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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Faltbehälter, der mit Seitenwänden versehen
ist, die in einer, ein Bodenteil umgebenden Weise angeordnet sind,
und die so zusammenklappbar sind, dass sie das Bodenteil überdecken
bzw. überlappen.
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Hintergrund der Erfindung:
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Beispielsweise
ist ein Faltbehälter
bekannt geworden, der lange, ebene, im wesentlichen rechteckige
Seitenwände
aufweist, die über
je einen Scharnierabschnitt an gegenüberliegenden, Langseitenabschnitten
eines Bodenteils des Behälters
angelenkt sind; ferner sind kurze Seitenwände vorhanden, die über je einen
Scharnierabschnitt an gegenüberliegenden
Kurzseitenabschnitten des Bodenteils angelenkt sind.
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Dieser
Faltbehälter
ist mit folgendem Ziel ausgestaltet: um den Behälter zusammenzuklappen werden
die kurzen Seitenwände
so umgelegt und zusammengeklappt, dass sie auf dem Bodenteil aufliegen
und dieses überdecken:
daraufhin werden die langen Seitenwände so umgelegt und zusammengeklappt,
dass sie auf den kurzen Seitenwänden
aufliegen. Um ausgehend von diesem zusammengeklappten Zustand einen
einsetzbaren Behälter
zu erhalten, werden die zusammengeklappten langen Seitenwände aufgerichtet,
so dass sie bezüglich
des Bodenteils senkrecht ausgerichtet sind, und die zusammengeklappten
kurzen Seitenwände
werden aufgerichtet, so dass sie bezüglich des Bodenteils senkrecht
ausgerichtet sind, um so den aufnahmebereiten kastenförmigen Faltbehälter zu
erhalten.
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Wenn
der Faltbehälter
seine zusammengeklappte Form einnimmt, dann befindet sich das Bodenteil
an der Unterseite; die kurzen Seitenwände sind so zusammengeklappt,
dass sie auf dem Bodenteil aufliegen und dieses überdecken; schließlich sind die
langen Seitenwände
so zusammengeklappt, dass sie auf den kurzen Seitenwänden aufliegen. Werden
mehrere, so zusammengeklappte Faltbehälter aufeinander angeordnet
und gestapelt, so wird das Bodenteil eines oberen zusammengeklappten Faltbehälter auf
den langen Seitenwänden
eines unteren zusammengeklappten Faltbehälters angeordnet. Zusätzlich hat
dieser Faltbehälter
typischerweise L-förmige,
der Ausrichtung dienende Schulterabschnitte, die je nahe benachbart
an einer entsprechenden Ecke der unteren Ecken (die jetzt an der
Unterseite des Bodenteils anliegen) der langen Seitenwände angeformt
sind so dass, nachdem dieser Faltbehälter zusammengeklappt ist,
diese je typischerweise L-förmigen,
ebenen, der Ausrichtung dienenden Schulterabschnitte je an einer
entsprechenden Ecke der vier Ecken der langen Seitenwände angeordnet
sind. Weil dieser Faltbehälter
so ausgestaltet ist, dass beim Aufeinanderstapeln mehrerer zusammengeklappter
Faltbehälter
das Bodenteil eines oberen Faltbehälters zwischen den Schulterabschnitten an
den vier Ecken der beiden langen Seitenwände eines unteren zusammengeklappten
Faltbehälters
eingepasst wird, ist eine horizontale Verschiebung bzw. Verstellung
des oberen zusammengeklappten Faltbehälters relativ zu dem unteren
zusammengeklappten Faltbehälter
begrenzt, so dass eine große
Anzahl zusammengeklappter Faltbehälter in stabiler Weise übereinander
bzw. aufeinander gestapelt werden kann, ohne dass der gesamte Stapel
zusammenbricht oder zusammenfällt.
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Wie
bereits vorstehend beschrieben, ist der bekannte Faltbehälter mit
der Ausrichtung dienenden Schulterabschnitten versehen, die je nach
benachbart zu einer entsprechenden Ecke der unteren Ecken der langen
Seitenwände
des Faltbehälters
angeformt sind, so dass ein stabiler Stapel aus zusammengeklappten
Faltbehältern
errichtet werden kann. Beim zusammengeklappten Faltbehälter stehen
jedoch diese, der Ausrichtung dienenden Schulterabschnitte von den
langen Seitenwänden
weg. Als Folge davon wird, wenn zwei zusammengeklappte Faltbehälter in
einer solchen wechselseitigen Anordnung angeordnet sind, dass die
langen Seitenwände
des einen Faltbehälters
an den entsprechenden langen Seitenwänden des anderen Faltbehälters anstoßen, ein
unerwünschter
Zwischenraum zwischen diesen beiden so aufeinander liegenden Faltbehältern gebildet
wird, welcher den zum Stapeln mehrerer zusammengeklappter Faltbehälter erforderlichen
Lagerraum erhöht,
was die Nutzbarkeit dieses Lagerraums vermindert. Zusätzlich erhöhen diese,
der Ausrichtung dienenden Schulterabschnitte in nachteiliger Weise
die Dicke jeder langen Seitenwand, so dass der zusammengeklappte
Faltbehälter
im Vergleich zu seinem eigentlich kleinen Innenvolumen relativ große Außenabmessungen
hat, was die Nutzbarkeit eines Lagerraums hinsichtlich Aufbewahrung
und Stapelung solcher Faltbehälter
vermindert.
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Zusätzlich ist
zu beachten: Wenn ein solcher herkömmlicher Faltbehälter zusammengeklappt
ist, dann liegen die langen Seitenwände nur ungenügend auf
den kurzen Seitenwänden
auf, was dazu führen
kann, dass die kurzen Seitenwände
und langen Seitenwände
wechselseitig voneinander gelöst werden,
wenn auf diese Seitenwände
von oben eine Kraft einwirkt, beispielsweise dann, wenn mehrere zusammengeklappte
Faltbehälter
aufeinander gestapelt sind.
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Weiterhin
ist zu beachten, dass dann, wenn eine solche Kraft von oben auf
die langen Seitenwände
und die kurzen Seitenwände
eines solchen, herkömmlichen
Faltbehälters
einwirkt, diese Kraft auf die Scharnierabschnitte übertragen
wird, welche das Bodenteil je mit den langen Seitenwänden und
den kurzen Seitenwänden
verbindet, wodurch eine Beschädigung
dieser Scharnierabschnitte auftreten kann.
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Weil
somit bei diesem herkömmlichen
Faltbehälter
ein Problem mit der Ausbildung der Scharnierabschnitte auftreten
kann, welche das Bodenteil mit den langen Seitenwänden und
den kurzen Seitenwänden
verbindet, können
mehrere zusammengeklappte Faltbehälter dieser Art nicht leicht
aufeinander gestapelt werden, solange das Bodenteil über die
Scharnierabschnitte an den langen Seitenwänden und den kurzen Seitenwänden angelenkt
ist.
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Typischerweise
ist der bekannte Faltbehälter mit
Kartenhaltern versehen, die getrennt von den anderen Komponenten
gefertigt werden, bevor der Kartenhalter an den langen Seitenwänden oder
den kurzen Seitenwänden
angebracht wird. Dieses Anbringen des oder der Kartenbehälter erfordert
einen großen
Einsatz an Zeit und Arbeit und erhöht somit die Kosten zur Bereitstellung
des Faltbehälters.
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Das
Dokument
US 4 591 065
A offenbart einen Faltbehälter, an welchem die Merkmale
aus dem Oberbegriff von Anspruch 1 verwirklicht sind.
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Zusammenfassung
der vorliegenden Erfindung
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die oben erläuterten,
am bekannten Faltbehälter
auftretenden Probleme zu lösen,
und um so einen Faltbehälter
bereitzustellen, der einfacher gehandhabt werden kann und der effizienter
aufbewahrt und gelagert werden kann.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe wird mit der vorliegenden Erfindung ein Faltbehälter mit
den Merkmalen von Anspruch 1 bereitgestellt. Nach einem weiteren,
zweiten Gesichtspunkt sind an den Rastrahmenabschnitten bzw. Anlagestegen
jeder Seitenwand Rastvorsprünge
angeformt, die so ausgestaltet sind, dass sie in entsprechende Durchgangsöffnungen
passen, die in je einem Einpassabschnitt ausgespart sind, der am
Bodenteil ausgebildet ist. Nach einem dritten Gesichtspunkt kommt
dann, nachdem die Seitenwände
aufgerichtet sind und senkrecht bezüglich des Bodenteils ausgerichtet
sind, eine Unterseite jeder Seitenwand in Flächenkontakt mit einem Teil
der Oberseite des Bodenteils. Nach einem vierten Gesichtspunkt ist
vorgesehen, dass Kartenanpressstücke,
die je einen Kartenhalter bilden, einstückig mit der Seitenwand ausgebildet
und über
einen dünnen
Verbindungsabschnitt mit der Seitenwand verbunden sind.
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Kurze Erläuterung
der Zeichnungen:
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1 zeigt
anhand einer perspektivischen Darstellung einen erfindungsgemäßen Faltbehälter in
aufgerichtetem, einsatzbereitem Zustand;
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2 zeigt
anhand einer perspektivischen Darstellung den erfindungsgemäßen Faltbehälter in teilweise
aufgerichteten Zustand, wobei die langen Seitenwände aufgerichtet sind, und
die kurzen Seitenwände
noch auf dem Bodenteil aufliegen;
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3 zeigt
anhand einer perspektivischen Darstellung den erfindungsgemäßen Faltbehälter in zusammengeklappten
Zustand;
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4 zeigt
anhand einer perspektivischen Darstellung ein Bodenteil des erfindungsgemäßen Faltbehälters;
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5 zeigt
anhand einer auseinandergezogenen, ausschnittsweisen, perspektivischen
Darstellung das Bodenteil und die langen Seitenwände des erfindungsgemäßen Faltbehälters, um
die scharnierartige Anlenkung der langen Seitenwände am Bodenteil zu erläutern;
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6 zeigt
anhand einer auseinandergezogenen, ausschnittsweisen perspektivischen
Darstellung die Umgebung der Enden des Bodenteils und der langen
Seitenwände
am erfindungsgemäßen Faltbehälter;
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7 zeigt
anhand einer perspektivischen Darstellung die Unterseite des erfindungsgemäßen Faltbehälters und
dessen Ausgestaltung zum Zusammenklappen;
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8 zeigt
anhand einer perspektivischen Darstellung eine lange Seitenwand
des erfindungsgemäßen Faltbehälters;
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9 zeigt
anhand einer ausschnittsweisen perspektivischen Darstellung die
lange Seitenwand eines erfindungsgemäßen Faltbehälters;
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10 zeigt
anhand einer vertikalen Schnittdarstellung die lange Seitenwand
und eine kurze Seitenwand des erfindungsgemäßen Faltbehälters bevor die Rastrahmenabschnitte
der langen Seitenwand und der kurzen Seitenwand gegenseitig verrastet
werden;
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11 zeigt
anhand einer perspektivischen Darstellung die kurze Seitenwand des
erfindungsgemäßen Faltbehälters;
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12 zeigt
anhand einer ausschnittsweisen perspektivischen Darstellung die
kurze Seitenwand des erfindungsgemäßen Faltbehälters;
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13 zeigt
anhand einer vertikalen Schnittdarstellung die lange Seitenwand
und die kurze Seitenwand des erfindungsgemäßen Faltbehälters, nachdem die Rastrahmenabschnitte
der langen Seitenwand und der kurzen Seitenwand wechselseitig miteinander
verrastet worden sind;
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14 zeigt
anhand einer vertikalen Schnittdarstellung das Bodenteil mit einem
Scharnierabschnitt der langen Seitenwand des erfindungsgemäßen Faltbehälters;
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15 zeigt
anhand einer vertikalen Schnittdarstellung das Bodenteil und den
Scharnierabschnitt der langen Seitenwand des erfindungsgemäßen Faltbehälters unmittelbar
bevor dieses Bodenteil und der Scharnierabschnitt miteinander verbunden werden;
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16:
zeigt anhand einer vergrößerten perspektivischen
Darstellung einen Kartenhalter vor dem Zusammenbau, wobei sich dieser
Kartenhalter an der langen Seitenwand des erfindungsgemäßen Faltbehälters befindet;
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17:
zeigt anhand einer vertikalen Schnittdarstellung den Kartenhalter
vor dem Zusammenbau, wobei sich der Kartenhalter an der langen Seitenwand
des erfindungsgemäßen Faltbehälters befindet;
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18 zeigt
anhand einer ausschnittsweisen vertikalen Schnittdarstellung den
Kartenhalter nach dem Zusammenbau, wobei sich der Kartenhalter an
der langen Seitenwand des erfindungsgemäßen Faltbehälters befindet; und
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19 zeigt
anhand einer perspektivischen Darstellung die lange Seitenwand des
erfindungsgemäßen Faltbehälters zusammen
mit den daran angebrachten Kartenhaltern.
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Nachfolgend
wird die vorliegende Erfindung mehr im einzelnen anhand bevorzugter
Ausführungsformen beschrieben
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Nachstehend
wird eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben; hierbei ist jedoch zu beachten,
dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsform
beschränkt
ist.
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Es
ist ein Bodenteil 100 vorgesehen, das eine rechteckige,
ebene Gestalt hat. Das Bodenteil 100 hat gegenüberliegende
Langseitenabschnitte 101, an denen über je einen Scharnierabschnitt
eine lange Seitenwand 200 angelenkt ist, wie das nachstehend
beschrieben ist; ferner hat das Bodenteil 100 gegenüberliegende
Kurzseitenabschnitte 102, an denen über je einen Scharnierabschnitt
eine kurze Seitenwand 300 angelenkt ist.
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Wie
aus 1 ersichtlich, müssen zum Zusammenklappen eines
aufgerichteten, in der Form eines Kastens vorliegenden Faltbehälters zuerst
die kurzen Seitenwände 300 nach
innen und unten verschwenkt werden, um auf dem Bodenteil 100 des Faltbehälters aufzuliegen,
wie das in 2 dargestellt ist. Anschließend müssen in
gleicher Weise die langen Seitenwände 200 nach innen
und unten verschwenkt werden, um auf den kurzen Seitenwänden 300 aufzuliegen,
die ihrerseits auf dem Bodenteil 100 aufliegen, wie das
in 3 dargestellt ist. In anderer Hinsicht müssen, um
ausgehend von dem, in 3 dargestellten zusammengeklappten
Faltbehälter
zu dem aufgerichteten, in 1 dargestellten
Faltbehälter
zu gelangen, sowohl die langen Seitenwände 200 wie die kurzen
Seitenwände 300 aufgerichtet
und in eine senkrechte Ausrichtung bezüglich des Bodenteils 100 gebracht
werden, um schließlich
den aufgerichteten, in Form eines Kastens vorliegenden Faltbehälter zu
erhalten.
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Als
nächstes
wird – mit
Bezugnahme auf die 4 bis 7 – kurz das
Bodenteil 100 des Faltbehälters erläutert.
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Das
Bodenteil hat eine Bodenplatte 103, bei welcher an jeder
Langseitenkante ein Doppelwandabschnitt 104 angeformt ist,
welcher typischerweise umgekehrt U-förmig gestaltet ist; dieser
Doppelwandabschnitt 104 bildet den Langseitenabschnitt 101 des
Bodenteils 100. Dieser Doppelwandabschnitt 104 ist
mit einer Außenwand 104a,
einer Innenwand 104b und einer horizontalen Wand 104c versehen,
welche die Außenwand 104a mit
der Innenwand 104b je an deren oberen Ende verbindet. Eine
Rückseite 103a der
Bodenplatte 103 befindet sich unterhalb des unteren Endes 104a' der Außenwand 104a;
hierbei bildet ein Teil der Bodenplatte 103, das sich unterhalb
des unteren Endes 104a' der Außenwand 104a befindet,
einen Bodenausrichteabschnitt 100a, der nachstehend im
einzelnen beschrieben wird. Die einen Teil des Doppelwandabschnitts 104 bildende
Außenwand 104a erstreckt
sich nach oben, um längs
des gesamten Langseitenabschnitt 100 – abgesehen von dessen beiden
Enden – eine
seitlich verlängerte
Stirnwand 105 zu bilden.
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Zusätzlich sind
Plattenstücke 106a vorhanden,
die vom oberen Ende der, einen Teil des Doppelwandabschnitts 104 bildenden
Innenwand 104b im wesentlichen senkrecht nach oben abstehen.
An jedem Plattenstück 106a ist
ein im wesentlichen halbzylindrischer Haken 106b angeformt
und an der Seite der Stirnwand 105 relativ zu dem Plattenstück 106a so
angeordnet, dass das Plattenstück 106a zusammen
mit dem Haken 106b im wesentlichen einen umgekehrt J-förmigen Scharnier-Aufnahmeabschnitt 106 bildet.
Dieser Scharnier-Aufnahmeabschnitt 106 hat
fast die gleiche Höhe
wie die Stirnwand 105; weiterhin ist eine zweckmäßige Anzahl
solcher Scharnier-Aufnahmeabschnitte 106 längs des
gesamten Langseitenabschnitts 101 angeformt; bei dieser
Ausführungsform
sind vier solcher Scharnier-Aufnahmeabschnitte 106 vorgesehen,
die in nahezu gleichen Abständen
zueinander angeordnet sind. Innerhalb des Doppelwandabschnitts 104 können in
zweckmäßigen Abständen innere Verstärkungsrippen 107 angeformt
sein, welche je die Außenwand 104a,
die Innenwand 104b und die horizontale Wand 104c miteinander
verbinden.
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Ein
Langseiten-Arretierblock 108, der eine, im wesentlichen
mit einer Außenfläche 105a der Stirnwand 105 fluchtende
Außenfläche 108a hat,
ist in jeder Ecke ausgebildet, die ihrerseits von der Stirnwand 105 und
der horizontalen Wand 104c des Doppelwandabschnitts 104 gebildet
ist; diese Ecke befindet sich zwischen dem, nahe benachbart zu je
den gegenüberliegenden
Enden des Langseitenabschnitts 101 angeordneten Scharnier-Aufnahmeabschnitt 106 und
demjenigen Scharnier-Aufnahmeabschnitt 106, der näher an der
Mittel des Langseitenabschnitt angeordnet ist, als der erste Scharnier-Aufnahmeabschnitt 106.
Der Langseiten-Arretierblock 108 weist eine stufenförmige, nach
innen gerichtete Ausnehmung 108d auf und hat einen Vorsprung 108b,
der nach oben über
die Stirnwand 105 vorsteht; ferner wird mit Hilfe dieser
stufenförmigen
Ausnehmung 108d eine Auflagefläche 108c gebildet,
die sich fast auf der gleichen Höhe
befindet, wie das obere Ende der Stirnwand 105.
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Ferner
hat der Langseitenabschnitt 101 einen Endarretierblock 109,
der je an den gegenüberliegenden
Enden des Langseitenabschnitts 101 ausgebildet ist, indem
die Außenwand 104a und
die Innenwand 104b des Doppelwandabschnitts 104 nach oben
verlängert
ist; dieser Endarretierblock 109 hat im wesentlichen die
gleiche Höhe
wie der Langseiten-Arretierblock 108. Der Endarretierblock 109 hat eine
Auflagefläche 109a,
die fast die gleiche Höhe hat,
wie die Auflagefläche 108c am
Langseiten-Arretierblock 108; ferner ist der Endarretierblock 109 mit einem
Vorsprung 109b versehen, der nach oben über die Auflagefläche 109a vorsteht.
Dieser Vorsprung 109b ist mit einem abstehenden Unterabschnitt 109b' versehen, der
sich längs
des Langseitenabschnitts 101 erstreckt und ist ferner mit
einem vorstehenden Unterabschnitt 109b'' versehen,
der sich senkrecht zu dem vorstehenden Unterabschnitt 109b' erstreckt,
und zwar in Richtung des Kurzseitenabschnitts 102; diese
beiden Unterabschnitte sind so ausgebildet, dass eine im wesentlichen
L-förmige ebene
Gestalt resultiert. Der Endarretierblock 109 hat eine Außenseite 109c,
die ebenfalls im wesentlichen mit der Außenseite 105a der
Stirnwand 105 fluchtet. Ferner ist ein Verstärkungsblock 110 vorhanden,
der zweckmäßigerweise
in einer Ecke angeformt ist, die zwischen der Stirnwand 105 und
der horizontalen Wand 104c des Doppelwandabschnitts 104 gebildet
ist. Ein oberes Ende dieses Verstärkungsblocks 110 ist
gemeinsam mit dem oberen Ende der Stirnwand 105 ausgerichtet,
kann jedoch bei Bedarf auch darunter angeordnet sein.
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Der
Kurzseitenabschnitt 102 am Bodenteil 100 ist unterhalb
des Langseitenabschnitts 101 ausgebildet und hat eine vertikale
Wand 111, die sich im wesentlichen senkrecht von der Bodenplatte 103 weg
nach oben erstreckt; diese vertikale Wand 111 ist längs jeder
Kurzseitenkante am Kurzseitenabschnitt 102 ausgebildet.
Die Bodenplatte 103 ist mit Scharnier-Aufnahmeabschnitten 106 versehen,
die ähnlich zu
den bereits oben beschriebenen Scharnier-Aufnahmeabschnitten 106 ausgebildet
sind; diese Scharnier-Aufnahmeabschnitte 106 sind an der
Bodenplatte 103 nahe benachbart zur vertikalen Wand 111 in
vorgegebenen Abständen
zueinander angeformt; bei dieser Ausführungsform sind vier aufnehmende
Scharnierabschnitte 106 vorgesehen, die nahezu in gleichen
Abständen
zueinander angeordnet sind.
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Ein
im wesentlichen quadratischer, mit einer Durchgangsöffnung 112a versehener
Einpassabschnitt 112 ist dadurch gebildet, dass ein entsprechendes
Ende der gegenüberliegenden
Enden der den Kurzseitenabschnitt 102 bildenden vertikalen Wand 111 nach
oben verlängert
ist. Dieser Einpassabschnitt 112 hat eine solche Gestalt,
dass er niedriger ist, als der Endarretierblock 109, der
je an den gegenüberliegenden
Enden des Langseitenabschnitts 101 angeformt ist; weiterhin
ist dieser Einpassabschnitt 112 so ausgebildet, dass ein
an der kurzen Seitenwand 300 angeformter Rastvorsprung – der nachstehend
im einzelnen erläutert
wird – in
die Durchgangsöffnung 112a am
Einpassabschnitt 112 passt. In jeder, von der vertikalen
Wand 111 des Kurzseitenabschnitts 102 und der
Bodenplatte 103 gebildeten Ecke befindet sich ein Kurzseiten-Arretierblock 113.
Dieser Kurzseiten-Arretierblock 113 ist so ausgebildet,
dass er im wesentlichen die gleiche Höhe hat, wie der Langseiten-Arretierblock 108 und der
oben beschriebene Endarretierblock 109; weiterhin ist dieser
Kurzseiten-Arretierblock 113 mit einer nach innen zeigenden,
stufenförmigen
Ausnehmung 113b versehen, so dass eine Auflagefläche 113a gebildet
wird, die sich fast in der gleichen Höhe befindet, wie die Auflagefläche 108c am
Langseiten-Arretierblock 108 und wie die die Auflagefläche 108c am Langseiten-Arretierblock 108 und
wie die Auflagefläche 109a am
Endarretierblock 109. Zusätzlich hat dieser Kurzseiten-Arretierblock 113 eine
Außenseite 113c,
die mit der Außenseite 111a der
den Kurzseitenabschnitt 102 bildenden vertikalen Wand fluchtet; weiterhin
ist dieser Kurzseiten-Arretierblock 113 wenigstens so ausgestaltet,
dass er nicht nach außen über die
Außenseite 111a der
vertikalen Wand 111 hinaus vorsteht.
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Ferner
ist in einem Mittelabschnitt des Kurzseitenabschnitts 102 ein
Eingriffabschnitt 114 ausgebildet, der mit einer Aussparung 114c versehen
ist, die von zwei horizontalen Stegen 114a und 114b begrenzt
ist; der Steg 114a ist in einem vorgegebenen Abstand zum
rückwärtigen Steg 114b angeordnet; die
Aussparung 114c ist zur Außenseite hin offen, so dass
die Klauen einer Handhabungsmaschine wie etwa eines Roboters, oder
die Finger einer Bedienungsperson oder dergleichen in diesen Eingriffabschnitt
eingreifen können.
Dieser Eingriffabschnitt 114 ist dadurch gebildet, dass
der Mittelabschnitt der vertikalen Wand in einer gewissen, der Weite
bzw. Breite des Eingriffabschnitts 114 entsprechenden Breite
ausgeschnitten ist. Weiterhin ist an der Außenwand 104a des den
Langseitenabschnitt 101 am Bodenteil 100 bildenden
Doppelwandabschnitts 104 eine Aussparung 115 ausgespart.
Diese Aussparung 115 hat eine solche Gestalt, dass darin
Informationsmaterial, etwa ein Kärtchen,
ein Strichcode oder Balkencode, ein Magnetstreifen oder dergleichen
untergebracht werden kann; auf diesem Informationsmaterial sind
verschiedene Informationen gespeichert, welche den Faltbehälter und
die darin aufbewahrten Gegenstände
betreffen; beispielsweise Informationen über Art und Bestimmung der
Gegenstände,
Typ und Anzahl der Gegenstände
und dergleichen. Weiterhin sind an der Unterseite 103a der
Bodenplatte 103 niedrige Verstärkungsrippen 116 angeformt,
die je nach Bedarf sowohl in vertikaler wie in seitlichen Richtungen
verlaufen.
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Wie
nachstehend noch im einzelnen erläutert wird, sind an den kurzen
Seitenwänden 300 oder an
den langen Seitenwänden 200 Kartenhalter
angeordnet. Weiterhin ist die oben erläuterte Aussparung 115 zur
Aufnahme von Informationsmaterial auch an der Außenwand 104a des Doppelwandabschnitts 104 des
Bodenteils 100 ausgebildet. Hierdurch wird eine einfache
und zuverlässige
Identifizierung der verschiedenen Informationen ermöglicht,
etwa über Art
und Bestimmung der Gegenstände,
die sich in dem Faltbehälter
befinden.
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Für den Fall,
dass Faltbehälter
unterschiedlicher Größe vorgesehen
sind, oder mit anderen Worten, dass die langen Seitenwände 200 oder
die kurzen Seitenwände 300 unterschiedliche
Abmessungen haben, dann können
für die
Positionen zur Anbringung der Aussparung 115 zur Aufnahme
von Informationsmaterial oder für
die Positionen der Kartenhalter je an den langen Seitenwänden 200 oder
an den kurzen Seitenwänden 300 recht
unterschiedliche Positionen vorgesehen werden. Unabhängig von
den verschiedenen Größen der
Faltbehälter
variieren die Abmessungen der Bodenteile solcher unterschiedlichen
Faltbehälter,
insbesondere die Höhen
dieser Bodenteile 100 nicht wesentlich. Das bedeutet, sofern
ein Lesesensor oder Lesegerät
nahe benachbart zu einer Transportvorrichtung angeordnet ist, und
mit Hilfe dieses Lesesensors oder Lesegerätes ein Informationsträger abgelesen
werden soll, der sich etwa mittig in der Aussparung 115 zur
Aufnahme von Informationsmaterial befindet oder etwa mittig an der
Außenwand 104a des
Doppelwandabschnitts 104 des Bodenteils 100 aufgedruckt
ist, dann können
beim Transport eines solchen Faltbehälters auf der Transporteinrichtung,
etwa einem Förderband
genau und zuverlässig
die verschiedenen Informationen abgelesen werden, etwa Informationen
zu Typ und Bestimmung der Gegenstände, die sich in dem Faltbehälter befinden;
dieses genaue Ablesen der Informationen ist deshalb möglich, weil
sich die Positionen der Aussparung 115 zur Aufnahme des
Informationsträgers nicht
wesentlich verändern,
selbst wenn die Größe der Faltbehälter verändert wird.
Diese Ausgestaltung kann Fehler beim Ablesen der Informationen verhindern,
die dadurch entstehen, dass für
die Anbringung und Halterung des Informationsträgers verschiedene Positionen
vorgesehen werden; weiterhin beseitigt diese Ausgestaltung die Notwendigkeit,
die Positionierung des Lesesensors oder des Lesegerätes an die
verschiedenen Größen der
Faltbehälter
anzupassen.
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Als
nächstes
wird mit Bezugnahme auf die 2, 5, 6 sowie 8 bis 10 die
lange Seitenwand 200 erläutert.
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Die
lange Seitenwand 200 hat einen in seitlicher Richtung langen
rechteckigen Plattenabschnitt 201 und einen unteren horizontalen
Steg 202, der vom unteren Ende des Plattenabschnitts 201 nach außen vorsteht.
An dem unteren horizontalen Steg 202 sind Scharnier-Einsteckabschnitte 203 angeformt,
die von der Unterseite des Stegs 202 abstehen und die den
Scharnier-Aufnahmeabschnitten 106 entsprechen,
die an dem Langseitenabschnitt 101 des Bodenteils 100 angeformt
sind. Jeder Scharnier-Einsteckabschnitt 203 weist zwei,
im Abstand zueinander angeordnete, vertikal ausgerichtete Laschen 203a auf,
die von der Unterseite des unteren horizontalen Steges 202 abstehen;
zwischen zwei vertikalen Laschen 203a befindet sich ein
horizontal ausgerichteter Stab 203b. Das untere Ende jeder vertikalen
Lasche 203a ist abgerundet und bildet einen halbkreisförmigen Abschnitt 203a'.
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An
der Unterseite des unteren horizontalen Steges 202 sind
untere Blöcke 204 angeformt;
zu jedem unteren Block 204 gehören zwei im Abstand zueinander
angeordnete, vertikal ausgerichtete Laschen 204a, die ähnlich zu
den oben erläuterten
vertikalen Laschen 203a ausgebildet sind; je zwei vertikale
Laschen 204a sind über
eine Verbindungswand 204b miteinander verbunden. Das untere
Ende jeder Verbindungswand 204b ist zu einem halbzylinderförmigen Abschnitt
geformt, wie die halbkreisförmigen Endabschnitte 204a' der vertikalen
Laschen 204a. Ein unteres Ende des unteren Blocks 204 fluchtet
mit einem unteren Ende der vertikalen Laschen 203c des Scharnier-Einsteckabschnitts 203;
der halbkreisförmige
Endabschnitt 204a' der
vertikalen Laschen 204a des unteren Blocks 204 und
der zu einem Halbzylinder geformte Abschnitt der Verbindungswand 204b haben
im wesentlichen den gleichen Krümmungsradius
wie der halbkreisförmige
Endabschnitt 203a' der
vertikalen Laschen 203a des Scharnier-Einsteckabschnitts 203.
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Die
auf die Stirnwand 105 zu zeigende Schmalseite 203a'' der vertikalen Laschen 203a der Scharnier-Einsteckabschnitte 203 und
die auf die Stirnwand 105 zu zeigende Schmalseite 204a'' der vertikalen Laschen 204a der
unteren Blöcke 204 sind von
der Stegkante des unteren horizontalen Stegs 202 um einen
solchen Betrag zurückgesetzt,
der im wesentlichen gleich der Wandstärke der Stirnwand 105 ist.
Wenn das Bodenteil 100 und die langen Seitenwände 200 mit
Hilfe der oben beschriebenen Scharnier-Aufnahmeabschnitte 106 und
Scharnier-Einsteckabschnitte 203 verrastet sind, und wenn die
langen Seitenwände
eine senkrechte Ausrichtung bezüglich
des Bodenteils 101 einnehmen, dann rutscht die Stirnwand 105 am
Bodenteil 100 in den Zwischenraum, der als Folge der Zurücknahmen
der Schmalseiten der vertikalen Laschen 203a und der vertikalen
Laschen 204a gegenüber
der Stegkante des unteren horizontalen Steges 200 gebildet
ist, so dass die Unterseite des unteren horizontalen Steges 202 der
langen Seitenwand 200 am oberen Ende der Stirnwand 105 anstößt (wie
das insbesondere aus 14 ersichtlich ist, zu der nachstehend
noch im einzelnen Stellung genommen wird). Weil die Unterseite des
unteren horizontalen Stegs 202 der langen Seitenwand 200 so
ausgestaltet ist, dass sie am oberen Ende der Stirnwand 105 anstößt und anliegt,
wird eine von oben auf die lange Seitenwand 200 einwirkende
Kraft vom oberen Ende der Stirnwand 105 und von der Unterseite
des unteren horizontalen Steges 202 der langen Seitenwand 200 aufgenommen,
weil diese Teile wechselseitig aneinander anliegen und sich gegenseitig
abstützen;
dadurch wird verhindert, dass eine solche Kraft auf die Scharnier-Aufnahmeabschnitte 206 und
die Scharnier-Einsteckabschnitte 203 einwirkt. Auf diese
Weise wird wiederum verhindert, dass die Scharnier-Aufnahmeabschnitte 106 und
die Scharnier-Einsteckabschnitte 203 beschädigt werden
oder voneinander gelöst
werden.
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Der
Plattenabschnitt 201 ist mit einer Vielzahl vertikaler
Rippen 205 und horizontaler Rippen 206 versehen,
die an dessen Außenseite 201a angeformt
sind, soweit das zweckmäßig ist.
Wenn der Faltbehälter
aufgerichtet wird, so dass die langen Seitenwände 200 eine senkrechte
Anordnung bezüglich
des Bodenteils 100 einnehmen, dann fluchtet die Innenseite 201b des
Plattenabschnitts 201 im wesentlichen mit der Innenwand 104b des
den Langseitenabschnitt 101 des Bodenteils 100 bildenden
Doppelwandabschnitts 104, ferner mit der Innenseite des Plattenstücks 106a der
Scharnier-Aufnahmeabschnitte 106 und dergleichen. Wenn
der Faltbehälter diese
aufgerichtete Gestalt einnimmt, dann gibt es keine vorstehenden
Abschnitte, die von der Innenseite der langen Seitenwand 200 des
Faltbehälters
nach innen vorstehen. Weiterhin, wenn der Faltbehälter diese
aufgerichtete Form einnimmt, dann ragen die vertikalen Rippen 205 und
die horizontalen Rippen 206 nicht nach außen über die
Außenwand 104a des Doppelwandabschnitts 104 hinaus,
welcher den Langseitenabschnitt 101 des Bodenteils 100 bildet.
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An
den gegenüberliegenden
Enden der langen Seitenwand 200 ist je ein Rastrahmenabschnitt bzw.
Anlagesteg 207 angeformt, der sich im wesentlichen senkrecht
zur Ebene des Plattenabschnitts 201 nach innen in Richtung
der Innenseite 200b erstreckt. Nachstehend werden diese
Rastrahmenabschnitte – für englisch: "engagement frame
section" – kurz als
Anlagestege bezeichnet. Im oberen Teil des Anlagestegs 207 ist
eine obere Anpass-Durchgangsöffnung 207a ausgespart,
und im unteren Teil des Anlagestegs 207 sind zwei Durchgangsöffnungen 207b, 207c ausgespart;
zwischen den beiden Durchgangsöffnungen 207b und 207c erstreckt
sich in seitlicher Richtung ein länglicher Anlagevorsprung 207d,
der von der Innenseite 207' des
Anlegestegs 207 absteht. Wie das aus 10 ersichtlich
ist, hat der Anlagevorsprung 207d einen Querschnitt, der
dem Querschnitt eines Pilzes entspricht, mit einem erweiterten Kopfabschnitt 207d mit
kegelstumpfförmig
geneigten Flächen
und ferner mit einem horizontal ausgerichteten Stielabschnitt 207d'', der sich vom erweiterten Kopfabschnitt 207d' in Richtung
auf die Außenseite 207'' des Anlagestegs 207 erstreckt.
Weiterhin ist unterhalb des Anlagevorsprungs 207d eine Anpassaussparung 207 ausgespart
in dem der Anlagesteg 207 teilweise eingekerbt ist; weiterhin
ist die lange Seitenwand 207 mit einer Anpassaussparung 207e versehen
in der eine Anpass-Durchgangsöffnung 207f ausgebildet
ist. Zusätzlich
ist unterhalb der Anpassaussparung 207e eine untere Anpass-Durchgangsöffnung 207g ausgespart.
Die in dem Anlagesteg 207 ausgesparten obere Anpass-Durchgangsöffnung 207a,
die Durchgangsöffnungen 207b und 207c,
so wie die untere Anpass-Durchgangsöffnung 207g sind im
wesentlichen parallel bezüglich
der Ebene des Plattenabschnitts 201 ausgerichtet; mit andere
Worten ausgedrückt,
verlaufen diese Öffnungen
senkrecht zur Innenseite 207' und
Außenseite 207'' des Anlagestegs 207.
Zusätzlich
hat der Anlagesteg 207 eine Bodenfläche, die oberhalb des unteren
horizontalen Stegs 202 angeordnet ist. Die Anpass-Durchgangsöffnung 207f ist
so gestaltet, dass der am Bodenteil 100 angeformte Kurzseiten-Arretierblock 113 in
diese Anpass-Durchgangsöffnung 207f eingesetzt
werden kann, wie das in 3 dargestellt ist, wenn die
langen Seitenwände 200 so
zusammengeklappt sind, dass sie auf den zusammengeklappten kurzen
Seitenwänden 300 aufliegen.
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An
den unteren gegenüberliegenden
Enden der langen Seitenwand 200 befindet sich je ein Rücksprung 209,
der von einem horizontalen Steg 208 begrenzt ist, der höher, als
der untere horizontale Steg 202 angeordnet ist, sowie von
einer vertikalen Lasche 203a des Scharnier-Einsteckabschnitts 203 begrenzt
ist.
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Dieser
Rücksprung 209 ist
so gestaltet, dass dann, wenn die langen Seitenwände 200 am Bodenteil
angebracht sind und ihre aufgerichtete Stellung einnehmen, so dass
sie bezüglich
des Bodenteils 100 senkrecht ausgerichtet sind, dann die
Endarretierblöcke 109 in
die entsprechenden Rücksprünge 209 hineinrutschen
können,
ohne an den langen Seitenwänden 200 anzustoßen. Wenn
dann eine Kraft von oben auf die langen Seitenwände 200 einwirkt, dann
kommt die Unterseite 208a des horizontalen Steges 208 in
Flächenkontakt
mit der Oberseite 109d des am Bodenteil 100 angeformten
Endarretierblocks 109, um so die auf die lange Seitenwand 200 einwirkende
Kraft aufzunehmen und abzuleiten. Diese Ausgestaltung verhindert,
dass die wechselseitig ineinander greifenden Scharnier-Einsteckabschnitte 203 und
Scharnier-Aufnahmeabschnitte 106 von dieser auf die lange
Seitenwand 200 einwirkenden Kraft beschädigt werden, wie das nachstehend
noch weiter ausgeführt
ist.
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Nachdem
der Faltbehälter
in seine aufgerichtete Form gebracht worden ist, sind die oberen Enden
der kurzen Seitenwände 300 geringfügig niedriger
angeordnet, als die oberen Enden der langen Seitenwände 200.
Mit dieser Ausgestaltung wird gewährleistet, dass dann, wenn
von oben eine Kraft auf den Faltbehälter einwirkt, beispielsweise
wenn eine große
Anzahl von, Gegenstände
enthaltenden Faltbehältern übereinander
gestapelt ist, die langen Seitenwände 200, welche Krafteinwirkungen
gut standhalten können,
in Flächenkontakt
mit dem Bodenteil 100 kommen, um den größten Teil dieser Krafteinwirkung
zu verteilen und abzuleiten; hierbei kommen die kurzen Seitenwände 300,
welche solchen Krafteinwirkungen weniger gut standhalten, nicht
in einen solchen Flächenkontakt
und werden daher dieser Krafteinwirkung nicht ausgesetzt.
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Als
Folge davon wird, wenn eine Kraft auf die, die Scharnier-Aufnahmeabschnitte 106 und
die Scharnier-Einsteckabschnitte 203 aufweisenden Scharnierabschnitte
einwirkt, welche die kurzen Seitenwände 300 an das Bodenteil 100 anlenken,
diese Kraft soweit vermindert, dass eine Beschädigung der Scharnier-Aufnahmeabschnitte 106 und
der Scharnier-Einsteckabschnitte 203 verhindert ist, welche das
Bodenteil 100 an die kurzen Seitenwänden 300 anlenkt.
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Zusätzlich ist
der horizontale Steg 208 mit einer Aufprallschutzwand 208b versehen,
die von der Unterseite dieses Steges nach unten absteht und von einer
Verlängerung
des Plattenabschnitts 201 gebildet ist. Das untere Ende
dieser Aufprallschutzwand 208b ist so ausgestaltet, dass
es im wesentlichen mit der Unterseite des unteren horizontalen Steges 202 fluchtet.
Weiterhin ist diese Aufprallschutzwand 208b so ausgestaltet,
dass dann, wenn die lange Seitenwand 200 aufgerichtet ist
und senkrecht bezüglich des
Bodenteils 100 ausgerichtet ist, ein unteres Ende 208b' der Aufprallschutzwand 208b nahe
benachbart zur Auflagefläche 109a des
Endarretierblocks 109 des Bodenteils 100 angeordnet
ist oder daran anstößt; hierbei
stößt die Aufprallschutzwand 208b an der
Innenseite des Vorsprungs 109b' des Endarretierblocks 109 an,
wobei sich dieser Vorsprung 109b' längs des Langseitenabschnitts 101 des
Endarretierblocks 109 erstreckt.
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Wenn
die zusammengeklappte lange Seitenwand 200 in einer Drehbewegung
verstellt wird, um eine vertikale Ausrichtung bezüglich des
Faltbehälters
einzunehmen, dann stößt die Aufprallschutzwand 208b an
der Innenseite des Vorsprungs 109b' des Endarretierblocks 109 an,
der am Bodenteil 100 so angeformt ist, dass er sich längs des
Langseitenabschnitts 101 erstreckt, um die lange Seitenwand 200 daran
zu hindern, im Rahmen dieser Drehbewegung über ihre vertikale Position
hinaus verstellt zu werden; hierdurch wird eine Beschädigung der
die Scharnier-Aufnahmeabschnitte 106 und die Scharnier-Einsteckabschnitte 203 enthaltenden
Scharnierabschnitte verhindert. Zusätzlich ist zu beachten: Nachdem
die lange Seitenwand 200 aufgerichtet ist und senkrecht
auf dem Bodenteil 100 steht, ist das untere Ende 208b' der Aufprallschutzwand 208b nahe
benachbart zur Auflagefläche 109a des
Endarretierblocks 109 des Bodenteils 100 angeordnet
oder stößt daran
an, wodurch ermöglicht,
eine von oben auf die lange Seitenwand 200 einwirkende
Kraft auf die Aufprallschutzwand 208b und den Endarretierblock 109 abzuleiten
und so zu verteilen, dass verhindert wird, dass diese Kraft auf
den Scharnierabschnitt einwirkt und diesen beschädigen könnte.
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In
dem unteren horizontalen Steg 202 ist wenigstens eine,
nach unten offene Tasche 210 gebildet, die von einem brückenartigen
Abschnitt des Stegs 210 begrenzt und eingefasst ist. Diese
Tasche 210 ist so ausgestaltet, dass dann, wenn das Bodenteil 100 an
der langen Seitenwand 200 angelenkt ist, und diese lange
Seitenwand 200 aufgerichtet ist und bezüglich des Bodenteils 100 senkrecht
ausgerichtet ist, die am Bodenteil 100 angeformten Langseiten-Arretierblöcke 108 leicht
in diese Tasche 210 hinein rutschen können. Diese Tasche 210 ist
begrenzt von zwei vertikalen Laschen 204a des unteren Blocks 204 und
von einem oberen Brückenglied 210a (vgl. 5).
Eine an der Verlängerung
des Plattenabschnitts 201 gebildete Aufprallschutzwand 210b befindet
sich oberhalb der Tasche 200 und hat ein unteres Ende,
das im wesentlichen mit der Unterseite des unteren horizontalen
Stegs 202 fluchtet. Nachdem die lange Seitenwand 200 aufgerichtet
ist und senkrecht bezüglich
des Bodenteils 100 ausgerichtet ist, befindet sich das
untere Ende der Aufprallschutzwand 210b nahe benachbart
zur Auflagefläche 108c des
Langseiten-Arretierblocks 108 oder stößt daran an, wobei die Aufprallschutzwand 210b an
den Vorsprüngen 108b der
Langseiten-Arretierblöcke 108 anstößt.
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Nachdem
die zusammengeklappte lange Seitenwand 200 im Rahmen einer
Drehbewegung in die vertikale Ausrichtung verstellt worden ist,
stößt die Aufprallschutzwand 210b an
den Vorsprüngen 108b der,
am Bodenteil 100 angeformten Langseiten-Arretierblöcke 108 an,
um so zu verhindern, dass die lange Seitenwand 200 im Rahmen
dieser Drehbewegung über
ihre vertikale Ausrichtung hinaus verstellt wird; auf diese Weise
wird eine Beschädigung der
die Scharnier-Aufnahmeabschnitte 106 und die Scharnier-Einsteckabschnitte 203 aufweisenden Scharnierabschnitte
verhindert. Zusätzlich
ist zu beachten: Nachdem die lange Seitenwand 200 aufgerichtet
worden ist und senkrecht bezüglich
des Bodenteils 100 ausgerichtet ist, befindet sich ein
unteres Ende der Aufprallschutzwand 210b nahe benachbart
zu den Auflageflächen 108c der Langseiten-Arretierblöcke 108 am
Bodenteil 100 oder stößt daran an;
hierdurch wird ermöglicht,
dass eine möglicherweise
von oben auf die lange Seitenwand 200 einwirkende Kraft über die
Aufprallschutzwand 210b und die Langseiten-Arretierblöcke 108 aufgeteilt
und abgeleitet wird; hierdurch wird verhindert, dass diese Kraft
auf die Scharnierabschnitte einwirkt und diese möglicherweise beschädigt.
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Zwischen
je der oben beschriebenen Stirnwand 105 am Bodenteil 100 und
dem oben beschriebenen Haken 106b an jedem, am Bodenteil 100 befindlichen
Scharnier-Aufnahmeabschnitt 106 ist eine Lücke gebildet;
diese Lücke
hat einen Abstand, der kleiner ist als der Durchmesser des horizontalen
Stabes 203b von jedem Scharnier-Einsteckabschnitt 203,
der an der langen Seitenwand 200 angeformt ist.
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Als
nächstes
wird mit Bezugnahme auf die 1 sowie 10 bis 13 die
kurze Seitenwand 300 erläutert.
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Genauso
wie die oben beschriebene lange Seitenwand 200 hat die
kurze Seitenwand 300 einen, in seitlicher Richtung länglichen,
rechteckigen Plattenabschnitt 301 und einen unteren horizontalen Steg 302,
der vom unteren Ende des Plattenabschnitts 301 nach außen absteht.
An der Unterseite dieses unteren horizontalen Stegs 302 sind
Scharnier-Einsteckabschnitte 303 angeformt, denen entsprechende
Scharnier-Aufnahmeabschnitte 106 zugeordnet sind, die am
Kurzseitenabschnitt 102 des Bodenteils 100 angeformt
sind. Genauso wie die Scharnier-Einsteckabschnitte 203 an
der oben beschriebenen langen Seitenwand 200 hat auch jeder Scharnier-Einsteckabschnitt 303 zwei
vertikale Laschen 303a, die vom Plattenabschnitt 301 senkrecht abstehen,
und ferner einen horizontal ausgerichteten Stab 303b, der
zwischen diesen beiden Laschen 303a angeordnet ist. Die
unteren Enden dieser vertikalen Laschen 303a sind je abgerundet
und bilden einen halbkreisförmigen
Endabschnitt 303a'.
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Zusätzlich ist
an der Unterseite des unteren horizontalen Stegs 302 ein
unterer Block 304 angeformt, zu dem – in gleicher Weise wie am
unteren Block 204 an der langen Seitenwand 200 – zwei vertikale
Laschen 304a und eine Verbindungswand 304b gehören, welche
diese beiden vertikalen Laschen 304a miteinander verbindet.
Diese Ausgestaltung liefert ein Beispiel, bei welchem die vertikalen Laschen 304 des
unteren Blocks 304 und die vertikalen Laschen 303a der
Scharnier-Einsteckabschnitte 303 sowohl zu dem Scharnier-Einsteckabschnitt 303 wie
zu dem unteren Block 304 gehören, der nahe benachbart zum
Scharnier-Einsteckabschnitt 303 angeordnet
ist, wie das aus 11 ersichtlich ist.
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Der
Plattenabschnitt 301 hat einen oberen horizontalen Steg 305,
der am oberen Ende des Plattenabschnitts 301 angeformt
ist, und hat ferner gegenüberliegende
vertikale Stege 306, die mit den gegenüberliegenden Enden des unteren
horizontalen Stegs 302 verbunden sind sowie mit den entsprechenden
gegenüberliegenden
Enden des oberen horizontalen Stegs 305 verbunden sind.
Nachdem der Faltbehälter
aufgerichtet ist, und die kurzen Seitenwände 300 aufgerichtet
sind und eine senkrechte Anordnung bezüglich des Bodenteils 100 einnehmen, fluchtet
die Innenseite 301a des Plattenabschnitts 301 im
wesentlichen mit der Innenseite des Plattenabschnitts 106a von
jedem Scharnier-Einsteckabschnitt 106, der am Bodenteil 100 angeformt
ist. Am aufgerichteten Faltbehälter
befinden sich an der kurzen Seitenwand 300 keine vorspringenden
Abschnitte oder Teile, die über
die Innenseite des Plattenabschnitts 301 hinaus in das
Innere des Faltbehälters vorstehen
würden.
Zusätzlich
ist zu beachten: Nachdem der Faltbehälter aufgerichtet ist, erstrecken
sich der untere horizontale Steg 302, der obere horizontale
Steg 305 und die vertikalen Rahmenteile 306 und weitere
Teile dieser Art nicht nach außen über den Kurzseitenabschnitt 102 des
Bodenteils 100 hinaus. Hier werden die Angaben "Steg" bzw. "Rahmenteil" synonym verwendet
und stehen für
den englischen Ausdruck "frame".
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Die
kurze Seitenwand 300 ist mit, in vertikaler Richtung länglichen,
Taschen 307 versehen, die je nach unten offen sind und
von dem hier brückenartig ausgebildeten
unteren horizontalen Steg 302 begrenzt und eingefasst sind.
Diese Taschen 307 sind so ausgestaltet, dass dann, nachdem
der Faltbehälter
aufgerichtet worden ist und die kurze Seitenwand 300 senkrecht
bezüglich
des Bodenteils 100 ausgerichtet ist, die an dem Bodenteil 100 angeformten Kurzseiten-Arretierblöcke 113 in
die entsprechenden Taschen 307 hinein rutschen können, ohne
dass hier eine Störung
mit der kurzen Seitenwand 300 auftritt.
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An
der Außenseite
von jedem vertikalen Rahmenabschnitt 306 der kurzen Seitenwand 300 ist je
ein Rastrahmenabschnitt bzw. Anlagesteg 308 angeformt.
Dieser Anlagesteg 308 hat einen, als eine Erweiterung des
Plattenabschnitts 301 ausgebildeten Plattenabschnitt 308' an dem ein
nach außen
vorstehender, typischerweise eckiger, oberer Passstift 308a angeformt
ist, der eine sich verjüngende
Spitze hat, und der in eine Pass-Durchgangsöffnung 207a eingeführt werden
kann, die im Anlagesteg 207 ausgespart ist, der an einem
entsprechenden, gegenüberliegenden
Ende der langen Seitenwand 200 angeformt ist. Unterhalb
dieses oberen Passstiftes 308a befindet sich ein Paar Arretierstücke 308b,
die typischerweise horizontal ausgerichtet sind; jedes Arretierstück 308b hat
einen hakenförmigen
Vorsprung 308b',
und beide hakenförmige
Vorsprünge 308b' zeigen wechselseitig
aufeinander zu. Der erweiterte Kopfabschnitt 207d' an jedem, an
der langen Seitenwand 200 angeformten Rastvorsprung 207d wird zwischen
diese beiden Arretierstücken 308b eingeführt, und
die Spitzenabschnitte der Passstifte 308b werden in die
passenden Durchgangsöffnungen 207b, 207c eingeführt, die
oberhalb und unterhalb des Rastvorsprungs 207d gebohrt
sind. Dann hintergreifen die hakenförmigen Arretiervorsprünge 308b' der am Anlagesteg 308 der
kurzen Seitenwand 300 angeformten Arretierstücke 308b die
Rückseite
des erweiterten Kopfabschnittes 207d' des, am Anlagesteg 207 der
langen Seitenwand 200 angeformten Rastvorsprungs 207d,
um so den Anlagesteg 308 in der Anlage am Anlagesteg 207 festzuhalten
und zu arretieren bzw. zu verrasten.
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Weiterhin
ist unterhalb der Anlagestücke 308c ein
Zwischenpassstück 308c an
dem vertikalen Rahmenabschnitt 306 angeformt und steht
von diesem senkrecht nach außen
ab; es ist eine solche Anordnung geschaffen, dass dieses Zwischenpassstück in eine
Einpassausnehmung 207 eingreifen kann, die an jedem Anlagesteg 207 der
langen Seitenwand 200 ausgespart ist. Unterhalb dieses
Zwischenpassstück 308c befindet
sich ein unterer niedriger Zapfen 308d in einer solchen
Anordnung, dass er in eine untere Anpassdurchgangsöffnung 207g passt
und eingeführt
werden kann, die in jedem Anlagesteg 207 der langen Seitenwand 200 ausgespart ist.
Schließlich
ist ein blockförmiger
unterer Anpassklotz 308e vorhanden, der unterhalb des unteren
Eingriffszapfen 308d in einer solchen Anordnung angeformt
ist, dass er in eine Lücke
D eingeführt
werden kann, die zwischen dem unteren Ende jedes Anlagestegs 207 der
langen Seitenwand 200 und dem oberen Ende des Anpassabschnitts 112 an
einem entsprechenden gegenüberliegenden
Ende des entsprechenden Kurzseitenabschnitts 102 des Bodenteils
ausgebildet ist, wenn der Faltbehälter seine aufgerichtet Form
einnimmt. Schließlich
hat der Anlagesteg 308 an seinem unteren Ende einen Rastvorsprung 308f,
der in einer solchen Anordnung angeformt ist, dass er in eine Durchgangsöffnung 112a passt,
die im Anpassabschnitt 112 an jedem der gegenüberliegenden
Enden des Kurzseitenabschnitts 102 des Bodenteils 100 ausgespart
ist. Schließlich
ist im oberen Bereich der kurzen Seitenwand 300 eine Grifföffnung 309 ausgespart,
in welche die Finger einer Bedienungsperson eingreifen können.
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Zwischen
jeder der oben beschriebenen vertikalen Wände 111 des Bodenteils 100 und
dem oben beschriebenen Haken 106b an jedem, am Bodenteil 100 angeformten
Scharnier-Aufnahmeabschnitt 106, befindet sich eine Lücke, und
die Weite dieser Lücke ist
kleiner als der Durchmesser des horizontal ausgerichteten Stabes 303b an
jedem, an der kurzen Seitenwand 300 angeformten Scharnier-Einsteckabschnitt 303.
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Als
nächstes
wird beschrieben, wie die langen Seitenwände 200 und die kurzen
Seitenwände 300 gegenüber dem
Bodenteil 100 aufgerichtet und zusammengefügt werden;
hierbei haben das Bodenteil 100, die langen Seitenwände 200 und
die kurzen Seitenwände 300 die
oben beschriebene Ausgestaltung.
-
Die
lange Seitenwand 200 wird abgesenkt, um unter Zwang den
horizontal ausgerichteten Stab 203b des an der langen Seitenwand 200 angeformten
Scharnier-Einsteckabschnitts 203 in die Lücke einzuführen, die
zwischen der entsprechenden Stirnwand 105 des Bodenteils 100 und
dem Haken 106b des, an dem Bodenabschnitt 100 angeformten Scharnier-Aufnahmeabschnitts 106 ausgebildet
ist. Dann werden die Plattenstücke 106a der am
Bodenteil 100 angeformten Scharnier-Aufnahmeabschnitte 106 sanft
nach innen geschoben, um eine Lücke
zwischen der Stirnwand 105 des Bodenteils 100 und
den Haken 106b der Scharnier-Aufnahmeabschnitte 106 zu
bilden; durch diese Lücke
werden die horizontal ausgerichteten Stäbe 203b der, an der
langen Seitenwand angeformten, Scharnier-Einsteckabschnitte 203 eingeführt und
eingepasst. Diese horizontal ausgerichteten Stäbe 203b werden nach
unten gedrückt, um
eine Anordnung unterhalb der entsprechenden Haken 106b der
am Bodenteil 100 angeformten Scharnier-Aufnahmeabschnitte 106b einzunehmen. Daraufhin
werden die Plattenstücke 106a der,
an dem Bodenteil 100 angeformten, Scharnier-Aufnahmeabschnitte 106 aufgrund
ihrer elastischen Eigenschaften in ihre ursprünglichen Positionen zurückkehren,
was die horizontal ausgerichteten Stäbe 203b der, an der
langen Seitenwand 200 angeformten, Scharnier-Einsteckabschnitte 203 dazu
bringt, in die Aussparungen 106b' der Haken 106b einzutreten,
die sich an den an den Bodenteil 100 angeformten Scharnier-Aufnahmeabschnitten 106 befinden. Auf
diese Weise sorgen die an dem Bodenteil 100 angeformten
Scharnier-Aufnahmeabschnitte 106 zusammen mit den, an der
langen Seitenwand 200 angeformten, Scharnier-Einsteckabschnitten 203 für eine Anlenkung
und Befestigung des Bodenteils 100 an der langen Seitenwand 200.
In gleicher Weise werden die am Kurzseitenabschnitt 102 des
Bodenteils 100 angeformten Scharnier-Aufnahmeabschnitte 106 mit
den, an der kurzen Seitenwand 300 angeformten, Scharnier-Einsteckabschnitten 303 miteinander
verbunden, um das Bodenteil 100 mit der kurzen Seitenwand 200 zu
verbinden.
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Nachdem
der ursprünglich,
wie in 3 dargestellte zusammengeklappte Faltbehälter in
die mit 1 dargestellte aufgerichtete
Form gebracht worden ist, sind die ursprünglich am Bodenteil 100 und an
den kurzen Seitenwänden 300 anliegenden
langen Seitenwände 200 aufgerichtet
und senkrecht bezüglich
des Bodenteils 100 angeordnet; in gleicher Weise sind die
kurzen Seitenwände 300 aufgerichtet und
senkrecht bezüglich
des Bodenteils 100 angeordnet; der so aufgerichtete Faltbehälter hat
die Form eines Kastens. Die langen Seitenwände 200 und die kurzen
Seitenwände 300 sind
so ausgestaltet, dass an den langen Seitenwänden 200 Rastrahmabschnitte
bzw. Anlagestege 207 angeformt sind, und dass an den kurzen
Seitenwänden 300 entsprechende Anlagestege 308 angeformt
sind, die wechselseitig ineinander greifen und so ausschließen, dass
die kurzen Seitenwände 300 des
aufgerichteten Faltbehälters leicht
nach innen und unten fallen.
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Wie
bereits oben ausgeführt,
wird, nachdem die kurze Seitenwand 300 im Rahmen einer
Drehbewegung in vertikaler Richtung bezüglich der langen Seitenwand 200 ausgerichtet
worden ist, der an jedem Anlagesteg 308 der kurzen Seitenwand 300 angeformte
untere endständige
Rastvorsprung 308f in die erste Durchgangsöffnung 112a eingeführt, die
im Einpassabschnitt 112 an jedem der gegenüberliegenden
Enden des Kurzseitenabschnitts 102 des Bodenteils 100 angeformt
ist. Anschließend
wird der untere endständige
Rastvorsprung 308e des an der kurzen Seitenwand 300 Anlagestegs 308 in
eine Lücke D
eingeführt,
die zwischen dem unteren Ende von jedem Anlagesteg 207 an
der langen Seitenwand und dem oberen Ende des Einpassabschnitts 112 ausgebildet
ist, an einem entsprechenden Ende der gegenüberliegenden Enden des Kurzseitenabschnitts 102 am
Bodenteil 100. Zusätzlich
wird der untere Rastvorsprung 308d des Anlagestegs 308 der
kurzen Seitenwand 300 in die untere Anpass-Durchgangsöffnung 207g eingeführt, die
in dem Anlagesteg 207 der langen Seitenwand 200 ausgespart
ist. Weiterhin wird das Zwischenpassstück 308c des Anlagestegs 308 der
kurzen Seitenwand 300 in die Einpassausnehmung 207e eingeführt, die
im Anlagesteg 207 der langen Seitenwand 200 ausgespart
ist. Weiterhin hintergreifen die Arretierhaken 308b' der beiden
Arretierstücke 308b am
Anlagesteg 308 der kurzen Seitenwand 300 die Rückseite
des erweiterten Kopfabschnitts 207d' des am Anlagesteg 207 der
langen Seitenwand 200 angeformten Rastvorsprungs 207d, um
dort eine Verrastung zu erzeugen. Schließlich wird der obere Rastvorsprung 308a am
Anlagesteg 308 der kurzen Seitenwand 300 in die
obere Einpass-Durchgangsöffnung 207a eingeführt, die
im Anlagesteg 207 der langen Seitenwand 200 ausgespart ist,
so dass der an der langen Seitenwand 200 angeformte Anlagesteg 207 und
der entsprechende, an der kurzen Seitenwand 300 angeformte
Anlagesteg 308 zuverlässig
wechselseitig miteinander verrastet werden.
-
Wie
bereits oben ausgeführt,
wird, nachdem die kurze Seitenwand 300 im Rahmen einer
Drehbewegung in die vertikale Ausrichtung bezüglich der langen Seitenwand 200 verstellt
worden ist, der untere, endständige
an jedem Anlagesteg 308 der kurzen Seitenwand 300 angeformte
Rastvorsprung 308f, zuerst in die Durchgangsöffnung 112a eingeführt, die
im Anlageabschnitt 112 des entsprechenden Endes des Kurzseitenabschnitts 102 des
Bodenteils 100 ausgespart ist. Anschließend wird der flache untere
Rastvorsprung 308d des Anlagestegs 308 an der
kurzen Seitenwand 300 in die untere Anpass-Durchgangsöffnung 207g eingeführt, die
im Anlagesteg 207 der langen Seitenwand 200 ausgespart
ist. Als Folge davon wird eine seitliche Verstellung (also in einer
Richtung, in welcher die kurze Seitenwand 300 in vertikaler
Richtung relativ zu dem Plattenabschnitt 201 der langen
Seitenwand 200 verstellt wird) der kurzen Seitenwand 300 relativ
zu der langen Seitenwand 200 so reguliert, um eine Anordnung
zu verhindern, in welcher der Anlagesteg 308 der kurzen
Seitenwand 300 relativ zu dem Plattenabschnitt 201 der
langen Seitenwand 200 verstellt wird, wodurch eine glatte
und zuverlässige
Anlage bzw. ein direkter Eingriff bzw. eine wechselseitige Verrastung
zwischen dem Anlagesteg 308 der kurzen Seitenwand und dem
Anlagesteg 207 der langen Seitenwand 200 gewährleistet wird.
-
Weiterhin
ist zu beachten: Am Anlagesteg 308 der kurzen Seitenwand 300 ist
der typischerweise eckige obere Rastvorsprung 308a angeformt,
der eine sich verjüngende
Spitze hat und der so ausgestaltet ist, dass beim fertigen Zustand
der Anlage bzw. des Rasteingriffs zwischen dem Anlagesteg 308 der
kurzen Seitenwand 300 und dem Anlagesteg 207 der
langen Seitenwand 200 dieser obere Rastvorsprung 308a in
die obere, im Anlagesteg 207 der langen Seitenwand 200 ausgesparten
Anpass-Durchgangsöffnung 207a so
eingesetzt ist, dass eine Außenumfangsfläche des
oberen Rastvorsprungs 308a nahe benachbart zu einer inneren
Umfangsfläche
der oberen Anpass-Durchgangsöffnung 207a angeordnet
ist. Folglich ist eine vertikale Verstellung der kurzen Seitenwand 300 gegenüber der
langen Seitenwand 200 und eine Verschiebung der kurzen
Seitenwand 300 weg von der langen Seitenwand 200 so
geregelt, dass am aufgerichteten Faltbehälter eine Wackelbewegung oder
Schaukelbewegung der langen Seitenwände 200 und der kurzen
Seitenwände 300 ausgeschlossen
ist. Im Ergebnis wird erreicht, dass ein Stapel aus aufeinander
gestapelten, aufgerichteten Faltbehältern nicht wackelt; vielmehr
können
die aufgerichteten Faltbehälter
zu einer stabilen Anordnung aufeinander gestapelt werden.
-
Wie
bereits oben ausgeführt,
ist der an jedem Anlagesteg 308 der unteren Seitenwände 300 befindliche
untere endständige
Rastvorsprung 308f in die Durchgangsöffnung 112a im Einpassabschnitt 112 an
einem entsprechenden Ende der gegenüberliegenden Enden des Kurzseitenabschnitts 102 des Bodenteils 100 eingeführt und
eingepasst; dadurch wird ermöglicht,
dass das Bodenteil 100 und die kurzen Seitenwände 300 noch
stärker
miteinander verbunden sind, um eine Verschiebung oder Verstellung der
kurzen Seitenwände 300 bezüglich des
Bodenteils 100 zu kontrollieren. Dank dieser Ausgestaltung kann
eine wesentliche Verschiebung oder Verstellung der kurzen Seitenwand 300 bezüglich des
Bodenteils 100 verhindert werden; eine solche Verschiebung
oder Verstellung könnte
die Scharnier-Aufnahmeabschnitte 106 beschädigen, die
am Bodenteil 100 angeformt sind, oder könnte die Scharnier-Einsteckabschnitte 303 beschädigen, die
an der kurzen Seitenwand 300 angeformt sind und/oder könnte die
Scharnier-Aufnahmeabschnitte und die Scharnier-Einsteckabschnitte
beschädigen,
die das Scharnier bilden, dass das Bodenteil 100 mit den
kurzen Seitenwänden 300 verbindet.
Zusätzlich
gewährleisten
der am Anlagesteg 308 der kurzen Seitenwand 300 angeformte
untere endständige
Rastvorsprung 308f und die im Einpassabschnitt 112 des entsprechenden
Endes der gegenüberliegenden
Enden des Kurzseitenabschnitts 102 des Bodenteils 100 ausgesparten
Durchgangsöffnung 112a eine
Art von Positionierungsfunktion, die ein sanftes, glattes und zuverlässiges Verbinden
zwischen dem Bodenteil 100 und den kurzen Seitenwänden 300 ermöglicht.
-
Zusätzlich ist
zu beachten: Weil der am Anlagesteg 308 der kurzen Seitenwand 300 angeformte, untere
endständige
Rastvorsprung 308f in die im Einlassabschnitt 112 des
entsprechenden Endes der gegenüberliegenden
Enden des Kurzseitenabschnitts 102 des Bodenteils 100 ausgesparte
Durchgangsöffnung 112a eingeführt und
eingepasst ist, wird eine noch stärkere Verbindung zwischen Bodenteil 100 und
den kurzen Seitenwänden 300 ermöglicht;
ferner sind die langen Seitenwände 200 und
die kurzen Seitenwände 300 ebenfalls
fest miteinander verbunden mit Hilfe einer Vielzahl von Rastmitteln
und Eingriffsmitteln,
hier etwa
- – der am
Anlagesteg 308 der kurzen Seitenwand 300 angeformte
untere Rastvorsprung 308d, der in die untere Anpass-Durchgangsöffnung 207g eingeführt ist,
die im Anlagesteg 207 der langen Seitenwand 200 ausgespart
ist;
- – das
am Anlagesteg 309 der kurzen Seitenwand 300 angeformte
Zwischenpassstück 308c,
das in die Einpassausnehmung 207e eingeführt ist,
die im Anlagesteg 207 der langen Seitenwand 200 ausgespart
ist;
- – die
Arretierhaken 308b' an
den beiden Arretierstücken 308b,
die am Anlagesteg 308 der kurzen Seitenwand 308 angeformt
sind, wobei diese Arretierhaken 308b' den erweiterten Kopfabschnitt 207d' des Rastvorsprungs 207d hintergreifen,
der am Anlegesteg 207 der langen Seitenwand 200 angeformt
ist; und
- – der
am Anlagesteg 308 der kurzen Seitenwand angeformte obere
Rastvorsprung 308a, der in die obere Anpass-Durchgangsöffnung 207a eingeführt und
eingepasst ist, die im Anlagesteg 207 der langen Seitenwand 200 ausgespart
ist.
-
Im
Ergebnis wird erreicht, dass die langen Seitenwände 200 und die kurzen
Seitenwände 300 nicht
in der Lage sind, sich wechselseitig voneinander zu lösen, wodurch
die Festigkeit und Stabilität des
aufgerichteten Faltbehälters
verbessert wird. Zusätzlich
wird erreicht, dass dann, wenn eine große Anzahl aufgerichteter Faltbehälter aufeinander
gestapelt sind, die langen Seitenwände 200 und die kurzen
Seitenwände 300 an
einer Verschiebung oder Verstellung gehindert sind, so dass ermöglicht wird, aus
den aufgerichteten und aufeinander gestapelten Faltbehältern einen
stabilen Stapel zu bilden.
-
Weiterhin
ist zu beachten: Nachdem der Faltbehälter aufgerichtet ist, ist
der am Anlagesteg 308 der kurzen Seitenwand 300 angeformte
untere Rastvorsprung 308e in einer sandwich-artigen Weise
in die Lücke
D zwischen dem unteren Ende des Anlagestegs 207 an der
langen Seitenwand 200 und dem oberen Ende des Einpassabschnitts 112 eingefügt, der
an einem entsprechenden Ende der gegenüberliegenden Enden des Kurzseitenabschnitts 102 am Bodenteil 100 ausgebildet
ist. Im Ergebnis wird dadurch erreicht: selbst wenn eine Kraft von
oben auf die kurze Seitenwand 300 des aufgerichteten Faltbehälters einwirkt,
wird diese Kraft vom unteren Rastvorsprung 308e der kurzen
Seitenwand 300 abgeleitet, der sich am oberen Ende des
Einpassabschnitts 112 an dem entsprechenden Ende der gegenüberliegenden
Enden des Kurzseitenabschnitts 102 des Bodenteils 100 befindet.
Deshalb wird das, das Bodenteil 100 mit den kurzen Seitenwänden 300 verbindende
Scharnier von dieser Kraft oder Belastung nicht beeinflusst, wodurch
verhindert wird, dass die am Bodenteil 100 angebrachten
Scharnier-Aufnahmeteile 106 sowie die an der kurzen Seitenwand 300 angebrachten
Scharnier-Einsteckteile 303 beschädigt werden könnten.
-
Zusätzlich ist
zu beachten: Am Anlagesteg 308 der kurzen Seitenwand 300 sind
zwei Raststücke 308b angeformt,
die sich je im wesentlichen in horizontaler Richtung erstrecken;
an der Spitze jedes Raststückes 308b ist
ein Rasthaken 308b' angeformt;
diese beiden Rasthaken 308b' hintergreifen die
Rückseite
des erweiterten Kopfabschnitts 207d' des Rastvorsprungs 207d,
der am Anlagesteg 207 der langen Seitenwand 200 angeformt
ist. Folglich gilt: Selbst wenn die lange Seitenwand 200 oder
die kurze Seitenwand 300 in vertikaler Richtung wackelt oder
wobbelt, dann verbleibt wenigstens eines der Arretierstücke 308b in
arretierender Anlage an dem Rastvorsprung 207d; im Ergebnis
werden die Raststücke 308b und
der Rastvorsprung 207d nicht wechselseitig voneinander
gelöst.
Zusätzlich
ist zu beachten: Selbst wenn eine Verschiebung oder Verstellung
der langen Seitenwand 200 oder der kurzen Seitenwand 300 in
horizontaler Richtung erfolgt, dann werden die Raststücke 308b nicht
von dem Rastvorsprung 207d getrennt, weil diese Rastelemente
in seitlicher Richtung eine gewisse, sich in horizontaler Richtung
erstreckende Länge
aufweisen, was zu einer festen Anlage bzw. zu einem festen Rasteingriff
von/zwischen Anlagesteg 207 der langen Seitenwand 200 und
Anlagesteg 300 der kurzen Seitenwand 300 führt. Weiterhin
ist das am Anlagesteg 308 der kurzen Seitenwand 300 angeformte
Zwischenpassstück 308c in
die Einpassausnehmung 207e eingeführt, die am Anlagesteg 207 der
langen Seitenwand 200 ausgespart ist. Diese Ausgestaltung verhindert
ein Schaukeln, ein Wobbeln oder eine sonstige Relativbewegung zwischen
der langen Seitenwand 200 und der kurzen Seitenwand 300,
wodurch noch zuverlässiger
ein Lösen
oder Trennen der Arretierstücke 308b von
dem Rastvorsprung 207d verhindert wird.
-
Wie
bereits oben beschrieben, rutscht beim Aufrichten des Faltbehälters jeder
am Bodenteil 100 angeformte Langseiten-Arretierblock 108 in
die entsprechende Aussparung 210, die zur Unterseite hin offen
ist, und die am unteren, horizontal ausgerichteten Steg 202 der
langen Seitenwand 200 ausgespart ist; ferner rutscht jeder
am Bodenteil 100 angeformte Kurzseiten-Arretierblock 113 in die entsprechende,
in vertikaler Richtung längliche
Aussparung 307, die in der kurzen Seitenwand 300 ausgespart
ist. Auf diese Weise wird gewährleistet,
dass, nach Aufrichtung des Faltbehälters, die je an dem Bodenteil 100 angeformten
Langseiten-Arretierblöcke 108 und
Kurzseiten-Arretierblöcke 113 nicht
an der langen Seitenwand 200 bzw. an der kurzen Seitenwand 300 anstoßen. Zusätzlich kann,
nach Aufrichtung des Faltbehälters,
jeder am Bodenteil 100 angeformte Endarretierblock 109 in
die zugeordnete Nut 209 hinein rutschen, ohne das irgendeine
Wechselwirkung mit der langen Seitenwand 200 stattfindet;
diese Nut 209 ist an einem entsprechenden Ende der gegenüberliegenden
Enden der langen Seitenwand 200 angeordnet und dadurch
gebildet, dass der horizontal ausgerichtete Steg 208 höher angeordnet
ist, als der untere horizontal ausgerichtete Steg 202 und
die vertikalen Laschen 203a des entsprechenden Scharnier-Einsteckabschnitts 203.
-
Wie
bereits oben ausgeführt,
sind die Außenseite 108a von
jede Langseiten-Arretierblock 108, die Außenseite 113c von
jedem Kurzseiten-Arretierblock 113 und
die Außenseite 109c von
jedem Endarretierblock 109, die je am Bodenteil 100 angeformt
sind, so ausgestaltet, dass sie nicht über den Langseitenabschnitt 101 und
den Kurzseitenabschnitt 102 des Bodenteils 100 hinaus
vorstehen. Zusätzlich
ist die lange Seitenwand 200 und die kurze Seitenwand 300 je so
ausgestaltet, dass sie nicht über
den entsprechenden Langseitenabschnitt 101 bzw. den Kurzseitenabschnitt 102 des
Bodenteils 100 hinaus vorsteht. Weiterhin sind die Außenseiten
bzw. Außenflächen des Bodenteils 100 der
langen Seitenwände 200 und
der kurzen Seitenwände 300 je
so ausgestaltet, dass sie im wesentlichen miteinander und wechselseitig
fluchten. Im Ergebnis wird erreicht: Selbst wenn zwei aufgerichtete
Faltbehälter nebeneinander
in einer solchen Weise angeordnet werden, dass die lange Seitenwand 200 oder
die kurze Seitenwand 300 des einen Faltbehälters an
der entsprechenden langen Seitenwand 200 oder kurzen Seitenwand 300 des
anderen Faltbehälters
anstößt, im wesentlichen
keine Lücke
bzw. kein Zwischenraum zwischen den benachbarten Faltbehältern auftritt;
hierdurch ist ermöglicht, dass
aufgerichtete Faltbehälter
noch wirksamer und effizienter gelagert werden können. Zusätzlich ist zu beachten: Weil
die an den bekannten herkömmlichen Faltbehältern befindlichen
Schulterabschnitte hier nicht vorhanden sind, haben die erfindungsgemäßen Faltbehälter im
aufgerichteten Zustand ein vergleichsweise großes Innenvolumen im Vergleich
zu ihren Außenabmessungen;
deshalb gewährleisten die
erfindungsgemäßen Faltbehälter eine
verbesserte Ausnutzung von Lagerraum.
-
Sofern
der in 1 dargestellte, aufgerichtete Faltbehälter zu
dem in 3 dargestellten, zusammengeklappten Faltbehälter zusammengeklappt werden
soll, dann werden die kurzen Seitenwände 300 im Rahmen
einer Drehbewegung auf das Bodenteil 100 zu verstellt,
um die Anlagestege 207 der langen Seitenwände 200 von
den Anlagestegen 308 der kurzen Seitenwände 300 zu lösen, um
so die kurzen Seitenwände 300 auf
dem Bodenteil 100 anzuordnen. Anschließend werden die langen Seitenwände 200 nach
unten gebracht und auf den bereits zusammengeklappten kurzen Seitenwänden 300 angeordnet.
Weil in diesem Falle die am Bodenteil 100 angeformten Kurzseiten-Arretierblöcke 113 in
die entsprechenden Einpassausnehmungen 207e hinein rutschen,
die am Anlagesteg 207 der langen Seitenwände 200 ausgespart
sind und daraufhin in die entsprechenden Anpass-Durchgangsöffnungen 207f hinein rutschen,
die in der langen Seitenwand 200 ausgespart sind, beeinträchtigen
die an dem Bodenteil 100 angeformten Kurzseiten-Arretierblöcke 113 das
Zusammenklappen der langen Seitenwände 200 nicht. Anschließend ragen
die an dem Bodenteil 100 angeformten Langseiten-Arretierblöcke 108,
die Endarretierblöcke 109 und
die Kurzseiten-Arretierblöcke 113 nach
oben über
die langen Seitenwände 200 des
zusammengeklappten Faltbehälters
hinaus.
-
Weil
jeder Kurzseiten-Arretierblock 113 so ausgestaltet ist,
dass er in die entsprechende, in der langen Seitenwand 200 ausgesparte
Anpass- Durchgangsöffnung 205f eingefügt werden
kann, dient selbst dann, wenn eine äußere oder innere Kraft auf den
Kurzseiten-Arretierblock 113 einwirkt, die Anpass-Durchgangsöffnung 207f dazu,
zu verhindern, dass der Kurzseiten-Arretierblock 113 verschoben oder
beschädigt
wird; hierdurch wird es ermöglicht, mehrere
zusammengeklappte Faltbehälter
zu einem stabilen Stapel aufeinander zu stapeln. Folglich wird der
Faltbehälter
in der gerade beschriebenen Weise zusammengeklappt. Vorzugsweise
hat die Einpass-Ausnehmung 207e an ihrem Einlass eine trompetenförmig geneigte
Fläche 207e', so dass der Kurzseiten-Arretierblock 113 beim
Einfügen
in die Anpass-Durchgangsöffnung 207 nicht
an Abschnitten des Anlagestegs 207 anstößt, die sich oberhalb und unterhalb
dieser Einpass-Ausnehmung 207e befinden. Zusätzlich dient
diese geneigte Fläche 207e' als Führungsfläche, wenn
der Kurzseiten-Arretierblock 113 in diese Anpass-Durchgangsöffnung 207f eingesetzt
wird.
-
Wenn
mehrere, wie in 3 dargestellte, zusammengeklappte
Faltbehälter übereinander
gestapelt werden, dann wird eine wechselseitige Ausrichtung dadurch
erzielt, dass:
- – der an der Innenwand 104b und
dergleichen des Bodenteils 100 angeformte Bodenausrichteabschnitt 100a des
oberen Faltbehälters
auf der stufenförmigen
Ausnehmung 108b in den Langseiten-Arretierblöcken 108 aufliegt,
ferner auf den stufenförmigen
Ausnehmungen 113b in den Kurzseiten-Arretierblöcken 113 aufliegt;
- – die
Vorsprünge 109b,
die an den am Bodenteil 100 des unteren Faltbehälters angeformten Endarretierblöcke 109 angeformt
sind sowie der Bodenausrichteabschnitt 100a werden auf
den Auflageflächen 1008c der
Langseiten-Arretierblöcke 108,
ferner auf den Auflageflächen 113a der Kurzseiten-Arretierblöcke 113 und
weiterhin auf den Auflageflächen 109a der
Endarretierblöcke 109 angeordnet.
-
Folglich
ist der obere Faltbehälter
mit Hilfe der Langseiten-Arretierblöcke 108, der Kurzseiten-Arretierblöcke 113 und
der Endarretierblöcke 109 am
unteren Faltbehälter
daran gehindert, eine Verschiebung in horizontaler Richtung auszuführen; dadurch
wird es ermöglicht,
eine große
Anzahl zusammengeklappter Faltbehälter übereinander in einem stabilen
Stapel zu stapeln.
-
Die
Anordnung, die Anzahl, die Ausgestaltung und dergleichen der je
am Bodenteil 100 angeformten Langseiten-Arretierblöcke 108,
Endarretierblöcke 109 und
Kurzseiten-Arretierblöcke 113 ist nicht
auf diejenige Ausgestaltung beschränkt, die in der oben beschriebenen
Ausführungsform
beschrieben und dargestellt ist.
-
Zusätzlich ist
zu beachten: Da am Bodenteil 100 die Langseiten-Arretierblöcke 108 und
die Kurzseiten-Arretierblöcke 113 angeformt
sind, werden dann, nachdem mehrere zusammengeklappte Faltbehälter übereinander
gestapelt sind, der Bodenausrichteabschnitt 100a des Bodenteils 100 des
oberen Faltbehälters
an der stufenförmigen
Ausnehmung 108d der Langseiten-Arretierblöcke 108 und an den stufenförmigen Ausnehmungen 113b der
Kurzseiten-Arretierblöcke 113 anliegen,
die sämtlich
am Bodenteil 100 des unteren Faltebehälters angeformt sind; hierdurch
wird eine Verschiebung des oberen Faltbehälters in horizontaler Richtung
verhindert. Demzufolge können
die Endarretierblöcke 109 weggelassen
werden.
-
Weiterhin
ist zu beachten: Weil jeder Endarretierblock 109 mit einem
Vorsprung 109b versehen ist, der eine im wesentlichen L-förmige ebene
Gestalt hat und mit dem vorstehenden Unterabschnitt 109b' versehen ist,
der sich längs
des Langseitenabschnitts 101 erstreckt, und ferner mit
dem vorstehenden Unterabschnitt 109b'' versehen
ist, der sich senkrecht zu diesem Langseitenabschnitt 101 erstreckt,
können
mehrere zusammengeklappte Faltbehälter auch dann zu einem stabilen
Stapel übereinander
gestapelt werden, wenn lediglich die Endarretierblöcke 109 verwendet
werden, ohne dass zusätzlich
die Langseiten-Arretierblöcke 108 oder
die Kurzseiten-Arretierblöcke 113 vorhanden
sind.
-
Als
nächstes
werden mit Bezugnahme auf die 14 und 15 im
einzelnen die an jeder langen Seitenwand 200 angeformten
Scharnier-Einsteckabschnitte 203 sowie
die an jedem Langseitenabschnitt 101 des Bodenteils 100 angeformten Scharnier-Aufnahmeabschnitte 106 beschrieben,
die hier alle als Beispiele für
ein Scharnier bildende Komponenten dargestellt und beschrieben sind.
-
Diese
Ausführungsform
beseitigt im wesentlichen den Zwischenraum, der typischerweise gebildet
wird zwischen einerseits dem unteren Ende der vertikalen Lasche 203a an
jedem Scharnier-Einsteckabschnitt 203 an der langen Seitenwand
und andererseits der Oberseite der horizontalen Wand 104c des
entsprechenden Doppelwandabschnitts 104 am Bodenteil 100.
-
Das
bedeutet, nachdem der Faltbehälter
aufgerichtet ist, treten nachstehende Besonderheiten auf:
- – maßgeblich
ist die Ecke A, die zwischen der Innenseite 105b der Stirnwand 105 des
Bodenteils 100 und der horizontalen Wand 104c von
jedem Doppelwandabschnitt 104 des Bodenteils 100 gebildet
ist;
- – in
dieser Ecke A befindet sich der untere Endabschnitt der vertikalen
Lasche 203a; dieser untere Endabschnitt ist halbkreisförmig abgerundet, und
diese Abrundung hat einen Krümmungsradius
r1; dieser Radius beträgt
nahezu ein Viertel der Länge
der vertikalen Lasche 203a an jedem Scharnier-Einsteckabschnitt 203 an
der langen Seitenwand 200;
- – ein
Abstand d1 zwischen der Mittellängsachse c1
des horizontal ausgerichteten Stabes 203b des Scharnier-Einsteckabschnitts 203 und
der Innenseite 105b der Stirnwand 105 ist im wesentlichen gleich
einem Abstand d2 zwischen der Mittellängsachse c1 des horizontal
ausgerichteten Stabes 203b und der Oberseite der horizontalen Wand 104c des
Doppelwandabschnittes 104;
- – schließlich ist
ein Abstand d3 zwischen der Mittellängsachse c1 des horizontal
ausgerichteten Stabes 203b und der Innenseite 201b an
jedem Plattenabschnitt 201 der langen Seitenwand 200 im
wesentlichen gleich einem Abstand d2 zwischen der Mittellängsachse
c1 des horizontal ausgerichteten Stabes 203b und der Oberseite
der horizontalen Wand 104c des Doppelwandabschnitts 104.
-
Diese
Ausgestaltung wird dadurch erreicht, dass die Mittellängsachse
c1 des horizontal ausgerichteten Stabes 203b des Scharnier-Einsteckabschnitttes 203 an
der langen Seitenwand 200 um einen vorgegebenen Betrag
d4 versetzt angeordnet ist von der Mittellinie L1 entsprechend der
Schichtdicke der langen Seitenwand 200 in Richtung auf
die Innenseite 201b des Plattenabschnitts 201 der
langen Seitenwand 200 zu; das ist die diejenige Richtung,
in welcher die lange Seitenwand 200 gedreht wird.
-
Nur
kurz dargestellt:
- – der Abstand d1 zwischen der
Mittellängsachse c1
des horizontal ausgerichteten Stabes 203b des an der langen
Seitenwand 200 angeformten Scharnier-Einsteckabschnitts 203 und
der Innenseite 105b der Stirnwand 105 am Bodenteil 100, ferner
- – der
Abstand d2 zwischen der Mittellängsachse c1
des horizontal ausgerichteten Stabes 203b und der Oberseite
der horizontalen Wand 104c des Doppelwandabschnitts 104 des
Bodenteils 100, und ferner
- – der
Abstand d3 zwischen der Mittellängsachse c1
des horizontal ausgerichteten Stabes 203b und der Innenseite 201b des
Plattenabschnitts 201 der langen Seitenwand 200
sind
alle im wesentlichen gleich dem Krümmungsradius r1 des im Wesentlichen
halbkreisförmigen
unteren Endabschnitts 203a' der
vertikalen Lasche 203a an jedem, an der langen Seitenwand
angeformten Scharnier-Einsteckabschnitt 203. Diese Ausgestaltung
beseitigt im wesentlichen den Zwischenraum zwischen dem unteren
Ende der vertikalen Lasche 203a des an der langen Seitenwand 200 angeformten
Scharnier-Einsteckabschnitts 203 und der Oberseite der
horizontalen Wand 104c des Doppelwandabschnitts 104 des
Bodenteils 100. Hierdurch wird verhindert, dass Fremdkörper in
diesen Zwischenraum eintreten könnten,
wenn beim Zusammenklappen des Faltbehälters die lange Seitenwand 200 nach
unten in eine im wesentlichen horizontale Ausrichtung verschwenkt
wird.
-
Mit
dieser Ausgestaltung wird erreicht, dass dann, wenn der Faltbehälter seine
in 1 dargestellte, aufgerichtete Form einnimmt, im
wesentlichen kein Zwischenraum zwischen dem unteren Ende der vertikalen
Lasche 203a des an der langen Seitenwand angeformten Scharnier-Einsteckabschnitts 203 und
der Oberseite der horizontalen Wand 104c des Doppelwandabschnitts 104 am
Bodenteil 100 gebildet ist. Hierdurch wird verhindert,
dass Fremdkörper wie
etwa im Faltbehälter
untergebrachte Gegenstände
oder Staub in einen solchen Zwischenraum oder eine solche Lücke eintreten
könnten.
-
Zusätzlich ist
zu beachten: Der Abstand d3 zwischen der Mittellängsachse c1 des horizontal
ausgerichteten Stabes 203b und der Innenseite 201b des
Plattenabschnitts 201 der langen Seitenwand 200 ist
fast gleich dem Abstand d2 zwischen der Mittellängsachse c1 des horizontal
ausgerichteten Stabes 203b und der Oberseite der horizontalen
Wand 104c des Doppelwandabschnitts am Bodenteil; wenn dann
der Faltbehälter
zusammengeklappt wird, wie das in 2 dargestellt
ist, können
die langen Seitenwände 200 nach
unten verschwenkt werden, bis sie ihre im wesentlichen horizontale
Ausrichtung einnehmen, und sind daran gehindert, dass diese langen
Seitenwände 200 bezüglich der
Mittellängsachse
c1 des horizontal ausgerichteten Stabes 203b nach oben
geneigt werden, wodurch der Faltbehälter in einer dünnen Anordnung
zusammengeklappt werden kann.
-
Zusätzlich ist
zu beachten: Der Haken 106b an jedem Scharnier-Aufnahmeabschnitt 106 hat
eine geneigte Fläche 106c,
die an der oberen Außenumfangsfläche des
Hakens ausgebildet ist; bezüglich der
entsprechenden Stirnwand 105 am Bodenteil 100 ist
diese geneigte Fläche 106c nach
oben geneigt in Richtung auf das Plattenstück 106a des Scharnier-Aufnahmeabschnitts 106 zu.
Um das Bodenteil 100 an der langen Seitenwand 200 anzulenken,
hat diese geneigte Fläche 106c eine
solche Breite, dass dann, wenn die lange Seitenwand 200 abgesenkt wird,
der horizontal ausgerichtete Stab 203b an jedem, an der
langen Seitenwand 200 angeformten Scharnier-Einsteckabschnitt 203 auf
dieser geneigten Fläche 106c angeordnet
wird, wie das in 15 dargestellt ist.
-
Um
das Bodenteil 100 an der langen Seitenwand 200 anzulenken,
wird die lange Seitenwand 200 zuerst abgesenkt, so dass
der horizontal ausgerichtete Stab 230b an jedem, an der
langen Seitenwand 200 angeformten Scharnier-Einsteckabschnitt 203 an
der geneigten Fläche 106c des
Hakens 106b des entsprechenden, an dem Bodenteil 100 angeformten
Scharnier-Aufnahmeabschnitt 106 anstößt, wie
das in 15 dargestellt ist. Anschließend, wenn die
lange Seitenwand 200 noch weiter abgesenkt wird, verschiebt
sich der horizontal ausgerichtete Stab 203b längs dieser
geneigten Fläche 106c des Hakens 106b auf
die Stirnwand 105 zu. Nachdem dieser horizontal ausgerichtete
Stab 203b des an der langen Seitenwand 200 angeformten
Scharnier-Einsteckabschnitts 203 an
der Stirnwand 105 angestoßen ist, und wenn dann die
lange Seitenwand 20 noch weiter abgesenkt wird, bewegt
sich der Scharnier-Aufnahmeabschnitt 106 – in der
Darstellung nach 15 – schräg nach rechts entgegen seiner eigenen
Elastizität,
so dass zwischen der Stirnwand 105 und der Spitze des Hakens 106b eine
Lücke gebildet
wird, durch die der horizontal ausgerichtete Stab 203b hindurchtreten
kann. Nachdem der horizontal ausgerichtete Stab 203b diese
Lücke passiert hat
und sich weiter nach unten unterhalb die Spitze des Hakens 106b des
Scharnier-Aufnahmeabschnitts 106 bewegt hat, kehrt der
Scharnier-Aufnahmeabschnitt 106 aufgrund seiner Eigenelastizität in seine
ursprüngliche
Stellung zurück,
und der horizontal ausgerichtete Stab 203b des Scharnier-Einsteckabschnitts 203 ist
in der vom Haken 106b des Scharnier-Aufnahmeabschnitts 106 umfassten
Aussparung 106b' gefangen,
wodurch das Bodenteil 100 über das, die Scharnier-Aufnahmeabschnitte 106 und
die Scharnier-Einsteckabschnitte 203 umfassende, Scharnier
an der langen Seitenwand 200 angelenkt ist.
-
Wie
bereits oben ausgeführt,
hat der an jedem Scharnier-Aufnahmeabschnitt 106 befindliche Haken 106b an
seiner oberen Außenumfangsfläche eine
geneigte Fläche 106c,
die bezüglich
der entsprechenden Stirnwand 105 des Bodenteils 100 nach
unten geneigt ist, so dass dann, wenn die lange Seitenwand 200 abgesenkt
wird, der horizontal ausgerichtete Stab 203b des entsprechenden,
an der langen Seitenwand 200 angeformten Scharnier-Einsteckabschnitts 203 auf
dieser geneigten Fläche 106c angeordnet
wird, wodurch der horizontal ausgerichtete Stab 203b des
an der langen Seitenwand 200 angeformten Scharnier-Einsteckabschnitts 203 daran
gehindert ist, sich in Richtung auf das Plattenstück 106a des
am Bodenteil 100 angeformten Scharnier-Aufnahmeabschnitts 106 zu
zubewegen. Folglich ist der horizontal ausgerichtete Stab des Scharnier-Einsteckabschnitts
nicht in der vom Haken des Scharnier-Aufnahmeabschnitts begrenzten
Aussparung gefangen, wie das bei einem Faltbehälter nach dem Stand der Technik
der Fall ist, wodurch Fehler verhindert werden, wenn das Bodenteil
an der langen Seitenwand angelenkt wird.
-
Als
nächstes
wird anhand eines Beispiels und mit Bezugnahme auf die 8 und 16 bis 19 ein
Kartenhalter 400 beschrieben, der einstückig mit der langen Seitenwand 200 angeformt
und ausgebildet ist.
-
Der
Kartenhalter 400 besteht aus zwei oder mehr nebeneinander
angeordneten Kartenhalterelementen 400a, die je in Form
eines Kartenanpressstücks 401 oder
dergleichen ausgebildet sind, wie das nachstehend beschrieben ist.
Ein oder mehrere Kartenhalterelemente 400a bilden den Kartenhalter 400,
wie das nachstehend beschrieben ist.
-
Das,
das Kartenhalterelement 400a bildende Kartenanpressstück 401 ist über einen
dünnen
Verbindungsabschnitt 402 mit einem unteren Ende einer Verbindungswand 204b verbunden,
die zwischen der vertikalen Lasche 203 des an der Unterseite
des unteren horizontalen Rahmens 202 der langen Seitenwand 200 angeformten
Scharnier-Einsteckabschnitts 203 und der vertikalen Lasche 204a des
unteren Blocks 204 angeordnet ist. Das Kartenanpressstück 401 ist
in Form eines länglichen
Bandes ausgebildet.
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Wenn
das Kartenhalterelement 400a einstückig und gemeinsam mit der
langen Seitenwand 200 geformt wird, dann hängt das
Kartenanpressstück 401 im
wesentlichen vom unteren Ende der langen Seitenwand 200 über den
dünnen
Verbindungsabschnitt 402 senkrecht nach unten, wie das
in den 16 und 19 dargestellt
ist. Das Kartenanpressstück 401 hat
eine erste Passbohrung 403, die nahe dem dünnen Verbindungsabschnitt 402 ausgespart
ist, und hat ferner eine zweite Passbohrung 404, die weiter
entfernt vom dünnen
Verbindungsabschnitt 402 ausgespart ist, als die erste
Passbohrung 403. Zusätzlich
ist am Kartenanpressstück 401 ein Rastvorsprung 405 angeformt,
der zwischen der ersten Passbohrung 403 und der zweiten
Passbohrung 404 angeordnet ist; dieser Rastvorsprung 405 erstreckt
sich von der Außenseite 201a des
Plattenabschnitts 201 der langen Seitenwand 200 weg.
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Am
unteren horizontalen Steg 202 der langen Seitenwand 200 sind
zwei Einstellblöcke 211 angeformt,
zwischen denen ein innerer Abstand w2 besteht, der geringfügig größer ist,
als die Breite w1 des Kartenanpressstücks 401. Jeder Einstellblock 211 hat
eine Tiefe x1, die nahezu gleich der Tiefe x2 des unteren horizontalen
Stegs 202 der langen Seitenwand 200 ist. Zusätzlich sind
die beiden Einstellblöcke 211 über einen
Verbindungsblock 212 miteinander verbunden, der einstückig am
Plattenabschnitt 201 der langen Seitenwand 200 angeformt
ist.
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Am
Verbindungsblock 212 ist – im wesentlichen mittig in
dessen oberen Abschnitt – ein
Arretierstück 213 angeformt,
das in horizontaler Richtung von der Außenseite 201a des
Plattenabschnitts 201 der langen Seitenwand 200 absteht;
ferner hat dieses Arretierstück 213 einen
Rastvorsprung 213a, der an der Unterseite des Arretierstücks 213 angeformt
ist; dieser Rastvorsprung 213a hat eine nach unten abstehende
Spitze. Unterhalb dieses Arretierstücks 213 ist ein Führungsblock 214 angeformt,
der in der gleichen Richtung absteht, wie das Arretierstück 213 und im
wesentlichen parallel dazu. Mit Hilfe eines Formstücks ist
zwischen dem Arretierstück 213 und
dem Führungsblock 214 eine
Durchgangsöffnung 215 gebildet,
um das Kartenhalterelement 400a einstückig mit der langen Seitenwand 200 auszubilden.
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Wenn – wie oben
beschrieben – das
Kartenhalterelement 400a einstückig mit der langen Seitenwand 200 ausgebildet
ist, dann hängt
das Kartenanpressstück 401 im
wesentlichen senkrecht von dem unteren Ende der langen Seitenwand 200 über den dünnen Verbindungsabschnitt 402 nach
unten. Nachdem jedoch das Kartenanpressstück 401 anschließend im
Rahmen einer Drehbewegung auf die Außenseite 201a des
Plattenabschnitts 201 der langen Seitenwand 200 zu
bewegt worden ist, in einer Weise, um den dünnen Verbindungsabschnitt 402 zu
knicken (im Sinne eines Filmscharniers), dann wird der an der langen
Seitenwand 200 angeformte Führungsblock 214 zuerst
in die erste Passbohrung 403 eingeführt, die am Kartenanpressstück 401 ausgespart
ist. Wenn dann die Drehbewegung des Kartenanpressstücks 401 in
Richtung auf die Außenseite 201a des
Plattenabschnitts 201 der langen Seitenwand 200 fortgesetzt
wird, wird der am Kartenanpressstück 401 angeformte
Rastvorsprung 405 in die Lücke zwischen dem Führungsblock 214 und
dem an der langen Seitenwand 200 angeformten Arretierstück hineingedrückt und
passiert anschließend
diese Lücke,
wobei das Arretierstück 213 elastisch
nach oben verformt wird, um die Lücke zwischen dem Führungsblock 214 und
dem Arretierstück 213 zu
erweitern.
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Nachdem
der an dem Kartenanpressstück 401 angeformte
Rastvorsprung 405 durch die Lücke zwischen dem Führungsblock 214 und
dem an der langen Seitenwand 200 angeformten Arretierstück 213 hindurch
getreten ist, wird das Arretierstück 213 aufgrund seiner
Eigenelastizität
im Rahmen einer Drehbewegung nach unten verstellt, und dessen Arretiervorsprung 213a hintergreift
die obere Ecke 405a an der Spitze des Rastvorsprungs 405,
so dass das Kartenanpressstück 401 in
der Anlage an dem an der langen Seitenwand 200 angeformten
Arretierstück 2013 gehalten
wird.
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Zusätzlich ist
zu beachten: Das Kartenanpressstück 401 ist
gebildet aus einem Abschnitt 401a, der sich auf der Seite
des dünnen
Verbindungsabschnitts 402 befindet und der versehen ist mit
einer ersten Passbohrung 403, einer zweiten Passbohrung 404 und
einem Rastvorsprung 405, der zwischen diesen Bohrungen
angeordnet ist; weiterhin ist mit diesem Abschnitt 401a ein
Zwischenabschnitt 401b verbunden, der nach außen abgewinkelt ist;
schließlich
ist an dem abgebogenen Ende dieses Zwischenabschnitts 401b ein
Kartenführungsabschnitt 401c angeformt.
Nachdem die obere Ecke 405a der Spitze des an dem Kartenanpressstück 401 angeformten
Rastvorsprungs 405 mit dem Arretiervorsprung 213a des
an der langen Seitenwand 200 angeformten Arretierstücks 213 verrastet
worden ist, um das Kartenhalterelement 400a zu bilden,
wird ein an der Grenzlinie zwischen dem Verbindungsabschnitt 401b des
Kartenanpressstücks 401 und
dem Kartenführungsstück 401c befindlicher
abgebogener Abschnitt 401d zur Anlage an der Außenseite 201a des
Plattenabschnitts 201 der langen Seitenwand 200 gebracht.
Zusätzlich
wird ein keilförmiger
Raum 406 zwischen der Innenseite 401c' des oberhalb
des abgebogenen Abschnitts 401d angeordneten Kartenführungsabschnitts 401c und
der Außenseite 201a des
Plattenabschnitts 201 der langen Seitenwand 200 in
einer solchen Weise gebildet, dass ein Abstand zwischen der Innenseite 401c' des Kartenführungsabschnitts 401c und
der Außenseite 201a des
Plattenabschnitts 201 der langen Seitenwand 200 linear
mit der Höhe
abnimmt.
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Wenn
zwei oder mehr Kartenhalterelemente 400a in der oben beschriebenen
Weise zusammengebaut werden, dann wird der Kartenhalter 400 erhalten.
Damit der so erzeugte Kartenhalter 400 eine Karte 407 festhalten
kann, wird die Unterkante 407a der Karte 407 in
den oben beschriebenen keilförmigen Raum 406 eingeführt, und
die Karte 407 wird dann nach unten gedrückt. Die Karte 407 verschiebt
den abgebogenen Abschnitt 401d des Kartenanpressstücks 401,
das an der Außenseite 201a des
Plattenabschnitts 201 der langen Seitenwand 200 anliegt, von
dieser Außenseite 201a des
Plattenabschnitts 201 der langen Seitenwand 200 weg,
um eine Lücke zwischen
der Außenseite 201a des
Plattenabschnitts 201 der langen Seitenwand 200 und
dem abgebogenen Abschnitt 401d des Kartenanpressstücks 400 zu bilden,
durch welche hindurch die Karte 407 rutschen kann. Daraufhin
wird die Karte 407 weiter nach unten gedrückt, bis
sie diese Lücke
passiert hat und anschließend
mit der Kartenunterkante 407a an der Oberseite des Ausrichterblocks 211 oder
des Verbindungsblocks 212 anliegt. Auf diese Weise wird
die Karte 407 von zwei oder mehr Kartenhalterelementen 400a gehalten.
Die auf diese Weise von zwei oder mehr Kartenhalterelementen 400a gehaltene Karte 407 wird
mit Hilfe des abgebogenen Abschnitts 401d des Kartenanpressstücks 401 in
einem Druckkontakt mit der Außenseite 201a des
Plattenabschnitts 201 der langen Seitenwand 200 gehalten, wodurch
verhindert wird, dass sich die Karte 407 aus dem Kartenhalterbehälter 400 leicht
herausschiebt oder leicht davon gelöst wird.
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Das
vorstehend beschriebene Kartenhalterelement 400a ist einstückig mit
der langen Seitenwand 200 ausgebildet; sofern jedoch die
lange Seitenwand 200 aus einem undurchsichtigen Kunstharz geformt
worden ist, würde
das dazu führen,
dass die im Kartenhalterbehälter 400 befindliche
Karte 407 teilweise von einem undurchsichtigen Kartenhalterelement 400a verdeckt
ist. Um dieses Problem zu lösen,
ist das das Kartenhalterelement 400a bildende Kartenanpressstück 401 aus
einem längeren
Band gebildet.
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Zusätzlich ist
zu beachten: Dadurch, dass in den zur Erzeugung des Kartenanpressstücks 401 des
Kartenhalterelements 400a bestimmten Formhohlraum ein transparentes
oder durchsichtiges Kunstharz eingespritzt wird, während in
den zur Erzeugung der langen Seitenwand 200 bestimmten Formhohlraum
ein zweckmäßiges, gefärbtes Kunstharz
eingespritzt wird, können
das transparente oder durchsichtige Kartenhalterelement 400a und
die gefärbte
lange Seitenwand 200 einstückig und gemeinsam miteinander
ausgebildet sein.
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Entsprechend
der oben beschriebenen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
ist das, das Kartenhalterelement 400a bildende Kartenanpressstück 401 über den
dünnen
Verbindungsabschnitt 402 einstückig mit der langen Seitenwand 200 ausgebildet,
so dass dieser Kartenhalter leicht dadurch zusammengebaut werden
kann, dass einfach das Kartenanpressstück 401 in Richtung
auf die Außenseite 201a des
Plattenabschnitts 201 der langen Seitenwand 200 in
einer solchen Weise zu gedreht wird, dass dieser dünne Verbindungsabschnitt 402 gefaltet wird.
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Zusätzlich ist
zu beachten: Weil das, das Kartenhalterelement 400a bildende
Kartenanpressstück 401 in
Form eines längeren
Bandes ausgebildet ist, kann nur ein kleiner Teil der Karte von
dem Kartenanpressstück 401 verdeckt
werden, so dass trotzdem die Bestimmung, der Name, die Art, die Menge
und dergleichen der Gegenstände
gelesen werden kann, die sich in dem Faltbehälter befinden, der mit der
Karte 407 versehen ist.
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Weil
die von zwei oder mehr Kartenhalterelementen 400a gehaltene
Karte 407 mit Hilfe des gebogenen Abschnitts 401d des
Kartenanpressstücks 401 in
Druckkontakt mit der Außenseite 201a des Plattenabschnitts 201 der
langen Seitenwand 200 gehalten ist, ist die Karte 407 daran
gehindert, leicht aus dem Kartenhalter 400 herauszurutschen
oder davon gelöst
zu werden.
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Das
zusammengebaute Kartenanpressstück 401 befindet
sich zwischen einem Abschnitt des an der langen Seitenwand 200 angeformten
Ausrichteblocks 211, so dass selbst dann, wenn eine äußere Kraft
auf das Kartenanpressstück 401 einwirkt,
die dieses Kartenanpressstück 401 längs der
Außenseite 201a des
Plattenabschnitts 201 der langen Seitenwand 200 zu
verschieben sucht, widersteht der Ausrichteblock 211 einer
solchen Verschiebung und verhindert, dass der dünne Verbindungsabschnitt 402, der
relativ fragil ist, beschädigt
wird, während
gleichzeitig verhindert ist, dass die in dem Kartenhalterelement 400a gehaltene
Karte 407 davon gelöst
wird, wenn das Kartenanpressstück 401 verschoben
wird.
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Zusätzlich ist
zu beachten: Am oberen Ende jeder langen Seitenwand 200 ist
eine Stufe 216 ausgebildet, weil hier die Innenwand zurückgenommen ist,
und am oberen Ende jeder kurzen Seitenwand 300 ist eine
Stufe 310 ausgebildet, weil hier die Innenwand zurückgenommen
ist. Diese Stufen 216, 310 haben solche Abmessungen
und sind so ausgestaltet, dass dann, wenn mehrere aufgerichtete
Faltbehälter übereinander
gestapelt werden, der Bodenausrichteabschnitt 100a am Bodenteil 100 des
oberen Faltbehälters
in diese Stufen 216, 310 passt, die sich je am
oberen Ende der langen Seitenwand 200 und der kurzen Seitenwand 300 des
unteren Faltbehälters
befinden.
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Das
Bodenteil 100, die langen Seitenwände 200 und die kurzen
Seitenwände 300,
welche zusammen den oben beschriebenen Faltbehälter bilden, sind je im Spritzgießverfahren
oder dergleichen aus einem Kunstharz erzeugt worden und sind daraufhin scharnierartig
miteinander verbunden worden, wie das oben beschrieben ist, um den
Faltbehälter
zu erzeugen.
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Aufgrund
der oben beschriebenen Ausgestaltung hat die vorliegende Erfindung
die nachfolgenden Auswirkungen:
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Am
Bodenteil des Faltbehälters
sind Arretierblocks angeformt, auf denen das Bodenteil eines anderen,
zusammengeklappten Faltbehälters
in ausgerichteter Anordnung ruhen kann. In den Seitenwänden des
Faltbehälters
sind Aussparungen ausgespart, die nach unten so offen sind, dass
in diese Aussparungen ein entsprechender Arretierblock des zusammengeklappten
Faltbehälters
eintreten kann, so dass mehrere zusammengeklappte Faltbehälter übereinander
zu einem stabilen Stapel gestapelt werden können. Zusätzlich sind Rastrahmenabschnitte bzw.
Anlagestege vorhanden, die dazu benutzt werden, die Seitenwände wechselseitig
miteinander zu verrasten, und um die Seitenwände mit dem Bodenteil zu verrasten,
so dass der Faltbehälter
in eine stabile, aufgerichtete Form eines Kastens gebracht werden
kann.
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Weil
in einer der gegenüberliegenden
Seitenwände
durchgehende Öffnungen
ausgespart sind, in welche, nach oben vorstehende, entsprechende
Arretierblöcke
beim Zusammenklappen des Faltbehälters
eintreten können,
beeinträchtigen
oder behindern diese Arretierblöcke
das Zusammenklappen des Faltbehälters
nicht.
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Die
an den Rastrahmenabschnitten bzw. an den Anlagestegen jeder Seitenwand
angeformten Rastvorsprünge
passen in entsprechende durchgehende Öffnungen, die am Bodenteil
ausgespart sind. Folglich können,
wenn der Faltbehälter
zu einem Kasten aufgerichtete wird, das Bodenteil und die Seitenwände noch
fester miteinander verbunden werden, um irgendeine Verschiebung
der Seitenwände relativ
zu dem Bodenteil zu kontrollieren; hierdurch kann eine wesentliche
Verschiebung der Seitenwände
relativ zu dem Bodenteil verhindert werden, welche sonst die Scharnierabschnitte
beschädigen könnte, welche
das Bodenteil mit den Seitenwänden verbindet.
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Wenn
die Seitenwände
aufgerichtet sind und senkrecht zum Bodenteil ausgerichtet sind,
dann kommen die Unterseiten der Seitenwände und die Oberseite des Bodenteils
teilweise in Flächenkontakt miteinander.
Als Folge davon wird eine auf die Seitenwand einwirkende Kraft über diesen
Flächenkontakt
abgeleitet, wodurch verhindert wird, dass die auf die Seitenwand
einwirkende Kraft einen Scharnierabschnitt beschädigen könnte.
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Weil
die jeden Kartenhalter bildenden Kartenanpressstücke über einen dünnen Verbindungsabschnitt einstückig mit
der Seitenwand ausgebildet sind, kann der Kartenhalter leicht zusammengebaut werden,
in dem einfach die Kartenanpressstücke im Rahmen einer Drehbewegung
so in Richtung auf die Seitenwand zu bewegt werden, dass der dünne Verbindungsabschnitt
gefaltet wird.