DE102009007441A1 - Einrichtung zum Einstellen eines Hubes einer Zahnstange einer Kraftfahrzeuglenkung - Google Patents

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Michael Dipl.-Ing. Rapp
Frank Dipl.-Ing. Schweickhardt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D3/00Steering gears
    • B62D3/02Steering gears mechanical
    • B62D3/12Steering gears mechanical of rack-and-pinion type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung (1) zum Einstellen eines Hubes einer Zahnstange (5) einer Kraftfahrzeuglenkung. Erfindungswesentlich ist dabei, dass die Einrichtung (1) folgende Komponenten aufweist, - ein Gehäuse (2), - ein in dem Gehäuse (2) axial und radial geführtes erstes Hülsenelement (3), welches von der Zahnstange (5) durchgriffen ist und eine schraubengangartige Stirnseite (6) sowie an einer Außenseite eine Zahnkontur aufweist, wobei sich das erste Hülsenelement (3) mit seiner schraubengangartigen Stirnseite (6) an einer schraubengangartigen Kontur (6') abstützt, und mit seiner davon abgewandten Stirnseite (7) einen Anschlag für einen Zahn-/Spurstangenkopf (8) bildet, - ein von außerhalb des Gehäuses (2) manuell verdrehbares Zahnrad (9) vorgesehen ist, welches mit der Zahnkontur des ersten Hülsenelementes (3) kämmt, so dass ein Verdrehen des Zahnrades (9) ein gleichzeitiges Verdrehen und axiales Verstellen des ersten Hülsenelementes (3) und damit ein Verstellen des Hubes der Zahnstange (5) bewirkt. Hierdurch soll eine konstruktiv einfache und leicht von außen zugängliche Einrichtung (1) geschaffen werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Herstellen eines Hubes einer Zahnstange einer Kraftfahrzeuglenkung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • In heutigen Zahnstangenlenkungen wird ein Hub einer Zahnstange durch einen Anschlag eines Zahnstangenkopfes in einem Gehäuse oder an einem gehäusefesten Anschlagring realisiert, wobei dieser Hub nicht variabel und üblicherweise auch toleranzbehaftet ist. Bei der Festlegung des notwendigen Zahnstangenhubes müssen einerseits die Maximaltoleranzen (Fertigungs- und Montagetoleranzen der Zahnstangenlenkung), und andererseits auch eine maximal mögliche Reifengröße berücksichtigt werden, wodurch ein maximal möglicher Wendekreis eines Kraftfahrzeuges oftmals nicht optimal ausgenutzt werden kann. Um die angesprochenen Randbedingungen berücksichtigen zu können, werden Einrichtungen zum Einstellen eines Zahnstangenhubes eingesetzt.
  • Eine gattungsgemäße Einrichtung ist bspw. aus der EP 1 182 115 A2 bekannt, bei welcher mittels eines Elektromotors ein maximal möglicher Hub einer Zahnstange variiert und damit auch begrenzt werden kann.
  • Eine weitere gattungsgemäße Einrichtung ist bspw. aus der US 7,445,080 B2 bekannt. Auch hier wird üblicherweise ein Elektromotor zum Einstellen des maximal gewünschten Zahnstangenhubes eingesetzt.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Einrichtung der gattungsgemäßen Art, eine verbesserte oder zumindest eine andere Ausführungsform anzugeben, welche insbesondere konstruktiv einfach aufgebaut ist und darüber hinaus eine manuelle Einstellung eines Zahnstangenhubs von außen ermöglicht.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, eine an sich bekannte Einrichtung zum Einstellen eines Hubes einer Zahnstange einer Kraftfahrzeuglenkung mit einem von außen manuell verdrehbaren Zahnrad auszustatten, über welches ein innerhalb einem Gehäuse der Einrichtung axial und radial geführtes erstes Hülsenelement sowohl verdreht als auch axial verstellt und dadurch der Hub der Zahnstange variiert werden kann. Die erfindungsgemäße Einrichtung weist dabei folgende Komponenten auf: Ein Gehäuse, in welchem das erste Hülsenelement axial und radial geführt ist, wobei dieses Hülsenelement von der Zahnstange der Kraftfahrzeuglenkung durchgriffen ist und eine schraubengangartige Stirnseite sowie an einer Außenseite eine Zahnkontur aufweist. Das erste Hülsenelement stützt sich dabei mit seiner schraubengangartigen Stirnseite an einer schraubengangartigen Kontur ab, während es mit seiner davon abgewandten Stirnseite einen Anschlag für einen Zahnstangenkopf der Zahnstange bildet. Das von außerhalb des Gehäuses manuell verdrehbare Zahnrad ist dabei derart angeordnet, dass es mit der außen liegenden Zahnkontur des ersten Hülsenelement kämmt, sodass ein Verdrehen des Zahnrades ein gleichzeitiges Verdrehen und axiales Verstellen des Hülsenelementes und damit ein Verstellen des Hubes der Zahnstange bewirkt. Die axiale Verstellbewegung des ersten Hülsenelementes innerhalb des Gehäuses der Einrichtung wird dabei über die zwei miteinander in Wirkverbindung stehenden schraubengangartigen Stirnseiten bzw. Konturen bewirkt. Die mit der schraubengangartigen Stirnseite zusammenwirkende schraubengangartige Kontur kann dabei wahlweise am Gehäuse oder an einem zweiten innerhalb des Gehäuses angeordneten Hülsenelementes angeordnet sein. Mittels der erfindungsgemäßen Einrichtung kann nun der Hub der Zahnstange sowohl im Herstellungswerk als auch bspw. in einer Kundendienstwerkstatt mit einfachsten Mitteln modifiziert und z. B. auf eine montierte Reifengröße angepasst werden. Darüber hinaus ermöglicht die erfindungsgemäße Einrichtung auch eine Reduzierung der Anzahl der Varianten bei einem Lenkgetriebehersteller.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung, ist zumindest das erste Hülsenelement aus Kunststoff ausgebildet. Die Ausbildung des ersten Hülsenelementes aus Kunststoff bietet dabei die Möglichkeit einer kostengünstigen Geräuschdämmung des Anschlaggeräusches der Zahnstangenlenkung. Zugleich ermöglicht eine Fertigung des ersten Hülsenelementes aus Kunststoff eine nahezu frei wählbare Formgebung desselben sowie eine Herstellung des ersten Hülsenelementes mit vergleichsweise geringen Stückkosten.
  • Zweckmäßig ist eine Verdrehsicherung, insbesondere eine Kontermutter, vorgesehen, welche das Zahnrad gegen ein ungewolltes Verdrehen sichert. Eine Verdrehung des Zahnrades und damit eine Variation des Zahnstangenhubes soll üblicherweise lediglich zu Einstellzwecken gestattet sein, während es im normalen Betrieb auf jeden Fall unterbunden werden muss, um ein ungewolltes und zum Teil auch unkontrollierbares Verstellen des Zahnstangenhubes sicher vermeiden zu können. Dazu ist das Zahnrad bspw. drehfest mit einer Welle verbunden, welche in einem mit dem Gehäuse der Einrichtung verbundenen Deckel drehbar gelagert ist. Die Welle kann dabei mit zumindest einem Ende den Deckel durchstoßen und an diesem durchstoßenden Bereich ein Gewinde aufweisen, auf welches bspw. eine Kontermutter aufgeschraubt werden kann. Durch ein Festziehen der Kontermutter wird somit ein ungewolltes Verdrehen des Zahnrades und damit eine ungewollte Variation des Zahnstangenhubes sicher vermieden. Zugleich stellt eine derartige Kontermutter eine einerseits konstruktiv äußerst einfach aufgebaute und andererseits äußerst kostengünstige Verdrehsicherung dar. Die Kontermutter, aber auch jede andere gewählte Verdrehsicherung, ist dabei vorzugsweise von außen leicht zugänglich und dadurch sowohl im Herstellungswerk als auch in einer Reparaturwerkstatt leicht zu fixieren bzw. zu lösen.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
  • Dabei zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 eine Schnittdarstellung durch eine erfindungsgemäße Einrichtung zum Einstellen eines Hubes einer Zahnstange einer Kraftfahrzeuglenkung,
  • 2 ein erstes und zweites Hülsenelement der erfindungsgemäßen Einrichtung.
  • Entsprechend der 1, weist eine erfindungsgemäße Einrichtung 1 zum Einstellen eines Zahnstangenhubes einer Kraftfahrzeuglenkung ein Gehäuse 2 auf, in welchem axial und radial geführt ein erstes Hülsenelement 3 angeordnet ist. Gleichzeitig bzw. zusätzlich ist gemäß der 1 ein zweites Hülsenelement 4 innerhalb des Gehäuses 2 angeordnet, wobei die beiden Hülsenelemente 3 und 4 nochmals größer in 2 dargestellt sind. Beide Hülsenelemente 3 und 4 sind von einer Zahnstange 5 durchgriffen und weisen eine schraubengangartige Stirnseite 6 bzw. 6' auf. Selbstverständlich ist dabei auch denkbar, dass im Gehäuse 2 der Einrichtung 1 lediglich ein erstes Hülsenelement 3 mit einer entsprechenden schraubengangartig ausgestalteten Stirnseite 6 angeordnet ist, während die vorzugsweise komplementär dazu ausgebildete und gegenüberliegende schraubengangartige Stirnseite 6' als schraubengangartige Kontur am Gehäuse 2 ausgebildet ist, sodass in diesem Fall das zweite Hülsenelement 4 nicht unbedingt erforderlich ist. Auf der von der schraubengangartigen Stirnseite 6 abgewandten Stirnseite 7 des ersten Hülsenelementes 3 bildet dieses einen Anschlag für einen Zahnstangenkopf 8 bzw. einen Spurstangenkopf.
  • Erfindungsgemäß weist nun die Einrichtung 1 ein von außerhalb des Gehäuses 2 manuell verdrehbares Zahnrad 9 auf, welches mit einer an einer Außenseite des ersten Hülsenelementes 3 angeordneten Zahnkontur kämmt. Durch ein Verdrehen des Zahnrades 9 wird somit das erste Hülsenelement 3 verdreht und aufgrund der schraubengangartig ausgebildeten Stirnseite 6 zugleich in Axialrichtung, d. h. in Längsrichtung der Zahnstange 5, verstellt. Durch die Verstellung des ersten Hülsenelementes 3 wird auch die als Anschlag ausgebildete Stirnseite 7 des ersten Hülsenelementes 3 in Axialrichtung verstellt, wodurch der Hub der Zahnstange 5 variiert bzw. begrenzt werden kann.
  • Betrachtet man die 1, so kann man erkennen, dass das Zahnrad 9 in einem mit dem Gehäuse 2 verbundenen Deckel 10 drehbar gelagert ist und zwar über eine Welle 11. Das zweite Hülsenelement 4 stützt sich gemäß der 1 einen Ends an einem Radialvorsprung des Gehäuses 2 und anderen Ends über seine schraubengangartige Stirnseite 6' an der schraubengangartigen Stirnseite 6 des ersten Hülsenelementes 3 ab und wirkt somit mit diesem zusammen. Vorzugsweise ist dabei zumindest das erste Hülsenelement 3 aus Kunststoff ausgebildet, wobei selbstverständlich denkbar ist, dass beide Hülsenelemente 3, 4 aus Kunststoff und insbesondere als Gleichteile ausgebildet sind. Alternativ ist auch vorstellbar, dass das zweite Hülsenelement 4 bspw. aus Metall ausgebildet ist.
  • Im Gehäuse 2 ist zur Begrenzung einer Axialverstellung des ersten Hülsenelements 3 und damit eines Hubes der Zahnstange 5 ein Sicherungselement 12 vorgesehen, welches in diesem Fall als Sicherungsring ausgebildet und in einer gehäuseseitigen Nut gehalten ist. Der Sicherungsring, d. h. das Sicherungselement 12, ist dabei von der Zahnstange 5 durchgriffen und weist eine so große Durchgriffsöffnung auf, dass selbst der Zahnstangenkopf 8 hindurch geführt werden kann.
  • Um das Einstellen des Hubes der Zahnstange 5 sowohl in einem Herstellungswerk als auch bspw. in einer Reparaturwerkstatt äußerst einfach gestalten zu können, weist die Welle 11 an einer Stirnseite eine Eingriffskontur 13 für einen Schraubendreher auf. Die Eingriffskontur 13 kann dabei bspw. in der Form eines Kreuzschlitzes oder eines einfachen Schlitzes ausgebildet sein, wobei selbstverständlich auch denkbar ist, dass an der axialen Stirnseite der Welle 11 eine irgendwie anders geformte Haltekontur, bspw. ein Sechskantkopf, vorgesehen ist. Jede dieser Konturen ermöglicht es, die Welle 11 und damit das Zahnrad 9 von außerhalb des Gehäuses 2 einfach verdrehen und damit den Hub der Zahnstange 5 einfach variieren bzw. einstellen zu können. Um ein ungewolltes, insbesondere ein selbsttätiges, Verdrehen des Zahnrades 9 und damit ein ungewolltes und insbesondere selbsttätiges Verstellen des Zahnstangenhubes verhindern zu können, kann eine Verdrehsicherung 14, welche bspw. als Kontermutter ausgebildet sein kann, vorgesehen werden. In diesem Fall ragt die Welle 11 zumindest einen Ends deutlich aus dem Deckel 10 heraus und weist in ihrem herausragenden Bereich ein Außengewinde auf, auf welches die Kontermutter aufgeschraubt werden kann. Durch ein Festziehen der Kontermutter wird ein Verdrehen des Zahnrades 9 und damit ein ungewolltes Verstellen des Zahnstangenhubes sicher vermieden.
  • Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung 1 kann somit der Hub der Zahnstange 5 auf konstruktiv einfachste Weise angepasst und damit bspw. ein Wendekreis eines Fahrzeuges variabel angepasst werden. Dies ist insbesondere auch bei der Benutzung unterschiedlich großer Reifen von großem Vorteil. Durch die leicht von außerhalb zugängliche und zu bedienende Einrichtung 1 kann der Zahnstangenhub sowohl im Herstellungswerk als bspw. auch in einer Reparaturwerkstatt leicht eingestellt werden.
  • Der Deckel 10 dient gemäß der 1 zwar auch der Lagerung der Welle 11 des Zahnrades 9, besitzt jedoch hauptsächlich die Aufgabe, das Gehäuse 2 nach außerhalb abzudichten und dadurch die Verstellmechanik innerhalb der Einrichtung 1 vor einem ungewollten Schmutzzutritt zu bewahren. Das Sicherungselement 12 hat zusätzlich die Aufgabe, das oder die Hülsenelemente 3, 4 verliersicher innerhalb des Gehäuses 2 anzuordnen. Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung 1 lässt sich somit ein erforderlicher Zahnstangenhub auf konstruktiv äußerst einfache und zugleich kostengünstige Weise einstellen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1182115 A2 [0003]
    • - US 7445080 B2 [0004]

Claims (9)

  1. Einrichtung (1) zum Einstellen eines Hubes einer Zahnstange (5) einer Kraftfahrzeuglenkung, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (1) folgende Komponenten aufweist, – ein Gehäuse (2), – ein in dem Gehäuse (2) axial und radial geführtes erstes Hülsenelement (3), welches von der Zahnstange (5) durchgriffen ist und eine schraubengangartige Stirnseite (6) sowie an einer Außenseite eine Zahnkontur aufweist, wobei sich das erste Hülsenelement (3) mit seiner schraubengangartigen Stirnseite (6) an einer schraubengangartigen Kontur (6') abstützt, und mit seiner davon abgewandten Stirnseite (7) einen Anschlag für einen Zahn-/Spurstangenkopf (8) bildet, – ein von außerhalb des Gehäuses (2) manuell verdrehbares Zahnrad (9) vorgesehen ist, welches mit der Zahnkontur des ersten Hülsenelementes (3) kämmt, so dass ein Verdrehen des Zahnrades (9) ein gleichzeitiges Verdrehen und axiales Verstellen des ersten Hülsenelementes (3) und damit ein Verstellen des Hubes der Zahnstange (5) bewirkt.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (9) in einem mit dem Gehäuse (2) verbundenen Deckel (10) drehbar gelagert ist.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Hülsenelement (4) vorgesehen ist, welches sich einerseits am Gehäuse (2) und andererseits an der schraubengangartigen Stirnseite (6) des ersten Hülsenelementes (3) abstützt, wobei das zweite Hülsenelement (4) ebenfalls eine schraubenartige Stirnseite (6') aufweist, die der schraubenartig ausgebildeten Stirnseite (6) des ersten Hülsenelementes (3) zugewandt ist.
  4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das erste Hülsenelement (3) aus Kunststoff ausgebildet ist.
  5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (2) ein Sicherungselement (12) angeordnet ist, welches eine axiale Verstellbewegung des ersten Hülsenelementes (3) und damit den Hub der Zahnstange (5) in eine Richtung begrenzt.
  6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (12) als Sicherungsring ausgebildet ist, welcher in einer gehäuseseitigen Nut gehalten ist.
  7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das der Sicherungsring von der Zahnstange (5) durchgriffen und von dem Zahn-/Spurstangenkopf (8) durchgreifbar ist.
  8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (9) eine drehfest damit verbundene Welle (11) aufweist, die an einer Stirnseite eine Eingriffskontur (13) für einen Schraubendreher aufweist.
  9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verdrehsicherung (14), insbesondere eine Kontermutter, vorgesehen ist, welche das Zahnrad (9) gegen ein ungewolltes Verdrehen sichert.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1182115A2 (de) 2000-08-21 2002-02-27 Hyundai Motor Company Einstelleinrichtung für den Hub einer Kraftfahrzeug-Zahnstangenlenkung
US7445080B2 (en) 2005-01-24 2008-11-04 Kia Motors Corporation Variable steering rack system

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