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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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(1) Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Entwicklereinheit zur Verwendung
in einer Bilderzeugungsvorrichtung wie z. B. in einem Kopierer,
Drucker, Faxgerät
usw. zum Durchführen
einer Bilderzeugung auf der Basis des elektrophotographischen Prozesses,
und ist insbesondere auf die Entfernung des an der Tonerschicht-Dosierungsklinge
anhaftenden Toners in einer Entwicklereinheit, die einen Einkomponenten-Entwickler
verwendet, gerichtet.
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(2) Beschreibung des Standes
der Technik
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Die
Entwicklereinheit für
einen Einkomponenten-Entwickler, der keinen Träger enthält, hat nicht nur eine einfache
Konfiguration und kann daher auf Grund der Abwesenheit von Trägerteilchen
kompakt gemacht werden, sondern bietet auch die Vorteile von niedrigen
Kosten und leichter Wartung. Da ein nichtmagnetischer Einkomponenten-Toner,
der keinen magnetischen Toner enthält, keine magnetische Walze
verwendet, ist es insbesondere möglich,
eine kostengünstige,
kompakte Entwicklereinheit bereitzustellen, die klare Bilder erzeugt.
Da der Toner kein magnetisches Material enthält, ist ferner Toner dieser
Art zur Verwendung für
die Farbabbildung geeignet. Wenn Einkomponenten-Entwicklereinheiten
auf der Basis ihrer Entwicklungsverfahren klassifiziert werden,
bestanden zwei bekannte Verfahren, eines für das Kontaktentwicklungssystem
zum Durchführen
der Entwicklung, indem sie mit dem Lichtempfänger in Kontakt stehen, und
das andere für
das kontaktlose Entwicklungssystem zum Durchführen der Entwicklung, indem
sie nicht mit dem Lichtempfänger in
Kontakt stehen.
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In
einem Einkomponenten-Entwicklungsverfahren, in dem der Toner entweder
magnetisch oder nichtmagnetisch ist, und das System entweder der
Kontakttyp oder kontaktlose Typ ist, wird im Allgemeinen eine dünne Schicht
des elektrifizierten Einkomponenten-Toners auf einem Entwicklerträger gebildet
und diese dünne
Schicht wird mit der Drehung des Entwicklerträgers in die Entwicklungsposition
befördert,
in der der Toner dem Lichtempfänger
gegenüberliegt,
wobei ein latentes Bild darauf erzeugt wird, wodurch das latente
Bild auf dem Lichtempfänger
zu einem sichtbaren (entwickelten) Bild gemacht wird. In diesem
Fall ist, um Bilder mit hoher Qualität zu erhalten, die Art und
Weise, dass eine stabile dünne
Tonerschicht, die gleichmäßig aufgeladen
ist, und mit gleichmäßiger Dicke
auf dem Entwicklerträger
gebildet wird, sehr wichtig.
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Typischerweise
werden die Elektrifizierung und Bildung der dünnen Tonerschicht auf dem Entwicklerträger unter
Verwendung einer Tonerschicht-Dosierungsklinge durchgeführt, die
mit einem vorbestimmten Druck gegen den Entwicklerträger gepresst
wird. Das Aufladen und die Bildung der dünnen Tonerschicht können in
der anfänglichen
Stufe der Verwendung vorteilhaft sein, aber Toner kann nach einem
langen Verwendungszeitraum an der Tonerschicht-Dosierungsklinge anhaften, wobei es
ihm misslingt, eine bevorzugte Tonerschicht zu bilden, was eine
Bildverschlechterung verursacht. Tatsächlich verursacht eine kontinuierliche
Anlage der Tonerschicht-Dosierungsklinge am Entwicklerträger mit
einem vorbestimmten Druck, dass der Toner an der Klingenoberfläche innerhalb
des Anlagespalts zwischen der Tonerschicht-Dosierungsklinge und
dem Entwicklerträger
und um diese auf Grund der Reibungswärme, des Drucks und/oder der
Umgebungsfaktoren wie z. B. der Temperatur im Gerät und dergleichen
anhaftet (klebt).
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Solche
Ansammlungen sind in ihrer Anfangsstufe leicht und als dünner Film
gebildet, wobei sie kein Problem bei der Bilderzeugung aufwerfen,
wachsen jedoch an, wenn das Gerät
verwendet wird, wobei sie bald nachteilige Auswirkungen im Bild
darstellen.
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Die
anhaftenden Ansammlungen verschlechtern tatsächlich die Tonerelektrifizierungsleistung
durch die Tonerschicht-Dosierungsklinge und verstopfen die Tonereinströmungsöffnung zwischen
der Klinge und dem Entwicklerträger,
was physikalische Unregelmäßigkeiten
auf der mit dem Entwicklerträger
in Kontakt stehenden Oberfläche
bildet, was eine weit verbreitete oder lokale Verringerung der Dicke
der Tonerschicht oder einen übermäßigen Tonerdurchlass
(Erhöhung
der Tonerschichtdicke) verursacht, was es unmöglich macht, eine gleichmäßige und
ebene Tonerschicht zu bilden. Infolge dessen entstehen ein heller
Druck, lokale weiße Linien
und lokale schwarze Streifen (wenn einfarbig) und derglei chen auf
dem Bild.
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Um
dieses Problem zu lösen,
wurden einige Verfahren zum Reinigen des anhaftenden Toners an der Tonerschicht-Dosierungsklinge
vorgeschlagen. Die japanische offen gelegte Patentanmeldung Hei
7 Nr. 163440 offenbart beispielsweise ein Element zum Entfernen
von anhaftendem Toner, das zwischen dem Entwicklerträger und
der Tonerschicht-Dosierungsklinge verschiebbar ist und anhaftenden
Toner entfernt, während
es gleitet. Diese Veröffentlichung
offenbart ferner eine weitere Konfiguration, bei der die Tonerschicht-Dosierungsklinge
so konfiguriert ist, dass sie entlang des Entwicklerträgers auf
und ab gleitet und das Auf- und Abgleiten der Tonerschicht-Dosierungsklinge
die anhaftenden Ansammlungen entfernt.
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Die
japanische offen gelegte Patentanmeldung Hei 5 Nr. 127509 offenbart
eine weitere Konfiguration, bei der, wenn die Tonerschicht-Dosierungsklinge
an einem Bewegungstreiber befestigt ist, der Bewegungstreiber betätigt wird,
um die Anschlagposition zwischen der Tonerschicht-Dosierungsklinge
und der Entwicklerwalze zu ändern,
wobei folglich verhindert wird, dass Toner an der Tonerschicht-Dosierungsklinge
anhaftet.
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Wie
in der japanischen offen gelegten Patentanmeldung Hei 7 Nr. 163440
reibt das Einfügen
und Verschieben eines Entfernungselements zwischen dem Entwicklerträger und
der Tonerschicht-Dosierungsklinge die Tonerschicht-Dosierungsklingen-Oberfläche sowie
den Entwicklerträger
ab und kann die beiden beschädigen.
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Im
Allgemeinen wird die Tonerschicht-Dosierungsklinge mit einem geradlinigen
Druck von einigen zehn gf/cm bis einigen hundert gf/cm in Abhängigkeit
von der Konfiguration gegen den Entwicklerträger gepresst. Es ist nicht
so leicht, das eingefügte
Entfernungselement zwischen der Tonerschicht-Dosierungsklinge und
dem Entwicklerträger
zu verschieben, ohne sie zu beschädigen. In der Konfiguration
der obigen Offenbarung sind die Kanten des Entfernungselements mit
Präzision
geglättet,
was hohe Kosten erfordert. Um eine Beschädigung zu vermeiden, ist es
ferner erforderlich, das Entfernungselement zu verschieben, ohne
dass es verkratzt wird, wenn es sich bewegt, und es gerade zu bewegen,
wobei sein Flächenwinkel
konstant gehalten wird.
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Das
heißt,
das in der obigen Veröffentlichung
beschriebene Verfahren macht es möglich, anhaftende Ansammlungen
von der Tonerschicht-Dosierungsklinge zu entfernen, beschädigt jedoch
leicht die Entwicklerträgeroberfläche sowie
die Tonerschicht-Dosierungsklinge und verursacht auch eine Kostensteigerung.
Durch irgendein Mittel, das das Entfernungselement bewegt, während es
mit beiden Elementen in Kontakt gehalten wird, kann eine gewisse
Menge an Beschädigung
verursacht werden.
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Im
Fall der japanischen offen gelegten Patentanmeldung Hei 5 Nr. 127509
ist ferner ein Bewegungsantriebsmittel, an dem die Befestigung der
Tonerschicht-Dosierungsklinge
befestigt ist, außerdem
erforderlich, was zu einer steilen Kostensteigerung auf Grund der
Notwendigkeit des Steuermittels für dieses Bewegungsantriebsmittel
führt und
zusätzlichen
Platz für
dessen Einsetzen erfordert. Daher ist die Anwendung dieses Verfahrens
auf eine existierende Vorrichtung begrenzt. Gemäß dem in der Konfiguration
der obigen Veröffentlichung
offenbarten Verfahren ist es, da die Tonerschicht-Dosierungsklinge
bewegt wird, die an der Entwicklerwalze reibt, wenn sich die Anschlagposition
zwischen der Tonerschicht-Dosierungsklinge und der Entwicklerwalze
verschiebt, nicht bevorzugt, da ein Risiko für eine Beschädigung sowohl
der Entwicklerwalze als auch der Tonerschicht-Dosierungsklinge besteht.
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US 4930438 offenbart eine
Entwicklungseinheit, die mit einer sich drehenden Reinigungsbürste versehen
ist, die an der Rückseite
eines Presskontakt-Abstreichmessers angeordnet ist und mit dieser
in Kontakt steht. Unter der Drehung gleitet die Bürste reibend
gegen das Messer in einer Richtung von der festen Kante des Messers
zu seiner entfernten Kante und wirkt zum Verhindern einer Agglomeration
von Toner in dem Bereich hinter dem Messer.
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JP 07333982 offenbart eine
Entwicklungsvorrichtung, die betriebsfähig ist, um Fremdstoff wie
z. B. Staub, der auf einem Kontaktteil festgehalten wird, zu entfernen,
indem zumindest irgendein Teil einer Dünnschicht-Klingenabdeckung
mit einem transparenten Material zusammengesetzt ist und ermöglicht wird,
dass ein Reinigerstück
leicht zwischen die Klinge und die Entwicklerwalze zur Reinigung
eintritt, während
der Kontaktteil betrachtet wird.
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JP 58055940 offenbart ein
Entwicklungsverfahren, das auf die Verhinderung der Erzeugung von
Unregelmäßigkeit
in weißen
Linien, Dichte usw. und auf die Verbesserung der Bildqualität durch
das Schaffen von Mitteln zum Auflösen des ausgeflockten Entwicklers
zur oberen Stromseite in der Entwicklerförderrichtung eines Dickeregelungsteils
des Entwicklers abgezielt ist.
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JP 09211972 offenbart Mittel,
die auf die Verhinderung der Erzeugung einer Leerstelle zum Zeitpunkt der
Entwicklung, usw. durch Entfernen von Fremdstoff gemäß dem Druckentfernungsvorgang
einer Regulierungsklinge abgezielt ist, um den Fremdstoff, der an
der Kontaktfläche
der Regulierungsklinge anhaftet, zu entfernen, wenn die Entwicklungsvorrichtung
in jeder Einheit bewegt und zurückgezogen
wird.
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JP 03282485 offenbart eine
Bilderzeugungsvorrichtung, die dazu beschaffen ist, den Durchsatz
durch Erzeugen eines Signals, das einen Fehlerzustand anzeigt, um
die Bildaufzeichnung versuchsweise zu unterbrechen, und Betätigen eines
Reinigungsmechanismus auf der Basis eines Fehlerzustands-Anzeigesignals
zu verbessern.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Um
die obigen Probleme zu lösen,
haben die Erfinder hiervon intensiv untersucht und festgestellt,
dass anstelle der Verwendung des Verfahrens des Einfügens eines
Reinigungselements zwischen den Entwicklerträger und die Tonerschicht-Dosierungsklinge
die Übernahme
einer Konfiguration, in der ein Reinigungselement an der Rückseite
der Tonerschicht-Dosierungsklinge, d. h. der Seite entgegengesetzt
zu der Oberfläche, die
mit dem Entwicklerträger
in Kontakt steht, angeordnet ist, so dass sich das Reinigungselement
reibend relativ zur Tonerschicht-Dosierungsklinge bewegen kann,
das Risiko verringert, dass das Reinigungselement eine Beschädigung verursachen
könnte,
wenn es an der Tonerschicht-Dosierungsklingen-Oberfläche und
der Entwicklerträgeroberfläche, an
der die Dosierungsklinge anliegt, reibt, und den anhaftenden Toner
an der Tonerschicht-Dosierungsklinge entfernt sowie das Auftreten
von anhaftenden Ansammlungen verhindert.
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Wenn
der Toner die Bewegung an derselben Stelle stoppt, wird dieselbe
Masse an Toner an der Tonerschicht-Dosierungsklinge weiterhin beansprucht,
wird bald umgewandelt, was einen anhaftenden Einkomponenten-Tonerentwicklungstyp
bildet.
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Folglich
ist die Erfindung wie vorstehend konfiguriert und die Hauptmerkmale
sind wie folgt beschrieben:
Gemäß der Erfindung wird eine Entwicklereinheit
geschaffen, die umfasst: eine Tonerschicht-Dosierungsklinge, die
in Presskontakt mit der Entwicklerträgeroberfläche angeordnet ist, um die
Dicke der Tonerschicht auf der Entwicklerträgeroberfläche einzustellen; und ein Reinigungselement
zum Entfernen von anhaftendem Toner um die Anschlagkante der Tonerschicht-Dosierungsklinge
gegen den Entwicklerträger,
dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungselement auf der Rückseite
der Außenschicht-Dosierungsklinge,
der Seite entgegengesetzt zu der Oberfläche, die in Kontakt mit dem
Entwicklerträger
steht, angeordnet ist und reibend entlang der Tonerschicht-Dosierungsklinge
gleiten kann, wobei Mittel zur periodischen Bewegung des Reinigungselements
in Längsrichtung
entlang der Rückseite
der Tonerschicht-Dosierungsklinge oder zur periodischen Bewegung
des Reinigungselements von der festen Kante zur entfernten Kante
der Tonerschicht-Dosierungsklinge in Breitenrichtung vorgesehen
sind.
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Vorzugsweise
ist die Länge
oder horizontale Abmessung des Reinigungselements ungefähr gleich
der Länge
der horizontalen Abmessung der Tonerschicht-Dosierungsklinge gesetzt.
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Vorzugsweise
weist das Reinigungselement eine blattähnliche Konfiguration auf.
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Es
ist bevorzugt, dass beide Seiten oder Steglinien an beiden horizontalen
Enden des Reinigungselements in Bezug auf die Bewegungsrichtung
des Reinigungselements geneigt sind.
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Vorzugsweise
weist das Reinigungselement eine blattähnliche Konfiguration auf und
die Breite oder Vorsprungsabmessung vom nahen Ende des Reinigungselements
verändert
sich entlang der langen Seite der Tonerschicht-Dosierungsklinge.
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Vorzugsweise
weist das Reinigungselement eine axialsymmetrische Form um die Mittellinie
in Bezug auf dessen Länge
auf, wobei seine Breite oder Vor sprungsabmessung von seinem nahen
Ende auf der linken Seite das Spiegelbild von jener auf der rechten
Seite ist.
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Es
ist bevorzugt, dass sich die Breite oder Vorsprungsabmessung von
seinem nahen Ende des Reinigungselements linear ändert.
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Vorzugsweise
besteht das Reinigungselement aus einem weichen und flexiblen Element,
das auf einen elastischen, dünnen
plattenähnlichen
Träger
aufgebracht ist.
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Vorzugsweise
besteht das Reinigungselement aus einem bürstenähnlichen Element, das auf einen elastischen,
dünnen,
plattenähnlichen
Träger
aufgebracht ist.
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Vorzugsweise
ist das Reinigungselement einteilig an der Tonerbehälterkassette
zum Zuführen
von frischem Toner befestigt.
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Vorzugsweise
ist das Reinigungselement an einem Umrührelement innerhalb der Entwicklereinheit befestigt,
um den entfernten Teil der Tonerschicht-Dosierungsklinge gleichzeitig
mit der Umrührwirkung
des Umrührelements
zu reinigen.
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Vorzugsweise
kann das Reinigungselement reibend entlang der langen Seite der
Tonerschicht-Dosierungsklinge gleiten.
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Es
ist bevorzugt, dass das Reinigungselement entlang der langen Seite
der Tonerschicht-Dosierungsklinge hin und her bewegt oder in Schwingungen
versetzt werden kann.
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Vorzugsweise
besitzt das Reinigungselement eine blattähnliche Konfiguration und kann
reibend entlang der langen Seite der Tonerschicht-Dosierungsklinge
gleiten.
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Vorzugsweise
weist das blattähnliche
Reinigungselement ein Paar von schrägen Ansätzen an dessen beiden Seiten
in Bezug auf die Bewegungsrichtung auf, die Kanten der schrägen Ansätze sind
reibend entlang der Tonerschicht-Dosierungsklinge verschiebbar.
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Vorzugsweise
ist jeder oder beide Seitenteile des blattähnlichen Reinigungselements
an der nahen Seite dick und ist zu einer entfernten Kante in der
Bewegungsrichtung verjüngt.
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Vorzugsweise
sind beide Seitenteile des blattähnlichen
Reinigungselements in Bezug auf die Bewegungsrichtung mit gezahnten
Kanten ausgebildet.
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Vorzugsweise
sind beide Seitenteile des blattähnlichen
Reinigungselements in Bezug auf die Hin- und Herbewegungsrichtung
mit wellig gezahnten Kanten ausgebildet oder sind mit sägezahnförmigen Kanten
ausgebildet oder sind mit rechteckwellenförmig gezahnten Kanten ausgebildet.
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Vorzugsweise
weist das blattähnliche
Reinigungselement Schlitze parallel zu beiden Seitenkanten in Bezug
auf die Hin- und Herbewegungsrichtung auf.
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Vorzugsweise
weist das blattähnliche
Reinigungselement Schlitze parallel zu den beiden Seitenkanten in
Bezug auf die Hin- und Herbewegungsrichtung auf und die Kante der
längsten
Seite von jedem Schlitz ist gefaltet, was einen gefalteten Abschnitt
bildet.
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Vorzugsweise
ist jede Kante der längsten
Seite von jedem Schlitz gefaltet und der gefaltete Abschnitt ist
mit einer gezahnten Kante ausgebildet.
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Vorzugsweise
besteht das Reinigungselement aus einem weichen und flexiblen Element,
das auf einen dünnen,
plattenähnlichen
Träger
aufgebracht ist.
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Vorzugsweise
besteht das Reinigungselement aus einem bürstenähnlichen Element, das auf einen dünnen, plattenähnlichen
Träger
aufgebracht ist.
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Vorzugsweise
umfasst die Entwicklereinheit, die auf eine Bilderzeugungsvorrichtung
angewendet wird, ein Zählmittel,
das in der Lage ist, mindestens eine der Anzahl von Ausdrucken,
der Betriebszeit und der Anzahl von Drehungen des Entwicklerträgers zu
zählen,
und wird so gesteuert, dass der Reinigungsvorgang durchgeführt wird,
wenn der gezählte
Wert des Zählmittels
den vorbestimmten Wert erreicht.
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Vorzugsweise
umfasst die Entwicklereinheit, die auf eine Bilderzeugungsvorrichtung
angewendet wird, eine Steuereinheit zum Steuern der Bilderzeugungsprozessbedingungen
und dergleichen durch Bewirken einer Bildeinstellung, um optimale
ausgedruckte Bilder zu liefern, wenn die Leistung aktiviert wird,
wenn die Anzahl von Ausdrucken den vorbestimmten Wert erreicht,
wenn die vorbestimmte Zeit abläuft
und/oder wenn sich das Gerät
vom Energiesparbetrieb wiederhergestellt hat, wobei die Steuereinheit
das Reinigungselement steuert, um den Reinigungsvorgang vor oder
parallel mit der Bildeinstellung durchzuführen.
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Vorzugsweise
umfasst die Entwicklereinheit ferner eine Steuereinheit zum Steuern
des Vorgangs der Reinigungselemente, hierbei steuert die Steuereinheit
das Reinigungselement so, dass das Reinigungselement den entfernten
Teil der Tonerschicht-Dosierungsklinge reinigt, wenn die Tonerbehälterkassette
ausgetauscht wird, um frischen Toner zum Entwicklertrichter nachzufüllen.
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Damit
die Erfindung leichter verstanden wird, werden nun spezielle Ausführungsformen
davon mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein schematisches Diagramm, das eine Konfiguration einer Entwicklereinheit
gemäß der Erfindung
zeigt;
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2 ist
eine schematische Schnittansicht, die die Entwicklereinheit mit
einem Reinigungswerkzeug der ersten Ausführungsform zeigt;
-
3 ist
eine schematische Ansicht, die das Reinigungswerkzeug zeigt;
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4A bis 4F sind
Diagramme, die Reinigungselemente in einer Vielfalt von Formen zeigen;
-
5 ist
ein Diagramm, das ein weiteres Reinigungswerkzeug in einer praktischen
Form zeigt;
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6A bis 6E sind
Schnittansichten, die Tonerschicht-Dosierungsklingen in einer Vielfalt
von Spitzenformen zeigen;
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7A bis 7D sind
schematische Diagramme, die Reinigungselemente der zweiten Ausführungsform
in einer Vielfalt von Formen zeigen;
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8 ist
ein schematisches Diagramm, das eine Entwicklereinheit gemäß der dritten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
-
9 ist
ein Diagramm, das einen Reinigungswerkzeug-Antriebsmechanismus derselben
Ausführungsform
zeigt;
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10A und 10B sind
perspektivische Ansichten, die Reinigungsabschnitte der vierten
Ausführungsform
zeigen;
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11 ist
eine schematische Schnittansicht, die eine Entwicklereinheit gemäß der fünften Ausführungsform
zeigt;
-
12 ist
eine schematische Schnittansicht, die eine Entwicklereinheit gemäß der sechsten
Ausführungsform
zeigt;
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13 ist
eine schematische Schnittansicht, die eine Entwicklereinheit gemäß der siebten
Ausführungsform
zeigt;
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14 ist
eine perspektivische Ansicht, die das Reinigungswerkzeug derselben
Ausführungsform
von der Rückseite
der Tonerschicht-Dosierungsklinge aus betrachtet zeigt;
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15 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel eines Reinigungselements
mit schrägen
Ansätzen
an beiden Enden gemäß der achten
Ausführungsform
zeigt;
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16 ist
eine perspektivische Ansicht derselben Ausführungsform, die eine weitere
Variation eines Reinigungselements mit schrägen Ansätzen zeigt;
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17A bis 17C sind
Diagramme, die geneigte Abschnitte in einer Vielfalt von Spitzenkantenformen
derselben Ausführungsform
zeigen,
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18A bis 18C sind
perspektivische Ansichten derselben Ausführungsform, die Reinigungselemente
in einer Vielfalt von gezahnten Konfigurationen an beiden Seitenkanten
davon zeigen;
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19A und 19B sind
perspektivische Ansichten derselben Ausführungsform, die Beispiele von Reinigungselementen
mit darin ausgebildeten Schlitzen zeigen;
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20 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Reinigungselement derselben
Ausführungsform
mit darin ausgebildeten schrägen
Ansätzen
und Schlitzen von der Rückseite
der Klinge aus betrachtet zeigt;
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21A bis 21B sind
perspektivische Ansichten derselben Ausführungsform, die Beispiele von Reinigungselementen
mit darin ausgebildeten Schlitzen und gezahnten Abschnitten zeigen;
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22 ist
ein schematischer Ablaufplan, der den Reinigungsvorgang gemäß der neunten
Ausführungsform
zeigt; und
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23 ist
ein Ablaufplan, der den Reinigungszeitablauf gemäß der zehnten Ausführungsform
zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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[Schematische Konfiguration
einer Entwicklereinheit]
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1 ist
ein schematisches Diagramm, das ein typisches Konfigurationsbeispiel
einer Einkomponenten-Entwicklereinheit zeigt, auf die die Erfindung
angewendet wird. Wie dargestellt, wird der in einem Tonertank (nachstehend
als "Trichter" bezeichnet) gehaltene
Toner nahe einen Entwicklerträger
(nachstehend als "Entwicklerwalze" bezeichnet) 100 durch
eine Umrührvorrichtung
oder Schnecke befördert.
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Eine
Tonerzufuhrwalze 200, die sich in derselben Richtung wie
die Entwicklerwalze 100 dreht, d. h., die Oberflächen der
zwei Walzen an ihren gegenüberliegenden
Abschnitten bewegen sich in den entgegengesetzten Richtungen ist
mit der Entwicklerwalze 100 in Presskontakt gebracht.
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An
die Tonerzufuhrwalze 200 wird eine Spannung von der Vorspannungsversorgung 210 angelegt, wobei
die Spannung so eingestellt wird, dass sie den Toner elektrostatisch
in Richtung der Entwicklerwalze 100 schiebt. Wenn der Toner
beispielsweise vom negativ geladenen Typ ist, wird eine Vorspannung
mit einem größeren Wert
in Richtung der negativen Seite angelegt. Der Toner, der durch die
Tonerzufuhrwalze 200 tribo-elektrifiziert wurde und durch
die Funktion der Vorspannung zur Entwicklerwalze 100 gebracht
wurde, wird durch die Drehwirkung der Entwicklerwalze 100 in
die Position befördert,
in der die Tonerschicht-Dosierungsklinge (die auch als "Klinge" bezeichnet werden
kann) 300 am Toner anliegt. Die Klinge 300 ist
aus einem Metallblech gebildet und wird an ihrem entfernten Ende
oder am flachen Abschnitt nahe dem entfernten Ende der Klinge gegen
die Entwicklerwalze 100 gepresst. Der Toner auf der Entwicklerwalze 100 wird
durch den vorbestimmten Druck und die festgelegte Position der Klinge
gesteuert, so dass er ein gewünschtes
Ausmaß an
Ladung mit einer gewünschten
Dicke aufweist, und wird zum Entwicklungsbereich (wo der Toner einem
Lichtempfänger 51 mit
einem darauf erzeugten statischen latenten Bild gegenüberliegt)
für den
Entwicklungsschritt befördert.
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Unentwickelter
Toner auf der Entwicklerwalze 100, der im Entwicklungsschritt
nicht verwendet wurde, geht zurück
zur Entwicklereinheit. Das heißt,
der Toner auf der Entwicklerwalze 100 wird mittels einer
Ladungslöschvorrichtung
(Mittel) 400, die nach dem Entwicklungsbereich und vor
der Tonerzufuhrwalze 200 angeordnet ist, von seiner statischen
Ladung befreit und dann von der Entwicklerwalze durch Anschlag am
Eingang der Tonerzufuhrwalze 200 getrennt und gesammelt
und wieder verwendet.
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Spezielle
Vorrichtungskonfigurationen der Ausführungsform einer Entwicklereinheit,
auf die die Erfindung angewendet wird, sind in Tabelle 1 gezeigt.
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Tabelle
1 Ein
Konfigurationsbeispiel einer Einkomponenten-Entwicklereinheit
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Wenn
die leitende Basis mit einer elektrischen Erdung verbunden ist,
wird der Lichtempfänger 51 auf ein
Oberflächenpotential
von –550
V aufgeladen und ist eine negativ geladene Trommel mit einem Durchmesser
D3 von 30 mm, die sich mit einer Umfangsgeschwindigkeit Va von 150
mm/s in der Richtung des Pfeils in 1 dreht.
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Die
Entwicklerwalze 100 ist eine leitende elastische Walze
und besteht aus einem zylindrischen Element, das mit leitendem Urethankautschuk
bedeckt ist, der ein Leitermittel wie z. B. Ruß usw. enthält, mit einem spezifischen
elektrischen Volumenwiderstand von etwa 106 Ωcm und einer
JIS-A-Härte
von 60 bis 70 Grad. Diese Walze weist einen Durchmesser Db von 20
mm auf und dreht sich mit einer Umfangsgeschwindigkeit Vb von 225
mm/s in der Richtung des Pfeils in 1. Diese
Entwicklerwalze 100 weist eine leitende Trägerwelle
(die aus rostfreiem Stahl, leitendem Harz oder dergleichen besteht)
mit einem Durchmesser Ds von 10 mm auf und weist eine Spannung E1
von –300
V auf, die von einer Entwicklungsvorspannungsversorgung 110 über diese
Trägerwelle
angelegt wird. Die Entwicklerwalze 100 ist mit der Lichtempfängertrommel 51 mit
einer Tonerschicht dazwischen in Kontakt gebracht, um einen Entwicklungsspalt
mit einer Breite von etwa 1,5 mm zu erzeugen.
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Die
Tonerzufuhrwalze 200 hat die Funktionen des Tonerrührens und
der Tonerentfernung nach der Entwicklung und besteht aus einem leitenden
geschäumten
Urethan mit einem spezifischen elektrischen Volumenwiderstand von
etwa 105 Ωcm, einer Zellendichte von
etwa 3 Zellen/mm, mit einem Durchmesser von 16 mm. Diese Tonerzufuhrwalze
ist mit der Entwicklerwalze 100 mit einer Kontakttiefe
von 0,5 bis 1 mm in Kontakt gebracht und dreht sich mit einer Umfangsgeschwindigkeit
Vc von 133 mm/s. Diese Tonerzufuhrwalze 200 weist eine
Spannung E2 von –400
V auf, die von einer Zufuhrvorspannungsversorgung 210 über ihre
Trägerwelle
als leitender Träger
(der aus rostfreiem Stahl, leitendem Harz oder dergleichen besteht)
angelegt wird.
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Der
nichtmagnetische Einkomponententoner, der im Voraus durch die Zufuhrwalze 200 negativ
aufgeladen wurde und auf die Oberfläche der Entwicklerwalze 100 übertragen
wurde, wird durch die Drehung der Entwicklerwalze 100 in
die Position geführt,
in der die Tonerschicht-Dosierungsklinge 300 am Toner anliegt.
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Die
Tonerschicht-Dosierungsklinge 300 ist ein leitendes plattenähnliches
Element (das aus rostfreiem Stahl, Phosphorbronze, leitendem Harz
oder dergleichen besteht), das 0,1 mm dick ist und eine freitragende Blattfederkonfiguration
mit einem freien Ende an seiner Stromaufwärtsseite in Bezug auf die Drehrichtung
der Entwicklerwalze 100 aufweist, während sie an der Entwicklerwalze 100 mit
einem linearen Druck von 15 bis 30 gf/cm anliegt. Die Tonerschicht-Dosierungsklinge 300 weist
eine Spannung E3 von –400
V auf, die von einer Vorspannungsversorgung 390 angelegt
wird.
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Die
Tonerschicht auf der Entwicklerwalze 100 wird durch die
Tonerschicht-Dosierungsklinge 300 so geregelt,
dass die Menge an Toneranhaftung auf etwa 0,6 bis 0,8 mg/cm2 und die Menge an Ladung am Toner auf etwa –10 bis –15 μC/g eingestellt
wird, und wird dann durch die Drehung der Entwicklerwalze 100 zum
Entwicklungsbereich befördert,
wo der Toner dem Lichtempfänger 51 gegenüberliegt
und mit diesem in Kontakt kommt, um die Kontaktumkehrentwicklung
zu bewirken.
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Ein
Tonerladungs-Löschmittel 400 hat
die Funktion einer Abdichtung zur Verhinderung eines Toneraustritts
aus der Unterseite der Entwicklerwalze 100 sowie die Funktion
der Entfernung von Ladung vom unentwickelten Toner auf der Entwicklerwalze 100 nach
der Entwicklung. Dieses Tonerladungs-Löschmittel 400 besteht
aus einem leitenden Film mit einer Dicke von 0,2 mm, wird auf ein
Potential gleich der Entwicklerwalze 100 oder auf eine
Spannung, die um etwa +50 V höher
ist als jene der Entwicklerwalze, durch eine Vorspannungsversorgung 410 für die Tonerladungslöschung gesetzt,
wobei seine leitende Oberfläche
an der Entwicklerwalze 100 zur Anlage gebracht ist.
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Das
Tonerladungs-Löschmittel 400 kann
ein leitendes Element wie z. B. ein abgeschiedener Aluminiumfilm
usw. sein. Wenn kein Bedarf für
die Entfernung der Tonerladung besteht, kann alternativ ein Mylar-Film oder
dergleichen verwendet werden, um die Unterseite abzudichten. In
diesem Fall ist keine Vorspannungsversorgung 410 für das Tonerladungslöschen erforderlich.
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Der
hier verwendete Toner ist ein so genannter Toner mit hohem Widerstand.
Der Toner in Form von Pellets hat einen elektrischen Widerstand
von etwa 1010 Ω·cm und wird durch Mischen
und Kneten von 80 bis 90 Gewichtsteilen Polyesterharz oder Styrol-Acryl-Copolymer
als Basisharz und etwa 4 bis 10 Gewichtsteilen Ruß, Mischen
von 0 bis 5 Gewichtsprozent Ladungssteuermittel (CCA) und einer
geeigneten (geringfügigen) Menge
von Vulkanisationssteuermittel in das Gemisch und Zugeben von etwa
0,2 bis 2 Gewichtsteilen Siliciumdioxid als externes Additiv nach
dem Zerstoßen
hergestellt.
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Als
nächstes
werden die Ausführungsformen
der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
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[die erste Ausführungsform]
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2 ist
eine schematische Schnittansicht, die eine Entwicklereinheit der
ersten Ausführungsform zeigt. 3 ist
eine schematische Ansicht einer Tonerschicht-Dosierungsklinge von
ihrer Rückseite
aus betrachtet.
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Diese
Ausführungsform
beinhaltet einen Reinigungsabschnitt, der dazu ausgelegt ist, vom
festen Ende zum freien Ende der Klinge 300 in deren Breitenrichtung
reibend zu gleiten. Wie dargestellt, besteht der Reinigungsabschnitt 700 aus:
einem aus Harz bestehenden Trägerelement 702 mit
einer Dicke von 1 mm mit einer genügend hohen Steifigkeit; einem
Reinigungselement 701, das aus PET-Mylar (Polyethylenterephthalat-Mylar)
mit einer Dicke von 0,2 mm besteht, und aus einem Rechteck mit einer
Seite von einigen zehn Millimetern, das an der Klingenseite des
Trägerelements 702 angebracht
ist, so dass sein entferntes Ende vorsteht; und einem Griff 703,
der am oberen Teil des Trägerelements 702 angeordnet
ist.
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Dieser
Reinigungsabschnitt 700 wird durch einen Längsschlitz 730,
der in einem Entwicklertrichter 1 ausgebildet ist, in das
Innere des Entwicklertrichters eingesetzt und ist dazu ausgelegt,
sich durch Bewegen des Griffs 703 nach oben und unten nach
oben und unten zu bewegen, so dass das Reinigungselement entlang
der Rückseite
der Tonerschicht-Dosierungsklinge 300 gleitet, die geneigt
angeordnet ist.
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Als
nächstes
wird die Funktionsweise des Reinigungsabschnitts 700 beschrieben.
Wenn der Reinigungsabschnitt 700 nach unten bewegt wird,
schlägt
sein entfernter Teil 700a bald an der Rückseite der Klinge 300 an.
Eine weitere Abwärtsbewegung
veranlasst, dass der entfernte Teil entlang der Rückseite
der Klinge 300 elastisch folgt und sich abwärts bewegt.
Das entfernte Ende des Reinigungsabschnitts bewegt sich weiter nach
unten, wobei es an der Klingenkante vorbeiläuft, die mit 300a bezeichnet
ist, welche nahe der Anschlagposition der Klinge 300 an
der Entwicklerwalze 100 angeordnet ist.
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Der
entfernte Teil 700a des Reinigungsabschnitts 700 reinigt
die Klingenkante 300a durch Abkratzen des Toners von der
nahen Seite der Klinge. Diese Reinigungswirkung wird kontinuierlich über die
volle Länge der
Klinge durchgeführt,
um die ganze Klinge zu reinigen.
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Der
von der Tonerzufuhrwalze 200 stromaufwärts der Klinge 300 in
Bezug auf die Drehrichtung des Entwicklerträgers 100 gelieferte
Toner wird hinsichtlich seiner Schichtdicke durch die Klingenkante
geregelt, so dass überschüssiger Toner
zum Entwicklertrichter zurück
geht. Einiger Toner haftet am Klingen kantenbereich an, nachdem die
Zeit vergeht, wenn die Vorrichtung verwendet wird. Kein Problem
entsteht, wenn der Toner auf einen hohen Grad ausgetauscht wird,
aber es bestehen Fälle,
in denen dieselbe Toneranhäufung
für eine
lange Zeit verbleibt. Sobald eine Toneranhäufung aufhört, sich zu bewegen, wird der
Toner unwahrscheinlich ausgetauscht und bleibt leicht unbegrenzt.
Ein solcher stationärer
Toner wird kontinuierlich durch den Pulverdruck des Toners komprimiert
und haftet daher an der Klinge, während er ziemlich stark verdichtet
wird, da der Toner fortlaufend von der Stromaufwärtsseite einströmt, so dass
er durch die Klinge reguliert wird. Sobald er komprimiert und verdichtet
ist, wird der Toner dagegen nicht mehr ausgetauscht.
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Daher
sollte der an der Klinge anhaftende Toner durch die Abwärtsbewegung
des Reinigungsabschnitts 700 entfernt werden, so dass er
in den zirkulierenden Toner freigegeben wird. In diesem Fall weist
der zu entfernende Toner eine ziemlich komprimierte Masse auf und
kann mit dem Toner vereinigt werden, der an der Klingenanschlagoberfläche anhaftet,
und daran verdichtet werden. Wenn das Reinigungselement abreibend
entlang der Rückseite
der Klingenkante gleitet, um den an der Klingenrückseite anhaftenden Toner zu entfernen,
wird es möglich,
den an der Klingenanschlagoberfläche
anhaftenden Toner im Ganzen zu entfernen.
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Wenn
der stationäre
Toner nicht zu kompakt ist oder nicht fest vereinigt ist, so dass
er nicht mit der anhaftenden Ansammlung an der Klingenanschlagseite
vereinigt ist, wird in diesem Fall der an der Klingenrückseite
anhaftende Toner allein entfernt. Selbst in diesem Fall, in dem
die anhaftende Ansammlung auf der Anschlagseite nicht entfernt werden
kann, ist dies nicht das Niveau, das direkt eine Bildverschlechterung
verursacht, da die Kompaktheit gering ist. Daher besteht keine Sorge,
solange die Ansammlung auf der Anschlagseite durch den nächsten Reinigungsvorgang
entfernt werden kann.
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Andererseits
gibt es Fälle,
in denen nicht nur Toner lediglich auf der Klingenanschlagoberfläche komprimiert
und verdichtet wurde, sondern durch Wärme, Druck und andere Faktoren
umgewandelt wurde und fest an der Klinge anhaftet, was eine klebrige
angewachsene Ansammlung bildet. In solchen Fällen sind anhaftende Ansammlungen
angewachsen, wobei sie von der Klingenkante vorstehen, so dass ein
Teil von ihnen auch von der Rückseitenkante
der Klinge zu sehen ist (in der Praxis sind sie nicht zu sehen,
da sie im zirkulierenden Toner vergraben sind). Wenn die Ansammlungen
von der Klingenrückseite
durch den Reinigungsabschnitt 700 entfernt werden, können die
anhaftenden Ansammlungen völlig
entfernt werden.
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Insbesondere
im Fall der Ausführungsform
ist die Klinge 300 in einer Vorlaufrichtungskonfiguration
angeordnet, so dass anhaftende Ansammlungen im Allgemeinen weiterhin
von der Stromaufwärtsseite
durch die Drehung der Entwicklerwalze gepresst werden. Da das Reinigungselement
durch abreibendes Gleiten von der Stromabwärtsseite zur Stromaufwärtsseite
bewegt wird, werden die anhaftenden Ansammlungen leicht im Ganzen
entfernt. Der Effekt der vereinigten Entfernung von anhaftenden
Ansammlungen kann natürlich
sogar mit einer Nachlaufrichtungskonfiguration erhalten werden.
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In
der obigen Weise ist es möglich,
eine korrekte Reinigungswirkung zu erhalten, selbst wenn die Anhaftung
zu weit fortgeschritten ist. Stationärer Toner wird jedoch vorzugsweise
vor dem Fortschritt der Anhaftung entfernt, um das Auftreten von
Anhaftung selbst zu verzögern.
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Die
nachstehende Tabelle 2 stellt die Drucktestergebnisse dar, die die
Wirkungen des Reinigungsverfahrens dieser Ausführungsform zeigen. Das heißt, Drucktests
wurden für
den Fall, in dem die Reinigung durch das Reinigungsverfahren dieser
Ausführungsform
ausgeführt
wurde, für
den Fall, in dem keine Reinigung ausgeführt wurde, für den Fall,
in dem die Reinigung durch Einfügen
eines Reinigungselements, das identisch zu jenem dieser Ausführungsform
ist, in den Spalt zwischen der Entwicklerwalze 100 und
der Tonerschicht-Dosierungsklinge 300 der Entwicklereinheit
des Standes der Technik und Veranlassen, dass sich die Klinge entlang
der Entwicklerwalzenachse nach vorn und nach hinten bewegt, ausgeführt wurde,
durchgeführt.
In der Tabelle stellt die Einheit "k" 1000
Ausdrucke dar, "alle
1k" gibt an, dass
die Reinigung für
jeweils 1000 Ausdrucke ausgeführt
wurde, "alle 5k" gibt an, dass die
Reinigung für
jeweils 5000 Ausdrucke ausgeführt
wurde. Die Tabelle zeigt ferner, ob weiße Linien gefunden wurden und
ob weiße
Linien während
der Reinigung (vor/nach der Reinigung) bei 5k (5000 Ausdrucken),
10k (10000 Ausdrucken), 15k (15000 Ausdrucken) und 20k (20000 Ausdrucken)
für die
obigen Fälle
beseitigt wurden.
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Tabelle
2 Ausdruckanzahl
als Funktion der Anzahl von auftretenden Defekten von weißen Linien
(Bildleerstellen) (vor/nach der Reinigung)
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Wie
aus Tabelle 2 verständlich
ist, macht es die Verwendung der Konfiguration dieser Ausführungsform
möglich,
gute Bilder zu erhalten, die für
einen langen Zeitraum von weißen
Linien frei sind. Es ist auch verständlich, dass eine periodische
Reinigung wirksam ist. Zum Vergleich wurde eine Auswertung durchgeführt, indem
das Reinigungsverfahren zum Einfügen
eines identischen Reinigungselements (PET-Film mit einer Dicke von
0,2 mm und einer Breite von 20 mm) in den Spalt zwischen dem Entwicklerträger und
der Anschlagoberfläche
der Tonerschicht-Dosierungsklinge und Durchführen einer manuellen zyklischen
Bewegung der Klinge entlang der Längsrichtung des Entwicklerträgers durchgeführt wurde.
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Hinsichtlich
dieses Verfahrens war es nicht leicht, das Reinigungselement zwischen
den Entwicklerträger
und die Tonerschicht-Dosierungsklinge, die gegen den Träger gepresst
wurde, einzufügen
und es zu verschieben. Ferner beschädigte die Gleitbewegung des
Reinigungselements unvermeidlich die Entwicklerträgeroberfläche. Die
Leistung der häufigen
Reinigung macht es möglich,
eine Bildverschlechterung auf Grund von anhaftendem Toner zu verhindern,
führt jedoch
zu einer höheren
Möglichkeit,
dass die Entwicklerwalze beschädigt
wird. Auf Grund der Verwendung eines Reinigungselements, das aus
Mylar besteht, war es schwierig, die Ansammlungen vollständig zu
entfernen, nachdem die Anhaftung gereift war.
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Für die Ausführungsform
konnte dagegen die Gleitbewegung relativ leicht durchgeführt werden
und anhaftender Toner konnte durch Reiben der Klingenrückseite
wirksam entfernt werden. Eine Bildverschmierung auf Grund von Beschädigungen
an der Entwicklerwalzenoberfläche
entstand nicht.
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Obwohl
das in dieser Ausführungsform
verwendete Reinigungselement eine eher kurze Länge, d. h. die Abmessung in
der Längsrichtung
der Klinge, im Vergleich zur Klinge aufweist, kann ein Reinigungselement, das
länger
als dieses ist, verwendet werden. In diesem Fall macht es eine Reinigungshandlung
möglich,
einen breiteren Bereich der Klinge zu reinigen, was zu einer Verbesserung
der Effizienz führt.
Ein Reinigungselement mit einer Länge ungefähr gleich jener der Klinge
erzeugt natürlich
ein gutes Ergebnis.
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Obwohl
PET-Mylar mit einer Dicke von 0,2 mm vom Reinigungselement 701 dieser
Ausführungsform verwendet
wird, sollten die Dicke und das Material nicht begrenzt werden,
sondern verschiedene Dicken und verschiedene Materialien können verwendet
werden, solange sie die erforderliche Federelastizität (Flexibilität) aufweisen.
Metalle wie z. B. rostfreier Stahl, Phosphorbronze und dergleichen
können
beispielsweise verwendet werden. Alternativ können flexible Materialien wie
z. B. Kautschuk Harz und dergleichen verwendet werden. Die Kombination
von diesen, wie z. B. einer Metallplatte, auf die Kautschuk als Spitze
aufgebracht ist, kann auch möglich
sein.
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In
der Ausführungsform
wird das Reinigungselement 701 eines Rechtecks, wie in 4A gezeigt,
verwendet, aber andere Formen, wie in 4B bis 4F gezeigt,
können
möglich
sein. Es ist möglich,
ein beliebiges Reinigungselement mit einer polygonalen Form, wobei
seine freie Endseite in der Mitte vorsteht, wie in 4B gezeigt,
einer Trapezform, wobei seine freie Kante 701c auf einer
Seite im Gegensatz zur anderen vorsteht, wie in 4C gezeigt,
eine Form, bei der sein freies Ende nach außen gewölbt ist, wie in 4D gezeigt,
eine Form, bei der sein freies Ende gezahnt ist, wie in 4E gezeigt,
oder eine Form, bei der sein freies Ende wellig ist, wie in 4F gezeigt,
zu verwenden.
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In
den obigen Fällen
stößt das entfernte
Ende des Reinigungselements 701 nicht an der Klingenkante gleichzeitig
an, die Kraft konzentriert sich am Anschlagpunkt, was eine effiziente
Entfernung von Ansammlungen ermöglicht.
Da der Anschlagpunkt oder die Anschlagfläche an der Klingenkante sich
kontinuierlich bewegt, wenn sich das Reinigungselement nach unten
bewegt, können
die Ansammlungen nacheinander entfernt werden. Während dieses Prozesses können Ansammlungen
leicht abgelöst
werden, da die Kraft auf Ansammlungen von der Seite wirkt, auf der
die Entfernung durchgeführt
wurde. In diesem Fall kann das Reinigungselement auch in der Längsrichtung
der Klinge lang sein und natürlich
ist ein Reinigungselement mit einer Länge, die ungefähr gleich
jener der Klinge ist, gut geeignet.
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Wie
in 5 gezeigt, ist es bevorzugt, dass die Seitenkanten 701b an
beiden Enden des Reinigungselements 701 in Bezug auf die
horizontale Richtung in Bezug auf die Bewegungsrichtung des Reinigungselements
geneigt sind. Diese Manipulation verhindert, dass die Seitenkanten
oder Steglinien die festen Punkte abreibend reiben, wenn das Reinigungselement
auf und abbewegt wird, was es folglich möglich macht, Beschädigungen
an der Entwicklerwalze und der Klingenkante zu vermeiden.
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Die
Schnittspitzenform der Tonerschicht-Dosierungsklinge 300 kann
eine sein, die nicht besonders geformt ist, wie in 6A gezeigt,
die Klingen 300 mit geneigten Abschnitten 301 an
ihrer Spitze, die in 6B bis 6E gezeigt
sind, arbeiten wirksam mit dem Reinigungsverfahren dieser Ausführungsform.
Die Klinge kann erläuternd
eine Vielfalt von Formen aufweisen, wie z. B. einen linear geneigten
Spitzenabschnitt, wie in 6B gezeigt,
einen nach außen
gekrümmten,
geneigten Spitzenabschnitt, wie in 6C gezeigt,
eine geneigte Spitze, die nach außen gebogen ist, wie in 6D gezeigt,
und eine geneigte Spitze, die nach außen gekrümmt ist, wie in 6E gezeigt.
In der Konfiguration, in der die entfernte Kante oder darum von
einer plattenähnlichen
Tonerschicht-Dosierungsklinge 300 von irgendeiner der obigen
Arten an die Entwicklerwalzenoberfläche anstößt, macht es die Verwendung
des Reinigungselements der Ausführungsform
möglich,
anhaftenden Toner wirksam zu entfernen.
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[Die zweite Ausführungsform]
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7A bis 7D sind
schematische Diagramme, die Reinigungselemente 701 der
zweiten Ausführungsform
in einer Vielfalt von Formen zeigen. Jedes von diesen Reinigungselementen 701 ist
ungefähr
gleich in der Länge
zur Klinge 300, während
jedes Reinigungselement symmetrisch ausgebildet ist oder dieselbe Breite
an entsprechenden Punkten auf der linken und rechten Seite in Bezug
auf die Mittellinie aufweist, die entlang der Drehrichtung der Entwicklerwalze
liegt. Jedes der Reinigungselemente 701 dieser Ausführungsform
besitzt geneigte Seitenkanten oder Steglinien 701b, wie
in 5 gezeigt. Die freien Enden 701c entsprechen
den in 4A, 4B, 4D bzw. 4F gezeigten.
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Mit
der obigen Konfiguration ist der Reinigungseffekt an der Klinge 300 auch
symmetrisch. Da Kräfte, die
auf das Reinigungselement 701 wirken, wenn das Element
den Klingenkantenteil kratzt, auch in Bezug auf die Symmetrieachse
symmetrisch sind, wird eine Verzerrung auf Grund der Kräfte aufgehoben,
so dass ein vorteilhaftes Kratzen und Reinigen erhalten werden können. Da
der Reinigungseffekt auf der linken und rechten Seite symmetrisch
ist, sind Bilddefekte, die im Fall einer Reinigungsungleichmäßigkeit
auftreten, unauffällig.
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[Die dritte Ausführungsform]
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8 ist
ein schematisches Diagramm, das einen Reinigungsabschnitt 700 der
dritten Ausführungsform
zeigt. Dieser Reinigungsabschnitt 700 besteht aus einem
ersten Trägerelement 702,
das aus Harz mit einer Mylar-Schicht 701 mit einer Dicke
von 0,2 mm besteht und in der Länge
ungefähr
gleich der Klinge ist, welcher auf die entfernte Kante des ersten
Trägerelements 702 aufgebracht ist.
Das erste Trägerelement 702 ist
so angeordnet, dass es durch den Schlitz 703 hindurchgeht,
der im Entwicklertrichter 1 ausgebildet ist, und ist an
einem zweiten Trägerelement 710 außerhalb
des Entwicklertrichters befestigt.
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Das
zweite Trägerelement 710 ist
zu beiden Seiten in der Längsrichtung
der Klinge verlängert
und die Verlängerungen
sind durch einen Verbindungsmechanismus 720 auf beiden
Seiten des Entwicklertrichters abgestützt, wie in 9 gezeigt,
und mit einem Nocken 721 verbunden, der durch ein nicht
dargestelltes Antriebsmittel gedreht wird.
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Der
Verbindungsmechanismus 720 besteht aus einer stabähnlichen
Verbindung 720a, die sich um ihre Mitte oder eine Achse 720d dreht,
wobei ein Schlitz 720b auf einer Seite der Verbindung ausgebildet
ist, in den die Verlängerung
des zweiten Trägerelements 710 eingesetzt
ist, und eine Feder 720c, die mit dem anderen Ende der
Verbindung gekoppelt ist und die Verbindung 720a nach oben
drückt.
Die Nockenoberfläche
des Nockens 721 ist mit dem anderen Ende der Verbindung 720a in
Kontakt gebracht.
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In
der Antriebsvorrichtung des Reinigungsabschnitts 700, der
den Nocken 721 und Verbindungsmechanismus 720 verwendet,
bewegt sich das Reinigungselement 701 auf und ab, wenn
sich der Nocken dreht. Wenn sich das Reinigungselement 701 durch
die Wirkung des Nockens und Verbindungsmechanismus auf und abbewegt,
schlägt
der entfernte Teil 700a des Reinigungselements 701 bald
an die Rückseite
der Klinge an. Eine weitere Abwärtsbewegung
verursacht, dass der entfernte Teil auf Grund seiner Elastizität (Flexibilität) entlang
der Rückseite
der Klinge 300 folgt und sich abwärts bewegt. Das entfernte Ende
des Reinigungsabschnitts bewegt sich weiter nach unten, wobei es
an der Klingekante vorbei läuft,
die mit 300a bezeichnet ist, welche nahe der Anschlagposition
der Klinge 300 an der Entwicklerwalze 100 angeordnet
ist.
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Während dieser
Bewegung reinigt der entfernte Teil 700a des Reinigungselements 701 den
Klingenkantenabschnitt 300a durch Abkratzen des Toners
von der nahen Seite der Klinge. Das Reinigungselement 701 wird
gewöhnlich
in eine genügend
hohe zurückgezogene
Position im Vergleich zu jener des Nockens 720a gesetzt.
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[Die vierte Ausführungsform]
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10 zeigt Reinigungsabschnitte einer anderen
Ausführungsform
der Erfindung. Wie in 10A gezeigt,
besteht der Reinigungsabschnitt 700 aus einem Trägerelement 702 mit
Federelastizität,
der aus Metall, Harz oder dergleichen besteht, und einem Reinigungselement 701 aus
einem Kissen, das aus Filz oder dergleichen besteht und das am Trägerelement
befestigt ist. Dieser Reinigungsabschnitt 700 wird auf
die Entwicklereinheiten der ersten und der zweiten Ausführungsform
angewendet.
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Das
Trägerelement 702 ist
durch den Schlitz 730, der im Entwicklertrichter 1 ausgebildet
ist, in den Entwicklertrichter ausgestreckt, so dass das kissenähnliche
Reinigungselement 701, das an der entfernten Kante befestigt
ist, den entfernten Teil der Klinge von deren Rückseite presst. Das Reinigungselement
wird manuell oder durch einen Antriebsmechanismus wie z. B. eine
Nockenvorrichtung verschoben, um anhaftende Ansammlungen an der
anliegenden Kante der Klinge zu entfernen.
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Der
Reinigungsabschnitt 700 kann so konfiguriert sein, dass
er in einer vorbestimmten Position des Entwicklertrichters gelöst werden
kann, oder kann so konfiguriert sein, dass er in den Nicht-Bild-Bereich
zurückgezogen
werden kann, wobei sein Druck auf den Klingenkantenteil gelöst wird.
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Anstelle
des kissenähnlichen
Reinigungselements 701 kann ein bürstenähnliches Element, wie in 10B gezeigt, verwendet werden. Die Bürste kann
ein Chemiefasergewebe wie z. B. Nylon, Reyon usw. mit einem bevorzugten
Durchmesser von 0,1 bis 0,5 mm verwenden. Anstelle des Filzkissens 701 kann
ein Kautschukplattenelement aus Urethankautschuk, Silikonkautschuk
usw. verwendet werden.
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[Die fünfte Ausführungsform]
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11 ist
eine schematische Ansicht, die eine Entwicklereinheit der fünften Ausführungsform
zeigt. Diese Entwicklereinheit besitzt eine Konfiguration, bei der
beim Verbrauch des Toners innerhalb des Entwicklertrichters 1 auf
einen niedrigeren Spiegel der Tonertrichter mit frischem Toner nachgefüllt wird,
indem eine Tonerbehälterkassette 750,
die frischen Toner enthält, über dem Entwicklertrichter
montiert wird und eine untere Versiegelung 760 aus der
Tonerbehälterkassette
gezogen wird.
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Diese
Tonerbehälterkassette 750 besitzt
einen Reinigungsabschnitt 700, der aus einer PET-Folie
mit einer Dicke von 0,2 mm besteht, die nach unten vorsteht. Wenn
die Tonerbehälterkassette 750 von
oben am Entwicklertrichter 1 angebracht wird, tritt dieser
Reinigungsabschnitt 700 in den Trichter entlang der Rückseite der
Klinge 300 ein und reicht über die untere Kante der Klinge
hinaus, während
er die Klingenrückseite
abreibend reinigt.
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Der
Reinigungsabschnitt 700 ist mit dem unteren Versiegelungselement 760,
das die untere Öffnung der
Tonerbehälterkassette 750 umschließt, integriert,
so dass er zusammen herausgezogen werden kann, wenn das Versiegelungselement 760 herausgezogen
wird und der frische Toner nachgefüllt wird.
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[Die sechste Ausführungsform]
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12 ist
eine schematische Schnittansicht, die eine Entwicklereinheit der
sechsten Ausführungsform zeigt.
Der Toner im Entwicklertrichter 1 wird periodisch oder
aperiodisch durch die Drehung eines Rührerflügels 800 umgerührt. Ein
Reinigungselement 701, das aus Urethankautschuk mit einer
Dicke von 0,5 mm besteht, ist am entfernten Teil des Rührerflügels 800 angebracht,
so dass es am entfernten Teil der Klinge reibt und diesen reinigt,
wenn sich der Rührerflügel 800 dreht.
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Folglich
ermöglicht
eine einfache Vorrichtung, d. h. die Bereitstellung eines Rührerflügels 800,
eine Reinigung der Klinge. Da die Reinigung durchgeführt wird,
wenn der Toner umgerührt
wird, kann die Klinge in Intervallen mit einer relativ kurzen Periode
gereinigt werden, daher kann verhindert werden, dass der Toner anhaftet.
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Obwohl
das Reinigungselement 701 dieses Beispiels Urethankautschuk
mit einer Dicke von 0,5 mm verwendet, sollten das Material und die
Dicke nicht darauf begrenzt werden und können wie geeignet ausgewählt werden,
solange es wirksam ist.
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[Die siebte Ausführungsform]
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13 ist
eine schematische Schnittansicht, die eine Entwicklereinheit der
siebten Ausführungsform zeigt,
und 14 ist eine perspektivische Ansicht derselben
Ausführungsform
von der Rückseite
der Tonerschicht-Dosierungsklinge aus betrachtet. Diese Ausführungsform,
die sich von den obigen ersten bis sechsten Ausführungsformen unterscheidet,
ist von einem Typ, der die Klinge durch reibendes Gleiten des Reinigungselements
in der Klingenlängsrichtung
reinigt.
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Ein
Reinigungsabschnitt 700 besteht aus: einem aus Harz bestehenden
Trägerelement 702 mit
einer Dicke von etwa 1 mm und mit einer genügend hohen Steifigkeit; einem
Reinigungselement 701, das aus PET-Mylar mit einer Dicke
von 0,2 mm besteht, und aus einem Rechteck mit einer Seite von einigen
zehn Millimetern, das an der Klingenseite des Trägerelements 702 befestigt
ist, so dass sein entferntes Ende von der entfernten Kante der Klinge 300 nach
außen
vorsteht; und einem Griff 703, der am oberen Teil des Trägerelements 702 angeordnet
ist.
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Dieser
Reinigungsabschnitt 700 wird durch einen Längsschlitz 730,
der in einem Entwicklertrichter 1 ausgebildet ist, in das
Innere des Entwicklertrichters eingesetzt und ist dazu ausgelegt,
in der Längsrichtung mittels
des Griffs 703 zu gleiten. Das Reinigungselement kann durch
einen Motor, der einen Synchronriemen hin- und herbewegt, der zwischen
zwei Riemenscheiben gewickelt ist, die an beiden Enden angeordnet
sind, oder durch Hin- und Herbewegung eines Zylinders usw. so angetrieben
werden, dass es sich von Seite zu Seite bewegt. Ferner können diese
Mechanismen mit einem öffentlich
bekannten Schwingungsgenerator kombiniert werden, der das Reinigungselement 701 in
Schwingungen versetzt.
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In
der obigen Konfiguration wird, da das Reinigungselement 701 die
Rückseite
des entfernten Teils 300a der Tonerschicht-Dosierungsklinge 300 reibt,
keine Beschädigung
an der Entwicklerwalze 100 und ebenso der Oberfläche der
Tonerschicht-Dosierungsklinge 300 ergeben. Folglich ist
es möglich,
den anhaftenden Toner von der Tonerschicht-Dosierungsklinge 300 ohne
Risiko zu entfernen. Wie in 13 und 14 gezeigt,
ist im Reinigungsabschnitt 700 der Abschnitt, der tatsächlich anhaftenden
Toner abkratzt, mit einem dünnen
Reini gungselement 701 ausgebildet, wodurch es möglich ist,
die Effizienz des Abkratzens des anhaftenden Toners zu verbessern.
Hier wird auf die Rückseite
und die Vorderseite der Tonerschicht-Dosierungsklinge 300 auf
der Basis Bezug genommen, dass die der Entwicklerwalze 100 gegenüberliegende
Oberfläche
die Vorderseite ist.
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Obwohl
der Reinigungsabschnitt 700 in dieser Ausführungsform
als dreiteilige Konfiguration vorgesehen ist, wobei das Trägerelement 702 und
der Griff 703 mit dem dünnen,
plattenähnlichen
Reinigungselement 701 verbunden sind, kann der Reinigungsabschnitt
als einteilige Konfiguration vorgesehen sein, wobei das Reinigungselement 701,
das Trägerelement 702 und
der Griff 703 integriert sind, solange die Struktur eine
angemessene Steifigkeit aufweist, die der Gleitbewegung in der Längsrichtung
der Klinge standhält.
In diesem Fall kann die Anzahl von Teilen verringert werden, was
zu einer Kostenverringerung führt.
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Tabelle
2 stellt die Drucktestergebnisse dar, die die Wirkungen des Reinigungsverfahrens
dieser Ausführungsform
zeigen. Das heißt,
Drucktests wurden für
den Fall, in dem die Reinigung durch das Reinigungsverfahren dieser
Ausführungsform
ausgeführt
wurde, für
den Fall, in dem keine Reinigung ausgeführt wurde, für den Fall,
in dem eine Reinigung durch Einfügen
eines Reinigungselements (Mylar), das zu jenem dieser Ausführungsform
identisch ist, in den Spalt zwischen der Entwicklerwalze 100 und
der Tonerschicht-Dosierungsklinge 300 der Entwicklereinheit
des Standes der Technik und Veranlassen, dass sich die Klinge entlang der
Achse der Entwicklerwalze 100 vorwärts und rückwärts bewegt, ausgeführt wurde,
durchgeführt.
Die Ausführungsform
zeigte Ergebnisse ähnlich
zu jenen in der ersten Ausführungsform,
d. h., gute Bilder, die von weißen
Linien frei waren, wurden für
einen langen Zeitraum erhalten.
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[Die achte Ausführungsform]
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15 bis 21B sind Diagramme, die eine Vielfalt von Reinigungselementen 701 zeigen.
Zuerst zeigen 15 bis 17C Beispiele
von Reinigungselementen 701, die auf das untere Ende des
Trägerelements 702 aufgebracht
sind, mit schrägen
Ansätzen 705 auf
beiden Seiten davon. In diesen Fig. gibt die Schraffierung die Überlappungsbereiche
für das
Aufbringen an.
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Das
Reinigungselement 701 kann einen geraden Abschnitt wie
den in 14 gezeigten aufweisen, um den
erforderlichen Effekt der Entfernung von Ansammlungen zu erzeugen.
Wenn jedoch das Reinigungselement mit Abschrägungen auf dessen beiden Seiten
in Bezug auf die Klingenlängsrichtung
in der Bewegungsrichtung versehen ist, so dass die Seitenkanten
reibend entlang der Rückseite
der Klinge 300 gleiten, kann ein weiterer verstärkter Ansammlungsentfernungseffekt
erwartet werden.
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Als
Beispiele der Abschrägungen
kann ein blattähnliches
Reinigungselement 701 mit stumpf abgewinkelten Ansätzen 705 an
beiden Seiten davon ausgebildet sein, wie in 15 gezeigt,
oder kann mit gekrümmten
Ansätzen 705 auf
beiden Seiten davon ausgebildet sein, wie in 16 gezeigt.
Wie in 20 und 21A gezeigt,
können
ferner beide Seiten in rechten Winkeln gebogen sein, um schräge Ansätze (gebogene
Ansätze) 705 zu
bilden.
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Gemäß den obigen
Konfigurationen kann der Effekt der Entfernung von Ansammlungen
gefördert
werden sowie die Stärke
und Steifigkeit des Reinigungselements 701 verbessert werden.
Es wird angenommen, dass der in dieser Ausführungsform erwähnte "schräge Ansatz" den, der in rechten
Winkeln gebogen ist, wie in 20 gezeigt,
umfasst.
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Hinsichtlich
der Form der entfernten Kante des schrägen Ansatzes 705 im
Gegensatz zu der besonders ungeformten kann der Kantenabschnitt,
der mit 706 bezeichnet ist, entlang des Kontaktwinkels
mit der Tonerschicht-Dosierungsklinge 300 geschnitten werden,
was eine Messerschneidenkonfiguration bildet, wie in 17A gezeigt. Alternativ ist es bevorzugt, dass
die Kante mit einer Messerschneidenkonfiguration ausgebildet ist,
die mit der Tonerschicht-Dosierungsklinge 300 in
Punktkontakt kommt oder sich eine kleinere Kontaktfläche mit
der Klinge teilt, wie in 17B gezeigt.
In dem Fall, in dem das Reinigungselement 701 mit Ansätzen ausgebildet
ist, die in rechten Winkeln gebogen sind, ist es ferner möglich, einen
keilförmigen
Kantenabschnitt 706 zu verwenden, wie in 17C gezeigt, der auf der nahen Seite dick ist
und zu einer entfernten Kante in der Bewegungsrichtung verjüngt ist.
In beiden Fällen
kann die Ansammlungsentfernungswirkung verstärkt werden.
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18A bis 18C sind
perspektivische Ansichten, die dünne,
blattähnliche
Rei nigungselemente 701 mit einer Vielfalt von gezahnten
Kanten 707 an beiden Seitenkanten davon zeigen. Die Bereitstellung
solcher gezahnten Kanten 707 kann die Ansammlungsentfernungswirkung
verstärken.
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Beispiele
von gezahnten Kanten 707 an den Kantenabschnitten auf beiden
Seiten des dünnen,
blattähnlichen
Reinigungselements 707 in Bezug auf die Hin- und Herbewegungsrichtung
umfassen die Sägezahnkonfiguration,
wie in 18A gezeigt, die wellige Konfiguration,
wie in 18B gezeigt, und die Rechteckwellenkonfiguration,
wie in 18C gezeigt.
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19A zeigt ein Beispiel, bei dem das Reinigungselement 701 mit
gezahnten Kanten 707, das in 18A, 18B oder 18C gezeigt
ist, eine Anzahl von Schlitzen 708 aufweist, die darin
parallel zu den gezahnten Kanten ausgebildet sind. 19B zeigt ein Beispiel, in dem das Reinigungselement 701 Schlitze mit
gezahnten Kanten 707a auf ihren langen Seiten aufweist.
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In
beiden Fällen
ermöglicht
die Bereitstellung von Schlitzen 708 im Reinigungselement 701,
dass der Toner und andere Partikel, die zwischen der Tonerschicht-Dosierungsklinge 300 und
dem Reinigungselement 701 vorhanden sind, abgeführt werden,
während
das Reinigungselement 701 verschoben wird, wodurch es möglich ist,
anhaftende Ansammlungen auf der Tonerschicht-Dosierungsklinge 300 in
einer wirksameren Weise zu entfernen.
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20 und 21A und 21B sind
perspektivische Ansichten, die Reinigungselemente 701 mit schrägen Ansätzen zeigen,
die in der Schnittansicht geneigt sind. Wenn das Reinigungselement 701 mit
schrägen
Ansätzen 705 an
beiden Seiten davon ausgebildet ist, kann ein geringer Effekt erhalten
werden, wenn Schlitze 708 im Reinigungselement so ausgebildet
sind, was sich von der Situation des dünnen blattähnlichen Reinigungselements 701 unterscheidet.
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Um
eine genügend
wirksame Funktion von Schlitzen 708 zum Entfernen von Ansammlungen
zu erhalten, ist die lange Seite jedes Schlitzes 708 gefaltet,
wie in 20 und 21A und 21B gezeigt, um einen gefalteten Abschnitt 709 zu
bilden, um das Problem zu lösen.
In diesem Fall, wie in 21B gezeigt, kann
der entfernte Teil von jedem gefalteten Abschnitt 709 des
Schlitzes 708 mit einer gezahnten Kante 707a ausgebildet
sein, wodurch es möglich
ist, die Entfernungsfunktion von Ansammlungen weiter zu verbessern.
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[Die neunte Ausführungsform]
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22 ist
ein schematischer Ablaufplan, der die Funktionsweise des Reinigungselements
gemäß der neunten
Ausführungsform
zeigt, welcher den Funktionszeitablauf des Reinigungselements beinhaltet.
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Diese
Entwicklereinheit ist auf eine Bilderzeugungsvorrichtung mit einem
Zählmittel
zum Zählen
der Anzahl von Ausdrucken angewendet und die Vorrichtung wird so
gesteuert, dass der Reinigungsvorgang durchgeführt wird, wenn der Zählwert am
Zählmittel
den vorbestimmten Wert erreicht.
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Ein
Reinigungsvorgang vom Klingenbreitenbewegungstyp umfasst sowohl
die Bewegung entlang der Klingenbreite als auch die Bewegung über die
Klingenlänge,
während
ein Reinigungsvorgang vom Klingenlängsbewegungstyp die Bewegung über die
Klingenlänge
angibt. Die Reinigungsantriebsvorrichtung für einen Klingenbreitenbewegungstyp
kann durch den Mechanismus konfiguriert sein, der den Nocken 721 mit
dem Verbindungsmechanismus 720, wie in der dritten Ausführungsform
erläutert,
und einen Bewegungsmechanismus eines Zylinders usw. oder einen Synchronriemen-Bewegungsmechanismus
mit einem Motor verwendet. Die Reinigungsantriebsvorrichtung für einen
Klingenlängsbewegungstyp
kann durch den Mechanismus konfiguriert sein, der einen Bewegungsmechanismus
eines Zylinders usw. oder einen Synchronriemen-Bewegungsmechanismus
mit einem Motor verwendet. In beiden Fällen ist ein Griff 703 mit
nicht dargestellten zugehörigen
Komponenten gekoppelt, so dass die Tonerschicht-Dosierungsklinge 300 zum
Durchführen
der Reinigung in Reaktion auf den Empfang eines Reinigungselement-Betätigungssignals
von der Steuereinheit betätigt wird.
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Die
Steuereinheit zum Steuern des Reinigungsvorgangs besteht aus einem
Mikrocomputer mit einer CPU, einem ROM, einem RAM und anderen Komponenten,
einer umschreibbaren Speichervorrichtung (elektrisch programmierbarer
Speicher wie z. B. EEPROM usw.), die ermöglicht, dass die Daten (vom
Reinigungssteuerzähler
zum Zählen
der Anzahl von Ausdrucken), die für das Steuern des Reinigungsvorgangs
erforderlich sind, überschrieben
werden, und einem Zählmittel
zum Zählen
der Anzahl von Ausdrucken. Das heißt, die Steuereinheit empfängt diese
Signale und führt
Rechenoperationen durch, um den vorbestimmten Reinigungsvorgang
durchzuführen.
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Mit
der obigen Konfiguration startet die Bilderzeugungsvorrichtung einen
Bilderzeugungsvorgang aus ihrem Bereit-Zustand, wie in 22 gezeigt.
Das heißt,
die Kopierlampe wird eingeschaltet (Schritt 1), um in den Druckprozess
einzutreten. Wenn der Druckvorgang vollendet ist (Schritt 2), wird
die Anzahl von Ausdrucken nach der vorherigen Reinigung, d. h. der
Reinigungssteuer-Ausdruckanzahlzähler,
um Eins inkrementiert (Schritt 3). Dann wird beurteilt, ob die Anzahl
am Zähler
die vorbestimmte Anzahl erreicht (Schritt 4). Das Ergebnis der Beurteilung
ist bejahend, ein Betätigungssignal
zum Reinigen der Tonerschicht-Dosierungsklinge wird ausgegeben,
um den Klingenreinigungsvorgang auszulösen (Schritt 5). Nach dem Beenden
des Reinigungsvorgangs wird der Reinigungssteuer-Ausdruckanzahlzähler zurückgesetzt
(Schritt 6) und die Vorrichtung kehrt in den Bereit-Zustand zurück.
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Mit
Wiederholungen des obigen Vorgangs ist es möglich, die Klingenreinigung
jede vorbestimmte Anzahl von Ausdrucken durchzuführen, um vorteilhafte Bilder
für einen
langen Zeitraum aufrechtzuerhalten.
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Obwohl
der Reinigungsvorgang in diesem Beispiel auf der Basis der Anzahl
von Ausdrucken gesteuert wird, kann der Reinigungsvorgang auf der
Basis der Betriebsstunden der Vorrichtung, der Zeit der Drehung der
Entwicklerwalze oder einer Kombination von diesen gesteuert werden.
Der Reinigungsvorgang kann beispielsweise durchgeführt werden,
wenn irgendeine von diesen ihren vorbestimmten Wert erreicht oder
wenn mehrere Zählwerte
ihre vorbestimmten Werte erreicht haben. Ferner ist es auch möglich, die
vorstehend erwähnten
vorbestimmten Werte durch Zählen
der Anzahl der Reinigungsvorgänge
und auf der Basis des Zählwerts
zu verändern.
Das Steuerverfahren kann wie geeignet ausgewählt werden.
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[Die zehnte Ausführungsform]
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23 ist
ein Ablaufplan, der die Funktionsweise des Reinigungselements gemäß der zehnten
Ausführungsform
zeigt. Diese Ausführungsform
richtet sich auf den Funktionszeitablauf der Reinigung als ein Beispiel,
das sich von der neunten Ausführungsform
unterscheidet, und wird auf eine Bilderzeugungsvorrichtung mit der
Bildeinstellungsfunktion zum Liefern von optimalen Bildern in Abhängigkeit
von Umgebungsänderungen
und über
eine Langzeitverwendung angewendet.
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In
dieser Ausführungsform
umfasst die Vorrichtung eine Steuereinheit zum Steuern der Bilderzeugungsverarbeitungsbedingungen
durch Durchführen
einer Bildeinstellung für
optimale ausgedruckte Bilder, wenn die Leistung aktiviert wird.
Diese Steuereinheit ist dazu ausgelegt, das Reinigungselement so
zu steuern, dass der Reinigungsabschnitt betätigt wird, um den Reinigungsvorgang
vor oder parallel mit der Bildeinstellung durchzuführen.
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Der
Mechanismus zum Bewegen dieses Reinigungselements 700 ist
wie in der neunten Ausführungsform
konfiguriert. Das heißt,
der Griff 703 des Reinigungselements 700 ist mit
nicht dargestellten zugehörigen Komponenten
gekoppelt. Die Tonerschicht-Dosierungsklinge 300 wird zur
Durchführung
der Reinigung in Reaktion auf den Empfang eines Reinigungselement-Betätigungssignals
betätigt.
Die Steuereinheit besteht aus einem Mikrocomputer mit einer CPU,
einem ROM, einem RAM und anderen Komponenten und steuert den Reinigungsvorgang
und den Bildeinstellvorgang.
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Mit
der obigen Konfiguration, wie in 23 gezeigt,
wird, wenn der Netzstromschalter der Bilderzeugungsvorrichtung eingeschaltet
wird (Schritt 1), der Vorgang zur Reinigung der Klinge durchgeführt (Schritt
2). Dann wird die Bildeinstellung durchgeführt (Schritt 3). Die hier erwähnte Bildeinstellung
bezieht sich beispielsweise auf die Steuerung der Entwicklung eines
Testmusters, des Abtastens seines entwickelten Bildes mit einem
Dichtesensor, des Feststellens der Abweichung von der Dichtereferenz
und des Einstellens der Bilderzeugungsbedingungen, so dass die Dichte
nahe die Dichtereferenz gelangt.
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Zusammengefasst
ist diese Ausführungsform
ein Beispiel der Konfiguration der Erfindung, wie auf eine Vorrichtung
angewendet, die die Bildeinstellung durchführt, wenn die Bilderzeugungsvorrichtung
aktiviert wird, so dass die Reinigung der Klinge vor der Bildeinstellung
durchgeführt
wird.
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Die
Ausführung
der Bildeinstellung ist nicht als zum Zeitpunkt der Leistungsaktivierung
begrenzt, sondern sie kann durchgeführt werden, wenn die Anzahl
von Ausdrucken den vorbestimmten Wert erreicht, wenn die Betriebszeit
des Geräts
die vorbestimmte Zeit erreicht oder wenn sich die Abbildungsvorrich tung
vom Energiesparbetrieb wiederherstellt. Die Erfindung kann auf ein
solches Gerät
angewendet werden. Tatsächlich ermöglicht die
Reinigung der Kleinge vor der Durchführung der Bildeinstellung,
dass die Bildeinstellung mit sauberer Klinge durchgeführt wird,
wodurch es möglich
ist, eine vorteilhafte Bildeinstellung unter sich ändernden
Umgebungsbedingungen und bei der Langzeitverwendung zu bewirken,
was zum Aufrechterhalten des Druckens mit hoher Qualität führt.
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Es
sollte beachtet werden, dass der Reinigungsvorgang parallel zur
Bildeinstellung durchgeführt
werden kann, anstatt vor der Bildeinstellung durchgeführt zu werden.
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[Weitere Ausführungsformen]
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Die
Erfindung sollte nicht auf die vorstehenden Ausführungsformen begrenzt werden.
Es sollte selbstverständlich
sein, dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung vorgenommen
werden können.
Die Reinigungselemente, die aus einem weichen und flexiblen Material und
einem bürstenähnlichen
Material bestehen und die in 10 gezeigt
sind, wurden beispielsweise als Anwendung auf einen Klingenbreitenbewegungstyp
eingeführt,
in dem das Reinigungselement vom festen Ende zum freien Ende der
Klinge bewegt wird. Diese Reinigungselemente vom flexiblen/elastischen
Typ und Bürstentyp
können
jedoch auf eine Klingellängsbewegungs-Konfiguration
angewendet werden.
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Als
Variationsbeispiel der ersten oder siebten Ausführungsform können beide
Seiten des blattähnlichen
Reinigungselements so konfiguriert sein, dass sie in den Bewegungsrichtungen
verjüngt
sind, wodurch die Wirkung der Entfernung von Ansammlungen verbessert
werden kann.
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Ferner
kann in einem System mit der in 8 gezeigten
Entwicklereinheit und dem in 9 gezeigten Antriebsmechanismus
für das
Reinigungselement 700 die Steuereinheit zum Steuern des
Betriebs des Reinigungselements 700 so konfiguriert sein,
dass sie die Reinigung des entfernten Teils der Tonerschicht-Dosierungsklinge 300 durch
Betätigen
des Reinigungselements 700, wenn die Tonerbehälterkassette
zum Nachfüllen
des Entwicklertrichters mit frischem Toner ausgetauscht wird, durchführt.
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In
diesem Fall wird die Erfassung hinsichtlich des Austauschzeitpunkts
der Tonerbehälterkassette
auf der Basis des Signals von einem Berührungssensor (Drucksensor),
optischen Sensor oder dergleichen, der im Entwicklertrichter vorgesehen
ist, durchgeführt.
Die Steuereinheit kann und sollte in Reaktion auf das Signal vom
Sensor beurteilen, ob die Tonerbehälterkassette montiert ist,
um den Betrieb des Antriebsmechanismus des Reinigungselements 700 zu
steuern.
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Wie
aus der vorherigen Beschreibung ersichtlich war, ist es gemäß der Erfindung,
da das Reinigungselement angeordnet ist und entlang der Rückseite
der Tonerschicht-Dosierungsklinge, d. h. der Seite, die zu der mit
dem Entwicklerträger
in Kontakt stehenden Oberfläche
entgegengesetzt liegt, reibend gleiten kann, möglich, den anhaftenden Toner
an der Tonerschicht-Dosierungsklinge zu entfernen oder zu verhindern,
dass sich anhaftendes Material ansammelt, mit einem geringen Risiko,
dass das Reinigungselement die Tonerschicht-Dosierungsklingen-Oberfläche und
die Entwicklerträgeroberfläche, die
an der Kleinge anliegt, beschädigt.