DE19618165C2 - Ladungsvorrichtung mit leitfähiger Bürste - Google Patents
Ladungsvorrichtung mit leitfähiger BürsteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ladungsvorrichtung mit
leitfähiger Bürste zum Laden einer Oberfläche eines Bild
formungselements nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Ladungsvorrichtung mit leitfähiger Bür
ste ist aus der JP 6-138750 A bekannt. Diese bekannte La
dungsvorrichtung dient dazu, um mit Hilfe der leitfähigen
Bürste eine Ladung auf die Oberfläche eines Bildformungs
elements aufzubringen, wobei die leitfähige Bürste so ange
ordnet ist, daß sie in Kontakt mit dem Bildformungselement
rotieren kann. Diese bekannte Ladungsvorrichtung umfaßt
ferner auch eine Einrichtung zum Anlegen einer Spannung an
die leitfähige Bürste, um eine gegebene Spannung an die
leitfähige Bürste anzulegen. Diese Spannung besteht aus ei
ner Gleichspannung, der eine Wechselspannung überlagert
ist. Um bei dieser bekannten Anordnung restlichen Toner,
der sich im Laufe des Betriebs in der leitfähigen Bürste
gesammelt hat, aus dieser zu entfernen, ist im Umfangsbe
reich der leitfähigen Bürste eine gekrümmte leitfähige
Platte angeordnet, die mit Erdpotential verbunden ist, so
daß restlicher Toner, der an der leitfähigen Bürste anhaf
tet, zu dieser leitenden Platte hin angezogen wird und da
durch aus der leitfähigen Bürste entfernt wird.
Eine ähnliche Konstruktion einer Ladungsvorrichtung
mit leitfähiger Bürste ist aus der JP 4-366865 A bekannt.
Auch diese bekannte Ladungsvorrichtung umfaßt eine leitfä
hige Bürste, um die Oberfläche eines Bildformungselements
zu laden, wobei die leitfähige Bürste so angeordnet ist,
daß sie in Kontakt mit der Oberfläche des Bildformungsele
ments rotieren kann. Auch ist eine Einrichtung zum Anlegen
einer Spannung an die leitfähige Bürste vorgesehen, die je
doch an die Bürste lediglich eine Gleichspannung anlegt.
Eine Einrichtung, um den in der leitfähigen Bürste sich
sammelnden Resttoner aus dieser zu entfernen, fehlt bei
dieser bekannten Konstruktion vollständig.
Aus der EP 629 928 A2 ist eine weitere Ladungsvorrich
tung bekannt, bei der jedoch keine leitfähige Bürste, son
dern eine Walze mit glatter Oberfläche zur Anwendung ge
langt. Diese bekannte Ladungsvorrichtung umfaßt ebenfalls
eine Einrichtung zum Anlegen einer Spannung an die leitfä
hige Walze und es ist eine Schabervorrichtung vorgesehen,
die aus einem relativ dünnen Schaberelement in Form einer
Reinigungsklinge besteht, welche Reinigungsklinge eine Dic
ke von etwa 0,5 mm hat und aus Urethangummi hergestellt
sein kann.
Aus der JP 4-289878 ist eine Ladungsvorrichtung be
kannt, bei der eine leitfähige Bürste zur Anwendung ge
langt, in die ein Tonerentfernungselement in Form eines
runden Stabes, der sich entlang der Längsachse der leitfä
higen Bürste erstreckt, eingetaucht ist. Dieses stabförmige
Tonerentfernungselement besteht aus einem adhäsiven Tone
rentfernungselement, um dadurch besser den an den leitenden
Bürstenhaaren anhaftenden Toner zu entfernen.
Die Entwicklung der Büroautomation in jüngerer Zeit
hat den umfangreichen Einsatz einer elektrophotographischen
Abbildungsvorrichtung, wie z. B. eines Laserstrahldruckers
in Computerausgabeendgeräten, Telefaxgeräten, Kopierern und
dergleichen, mit sich gebracht. In einer derartigen Abbil
dungsvorrichtung wird eine photoempfindliche Walze durch
eine Ladungsvorrichtung auf ein gegebenes Potential geladen
und wird anschließend gemäß der Bildinformation belichtet,
um ein elektrostatisches latentes Bild auf der photoemp
findlichen Walze zu bilden. Anschließend wird das elek
trostatische latente Bild auf der photoempfindlichen Walze
mit einem Toner entwickelt, um ein Tonerbild zu bilden, das
wiederum auf ein Blatt Aufzeichnungspapier übertragen wird.
Das auf das Aufzeichnungspapier übertragene Tonerbild wird
anschließend fixiert, um einen Ausdruck zu erhalten. Nach
dem Übertragungsschritt wird die photoempfindliche Walze
durch eine Löscheinrichtung deelektrisiert und der auf der
Oberfläche der photoempfindlichen Walze verbliebene Restto
ner wird von der Oberfläche der photoempfindlichen Walze
durch eine Reinigungseinrichtung abgeschabt, womit ein Ar
beitszyklus des Druckvorganges vollendet wird.
Als eine Ladungsvorrichtung zum Laden der photoemp
findlichen Walzenoberfläche auf ein gegebenes Potential
sind eine Koronaladungsvorrichtung, eine Ladungsvorrichtung
mit leitfähiger Walze oder eine Ladungsvorrichtung mit
leitfähiger Bürste in breitem Umfang in Verwendung. Unter
diesen Ladungsvorrichtungen ist die Ladungsvorrichtung mit
leitfähiger Bürste in jüngerer Zeit bedingt durch ihre
niedrigen Kosten erhöhter Aufmerksamkeit ausgesetzt und ih
re Nutzbarkeit nimmt zu. In einem elektrophotographischen
Drucker, der eine derartige Bürstenladungsvorrichtung ver
wendet, verbleibt jedoch noch eine geringe Menge von feinen
Tonerpartikeln oder feinen Additivpartikeln auf der pho
toempfindlichen Walze, auch nachdem der Resttoner von der
photoempfindlichen Walze durch Verwendung der Reinigungs
einrichtung entfernt wurde.
Nach der Reinigung auf der photoempfindlichen Walze
verbliebener Toner oder verbliebenes Additiv haften an ei
ner rotierenden Bürste der Bürstenladungsvorrichtung und
verursachen eine Verschlechterung der Ladungseigenschaften
der Bürstenladungsvorrichtung für die photoempfindliche
Walze. Als Folge tritt eine als "Nebel" bezeichnete Ver
schmutzung im Hintergrund jedes gedruckten Blattes mit
steigender Anzahl von gedruckten Blättern auf, womit die
Druckqualität vermindert wird. Ferner ist es erwünscht, da
die Lebensdauer der rotierenden Bürste der Ladungsvorrich
tung mit leitfähiger Bürste relativ kurz ist, ein Verfahren
zur effektiven Entfernung des Toners oder des Additivs, der
oder das in der rotierenden Bürste abgelagert ist, zu er
reichen, ohne die Lebensdauer der rotierenden Bürste zu
verringern.
Fig. 9 zeigt eine Ladungsvorrichtung 4 mit leitfähi
ger Bürste nach dem Stand der Technik. In der in Fig. 9
gezeigten Konfiguration wird eine gegebene Spannung an eine
rotierende leitfähige Bürste 4a der Bürstenladungsvorrich
tung 4 angelegt, so daß die Oberfläche einer photoempfind
lichen Walze 2 durch Gleitkontakt zwischen der leitfähigen
Bürste 4a und der photoempfindlichen Walze 2 auf ein gege
benes Potential geladen wird. Die photoempfindliche Walze 2
wird anschließend gemäß der Bildinformation durch eine op
tische Einheit (nicht dargestellt) belichtet, um ein elek
trostatisches latentes Bild auf der photoempfindlichen Wal
ze 2 zu bilden. Das elektrostatische latente Bild wird an
schließend mit einem Toner entwickelt, um ein Tonerbild zu
schaffen, das wiederum auf ein Blatt Aufzeichnungspapier
übertragen wird. Der auf der photoempfindlichen Walze 2
nach dem Übertragen des Tonerbildes verbliebene Resttoner
wird von der photoempfindlichen Walze 2 durch eine Reini
gungseinrichtung (nicht dargestellt) entfernt, womit ein
Arbeitszyklus des Druckvorganges vollendet ist.
Auf diese Weise wird der Resttoner auf der photoemp
findlichen Walze 2 von der photoempfindlichen Walze 2 durch
die Reinigungseinrichtung entfernt. Insbesondere ein feiner
Toner 3 kann jedoch nicht vollständig durch die Reinigungs
einrichtung entfernt werden und verbleibt in einigen Fällen
auf der photoempfindlichen Walze 2. Dieser Resttoner auf
der photoempfindlichen Walze 2 haftet an der rotierenden
leitfähigen Bürste 4a bei der Ladung der photoempfindlichen
Walze 2 mit der Bürstenladungsvorrichtung 4 an. Obgleich
die an der leitfähigen Bürste 4a anhaftende Menge von Rest
toner 3 tatsächlich gering ist, werden die Ladungseigen
schaften der Bürstenladungsvorrichtung 4 für die photoemp
findliche Walze 2 durch die Ablagerung des Resttoners 3 in
großem Umfang beeinträchtigt. Als Resultat werden die La
dungseigenschaften der Bürstenladungsvorrichtung 4 für die
photoempfindliche Walze 2 verringert, was das Auftreten von
Nebel im Hintergrundbereich des gedruckten Blattes verur
sacht. Eine Erhöhung der Anzahl von Druckvorgängen verur
sacht die Kumulation von abgelagertem Toner an der leitfä
higen Bürste 4a, was zu einer Steigerung des in dem Hinter
grundbereich auftretenden Nebels führt.
Fig. 10 zeigt eine weitere Ladungsvorrichtung 4' mit
leitfähiger Bürste nach dem Stand der Technik, die vorste
hend genanntes Problem lösen soll. Die Ladungsvorrichtung
4' mit leitfähiger Bürste hat eine Tonerabnehmplatte 5, die
in Kontakt mit einer leitfähigen Bürste 4a gehalten wird,
um an der leitfähigen Bürste 4a abgelagerten Toner 3 abzu
streifen. Der Toner 3, der durch die Tonerabnehmplatte 5
entfernt wurde, wird in einem Toneraufnahmebehälter 6 gela
gert. Gemäß dieser Konfiguration kann der an der leitfähi
gen Bürste 4a abgelagerte Toner durch die Tonerabnehmplatte
5 entfernt werden, so daß die Ladungseigenschaften der La
dungsvorrichtung 4' mit leitfähiger Bürste für die pho
toempfindliche Walze 2 in einem gewissen Ausmaß verbessert
werden können. Da die Tonerabnehmplatte 5 jedoch kaum in
die leitfähige Bürste 4a eindringt, ist die Effizienz bei
der Entfernung des an der leitfähigen Bürste 4a abgelager
ten Toners gering. Demgemäß werden die Ladungseigenschaften
der Bürstenladungsvorrichtung 4' für die photoempfindliche
Walze 2 im Laufe eines längeren Zeitraumes verringert.
Weitere bekannte Bürstenladungsvorrichtungen werden
nachfolgend beschrieben.
Die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. Hei 3-
288184 zeigt eine Technik auf, bei der ein Entwicklerent
fernungselement mit Vibration um den Drehungsmittelpunkt
einer Rotationsbürste gedreht wird. Das Entwicklerentfer
nungselement entfernt jedoch teilweise einen Entwickler,
der an der Spitze der Rotationsbürste abgelagert ist, und
kann den an der Bürste abgelagerten Entwickler nicht voll
ständig entfernen. Die japanische Patentoffenlegungsschrift
Nr. Hei 4-289878 zeigt eine Ladungsvorrichtung mit leitfä
higer Bürste auf, die einen runden Stab zum Entfernen von
an einer leitfähigen Bürste abgelagertem Toner hat. Der
einmal entfernte Toner wird jedoch möglichweise wiederum an
der leitfähigen Bürste abgelagert, so daß es schwierig ist,
den an der leitfähigen Bürste abgelagerten Toner effizient
zu entfernen.
Während in den japanischen Patentoffenlegungsschriften
Nr. Hei 4-366865 und Nr. Sho 63-221366 weitere Techniken
aufgezeigt sind, ist es schwierig, an einer leitfähigen
Bürste abgelagerten Toner gemäß diesen Techniken vollstän
dig zu entfernen, und es bleibt das Problem, daß die La
dungseigenschaften der Bürstenladungsvorrichtung für die
photoempfindliche Walze im Verlauf der Zeit verringert wer
den.
Wie vorstehend erwähnt kann bei den herkömmlichen La
dungsvorrichtungen mit leitfähiger Bürste der an der leit
fähigen Bürste abgelagerte Toner nicht vollständig entfernt
werden. Als Resultat verursacht die Wiederholung von Druck
arbeitszyklen über einen langen Zeitraum die Kumulation von
Toner, der in der leitfähigen Bürste abgelagert ist, was
die Ladungseigenschaften der Ladungsvorrichtung mit leitfä
higer Bürste verringert, was zu dem Auftreten von Nebel im
Hintergrundbereich jedes gedruckten Blattes führt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht
darin, eine Ladungsvorrichtung mit leitfähiger Bürste zum
Laden einer Oberfläche eines Bildformungselements der ein
gangs genannten Art zu schaffen, welche die Möglichkeit
bietet, die leitfähige Bürste auch über lange Betriebsperi
oden hinweg immer von Toner reinzuhalten, um dadurch eine
Verschlechterung der Ladungseigenschaften der leitfähigen
Bürste für das Bildformungselement zu verhindern.
Diese Aufgabe wird bei einer Ladungsvorrichtung mit
leitfähiger Bürste der eingangs genannten Art durch die im
Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale
gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbil
dungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ei
ne Ladungsvorrichtung mit leitfähiger Bürste zum Laden der
Oberfläche eines Bildformungselements geschaffen, umfassend
eine leitfähige Bürste, die so angeordnet ist, daß sie in
Kontakt mit dem Bildformungselement rotiert; eine Einrich
tung zum Anlegen von Spannung, um eine gegebene Spannung an
die leitfähige Bürste anzulegen; und ein Entwicklerentfer
nungselement, das aus einem porösen Material gebildet ist
und so angeordnet ist, daß es mit der leitfähigen Bürste
über deren gesamte Breite in Oberflächenkontakt gehalten
wird.
Das Entwicklerentfernungselement umfaßt ein aus ge
schäumtem porösem Material gebildetes Plattenelement. Al
ternativ umfaßt das Entwicklerentfernungselement eine aus
einem geschäumten Material gebildete Walze. Ferner kann das
Entwicklerentfernungselement aus einem leitfähigen Material
geformt sein und eine Spannung, die höher ist als die gege
bene, an die leitfähige Bürste angelegte Spannung, kann in
diesem Fall an das Entwicklerentfernungselement angelegt
werden.
Bei der vorstehend beschriebenen Konfiguration wird
das aus einem porösen Material geformte Entwicklerentfer
nungselement in Oberflächenkontakt mit der leitfähigen Bür
ste über deren gesamte Breite gehalten. Wenn entsprechend
die leitfähige Bürste in Umdrehung versetzt wird, reibt das
poröse Entwicklerentfernungselement gegen die leitfähige
Bürste entlang deren Borsten und entfernt dadurch effizient
den an der Bürste abgelagerten Entwickler.
Da ferner das Entwicklerentfernungselement aus einem
porösen Material geformt ist, wird der entfernte Entwickler
in zahlreichen Poren des porösen Entwicklerentfernungsele
ments zurückgehalten, wodurch eine Langzeitreinigungsfunk
tion erreicht wird. Als Resultat können die Ladungseigen
schaften der leitfähigen Bürste für das Bildformungselement
über einen langen Zeitraum auf einem zufriedenstellenden
Niveau gehalten werden, wodurch das Auftreten von Nebel in
dem Hintergrundbereich eines gedruckten Blattes verhindert
und entsprechend die Druckqualität verbessert wird.
Da ferner das Entwicklerentfernungselement aus einem
porösen Material geformt ist, wird der entfernte Entwickler
in den Poren des porösen Entwicklerentfernungselements wie
vorstehend erwähnt zurückgehalten. Entsprechend ist es, an
ders als nach Stand der Technik, nicht erforderlich, einen
Aufnahmebehälter zum Aufnehmen des von der leitfähigen Bür
ste abgeschabten Toners vorzusehen. In dem Fall, in dem das
Entwicklerentfernungselement leitfähig ist und eine gegebe
ne Spannung an das leitfähige Entwicklerentfernungselement
angelegt ist, kann der Entwickler nicht nur durch Gleitkon
takt zwischen dem Entwicklerentfernungselement und der
leitfähigen Bürste, sondern auch durch elektrische Anzie
hung entfernt werden. Als Resultat kann die Effizienz des
Entfernens des Entwicklers in diesem Fall weiter verbessert
werden.
Die vorstehend genannte und weitere Aufgaben, Merkmale
und Vorteile der vorliegenden Erfindung und die Art und
Weise zur Verwirklichung derselben werden deutlicher und
die Erfindung selbst wird am besten verständlich durch das
Studium der folgenden Beschreibung und der beigefügten An
sprüche unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen, die
einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung zeigen.
Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht eines Druc
kers, an welchem die vorliegende Erfindung in geeigneter Wei
se angewendet wird;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht einer ersten bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die erste bevorzugte
Ausführungsform;
Fig. 4 ist eine Kurve, die den Widerstand einer leitfä
higen Bürste in der ersten bevorzugten Ausführungsform im
Vergleich mit dem Stand der Technik zeigt;
Fig. 5 ist eine Kurve, die das Oberflächenpotential ei
ner photoempfindlichen Walze in der ersten bevorzugten Aus
führungsform im Vergleich mit dem Stand der Technik zeigt;
Fig. 6 ist eine Kurve, die den Nebel auf der photoemp
findlichen Walze in einer ersten bevorzugten Ausführungsform
im Vergleich mit dem Stand der Technik zeigt;
Fig. 7 ist eine Seitenansicht einer zweiten bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 ist eine Seitenansicht einer dritten bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 ist eine Seitenansicht eines ersten Beispiels
für den Stand der Technik; und
Fig. 10 ist eine Seitenansicht eines zweiten Beispiels
für den Stand der Technik.
Fig. 1 zeigt eine teilweise ausgebrochene schematische
Seitenansicht eines elektrophotographischen Druckers, wie
z. B. eines Laserstrahldruckers, an welchem eine Ladungsvor
richtung mit leitfähiger Bürste gemäß vorliegender Erfindung
in geeigneter Weise angewendet wird. Bezugszeichen 10 be
zeichnet eine photoempfindliche Walze, die mit einer konstan
ten Geschwindigkeit in einer durch einen Pfeil P dargestell
ten Richtung in Umdrehung versetzt wird. Die photoempfindli
che Walze 10 wird durch eine Ladungsvorrichtung 12 mit leit
fähiger Bürste auf ein gegebenes Potential geladen und an
schließend gemäß einer Bildinformation durch eine optische
Einheit 14 belichtet, um ein elektrostatisches latentes Bild
auf der zylindrischen Oberfläche der photoempfindlichen Walze
10 zu bilden. Andererseits wird ein Blatt Papier 20, das
durch die Rotation einer Zulieferwalze 22 aus einer Kassette
18 zugeführt wird, oder ein Blatt Papier, das über eine manu
elle Zuführung 26 eingeführt wird, durch einen Papierzulie
ferweg 24 in einer durch einen Pfeil Q dargestellten Richtung
zugeliefert. Das auf der photoempfindlichen Walze 10 gebilde
te Tonerbild wird anschließend auf die Vorderfläche des Pa
piers 20 durch eine an die Rückseite des Papiers 20 durch ei
ne Übertragungswalze 28 angelegte Ladung übertragen. Das auf
das Papier 20 übertragene Tonerbild wird anschließend unter
Druck durch eine Fixiereinrichtung 34 auf dem Papier fixiert
und das Papier 20 wird dann bei einseitigem Bedrucken in eine
Stapeleinrichtung 36 ausgeworfen. Es ist schwierig, das
Tonerbild auf der photoempfindlichen Walze 10 vollständig auf
das Papier 20 zu übertragen, so daß eine gewisse Menge Toner
auf der photoempfindlichen Walze 10 verbleibt. Dieser Restto
ner wird von der photoempfindlichen Walze 10 durch eine Rei
nigungseinrichtung 32 entfernt, wodurch die Vorbereitung für
den nächsten Druckzyklus erfolgt.
Im Fall des beidseitigen Bedruckens, wenn eine Bedie
nungstafel (nicht dargestellt) des Druckers betätigt wird, um
den Drucker zur Ausführung eines beidseitigen Druckes zu in
struieren, wird der Einseitendruckmodus durch einen Steuerab
schnitt des Druckers in einen beidseitigen Druckmodus umge
schaltet. In diesem Fall wird ein im Papierzulieferweg 24
vorgesehenes Tor 38 umgeschaltet, um das Papier 20, dessen
Vorderfläche bedruckt wurde, einer Papierwendeeinheit 40 zu
zuführen. Nachdem das Papier 20 in der Papierwendeeinheit 40
gelagert ist, wird ein Tor 42 umgeschaltet, um das Papier 20
durch einen Papierzulieferweg 44 in einer durch einen Pfeil R
gezeigten Richtung zuzuliefern. Anschließend wird ein Toner
bild auf die Rückfläche des Papiers 20 übertragen und fixiert
und dieses wird schließlich in die Stapeleinrichtung 36 aus
geworfen.
Die Ladungsvorrichtung 12 mit leitfähiger Bürste gemäß
einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Er
findung wird nachfolgend im Detail unter Bezug auf Fig. 2
beschrieben. Eine leitfähige Bürste 12a der Bürstenladungs
vorrichtung 12 wird durch eine Vorspannungsstromversorgung 48
auf ein gegebenes Potential vorgespannt. Demgemäß wird die
photoempfindliche Walze 10 durch Gleitkontakt zwischen der
photoempfindlichen Walze 10 und der leitfähigen Bürste 12a
auf ein gegebenes Potential geladen. Die photoempfindliche
Walze 10 wird anschließend entsprechend der Bildinformation
durch die optische Einheit 14 belichtet, wodurch ein elektro
statisches latentes Bild auf der photoempfindlichen Walze 10
gebildet wird.
Dieses elektrostatische latente Bild wird durch eine
Entwicklungswalze 16a der Entwicklungseinheit 16 zu einem
Tonerbild entwickelt und das Tonerbild wird anschließend auf
das Papier 20 durch die Übertragungswalze 28 übertragen, an
die eine Spannung mit einer der Polarität des Tonerbildes
entgegengesetzten Polarität angelegt wurde. Nach dem Übertra
gungsprozeß auf der photoempfindlichen Walze 10 verbliebener
Resttoner wird von der photoempfindlichen Walze 10 durch die
Reinigungseinrichtung 32 entfernt. In einigen Fällen wird der
Resttoner jedoch nicht vollständig entfernt und eine geringe
Menge von Toner 33 verbleibt auch nach dem Reinigungsprozeß
noch auf der photoempfindlichen Walze 10.
Die photoempfindliche Walze 10, an der der Resttoner 33
verbleibt, kommt mit der leitfähigen Bürste 12a der Bürsten
ladungsvorrichtung 12 in Gleitkontakt, so daß der Resttoner
33 an der leitfähigen Bürste 12a anhaftet. Gemäß dieser be
vorzugten Ausführungsform enthält die Bürstenladungsvorrich
tung 12 eine Tonerentfernungsplatte 50, die aus einem porösen
Material, z. B. einem Etherurethanschaum, geformt ist, der ei
ne elektrisch isolierende Eigenschaft hat. Die Tonerentfer
nungsplatte 50 wird gegen die leitfähige Bürste 12 in der Art
eines Oberflächenkontakts gepreßt, wodurch der an der leitfä
higen Bürste 12a abgelagerte Toner entfernt wird.
Die aus einem Urethanschaum gebildete Tonerentfernungs
platte 50 hat eine hohe Wärmebeständigkeit und wird kaum hy
drolisiert. Wie Fig. 3 zeigt, erstreckt sich die Tonerent
fernungsplatte 50 über die Breite (axiale Länge) der leitfä
higen Bürste 12a. Genauer bezeichnen die Maße W1 und W2 die
Breite der leitfähigen Bürste 12a bzw. die Breite der Toner
entfernungsplatte, wobei die Beziehung W1 ≦ W2 vorgegeben
ist.
Da die Tonerentfernungsplatte 50 aus einem Weichschaum
gebildet ist, kann der Oberflächenkontakt der Tonerentfer
nungsplatte 50 und der leitfähigen Bürste 12a mit einer ge
ringen Belastung der leitfähigen Bürste 12a bewirkt werden.
Mit anderen Worten kann die Eindringtiefe der Tonerentfer
nungsplatte 50 in die leitfähige Bürste 12a erhöht werden.
Das hat zur Folge, daß die Erzeugung von Reibungswärme auf
grund des Gleitkontakts zwischen der leitfähigen Bürste 12a
und der Tonerentfernungsplatte 50 verringert werden kann und
die plastische Verformung der leitfähigen Bürste 12a verhin
dert werden kann. Ferner kann die Tonerentfernungsplatte 50
problemlos ersetzt werden, nachdem sie verschlissen ist.
Der poröse Schaum, der die Tonerentfernungsplatte 50 in
dieser bevorzugten Ausführungsform bildet, hat die folgenden
charaktistischen Werte, d. h. eine Dichte von 10 bis 90 kg/m3,
vorzugsweise 18 bis 22 kg/m3, eine eine Rückformungselastizi
tät von 30% oder weniger, eine Härte von 2 bis 170 kg, vor
zugsweise 5 bis 11 kg, eine Zellanzahl von 10 bis 90 Zel
len/25 mm, vorzugsweise 10 bis 30 Zellen/25 mm, eine Zugfe
stigkeit von 0,5 kg/m2 oder weniger, eine Dehnung von 100%
oder weniger, eine Druckrestspannung von 0,4% oder mehr und
eine wiederholte Druckrestspannung von 5% oder mehr.
Mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration der Bür
stenladungsvorrichtung 12 gemäß dieser bevorzugten Ausfüh
rungsform wird der von der leitfähigen Bürste 12a durch die
Tonerentfernungsplatte 50 bedingt durch den Gleitkontakt zwi
schen der Tonerentfernungsplatte 50 und der leitfähigen Bür
ste 12a abgeschabte Toner 33 elektrostatisch an der durch
Reibung geladenen Tonerentfernungsplatte 50 abgelagert, so
daß der Toner 33 sicher an und in dem porösen Schaum zurück
gehalten wird.
Entsprechend kann, während die leitfähige Bürste 12a in
Umdrehung ist, d. h. während der Druckvorgang durchgeführt
wird, der Resttoner stets von der leitfähigen Bürste 12a ent
fernt werden und ein gegebenes Potential kann daher von der
leitfähigen Bürste 12a an die photoempfindliche Walze 10 an
gelegt werden. Als Resultat können die Ladungseigenschaften
der Bürstenladungsvorrichtung 12 für die photoempfindliche
Walze 10 über einen langen Zeitraum stabilisiert werden und
das Auftreten von Nebel im Hintergrundbereich eines gedruck
ten Blattes kann unterdrückt werden, wodurch eine gute
Druckqualität sichergestellt wird.
Der vorstehend genannte Effekt der ersten bevorzugten
Ausführungsform wird nachfolgend unter Bezug auf Fig. 4 bis
6 im Vergleich mit dem Stand der Technik erläutert, der vor
stehend unter Bezug auf Fig. 9 und 10 beschrieben wurde.
Fig. 4 bis 6 zeigen die Messergebnisse, die durch kontinuier
lichen Druck vieler Papierblätter im A4-Format erhalten wur
den, wobei die Papierzulieferrichtung der Längsrichtung jedes
Blattes entsprach. Im einzelnen zeigt Fig. 4 den Widerstand
(Ω) der leitfähigen Bürste, der durch den an dieser angela
gerten Toner bedingt ist, welcher mit einer Zunahme der Ge
samtzahl von gedruckten Blättern steigt. Fig. 5 zeigt das
Oberflächenpotential (Vs) der photoempfindlichen Walze, das
mit einer Zunahme des Widerstandes der leitfähigen Bürste ab
nimmt; und Fig. 6 zeigt das Ausmaß von Nebel (optische Dich
te), das mit einer Verringerung des Oberflächenpotentials der
photoempfindlichen Walze zunimmt.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, ist die Gesamtzahl von
gedruckten Blättern, die dem praktischen Toleranzgrenzwert
der optischen Dichte in dem ersten Beispiel nach dem Stand
der Technik, das in Fig. 9 gezeigt ist, und in dem zweiten
Beispiel nach dem Stand der Technik, das in Fig. 10 gezeigt
ist, entspricht, 18.000 bzw. 20.000. Im Gegensatz dazu ist
die Gesamtzahl von gedruckten Blättern bei der ersten bevor
zugten Ausführungsform 60.000 und mehr. Entsprechend kann ei
ne gute Druckqualität gemäß der ersten Ausführungsform über
einen langen Zeitraum sichergestellt werden.
Fig. 7 zeigt eine schematische Seitenansicht einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung. In der folgenden Beschreibung dieser bevorzugten Aus
führungsform werden Teile, die im wesentlichen denjenigen der
ersten bevorzugten Ausführungsform gleich sind, durch diesel
ben Bezugszeichen bezeichnet und auf eine Beschreibung der
selben wird zur Vermeidung von Wiederholungen verzichtet. Im
Gegensatz zu der ersten bevorzugten Ausführungsform, die die
aus einem Urethanschaum mit einer elektrisch isolierenden Ei
genschaft gebildete Tonerentfernungsplatte 50 verwendet, ver
wendet die zweite bevorzugte Ausführungsform eine Tonerent
fernungsplatte 50', die aus einem Urethanschaum geformt ist,
der mit einer leitfähigen Substanz imprägniert ist, sowie ei
ne Vorspannungsstromversorgung 52 zum Anlegen einer Spannung
an die Tonerentfernungsplatte 50', die höher ist als die
Spannung, die von einer Vorspannungsstromversorgung 50 an ei
ne leitfähige Bürste 12a angelegt wird.
Beispielsweise wird eine Spannung von -650 Volt von der
Vorspannungsstromversorgung 48 an die leitfähige Bürste 12a
angelegt und eine Spannung von -800 Volt wird von der Vor
spannungsstromversorgung 52 an die Tonerentfernungsplatte 50'
angelegt. Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform wird eine
höhere Vorspannung als die an die leitfähige Bürste 12a ange
legte an die Tonerentfernungsplatte 50' angelegt, so daß der
Toner von der leitfähigen Bürste 12a zusätzlich zu der Funk
tion des Entfernens des Toners durch Gleitkontakt zwischen
der leitfähigen Bürste 12a und der Tonerentfernungsplatte 50'
elektrisch entfernt wird.
Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform ist es, da die
Toneranziehungskraft der Tonerentfernungsplatte 50' größer
ist als bei der ersten bevorzugten Ausführungsform, nicht er
forderlich, die Tonerentfernungsplatte 50' so stark gegen die
leitfähige Bürste 12a zu pressen. Als Resultat kann die an
die leitfähige Bürste 12a in der zweiten bevorzugten Ausfüh
rungsform angelegte Last niedriger eingestellt werden als bei
der ersten bevorzugten Ausführungsform, wodurch das Auftreten
von Reibungswärme weiter unterdrückt wird und die Lebensdauer
der leitfähigen Bürste 12a weiter verlängert wird.
Fig. 8 zeigt eine schematische Seitenansicht einer
dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung. Bei der folgenden Beschreibung der dritten bevorzugten
Ausführungsform werden diejenigen Teile, die im wesentlichen
denjenigen der ersten und zweiten bevorzugten Ausführungsform
gleich sind, durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet und auf
eine Beschreibung derselben wird zur Vermeidung von Wiederho
lungen verzichtet. Diese bevorzugte Ausführungsform verwendet
eine Tonerentfernungswalze 54, die beispielsweise aus einem
Urethanschaum gebildet ist, anstelle der Tonerentfernungs
platte 50 in der ersten bevorzugten Ausführungsform. Die
Tonerentfernungswalze 54 wird in Kontakt mit einer leitfähi
gen Bürste 12a in Umdrehung versetzt, um dadurch den an der
leitfähigen Bürste 12a abgelagerten Toner zu entfernen.
Die Tonerentfernungswalze 54 kann gleitend durch die Um
drehung der leitfähigen Bürste 12a unter einer bestimmten
Last drehend angetrieben werden. Vorzugsweise wird die Toner
entfernungswalze 54 durch eine unabhängige Antriebsquelle mit
einer Umfangsgeschwindigkeit drehend angetrieben, die von der
Umfangsgeschwindigkeit der leitfähigen Bürste 12a verschieden
ist. Bevorzugter wird die Tonerentfernungswalze 54 in eine
der Drehrichtung der leitfähigen Bürste 12a entgegengesetzten
Richtung in Umdrehung versetzt oder die Tonerentfernungswalze
54 wird bezüglich der Drehung der leitfähigen Bürste 12a in
Gegendrehung versetzt, da der Reinigungseffekt um so größer
ist, je größer das Umfangsgeschwindigkeitsverhältnis zwischen
der Walze 54 und der Bürste 12a ist.
Da die Kontaktoberfläche zwischen der Tonerentfernungs
walze S4 und der leitfähigen Bürste 12a nicht festgelegt ist,
sondern durch die Rotation der Walze 54 stets variiert, kann
die kontaktierbare Fläche der Tonerentfernungswalze 54 an der
leitfähigen Bürste 12a vergrößert werden.
Ferner kann durch Erhöhen des Durchmessers der Tonerent
fernungswalze 54 die Tonerrückhaltekapazität der Tonerentfer
nungswalze 54 erhöht werden, um es dadurch zu ermöglichen,
daß mehr Resttoner durch die Walze 54 erfaßt wird.
In dem Fall, daß die Tonerentfernungswalze 54 mit einer
Umfangsgeschwindigkeit in Umdrehung versetzt wird, die von
der Umfangsgeschwindigkeit der leitfähigen Bürste 12a ver
schieden ist, oder in dem Fall, in dem die Walze 54 und die
Bürste 12a in entgegengesetzte Richtungen in Umdrehung ver
setzt werden, kann die Kontakttiefe zwischen der leitfähigen
Bürste 12a und der Tonerentfernungswalze 54 unter Beibehal
tung einer ausreichenden Reinigungsleistung verringert wer
den, wodurch die Belastung der leitfähigen Bürste 12a verrin
gert wird. Demgemäß kann die Lebensdauer der leitfähigen Bür
ste 12a weiter verlängert werden, wobei eine gute Wirksamkeit
der Tonerentfernung aufrecht erhalten bleibt. Als eine Modi
fikation kann die Tonerentfernungswalze 54 wie die zweite
5 Ausführungsform leitfähig gemacht werden und eine gegebene
Vorspannung kann in diesem Fall an die leitfähige Tonerent
fernungswalze 54 angelegt werden.
Gemäß vorliegender Erfindung wird das aus einem porösen
Material geformte Entwicklerentfernungselement in Oberflä
chenkontakt mit der leitfähigen Bürste gehalten. Demgemäß
kann der an der leitfähigen Bürste abgelagerte Entwickler ef
fizient entfernt werden, um dadurch die Ladungseigenschaften
der leitfähigen Bürste für das Bildformungselement über einen
langen Zeitraum auf einem zufriedenstellenden Niveau zu hal
ten. Als Resultat kann das Auftreten von Nebel im Hinter
grundbereich eines gedruckten Blattes verhindert werden, wo
mit die Druckqualität verbessert wird. Ferner wird der von
der leitfähigen Bürste abgenommene Entwickler in den Poren
des porösen Entwicklerentfernungselements zurückgehalten.
Entsprechend ist es nicht erforderlich, einen Aufnahmebehäl
ter zum Aufnehmen des von der leitfähigen Bürste abgekratzten
Toners vorzusehen, wodurch eine Vereinfachung und Kostenredu
zierung der Ladungsvorrichtung erzielt wird.
Claims (7)
1. Ladungsvorrichtung mit leitfähiger Bürste zum Laden
einer Oberfläche eines Bildformungselements, mit:
einer leitfähige Bürste, die so angeordnet ist, daß sie in Kontakt mit dem Bildformungselement rotiert;
einer Einrichtung zum Anlegen einer Spannung, um eine gegebene Spannung an die leitfähige Bürste anzulegen, ge kennzeichnet durch
ein Entwicklerentfernungselement, welches aus einem porösen Material besteht und so angeordnet ist, daß es in Oberflächenkontakt mit der leitfähigen Bürste über deren gesamte Breite gehalten wird.
einer leitfähige Bürste, die so angeordnet ist, daß sie in Kontakt mit dem Bildformungselement rotiert;
einer Einrichtung zum Anlegen einer Spannung, um eine gegebene Spannung an die leitfähige Bürste anzulegen, ge kennzeichnet durch
ein Entwicklerentfernungselement, welches aus einem porösen Material besteht und so angeordnet ist, daß es in Oberflächenkontakt mit der leitfähigen Bürste über deren gesamte Breite gehalten wird.
2. Ladungsvorrichtung mit leitfähiger Bürste nach An
spruch 1, bei welcher das Entwicklerentfernungselement ein
Plattenelement umfaßt, das aus geschäumtem Material geformt
ist.
3. Ladungsvorrichtung mit leitfähiger Bürste nach An
spruch 1, bei welcher das Entwicklerentfernungselement aus
einem leitfähigen Material geformt ist und die Ladungsvor
richtung mit leitfähiger Bürste weiterhin eine Einrichtung
zum Anlegen einer Spannung an das leitfähige Entwicklerent
fernungselement umfaßt, die höher ist als die gegebene Span
nung, die an die leitfähige Bürste angelegt wird.
4. Ladungsvorrichtung mit leitfähiger Bürste nach An
spruch 1, bei welcher das Entwicklerentfernungselement eine
drehbar gehalterte Walze umfaßt.
5. Ladungsvorrichtung mit leitfähiger Bürste nach An
spruch 4, bei welcher die Walze aus einem leitfähigen Materi
al geformt ist und die Ladungsvorrichtung mit leitfähiger
Bürste ferner eine Einrichtung zum Anlegen einer Spannung an
die leitfähige Walze umfaßt, die höher ist als die gegebene
Spannung, die an die leitfähige Bürste angelegt wird.
6. Ladungsvorrichtung mit leitfähiger Bürste nach An
spruch 4, bei welcher die Walze mit einer Umfangsgeschwindig
keit in Umdrehung versetzt wird, die von einer Umfangsge
schwindigkeit der leitfähigen Bürste verschieden ist.
7. Ladungsvorrichtung mit leitfähiger Bürste nach An
spruch 6, bei welcher die Walze in einer der Drehrichtung der
leitfähigen Bürste entgegengesetzten Richtung in Umdrehung
versetzt wird.
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