DE1630683A1 - Pedalsteuervorrichtung fuer Fahrzeuge - Google Patents
Pedalsteuervorrichtung fuer FahrzeugeInfo
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Description
DIPL-CHEM. DR. WERNER KOCH · DR.-ING. RICHARD GLAWE
2000 Hamburg 52 · WallzstraSe 12 · Ruf 892255
8000 MOnchen 22 · Lltbherrjtraße 20 · Ruf 22*548
L J
MÖNCHEN
BETRIFFT:
LANSING BAGNALL LIMITED
Kingsclere Road Basingstoke, Hampshire, England
Pedalsteuervorrichtung für Fahrzeuge.
Die Erfindung betrifft eine Pedalsteuervorrichtung für Fahrzeuge und insbesondere, jedoch nicht ausschließlich,eine Pedalsteuervorrichtung
für Industriefahrzeuge, wobei die Pedale die Fahrtrichtung des Fahrzeuges und gegebenenfalls die Geschwindigkeit
mindestens zu einem gewissen Ausmaß steuern.
Erfindungsgemäß ist eine Pedalsteuerung für Fahrzeuge mit zv/ei Pedalen, die unabhängig voneinander zwischen einer Ruhe-
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stellung und einer Wirksteilung bewegbar sind, gekennzeichnet
durch eine Verriegelungsvorrichtung, die verhindert, daß ein Pedal aus seiner Ruhestellung in seine Wirkstellung
bewegt werden kann, wenn sich das andere Pedal nicht in seiner Ruhestellung befindet, oder daß beide Pedale gleichzeitig
aus ihrer Ruhestellung in die Wirkstellung bewegt werden können.
Die Verriegelungsvorrichtung weist vorzugsweise eine ortsfest gesicherte Kugel, Rolle odgl. auf, die ineinander gegenüberliegende
Nuten der Pedale oder mit diesen verbundener Teile eingreift.
Vorzugsweise ist der gegenseitige Abstand der mit den Nuten versehenen, einander gegenüberliegenden Teile kleiner
als der Durchmesser der ortsfest gesicherten Kugel, um einen Betrag, der mindestens gleich der Eintrittstiefe der
Kugel in eine der Nuten ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform betätigen die Pedale einen Hebel, der an seinem einen Ende über eine Gelenkverbindung
mit einem Pedal oder einem mit diesem beweglichen Teil und in seiner Mitte über eine Gelenkverbindung mit dem
anderen Pedal oder mit diesem beweglichen Teil verbunden ist, wodurch eine Bewegung eines der Pedale den Hebel um die Gelenkverbindung
mit dem jeweils anderen Pedal als Achse
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schwenkt und zwar in entgegengesetzter Richtung je nach dem welches Pedal bewegt wird. Das freie Ende des Hebels ist
vorzugsweise mit einer Steuereinrichtung für das Fahrzeug verbunden, welche auf diese Weise indirekt von den Pedalen
betätigt wird und bei Niederdrücken eines der Pedale aus seiner Ruhestellung zunächst die Fahrtrichtung des Fahrzeuges
festlegt und bei weiterem Niederdrücken des Pedals die Fahrtgeschwindigkeit steigert* wobei ein Pedal der Vorwärtsfahrtrichtung
und das andere Pedal der Rückwärtsfahrtrichtung zugeordnet ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist ferner
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Pedal einen mit ihm beweglichen Teil aufweist, wobei die ortsfest gelagerte Kugel
und/oder der Hebel diesen mit den Pedalen beweglichen Teilen zugeordnet sind und Mittel vorgesehen sind, die die beweglichen
Teile und das jeweils zugeordnete Pedal in die Ruhestellung drücken. Außerdem können die Pedale mit den mit
ihnen beweglichen Teilen derart verbunden sein, daß diese Teile mittels der Pedale zwangsläufig in die Ruhestellung
zurückführbar sind, unabhängig von den die Teile in die Ruhestellung drückenden Mitteln.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden an
Hand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
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Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Industrielader mit der in Fig. 2 bis 5 gezeigten Pedalsteuervorrichtung.
Fig. 2 zeigt in Seitenansicht die Pedalsteuervorrichtung mit der Verriegelungseinrichtung zum Verhindern des gleichzeitigen
Betätigens beider Pedale.
Fig. j5 zeigt die Vorrichtung nach Fig. 2 in Draufsicht.
Fig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie 4-4 von Fig. 2, und zeigt außerdem einen Teil der von der Pedalsteuervorrichtung
betätigten Beschleunigungseinrichtung.
Fig. 5 ist ein Schnitt längs der Linie 5-5 von Fig. 3.
Fig. 6 ist ein Schnitt längs der Linie 6-6 von Fig. 4.
Fig. 1 zeigt einen Industrielader mit einem Fahrgestell mit einer Antriebseinheit 11, bestehend aus einem in der
Drehrichtung umkehrbaren Elektromotor, der von zwei Batterien oder Batteriehälften gespeist wird, und mit einem nach vorne
gerichteten Fahrersitz 13· Die Antriebssteuerorgane sind
ebenfalls an dem Fahrgestell Io angeordnet. Sie bestehen aus einem Lenkrad 14 und zwei Pedalen 15, 16, welche die Vorwärtsoder
Rückwärtsfahrt des Fahrzeuges bestimmen und die außerdem die Fahrgeschwindigkeit steuern. In dem gezeigten Beispiel
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bewirkt das Pedal 15 die Vorderfahrt des Fahrzeuges und das Pedal 16 die Rückwärtsfahrt.
An der Stirnseite des Fahrgestelles Io ist eine Masteinheit
17 angeordnet, die einen mit Gabelarmen versehenen Hubschlitten 18 und einen Druckkolben 19 zum Heben und
Senken* des Schlittens an der Masteinheit 17 trägt.
Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung der von den Richtungs- und Beschleunigungspedalen 15, 16 betätigten
Steuervorrichtung 9· Die Beschreibung beschränkt sich daher im folgenden auf diese Steuervorrichtung, wobei die
vorstehende kurze Beschreibung nur zur Erläuterung eines Fahrzeuges von bekannter Art gedacht war, bei dem diese
Pedalsteuervorrichtung vorteilhafte Anwendung finden kann.
V/ie aus Fig. 2 bis 6 ersichtlich, wird die Pedalsteuervorrichtung
9 dazu verwendet, eine Beschleunigungseinheit 2o (vgl. Fig. 4) zu betätigen, wobei die eigentliche Steuerung
der Fahrtrichtung und der Geschwindigkeit durch elektrische oder hydraulische Mittel erfolgen kann. Im
letzteren Fall können diese Mittel bestehen aus einer Pumpe und einer Taumelscheibe, wobei der Winkel der Taumelscheibe
die Ausgangsleistung der Pumpe und damit die Fahrtgeschwindigkeit des Fahrzeuges bestimmt. In jedem Fall werden diese
Mittel betätigt durch eine im wesentlichen in Längsrichtung
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erfolgende Bewegung einer Stange 21, wobei im letzteren Fall die Betätigung über einen Servo-Mechanismus erfolgt.
Die Bewegung der Stange in der einen Richtung bestimmt die Fahrtrichtung und bei weiterer Bewegung in derselben
Richtung wird die Geschwindigkeit gesteigert. Entsprechend wird bei einer Bewegung der Stange in die entgegengesetzte
Richtung die Fahrtrichtung des Fahrzeuges umgekehrt, und bei fortgesetzter Bewegung der Stange in der Gegenrichtung
wird die Geschwindigkeit in der gegenläufigen Fahrtrichtung
erhöht.
- Die Bewegung der Stange 21 wird bewirkt durch eines der beiden Pedale 15* 16, die mit der Stange in noch zu
erläuternder Weise indirekt gekoppelt sind. Die Pedale 15, 16 sind drehbar gelagert auf einer Hülse 26 (vgl.
Fig. 5)» die von einer Schraube 25 getragen wird, welche sich zwischen dem Gehäuse 27 der Pedalsteuervorrichtung
und einem Ende eines Haltesteges 28 erstreckt, welcher
durch die Hülse 26 in einem bestimmten Abstand von dem Gehäuse 27 gehalten wird. Wie man aus Fig. 5 erkennt,
sind die Pedale mit Naben 25 versehen, die zur drehbaren Lagerung auf der Hülse 26 mit inneren Lagerbuchsen 26a
versehen sind. Das andere Ende des Haltesteges 28 wird ebenfalls in einem Abstand von dem Gehäuse 27 durch eine
zweite Schraube 3o und eine diese umgebende Hülse 31 ge-
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halten, wobei die Schraube 3o außerdem durch eine Bohrung
in dam Fahrgestell Io des Lagers hindurchtritt und auf diese Weise das Gehäuse 27 der Pedalsteuervorrichtung an dem
Fahrgestell des Fahrzeuges befestigt.
Jedes Pedal 15* 16 ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet,
der um die Achse der Schraube 25 drehbar ist, wobei ein
Arm 32, 33 jedes Hebels eine Fußplatte 7o, 71 zum Niedertreten
des Pedales durch den Fahrer trägt, und der andere Arm 34, 35 jedes Hebels sich über die Schwenkachse der
Schraube 25 hinaus erstreckt und in das gegabelte Ende einer zugeordneten lotrechten Stange 36, 37 eingreift.
Die Stangen 36, JJ erstrecken sich durch Führungslöcher 39*
4o in einem Ansatz 38 des Gehäuses 37 und werden beim Niedertreten der Pedale 15,16 von den Armen 34, 35 nach oben bewegt.
Die Rückstellbewegung jeder Stange 36* 37 wird bewirkt
durch eine Feder 4l, die eine Verlängerung der jeweiligen Stange umgibt. Die Feder bewegt auf diese Weise auch
das zugehörige Pedal in seine obere oder Ruhestellung zurück. Zum Festhalten der Arme 36* 37 in dem gegabelten
Ende der zugehörigen Stange 36, 37 sind Splinte 42, 43
vorgesehen, welche außerdem Mittel\darstellen, die eine
zwangsläufige Rückstellung der Stangen 36, 37 in die untere oder Ruhestellung mittels des jeweils zugeordneten Pedals
ermöglichen, falls die Stangen 36, 37 in ihrer oberen
Stellung hängen bleiben sollten.
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Um es für den Fahrer des Fahrzeuges unmöglich zu machen, beide Pedale 15, 16 gleichzeitig niederzutreten oder eines
der Pedale niederzutreten, solange das andere Pedal noch teilweise oder ganz niedergetreten ist, sind die Stangen
36, 37 mit ümfangsnuten 62, 63 (vgl. FigYe5f?neftenn sich
die Stangen 36, 37 in ihrer unteren Stellung befinden,
wirken diese Nuten mit einem zwischen den Führungsbohrungen 39* 4o liegenden Kanal 44- in der Wand 45 des
Ansatzes 38 zusammen. Dieser Kanal 44 nimmt eine Kugel
auf, deren Durchmesser so groß ist, daß sie aus dem Kanal 44 heraus auf beiden Seiten in Je eine Nut 62, 63 hinausragt,
jedoch nach der einen oder anderen Seite soweit bewegt werden kann, daß sie nur noch nach einer Seite aus
dem Kanal herausragt!. Diese Seitwartsbewegung der Kugel
kann bewirkt werden durch Führungsflächen 47, die an den Nuten 62, 63 an den beiden Stangen 36, 37 vorgesehen sind.
Falls jedoch der Versuch gemacht wird, beide Stangen gleichzeitig zu bewegen, wird sich die Kugel so einstellen, daß
sie nach beiden Seiten aus dem Kanal 44 herausragt, so daß keine der Stangen bewegt werden kann. Sobald eine der
Stangen aus ihrer unteren Stellung herausbewegt worden ist, kann die andere Stange solange nicht bewegt werden, bis die
erste Stange in ihre untere Stellung zurückgekehrt ist. Die Kugel 46 wirkt somit als eine gegenseitige Verriegelung
oder Blockiereinrichtung, um eine gleichzeitige Bewegung der beiden Pedale 12, 13 zu verhindern.
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Wie oben erwähnt, wird die Bewegung der Stange 21,
die die Beschleunigereinheit 24 betätigt, durch jeweils eines der beiden Pedale 15* Io bewirkt. Die Mittel zur
Bewirkung dieser Bewegung bestehen aus den genannten Stangen j56, 37 und aus einem Hebel 24, welcher die Stange
21 mit den Stangen 3β, 37 in folgender Weise verbindet (vgl. Fig. 4 und 6). Mit der Stange 36 ist der Hebel 24
mittels einer Schraube 50 gelenkig verbunden, die durch
eine Bohrung in dem Hebel 34 gesteckt ist und in die Stange 36 eingeschraubt ist. Der Schaft der Schraube 5o ist
von einer Buchse 51 umgeben, die mit einem Flansch in
eine Aussparung der Stange 36 eintritt. Eine entsprechende
Schraube 53 ist vorgesehen, um auäi die Stange 37 mit dem
Hebel 24 gelenkig zu verbinden. In diesem Fall tritt jedoch die Schraube 52 durch einen in Längsrichtung des
Hebels 24 verlaufenden Schlitz 54, und der in den Schlitz 54 hineinragende Teil der Buchse 55 ist mit Abflachungen
versehen, die mit den geradlinigen Seiten des Schlitzes 54
zusammenwirken. Im Betrieb bewirkt eine Bewegung der Stange 36 nach oben, die durch den Schlitz 54 ermöglicht wird,
eine Schwenkung des Hebels 24 und der Buchse 55 in die
Schraube 53, die den Hebel 24 an der Stange 37 befestigt, und damit eine Abwärtsbewegung der Stange 21. Andererseits
bewirkt eine Bewegung der Stange 37 nach oben eine Senkung des Hebels 24 und der Buchse 51 um die Schraube 5o, welche
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den Hebel 24 an der Stange 36 befestigt, und damit eine
Aufwärtsbewegung der Stange 21. Da, wie oben erwähnt, die Stange 21 die Beschleunigereinheit 2o betätigt, bewirkt
ein Niedertreten eines der Pedale 15* l6 die Vorwärtsfahrt
und das Niedertreten des anderen Pedales die Rückwärtsfahrt des Fahrzeuges, wobei ein weiteres Niedertreten jedes
der Pedale eine weitere Längsbewegung der Stange 21 und damit eine Steigerung der Fahrtgeschwindigkeit bewirkt.
Jedes Pedal 15.» l6 ist ferner mit einem Fortsatz 56, 57
versehen, der sich von dem Lagerpunkt im wesentlichen nach oben erstreckt und mit einstellbaren Anschlägen 58, 59
zusammenwirkt, um die obere oder Ruhestellung der Pedale festzulegen.
Selbstverständlich ist die Steuervorrichtung gemäß der
Erfindung nicht auf eine Anwendung an Industrieladern beschränkt, sondern kann bei beliebigen anderen Fahrzeugen
oder Maschinen, die mit zwei Pedalen versehen sind, ·. Anwendung finden. Die Kugel 46 kann beispielsweise auch durch
eine Rolle oder eine Stange mit abgerundeten Enden ersetzt werden, wobei die gekrümmten Seiten der Rolle oder die abgerundeten
Enden der Stange mit den in den Stangen 36, 37 vorgesehenen Nuten 62, 63 zusammenwirken. Ferner können
- Io -
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diese Ringnuten 62, 63 durch einander gegenüberliegende Kerben ersetzt werden, wobei die Stangen 36, 37 dann so
in den Führungsbohrungen 39* ^o angeordnet werden, daß
die Kerben in den Stangen einander gegenüberstehen.
die Kerben in den Stangen einander gegenüberstehen.
Die beschriebene Konstruktion kann ferner so abgeändert
werden, daß der Hebel 24 anstatt mit den Stangen 36, 37
direkt mit dem Pedal 15* 16 verbunden ist. In diesem Fall
kann auch der Riegelkörper (d.h. die Kugel 46 odgl.)
der Blockiervorrichtung ebenfalls in Nuten öder einander gegenüberliegenden Kerben an sieh gegenüberstehenden
Teilen der Pedale angeordnet sein.
der Blockiervorrichtung ebenfalls in Nuten öder einander gegenüberliegenden Kerben an sieh gegenüberstehenden
Teilen der Pedale angeordnet sein.
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Claims (1)
- IB3UB83ttP a t e η t a ns ρ r ü c h e1. Pedalsteuervorrichtung für Fahrzeuge mit zwei Pedalen, die unabhängig voneinander zwischen einer Ruhestellung und einer Wirkstellung bewegbar sind, g e kennzeichnet durch eine Sperreinrichtung (44, 46, 62, 65), die verhindert, daß ein Pedal aus seiner Ruhestellung in seine Wirkstellung bewegt werden kann, solange sich das andere Pedal nicht in seiner Ruhestellung befindet, oder daß beide Pedale gleichzeitig aus ihrer Ruhestellung in die Wirkstellung bewegt werden können.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (44, 46, 62, 65) eine ortsfest gesicherte Kugel (46) odgl.Körper umfaßt, die in einander gegenüberliegenden Nuten (62, 63) der Pedale (15, 16) oder mit diesen beweglicher Teile (35, 36) eingreift.3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand der mit den Nuten versehenen, einander gegenüberliegenden Teile (I5, l6)- 12 -109821/0175163U683bzw.(35* 3o) kleiner ist als der Durchmesser der ortsfest gesicherten Kugel (46) um einen Betrag, der mindestens gleich der Eintrittstiefe der Kugel in eine der Nuten (62, 65) ist.4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pedale einen Hebel 24 betätigen, der mit seinem einen Ende über eine Gelenkverbindung (50, 51) mit einem Pedal oder einem mit diesem beweglichen Teil (36) und in der Mitte über eine Gelenkverbindung (53* 54, 55) mit dem anderen Pedal oder einem mit diesem beweglichen Teil (37) verbunden ist, wodurch eine Bewegung jedes der Pedale eine Schwenkung des Hebels (24) um die Gelenkverbindung mit dem anderen Pedal als Achse bewirkt und zwar in entgegengesetzter Richtung je nach dem welches Pedal betätigt wird.5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Hebels(24) mit einer Steuereinrichtung (2o, 21) für den Fahrzeug-antrieb verbunden ist, die auf diese Weise indirekt von den Pedalen betätigt wird und bein Niederdrücken jedes Pedales aus seiner Ruhestellung zunächst die Fahrtrichtung des Fahrzeuges festlegt und bei weiterem Niederdrücken des Pedals die Fahrtgeschwindigkeit steigert, wobei ein Pedal (I5) der Vorwärtsfahr trichtung und das andere Pedal (l6) der Rückwärtsfahrtrichtung zugeordnet ist.- 13 -10^21/0175I63UB83β. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß jedes Pedal (15* 16) einen mit ihm beweglichen Teil (36, 37) aufweist, wobei die ortsfest gesicherte Kugel (46) und/oder der Hebel (24) diesen mit den Pedalen beweglichen Teilen zugeordnet ist und Mittel (4l) vorgesehen sind, die die beweglichen Teile und das jeweils zugeordnete Pedal in die Ruhestellung drücken.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Pedale (15, l6) mit den mit ihnen beweglichen Teilen (3β* 37) derart verbunden sind, daß diese Teile mittels der Pedale in die Ruhestellung zurückführbar sind unabhängig von den die Teile in die Ruhestellung drückenden Mittel (4l(.- 14 -109821/01751ζLeerseite
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