DE60033246T2 - Druckvorrichtung - Google Patents

Druckvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE60033246T2
DE60033246T2 DE60033246T DE60033246T DE60033246T2 DE 60033246 T2 DE60033246 T2 DE 60033246T2 DE 60033246 T DE60033246 T DE 60033246T DE 60033246 T DE60033246 T DE 60033246T DE 60033246 T2 DE60033246 T2 DE 60033246T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pixels
printing
scan
primary
sub
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60033246T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60033246D1 (de
Inventor
Kazushige Suwa-shi Tayuki
Yukimitsu Suwa-shi Fujimori
Koichi Suwa-shi Otsuki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seiko Epson Corp
Original Assignee
Seiko Epson Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Seiko Epson Corp filed Critical Seiko Epson Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE60033246D1 publication Critical patent/DE60033246D1/de
Publication of DE60033246T2 publication Critical patent/DE60033246T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/14Character- or line-spacing mechanisms with means for effecting line or character spacing in either direction
    • B41J19/142Character- or line-spacing mechanisms with means for effecting line or character spacing in either direction with a reciprocating print head printing in both directions across the paper width
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/36Blanking or long feeds; Feeding to a particular line, e.g. by rotation of platen or feed roller
    • B41J11/42Controlling printing material conveyance for accurate alignment of the printing material with the printhead; Print registering
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/14Character- or line-spacing mechanisms with means for effecting line or character spacing in either direction
    • B41J19/142Character- or line-spacing mechanisms with means for effecting line or character spacing in either direction with a reciprocating print head printing in both directions across the paper width
    • B41J19/145Dot misalignment correction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/21Ink jet for multi-colour printing
    • B41J2/2132Print quality control characterised by dot disposition, e.g. for reducing white stripes or banding

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung und ein Verfahren zur Formung von Bildpunkten während der Bewegung eines Kopfs, wenn dieser vor- und zurückläuft, um mehrfarbige Mehrtonbilder auf ein Druckmedium zu drucken, und ein Aufzeichnungsmedium, auf dem ein Programm für solch einen Druck aufgezeichnet ist.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Verschiedene Drucker sind in der Vergangenheit als Ausgabegeräte für Computer oder Digitalkameras verwendet worden. Zu diesen Druckern gehören Tintenstrahldrucker, die Tinte ausstoßen, um Bildpunkte zu formen und mehrfarbige Mehrtonbilder zu drucken. In Tintenstrahldruckern werden Bildpunkte für jedes Pixel durch wiederholte Primärabtastung geformt, wobei der Kopf vor- und zurückläuft, und durch Unterabtastung, wobei das Druckpapier vorgeschoben wird. Bildpunkte werden durch Tinte in bestimmten Farben geformt, und Mehrfachfarben werden durch Überlappung dieser Tinten erzeugt. Die Bildtöne werden durch die Aufzeichnungsdichte der Bildpunkte erzeugt.
  • Tintenstrahldrucker verwenden allgemein Mehrfachdüsen, die eine Vielzahl von Düsen umfassen, die für jede Farbe in einem konstanten Abstand in der Unterabtastrichtung angeordnet sind, um die Druckgeschwindigkeit zu erhöhen. In solchen Fällen können Abweichungen in den Tintenabgabeeigenschaften jeder Düse Verschiebungen in den Positionen verursachen, an welchen die Bildpunkte geformt werden. Auch Vorschubfehler bei der Unterabtastung können Verschiebungen in den Positionen bewirken, an welchen Bildpunkte geformt werden. Solche Verschiebungen können zu Unregelmäßigkeiten in der Dichte führen, als Streifen bildung bezeichnet, was einen Verlust der Bildqualität zur Folge haben kann. Das Drucken auf der Basis so genannter Zeilensprung- oder Überlappungsformate wurde in dem Bemühen vorgeschlagen, solche Verluste der Bildqualität, die auf Streifenbildung zurückzuführen sind, zu unterdrücken.
  • Zeilensprung bezieht sich auf ein Format zum Drucken von Bildern, wenn Abtastzeilen auf in der Unterabtastrichtung aussetzende Weise geformt werden. 20 veranschaulicht ein Beispiel des Zeilensprungformats. Dies ist ein Fall, der die Verwendung von 3 Düsen umfasst, die in einem Düsenabstand k von 2 Punkten angeordnet sind. In 20 geben die Kreise, die zwei Ziffern enthalten, die Bildpunkt-Aufzeichnungsposition an. Die linke von den zwei Ziffern gibt die Düsennummer an, und die rechte Ziffer gibt die Primärabtastung an, während welcher der Bildpunkt gedruckt wird.
  • Bei der in 20 veranschaulichten Aufzeichnung im Zeilensprungformat, die in 20 dargestellt ist, werden die Bildpunkte jeder Abtastzeile durch die 2. und 3. Düse in der ersten Primärabtastung geformt. Die erste Düse formt keine Bildpunkte. Nach einem Papiervorschub L, der drei Abtastzeilen entspricht, wird jede Abtastzeile in der zweiten Primärabtastung mit den ersten bis dritten Düsen geformt. Bilder werden danach gedruckt, indem der drei Abtastzeilen entsprechende Papiervorschub und die Abtastzeilenformung durch Primärabtastung dementsprechend wiederholt werden. In der ersten Primärabtastung werden keine Abtastzeilen von der ersten Düse geformt, da keine benachbarten Abtastzeilen durch zweite und folgende Primärabtastungen unter den Abtastzeilen geformt werden können.
  • Das Überlappungsformat bezieht sich auf die Formung von Abtastzeilen mit zwei oder mehr Düsen durch aussetzende Formung von Bildpunkten auf den Abtastzeilen in jeder Primärabtastung. Zum Beispiel werden in der ersten Primärabtastung ungeradzahlige Pixel einer gegebenen Abtastzeile mit einer Düse geformt, und in der zweiten Primärabtastung werden die geradzahligen Pixel durch eine andere Düse geformt. Abtastzeilen können natürlich auch durch 3 oder mehr Abtastungen geformt werden.
  • Verschiebungen in der Bildpunkt-Formungsposition, die durch Vorschubfehler bei der Unterabtastung oder Tintenabgabeeigenschaften während des Drucks im Zeilensprung- oder Überlappungsformat verursacht werden, können in der Unterabtastrichtung oder in der Primärabtastrichtung gestreut werden. Dadurch können Verschiebungen in der Bildpunkt-Formungsposition vernachlässigbar gemacht werden, die Streifenbildung kann unterdrückt werden, und die Bildqualität kann verbessert werden.
  • Eine erhöhte Bildqualität sowie ein schnellerer Druck sind allgemein auch wichtig zur Verbesserung der Praxistauglichkeit von Druckern. Eine Technik zur Formung von Bildpunkten während des Vor- und Rücklaufs in der Primärabtastung wurde vorgeschlagen, um die Druckgeschwindigkeit in Tintenstrahldruckern zu erhöhen (dieser Druck wird nachstehend als bidirektionaler Druck bezeichnet). Eine Kombination des Drucks im Zeilensprung- oder Überlappungsformat mit dem bidirektionalen Druck ermöglicht in Tintenstrahldruckern einen schnelleren Druck mit erhöhter Bildqualität.
  • Beim bidirektionalen Druck können die Positionen, an denen die Bildpunkte geformt werden, sich aber manchmal aus verschiedenen Gründen in der Primärabtastrichtung verschieben, wie z.B. Spiel in den Mechanismen, die den Kopf vor und zurück bewegen, oder Fehler in der Kopfpositionserkennung. Es besteht ein Bedarf danach, die Primärabtastrichtung zur Formung von Pixeln unter Berücksichtigung der Einflüsse solcher Verschiebungen auf die Bildqualität einzustellen, um während des bidirektionalen Drucks eine gute Bildqualität zu erreichen.
  • Die Druckvorrichtung in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 7-251513 ist ein Beispiel für die Erforschung solcher Gegenstände. Diese Druckvorrichtung beinhaltet die Verwendung eines Kopfes, der eine Vielzahl von Düsen in einem Abstand von 2 Punkten in der Unterabtastrichtung einschließt. Als verbesserter Druckmodus wird auch ein Beispiel eines bidirektionalen Drucks offenbart, der das Überlappungsformat anwendet, um Abtastzeilen mit zwei Düsen zu formen. Dieser Offenbarung gemäß wird eine gute Textqualität im ersten Modus erreicht, wobei die geradzahligen Pixel der Abtastzeilen während des Vorlaufs in der Primärabtastung geformt werden und die ungeradzahligen Pixel der Abtastzeilen während des Rücklaufs der Primärabtastung geformt werden. Eine gute Bildqualität mit Festtinte und ohne Ausfall wird im zweiten Modus erreicht, wobei die geradzahligen Abtastzeilen während des Vorlaufs in der Primärabtastung geformt werden und die ungeradzahligen Abtastzeilen während des Rücklaufs in der Primärabtastung geformt wurden.
  • Doch dies ist nur eine sehr eingeschränkte Studie, deren Gegenstand lediglich ein Kopf mit Düsen ist, die in einem Abstand von 2 Punkten angeordnet sind. Ein Kopf mit Düsen, die in einem Abstand von 2 Punkten angeordnet sind, bietet nur drei Modi: die zwei oben beschriebenen Modi und einen anderen Modus, bei welchem Pixel, die während der Bewegung in der gleichen Richtung geformt werden, in einem Schachbrettmuster angeordnet werden. Die obige Patentschrift untersucht die Beziehung der Bildqualität in zwei von diesen drei Modi.
  • Die Auflösung von Tintenstrahldruckern hat in den letzten Jahren einen sehr hohen Grad erreicht, mit einem Trend hin zur Verwendung von feineren Bildpunkten. Aufgrund von Fertigungseinschränkungen ist der Kopfdüsenabstand oft größer als 2 Punkte. Ein Kopfdüsenabstand von mehr als 2 Punkten ist auch wünschenswert, um das Intervall der in einer Primärabtastung geformten Bildpunkte in der Unterabtastrichtung zu erweitern, und das Verschmieren der Bildpunkte zu vermeiden. Die Korrelation zwischen den Pixeln und der Richtung der Primärabtastung ist verschiedenartiger bei Verwendung von Köpfen, bei denen die Düsen in einem Abstand größer als 2 Punkte angeordnet sind.
  • In solchen Fällen gibt es keine konventionellen Beispiele, die untersuchen, ob Pixel während des Vor- oder Rücklaufs geformt werden sollten, um die Bildqualität zu erhöhen. Mit anderen Worten, es besteht Raum für weitere Verbesserungen der Bildqualität in konventionellen Druckvorrichtungen durch Verbesserung der Korrelation zwischen der Bewegungsrichtung während der Formung der Pixel.
  • EP 0 916 494 offenbart einen Drucker mit wenigstens ersten und zweiten Druckköpfen, jeder mit einer unabhängig steuerbaren Druckauflösung, welcher Textdaten mit einer ersten Auflösung und Nichttextdaten mit einer zweiten Auflösung steuerbar druckt. Vorzugsweise umfasst der Drucker erste und zweite Tintenstrahldruckköpfe, welche Tintentröpfchen durch mehrere Düsen auf der Basis von digitalen Daten, die in einem Druckpuffer gespeichert sind, ausstoßen. Die Auflösung wird durch Steuern der Größe der Tintentröpfchen, der Düsenausstoßsequenz und der Reihenfolge des Auslesens aus dem Druckpuffer gesteuert, wobei die Größe der Tintentröpfchen, die Ausstoßsequenz und die Auslesereihefolge für jeden Druckkopf alle unabhängig gesteuert werden. Eine Benutzeroberfläche ermöglicht es einem Benutzer, die Auflösung von Text- und Nichttextdaten unabhängig zu steuern.
  • EP 0 667 242 offenbart ein Tintenstrahldruckverfahren zur Optimierung der Ränder von Bildelementen, wobei ein Teil jedes Bildelements während einer Schreibstiftabtastung in einer Richtung und ein Teil während einer Abtastung in einer entgegengesetzten Richtung gedruckt werden. Keine der Abtastungen druckt den hinteren Rand – das heißt, den Rand, den der Schreibstift zuletzt erreicht, wenn sie sich in einer bestimmten Richtung bewegt. Stattdessen druckt jede Abtastung nur den vorderen Rand – und den Innenbereich oder einen Teil des Innenbereichs, wenn das Bild breit genug ist, dass sein Innenbereich einen analytisch separaten Abschnitt bildet. Überlappungsbildpunkte können im Abschnitt oder in den Abschnitten enthalten sein, die gedruckt werden, wenn in einer oder in beiden Richtungen abgetastet wird, um schmale nicht gedruckte Spalte im Falle einer Fehlausrichtung zwischen Abtastungen in entgegengesetzten Richtungen zu vermeiden.
  • EP 0 925 921 offenbart ein Bildpunktaufzeichnungsverfahren und eine Bildpunktaufzeichnungsvorrichtung, wobei der Abstand k von bildpunktformenden Elementen bei einem Produkt m.n von zwei ganzen Zahlen m und n (wobei m und n ganze Zahlen sind, die nicht kleiner als 2 sind) eingestellt wird. Ein Unterabtastungsvorschub wird durch mehrere Unterabtastungsvorschubsätze ausgeführt, welche jeweils aus m Unterabtastungsvorschüben bestehen. Wenn Vorschubmengen der m Unterabtastungsvorschübe in jedem Unterabtastungsvorschubsatz als Li Bildpunkte (wobei i eine ganze Zahl von 1 bis m ist) ausgedrückt werden, gelten folgende Punkte (1) und (2) : (1) die Vorschubmengen Li (i = 1 bis (m – 1)) bei ersten bis (m – 1)-ten Unterabtastungsvorschüben werden so festgelegt, dass ein Rest, der durch Teilen jeder Vorschubmenge Li durch den Abstand k erhalten wird, gleich der ganzen Zahl n ist; (2) eine Vorschubmenge Lm in der m-ten Unterabtastung wird so festgelegt, dass ein Rest, der durch Teilen der Vorschubmenge Lm durch den Abstand k erhalten wird, eine ganze Zahl ist, die verschieden von einem Wert n.j ist, der j-mal die ganze Zahl n ist (wobei j eine beliebige ganze Zahl bezeichnet).
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Verbesserung der Bildqualität beim bidirektionalen Druck, und auch die Bereitstellung einer Technik zum schnelleren Drucken mit höherer Auflösung.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Druckvorrichtung zum Drucken von mehrfarbigen Bildern durch Primärabtastung, wobei ein Kopf sich in einer Primärabtastrichtung in Bezug auf ein Druckmedium vor und zurück bewegt, um Abtastzeilen zu formen, und durch Unterabtastung, wobei das Druckmedium in Bezug auf den Kopf in der Richtung rechtwinkelig zur Primärabtastrichtung vorgeschoben wird, um Bildpunkte für die Pixel auf dem Druckmedium zu formen, wobei der Kopf in der Unterabtastrichtung in Abständen von zwei oder mehr Abtastzeilen je Farbe eine Vielzahl von Düsen zur Abgabe von Tinte aufweist, und die Druckvorrichtung umfasst: einen Speicher zum Speichern von Steuerparametern; eine Druckbedingungseingabevorrichtung zum Eingeben von Druckbedingungen; einen Kopf-Drive-Controller zum Steuern des Kopfes, während der Kopf sich bei der Primärabtastung vor und zurück bewegt, um Bildpunkte für die Pixel zu formen, die durch die Steuerparameter gemäß den Druckbedingungen spezifiziert sind; und einen Unterabtastmechanismus zum Durchführen einer Unterabtastung mit einem Vorschub, der durch die Steuerparameter gemäß den Druckbedingungen spezifiziert ist; dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher die Position der Pixel, die während jeder Primärabtastung geformt werden sollen, und den Vorschub der Unterabtastung enthält, wobei der Vorschub so eingestellt ist, dass Bildpunkte, die in derselben Primärabtastrichtung geformt sind, gemäß den Druckbedingungen benachbart zueinander geformt sind.
  • In dieser Druckvorrichtung können die Druckbedingungen die Auflösung während des Druckens umfassen, und die Steuerparameter sind wenigstens so eingestellt, dass die Anzahl von Bildpunkten, die in derselben Primärabtastrichtung geformt und in der Unterabtastrichtung benachbart zueinander sind, ein Wert ist, welcher der Auflösung entspricht.
  • Die Druckbedingungen können auch den Typ von Bildern umfassen, und die Steuerparameter können wenigstens so eingestellt sein, dass Bildpunkte, die in derselben Primärabtastrichtung geformt sind, mit Pixeln derselben Position in der Primärabtastrichtung für Textbilder ausgerichtet sind.
  • Die Druckbedingungen können auch Typen von Druckmedien umfassen.
  • In diesem Fall werden Druckmedien, die zum Beispiel in erster Linie zum Drucken von Textbildern verwendet werden, auf dieselbe Weise wie Textbilder bedruckt, und Druckmedien, die in erster Linie zum Drucken von natürlichen Bildern verwendet werden, werden bedruckt, während Bedingungen so eingestellt sind, dass eine Vielzahl von Bildpunkten, die durch Primärabtastung in derselben Richtung geformt werden, in der Unterabtastrichtung benachbart zueinander sind. Der Druckmodus für jedes Druckmedium kann unter Berücksichtigung des Durchmessers der Bildpunkte, die geformt werden, ungeachtet der beabsichtigten Verwendung des Druckmediums eingestellt werden.
  • Die Druckvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann für Köpfe angepasst werden, die Tinte auf verschiedene Weisen abgeben. Verfahren, die angepasst werden können, umfassen zum Beispiel die Verwendung von elektrostriktiven Elementen, wie beispielsweise Piezoelementen, um den Tintenkanal in der Düse zu ändern und Tinte mit der Anwendung von Druck abzugeben. Ein anderes Verfahren, das angepasst werden kann, ist, einem Heizelement innerhalb des Tintenkanals Elektrizität zuzuführen, um Gasbläschen in der Tinte zu bilden, um vom Druck der Gasbläschen Gebrauch zu machen, um die Tinte abzugeben.
  • In modernen Druckvorrichtungen wurden zunehmend höhere Auflösungsstufen erreicht. Es besteht auch ein allgemeiner Bedarf an einem Drucken mit besserer Bildqualität während solch eines Druckens mit hoher Auflösung. Wenn eine bessere Bildqualität während solch eines Druckens mit hoher Auflösung erreicht werden soll, werden die Steuerparameter in Übereinstimmung mit Bedingungen, die es erlauben, die Richtung der Primärabtastung während der Formung von Bildpunkten während des Vor- oder Rücklaufs für jede Abtastzeile auszurichten, und Bedingungen, unter welchen zwei oder mehr Abtastzeilen, die in jeder Richtung einer Primärabtastung geformt werden, benachbart zueinander sind, eingestellt.
  • Während eines Druckens mit hoher Auflösung besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit der Punkte, die für benachbarte Pixel in den Primär- und Unterabtastrichtungen geformt werden. Ein Drucken auf der Basis von Steuerparametern, die unter den Bedingungen eingestellt werden, erlaubt es demnach, die Richtung, in welcher Bildpunkte geformt werden, lokal auszurichten, und erlaubt es, ein Drucken mit besserer Bildqualität mit weniger Bildgrobheit zu erreichen.
  • Druckvorrichtungen zum Drucken mit hoher Auflösung umfassen im Allgemeinen einen Druckmodus für schnelles Drucken mit niedriger Auflösung.
  • Die Druckvorrichtung umfasst demnach ferner vorzugsweise eine Auflösungseinstelleinheit zum Einstellen der Auflösung während des Druckens als eine Druckbedingung; und einen Druck-Controller zum Steuern des Kopf-Drive-Controllers und des Unterabtastmechanismus, um ein Drucken auf der Basis der Steuerparameter auszuführen, wenn die Auflösung nicht niedriger als eine vorbestimmte Stufe ist.
  • Dies erlaubt es, ein Drucken mit hoher Bildqualität während eines Druckens mit hoher Auflösung zu erreichen.
  • In diesem Fall kann ein Drucken mit niedriger Auflösung auf verschiedene Arten und Weisen verwaltet werden.
  • Der Speicher sollte außerdem zweite Steuerparametern speichern, welche die Position der Pixel, die während jeder Primärabtastung geformt werden sollen, und den Vorschub der Unterabtastung umfassen; und der Druck-Controller führt ein Drucken auf der Basis der zweiten Steuerparameter aus, wenn die Auflösung unter der vorbestimmten Stufe ist. Die zweiten Parameter werden in Übereinstimmung mit Bedingungen, unter welchen die Abtastzeilen durch eine Vielzahl von Primärabtastungen geformt werden, Bedingungen, welches es erlauben, die Bildpunkt-Formungsrichtung während des Vor- oder Rücklaufs für jede Abtastzeile auszurichten, und Bedingungen, unter welchen Abtastzeilen, die bei Bewegung in verschiedenen Richtungen geformt werden, benachbart zueinander sind, eingestellt.
  • Wenn Druckmodi mit hoher Auflösung und niedriger Auflösung in Druckervorrichtungen innerhalb eines praktischen Bereichs eingestellt werden, werden Zwischentöne im Modus mit einer niedrigen Auflösung oft mit einer Druckgeschwindigkeit von ungefähr 25 dargestellt. Dies entspricht den Druckgeschwindigkeiten in den zuvor beschriebenen 15 und 16. Die Druckvorrichtung erlaubt es demnach, die Richtung, in welcher benachbarte Bildpunkte geformt werden, selbst bei niedrigen Auflösungsstufen lokal auszurichten, und sie erlaubt es, eine Bildgrobheit zu unterdrücken.
  • Die vorbestimmte Stufe von Auflösung, die als eine Basis zur Änderung der einzelnen Steuerdaten durch den Druck-Controller dient, kannn auf verschiedene Weisen auf der Basis der Beziehung zwischen Auflösung und Grobheit voreingestellt werden. Die vorbestimmte Stufe kann als eine konstante Stufe eingestellt werden und, wenn die Auflösungseinstelleinheit es erlaubt, die Auflösung in der Primärabtastrichtung und die Auflösung in der Unterabtastrichtung auf verschiedene Stufen einzustellen, kann der Druck-Controller die Auflösung in der Unterabtastrichtung auf die vorbestimmte Stufe anpassen und die Steuerung gemäß dem Größenverhältnis zwischen der Auflösung in der Primärabtastrichtung und der vorbestimmten Stufe durchführen.
  • Hierbei sind die Auflösung in der Primärabtastrichtung und die Auflösung in der Unterabtastrichtung nicht unbedingt beide auf irgendeine Kombination einzustellen. Auf der Basis der vorbestimmten Korrelation gibt es auch Fälle, die zu verschiedenen Stufeneinstellungen in der Lage sind. Zum Beispiel kann „die Auflösung in der Primärabtastrichtung /die Auflösung in der Unterabtastrichtung" auf eine vorbestimmte Kombination, wie beispielsweise „360 dpi/720 dpi", „720 dpi/720 dpi" und „1440 dpi/720", eingestellt werden, so dass die Auflösungsstufen durch Auswählen daraus eingestellt werden.
  • Die vorliegende Erfindung kann neben der Struktur der Druckvorrichtungen als ein Druckverfahren aufgebaut sein. Das Verfahren kann auf verschiedene Weisen realisiert werden, wie beispielsweise durch ein Computerprogramm zum Ausführen des Druckverfahrens oder der Druckvorrichtung, Aufzeichnungsmedien, auf welchen solch ein Programm aufgezeichnet ist, und Daten, die in Trägerwellen verwirklicht sind. Es versteht sich von selbst, dass verschiedene zusätzliche Elemente, die in den zuvor erwähnten Druckvorrichtungen angegeben wurden, auf verschiedene Weisen angepasst werden können.
  • Wenn die vorliegende Erfindung ein Computerprogramm oder Aufzeichnungsmedien, auf welchen solch ein Programm aufgezeichnet ist, oder dergleichen umfasst, kann die Erfindung das ganze Programm zum Betreiben der Druckvorrichtung oder nur jene Abschnitte umfassen, welche die Funktionen der vorliegenden Erfindung ausführen. Beispiele für Aufzeichnungsmedien, welche verwendet werden können, umfassen Disketten, CD-ROM, optomagnetische Platten, IC-Karten, ROM-Kassetten, Lochkarten, Strichcodes und andere mit Codes bedruckte Druckerzeugnisse und verschiedene Medien, welche durch Computer gelesen werden können, wie beispielsweise interne Speichergeräte von Computern (Speicher, wie beispielsweise RAM oder ROM) und externe Speichergeräte.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 veranschaulicht den Aufbau des Drucksystems, das sich durch die Verwendung eines Druckers PRT als ein Beispiel der vorliegenden Erfindung auszeichnet.
  • 2 veranschaulicht den schematischen Aufbau des Druckers PRT.
  • 3 veranschaulicht die Anordnung von Düsen Nz in Köpfen 61 bis 66.
  • 4 ist ein Flussdiagramm der Bildpunkt-Formungsroutine.
  • 5 veranschaulicht ein Beispiel der Steuerparametertabelle.
  • 6 veranschaulicht das Aussehen von Bildpunkten, die im natürlichen Bilddruckmodus geformt wurden.
  • 7 veranschaulicht das Aussehen von Bildpunkten, die im Textdruckmodus geformt wurden.
  • 8 veranschaulicht eine Vielzahl von benachbarten Abtastzeilen, die im Textdruckmodus geformt wurden.
  • 9 veranschaulicht benachbarte Abtastzeilen, die in verschiedenen Richtungen geformt wurden.
  • 10 veranschaulicht das Aussehen von Bildpunkten, die im Textdruckmodus geformt wurden.
  • 11 veranschaulicht ein Beispiel einer Steuerparametertabelle in Beispiel 2.
  • 12 veranschaulicht das Aussehen von Bildpunkten, die mit niedriger Auflösung geformt wurden.
  • 13 veranschaulicht das Aussehen von Bildpunkten, die mit mittlerer Auflösung geformt wurden.
  • 14 veranschaulicht das Aussehen von Bildpunkten, die mit hoher Auflösung geformt wurden.
  • 15 veranschaulicht eine Vielzahl von benachbarten Abtastzeilen, die in der gleichen Richtung mit einer niedrigen Druckgeschwindigkeit geformt wurden.
  • 16 veranschaulicht eine Vielzahl von benachbarten Abtastzeilen, die in verschiedenen Richtungen mit einer niedrigen Druckgeschwindigkeit geformt wurden.
  • 17 veranschaulicht die Beziehung zwischen Auflösung und Druckgeschwindigkeit.
  • 18 veranschaulicht ein Verfahren zur Bestimmung der Steuerparameter.
  • 19 veranschaulicht die Beziehung zwischen dem Bildpunktintervall in der Unterabtastrichtung und der Zahl der Abtastzeilen, die in der gleichen Richtung geformt werden.
  • 20 veranschaulicht ein Beispiel des Zeilensprungformats.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf Arbeitsbeispiele beschrieben.
  • (1) Geräteaufbau
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf Arbeitsbeispiele beschrieben. 1 veranschaulicht den Aufbau eines Drucksystems, das einen Drucker PRT umfasst, der als Beispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Der Drucker PRT ist an einen Computer PC angeschlossen, und der Druck wird beim Empfang von Druckdaten vom Computer PC durchgeführt. Der Drucker PRT wird betrieben, wenn der Computer PC eine Software ausführt, die Druckertreiber genannt wird. Der Computer PC ist an ein externes Netzwerk TN angeschlossen und ist mit einem spezifischen Server SV verbunden, der das Herunterladen von Programmen und Daten zum Betreiben des Druckers PRT ermöglicht. Auch ein Diskettenlaufwerk FDD oder ein CD-ROM-Laufwerk CDD kann benutzt werden, um benötigte Programme und Daten von Aufzeichnungsmedien wie z.B. Disketten oder CD-ROMs zu laden.
  • 1 veranschaulicht auch die Struktur der Funktionsblöcke des Druckers PRT. Der Drucker PRT ist mit einem Eingabevorrichtung 91, einem Puffer 92, einem Primärabtaster 93 und einem Unterabtaster 94 ausgestattet. Eine Steuerparametertabelle 97 ist als Tabelle vorgesehen, die vom Primärabtaster 93 und Unterabtaster 94 konsultiert wird.
  • Der Eingabevorrichtung 91 empfängt Druckdaten und Druckmodusdaten vom Computer PC, die temporär im Puffer 92 gespeichert werden. Die Druckdaten, die vom Computer PC ausgegeben werden, sind Daten, die halbtonverarbeitete Bilddaten umfassen, die gedruckt werden sollen, das heißt Daten, die für jedes zweidimensional angeordnete Pixel „Bildpunkt ein/aus" in jeder Farbe angeben. Der Primärabtaster 93 führt die Primärabtastung durch, die beinhaltet, dass der Kopf des Druckers PRT auf der Basis der Druckdaten in einer Richtung vor- und zurückläuft. Bildpunkte werden durch den Betrieb des Kopfs geformt, wenn dieser vor- und zurückläuft. Die Pixel, für welche die Bildpunkte durch die Primärabtastung des Primärabtasters 93 geformt werden sollen, werden bei jeder Primärabtastung bestimmt und sind in der Steuerparametertabelle 97 vorgespeichert.
  • Der Unterabtaster 94 führt die Unterabtastung durch, bei der Druckpapier vorgeschoben wird, bis die Primärabtastung beendet ist. In diesem Beispiel wird die Unterabtastung mit einem Vorschub verwaltet, der es Abtastzeilen gestattet, in zwei Primärabtastungen geformt zu werden. Doch der Vorschub variiert dem Druckmodus entsprechend. Der Vorschub ist dem Abstand und der Zahl von Kopfdüsen und der Druckauflösung entsprechend voreingestellt und ist für jeden Druckmodus in der Steuerparametertabelle 97 gespeichert.
  • 2 ist eine schematische Darstellung des Aufbaus des Druckers PRT. Wie in der Zeichnung gezeigt, umfasst der Drucker PRT einen Mechanismus, um Papier P mit Hilfe eines Papiervorschubmotors 23 vorzuschieben, einen Mechanismus, um mit Hilfe eines Wagenmotors 24 den Vor- und Rücklauf des Wagens 31 in der Axialrichtung der Walze 26 zu erlauben, einen Mechanismus, um den am Wagen 31 befestigten Druckkopf 28 zu betreiben, damit er Tinte abgibt, und eine Steuerschaltung 40 zum Steuern der Signalverarbeitung mit dem Papiervorschubmotor 23, dem Wagenmotor 24, dem Druckkopf 28 und der Bedienungskonsole 32.
  • Der Mechanismus, der es dem Wagen 31 erlaubt, in der Axialrichtung der Walze 26 vor- und zurückzulaufen, umfasst eine Gleitwelle 34, die parallel zur Achse der Walze 26 aufgehängt ist, und die den Wagen 31 auf verschiebbare Weise zurückhält; eine Riemenscheibe 38, um einen Endlosantriebsriemen 36 zwischen dem Wagenmotor 24 aufzuhängen; und einen Positionserkennungssensor 39, um den Punkt der Ausgangsposition des Wagens 31 zu messen.
  • Eine schwarze (K) Tintenpatrone 71 und eine Farbtintenpatrone 72, die Cyan (C), Hellcyan (LC), Magenta (M), Hellmagenta (LM) und Gelb (Y) enthält, können am Wagen 31 angebracht werden. Insgesamt sechs Tintenabgabeköpfe 61 bis 66 sind im Druckkopf 28 auf der Unterseite des Wagens 31 geformt. Wenn Patronen 71 und 72 auf dem Wagen 31 angebracht sind, wird den Köpfen 61 bis 66 von den Tintenpatronen Tinte zugeführt.
  • 3 veranschaulicht die Anordnung von Düsen Nz in den Köpfen 61 bis 66. Diese Düsen bestehen aus 6 Sätzen von Düsenanordnungen zur Abgabe von Tinte jeder Farbe, wobei jede Düsenanordnung eine Vielzahl von Düsen Nz umfasst, die in einem Zickzackmuster in einem konstanten Düsenabstand k angeordnet sind. Die Positionen der Düsenanordnungen stimmen in der Unterabtastrichtung miteinander überein. Die Düsenanordnungen für jede Farbe sind in der Primärabtastrichtung so angeordnet, wie in der Zeichnung gezeigt. Die Tintenabgabesequenz für jedes Pixel variiert daher je nachdem, ob das Pixel während des Vorlaufs oder des Rück laufs in der Primärabtastung geformt wird. Mit anderen Worten, für Pixel, die während des Vorlaufs geformt werden, wird Tinte in der Folge K, C, LC, M, LM und Y abgegeben. Umgekehrt wird für Pixel, die während des Rücklaufs geformt werden, Tinte in der Folge Y, LM, M, LC, C und K abgegeben.
  • Tinte wird mit Hilfe eines Mechanismus von den Düsen abgegeben, der sich durch die Verwendung von Piezoelementen auszeichnet. In den Düsen der Köpfe 61 bis 66 für jede Farbe sind Piezoelemente an Stellen angeordnet, die mit dem Tintenkanal in Kontakt sind, der die Tinte zu den Düsen Nz leitet. Wenn Spannung an diese Piezoelemente PE angelegt wird, werden die Piezoelemente PE einer Formänderung ausgesetzt, wodurch die Verformung der Seitenwände der Tintenkanäle bewirkt wird, und Tinte wird mit hoher Geschwindigkeit von den Spitzen der Düsen abgegeben.
  • Auch wenn dieses Beispiel die Verwendung eines Druckers PRT veranschaulicht, der Köpfe aufweist, um Tinte mit Hilfe von Piezoelementen abzugeben, wie oben beschrieben, können auch Drucker verwendet werden, bei denen Tinte durch ein anderes Verfahren abgegeben wird. Ein Beispiel für einen anderen Druckertyp ist einer, bei dem elektrischer Strom an Heizelemente angelegt wird, die in den Tintenkanälen angeordnet sind, und die Tinte durch die resultierenden Bläschen abgegeben werden, die in den Tintenkanälen geformt werden.
  • (2) Steuerung der Bildpunktformung
  • Der Bildpunkt-Formungsprozess in diesem Beispiel wird unten beschrieben. 4 ist ein Flussdiagramm der Bildpunkt-Formungsroutine. Dies ist der Prozess, der von der CPU in der Steuerschaltung 40 des Druckers PRT ausgeführt wird. Wenn der Prozess startet, gibt die CPU Druckdaten und den Druckmodus ein (Schritt S10). Die Druckdaten sind Daten, die vom Computer PC verarbeitet wurden, und sind Daten, die für die Tinte jeder Farbe für jedes bildformende Pixel „Bildpunkt ein/aus” mit einer 1 oder 0 darstellen. Wenn die CPU die Daten eingibt, werden die Daten temporär im RAM-Speicher in der Steuerschaltung 40 gespeichert.
  • Die Druckmodi umfassen einen Textdruckmodus zum Drucken von Textbildern und einen natürlichen Bilddruckmodus zum Drucken anderer Bilder, so genannter natürlicher Bilder. Wie unten beschrieben, sind die Positionen der Pixel, für welche Bildpunkte bei der Primärabtastung geformt werden, und der Vorschub der Unterabtastung (nachstehend beide als Steuerparameter bezeichnet) für die beiden Modi unterschiedlich. Die CPU legt den Unterabtastungsvorschub jedem Modus entsprechend fest und bestimmt dadurch, ob der eingegebene Druckmodus ein Textdruckmodus ist (Schritt S20).
  • Wenn Textdruckmodus angegeben wurde, werden Text-Steuerparameter eingestellt (Schritt S30). In diesem Beispiel sind die Steuerparameter jedem Druckmodus entsprechend voreingestellt und in Form einer Steuerparametertabelle gespeichert. 5 veranschaulicht ein Beispiel einer Steuerparametertabelle. Wie in der Zeichnung gezeigt, werden die Parameter so eingestellt, dass ein 3-Punkt-Vorschub und ein 4-Punkt-Vorschub beim Textdruckmodus wiederholt durchgeführt werden. In diesem Beispiel werden Abtastzeilen durch zwei Primärabtastungen geformt, Bildpunkte für Pixel, die sich in (der Spalte) UNGERADE, d.h. mit ungeraden Nummern, befinden, werden während des Vorlaufs geformt, und Bildpunkte für Pixel, die sich in (der Spalte) GERADE, d.h. mit geraden Nummern, befinden, werden während des Rücklaufs geformt. Die in 5 gezeigten Steuerparameter sind Werte, die den unten beschriebenen Bildpunkt-Formungsbeispielen entsprechen (7).
  • Wenn der natürliche Bilddruckmodus und nicht der Textdruckmodus angegeben ist, werden Parameter für natürliche Bilder eingestellt (Schritt S40). Die natürlichen Bildparameter werden voreingestellt und in der Steuerparametertabelle gespeichert. Wie in 5 gezeigt, werden die Parameter so eingestellt, dass für den natürlichen Bilddruckmodus ein 2-Punkt-, 3-Punkt-, 4-Punkt-, 4-Punkt-, 9-Punkt- und 2-Punkt-Vorschub wiederholt durchgeführt wird. UNGERADE Bildpunkte werden durch die erste Primärabtastung geformt, und GERADE Bildpunkte werden durch die zweite Primärabtastung geformt. Die erste Primärabtastung ist die erste Primärabtastung zur Abtastung von Abtastzeilen, und die zweite Primärabtastung ist die zweite Primärabtastung zur Abtastung von Abtastzeilen. Die Steuerparameter sind Werte, die den unten beschriebenen Bildpunkt-Formungsbeispielen entsprechen (6).
  • Wenn die den Druckmodi entsprechenden Steuerparameter auf diese Weise eingestellt wurden, beginnt die CPU den Druck auf der Basis der Steuerparameter. Zuerst bestimmt die CPU, ob die Primärabtastung, die ausgeführt wird, eine ungeradzahlige Abtastung ist (Schritt S50). In diesem Beispiel wurde der bidirektionale Druck wie oben beschrieben durchgeführt. Ungeradzahlige Primärabtastungen wurden während des Vorlaufs des Wagens durchgeführt, und geradzahlige Primärabtastungen wurden während des Rücklaufs des Wagens durchgeführt. Wenn in Schritt S50 eine ungeradzahlige Primärabtastung bestimmt wird, werden für die Düsen im Kopf Vorlaufdaten eingestellt (Schritt S60). Das heilt, Druckdaten für die Pixel, die durch solche Primärabtastungen geformt werden, werden für den Betriebspuffer in Verbindung mit der Sequenz eingestellt, die der Betriebsrichtung des Vorlaufs für jede Düse entspricht. Wenn die Daten auf diese Weise eingestellt wurden, werden Bildpunkte geformt, wenn der Wagen in der Primärabtastung vorläuft (Schritt S70).
  • Wenn in Schritt S50 eine geradzahlige Primärabtastung bestimmt wird, werden für die Düsen im Kopf Rücklaufdaten eingestellt (Schritt S80). Da die Betriebsrichtung des Wagens der während des Vorlaufs entgegengesetzt ist, ist die Sequenz für die Daten zur Pixelformung das Gegenteil von der während des Vorlaufs. Wenn die Daten auf diese Weise eingestellt wurden, werden Bildpunkte geformt, wenn der Wagen in der Primärabtastung zurückläuft.
  • Die Pixel, die zur Formung auf Abtastzeilen bestimmt sind, unterscheiden sich in der obigen Primärabtastung je nach Druckmodus. Wenn Textdruckmodus angegeben ist, werden ungeradzahlige Pixel während des Vorlaufs geformt, wie in der Steuerparametertabelle von 5 angegeben, und geradzahlige Pixel werden während des Rücklaufs geformt. Demnach werden im Textdruckmodus die Einstellung der Vorlaufdaten und die Primärabtastung (Schritt S60 und S70) nur für ungeradzahlige Pixel der Abtastzeilen durchgeführt. Die Einstellung der Rücklaufdaten und die Primärabtastung (Schritt S80 und S90) werden nur für geradzahlige Pixel der Abtastzeilen durchgeführt.
  • Im natürlichen Bilddruckmodus werden ungeradzahlige Pixel in der ersten Primärabtastung geformt, und geradzahlige Pixel werden in der zweiten Primärabtastung geformt. Die Betriebsrichtung während des Vor- und Rücklaufs kann auch jeder der ersten und zweiten Primärabtastungen entsprechen. In der ersten Primärabtastung können einige der Düsen im Kopf der ersten Primärabtastung entsprechen, und die restlichen Düsen können der Sekundärabtastung entsprechen. Die Dateneinstellung (Schritt S60 und S80) und Primärabtastung (Schritt S70 und S90) werden so ausgeführt, dass nur ungeradzahlige oder geradzahlige Pixel geformt werden, je nachdem, ob die durchgeführte Primärabtastung die erste oder zweite Primärabtastung ist. Die Korrelation zwischen Düsen und der ersten und zweiten Primärabtastung wird einfach den Steuerparametern entsprechend bestimmt, wie oben erwähnt.
  • Wenn die Primärabtastung beendet ist, führt die CPU die Unterabtastung aus (Schritt S100). Die Hilfsabtastung wird mit dem vorgegebenen Vorschub durchgeführt, der in der Steuerparametertabelle eingestellt ist. Die CPU führt die oben beschriebenen Primär- und Unterabtastungen wiederholt durch, bis der Druck abgeschlossen ist (Schritt S110).
  • Das Aussehen der Bildpunkte, die durch die Bildpunkt-Formungsroutine geformt werden, wird in einem spezifischen Beispiel beschrieben. 6 veranschaulicht das Aussehen der Bildpunkte im natürlichen Bilddruckmodus. Hier weist das Beispiel der Einfachheit halber 8 Düsen mit einem Düsenabstand von 6 Punkten auf.
  • Die Positionen des Kopfes in der Unterabtastrichtung während der 1. bis 12. Primärabtastungen werden auf der linken Seite der Zeichnung gezeigt. Die nummerierten Symbole in der Zeichnung geben Düsen an. Die Nummern stehen für die Düsennummer. Düsen, die durch einen Kreis dargestellt sind, entsprechen ungeradzahligen Primärabtastungen, das heißt, Positionen während des Vorlaufs, und Düsen, die durch Quadrate dargestellt sind, entsprechen geradzahligen Primärabtastungen, das heißt, Positionen während des Rücklaufs. Wenn die Unterabtastung mit einem Vorschub von 2 Punkten, 3 Punkten, 4 Punkten, 4 Punkten, 9 Punkten und 2 Punkten durchgeführt wird, wie in den Steuerparametern von 4 gezeigt, können Bilder gedruckt werden, indem Abtastzeilen innerhalb des Bereichs geformt werden, der in 6 als druckbarer Bereich angegeben ist.
  • Das Aussehen von Bildpunkten innerhalb des druckbaren Bereichs wird auf der rechten Seite von 6 gezeigt. Die Kreise und Kästchen, die Bildpunkte bedeuten, entsprechen den Symbolen für die Düsen, die die Bildpunkte formen. Die Entsprechung zwischen Bildpunkten und Düsennummern wird im Abschnitt A gezeigt. Zum Beispiel werden in der ersten Abtastzeile oben in der Zeichnung die ungeradzahligen Pixel durch die 7. Düse geformt, und die geradzahligen Pixel werden durch die 3. Düse geformt. Wie aus Zeichnung A hervorgeht, formen die 1. bis 4. Düsen in der zweiten Abtastung stets Bildpunkte für geradzahlige Pixel, und die 5. bis 8. Düsen formen in der ersten Abtastung Bildpunkte für die ungeradzahligen Pixel. Die Entsprechung zwischen den ersten und zweiten Primärabtastungen wird demnach einfach dem Unterabtastungsvorschub entsprechend bestimmt.
  • Das Segment B auf der rechten Seite von 6 zeigt die Entsprechung mit den pixelformenden Primärabtastungen. Das heißt, die Nummer zeigt, in welcher Primärabtastung die Pixel geformt wurden. Hier im Beispiel, das in 6 gezeigt wird, wurde ein Kopf mit einem Düsenabstand von 6 Punkten in der Unterabtastrichtung verwendet, wodurch Abtastzeilen in zwei Primärabtastungen geformt werden können. Die Bildpunkte für das Bild als Ganzes werden daher durch eine Sequenz so geformt, dass eine Region aus insgesamt 12 Pixeln, umfassend 2 Pixelsegmente in der Primärabtastrichtung und 6 Pixelsegmente in der Unterabtastrichtung, als eine Einheit dargestellt wird, wie im Abschnitt C in der Zeichnung gezeigt. Gezeigt wird die Sequenz, durch welche Bildpunkte für 12 Pixel geformt werden, die als die Einheit in Abschnitt C der Zeichnung dienen. Nachstehend wird die Bildpunkt-Formungssequenz bei Bedarf in dieser Patentschrift durch die Darstellung im Abschnitt C in der Zeichnung beschrieben.
  • Wie aus den Abschnitten A und B auf der rechten Seite in 6 hervorgeht, werden im natürlichen Bilddruckmodus Abtastzeilen, die dem Vorlauf entsprechen (Abtastzeilen, die in der Zeichnung durch Kreise dargestellt sind), und Abtastzeilen, die dem Rücklauf entsprechen (Abtastzeilen, die in der Zeichnung durch Kästchen dargestellt sind), auf alternierende Weise in benachbarten Dreiersegmenten geformt.
  • 7 veranschaulicht das Aussehen von Bildpunkten, die im Textdruckmodus geformt wurden. Der Einfachheit halber weist das Beispiel hier 7 Düsen mit einem Düsenabstand von 6 Punkten auf. Die Symbole in der Zeichnung bedeuten das gleiche wie die Symbole in 6. Wie durch die Steuerparameter in 4 angegeben, können Bilder gedruckt werden, wenn die Unterabtastung bei einem Vorschub von 3 Punkten und 4 Punkten erfolgt, während Abtastzeilen in zwei Primärabtastungen in dem Bereich geformt werden, der in 7 als druckbarer Bereich angegeben ist.
  • Abschnitt A auf der rechten Seite von 7 zeigt die Entsprechung zwischen Bildpunkten und Düsennummern im druckbaren Bereich. Zum Beispiel in der ersten Abtastzeile oben in der Zeichnung werden die ungeradzahligen Pixel durch die 3. Düse geformt, und die geradzahligen Pixel werden durch die 6. Düse geformt. Wie aus Zeichnung A hervorgeht, werden Bildpunkte für die ungeradzahligen Pixel stets in der ersten Primärabtastung während des Vorlaufs geformt, und Bildpunkte für die geradzahligen Pixel werden in der zweiten Primärabtastung während des Rücklaufs geformt. Die Entsprechung zwischen den ersten und zweiten Primärabtastungen wird daher einfach dem Unterabtastungsvorschub entsprechend bestimmt.
  • Das Segment B auf der rechten Seite von 7 zeigt die Entsprechung mit den pixelformenden Primärabtastungen. Das heißt, die Nummer zeigt, in welcher Primärabtastung die Pixel geformt wurden. Auf die gleiche Weise, wie in 6 gezeigt, werden die Bildpunkte für das Bild als Ganzes durch eine Sequenz so geformt, dass eine Region aus insgesamt 12 Pixeln, umfassend 2 Pixelsegmente in der Primärabtastrichtung und 6 Pixelsegmente in der Unterabtastrichtung, als eine Einheit dargestellt wird, wie im Abschnitt C in der Zeichnung gezeigt. Gezeigt wird die Sequenz, durch welche Bildpunkte für 12 Pixel geformt werden, die als die Einheit im Abschnitt C der Zeichnung dienen.
  • Wie aus den Abschnitten A und B auf der rechten Seite in 7 hervorgeht, stimmen im Textdruckmodus die Primärab tastungsrichtungspositionen für Pixel, die dem Vorlauf entsprechen (Pixel, die in der Zeichnung durch Kreise dargestellt sind), und Pixel, die dem Rücklauf entsprechen (Pixel, die in der Zeichnung durch Kästchen dargestellt sind), überein. Das heißt, ungeradzahlige Pixel werden während des Vorlaufs geformt, und geradzahlige Pixel werden während des Rücklaufs geformt.
  • Die Druckvorrichtung im oben beschriebenen Beispiel erlaubt den Druck sowohl von natürlichen Bildern als auch von Textbildern mit hoher Bildqualität. 8 veranschaulicht das Aussehen von Bildpunkten, die im natürlichen Bilddruckmodus gedruckt wurden. Hier sind Abtastzeilen-Achtersegmente dargestellt. Wie oben erwähnt, werden Abtastzeilen, die dem Vorlauf entsprechen, und Abtastzeilen, die dem Rücklauf entsprechen, im natürlichen Bilddruckmodus auf alternierende Weise in Abtastzeilen-Dreiersegmenten geformt. Beim bidirektionalen Druck werden die Positionen, an denen Bildpunkte während des Vorlaufs und während des Rücklaufs geformt werden, zuweilen aufgrund des Spiels oder dergleichen in der Primärabtastrichtung verschoben. In solchen Fällen sind die Verschiebungen an Stellen erkennbar, an denen Abtastzeilen mit verschiedenen Formungsrichtungen zueinander benachbart sind, das heißt, den zwei Stellen G1 und G2 in der Zeichnung.
  • 9 veranschaulicht ein Vergleichsbeispiel eines Falls mit verschiedenen Abtastzeilen-Formungsrichtungen bei jeder Abtastzeile. Abtastzeilen-Achtersegmente sind auf gleiche Weise wie in 8 dargestellt. In diesem Fall sind Verschiebungen in der Primärabtastrichtung zwischen Abtastzeilen an insgesamt 7 Stellen einschließlich g1, g2, g3 usw. sichtbar.
  • Ein Vergleich von 8 und 9 macht deutlich, dass die Formung von 3 benachbarten Abtastzeilen, die in der Druckvorrichtung in der gleichen Richtung geformt werden, zu weniger erkennbaren Verschiebungen zwischen Abtastzeilen führt. Da die Druckvorrichtung in diesem Beispiel mit einer relativ hohen Auflösung druckt, haben die Flächen der Stellen G1 und G2, wo die Verschiebungen sichtbar sind, relativ geringen Einfluss auf die Bildqualität, wogegen die Zahl der Stellen, wo Verschiebungen auftreten, größeren Einfluss auf die Bildqualität hat. Wenn Verschiebungen an einer großen Zahl von Stellen auftreten, wird das Bild als Ganzes körnig erscheinen, was zu insgesamt gröberen Bildern führt. In der Druckvorrichtung dieses Beispiels gibt es eine kleinere Zahl von Regionen, in denen Verschiebungen auftreten können, was die Verbesserung von körnigen Bildern und den Erhalt einer besseren Bildqualität erlaubt. Auch in diesem Beispielen wurden Segmente aus drei benachbarten Abtastzeilen geformt, die in der gleichen Richtung geformt wurden, doch die Zahl der benachbarten Abtastzeilen kann dem Düsenabstand und der Düsenzahl entsprechend verschieden eingestellt werden, unter Berücksichtigung der Einflüsse auf die Bildqualität und der Bildpunkt-Formungsleistung.
  • Die Druckvorrichtung in diesem Beispiel kann auch die Bildqualität im Textdruckmodus verbessern. 10 veranschaulicht das Aussehen von Punkten, die im Textdruckmodus geformt wurden. Wie zuvor beschrieben, werden. im Textdruckmodus ungeradzahlige Pixel während des Vorlaufs geformt, und geradzahlige Pixel werden während des Rücklaufs geformt. Die linke Seite von 10 zeigt einen Fall, in dem Bildpunkte ohne jede Verschiebung in den Formungspositionen während des Vor- und Rücklaufs geformt wurden. Das Beispiel stellt Netzlinien dar, die in der Unterabtastrichtung zwei Pixel breit sind.
  • Die Mitte von 10 veranschaulicht das Aussehen von Verschiebungen, die an Positionen während des Vor- und Rücklaufs auftreten. Wie in der Zeichnung dargestellt, haben sich Positionen, wo die geradzahligen und ungeradzahligen Pixel geformt wurden, einheitlich in die Primär abtastrichtung verschoben. Die vernetzten Linien sind leicht in Form von geraden Linien zu erkennen.
  • Zum Vergleich zeigt die rechte Seite von 10 ein Beispiel, in welchem die Formungsrichtung bei jeder Abtastzeile ausgerichtet ist. Zwei Pixel werden in derselben Richtung auf jeder Abtastzeile geformt, die von oben auf alternierende Weise während des Vor- und Rücklaufs geformt werden. Dieses Beispiel zeigt das Aussehen von Bildpunkten, wenn während des Vor- und Rücklaufs Verschiebungen in der Formungsrichtung auftreten, in einem Fall, wo Abtastzeilen auf diese Weise geformt werden. Wenn Verschiebungen in der Formungsrichtung auftreten, erscheinen die Netzlinien wellenförmig.
  • Die Ausrichtung der Richtung, in welcher die Bildpunkte für Pixel mit der gleichen Position in der Primärabtastrichtung geformt werden, erlaubt das präzisere Drucken von geraden Linien in der Unterabtastrichtung, trotz der Verschiebungen in den Formungspositionen während des Vor- und Rücklaufs. Die Genauigkeit solcher geraden Linien beeinflusst die Bildqualität mehr als die Gesamtkörnigkeit von Textbildern. Die Druckvorrichtung dieses Beispiels kann daher selbst im Textdruckmodus eine höhere Bildqualität erreichen. In diesem Beispiel wurden Pixel, die während des Vorlaufs geformt wurden, und Pixel, die während des Rücklaufs geformt wurden, auf alternierende Weise in der Primärabtastrichtung angeordnet. Im Textdruckmodus sollte eine Eins-zu-eins-Entsprechung zwischen der Position in der Primärabtastrichtung und der Formungsrichtung vorliegen. Eine Vielzahl von benachbarten Pixeln, die während des Vorlaufs geformt werden, und Pixel, die während des Rücklaufs geformt werden, können auch in der Primärabtastrichtung zueinander benachbart sein.
  • Wie oben beschrieben, ist die Druckvorrichtung dieses Beispiels zum Hochgeschwindigkeitsdruck durch bidirektionalen Druck in der Lage. Der Druck mit hoher Bildqualität wird auch durch Drucken im Überlappungsformat erreicht, wobei Abtastzeilen in zwei Primärabtastungen geformt werden, und durch Drucken im Zeilensprungformat, wobei Köpfe mit einem Düsenabstand von 6 Punkten verwendet werden. Wie auch oben erwähnt, können Bilder, die insgesamt körnig sind, im natürlichen Bilddruckmodus durch Formung einer Vielzahl von benachbarten Abtastzeilen verbessert werden, die in der gleichen Richtung geformt werden. Im Textdruckmodus können Textbilder unterdessen präziser gedruckt werden, indem Bildpunkte mit einer Eins-zu-eins-Entsprechung zwischen der Position in der Primärabtastrichtung und der Formungsrichtung geformt werden. Diese Aktionen erlauben der Druckvorrichtung in diesem Beispiel, Bilder mit hoher Geschwindigkeit und mit besserer Bildqualität zu drucken.
  • Dieses Beispiel veranschaulichte die Verwendung von separaten Steuerparametern abhängig davon, ob der Textdruckmodus angegeben wurde oder nicht. Die Verwendung separater Steuerparameter kann auf verschiedene Weisen angewandt werden. Zum Beispiel können je nach Typ des Druckmediums separate Steuerparameter verwendet werden. Solch ein Fall wird unten in einem Variantenbeispiel beschrieben.
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm zur Verwendung separater Steuerparameter je nach dem Typ von Druckmedien. In Variantenbeispiel wird der Typ der Druckmedien als ein Druckmodus eingegeben (Schritt S10). Beispiele für Druckmedien sind Normalpapier, Spezialpapier und dergleichen. Spezialpapier weist eine bessere Tintenabsorption auf und erlaubt die Formung von feineren Bildpunkten, und kann daher für den Druck mit hoher Bildqualität verwendet werden.
  • In Schritt S20 des vorherigen Beispiels wurden separate Steuerparameter abhängig davon benutzt, ob der Textdruckmodus gewählt war oder nicht. In diesem Variantenbeispiel andererseits werden separate Steuerparameter abhängig vom angegebenen Typ des Druckmediums benutzt. Hier werden Textparameter-Einstellungen verwendet, wenn Normalpapier angegeben wird (Schritt S30). Wenn Spezialpapier angezeigt wird, werden Parameter für natürliche Bilder benutzt (Schritt S40). Das Verfahren, nachdem die Steuerparameter dem Druckmedium entsprechend eingestellt wurden, ist das gleiche wie zuvor. Das heißt, das Verfahren von Schritt S50 bis S110 in 4 wird wiederholt, um Bilder durch bidirektionalen Druck zu drucken.
  • Wie oben erwähnt, erlaubt die Verwendung von separaten Steuerparametern die Formung von Bildpunkten wie in 7 dargestellt, wenn Normalpapier angezeigt wird. Das heißt, die Richtung, in welcher die Bildpunkte geformt werden, ist bei Pixeln mit derselben Position in der Primärabtastrichtung ausgerichtet. Wenn Spezialpapier angezeigt ist, werden Bildpunkte wie in Beispiel 6 dargestellt geformt. Das heißt, die Richtung, in welcher die Bildpunkte bei jeder Abtastzeile geformt werden, ist ausgerichtet, und eine Vielzahl von Abtastzeilen, die in der gleichen Richtung geformt sind, ist zueinander benachbart.
  • Allgemein sind Druckmedien je nach Art des Mediums für bestimmte Anwendungen vorgesehen. Wie oben erwähnt, ist Spezialpapier für Drucken mit hoher Bildqualität geeignet. Es wird daher oft verwendet, um natürliche Bilder zu drucken. Normalpapier bietet gewöhnlich eine geringere Bildqualität als Spezialpapier, ist aber billiger. Es wird oft verwendet, um so genannte Textdokumente zu drucken. In diesem Variantenbeispiel werden Bildpunkte auf eine Weise geformt, die für den Textdruck (7) auf Normalpapier geeignet ist. Bildpunkte werden auf eine Weise geformt, die für den natürlichen Bilddruck (6) auf Spezialpapier geeignet ist. Der für die beabsichtigte Anwendung geeignete Druck kann dadurch für jeden Typ von Druckmedium verwaltet werden.
  • Im obigen Beispiel konnten zwei Typen von Druckmedium gewählt werden, Normalpapier und Spezialpapier. Wenn noch mehr Typen von Druckmedien verfügbar sind, können Bildpunkte dementsprechend auf eine Weise geformt werden, die für die beabsichtigte Anwendung geeignet ist, wodurch die Bildqualität für jeden Typ von Druckmedium verbessert wird. Die Verwendung von dem Druckmedium entsprechenden separaten Steuerparametern muss nicht unbedingt von der beabsichtigten Anwendung jedes Druckmediums abhängen. Zum Beispiel kann die Art, auf welche Bildpunkte auf Druckmedien geformt werden, auch unter Berücksichtigung der Ergiebigkeit der Tinte eingestellt werden, die je nach dem Typ des Druckmediums unterschiedlich ist.
  • Im obigen Beispiel wurden separate Steuerparameter abhängig vom Typ der gedruckten Bilder verwendet, das heißt, abhängig davon, ob die Bilder Textbilder oder natürliche Bilder waren. Im Variantenbeispiel wurden separate Steuerparameter abhängig vom Typ des Druckmediums verwendet. Separate Steuerparameter sind nicht auf diese beschränkt. Separate Steuerparameter können auch verschiedenen Druckbedingungen entsprechend verwendet werden, wie z.B. Auflösung. Das folgende Beispiel 2 veranschaulicht auf spezifische Weise Änderungen in der Formungsweise der Bildpunkte in Abhängigkeit von der Auflösung.
  • (3) Beispiel 2
  • Ein zweites Beispiel einer Druckvorrichtung wird unten beschrieben. Der Hardwareaufbau der Druckvorrichtung in Beispiel 2 ist derselbe wie der in Beispiel 1. Auch das Flussdiagramm der Bildpunkt-Formungsroutine entspricht dem in Beispiel 1. Die Steuerparametertabelle und ihre separaten Anwendungen in Beispiel 2 unterscheiden sich von denen in Beispiel 1.
  • 11 veranschaulicht ein Beispiel der Steuerparametertabelle für Beispiel 2. Hier wird nur der Unterabtastungsvorschub für den natürlichen Bilddruckmodus gezeigt. Der Vorschub entspricht einem Fall mit 96 Düsen in einem Abstand von 4 Punkten. Wie in der Zeichnung gezeigt, wird die Unterabtastung in Beispiel 2 je nach Auflösung während des Drucks mit verschiedenen Vorschüben durchgeführt.
  • Die Hilfsabtastung wird bei einem konstanten Vorschub von 47 Punkt-Segmenten durchgeführt, wenn der Druckmodus eine niedrige Auflösung hat, das heißt, eine Auflösung von 360 DPI (Punkte pro Zoll) in der Primärabtastrichtung und eine Auflösung von 720 DPI in der Unterabtastrichtung. 12 veranschaulicht das Aussehen der Bildpunkte, die bei einer niedrigen Auflösung geformt wurden. Die Hilfsabtastung bei dem Vorschub erlaubt die Durchführung des Drucks im Überlappungsformat, um Abtastzeilen in zwei Primärabtastungen zu formen. Die Bildpunkt-Formungssequenz in 12 ist auf die gleiche Weise wie im Abschnitt C von 6 und 7 oben dargestellt. Wie in der Zeichnung gezeigt, werden die Bildpunkte des Bildes als Ganzes durch die gleiche Sequenz geformt, wobei eine Einheit insgesamt 8 Pixel mit 2 Pixeln in der Primärabtastrichtung und 4 Pixeln in der Unterabtastrichtung umfasst. Bildelemente auf den Abtastzeilen werden in der gleichen Richtung geformt, wie in 12 gezeigt, abhängig von Steuerparametern bei der niedrigen Auflösung. Die Abtastzeilen, die während des Vorlaufs geformt werden, und die Abtastzeilen, die während des Rücklaufs geformt werden, sind auf alternierende Weise zueinander benachbart.
  • Ein Vorschub von 22 Punkten, 25 Punkten, 22 Punkten und 23 Punkten wird wiederholt, wie in 11 gezeigt, wenn der Druckmodus eine mittlere Auflösung hat, das heißt, eine Auflösung von 720 DPI in den Primar- und Unterabtastrichtungen. 13 veranschaulicht Bildpunkte, die bei einer mittleren Auflösung geformt wurden. Die Hilfsabtastung bei dem Vorschub erlaubt die Durchführung des Druckens im Überlappungsformat, um Abtastzeilen in vier Primärabtastungen zu formen. Die Bildpunkt-Formungssequenz in 13 ist auf die gleiche Weise wie im Abschnitt C von 6 und 7 oben dargestellt. Wie in der Zeichnung gezeigt, werden die Bildpunkte des Bildes als Ganzes durch die gleiche Sequenz geformt, wobei die Einheit insgesamt 16 Pixel mit 4 Pixeln in der Primärabtastrichtung und 4 Pixeln in der Unterabtastrichtung umfasst. Bildelemente auf den Abtastzeilen werden in der gleichen Richtung geformt, wie in 13 gezeigt, abhängig von den Steuerparametern bei mittlerer Auflösung. Die Abtastzeilen, die während des Vorlaufs geformt werden, und die Abtastzeilen, die während des Rücklaufs geformt werden, werden in benachbarten Abtastzeilen-Zweiersegmenten geformt.
  • Ein Vorschub von 10 Punkten, 13 Punkten, 10 Punkten und 11 Punkten wird wiederholt, wie in 11 gezeigt, wenn der Druckmodus eine hohe Auflösung hat, das heißt, eine Auflösung von 1440 DPI in der Primärabtastrichtung und 720 DPI in der Unterabtastrichtung. 14 veranschaulicht Bildpunkte, die bei der hohen Auflösung geformt wurden. Die Hilfsabtastung bei dem Vorschub erlaubt die Durchführung des Druckens im Überlappungsformat, um Abtastzeilen in acht Primärabtastungen zu formen. Die Bildpunkt-Formungssequenz in 14 ist auf die gleiche Weise wie im Abschnitt C von 6 und 7 oben dargestellt. Wie in der Zeichnung gezeigt, werden die Bildpunkte des Bildes als Ganzes durch die gleiche Sequenz geformt, wobei die Einheit insgesamt 32 Pixel mit 8 Pixeln in der Primärabtastrichtung und 4 Pixeln in der Unterabtastrichtung umfasst. Bildelemente auf den Abtastzeilen werden in der gleichen Richtung geformt, wie in 14 gezeigt, abhängig von den Steuerparametern bei der hohen Auflösung. Die Abtastzeilen, die während des Vorlaufs geformt werden, und die Abtastzeilen, die während des Rücklaufs geformt werden, werden in benachbarten Abtastzeilen-Zweiersegmenten geformt.
  • 12 bis 14 zeigen Bilder von Pixeln mit verschiedenen Auflösungen. Dies bedeutet nicht, dass die elliptischen Bildpunkte der dargestellten Größe bei den entsprechenden Auflösungen in 12 bis 14 geformt werden. Die Breite der Pixel in der Primär- und Unterabtastrichtung ist in den Zeichnungen in einem Verhältnis dargestellt, das den verschiedenen Auflösungen entspricht, doch der Einfachheit halber stimmt die relative Größe zwischen 12 bis 14 nicht mit dem Verhältnis der Auflösungsstufen überein.
  • Beim Druck bei mittlerer oder hoher Auflösung verbessert die Druckvorrichtung in Beispiel 2 die Gesamtkörnigkeit von Bildern und erhöht die Bildqualität, indem sie einer Vielzahl von Abtastzeilen, die in der gleichen Richtung geformt werden, erlaubt, benachbart zueinander geformt zu werden, auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1. Unterdessen verbessert sie die Bildqualität auch bei niedriger Auflösung, indem sie Abtastzeilen, die in verschiedenen Richtungen geformt werden, erlaubt, benachbart zueinander geformt zu werden. Die Gründe werden unten erläutert.
  • 15 und 16 veranschaulichen das Aussehen von Bildpunkten, wenn die niedrige Auflösung angegeben wird. 15 entspricht dem Druck in 8, der oben beschrieben wurde. Das heißt, der Druck ist derart, dass, von oben aus, Abtastzeilen, die in verschiedenen Richtungen geformt werden, in Dreiergruppen alternieren. 16 entspricht dem Druck in 9, der oben beschrieben wurde. Das heißt, Abtastzeilen, die während des Vorlaufs geformt wurden, und Abtastzeilen, die während des Rücklaufs geformt wurden, alternieren bei jeder Abtastzeile.
  • Hier wurde die Beziehung zwischen der Auflösung (8 und 9) und der Pixelgröße und dem Punktdurchmesser zur Vereinfachung der Beschreibung vereinheitlicht, um den Vergleich mit 8 und 9 zu erleichtern. Tatsächlich wird bei einer niedrigen Auflösung die Größe der Pixel größer, und der Durchmesser der für den Druck verwendeten Bildpunkte wird größer. Die Zunahme im Durchmesser der verwendeten Bildpunkte führt zu einer langsameren Druckgeschwindigkeit in jedem Mehrton. 17 veranschaulicht die Beziehung zwischen Auflösung und Druckgeschwindigkeit. Die Druckgeschwindigkeitskorrelation ist je nach Bildpunktdurchmesser, der für jede Auflösungsstufe verwendet wird, verschieden, doch bei einer niedrigen Auflösung werden Bildpunkte in diesem Beispiel mit einer Druckgeschwindigkeit gedruckt, die fast die Hälfte von der während der hohen Auflösung beträgt. Die Wirkungen der Grobheit, die durch Verschiebungen in den Positionen verursacht wird, an denen Bildpunkte geformt werden, sind allgemein in Zwischentönen sehr sichtbar. Wie in 17 gezeigt, beträgt die Druckgeschwindigkeit in diesem Beispiel in einem mittleren Mehrton bei einer niedrigen Auflösung etwa 25
  • 15 und 16 veranschaulichen das Aussehen von Bildpunkten, die in Zwischentönen im niedrigen Auflösungsmodus geformt wurden. Bei einer Druckgeschwindigkeit von etwa 25% werden Bildpunkte mit ausreichender Beibehaltung der Streuung geformt, wodurch nahe gelegene Bildpunkte in der Primär- und Unterabtastrichtung pixelweise geformt werden. Wenn Bildpunkte bei solch einer Druckgeschwindigkeit auf alternierende Weise in Abtastzeilen-Dreiersegmenten in verschiedenen Richtungen gedruckt werden, wird die Abtastzeile r1, wie in 15 gezeigt, in einer anderen Richtung geformt als der Richtung, in der die benachbarten Abtastzeilen darüber und darunter geformt werden. Das heißt, die Richtung, in der die Bildpunkte geformt werden, ist um die Abtastzeile r1 herum lokal ausgerichtet. Als Ergebnis sind vergleichsweise mehr Stellen vorhanden, an denen Verschiebungen in den Bildpunkt-Formungspositionen auftreten, was zu gröberen Bildern führt. Wenn im Gegensatz dazu die Richtung, in der die Abtastzeilen geformt werden, bei jeder Abtastzeile alterniert, ist die Richtung, in der die nahe gelegenen Bildpunkte geformt werden, ausgerichtet, wie in 16 gezeigt. Als Ergebnis können die Stellen, wo Verschiebungen in den Bildpunkt-Formungspositionen auftreten, reduziert werden, wodurch die Bildgrobheit des unterdrückt werden kann. In Fällen mit niedriger Auflösung kann die Bildqualität daher verbessert werden, indem wie in 16 gezeigt gedruckt wird.
  • Die Druckvorrichtung im oben beschriebenen Beispiel 2 erlaubt die Verbesserung der Bildqualität durch geeignetes Steuern der Richtung, in welcher Abtastzeilen geformt werden, der Auflösung entsprechend, wenn natürliche Bilder gedruckt werden. In Beispiel 2 wurden drei Auflösungsstufen gezeigt, doch die Bildqualität kann bei anderen Auflösungsstufen auf entsprechende Weise verbessert werden, indem die Richtung, in welcher die Abtastzeilen geformt werden, auf der Basis der Bildpunkt-Druckgeschwindigkeit in mittleren Mehrtönen gesteuert wird. Die Zahl der Primärabtastungen zur Formung von Abtastzeilen bei jeder Auflösung kann auf verschiedene Weisen eingestellt werden, nicht nur, wie in 11 bis 14 gezeigt.
  • In Beispiel 2 war die Art, auf welche die Abtastzeilen geformt wurden, der Auflösung entsprechend unterschiedlich. Die Beziehung zwischen der Auflösung und der Art, auf welche die Abtastzeilen geformt werden, kann auf verschiedene Weisen eingestellt werden. In Beispiel 2 wurde die Art, auf welche die Abtastzeilen geformt werden, auf der Basis der relativen Beziehung zwischen der Auflösung in der Primärabtastrichtung und der Auflösung in der Unterabtastrichtung geändert. Das heißt, wenn die Auflösung in der Primärabtastrichtung niedriger war als die Auflösung in der Unterabtastrichtung (360 DPI/720 DPI in 11), wurden die Abtastzeilen geformt, indem abtastzeilenweise zwischen dem Vor- und Rücklauf umgeschaltet wurde. Wenn die Auflösung in der Primärabtastrichtung gleich wie oder höher als die Auflösung in der Unterabtastrichtung war (720 DPI/720 DPI und 1440 DPI/720 DPI in 11), wurde eine Vielzahl von benachbarten Abtastzeilen in der gleichen Richtung geformt.
  • Die Arten, auf welche die Abtastzeilen geformt werden, können auch auf dem Größenverhältnis zwischen der Auflösung während des Druckes und bestimmten voreingestellten Werten basieren. Zum Beispiel können in Fällen, wo mit einer Auflösung niedriger als 720 DPI gedruckt wird, Abtastzeilen gedruckt werden, indem abtastzeilenweise zwischen dem Vor- und Rücklauf umgeschaltet wird. In solchen Fällen kann der Druck erfolgen, indem zum Beispiel während des Druckens bei 360 DPI/360 DPI abtastzeilenweise zwischen dem Vor- und Rücklauf umgeschaltet wird.
  • (4) Einstellen der Steuerparameter
  • Im Folgenden werden Verfahren zum Einstellen der Steuerparameter beschrieben. 18 veranschaulicht ein Verfahren zum Einstellen von Steuerparametern. Dies ist ein Beispiel, in dem die Formungsrichtung bei jeder Abtastzeile ausgerichtet ist. Zuerst wird der Mehrton spezifiziert, der als Basis zur Einstellung der Steuerparameter dient, und die Bildpunkt-Druckgeschwindigkeit im Basis-Mehrton wird spezifiziert (Schritt S300 und S310). Der Vergleich von 8 und 9 mit 15 und 16 macht deutlich, dass die Steuerparameter, die es der Bildpunkt-Formungsrichtung erlauben, lokal ausgerichtet zu sein, je nach Bildpunkt-Druckgeschwindigkeit verschieden sind. Die Bildpunkt-Druckgeschwindigkeit variiert dem gewünschten Mehrtonwert entsprechend.
  • Hier wird ein Mehrton gewählt, um durch die lokale Ausrichtung der Richtung, in welcher die Bildpunkte geformt werden, eine bessere Bildqualität zu erreichen. Grobheit, die durch Verschiebungen in den Positionen verursacht wird, an welchen die Bildpunkte geformt werden, ist allgemein bei mittleren Tonwerten sehr auffällig. Solche Zwischentöne sollten daher normalerweise in Schritt S300 gewählt werden. Das heißt, Proben sollten in einem breiten Mehrtonbereich gedruckt werden und es sollten Mehrtonwerte gewählt werden, in denen die Grobheit sehr auffällig ist. Wenn ein Mehrton gewählt worden ist, kann die dem Zwischenton entsprechende Druckgeschwindigkeit leicht dem Rasterverfahren gemäß bestimmt werden. Wenn dem Beispiel in 17 entsprechend Zwischentöne als Basis-Mehrton gewählt wurden, beträgt die. Druckgeschwindigkeit im hohen Auflösungsmodus etwa 50%, und im niedrigen Auflösungsmodus etwa 25%.
  • Das Intervall in der Unterabtastrichtung zwischen Bildpunkten, die in der Nähe geformt sind, wird dann der derart spezifizierten Druckgeschwindigkeit gemäß spezifiziert (Schritt S320). In gewöhnlichen Rasterverfahren wird der „Bildpunkt ein/aus" für jedes Pixel bestimmt, um eine ausreichende Streuung zu gewährleisten. Das durchschnittliche Formmuster der Bildpunkte kann daher der Druckgeschwindigkeit entsprechend spezifiziert werden, und auch das Intervall in der Unterabtastrichtung kann spezifiziert werden. Das Intervall in der Unterabtastrichtung braucht gewöhnlich nicht für alle Bildpunkte konstant zu sein. Für das hier zu spezifizierende Intervall sollte der Durchschnittswert verwendet werden.
  • Wie in 8 gezeigt, werden die Bildpunkte auf Abtastzeilen geformt, wenn die Bildpunkt-Druckgeschwindigkeit etwa 100% beträgt, so dass das Intervall in der Unterabtastrichtung 1 Punkt entspricht. Ähnlich entspricht in Fällen, wo die Druckgeschwindigkeit höher als 50% ist, das Intervall in der Unterabtastrichtung 1 Punkt. Wie in 15 gezeigt, entspricht das Intervall in der Unterabtastrichtung 2 Punkten, wenn die Druckgeschwindigkeit etwa 25% beträgt. Das Intervall in der Unterabtastrichtung kann also der Druckgeschwindigkeit entsprechend spezifiziert werden. In diesem Beispiel ist die Formungsrichtung bei jeder Abtastzeile ausgerichtet. Wenn auf Abtastzeilen Bildpunkte angeordnet sind, die in verschiedenen Richtungen geformt werden, wird das Intervall in der Unterabtastrichtung vorzugsweise gleichzeitig in Schritt S320 eingestellt.
  • Die Zahl der Abtastzeilen in der gleichen Richtung wird auf der Basis der oben spezifizierten Parameter so spezifiziert, dass die Richtung, in welcher die Bildpunkte geformt werden, lokal ausgerichtet ist (Schritt S330). Die Zahl der Abtastzeilen in der gleichen Richtung bedeutet, wie viele Abtastzeilen, die in der gleichen Primärabtastrichtung geformt werden, zueinander benachbart sind. Zum Beispiel in Fällen, wo die Bildpunkt-Druckgeschwindigkeit etwa 50 beträgt, kann die Richtung, in welcher die Bildpunkte geformt werden, lokal ausgerichtet sein, wenn eine Vielzahl von benachbarten Abtastzeilen in der gleichen Primärabtastrichtung geformt wird, wie in 8 gezeigt. In dem Beispiel, das in 8 gezeigt wird, wird die Richtung, in der die Abtastzeilen geformt werden, alle 3 Abtastzeilen geändert, so dass die Zahl der Abtastzeilen in der gleichen Richtung 3 ist. Wenn die Bildpunkt-Druckgeschwindigkeit etwa 25 beträgt, sollte die Richtung, in welcher die Abtastzeilen geformt werden, bei jeder Abtastzeile geändert werden, wie in 16 gezeigt. Die Zahl der Abtastzeilen in der gleichen Richtung wäre demnach 1.
  • Die Zahl der Abtastzeilen in der gleichen Richtung kann auf verschiedene Weisen relativ zum Bildpunktintervall in der Unterabtastrichtung bestimmt werden. 19 veranschaulicht die Beziehung zwischen dem Bildpunktintervall in der Unterabtastrichtung und der Zahl von Abtastzeilen, die in der gleichem Richtung geformt werden. Die Zeichnung gibt an, ob die Formungsrichtung lokal ausgerichtet werden kann, mit Werten von 1 bis 8 für die Zahl der Abtastzeilen, die in der gleichen Richtung geformt werden, relativ zu Werten von 1 bis 8 für das Bildpunktintervall. Der Druck, der in 8 und 16 dargestellt ist, entspricht Schraffierungskombinationen in den Zeichnungen.
  • In 19 zeigt ein Kreis eine Kombination aus zwei Bildpunkten an, die in der gleichen Richtung geformt wurden, in der Unterabtastrichtung auf einer Linie liegend. Nummern, wo Bildpunkte, die in der gleichen Richtung geformt wurden, in der Unterabtastrichtung auf einer Linie liegen, sind nicht in jeder Kombination in der Zeichnung ausgerichtet. Der Druck mit Kombinationen, bei denen die meisten Bildpunkte in der Unterabtastrichtung in einer Linie liegen, kann die Stellen reduzieren, an denen Verschiebungen in den Bildpunkt-Formungspositionen auftreten können, wodurch ein einheitlicherer Druck erreicht werden kann. Welche Kombination zu verwenden ist, sollte unter Berücksichtigung von Anforderungen wie der Zahl der Primärabtastungen, die zum Drucken erforderlich ist, sowie der gewünschten Einheitlichkeit und Auflösung gewählt werden. Die Steuerparameter für die Primär- und Unterabtastung können auf der Basis der gewählten Kombination bestimmt werden (Schritt S340). Wenn die Steuerparameter durch solch einen Schritt eingestellt werden, ist es relativ einfach, Steuerparameter einzustellen, die der Druckauflösung entsprechend den Druck mit weniger Bildgrobheit erlauben.
  • Alle Beispiele, die oben beschrieben, waren Fälle, sie sich durch die Verwendung des Überlappungsformat auszeichneten, um Abtastzeilen in zwei oder mehr Primärabtastungen zu formen. Die vorliegende Erfindung kann auch verwendet werden, wenn Abtastzeilen nur in einer Primärabtastung geformt werden, das heißt, während des Vor- oder Rücklaufs. Die Beispiele waren auch von Fällen, in denen der Textdruckmodus oder der natürliche Bilddruckmodus separat verwendet wurden, wie angegeben. Die vorliegende Erfindung kann auch mit nur einem Modus verwendet werden, der dem natürlichen Bilddruckmodus entspricht. In den Beispielen wurde die Richtung, in welcher die Bildpunkte geformt wurden, in Zwischentönen gesteuert, doch auch andere Regionen als die Zwischentönen können als der spezifizierte Mehrtonbereich eingestellt werden.
  • Verschiedene Steuerverfahren, die in den obigen Beispielen beschrieben wurden, können teilweise oder gänzlich durch Hardware verwaltet werden.

Claims (12)

  1. Druckvorrichtung (PRT) zum Drucken von mehrfarbigen Bildern durch Primärabtastung, wobei ein Kopf (28) sich in einer Primärabtastrichtung in Bezug auf ein Druckmedium (P) vor und zurück bewegt, um Abtastzeilen zu formen, und durch Unterabtastung, wobei das Druckmedium (P) in Bezug auf den Kopf (28) in der Richtung rechtwinkelig zur Primärabtastrichtung vorgeschoben wird, um Bildpunkte für die Pixel auf dem Druckmedium (P) zu formen, wobei der Kopf (28) in der Unterabtastrichtung in Abständen von zwei oder mehr Abtastzeilen je Farbe eine Vielzahl von Düsen (Nz) zur Abgabe von Tinte aufweist, und die Druckvorrichtung (PRT) umfasst: einen Speicher (97) zum Speichern von Steuerparametern; eine Druckbedingungseingabevorrichtung (91) zum Eingeben von Druckbedingungen; einen Kopf-Drive-Controller (93) zum Steuern des Kopfes (28), während der Kopf (28) sich bei der Primärabtastung vor und zurück bewegt, um Bildpunkte für die Pixel zu formen, die durch die Steuerparameter gemäß den Druckbedingungen spezifiziert sind; und einen Unterabtastmechanismus (94) zum Durchführen einer Unterabtastung mit einem Vorschub, der durch die Steuerparameter gemäß den Druckbedingungen spezifiziert ist; dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (97) die Position der Pixel, die während jeder Primärabtastung geformt werden sollen, und den Vorschub der Unterabtastung enthält, wobei der Vorschub so eingestellt ist, dass Bildpunkte, die in der selben Primärabtastrichtung geformt sind, gemäß den Druckbedingungen benachbart zueinander geformt sind.
  2. Druckvorrichtung (PRT) nach Anspruch 1, wobei die Druckbedingungen die Auflösung während des Druckens umfassen, und die Steuerparameter wenigstens so eingestellt sind, dass die Anzahl von Bildpunkten, die in derselben Primärabtastrichtung geformt und in der Unterabtastrichtung benachbart zueinander sind, der Auflösung entspricht.
  3. Druckvorrichtung (PRT) nach Anspruch 1, wobei die Druckbedingungen spezifizieren, ob die Bilder Textbilder sind oder nicht, und die Steuerparameter wenigstens so eingestellt sind, dass Bildpunkte, die in derselben Primärabtastrichtung geformt sind, mit Pixeln derselben Position in der Primärabtastrichtung für Textbilder ausgerichtet sind.
  4. Druckvorrichtung (PRT) nach Anspruch 1, wobei die Druckbedingungen Typen von Druckmedien umfassen.
  5. Druckvorrichtung (PRT) nach Anspruch 1, wobei der Vorschub der Unterabtastung in Übereinstimmung mit Bedingungen, welche es erlauben, die Richtung der Primärabtastung während der Formung der Bildpunkte entweder als eine Vor- oder eine Rücklaufrichtung für jede Abtastzeile auszurichten, und Bedingungen eingestellt ist, unter welchen zwei oder mehr Abtastzeilen, die in jeder Primärabtastrichtung geformt sind, benachbart zueinander sind.
  6. Druckvorrichtung (PRT) nach Anspruch 5, ferner umfassend: eine Auflösungseinstelleinheit zum Einstellen der Auflösung während des Druckens als eine Druckbedingung; und einen Druck-Controller (40) zum Steuern des Kopf-Drive-Controllers (93) und des Unterabtastmechanismus (94), um ein Drucken auf der Basis der Steuerparameter auszuführen, wenn die eingestellte Auflösung auf einer vorbestimmten Stufe oder darüber ist.
  7. Druckvorrichtung (PRT) nach Anspruch 6, wobei der Speicher (97) auch zum Speichern von zweiten Steuerparametern ist, welche die Position der Pixel umfassen, die während jeder Primärabtastung geformt werden sollen, und der Vorschub der Unterabtastung in Übereinstimmung mit Bedingungen, unter welchen die Abtastzeilen durch eine Vielzahl von Primärabtastungen geformt werden, Bedingungen, welches es erlauben, die Richtung der Primärabtastung während der Formung von Bildpunkten entweder als eine Vor- oder eine Rücklaufrichtung für jede Abtastzeile auszurichten, und Bedingungen eingestellt wird, unter welchen Abtastzeilen, die bei Bewegung in verschiedenen Richtungen geformt werden, benachbart zueinander sind; und der Druck-Controller (40) zum Ausführen von Drucken auf der Basis der zweiten Steuerparameter imstande ist, wenn die Auflösung unter der vorbestimmten Stufe ist.
  8. Druckvorrichtung (PRT) nach Anspruch 6, wobei die Auflösungseinstelleinheit es erlaubt, die Auflösung in der Primärabtastrichtung und die Auflösung in der Unterabtastrichtung auf verschiedene Stufen einzustellen; und der Druck-Controller (40) zum Anpassen der Auflösung in der Unterabtastrichtung an die vorbestimmten Stufen imstande ist.
  9. Verfahren zum Drucken von mehrfarbigen Bildern durch Primärabtastung, wobei ein Kopf (28), der in der Unterabtastrichtung für jede Farbe eine Vielzahl von Düsen (Nz) zur Abgabe von Tinte umfasst, sich in Bezug auf ein Druckmedium (P) in einer Primärabtastrichtung vor und zurück bewegt, um Abtastzeilen zu formen, und durch Unterabtastung, wobei das Druckmedium (P) in Bezug auf den Kopf (28) in der Richtung rechtwinkelig zur Primärabtastrichtung vorgeschoben wird, um Bildpunkte für die Pixel auf dem Druckmedium (P) zu formen, wobei das Druckverfahren die folgenden Schritte umfasst: (a) Eingeben von Druckbedingungen; und (b) Steuern des Kopfes (28), während der Kopf (28) sich bei der Primärabtastung zurück und vor bewegt, um Bildpunkte für die Pixel zu formen; und (c) Durchführen einer Unterabtastung mit einem spezifizierten Vorschub, dadurch gekennzeichnet, dass die Schritte (b) und (c) Schritte sind, die auf der Basis der Position der Pixel ausgeführt werden, die während jeder Primärabtastung geformt werden sollen, und der Vorschub der Unterabtastung so eingestellt wird, dass Bildpunkte, die in derselben Primärabtastungsrichtung geformt werden, gemäß den Druckbedingungen benachbart zueinander geformt werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Vorschub der Unterabtastung in Übereinstimmung mit Bedingungen, welche es erlauben, die Primärabtastrichtung während der Formung der Bildpunkte entweder als eine Vor- oder eine Rücklaufrichtung für jede Abtastzeile auszurichten, und Bedingungen eingestellt wird, unter welchen zwei oder mehr Abtastzeilen, die in jeder Primärabtastrichtung geformt werden, benachbart zueinander sind.
  11. Aufzeichnungsmedium, auf welchem ein Programm zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 9 aufgezeichnet ist.
  12. Aufzeichnungsmedium, auf welchem ein Programm zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 10 aufgezeichnet ist.
DE60033246T 1999-07-30 2000-07-24 Druckvorrichtung Expired - Lifetime DE60033246T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP21670099 1999-07-30
JP21670099A JP3800874B2 (ja) 1999-07-30 1999-07-30 印刷装置、印刷方法および記録媒体

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60033246D1 DE60033246D1 (de) 2007-03-22
DE60033246T2 true DE60033246T2 (de) 2008-02-28

Family

ID=16692559

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60033246T Expired - Lifetime DE60033246T2 (de) 1999-07-30 2000-07-24 Druckvorrichtung
DE60023073T Expired - Lifetime DE60023073T2 (de) 1999-07-30 2000-07-24 Druckvorrichtung

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60023073T Expired - Lifetime DE60023073T2 (de) 1999-07-30 2000-07-24 Druckvorrichtung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6412909B1 (de)
EP (2) EP1525992B1 (de)
JP (1) JP3800874B2 (de)
AT (2) ATE306396T1 (de)
DE (2) DE60033246T2 (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7548347B2 (en) * 2002-08-28 2009-06-16 Canon Kabushiki Kaisha Image printing apparatus and image printing method
JP4507509B2 (ja) * 2002-10-18 2010-07-21 コニカミノルタホールディングス株式会社 インクジェット記録装置
US7369267B2 (en) * 2003-06-30 2008-05-06 Lexmark International, Inc. High resolution printing method
US7364251B2 (en) * 2003-08-13 2008-04-29 Konica Minolta Holdings, Inc. Inkjet recording apparatus and recording medium movement control method
US7140710B2 (en) * 2004-06-28 2006-11-28 Lexmark International, Inc. Dot management for an imaging apparatus
US20060023023A1 (en) * 2004-07-27 2006-02-02 Mattern James M Printing using traveling printheads
JP4675296B2 (ja) * 2006-07-24 2011-04-20 セイコーエプソン株式会社 印刷装置および印刷方法
JP4660436B2 (ja) * 2006-07-27 2011-03-30 セイコーエプソン株式会社 印刷装置および印刷方法
JP4660439B2 (ja) * 2006-08-08 2011-03-30 セイコーエプソン株式会社 印刷装置および印刷方法
CN102887001A (zh) * 2012-11-12 2013-01-23 江苏汉印机电科技发展有限公司 一种印制电路版的喷印方法及印刷机
IL237548B (en) * 2015-03-04 2020-05-31 Au10Tix Ltd Character categorization methods are adopted for use, for example, as a gateway to authentication systems
CN105738087B (zh) * 2015-05-28 2017-07-18 宁夏共享模具有限公司 测试3d设备打印头的方法

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4198642A (en) 1978-01-09 1980-04-15 The Mead Corporation Ink jet printer having interlaced print scheme
US6007174A (en) * 1991-07-30 1999-12-28 Canon Kabushiki Kaisha Ink jet recording apparatus and method
JP3323625B2 (ja) * 1994-01-25 2002-09-09 キヤノン株式会社 カラーインクジェット記録方法
US5625389A (en) 1994-01-31 1997-04-29 Tektronix, Inc. Ink-jet print head array and interlace method
US5661507A (en) * 1994-02-10 1997-08-26 Hewlett-Packard Company Inkjet printing modes to optimize image-element edges for best printing quality
JP3606403B2 (ja) * 1995-04-27 2005-01-05 セイコーエプソン株式会社 印刷装置および印刷方法
JP3482869B2 (ja) * 1997-04-08 2004-01-06 セイコーエプソン株式会社 ドット記録方法およびドット記録装置、並びに、そのためのプログラムを記録した記録媒体
JP4193216B2 (ja) 1997-04-08 2008-12-10 セイコーエプソン株式会社 ドット記録方法およびドット記録装置
US6170932B1 (en) * 1997-05-20 2001-01-09 Seiko Epson Corporation Printing system, method of printing, and recording medium to realize the method
US6359701B1 (en) * 1997-11-17 2002-03-19 Canon Kabushiki Kaisha Multi-head printing with differing resolutions

Also Published As

Publication number Publication date
ATE353056T1 (de) 2007-02-15
EP1074394B1 (de) 2005-10-12
JP3800874B2 (ja) 2006-07-26
ATE306396T1 (de) 2005-10-15
US6412909B1 (en) 2002-07-02
DE60033246D1 (de) 2007-03-22
EP1074394A3 (de) 2001-03-21
JP2001038961A (ja) 2001-02-13
DE60023073T2 (de) 2006-05-11
DE60023073D1 (de) 2006-02-23
EP1074394A2 (de) 2001-02-07
EP1525992B1 (de) 2007-01-31
EP1525992A1 (de) 2005-04-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69824065T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Drucken unter Verwendung von Mehrfachdüsengruppen
DE69233264T2 (de) Bildaufzeichnungsgerät
DE60224859T2 (de) Gerät und Verfahren zum Tintenstrahldrucken, Programm und computerlesbares Speichermedium zum Speichern des Programms
DE60033125T2 (de) Einstellung der verschiebung der punktbildungslage unter verwendung von informationen, gemäss welcher nicht für jede pixeleinheit ein punkt gebildet werden muss
DE69836310T2 (de) Punktaufzeichnungsverfahren und punktaufzeichnungsvorrichtung
DE69333194T2 (de) Tintenstrahlverfahren und -vorrichtung
DE69734126T2 (de) Druckverfahren und Gerät
DE60101712T2 (de) Drucken mit vermindertem Verlaufen des Umrisses
DE3317079C2 (de)
DE69838365T2 (de) Tintenstrahlaufzeichnungsapparat, Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, Bildverarbeitungsverfahren zur Verarbeitung von Bilddaten und Verfahren zur Ausgabe von Daten aus einer mit einem Tintenstrahldruckapparat verbundene Host-Vorrichtung
DE69730385T2 (de) Verfahren und Gerät für einen Tintenstrahldrucker
DE69534125T2 (de) Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit der Möglichkeit in unterschiedlichen Auflösungen zu drucken
DE69724195T2 (de) Aufzeichnungsverfahren unter Verwendung von grossen und kleinen Punkten
DE60122276T2 (de) Bestimmung des einstellungswertes für die änderung der aufzeichnungsposition beim drucken mittels zwei arten von inspektionsmustern
DE60218929T2 (de) Drucken unter Verwendung einer Nebenabtastzufuhrumschaltung zwischen einfarbigen und mehrfarbigen Bereichen
DE69938276T2 (de) Punktdruck mit Anwendung eines Schemas mit teilweiser Überlappung
DE60129911T2 (de) Mehrfarbiger Tintenstrahlkopf
DE60314705T2 (de) Verfahren für Mehrfarbentintenstrahldrucken und Druckgerät
DE60033246T2 (de) Druckvorrichtung
DE60310324T2 (de) Verfahren, System und Gerät zum Tintenstrahldrucken, Verfahren und Programm zur Erzeugung von Druckdaten, und Druckersteuerung
DE60219715T2 (de) Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
DE69917501T2 (de) Drucker, Druckverfahren und Aufzeichnungsmedium zum Aktualisieren des Druckers
DE60220124T2 (de) Verfahren und Gerät zur Optimierung von diskreten Tropfenvolumen für Mehrfachtropfentintenstrahldrucker
DE69818901T2 (de) Punktdruck mit doppelter Teilabtastung von Rasterzeilen
DE60113577T2 (de) Zweirichtungsdrucken wobei die mechanischen Druckkopfschwingungen berücksichtigt werden

Legal Events

Date Code Title Description
8381 Inventor (new situation)

Inventor name: TAYUKI, KAZUSHIGE, SUWA-SHI, NAGANO-KEN 392-85, JP

Inventor name: FUJIMORI, YUKIMITSU, SUWA-SHI, NAGANO-KEN 392-, JP

Inventor name: OTSUKI, KOICHI, SUWA-SHI, NAGANO-KEN 392-8502, JP

8332 No legal effect for de
8370 Indication related to discontinuation of the patent is to be deleted
8364 No opposition during term of opposition