DE69127940T2 - Vorrichtung zum Begrenzen des Einschlagwinkels von Fahrzeugrädern - Google Patents

Vorrichtung zum Begrenzen des Einschlagwinkels von Fahrzeugrädern

Info

Publication number
DE69127940T2
DE69127940T2 DE69127940T DE69127940T DE69127940T2 DE 69127940 T2 DE69127940 T2 DE 69127940T2 DE 69127940 T DE69127940 T DE 69127940T DE 69127940 T DE69127940 T DE 69127940T DE 69127940 T2 DE69127940 T2 DE 69127940T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
push rod
steering
longitudinal push
wheels
stop
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69127940T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69127940D1 (de
Inventor
Mauro Bonelli
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fiat Auto SpA
Original Assignee
Fiat Auto SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fiat Auto SpA filed Critical Fiat Auto SpA
Publication of DE69127940D1 publication Critical patent/DE69127940D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69127940T2 publication Critical patent/DE69127940T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings
    • B62D7/20Links, e.g. track rods
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D3/00Steering gears
    • B62D3/02Steering gears mechanical
    • B62D3/12Steering gears mechanical of rack-and-pinion type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/06Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
    • B62D5/061Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle provided with effort, steering lock, or end-of-stroke limiters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Control In Accordance With Driving Conditions (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Power Steering Mechanism (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Begrenzen des Einschlagwinkels von Fahrzeugrädem, um eine mögliche störende Beeinflussung zwischen den letzteren und dem Radkasten zu vermeiden.
  • Es ist bekannt, daß, um eine bessere Ausnutzung des Innenraumes bei Fahrzeugen zu erhalten, die Innenmaße der Radkästen zunehmend kleiner werden. Insbesondere die Querbreite der Radkästen für die lenkbaren Räder eines Fahrzeuges ist gerade ausreichend, um einen Spielraum von einigen wenigen Millimetern zwischen dem Rad und dem Radkasten sicherzustellen, wenn die Räder vollständig in eine der beiden möglichen Richtungen eingeschlagen werden. Da dies so ist, kann eine Beeinflussung bei Volleinschlag versehentlich auftreten, wenn Teile an dem Rad montiert sind, die ihren Außendurchmesser verändern, wie beispielsweise kleine Greifvorrichtungen, wie Ketten, Klauen, etc..
  • Offensichtlich kann dieses Problem nicht gelöst werden durch eine Vorrichtung, wie sie in der EP-A-0376557, entsprechend dem Oberbegriff von Anspruch 1, offenbart ist, welche Mittel umfäßt zum Begrenzen des Einschlagwinkels von Rädern, die durch einen Steuermechanismus betrieben werden, welcher auf einen erfaßten Fahrzeugbetriebsparameter, beispielsweise Geschwindigkeit, anspricht.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, Beeinflussungen zwischen Rädern, die mit Hillsmitteln, wie beispielsweise Ketten, versehen sind, und den betreffenden Radkästen zu vermeiden, wenn die Fahrzeuglenkung vom Fahrer in den Volleinschlag gedreht worden ist.
  • Die vorerwähnte Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst, die sich bezieht auf ein Lenksystem, das eine Vorrichtung zum Beschränken des Einschlagwinkels der Räder eines Fahrzeuges umfäßt, wie in Anspruch 1 beansprucht.
  • Die nichtbeschränkende Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung wird nun zu einem besseren Verständnis unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen vorgenommen, in denen:
  • Figur 1 eine zeichnerische Draufsicht auf ein Fahrzeug und sein entsprechendes Lenkgetriebe mit der Beschränkungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, dargestellt in zwei alternativen Lagen (a) und (b), bei denen die Beschränkungsvorrichtung eingesetzt wird, bzw. nicht eingesetzt wird,
  • Figuren 2 und 3 ein Detail der Begrenzungsvorrichtung gemäß Figur 1 zeigen, dargestellt in der zurückgezogenen bzw. eingesetzten Position im vergrößerten Maßstab.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 3, bezeichnet 1 ein Fahrzeug jeden bekannten Typus, dessen korrespondierendes Paar von lenkbaren Vorderrädern 2, die innerhalb von Radkasten 3 der Fahrzeugkarosserie 1 untergebracht sind, betätigt werden kann mittels eines bekannten Lenkgetriebes 4, welches ausgestattet ist mit einer zusätzlichen Vorrichtung 5, die den maximalen Anschlagwinkel der Räder begrenzt.
  • Im einzelnen beinhaltet das bekannte Lenkgetriebe 4 ein Lenkrad 6, welches über einen Gelenk-Wellenantrieb 8 ein Lenkgehäuse 9 bekannter Art steuert, welches von der Art der direkten mechanischen Steuerung oder servo-unterstützt sein kann, innerhalb der eine Quer-Längsschubstange 10 sich in axialer Richtung bewegt; deren gegenüberliegenden Enden 11 ragen aus den gegenüberliegenden Seiten des Lenkgehäuses 9 heraus und sind mittels entsprechender, bekannter Kugelgelenke 12 mit entsprechenden, bekannten Spurstangen 13 verbunden, die wiederum mit entsprechenden Rad-Spurstangenhebeln 14 gekoppelt sind, welche einstückig in bekannter Weise mit deren Naben ausgebildet sind, die an geeigneten bekannten Auffiängungen getragen werden, die aus Einfachheitsgründen nicht dargestellt sind. Die Drehung des Lenkrades 6 verursacht eine Querbewegung der Stange 12 in eine der beiden Richtungen, die durch die Pfeile angedeutet sind (Figur 1), was eine Verschiebung der Spurstangen 13 erzeugt, die gleichzeitig in entgegengesetzter Weise auf die Lenkstockhebel 14 der betreffenden Räder wirken, um eine Drehung parallel zu der Zeichenebene (Lenkung- Figur 1) um einen vorgegebenen Winkel zu verursachen; je größer oder kleiner, bestimmt die Größe dieses Winkels den Einschlagradius des Fahrzeugs.
  • Ein minimaler Einschlagsradius wird erhalten durch Drehen des Lenkrades 6 bis an das Ende seiner Bewegung. Die voll eingeschlagene Position wird durch geeignetes Anhalten der Querbewegung der Stange 10 bestimmt. Im einzelnen sind die Gelenke 12, die sich mit den Enden 11 der Stange 10 bewegen, mit entsprechenden gegenüberliegenden flachen Frontalflächen 15, 16 (Figur 1a) ausgestattet, die Anschlagsmittel auf der Stange 10 bilden und integraler Bestandteil mit dieser sind, welche in Betätigung kommen in beiden möglichen Richtungen der Verschiebung der Stange 10. Diese Anschlagsmittel sind in der Lage, zusammen mit entsprechenden Bewegungsbegrenzerblöcken 18 zu wirken, die innerhalb des Lenkgehäuses 9 an beiden herausragenden gegenüberliegenden Enden 11 der Stange 10 angebracht sind. In den Figuren 2, 3 ist nur der zur Anschlagsfläche 15 gehörige Block dargestellt, wobei der entsprechende zu 16 symmetrisch ist und daher aus Gründen der Vereinfachung nicht dargestellt ist.
  • Unter normalen Umständen wird die Stange 10, wenn das Lenkrad weitergedreht wird, querbewegt werden um eine Distanz, um so entweder die Fläche 15 (Figur 2) oder Fläche 16 (abhängig von der Drehrichtung des Lenkrades 6) gegen den entsprechenden Bewegungsbegrenzerblock 18 zu bringen. Dies bringt die Querbewegung der Stange 10 und die Drehung des Lenkrades 6 zu einem Ende und verriegelt die Räder 2 in der Lage, wie sie strichpunktiert in Figur 1a dargestellt ist, bei der sie sich im maximal möglichen Einschlagwinkel, bezeichnet mit α, befinden. Die Axiallage der Blöcke 18 und der Flächen 15, 16 ist so gewählt, daß der Winkel α eine vorbestimmte Größe aufweist, um so jede mögliche Beeinflussung zwischen Rädern und Radkästen 3 zu vermeiden, während eine klare Distanz zwischen den Rädern und den Radkästen 3 zurückgelassen wird.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung weist das Lenkgehäuse 9 nahe an den Blöcken 18 und quer zur Stange 10 Gleitbolzen 20 auf, wobei diese aktiviert werden durch entsprechende elektromechanische Steliglieder 21, die daran außen von dem Lenkgehäuse 9 getragen werden, und die selektiv mittels eines Steges 21 eine eingezogene Position, dargestellt in Figur 2, bei der sie nicht in Berührung mit den Flächen 15, 16 kommen und eine ausgefahrene Position einnehmen können, dargestellt in Figur 3, bei der sie umgekehrt in der Lage sind, zusammen mit den Flächen 15, 16 zu wirken. Im besonderen sind die Bolzen 20 jeweils an jedem Block 18 vorgesehen, und zwar davor und radial in bezug auf das Gehäuse 9, in einer solchen Weise, daß sie in der ausgefahrenen Position zwischen den entsprechenden Blöcken 18 und den entsprechenden Gelenken 12 liegen, um ihnen gegenüberzustehen, um so in Kontakt mit den Flächen 15, 16 zu kommen, bevor diese in Kontakt mit den Blöcken 18 kommen. Auf diese Weise wird das Lenkrad 10 gestoppt in einer Axialposition, so daß sich die Räder 2 in einem zweiten Anschlagswinkel β (Figur 1b) geringerer Größe als der vorerwähnte Winkel α befinden, der von den Rädern 2 angenommen wird auf der Grundlage der Position der Bewegungsbegrenzer 18. Daher erreichen die Räder, wenn die Bolzen ausgefahren sind, die Position des maximalen Einschlags mit daraus resultierendem Anhalten des Lenkrades 6 in einer früheren Phase, wodurch so ein größerer Abstand zwischen Rädern 2 (Position dargestellt durch strichpunktierte Linien in Figur 1b) und den Radkästen 3 als in dem vorerwähnten Fall. Auf diese Weise können zusätzliche Vorrichtungen, wie beispielsweise Schneeketten 30 auf die Räder 2 ohne das Risiko einer Beeinflussung mit den Radkästen montiert werden, wenn der Fahrer das Lenkrad 6 in Vollausschlag dreht.
  • Das Ausfahren der Bolzen 20 mit der daraus resultierenden Reduzierung des möglichen Einschlagwinkel (von α nach β) wird gesteuert durch angetriebene Stellglieder 21 mittels geeigneter Steuerungsmittel, beispielsweise durch manuelles Schalten eines Schalters 31, der ausgestattet ist mit einer geeigneten Systembetriebsstatusanzeigelampe 32, die am Armaturenbrett des Fahrzeugs montiert ist, so daß er einfach durch den Fahrer des Fahrzeugs 1 betätigt werden kann. Es ist auch möglich, daß die Steliglieder 21 automatisch angesteuert werden können durch entsprechende Sensoren, beispielsweise magnetische Sensoren, die in der Lage sind, die Anwesenheit von Schneeketten 30 auf den Rädern 2 zu detektieren, anstelle des Schalters 31 alleine. Wenn derartige Ketten erkannt werden, werden die Stellglieder 21 aktiviert, wodurch verursacht wird, daß die Bolzen 20 ausgefahren werden, so daß die Räder davor bewahrt werden, die Position in Figur la zu erreichen, in der - das kleine Spiel zwischen den Rädern und dem Radkästen vorausgesetzt - es möglicherweise zu einer Beeinträchtigung mit den Wänden des Radkastens 3 kommt, was mit nachfolgenden Schäden an der Fahrzeugkarosserie einhergeht. In diesem Fall kann der Schalter als ein Notfäll- Ein/Aus-Schalter für die Stellglieder 21 wirken, der betätigt werden muß, im Falle eines Schadens an den Sensoren 32.
  • Die Vorteile im Zusammenhang mit der Erfindung sind offensichtlich aus dem, was beschrieben worden ist. Wenn die Räder 2 keinerlei Zubehörteile tragen, können sie bewegt werden durch Drehung des Lenkrades 6 in eine Position, in der der Einschlagwinkel maximal (Winkel α) ist, daher ist der Einschlagradius des Fahrzeugs minimal, in der die Spiele zwischen Räder und Radkästen 3 ebenso auf einem Minimum sind, um so den verfügbaren Raum für den Motorraum und das Fahrzeuginnere zu maximieren. Wenn umgekehrt zusätzliche Vorrichtungen, die in Kontakt mit der Karosserie kommen könnten, auf die Räder 2 montiert werden, kommen die Bolzen 20 ins Spiel und reduzieren den maximalen Einschlagwinkel der Räder (Winkel β). Der Einschlagsradius erhöht sich leicht, aber dieser Nachteil wird weitgehend durch den Vorteil im Hinblick auf Raum und Sicherheit kompensiert.
  • Schließlich ist es klar, daß Varianten und Abänderungen vorgenommen werden können zu dem, was hier beschrieben worden ist, ohne dabei den Schutzumfäng der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise können die Steliglieder 21 im Falle von industriellen Fahrzeugen pneumatisch anstelle elektromechanisch sein.

Claims (4)

1. Lenksystem (4), umfässend eine Vorrichtung (5) zum Beschränken des Einschlagwinkels der Räder (2) eines Fahrzeugs (1), wobei der Einschlagwinkel gesteuert wird durch die axiale Position einer Längsschubstange (10), deren gegenüberliegenden Enden (11) mittels geeigneter Gelenke (12) mit entsprechenden Spurstangen (13), die mit entsprechenden Spurstangenhebeln (14) mit den Rädern (2) verbunden sind, gekoppelt sind, bei dem die Vorrichtung Anschlagsmittel (15, 16) aufweist, die ganz an der Längsschubstange (10) angebracht sind und zusammen mit entsprechenden festen Bewegungsbegrenzern (18) wirken können, die innerhalb eines Lenkgehäuses (9) untergebracht sind, um sich zu bewegen und gegen letztere anzustoßen auf eine axiale Querbewegung der Längsschubstange (10) hin in eine vorbestimmte Richtung, um die Längsschubstange (10) an einen ersten Anschlagwinkel (α) der Räder vorbestimmter Größe zum Halten zu bringen, wobei die Vorrichtung zum Beschränken des Anschlagwinkels (5) korrespondierend betätigte Gleitelemente (20) aufweist, die quer zu der Längsschubstange (10) angeordnet sind und eine ausgefahrene Position einnehmen können, in der sie die Anschlagsmittel (15, 16) auf der Längsschubstange (10) abfangen, bevor diese mit den Bewegungsbegrenzern in Berührung kommen, in einer solchen Weise, um die Längsschubstange (10) an einem zweiten Anschlagwinkel (β) der Räder (2) kleinerer Größe als der erste Winkel (α) zu stoppen, wobei die Vorrichtung zum Beschränken des Anschlagwinkels (5) darüber hinaus ein Stellglied (21) für jedes der genannten Gleitelemente (20) umfäßt, welches von dem Lenkgehäuse außen getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß in Kombination:
i) die Begewegungsbegrenzer aus befestigten Blöcken (18) bestehen, die einstückig innerhalb des Lenkgehäuses (9) angeordnet sind, innerhalb dessen die Längsschubstange (10) sich in axialer Richtung bewegen kann und aus dessen gegenüberliegenden Seiten die gegenüberliegenden Enden der Längsschubstange (10) herausragen;
ii) die betätigten Gleitelemente aus Gleitbolzen (20) bestehen, die durch das Lenkgehäuse (9) nahe bei den befestigten Blöcken (18) angeordnet sind, und
iii) die Stellglieder die Gleitbolzen (20) betätigen und -stromdurchflossen - in der Lage sind, den entsprechenden Gleitbolzen zur Bewegung zu veranlassen zwischen einer (a) eingezogenen Position, in der er nicht in Kontakt mit den Anschlagsmitteln (15, 16) kommt, und einer (b) ausgefahrenen Position, in der die Gleitbolzen (20) jeweils vor einem entsprechenden befestigten Block (18) und radial in bezug auf das Lenkgehäuse (9) gebracht werden, derart, daß jeder Bolzen (20) zwischen einem entsprechenden Bewegungsbegrenzerblock (18) und einem entsprechenden Anschlag (15, 16) der Lenkstange (10) liegt, und Stellglied-Steuermittel (31, 32) zum Erregen und Abregen der Stellglieder (21), um die Radiallage der Bolzen (20) zu steuern, und
iv) wobei die Stellglied-Steuermittel einen Sensor (32) aufweisen, der in dem betreffenden Radkasten des Fahrzeugs (1) für jedes der lenkbaren Räder (2) angeordnet ist zum Erfassen der Anwesenheit eines Zubehörteils auf dem Rad.
2. Lenksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagsmittel auf der Längsschubstange (10) definiert sind durch entsprechende gegenüberliegende Stirnseiten (15, 16) der Gelenke (12).
3. Lenksystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steliglieder (21), welche die Bolzen (20) gleiten lassen, elektromagnetische Stellglieder (21) sind.
4. Lenksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellglieder-Steuermittel einen Schalter (31) aufweisen, der am Armaturenbrett des Fahrzeugs in einer solchen Position angebracht ist, daß er vom Fahrzeugführer betätigt werden kann.
DE69127940T 1990-08-07 1991-07-22 Vorrichtung zum Begrenzen des Einschlagwinkels von Fahrzeugrädern Expired - Fee Related DE69127940T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT67622A IT1240533B (it) 1990-08-07 1990-08-07 Dispositivo per limitare l'angolo di sterzatura delle ruote di un veicolo.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69127940D1 DE69127940D1 (de) 1997-11-20
DE69127940T2 true DE69127940T2 (de) 1998-04-09

Family

ID=11303962

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69127940T Expired - Fee Related DE69127940T2 (de) 1990-08-07 1991-07-22 Vorrichtung zum Begrenzen des Einschlagwinkels von Fahrzeugrädern

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP0470424B1 (de)
DE (1) DE69127940T2 (de)
IT (1) IT1240533B (de)
PL (1) PL165394B1 (de)
RU (1) RU2043940C1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19908323A1 (de) * 1999-02-26 2000-08-31 Opel Adam Ag Gelenkte Fahrzeugachse

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2720365B1 (fr) * 1994-05-24 1998-12-18 Renault Ensemble de direction pour roues avant de véhicule automobile.
DE19741619C1 (de) * 1997-09-20 1998-11-26 Daimler Benz Ag Einrichtung zur Verringerung des Lenkeinschlages bei einer Zahnstangenlenkung für Kraftfahrzeuge
KR100345146B1 (ko) * 2000-08-21 2002-07-24 현대자동차주식회사 자동차의 스티어링 랙 스트로크 조절장치
FR2843576B1 (fr) * 2002-08-13 2005-04-22 Renault Sa Mecanisme de direction a course maximale variable
KR100792952B1 (ko) 2006-11-03 2008-01-08 기아자동차주식회사 자동차의 랙 스트로크 가변장치
DE102008001381B3 (de) * 2008-04-25 2010-01-07 Zf Friedrichshafen Ag Baueinheit
DE102010052546A1 (de) * 2010-11-25 2012-05-31 Audi Ag Lenkeinrichtung
JP2015044486A (ja) * 2013-08-28 2015-03-12 株式会社ジェイテクト ラック軸支持構造
CN104176119A (zh) * 2014-08-19 2014-12-03 徐州重型机械有限公司 转向系统及起重机
CN110606123B (zh) * 2019-09-17 2021-06-18 北汽福田汽车股份有限公司 用于非独立悬架的转向装置以及具有其的车辆
WO2021210125A1 (ja) * 2020-04-16 2021-10-21 株式会社ショーワ 検出ユニット、電動パワーステアリング装置

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4653773A (en) * 1985-12-16 1987-03-31 Dana Corporation Adjustable steering stop apparatus
US4660845A (en) * 1986-04-07 1987-04-28 Deere & Company Adjustable steering stop
US4856606A (en) * 1988-06-07 1989-08-15 Trw Inc. Lock mechanism for rear wheel steer apparatus
US5004063A (en) * 1988-12-27 1991-04-02 Ford Motor Company Steering system for the rear wheels of a vehicle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19908323A1 (de) * 1999-02-26 2000-08-31 Opel Adam Ag Gelenkte Fahrzeugachse
DE19908323B4 (de) * 1999-02-26 2010-01-07 GM Global Technology Operations, Inc. (GTO), Detroit Gelenkte Fahrzeugachse

Also Published As

Publication number Publication date
IT9067622A1 (it) 1992-02-07
PL291343A1 (en) 1992-02-10
DE69127940D1 (de) 1997-11-20
RU2043940C1 (ru) 1995-09-20
PL165394B1 (pl) 1994-12-30
EP0470424B1 (de) 1997-10-15
IT9067622A0 (it) 1990-08-07
EP0470424A1 (de) 1992-02-12
IT1240533B (it) 1993-12-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19902556B4 (de) Lenkgetrieb mit redundantem Antrieb
DE60033651T2 (de) Einstelleinrichtung für den Hub einer Kraftfahrzeug-Zahnstangenlenkung
DE69127940T2 (de) Vorrichtung zum Begrenzen des Einschlagwinkels von Fahrzeugrädern
EP1927528B1 (de) Radaufhängung eines lenkbaren Rades
DE3908164A1 (de) Steuerungssysteme fuer die hinterradlenkung
DE3435544A1 (de) Kraftverstaerktes lenksystem fuer ein fahrzeug
DE10126928A1 (de) Stabilisator für ein Kraftfahrzeug
EP2457806A1 (de) Lenkeinrichtung
DE10103182A1 (de) Verriegelungsvorrichtung
DE19954505A1 (de) Aktive Lenkvorrichtung
DE69214209T2 (de) Hinterradlenkapparat für Radfahrzeug
DE3744069A1 (de) Fahrzeugaufhaengung
DE69310713T2 (de) Fahrzeug mit vorder und hinterradlenkung
WO2006002790A1 (de) Überlagerungslenkung
EP0377860A2 (de) Bogenführungstrommel für Druckmaschinen zum Schön- bzw. Schön- und Widerdruck
DE3344446A1 (de) Steuersystem fuer fahrzeuge
WO2014194909A2 (de) Vorrichtung zum lenken einer hinterachse eines mehrspurigen kraftfahrzeugs
DE3872167T2 (de) Drosseloeffnungs-steuergeraet.
DE2703498A1 (de) Feststellbare bremse fuer ein bremsgelenktes ladefahrzeug
DE3533216C2 (de)
DE102011017335A1 (de) Fahrzeuglenkung mit Verriegelungsscheibe und Lagesensor
EP2222531B1 (de) Servoventil für eine hydraulische servolenkung
EP3227149A1 (de) Lenkungsverriegelungsvorrichtung für ein fahrzeug
DE19929932C2 (de) Hinterradlenkvorrichtung mit Ausfallsicherungsmerkmalen
DE4025950B4 (de) Hinterradlenkeinrichtung eines allradgelenkten Kraftfahrzeuges

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee