DE600295C - Taumelkolbenmaschine mit Kugelgehaeuse und mit diskusartiger und aus mehreren segmentfoermigen Teilen zusammengesetzter Kolbenscheibe - Google Patents

Taumelkolbenmaschine mit Kugelgehaeuse und mit diskusartiger und aus mehreren segmentfoermigen Teilen zusammengesetzter Kolbenscheibe

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DE600295C
DE600295C DES108666D DES0108666D DE600295C DE 600295 C DE600295 C DE 600295C DE S108666 D DES108666 D DE S108666D DE S0108666 D DES0108666 D DE S0108666D DE 600295 C DE600295 C DE 600295C
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DE
Germany
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piston
disk
orbital
shaped parts
ball housing
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Expired
Application number
DES108666D
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SPHAERO GmbH
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SPHAERO GmbH
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Publication of DE600295C publication Critical patent/DE600295C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C9/00Oscillating-piston machines or pumps
    • F04C9/005Oscillating-piston machines or pumps the piston oscillating in the space, e.g. around a fixed point

Description

  • Taumelkolbenmaschine mit Kugelgehäuse und mit diskusartiger und aus mehreren segmentförmigenTeilen zusammengesetzter Kolbenscheibe Die Erfindung betrifft eine Taumelkolbenmaschine, bestehend aus einer diskusartigen und aus mehreren segmentförmigen Teilen zusammengesetzten Kolbenscheibe, die in einem Kugelgehäuse auf einem an die Antriebswelle angeschlossenen Kugellagerkörper schräg gelagert ist und die an der Umdrehung gehindert wird.
  • Die Erfindung besteht darin, da.ß die in kegelförmigen Lagerflächen des Kugellagerkörpers gelagerte Kolbenscheibe aus einem Kolbenoberteil und einem Kolbenunterteil besteht, die durch eine Schraubenverbindung zusammengehalten werden, und daß die Kegelscheitel der Lagerflächen im oder nahezu im Mittelpunkt der Kolbenscheibe liegen.
  • Es war schon bekannt, die Kolbenteile einer mehrfach unterteilten Kolbenscheibe durch eine rings um diese Teile gelegte, ringartige Befestigung zusammenzuhalten. Diese Verbindung ist aber von keiner genügenden Starrheit, so daß die Unterteilungsflächen nach kürzerer Betriebsdauer aneinanderreiben und der geräuschlose Gang der Maschine verlorengeht.
  • Diesem Bekannten gegenüber hat die einfache Unterteilung der Kolbenscheibe in einen Kolbenoberteil und einen Kolbenunterteil den Vortei% daß ein besonders einfacher Zusammenbau erzielt wird, und daß im Zusammenhang mit einem kegelförmigen Lager ein Nachstellen des Kolbens in diesem kegelförmigen Lager durch Einlegen oder Fortnehmen von Werkstoffeinlagen ermöglicht wird. Es kann. also durch Nachstellen der Verbindungsschrauben ein Anliegen der Kolbenhälften an die kegeligen Lagerflächen stets gesichert werden. Die Herstellungskosten werden auch bei dieser Ausbildung der Maschine .geringer.
  • Die Schrauben zum Zusammenhalten der Kolbenhälften liegen zweckmäßig schräg zur Schnittfläche des Kolbens, so daß der Scherquerschnitt der Schraubenbolzen vergrößert wird. Die Schrauben werden durch einen Schlitz der Kolbenscheibe eingeführt, In welchem die plattenförmige Trennwand geführt wird. Dadurch werden die sich ergebenden Hohlräume im Betriebe mit Flüssigkeit angefüllt werden, die als Schmierpolster zwischen dem Kolbenoberteil und der im Gehäuse gelagerten Trennwand wirken.
  • Erfindungsgemäß greift auch der Kolbenoberteil mit einem zylindrischen Ansatz in eine entsprechende Aussparung des Kolbenunterteils. Die richtige Lage der Kolbenteile zueinander wird dadurch stets in einwandfreier Weise gewährleistet.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen Längsschnitt durch die Maschine mit der Lagerung der Kolbenscheibe, Abb.2 die Seitenansicht der Scheibe mit Teilschnitt, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Abb.2. Abb. q. die Ansicht der unteren Scheibenhälfte.
  • In einem beidseitig abgeflachten Kugelgehäuse i ist in kegelförmigen Lagerflächen 2 eines an die Antriebswelle 3 angeschlossenen. Kugellagerkörpers 4 eine ringförmige Kolbenscheibe 5 gelagert. Diese Kolbenscheibe 5 wird durch eine plattenförmige Trennwand 6, die in einen Schlitz 7 der Kolbenscheibe 5 eingreift, an der Umdrehung gehindert. Die Kolbenscheibe 5 besteht erfindungsgemäß aus einem Kolbenoberteil 5b und einem Kolbenunterteil 5a, die durch Schrauben 8 zusammengehalten werden. Diese Schrauben 8 werden durch den Schlitz 7 der Kolbenscheibe 5 schräg eingeführt, so daß der Scherquerschnitt durch diese schräge Lage .der Schrauben 8 an der Trennungslinie des Kolbenoberteils 5b und des Kolbenunterteils 5a vergrößert wird. Gleichzeitig entstehen durch das Einführen der Schrauben 8 am Schlitz 7 Hohlräume 9, die sich im Betrieb der Maschine mit Flüssigkeit füllen und somit als Schmierpolster zwischen der Trennwand 6 und den Schlitzwandungen wirken.
  • Damit ein gegenseitiges Verschieben des Kolbenoberteils 5b und des Kolbenunterteils 5a nicht eintreten kann, ist der Kolbenoberteil 5b mit einem zylindrischen Ansatz io versehen, der in eine entsprechende Aussparung des Kolbenunterteils 5a eingreift. Durch diesen zylindrischen Ansatz i o wird gleichzeitig *erzielt, daß die Verbindungsschrauben 8 im wesentlichen nur auf Zug beansprucht werden.
  • Durch diese Unterteilung der Kolbenscheibe 5 in den Kolbenoberteil 5b und den Kolbenunterteil 5a ist es möglich, zwischen diese Teile Werkstoffeinlagen zu legen, die dann herausgenommen und durch neue Einlagen ersetzt werden können, wenn nach gewisser Betriebsdauer :ein Verschleiß der Lagerflächen 2 eintritt. Gleichzeitig wird durch die Unterteilung der Kolbenscheibe 5 ein leichter Zusammenbau der Maschine ermöglicht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Taumelkolbenmaschine, bestehendaus einer diskusartigen und aus mehreren segmentförmigen Teilen zusammengesetzten Kolbenscheibe, die in einem Kugelgehäuse auf einem an die Antriebswelle angeschlossenen Kugellagerkörper schräg gelagert ist und die an der Umdrehung ;gehindert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die in kegelförmigen Lagerflächen (2) des Kugellagerkörpers (4) gelagerte Kolbenscheibe (5) aus einem Kolbenoberteil (5b) und einem Kolbenunterteil (5a) besteht, die durch eine Schraub:enverbindung zusammengehalten werden, und daß die Kegelscheitel der Lagerflächen (2) im oder nahezu im Mittelpunkt der Kolbenscheibe (5) liegen.
  2. 2. Taumelkolbenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenoberteil (5b) und der Kolbenunterteil (5a) mittels zweier schräg liegender und durch einen Schlitz (7) des Kolbenoberteils (5b) -eingeführter Schrauben (8) zusammengehalten sind und daß die sich ergebenden. Hohlräume (9) durch Anfüllen mit Förderflüssigkeit als Schmierpolster zwischen dem Kolbenoberteil (5b) und einer plattenförmigen Trennwand (6) wirken.
  3. 3. Taumelkolbenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenoberteil (5b) mit einem zylindrischen Ansatz (i o) in eine entsprechende Aussparung des Kolbenunterteils (5a) eingreift.
DES108666D 1931-07-21 1931-07-21 Taumelkolbenmaschine mit Kugelgehaeuse und mit diskusartiger und aus mehreren segmentfoermigen Teilen zusammengesetzter Kolbenscheibe Expired DE600295C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3982861A (en) * 1975-12-12 1976-09-28 Caterpillar Tractor Co. Rotor construction for slant axis rotary mechanisms

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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