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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Kartenverbindungsadapter zum
Verbinden einer IC-Karte wie z.B. einer Speicherkarte oder einer
Funktionserweiterungskarte mit einem Informationssystem wie z.B.
einem PC oder einem tragbaren Informationssystem, das durch einen
PDA (Personal Digital Assistant), eine digitale Festbildkamera und
eine digitale Videokamera repräsentiert
wird.
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Neuere
Notebook-PCs (Personal Computer) sind im Allgemeinen mit PC-Kartensteckplätzen ausgestattet.
Eine Funktionserweiterung eines solchen Notebook-PC kann durch Einführen einer
PC-Karte in den PC-Kartensteckplatz erzielt werden. Beispielhafte
PC-Karten sind z.B. Flash-Memory-Karten, Modemkarten und SCSI-Karten.
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Die
PC-Karten sind im Einklang mit dem PC Card Standard ausgelegt und
in drei Typen klassifiziert, die jeweils eine Dicke von 3,3 mm (Typ
I), 5,0 mm (Typ II) und 10,5 mm (Typ III) haben, mit einer rechteckigen Grundrissform
mit einer Breite von 54,0 mm und einer Länge von 85,6 mm.
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Für kleinere
Informationssysteme wie Digitalkameras, Electronic Organizers und
Mobiltelefone werden kleinere CF-(CompactFlash (eingetragenes Warenzeichen))
Karten anstatt der PC-Karten eingesetzt, um dem starken Größenreduzierungsbedarf
gerecht zu werden. Typische Beispiele für die CF-Karten sind Flash-Memory-Karten,
die zum Speichern von Bilddaten von digitalen Kameras verwendet
werden, sowie von Planungsdaten und Adressdaten für Electronic
Organizers.
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Die
CF-Karten entsprechen dem CFA-(CompactFlash Association)-Standard
und sind in zwei Typen klassifiziert, die jeweils eine Dicke von
3,3 mm (Typ I) und 5,0 mm (Typ II) haben, mit einer rechteckigen
Grundrissform mit einer Breite von 36,4 mm und einer Länge von
42,5 mm.
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Ferner
verwenden die digitalen Kameras, digitalen Sprachrecorder und Mobiltelefone
kleine Speicherkarten, die nur für
Speicherfunktionen adaptiert sind. Eine solche kleine Speicherkarte
beinhaltet einen harzversiegelten Speicher-IC-Chip und ist durch
eine äußerst geringe
Dicke gekennzeichnet. Zu Beispielen für die Speicherkarten gehören SmartMedia-Karten
(SSFDCs: Festkörper-Diskettenkarten),
Miniaturkarten, MemoryStick-Karten und MultiMedia-Karten.
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Diese
Karten haben die folgenden Außenabmessungen:
SmartMedia
(SM): | 37 × 45 × 0,76 (mm) |
Miniatur-Karte
(MC): | 38 × 33 × 3,5 (mm) |
MemoryStick
(MS): | 50 × 21,5 × 2,8 (mm) |
MultiMedia-Karte
(MMC): | 32 × 24 × 1,4 (mm) |
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Da
die kleineren Informationssysteme nicht immer genügend Datenverarbeitungsleistung
haben, ist es häufig
notwendig, Bilddaten von einer digitalen Kamera in einen Notebook-PC
zu laden oder Daten zwischen einem Electronic Organizer und einem
Notebook-PC zu übertragen.
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Wenn
jedoch in dem kleinen Informationssystem befindliche Daten z.B. über eine
CF-Karte oder eine kleine Speicherkarte in den Notebook-PC geladen
werden sollen, dann kann eine solche Karte nicht direkt in den PC-Kartenstecksplatz
des Notebook-PC eingesteckt werden, weil der PC-Kartenstecksplatz
dem PC Card Standard entspricht.
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Daher
werden herkömmlicherweise
Kartenverbindungsadapter zum Verbinden einer CF-Karte oder einer
kleinen Speicherkarte mit einem PC-Kartensteckplatz bereitgestellt.
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Ein
solcher Kartenverbindungsadapter beinhaltet ein Gehäuse mit
einer Form, die der PC-Karte entspricht, einem ersten Verbinder,
der auf einer Frontseite des Gehäuses
für die
Verbindung mit einem PC-Kartensteckplatz vorgesehen ist, und einem
zweiten Verbinder, der in dem Gehäuse für die Verbindung mit einer PC-Karte
oder einer kleinen Speicherkarte vorgesehen ist. In dem Gehäuse ist
ein Kartenaufnahmeraum zum Aufnehmen der CF-Karte oder der kleinen
Speicherkarte vorgesehen. Der Kartenaufnahmeraum öffnet zu
einer Rückseite
des Gehäuses,
in Einführungsrichtung
gesehen, in das der Kartenverbindungsadapter in den PC-Kartenstecksplatz
eingesteckt wird. Wo die Dicke der kleinen Karte nahe an der Dicke
des Kartenverbindungsadapters liegt, da kann der Kartenaufnahmeraum
auch zur oberen und/oder unteren Seite des Gehäuses öffnen. In jedem Fall wird die
kleine Karte in den Kartenverbindungsadapter von der Rückseite
des Kartenverbindungsadapters in derselben Richtung wie die Einführungsrichtung
eingeführt,
in der der Kartenverbindungsadapter in den PC-Kartenstecksplatz eingeführt wird.
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Diese
Anordnung hat jedoch vom mechanischen und elektrischen Standpunkt
gesehen Nachteile. Spezieller, wenn der Kartenverbindungsadapter
im PC- Kartenstecksplatz
steckt, dann steht ein hinterer Abschnitt der im Kartenverbindungsadapter
steckenden kleinen Karte von einer Öffnung des PC-Kartenstecksplatzes
nach außen
vor. Somit besteht die Möglichkeit,
dass die kleine Karte durch eine externe Kraft vom Kartenverbindungsadapter
getrennt wird. Wenn die kleine Karte während einer Datenübertragung
zwischen einem Informationssystem und der kleinen Karte abgetrennt
wird, dann verläuft
die Datenübertragung
natürlich
erfolglos und es kann zu einer Zerstörung von Daten oder von Elementen
in der kleinen Karte aufgrund einer falschen Signaleingabe kommen.
Dies ist besonders im Falle einer Karte problematisch, die so ausgelegt
ist, dass sie Signalein-/-ausgangsverbindungen von der kleinen Karte
leitet (z.B. bei einer GSM-Karte). Ferner ist es schwierig, einen
Arretierungshalter im Kartenverbindungsadapter vorzusehen, um die
kleine Karte sicher zu halten, während
es leicht ist, einen Haltemechanismus in einem PC-Kartenstecksplatz
vorzusehen, um eine darin eingesteckte Karte festzuhalten.
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Da
es physisch möglich
ist, die kleine Karte von hinten in den Kartenverbindungsadapter
einzuführen, während dieser
in einem PC-Kartensteckplatz steckt, könnte ein Benutzer versuchen,
die kleine Karte in diesem Zustand in den Kartenverbindungsadapter
einzuführen.
In einem solchen Fall wird eine große externe Kraft auf den Verbinder
des PC-Kartensteckplatzes aufgebracht, so dass der Verbinder beschädigt werden kann.
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Ferner
besteht die Möglichkeit,
dass die kleine Karte in den in einem PC-Kartensteckplatz montierten Kartenverbindungsadapter
eingeführt
oder aus ihm herausgezogen wird, während das Informationssystem
aktiviert ist. Daher ist beim Entwerfen des Kartenverbindungsadapters
zu berücksichtigen,
dass eine Beschädigung
der kleinen Karte durch ein so genanntes aktives Einführen und
Herausziehen einer Karte verhindert wird. Spezieller, Verbindungsanschlüsse des
Kartenverbindungsadapters sollten genau so positioniert werden, dass
Reihenfolge und Zeitpunkte des Verbindens und Abtrennens von Verbindungsanschlüssen der
kleinen Karte in Bezug auf die Verbindungsanschlüsse des Kartenverbindungsadapters
im Wesentlichen konstant gehalten werden können, wenn die kleine Karte
in den Kartenverbindungsadapter eingesteckt oder aus ihm herausgezogen
wird. Wenn z.B. die kleine Karte in den Kartenverbindungsadapter
eingeführt
werden soll, dann muss die Verbindung eines Masseanschlusses, eines
Source-Anschlusses, eines ersten Signalanschlusses, eines zweiten
Anschlusses usw. in der genannten Reihenfolge innerhalb einer zulässigen Verbindungszeitspanne
hergestellt werden. Es ist daher äußerst schwierig, den Kartenverbindungsadapter
so zu konstruieren, dass er eine Garantie gegen ein aktives Einführen und
Herausziehen bieten kann.
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Aus
der JP-A-0714 1114 ist eine Anordnung zum Ermöglichen des Gebrauchs einer
Speicherkarte bekannt, die größenmäßig keinem
bestimmten Standard entspricht. Es wird ein Adapter bereitgestellt,
der einem bestimmten Größenstandard
entspricht, wobei der Adapter einen Schlitz zur Aufnahme der nicht
standardgemäß bemessenen
Karte hat, so dass letztere effektiv in den Adapter integriert werden
kann. Der die integrierte Karte beinhaltende Adapter kann dann in
den Kartenaufnahmeschlitz einer externen Vorrichtung mit einem Kartenaufnahmeschlitz
gemäß einer
Standardspezifikation eingeführt
werden. In der in der JP-A-0741114 beschriebenen Anordnung ist die
Einführungsrichtung
der Karte in den Adapter parallel zur Einführungsrichtung des Adapters
in die externe Vorrichtung.
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16 der
US-A-5 155 663 zeigt eine im Prinzip ähnliche Anordnung, aber in
diesem Fall ist die Einführungsrichtung
der Karte in den Adapter lotrecht zur Einführungsrichtung des Adapters
in die interne Vorrichtung, so dass die Karte nach dem Einführen des
Adapters erst dann aus diesem herausgezogen werden kann, wenn der
Adapter selbst aus der externen Vorrichtung herausgezogen worden
ist.
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Aus
der JP-A-506 7114 ist ein Speicherkartensystem für ein Fahrzeugfahrmanagement
bekannt, das eine Speicherkarte des Funktyps hat, und ein Fahrzeugbordrecorder,
der das Lesen/Schreiben von Daten ausführt, die für das Fahrmanagement eines
Fahrzeugs wie z.B. eines Lieferwagens benötigt werden, ohne Kontakt auf
der Karte mittels Funkkommunikation. Der Betriebsmanagementrecorder
ist an dem Fahrzeug angeordnet und ist mit einem Einführungsschlitz
versehen, in den die Speicherkarte eingeführt wird. Am Managementrecorder
ist ein Indikator wie z.B. eine Lampe vorgesehen, um anzuzeigen,
ob die Karte in den Managementrecorder eingeführt wurde oder nicht. Dieses
System kommt ganz ohne Adapter aus.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kartenverbindungsadapter
bereitzustellen, der so konstruiert ist, dass er eine Anzeige über die
Anwesenheit oder Abwesenheit einer kleinen Karte in dem Adapter
geben kann, wenn der Adapter in einem Kartensteckplatz steckt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Kartenverbindungsadapter bereitgestellt, der
Folgendes umfasst: einen ersten Verbinder gemäß dem ersten Standard; einen
zweiten Verbinder gemäß dem zweiten Standard;
ein Gehäuse,
das den ersten Verbinder und den zweiten Verbinder aufnimmt, wobei
das Gehäuse einen
Karteneinführungsschlitz
aufweist, der allgemein lotrecht zu einer Adaptereinführungsrichtung öffnet, in der
der Kartenverbindungsadapter so ausgelegt ist, dass er in den Kartensteckplatz
eingeführt
wird, und einen Kartenaufnahmeraum, um darin die Karte gemäß dem zweiten
Standard aufzunehmen, die in den Karteneinführungsschlitz eingeführt wurde;
und einen Anzeigemechanismus, der auf einer Rückseite des Adapters, in der
Adaptereinführungsrichtung
gesehen, eine Anzeige aufweist, ob die Karte gemäß dem zweiten Standard in dem
Gehäuse
des Adapters vorhanden ist oder nicht.
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Da
die Karte in den Kartenaufnahmeraum des Gehäuses in einer Karteneinführungsrichtung
eingeführt
wird, die lotrecht zur Adaptereinführungsrichtung ist, braucht
das Gehäuse
keine Öffnung
auf seiner Rückseite
zu haben. Zum Erhöhen
der Festigkeit des Gehäuses
und zum Verhindern des Eindringens von Fremdkörpern in den Kartenaufnahmeraum
wird bevorzugt, dass die Rückseite
des Gehäuses
geschlossen ist.
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Bei
einer solchen Anordnung ist es jedoch unmöglich, mit einem Blick auf
die Öffnung
des Kartensteckplatzes zu prüfen,
ob die Karte gemäß dem zweiten
Standard im Adapter steckt, wenn der Kartenverbindungsadapter im
Kartensteckplatz steckt.
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Erfindungsgemäß ist der
Anzeigemechanismus zum Anzeigen, ob die Karte gemäß dem zweiten Standard
im Kartenaufnahmeraum steckt, auf der Rückseite des Gehäuses vorgesehen.
Somit kann die Anwesenheit oder Abwesenheit der Karte im Adapter
leicht geprüft
werden.
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Da
der Kartenverbindungsadapter so konstruiert ist, dass der Anzeigemechanismus
an sich von der Öffnung
des Kartensteckplatzes aus sichtbar ist, kann leicht geprüft werden,
ob der Kartenverbindungsadapter oder eine Karte gemäß dem ersten
Standard mit dem Kartensteckplatz verbunden ist.
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Der
Anzeigemechanismus kann ein Schaltelement aufweisen, das wirksam
wird, wenn die Karte gemäß dem zweiten
Standard im Kartenaufnahmeraum steckt, und eine Anzeigelampe ist
auf der Rückseite
des Adapters, in Adaptereinführungsrichtung
gesehen, vorgesehen und wird von dem Schaltelement aktiviert oder deaktiviert.
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Bei
dieser Anordnung wird das Schaltelement als Reaktion auf das Einführen der
Karte in den Kartenaufnahmeraum des Kartenverbindungsadapters wirksam,
so dass die Anzeigelampe ein- und ausgeschaltet wird. Die Anzeigelampe
kann mit einer internen Stromquelle wie z.B. einer Batterie im Kartenverbindungsadapter
gespeist werden. Wenn der Kartenverbindungsadapter nicht mit dem
Kartensteckplatz verbunden ist, dann kann die Anwesenheit oder Abwesenheit
der Karte im Adapter leicht geprüft
werden. Daher wird bevorzugt, eine solche Konstruktion zu verwenden,
bei der die Anzeigelampe vom Kartensteckplatz gespeist wird und
die Stromversorgung zur Anzeigelampe nur dann erfolgt, wenn der
Kartenverbindungsadapter im Kartensteckplatz steckt.
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Der
Anzeigemechanismus kann ein Verschiebungselement, das als Reaktion
auf das Einführen
oder Herausziehen der Karte in Bezug auf den Kartenaufnahmeraum
verschieblich ist, und einen Sichtmechanismus aufweisen, über den
das Verschieben des Verschiebungselementes von der Außenseite
des Gehäuses auf
der Rückseite
des Adapters, in Adaptereinführungsrichtung
gesehen, sichtbar ist.
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Bei
dieser Anordnung ist das Verschieben des Verschiebungselementes
als Reaktion auf das Einführen
und Herausziehen der Karte in Bezug auf den Kartenaufnahmeraum von
der Außenseite
des Gehäuses über den
Sichtmechanismus sichtbar und daher kann die Anwesenheit oder Abwesenheit
der Karte im Kartenaufnahmeraum leicht geprüft werden.
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Das
Verschiebungselement kann beispielsweise ein Federelement sein,
das in Anlage an der im Kartenaufnahmeraum steckenden Karte verformbar
ist. In diesem Fall beinhaltet der Sichtmechanismus ein Fenster,
das in der Rückseite
des Gehäuses
ausgebildet ist, und ein Anzeigeelement, das als Reaktion auf die
Verformung des Federelementes innerhalb des Fensters verschieblich
ist, um in das und aus dem Sichtfeld des Fensters zu kommen. Das
Anzeigeelement wird ferner mit einer auffälligen Farbe versehen (z.B.
einer Farbe, die sich von der Farbe der Rückseite des Gehäuses unterscheidet,
oder einer fluoreszierenden Farbe). Ferner kann das Anzeigeelement
Teil des Federelementes oder ein an dem Federelement angebrachtes
separates Element sein.
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Das
Verschiebungselement kann in Karteneinführungsrichtung verschieblich
sein. In diesem Fall kann das Verschiebungselement in Anlage an
einer Frontfläche
der Karte wirksam sein.
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Das
Verschiebungselement kann allgemein lotrecht zur Karteneinführungsrichtung
(z.B. entlang einer Linie, die durch die Ober- und die Unterseite
des kartenförmigen
Kartenverbindungsadapters verläuft)
verschiebbar sein. In diesem Fall kann das Verschiebungselement
entweder durch die Ober- oder die Unterseite der Karte verschoben
werden.
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Das
Verschiebungselement kann ein Eingriffselement aufweisen, das mit
einem in einer Seitenfläche der
Karte ausgebildeten Eingriffsabschnitt in Eingriff gebracht werden
kann, so dass das Verschiebungselement durch das Einführen oder
Herausziehen der Karte verschoben wird.
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Ferner
kann der Anzeigemechanismus einen Kartensichtmechanismus aufweisen,
der eine visuelle Beobachtung der im Kartenaufnahmeraum gehaltenen
Karte von der Außenseite
des Gehäuses
auf der Rückseite
des Adapters, in der Adaptereinführungsrichtung
gesehen, zulässt.
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Bei
dieser Anordnung ist die im Kartenaufnahmeraum befindliche Karte
von der Rückseite
des Adapters über
den Kartensichtmechanismus sichtbar. Somit kann ein Benutzer die
Anwesenheit oder Abwesenheit der Karte im Adapter feststellen.
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In
diesem Fall kann der Kartensichtmechanismus ein Fenster aufweisen,
das durch die Rückseite
des Gehäuses
zum Kartenaufnahmeraum verläuft.
In dieser Anordnung ist wenigstens die Peripherie des Fensters in
der Rückseite
des Gehäuses
vorzugsweise mit einer Farbe versehen, die sich von der Farbe der
Karte unterscheidet. Ferner kann die Sichtbarkeit dadurch verbessert
werden, dass das Gehäuse
an sich mit einer Farbe versehen wird, die sich von der Farbe der
Karte unterscheidet, oder indem ein Abschnitt der Karte, der dem Fenster
gegenüberliegt,
mit einer Farbe versehen wird, die sich von der Farbe der Rückseite
des Gehäuses unterscheidet.
Die Sichtbarkeit kann weiter durch Montieren einer Linse in dem
Fenster verbessert werden.
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Der
Kartenverbindungsadapter hat vorzugsweise eine Kartenform, die dem
Kartensteckplatz gemäß dem ersten
Standard entspricht. Das heißt,
das Gehäuse
hat vorzugsweise eine kartenähnliche
Außenkonfiguration,
die einer Karte gemäß dem ersten
Standard entspricht. In diesem Fall ist „die Richtung allgemein lotrecht
zur Adaptereinführungsrichtung" vorzugsweise eine
Richtung parallel zur Ober- und Unterseite des kartenförmigen Adapters.
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Der
erste Verbinder ist vorzugsweise auf einer Fläche des Adapters vorgesehen,
die dem Verbinder des Kartensteckplatzes gegenüberliegt.
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Der
zweite Verbinder ist vorzugsweise in einer solchen Position vorgesehen,
dass der zweite Verbinder mit Anschlüssen der im Kartenaufnahmeraum
befindlichen Karte gemäß dem zweiten
Standard in Kontakt gebracht werden kann.
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Es
wird bevorzugt, dass der Kartenaufnahmeraum nicht in eine Rückseite
des Adapters, in Adaptereinführungsrichtung
gesehen, öffnet.
Das heißt,
wenigstens die Rückseite
des Kartenaufnahmeraums ist vorzugsweise geschlossen, so dass die
Karte gemäß dem zweiten
Standard nicht von der Rückseite
her eingeführt
oder herausgezogen werden kann.
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Der
Verbinder des Kartensteckplatzes ist vorzugsweise so gestaltet,
dass er mit dem ersten Verbinder kontaktverbunden werden kann.
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Der
Kartenverbindungsadapter kann über
den Verbinder des Kartensteckplatzes und den ersten Verbinder gespeist
werden. In diesem Fall kann die Karte gemäß dem zweiten Standard vom
Kartenverbindungsadapter gespeist werden.
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Der
Kartensteckplatz kann ein Speicherkartensteckplatz gemäß PC-Standard
sein. In diesem Fall bedeutet der PC-Standard-Speicherkartensteckplatz
einen Kartensteckplatz, der üblicherweise
in einem PC vorgesehen ist. Beispiele für einen solchen Kartensteckplatz
sind u.a. solche, die dem PC Card Standard und dem CF Card Standard
entsprechen. Diese Standards sehen vor, dass eine Ein-/Ausgangssteuerschaltung
zum Steuern der Datenein- und -ausgabe in der Karte vorgesehen wird.
Beispiele für
eine solche Ein-/Ausgabesteuerschaltung sind u.a. solche, die so
gestaltet sind, dass sie das Schreiben und Lesen von Daten in Bezug auf
eine in der Karte integrierte Speicher-IC steuern.
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Der
Kartenaufnahmeraum ist vorzugsweise so konfiguriert, dass er es
nicht zulässt,
dass die Karte gemäß dem zweiten
Standard vom Kartenaufnahmeraum nach außen vorsteht, wenn sich die
Karte im Kartenaufnahmeraum befindet.
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Der
Kartenverbindungsadapter kann ferner eine in dem Gehäuse vorgesehene
Verdrahtungsplatte beinhalten, wobei der erste Verbinder, der zweite
Verbinder und die Signalkonvertierungsschaltung auf der Verdrahtungsplatte
montiert sind.
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Das
Gehäuse
kann einen Harzrahmen und einen Metalldeckel beinhalten, der den
Harzrahmen bedeckt.
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Die
Signalkonvertierungsschaltung kann eine Pinkonfiguration-Konvertierungsschaltung
zum Konvertieren einer Pinkonfiguration zwischen einer Karte gemäß dem ersten
Standard und der Karte gemäß dem zweiten
Standard aufweisen.
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Die
Signalkonvertierungsschaltung kann eine Signalverarbeitungsschaltung
zum Konvertieren des Signalformats zwischen dem Signal gemäß dem ersten
Standard und dem Signal gemäß dem zweiten
Standard beinhalten, um Inter-Standard-Kompatibilität zu gewährleisten.
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Die
Karte gemäß dem zweiten
Standard kann eine Speicherkarte sein, in der eine Speicher-IC integriert
ist und die eine Datenspeicherfunktion hat.
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Vorteilhafterweise
ist das Gehäuse
des Kartenverbindungsadapters so ausgebildet, dass der Kartenaufnahmeraum
den Karteneinführungsschlitz
aufweist, der allgemein lotrecht zur Adaptereinführungsrichtung öffnet, in
der der Kartenverbindungsadapter in den Kartensteckplatz gemäß dem ersten
Standard eingeführt wird,
und die Karte gemäß dem zweiten
Standard wird durch den Karteneinführungsschlitz in den Kartenverbindungsadapter
eingeführt.
Das heißt,
eine Karteneinführungsrichtung,
in der eine Karte gemäß dem zweiten Standard
in den Kartenverbindungsadapter eingeführt wird, ist allgemein lotrecht
zur Adaptereinführungsrichtung.
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Diese
Anordnung verhindert, dass die Karte gemäß dem zweiten Standard in Adaptereinführungsrichtung
in den Adapter eingeführt
oder aus ihm herausgezogen wird. Dies schließt die Möglichkeit aus, dass die Karte
gemäß dem zweiten
Standard vom Kartenverbindungsadapter abgetrennt wird, und verhütet ein
Einführen
und Herausziehen der Karte des zweiten Standards in Bezug auf den
Kartenverbindungsadapter, wenn der Kartenverbindungsadapter im Kartensteckplatz
steckt. Demgemäß wird keine
zu starke externe Kraft auf den Verbinder des Kartensteckplatzes
aufgebracht. Ferner besteht, da ein aktives Einführen und Herausziehen der Karte
gemäß dem zweiten
Standard in Bezug auf den Kartenverbindungsadapter verhütet werden kann,
keine Notwendigkeit, eine Garantie gegen ein aktives Einführen und
Herausziehen vorzusehen. Dies erleichtet das Konstruieren des Kartenverbindungsadapters.
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Der
erste Standard kann ein Standard sein, der vorsieht, dass eine Ein-/Ausgangssteuerschaltung
in einer in den Kartensteckplatz einzuführenden Karte vorgesehen wird.
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Bei
dieser Anordnung sieht der erste Standard vor, dass die Ein-/Ausgangssteuerschaltung
in der Karte vorliegt und daher sollte entweder der Kartenverbindungsadapter
oder die Karte gemäß dem zweiten
Standard die Ein-/Ausgangssteuerschaltung aufweisen. Wo der Kartenverbindungsadapter
die Ein-/Ausgangssteuerschaltung hat, da weist die Signalkonvertierungsschaltung
vorzugsweise die Ein-/Ausgangssteuerschaltung auf.
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Beispiele
für Karten,
die gemäß Standards
entworfen wurden, die vorsehen, dass die Ein-/Ausgangssteuerschaltung
in einer Karte vorhanden ist, sind z.B. PC-Karten, CF-Karten, kleine PC-Karten
(SPC mit Außenabmessungen
von 42,8 × 45 × 5,0 (mm)).
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Die
Signalkonvertierungsschaltung kann eine Ein-/Ausgangssteuerschaltung
zum Ausführen
einer Ein-/Ausgangssteuerung mit Bezug auf die Karte gemäß dem zweiten
Standard beinhalten.
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Bei
dieser Anordnung ist die Ein-/Ausgangssteuerschaltung im Kartenverbindungsadapter
vorgesehen und daher kann der zweite Standard ein Standard sein,
der vorsieht, dass die Ein-/Ausgangssteuerschaltung im Kartensteckplatz
vorhanden ist, oder ein Standard, der vorsieht, dass die Ein-/Ausgangssteuerschaltung
in der Karte vorliegt. Beispiele für Karten, die den Standards
entsprechen, die vorsehen, dass die Ein-/Ausgangssteuerschaltung in einem Kartensteckplatz
vorhanden ist, sind unter anderem SmartMedia-Karten, MultiMedia-Karten,
Miniatur-Karten, MemoryStick-Karten und SIM-(Subscriber Identity
Module)-Karten.
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Der
zweite Standard kann ein Standard sein, der vorsieht, dass eine
Ein-/Ausgangssteuerschaltung in der Karte gemäß dem zweiten Standard vorgesehen
ist.
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Bei
dieser Anordnung braucht der Kartenverbindungsadapter keine Datenein-/-ausgabesteuerfunktion zu
haben. Daher kann die Signalkonvertierungsschaltung lediglich die
Pinkonfiguration-Konvertierungsschaltung beinhalten.
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Beispiele
für Karten,
die gemäß Standards
entwickelt wurden, die vorsehen, dass die Ein-/Ausgabesteuerschaltung
in einer Karte vorhanden ist, sind unter anderem PC-Karten, kleine PC-Karten
und CF-Karten.
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Die
Erfindung wird nachfolgend beispielhaft mit Bezug auf die Begleitzeichnungen
näher beschrieben. Dabei
zeigt:
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1 eine
Perspektivansicht, die den externen Aufbau eines Kartenverbindungsadapters
gemäß einer
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung illustriert;
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2 eine
vergrößerte Perspektivansicht,
die den Kartenverbindungsadapter von 1 nach dessen 180-Grad-Rotation
um eine vertikale Achse illustriert;
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3 eine
Schnittansicht des Kartenverbindungsadapters entlang einer Schnittlinie,
die in einer Karteneinführungsrichtung
verläuft;
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4 eine
Draufsicht, die den Innenaufbau des Adapters mit Blick durch einen
oberen Metalldeckel illustriert;
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5 eine
Schnittansicht entlang einer Schnittlinie V-V in 4;
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6 eine
Draufsicht, die den Aufbau eines Kartenverbinders illustriert;
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7 eine
vergrößerte Schnittansicht,
die eine Anordnung neben einem Schalteranschluss illustriert;
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8 eine
Schnittansicht, die die Position einer Leuchtdiode zeigt;
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9 eine
Bodenansicht, die den Innenaufbau des Adapters mit Blick durch einen
unteren Metalldeckel illustriert;
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10 eine
Draufsicht, die den Aufbau eines in einer zweiten Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung verwendeten Kartenverbinders illustriert;
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11 eine
Schnittansicht, die den Aufbau von Anschlüssen des Verbinders illustriert;
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12 ein
Blockdiagramm zum Erläutern
einer dritten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
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13 eine
Draufsicht, die den Innenaufbau eines Kartenverbindungsadapters
gemäß einer
vierten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung illustriert;
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14 eine
Schnittansicht entlang einer Schnittlinie XIV-XIV in 13;
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15 eine
Perspektivansicht, die eine Anordnung neben einer Blattfeder illustriert;
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16 eine
Draufsicht, die einen Karte-steckt-Zustand illustriert;
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17 eine
Draufsicht, die den Innenaufbau eines Kartenverbindungsadapters
gemäß einer
fünften Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung illustriert;
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18 eine
Schnittansicht entlang einer Schnittlinie XVIII-XVIII in 17;
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19 eine
Draufsicht, die einen Karte-steckt-Zustand illustriert;
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20 eine
Draufsicht, die den Innenaufbau eines Kartenverbindungsadapters
gemäß einer
sechsten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung illustriert;
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21 eine
Schnittansicht entlang einer Schnittlinie XXI-XXI in 20;
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22 eine
auseinander gezogene Perspektivansicht, die eine Anordnung neben
einem Gleitblock illustriert;
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23 eine
Draufsicht, die den Innenaufbau eines Kartenverbindungsadapters
gemäß einer
siebten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung illustriert;
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24 eine
Perspektivansicht, die den Aufbau einer Ringfeder illustriert;
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25 eine
Draufsicht, die den Innenaufbau eines Kartenverbindungsadapters
gemäß einer
achten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung illustriert;
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26a und 26B Schnittansichten
entlang einer Schnittlinie XXVI-XXVI in 25;
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27 eine
Perspektivansicht, die eine Anordnung neben einem niederdrückbaren
Träger
illustriert;
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28 eine
Draufsicht, die den Innenaufbau eines Kartenverbindungsadapters
gemäß einer
neunten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung illustriert;
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29 eine
Frontansicht des Adapters mit Blick von einer Rückseite eines Gehäuses; und
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30 ein
Konzeptschema, das eine weitere Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
illustriert.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSGESTALTUNGEN
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1 ist
eine Perspektivansicht, die den externen Aufbau eines Kartenverbindungsadapters 1 gemäß einer
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung illustriert, und 2 ist
eine vergrößerte Perspektivansicht, die
den Kartenverbindungsadapter 1 von 1 nach dessen
180-Grad-Rotation um eine vertikale Achse illustriert.
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Der
Kartenverbindungsadapter 1 (nachfolgend einfach „Adapter 1" genannt) hat eine
Außenform,
die einer Karte gemäß dem CF
Card Standard (erster Standard) entspricht, d.h. einer CF-Karte.
Der Adapter 1 hat einen Kartenaufnahmeraum 2,
um darin eine Karte 100 aufzunehmen, die dem MultiMedia
Card Standard (zweiter Standard) entspricht, d.h. eine MultiMedia-Karte.
Wenn die Karte 100 zwecks deren Anschluss an den Adapter 1 in
den Kartenaufnahmeraum 2 eingeführt wird, dann wird die Karte 100 im
Kartenaufnahmeraum 2 ohne Vorstand nach außen aufgenommen,
so dass der mit der Karte 100 verbundene Adapter 1 die
gesamte CF-Karte bildet. Daher kann der Adapter 1 in einen
CF-Kartensteckplatz eingesteckt werden, der in einem Informationssystem 300 wie
einem elektronischen Organizer vorgesehen ist.
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Der
Adapter 1 beinhaltet ein Gehäuse 10 mit einer kartenähnlichen
Außenform,
der durch einen Harzrahmen 11 und Metalldeckel 12 und 13 (siehe 3)
definiert wird, die jeweils die Ober- und Unterseite des Rahmens 11 bedecken
(in einem in 1 oder 2 gezeigten
Zustand). Ein Aufnahmeverbinderteil 21 (erster Verbinder),
der mit einem Steckverbinderteil 302 im CF-Kartensteckplatz 31 kontaktverbunden
werden soll, ist auf einer Frontfläche 15 des Gehäuses 10 vorgesehen.
Der in dem Gehäuse 10 ausgebildete
Kartenaufnahmeraum 2 hat einen Karteneinführungsschlitz 2A,
der in eine Seitenfläche 16 des
an die Fläche 15 angrenzenden
Gehäuses 10 öffnet. Der
Kartenaufnahmeraum 2 ist geschlossen, mit Ausnahme der
Seitenfläche 16, so
dass die Karte 100 nur durch den Karteneinführungsschlitz 2A eingeführt und
herausgezogen werden kann.
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Die
Karte 100 ist eine allgemein rechteckige, dünne, planare
Karte mit einer Speicher-IC, die darin harzversiegelt ist, sowie
mehreren (sieben) Anschlüssen 111,
die auf einer Bodenfläche
davon exponiert sind. Die Karte 100 ist gemäß dem MuliMedia
Card Standard mit einer Länge
von 32 mm, einer Breite von 24 mm und einer Dicke von 1,4 mm dimensioniert.
Die Anschlüsse 111 sind
in einer Linie entlang einem vorderen Rand 112 der Karte 100 angeordnet.
Eine Ecke am vorderen Rand 112 der Karte 100 ist
abgeschrägt,
um zu verhindern, dass die Karte 100 in einer falschen
Lage in den Adapter 1 eingeführt wird.
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Ein
Kartenverbinder (zweiter Verbinder) 22, der elektrisch
mit den Anschlüssen 111 der
Karte 1 zu verbinden ist, ist im Innersten des Kartenaufnahmeraums 2 (mit
Blick vom Karteneinführungsschlitz 2A)
angeordnet.
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Daher
wird die Karte 100 durch Einführen der Karte 100 in
den Adapter 1 vom Karteneinführungsschlitz 2A her
mechanisch und elektrisch mit dem Adapter 1 verbunden.
Wenn der Adapter 1 in diesem Zustand in den CF-Kartensteckplatz 301 für eine mechanische
und elektrische Verbindung damit eingeführt wird, dann wird die Karte 100 mechanisch
und elektrisch über
den Adapter 1 mit dem CF-Kartensteckplatz 301 verbunden.
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Der
Steckplatzverbinder 21, der mit dem CF-Kartensteckplatz 301 verbunden
werden soll, ist so auf der Frontfläche 15 vorgesehen,
dass er dem CF-Kartensteckplatz 301 gegenüberliegt.
Da der Karteneinführungsschlitz 2A zum
Einführen
der Karte 100 auf der Seitenfläche 16 ausgebildet
ist, ist eine Adaptereinführungsrichtung
R1, in der der Adapter 1 in den CF-Kartensteckplatz 301 eingeführt wird,
lotrecht zu einer Karteneinführungsrichtung
R2, in der die Karte 100 in den Adapter 1 eingeführt wird.
Daher ist eine Rückseite 17 des
Gehäuses 10 vom
CF-Kartensteckplatz 301 exponiert, wenn der Adapter 1 im
CF-Kartensteckplatz 301 steckt. Das heißt, der Kartenaufnahmeraum 2 wird
von der Rückseite 17 nach
außen
verschlossen.
-
Dadurch
wird verhindert, dass die Karte 100 versehentlich von dem
im CF-Kartensteckplatz 301 steckenden
Adapter 1 abgetrennt wird. Da ein Einführen und Herausziehen der Karte 100 nicht
möglich
ist, wenn der Adapter 1 im CF-Kartensteckplatz 301 steckt,
besteht keine Gefahr, dass eine große externe Kraft auf den Verbinder 302 des
CF-Kartensteckplatzes 301 ausgeübt wird, und die Karte 100 kann
nicht versehentlich von einem Benutzer aus dem Adapter herausgezogen
werden. Ein Einführen
und Herausziehen der Karte 1 ist nur dann möglich, wenn
der Adapter 1 vom CF-Kartensteckplatz 301 entfernt
wird. Daher besteht keine Notwendigkeit, eine Garantie gegen das
Einführen
und Herausziehen der Karte 1 in einem Aktivzustand zu geben,
in dem der Adapter 1 elektrisch mit dem Informationssystem 300 verbunden
ist (d.h. aktives Einführen
und Herausziehen). Dies ist dahingehend von Vorteil, dass der Adapter 1 leichter
zu konstruieren ist.
-
Ein
weiteres Merkmal des Adapters 1 gemäß dieser Ausgestaltung ist,
dass ein Anzeigemechanismus 25 vorhanden ist, um eine Anzeige
darüber
zu geben, ob die Karte 100 im Adapter 1 auf der
Rückseite 17 des Gehäuses 10 steckt
oder nicht. Der Anzeigemechanismus 25 beinhaltet eine Leuchtdiode 27,
die in einem Fenster 26 in der Rückseite 17 vorgesehen
ist, und einen Schaltmechanismus (der später beschrieben wird) zum Herstellen
von Kontinuität,
wenn die Karte 100 zwecks Anschluss an den Adapter 1 im
Kartenaufnahmeraum 2 steckt.
-
Wenn
der Adapter 1 im CF-Kartensteckplatz 301 steckt,
ist die Rückseite 17 des
Adapters 1 vom CF-Kartensteckplatz 100 exponiert,
und es ist daher unmöglich,
visuell zu prüfen,
ob die Karte 100 im Kartenaufnahmeraum 2 steckt
oder nicht. In dieser Ausgestaltung wird die Leuchtdiode 27 über den
oben genannten Schaltmechanismus bestromt, wenn die Karte 100 im
Adapter 1 montiert ist, so dass die Anwesenheit oder Abwesenheit
der Karte 100 im Adapter 1 durch Leuchten bzw.
Nichtleuchten der Leuchtdiode 27 angezeigt wird.
-
Der
Aufbau des Adapters 1 wird nachfolgend ausführlicher
beschrieben.
-
3 ist
eine Schnittansicht entlang einer Schnittlinie, die in der Karteneinführungsrichtung
R2 verläuft,
und 4 ist eine Draufsicht, die den Innenaufbau des
Adapters 1 mit Blick durch den oberen Metalldeckel 12 illustriert.
Ferner ist 5 eine Schnittansicht entlang
einer Schnittlinie V-V in 4.
-
Der
Rahmen 11 beinhaltet einen Rahmenkörper 11A und einen
Pressrahmen 11B. Der Rahmenkörper 11A ist in Draufsicht
allgemein U-förmig
und hat eine Öffnung
auf der Vorderseite 15 des Adapters 1. Die Öffnung dient
als Verbindermontageabschnitt, an dem der Steckplatzverbinder 21 montiert
ist. An einer Innenwand des Rahmenkörpers 11A ist eine
Verdrahtungsplattenauflagestufe 11a neben der Rückseite 17 ausgebildet.
-
Keilnuten 31 und 32 (siehe 1 und 2)
zum Führen
des Adapters 1 in den CF-Kartensteckplatz 301 in
Eingriff mit Keilwellen (nicht dargestellt) an Seitenwänden des
CF-Kartensteckplatzes 301 sind jeweils auf gegenüberliegenden
Seitenflächen 16 und 18 des
Rahmens 11 vorgesehen. Die Metalldeckel 12 und 13 haben
jeweils einen Presspassungsabschnitt 33A und einen Eingriffsabschnitt 33B,
die zum Rahmenkörper 11A hin
gebogen sind. Der Presspassungsabschnitt 33A sitzt in Presspassung
in einer Presspassungsnut, die in einem entsprechenden Abschnitt
des Rahmenkörpers 11A ausgebildet
ist, und der Eingriffsabschnitt 33B ist mit einer Eingriffsstufe
im Eingriff, die in einem entsprechenden Abschnitt des Rahmenkörpers 11A ausgebildet ist.
Somit sind die Metalldeckel 12, 13 im Rahmenkörper 11A integriert.
-
Wie
in 5 gezeigt, trägt
die Verdrahtungsplattenauflagestufe 11a des Rahmenkörpers 11A einen der
gegenüberliegenden
Randabschnitte einer allgemein rechteckigen Verdrahtungsplatte 40.
Leitungen 21a des Steckplatzverbinders 21 sind
am anderen Randabschnitt der Verdrahtungsplatte 40 angelötet, so
dass der Steckplatzverbinder 21 mechanisch und elektrisch
mit der Verdrahtungsplatte 40 verbunden ist. Da der Steckplatzverbinder 21 zwischen
dem oberen und unteren Metalldeckel 12, 13 gehalten
wird, wird der oben genannte andere Rand der Verdrahtungsplatte 40 über den
Steckplatzverbinder 21 getragen. Der Kartenverbinder 22 ist
neben einem Rand der Verdrahtungsplatte 40 gegenüber dem
Karteneinführungsschlitz 2A montiert.
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Der
Pressrahmen 11B ist ein aus Harz geformter Rahmen mit einer
leiterähnlichen
Grundrissform. Der Pressrahmen 11B weist ein Paar Plattenpressträger 35, 36 auf,
die jeweils gegen die gegenüberliegenden
Endabschnitte der Verdrahtungsplatte 40 neben dem Steckplatzverbinder 21 und
der Verdrahtungsplattenauflagestufe 11a pressen. Der Pressrahmen 11B beinhaltet
ferner einen Verbinderpressabschnitt 37, der mit dem Paar
Plattenpressträger 35, 36 verbunden
ist und den Kartenverbinder 22 gegen die Verdrahtungsplatte 40 drückt, und
eine Führung 38,
die mit dem Paar Plattenpressträgern 35, 36 neben
dem Karteneinführungsschlitz 2A verbunden
ist und die Verdrahtungsplatte 40 in Richtung auf den unteren
Metalldeckel 13 presst, wobei die Führung 38 eine Oberseite
hat, auf der die Karte 100 zum Einführen und Herausziehen geführt wird.
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Eine
Oberseite des Pressrahmens 11B liegt am oberen Metalldeckel 12 an,
so dass der eine Randabschnitt der Verdrahtungsplatte 40 zwischen
der Plattenauflagestufe 11a des Rahmenkörpers 11A und dem
Plattenpressträger 35 gehalten
wird und der Steckplatzverbinder 21, der den anderen Randabschnitt
der Verdrahtungsplatte 40 unterstützt, gegen den unteren Metalldeckel 13 gepresst
wird. Ferner wird der Kartenverbinder 22 vom Verbinderpressabschnitt 37 gegen
die Verdrahtungsplatte 40 gepresst, und ein Abschnitt der Verdrahtungsplatte 40 neben
dem Karteneinführungsschlitz 2A wird
von der Führung 38 in
Richtung auf den unteren Metalldeckel 13 gepresst. Somit
sind die jeweiligen Komponenten des Adapters 1 fest integriert.
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Der
obere und untere Metalldeckel 12, 13 und die Verdrahtungsplatte 40 haben
jeweils konforme trapezförmige
Ausschnitte 12a, 13a und 40a, die etwa
an der Mitte des Karteneinführungsschlitzes 2A vorgesehen
sind. Der Rahmenkörper 11A hat
einen trapezförmigen
ausgesparten Abschnitt 11b, der konform mit den Ausschnitten 12a, 13a, 40a etwa
an der Mitte des Karteneinführungsschlitzes 2A vorgesehen
ist. Somit kann die im Kartenaufnahmeraum 2 montierte Karte 100 durch
Halten eines aus den Ausschnitten 12a, 13a vorstehenden
hinteren Abschnitts davon leicht aus dem Adapter gezogen werden.
Die Ausschnitte 12a, 13a können eine beliebige andere
als eine halbkreisförmige
Konfiguration haben, die es einem Benutzer gestattet, die Karte
leicht zu halten.
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Der
Kartenaufnahmeraum 2 wird praktisch von einer Unterseite
des oberen Metalldeckels 12, einer Seitenfläche des
Verbinderpressabschnitts 37 des Pressrahmens 11B neben
dem Karteneinführungsschlitz 2A,
einer Oberseite der Führung 38,
einwärtigen
Seitenflächen
des Paares von Plattenpressträgern 35, 36 und einer
Oberseite des Kartenverbinders 22 definiert. Die vom Karteneinführungsschlitz 2A eingeführte Karte 100 wird
von der Unterseite des oberen Metalldeckels 12 und der
Oberseite des Rahmenkörpers 11A (obere
Seite des ausgesparten Abschnitts 11b), dann von der Oberseite
der Führung 38 und
von der Oberseite des Kartenverbinders 22 geführt, so
dass die Karte so in den Adapter 1 eingeführt wird,
dass die Anschlüsse 111 elektrisch
mit Anschlüssen 22a des
Kartenverbinders 22 verbunden werden.
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6 ist
eine Draufsicht, die die Konstruktion des Kartenverbinders 22 illustriert.
Der Kartenverbinder 22 beinhaltet sieben Anschlüsse 22a,
die den sieben Anschlüssen 111 auf
der Bodenfläche
der Karte 100 entsprechen, und einen Schalteranschluss 22b,
der gegen einen Harzabschnitt der Bodenfläche der Karte 100 in Anlage
gebracht wird. Der Schalteranschluss 22b bildet den Schaltmechanismus
als eine Komponente des Anzeigemechanismus 25. Die Anschlüsse 22a, 22b bestehen
jeweils aus einem Leiter mit einer federähnlichen Eigenschaft. Wenn
die Karte 100 in den Kartenaufnahmeraum 2 eingeführt wird,
dann werden die Anschlüsse 22a, 22b an
der Bodenfläche
(die Anschlüsse 111 und
den Harzabschnitt) der Karte 100 in Anlage gebracht und
elastisch in Richtung auf die Verdrahtungsplatte 40 verformt,
so dass die Karte 100 eingeführt werden kann. Die sieben
Anschlüsse 22a werden
durch ihre Federkraft gegen die entsprechenden Anschlüsse 111 der
Karte 100 gepresst, um die elektrische Verbindung dazwischen
herzustellen. Die sieben Anschlüsse 22a werden
mit der auf der Verdrahtungsplatte 40 ausgebildeten Schaltung
verbunden.
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7 ist
eine vergrößerte Schnittansicht,
die eine Anordnung neben dem Schalteranschluss 22b illustriert.
Der Schalteranschluss 22b ist mit der Leuchtdiode 27 über eine
Schaltungsverbindung verbunden, die auf der Verdrahtungsplatte 40 ausgebildet
ist. Der Schalteranschluss 22b hat einen Mittelabschnitt
als Kartenanlageabschnitt 221, der in Richtung auf den
Kartenaufnahmeraum 2 vorsteht, und eine Spitze 222 als
Kontakt. Ein Kontakt 28 ist auf einer Oberseite der Verdrahtungsplatte 40 vorgesehen,
die dem Kartenaufnahmeraum 2 in einer Position zugewandt
ist, die der Spitze 222 des Schalteranschlusses 22b gegenüberliegt.
Der Kontakt 28 ist mit einer Stromleitung der Schaltung
auf einer Unterseite der Verdrahtungsplatte 40 über ein Durchgangsloch
(nicht dargestellt) verbunden. Die Stromleitung ist eine Verbindungsleitung,
an die eine Source-Spannung vom Informationssystem 300 über den
Steckplatzverbinder 21 angelegt wird, wenn der Adapter 1 im
CF-Kartensteckplatz 301 steckt.
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Wenn
die Karte 100 im Kartenaufnahmeraum 2 steckt,
wird der Schalteranschluss 22b elastisch nach unten verformt,
so dass er am Kontakt 28 in Anlage kommt. Wenn der Adapter 1 in
diesem Zustand im CF-Kartensteckplatz 301 steckt, dann
wird die Leuchtdiode 27 über den Steckplatzverbinder 21,
die Stromleitung, den Schalteranschluss 22b und dergleichen
gespeist, so dass die Leuchtdiode 27 leuchtet. Somit zeigt
die Leuchtdiode an, dass die Karte 100 im Adapter 1 steckt.
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Wie
in 8 gezeigt, wird die Leuchtdiode 27 in
einer solchen Position an der Verdrahtungsplatte 40 montiert,
dass die Diode von dem in der Rückseite 17 des
Gehäuses 10 ausgebildeten
Fenster 26 exponiert ist.
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Eine
Batterie kann in den Adapter 1 integriert werden, so dass
die Leuchtdiode 27 von der Batterie gespeist werden kann.
Somit kann selbst dann, wenn der Adapter 1 nicht im CF-Kartensteckplatz 301 steckt, die
An- oder Abwesenheit der Karte 100 im Adapter durch das
Leuchten oder Nichtleuchten der Leuchtdiode 27 angezeigt
werden. Eine Anzeige durch die Leuchtdiode 27 ist jedoch
nicht unbedingt nötig,
wenn der Adapter 1 nicht im CF-Kartensteckplatz 301 steckt,
weil der Kartenaufnahmeraum 2 vom Karteneinführungsschlitz 2A aus
sichtbar ist. Vom Standpunkt der Vereinfachung der Konstruktion
her gesehen, wird die erstere Anordnung stärker bevorzugt, in der keine
Batterie im Adapter 1 integriert ist, sondern der Adapter
so gestaltet ist, dass er vom CF-Kartensteckplatz 301 gespeist
wird.
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9 ist
eine Ansicht von unten, die den Innenaufbau des Adapters 1 mit
Blick durch den unteren Metalldeckel 13 illustriert. Die
Signalkonvertierungsschaltung zum Konvertieren zwischen einem Signal
gemäß dem ersten
Standard und einem Signal gemäß dem zweiten
Standard ist auf der Unterseite der Verdrahtungsplatte 40 auf
der Seite vorgesehen, die dem Kartenaufnahmeraum 2 gegenüberliegt.
Spezieller, eine Steuer-IC 41, ein EEPROM 42,
eine Stromquellen-IC 43, eine Filterschaltung 44, Elektrolytkondensatoren 45, 46,
eine Oszillatorschaltung 47 und andere Schaltungselemente 48 wie
z.B. ein Chipwiderstand und ein Chipkondensator sind an der Verdrahtungsplatte 40 montiert,
um die Signalkonvertierungsschaltung zu bilden. Verbindungsleiter-Leitungen
(nicht dargestellt) sind als Schaltungsverbindungen auf der Oberfläche der
Verdrahtungsplatte 40 vorgesehen.
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Die
Signalkonvertierungsschaltung konvertiert die Pinkonfiguration zwischen
dem Steckplatzverbinder 21 gemäß dem ersten Standard und dem
Kartenverbinder 22 gemäß dem zweiten
Standard und führt
eine Signalverarbeitung zwecks Konvertierung der Signalformate zwischen
diesen Standards durch. Die Signalkonvertierungsschaltung beinhaltet
eine Ein-/Ausgangssteuerschaltung zum Steuern des Datenein- und
-ausgangs der Karte 100, in dem sich die Speicher-IC befindet.
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Die
MultiMedia-Karte und die CF-Karte haben jeweils eine 7-Pin-Konfiguration
und eine 50-Pin-Konfiguration mit unterschiedlichen Pinzahlen. Daher
müssen
wenigstens einige der dazwischen übertragenen Signale verändert werden,
weil die Signale nur durch einfache Pinkonfigurationskonvertierung
nicht konvertiert werden können.
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10 ist
eine Draufsicht, die den Aufbau eines Kartenverbinders illustriert,
der für
den Anschluss an der MultiMedia-Karte in einer zweiten Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Zur Erläuterung
dieser Ausgestaltung wird nunmehr auf die 1 bis 5, 8 und 9 Bezug
genommen.
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Die
Zahl der Anschlüsse 51 des
in dieser Ausgestaltung verwendeten Kartenverbinders 50 ist
dieselbe wie die Zahl der Anschlüsse 111 der
Karte 100 (d.h. sieben Anschlüsse 51). Von diesen
Anschlüssen
dient ein Anschluss 51a, durch den eine Source-Spannung
an die Karte 100 angelegt wird, dem Doppelzweck eines Schalteranschlusses.
Spezieller, der Anschluss 51a hat denselben Aufbau wie
der Schalteranschluss 22b in der zuvor beschriebenen ersten
Ausgestaltung, wie in 11 gezeigt, und ein Kontakt 52 (mit
demselben Aufbau wie der Kontakt 28 in der ersten Ausgestaltung),
der mit der Leuchtdiode 27 verbunden ist, ist an der Verdrahtungsplatte 40 vorgesehen.
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Wenn
die Karte 100 in den Kartenaufnahmeraum 2 eingeführt wird,
dann werden die Anschlüsse 51 elastisch
verformt und kommen in Presskontakt mit den Anschlüssen 111.
Zu diesem Zeitpunkt liegt die Spitze des Anschlusses 51a am
Kontakt 52 an. Wenn der Adapter in diesem Zustand im CF-Kartensteckplatz 301 steckt,
wird eine Source-Spannung
vom Informationssystem 300 an den Anschluss 51a und über den
Kontakt 52 wiederum an die Leuchtdiode 27 angelegt.
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In
dieser Ausgestaltung kann die Leuchtdiode 27 mit dem einen
Anschluss für
eine elektrische Verbindung mit der Karte 100 zwischen
einem Einschalt- und einem Ausschaltzustand geschaltet werden.
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12 ist
ein Blockdiagramm zum Erläutern
einer dritten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. Zum Erklären dieser
Ausgestaltung wird wieder auf die 1 bis 5 sowie 8 bis 11 Bezug
genommen. Die dritte Ausgestaltung verwendet einen Kartenverbinder
mit im Wesentlichen demselben Aufbau wie der in 10 gezeigte
Kartenverbinder 50, aber es besteht keine Notwendigkeit,
dass der Anschluss dem Doppelzweck eines Schalteranschlusses dient.
Die in eine Eins-zu-Eins-Entsprechung mit den Anschlüssen 111 zu
bringenden Anschlüsse 51 können so
angeordnet werden, dass nur eine Verbindung mit den entsprechenden
Anschlüssen 111 hergestellt
werden kann. Demgemäß besteht
keine Notwendigkeit, den Kontakt 52 auf der Verdrahtungsplatte 40 vorzusehen.
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In
der dritten Ausgestaltung wird die Stromversorgung zur Leuchtdiode 27 mit
der Steuer-IC 41 gesteuert. Die Steuer-IC 41 verstärkt die
Source-Spannung vom Informationssystem 300 über den
Steckplatzverbinder 21 mit Hilfe einer Booster-Schaltung 41a und
legt die Spannung an die Karte 100 an. Wenn die Karte 100 in
den Kartenaufnahmeraum 2 eingeführt wird, werden die sieben
Anschlüsse 51 jeweils
mit den Anschlüssen 111 der
Karte 100 verbunden und die Karte 100 wird über einige
der Anschlüsse 51 mit
der Steuer-IC 41 verbunden. In 12 ist
eine Verbindung zwischen einem Source-Spannungszuführungsanschluss
und einem Erdungsanschluss aus den Anschlüssen 51 mit entsprechenden
Anschlüssen 111 der
Karte 100 symbolisch durch geschlossene Schalter S1, S2
dargestellt.
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Wenn
der Adapter 1 mit der darin steckenden Karte 100 in
den CF-Kartensteckplatz 301 gesteckt
wird, wird die Source-Spannung vom Informationssystem 300 über den
Verbinder 302 und den Steckplatzverbinder 21 an
die Steuer-IC 41 angelegt. Als Reaktion darauf legt die
Steuer-IC 41 die Source-Spannung über die Booster-Schaltung 41a an
die Karte 100 an.
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Die
Steuer-IC 41 prüft
ständig,
ob der Strom von der Booster-Schaltung 41a der Karte 100 zugeführt wird.
Wenn Strom von der Booster-Schaltung 41a zugeführt wird,
wird eine Ansteuerspannung an die Leuchtdiode 27 für deren
Beleuchtung angelegt. Wenn keine Stromversorgung von der Booster-Schaltung 41a vorliegt,
dann wird die Ansteuerspannung nicht an die Leuchtdiode 27 angelegt.
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Gemäß der vorliegenden
Ausgestaltung wird die Leuchtdiode 27 zum Anzeigen der
An- oder Abwesenheit der Karte 100 im Adapter mit Hilfe
der Steuer-IC 41 ohne spezielle Modifikation an den mit
den Anschlüssen 111 der
Karte 100 zu verbindenden Kartenverbinder ein- oder ausgeschaltet.
-
13 ist
eine Draufsicht, die den Innenaufbau eines Kartenverbindungsadapters
gemäß einer
vierten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung illustriert. 14 ist
eine Schnittansicht entlang einer Schnittlinie XIV-XIV in 13.
In den 13 und 14 sind
gleichartige Komponenten, die den in den 1 bis 9 gezeigten
entsprechen, durch gleiche Bezugsziffern bezeichnet.
-
Ein
Unterschied zwischen dem Kartenverbindungsadapter 1A (nachfolgend
einfach „Adapter 1A" genannt) gemäß der vierten
Ausgestaltung und dem Adapter 1 gemäß der ersten Ausgestaltung
liegt im Aufbau des Anzeigemechanismus zum Anzeigen der An- oder
Abwesenheit der Karte 100 im Adapter auf der Rückseite 17 des
Gehäuses 10 (Rahmen 11).
-
Spezieller,
der Anzeigemechanismus 70 des Adapters 1A dieser
Ausgestaltung beinhaltet eine Blattfeder 71, die am Pressrahmen 11B angebracht
ist, und ein in der Rückseite 17 des
Gehäuses 10 (Rahmen 11) ausgebildetes
Fenster 72. Wie in der Perspektivansicht von 15 zu
sehen ist, hat die Blattfeder 71 einen festen Abschnitt 74,
der am Pressrahmen 11B angebracht ist, einen bogenförmigen Abschnitt 75,
der vom festen Abschnitt 74 in den Kartenaufnahmeraum 2 vorsteht,
und einen Gleitabschnitt 76, der an einem freien Ende davon
auf einer Seite des bogenförmigen
Abschnitts 75 gegenüber
dem festen Abschnitt 74 vorgesehen und so gestaltet ist,
dass er gleitend entlang einer Führungsnut 78 im
Rahmenkörper 11A zwischen
dem Pressrahmen 11B und dem Rahmenkörper 11A verschoben
werden kann. Der Pressrahmen 11B ist mit einem Stufenabschnitt 77 ausgebildet,
der den bogenförmigen
Abschnitt 75 auf verschiebliche Weise hält.
-
Der
Gleitabschnitt 76 hat eine rechteckige Form und eine Größe, die
ausreicht, um das Fenster 72 zu bedecken, und erhält eine
Farbe (vorzugsweise eine fluoreszierende Farbe), die von der Farbe
des Rahmenkörpers 11A unterschieden
werden kann, wie durch eine Schraffierung angedeutet ist. Die Färbung des
Gleitabschnitts 76 kann durch Anstreichen oder Aufbringen
einer Farbfolie oder Ausbilden der Blattfeder 71 an sich und
des Rahmenkörpers 11A aus
unterschiedlichen Harzmaterialien erzielt werden.
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Wenn
die Karte 100 in den Kartenaufnahmeraum 2 eingeführt wird,
wird eine Ecke am vorderen Rand der Karte 100 mit den bogenförmigen Abschnitt 75 der
Blattfeder 71 in Anlage gebracht, die wiederum elastisch verformt
wird, um in den Stufenabschnitt 77 des Pressrahmens 11B gedrückt zu werden.
Beim völligen
Einführen
der Karte 100 in den Kartenaufnahmeraum 2 wird
der bogenförmige
Abschnitt 75 im Stufenabschnitt 77 in einem allgemein
geraden Zustand wie in 16 gezeigt aufgenommen. Der
Gleitabschnitt 76 wird durch das Geraderichten des bogenförmigen Abschnitts 75 verschoben,
so dass eine Positionsbeziehung zwischen dem Gleitabschnitt 76 und
dem Fenster 72 verändert
wird. Daher werden Aufbau und Montageposition der Blattfeder 71 sowie
die Position des Fensters 72 richtig bestimmt, so dass
sich der Gleitabschnitt 76 vom Fenster 72 entfernt
befindet, wenn die Karte 100 nicht im Adapter 1A steckt,
und wird nach dem völligen
Einschieben der Karte 100 in eine Fensterabdeckposition
gebracht. Somit wird die An- oder Abwesenheit der Karte 100 im
Adapter 1A daran ersichtlich, ob der gefärbte Verschiebungsabschnitt 76 vom
Fenster 72 aus sichtbar ist oder nicht.
-
Wenn
die Karte 100 aus dem Kartenaufnahmeraum 2 gezogen
wird, bringt die Blattfeder 71 den bogenförmigen Abschnitt 75 durch
ihre eigene Federkraft wieder in ihren ursprünglichen gebogenen Zustand
zurück,
so dass der Gleitabschnitt 76 in die Position weg vom Fenster 72 zurückgebracht
wird.
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Gemäß dieser
Ausgestaltung kann die An- oder Abwesenheit der Karte 100 im
Adapter 1A durch die mechanische Anordnung mittels der
Blattfeder 71 angezeigt werden, die so gestaltet ist, dass
sie als Reaktion auf das Einführen
und Herausziehen der Karte 100 elastisch verformt wird.
Da keine Batterie benötigt
wird, kann die An- oder Abwesenheit der Karte 100 im Adapter 1A selbst
dann angezeigt werden, wenn der Adapter 1A nicht im CF-Kartensteckplatz 301 steckt.
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In
dieser Ausgestaltung wird ein Kartenverbinder 22a verwendet,
der im Wesentlichen denselben Aufbau hat wie der Kartenverbinder 22,
mit der Ausnahme, dass der Schalteranschluss 22b nicht
vorgesehen ist.
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17 ist
eine Draufsicht, die den Innenaufbau eines Kartenverbindungsadapters
gemäß einer
fünften
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung illustriert. 18 ist
eine Schnittansicht entlang einer Schnittlinie XVIII-XVIII in 17.
In den 17 und 18 werden
gleichartige Komponenten, die den in den 13 und 14 gezeigten
entsprechen, mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
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Der
Kartenverbindungsadapter 1B (nachfolgend einfach „Adapter 1B" genannt) gemäß der fünften Ausgestaltung
ist dem der vierten Ausgestaltung ähnlich. Ein Unterschied zwischen
dem Adapter 1B der fünften
Ausgestaltung und dem Adapter 1A der vierten Ausgestaltung
liegt im Aufbau des Anzeigemechanismus zum Anzeigen der An- oder
Abwesenheit der Karte 100 im Adapter auf der Rückseite 17 des
Gehäuses 10 (Rahmen 11).
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Spezieller,
der Anzeigemechanismus 80 des Adapters 1B dieser
Ausgestaltung beinhaltet eine Blattfeder 81, die am Pressrahmen 11B angebracht
ist, und ein in der Rückseite 17 des
Gehäuses 10 (Rahmen 11) ausgebildetes
Fenster 82. Die Blattfeder 81 hat einen festen
Abschnitt 84, der am Pressrahmen 11B befestigt ist,
und ein Paar Federstücke 81A, 81B,
die vom festen Abschnitt 84 in eine allgemeine V-Form divergieren. Eines
(81A) der Federstücke
verläuft
durch einen gekrümmten
Stufenabschnitt 85, der im Verbinderpressabschnitt 37 des
Pressrahmens 11B ausgebildet ist, wobei sein distales Ende
in einen Rand der Verdrahtungsplatte 40 eingehakt ist.
Das andere (81B) Federstück verläuft in einem Winkel nach innen
in den Kartenaufnahmeraum 2 und hat einen Gleitabschnitt 86 am
distalen Ende, der so gestattet ist, dass er gleitend über eine Führungsnut 88 im
Rahmenkörper 11A und
dem Pressrahmen 11B zwischen dem Pressrahmen 11B und
dem Rahmenkörper 11A verschoben
werden kann.
-
Der
Gleitabschnitt 86 hat eine rechteckige Form und eine Größe, die
ausreicht, um das Fenster 82 zu bedecken, und erhält eine
Farbe (vorzugsweise fluoreszierend), die von der Farbe des Rahmenkörpers 11A unterschieden
werden kann, wie durch die Schraffierung angedeutet ist. Die Färbung kann
auf dieselbe Weise wie für
den Gleitabschnitt 76 in der zuvor beschriebenen vierten
Ausgestaltung erzielt werden.
-
Wenn
die Karte 100 in den Kartenaufnahmeraum 2 eingeführt wird,
dann wird eine Ecke am vorderen Rand der Karte 100 gegen
das Federstück 81B der
Blattfeder 81 in Anlage gebracht. Indem die Karte 100 weiter
in den Kartenaufnahmeraum gedrückt
wird, kann das Federstück 81B elastisch
in Anlage an der Seitenfläche
des Verbinderpressabschnitts 37 verformt werden. Wenn das
Federstück 81B an
der Seitenfläche
des Verbinderpressabschnitts 37 wie in 19 gezeigt
anliegt, dann ist die Karte 100 vollständig im Kartenaufnahmeraum 2 aufgenommen,
so dass die Anschlüsse 111 der
Karte 100 mit den entsprechenden Anschlüssen 22a des Steckplatzverbinders 22A Kontakt
erhalten.
-
Der
Gleitabschnitt 86 wird durch die elastische Verformung
des Federstücks 81B verschoben,
so dass eine Positionsbeziehung zwischen dem Gleitabschnitt 86 und
dem Fenster 82 verändert
wird. Daher werden der Aufbau des Federstücks 81B und die Position
des Fensters 82 korrekt bestimmt, so dass der Gleitabschnitt 86 weg
vom Fenster 82 ist, wenn die Karte 100 nicht im
Adapter 1B steckt, und nach völligem Einführen der Karte 100 in
eine Fensterabdeckposition gebracht wird. Somit ist die An- oder Abwesenheit
der Karte 100 im Adapter 1B daran ersichtlich,
ob der gefärbte
Gleitabschnitt 86 vom Fenster 82 sichtbar ist
oder nicht.
-
Wenn
die Karte 100 aus dem Kartenaufnahmeraum 2 gezogen
wird, dann wird das Federstück 81B durch
seine eigene Federkraft in seine ursprüngliche Form zurückgebracht,
in der es in einem Winkel in Richtung auf den Kartenaufnahmeraum 2 vorsteht,
so dass der Gleitabschnitt 86 in die Position weg vom Fenster 82 zurückgebracht
wird.
-
Die
Anordnung gemäß dieser
Ausgestaltung bietet dieselben Effekte wie in der zuvor beschriebenen vierten
Ausgestaltung.
-
Es
ist zu bemerken, dass die im Kartenaufnahmeraum 2 steckende
Karte 100 zwischen den Anschlüssen 22a des Kartenverbinders 22A und
dem oberen Metalldeckel 12 durch die elastische Kraft der
Anschlüsse 22a gehalten
wird. Die Federkraft der Blattfeder 81 ist zu schwach,
um zu verursachen, dass die Anschlüsse 22a und dergleichen
die Karte 100 freigeben.
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20 ist
eine Draufsicht, die den Innenaufbau eines Kartenverbindungsadapters
gemäß einer sechsten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung illustriert. 21 ist
eine Schnittansicht entlang einer Schnittlinie XXI-XXI in 20.
In den 20 und 21 erhalten
gleiche Komponenten, die den in den 13 und 14 beschriebenen
entsprechen, die die vierte Ausgestaltung illustrieren, gleiche
Bezugsziffern.
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Ein
Unterschied zwischen dem Kartenverbindungsadapter 1C (nachfolgend
einfach „Adapter 1C" genannt) gemäß der sechsten
Ausgestaltung und dem Adapter 1A gemäß der vierten Ausgestaltung
liegt im Aufbau des Anzeigemechanismus zum Anzeigen der An- oder
Abwesenheit der Karte 100 im Adapter auf der Rückseite 17 des
Gehäuses 10 (Rahmen 11).
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Spezieller,
der Anzeigemechanismus 90 des Adapters 1C dieser
Ausgestaltung beinhaltet einen Gleitblock 91, der verschieblich
mit dem Plattenpressträger 35 des
Pressrahmens 11B in Eingriff gebracht wird, eine Spiralfeder 92,
die den Gleitblock 91 in einer Richtung vorspannt, und
ein Fenster 93 in der Rückseite 17 des
Gehäuses 10 (Rahmen 11).
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Wie
in 22 gezeigt, ist eine Aussparung 94 zum
Ermöglichen
einer Gleitverschiebung des Gleitblocks 91 in einem Abschnitt
des Pressrahmens 11B neben einer Verbindungsstelle zwischen
dem Plattenpressträger 35 und
dem Verbinderpressabschnitt 37 ausgebildet. Der Gleitblock 91 ist
in der Aussparung 94 montiert und die Druckspiralfeder 92 befindet
sich zwischen einer Fläche
des Gleitblocks 91 auf einer stromabwärtigen Seite in Bezug auf die
Karteneinführungsrichtung
und einer Innenwandfläche
der Aussparung 94 gegenüber.
Der Gleitblock 91 weist einen rechteckigen Anzeigeabschnitt 91a auf,
der auf einer äußeren Seitenfläche des
Plattenpressträgers 35 montiert
ist (auf der Seite der Rückseite 17).
Der Anzeigeabschnitt 91a hat einen Oberflächenbereich
gegenüber
dem Fenster 93 und ist in zwei Bereiche unterteilt, d.h.
einen Nichtfarbbereich 91A und einen Farbbereich 91B (durch
die Schraffierung angedeutet), die in Bezug auf die Karteneinführungsrichtung
jeweils auf der stromaufwärtigen
und der stromabwärtigen
Seite vorgesehen sind. Der Nichtfarbbereich 91A und der
Farbbereich 91B haben jeweils eine Größe, die ausreicht, um das Fenster 93 zu bedecken,
und der Farbbereich 91B ist mit einer Farbe versehen. Die
Färbung
kann auf dieselbe Weise wie für
den Gleitabschnitt 76 in der zuvor beschriebenen vierten
Ausgestaltung erzielt werden.
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Wenn
die Karte 100 nicht im Kartenaufnahmeraum 2 steckt,
dann wird der Gleitblock 91 durch die Federkraft der Druckspiralfeder 92 vorgespannt,
so dass er in der am weitesten stromaufwärts gelegenen Position in Bezug
auf die Karteneinführungsrichtung
positioniert wird, so dass sich der Nichtfarbbereich 91A hinter dem
Fenster 93 befindet. Wenn die Karte 100 in den
Kartenaufnahmeraum 2 eingeführt wird, dann wird ein vorderer
Rand der Karte 100 am Gleitblock 91 in Anlage
gebracht, um den Gleitblock 91 gegen die Federkraft der
Spiralfeder 92 zu verschieben. Wenn die Karte 100 vollständig im
Adapter 1C montiert ist, wobei ihre Anschlüsse mit
den Anschlüssen 22a des
Kartenverbinders 22A in Kontakt ist, dann befindet sich
der Farbbereich 91B infolge der Gleitverschiebung des Gleitblocks 91 hinter
dem Fenster 93. Somit ist der Farbbereich 91B vom
Fenster 93 aus sichtbar, um das Einführen der Karte 100 anzuzeigen.
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Wenn
die Karte 100 aus dem Kartenaufnahmeraum 2 gezogen
wird, dann wird der Gleitblock 91 durch die Federkraft
der Spiralfeder 92 in seine ursprüngliche Position zurückgebracht.
Somit wird der Farbbereich 91B vom Fenster 93 zurückgezogen,
so dass stattdessen der Nichtfarbbereich 91A von der Außenseite
her sichtbar ist.
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Die
Anordnung gemäß dieser
Ausgestaltung bietet dieselben Effekte wie die in der zuvor beschriebenen
vierten Ausgestaltung.
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23 ist
eine Draufsicht, die den Innenaufbau eines Kartenverbindungsadapters
gemäß einer
siebten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung illustriert. In 23 erhielten
gleiche Komponenten, die den in den 13 und 14 gezeigten
entsprechen, die die vierte Ausgestaltung illustrieren, gleiche
Bezugsziffern.
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Ein
Unterschied zwischen dem Kartenverbindungsadapter 1D (nachfolgend
einfach „Adapter 1D" genannt) gemäß der siebten
Ausgestaltung und dem Adapter 1A gemäß der vierten Ausgestaltung
liegt im Aufbau des Anzeigemechanismus zum Anzeigen der An- oder
Abwesenheit der Karte 100 im Adapter auf der Rückseite 17 des
Gehäuses 10 (Rahmen 11).
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Spezieller,
der Anzeigemechanismus 150 des Adapters 1D dieser
Ausgestaltung beinhaltet eine Ringfeder 152, die in einem
Stufenabschnitt 151 im Plattenpressträger 35 des Pressrahmens 11B montiert
ist, und ein Fenster 153 in der Rückseite 17 des Gehäuses 10 (Rahmen 11)
auf einer stromabwärtigen
Seite des Stufenabschnitts 151 in Bezug auf die Karteneinführungsrichtung.
Die Ringfeder 152 hat eine allgemein elliptische Form und
weist einen Eingriffsvorsprung 154 auf, der von einem linearen
Abschnitt des Kartenaufnahmeraums 2, der sich neben dem
Kartenaufnahmeraum 2 befindet, in diesen vorsteht.
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Wie
in 24 gezeigt, hat die Ringfeder 152 einen
gefärbten
Anzeigebereich 155 (durch die Schraffierung angedeutet),
der neben einem stromabwärtigen
Ende davon in Bezug auf die Karteneinführungsrichtung vorgesehen ist.
Die Färbung
des Anzeigebereichs kann in derselben Weise wie für den Gleitabschnitt 76 in
der zuvor beschriebenen vierten Ausgestaltung erzielt werden.
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In
dieser Ausgestaltung ist eine Eingriffsaussparung 157,
die mit dem Eingriffsvorsprung 154 in Eingriff gebracht
werden kann, vorübergehend
in einem Seitenrand der Karte 100 vorgesehen. Wenn die
Karte 100 in den Kartenaufnahmeraum 2 eingeführt wird,
dann wird eine Ecke am vorderen Rand der Karte 100 am Eingriffsvorsprung 154 in
Anlage gebracht, um die Ringfeder 152 in Karteneinführungsrichtung
gleitend zu verschieben. Somit befindet sich der Anzeigebereich 155 hinter
dem Fenster 153 und ist so von der Außenseite her sichtbar.
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Nachdem
die Gleitverschiebung der Ringfeder 152 durch eine Endfläche des
Stufenabschnitts 151 begrenzt ist, wird der lineare Abschnitt
der Ringfeder 152 neben dem Kartenaufnahmeraum 2 elastisch
verformt und wird in den Stufenabschnitt 151 gepresst.
Nach völligem
Einführen
der Karte 100 greift der Eingriffsvorsprung 154 in
die Eingriffsaussparung 157 ein. Dieser Eingriff wird durch
die Federkraft der Ringfeder 152 aufrechterhalten. Mit
anderen Worten, eine Positionsbeziehung zwischen dem Eingriffsvorsprung 154 der
Ringfeder 152 und der Eingriffsaussparung 157 der
Karte 100 wird so bestimmt, dass dieser Eingriffszustand
erzielt werden kann.
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Wenn
die Karte 100 aus dem Kartenaufnahmeraum 2 gezogen
wird, dann wird die Ringfeder 152 innerhalb des Stufenabschnitts 151 beim
Herausziehen der Karte 100 verschoben. Die Gleitverschiebung
der Ringfeder wird durch eine Endfläche des Stufenabschnitts 151 auf
einer stromaufwärtigen
Seite in Bezug auf die Karteneinführungsrichtung begrenzt. Wird
die Karte 100 in diesem Zustand weiter herausgezogen, so
wird der Eingriff des Eingriffsvorsprungs 154 mit der Eingriffsaussparung 157 hauptsächlich durch
die Verformung der Ringfeder 152 aufgehoben, so dass die
Karte 100 aus dem Kartenaufnahmeraum 2 entfernt
werden kann.
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Mit
dieser Ausgestaltung kann der in der vierten Ausgestaltung beschriebene
Effekt mit einem einfachen Aufbau erzielt werden.
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25 ist
eine Draufsicht, die den Innenaufbau eines Kartenverbindungsadapters
gemäß einer
achten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung illustriert. Die 26A und 26B sind
Schnittansichten entlang einer Schnittlinie XXVI-XXVI in 25.
Insbesondere illustriert 26A einen
Zustand, in dem die Karte 100 nicht im Kartenaufnahmeraum 2 steckt,
und 26B illustriert einen Zustand,
in dem die Karte 100 im Kartenaufnahmeraum 2 steckt.
In den 25, 26A und 26B erhalten gleiche Komponenten, die den in den 13 und 14 gezeigten
entsprechen, die die vierte Ausgestaltung illustrieren, gleiche
Bezugsziffern.
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Ein
Unterschied zwischen dem Kartenverbindungsadapter 1E (nachfolgend
einfach „Adapter 1E" genannt) gemäß der siebten
Ausgestaltung und dem Adapter 1A gemäß der vierten Ausgestaltung
liegt im Aufbau des Anzeigemechanismus zum Anzeigen der An- oder
Abwesenheit der Karte im Adapter auf der Rückseite 17 des Gehäuses 10 (Rahmen 11).
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Spezieller,
der Anzeigemechanismus 160 des Adapters 1E dieser
Ausgestaltung weist einen elastischen, niederdrückbaren Träger 170, der in einem
im Plattenpressträger 35 des
Pressrahmens 11B ausgebildeten Stufenabschnitt 161 vorgesehen
ist, und ein Fenster 162 in der Rückseite 17 des Gehäuses 10 (Rahmen 11)
auf. Wie in 27 gezeigt, hat der niederdrückbare Träger 170 einen
breiteren proximalen Abschnitt als Wirkabschnitt 171 und
einen rechteckigen distalen Abschnitt als Anzeigeabschnitt 172,
der vertikal verläuft. Eine
Ecke des Wirkabschnitts 171 ist am Plattenpressträger 35 an
einer Endfläche
des Stufenabschnitts 161 auf einer stromaufwärtigen Seite
in Bezug auf die Karteneinführungsrichtung
befestigt. Der Wirkabschnitt 171 beinhaltet einen konischen
Abschnitt 171a, der eine progressiv zunehmende Dicke in
Richtung auf eine stromabwärtige
Seite in Bezug auf die Karteneinführungsrichtung hat und in den
Kartenaufnahmeraum 2 neben dem Kartenverbinder 22A vorsteht.
Eine Unterseite des niederdrückbaren
Trägers 170 ist
von einer Oberseite des Stufenabschnitts 161 beabstandet,
so dass der niederdrückbare
Träger 170 zwecks
Niederdrückens
elastisch verformt werden kann. Andererseits ist eine Oberfläche des
Anzeigeabschnitts 172 gegenüber dem Fenster 162 gefärbt. Die
Färbung
kann auf dieselbe Weise wie für
den Gleitabschnitt 76 in der zuvor beschriebenen vierten
Ausgestaltung erzielt werden.
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Wenn
die Karte 100 in den Kartenaufnahmeraum 2 eingeführt wird,
dann wird eine Ecke am vorderen Rand der Karte 100 am konischen
Abschnitt 171a des niederdrückbaren Trägers 170 in Anlage
gebracht. Wenn die Karte 100 weiter in den Kartenaufnahmeraum
gedrückt
wird, dann wird der niederdrückbare
Träger 170 nach
unten verformt, um von der Karte 100 niedergedrückt zu werden,
die wiederum von dem konischen Abschnitt 171a nach vorne
geführt
wird und einen völlig
eingeführten
Zustand erreicht. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Anzeigeabschnitt 172 des
nach unten verformten niederdrückbaren
Trägers 170 hinter
dem Fenster 62 und ist so von der Rückseite 17 des Gehäuses 10 (Rahmen 11)
her sichtbar.
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Wenn
die Karte 100 aus dem Kartenaufnahmeraum 2 herausgezogen
wird, dann wird der niederdrückbare
Träger 170 durch
seine Elastizität
nach oben bewegt und dadurch in seinen ursprünglichen Zustand zurückgebracht.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Anzeigeabschnitt 172 nach
oben verschoben, so dass er vom Fenster 162 zurückgezogen
wird. Daher ist der Anzeigeabschnitt 172 von der Rückseite 17 des
Gehäuses 10 (Rahmen 11)
nicht sichtbar.
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Diese
Ausgestaltung ist auch so angeordnet, dass der Anzeigeabschnitt 172 zwischen
der Position hinter dem Fenster 162 und der Position weg
vom Fenster 162 als Reaktion auf das Einführen und
Herausziehen der Karte 100 verschoben werden kann. So kann
mit mechanischen Mitteln die An- oder Abwesenheit der Karte 100 im
Adapter 1E angezeigt werden.
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28 ist
eine Draufsicht, die den Innenaufbau eines Kartenverbindungsadapters
gemäß einer
neunten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung illustriert. 29 ist
eine Frontansicht des Adapters von der Rückseite des Gehäuses 10 (Rahmen 11)
her gesehen. In den 28 und 29 erhalten
gleiche Komponenten, die den in den 13 und 14 gezeigten
entsprechen, die die vierte Ausgestaltung illustrieren, gleiche
Bezugsziffern.
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Ein
Unterschied zwischen dem Kartenverbindungsadapter 1F (nachfolgend
einfach „Adapter 1F" genannt) gemäß der neunten
Ausgestaltung und dem Kartenverbindungsadapter 1A gemäß der vierten
Ausgestaltung liegt im Aufbau des Anzeigemechanismus zum Anzeigen
der An- oder Abwesenheit der Karte 100 im Adapter 1F auf
der Rückseite 17 des
Gehäuses 10 (Rahmen 11).
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Spezieller,
der Anzeigemechanismus 180 dieser Ausgestaltung beinhaltet
ein Fenster 181 in der Rückseite 17 des Rahmenkörpers 11A,
und ein Fenster 182 (das ein Durchgangsloch oder ein nach
oben öffnender
Stufenabschnitt sein kann), das im Pressrahmen 11B in einer
solchen Position ausgebildet ist, dass das Fenster 182 auf
das Fenster 181 ausgerichtet werden kann. Die Fenster 181, 182 befinden
sich hinter einer Seitenwand des Kartenaufnahmeraums 2 (der
in der Karteneinführungsrichtung
parallel zur Rückseite 17 verläuft) neben
dem Kartenverbinder 22A.
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Ferner
wird der gesamten Rückseite 17 eine
Farbe verliehen, die von der Karte 100 unterschieden werden
kann. Die Färbung
kann in derselben Weise wie für
den Gleitabschnitt 76 in der zuvor beschriebenen vierten
Ausgestaltung erzielt werden.
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Wenn
die Karte 100 im Kartenaufnahmeraum 2 steckt,
dann befindet sich ein Abschnitt der Seitenfläche der Karte 100 neben
dem vorderen Rand davon hinter den Fenstern 181, 182,
so dass die Karte 100 von der Außenseite des Gehäuses 10 betrachtet
werden kann. Wenn die Karte 100 aus dem Kartenaufnahmeraum 2 entfernt
wird, dann ist die Karte 100 von den Fenstern 181, 182 aus
nicht sichtbar. Da die Rückseite 17 gefärbt ist,
kann die An- oder Abwesenheit der Karte 100 im Kartenaufnahmeraum 2 effektiv
geprüft
werden. Somit kann die An- oder Abwesenheit der Karte 100 im
Adapter 1F visuell von der Außenseite des Gehäuses 10 her
wahrgenommen werden.
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Wenn
der Rahmen 11 selbst eine Farbe hat, die von der Farbe
der Karte 100 unterschieden werden kann, dann ist eine
Färbung
der Rückseite 17 nicht
unbedingt nötig.
Es ist nicht notwendig, die gesamte Rückseite 17 zu färben, sondern
es braucht nur die Peripherie des Fensters 181 gefärbt zu werden.
Ferner ist es auch möglich,
den Rahmen 11 nicht zu färben, sondern stattdessen einen
Oberflächenbereich
der Karte 100 zu färben,
der von den Fenstern 181, 182 her sichtbar ist.
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Nachdem
die vorliegende Erfindung anhand der mehreren Ausgestaltungen beschrieben
wurde, ist zu beachten, dass die Erfindung auch auf beliebige andere
Weisen ausgestaltet werden kann. So kann beispielsweise die erste
Ausgestaltung modifiziert werden, wie in 30 gezeigt,
so dass ein Paar Anschlüsse 191, 192 im
Kartenverbinder 22 vorgesehen ist, um mit einem der Anschlüsse 111 der
Karte 100 in gemeinsamen Kontakt gebracht zu werden, an
die eine Source-Spannung angelegt wird. Einer 191 der Anschlüsse ist
so angeordnet, dass eine Source-Spannung vom Informationssystem 300 daran
angelegt werden kann, der andere Anschluss 192 ist mit
der Leuchtdiode 27 verbunden. Bei dieser Anordnung wird,
wenn die Karte 100 im Kartenaufnahmeraum 2 steckt,
Kontinuität
zwischen den Anschlüssen 191 und 192 über den
Anschluss 111 hergestellt. Wenn also der Adapter 1 im
CF-Kartensteckplatz 301 steckt, dann wird die Leuchtdiode 27 gespeist, so
dass das Einführen
der Karte 100 durch das Leuchten der Leuchtdiode 27 angezeigt
werden kann. Wenn die Karte 100 nicht steckt, wird keine
Kontinuität
zwischen den Anschlüssen 191 und 192 hergestellt.
Daher leuchtet die Leuchtdiode 27 selbst dann nicht, wenn
der Adapter 1 im CF-Kartensteckplatz 301 steckt.
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Die
in der ersten bis neunten Ausgestaltung erläuterten Kartenverbindungsadapter
sind zwar so ausgelegt, dass sie eine MultiMedia-Karte an einen
CF-Kartensteckplatz anpassen, aber die Erfindung ist auch auf eine
Konvertierung zwischen beliebigen anderen unterschiedlichen Standards
anwendbar. Wenn die im Adapter steckende Karte vom Adapter in Bezug
auf die Karteneinführungsrichtung
nach hinten vorsteht, dann ist es jedoch unmöglich, den Adapter in den Kartensteckplatz
mit einer normalen Konstruktion einzustecken. Daher können Kombinationen
der Kartenstandards für
die Verwendung mit gewöhnlichen
Kartensteckplätzen physisch
beschränkt
werden.
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Tabelle
1 zeigt mögliche
Kombinationen eines Standards, der als erster Standard für den Kartensteckplatz
zu verwenden ist, und eines Standards, der als zweiter Standard
für die
Karte zu verwenden ist. Tabelle 1 zeigt die Anwendbarkeit der vorliegenden
Erfindung auf Kombinationen von Standards (mit „o" angedeutet) und die prinzipielle Anwendbarkeit
auf Kombinationen von Standards (mit „x" angedeutet).
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Es
ist zu bemerken, dass die mit „x" bezeichneten Standardkombinationen
die beinhalten, auf die die Erfindung anwendbar ist, wenn eine Designmodifikation
des Kartensteckplatzes wie z.B. das Verbreitern des Karteneinführungsschlitzes
des Kartensteckplatzes aufgrund von Marktanforderungen notwendig
wird.
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Die
vorliegende Erfindung wurde zwar ausführlich anhand ihrer Ausgestaltungen
beschrieben, aber es ist zu verstehen, dass die obige Offenbarung
lediglich die technischen Grundsätze
der vorliegenden Erfindung illustrieren und diese nicht beschränken soll.