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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Signalempfangssynchronisation und insbesondere ein Verfahren
und eine Vorrichtung, die zum Bereitstellen der Signalempfangssynchronisation
durch Schätzen
der Zeit und von Frequenzen für
die Synchronisation mit höherer
Genauigkeit in der Lage sind, selbst wenn Kommunikationsstrecken
in einem schlechten Zustand sind.
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Bei
einer Funkstrecke für
tragbare Vorrichtungen eines Mobilfunk-Kommunikationssystems und
bei einer Satellitenfunkstrecke, bei der ein TDMA-(Zeitmultiplex-Vielfachzugriff)-System verwendet wird,
ist es, damit ein Signalempfänger
erfolgreich von einem Signalsender gesendete Informationen empfangen
kann, d.h. um eine gute Synchronisation zwischen ihnen herzustellen,
erforderlich, die Signalempfangszeit und -frequenz einer Signalempfangsvorrichtung
mit jenen der zu empfangenden Signale abzugleichen.
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Daher
wird herkömmlicherweise,
damit die Signalempfangsvorrichtung eine Synchronisation zum Empfangen
eines vom Sender zugeführten
Signals bereitstellen kann, ein multiplexiertes Signal für die Synchronisation,
das in einem über
einen Funksteuerkanal gesendeten Steuersignal enthalten ist, vom
Signalsender zum Signalempfänger
gesendet. Das multiplexierte Signal, welches Rahmen enthält, die
jeweils aus zwei oder mehr Schlitzen (auch als "Bursts" bezeichnet) bestehen, enthält ein CCS-(Gemeinsamer-Kanal-Signalisierung)-Signal, das ein Synchronisationswort
enthält,
welches aus mehreren zehn in einen Schlitz eingefügten Symbolen
und einem in den anderen Schlitz (d.h. in irgendeinen der Schlitze
außer
dem Schlitz, in den das CCS-Signal eingefügt ist) eingefügten Frequenzschätzsignal
besteht. Daten für
die Steuerung werden in einen Teil eingefügt, der kein Synchronisationswort
im CCS-Signal aufweist.
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Ein
Spitzenwert wird erhalten, indem ein gleitender Mittelwert der durch
den Steuerkanal in jedem der Rahmen des Steuersignals empfangenen
Signalpegel gebildet wird, und es wird die Zeit, wenn der größte Spitzenwert
auftritt, als die Zeit definiert, zu der eine grobe Zeitschätzung erreicht
wird, d.h. als die Zeit, zu der ein Empfangssignal (Frequenzschätzsignal)
erfasst wird.
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Wenngleich
das Frequenzschätzsignal durch
Erfassung des Empfangssignals erhalten wird, wie vorstehend beschrieben
wurde, bedeutet dies auch, dass das Frequenzschätzsignal, bei dem die Frequenz
des Steuersignals durch den Funkzustand beeinträchtigt ist, fortgepflanzt wird.
Das erfasste Frequenzschätzsignal
wird unter Verwendung der FFT (schnellen Fouriertransformation)
in Spektrumsdaten umgewandelt, und es wird ein geschätzter Frequenzfehler
(d.h. die Differenz zwischen der vom Signalempfänger dem Steuerkanal zugewiesenen
Frequenz und der Frequenz des empfangenen Signals) berechnet, und
es wird unter Verwendung des geschätzten Frequenzfehlers die Frequenz
des Synchronisationsworts in dem in einem vorgegebenen Schlitz in
dem Rahmen enthaltenen CCS-Signal korrigiert. Die Korrelation zwischen
dem empfangenen Signal, dessen Frequenz korrigiert wurde, und einem Synchronisationswort
(d.h. einer vorspezifizierten Bitreihe) wird über einen vorgegebenen Bereich
des Signals untersucht, und es wird beobachtet, ob der korrelierte
Wert einen vorgegebenen Schwellenwert übersteigt, um die Eignung der
Grobschätzung
der Zeit zu prüfen.
Falls der korrelierte Wert den Schwellenwert übersteigt, wird definiert,
dass die Synchronisation hergestellt ist, d.h. die Zeit, zu der
der Korrelationsspitzenwert auftritt, als die Zeit definiert, zu
der die zeitliche Abstimmung zwischen dem Empfänger und dem Sender bereitgestellt
wird. Diese Zeit wird zur Demodulation durch den Empfänger verwendet.
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Das
herkömmliche
Verfahren, bei dem in nur einem Rahmen empfangene Signale zum Herstellen der
Synchronisation verwen det werden, kann einen gewünschten Zweck erreichen, falls
sich die Funkfortpflanzung in einem verhältnismäßig guten Zustand befindet.
Falls der Zustand der Funkfortpflanzung jedoch schlechter wird als
bei dem herkömmlichen
Verfahren erwartet wird, treten größere Fehler bei der Erfassung
empfangener Signale, beim Schätzen
der Signalfrequenz und der Korrelation auf, was zu einer Verringerung
der Genauigkeit des Signalsynchronisationsprozesses führt. Demgemäß ist es unmöglich, durch
das herkömmliche
Verfahren den Synchronisationszweck nach Wunsch zufrieden stellend
zu erreichen.
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Ein
Synchronisationsverfahren für
empfangene Signale, das die vorstehend beschriebenen Nachteile lösen kann,
ist in der europäischen
Patentanmeldung (
EP
0 809 377 A2 ) offenbart. Mit Bezug auf
12 wird
das in der vorstehend erwähnten
europäischen
Patentanmeldung offenbarte Synchronisationsverfahren nachstehend
beschrieben.
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Bei
diesem Verfahren wird ein multiplexiertes Signal für die Synchronisation über einen
Funksteuerkanal von einem Signalsender zu einem Signalempfänger gesendet.
Das multiplexiertes Signal mit einer Rahmenstruktur, welche aus
zwei oder mehr Schlitzen besteht (auch als "Bursts" bezeichnet), enthält ein CCS-(Gemeinsamer-Kanal-Signalisierung)-Signal,
welches ein Synchronisationswort enthält, das aus mehreren zehn Symbolen
besteht, die in einen vorgegebenen Schlitz eingefügt sind,
und ein Frequenzschätzsignal
in dem anderen vorgegebenen Schlitz (d.h. in irgendeinem der Schlitze
außer dem
Schlitz, in den das CCS-Signal eingefügt ist).
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Ein
Spitzenwert wird erhalten, indem ein gleitender Mittelwert der durch
den Steuerkanal in jedem der Rahmen des Steuersignals empfangenen
Signalpegel gebildet wird, und es wird die Zeit, wenn der größte Spitzenwert
auftritt, als die Zeit definiert, zu der eine grobe Zeitschätzung erreicht
wird, d.h. als die Zeit, zu der ein Empfangssignal (Frequenzschätzsignal)
erfasst wird. Unter Verwendung der grob geschätzten Zeit wird das Empfangssignal
(d.h. das Frequenzschätzsignal)
erfasst. Diese Grobschätzung
der Zeit wird folgendermaßen
in dem Signalempfangs-Synchronisations verfahren ausgeführt, das
in der europäischen
Patentanmeldung offenbart ist.
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Die
Messung der Spitzenwerte von Signalpegeln, die durch Bilden eines
gleitenden Mittelwerts von Pegeln empfangener Signale erhalten werden, wird
an in zwei Rahmen empfangenen Signalen ausgeführt (in Schritt SD1 in 12),
und es werden zwei oder mehr einander entsprechende Spitzenwerte
ausgewählt,
und falls das Zeitintervall zwischen diesen Spitzenwerten geeignet
ist, wird angenommen, dass die Zeit für die Synchronisation unter
Verwendung der grob geschätzten
Zeit bereitgestellt wird. Unter Verwendung dieser grob geschätzten Zeit wird
das Empfangssignal in der gleichen Weise wie beim herkömmlichen
Verfahren erfasst (d.h. "erfasst oder
nicht" in Schritt
SD2).
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Wenn
es nicht möglich
ist, die Grobschätzung
der Zeit für
die Synchronisation auszuführen und
es auch nicht möglich
ist, das Empfangssignal zu erfassen (im Fall "nicht erfasst" in Schritt SD2 in 12),
wird in der gleichen Weise wie beim herkömmlichen Verfahren die gleiche
Verarbeitung an der nächsten
dem Steuerkanal zugewiesenen Frequenz ausgeführt (d.h. "zur nächsten CCS-Frequenz" in Schritt SD3).
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Die
Frequenz wird durch die FFT-Wandlung des auf der Grundlage der grob
geschätzten
Zeit erhaltenen Frequenzschätzsignals
und durch Erfassen des Empfangssignals (im Fall von "erfasst" in Schritt SD2)
geschätzt.
Die Schätzung
dieser Frequenz wird in dem in der europäischen Patentanmeldung offenbarten
Verfahren folgendermaßen
ausgeführt.
Das heißt,
dass die vorstehend erwähnte
Schätzung
der Frequenz, entsprechend dem Träger-Rausch-Verhältnis (C/N-Verhältnis) an
in zwei Rahmen des Steuersignals empfangenen Signalen ausgeführt wird. Falls
die Frequenzschätzung
zweimal ausgeführt wird,
werden die sich ergebenden Werte gemittelt, um schließlich die
geschätzte
Frequenz zu erhalten (d.h. "Schätzen des
Frequenzfehlers" in
Schritt SD4).
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Der
Frequenzschätzfehler
zur Zeit des Signalempfangs wird geschätzt, und die Frequenz des Synchronisationsworts
in dem im nächsten
Schlitz enthaltenen CCS-Signal wird unter Verwen dung des vorstehend
erwähnten
geschätzten
Frequenzfehlers korrigiert. Dann wird die Korrelation zwischen dem Synchronisationswort,
dessen Frequenz korrigiert wurde, und dem Synchronisationswort,
das von der Signalempfängerseite
auf den Steuerkanal gesetzt wurde (das dem Signalempfänger bekannte
Synchronisationswort), über
einen vorgegebenen Bereich des Signals untersucht (d.h. "Beurteilung der Korrelation
zwischen Signalen" in
Schritt SD5).
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Durch
Prüfen,
ob der Korrelationsspitzenwert einen vorgegebenen Schwellenwert übersteigt, wird
an Stelle der Grobschätzung
der Zeit eine Feinschätzung
vorgenommen. Falls der vorstehend beschriebene Korrelationsspitzenwert
den Schwellenwert übersteigt
(im Fall "großer Korrelationswert" in Schritt SD6),
wird angenommen, dass die Synchronisation zwischen dem Empfänger und
dem Sender hergestellt wurde, so dass die Zeit, zu der der Korrelationsspitzenwert
erhalten wird, als die Zeit angesehen wird, zu der die zeitliche
Abstimmung für
den Signalempfang bereitgestellt wird (d.h. "Verfolgung" in Schritt SD7).
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Falls
der Korrelationsspitzenwert weiterhin nicht den vorgegebenen Schwellenwert übersteigt (im
Fall "kleiner Korrelationswert" in Schritt SD6), wird
in der gleichen Weise wie in Schritt SD3 die gleiche Verarbeitung
an der nächsten
dem Steuerkanal zugewiesenen Frequenz ausgeführt (d.h. "zur nächsten CCS-Frequenz" in Schritt SD8).
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In
dem Signalempfangs-Synchronisationsverfahren, das in der vorstehend
erwähnten
europäischen
Patentanmeldung offenbart ist, wird die Eignung des Zeitintervalls
geprüft,
und falls es geeignet ist, wird der Zeitpunkt, zu dem der Spitzenwert
auftritt, als der grob geschätzte
Wert für
die Zeit angesehen. Bei solchen Verfahren zum Schätzen der
Zeit, wie sie vorstehend erwähnt
wurden, ist es, wenn ein Teil des Signals durch Phasenverschiebungs-
und ähnliche
Einflüsse
stark abgeschwächt
ist, nicht möglich,
die genaue Schätzung
der Zeit vorzunehmen, und es gibt eine zunehmende Wahrscheinlichkeit,
dass das Signal (das Frequenzschätzsignal) nicht
erfasst wird. Beispielsweise gibt es einen Fall, in dem, wenngleich
ein geeigneter Spitzenwert im ersten der zwei Rahmen des Steuersignals
nicht erfasst wird, ein Spitzenwert im zweiten Rahmen zur gleichen
Zeit erfasst wird, bei der der Spitzenwert im ersten Rahmen nicht
erfasst wurde.
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Weiterhin
erfolgt bei dem in der vorstehend erwähnten europäischen Patentanmeldung offenbarten
Signalempfangs-Synchronisationsverfahren
die Frequenzschätzung
durch Mitteln der Frequenzen der in zwei Rahmen erhaltenen Signale.
Wenn die Schätzung
der Frequenz jedoch durch Mitteln der Frequenzen von in zwei Rahmen
erhaltenen Signalen vorgenommen wird, kann, falls sich die Frequenzverteilung
in der Zeitsequenz zwischen Frequenzen von im ersten Rahmen und
im zweiten Rahmen erhaltenen Signalen unterscheidet, die Wahrscheinlichkeit
eines Fehlers beim Schätzen
von Frequenzen dementsprechend zunehmen. Beispielsweise sei angenommen,
dass Frequenzdaten in dem Fall ohne Rauschen {0, 0, 0, 3, 0, 0,
0, 0} sind, dass Frequenzdaten in dem Fall mit Rauschen {1, 1, 2,
4, 2, 1, 1, 1} im ersten und {1, 1, 2, 3, 1, 1, 2, 4} im zweiten
Rahmen sind, und es wird dann, wenn die Frequenz unter der Annahme
zu schätzen
ist, dass die Frequenzdaten in der Zeitsequenz 0, 1, 2, 3, 4, 5,
6, 7 sind, falls die Frequenz zu mitteln ist, die Frequenz im ersten Rahmen
als "3" geschätzt und
die Frequenz im zweiten Rahmen als "3,5" geschätzt. Dementsprechend sind
bei dem in der vorstehend erwähnten
europäischen
Patentanmeldung offenbarten Verfahren die Wahrscheinlichkeit einer
Nichterfassung des Empfangssignals und die Wahrscheinlichkeit eines
Fehlers beim Schätzen
von Frequenzen erhöht,
wodurch insbesondere der Nachteil einer nicht erfolgreichen Signalempfangssynchronisation
hervorgerufen wird, wenn sich die Kommunikationsleitungen in einem schlechten
Zustand befinden.
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Angesichts
des vorstehend Erwähnten
besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Synchronisationsverfahren
für empfangene
Signale und eine Vorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist,
die Genauigkeit der Erfassung eines Empfangssignals zu erhöhen, die
Frequenz für
die Syn chronisation zu schätzen
und die Zuverlässigkeit
bei der Synchronisation zu verbessern.
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Diese
Aufgabe wird mit den Merkmalen der Ansprüche gelöst.
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Die
vorstehenden und andere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der vorliegenden
Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung in Zusammenhang
mit der anliegenden Zeichnung besser verständlich werden. Es zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm von elektrischen Konfigurationen einer Signalempfangs-Synchronisationsvorrichtung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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2 Konfigurationen
eines Rahmens in einem Steuersignal, das über einen Steuerkanal von einer
Sendevorrichtung in der Signalempfangs-Synchronisationsvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu empfangen ist,
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3 ein
näherungsweises
Flussdiagramm zum Ausführen
von Prozeduren zur Signalempfangssynchronisation in der Signalempfangs-Synchronisationsvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform,
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4 ein
erstes Flussdiagramm, das durch Unterteilen des detaillierten Flussdiagramms
in drei Teile erhalten wird, um Prozeduren zur Signalempfangssynchronisation
in der Signalempfangs-Synchronisationsvorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
auszuführen,
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5 ein
zweites Flussdiagramm, das durch Unterteilen des detaillierten Flussdiagramms
in drei Teile erhalten wird, um Prozeduren zur Signalempfangssynchronisation
in der Signalempfangs-Synchronisationsvorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
auszuführen,
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6 ein
drittes Flussdiagramm, das durch Unterteilen des detaillierten Flussdiagramms
in drei Teile erhalten wird, um Prozeduren zur Signalempfangssynchronisation
in der Signalempfangs-Synchronisationsvorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
auszuführen,
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7 ein
Zeitdiagramm, in dem die Signalempfangssynchronisation in der Signalempfangs-Synchronisationsvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
dargestellt ist,
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8 ein
Diagramm zum Erklären
einer Beurteilung der Korrelation zwischen Synchronisationswörtern in
der Signalempfangs-Synchronisationsvorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform,
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9 ein
erstes Flussdiagramm, das durch Unterteilen eines detaillierten
Flussdiagramms in drei Teile zum Ausführen von Prozeduren zur Signalempfangssynchronisation
in der Signalempfangs-Synchronisationsvorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
erhalten wird,
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10 ein
zweites Flussdiagramm, das durch Unterteilen des detaillierten Flussdiagramms
in drei Teile zum Ausführen
von Prozeduren zur Signalempfangssynchronisation in der Signalempfangs-Synchronisationsvorrichtung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
erhalten wird,
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11 ein
drittes Flussdiagramm, das durch Unterteilen des detaillierten Flussdiagramms
in drei Teile zum Ausführen
von Prozeduren zur Signalempfangssynchronisation in der Signalempfangs-Synchronisationsvorrichtung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
erhalten wird, und
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12 ein
detailliertes Flussdiagramm zum Ausführen von Signalempfangs-Synchronisationsprozeduren
gemäß einem
herkömmlichen
Signalempfangs-Synchronisationsverfahren.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden in weiteren Einzelheiten unter
Verwendung verschiedener Ausführungsformen
mit Bezug auf die anliegende Zeichnung beschrieben.
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Erste Ausführungsform
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1 ist
ein Blockdiagramm, in dem elektrische Konfigurationen einer Signalempfangs-Synchronisationsvorrichtung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt sind. 2 zeigt
Konfigurationen eines Rahmens in einem Steuersignal, das durch einen
Steuerkanal von einer sendenden Vorrichtung in der Signalempfangs-Synchronisationsvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
zu empfangen ist. 3 ist ein Näherungs-Flussdiagramm zum Ausführen von
Prozeduren zur Signalempfangssynchronisation in der Signalempfangs-Synchronisationsvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform. 4 ist
ein erstes Flussdiagramm, das durch Unterteilen des detaillierten
Flussdiagramms in drei Teile zum Ausführen von Prozeduren zur Signalempfangssynchronisation
in der Signalempfangs-Synchronisationsvorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
erhalten wird. 5 ist ein zweites Flussdiagramm,
das durch Unterteilen des detaillierten Flussdiagramms in drei Teile
zum Ausführen
von Prozeduren zur Signalempfangssynchronisation in der Signalempfangs-Synchronisationsvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
erhalten wird. 6 ist ein drittes Flussdiagramm,
das durch Unterteilen des detaillierten Flussdiagramms in drei Teile
zum Ausführen
von Prozeduren zur Signalempfangssynchronisation in der Signalempfangs-Synchronisationsvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
erhalten wird. 7 ist ein Zeitdiagramm, das
die Signalempfangssynchronisation in der Signalempfangs-Synchronisationsvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform zeigt. 8 ist
ein Diagramm, das eine Beurteilung der Korrelation zwischen Synchronisationswörtern in der
Signalempfangs-Synchronisationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
zeigt.
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Wie
in 1 dargestellt ist, ist die Signalempfangs-Synchronisationsvorrichtung 10 gemäß der ersten
Ausführungsform
eine Vorrichtung, die zum Verbessern der Detektionsgenauigkeit empfangener
Signale und zum Schätzen
der Genauigkeit von Signalfrequenzen verwendet wird, um eine zuverlässige Synchronisation
zu implementieren, wobei sie einschließt: eine Antennen- und RF-(Funkfrequenz)-Schaltung 11,
einen Frequenzsynthesizer (VCO) 12, einen Abwärtswandler 13,
eine A/D-(Analog/Digital)-Wandlerschaltung 14, einen Signalintensitäts-Erfassungsabschnitt 15,
einen Speicher 16, der mit dem Signalintensitäts-Erfassungsabschnitt 15 verbunden
ist, einen C/N-(Träger/Rausch)-Beurteilungsabschnitt 17,
einen Signalerfassungs-Beurteilungsabschnitt 18, einen
Zeitschätzabschnitt 19, einen
Signalextraktionsabschnitt 20, einen Speicher 21,
einen Frequenzfehler-Schätzabschnitt
(FFT) 22, einen Signalextraktions- und Frequenzkorrekturabschnitt 23,
einen Speicher 24, einen Synchronisationswort-Korrelationsabschnitt 25,
einen Signalerfassungs-Beurteilungsabschnitt 26 und einen
Zeitschätzabschnitt 27.
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Die
vorstehend erwähnte
Antennen- und RF-Schaltung 11 ist dafür eingerichtet, ein von einer Antenne
(nicht dargestellt) empfangenes Funkfrequenzsignal (RF-Signal) oder
ein durch Frequenzwandlung des Funkfrequenzsignals (RF-Signals)
erhaltenes Zwischenfrequenzsignal (IF-Signal) auszugeben. Der Frequenzsynthesizer
(VCO) 12 wird verwendet, um ein Signal mit einer einem
Steuerkanal zugewiesenen Frequenz einem Abwärtswandler 13 zuzuführen. Der
Abwärtswandler 13 wird verwendet,
um ein von Empfangsvorrichtungen in der Art der Antenne zugeführtes Signal
unter Verwendung der Frequenz des vom Frequenzsynthesizer 12 zugeführten Signals
abwärts
zu wandeln, um ein Basisbandsignal zu erzeugen, und das erzeugte Basisbandsignal
wird dann gefiltert und ausgegeben. Die A/D-Wandlerschaltung 14 ist mit
dem Abwärtswandler 13 verbunden
und dafür
eingerichtet, das Basisbandsignal einer A/D-Wandlung zu unterziehen. Der Signalintensitäts-Erfassungsabschnitt 15 ist mit
der A/D-Wandlerschaltung 14 verbunden und dafür eingerichtet,
einen Spitzenwert (d.h. einen Spitzenleistungspegel) eines Pegels
eines empfangenen Signals zu erfassen. Der Speicher 16 wird
verwendet, um den Spitzenwert und seine Zeit, die vom Signalintensitäts-Erfassungsabschnitt 15 erfasst
wurden, zu speichern. Dieser Speicher 16 weist zwei Bereiche
auf, die als Puffer "Buf0" und "Buf1" zu verwenden sind.
Der C/N-Beurteilungsabschnitt 17 wird verwendet, um ein
C/N-(Träger/Rausch)-Verhältnis auf
der Grundlage des Spitzenwerts eines von dem Signalintensitäts-Erfassungsabschnitt 15 erfassten Signalpegels
zu beurteilen.
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Der
Signalerfassungs-Beurteilungsabschnitt 18 ist mit dem Signalintensitäts-Erfassungsabschnitt 15 verbunden
und dafür eingerichtet,
ein Signal durch Beurteilen, ob ein CCS-(Gemeinsamer-Kanal-Signalisierung)-Signal
wirklich in einem Steuersignal mit einer Frequenz enthalten ist,
die einem beobachteten Steuerkanal zugewiesen ist, zu erfassen. Der
Zeitschätzabschnitt 19 ist
sowohl mit dem Signalintensitäts-Erfassungsabschnitt 15 als
auch mit dem Speicher 16 verbunden und wird verwendet,
um eine Grobschätzung
der Zeit vorzunehmen. Der Signalextraktionsabschnitt 20 ist
sowohl mit der A/D-Wandlerschaltung 14 als auch mit dem
Zeitschätzabschnitt 19 verbunden
und wird verwendet, um ein Frequenzschätzsignal zu extrahieren. Der
Speicher 21 ist mit dem Signalextraktionsabschnitt 20 verbunden
und dafür
eingerichtet, das extrahierte Signal zu speichern. Dieser Speicher 21 weist
auch zwei Bereiche auf, die wie im Fall des Speichers 16 als
Puffer "Buf0" und "Buf1" verwendet werden.
Der Frequenzfehler-Schätzabschnitt 22 ist
mit dem Signalextraktionsabschnitt 20 und dem Speicher 21 verbunden
und dafür
eingerichtet, das Frequenzschätzsignal
durch ein FFT-(Schnelle-Fourier-Transformation)-Verfahren zu transformieren,
um den Frequenzfehler zu schätzen
und ihn dann auszugeben.
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Der
Signalextraktions- und Frequenzkorrekturabschnitt 23 ist
mit der A/D-Wandlerschaltung 14, einem Zeitschätzabschnitt 19 und
einem Frequenzfehler-Schätzabschnitt 22 verbunden
und dafür
eingerichtet, ein im CCS-Signal enthaltenes Synchronisationswort
zu extrahieren und weiter die Frequenz des extrahierten Synchronisationsworts
unter Verwendung des vom Frequenzfehler-Schätzabschnitt 22 ausgegebenen
geschätzten
Frequenzfehlers zu korrigieren und dann das Synchronisationswort
mit seiner korrigierten Frequenz auszugeben.
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Der
Speicher 24 ist mit dem Signalextraktions- und Frequenzkorrekturabschnitt 23 verbunden und
dafür eingerichtet,
das Synchronisationswort mit seiner korrigierten Frequenz zu speichern.
Der Synchronisationswort-Korrelationsabschnitt 25 ist mit dem
Signalextraktions- und Frequenzkorrekturabschnitt 23 und
dem Speicher 24 verbunden und dafür eingerichtet, die Korrelation
zwischen dem frequenzkorrigierten Synchronisati onswort und jenen,
die von der Signalempfangs-Synchronisationsvorrichtung festgelegt
wurden (d.h. Synchronisationswörter,
die bereits in der Signalempfangs-Synchronisationsvorrichtung bekannt
sind), zu untersuchen. Der Signalerfassungs-Beurteilungsabschnitt 26 ist
mit dem Synchronisationswort-Korrelationsabschnitt 25 verbunden
und dafür
eingerichtet, ein Signal zu erfassen, indem anhand des Korrelationswerts
beurteilt wird, ob das CCS-Signal wirklich im Steuersignal mit einer
dem beobachteten Steuerkanal zugewiesenen Frequenz enthalten ist.
Der Zeitschätzabschnitt 27 ist mit
dem Synchronisationswort-Korrelationsabschnitt 25 verbunden
und wird verwendet, um eine detaillierte Schätzung der Zeit vorzunehmen.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
beinhaltet der digitale Signalprozessor 28 einen Signalintensitäts-Erfassungsabschnitt 15,
einen C/N-Beurteilungsabschnitt 17, einen Signalerfassungs-Beurteilungsabschnitt 18,
einen Zeitschätzabschnitt 19,
einen Signalextraktionsabschnitt 20, einen Frequenzfehler-Schätzabschnitt 22,
einen Signalextraktions- und
Frequenzkorrekturabschnitt 23, einen Synchronisationswort-Korrelationsabschnitt 25,
einen Signalerfassungs-Beurteilungsabschnitt 26,
einen Zeitschätzabschnitt 27 und
einen Signalextraktions- und Frequenzkorrekturabschnitt 29.
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Weiterhin
sind der Signalerfassungs-Beurteilungsabschnitt 18, der
Frequenzfehler-Schätzabschnitt 22 und
der Signalerfassungs-Beurteilungsabschnitt 26 mit einer
CPU (Zentralverarbeitungseinheit) 32 verbunden. Die CPU 32 wird
verwendet, um die Frequenz des Frequenzsynthesizers 12 entsprechend
der vom Frequenzfehler-Schätzabschnitt 22 bereitgestellten
geschätzten
Frequenz in Übereinstimmung
mit Beurteilungsergebnissen des Signalerfassungs-Beurteilungsabschnitts 18 und
des Signalerfassungs-Beurteilungsabschnitts 26 zu steuern und
das Schalten der Frequenz zu einer nächsten Frequenz eines dem Steuerkanal
zugewiesenen Signals zu steuern, wenn der größte synthetisierte Spitzenwert
kleiner als der Schwellenwert ist. Der mit dem Signalintensitäts-Erfassungsabschnitt 15 verbundene
C/N-Beurteilungsabschnitt 17, der verwendet wird, um ein Träger/Rausch-Verhältnis zu
beurteilen, ist weiter mit der CPU 32 verbunden, um die
Zuverlässigkeit
des Frequenzschätzwerts
zu beurteilen. Der Zeitschätzabschnitt 19 und
der Zeitschätzabschnitt 27 sind
mit der CPU 32 verbunden, um die Zeit einer an der CPU 32 angebrachten
Zeitbasis einzustellen. Die C/N-Beurteilungsinformationen vom C/N-Beurteilungsabschnitt 17 werden
konfiguriert, um sie der CPU 32 zuzuführen, was bedeutet, dass die
Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung insbesondere dann verwendet werden kann, wenn das C/N-Verhältnis nicht
zufrieden stellend ist. Weiterhin bezieht sich ein Demodulator 30,
der mit dem Signalextraktions- und Frequenzkorrekturabschnitt 29 verbunden
ist, welcher auch mit der A/D-Wandlerschaltung 14 und dem
Frequenzfehler-Schätzabschnitt 22 verbunden
ist, welcher verwendet wird, um eine Demodulation der empfangenen
Signale auszuführen,
nicht direkt auf diese Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Signalempfangs-Synchronisationsprozeduren,
die in dem Flussdiagramm in den 4 bis 6 dargestellt
sind, sind in einem ROM (Nurlesespeicher) gespeichert, welcher im
digitalen Signalprozessor 28 enthalten ist, und sie werden
aus dem ROM ausgelesen und einem Speicher (RAM) (Direktzugriffsspeicher)
des digitalen Signalprozessors 28 zugeführt und durch den digitalen
Signalprozessor 28 ausgeführt, um die jeweiligen Verarbeitungen
für die
Signalempfangssynchronisation durch den Signalintensitäts-Erfassungsabschnitt 15,
den Signalerfassungs-Beurteilungsabschnitt 18, den Zeitschätzabschnitt 19,
den Signalextraktionsabschnitt 20, den Frequenzfehler-Schätzabschnitt 22,
den Signalextraktions- und Frequenzkorrekturabschnitt 23,
den Synchronisationswort-Korrelationsabschnitt 25, den Signalerfassungs-Beurteilungsabschnitt 26 und
den Zeitschätzabschnitt 27 auszuführen.
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Schritt
SA1 in 3 entspricht den Schritten SB1 bis SB10, und Schritt
SA2 in 3 entspricht Schritt SB11 in 5.
Die Schritte SA3 und SA8 entsprechen Schritt SB21 in 6.
Schritt SA4 in 3 entspricht Schritt SB12 in 5 und
den Schritten SB15 bis SB17 in 6. Schritt
SA5 in 3 entspricht den Schritten SB13 und SB18 in 6. Schritt
SA6 in 3 entspricht den Schritten SB14 und SB19 in 6.
Schritt SA7 in 3 entspricht Schritt SB20 in 6.
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Die
Verarbeitung des Schritts SB1 in 4 wird durch
den Signalintensitäts-Erfassungsabschnitt 15 in 1 ausgeführt, und
die Verarbeitung des Schritts SB2 in 4 wird durch
den Signalintensitäts-Erfassungsabschnitt 15 und
den Speicher 16 in 1 ausgeführt. Die
Verarbeitung der Schritte SB2, SB3 und SB5 in 4 und
des Schritts SB10 in 5 wird durch den Zeitschätzabschnitt 19 in 1 ausgeführt. Die
Verarbeitung des Schritts SB4 in 4 wird durch
den Speicher 16 in 1 ausgeführt. Die
Verarbeitung der. Schritte SB3 und SB7 in 4 wird durch
den Signalextraktionsabschnitt 20 ausgeführt, der
dafür eingerichtet
ist, die Verarbeitung entsprechend einer Ausgabe vom Zeitschätzabschnitt 19 in 1 auszuführen. Die
Verarbeitung des Schritts SB11 in 4 wird durch
den Signalerfassungs-Beurteilungsabschnitt 18 in 1 ausgeführt. Die
Verarbeitung des Schritts SB12 in 5 und der
Schritte SB15 bis SB17 in 6 wird durch den
Frequenzfehler-Schätzabschnitt 22 in 1 ausgeführt. Die
Verarbeitung der Schritte SB13 und SB18 in 6 wird durch
den Signalextraktions- und Frequenzkorrekturabschnitt 23 und
den Synchronisationswort-Korrelationsabschnitt 25 in 1 ausgeführt. Die
Verarbeitung der Schritte SB14 und SB19 wird durch den Signalerfassungs-Beurteilungsabschnitt 26 in 1 ausgeführt.
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Als
nächstes
werden Verarbeitungsvorgänge gemäß dieser
Ausführungsform
mit Bezug auf die 1 bis 8 beschrieben.
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Das
aus zwei oder mehr Rahmen zusammengesetzte Steuersignal wird durch
den Steuerkanal von einer Signalsendevorrichtung zu der Signalempfangs-Synchronisationsvorrichtung
gesendet. Ein Rahmen des Steuersignals mit zwei oder mehr Schlitzen
(auch als "Bursts" bezeichnet), wobei
jeder Schlitz aus mehreren Symbolen 3 besteht (2), enthält ein CCS-Symbol 4,
das ein Synchronisationswort 5 enthält, welches aus mehreren zehn
Symbolen in einem vorgegebenen Schlitz zusam mengesetzt ist, und
ein Frequenzschätzsignal 6 in
dem anderen vorgegebenen Schlitz in einem multiplexierten Zustand.
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Ein
durch den Steuerkanal gesendetes Signal wird von der Antennen- und
RF-Schaltung 11 empfangen. Das Funkfrequenzsignal (RF-Signal) oder
das Zwischenfrequenzsignal (IF-Signal),
das von der Antennen- und RF-Schaltung 11 (1)
ausgegeben wird, wird vom Abwärtswandler 13 in
das Basisbandsignal gewandelt und dann in die A/D-Wandlerschaltung 14 eingegeben.
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Wie
in 7 dargestellt ist, werden in seriellen Rahmen
von durch die A/D-Wandlerschaltung 14 (Bezugszahl 1 in
den 2 und 7) digitalisierten Signalen
ein Spitzenwert, der Werte vom größten Spitzenwert bis zum N-ten
Spitzenwert (N = 1, 2, ..., n) von Spitzenwerten von Signalen enthält, die
durch Bilden eines beweglichen Mittelwerts der Spitzenwerte von
Signalpegeln, während
ein Rahmenfenster (in 7 nicht dargestellt) mit einer
vorgegebenen Länge
bewegt wird (welches eine Schlitzzeitlänge oder eine Zeit zeigt, die
etwas kürzer
ist als die Schlitzzeit), erhalten werden, und ihre zeitlichen Werte
vom Signalintensitäts-Erfassungsabschnitt 15 erhalten
(Schritte SB1 und SB2 in 4). 7 ist ein Beispiel,
in dem N = 7 ist. Eine in der Bezugszahl 5 dargestellte
Linie zeigt ein Signal, das durch Bilden eines beweglichen Mittelwerts
der Signalstärke
erhalten wird, wenn das empfangene Signal kein Rauschen aufgenommen
hat. Eine in der Bezugszahl 6 dargestellte Linie zeigt
ein Signal, das durch Bilden eines beweglichen Mittelwerts der Signalstärke erhalten
wird, wenn das empfangene Signal Rauschen aufgenommen hat. Eine
in der Bezugszahl 7 dargestellte Linie zeigt, dass ihr
schraffierter Abschnitt eine Periode ist, während derer der Spitzenwert
zu beobachten ist.
-
Immer
dann, wenn ein Spitzenwert und sein Zeitwert in einem ersten Rahmen
(d.h. einer in der Bezugszahl 2 in 7 dargestellten
Periode 50) sequenziell durch den Signalintensitäts-Erfassungsabschnitt 15 erhalten
werden (Schritt SB1 in 4), werden beide von ihnen in
einem Puffer BufA des Speichers 16 gespeichert (Schritt
SB2).
-
In
dem zweiten Rahmen (d.h. einer in der Bezugszahl 2 in 7 dargestellten
Periode 51), der dem ersten Rahmen folgt, werden ein erster
(n = 1) Spitzenwert P11 und sein Zeitwert
aus dem BufA des Speichers 16 ausgelesen und dem Signalextraktionsabschnitt 20 zugeführt, und
es wird ein Frequenzschätzsignal
extrahiert und dann in einem Puffer Buf0 des Speichers 21 gespeichert
(Schritt SB3). Ein durch den Zeitschätzabschnitt 19 zugeführter Spitzenwert
P21 und der im Puffer Buf0 des Speichers 16 gespeicherter
Spitzenwert P11 werden synthetisiert und
im Puffer Buf0 des Speichers 16 gespeichert (Schritt
SB4). Die an den ersten Spitzenwerten im ersten und im zweiten Rahmen
ausgeführte
vorstehende Verarbeitung wird am zweiten bis siebten Spitzenwert
im ersten und zweiten Rahmen ausgeführt (Schritte SB6 bis SB10).
-
Jedes
Mal dann, wenn die Verarbeitung am dritten Spitzenwert ausgeführt wird,
wird der synthetisierte Pn (Pn =
P1n + P2n (n = 3,
4, ..., 7)) mit dem Spitzenwert PBuf[(i + 1)%2] verglichen,
der entweder im Puffer Buf0 oder Buf1 des Speichers 16 gespeichert
ist, wobei beispielsweise, falls i = 1 ist (d.h. "i" auf 1 gesetzt ist) , "Buf[(i
+ 1)%2]" die
Puffernummer Buf0 darstellt und das Symbol "%" einen
Modulooperator darstellt, und, wenn der synthetisierte Pn größer ist
als der Spitzenwert PBuf[(i + 1)%2], Pn im anderen Speicher gespeichert wird, der
nicht den größeren Spitzenwert
PBuf[(i + 1)%2] speichert. In der folgenden
Schleifenverarbeitung wird der Pn in dem
Puffer gespeichert, der von dem vorstehend erwähnten Puffer verschieden ist.
Dies bedeutet, dass zwischen zwei Puffern geschaltet wird. Wenn
n > 7 ist (im Fall "n > N" in Schritt SB6), wird der größte Spitzenwert
von sieben Spitzenwerten, falls N = 7 ist, gemäß dieser Ausführungsform
als "max(Pn)" dargestellt,
wobei Pn ein Beispiel dieser Spitzenwerte
ist und es in diesem Beispiel sieben Spitzenwerte gibt. Das heißt, dass
gemäß dieser Ausführungsform
durch den Signalerfassungs-Beurteilungsabschnitt 18 beurteilt
wird, ob max(Pn) (= P6) größer ist
als ein vorgegebener Schwellenwert (Schritt SB11), und, wenn der
größte Spitzenwert max(Pn) kleiner ist als der vorgegebene Schwellenwert
(im Fall "NEIN" in Schritt SB11),
dieselbe Verarbeitung bei der nächsten
Frequenz ausgeführt
wird, die dem Steuerkanal in Schritt SB21 in 6 zugewiesen
wird. Bevor geurteilt wird, dass der größte Spitzenwert max(Pn) größer ist
als der vorgegebene Schwellenwert (im Fall "JA" in
Schritt SB11 in 5), werden Daten, die aus Signalen
zum Schätzen
der Frequenz zu der Zeit (auf dem Schlitz) des größten Spitzenwerts
max(Pn) bestehen, bereits im Speicher 21 gespeichert,
und die Daten werden dann durch den Frequenzfehler-Schätzabschnitt 22 FFT-(Schnelle Fouriertransformation)-gewandelt,
um geschätzte
Frequenzfehler (FFT-Daten 1) zu erhalten (Schritt SB12 in 5).
Danach werden die geschätzten
Frequenzfehler dem Signalextraktions- und Frequenzkorrekturabschnitt 23 zugeführt.
-
Der
Signalextraktions- und Frequenzkorrekturabschnitt 23 ist
dafür eingerichtet,
ein Synchronisationswort, das im CCS-Signal enthalten ist, welches in einem
Schlitz (d.h. einer Periode 53 mit der Bezugszahl 4 in 7),
der einem Schlitz folgt, welcher bei der vom Zeitschätzabschnitt 19 ausgegebenen
Zeit über
einen vorgegebenen Bereich von Signalen (d.h. den Bereich von P1
in 8) dargestellt ist, existiert, welche vor und
nach dem Synchronisationswort existieren, zu extrahieren, und die
Frequenz der unter Verwendung des vom Frequenzfehler-Schätzabschnitt 22 zugeführten geschätzten Frequenzfehlers
extrahierten Synchronisationswörter wird
korrigiert, und das Synchronisationswort, dessen Frequenz korrigiert
wurde, wird im Speicher 24 gespeichert. Der Synchronisationswort-Korrelationsabschnitt 25 wird
verwendet, um die Korrelation zwischen dem im Speicher 24 gespeicherten
Synchronisationswort, dessen Frequenz korrigiert wurde, und einem
Synchronisationswort, das in dem über den Steuerkanal zu sendenden
Signal enthalten ist, welches von der Signalempfangs-Synchronisationsvorrichtung
festgelegt wurde, über
einen vorgegebenen Bereich von Signalen zu unter suchen, um den Korrelationsgrad
und eine zeitliche Verschiebung Δt
auszugeben (Schritt SB13).
-
Weiterhin
zeigt die Bezugszahl 41 in 8 die auf
der Grundlage der Erfassung der Stärke der empfangenen Signale
grob geschätzte
Zeit. Die Bezugszahl 40 zeigt eine Erweiterung der Zeitsequenz eines
Teils des im Speicher 24 gespeicherten Synchronisationsworts,
und die Bezugszahl 42 zeigt seine Anfangsposition. Die
Zahlen 43, 44, ..., 45 zeigen einen durch
die Bezugszahl 40 ausgedrückten Teil des Synchronisationsworts
für arithmetische
Korrelationsoperationen, und die Zahl 43a zeigt seine Anfangsposition.
-
Gemäß dieser
Ausführungsform
werden Frequenzfehler geschätzt,
um die Korrelation zwischen den Synchronisationswörtern unter
Verwendung von Signalen in einem anderen Rahmen (d.h. einer durch die
Bezugszahl 2 in 7 dargestellten Periode 56) zu
untersuchen. Falls der durch die vorstehend erwähnte Verarbeitung untersuchte
Korrelationsgrad klein ist (im Fall eines kleinen Korrelationswerts
in Schritt SB14), wird das Frequenzschätzsignal für eine der Periode folgende
Periode (der Periode Tc des CCS-Signals) extrahiert und im Speicher 21 gespeichert,
und das gespeicherte Frequenzschätzsignal
wird durch den Frequenzfehler-Schätzabschnitt 22 einer
FFT-Wandlung unterzogen, und es wird ein geschätzter Frequenzfehler (FFT-Daten 2)
durch den Frequenzfehler-Schätzabschnitt 22 erhalten
(Schritt SB15). Falls der durch die vorstehend erwähnte Verarbeitung
untersuchte Korrelationsgrad groß ist, d.h. falls die Zuverlässigkeit
von Δt hoch
ist, wird das Frequenzschätzsignal
für eine
Periode (d.h. eine durch die Bezugszahl 3 in 7 dargestellte
Periode 54) nach einer Periode + Δt extrahiert und im Speicher 21 gespeichert,
und das gespeicherte Frequenzschätzsignal
wird durch den Frequenzfehler-Schätzabschnitt 22 einer
FFT-Wandlung unterzogen, und es wird ein geschätzter Frequenzfehler (FFT-Daten 2) durch den
Frequenzfehler-Schätzabschnitt 22 erhalten
(Schritt SB16).
-
Der
geschätzte
Frequenzfehler (d.h. der in Schritt SB15 oder SB16 erhaltene geschätzte Frequenzfehler),
der durch Synthetisieren des bereits in der vorstehend erwähnten Prozedur
geschätzten Frequenzfehlers
(FFT-Daten 2) und des in einem Rahmen, der um eins vor dem Rahmen
liegt, in dem der geschätzte
Frequenzfehler erhalten worden ist, geschätzten Frequenzfehlers erhalten
wird, wird vom Frequenzfehler-Schätzabschnitt 22 an
den Signalextraktions- und Frequenzkorrekturabschnitt 23 ausgegeben
(Schritt SB17).
-
Der
Signalextraktions- und Frequenzkorrekturabschnitt 23 wird
verwendet, um das im CCS-Signal (Schlitz 55 in 5)
in einem Schlitz, der 2Tc nach dem Schlitz auftritt, der an einen
Schlitz anschließt,
der zu der vom Zeitschätzabschnitt
ausgegebenen Zeit dargestellt ist, enthaltene Synchronisationswort
zu extrahieren und die Frequenz des extrahierten Synchronisationsworts
auf der Grundlage des vom Signalextraktions- und Frequenzkorrekturabschnitt 23 zugeführten geschätzten Frequenzfehlers zu
korrigieren, und das frequenzkorrigierte Synchronisationswort wird
dann im Speicher 24 gespeichert.
-
Der
Synchronisationswort-Korrelationsabschnitt 25 ist dafür eingerichtet,
die Korrelation zwischen Synchronisationswörtern, nachdem ihre Frequenzen
korrigiert wurden, sie im Speicher 24 gespeichert wurden
und jene (dem Empfänger
bekannte Synchronisationswörter),
die im Steuersignal enthalten sind, das über den von der Signalempfangs-Synchronisationsvorrichtung
festgelegten Steuerkanal gesendet wird, zu untersuchen und den sich
ergebenden Synchronisationsgrad über
einen vorgegebenen Bereich der Signale auszugeben (Schritt SB19
in 6).
-
Wenn
der Korrelationsgrad den Schwellenwert übersteigt (im Fall "großer Korrelationswert" in Schritt SB19
in 6), wird der Zeitpunkt (die Zeit), zu dem der
Korrelationsgrad den Schwellenwert übersteigt, als ein Zeitpunkt
angesehen, zu dem die Zeit des Signals so festgelegt ist, dass sie
mit der vom Signalsender angegebenen Zeit des Signals übereinstimmt,
so dass die Synchronisation an der Empfängerseite hergestellt wird,
indem dafür
gesorgt wird, dass die Zeit des Empfängers mit der vom Signalsender
angegebenen Zeit des Signals übereinstimmt
(Schritt SB20).
-
Weiterhin
wird, nachdem diese Synchronisation eingerichtet wurde, der Signalextraktions-
und Frequenzkorrekturabschnitt 29 verwendet, um Steuerdaten
in dem CCS-Signal zu extrahieren, das aus dem Signal in einem Schlitz
besteht, der 2Tc hinter dem Schlitz auftritt, der sich an einen
Schlitz anschließt,
der durch die vom Zeitschätzabschnitt 19 ausgegebene
Zeit dargestellt ist, und um die Frequenz von Steuerdaten zu korrigieren,
die im CCS-Signal enthalten sind und anhand des vom Frequenzfehler-Schätzabschnitt 22 zugeführten geschätzten Frequenzfehlers
extrahiert wurden. Der Demodulator 30 wird verwendet, um
eine Demodulation vom Signalextraktions- und Frequenzkorrekturabschnitt
ausgegebener Steuerdaten auszuführen.
-
Falls
der Korrelationswert weiterhin nicht einen vorgegebenen Wert übersteigt
(im Fall "kleiner Korrelationswert" in Schritt SB19
in 6), wie im Fall von Schritt SB11, wird die gleiche
Verarbeitung wie oben am nächsten
Steuerkanal ausgeführt (Schritt
SB21).
-
Weil
gemäß dieser
Ausführungsform
die Zeit durch Synthetisieren von Spitzenwerten bereitgestellt wird,
die einander entsprechen, wobei diese Spitzenwerte zu Spitzenwerten
gehören,
die durch Bilden des gleitenden Mittelwerts von Spitzenwerten von
Signalpegeln, die zwischen zwei Rahmen auftreten, und durch Extrahieren
des Frequenzschätzsignals
unter Verwendung des größten synthetisierten Spitzenwerts
erhalten werden, kann die zum Erhalten der Synchronisationszeit
erforderliche Speicherkapazität
verringert werden, wird die zeitliche Genauigkeit für das Erfassen
des Frequenzschätzsignals verbessert,
wird eine zuverlässigere
Synchronisation erreicht und eine gute Erweiterbarkeit der Zeitextraktion
auf drei oder mehr Rahmen erhalten.
-
Weil
weiterhin die Wahrscheinlichkeit eines Fehlers beim Schätzen von
Frequenzen verringert werden kann, indem eine Frequenzschätzung durch Synthetisieren
einer Kandidatenfrequenz, die auf der Grundlage des von den vorstehend
er wähnten
beiden Rahmen erhaltenen Frequenzschätzsignals geschätzt wird,
und der anderen Kandidatenfrequenz, die auf der Grundlage des Frequenzschätzsignals, das
anhand des Rahmens erhalten wird, der den vorstehend erwähnten beiden
Rahmen folgt, geschätzt wird,
vorgenommen wird, und indem anschließend die Synchronisationsverarbeitung
auf der Grundlage der geschätzten
Frequenzen ausgeführt
wird, kann die Genauigkeit des Schätzens der Frequenzen verglichen
mit derjenigen in dem Signalempfangs-Synchronisationsverfahren verbessert
werden, das in dem vorstehend erwähnten europäischen Patentanmeldungsdokument
offenbart ist.
-
Wenn
demgemäß eine Frequenz
geschätzt wird,
kann die Genauigkeit der Frequenzschätzung weiter verbessert werden,
falls die zeitliche Verschiebung, die durch Untersuchen der Korrelation
erreicht wird, berücksichtigt
wird.
-
Weil
weiterhin durch Untersuchen der Korrelation zwischen Synchronisationswörtern beurteilt wird,
ob die Synchronisation hergestellt werden kann, kann eine zuverlässigere
Signalempfangssynchronisation erreicht werden, nachdem diese vorteilhafte
Verarbeitung abgeschlossen wurde.
-
Zweite Ausführungsform
-
9 ist
ein erstes Flussdiagramm, das durch Unterteilen eines detaillierten
Flussdiagramms in drei Teile zur Ausführung von Prozeduren zur Signalempfangssynchronisation
in der Signalempfangs-Synchronisationsvorrichtung gemäß einer zweiten
Ausführungsform
erhalten wurde. 10 ist ein zweites Flussdiagramm,
das durch Unterteilen des detaillierten Flussdiagramms in drei Teile
zur Ausführung
von Prozeduren zur Signalempfangssynchronisation in der Signalempfangs-Synchronisationsvorrichtung
gemäß der zweiten
Ausführungsform erhalten
wurde. 11 ist ein drittes Flussdiagramm, das
durch Unterteilen des detaillierten Flussdiagramms in drei Teile
zur Ausführung
von Prozeduren zur Signalempfangssynchronisation in der Signalempfangs-Synchronisationsvorrichtung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
erhalten wurde.
-
Konfigurationen
dieser zweiten Ausführungsform
unterscheiden sich von jenen der ersten Ausführungsform in den folgenden
drei Punkten. Der erste Punkt besteht darin, dass gemäß der ersten Ausführungsform
die zum Extrahieren des Frequenzschätzsignals verwendete grobe
Zeit erhalten wird, indem ein Kandidat nur eines größten synthetisierten Spitzenwerts
im ersten und im zweiten Rahmen des Steuersignals gewonnen wird,
während
gemäß der zweiten
Ausführungsform
die grobe Zeit erhalten wird, indem zwei Kandidaten für den größten synthetisierten
Spitzenwert und den nächstgrößten synthetisierten
Spitzenwert im ersten und im zweiten Rahmen gewonnen werden. Der
zweite Punkt besteht darin, dass gemäß der zweiten Ausführungsform, wenn
der erhaltene größte Spitzenwert
größer als
der Schwellenwert ist, die Frequenz zuerst unter Verwendung des
größten synthetisierten
Spitzenwerts und des nächstgrößten synthetisierten
Spitzenwerts geschätzt
wird, um zwei Arten geschätzter
Frequenzfehlerdaten (nachstehend als FFT-Daten 1 und FFT-Daten 1' bezeichnet) zu erhalten,
und dass im zweiten Rahmen und im nachfolgenden dritten Rahmen die
gleiche FFT-Wandlung, die gemäß der ersten
Ausführungsform
verwendet wird, an einem Spitzenwert (Frequenzschätzsignal)
in einem dritten Rahmen, entsprechend dem vorstehend erwähnten größten synthetisierten
Spitzenwert und dem nächstgrößten synthetisierten
Spitzenwert zum Erhalten von zwei Arten geschätzter Frequenzfehlerdaten (nachstehend
als FFT-Daten 2 und FFT-Daten 2' bezeichnet)
vorgenommen wird, und dass der erste Frequenzfehler durch Synthetisieren
der FFT-Daten 1 und der FFT-Daten 2' zu schätzen ist und der zweite Frequenzfehler
durch Synthetisieren der FFT-Daten 1' und der FFT-Daten 2' zu schätzen ist. Der dritte Punkt
besteht darin, dass gemäß der zweiten
Ausführungsform
die Frequenz des im CCS-Signal im dritten Rahmen enthaltenen Synchronisationsworts unter
Verwendung der vorstehend erwähnten
zwei Arten von geschätzten
Frequenzfehlerdaten korrigiert wird und die Korrelation zwischen
korrigierten Synchronisationswörtern
und jenen (dem Signalempfänger
bekannten Synchronisationswörtern)
des über den
von der Signalempfangs- Synchronisationsvorrichtung
festgelegten Steuerkanal gesendeten Signals untersucht wird. Wenn
der größere Korrelationswert
von den beiden Korrelationswerten größer als der Schwellenwert ist,
wird die Synchronisation hergestellt, indem der Zeitpunkt berücksichtigt
wird, zu dem gezeigt wird, dass der größere Korrelationswert eine
Zeit ist, die mit der Zeit der vom Signalsender gegebenen Signale übereinstimmt.
-
Die 9 bis 11 zeigen
Einzelheiten von Prozeduren zum Ausführen dieser drei vorstehend
beschriebenen Punkte. Konfigurationen, die im vorstehend erwähnten ersten
Punkt beschrieben wurden, werden nachstehend anhand des in den 9 bis 11 dargestellten
Flussdiagramms beschrieben. Das heißt, dass drei Puffer Buf0,
Buf1 und Buf2 bereitgestellt sind. In Schritt SC3 in 9 wird ein
im ersten Rahmen erhaltener erster Spitzenwert im Puffer Buf0 des
Speichers 16 gespeichert, und in Schritt SC4 wird ein erster
synthetisierter Spitzenwert auf diese Weise erhalten. In Schritt
SC5 wird ein im zweiten Rahmen erhaltener zweiter Spitzenwert im Puffer
Buf1 des Speichers 16 gespeichert, und es kann auf diese
Weise ein zweiter synthetisierter Spitzenwert erhalten werden.
-
Wenn
in Schritt SC7 i = 2 ist (d.h. wenn "i" auf 2
gesetzt ist), wird ein im zweiten Rahmen erhaltener dritter Spitzenwert
im Puffer Buf2 gespeichert, und wenn in Schritt SC9 die Verarbeitung
in die erste Verarbeitungsschleife der Verarbeitung, die aus den Schritten
SC7 bis SC12 besteht, eintritt, wird der im zweiten Rahmen erhaltene
dritte Spitzenwert im Puffer Buf2 gespeichert. In Schritt SC10 werden
der dritte Spitzenwert, der in dem in Schritt SC9 gespeicherten
zweiten Rahmen erhalten wird, und der dritte Spitzenwert, der im
ersten Rahmen erhalten wird, synthetisiert, um einen dritten synthetisierten
Spitzenwert zu erhalten.
-
In
Schritt SC11 wird der dritte synthetisierte Spitzenwert mit dem
ersten und dem zweiten synthetisierten Spitzenwert verglichen ("j! = i" zeigt, dass "j" ein von "i" verschiedener
Wert ist), und falls der dritte synthetisierte Spitzenwert kleiner
ist als einer der synthetisierten Spit zenwerte (im Fall NEIN in
Schritt SC11), kehrt der Schritt zu seiner ersten Verarbeitungsschleife
zurück.
Falls der dritte synthetisierte Spitzenwert jedoch größer als
einer der synthetisierten Spitzenwerte ist, wird der Puffer, der
einen synthetisierten minimalen Spitzenwert von dem ersten bis dritten
synthetisierten Spitzenwert speichert, als ein temporärer Speicher
verwendet, um den synthetisierten Spitzenwert in der folgenden Schleifenverarbeitung
in Schritt SC12 zu speichern.
-
In
Schritt SC12 wird der temporäre
Puffer, abhängig
davon, ob i = j ist (in dem Fall, in dem PBufj kleiner
ist) oder PBufj = Pn ist, geschaltet. Beispielsweise
wird in einem Zustand, in dem der größte synthetisierte Spitzenwert
im Puffer Buf0 gespeichert ist und der nächstgrößte synthetisierte Spitzenwert
im Puffer Buf1 gespeichert ist und der N-te synthetisierte Spitzenwert
im zweiten Rahmen im Puffer Buf2 in der vorhergehenden Verarbeitungsschleife
gespeichert ist, falls Pn größer als
PBuf1 ist, jeder der temporären Puffer
so geschaltet, dass der größte synthetisierte Spitzenwert
im Puffer Buf0 gespeichert wird und der nächstgrößte synthetisierte Spitzenwert
im Puffer Buf2 gespeichert wird und der (n + 1)-te synthetisierte
Spitzenwert im Puffer Buf1 in der nächsten Verarbeitungsschleife
gespeichert wird, während,
falls Pn größer als
PBuf0 ist, jeder der Puffer so geschaltet wird,
dass der größte synthetisierte
Spitzenwert im Puffer Buf2 gespeichert wird, der nächstgrößte synthetisierte
Spitzenwert im Puffer Buf0 gespeichert wird und in der nachfolgenden
Verarbeitungsschleife der (n + 1)-te synthetisierte Spitzenwert
im Puffer Buf1 gespeichert wird.
-
Die
in dem vorstehend erwähnten
zweiten Punkt beschriebenen Konfigurationen werden nachstehend auch
anhand des in den 9 bis 11 dargestellten
Flussdiagramms beschrieben. In Schritt SC13 beginnt, nachdem der
größte synthetisierte
Spitzenwert und der nächstgrößte synthetisierte
Spitzenwert aus n synthetisierten Spitzenwerten als Kandidaten in
zwei Puffern, die durch die vorstehend beschriebene Schaltverarbeitung
festgelegt wurden, gespeichert wurden, wenn der größte Spitzenwert
größer als
der vorgegebene Schwellenwert ist, die Schätzung des Frequenzfehlers.
Die Verarbeitung in den Schritten SC15, SC17 und SC19 wird ausgeführt, um
eine Schätzung
der Frequenzfehler im größten synthetisierten
Spitzenwert auszuführen. Das
heißt,
dass, nachdem die Frequenzfehlerdaten (FFT-Daten 1) durch die FFT-Wandlung
des Frequenzschätzsignals,
das in dem Puffer enthalten ist, der den Spitzenwert speichert,
welcher dem größten synthetisierten
Spitzenwert entspricht (in Schritt SC15), erhalten wurden, die Frequenzfehlerdaten (FFT-Daten
2) durch die FFT-Wandlung
des Frequenzschätzsignals,
das in dem Puffer enthalten ist, der den Spitzenwert speichert,
welcher dem vorstehend erwähnten
größten synthetisierten
Spitzenwert in dem dritten Rahmen entspricht (in Schritt SC17), erhalten
werden. Danach werden die FFT-Daten 1 und die FFT-Daten 2 synthetisiert
und der erste Frequenzfehler geschätzt (Schritt SC19).
-
Weiterhin
werden, nachdem die Frequenzfehlerdaten (FFT-Daten 1') durch die FFT-Wandlung des Frequenzschätzsignals,
das in dem Puffer enthalten ist, der den Spitzenwert speichert,
welcher dem nächstgrößten synthetisierten
Spitzenwert entspricht (in Schritt SC16), erhalten wurden, die Frequenzfehlerdaten
(FFT-Daten 2') durch
die FFT-Wandlung des Frequenzschätzsignals,
das in dem Puffer enthalten ist, der den Spitzenwert speichert,
welcher dem vorstehend erwähnten
nächstgrößten synthetisierten
Spitzenwert in dem dritten Rahmen entspricht (in Schritt SC18),
erhalten. Danach werden die FFT-Daten 1' und die FFT-Daten 2' synthetisiert, um den zweiten Frequenzfehler
zu schätzen
(Schritt SC20).
-
Die
im vorstehend erwähnten
dritten Punkt beschriebenen Konfigurationen werden nachstehend auch
anhand des in den 9 bis 11 dargestellten
Flussdiagramms beschrieben.
-
In
Schritt SC21 werden im CCS-Signal im nachfolgenden Rahmen enthaltene
Synchronisationswörter
unter Verwendung des in Schritt SC19 geschätzten ersten Frequenzfehlers
korrigiert, und die Korrelation wird zwischen korrigierten Synchronisationswörtern und
Synchronisationswörtern
(jenen, die dem Signalempfänger
bekannt sind), die in einem Steuersignal enthalten sind, das durch
den Steuerkanal zu senden ist, welcher von der Signalempfangs-Synchronisationsvorrichtung über einen
vorgegebenen Bereich von Signalen festgelegt wurde, untersucht,
um einen Korrelationswert Corr0 zu erhalten (Schritt SC21).
-
In
Schritt SC22 werden im CCS-Signal im nachfolgenden Rahmen enthaltene
Synchronisationswörter
unter Verwendung des in Schritt SC20 geschätzten ersten Frequenzfehlers
korrigiert, und die Korrelation wird zwischen korrigierten Synchronisationswörtern und
Synchronisationswörtern
(jenen, die dem Signalempfänger
bekannt sind), die in einem Steuersignal enthalten sind, das durch
den Steuerkanal zu senden ist, welcher von der Signalempfangs-Synchronisationsvorrichtung über einen
vorgegebenen Bereich von Signalen festgelegt wurde, untersucht,
um einen Korrelationswert Corr1 zu erhalten (Schritt SC22).
-
Falls
der in den Schritten SC21 und SC22 erhaltene große Korrelationswert größer als
der vorgegebene Schwellenwert ist (im Fall "großer
Korrelationswert" in
Schritt SC23), wird die Synchronisation hergestellt (Schritt SC24).
-
Weiterhin
gleichen die Konfigurationen der Signalempfangs-Synchronisationsvorrichtung
gemäß dieser
zweiten Ausführungsform
denjenigen gemäß der ersten
Ausführungsform.
-
Die
in den Flussdiagrammen in den 9 bis 11 dargestellten
Signalempfangs-Synchronisationsprozeduren sind in einem ROM (Nurlesespeicher)
gespeichert, welcher einen digitalen Signalprozessor 28 bildet,
und sie werden aus dem ROM ausgelesen und einem Speicher (RAM) (Direktzugriffsspeicher)
des digitalen Signalprozessors 28 zugeführt und durch diesen ausgeführt, um
die Verarbeitung für
die Signalempfangssynchronisation durch den Signalintensitäts-Erfassungsabschnitt 15,
den Signalerfassungs-Beurteilungsabschnitt 18, den Zeitschätzabschnitt 19,
den Signalextraktionsabschnitt 20, den Frequenzfehler-Schätzabschnitt 22,
den Signalextraktions- und Frequenzkorrekturabschnitt 23, den
Synchronisationswort-Korrelationsabschnitt 25, den
Signalerfassungs-Beurteilungsabschnitt 26 und den Zeitschätzabschnitt 27 auszuführen.
-
Die
Verarbeitung des Schritts SC1 in 9 wird durch
den Signalintensitäts-Erfassungsabschnitt 15 in 1 ausgeführt. Die
Verarbeitung des Schritts SC2 wird durch den Speicher 16 und
den Zeitschätzabschnitt 19 in 1 ausgeführt. Die
Verarbeitung der Schritte SC3 und SC5 in 9 und des
Schritts SC9 in 10 wird durch den Signalextraktionsabschnitt 20 und
den Speicher 21 in 1 ausgeführt. Die
Verarbeitung der Schritte SC4 und SC6 in 9 und des
Schritts SC10 in 10 wird durch den Signalintensitäts-Erfassungsabschnitt 15 und
den Speicher 16 in 1 ausgeführt. Die
Verarbeitung der Schritte SC7, SC8, SC11 und SC12 in 10 wird durch
den Speicher 21 in 1 ausgeführt. Die
Verarbeitung des Schritts SC13 in 11 wird
durch den Signalerfassungs-Beurteilungsabschnitt 18 in 1 ausgeführt. Die
Verarbeitung der Schritte SC15 bis SC20 in 11 wird
durch den Speicher 21 und den Frequenzfehler-Schätzabschnitt 22 in 1 ausgeführt. Die
Verarbeitung der Schritte SC21 und SC22 in 11 wird
durch den Signalextraktions- und Frequenzkorrekturabschnitt 23,
den Speicher 24, den Synchronisationswort-Korrelationsabschnitt 25 und den
Zeitschätzabschnitt 27 in 1 ausgeführt. Die Verarbeitung
des Schritts SC23 in 11 wird durch den Signalerfassungs-Beurteilungsabschnitt 26 in 1 ausgeführt. Die
Verarbeitung der Schritte SC14 und SC25 wird durch die CPU 32 und
den Frequenzsynthesizer 12 in 1 ausgeführt.
-
Als
nächstes
werden Verarbeitungsvorgänge gemäß dieser
Ausführungsform
mit Bezug auf die 1, 2 und 7 bis 11 beschrieben.
-
Gemäß der zweiten
Ausführungsform
werden Digitalsignale in der gleichen Weise wie gemäß der ersten
Ausführungsform
von der Antennen- und RF-Schaltung 11 zugeführt und
dann über
den Abwärtswandler 13 und
die A/D-Wandlerschaltung 14 dem digitalen Signalprozessor 28 zugeführt.
-
Weiterhin
werden gemäß der zweiten
Ausführungsform
in der gleichen Weise wie gemäß der ersten
Ausführungsform
Spitzenwerte einschließlich Werten
von dem größten Spitzenwert
bis zum N-ten Spitzenwert von Spitzenwerten von Signalen, die durch
Bilden eines gleitenden Mittelwerts von Spitzenwerten von Pegeln
in den digitalen Signalprozessor 28 eingegebener digitaler
Signale durch Bewegen eines Fensters (in 7 nicht
dargestellt) mit einer vorgegebenen Länge in einem ersten Rahmen (d.h.
einer Periode 50, die durch die Bezugszahl 2 in 7 dargestellt
ist), wodurch das vorstehend erwähnte
Digitalsignal gebildet ist, erhalten werden, von dem Signalintensitäts-Erfassungsabschnitt 15 erhalten,
und diese Spitzenwerte und ihre Zeitwerte werden in zeitlicher Abfolge
im Puffer BufA des Speichers 16 gespeichert (Schritte SC1
und SC2 in 9). In der folgenden Beschreibung
ist N beispielsweise auf 7 gesetzt.
-
Wenn
der Arbeitsvorgang zur Verarbeitung des zweiten Rahmens übergeht
(d.h. einer durch die Bezugszahl 2 in 7 dargestellten
Periode 51), ist der Zeitschätzabschnitt 19 dafür eingerichtet,
sequenziell Inhalt des Puffers BufA des Speichers 16 von
seinem oberen Teil an auszulesen und ihn dem Signalextraktionsabschnitt 20 zuzuführen. Der
Signalextraktionsabschnitt 20 wird verwendet, um unter Verwendung
erster und zweiter Zeitwerte den Spitzenwert im zweiten Rahmen,
der diesen Zeitwerten entspricht, zu extrahieren, den extrahierten
Spitzenwert und den entsprechenden Spitzenwert im ersten Rahmen
zu synthetisieren und sie in den Puffern Buf0 und Buf1 des Speichers 21 zu
speichern (in den Schritten SC3 bis SC6).
-
Der
dritte synthetisierte Spitzenwert im zweiten Rahmen wird im Puffer
Buf2 des Speichers 16 gespeichert (Schritt SC10). Dann
wird der dritte synthetisierte Spitzenwert mit dem ersten und dem
zweiten synthetisierten Spitzenwert verglichen, und falls der dritte
synthetisierte Spitzenwert kleiner ist als einer von dem ersten
und dem zweiten synthetisierten Spitzenwert (im Fall NEIN in Schritt
SC11), kehrt der Arbeitsvorgang zum ersten Schritt der Verarbeitungsschleife
zurück.
Falls der dritte synthetisierte Spitzenwert größer als der erste und der zweite
synthetisierte Spitzenwert ist (im Fall JA in Schritt SC11), wird
der vierte synthetisierte Spitzenwert in dem Puffer gespeichert,
in dem der kleinste synthetisierte Spitzenwert gespeichert ist,
wobei der größte Spitzenwert und
der nächstgrößte Spitzenwert
von dem ersten bis dritten synthetisierten Spitzenwert im Puffer
Buf2 verbleiben.
-
Der
Puffer wird in Schritt SC12 derart umgeschaltet, dass, wenn PBuf0 > PBuf2 > PBuf1 ist, wie vorstehend beschrieben wurde,
der größte synthetisierte
Spitzenwert und der nächstgrößte synthetisierte Spitzenwert
unverändert
in den Puffern Buf0 und Buf2 verbleiben, ein durch den nächsten Zeitwert
erhaltener synthetisierter Spitzenwert im Puffer Buf1 gespeichert
werden kann.
-
Das
Umschalten wird so ausgeführt,
dass der Puffer zum Speichern des vierten Spitzenwerts zum Puffer
für das
Speichern des siebten Spitzenwerts umgeschaltet wird. Wenn N > 7 ist (in Schritt SC8),
werden zwei Kandidaten für
den größten synthetisierten
Spitzenwert und den nächstgrößten synthetisierten
Spitzenwert in einer in zweien der Puffer Buf0, Buf1 und Buf2 beobachteten
Periode Tc gespeichert.
-
Wenn
der größte synthetisierte
Spitzenwert kleiner als der Schwellenwert ist (d.h. im Fall "kleiner" in Schritt SC13),
wird das CCS-Signal auf der Grundlage der Frequenz, die der dem
Steuerkanal zugewiesenen Frequenz am nächsten liegt, gesucht (in Schritt
SC14).
-
Wenn
der größte synthetisierte
Spitzenwert größer als
der Schwellenwert ist (im Fall "größer" in Schritt SC13),
werden die ersten Frequenzfehlerdaten (FFT-Daten 1) und die zweiten
Frequenzfehlerdaten (FFT-Daten 1')
durch die FFT-Wandlung des größten synthetisierten
Spitzenwerts und des nächstgrößten synthetisierten
Spitzenwerts, die in den Puffern gespeichert sind (Schritte SC15
und SC16) erhalten und dritte Frequenzfehlerdaten (FFT-Daten 2) und
vierte Frequenzfehlerdaten (FFT-Daten 2') durch die FFT-Wandlung des Spitzenwerts
während
einer Periode, die einer Beobachtungsperiode folgt, entsprechend
der Zeit der Daten erhalten (Schritte SC17 und SC18). Anschließend wird
der geschätzte
erste Frequenzfehler durch Synthetisieren der FFT-Daten 1 und der
FFT-Daten 2 erhalten (in Schritt SC19) und durch Synthetisieren
der FFT- Daten 1' und der FFT-Daten
2' ein geschätzter zweiter
Frequenzfehler erhalten (in Schritt SC20).
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Die
Korrelationswerte Corr0 und Corr1 werden zwischen einem durch Korrigieren
einer Frequenz des in den Speicher 24 geschriebenen Synchronisationsworts
(in einer durch die Bezugszahl 4 in 7 dargestellten
Periode 55), entsprechend dem geschätzten ersten Frequenzfehler
und dem geschätzten
zweiten Frequenzfehler (d.h. des Synchronisationsworts, das einem
Spitzenwert nach der Beobachtungsperiode Tc von einem Zeitpunkt
des größten synthetisierten
Spitzenwerts und des nächstgrößten synthetisierten
Spitzenwerts folgt) und eines Synchronisationsworts des von der
Signalempfangs-Synchronisationsvorrichtung
festgelegten Steuerkanals (d.h. des dem Signalempfänger bekannten
Synchronisationsworts) über
eine vorgegebene Periode (d.h. eine Periode "a" in 8)
in den Schritten SC21 und SC22 erhalten.
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Falls
der größere Korrelationswert
von diesen beiden Korrelationswerten Corr0 und Corr1 größer als
der Schwellenwert ist (im Fall "großer Korrelationswert" in Schritt SC23),
wird die Synchronisation hergestellt (Schritt SC24). Sobald die
Synchronisation hergestellt wurde, wird der Signalextraktions- und
Frequenzkorrekturabschnitt 29 in die Lage versetzt, Steuerdaten
in dem in einem Schlitz 2, der Tc nach einem Schlitz existiert,
der einem Schlitz am nächsten
liegt, der durch ein vom Zeitschätzabschnitt 19 ausgegebenes
Zeitsignal dargestellt ist, enthaltenen CCS-Signal (in einer durch
die Bezugszahl 4 in 7 dargestellten Periode 55)
zu extrahieren, und die in dem CCS-Signal enthaltenen extrahierten Steuerdaten
werden unter Verwendung eines vom Frequenzfehler-Schätzabschnitt 22 zugeführten Frequenzfehlers
korrigiert, und es werden die frequenzkorrigierten Daten ausgegeben.
Der Demodulator 30 wird verwendet, um die vom Signalextraktions-
und Frequenzkorrekturabschnitt ausgegebenen Steuerdaten zu demodulieren.
Falls der größere der
beiden Korrelationswerte Corr0 und Corr1 weiterhin kleiner als der
Schwellenwert ist (d.h. in dem Fall "kleiner Korrelationswert"), wird das CCS-Signal
auf der Grundlage der Fre quenz gesucht, die der dem Steuerkanal
zugewiesenen Frequenz am nächsten
liegt (Schritt SC25).
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Weil
die Zeit, die zum Extrahieren von Kandidaten für ein Frequenzschätzsignal
verwendet wird, durch Synthetisieren von einander entsprechenden Spitzenwerten
aus Spitzenwerten, die durch Bilden des gleitenden Mittelwerts von
Spitzenwerten zwischen zwei Rahmen erhalten werden und durch Extrahieren
des Frequenzschätzsignals
unter Verwendung des größten synthetisierten
Spitzenwerts und des nächstgrößten synthetisierten
Spitzenwerts bereitgestellt wird, kann dementsprechend gemäß dieser
zweiten Ausführungsform
die zum Erhalten des Zeitablaufs erforderliche Speicherkapazität verringert werden,
wird die zeitliche Genauigkeit für
das Erfassen des Frequenzschätzsignals
verbessert, eine zuverlässigere
Synchronisation erreicht und eine gute Erweiterbarkeit der zeitlichen
Extraktion auf bis zu drei oder mehr Rahmen erhalten.
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Weil
weiterhin die Wahrscheinlichkeit eines Fehlers beim Schätzen von
Frequenzen durch Synthetisieren von Frequenzdaten eines Kandidaten
für eine
auf der Grundlage von zwei Frequenzschätzsignalen, die von zwei Rahmen
des Steuersignals erhalten wurden, geschätzte Frequenz und Frequenzdaten
eines Kandidaten für
eine auf der Grundlage von Frequenzschätzsignalen, die in Bezug auf
die Zeit einem Kandidaten für
zwei Frequenzschätzsignale
in einem Rahmen, der den zwei Rahmen folgt, entsprechen, geschätzte Frequenz,
um den Frequenzfehler zu schätzen,
und weiter durch Ausführen
der Synchronisationsverarbeitung auf der Grundlage des geschätzten Frequenzfehlers
verringert werden kann, kann die erforderliche Genauigkeit des Schätzens von
Frequenzen gegenüber
derjenigen bei dem Signalempfangs-Synchronisationsverfahren, das
im vorstehend erwähnten
europäischen
Patentanmeldungsdokument offenbart ist, verbessert werden. Weil
demgemäß, nachdem
die effektive Verarbeitung ausgeführt wurde und die Korrelation
zwischen Synchronisationswörtern
untersucht wurde, beurteilt wird, ob die Synchronisation hergestellt
werden kann, kann die Signalempfangssynchronisation zuverlässiger erreicht
werden.
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Es
wird verständlich
sein, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend erwähnten Ausführungsformen
beschränkt
ist, sondern abgeändert
und modifiziert werden kann, ohne vom Schutzumfang der Erfindung
abzuweichen. Beispielsweise kann die Anzahl der Messungen der Signalstärke, abhängig vom
C/N-Verhältnis,
erhöht
oder verringert werden. Der Schwellenwert für den Korrelationswert kann
abhängig
vom geschätzten
C/N-Verhältnis
geändert
werden. Durch die vorstehend beschriebene Verarbeitung kann die
für die
Synchronisation erforderliche Zeit verkürzt werden. Weiterhin kann
der Signalextraktions- und Frequenzkorrekturabschnitt 23 so
konfiguriert werden, dass er in einen ersten Signalextraktionsabschnitt
und einen ersten Frequenzkorrekturabschnitt unterteilt wird, und
der Speicher 24 kann zwischen dem ersten Signalextraktionsabschnitt
und dem ersten Frequenzkorrekturabschnitt angeordnet werden. In
dem ersten Signalextraktionsabschnitt mit dieser Konfiguration wird
das von der A/D-Wandlerschaltung 14 zugeführte Signal
durch den Zeitwert von dem Zeitschätzabschnitt extrahiert und
im Speicher gespeichert, und die Frequenz des Signals wird unter
Verwendung des durch den Frequenzfehler-Schätzabschnitt 22 erhaltenen
Frequenzfehlers korrigiert. Weiterhin kann der Signalextraktions-
und Frequenzkorrekturabschnitt 23 so konfiguriert werden,
dass er in einen zweiten Signalextraktionsabschnitt und einen zweiten
Frequenzkorrekturabschnitt unterteilt wird. In dem zweiten Signalextraktionsabschnitt
mit dieser Konfiguration wird das von der A/D-Wandlerschaltung 14 zugeführte Signal
durch die Zeit extrahiert, die durch die vom Zeitschätzabschnitt 19 bereitgestellte
grobe Zeit und die vom Zeitschätzabschnitt 27 bereitgestellte
feine Zeit definiert ist, und im zweiten Frequenzkorrekturabschnitt
wird die Frequenz extrahierter Signale durch den vom Frequenzfehler-Schätzabschnitt 22 erhaltenen
Frequenzfehler korrigiert.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, kann gemäß den Konfigurationen der vorliegenden
Erfindung, weil die Zeitextraktion für das Frequenzschätzsignal
auf der Grundlage des größten synthetisierten Spitzenwerts
und des nächstgrößten synthetisierten Spitzenwerts
erhalten werden kann, die zum Erhalten der Zeit erforderliche Speicherkapazität verringert
werden, wird die zeitliche Genauigkeit für das Erfassen des Frequenzschätzsignals
verbessert, wird eine zuverlässigere
Synchronisation erreicht und kann eine gute Erweiterbarkeit der
zeitlichen Extraktion auf bis zu drei oder mehr Rahmen erhalten
werden.
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Weil
weiterhin die Wahrscheinlichkeit eines Fehlers beim Schätzen von
Frequenzen verringert werden kann, indem eine Schätzung durch
Synthetisieren von einer oder zwei Kandidatenfrequenzen, die auf
der Grundlage von einem oder zwei Frequenzschätzsignalen geschätzt werden,
die von den vorstehend erwähnten
zwei Rahmen erhalten wurden, und von einer oder zwei Kandidatenfrequenzen, die
auf der Grundlage des Frequenzschätzsignals geschätzt werden,
das von dem Rahmen, der den vorstehend erwähnten zwei Rahmen folgt, erhalten wurde,
und durch anschließendes
Ausführen
der Synchronisationsverarbeitung auf der Grundlage der wie vorstehend
erwähnt
geschätzten
Frequenzen vorgenommen wird, kann die Genauigkeit der Frequenzschätzung verbessert
werden.
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Die
Genauigkeit der Frequenzschätzung kann
weiter verbessert werden, indem eine zeitliche Verschiebung berücksichtigt
wird, die durch Untersuchen der Korrelation erreicht wird, und die
Genauigkeit der Frequenzschätzung
kann weiter verbessert werden, wenn die Frequenz durch Synthetisieren
einer Kandidatenfrequenz und der anderen Kandidatenfrequenz, die
auf der Grundlage des Frequenzschätzsignals geschätzt wird,
das in einem Rahmen erhalten wird, der den vorstehend erwähnten zwei Rahmen
folgt, geschätzt
wird.
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Weil
demgemäß beurteilt
wird, ob die Synchronisation hergestellt werden kann oder nicht, nachdem
die effektive Verarbeitung ausgeführt wurde und nachdem die Korrelation
zwischen Synchronisationswörtern
untersucht wurde, kann die Signalempfangssynchronisation zuverlässiger erreicht
werden.