DE60032767T2 - Katalysator zur hydrierung und seine herstellung - Google Patents

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Ying Wang
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Hydrierungskatalysator und seine Herstellung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Hydrierung wird umfassend in Verfahren wie der Hydrierung von Olefin, Alkyn, Aromaten, Nitroverbindungen, Carbonylgruppen, Nitrilgruppen und anderen ungesättigten Verbindungen sowie beim Hydroraffinieren von Rohprodukten wie Caprolactam auf dem Gebiet der chemischen Technik, insbesondere der Feintechnik, eingesetzt. Der in diesen Verfahren am häufigsten verwendete Katalysator ist ein Katalysator aus Skelettnickel (Raney-Nickel), der in der Industrie seit vielen Jahren eingesetzt wird und technisch gereift ist. Bisher kann noch kein anderer Katalysator ihn ersetzen. In den letzten Jahren hat ein Katalysator aus einer amorphen Legierung, über den schon viel berichtet wurde, bezüglich der Aktivität und Selektivität seine Überlegenheit gegenüber dem Raney-Nickelkatalysator gezeigt und scheint an die Stelle des Raney-Nickelkatalysators zu treten.
  • Amorphe Legierungen sind eine neue Art Katalysatormaterialien, in denen die Atome im Nahbereich geordnet, aber in Fernbereich ungeordnet vorliegen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Katalysatoren mehr aktive Stellen mit einer gleichmäßigen Verteilung haben. Jedoch haben die üblichen amorphen Legierungen den Nachteil einer geringen Aktivität und einer kleinen spezifischen Oberfläche, die selbst nach verschiedenen chemischen und physikalischen Behandlungen 10 m2/g nicht übersteigen kann. Daher ist die Aussicht auf einen industriellen Einsatz gering. In diesem Zusammenhang offenbart CN-1,073,726A ein Verfahren zur Herstellung eines Katalysators aus einer amorphen Legierung Ni(Fe oder Co)-R-P mit großer Oberfläche, indem man mit einem Verfahren des raschen Abschreckens und Formens eine Legierung aus Nickel oder Fe oder Co-Re-P und Aluminium bildet und das Aluminium mit Alkali auswäscht, um einen Katalysator aus einer amorphen Legierung zu erhalten, der eine spezifische Oberfläche von bis zu 50 bis 130 m2/g aufweist. Das ermöglicht seinen Einsatz in der Industrie. Im Vergleich mit einem Raney-Nickelkatalysator hat der Re-Ni-P-Katalysator eine deutlich höhere Aktivität bei der Sättigungshydrierung von Olefin und aromatischen Kohlenwasserstoffen (siehe CN-1,146,443A).
  • CN-1,152,475A offenbart einen Katalysator aus einer amorphen eisenhaltigen magnetischen Legierung, der bezogen auf das Gewicht des Katalysators im Wesentlichen aus 45 bis 91 Gew.-% Nickel, 2 bis 40 Gew.-% Eisen und ansonsten aus P besteht. Der auf diese Weise erhaltene Katalysator hat eine höhere katalytische Aktivität als der in CN-1,073,726A beschriebene.
  • US-A-3,839,011 offenbart einen Raney-Nickelkatalysator und seine Herstellung. Der Katalysator wird durch Schmelzen von Nickel und Aluminium und Gießen der geschmolzenen Legierung in einen Strom aus fließendem Wasser zum Kühlen hergestellt. Durch dieses Verfahren erhält man einen Katalysator von geringer Schüttdichte, der leicht zerstoßen werden kann. Jedoch kann dieses Verfahren keinen Katalysator aus einer amorphen Legierung mit amorpher Struktur und angemessener Stabilität zur Verfügung stellen.
  • US-A-5,090,997 offenbart ein Verfahren zur Herstellung eines Raney-Nickelkatalysators. Die Herstellung des Katalysators erfolgt durch Erwärmen der geschmolzenen Aluminiumlegierung auf eine Temperatur von 50 bis 500°C über ihrem Schmelzpunkt, Atomisieren der flüssigen Schmelze mit Wasser oder einem Gemisch aus Wasser und Gas und Abkühlen der atomisierten Legierung in Wasser oder Luft, um einen Raney-Nickelkatalysator mit feinen Teilchen zu erhalten. Aufgrund der geringeren Abkühlungsgeschwindigkeit ist es schwierig, durch dieses Verfahren einen amorphen Katalysator mit einem höheren Amorphismusgrad zu erhalten.
  • Außerdem offenbaren Brooks et al., Res. Symp. Proc., 1982, "Raney® type nickel catalysts from RSR atomization of Al-Ni powders" die Synthese und die katalytischen Eigenschaften von Hydrierungskatalysatoren vom Raney®-Typ, die von geprüften Aluminium-Nickel und Aluminium-Molybdän-Nickel-RSR-Legierungspulvern abgeleitet wurden. Zwei binäre Aluminium-Nickel-Legierungen, RSR 588 mit 50 w/o Ni, was den derzeit erhältlichen handelsüblichen Raney®-Legierungen entspricht, und RSR 587 mit 28,5 w/o Ni, was der proeutektischen Zusammensetzung entspricht, die ausschließlich Al3Ni als Vorläuferphase erzeugt, wurden synthetisiert. Eine ternäre (RSR 589) Aluminium-Molybdän-Nickel-Legierung mit einem Nickel- und Molybdängehalt, der dem der im Handel ver triebenen Raney®-Legierung entspricht, wurde hergestellt. Die rasche Verfestigung gefolgt von einer Wärmebehandlung der Al-Ni-Legierungspulver mit 42 Gew.-% Nickel bei 850°C ist als alternatives Verfahren zur Anreicherung von Al3Ni und anschließend zu einem verbesserten katalytisch aktiven Material beschrieben.
  • Die katalytische Hydrierungsaktivität für sechs organische Verbindungen, die diverse Funktionalitäten darstellen, wurde in einer diskontinuierlichen katalytischen Reaktion einer flüssigen Aufschlämmung im Labormaßstab gemessen.
  • Die internationale Anmeldung WO 99/28028A, die vor dem Einreichungsdatum, aber nach dem Prioritätstag dieser Anmeldung veröffentlicht wurde, offenbart amorphe Raney-Nickelkatalysatoren, die durch Behandeln rasch gehärteter Legierungen mit einer Base hergestellt werden.
  • Das Caprolactam ist das Hauptmaterial zur Herstellung von Nylon-6. Die Reinigung von Caprolactam ist ein Schlüsselprozess bei seiner Herstellung. Das Verfahren zur Herstellung von Caprolactam umfasst die folgenden Schritte: Hydrierung von Benzol zu Cyclohexan, Oxidation von Cyclohexan zu Cyclohexanon, die Oximierung von Cyclohexanon zu Cyclohexanonoxim und die Backmann-Neuordnung von Cyclohexanonoxim in Oleum. Die daraus erhaltenen Produkte umfassen Caprolactam und ungesättigte Verbindungen. Diese Nebenprodukte können wegen ihrer analogen Eigenschaften nicht durch Extraktion und Destillation entfernt werden. Jedoch ist die Gegenwart dieser gesättigten Verbindungen nachteilig, weil sie die physikalisch-mechanischen Eigenschaften des durch die Polymerisation von ε-Caprolactam hergestellten Nylons-6 beeinträchtigen können. Deshalb müssen sie entfernt werden. Während der Reinigung von Caprolactam werden die ungesättigten Verunreinigungen durch Hydrierung gesättigt, während ihre physikalisch-mechanischen Eigenschaften von denen von Caprolactam unterscheidbar werden. Daher lassen sich diese Verbindungen in den anschließenden Extraktions- und Destillationsschritten leichter entfernen. In der herkömmlichen Technologie wird ein Raney-Nickelkatalysator verwendet, aber ein Raney-Nickelkatalysator mit seiner relativ geringen Aktivität, größeren Verbrauchsmengen und begrenzten Fähigkeit zur Entfernung aller störenden Verunreinigungen kann die Anforderungen der technischen Weiterentwicklung nicht erfüllen.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine neue Art Hydrierungskatalysator aus einer amorphen Legierung mit hoher Aktivität und hoher Reinigungskapazität, der über einen höheren Grad an Amorphismus und bessere Stabilität im amorphen Zustand verfügt und sich besonders gut zum Hydroraffinieren von Caprolactam eignet, und ein Verfahren zu seiner Herstellung zur Verfügung zu stellen.
  • Der erfindungsgemäße Hydrierungskatalysator besteht im Wesentlichen aus Ni im Bereich zwischen 60 und 98 Gew.-%, Fe im Bereich zwischen 0 und 20 Gew.-%, einem Promotormetallelement, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Chrom, Cobalt, Molybdän, Mangan und Wolfram, im Bereich zwischen 0 und 20 Gew.-% und Aluminium im Bereich zwischen 0,5 und 30 Gew.-%, basierend auf dem Gewicht des Katalysators, wobei die prozentualen Gehalte der Eisen- und der Promotorelementkomponente nicht gleichzeitig 0 sein sollten und nur ein breiter Streuungspeak bei etwa 2θ = 45 ± 1 ° auf den XRD-Mustern (Röntgenbeugungsmustern) des Katalysators im 2θ Bereich von 20 bis 80° erscheint und wobei der Katalysator erhalten wird durch rasches Aushärten der flüssigen Schmelze einer Legierung, bestehend aus 40 bis 70 Gew.-% Nickel, 30 bis < 50 Gew.-% Aluminium, 0 bis 15 Gew.-% Eisen und 0 bis 15 Gew.-% Chrom, Cobalt, Molybdän, Mangan oder Wolfram mit einer Abkühlrate von > 1.000°C/sec, Wärmebehandeln der rasch ausgehärteten Legierung in einer Inertgas- oder Wasserstoffatmosphäre, gefolgt von Auswaschen eines angemessenen Anteils an Aluminium aus der wärmebehandelten Legierung in einer alkalischen Lösung, wobei die Wärmebehandlung bei einer Temperatur von 450 bis 750°C für 0,5 bis 5 Stunden durchgeführt wird, gefolgt von Waschen der erhaltenen alkalisch behandelten Legierung mit Wasser, das eine Temperatur zwischen 20 und 100°C aufweist, so dass die resultierende Waschlösung einen pH-Wert zwischen 7 und 13 aufweist.
  • Der erfindungsgemäße Katalysator besteht vorzugsweise aus Nickel im Bereich von 70 bis 95 Gew.-%, Eisen im Bereich von 0,1 bis 15 Gew.-%, einem aus der aus Chrom, Cobalt, Molybdän, Mangan und Wolfram bestehenden Gruppe ausgewählten Metall im Bereich von 0 bis 15 Gew.-% und Aluminium im Bereich von 1 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Katalysators.
  • In diesem erfindungsgemäßen Katalysator liegt der Nickelgehalt der amorphen Legierung stärker bevorzugt im Bereich von 75 bis 90 Gew.-%, der Eisengehalt stärker bevorzugt im Bereich von 0,3 bis 10 Gew.-%, der Gehalt eines aus der aus Chrom, Cobalt, Molybdän, Mangan und Wolfram bestehenden Gruppe ausgewählten Metalls stärker bevorzugt im Bereich von 0,5 bis 8 Gew.-% und der Aluminiumgehalt stärker bevorzugt im Bereich von 2 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Katalysators.
  • Der erfindungsgemäße Katalysator wird dadurch hergestellt, dass man eine flüssige Schmelze aus einer Legierung, die aus 40 bis 70 Gew.-% Nickel, 30 bis < 50 Gew.-% Aluminium, 0 bis 15 Gew.-% Eisen und 0 bis 15 Gew.-% Chrom, Cobalt, Molybdän, Mangan oder Wolfram besteht, bei einer Abkühlungsgeschwindigkeit von > 1000°C/sec, vorzugsweise > 10.000°C/sec rasch aushärten lässt, die rasch ausgehärtete Legierung in einer Inertgasatmosphäre wie Wasserstoff, Stickstoff und/oder Argon bei einer Temperatur von 450 bis 750°C 0,5 bis 5 Stunden wärmebehandelt und dann einen angemessenen Anteil Aluminium mit einer alkalischen Lösung aus der wärmebehandelten Legierung auswäscht und die erhaltene, mit Alkali behandelte Lösung bei einer Temperatur zwischen 20 und 100°C mit Wasser wäscht, so dass die resultierende gewaschene Lösung einen pH zwischen 7 und 13 hat.
  • Im erfindungsgemäßen Katalysator liegt Nickel als aktiver Bestandteil im Wesentlichen in einem amorphen Zustand vor.
  • Erfindungsgemäß umfasst das Verfahren zur Herstellung dieses Katalysators im Wesentlichen die folgenden Schritte:
  • (1) Herstellung einer Stammlegierung
  • Die Stammlegierung wird dadurch hergestellt, dass man die flüssige Schmelze einer Legierung, die aus 40 bis 70 Gew.-% Nickel, 30 bis < 50 Gew.-% Aluminium, 0 bis 15 Gew.-% Eisen und 0 bis 15 Gew.-% Chrom, Cobalt, Molybdän, Mangan oder Wolfram besteht, bei einer Abkühlgeschwindigkeit von > 1000°C/s, vorzugsweise > 10.000°C rasch aushärtet.
  • (2) Wärmebehandlung der Stammlegierung
  • Die aus Schritt (1) erhaltene Stammlegierung wird in einer Inertatmosphäre wie Argon, Wasserstoff oder Stickstoff bei 450°C bis 750°C 0,5 bis 5,0, vorzugsweise 1 bis 3 Stunden behandelt.
  • (3) Aktivierung (Behandlung mit einer Base)
  • Die aus Schritt (2) erhaltene wärmebehandelte Legierung wird einer Behandlung mit einer alkalischen Lösung unterzogen, um Aluminium auszuwaschen. Dadurch wird ein angemessener Teil des Aluminiums durch die Reaktion der wärmebehandelten Legierung mit der alkalischen Lösung aus der Legierung entfernt, so dass die gewünschte Zusammensetzung des Katalysators nach Anspruch 1 erhalten wird. Diese alkalische Lösung kann eine anorganische oder organische Grundlösung, vorzugsweise eine wässerige Alkalimetallhydroxidlösung und stärker bevorzugt eine wässerige Natriumhydroxidlösung sein, die Wärmebehandlungstemperatur reicht von Umgebungstemperatur bis 120°c, stärker bevorzugt 50 bis 100°C, die Behandlungszeit liegt zwischen 0,5 und 5 Stunden, stärker bevorzugt 1 bis 3 Stunden. Die Konzentration und Menge der alkalischen Lösung sind nicht beschränkt und können auf der Grundlage der gewünschten Zusammensetzung des Katalysators und den Bedingungen zur Herstellung von Raney-Nickelkatalysatoren des Standes der Technik festgelegt werden. Wenn man wässeriges Natriumhydroxid verwendet, kann dessen Konzentration zwischen 10 und 40 Gew.-% liegen, und das Gewichtsverhältnis der Stammlegierung zu NaOH kann 1 : 0,5 bis 1 : 4 betragen.
  • (4) Waschen des Katalysators
  • Die aus Schritt (3) erhaltene Probe wird mit Wasser mit einer Temperatur zwischen 20 und 100°C, vorzugsweise 60 bis 100°C frei von Alkali und Aluminat gewaschen. Die resultierende Lösung hat vorzugsweise einen pH zwischen 7 und 13. Die gewaschene Probe kann in Wasser oder Ethanol, am meisten bevorzugt unter einer Inertatmosphäre gelagert werden.
  • Der erfindungsgemäße Katalysator ist zur Verwendung bei der Hydrierung von Olefin, Alkyn, Aromaten, Nitro, Carbonylgruppen, Nitrilgruppen und anderen ungesättigten Verbindungen eingesetzt. Besonders geeignet ist er zum Hydroraffinieren von Caprolactam.
  • Die 1, 2, 3 und 4 sind Röntgenbeugungsmuster (XRD) der erfindungsgemäßen Katalysatoren und der Vergleichskatalysatoren (in Beispiel 11 zu sehen).
  • Der erfindungsgemäße Katalysator hat eine deutlich höhere Hydroraffinieraktivität als herkömmliche Raney-Nickelkatalysatoren (in Beispiel 9 zu sehen) und verfügt über höhere Aktivität und bessere Stabilität als ein nicht wärmebehandelter amorpher Katalysator (in Beispiel 10 und 11 zu sehen).
  • Die folgenden Beispiele sollen diese Erfindung näher veranschaulichen, ihren Umfang aber in keiner Weise einschränken.
  • Beispiel 1
  • Dieses Beispiel zeigt die Herstellung eines Katalysators aus einer amorphen Ni-Fe-Mo-Al-Legierung. 49 g Nickel, 49 g Aluminium, 1 g Eisen und 1 g Molybdän wurden in ein Quarzröhrchen gegeben, das in einem Hochfrequenzofen zur Verflüssigung und Legierungsbildung auf über 1300°C erwärmt wurde. Dann wurde die verflüssigte Legierung durch die Kraft eines Inertgases aus einer Düse am unteren Ende des Röhrchens auf eine sich mit einer Geschwindigkeit von 800 U/min rasch drehende, mit Kühlwasser gefüllte Kupferwalze extrudiert, dann rasch abgekühlt und tangential ausgeworfen, um einen schuppigen Streifen zu bilden. Dieser Streifen wurde zu Teilchen von etwa 70 μm gemahlen, die als Vorläufer für die Verwendung dienten. Nach dem Sieben wurde die Stammlegierung bei einer Temperatur von 600°C in einem Wasserstoffmilieu 3 Stunden wärmebehandelt. Dann wurde die wärmebehandelte Legierung in einer 3-Hals-Flasche, die mit 1000 g NaOH-Lösung mit einer Konzentration von 20 Gew.-% gefüllt war, eine Stunde bei einer konstanten Temperatur von 90°C unter Rühren aktiviert. Die Lauge wurde dann durch Dekantieren abgetrennt und der Katalysator mit destilliertem Wasser von 80°C bis zu einem pH von 7 gewaschen. Der Katalysator, der als Katalysator 1 nummeriert wurde, wurde für die künftige Verwendung unter Wasser gelagert.
  • Beispiele 2 bis 8
  • Die Katalysatoren wurden gemäß Beispiel 1 hergestellt mit dem Unterschied, dass das Gewichtsverhältnis der Metalle, die Herstellungsbedingungen wie die Temperatur der Wärmebehandlung, die Dauer der Wärmebehandlung, die Temperatur bei der Alkalibehandlung (Entaluminisierung), die Dauer der Alkalibehandlung und die Waschtemperatur verändert wurden. Die Herstellungsbedingungen für verschiedene Katalysatoren sind in Tabelle 1 zu sehen, wo die Katalysatoren der unterschiedlichen aufgeführten Beispiele als Katalysator 2 bis Katalysator 8 bezeichnet werden.
  • Tabelle 1
  • Herstellungsbedingungen der Katalysatoren
    Figure 00080001
  • Vergleichsbeispiele 1 bis 4
  • Das Vergleichsbeispiel 1 stellt eine Art Raney-Nickelkatalysator zur Verfügung (Vergleichskatalysator 1), der von der Jiangsu Yangzhou Catalyst Plant China hergestellt und in basischem Wasser mit einem pH von 13 aufbewahrt wurde.
  • Das Vergleichsbeispiel 2 stellt eine Art Raney-Nickelkatalysator zur Verfügung (Vergleichskatalysator 2), der von der Activated Metals & Chemicals Corporation, U.S.A., hergestellt und in basischem Wasser mit einem pH von 12 aufbewahrt wurde.
  • Das Vergleichsbeispiel 3 stellt eine Art Katalysator zur Verfügung, der nicht wärmebehandelt wurde (Vergleichskatalysator 3). Dieser wurde durch das gleiche Verfahren wie der in Beispiel 2 verwendete Katalysator 2 hergestellt mit dem Unterschied, dass die Stammlegierung direkt einer Alkalibehandlung unterzogen wurde, ohne erst die Wärmebehandlung in einer Wasserstoffatmosphäre zu durchlaufen.
  • Das Vergleichsbeispiel 4 stellt eine Art Katalysator zur Verfügung, der nicht wärmebehandelt wurde (Vergleichskatalysator 4). Dieser wurde durch das gleiche Verfahren wie der Katalysator 4 in Beispiel 2 hergestellt mit dem Unterschied, dass die Stammlegierung direkt einer Alkalibehandlung unterzogen wurde, ohne erst die Wärmebehandlung in einer Wasserstoffatmosphäre zu durchlaufen.
  • Beispiel 9
  • Dieses Beispiel zeigt die Hydroraffinieraktivitäten der erfindungsgemäßen Katalysatoren und der Vergleichskatalysatoren bei der Reinigung von Caprolactam.
  • Die Reinigung von Caprolactam erfolgte durch Zugabe von 1.500 g wässeriger Caprolactamlösung mit einem Caprolactamgehalt von 30 Gew.-% (mit einem PM Wert von 120s) und 1 g des erfindungsgemäßen Katalysators in einen 2000 ml Kolben mit 3 Öffnungen, in den bei Umgebungsdruck Wasserstoff mit einer Geschwindigkeit von 50 l/h eingeführt wurde. Er wurde unter 30 Minuten Rühren mit einer Geschwindigkeit von 540 U/min in einem Heizmantel erwärmt und auf 90°C gehalten. Die Permanganatnummer (PM-Nummer) des durchsichtigen flüssigen Produkts wurde bestimmt.
  • Die PM-Nummer ist das übliche Maß der ungesättigten Verbindungen, vor allem solcher mit unterschiedlichen, aber einer geringeren Anzahl an Komponenten. Die PM-Zahl wird als die Anzahl von Sekunden definiert, die nach der Zugabe von 1,00 ml 0,002 Mol/l Kaliumpermanganat zu 100 ml Caprolactamlösung von 20°C bis zu dem Moment vergehen, in dem die Farbe dieser Lösung der Farbe einer Standardlösung gleicht. Hergestellt wurde diese Caprolactamlösung durch Zugabe von 10 g Caprolactamlösung, die vorher durch Zugabe von 6,0 g Caprolactam und einer kleinen Menge Wasser zu einem 200 ml volumetrischen Kolben gebildet worden war, und Verdünnen bis zur Markierung eines trockenen 100 ml Ver gleichsröhrchens und dann Zugabe von destilliertem Wasser, um das Röhrchen bis zur Markierung zu füllen.
  • Die Standardlösung wird durch Zugabe von 3000 mg hochreinem Cobaltnitrat (CO(NO3)2·6H2O) und 12 mg hochreinem Kaliumdichromat in 1 l Wasser zur Verdünnung und Homogenisierung hergestellt.
  • Die PM wird gemäß "Produce and Application of ε-cprolactam" (redigiert vom Redakteur von Produce and Application of ε-caprolactam, Peking, hydrocarbon process press 1988) bestimmt.
  • Die Hydroraffinieraktivitäten und die Zusammensetzung der Katalysatoren der Beispiele 1 bis 8 und Vergleichsbeispiele 1 und 2 sind in Tabelle 2 aufgeführt. Diese Ergebnisse zeigen an, dass die erfindungsgemäßen Katalysatoren eine höhere Aktivität zeigten als Raney-Nickelkatalysatoren.
  • Tabelle 2
  • Katalytische Aktivitäten von Katalysatoren bei der Reinigung von Caprolactam
    Figure 00100001
  • Beispiel 10
  • Dieses Beispiel zeigt die Auswirkung einer Wärmebehandlung auf die katalytische Aktivität von Katalysatoren aus einer amorphen Legierung bei der Hydrierung.
  • Die Reinigung von Caprolactam wurde auf die gleiche Weise durchgeführt wie in Beispiel 9, wobei man die Vergleichskatalysatoren 3 und 4 verwendete. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 zu sehen, was anzeigt, dass eine Wärmebehandlung die katalytischen Aktivitäten von Katalysatoren verbessern kann.
  • Tabelle 3
  • Auswirkungen der Wärmebehandlung auf die Hydrierungsaktivitäten der Katalysatoren
    Figure 00110001
  • Beispiel 11
  • Dieses Beispiel zeigt die Röntgenbeugungseigenschaften des erfindungsgemäßen Katalysators und einer Vergleichsprobe, die die Wirkung der Wärmebehandlung auf die Stabilität bei der Hydrierung erklären.
  • Die Röntgenbeugungsmuster von Katalysator 2, Vergleichskatalysator 1 und Vergleichskatalysator 2 sind in 1 zu sehen, wo 1 für den Katalysator 2 steht, 2 für den Vergleichskatalysator 1 steht und 3 für den Vergleichskatalysator 2 steht.
  • Die Änderung des Röntgenbeugungsmusters von Katalysator 2 als Funktion der Zeit zur Entfernung des Aluminiums ist in 2 zu sehen.
  • Die Änderung des Röntgenbeugungsmusters von Vergleichskatalysator 3 als Funktion der Zeit zur Entfernung des Aluminiums ist in 3 zu sehen.
  • Die Röntgenbeugungsmuster von Katalysator 2 und Vergleichskatalysator 3, die man nach einer Ruhezeit von zwei Monaten ab der Herstellung erhielt, sind in 4 zu sehen, wo 1 den Katalysator 2 und 2 den Vergleichskatalysator 3 bezeichnet.
  • Es wird gezeigt, dass nur ein breiter Diffusionspeak um 2θ = 45°, der amorphem Nickel entspricht, im Röntgenbeugungsmuster des erfindungsgemäßen Katalysators in 1 beobachtet wird. Jedoch gibt es in den Röntgenbeugungsmustern von Raney-Nickel drei spitze Beugungspeaks bei 2θ = ca. 45°, 2θ = ca. 52° und 2θ = ca. 56°, was auf kristallinen Nickel zurückzuführen ist.
  • Aus 2 und 3 geht hervor, dass der erfindungsgemäße Katalysator nach der Wärmebehandlung einen höheren Amorphismusgrad erreicht hat.
  • Aus 4 geht hervor, dass die Katalysatoren nach der Wärmebehandlung auch nach zwei Monaten Lagerung in einem amorphen Zustand verbleiben (siehe den breiten Beugungspeak). Der nicht wärmebehandelte Katalysator dagegen zeigt einen spitzen Peak durch die Kristallisierung.

Claims (10)

  1. Amorpher Katalysator aus einer Legierung zur Hydrierung im Wesentlichen bestehend aus Nickel im Bereich zwischen 60 und 98 Gew.-%, Eisen im Bereich zwischen 0 und 20 Gew.-%, einem Promotormetallelement ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Chrom, Kobalt, Molybdän, Mangan und Wolfram im Bereich zwischen 0 und 20 Gew.-% und Aluminium im Bereich zwischen 0,5 und 30 Gew.-%, basierend auf dem Gewicht des Katalysators, worin die prozentualen Gehalte der Eisen- und der Promotormetallelementkomponente nicht gleichzeitig 0 sein können; worin der Katalysator in den XRD-Mustern des Katalysators innerhalb des θ-Bereichs von 20 bis 80° nur einen breiten Streuungspeak aufweist, der etwa bei 2θ = 45 ± 1° erscheint und worin der Katalysator erhalten wird durch rasches Aushärten der flüssigen Schmelze einer Legierung bestehend aus 40 bis 70 Gew.-% Nickel, 30 bis < 50 Gew.-% Aluminium, 0 bis 15 Gew.-% Eisen und 0 bis 15 Gew.-% Chrom, Kobalt, Molybdän, Mangan oder Wolfram mit einer Abkühlrate von > 1.000°C/Sek., Wärmebehandeln der rasch ausgehärteten Legierung in einer Inertgas- oder Wasserstoffatmosphäre, gefolgt von Auslaugen eines angemessenen Anteils an Aluminium aus der wärmebehandelten Legierung mit einer alkalischen Lösung, worin die Wärmebehandlung bei einer Temperatur von 450 bis 750°C für 0,5 bis 5 Stunden durchgeführt wird und gefolgt von Waschen der erhaltenen alkalisch behandelten Legierung mit Wasser, das eine Temperatur zwischen 20 und 100°C aufweist, so dass die resultierende Waschlösung einen pH-Wert zwischen 7 und 13 aufweist.
  2. Katalysator nach Anspruch 1, worin die Abkühlrate > 10.000°C/Sek. ist.
  3. Katalysator nach Anspruch 1, worin der Katalysator aus Nickel im Bereich zwischen 70 und 95 Gew.-%, Eisen im Bereich zwischen 0,1 und 15 Gew.-%, einem Metallelement ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Chrom, Kobalt, Molybdän, Mangan und Wolfram im Bereich zwischen 0 und 15 Gew.-% und Aluminium im Bereich zwischen 1 und 15 Gew.-% besteht, basierend auf dem Gewicht des Katalysators.
  4. Katalysator nach Anspruch 3, worin der Katalysator aus Nickel im Bereich zwischen 75 und 90 Gew.-%, Eisen im Bereich zwischen 0,3 und 10 Gew.-%, einem Metallelement ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Chrom, Kobalt, Molybdän, Mangan und Wolfram im Bereich zwischen 0,5 und 8 Gew.-% und Aluminium im Bereich zwischen 2 und 10 Gew.-% besteht, basierend auf dem Gewicht des Katalysators.
  5. Katalysator nach Anspruch 1, worin das Nickel im Wesentlichen in der Form eines amorphen Zustands vorliegt.
  6. Verfahren zur Herstellung des Katalysators nach Anspruch 1, umfassend: (1) rasches Aushärten der flüssigen Schmelze einer Legierung bestehend aus 40 bis 70 Gew.-% Nickel, 30 bis < 50 Gew.-% Aluminium, 0 bis 15 Gew.-% Eisen und 0 bis 15 Gew.-% Chrom, Kobalt, Molybdän, Mangan oder Wolfram, mit einer Abkühlrate von > 1.000° C/Sek.; (2) Wärmebehandeln der aus Schritt (1) erhaltenen ausgehärteten Legierung in einer Inertgas- oder Wasserstoffatmosphäre bei einer Temperatur von 450 bis 750°C für 0,5 bis 5 Stunden; (3) Auslaugen eines angemessenen Anteils an Aluminium aus der aus Schritt (2) erhaltenen wärmebehandelten Legierung mit einer alkalischen Lösung, indem die Legierung mit der alkalischen Lösung umgesetzt wird, so dass die Zusammensetzung des Katalysators der in Anspruch 1 definierten entspricht; (4) Waschen der alkalisch behandelten Legierung, die aus Schritt (3) erhalten wurde, mit Wasser, das eine Temperatur zwischen 20 und 100°C aufweist, so dass die resultierende Waschlösung einen pH-Wert zwischen 7 und 13 aufweist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, worin die Wärmebehandlung in Schritt (2) bei einer Temperatur von 450 bis 750° C für ein bis drei Stunden durchgeführt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, worin die in Schritt (3) verwendete alkalische Lösung eine wässrige Natriumhydroxidlösung ist und das Auslaugen bei einer Temperatur, die zwischen Raumtemperatur und 120°C liegt, für 0,5 bis 5 Stunden durchgeführt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, worin das Auslaugen bei einer Temperatur von 50 bis 100°C durchgeführt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 6, worin die Temperatur des Wassers zum Waschen in Schritt (4) im Bereich zwischen 60 bis 100°C liegt.
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