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Kugellager.
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schnitt gehalten sind. Dies kann jedoch nur durch eine anfänglich exzentrische Anordnung der Ringe erreicht werden, derzufolge aber nur eine beschränkte Anzahl von Kugeln verwendet werden kann und das Lager daher die Last nicht gleichmässig um die Ringe herum verteilt trägt.
Bei dem Lager nach dem deutschen Patente Nr. 166796 ist für jede Kugel eine Querausnehmung vorgesehen, welche jedoch bis zur vollen Tiefe der Bahn reicht, in die hiedurch eingeschnitten wird. Bei dieser Anordnung wird das Lager durch gleichzeitiges Einbringen des inneren Ringes und der Kugeln zusammengestellt und es kann ein seitlicher Druck, im Augen- blicke, wo jede Kugel ihrer Ausnehmung gegenüberliegt, die Teile des Lagers trennen.
Bei vorliegender Erfindung wird der Vorteil der ersten Art, nämlich die grössere Tiefe der Bahn gegenüber den Querausnehmungen, mit der leichten Zusammenstellung der zweiten Art vereinigt. Die Erfindung bezieht sich auf ein Lager, bei welchem in die Bahn des äusseren Ringes weder durch die seitlich eintretenden Ausnehmungen eingegriffen, noch auch die Querkrümmung als solche beeinträchtigt wird und wobei der innere Ring in gar keiner Weise schädlich beeinflusst wird.
Ein weiterer Vorteil des Lagers nach vorliegender Erfindung besteht darin, dass eine so grosse Anzahl Kugeln zwischen die Ringe eingebracht werden kann, als es der für sie nötige Raum. weniger dem vom Käfig oder dgl. eingenommenen, zulässt, was bisher noch nicht. erreicht wurde.
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Ansicht desselben mit dem Kugelkäfig im Schnitt, Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie A-B eÌ1wr Ausführungsform nach Fig. 4 mit geteiltem Käfig und Fig. 4 endlich eine Ansicht des Lagers, wobei eine Hälfte des Kugelkäfigs entfernt worden ist.
In diesen Figuren wurden, zwecks grösserer Deutlichkeit, weniger Kugeln eingezeichnet, als tatsächlich angewendet werden können. a bezeichnet den inneren und b den äusseren Ring (Fig. 1 und 2). An einem Rande eines der Ringe oder a ist für jede Kugel eine Ausnehmung c vorgesehen, welche nicht direkt in die Kugel-
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drehung der Kugeln in ihrer Bahn eintreten.
Die Fig. stellt die Kugeln und den Käfig nach einer Teildrehung dar.
Eine bessere Ausführungsform des Lagers ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt, bei welcher
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Bei dieser Ausführungsform können die Kugeln und Ausnehmungen gleichmässig verteilt sein oder auch beliebig ungleichmässig.
Die Verwendung schraubenförmiger Ausnehmungen an sich wurde bisher durch zwei Aus-
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förmigen Ausnehmungen im inneren und äusseren Ring angeordnet, so dass auch der innere Ring ausgenommen'werden musste und die Kugeln nur einzeln eingebracht werden konnten.
Bei jeder der dargestellten Ausführungsformen, bei welcher einige der Ausnehmungen einen von den übrigen verschiedenen Abstand aufweisen, können bei Anwendung eines geteilten, zwischen die in die Laufbahn bereits eingebrachten Kugeln einzusetzenden Käfigs oder einer anderen demselben Zwecke dienenden Vorrichtung die Kugeln mittels Hand so bewegt werden, dass sie gleich weit voneinander abstehen, so dass sie, wenn der geteilte Käfig gleich weit entfernte Löcher besitzt, in gleichen Abständen voneinander erhalten werden können, was nicht bloss den Vorteil einer gleichmässigen Lastverteilung auf die Kugeln, sondern auch den wichtigen Vorteil sichert, dass in keinem Augenblicke der Umdrehung in der Bahn sämtliche Kugeln den Ausnehmungen gegenüberliegen, weil letztere ungleiche Abstände haben und daher die Mehrzahl der Kugeln ihr volles Widerlager besitzt,
so dass ein seitlicher Druck eine Trennung des Lagers nicht zu bewirken vermag.
In diesem Falle kann das niedrige Widerlager d soweit verringert werden, dass praktisch kein oder nur ein geringes Federn des Ringes nötig ist, um die Kugeln in ihre Lage zu bringen.
Diese beschriebene Anordnung ist, auf die schraubenförmigen Ausnehmungen der Fig. 3 und 4 angewendet, dargestellt ; sie kann selbstverständlich auch für andere Ausführungsformen verwendet werden.
In den Fig. 3 und 4 sind die Ausnehmungen c4, c* in Gruppen zu zweien näher aneinander angeordnet, während die anderen Ausnehmungen ss zwischen ersteren beiderseits einen grösseren
Abstand haben. Irgend eine andere ungleichmässige Entfernung der Ausnehmungen kann ebenso gut gewählt werden.
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, dass der Käfig aus zwei Hälften g, h besteht, die in ge- eigneter Weise miteinander verbunden sind, z. B. durch Dübelzapfen i und Löcher j, und die
Kugeln in gleichem Abstande hält.
Selbstverständlich könnten auch die Ausnehmungen gleiche, die Kugeln jedoch ungleiche
Abstände aufweisen, nur wäre in diesem Falle die Lastverteilung keine so vorteilhafte.
Wenn im vorstehenden stets erwähnt wurde, dass für jede Kugel vorzugsweise eine besondere
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hindurchgehen, in den Rahmen der Erfindung.
PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Kugellager, bei welchem längs des ganzen Ringumfanges Kugeln verteilt sind und nur einer der Ringe mit einer Reihe von der Kugelanzahl entsprechenden, im Kreise angeordneten Ausnehmungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass einige der Kugeln durch eine Abstandsvorrichtung in einer anderen Entfernung wie die übrigen Kugeln erhalten und einige der Aus- sparungen auch dementsprechend angeordnet sind, so dass nur einmal während einer vollständigen l'mdrehllng des Lagers sämtliche Kugeln sich gegenüber ihren Einfiihrungsausnehmungen befinden.
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