DE102010028360B4 - Verbindungsanordnung zum Festlegen einer Schlauchleitung, insbesondere einer Bremsschlauchleitung an einem Halter - Google Patents

Verbindungsanordnung zum Festlegen einer Schlauchleitung, insbesondere einer Bremsschlauchleitung an einem Halter Download PDF

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Abstract

Verbindungsanordnung (1) zum Festlegen einer Schlauchleitung (2), insbesondere einer Bremsschlauchleitung an einem Halter (3) mit einer die Schlauchleitung (2) klemmenden Buchse (4) und einer Halteklammer (5), welche mit der Buchse (4) in Eingriff bringbar ist, um die Buchse (4) an dem Halter (3) festzulegen, wobei die Buchse (4) einteilig aus tiefgezogenem Blech vorgesehen ist, wobei die Buchse (4) einen ersten Buchsenabschnitt (6) und einen zweiten Buchsenabschnitt (7) aufweist, wobei die Schlauchleitung (2) in dem ersten Buchsenabschnitt (6) klemmbar und die Halteklammer (5) mit dem zweiten Buchsenabschnitt (7) in Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein dem ersten Buchsenabschnitt (6) entgegengerichtetes Ende des zweiten Buchsenabschnitts (7) radial außen eine umlaufende Schräge (17) oder einen Radius (20) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung zum Festlegen einer Schlauchleitung, insbesondere einer Bremsschlauchleitung an einem Halter mit einer die Schlauchleitung klemmenden Buchse und einer Halteklammer, welche mit der Buchse in Eingriff bringbar ist, um die Buchse an dem Halter festzulegen.
  • Allgemein in der Fahrzeugtechnik bekannte Verbindungsanordnungen umfassen eine Stahlbuchse und eine Stahlklammer, durch welche die Bremsschlauchleitung an einem fahrzeugfesten Halter festlegt werden kann. Dabei ist die Buchse üblicherweise als Drehteil vorgesehen, was die Herstellung aufwendig und teuer macht.
  • Eine Abhilfe schafft eine gattungsgemäße Verbindungsanordnung gemäß DE 20 2004 008 388 U1 . Die darin beschriebene Verbindungsanordnung umfasst zwei Buchsenteile sowie eine Halteklammer aus Kunststoff. Dabei erstreckt sich ein erstes Buchsenteil in Umfangsrichtung über mehr als 180° und ein zweites über weniger als 180°. Zur Verbindung der beiden Bauteile weist das zweite Buchsenteil Federarme auf, welche das erste Buchsenteil teilweise umgreifen. An den Innenseiten der Buchsenteile sind axial bzw. quer verlaufende Rippen vorgesehen, um die Schlauchleitung in Dreh- und Achsrichtung sicher festzulegen.
  • Die aus der DE 20 2004 008 388 U1 bekannte Verbindungsanordnung ist durch den zweiteiligen Aufbau der Buchse aus Kunststoff einfach und kostengünstig herstellbar. Als nachteilig wird jedoch angesehen, dass die bekannte Verbindungsanordnung aus Kunststoff von einem Endkunden demontierbar ist und die Verbindungsanordnung eine Anpassung des Halters und der Halteklammer erfordert.
  • US 4 601 448 A ist ein Schlauchhalter mit einer einteiligen Buchse aus Rohrmaterial bekannt, wobei die Buchse zur Anlage des Halters einen durch plastische Verformung hergestellten Flansch und eine Nut zur Aufnahme einer Befestigungsklammer aufweist. Zur Montage muss die Buchse exakt axial durch eine Montageöffnung in dem Halter durchgesteckt und anschließend mit eine seitlich in die Nut steckbaren Befestigungsklammer gesichert. Der Montagevorgang wird dabei in Praxis als verbesserungswürdig angesehen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine dahingehend verbesserte Verbindungsanordnung bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Verbindungsanordnung mit der Merkmalskombination nach Anspruch 1 gelöst.
  • In einfacher Weise kann eine robuste Anlage des Halters gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung dadurch vorgesehen werden, dass zwischen den beiden Buchsenabschnitten ein Vorsprung zur Anlage des Halters vorgesehen ist, welcher als Werkstofffalte ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise weist der zweite Buchsenabschnitt zwei Werkstoffverdickungen auf, wobei zwischen den Werkstoffverdickungen die Halteklammer mit der Buchse in Eingriff bringbar ist. Damit wird dieser Bereich nicht durch den Eingriff der Halteklammer geschwächt.
  • Vorzugsweise weist der zweite Buchsenabschnitt zwischen den beiden Werkstoffverdickungen eine umlaufene Nut auf, in welche die Halteklammer eingreifen kann.
  • Eine alternative Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der zweite Buchsenabschnitt zwischen den beiden Werkstoffverdickungen zwei Schlitze aufweist, in welche die Halteklammer eingreifen kann.
  • Um zu verhindern, dass die Schlauchleitung durch Bewegungen der Buchse aufgescheuert wird, ist gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen, dass ein Ende des zweiten Buchsenabschnittes eine innen liegende umlaufende Schräge aufweist.
  • Eine vorteilhafte, alternative Ausführungsform sieht vor, dass der zweite Buchsenabschnitt als Wandung vorgesehen ist, welche bei dem Tiefziehvorgang ausgeformt wird, wobei in der Wandung während des Tiefziehvorganges eine umlaufende Nut ausgeformt wird, in welche die Halteklammer eingreifen kann.
  • Um zu verhindern, dass die Schlauchleitung durch Bewegungen der Buchse aufgescheuert wird, ist gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen, dass am Ende des zweiten Buchsenabschnittes eine Werkstoffverdickung vorgesehen ist, wobei die Werkstoffverdickung derart geformt ist, dass auf einer Innenseite ein Radius vorgesehen ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Halteklammer im Wesentlichen U-förmig mit zwei federnden U-Schenkeln ausgebildet, welche in Schlitze oder in eine umlaufende Nut des zweiten Buchsenabschnittes eingreifen. Damit kann die Haltefunktion der Halteklammer bei jedweden Einflüssen auf die Verbindungsanordnung sicher gestellt werden.
  • Um die Schlauchleitung in Dreh- und Achsrichtung sicher festzulegen, weist vorzugsweise der erste Buchsenabschnitt wenigstens ein Fenster auf, in welches ein Außenmantel der Schlauchleitung zumindest teilweise drängbar ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert, welche Ausführungsbeispiele zeigt. Es zeigt jeweils stark schematisiert und teilweise geschnitten:
    • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung;
    • 2 eine vergrößerte Darstellung der Buchse des Ausführungsbeispiels gemäß 1;
    • 3 eine Buchse eines zweiten Ausführungsbeispiels;
    • 4 eine Buchse eines dritten Ausführungsbeispiels;
    • 5 ein vergrößerter Ausschnitt der Buchse gemäß 4 und
    • 6 einen Querschnitt der Buchse gemäß 4 und 5.
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer Verbindungsanordnung 1 zum Festlegen einer Schlauchleitung 2, insbesondere einer Bremsschlauchleitung an einem fahrzeugfesten Halter 3 in einer teilweise geschnittenen Darstellung.
  • Die Schlauchleitung 2 in Form der Bremsschlauchleitung muss innerhalb des Fahrzeuges zum Bremszylinder verlegt werden. Hierzu wird die Schlauchleitung 2 an dem fahrzeugfesten Halter 3 beispielsweise am Fahrzeugrahmen befestigt. Diese Befestigung dient zum einen einer Zugentlastung der Schlauchleitung 2 bei Lenkbewegungen des Fahrzeuges und zum anderen einer definierten Positionierung im Fahrzeug. Zum Anschluss an die Fahrzeugkomponenten sind die Bremsschlauchleitungen 2 dabei in der Regel an ihren Enden mit nicht gezeigten Armaturen versehen.
  • Die erfindungsgemäße Verbindungsanordnung 1 umfasst eine die Schlauchleitung 2 klemmende Buchse 4, die insbesondere aus 2 ersichtlich ist, welche die Buchse 4 vergrößert zeigt.
  • Zum Festlegen der Buchse 4 am Halter 3 ist eine Halteklammer 5 aus Blech vorgesehen, die mit der Buchse 4 in Eingriff gebracht werden kann.
  • Um die Buchse 4 besonders kostengünstig herstellen zu können, ist diese einteilig aus tiefgezogenem Blech vorgesehen, wobei dabei ferner von Vorteil ist, dass es für einen Endkunden nicht möglich ist, die Verbindungsanordnung 1 bzw. die Buchse 4 von der Schlauchleitung 2 zu demontieren.
  • Weiter weist die Buchse 4 einen ersten Buchsenabschnitt 6, in welchem die Schlauchleitung 2 klemmbar ist, sowie einen zweiten Buchsenabschnitt 7 auf, mit dem die Halteklammer 5 in Eingriff bringbar ist. Wie deutlich zu erkennen ist, sind die beiden Funktionalitäten räumlich getrennt vorgesehen, wodurch die Buchse 4 einfacher ausgestaltet werden kann.
  • Zur Anlage des Halters 3 weist die Buchse 4 zwischen den beiden Buchsenabschnitten 6,7 einen Vorsprung 8 auf, welcher als Werkstofffalte ausgebildet ist und der in einfacher Weise bei dem Herstellungsvorgang der Buchse 4 erzeugt wird. Die Werkstofffalte bietet ferner eine robuste Anlage für den Halter 3.
  • Wie insbesondere 2 zu entnehmen ist, weist der zweite Buchsenabschnitt 7 zwei Werkstoffverdickungen 9,10 auf, zwischen welchen die Halteklammer 5 mit der Buchse 4 in Eingriff bringbar ist. Die Werkstoffverdickungen 9,10 werden bei der Herstellung derart vorgesehen, dass zwischen ihnen eine umlaufende Nut 11 entsteht, in welche die im Wesentlichen U-förmig mit zwei federnden U-Schenkeln 12,13 ausgebildete Halteklammer 5 eingreift. Vorteilhafterweise wird durch diese Ausgestaltung der zweite Buchsenabschnitt 7 nicht durch eine nachträglich eingebrachte Nut geschwächt.
  • Um die Schlauchleitung in Dreh- und Achsrichtung sicher festzulegen, kann der erste Buchsenabschnitt 6 ferner ein oder mehrere Fenster 14 aufweisen, in welche durch Vercrimpen des ersten Buchsenabschnittes 6 ein Außenmantel der Schlauchleitung 2 zumindest teilweise drängbar ist.
  • Ferner weist ein Ende des zweiten Buchsenabschnittes 7 eine innen liegende, umlaufende Schräge 16 im Bereich der Werkstoffverdickung 10 auf, welche ein Aufscheuern der Schlauchleitung 2 durch Bewegungen der Buchse 4 verhindert. Eine außen liegende, umlaufende Schräge 17 des zweiten Buchsenabschnittes 7 erleichtert das Einführen der Buchse 4 in den Halter 3.
  • 3 zeigt teilweise geschnitten eine Buchse 4 eines zweiten Ausführungsbeispiels. Dieses unterscheidet sich zum ersten lediglich darin, dass im zweiten Buchsenabschnitt 7 zwar zwei Werkstoffverdickungen 9,10 vorgesehen sind, zwischen diesen aber keine Nut vorgesehen ist. Stattdessen sind zwei Schlitze 15 in den zweiten Buchsenabschnitt 7 eingebracht, in welche die U-Schenkel 12,13 der Halteklammer 5 eingreifen.
  • Aus den 4 bis 6 ist in verschiedenen Ansichten eine Buchse 4 eines dritten Ausführungsbeispiels zu entnehmen. Dabei zeigt 5 einen vergrößerten Ausschnitt X der 4.
  • Wie aus 5 zu erkennen ist, wird ein Ende des zweiten Buchsenabschnittes 7 der Buchse 4 des dritten Ausführungsbeispiels durch eine Werkstoffverdickung 18 gebildet, welche derart geformt ist, dass jeweils auf der Innenseite und auf der Außenseite ein Radius 19,20 entsteht. Wie auch die zum ersten Ausführungsbeispiel gemäß 2 beschriebenen Schrägen 16,17 dienen die Radien 19,20 zum einen dazu, ein Aufscheuern der Schlauchleitung 2 durch Bewegungen der Buchse 4 zu verhindern, zum anderen zum erleichterten Einführen der Buchse 4 in den Halter 3.
  • Im Unterschied zu den oben aufgeführten ersten beiden Ausführungsbeispielen wird der zweite Buchsenabschnitt 7 des dritten Ausführungsbeispiels nicht durch zwei Werkstofffalten mit einer dazwischen liegenden Nut oder dazwischen liegenden Schlitzen gebildet, sondern ist als Wandung 24 mit einer weitgehend gleichmäßigen Wandstärke vorgesehen, welche bei dem Tiefziehvorgang ausgeformt wird. Dabei kann auch während des Tiefziehvorganges eine umlaufende Nut 21 ausgeformt werden, in welche die U-Schenkel 12,13 der Halteklammer 5 eingreifen. Eine Einführschräge 22 der Nut 21 dient dem erleichterten Einführen der Halteklammer 5 in die Nut 21.
  • Ferner weist der zweite Buchsenabschnitt 7 eine Abflachung 22 auf, welche aus den 4 und 6 ersichtlich ist. Die Abflachung 23 wirkt mit einem entsprechend geformten Abschnitt des Halters 3 zusammen, welche als Verdrehschutz der Buchse 4 in dem Halter 3 dienen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verbindungsanordnung
    2
    Schlauchleitung
    3
    Halter
    4
    Buchse
    5
    Halteklammer
    6
    Buchsenabschnitt
    7
    Buchsenabschnitt
    8
    Vorsprung
    9
    Werkstoffverdickung
    10
    Werkstoffverdickung
    11
    Nut
    12
    U-Schenkel
    13
    U-Schenkel
    14
    Fenster
    15
    Schlitz
    16
    Schräge
    17
    Schräge
    18
    Werkstoffverdickung
    19
    Radius
    20
    Radius
    21
    Nut
    22
    Einführschräge
    23
    Abflachung
    24
    Wandung

Claims (11)

  1. Verbindungsanordnung (1) zum Festlegen einer Schlauchleitung (2), insbesondere einer Bremsschlauchleitung an einem Halter (3) mit einer die Schlauchleitung (2) klemmenden Buchse (4) und einer Halteklammer (5), welche mit der Buchse (4) in Eingriff bringbar ist, um die Buchse (4) an dem Halter (3) festzulegen, wobei die Buchse (4) einteilig aus tiefgezogenem Blech vorgesehen ist, wobei die Buchse (4) einen ersten Buchsenabschnitt (6) und einen zweiten Buchsenabschnitt (7) aufweist, wobei die Schlauchleitung (2) in dem ersten Buchsenabschnitt (6) klemmbar und die Halteklammer (5) mit dem zweiten Buchsenabschnitt (7) in Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein dem ersten Buchsenabschnitt (6) entgegengerichtetes Ende des zweiten Buchsenabschnitts (7) radial außen eine umlaufende Schräge (17) oder einen Radius (20) aufweist.
  2. Verbindungsanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Buchsenabschnitten (6,7) ein Vorsprung (8) zur Anlage des Halters (3) vorgesehen ist, welcher als Werkstofffalte ausgebildet ist.
  3. Verbindungsanordnung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Buchsenabschnitt (7) zwei Werkstoffverdickungen (9,10) aufweist, wobei zwischen den Werkstoffverdickungen (9,10) die Halteklammer (5) mit der Buchse (4) in Eingriff bringbar ist.
  4. Verbindungsanordnung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Buchsenabschnitt (7) zwischen den beiden Werkstoffverdickungen (9,10) eine umlaufene Nut (11) aufweist, in welche die Halteklammer (5) eingreifen kann.
  5. Verbindungsanordnung (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Buchsenabschnitt (7) zwischen den beiden Werkstoffverdickungen (9,10) zwei Schlitze (15) aufweist, in welche die Halteklammer (5) eingreifen kann.
  6. Verbindungsanordnung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des zweiten Buchsenabschnittes (7) eine innen liegende umlaufende Schräge (16) aufweist.
  7. Verbindungsanordnung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Buchsenabschnitt (7) als Wandung (24) vorgesehen ist, welche bei dem Tiefziehvorgang ausgeformt wird, wobei in der Wandung (24) während des Tiefziehvorganges eine umlaufende Nut (21) ausgeformt wird, in welche die Halteklammer (5) eingreifen kann.
  8. Verbindungsanordnung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende des zweiten Buchsenabschnittes (7) eine Werkstoffverdickung (18) vorgesehen ist, wobei die Werkstoffverdickung (18) derart geformt ist, dass auf einer Innenseite ein Radius (19) vorgesehen ist.
  9. Verbindungsanordnung (1) nach mindestens einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteklammer (5) im Wesentlichen U-förmig mit zwei federnden U-Schenkeln (12,13) ausgebildet ist, welche in Schlitze (15) oder in eine umlaufende Nut (11,21) des zweiten Buchsenabschnittes (7) eingreifen.
  10. Verbindungsanordnung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Buchsenabschnitt (6) wenigstens ein Fenster (14) aufweist, in welches ein Außenmantel der Schlauchleitung (2) zumindest teilweise drängbar ist.
  11. Baugruppe umfassend wenigstens eine Schlauchleitung (2) und wenigstens eine Buchse (4) gemäß Verbindungsanordnung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche.
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