DE60033651T2 - Einstelleinrichtung für den Hub einer Kraftfahrzeug-Zahnstangenlenkung - Google Patents

Einstelleinrichtung für den Hub einer Kraftfahrzeug-Zahnstangenlenkung Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen des Hubs einer Kraftfahrzeug-Lenkungszahnstange, und insbesondere eine Vorrichtung zum Einstellen des Hubs einer Kraftfahrzeug-Lenkungszahnstange, mit welcher ein Fahrer die Größe des Hubs der Lenkungszahnstange bequem steuern kann, wie es für die Änderung eines minimalen Wenderadius erforderlich ist, wodurch ein Komfort für den Fahrer geschaffen wird.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Beim Fahren eines Kraftfahrzeuges führt ein Fahrer häufig Kehrtwendungen durch. Im Falle eines Fahrzeuges mit einem großen minimalen Wenderadius kann eine Kehrtwendung nicht mit einem Versuch, sondern mit mehreren Einstellungen vollendet werden, was eine Unbequemlichkeit und Unterbrechung beim Fahren und die Verstärkung eines Problems während eines Verkehrsstaus verursacht.
  • In letzter Zeit wurde ein Modell eines großen Personenkraftwagens mit einer Gesamtlänge von über 5000 mm zusätzlich zu großräumigen Lastkraftwagen oder Kleintransportern eingeführt, wodurch das zuvor genannte Problem der Durchführung einer Kehrtwendung verstärkt wird.
  • Außerdem wird das Problem als solches bei einigen Fahrzeugen mit Frontmotor und Vorderradantrieb schwieriger, da der Motor horizontal derart positioniert ist, dass er einen großen Teil des Motorraumes einnimmt, so dass es schwierig wird, einen Lenkungsraum zum Bilden eines Lenkwinkels des Vorderrades sicherzustellen.
  • Ferner wird gemäß einem herkömmlichen Verfahren zum Bilden eines Hubs der Zahnstange eines Lenkgetriebes für Lenkvorgänge der Zahnstangenhub derart festgelegt, dass ein Abstand von Seitenteilen einer Karosserie und der zugehörigen Teile minimal gehalten wird, vorausgesetzt, dass eine maximale Querschnittsgröße eines Reifens im ungünstigsten Fahrzustand gemessen wird, wo eine Schneekette auf ein Vorderrad (Antriebsrad) gewickelt ist.
  • Jedoch besteht ein Problem darin, dass, wenn der Hub der Zahnstange eines Lenkgetriebes wie oben beschrieben festgelegt ist, ein Drehungsmaß eines Rades mit einer Gesamtfläche gebildet wird, die ein größter benutzter Reifen oder eine an einem normalen Reifen montierte Schneekette aufweist, so dass im Falle der Verwendung nur eines normalen Reifens oder eines Reifens ohne einer Schneekette an dem normalen Reifen der Abstand zu einem tatsächlich störenden Objektpunkt größer wird.
  • Ein anderes Problem besteht darin, dass das zuvor genannte Problem auftritt, wenn eine Kehrtwendung im Verlauf einer normalen Fahrt bei einer niedrigen Geschwindigkeit in einer Stadt durchgeführt wird, und in den meisten Fällen wird, obwohl es möglich ist, dass ein Lenkrad eine weitere Gegendrehung durchführen kann, der Zahnstangenhub in seinem ungünstigsten Zustand festgelegt.
  • Besonders ist, obwohl der minimale Wenderadius ein Faktor ist, der die Qualität eines Produktes, wie großer Personenkraftwagen oder irgendwelcher anderen frontgetriebenen Fahrzeuge, bedeutend bestimmt, der Zahnstangenhub des Lenkgetriebes noch ineffizient gestaltet, wie oben beschrieben ist.
  • Die EP-A-0 470 424 offenbart Mittel, welche den Lenkeinschlagwinkel begrenzen, welcher von Rädern eines Fahrzeuges eingenommen wird. Die Mittel bestehen aus einem Gleitbolzen, der von einem elektromechanischen Stellglied betätigt wird und quer zu der Lenksäule vor einem Bewegungsbegrenzungsblock montiert ist.
  • Die DE 199 63 871 A , die vor dem Anmeldetag der vorliegenden Anmeldung eingereicht und nach diesem veröffentlicht ist und daher nur für DE relevant ist, offenbart ein Steuerungssystem für ein Fahrzeug, mit einer Vorrichtung zum Erfassen der Fahrzeughöhe, einem Paar Stellgliedern, die von einer ECU entsprechend der Fahrzeughöhe gesteuert werden, und einer Vorrichtung zum Anpassen des Lenkungshubs, wobei die Anpassungsvorrichtung von den Stellgliedern zum Einstellen des Lenkungshubs betrieben wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Daher ist die vorliegende Erfindung offenbart, um die zuvor genannten Probleme zu lösen, und es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Einstellen des Hubs einer Kraftfahrzeug-Lenkungszahnstange zu schaffen, welche in der Struktur kompakt ist und mit welcher ein Fahrer die Größe des Hubs der Lenkungszahnstange bequem und zuverlässig steuern kann, wie es für die Änderung eines minimalen Wenderadius erforderlich ist, wodurch ein Komfort für den Fahrer geschaffen wird.
  • Um das zuvor genannte Ziel der vorliegenden Erfindung zu erreichen, ist eine Vorrichtung zum Einstellen des Hubs einer Kraftfahrzeug-Lenkungszahnstange mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgesehen. Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Zum volleren Verständnis des Wesens und Ziels der Erfindung soll auf die folgende ausführliche Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen Bezug genommen werden, in welchen:
  • 1 ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zum Einstellen des Hubs einer Kraftfahrzeug-Lenkungszahnstange der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine teilweise perspektivische Ansicht eines Lenkgetriebes zur Erläuterung eines Teils ist, bei welchem die vorliegende Erfindung angewendet wird;
  • 3 eine Querschnittsansicht entlang der in 2 gezeigten Linie I-I zur Erläuterung der Struktur der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4 eine analytische perspektivische teilweise Ansicht eines wichtigen Teils zur Erläuterung der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 5a eine Vorderansicht zur Erläuterung eines Zustands einer Vorrichtung zum Einstellen des Hubs einer Lenkungszahnstange vor dem Betrieb der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 5b eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II zur Erläuterung eines Zustands einer Vorrichtung zum Einstellen des Hubs einer Lenkungszahnstange vor dem Betrieb der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 6a eine Vorderansicht zur Erläuterung eines Zustands einer Vorrichtung zum Einstellen des Hubs einer Lenkungszahnstange nach dem Betrieb der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 6b eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III zur Erläuterung eines Zustands einer Vorrichtung zum Einstellen des Hubs einer Lenkungszahnstange nach dem Betrieb der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 7 eine Vorrichtung zum Einstellen des Hubs einer Lenkungszahnstange gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 8 eine Vorrichtung zum Einstellen des Hubs einer Lenkungszahnstange gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt; und
  • 9 eine Querschnittsansicht entlang der in 8 gezeigten Linie V-V ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit den begleitenden Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Lenkungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung, und das Bezugszeichen 2 bezeichnet einen Betriebsschalter.
  • Der Betriebsschalter 2 ist in der Nähe eines Fahrersitzes angeordnet. Wenn ein Fahrer den Betriebsschalter 2 nach Bedarf betätigt, erkennt dies eine Steuereinrichtung 4, so dass der Zahnstangenhub durch Steuerung von linken und rechten Stellgliedern 6, 8, mit anderen Worten durch Antriebsmittel eingestellt wird, die in einer vorbestimmten Position eines Lenkgetriebes angeordnet sind.
  • Wie oben beschrieben, dienen die linken und rechten Stellglieder 6, 8, d.h. die Antriebsmittel, die mit einem elektrischen Signal der Steuereinrichtung 4 zu betätigen sind, wie in 2 gezeigt, zur Steuerung von Mitteln zum Einstellen des Zahnstangenhubs, die an linken und rechten Seiten eines Lenkgetriebes 10 angeordnet sind. Hierbei sind die linken und rechten Mittel zum Einstellen des Zahnstangenhubs in derselben Struktur gestaltet, so dass nur das eine der Einstellmittel in der Zeichnung der vorliegenden Erfindung dargestellt ist, wie in 2 gezeigt ist.
  • Außerdem überträgt, wenn ein Lenkrad (nicht gezeigt) in einer Lenkrichtung gedreht wird, das Lenkungssystem unter Verwendung einer Zahnstange und eines Ritzels der vorliegenden Erfindung die Drehbewegung über eine Lenksäule an das Lenkgetriebe 10. In dem Lenkgetriebe 10 wird eine Zahnstange 14, die in einem Antriebszylinder 12 eingebaut ist, durch ein Zahnstange- und Ritzel-Verfahren zum Lenken eines Rades über eine Spurstange 18, die mit einem Einsatz eines Kugelgelenks 16 an einem freien Ende der Zahnstange 12 verbunden ist, nach links oder rechts bewegt, wodurch der Lenkvorgang eines Fahrzeuges erreicht wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine erste Ausführungsform eines bei dem Lenkungssystem als solches anwendbaren Mittels zum Einstellen des Zahnstangenhubs auf: einen Antriebsmotor 20, das heißt ein Stellglied, einen Drehkörper 22, der von dem Antriebsmotor 20 anzutreiben ist, und eine Anschlagplatte 26, die selektiv durch eine Durchgangsöffnung 24 hindurch tritt, die in der Mitte des Drehkörpers 22 ausgebildet ist.
  • Hierbei ist in dem Antriebsmotor 20 ein Schutzschalter eingebaut, um dessen Betrieb automatisch zu stoppen, wenn der Motor in seinem Betrieb übermäßig belastet wird.
  • Ferner ist der Drehkörper 22 aus einer kreisförmigen Platte mit einem Verzahnungsabschnitt 28 gestaltet, der an seinem Außenumfang ausgebildet ist. Hierbei ist der Verzahnungsabschnitt 28 an irgendeinem Teil des Außenumfangs des Drehkörpers 22 ausgebildet, jedoch kann dieser auch in dem Bereich einer Drehung bezogen auf den Drehkörper 22 ausgebildet sein.
  • Ebenso ist eine Durchgangsöffnung 24 in der Mitte des Drehkörpers 22 ausgebildet, und die Durchgangsöffnung 24 ist mit einem runden Abschnitt 30 in der Mitte und mit sektorartigen Nuten 32 an beiden Seiten des runden Abschnitts 30 und einem vorstehenden Abschnitt 34 an dem übrigen Teil des runden Abschnitts 30 versehen.
  • Die sektorartigen Nuten 32 sind in dem Innenwinkel (a) von 90 Grad festgelegt, was bedeutet, dass der Drehkörper 22 derart gesteuert werden kann, dass er nach vorn oder hinten um 90 Grad drehbar ist. Es ist nicht notwendig, den Innenwinkel der sektorartigen Nuten 32 auf 90 Grad zu begrenzen, so dass eine leichte Abweichung von 90 Grad möglich sein kann. Im Falle von Abweichungen des Innenwinkels sollte der Drehwinkel des Drehkörpers 22 entsprechend seines abweichenden Innenwinkels eingestellt werden.
  • Außerdem ist an der einen Seite der beiden sektorartigen Nuten 32 ein Anschlagvorsprung 36 zur Begrenzung des Bereichs der Bewegung der Zahnstange 14 ausgebildet.
  • Ebenso weist die Anschlagplatte 26, die selektiv durch die Durchgangsöffnung 24 hindurch tritt, eine Nabe 40, die in deren Mitte zum Hindurchlassen der Zahnstange 14 ausgebildet ist, um daran abgestützt zu werden, und sektorartige Vorsprünge 42 an deren beiden Seiten für den Eingriff mit den sektorartigen Nuten 32 auf, um dadurch der Form der Durchgangsöffnung 24 als Ganzes zu entsprechen.
  • Die derartig gestalteten Teile sind angeordnet, um zu ermöglichen, dass sich der Drehkörper 22 in dem Antriebszylinder 12 dreht, wie in 3 gezeigt ist.
  • Wie in 4 gezeigt, steht der Antriebsmotor 20 zum Antreiben des Drehkörpers 22 mit dem Drehkörper 22 in Eingriff, wenn dieser mit der Einfügung eines Zwischenrades 44 an dem Antriebszylinder 12 befestigt ist, und die Anschlagplatte 26 ist an einer Innenseite eines Kugelgelenks 16 um die Zahnstange 14 herum befestigt, um zu ermöglichen, dass die sektorartigen Vorsprünge 42 in die sektorartigen Nuten 32 des Drehkörpers 22 vor dessen Betrieb eingesetzt werden können.
  • Gemäß der wie oben beschriebenen ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind im Falle des normalen Fahrzustandes, wo der Hub der Zahnstange 14 in seiner maximalen Größe gesteuert wird, wie in 5 gezeigt ist, die sektorartigen Nuten 32 und Vorsprünge 42 des Drehkörpers 22 in der gleichen Ebene einer Linie positioniert. Wenn die Zahnstange 14 auf die maximale Größe entsprechend ihrem Lenkbetrieb in Richtung zu dem Antriebszylinder 12 gezogen wird, sind die sektorartigen Vorsprünge 42 in den sektorartigen Nuten 32 eingesetzt, um dadurch die Größe ihres Lenkbetriebs zu maximieren.
  • Dementsprechend ist es möglich, den minimalen Wenderadius auf die maximale Größe in dem normalen Fahrzustand zu erhöhen, was sehr vorteilhaft im Fahrzustand der Beibehaltung des minimalen Wenderadius ist.
  • Jedoch kann im Falle eines reduzierten Hubs der Zahnstange 14 durch Wickeln einer Kette auf ein Rad ein Fahrer den an dem Fahrersitz angeordneten Betriebsschalter 2 betätigen, um die linken und rechten Stellglieder 6, 8 der Steuereinrichtung 4 zu steuern.
  • Mit anderen Worten, wenn dem Antriebsmotor 20 entsprechend den linken und rechten Stellgliedern 6, 8 von der Steuereinrichtung 4 Strom zugeführt wird, um den Drehkörper 22 in einem vorbestimmten Winkel (etwa 90 Grad) zu drehen, ergibt sich der in 6a dargestellte Zustand.
  • Dann sind die sektorartigen Vorsprünge 42 der Anschlagplatte 26 und die Vorsprünge 34 des Drehkörpers 22 in der gleichen Ebene einer Linie positioniert. Wenn die Zahnstange 14 entsprechend einem Lenkbetrieb auf ihre maximale Größe gezogen wird, gelangen die sektorartigen Vorsprünge 42 mit den Vorsprüngen 34 in Kontakt, wie in 6b gezeigt ist, wodurch die Bewegung der Zahnstange 14 begrenzt wird.
  • Gleichermaßen wird, wenn die Zahnstange 14 zur Reduzierung ihrer Bewegung um die Dicke (β) des Drehkörpers 22 im Vergleich zu ihrem normalen Zustand begrenzt wird, der Lenkwinkel so klein wie die Reduzierung in der Bewegung der Zahnstange 14.
  • Mit anderen Worten bedeutet die Reduzierung eines Lenkwinkels, dass es möglich ist, zu verhindern, dass die um ein Rad herum gewickelte Kette irgendeinen Kontaktschaden an der Karosserie verursacht.
  • 7 stellt eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. In der oben beschriebenen ersten Ausführungsform ist der Verzahnungsabschnitt 28 an dem Außenumfang des Drehkörpers 22 nach einem Stirnradverfahren mit Einführung des von dem Antriebsmotor 20 anzutreibenden Zwischenrades 44 gestaltet. Im Gegensatz dazu wird in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein in einem Schneckengetriebe anzutreibender Motor 20 und ein Schneckenradverfahren als Antriebskreis verwendet.
  • Mit anderen Worten ist eine Schnecke 52 an einem Ende einer Motorwelle 50 montiert, und ein Schneckenrad 54 ist an einem Außenumfang des Drehkörpers 22 ausgebildet. Hierbei sind, selbst wenn sich die zweite Ausführungsform in ihrem Antriebsverfahren von der ersten Ausführungsform unterscheidet, ihre Funktionen und Wirkungen dieselben wie die der ersten Ausführungsform, so dass ausführliche Beschreibungen weggelassen werden.
  • 8 und 9 stellen eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, die abweichend von der zweiten und dritten Ausführungsform, die Motoren für die Drehkreise verwendeten, ein Solenoid 60 verwendet.
  • Mit anderen Worten ist ein Seil 64 mit einem Ende einer Betätigungsstange 62 des Solenoids 60 verbunden, welches ferner mit dem Drehkörper 22 verbunden ist. Wenn dem Solenoid 60 Strom zugeführt wird, werden die Betätigungsstange 62 und das Seil 64 nacheinander gezogen, um den Drehkörper 22 zu drehen.
  • Im Gegensatz dazu kehrt, wenn der Strom an dem Solenoid 60 abgeschaltet wird, die Betätigungsstange 62 durch eine in dem Solenoid 60 eingebaute Rückstellfeder zurück, um dadurch den Drehkörper 22 zurückzustellen.
  • Ebenso ist das Seil 64 aus einer Art von elastischem Material gestaltet, das um den Außenumfang des Drehkörpers 22 herum zu wickeln ist, wodurch verhindert wird, dass der Drehkörper 22 durch Rückführen des gezogenen Seils 64 umkehrt.
  • Außerdem ist in 9 ein Federelement 66 zwischen dem Drehkörper 22 und dem Antriebszylinder 12 eingefügt. Die Anordnung des Federelements 66 als solches kann für dessen spezielle Rückführung in der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sorgen.
  • Wie oben beschrieben, besteht ein Vorteil der vorliegenden Erfindung darin, dass die Größe des Hubs einer Lenkungszahnstange bequem gesteuert werden kann, wie es für die Änderung ihres minimalen Wenderadius erforderlich ist, um dadurch ihren minimalen Wenderadius zu minimieren und einen Komfort beim Fahren zu schaffen.
  • Außerdem ist die vorliegende Erfindung vorteilhaft beim Lösen des Problems eines Kontaktierens der Kette mit der Karosserie durch eine Reduzierung in der Größe des Hubs der Zahnstange, wenn an schneereichen Tagen die Kette um das Rad gewickelt ist, wodurch die Qualität eines Fahrzeuges verbessert wird.
  • Ferner ist die vorliegende Erfindung auch vorteilhaft bei der Sicherstellung des minimalen Wenderadius entsprechend den Fahrzuständen, um die Bequemlichkeit des Parkens des Fahrzeuges, seines Fahrens mit niedriger Geschwindigkeit, des Durchführens einer Kehrtwendung oder des Fahrens auf einer engen Straße zu verbessern, und bei der Sicherstellung der Querschnittsflächen von Seitenteilen und unteren Armen, um die Festigkeit zu verstärken und die Beständigkeit gegen Aufprall oder Stoß und NVH zu verbessern.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zum Einstellen des Hubs einer Kraftfahrzeug-Lenkungszahnstange, aufweisend: einen Drehkörper (22), der an beiden Enden eines Antriebszylinders (12) unter Bildung eines Lenkungssystems in einer um die Mittelachse des Antriebszylinders (12) drehbaren Weise drehbar angeordnet ist; eine Anschlagplatte (26), die an einer Zahnstange (14) zum Einsetzen in die oder Überlappen mit der Mitte des Drehkörpers (22) entsprechend dem Drehzustand des Drehkörpers (22), wenn die Zahnstange (14) auf eine maximale Größe zu dem Antriebszylinder (12) gezogen wird, befestigt ist; und ein Stellglied (6, 8) zum Drehen des Drehkörpers (22) zurück und vor unter der Steuerung einer Steuereinrichtung (4), welche von einem Fahrer mit einem Betriebsschalter (2) betätigt wird, wobei der Drehkörper (22) aus einer kreisförmigen Platte gebildet ist, wobei der Körper aufweist: einen Verzahnungsabschnitt (28), der an seinem Außenumfang ausgebildet ist; eine Durchgangsöffnung (24), die in seiner Mitte zusammen mit einem runden Abschnitt (30) in der Mitte davon ausgebildet ist; sektorartige Nuten (36) an beiden Seiten davon und einen vorstehenden Abschnitt (34) an dem übrigen Abschnitt davon, welche die Durchgangsöffnung (24) gezackt machen; und einen Anschlagvorsprung (36), der an der einen Seite der beiden sektorartigen Nuten (32) zum Begrenzen der Bewegung der Zahnstange (14) ausgebildet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die sektorartigen Nuten (32) in einem Innenwinkel von 90 Grad gebildet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Anschlagplatte (26) eine Nabe (40), die in ihrer Mitte zum Hindurchlassen der Zahnstange (14) ausgebildet ist, um daran abgestützt zu werden, und sektorartige Vorsprünge (42) an ihren beiden Seiten für den Eingriff mit den sektorartigen Nuten (32) aufweist, um dadurch der Form der Durchgangsöffnung (24) als ein Ganzes zu entsprechen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Stellglied (6, 8) aus einem Antriebsmotor (20) gebildet ist, um mit dem Drehkörper (22) durch Einführung eines Zwischenrades (44) in Eingriff zu stehen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Stellglied (6, 8) aus einem Antriebsmotor (20) gebildet ist, um mit dem Drehkörper (22) nach einem Schneckenradverfahren (52, 54) in Eingriff zu stehen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Stellglied (6, 8) aus einem Solenoid (60) gebildet ist, um mit dem Drehkörper (22) über das mit einem Ende einer Betätigungsstange (62) verbundene Seil (64) in Verbindung zu sein.
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