DE60031726T2 - Zusammensetzungen zum neutralisieren von allergenen - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft wässrige Allergenneutralisierungszusammensetzungen, die löslich gemachte Metallionen umfassen, und Verfahren zum Verwenden dieser Zusammensetzungen. Die vorliegenden Zusammensetzungen sind besonders wirksam gegen die Allergene, die mit Hausstaubmilben und anderen geläufigen Allergenen, wie Hautschuppen von Katzen, Pollen und dergleichen verbunden sind.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Empfindlichkeit auf Allergene ist ein Problem für eine steigende Anzahl von Verbrauchern. Dieses Problem wurde in den letzten Jahren durch eine überraschende Zunahme von Asthma erschwert. Asthmakranke reagieren auf in der Luft vorhandene Allergene besonders empfindlich. Allergieraten steigen ebenfalls an. Dadurch entsteht ein erhöhtes Bewusstsein für die Ursachen von Allergiesymptomen und wie man das damit verbundene Unbehagen lindert.
  • Allergiereaktionen können auf viele Arten hervorgerufen werden, aber eine der üblichsten Arten ist die Inhalation von Allergenen in der Luft. Eine andere übliche Art, Allergene aufzunehmen, ist, wenn sie in direkten Kontakt mit einer feuchten Oberfläche auf dem Körper kommen, wo sie kleben bleiben und mit dem umgebenden Körpergewebe reagieren. Dies kann zum Beispiel passieren, wenn eine Person im Bett liegt und mit allergenhaltigem Staub, der auf dem Kissen oder den Bettdecken liegt, in Kontakt kommt und dieser von den Augen der Person absorbiert wird. Dies führt in der Regel zu einer Allergiereaktion, da die Allergene allmählich von den Schleimhäuten um das Auge absorbiert werden.
  • Viele Allergene sind proteinbasierte Moleküle, und diese Proteinallergene können aus vielen Quellen stammen. Es ist seit einiger Zeit bekannt, dass eine der häufigsten Quellen für Allergene in einem Haus Staubmilben sind. Wie es bei allen Allergenen der Fall ist, sind natürlich nur bestimmte Personen gegen Staubmilbenallergene allergisch. Diese Personengruppe kann in einigen Gegenden jedoch recht groß sein, besonders in warmen, feuchten Gegenden. Zum Beispiel im Südosten der USA, wo es für einen Großteil des Jahres sowohl warm als auch feucht ist, kann das Auftreten von Hausstauballergien in der allgemeinen Bevölkerung bei immerhin 25 % liegen.
  • Hausstaubmilben gedeihen in Plüschteppichen, überfüllten Polstermöbeln, flauschigen Bettdecken und dergleichen. Mediziner, die auf die Behandlung von Allergien spezialisiert sind, empfehlen oft die Entfernung dieser Gegenstände aus den Haushalten von Personen, die an Hausstauballergien leiden. Dies ist aus vielen Gründen oft eine unpraktische und nicht durchführbare Lösung für das Problem von Hausstauballergien.
  • Eine andere übliche Methode zum Entfernen von Milbenallergenen aus einem Haushalt ist die Verwendung von Milbenabtötungsmitteln zum Abtöten der Milben. Leider sind die Proteine, die Allergiereaktionen hervorrufen, jedoch in den Körpern toter Milben und auch in verbleibenden Fäkalien der Milben zu finden. Das Abtöten der Milben löst das Problem also nicht. Und da einige Milbenabtötungsmittel relativ scharfe Chemikalien sein können, ist es möglicherweise nicht ratsam, diese Chemikalien regelmäßig im ganzen Haushalt zu verwenden.
  • Eine andere Methode zum Neutralisieren von Allergenen im Haushalt umfasst das Besprühen von Haushaltsoberflächen mit Zusammensetzungen, die die Allergene entweder denaturieren oder einfach abdecken. Die denaturierenden Sprays machen die Proteinmoleküle theoretisch inaktiv im Hinblick auf das Verursachen einer Allergiereaktion. Dies wird durch Bildung chemischer Komplexe zwischen dem Allergenprotein und der denaturierenden Chemikalie vollbracht, so dass das Allergen keine Allergiereaktion bei einem Menschen mehr hervorrufen kann. Des Weiteren können Sprays verwendet werden, um die allergenhaltigen Teilchen „abzudecken" oder einzufangen. Theoretisch werden die „abgedeckten" Allergene zu schwer, um in der Luft zu schweben, und können nicht eingeatmet werden. Auf diese Weise kommen sich nicht mit dem menschlichen Körper in Berührung um können keine Allergiereaktion verursachen. Aus verschiedenen Gründen hat sich keiner dieser zwei Ansätze für Allergiepatienten als gänzlich zufrieden stellend erwiesen.
  • Speziell verwenden gegenwärtig erhältliche Allergenneutralisationssprays in der Regel ein Tannin, oder andere verwandte Polyphenole, als Wirkstoffbestandteil. Tannine und verwandte Chemikalien sind jedoch für ihre kräftige gelbe Farbe bekannt. So können diese Chemikalien nicht ohne erhebliches Risiko der Fleckenbildung auf dem Stoff auf Stoff gesprüht werden. Wie vorstehend erläutert, sind in der Regel Stoffe, wie Bettdecken, Möbelbezüge, Bodenabdeckungen, Vorhänge usw., in der Regel die Bereiche, in denen Allergene zu finden sind. So haben nur wenige Verbraucher beim Sprühen von Allergenneutralisationsverbindungen auf ihren Haushaltstextilien ein gutes Gefühl.
  • WO 99/15206 beschreibt zum Beispiel Deaktivierungszusammensetzungen für Staubmilbenallergene, die eine große Menge an Deaktivierungsverbindungen umfassen.
  • Ebenso sind die Materialien, die zum „Abdecken" oder Umschließen allergenhaltiger Materialien, wie Staub, verwendet werden generell eher unerwünscht. Speziell „kleben" diese Materialien in der Regel an Staub und anderen in der Luft befindlichen Teilchen, wodurch diese zu schwer werden, um in der Luft zu bleiben. Leider werden sowohl das Spray als auch die abgedeckten Teilchen „klebrig", was zu Stoffoberflächen führt, die sich klebrig anfühlen. Dies ist bei Bettdecken und Kissen besonders unerwünscht, da sie in direkten Kontakt mit dem Gesicht des Verbrauchers kommen. Überdies ist es wohlbekannt, dass das Besprühen eines Stoffes mit einem klebrigen Material zur Anziehung von mehr Staub und anderen in der Luft befindlichen Teilchen an die Oberfläche des Materials führt. Letztlich wird die Oberfläche viel schneller schmutzig als normalerweise.
  • Aus diesen Gründen besteht eine Notwendigkeit nach Produkten, die Allergene neutralisieren oder sie mindestens aus der Luft heraushalten können. Diese Produkte sollten sprühfähig und mit einer großen Vielfalt an textilen Stoffen verträglich sein. Das heißt, die Sprayprodukte sollten übliche Haushaltstextilien, die zur Herstellung von Vorhängen, Bettdecken, Teppichen, Läufern, Kleidung, Möbelbezügen und anderem verwendet werden, nicht beflecken oder anderweitig beschädigen. Außerdem sollten diese Materialien keine zusätzlichen Gesundheits- oder Umweltprobleme hervorrufen. Zum Beispiel sollten die Sprayprodukte weder einen ungesunden Geruch aufweisen, noch sollten sie für Menschen und Haustiere giftig sein.
  • Von Bedeutung ist, dass zusätzlich zu den vorstehend erläuterten Notwendigkeiten eine Notwendigkeit nach Allergenneutralisationsprodukten besteht, die verbesserte denaturierende Wirkung im Vergleich zu gegenwärtig existierenden Sprayprodukten aufweisen. Das heißt, das Spray sollte eine größere Menge an Proteinen und eine größere Vielfalt an Proteinen denaturieren als gegenwärtig erhältliche Sprays. Diese und andere Notwendigkeiten werden von den Allergenneutralisationssprayprodukten der vorliegenden Erfindung erfüllt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Einem Gesichtspunkt umfasst die vorliegende Erfindung eine Allergenneutralisationszusammensetzung zum Gebrauch auf unbelebten Gegenständen. Diese Zusammensetzung umfasst eine wirksame Menge an einem allergieneutralisierenden Metallion, ein Lösungsmittel und eine allergendenaturierende Verbindung, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Polyphenolverbindungen, Wasserstoffperoxid, Salicylsäure, Citronensäure, Milchsäure, Glycolsäure, Ascorbinsäure, Gallussäure, Gluconsäuren und Mischungen davon.
  • Das Metallion ist ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Ionen von Zink, Zinn(II), Zinn(IV), Magnesium, Calcium, Mangan, Titan, Eisen, Kupfer, Nickel und Mischungen davon. Die Allergenneutralisationszusammensetzungen der vor liegenden Erfindung sind sprühfähig. Vorzugsweise umfassen die Allergenneutralisationszusammensetzungen ferner ein Benetzungsmittel. Unter einem Gesichtspunkt dieser Erfindung liegt das Metallion in der Zusammensetzung von ungefähr 0,01 Gew.-% bis ungefähr 20 Gew.-%, vorzugsweise von ungefähr 0,1 Gew.-% bis ungefähr 10 Gew.-%, mehr bevorzugt von ungefähr 0,2 Gew.-% bis ungefähr 8 Gew.-% der Allergenneutralisationszusammensetzung vor.
  • Das Lösungsmittel für die Allergenneutralisationszusammensetzungen der vorliegenden Erfindung umfasst vorzugsweise Wasser, und mehr bevorzugt umfasst das Lösungsmittel von ungefähr 0,01 Gew.-% bis ungefähr 20 Gew.-% der Allergenneutralisationszusammensetzung einen flüchtigen niederen Alkohol. Noch mehr bevorzugt sind die Allergenneutralisationszusammensetzungen im Wesentlichen frei von Komplexierungsmitteln. Zum Beispiel könnten sich cyclodextrinbasierte Komplexierungsmittel mit den Metallionen oder den zusätzlichen Allergenneutralisationsverbindungen verbinden, was die verfügbare Konzentration dieser aktiven Bestandteile senken würde. Mit „im Wesentlichen frei von" ist gemeint, dass die Allergenneutralisationszusammensetzung zu weniger als ungefähr 0,5 Gew.-%, vorzugsweise weniger als ungefähr 0,1 Gew.-% und noch mehr bevorzugt weniger als 0,01 Gew.-% Komplexierungsmittel enthält.
  • Unter einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung umfassen die Allergenneutralisationszusammensetzungen ferner zu mindestens ungefähr 0,05 Gew.-% eine allergenneutralisierende Polyphenolverbindung, wobei die Allergenneutralisationszusammensetzung einen ΔE-Wert von weniger als ungefähr 1,0 ergibt, wie mit dem Stofffarbbewertungsverfahren gemessen.
  • Die Allergenneutralisationszusammensetzungen der vorliegenden Erfindung bieten überlegene Leistung, die die Allergiesymptome der Verbraucher reduziert. Diese Zusammensetzungen wirken nach dem Prinzip des Neutralisierens der Proteine, die mit geläufigen Hausstaubmilben verbunden sind. Leider sind diese Proteine nicht nur mit lebenden Milben verbunden, sondern sind auch in den Fäkalien und in den Körpern toter Hausstaubmilben zu finden. Die primäre Funktion dieser Allergenneutralisationszusammensetzungen besteht nicht im Abtöten der Hausstaubmilben, sondern im Neutralisieren der Allergenproteine. Die Proteine können durch Denaturierung chemisch neutralisiert werden, oder sie können durch Methoden der Staubbekämpfung physisch behindert werden. In jedem Fall werden die Proteine, die Allergiereaktionen bei Menschen auslösen, neutralisiert oder am Eintreten in den menschlichen Körper gehindert, im Gegensatz zum einfachen Abtöten der Milben.
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung sind zusätzlich zur Bereitstellung verbesserter Wirksamkeit mit einer großen Vielfalt an Haushaltsoberflächen, wo sich Hausstaubmilben aufhalten und ihre Fäkalien und toten Körper vorkommen könnten, verträglich. Dies stellt einen erheblichen Vorteil bereit, da viele bekannte Allergenneutralisationszusammensetzungen dafür bekannt sind, dass sie Stoffe und harte Oberflächen verfärben. Wie anzunehmen ist, wird ein Produkt, das gegen allergenhaltige Verbindungen wirksam ist, von Verbrauchern nicht wohlwollend angenommen, wenn es die Haushaltsoberflächen, auf denen es verwendet wird, verfärbt oder zerstört. Somit bieten die Zusammensetzungen viele unerwartete und überlegene Vorteile gegenüber bekannten Allergenneutralisierungszusammensetzungen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Wie hier verwendet, soll der Ausdruck „Allergenneutralisation" sowohl chemische Denaturierung als auch physische Abdeckung des allergenhaltigen Proteins einschließen. Die Zusammensetzungen dieser Erfindung können Allergene durch chemische Denaturierung, physische Abdeckung oder beides neutralisieren. Genauer ist mit chemischer Denaturierung gemeint, dass die chemische Struktur eines allergenhaltigen Proteins so verändert wird, dass es keine Allergiereaktionen mehr bei Menschen auslöst. Ohne an eine Theorie gebunden sein zu wollen, wird angenommen, dass sich die Metallionen der vorliegenden Zusammensetzungen, und die fakultativen allergendenaturierenden Verbindungen, so mit dem Proteinmolekül verbinden, dass weitere Reaktion mit einem menschlichen Histadin verhindert wird.
  • Dies ist nur ein Beispiel vieler möglicher chemischer Denaturierungsmechanismen. Letztlich wird die Allergiereaktion nicht ausgelöst.
  • Ebenso hemmt physische „Abdeckung" des Allergenproteins, oder der Teilchen, wie Staub, die diese Proteine enthalten, die Auslösung der Allergiereaktion. Wiederum ohne an eine Theorie gebunden sein zu wollen, wird angenommen, dass ein Allergenprotein vom menschlichen Körper löslich gemacht oder dispergiert werden muss, um eine Allergiereaktion auszulösen. Dies kann geschehen, wenn das Protein mit Körperflüssigkeiten, wie Schweiß auf der Haut, Schleim in den Augen oder Nasenhöhlen oder Speichel im Mund, in Berührung kommt. Es wird angenommen, dass das Protein, wenn das Protein in einer Zusammensetzung bedeckt ist, die sich nicht ohne weiteres in Körperflüssigkeiten löst oder dispergiert, nicht für die Auslösung einer Allergiereaktion verfügbar ist. Außerdem können durch physisches Abdecken eines Proteins oder der Teilchen, die das Protein enthalten, zum Beispiel einer Hausstaubmilbe, des toten Körpers einer Hausstaubmilbe oder eines allgemeinen Staubteilchens, die Teilchen zu schwer sein, um in der Luft vorhanden zu sein. Da viele Allergene eingeatmet werden, kann die einfache Tat des „Erdens" der allergenhaltigen Teilchen die von Allergiepatienten erfahrenen Symptome erheblich senken.
  • I. ALLERGENNEUTRALISATIONSZUSAMMENSETZUNGEN
  • ALLERGENNEUTRALISIERENDE METALLIONEN
  • Ein wesentlicher Bestandteil der vorliegenden Erfindung ist ein allergenneutralisierendes Metallion, das vorzugsweise Metallsalz bereitgestellt wird. Wie vorstehend erläutert, wird angenommen, dass diese Metallionen einen Vorteil der Denaturierung von Allergenproteinen bereitstellen. Die Metallionen sind ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Ionen von Zink, Zinn(II), Zinn(IV), Magnesium, Calcium, Mangan, Titan, Eisen, Mangan, Kupfer, Nickel und Mischungen davon. Zinn(IV), auch als Zinn4+ bekannt, ist weniger bevorzugt als Zinn(II), hauptsächlich aufgrund von Löslichkeitsproblemen mit Zinn(IV) bei niedrigem pH. Fachleute werden jedoch in der Lage sein, mit jeder der Substanzen geeignete Zusammensetzungen zu formulieren.
  • Die bevorzugten Metallionen sind Zink und Zinn(II), da diese generell hohe Wirksamkeit bei geringen umweltschädigenden Problemen zeigen. Stark ionisierte und lösliche Metallsalze wie Zinkchlorid bieten die beste Quelle für Metallionen. Obwohl bestimmte Kationen überlegene Löslichkeit ergeben, sind alle Kationen als die Metallsalze der vorliegenden Erfindung annehmbar. Zum Beispiel alle Halogenide, Sulfate, Ammonium usw. Vorzugsweise sind die Metallsalze wasserlösliche Zinksalze, Zinn(II)-salze oder Mischungen davon und besonders ZnCl2 und SnCl2.
  • Wenn Metallsalze zu der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung hinzugefügt werden, liegen sie typischerweise in einer Konzentration von ungefähr 0,01 Gew.-% bis ungefähr 20 Gew.-%, vorzugsweise von ungefähr 0,1 Gew.-% bis ungefähr 10 Gew.-%, mehr bevorzugt von ungefähr 0,2 Gew.-% bis ungefähr 8 Gew.-% der Gebrauchszusammensetzung vor. Werden Zinksalze als Metallsalz verwendet und wird eine klare Lösung gewünscht, ist es bevorzugt, dass der pH-Wert der Lösung auf weniger als etwa 7 eingestellt wird, mehr bevorzugt weniger als etwa 6, am meisten bevorzugt weniger als etwa 5, um die Lösung klar zu halten.
  • ALLERGENDENATURIERENDE VERBINDUNGEN
  • Obwohl die vorstehend erörterten Metallionen eine allergendenaturierende Funktion erfüllen, werden zusätzliche allergendenaturierende Verbindungen in die vorliegenden Zusammensetzungen einbezogen. Diese allergendenaturierenden Verbindungen sind ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Polyphenolverbindungen, Wasserstoffperoxid, Salicylsäure, Citronensäure, Milchsäure, Glycolsäure, Ascorbinsäure, Gallussäure, Gluconsäuren und Mischungen davon. Andere Alkylsäuren sind zum diesbezüglichen Gebrauch geeignet. Wenn allergendenaturierende Verbindungen in die Zusammensetzungen dieser Erfindung einbezogen werden, ist es bevorzugt, dass niedermolekulare Alkohole, zum Beispiel Ethanol, Methanol, Propanol oder Isopropanol, in dem Lösungsmittel verwendet werden. Das Lösungsmittel wird nachstehend ausführlicher erläutert, aber die Verwendung von niedermolekularen Alkoholen in diesem Zusammenhang dient zum Sicherstellen von Löslichkeit und Stabilität der allergendenaturierenden Verbindungen in der Zusammensetzung. Niedermolekulare Alkohole sind besonders bevorzugt, wenn die Konzentration der allergendenaturierenden Verbindung 10 Gew.-% der Allergenneutralisationszusammensetzung überschreitet.
  • Die Polyphenolverbindungen schließen Tannine, Catechine, Gallussäure und dergleichen ein. Diese schließen entweder eine natürliche oder eine synthetische Substanz ein, wie, jedoch nicht beschränkt auf, Gerbsäure oder einen synthetischen Gerbstoff. Synthetische Tannine/Gerbsäuren fallen generell in drei chemische Gruppen: 1) die sogenannten Hilfsgerbstoffe, die generell starke einfache organische Säuren sind; 2) Kombinationsgerbstoffe, die im Allgemeinen Sulfonsäuren komplexer phenolischer Materialien sind; und, 3) Austauschgerbstoffe, die schwach saure polymere Derivate mit einer großen Anzahl an Phenolgruppen sind. Geeignete Gerbstoffe können aus Cresolsulfonsäureammouniumsalz (Neosyn RW), Melaminformaldehydsulfonat (Parnel A), einem Polyphenolformaldehydsulfonat (Suparex L) oder einem Multiphenolformaldehydsulfonat (Basyntan WL), wie im Handel für Ledergerbung oder -behandlung vertrieben, ausgewählt sein. Andere ähnliche synthetische Materialien, die in der Lage sind, mit Protein zu reagieren (Gerbungsvorgang), können sich bei geeigneter Formulierung ebenfalls als wirksam erweisen. In jüngerer Zeit sind Formaldehyd-Reaktionsprodukte von Kondensaten und Polymeren von Harnstoff und Melamin und Mischungen davon für die Herstellung von Spezialleder eingeführt worden. Es gibt auch akzeptable allergendenaturierende Verbindungen für den Zweck der vorliegenden Erfindung.
  • Natürlich abgeleitete Gerbsäuren und Polyphenolverbindungen sind für die vorliegende Erfindung ebenfalls wünschenswert. Diejenigen, die mit Luft nicht schnell Farbe entwickeln, werden am meisten bevorzugt. Eine am meisten bevorzugte Tanninquelle ist der Kakiextrakt, der als Pancil von Ririsu Scientific Industry, Osaka, Japan, erhältlich ist. Dieses Tannin ist in der japanischen Patentanmeldung Nr. 1991-3-61457 beschrieben; die gesamte Offenbarung dieser japanischen Patentanmeldung ist durch Bezugnahme hierin eingeschlossen.
  • Wenn vorhanden, liegen die allergendenaturierenden Zusammensetzungen in der Regel in einer Konzentration von ungefähr 0,01 Gew.-% bis ungefähr 20 Gew.-%, vorzugsweise von ungefähr 0,1 Gew.-% bis ungefähr 10 Gew.-%, mehr bevorzugt von ungefähr 0,2 Gew.-% bis ungefähr 8 Gew.-% der Gebrauchszusammensetzung vor.
  • LÖSUNGSMITTEL
  • Das Lösungsmittel für die Allergenneutralisationszusammensetzungen der vorliegenden Erfindung umfasst vorzugsweise Wasser, und mehr bevorzugt umfasst das Lösungsmittel einen flüchtigen niederen Alkohol. Das verwendete Wasser kann destilliert, entionisiert oder Leitungswasser sein. Wasser dient nicht nur als flüssiger Träger für die Metallionen und andere Bestandteile, es erleichtert auch die Komplexierungsreaktion zwischen dem Metallion, den fakultativen allergendenaturierenden Zusammensetzungen und dem allergenen Protein. Ohne an eine Theorie gebunden zu sein, wird angenommen, dass Wasser das allergene Protein löslich macht, wodurch es mit den Metallionen, den allergendenaturierenden Verbindungen oder beidem reagieren kann.
  • Niedermolekulare Alkohole mit relativ niedrigen Siedepunkten im Vergleich zu Wasser, wie Methanol, Ethanol, Propanol und Butanol, sind bevorzugte fakultative Bestandteile für die Verbesserung der Trocknungsgeschwindigkeit der vorliegenden Zusammensetzungen. Speziell wenn die wasserbasierten Zusammensetzungen dieser Erfindung auf eine feste Oberfläche gesprüht werden, wird die Oberfläche notwendigerweise nass. Verbraucher mögen im Allgemeinen keine nassen Arbeitsflächen, Möbel, Bettdecken und anderen üblichen Oberflächen.
  • Deshalb ist es für die Verbraucherakzeptanz bevorzugt, dass die Zusammensetzungen hierin schnell trocknen, nachdem sie auf eine Oberfläche aufgetragen wurden. Die Zugabe eines niedermolekularen Alkohols verbessert die Trocknungszeit der vorliegenden Zusammensetzungen erheblich.
  • In der Regel wird Alkohol zu der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung in einer Konzentration von ungefähr 0,01 Gew.-% bis ungefähr 20 Gew.-% der Zusammensetzung, vorzugsweise von ungefähr 0,05 Gew.-% bis ungefähr 10 Gew.-%, mehr bevorzugt von ungefähr 0,1 Gew.-% bis ungefähr 5,0 Gew.-% der Zusammensetzung zugegeben. Es versteht sich, dass Spezialprodukte, zum Beispiel konzentrierte Lösungen oder Nachfülllösungen, Lösungen zum gewerblichen Gebrauch und dergleichen, höhere Alkoholkonzentrationen enthalten können. In diesen Produkten kann der Alkohol in Konzentrationen von mehr als 20 % bis ungefähr 70 % vorhanden sein.
  • Das Lösungsmittel ist in der Allergenneutralisationszusammensetzung vorzugsweise in einer Konzentration von 1 Gew.-% bis 98 Gew.-%, vorzugsweise von ungefähr 3 Gew.-% bis ungefähr 95 Gew.-% und mehr bevorzugt von ungefähr 5 Gew.-% bis ungefähr 90 Gew.-% der Zusammensetzung vorhanden.
  • BENETZUNGSMITTEL
  • Es ist bevorzugt, dass die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung ein Benetzungsmittel, wie ein Tensid oder Ähnliches, einschließen. Am meisten bevorzugt ist das Benetzungsmittel mit den Metallionen und den fakultativen allergendenaturierenden Verbindungen und anderen fakultativen Bestandteilen völlig verträglich. Das verträgliche Benetzungsmittel reduziert die Oberflächenspannung der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung, so dass sich die Zusammensetzung, wenn die Zusammensetzung auf eine Oberfläche gesprüht wird, gleichmäßig über die Oberfläche verteilt und die Oberfläche besser benässt. Dies ermöglicht es, dass die maximale Menge an Wirkstoffbestandteilen die Oberfläche, auf der Allergene vorhanden sein können, berührt.
  • Bevorzugte Benetzungsmittel zum Gebrauch in den vorliegenden Allergenneutralisationszusammensetzungen haben einen HLB von mehr als ungefähr 8 und schäumen nicht übermäßig. Übermäßige Schäumung kann bestimmt werden, indem 300 ppm des Benetzungsmittels in 100 ml destilliertes Wasser in einem 1000 ml fassenden, mit einem Stopfen verschlossen Messzylinder gegeben werden. Der Zylinder wird geschüttelt, indem er 50 Mal umgedreht wird. Der Zylinder sollte dann für 5 Minuten zum Absetzen belassen werden. Die resultierende Schaumhöhe nach der Absetzungszeit sollte weniger als 50 ml betragen. Nicht einschränkende Beispiele für Benetzungsmittel, die zum diesbezüglichen Gebrauch geeignet sind, schließen Fettalkoholethloxylate, Fettalkoholethoxylat-propoxylat, Sulfate von Alkoholen oder ethoxylierten Fettalkoholen, Sorbitanmonoester, Aminoxide, ethoxylierte Fettsäureester, Alkyletherphosphate, Alkylpolyglycoside, Fettsäureglucosamide, Alkylphenolethoxylate, ethoxylierte Alkylphenolsulfate, Paraffinsulfonate, Fettalkoholsulfate, Alkylphenylsulfonate, lineare Alkylbenzolsulfonate, Alkyldimethylbetaine, Alkyldimethylhydroxypropylsultaine, alkoxylierte Polydimethylsiloxane, Alkyldimethylaminoxide mit Alkylketten mit 6–18 Kohlenstoffen und Mischungen davon ein. Zusätzlich zu der vorangehenden Liste sind viele andere Tensidverbindungen, ausgewählt aus der Gruppe von anionischen, nichtionischen, kationischen, zwitterionischen und Mischungen davon, geeignete Benetzungsmittel zum diesbezüglichen Gebrauch. Ein bevorzugtes kationisches Tensid, das zum Gebrauch als Benetzungsmittel in der vorliegenden Erfindung geeignet ist, ist Coco K3, das ein Monododecanoat- oder -tetradecanoatester von Methyltriethanolammoniumchlorid ist.
  • Typische Konzentrationen von Benetzungsmitteln zum Gebrauch in den vorliegenden Zusammensetzungen sind von ungefähr 0,01 Gew.-% bis ungefähr 3 Gew.-%, vorzugsweise von ungefähr 0,03 Gew.-% bis ungefähr 2 Gew.-%, mehr bevorzugt von ungefähr 0,05 Gew.-% bis ungefähr 1,0 Gew.-% der Zusammensetzung.
  • Nicht einschränkende Beispiele für kompatible nichtionische Tenside schließen Blockcopolymere aus Ethylenoxid und Propylenoxid ein. Geeignete Polyoxyethylen-Polyoxypropylen-Blockpolymer-Tenside schließen jene ein, die auf Ethylenglycol, Propylenglycol, Glycerin, Trimethylolpropan und Ethylendiamin als reaktive Initiatorwasserstoffverbindung basieren. Polymerverbindungen, die aus einer sequenziellen Ethoxylierung und Propoxylierung von Initiatorverbindungen mit einem einzigen reaktiven Wasserstoffatom, wie aliphatischen C12-18-Alkoholen, hergestellt sind, sind im Allgemeinen nicht mit dem Cyclodextrin kompatibel. Bestimmte der Blockpolymer-Tensidverbindungen, genannt PLURONIC® und TETRONIC® von der BASF-Wyandotte Corp., Wyandotte, Michigan, USA, sind leicht erhältlich. Beispiele für Pluronic®- und Tetronic®-Tenside sind nachstehend angegeben.
  • Nicht einschränkende Beispiele für Pluronic-Tenside mit der allgemeinen Formel H(EO)n(PO)m(EO)nH, worin EO eine Ethylenoxidgruppe ist, PO eine Propylenoxidgruppe ist und n und m Zahlen sind, die die Durchschnittszahl der Gruppen in den Tensiden angeben. Typische Beispiele für mit Cyclodextrin kompatible Pluronic-Tenside sind:
    Figure 00130001
    und Mischungen davon.
  • Tetronic-Tenside haben die allgemeine Formel:
    Figure 00140001
    worin EO, PO, n und m wie vorstehend definiert sind. Typische Beispiele für Tetronic-Tenside sind:
    Figure 00140002
    und Mischungen davon.
  • „Umgekehrte" Pluronic- und Tetronic-Tenside haben die folgenden allgemeinen Formeln: Umgekehrte Pluronic-Tenside H(PO)m(EO)n(PO)mH Umgekehrte Tetronic-Tenside
    Figure 00140003
    worin EO, PO, n und m wie vorstehend definiert sind. Typische Beispiele für mit Cyclodextrin kompatible umgekehrte Pluronic- und umgekehrte Tetronic-Tenside sind: Umgekehrte Pluronic-Tenside:
    Figure 00140004
    Umgekehrte Tetronic-Tenside
    Figure 00150001
    und Mischungen davon.
  • Eine andere Klasse geeigneter nichtionischer Benetzungsmittel schließt Polyalkylenoxidpolysiloxane mit einer hydrophoben Dimethylpolysiloxan-Einheit und einer oder mehreren hydrophilen Polyalkylen-Seitenketten ein. Beispiele dieser Art von Tensiden sind die Silwet®-Tenside, die von OSi Specialties, Inc., Danbury, Connecticut, USA erhältlich sind und die folgende allgemeine Formel haben:
    Figure 00150002
    worin a + b von ungefähr 1 bis ungefähr 50, vorzugsweise von ungefähr 3 bis ungefähr 30, mehr bevorzugt von ungefähr 10 bis ungefähr 25 sind und R1 hauptsächlich eine oder mehrere statistische Poly(ethylenoxid/propylenoxid)-Copolymergruppen mit der folgenden allgemeinen Formel ist: -(CH2)nO(C2H4O)c(C3H6O)dR2 worin n 3 oder 4 ist, vorzugsweise 3 ist; c gesamt (für alle Polyalkylenseitengruppen) einen Wert von 1 bis ungefähr 100 hat, vorzugsweise von ungefähr 6 bis ungefähr 100; d gesamt von 0 bis ungefähr 14 ist, vorzugsweise von 0 bis ungefähr 3; und mehr bevorzugt d gleich 0 ist; c + d gesamt einen Wert von ungefähr 5 bis ungefähr 150 hat, vorzugsweise von ungefähr 9 bis ungefähr 100, und jedes R2 gleich oder verschieden ist und ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff, einem Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und einer Acetylgruppe, vorzugsweise Wasserstoff und einer Methylgruppe.
  • Typische Silwet-Tenside sind wie folgt:
    Figure 00160001
  • Das Molekulargewicht der Polyalkylenoxygruppe (R1) ist kleiner oder gleich ungefähr 10.000. Vorzugsweise ist das Molekulargewicht der Polyalkylenoxygruppe kleiner oder gleich ungefähr 8.000 und am meisten bevorzugt liegt es im Bereich von ungefähr 300 bis ungefähr 5.000. So können die Werte von c und d die Zahlen sein, die Molekulargewichte innerhalb dieser Bereiche bieten. Die Anzahl der Ethylenoxy-Einheiten (-C2H4O) in der Polyetherkette (R1) muss jedoch ausreichen, um das Polyalkylenoxidpolysiloxan wasserdispergierbar oder wasserlöslich zu machen. Wenn Propylenoxygruppen in der Polyalkylenoxykette vorhanden sind, können sie willkürlich in der Kette verteilt sein oder als Blöcke vorkommen. Bevorzugte Silwet-Tenside sind L-7600, L-7602, L-7604, L-7605, L-7657 und Mischungen davon. Neben der Oberflächenaktivität können Polyalkylenoxidpolysiloxantenside auch andere Vorteile bieten, wie z.B. antistatische Vorteile, Lubrizität und Weichheit für den Stoff.
  • Die Zubereitung von Polyalkylenoxidpolysiloxanen ist dem Fachmann bekannt. Polyalkylenoxidpolysiloxane der vorliegenden Erfindung können nach dem Ver fahren zubereitet werden, das in US-Patent Nr. 3,299,112, das hier durch Bezugnahme eingeschlossen ist, dargelegten Verfahren hergestellt werden. Üblicherweise werden Polyalkylenoxidpolysiloxane der Tensidmischung der vorliegenden Erfindung leicht durch eine Additionsreaktion zwischen einem Hydrosiloxan (d. h. einem Siloxan, das an Silikon angebundenen Wasserstoff enthält) und einem Alkenylether (z.B. einem Vinyl-, Allyl-, oder Methallylether) eines alkoxy- oder hydroxyendblockierten Polyalkylenoxids) hergestellt werden. Die bei Additionsreaktionen dieser Art angewendeten Reaktionsbedingungen sind bekannt und umfassen in der Regel Erhitzen der Reaktionspartner (z.B. auf eine Temperatur von etwa 85 °C bis 110 °C) in Anwesenheit eines Platinkatalysators (z.B. Chlorplatinsäure) und eines Lösungsmittels (z.B. Toluol).
  • Nicht einschränkende Beispiele für kompatible anionische Tenside sind die Alkyldiphenyloxiddisulfonate mit der allgemeinen Formel:
    Figure 00170001
    worin R eine Alkylgruppe ist. Beispiele für diese Art von Tensiden sind von der Dow Chemical Company unter dem Handelsnamen Dowfax® erhältlich, worin R eine lineare oder verzweigte C6-C16-Alkylgruppe ist. Ein Beispiel für dieses mit Cyclodextrin verträgliche anionische Tensid ist Dowfax 3B2, wobei R eine ungefähr lineare C10-Gruppe ist. Diese anionischen Tenside werden vorzugsweise nicht verwendet, wenn die Zusammensetzung ein kationisches Material enthält, um die Wechselwirkung mit den kationischen Wirkstoffen zu minimieren, da die Wirkung von sowohl Tensid als auch Wirkstoff verringert wird.
  • MILBENABTÖTUNGSMITTEL
  • Milbenabtötungsmittel können wahlweise zu den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung zugegeben werden, um Milben abzutöten. Wie vorstehend erörtert, sind die Körper toter Milben allergen, so dass das Abtöten der Milben nicht unbedingt die Menge an Allergenen reduziert. Jedoch können sich tote Milben nicht vermehren, also kann das Abtöten eines Teils der Milben helfen, den Milbenbestand unter Kontrolle zu halten.
  • Zu Milbenabtötungsmitteln, die zum Gebrauch in der vorliegenden Erfindung akzeptabel sind, gehören Verbindungen, die unter geläufigen Bezeichnungen wie Resuethrin, Phenothrin, Permethrin, Allethrine, Tetramethrin, Furamethrin, Cypermethrin, Decamethrin, Fenvalerat, Fenpropathrin, Terallethrin, Empenthrin und Pyrethrin bekannt sind. Zu zusätzlichen Milbenabtötungsmitteln gehören Pyrethroidverbindungen wie 1-Ethinyl-2-methyl-2-pentenyl-2,2-dimethyl-3-3-(2,2-dichlorvinyl)-cyclopropan-1-carboxylat, 1-Ethinyl-2-methinyl-2-pentenyl-2,2,3,3-tetramethylcyclopropan-1-carboxylat, α-Cyano-3-phenoxybenzyl-2,2-dimethyl-3-(2,2,3-tribromethyl)-cyclopropan-1-carboxylat; organische Phosphorverbindungen wie Sumithion, Fenthion, Tetrachlorvinphos, Diazinon und DDVP; und Carbamatverbindungen wie jene, die unter den Handelsmarken Baygon und Sevin vertrieben werden.
  • Eine Reihe weniger toxischer Milbenabtötungsmittel ist zum Gebrauch bei der Bekämpfung von Staubmilben vorgeschlagen worden. Wie in US-Patent Nr. 4,800,196 angemerkt, schließen diese Phenylsalicylat, Diphenylamin, Methyl-β-naphthylketon, Cumarin, Phenethylbenzoat, Benzylsalicylat, Phenylbenzoat, N-Fluordichlormethylthio-cyclohexen-dicarboxyimid, p-Nitrobenzoesäuremethylester, p-Chlormetaxylenol, α-Bromzimtaldehyd, 2,5-Dichlor-4-bromphenol, N,N-Dimethyl-N'-tryl-N'-(fluordichlormethylthio)-sulfamid, 2-Phenylphenol, Natrium-2-phenylphenolat, 5-Chlor-2-methyl-4-isothiazolin-3-on, 2-Methyl-4-isothiazonolin-3-on und Benzimidazolylmethylcarbamat und Mischungen von diesen ein. Eines der wirksameren Mittel zum Abtöten von Staubmilben ist Benzylbenzoat, eine Verbindung, die leicht erhältlich und kostengünstig ist.
  • Wenn ein oder mehrere fakultative Milbenabtötungsmittel zu der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung hinzugefügt werden, liegen sie typischerweise in einer Konzentration von ungefähr 0,01 Gew.-% bis ungefähr 20 Gew.-%, vorzugsweise von ungefähr 0,1 Gew.-% bis ungefähr 10 Gew.-%, mehr bevorzugt von ungefähr 0,2 Gew.-% bis ungefähr 8 Gew.-% der Gebrauchszusammensetzung vor.
  • FARBSTABILISIERUNGSBESTANDTEILE
  • Die Allergenneutralisationszusammensetzungen können wahlweise Bestandteile zum Verhindern von Farbbildung entweder im Produkt oder auf den Stoffen und Artikeln, auf die sie gesprüht werden, enthalten. Wie vorstehend erwähnt, ist es bekannt, dass einige der allergendenaturierenden Verbindungen, besonders die bevorzugten Tannine, Textilstoffe verfärben. Die fakultativen Farbstabilisierungsbestandteile sollen das Problem der Verfärbung verringern oder beseitigen. Wenn der Farbstabilisierungsbestandteil verwendet wird, liegt er in einer Konzentration von ungefähr 0,1 Gew.-% bis ungefähr 25 Gew.-%, vorzugsweise von ungefähr 0,5 Gew.-% bis ungefähr 15 Gew.-% und mehr bevorzugt von ungefähr 1 Gew.-% bis ungefähr 10 Gew.-%, der Allergenneutralisationszusammensetzung vor. Zu bevorzugten Chemikalien gehören Glycolsäure und deren Salze, Milchsäure und deren Salze, Gluconsäure und deren Salze, Pyruvinsäure und deren Salze, Glucarsäure und deren Salze, Ascorbinsäure und deren Salze, Hydroxybenzoesäuren und die Salze, Asparaginsäure und deren Salze, Hydroxyglutaminsäure und deren Salze, Hydroxyphthalsäuren und die Salze, Äpfelsäure und deren Salze und Mischungen davon.
  • Lösliche Reinigungsmittelbuilder können zur Farbstabilisierung ebenfalls einbezogen werden. Lösliche Polycarboxylatbuilder schließen eine Vielzahl von Kategorien nützlicher Materialien ein. Eine wichtige Kategorie von Polycarboxylatbuildern umfasst die Etherpolycarboxylate, einschließlich Oxydisuccinat, wie in Berg, US-Patent Nr. 3,128,287, US-Patent Nr. 3,635,830 offenbart. Siehe auch „TMS/TDS"-Builder von US-Patent Nr. 4,663,071. Geeignete Etherpolycarboxylate schließen auch cyclische Verbindungen, besonders alicyclische Verbindungen, ein, wie jene, die in US-Patent Nr. 3,923,679; 3,835,163; 4,158,635; 4,120,874 und 4,102,903 beschrieben sind.
  • Zu anderen geeigneten Buildern gehören die Etherhydroxypolycarboxylate, Copolymere von Maleinsäureanhydrid mit Ethylen oder Vinylmethylether, 1,3,5-Trihydroxybenzol-2,4,6-trisulfonsäure und Carboxymethyloxybernsteinsäure, die verschiedenen Salze von Polyessigsäuren, wie Ethylendiamintetraessigsäure und Nitrilotriessigsäure, sowie Polycarboxylate, wie Mellithsäure, Pyromellith-, Bernsteinsäure, Oxydibernsteisäure, Polymaleinsäure, Benzol-1,3,5-tricarbonsäure, Carboxymethyloxybernsteinsäure und lösliche Salze davon.
  • Citrat-Builder, z.B. Citronensäure und lösliche Salze davon (insbesondere das Natriumsalz), sind aufgrund ihrer Verfügbarkeit aus erneuerbaren Rohstoffquellen und ihrer biologischen Abbaubarkeit besonders wichtige Polycarboxylat-Builder. Oxydisuccinate sind in solchen Zusammensetzungen und Kombinationen ebenfalls besonders nützlich. Andere geeignete Polycarboxylate sind in US-Patent Nr. 4,144,226 und in US-Patent Nr. 3,308,067 offenbart. Siehe auch US-Patent Nr. 3,723,322.
  • Ebenfalls geeignet in den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung sind die 3,3-Dicarboxy-4-oxa-1,6-hexandioate und die verwandten Verbindungen, die in US-Patent Nr. 4,566,984 offenbart sind. Nützliche Bernsteinsäurebuilder schließen die C5-C20-Alkyl- und -Alkenylbernsteinsäuren und Salze davon ein. Eine besonders bevorzugte Verbindung dieses Typs ist Dodecenylbernsteinsäure. Spezifische Beispiele für Succinatbuilder umfassen Laurylsuccinat, Myristylsuccinat, Palmitylsuccinat, 2-Dodecenylsuccinat (bevorzugt), 2-Pentadecenylsuccinat und dergleichen. Laurylsuccinate sind die bevorzugten Builder dieser Gruppe und sind in EP 0,200,263 beschrieben.
  • Fettsäuren, z.B. C12-C18-Monocarbonsäuren, wie Oleinsäure und/oder deren Salze, können ebenfalls entweder allein oder in Kombination mit den oben erwähnten Buildern, insbesondere Citrat- und/oder den Succinatbuildern, in den Zusammensetzungen eingeschlossen sein, um zusätzliche Builderaktivität zu schaffen. Eine solche Verwendung von Fettsäuren hat im Allgemeinen eine Verringerung der Schaumbildung zur Folge, was vom Hersteller berücksichtigt werden sollte.
  • In Situationen, wo Builder auf Phosphorbasis verwendet werden können, können die verschiedenen Alkalimetallphosphate, wie die bekannten Natriumtripolyphosphate, Natriumpyrophosphat und Natriumorthophosphat, verwendet werden. Phosphonatbuilder, wie Ethan-1-hydroxy-1,1-diphosphonat und andere bekannte Phosphonate (siehe zum Beispiel US-Patente Nr. 3,159,581, 3,213,030, 3,422,021, 3,400,148 und 3,422,137) können ebenfalls verwendet werden.
  • DUFTSTOFF
  • Die Allergenneutralisationszusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können wahlweise auch einen Duftstoff einschließen, um dem Sprayprodukt einen angenehmen Duft zu verleihen. Der Duftstoff sollte nicht so ausgelegt sein, dass er erdrückend ist oder als geruchsmaskierender Bestandteil verwendet wird. Duftstoffe werden in der Regel in geringen Konzentrationen zugegeben, z.B. von ungefähr 0 Gew.-% bis ungefähr 0,5 Gew.-%, vorzugsweise von ungefähr 0,003 Gew.-% bis ungefähr 0,3 Gew.-%, mehr bevorzugt von ungefähr 0,005 Gew.-% bis ungefähr 0,2 Gew.-% der Gebrauchszusammensetzung.
  • Duftstoff kann Produkten und Oberflächen auch als ein intensiverer Geruch hinzugefügt werden. Wenn stärkere Duftstoffanteile bevorzugt sind, können verhältnismäßig höhere Anteile an Duftstoff zugesetzt werden. Jede Art von Duftstoff lässt sich in die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung einbinden. Vorzugsweise ist der Duftstoff hydrophil und besteht hauptsächlich aus Bestandteilen, die aus zwei Gruppen von Bestandteilen, nämlich (a) hydrophilen Bestandteilen mit einem ClogP von weniger als ungefähr 3,5, mehr bevorzugt weniger als ungefähr 3,0 und (b) Bestandteilen mit einem maßgeblich niedrigen Erkennungsschwellenwert und Mischungen davon ausgewählt sind. In der Regel bestehen mindestens etwa 50 Gew.-%, vorzugsweise mindestens etwa 60 Gew.-%, mehr bevorzugt mindestens etwa 70 Gew.-% und am meisten bevorzugt mindestens etwa 80 Gew.-% des Duftstoffs aus Duftstoffbestandteilen der vorstehend genannten Gruppen (a) und (b). Geeignete Duftstoffbestandteile sind in US-Patent Nr. 5,670,475, erteilt an Trinh et al. am 23. September 1997, zu finden. Die gesamte Offenbarung des Trinh-Patents ist durch Bezugnahme hierin eingeschlossen.
  • ANDERE FAKULTATIVE BESTANDTEILE
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können wahlweise Bestandteile enthalten, die Phasenstabilisierungsmittel für die Lösung, Komplexbildner, antistatische Mittel, Farbstoffe, besonders Bläuungsmittel, Antioxidationsmittel und Mischungen davon einschließen. Die Gesamtkonzentration fakultativer Bestandteile ist gering, vorzugsweise weniger als etwa 8,0 Gew.-%, mehr bevorzugt weniger als etwa 5,0 Gew.-% und noch mehr bevorzugt weniger als etwa 3,0 Gew.-% der Gebrauchszusammensetzung. Phasenstabilisierungsmittel für die Lösung schließen Alkalimetallsalze, zum Beispiel, NaCl, CaCl2, MgCl2, KCl, KSO4, ein, und sie werden zugegeben, um die Viskosität zu modifizieren sowie die Lösung zu stabilisieren. Diese fakultativen Bestandteile schließen die anderen Bestandteile, die vorstehend speziell erwähnt wurden, aus.
  • Farbstoff
  • Farbstoffe und Färbemittel, besonders Bläuungsmittel, können den vorliegenden Zusammensetzungen für visuelle Attraktivität und Leistungseindruck wahlweise zugesetzt werden. Wenn Farbstoffe verwendet werden, werden sie in äußerst geringen Konzentrationen verwendet, um eine Fleckenbildung auf dem Gewebe zu vermeiden. Bevorzugte Farbstoffe zum Gebrauch in den vorliegenden Zusammensetzungen sind stark wasserlösliche Farbstoffe, z.B. Liqui tint®-Farbstoffe, die von Milliken Chemical Co. erhältlich sind. Nicht einschränkende Beispiele für geeignete Farbstoffe sind Liquitint Blue HP®, Liquitint Blue 65®, Liquitint Patent Blue®, Liquitint Royal Blue®, Liquitint Experimental Yellow 8949-43®, Liquitint Green HMC®, Liquitint Yellow II® und Mischungen davon, vorzugsweise Liquitint Blue HP®, Liquitint Blue 65®, Liquitint Patent Blue®, Liquitint Royal Blue®, Liquitint Experimental Yellow 8949-43® und Mischungen davon.
  • Fakultativer Konservierungsstoff
  • Wahlweise, jedoch vorzugsweise, können löslich gemachte, wasserlösliche, antimikrobielle Konservierungsstoffe zu den Zusammensetzungen zugegeben werden. Da mikrobielles Wachstum in wässrigen Lösungen stark unerwünscht ist, wenn es auftritt, ist es stark bevorzugt, einen löslich gemachten, wasserlöslichen, antimikrobiellen Konservierungsstoff zuzusetzen, der zur Hemmung oder Regulierung des mikrobiellen Wachstums wirksam ist, um die Lagerfestigkeit der vorzugsweise klaren, wässrigen Allergenneutralisationszusammensetzungen dieser Erfindung zu verbessern.
  • Vorzugsweise wird ein Breitspektrum-Konservierungsstoff verwendet, z.B. einer, der sowohl auf Bakterien (sowohl Gram-positive als auch Gram-negative) als auch auf Pilze wirkt. Ein Konservierungsstoff mit begrenztem Spektrum, z.B. einer, der nur auf eine einzige Gruppe von Mikroorganismen wirkt, z.B. Pilze, kann in Kombination mit einem Breitspektrum-Konservierungsstoff oder anderen Konservierungsstoffen mit begrenztem Spektrum mit komplementärer und/oder ergänzender Wirksamkeit verwendet werden. Eine Mischung aus Breitspektrum-Konservierungsstoffen kann ebenfalls verwendet werden. In einigen Fällen, in denen eine spezielle Gruppe mikrobieller Kontaminanten (wie gramnegative) problematisch ist, können Aminocarboxylatkomplexbildner allein oder als Potentiatoren in Verbindung mit anderen Konservierungsstoffen verwendet werden. Diese Komplexbildner, die z.B. Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA), Hydroxyethylendiamintriessigsäure, Diethylentriaminpentaessigsäure und andere Aminocarboxylatkomplexbildner und Mischungen davon und ihre Salze und Mischungen davon umfassen, können die konservierende Wirksamkeit gegen Gramnegative Bakterien verstärken, besonders gegen die Pseudomonas-Art.
  • Die in der vorliegenden Erfindung geeigneten antimikrobiellen Konservierungsstoffe schließen Biozidverbindungen, d. h. Substanzen, die Mikroorganismen abtöten, oder biostatische Verbindungen, d. h. Substanzen, die das Wachstum von Mikroorganismen hemmen und/oder regulieren, ein.
  • Bevorzugte antimikrobielle Konservierungsstoffe sind diejenigen, die wasserlöslich sind und in geringen Konzentrationen wirksam sind. In der vorliegenden Erfindung geeignete wasserlösliche Konservierungsstoffe sind solche, die eine Löslichkeit in Wasser von mindestens etwa 0,3 g pro 100 ml Wasser haben, d. h. größer sind als etwa 0,3 % bei Raumtemperatur, vorzugsweise größer als etwa 0,5 % bei Raumtemperatur.
  • Der wasserlösliche antimikrobielle Konservierungsstoff in der vorliegenden Erfindung ist in einer wirksamen Menge enthalten. Der Begriff „wirksame Menge", wie hierin definiert, bedeutet eine Menge, die ausreicht, um ein Verderben zu verhindern oder um das Wachstum von versehentlich hinzugefügten Mikroorganismen über einen bestimmten Zeitraum zu verhindern. Mit anderen Worten wird der Konservierungsstoff nicht verwendet, um Mikroorganismen auf der Oberfläche, auf der die Zusammensetzung angelagert ist, abzutöten, um die von den Mikroorganismen produzierten Gerüche zu eliminieren. Stattdessen wird er vorzugsweise verwendet, um ein Verderben der Allergenneutralisationszusammensetzung zu verhindern, um die Haltbarkeitsdauer der Zusammensetzung zu verlängern. Bevorzugte Konzentrationen von Konservierungsmittel sind von etwa 0,0001 Gew.-% bis etwa 0,5 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 0,0002 Gew.-% bis etwa 0,2 Gew.-%, am meisten bevorzugt von etwa 0,0003 Gew.-% bis etwa 0,1 Gew.-% der Gebrauchszusammensetzung.
  • Der Konservierungsstoff kann irgendeine organische Konservierungsstoffsubstanz sein, die das Aussehen des Gewebes nicht durch z.B. Verfärbung, Färbung, Bleichen beeinträchtigt. Bevorzugte wasserlösliche Konservierungsstoffe schließen organische Schwefelverbindungen, halogenierte Verbindungen, cyclische organische Stickstoffverbindungen, niedermolekulare Aldehyde, quartäre Ammoniumverbindungen, Dehydroessigsäure, Phenyl- und Phenolverbindungen und Mischungen davon ein.
  • Antioxidationsmittel
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können wahlweise Antioxidationsmittel umfassen. Die Konzentration an Antioxidationsmitteln kann abhängig vom Endgebrauch der Zusammensetzung stark variieren. Wenn vorhanden, umfassen die Zusammensetzungen in der Regel von ungefähr 0,01 Gew.-% bis ungefähr 10 Gew.-%, typischer von ungefähr 0,1 Gew.-% bis ungefähr 5 Gew.-% Antioxidationsmittel.
  • Bevorzugte Antioxidationsmittel hierin sind ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus D-Isoascorbinsäure, Dibutylhydroxytoluol (BHT), dl-alpha-Tocophenol, n-Dodecylgallat, styrolisiertes Phenol, 4,4'-Butyliden-bis(6-tert-butyl-3-methylphenol), 4,4'-Thiobis(6-tert-butyl-3-methylphenol), 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)cyclohexan, 2,2,Thio(diethylbis-3,3,5-di-t-butyl-4-hydroxyphenyl)propionat, Hexan-1,6-diamin, N,N'-Bis(2,2,6,6,-tetramethyl-4-diperidinyl) und Mischung davon.
  • II. HERSTELLUNGSARTIKEL
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können in einem Herstellungsartikel verwendet werden, der die Zusammensetzung plus einen Sprühverteiler umfasst. Wenn die handelsübliche Ausführungsform des Herstellungsartikels verwendet wird, ist es fakultativ, jedoch bevorzugt, auch den Konservierungsstoff einzuschließen. Daher umfasst der Herstellungsartikel in seiner grundlegendsten Form ein Metallion, ein Lösungsmittel und einen Sprühverteiler.
  • SPRÜHVERTEILER
  • Der Herstellungsartikel hierin umfasst einen Sprühverteiler. Die Allergenneutralisationszusammensetzung wird in einen Sprühverteiler gegeben, um auf Stoffen oder anderen Oberflächen verteilt zu werden. Der Sprühverteiler ist vorzugsweise ein beliebiges der manuell betätigten Mittel zum Erzeugen eines Sprays flüssiger Tröpfchen, wie im Fachgebiet bekannt, z.B. Pumphebeltyp-, Pumptyp-, aerosolfreie, Eigendruck- und Aerosoltyp-Sprühmittel. Der Sprühverteiler hierin umfasst normalerweise nicht diejenigen, die die Allergenneutralisationszusammensetzung erheblich aufschäumen. Es wurde festgestellt, dass die Leistung durch die Bereitstellung kleinerer Teilchentröpfchen gesteigert wird. Der mittlere Sauter-Teilchendurchmesser ist vorzugsweise von etwa 10 μm bis ungefähr 120 μm, mehr bevorzugt von ungefähr 20 μm bis ungefähr 100 μm.
  • Der Sprühverteiler kann ein Aerosolverteiler sein. Ein Aerosolverteiler umfasst einen Behälter, der aus irgendeinem der herkömmlichen Materialien, die zur Herstellung von Aerosolbehältern verwendet werden, hergestellt sein kann. Der Verteiler muss in der Lage sein, internem Druck im Bereich von ungefähr 138 bis ungefähr 758 kPa (ungefähr 20 bis ungefähr 110 psig), mehr bevorzugt von ungefähr 138 bis ungefähr 483 kPa (ungefähr 20 bis ungefähr 70 psig) standzuhalten. Eine wichtige Anforderung hinsichtlich des Verteilers ist, dass er mit einem Ventilteil ausgestattet ist, welches dafür sorgt, dass die Allergenneutralisationszusammensetzung im Verteiler gehalten wird und dass sie in Form eines Sprays aus sehr feinen oder fein verteilten Teilchen oder Tröpfchen verteilt wird. Der Aerosolverteiler verwendet einen druckbeaufschlagten, abgeschlossenen Behälter, aus dem die Allergenneutralisationszusammensetzung durch eine spezielle Betätiger/Ventil-Einheit unter Druck verteilt wird. Der Aerosolverteiler wird durch einen hierin enthaltenen gasförmigen Bestandteil, der im Allgemeinen als Treibmittel bekannt ist, mit Druck beaufschlagt. Gängige Aerosoltreibmittel sind z.B. gasförmige Kohlenwasserstoffe, wie Isobutan, und gemischte halogenierte Koh lenwasserstoffe, die nicht bevorzugt sind. Von halogenierten Kohlenwasserstofftreibmitteln, wie Fluorchlorkohlenwasserstoffen, wird behauptet, dass sie zu Umweltproblemen beitragen. Bevorzugte Treibmittel sind Druckluft, Stickstoff, Edelgase, Kohlendioxid usw. Eine umfassendere Beschreibung im Handel erhältlicher Aerosol-Sprühverteiler ist in den US-Patenten Nr. 3,436,772, Stebbins, erteilt am 8. April 1969; und 3,600,325, Kaufman et al., erteilt am 17. August 1971 enthalten; beide der Referenzen sind durch Bezugnahme hierin eingeschlossen.
  • Vorzugsweise können die Sprühverteiler eigendruckbeaufschlagte Behälter ohne Aerosol mit einem gewundenen Einsatz und einer Elastomermanschette sein. Dieser Eigendruckverteiler umfasst eine Einsatz/Manschetten-Einheit mit einem dünnen, flexiblen, radial ausdehnbaren, gewundenen Kunststoffeinsatz mit einer Dicke von ungefähr 0,0254 bis ungefähr 0,05 mm (0,010 bis ungefähr 0,020 Inch) in einer im Wesentlichen zylindrischen Elastomermanschette. Der Einsatz/die Manschette kann eine erhebliche Menge an geruchsabsorbierendem flüssigen Produkt aufnehmen und bewirken, dass sich das Produkt dispensiert. Eine umfassendere Beschreibung eigendruckbeaufschlagter Sprühverteiler ist in den US-Patenten Nr. 5,111,971, Winer, erteilt am 12. Mai, 1992 und 5,232,126, Winer, erteilt am 3. August 1993, zu finden; beide dieser Referenzen sind durch Bezugnahme hierin eingeschlossen. Eine andere Art von Aerosol-Sprühverteiler ist eine, worin eine Trennwand die geruchsabsorbierende Zusammensetzung vom Treibmittel (vorzugsweise Druckluft oder Stickstoff) trennt, wie im US-Patent Nr. 4,260,110, erteilt am 7. April 1981, offenbart und durch Bezugnahme hierin eingeschlossen. Solch ein Verteiler ist von EP Spray Systems, East Hanover, New Jersey, USA, erhältlich.
  • Mehr bevorzugt ist der Sprühverteiler ein manuell betätigter Pumpsprühverteiler ohne Aerosol. Dieser Pumpsprühverteiler umfasst einen Behälter und einen Pumpmechanismus, der fest auf dem Behälter angeschraubt oder eingerastet ist. Der Behälter umfasst ein Gefäß, welches die wässrige geruchsabsorbierende Zusammensetzung, die verteilt werden soll, enthält.
  • Der Pumpmechanismus umfasst eine Pumpkammer von im Wesentlichen festem Volumen mit einer Öffnung am inneren Ende davon. In dieser Pumpkammer befindet sich ein Pumpenschaft mit einem Kolben am Ende davon, der für eine reziproke Bewegung in der Pumpkammer ausgelegt ist. Der Pumpenschaft hat dort hindurch einen Durchgang mit einem Verteilerauslass am äußeren Ende des Durchgangs und einer axialen Einlassöffnung auf der Innenseite davon.
  • Der Behälter und der Pumpmechanismus können aus irgendeinem herkömmlichen Material, das zur Herstellung von Pumpsprühverteilern verwendet wird, hergestellt sein, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf Polyethylen; Polypropylen; Polyethylenterephthalat; Mischungen aus Polyethylen, Vinylacetat und Gummielastomer. Ein bevorzugter Behälter besteht aus klarem Material, z.B. Polyethylenterephthalat. Andere Materialien können Edelstahl umfassen. Eine umfassendere Offenbarung im Handel erhältlicher Verteilervorrichtungen ist in US-Patent Nr. 4,895,279, Schultz, erteilt am 23. Januar 1990; 4,735,347, Schultz et al., erteilt am 5. April 1988; und 4,274,560, Carter, erteilt am 23. Juni 1981, zu finden; alle dieser Referenzen sind durch Bezugnahme hierin eingeschlossen.
  • Am meisten bevorzugt ist der Sprühverteiler ein manuell betätigter Pumphebel-Sprühverteiler. Dieser Pumphebel-Sprühverteiler umfasst einen Behälter und einen Pumphebel, die beide aus irgendeinem der herkömmlichen Materialien, die zur Herstellung von Pumphebel-Sprühverteilern verwendet werden, hergestellt sein können, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf: Polyethylen; Polypropylen; Polyacetal; Polycarbonat; Polyethylenterephthalat; Polyvinylchlorid; Polystyrol; Mischungen aus Polyethylen, Vinylacetat und Gummielastomer. Andere Materialien können Edelstahl und Glas umfassen. Ein bevorzugter Behälter besteht aus klarem Material, z.B. Polyethylenterephthalat. Der Pumphebel-Sprühverteiler enthält kein Treibgas in der geruchsabsorbierenden Zusammensetzung und vorzugsweise auch nicht solche, die die geruchsabsorbierende Zusammensetzung schäumen lassen. Der Pumphebel-Sprühverteiler hierin ist typischerweise einer, der bei einer diskreten Menge an geruchsabsorbierender Zusammensetzung selbst agiert, typischerweise mithilfe eines Kolbens oder eines zusammenpressbaren Federbalgs, der die Zusammensetzung durch eine Düse bewegt, um ein Spray einer dünnen Flüssigkeit zu erzeugen. Dieser Pumphebel-Sprühverteiler umfasst typischerweise eine Pumpkammer mit entweder einem Kolben oder einem Balg, der sich durch eine beschränkte Hubreaktion auf den Pumphebel bewegen lässt, um das Volumen dieser Pumpkammer zu variieren. Diese Pumpkammer oder Federbalgkammer sammelt und fasst das Produkt für die Abgabe. Der Pumphebel-Sprühverteiler hat typischerweise ein Auslass-Rückschlagventil zur Sperrung der Übermittlung und des Durchflusses der Flüssigkeit durch die Düse und reagiert auf den Druck im Inneren dieser Kammer. Wenn bei den Pumphebelzerstäubern mit Kolben der Pumphebel gedrückt wird, wirkt er auf die Flüssigkeit in der Kammer und der Feder und der Druck auf die Flüssigkeit wird erhöht. Bei den Federbalg-Sprühverteilern wird, wenn der Federbalg zusammengedrückt wird, der Druck auf die Flüssigkeit erhöht. Der Anstieg des Flüssigkeitsdrucks in jedem der Pumphebel-Sprühverteiler bedingt das Öffnen des oberen Auslass-Rückschlagventils. Das obere Ventil ermöglicht dem Produkt, durch die Verwirbelungskammer und aus der Düse zwangsgeführt zu werden, um ein Auslassmuster zu bilden. Eine einstellbare Düsenkappe kann verwendet werden, um das Muster der abgegebenen Flüssigkeit zu variieren.
  • Wenn bei dem Kolben-Sprühverteiler der Pumphebel losgelassen wird, wirkt eine Feder auf den Kolben und führt diesen in die ursprüngliche Position zurück. Beim Federbalg-Sprühverteiler fungieren die Federbälge wie die Feder, um in die ursprüngliche Position zurückzukehren. Diese Bewegung verursacht einen Unterdruck in der Kammer. Die darauf reagierende Flüssigkeit schließt das Auslassventil, während sie gleichzeitig das Einlassventil öffnet und das Produkt aus dem Behälter nach oben in die Kammer zieht.
  • Eine umfassendere Offenbarung im Handel erhältlicher Verteilervorrichtungen ist in den US-Patenten Nr. 4,082,223, Nozawa, erteilt am 4 April 1978; 4,161,288, McKinney, erteilt am 17. Juli 1985; 4,434,917, Saito et al., erteilt am 6. März 1984; und 4,819,835, Tasaki, erteilt am 11. April 1989; 5,303,867, Peterson, erteilt am 19. April 1994, zu finden; alle dieser Referenzen sind durch Bezugnahme hierin eingeschlossen.
  • Eine große Vielzahl an Pumphebel-Zerstäubern oder Fingerpumpen-Zerstäubern ist für die Verwendung mit den Zusammensetzungen dieser Erfindung geeignet. Diese sind von Lieferanten, wie Calmar, Inc., City of Industry, California; CSI (Continental Sprayers, Inc.), St. Peters, Missouri; Berry Plastics Corp., Evansville, Indiana, einem Vertreiber von Guala®-Zerstäubern; oder Seaquest Dispensing, Cary, Illinois erhältlich.
  • Die bevorzugten Pumphebel-Zerstäuber sind die blauen eingeführten Guala®-Zerstäuber, erhältlich von Berry Plastics Corp., oder die Calmar TS800-1A®-, TS1300®- und TS-800-2®-Zerstäuber, erhältlich von Calmar Inc., aufgrund ihrer feinen, gleichmäßigen Sprüheigenschaften, ihres Sprühvolumens und ihrer Mustergröße. Mehr bevorzugt sind Zerstäuber mit Vorkomprimierungsfunktionen und feineren Sprüheigenschaften und einer gleichmäßigen Verteilung, wie Yoshino-Zerstäuber aus Japan. Jede geeignete Flasche oder jeder geeignete Behälter kann mit dem Pumphebel-Zerstäuber verwendet werden, die bevorzugte Flasche ist eine Flasche mit 17 fl-oz. (etwa 500 ml) mit einer guten Ergonomie und in der Form ähnlich der Cinch®-Flasche. Sie kann aus jeglichen Materialien, wie z.B. Niederdruckpolyethylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid, Polystyrol, Polyethylenterephthalat, Glas oder irgendeinem anderen Material, aus dem Flaschen gebildet werden, hergestellt sein. Vorzugsweise ist sie aus Niederdruckpolyethylen oder klarem Polyethylenterephthalat hergestellt.
  • Für kleinere Flüssigkeitsmengen (wie 0,03 bis 0,24 l(1 bis 8 Unzen)) kann eine Fingerpumpe mit einem Kanister oder einer zylindrischen Flasche verwendet werden. Die bevorzugte Pumpe für diese Anwendung ist die zylindrische Euromist II® von Seaquest Dispensing. Mehr bevorzugt sind diejenigen mit Vorkomprimierungsfunktionen.
  • III. Anwendungsmethode
  • Die vorliegenden Zusammensetzungen können durch Verteilen, z.B. durch Einbringen der Allergenneutralisierungszusammensetzung in eine Abgabevorrichtung, vorzugsweise einen Sprühverteiler, und durch Sprühen einer wirksamen Menge auf die gewünschte Oberfläche oder den gewünschten Gegenstand, angewendet werden. Eine wirksame Menge ist hierin als eine Menge zum Neutralisieren von mindestens ungefähr 50 %, vorzugsweise mindestens ungefähr 60 %, mehr bevorzugt mindestens ungefähr 80 % und am meisten bevorzugt mindestens ungefähr 90 % der Allergene auf der besprühten Oberfläche oder dem besprühten Artikel definiert. Die Menge an neutralisiertem Allergen kann mit dem nachstehend definierten Elisa-Test gemessen werden. Der Abgabemechanismus sollte so gesteuert werden, dass keine Flüssigkeitslache auf dem Artikel oder der Oberfläche gebildet wird und dass nach der Trocknung keine sichtbare Ablagerung leicht erkennbar ist. Die Verteilung kann mittels einer Sprühvorrichtung, eines Rollers, eines Kissens usw. erreicht werden.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst das Verfahren des Sprühens einer wirksamen Menge der Allergenneutralisierungszusammensetzung auf Haushaltsoberflächen. Vorzugsweise sind die Haushaltsoberflächen ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Arbeitsflächen, Schränken, Wänden, Böden, Badoberflächen und Küchenoberflächen.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst das Verfahren zum Sprühen eines Nebels einer wirksamen Menge der Allergenneutralisierungszusammensetzung auf Stoffe und/oder Stoffartikel. Vorzugsweise schließen der Stoff und/oder die Stoffartikel Kleidung, Gardinen, Vorhänge, Polstermöbel, Teppiche, Bettzeug, Badetücher, Tischtücher, Schlafsäcke, Zelte, Fahrzeuginnenräume ein, sind jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Methode des Aufsprühens eines Nebels einer wirksamen Menge an Allergenneutralisierungszusammensetzung auf Katzenstreu, Haustierbetten and Haustierhäuschen.
  • BEISPIELE
  • Es folgen nicht einschränkende Beispiele für erfindungsgemäße Allergenneutralisationszusammensetzungen und standardisierte Verfahren zur Bestimmung der Wirksamkeit und der Stofffärbung der vorliegenden Zusammensetzungen.
  • BEISPIEL I
  • Wirksamkeitsbestimmungsprotokoll, „ELISA"
  • Die Wirksamkeit einer Allergenneutralisationszusammensetzung kann mit dem ELISA-Protokoll bestimmt werden. Der Enzyme-Linked-Immunosorbent-Assay („ELISA") ist ein hochempfindliches Nachweisverfahren zur Erkennung und Messung von Antigenen oder Antikörpern in Lösung. Das Nachweisverfahren verwendet enzymgebundene Antigene oder Antikörper zur Verstärkung einer Antigen-Antikörper-Reaktion. Ein einziger enzymgebundener Antikörper-Antigen-Komplex kann ein Vielfaches mehr von farblosen Substratmolekülen in erkennbare farbige Produkte umwandeln, wodurch die ursprüngliche Antigen-Antikörper-Reaktion erheblich verstärkt wird. Das Antigen oder der Antikörper werden an die Oberfläche des Wells einer Mikrotiterplatte adsorbiert, und alle relevanten Reaktionen finden in der Lösung innerhalb des Wells statt. Zwar ist das folgende Protokoll für Fachleute leicht zu verstehen, jedoch hinsichtlich einer ausführlicheren Erklärung siehe Konishi, E. und Uehara, K. Enzyme-linked immunosorbent assay for quantifying antigens of Dermatophagoides farinae and D. pteronyssinus (Acari: Pyroglyphidae) in house dust samples, 1990, Entomologist Society of America, 27 (6), S. 993–998.
  • Es versteht sich, dass Fachleuten für Allergensuppression zahlreiche Variationen am nachstehend angegebenen Protokoll ersichtlich sind. Zum Beispiel kann der monoklonale Antikörper durch einen ähnlichen Antikörper ersetzt werden, zum Beispiel Der f 1 für Der f 2. Es wird jedoch ein Standard, in diesem Fall Wasser, verwendet, und die Ergebnisse für die Proben, die Wirkstoffbestandteile enthalten, werden gegen den Standard normalisiert und die Ergebnisse als Prozentsatz des verbleibenden Allergens dokumentiert, das heißt, die Menge an Allergen, die nicht neutralisiert wird. So sollten die Allergenneutralisationsergebnisse für ähnliche, aber nicht identische Antikörper im Wesentlichen die gleichen sein, wenn sie gegen den Standard normalisiert werden. Sowohl Der f 1 als auch Der f 2 wurden für verschiedene Zusammensetzungen getestet, aber Der f 2 wurde als Standard für das vorliegende Wirksamkeitsbestimmungsprotokoll verwendet, da es schwieriger zu neutralisieren ist. Der Klarheit halber, die Prozentwerte an verbleibendem Allergen, die in Tabelle I angegeben sind, werden generell verbessert (das heißt, gesenkt), wenn mit Der f 1 getestet wird.
  • Probenherstellung
  • Es werden mindestens zwei Proben hergestellt. Eine Probe enthält nur destilliertes Wasser, während Proben einer oder mehrerer Allergenneutralisationszusammensetzungen den Allergenneutralisierungswirkstoff zum Beispiel ZnCl2, Tannin usw., enthalten. Die Proben werden alle gemäß demselben Protokoll behandelt, und die Probe des destillierten Wassers wird als Vergleich verwendet. Alle Proben werden folgendermaßen zubereitet:
    • 1) Man gibt 1,0 ml mit 20 μg/ml Der f 2 Milbenextrakt in 0,8 ml der Probenzusammensetzung (entweder die Allergenneutralisationszusammensetzung oder das Wasser zum Vergleich). Man mischt gut und lässt dies für 1 Stunde bei Raumtemperatur absetzen.
    • 2) Man gibt 2,2 ml 20 %ige Magermilch in Phosphatpuffersole (PBS).
    • 3) Man mischt gut durch Verwirbeln und zentrifugiert bei 1257 rad/s (12000 U/min) (ungef. 17000 × g) für 1 Stunde.
    • 4) Der Flüssigkeitsüberstand wird für das ELISA-Protokoll verwendet.
  • ELISA-Protokoll
  • Jeder Well einer Mikroplatte wird bei 4 °C über Nacht mit 100 μl monoklonalem Antikörper Der f 2 (Klon 15E11, von Asahi Breweries., AB-A-4) mit einer Proteinkonzentration von 2 μg pro ml Phosphatpuffersole (PBS), pH 7,4 mit 0,1 % Natriumazid, beschichtet. Der monoklonale Antikörper wird verworfen, und die Platte wird mit 100 μL 1 %iger BSA-PBS mit 0,1 % Natriumazid für 1 Stunde inkubiert. Die Platte wird 3 Mal mit PBS, die 0,05 % Tween 20 (PBS-T) enthält, gewaschen. 100 μl einer Allergenprobe werden hinzugefügt und für 1 Stunde bei 37 °C inkubiert.
  • Man verwendet 3 × Verdünnungen einer Rohextraktreferenz von Dermatophagoides farinae (im Handel erhältlich von LSL), um die Standardkurve zu erstellen. Die Kurve wird mit 6,9 Nanogramm Milbenextraktäquivalent/ml bis 5 Mikrogramm Milbenextraktäquivalent/ml erstellt. Man wäscht die Platte 3 Mal mit PBS-T. 100 μl mit Meerrettichperoxidase (HRP) konjugiertem Antikörper anti Der f 2 (Klon 13A4) werden bei 40 ng/ml zugegeben, und die Platte wird bei 37 °C für 1 Stunde inkubiert. Die Platte wird dann 3 Mal mit PBS-T gewaschen und dann 3 Mal mit Wasser gewaschen. Die Wells werden mit 100 μl o-Phenylendiamin bei 2,0 mg/ml 0,1 M Phosphatpuffer (pH 6,2), der 0,03 % H2O2 enthält, inkubiert. Die Enzymreaktion wird durch Zugabe von 50 μl 2 M H2SO4 beendet.
  • Die Extinktion der Probe wird bei 490 nm mit einer Zellenlänge von 1 cm abgelesen. Der Extinktionswert ist direkt proportional zur Menge von gebundenem Der f 2, und die Werte werden aus der jeweiligen Standardkurve berechnet (optische Dichte oder Extinktionsbereich ist 0,001 bis 3,6). Der Extinktionswert für den Vergleich (Wasser) wird als Allergenneutralisation von 0 % betrachtet (100 % des Der f 2 verbleiben), und ein Extinktionswert von 0 wird als Allergenneutralisation von 100 % betrachtet (0 % des Der f 2 verbleiben). Die Extinktion der wirkstoffhaltigen Probe(n) wird dann aufgrund dieser zwei Endpunkte normalisiert.
  • Wie vorstehend erwähnt, neutralisieren die Allergenneutralisationszusammensetzungen der vorliegenden Erfindung mindestens ungefähr 50 %, vorzugsweise mindestens ungefähr 60 %, mehr bevorzugt mindestens ungefähr 80 % und am meisten bevorzugt mindestens ungefähr 90 % der allergenhaltigen Proteine, wie anhand des ELISA-Testprotokolls gemessen.
  • Tabelle I veranschaulicht, dass die „wirksame Menge" des Metallions abhängig vom Metall und seinem dazugehörigen Anion variiert. Die Konzentration von 1,4 % war eine willkürliche Wahl, es ist jedoch zu sehen, dass außer FeSO4 alle der Metalle mehr als 50 % des Allergens entfernen. Also ist die wirksame Menge zum Entfernen von 50 % der Allergene für FeSO4 größer als 1,4 %, während die wirksame Menge für dieselbe Entfernungsrate für SnCl2 erheblich weniger als 1,4 % ist. Außerdem variiert die wirksame Menge auf der Grundlage der Menge der gewünschten Allergenentfernung. Wenn zum Beispiel eine Entfernung von 80 % notwendig ist, dann ist die wirksame Menge an ZnCl2 etwas größer als 1,4 %, und die wirksame Menge für SnCl2 ist ungefähr 1,4 %. Fachleute werden in der Lage sein, anhand der Lehren und Beispiele hierin die wirksame Menge für unterschiedliche Metallionen mit verschiedenen Anionen ohne übermäßiges Experimentieren zu bestimmen.
  • TABELLE I
    Figure 00350001
    • * Gew.-% des aktiven Ions in der Allergenneutralisationszusammensetzung vor der Probenherstellung.
  • BEISPIEL II
  • Stofffarbbewertungsverfahren
  • Es wird eine standardgemäße Hunter-Colorimeteranalyse auf Stoffen durchgeführt, die mit den Proben von Allergenneutralisationszusammensetzungen behandelt werden. Wie vorstehend beschrieben wurde, ist es wünschenswert, dass die vorliegenden Zusammensetzungen geläufige Haushaltsoberflächen, wie Stoffe, zum Beispiel, Bettdecken, Bodenabdeckungen und Gardinen, und harte Oberflächen, zum Beispiel Arbeitsflächen, Möbel, Türen und Wände, nicht beflecken oder verfärben. Nachstehend ist ein standardisierter Test angegeben, der die Neigung einer gegebenen Probenzusammensetzung zum Beflecken eines Versuchsstoffes testet. Akzeptable Leistung bedeutet für dieses Testverfahren im Allgemeinen, dass eine Zusammensetzung ohne Angst vor erheblicher Verfärbung auf Haushaltsoberflächen verwendet werden kann.
  • Wie vorstehend erwähnt, ergeben die Allergenneutralisationszusammensetzungen der vorliegenden Erfindung einen ΔE-Wert von weniger als ungefähr 1,0, vorzugsweise weniger als 0,95 und mehr bevorzugt weniger als ungefähr 0,90, wie mit dem Stofffarbbewertungsverfahren gemessen.
  • Probenherstellung
  • Man sprüht ungefähr 15 Gramm einer Probenzusammensetzung auf ein 20 × 20 cm großes Baumwoll-Strickstofffarbmuster (100 % Baumwolle). Man sprüht ungefähr 15 Gramm destilliertes Wasser auf ein ähnliches 20 × 20 cm großes Stofffarbmuster. Man trocknet die Stofffarbmuster in der Nähe eines Glasfensters, um sie Sonnenlicht auszusetzen. Man lässt die Farbmuster für 2–3 Tage, nachdem sie getrocknet sind, in der Nähe des Fensters. Das Sonnenlicht beschleunigt die Farbentwicklung. Die behandelten und das unbehandelte Stofffarbmuster sind zur Analyse nach dem nachstehend definierten Verfahren bereit.
  • Gerät
  • Das bei diesem Verfahren verwendete Gerät ist ein ColorQUEST 45/0 von Hunter Association Laboratory Inc., Virginia (USA). Die Lichtquelle ist D65.
  • Verfahren
  • Die „L-", „a-" und „b-Werte" für jedes Stofffarbmuster werden an drei verschiedenen Stellen gemessen. L-, a- und b-Werte werden sowohl für die behandelten Stofffarbmuster als auch das Vergleichsstofffarbmuster gemessen. „L" misst die Helligkeit und variiert von 100 (für perfektes Weiß) bis null(für Schwarz); „a" misst die Intensität von Rot (plus), Grau (null) und Grün (minus); „b" misst die Intensität von Gelb (plus), Grau (null) und Blau (minus). ΔE ist der Unterschied der Werte „L a b" vom Standard. Die Hunter-Lab-Gesamtfarbdifferenz (ΔE) wird folgendermaßen berechnet: ΔE = √ΔL 2 +Δa 2 +Δb 2 worin ΔL = LSMP – LSTD; Δa = aSMP – aSTD; Δb = bSMP – bSTD.
  • Probenmessungen
  • Zwei Lösungen, die Gerbsäure und Zinkchlorid enthalten, werden hergestellt, und eine dritte Lösung, die nur Zinkchlorid enthält, wird hergestellt. Die Konzentration von Gerbsäure (von Kanto Chemicals, Japan) beträgt in den drei Lösungen 0,025 Gew.-%, 0,05 Gew.-% und 0 Gew.-%. Die Konzentration von Zinkchlorid (von Wako Pure Chemicals, Japan) beträgt in allen drei Proben 0,5 Gew.-%. Die drei Proben werden jeweils zu zwei Paaren sechs gleicher Proben aufgeteilt. Der pH jeder Lösung wird auf den gewünschten pH von ungefähr 3,6 eingestellt. Eine Probe von jedem Paar wird mit 110 mM Citratpuffer (Citronensäure und Natriumcitrat) eingestellt, und eine Probe von jedem Paar wird mit 0,4 mM HCl eingestellt, wie in der nachstehenden Tabelle gezeigt. Sechs Farbmusterproben werden gemäß dem vorstehend angegebenen Verfahren mit den sechs verschiedenen Zusammensetzungen hergestellt. Die Farben für jedes Farbmuster, und ein Vergleichmuster, werden gemessen, und die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle dargelegt:
  • TABELLE II
    Figure 00380001
  • In diesem Test verhindert der Citratpuffer (110 mM) die Farbbildung auf Stoffen, die mit einer Kombination aus Gerbsäure (mindestens bis zu 0,05 %) und Zinkion behandelt wurden. Es sei darauf hingewiesen, dass Zusammensetzungen, die kein Tannin enthalten, unabhängig von der Pufferlösung sehr wenig Farbbildung erzeugen.
  • BEISPIEL III
  • Tabelle III enthält erfindungsgemäße Probenzusammensetzungen.
  • TABELLE III A
    Figure 00380002
  • Figure 00390001
  • TABELLE III B
    Figure 00390002
    • * Puffer ist HCl, Citronensäure oder Mischungen von jedem
    • ** Diethylenglycol wird verwendet, um den mit Ethanol verbundenen Geruch zu neutralisieren
    • *** Benetzungsmittel ist Silwet L-7600 oder Coco K3 (ein kationisches Tensid)

Claims (9)

  1. Allergenneutralisationszusammensetzung zum Gebrauch auf unbelebten Gegenständen, wobei die Zusammensetzung Folgendes umfasst: eine wirksame Menge an einem allergieneutralisierenden Metallion; ein Lösungsmittel; und eine allergendenaturierende Verbindung, wobei die Allergenneutralisationszusammensetzung sprühfähig ist, und wobei ferner das Metallion ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Ionen von Zink, Zinn(II), Zinn(IV), Magnesium, Calcium, Mangan, Titan, Eisen, Kupfer, Nickel und Mischungen davon, das Metallion vorzugsweise ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Zink, Zinn(II) und Mischungen davon, und die allergendenaturierende Verbindung ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Polyphenolverbindungen, Wasserstoffperoxid, Salicylsäure, Citronensäure, Milchsäure, Glycolsäure, Ascorbinsäure, Gallussäure, Gluconsäuren und Mischungen davon.
  2. Allergenneutralisationszusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die Zusammensetzung mindestens ungefähr 50 %, vorzugsweise mindestens ungefähr 60 %, mehr bevorzugt mindestens ungefähr 80 % und am meisten bevorzugt mindestens ungefähr 90 % der allergenhaltigen Proteine, wie anhand des ELISA-Testprotokolls gemessen, neutralisiert.
  3. Allergenneutralisationszusammensetzung nach Anspruch 1, die ferner ein Benetzungsmittel umfasst.
  4. Allergenneutralisationszusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die Zusammensetzung im Wesentlichen frei von Komplexierungsmitteln auf Cyclodextrinbasis ist.
  5. Allergenneutralisationszusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Lösungsmittel Wasser umfasst.
  6. Allergenneutralisationszusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Lösungsmittel von ungefähr 0,01 Gew.-% bis ungefähr 20 Gew.-%, vorzugsweise von ungefähr 0,05 Gew.-% bis ungefähr 10 Gew.-%, mehr bevorzugt von ungefähr 0,1 Gew.-% bis ungefähr 5,0 Gew.-% der Zusammensetzung einen flüchtigen niederen Alkohol umfasst.
  7. Allergenneutralisationszusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Metallion in der Zusammensetzung von ungefähr 0,01 Gew.-% bis ungefähr 20 Gew.-%, vorzugsweise von ungefähr 0,1 Gew.-% bis ungefähr 10 Gew.-%, mehr bevorzugt von ungefähr 0,2 Gew.-% bis ungefähr 8 Gew.-% der Lösung vorliegt.
  8. Allergenneutralisationszusammensetzung nach Anspruch 1, die ferner zu mindestens ungefähr 0,05 Gew.-% eine allergenneutralisierende Polyphenolverbindung umfasst, wobei die Allergenneutralisationszusammensetzung einen ΔE-Wert von weniger als ungefähr 1,0, wie anhand des Stofffarbbewertungsverfahrens gemessen, ergibt.
  9. Allergenneutralisationszusammensetzung nach Anspruch 1, die ferner ein Milbenabtötungsmittel umfasst.
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