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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine ein digitales Signal
generierende Schaltungsanordnung, die geignet ist zur Rauschaufbereitung
in einem segmentierten Mischsignal-Schaltungsaufbau wie beispielsweise
Digital-Analog-Wandlern.
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1 der
beigeschlossenen Zeichnungen zeigt Teile eines herkömmlichen
Digital-Analog-Wandlers (DAC) des sogenannten "stromgesteuerten" Typs. Der DAC 1 ist ausgebildet,
ein digitales m Bit-Eingangswort (D1–Dm) in ein entsprechendes
analoges Ausgangssignal zu wandeln.
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Der
DAC 1 enthält
eine Vielzahl (n) identischer Stromquellen 21 bis 2n , wobei n = 2m – 1. Jede Stromquelle 2 leitet
einen im Wesentlichen konstanten Strom I weiter. Der DAC 1 enthält ferner
eine Vielzahl von Differenzialschaltungskreisen 41 bis 4n , die jeweils den n Stromquellen 21 bis 2n entsprechen.
Jeder Differenzialschaltungskreis 4 ist mit seiner entsprechenden
Stromquelle 2 verbunden und schaltet den von der Stromquelle
erzeugten Strom I entweder zu einem ersten Anschluss, der mit einer
ersten Verbindungsleitung A des Wandlers verbunden ist, oder einem
zweiten Anschluss, der mit einer zweiten Verbindungsleitung B des
Wandlers verbunden ist.
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Jeder
Differenzialschaltungskreis 4 empfängt eines von einer Vielzahl
von Steuersignalen T1 bis Tn (die aus hier im Nachstehenden erklärten Gründen "thermometercodierte
Signale" genannt
werden) und wählt entweder
seinen ersten Anschluss oder seinen zweiten Anschluss in Übereinstimmung
mit dem Wert des betreffenden Signals aus. Ein erster Ausgangsstrom
IA des DAC 1 ist die Summe der
jeweiligen Ströme,
die an die ersten Anschlüsse
des Differenzialschaltungskreises geliefert werden, und ein zweiter
Ausgangsstrom IB des DAC 1 ist
die Summe der jeweiligen Ströme,
die an die zweiten Anschlüsse
des Differenzialschaltungskreises geliefert werden.
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Das
analoge Ausgangssignal ist die Spannungsdifferenz VA – VB zwischen einer Spannung VA,
die durch das Ziehen des ersten Ausgangsstroms IA des
DAC 1 in einen Widerstand R erzeugt wird, und einer Spannung
VB, die durch das Ziehen des zweiten Ausgangsstroms
IB des Wandlers in einen anderen Widerstand
R erzeugt wird.
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In
dem DAC in 1 werden die thermometercodierten
Signale T1 bis Tn von dem binären
Eingangswort D1–Dm
durch einen Binär-Thermometerdecoder 6 abgeleitet.
Der Decoder 6 arbeitet wie folgt.
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Wenn
das binäre
Eingangswort D1–Dm
den niedrigsten Wert hat, sind die thermometercodierten Signale
T1–Tn
so, dass jeder der Differenzialschaltungskreise 41 bis 4n seinen zweiten Anschluss auswählt, so dass
alle der Stromquellen 21 bis 2n mit der zweiten Verbindungsleitung
B verbunden werden. In diesem Zustand VA =
0 und VB = nIR. Das analoge Ausgangssignal
VA – VB = –nIR.
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Während der
Wert des binären
Eingangsworts D1–Dm
progressiv ansteigt, sind die thermometercodierten Signale T1 bis
Tn, die von dem Decoder 6 erzeugt werden, so, dass mehrere
der Differenzialschaltungskreise ihre jeweiligen ersten Anschlüsse auswählen (beginnend
mit dem Differenzialschaltungskreis 41 ), ohne
dass irgendein Differenzialschaltungskreis, der bereits seinen ersten
Anschluss ausgewählt
hat, zu seinem zweiten Anschluss zurückschaltet. Wenn das binäre Eingangswort
D1–Dm
den Wert i hat, wählen
die ersten i Differenzialschaltungskreise 41 bis
4i ihre jeweiligen ersten Anschlüsse aus,
wohingegen die verbleibenden n – i
Differenzialschaltungskreise 4i+1 bis 4n ihre jeweiligen zweiten Anschlüsse auswählen. Das
analoge Ausgangssignal VA – VB ist gleich (2i – n)IR.
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2 zeigt
ein Beispiel der thermometercodierten Signale, die für ein binäres Drei
Bit-Eingangswort D1–D3
gene riert werden (d.h. in diesem Beispiel m = 3). In diesem Fall
sind sieben thermometercodierte Signale T1 bis T7 erforderlich (n
= 2m – 1
= 7).
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Wie 2 zeigt,
folgen die thermometercodierten Signale T1 bis T7, die von dem Binär-Thermometerdecoder 6 generiert
werden, einem sogenannten Thermometercode, bei dem bekannt ist,
dass, wenn ein r-wertiges Signal Tr aktiviert wird (auf "1" eingestellt wird), alle niederwertigen
Signale T1 bis Tr – 1
auch aktiviert werden.
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Die
Thermometercodierung ist bei DACs des stromgesteuerten Typs verbreitet,
da mit ansteigendem binären
Eingangswort mehr Stromquellen zur ersten Verbindungsleitung A geschaltet
werden, ohne dass irgendeine Stromquelle, die bereits zu dieser
Leitung A geschaltet ist, zur anderen Leitung B geschaltet wird. Demgemäß ist die
Eingangs/Ausgangscharakteristik des DAC monoton, und der aus einer Änderung
von 1 in dem Eingangswort resultierende Störimpuls ist klein.
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Es
ist klar, dass die Anzahl von Stromquellen 2 und entsprechenden
Differenzialschaltungskreisen 4 in der Architektur von 1 ziemlich
groß ist,
insbesondere wenn m größer als
oder gleich 6 ist. Wenn beispielsweise m = 6, n = 63, und 63 Stromquellen
und 63 Differenzialschaltungskreise sind erforderlich. Um eine derartig
große
Anzahl von Stromquellen zu bewältigen,
und um zu ermöglichen,
dass die Thermometersignale effizient an die verschiedenen Differenzialschaltungskreise
geliefert werden, wurde vorgeschlagen, die Stromquellen und Differenzialschaltungskreise
als zweidimensionales Array von Zellen anzuordnen, wobei jede Zelle
eine Stromquelle und ihren assoziierten Differenzialschaltungskreis
enthält.
Diese Anordnung ist in 3 gezeigt.
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In 3 sind
64 Zellen CLij in einem quadratischen 8 × 8 Array
mit acht Reihen und acht Spalten angeordnet. In 3 bezeichnet
die erste Stelle des jeder Zelle verliehenen Suffixes die Reihe,
in der die Zelle lokalisiert ist, und die zweite Stelle des Suffixes
bezeichnet die Spalte, in der die Zelle lokalisiert ist. Somit ist die
Zelle CL18 die Zelle in Reihe 1, Spalte
8.
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Jede
Zelle CLij enthält ihre eigene Stromquelle 2 und
ihren eigenen Differenzialschaltungskreis 4. Die jeweiligen
ersten Anschlüsse
der Zellen des Arrays sind gemeinsam mit einer ersten Verbindungsleitung
A des DAC verbunden, und die jeweiligen zweiten Anschlüsse der
Zellen des Arrays sind gemeinsam mit einer zweiten Verbindungsleitung
B des DAC verbunden, wie bei dem DAC von 1.
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Die
den Zellen CLij zugeteilten Zahlen in 3 bezeichnen
die Sequenz, in der die Zellen aktiviert (oder gesteuert) werden,
um von der Auswahl ihrer jeweiligen zweiten Anschlüsse zur
Auswahl ihrer jeweiligen ersten Anschlüsse zu wechseln. Die Aktivierungssequenz
folgt der physischen Reihenfolge der Zellen in dem Array, beginnend
mit Reihe 1 und der Aktivierung der Zellen dieser Reihe sequenziell
in der Spaltenreihenfolge, gefolgt von Reihe 2, usw. für jede aufeinanderfolgende
Reihe des Arrays.
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Ein
Problem, das bei der Anordnung von 3 entsteht,
ist, dass, obwohl die Ausgangsströme der jeweiligen Stromquellen 2 der
verschiedenen Zellen des Arrays gleichmäßig sein sollten, in der Praxis
die tatsächlichen
Ausgangsströme
der Zellen durch verschiedenste Ursachen entstehende Ungleichmäßigkeiten zeigen.
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Ein
Spannungsabfall entlang einer Energiezufuhrleitung kann beispielsweise
einen graduierten Fehler entlang einer Reihe oder Spalte verursachen,
wie in 4(A) gezeigt. In diesem Fall
können
die Stromquellen in den ersten vier Zellen der betreffenden Reihe
oder Spalte negative Fehler aufweisen, was bedeutet, dass jede von
ihnen einen unterdurch schnittlichen Ausgangsstrom erzeugt. Diese
negativen Fehler nehmen zum Zentrum der betreffenden Reihe oder
Spalte hin ab. Die Stromquellen in den verbleibenden Zellen 5 bis
8 der betreffenden Reihe oder Spalte haben jeweilige positive Fehler,
was bedeutet, dass jede von ihnen einen überdurchschnittlichen Ausgangsstrom
erzeugt. Diese positiven Fehler nehmen vom Zentrum der Reihe oder
Spalte zum Ende hin zu.
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Die
thermische Verteilung innerhalb eines das Array enthaltenen Chip
kann einen symmetrischen Fehler innerhalb einer Reihe oder Spalte
verursachen, wie in 4(B) gezeigt.
In diesem Fall haben die Stromquellen in den Endzellen 1, 2, 7 und
8 der Reihe oder Spalte negative Fehler, wohingegen die Stromquellen der
zentralen Zellen 3 bis 6 der Reihe oder Spalte positive Fehler aufweisen.
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Zusätzlich kann
es andere Fehlertypen geben wie Zufallsfehler. Die endgültige Fehlerverteilung
für das
Zellen-Array wird
durch das Übereinanderlegen
aller der verschiedenen Fehlerkomponenten erzeugt.
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Die
graduierten und symmetrischen Fehler, die in 4(A) und 4(B) gezeigt sind, tendieren dazu, sich zu akkumulieren,
und führen
zu einem großen
integralen Linearitätsfehler
(INL). Beispielsweise wird angenommen, dass die in 4(A) gezeigte graduierte Fehlerverteilung innerhalb
der ersten Reihe des in 3 gezeigten Zellen-Arrays existiert.
Mit der progressiven Aktivierung der Zellen 1 bis 4 (ihrem Wechsel
von der Auswahl ihrer jeweiligen zweiten Anschlüsse zur Auswahl ihrer jeweiligen
ersten Anschlüsse)
akkumulieren sich in diesem Fall die negativen Fehler, was zu einem
signifikanten negativen Gesamtfehler führt, wenn der digitale Eingangscode
4 ist. Nur wenn die Zellen 5 bis 8 sequenziell aktiviert werden,
beginnen die positiven Fehler, die diesen Zellen zuzuschreiben sind,
den großen
negativen Fehler, der den Zellen 1 bis 4 zuzuschreiben ist, aufzu heben.
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Natürlich ist
die Situation noch schlechter, wenn es 4(A) entsprechende
graduierte Fehler entlang jeder der Spalten 1 bis 8 gibt. Mit der
progressiven Aktivierung der Zellen 1 bis 8 tritt in diesem Fall
der größte negative
Fehler (der Fehler in Position 1 in 4(A))
für jede
der acht Zellen von Reihe 1 auf. Ähnlich akkumulieren sich achtmal
in Reihe 2 negative Fehler, die der Position 2 in 4(A) entsprechen. Zu der Zeit, zu der sich der
Eingangscode auf 32 erhöht
hat (was einer Aktivierung aller Zellen in den Reihen 1 bis 4 entspricht),
ist somit der akkumulierte negative Fehler wirklich sehr groß.
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Ähnliche
Probleme treten mit der Akkumulation symmetrischer Fehler der in 4(B) gezeigten Art auf.
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Fehlanpassungen
aufgrund graduierter und symmetrischer Fehler können durch die Auswahl der
Zellen in einer speziellen Sequenz reduziert werden, die von der
Sequenz verschieden ist, in der sie physisch in dem Zellen-Array
angeordnet sind. Insbesondere eine spezielle Zellenauswahlsequenz,
die mit der Zahlensequenz in einem sogenannten "magischen Quadrat" konform ist, ist in der gleichzeitig
anhängigen
Europäischen
Patentveröffentlichung
Nr. EP-0 929 158-A beschrieben (die der UK-Patentveröffentlichung
Nr. GB-2 333 190-A entspricht).
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Auch
wenn eine solche spezielle Zellenauswahlsequenz eingesetzt wird,
bleibt jedoch unweigerlich eine Fehlanpassung zwischen den jeweiligen
Strömen
zurück,
die von den verschiedenen Segmenten erzeugt werden. Dies verursacht
seinerseits eine Nichtlinearität
in der Leistung des DAC.
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In
einer Arbeit mit dem Titel "Structural
Optimization and Scaling of SC Delat-Sigma ADCs", Jesper Steensgaard, Delta-Sigma Data
Converters Lecture Course, 16.–19.
März 1999,
San Diego, Californien, wurde vorgeschlagen, eine Ele ment (oder
Segment)-Rotation einzusetzen, um Fehlanpassungen zwischen den Elementen
eines DAC aufzubereiten. In diesem Vorschlag werden die Elemente
unter Verwendung datengesteuerter Rotationsbeträge gedreht. Eine weitere Arbeit
desselben Vortragskurses mit dem Titel "Mismatch-Shaping Multibit DACs for Delta-Sigma
ADCs and DACs, Ian Galton, offenbart Fehlanpassungsaufbereitungstechniken,
die ein Rauschen von niederen Frequenzen zu hohen Frequenzen bewegen,
um die Rauschform zu verbessern. Bei diesen Techniken nimmt das
Rauschen rasch mit der Frequenz bei hohen Ausgangssignalfrequenzen
zu, so müssen
große Überabtastverhältnisse
(z.B. 8 oder 25) verwendet werden, um nützliche Ergebnisse zu erhalten.
Eine weitere Arbeit aus demselben Vortragskurs mit dem Titel "Unconventional Applications
of Noise-Shaping Techniques",
Bob Adams, offenbart, dass ein Element-"Scrambling" in einem Sigma-Delta-DAC
eingesetzt werden kann, um eine Verzerrung in ein aufbereitetes
Rauschen umzuwandeln. Das Scrambling kann entweder zufällig sein,
was das Rauschen gleichförmig
quer über
das gesamte Frequenzspektrum sowohl innerhalb als auch außerhalb
des gewünschten
Bereichs von Frequenzen des Augangssignals verteilt, oder datengesteuert,
was das Rauschen von DC weg bewegt, jedoch ein Rauschen zeigt, das
progressiv mit der Frequenz in der Amplitude zunimmt.
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Das
US-Patent (
US 5,138,317 )
zeigt einen DAC mit Stromquellen, bei dem die Selektion der Quellen auf
einem vorbestimmten zyklischen Algorithmus basiert, der DAC-Fehler
in Rauschen konvertiert und die Rauschenergie in ungewollte Teile
des Spektrums verschiebt.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung ist vorgesehen eine digitale Signalgenerierschaltungsanordnung
zum Generieren eines rotierenden Satzes von digitalen Signalen in
sukzessiven Operationszyklen abhängig
von einem Steuersignal, spezifizierend eine Zahl von digitalen Signalen
in dem rotierenden Satz, welche einen vorbestimmten Zustand haben
müssen,
und einen Rotationsbetrag r, spezifizierend eine Zahl von digitalen
Signalen, durch welche der rotierende Satz in einem laufenden der
genannten Zyklen relativ zu dem genannten rotierenden Satz im vorhegehenden
Zyklus rotiert wird, welche Schaltungsanordnung dadurch gekennzeichnet
ist, daß sie
umfaßt:
eine Viezlahl von Signalgenerierschaltungen, jede mit einer zugeordneten einzigartige
Schaltungs-ID, und die jeweils in jedem Zyklus betreibbar sind,
um ein rotiertes ID-Signal zu erzeugen, welches abhängt von
der zugeordneten Schaltungs-ID und welches um den Rotationsbetrag
r von dem rotierten Signal im vorhergehenden Zyklus verschieden
ist, und um das digitale Signal für seine Signalgenerierschaltung
in den genannten vorbestimmten Zustand setzen, abhängig von
einem Vergleich des rotierten ID-Signals mit dem genannten Steuersignal;
wobei jede Signalerzeugungsschaltung mit einem ersten Schaltungsabschnitt
verbunden ist, der betreibbar ist, um einen ersten Teil des rotierten
ID-Signals zu erzeugen und diesen Teil des rotieren ID-Signals mit
einem ersten Teil des Steuersignals zu vergleichen, und mit einem
zweiten Schaltungsabschnitt, der betreibbar ist, um einen zeiten
Teil des rotierten ID-Signals zu erzeugen und jenen Teil mit einem
zweiten Teil des Steuersignals zu vergleichen, wobei der zweite
Schaltungsabschnitt den zweiten Teil des rotierten Id-Signals erzeugt,
während
der erste Schaltungsabschnitt den ersten Teil des rotierten ID-Signals
mit dem ersten Teil des Steuersignals vergleicht.
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Ein
solcher erster Schaltungsabschnitt kann gemeinsam für eine Gruppe
der genannten Segmente vorgesehen sein, deren jeweilige erste Teile
des rotierten ID-Signals die selben sind und deren jeweilige erste Teile
des Datensignal gleich sind.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen Verfahren
zum Generieren eines rotierenden Satzes von digitalen Signalen in
sukzessiven Operationszyklen abhängig
von einem Steuersignal, welches eine Zahl der digitalen Signale
in dem rotierenden Satz spezifiziert, welche einen vorbestimmten
Zustand haben müssen,
und einen Rotationsbetrag, der eine Zahl von digitalen Signalen
spzifiziert, wodurch der rotierende Satz in einem laufenden der
genannten Zyklen relativ zu dem rotierenden Satz in dem vorhergehenden
Zyklus rotiert wird, welches Verfahren umfaßt;
- (a)
Zuordnen einer einzigartigen Schaltungs-ID zu jeder der Vielzahl
von Signalgenerierschaltungen; und
- (b) in jeder Signalgenerierschaltung Erzeugen, in jedem Zyklus,
eines rotierten ID-Signals, welches von der zugeordneten Schaltungs-ID
abhängt
und welches um den genannten Rotationsbetrag von dem rotierten ID-Signal
in dem vorhegehenden Zyklus verschieden ist, und Setzen des digitalen
Signals für
seine Signalgenerierschaltung in den genannten vorbestimmten Zustand,
abhängig
von einem Vergleich des rotierten ID-Signals mit dem genannten Steuersignal,
wobei
bei dem Schritt (b) ein erster Schaltungsabschnitt der Signalgenerierschaltung
verwendet wird, einen ersten Teil des rotierten ID-Signals zu erzeugen
und diesen Teil des rotierten ID-Signales mit dem ersten Teil des
Steuersignals zu vergleichen, und ein zweiter Schaltungsabschnitt
verwendet wird, um einen zweiten Teil des rotierten ID-Signals zu
erzeugen und diesen Teil mit einem zweiten Teil des Steuersignals
zu vergleichen, und der zweite Schaltungsabschnitt den zweiten Teil
des rotierten ID-Signals erzeugt, während der erte Schaltungsabschsnitt
den ersten Teil des rotierten ID-Signals mit dem ersten Teil des
Steuersignals vergleicht.
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Nun
wird anhand von Beispielen auf die beigeschlossenen Zeichnungen
Bezug genommen, in denen:
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1,
die hier im Vorstehenden diskutiert wurde, Teile eines früher vorgeschlagenen
stromgesteuerten DAC zeigt;
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2,
die auch hier im Vorstehenden diskutiert wurde, eine Tabelle zur
Verwendung bei der Erläuterung
zeigt, wie thermometercodierte Steuersignale von einem binären Eingangswort
in dem DAC von 1 abgeleitet werden;
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3,
die auch hier im Vorstehenden diskutiert wurde, Teile eines früher zur
Verwendung in einem DAC vorgeschlagenen Zellen-Array-Schaltungsaufbaus
zeigt;
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4(A) und 4(B),
die auch hier im Vorstehenden diskutiert wurden, schematische Darstellungen zur
Verwendung bei der Erläuterung
des Auftretens graduierter und symmetrischer Fehler in dem Zellen-Array-Schaltungsaufbau
von 3 sind;
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5 Teile
eines DAC zeigt, der nicht die vorliegende Erfindung verkörpert;
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6 eine
schematische Darstellung zur Verwendung bei der Erläuterung
des Betriebs des DAC von 5 ist;
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7(A) ein Frequenzspektrum eines Ausgangssignals
des DAC von 5 zeigt, wenn keine Segmentrotation
durchgeführt
wird;
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7(B) das Ausgangssignal-Frequenzspektrum des DAC
von 5 zeigt, wenn eine Segmentrotation mit einem Rotationsbetrag
r = 1 durchgeführt
wird;
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7(C) das Ausgangssignal-Frequenzspektrum des DAC
von 5 zeigt, wenn eine Segmentrotation mit einem Rotationsbetrag
r = 21 durchgeführt
wird;
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8(A) ein Ausgangssignal-Frequenzspektrum in eines
anderen DAC zeigt;
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8(B) einen vergrößerten Abschnitt des Ausgangssignal-Frequenzspektrums
von 8(A) zeigt;
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9 ein
Blockbild ist, das ein Beispiel der Zusammensetzung einer Rotationssteuersektion
des DAC von 5 zeigt;
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10 ein
Blockbild zur Verwendung bei der Erläuterung der Zusammensetzung
einer Segmentrotationssektion des DAC von 5 ist;
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11(A) eine grafische Darstellung zeigt, die das
Mapping von Rotationskomponenten in einem ersten Beispiel veranschaulicht,
bei dem der Ausgangssignal-Frequenzbereich in einem Durchlassband
in der ersten Nyquist-Zone liegt;
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11(B) eine grafische Darstellung zeigt, die signifikante
Intermodulationsseitenbänder
in dem ersten Beispiel veranschaulicht;
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12(A) eine grafische Darstellung zeigt, die das
Mapping von Rotationskomponenten in einem zweiten Beispiel veranschaulicht,
bei dem der Ausgangssignal-Frequenzbereich in einem Durchlassband
in der zweiten Nyquist-Zone liegt;
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12(B) eine grafische Darstellung zeigt, die signifikante
Intermodulationsseitenbänder
in dem zweiten Beispiel veranschaulicht;
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13(A) eine grafische Darstellung zeigt, die das
Mapping von Rotationskomponenten in einem dritten Beispiel veranschaulicht,
bei dem der Ausgangssignal-Frequenzbereich in einem Durchlassband
in der dritten Nyquist-Zone liegt;
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13(B) eine grafische Darstellung zeigt, die signifikante
Intermodulationsseitenbänder
in dem dritten Beispiel veranschaulicht;
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14 eine
weitere grafische Darstellung ist, die 11(A) entspricht,
jedoch weitere höherwertige Rotationskomponenten
zeigt;
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15 eine
Tabelle ist, die sich auf das erste Beispiel und auf ein viertes
Beispiel bezieht, bei dem der Ausgangssignal-Frequenzbereich in
einem Basisband liegt;
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16 Teile
eines DAC gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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17 ein
Blockbild ist, das ein Beispiel der Zusammensetzung eines lokalen
Decoders des DAC von 16 zeigt;
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18 ein
Blockbild ist, das ein Beispiel der Zusammensetzung einer Rotationssteuersektion
des DAC von 16 zeigt;
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19 ein
Blockbild ist, das eine alternative Implementation des lokalen Decoders
von 17 gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung zeigt; und
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20 ein
Zeitdiagramm zur Verwendung bei der Erläuterung des Betriebs des lokalen
Decoderschaltungsaufbaus von 19 ist.
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Die
in Verbindung mit den 5 bis 18 beschriebenen
DACs verkörpern
nicht direkt die Erfindung, die Beschreibung dieser DACs kann jedoch
für ein
Verständnis
der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung nützlich
sein, die unten mit Bezug auf die 19 und 20 beschreieben
werden.
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5 zeigt
Teile eines DAC 20, der die vorliegende Erfindung verkörpert. Teile
des DAC in 5, die gleich sind wie Teile
des hier im Vorstehenden diskutierten DAC von 1 oder
diesen eng entsprechen, sind mit denselben Bezugszahlen bezeichnet,
und eine Beschreibung dieser Teile wird weggelassen.
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Der
DAC in 5 enthält
einen digitalen Schaltungsaufbauabschnitt DC und einen analogen
Schaltungsaufbauabschnitt AC. Der analoge Schaltungsaufbauabschnitt
AC ist in der gleichen Weise zusammengesetzt wie der DAC von 1 und
enthält
eine Vielzahl von Segmenten (oder Zellen), wobei jedes Segment eine
Konstantstromquelle 2 und einen Schalter 4 aufweist.
Der Schalter 4 in jedem Segment wird durch ein individuell
entsprechendes thermometercodiertes Signal OT gesteuert, das diesem
von dem digitalen Schaltungsaufbauabschnitt DC zugeführt wird.
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In
dem DAC in 5 enthält der digitale Schaltungsaufbauabschnitt
DC, zusätzlich
zu einem Binär-Thermometerdecoder 6,
eine Segmentrotationssektion 22 und eine Rotationssteuersektion 24.
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Die
Segmentrotationssektion 22 hat n Eingänge, an denen ein Satz thermometercodierter
Eingangssignale IT1 bis ITn empfangen wird. Diese thermometercodierten
Eingangssignale IT1 bis ITn werden von dem Binär-Thermometerdecoder 6 auf
der Basis eines binären
Eingangsworts D1–Dm
erzeugt, das an den DAC angelegt wird. Der Binär-Thermometerdecoder 6 arbeitet
auf die gleiche Weise wie vorstehend mit Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben,
um die thermometercodierten Eingangssignale IT1 bis ITn von dem
binären
Eingangswort D1–Dm
abzuleiten.
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Die
Segmentrotationssektion 22 hat auch n Ausgänge, an
denen jeweilige der thermometercodierten Ausgangssignale OT1 bis
OTn des digitalen Schaltungsaufbaus DC generiert werden.
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Die
Segmentrotationssektion 22 hat auch einen Steuereingang,
der mit einem Ausgang der Rotationssteuersektion 24 verbunden
ist, um von dieser einen Rotationsbetrag r zu empfangen. Die Rotationssteuersektion 24 hat
einen ersten und einen zweiten Eingang zum jeweiligen Empfangen
extern angelegter Steuersignale MEAN und SPREAD.
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Nun
wird der Betrieb des DAC in 5 beschrieben.
Der DAC nimmt eine Serie von Operationszyklen (Wandlungszyklen)
bei einer vorherbestimmten Operationsfrequenz (Abtastrate) FDAC vor. FDAC ist
beispielsweise 100 Millionen Abtastungen pro Sekunde (100 M Abtastungen/s).
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In
jedem Zyklus konvertiert der Binär-Thermometerdecoder
6 das extern angelegte Eingangswort D1–Dm in die n thermometercodierten
Signale IT1 bis ITn, wie vorstehend mit Be zugnahme auf 2 beschrieben.
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In
jedem Zyklus empfängt
auch die Segmentrotationssektion 22 einen Wert des Rotationsbetrags
r, der in diesem Zyklus zu verwenden ist, und leitet die n thermometercodierten
Ausgangssignale OT1 bis OTn von den thermometercodierten Eingangssignalen
IT1 bis ITn in Übereinstimmung
mit dem empfangenen r-Wert ab.
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Der
Betrieb der Segmentrotationssektion 22 ist in 6 veranschaulicht.
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In 6 sind
die thermometercodierten Ausgangssignale OT1 bis OTn für eine Serie
von Zyklen CYCLE1, CYCLE2 und CYCLE3 gezeigt. In CYCLE1 macht die
Segmentrotationssektion 22 das erste Ausgangssignal OT1
gleich dem ersten Eingangssignal IT1, das zweite Ausgangssignal
OT2 gleich dem zweiten Eingangssignal IT2, usw. für alle der
verbleibenden Ausgangssignale OT3 bis OTn.
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Für CYCLE2
wird ein Rotationsbetrag r1 der Segmentrotationssektion 22 durch
die Rotationssteuersektion 24 zugeführt. Dieser Rotationsbetrag
r1 definiert ein neues, gedrehtes Mapping
der Eingangssignale IT1 bis ITn auf die Ausgangssignale OT1 bis
OTn für
CYCLE2, das von dem im CYCLE1 verwendeten Mapping verschieden ist.
Bei diesem gedrehten Mapping wird jedes Eingangssignal IT1 bis ITn
auf ein neues Ausgangssignal OT1 bis OTn gemappt, das sich, um den
Rotationsbetrag r1, von dem Ausgangssignal
unterscheidet, auf das es in dem vorhergehenden Zyklus gemappt wurde.
Diese Rotation, wie in 6 gezeigt, führt dazu, dass das (r1 + 1)-te Ausgangssignal OT(r1 +
1) gleich dem ersten Eingangssignal IT1 wird. Ähnlich wird das nächste Ausgangssignal
OT(r1 + 2) gleich dem zweiten Eingangssignal
IT2, usw. für
aufeinanderfolgende Ausgangssignale bis zum Ausgangssignal OTn,
das gleich dem Eingangssignal IT(n – r1)
wird. Die Eingangssignale werden auf die Ausgangssignale in einer kreisförmigen Weise
gemappt, so dass das erste Ausgangssignal OT1 gleich dem Eingangssignal
IT(n – r1 + 1) wird. Die verbleibenden "überlagerten" Eingangssignale bis zu ITn werden auf
die Ausgangssignale OT2 bis OT(r1) gemappt.
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In
dem nächsten
Zyklus, CYCLE3, wird ein Rotationsbetrag r2 von
der Rotationssteuersektion 24 spezifiziert. Wie hier im
Nachstehenden erläutert,
kann r2 gleich sein wie der in dem vorhergehenden
Zyklus verwendete Rotationsbetrag r1 oder
von diesem verschieden sein. Als Ergebnis der Rotation um r2 Segmente wird das Eingangssignal IT1 auf
das Ausgangssignal OT(r1 + r2 +
1) in CYCLE3 gemappt. Aufeinanderfolgende Eingangssignale werden
dann auf aufeinanderfolgende Ausgangssignale gemappt, wobei sie
erforderlichenfalls überlagert
werden, und das abschließende
Eingangssignal ITn auf das Ausgangssignal OT(r1 +
r2) gemappt wird.
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Bevor
die Weise beschrieben wird, in der die Werte des in aufeinanderfolgenden
Zyklen verwendeten Rotationsbetrags r von der Rotationssteuersektion 24 in
bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung bestimmt werden, wird der Effekt der
Rotation der Segmente mit Bezugnahme auf 7(A) bis 7(C) erläutert.
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In
den Beispielen von 7(A) bis 7(C) veranschaulicht
jedes Diagramm einen Rauschabstand (SNR) eines Ausgangssignals (VA – VB) des DAC von 5 über einen
Frequenzbereich von DC zu einer Frequenz der Hälfte der DAC-Abtastrate FDAC. In jedem Diagramm wird das auf der vertikalen
Achse repräsentierte SNR
in dB gemessen, und die auf der horizontalen Achse repräsentierte
Frequenz wird als Proportion der Abtastrate FDAC gemessen.
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In
jedem Beispiel wird angenommen, dass die Stromquellen 2 in
den verschiedenen Segmenten Fehlanpassungen mit einer Standardabweichung σ von 1,7
% aufweisen. Diese Zahl für
die Standardabweichung σ ist
eine künstlich
hohe, die ge wählt
wird, um Rauschkomponenten in dem Ausgangssignalspektrum hervorzuheben,
um sie so groß genug
zu machen, dass sie sich vom Hintergrundrauschen unterscheiden. Eine
Standardabweichungszahl σ =
0,17 % wurde in der Praxis in früheren
DACs erzielt.
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In
diesem Beispiel wird auch angenommen, dass die Anzahl n von Segmenten
64 ist.
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Es
ist ersichtlich, dass in jedem Beispiel ein breites Rauschmaximum
von ungefähr
0,3 FDAC bis 0,5 FDAC (die
Nyquist-Frequenz) vorliegt. Dieses breite Rauschmaximum ist das
Ergebnis eines Hochpass-gefilterten Zitterns, das an die Eingangsdaten
D1 bis Dm angelegt wird, um den Effekt von Quantisierungsfehlern
zu entfernen. Für
die Zwecke der vorliegenden Erläuterung
kann dieses breite Rauschmaximum ignoriert werden.
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In
dem vorliegenden Beispiel wird angenommen, dass der DAC verwendet
wird, um an seinem Ausgang ein Ausgangssignal zu synthetisieren,
das aus vier "Tönen" T, d.h. vier verschiedenen
Frequenzkomponenten, besteht. Diese vier Töne sind um eine Frequenz nahe
bei 0,09 FDAC zentriert. Jeder Ton T hat
eine maximale Amplitude von –13
dB der Vollausschlag-Ausgangsamplitude FS des DAC. Das Maximum der
Summe der Töne
ist –1dB
FS.
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Darüber hinaus
wird angenommen, dass das Ausgangssignal in dem vorliegenden Beispiel
aus vier Tönen
besteht, da mehrfache Töne
es leichter machen, Rauschkomponenten in dem Ausgangsspektrum zu identifizieren.
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7(A) zeigt das Ausgangssignal-Frequenzspektrum,
wenn keine Segmentrotation von einem Zyklus zum nächsten durchgeführt wird,
d.h. r = 0 in jedem Zyklus. Es ist ersichtlich, dass es, obwohl
der mittlere Rauschpegel im Frequenzbereich von DC bis 0,3 FDAC etwa –90 dB beträgt, eine Anzahl signifikanter
Intermodulationsprodukte M bei Frequenzen nahe bei den vier Tönen T gibt.
Diese Intermodulationsprodukte M sind das Ergebnis der Segmentfehlanpassungen.
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7(B) zeigt das Ausgangssignal-Frequenzspektrum,
wenn ein Rotationsbetrag r = 1 in jedem Zyklus verwendet wird. In
diesem Fall ist ersichtlich, dass die Intermodulationsprodukte M
nahe bei den vier Tönen
T nun fehlen. Statt dessen enthält
das Ausgangssignal-Frequenzspektrum jedoch mit 1 bis 19 markierte Frequenzkomponenten
in Frequenzintervallen Δf
= FDAC/n (= 0,0156 FDAC in
diesem Beispiel). Diese Frequenzkomponenten liegen in dem Ausgangssignal-Frequenzspektrum
als Ergebnis der Segmentrotation von einem Zyklus zum nächsten vor,
und werden hier im Nachstehenden als "Rotationskomponenten" bezeichnet.
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Die
erste Rotationskomponente (Komponente 1) hat die Frequenz rΔf. Die zweite
Rotationskomponente (Komponente 2) hat die Frequenz 2rΔf, und die
dritte und die höherwertigen
Rotationskomponenten sind auf Frequenzen 3rΔf, 4rΔf, etc.
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Durchschnittlich
nehmen die Rotationskomponenten in der Größe ab, je höherwertig sie sind. Wie jedoch
beispielsweise aus 7(B) ersichtlich ist, sind die
Komponenten 1 und 2 nicht größer als
die Komponente 3, im Gegensatz dazu, was durchschnittlich zu erwarten
wäre. Dies
ist einfach eine statistische Variation für das bestimmte Diagramm von 7(B).
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Wenn
der Rotationsbetrag r = 1, wie in dem Diagramm von 7(B), sind die höchstwertigen Komponenten 1
bis 10 alle innerhalb eines Bandes von Frequenzen von DC bis 0,16
FDAC enthalten. Dies bedeutet, dass alle
der Komponenten in einem gewünschten
Bereich von Ausgangssignalfrequenzen des DAC liegen. In einem System,
bei dem eine 4x Überabtastung
verwendet wird, ist der gewünschte
Bereich von Ausgangssignalfrequenzen beispielsweise von DC bis 0,125
FDAC.
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7(C) zeigt das Ausgangssignal-Frequenzspektrum, wenn
der Rotationsbetrag r = 21 in jedem Zyklus. Die Rotationskomponenten
1 bis 19 sind nun sehr anders als in 7(B) lokalisiert.
Die erste Rotationskomponente (Komponente 1) ist bei einer Frequenz
von 21Δf
lokalisiert. Die Komponente 2, die eine Frequenz von 2rΔf(= 42Δf) haben
sollte, wird auf eine Frequenz von 22Δf gemappt. Dieses Mapping tritt
auf, da 42Δf
um +10Δf
jenseits der Nyquist-Frequenz (n/2)Δf(= 32Δf) liegt, somit wird die Komponente
auf (n/2 – 10)Δf = 22Δf gemappt. Ähnlich wird
die Komponente 3 auf Δf
gemappt (da 3rΔf(=
63Δf) +31Δf jenseits
der Nyquist-Frequenz liegt, wird die Komponente auf (n/2 – 31)Δf = Δf gemappt).
Die Komponente 4 wird auf 20Δf
gemappt (4rΔf
= 84Δf ist
+52Δf jenseits
der Nyquist-Frequenz, daher wird sie auf –20Δf gemappt, was, da es kleiner
ist als 0, seinerseits auf +20Δf
gemappt wird). Die höherwertigen
Komponenten werden auf die gleiche Weise gemappt.
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Wie
aus 7(C) ersichtlich ist, sind nun
von den 10 niederwertigen Komponenten 1 bis 10 nur die Komponenten
3, 6 und 9 in dem gewünschten
Bereich von DC bis 0,125 FDAC enthalten.
Es gibt zusätzlich
einige höherwertige
Komponenten (Komponenten 12, 15 und 18) in dem gewünschten
Frequenzbereich, aber diese sind höherwertige Komponenten mit
begrenzter Signifikanz. Darüber
hinaus ist die relativ große
Größe der Komponente
18 in 7(C) (verglichen mit den anderen
Komponenten) auch eine statistische Variation. Durchschnittlich
hätte die
Komponente 18 eine kleinere Größe als in 7(C) gezeigt ist.
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Die
nachstehende Tabelle 1 zeigt die Weise an, in der die Rotationskomponenten
1 bis 16 auf verschiedene Positionen in dem Ausgangssignalspektrum
für verschiedene
Werte des Rotationsbetrags r in dem Bereich von 20 bis 31 gemappt
werden. Die Mapping-Werte in der Tabelle bezeichnen die Frequenz
(ausgedrückt
als Vielfaches von Δf),
auf die die Rota tionskomponente gemappt wird. Wenn, wie in Tabelle
1 gezeigt, der gewünschte
Bereich von Ausgangssignalfrequenzen von DC bis 0,12 FDAC ist
(d.h. 4x Überabtastung),
sind bevorzugte werte des Rotationsbetrags r Werte, für die die
assoziierte Spalte der Mapping-Werte keine relativ kleinen Werte
unter den ersten Elementen der Spalte aufweist. In dieser Hinsicht
ist es ersichtlich, dass die mit r-Werten von 24, 25, 26 und 27
assoziierten Spalten bevorzugt werden. In dem Fall von r = 24 ist
es beispielsweise ersichtlich, dass die Positionen der Komponenten
1, 2 und 4 gut sind (alle bei 16Δf
oder darüber),
die Positionen der Komponenten 3 und 5 (beide bei 8Δf) jedoch
weniger bevorzugt werden. Ähnlich
sind in dem Fall von r = 25 die Orte der Komponenten 1 und 4 alle
gut (+11Δf
oder darüber),
aber die Position der Komponente 5 bei 3Δf wird weniger bevorzugt. Tatsächlich kann
angenommen werden, dass unter den r-Werten von 24 bis 27 die Werte
25 und 26 bevorzugte Werte sind, da für jeden von diesen nur die
Komponente 5, die eine viel geringere Signifikanz hat als z.B. die
Komponente 2 oder 3, in dem gewünschten
Bereich für
eine 4x Überabtastung
liegt.
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Die
Signifikanz der r-Werte 25 und 26 ist, dass sie nahe bei einem Idealwert
liegen (zumindest in dem besonderen Fall einer 4x Überabtastung),
bei dem r/n = 0,4. Dieser Wert von 0,4 ist ein Idealwert, da die
Rotationskomponenten alle auf 0,4 FDAC oder
auf 0,2 FDAC oder auf DC gemappt werden.
Insbesondere wird die Komponente 1 auf 0,4 FDAC gemappt,
die Komponente 2 wird auf 0,2 FDAC gemappt
(da 0,8 = (0,5 + 0,3)FDAC ⇒ 0,2 (=
0,5 – 0,3)FDAC). Die Komponente 3 ist bei 0,2 FDAC (da 1, 2 (= 0,5 + 0,7)FDAC ⇒ 0,2 (=
0,5 – 0,7)FDAC ⇒ 0,2 FDAC). Die Komponente 4 ⇒ 0,4 FDAC (da
1,6(= 0,5 + 1,1)FDAC ⇒ –0,6 (= 0,5 – 1,1)FDAC ⇒ +0,6
(= 0,5 + 0,1)FDAC ⇒ +0,4 (= 0,5 – 0,1)FDAC. Die Komponente 5 wird auf DC gemappt
(da 2,0 (= 0,5 + 1,5)FDAC ⇒ –1,0 (=
0,5 – 1,5)FDAC ⇒ +1,0
(= 0,5 + 0,5)FDAC ⇒ 0(0,5 – 0,5)FDAC).
Dieses Muster wird für
jeden Satz von fünf
höherwertigen Komponenten
wiederholt, d.h. die Komponenten 6 bis 10 werden auf dieselben Positionen
gemappt wie jeweils die Komponenten 1 bis 5, usw.
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Der
Effekt des Mapping, wenn r/n = 0,4, ist, dass das Rauschen in drei
schmale Bänder
bewegt wird, die bei 0,4 FDAC 0,2 FDAC und DC zentriert sind. Das Band mit dem
höchsten
Rauschen ist das bei 0,4 FDAC zentrierte
Band (da es die Komponenten 1 und 4 jedes Satzes von fünf Komponenten
hat (1–5,
6–10,
11–15,
etc.)), das nächste
höchstwertige
Band ist bei 0,2 FDAC zentriert (es hat
die Komponenten 2 und 3 jedes Satzes), wobei das bei DC zentrierte
Band ein noch geringeres Rauschen aufweist (nur die Komponente 5
jedes Satzes). Es ist klar, dass dies einen Bereich von Frequenzen
von gerade über
DC bis 0,125 FDAC frei von signifikanten Rauschkomponenten
läßt, da eine
4x Überabtastung
gewünscht
wird. Ein gewünschter
Bereich von Frequenzen (Durchlassband) von 0,06 bis 0,11 FDAC könnte
verwendet werden, der frei von signifikanten Rauschkomponenten ist.
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Es
ist klar, dass der ideale r/n-Wert von 0,4 im Allgemeinen einen
nicht-ganzzahligen Wert des Rotationsbetrags r erfordert. Wenn beispielsweise
n = 64, sollte r auf den nicht-ganzzahligen
Wert 25,6 eingestellt werden. Nicht-ganzzahlige Werte von r können effektiv
erzielt werden, indem r von einem Zyklus zum nächsten so variiert wird, dass
er durchschnittlich den erforderlichen Wert aufweist. In der Praxis
wird es für
vorteilhaft gehalten, r in einer zufälligen oder pseudozufälligen Weise
so zu variieren, dass er durchschnittlich den erforderlichen Wert
aufweist. Diese zufällige/pseudozufällige Variation
liefert in der Praxis eine verbesserte Rauschaufbereitung verglichen
mit der Situation, in der r konstant ist oder in einem regelmäßigen (vorherbe stimmten)
Muster variiert wird.
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Wenn
beispielsweise n = 64, könnte
r pseudozufällig
variiert werden, um die Werte 24, 25, 26 und 27 aufzuweisen, jeweils
für 25
% der Wandlungszyklen, um einen mittleren r-Wert von 25,5 zu ergeben.
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Viele
Kombinationen ganzzahliger Werte können verwendet werden, um "r" zu spreizen, wobei derselbe mittlere
r-Wert erzeugt wird. Der mittlere r-Wert von 25,5 könnte beispielsweise
erzielt werden, indem auf einer Pseudozufallsbasis zwischen überhaupt
nicht rotierenden Segmenten (r = 0) und um 51 Segmente rotierenden
ausgewählt
wird, jeweils durchschnittlich für
50 % der Wandlungszyklen. Dies hat jedoch in der Praxis den Effekt,
das Rauschen "maximaler" zu machen, als wenn
der r-Wert durch das Spreizen unter den möglichen Werten 24, 25, 26 und
27 erzeugt wird. Es wird angenommen, dass die zum Spreizen von r
verwendeten Werte vorzugsweise Werte sein sollten, die, wenn sie
individuell verwendet werden, dazu tendieren, das Rauschen in die
geeigneten schmalen Bändern
zu platzieren, wie die auf 0,4 FDAC, 0,2
FDAC und DC zentrierten Bänder, wie
im Fall der ganzzahligen Werte 24, 25, 26 und 27. Das Spreizen scheint
den Effekt zu haben, dass höherwertige
Rotationskomponenten in der Amplitude reduziert und mehr in der
Frequenz verteilt werden.
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Wenn
n = 128, für
r/n = 0,4, sollte r auf den nicht-ganzzahligen Wert 51,2 eingestellt
werden. Beispielsweise könnte
r zufällig
oder pseudozufällig
variiert werden, um einen Mittelwert von 51,25 aufzuweisen, unter Verwendung
von neun Spreizwerten von 47 bis 55, den Endwerten 47 und 55 jeweils
für 6,25
% der Wandlungszyklen, und der Zwischenwerte 48 bis 54 jeweils für 12,5 %
der Wandlungszyklen. Alternativ dazu könnten fünf Spreizwerte von 49 bis 53,
die Endwerte 49 und 53 jeweils für
12,5 % der Wandlungszyklen, und die Zwischenwerte 50, 51 und 52
jeweils für
25 % der Wandlungszyklen verwendet werden.
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Die
nachstehende Tabelle 2 zeigt die Weise, in der die Rotationskomponenten
1 bis 16 auf verschiedene Positionen in dem Ausgangssignal-Frequenzspektrum
für ganzzahlige
Werte von r von 46 bis 56 gemappt werden, wenn n = 128.
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Die
Tabellen 3 bis 7 zeigen auch die Effekte verschiedener Spreizbeträge des r-Werts,
um denselben Mittelwert von 51,25 zu erzielen. In den Tabellen 3
bis 7 wird angenommen, dass die Standardabweichung σ der Segmentfehlanpassungen
0,24 % ist, was für
einen DAC mit 128 Segmenten äquivalent
ist zu einer Fehlanpassungs-Standardabweichung von 0,17 % in einem
DAC mit 64 Segmenten.
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In
Tabelle 3 wird kein Spreizen angewendet, und der Ro tationsbetrag
ist 51,25 pro Zyklus. Dies wird erzielt, indem ein Zähler um
51,25 pro Zyklus inkrementiert und der Zählwert auf einen ganzzahligen
Wert aufgerundet wird, oder indem ein Zähler um 51,75 pro Zyklus inkrementiert
und der Zählwert
auf einen ganzzahligen Wert abgerundet wird. (Abrunden erfordert
ein Inkrement von 0,5 pro Zyklus mehr als Aufrunden, da es eine
mittlere Abwärtsverschiebung
von 0,5 pro Zyklus erzeugt). In den Tabellen 4 bis 7 sind die Spreizbeträge 2, 4,
8 bzw. 16, jeweils mit einem mittleren r-Wert von 51,25.
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In
den Tabellen 3 bis 7 bezeichnen die Maße A bis D Maße der Rauschleistung
des DAC über
verschiedene gewünschte
Frequenzbereiche wie folgt. Der Frequenzbereich für das Maß A ist
von DC bis 15/128 (≈0,12)FDAC, d.h. ein Basisband für eine 4x überabtastung. Der Frequenzbereich
für das
Maß C
ist von 8,5/128 bis 14/128 (≈0,0664
bis 0,1094)FDAC, d.h. ein Durchlassband
für eine
4x Überabtastung.
Das Maß B
repräsentiert
den Rauschpegel des schlechtesten (am stärksten rauschenden) Schmalbands
unter allen verfügbaren Schmalbändern über den
Frequenzbereich des Maßes
A. Ähnlich
repräsentiert
das Maß D
den Rauschpegel des schlechtesten (am stärksten rauschenden) Schmalbands
unter allen verfügbaren
Schmalbändern über den
Frequenzbereich des Maßes
C. Es wird angenommen, dass jedes Schmalband in diesem Beispiel
einen Frequenzbereich von 1/4000 des Frequenzbereichs des Maßes A aufweist,
d.h. = 30 × 10-6FDAC.
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Diese
Maße werden
angesichts der möglichen
Verwendung eines die vorliegende Erfindung verkörpernden DAC in einem mobilen
Kommunikationsnetz wie einem GSM-Netz verwendet. In einem solchen
Netz kann es erwünscht
sein, einen Basisband-Frequenzbereich
(z.B. 5–40
MHz) zu verwenden, der dem Maß A entspricht,
oder einen Durchlassband-Frequenzbereich (z.B. 40–75 MHz),
der dem Maß C
entspricht. Die Maße
B und D entsprechen einem Worst-Case-Kanal des Netzes innerhalb
des Basisbands bzw. Durchlassbands, wobei jeder Kanal einen Frequenzbereich
von z.B. 200 kHz aufweist. In dem Fall des Basisbands (z.B. 5–40 MHz)
sind die Harmonischen relativ klein, sind aber Inband-lokalisiert,
wohingegen in dem Fall des Durchlassbands (z.B. 40–75 MHz)
die Harmonischen relativ groß sind,
aber Außerband-lokalisiert
sind (z.B. 2. Harmonische von 40 MHz ist bei 80 MHz, und das Intermodulationsprodukt
von 40 MHz und 75 MHz ist bei 35 MHz).
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Für jedes
unterschiedliche Maß A
bis D bei jedem unterschiedlichen Spreizbetrag wurde eine Reihe von
Simulationen vorgenommen, und die folgenden statistischen Informationen
wurden in jedem Fall abgeleitet: der mittlere Rauschpegel (Mittelwert) über den
gewünschten
Frequenzbereich (oder Worst-Case-Schmalband für die Maße B und D), die Standardabweichung
(Sigma) des Rauschens über
diesen Bereich/dieses Band, der minimale Rauschpegel (Min.) über diesen
Bereich/dieses Band, und der maximale Rauschpegel (Max.) über diesen
Bereich/dieses Band. Alle Werte in den Tabellen sind Negativwerte,
ausgedrückt
in dB FS, d.h. relativ zum Vollausschlag-Ausgang FS des DAC.
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Der
Eingang in den DAC in den Simulationen waren vier Töne, wie
in 8(A) und 8(B) gezeigt, jeweils
mit einer Amplitude von –13
dB FS, und die Abtastrate FDAC betrug 832
MHz. Diese Zahl wurde ausgewählt,
um Eingangsdaten bei bis zu 45 MHz zu behandeln, was einer minimalen
Abtastrate von 90 M Abtastungen/s entspricht. Die nächstliegende "be vorzugte" Rate bei GSM (Vielfache
von 13 MHz) ist 104 M Abtastungen/s, und bei einer 8x Überabtastung
ergibt dies FDAC = 832 MHz.
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Die
in Tabelle 6 gezeigten Ergebnisse für den Fall, in dem der Spreizbetrag
8 ist, liefern die beste Gesamtrauschleistung in diesem Beispiel.
Das Rauschen ist dann nahezu flach über einen gewünschten
Bereich von Frequenzen für
eine 4x Überabtastung
von DC bis 0,11 FDAC wie in 8(A) und 8(B) gezeigt.
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8(A) zeigt das Frequenzspektrum des Ausgangssignals
von 0 bis 0,5 FDAC mit, in diesem Fall,
einem Ausgangssignal, das aus vier Tönen besteht, die auf einer
Frequenz von 0,035 FDAC zentriert sind.
Wie erwartet hat das Rauschen Maxima bei 0,2 FDAC und
0,4 FDAC. Es gibt auch ein geringfügiges Maximum
bei DC. Weitere Maxima auf beiden Seiten der Hauptmaxima bei 0,2
FDAC und 0,4 FDAC repräsentieren
ein Intermodulationsrauschen (die Intervalle von ungefähr 0,035
FDAC zwischen diesen weiteren Maxima entsprechen
der Mittenfrequenz der vier Töne). 8(B) zeigt, in einem vergrößerten horizontalen Maßstab, das
Rauschen in der Sektion von DC bis 0,125 FDAC in 8(A), die eine Sektion von Interesse mit einer
4x Überabtastung
ist. In 8(B) bezeichnet die Linie L
einen störungsfreien
dynamischen Bereich (SFDR) des DAC. Der SFDR ist ein Maß der Differenz,
in dB, zwischen der rms-Amplitude des Ausgangssignals und dem maximalen
Störsignal über die
spezifizierte Bandbreite. Darüber
hinaus wird in 8(A) und 8(B) das
Rauschen in dBc gemessen, d.h. relativ zum Träger, der in diesem Simulationen
einen Pegel von –13
dB FS hat. Somit gilt: 0 dBc = –13
dB FS.
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In 8(B) ist das geringfügige Rauschmaximum nahe bei
DC aus der Linie L ersichtlich, sowie die gesamte Gleichmäßigkeit
des Rauschens über
das Basisband, und insbe sondere über
das Durchlassband. Über
das Basisband ist der Rauschpegel in dem Diagramm –85,31 dB
FS, wohingegen über
das Durchlassband der Rauschpegel in dem Diagramm –90,04 dB
FS ist. (Diese Zahlen sind fast aber nicht genau gleich wie die
entsprechenden "mittleren" Zahlen (–86,1 dB
FS und –90,6
dB FS) in Tabelle 6, die sich auf 8(A) und 8(B) bezieht, da die Diagramme von 8(A) und 8(B) nur
einen "Lauf" der Simulation repräsentieren,
wohingegen die Zahlen in Tabelle 6 auf der Basis einiger Läufe erhalten
werden, um sie statistisch gültiger zu
machen).
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Um
die Verbesserung zu zeigen, die durch die Drehung mit r/n = 0,4
erhalten wird, können
die Werte in den Tabellen 3 bis 7 mit den folgenden Werten verglichen
werden, die erhalten werden, wenn keine Rotation verwendet wird:
Mittel = –71,7
dB FS, σ =
4,2 dB FS, minimales Rauschen = –66,7 dB FS und maximales Rauschen
= –78,7
dB FS. In dem Fall eines Spreizbetrags von 8, wie in Tabelle 6,
werden Verbesserungen bei den Maßen A und C von 15 dB bzw.
19 dB erzielt.
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Die
mittlere Rauschzahl von Maß A
von –86,1
dB in Tabelle 6 entspricht einer SFDR-Zahl von –165,6 dB FS/Hz (da die Bandbreite
für das
Maß A
90 MHz ist, ist die äquivalente
Rauschzahl pro Hertz 79,5 dB besser als die mittlere Zahl von –86,1 dB).
Die entsprechenden Bandbreiten für
die Maße
B und D sind 200 kHz in jedem Fall, und für das Maß C ist die Bandbreite 35 MHz.
So sind die SFDR-Zahlen für
die Maße
B und D in Tabelle 6 –161,5, –166,0 bzw. –162,9 dB
FS/Hz.
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Aus
einem Vergleich der Tabellen 3 bis 7 geht auch hervor, dass die
Rauschzahlen der Maße
A und C schlechter sind, wenn ein Spreizen durchgeführt wird
(Tabellen 4 bis 7), als wenn kein Spreizen durchgeführt wird
(Tabelle 3). Somit wird das Gesamtrauschen durch ein Spreizen erhöht. Wenn
jedoch die Maße
B und D verglichen werden, führt
das Spreizen zu signifikanten Verbesserungen des Rauschpegels des
Worst- Case-Schmalbands
(Kanal), wobei die besten Verbesserungen in dem Fall von Tabelle
6 erhalten werden. Diese Verbesserungen entstehen, da das Spreizen
das Rauschen gleichförmiger
quer über
das breitere Band von Interesse verteilt und daher die Anzahl individueller
schmaler Bänder
mit hohem Rauschen quer über
das breitere Band reduziert oder entfernt. Die Leistung des Worst-Case-Schmalbands
wird daher stark verbessert.
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Die
Signifikanz davon hinsichtlich des Systems wie bei einem GSM-Netz
ist, dass entweder mehr Träger
(z.B. 4 oder 8 anstelle von derzeit 2) in dem DAC synthetisiert
werden können,
oder, wenn dieselbe Anzahl von Trägern verwendet wird, eine größere Spanne
für eine
Verzerrung und ein Rauschen besteht. In dem ersteren Fall (erhöhte Anzahl
von Trägern
pro DAC) werden die Einsparungen des Netzes zugunsten der Verwendung
eines Hochleistungs-DAC (relativ teuer) verschoben, um mehr Kanäle pro DAC
vorzusehen, und weg von der Verwendung eines DAC mit niedrigerer
Leistung, der jedoch billiger ist, um weniger Kanäle pro DAC
vorzusehen.
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9 zeigt
ein Beispiel der Zusammensetzung der Rotationssteuersektion 24 in
dem DAC von 5. Die Rotationssteuersektion 24 umfasst
einen ersten Addierer 52, einen zweiten Addierer 54,
einen Pseudozufallszahlengenerator 56, und eine Verriegelung 58.
Der erste Addierer 52 hat einen ersten Eingang zum Empfangen
des Steuersignals MEAN, das, in diesem Beispiel, ein ganzzahliger
9 Bit-Wert ist (aus Gründen,
die hier im Nachstehenden erläutert
werden). Der erste Addierer 52 hat auch einen zweiten Eingang,
der mit einem Ausgang des Pseudozufallszahlengenerators 56 verbunden
ist, um von diesem eine Zufallszahl RN in jedem Wandlungszyklus
des DAC zu empfangen. Der Pseudozufallszahlengenerator 56 hat
einen Eingang, an dem er das Steuersignal SPREAD empfängt. Der
Bereich der von dem Generator 56 generierten Pseudozufallszahlen
RN wird von dem an diesen angelegten Steuersignal SPREAD bestimmt.
In diesem Beispiel der 9 generiert der Generator 56 ganzzahlige
Zufallszahlen in dem Bereich von –SPREAD2/2 bis +SPREAD/2, wobei
jede ganze Zahl durchschnittlich mit derselben Frequenz generiert
wird.
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Ein
Ausgang des ersten Addierers 52 ist mit einem ersten Eingang
des zweiten Addierers 54 verbunden, um an diesen die Summe
MEAN + RN der Signale MEAN und RN anzulegen, die an die beiden Eingänge des
ersten Addierers 52 angelegt werden. Der zweite Addierer 54 hat
auch einen zweiten Eingang, der mit einem Ausgang der Verriegelung 58 verbunden
ist, um von dieser einen 9 Bit-Wert LAST zu empfangen. Ein Ausgang
des zweiten Addierers 54 ist mit einem Eingang der Verriegelung 58 verbunden,
um an diese ein internes Signal r9 anzulegen. Das Signal r9 ist
ein 9 Bit-Wert. Ein Ausgangssignal r der Sektion wird in dieser Ausführungsform
von den sieben höchstwertigen
Bits des r9-Signals geliefert.
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Nun
wird der Betrieb des Schaltungsaufbaus von 9 beschrieben.
Die Steuersignale MEAN und SPREAD sind, in diesem Beispiel, extern
angelegte Steuersignale, die von einem Benutzer des DAC bestimmt werden.
In diesem Beispiel wird angenommen, dass die Anzahl n von Segmenten
128 ist, und dass eine 4x Überabtastung
in dem DAC verwendet wird, so dass, wie vorstehend beschrieben,
ein mittlerer r-Wert in jedem Zyklus so nahe wie möglich bei
einem Wert zu liegen hat, bei dem r/n = 0,4. Dies kann erzielt werden,
wie vorstehend erläutert,
indem bewirkt wird, dass der mittlere r-Wert den nicht-ganzzahligen
Wert 51,25 hat. Da in dieser Ausführungsform eine Abrundung eingesetzt
wird, erfordert dieser mittlere r-Wert von 51,25 einen Inkrementwert
pro Zyklus von 51,75 (= 51,25 + 0,5, wobei 0,5 die mittlere Abnahme
pro Zyklus ist, die aus der Abrundung resultiert). 51,75 ist gleich
dem ganzzahligen wert 207, dividiert durch 4, und so wird MEAN auf
207 eingestellt. Um ein nahezu optimales Spreizen von r- Werten zu erzielen,
wenn MEAN auf 207 eingestellt wird, ist der an den Pseudozufallszahlengenerator 56 angelegte
SPREAD-Wert 32 (8 × 4) in
diesem Beispiel. Dies führt
dazu, dass der Generator 56 ganzzahlige Pseuzufallswerte
RN in dem Bereich von –16
bis +16 erzeugt, was dazu führt,
dass die Summe MEAN + RN am Ausgang des ersten Addierers in dem
Bereich von 191 bis 223 liegt (äquivalent
zu r im Bereich von 47,25 bis 55,25).
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Der
an den zweiten Eingang des zweiten Addierers 54 in jedem
Zyklus angelegte Wert LAST repräsentiert
die laufende Gesamtsumme aller Werte MEAN + RN, die von dem ersten
Addierer 52 in vorhergehenden Zyklen erzeugt wurden. In
dieser Hinsicht gibt in jedem Wandlungszyklus der zweite Addierer
einen r9-Wert aus, der die Summe des Werts LAST und des Werts MEAN
+ RN repräsentiert,
und der so erzeugte r9-Wert wird in der Verriegelung 58 gespeichert.
In jedem Wandlungszyklus gibt die Verriegelung 58 auch,
als Wert LAST, den r9-wert aus, den sie in dem vorhergehenden Zyklus
empfangen hat.
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Der
r9-Wert ist ein 9 Bit-Wert, von dem (in diesem Beispiel) die beiden
niedrigstwertigen Bits als rechts von dem Binärkomma angesehen werden können, und
die sieben höchstwertigen
Bits als links von dem Binärkomma
angesehen werden können.
Die sieben Bits links vom Binärkomma
werden als 7 Bit-Wert r für
den betreffenden Zyklus ausgegeben, d.h. r wird abgerundet. Der
r-Wert muss 7 Bits aufweisen, da es in dieser Ausführungsform
128 (= 27) Segmente gibt. Anstelle der Abrundung
kann eine Aufrundung des r-Werts vorgenommen werden, in welchem
Fall in diesem Beispiel MEAN auf 205 (= 51,25 × 4) eingestellt wird.
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Darüber hinaus
kann jeder Übertrag,
der in dem zweiten Addierer 54 auftritt, vernachlässigt werden, da
die Segmentrotation in einer kreisförmigen Weise unter den 128
Segmenten durchgeführt
wird, wie vorstehend mit Bezugnahme auf 6 beschrieben.
So ist es nur notwendig, die Werte r9 und LAST auf eine Präzision von
9 Bits zu halten.
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Es
ist klar, dass die Werte MEAN und SPREAD, die als Beispiel in der
obigen Beschreibung mit Bezugnahme auf 9 verwendet
werden, nur Zwecken der Veranschaulichung dienen. Andere geeignete
Werte können
verwendet werden, und die Anzahl von Bits, mit denen jeder Wert
repräsentiert
wird, kann angepasst werden, um zu den allenfalls gewählten Werten
zu passen.
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Als
Nächstes
ist 10 ein erläuterndes
Blockbild zur Verwendung bei der Erläuterung der Zusammensetzung
der Segmentrotationssektion 22 in dem DAC von 5.
Der Einfachheit halber wird in 10 angenommen,
dass es in dem DAC nur n = 8 Segmente gibt.
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Der
Schaltungsaufbau von 10 besteht aus einem ersten,
einem zweiten und einem dritten Multiplexerelement 62, 64 und 66.
Jedes Multiplexerelement hat n Eingänge und n Ausgänge, wobei
die Ausgänge des
ersten Multiplexerelements 62 jeweils mit den Eingängen des
zweiten Multiplexerelements 64 verbunden sind, und die
Ausgänge
des zweiten Multiplexerelements 64 mit den Eingängen des
dritten Multiplexerelements 66 verbunden sind. Die thermometercodierten
Eingangssignale IT1 und ITn werden jeweils an die Eingänge des
ersten Multiplexerelements 62 angelegt, und die thermometercodierten
Ausgangssignale OT1 bis OTn werden an den Ausgängen des dritten Multiplexerelements 66 erzeugt.
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Jedes
Multiplexerelement hat auch einen Steuereingang b, der durch ein
individuell entsprechendes der Bits des von der Rotationssteuersektion 24 erzeugten
r-Werts vorgesehen wird. Wie in 10 selbst
gezeigt, hat jeder Multiplexerelementeingang ein assoziiertes Paar
von Ausgängen
und stellt eine Verbindung zwischen dem betreffenden Eingang und
einem ausgewählten
des assoziierten Paars von Ausgängen
zu einer beliebigen gegebenen Zeit her. Die Ausgangsauswahl wird
in Übereinstimmung
mit dem an das Element angelegten Steuersignal b getroffen.
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In
dem Fall des dritten Multiplexerelements 66, das das Steuersignal
b1 empfängt
(erstes Bit des r-Werts), ist jeder Eingang mit dem Ausgang direkt
gegenüber
von ihm in 10 verbunden, wenn das Steuersignal
b1 den Wert 0 hat. Wenn das Steuersignal
b1 den Wert 1 hat, wird jeder Eingang mit
dem Ausgang verbunden, der unmittelbar über dem direkt gegenüberliegenden
Ausgang ist (in dem Fall des obersten Eingangs ist der Ausgang "unmittelbar darüber" der unterste Ausgang
des Elements). Der Effekt des dritten Multiplexerelements 66 ist
daher, die thermometercodierten Ausgangssignale, relativ zu den
thermometercodierten Eingangssignalen, um 0 oder 1 Segment in Übereinstimmung
mit dem Steuersignal b1 zu drehen.
-
Ähnlich dient
das zweite Multiplexerelement 64 dazu, die Ausgangssignale
relativ zu den Eingangssignalen um 0 oder 2 Segmente in Übereinstimmung
mit dem Wert des Steuersignals b2 zu drehen
(d.h. das zweite Bit des r-Werts). Das erste Multiplexerelement 62 dient
dazu, die Ausgangssignale relativ zu den Eingangssignalen um 0 oder
4 Segmente in Übereinstimmung
mit dem Wert des Steuersignals b3 zu drehen
(d.h. das dritte Bit des r-Werts).
-
Um
mehr Segmente zu behandeln, ist es einfach notwendig, weitere höherwertige
Rotationsstufen hinzuzufügen,
wobei jede Rotationsstufe ein Multiplexerelement ähnlich den
Multiplexerelementen 62 bis 66 in 10 aufweist.
Jedes Multiplexerelement muss n Eingänge und n Ausgänge haben,
wobei n die Anzahl von Segmenten ist, und sein eigenes Steuersignal
haben, das von einem der Bits des r-Werts vorgesehen wird. Das von
dem vierten Bit des r-Werts gesteuerte Multiplexerelement würde dazu
dienen, die Ausgangssignale relativ zu den Eingangssignalen um 0
oder 8 Segmente zu drehen, usw. für jede höherwertige Rotationsstufe.
-
Darüber hinaus,
unter erneuter Bezugnahme auf 2, ist es
klar, dass die Anzahl thermometercodierter Signale, die aus einem
binären
m Bit-Eingangswort erzeugt werden können, 2m ist,
diese 2m verschiedenen Werte können jedoch
durch 2m – 1 thermometercodierte Signale
repräsentiert
werden. Wenn beispielsweise m = 3, können die acht verschiedenen
möglichen
Kombinationen thermometercodierter Signale, die von dem Binär-Thermometerdecoder 6 erzeugt
werden, unter Verwendung von 7 thermometercodierten Signalen repräsentiert
werden. Die von den Multiplexerelementen in dem Schaltungsaufbau
von 10 vorgenommenen Rotationen müssen ganzzahlige Potenzen von
2 (1, 2, 4, ...) sein und sind typischerweise ausgebildet, Anzahlen
von Eingängen
und Ausgängen
aufzuweisen, die auch ganzzahlige Potenzen von 2 sind. In diesem Fall
kann ein thermometercodiertes "Dummy"-Signal, das permanent
auf 0 oder 1 eingestellt ist, an die Segmentrotationssektion 22 als
n-tes thermometercodiertes Eingangssignal angelegt werden. Dies
bedeutet effektiv, dass es, in einem beliebigen gegeben Wandlungszyklus,
immer ein Segment gibt, dessen Zustand nicht von dem binären Eingangswort
bestimmt wird, sondern in einem vorherbestimmten Zustand ist.
-
Obwohl
in den oben beschriebenen Ausführungsform
die Segmentrotation durchgeführt
wurde, um die Rotationskomponenten in dem Ausgangssignal-Frequenzspektrum
auf vorgewählte
Orte zu mappen (0,4 FDAC, 0,2 FDAC und
DC), ist es klar, dass, in anderen DACs der vorliegenden Erfindung,
andere Werte des Verhältnisses
zwischen r und n verwendet werden können, um andere vorteilhafte
Mappings der Rotationskomponenten zu erzielen. Das geeignetste Mapping
in jeder bestimmten Anwendung ist von verschiedensten Faktoren abhängig, insbesondere
dem gewünschten
Bereich von Ausgangs signalfrequenzen, die der DAC zu erzeugen hat,
und dem Überabtastverhältnis (sofern
vorhanden).
-
Wenn
beispielsweise eine 2x Überabtastung
verwendet wird, setzt eine Zufallsrotation mit einem mittleren r-Wert
von 31,5 das Hauptrauschen auf 0,5 FDAC mit
einem geringeren Rauschen bei DC, und läßt ein Durchlassband von 0,1
FDAC bis 0,3 FDAC frei.
Der mittlere r-Wert von 31,5 kann auf verschiedensten Wegen erzeugt
werden, aber es können
Werte von 31 und 32, jeweils für
50 % der Wandlungszyklen, verwendet werden.
-
In
dem Fall keiner Überabtastung
(manchmal als 1x Überabtastung
bezeichnet) platziert eine Zufallsrotation mit einem mittleren r-Wert
von 0,5 das Hauptrauschen nahe bei DC, z.B. in dem Band von DC bis
0,1 FDAC Beispielsweise könnten r-Werte
von 0 und 1 jeweils für
50 % der Zeit verwendet werden, um den erforderlichen mittleren
r-Wert von 0,5 zu erzeugen. Wenn in diesem Fall beispielsweise ein
Tiefpass-gefiltertes Zittern an den Dateneingang in den DAC angelegt
wird, beeinträchtigt
das Zittern den unteren Teil des verfügbaren Bands. Das Zittern kann
beispielsweise bei 0,1 FDAC stoppen, was
ein Durchlassband von dieser Frequenz bis 0,5 FDAC frei
läßt.
-
Als
Nächstes
erfolgt eine weitere Beschreibung darüber, wie systematisch Werte
des Verhältnisses zwischen
r und n auszuwählen
sind, um vorteilhafte Mappings der Rotationskomponenten zu erzielen.
-
Drei
Beispiele werden behandelt. In dem ersten Beispiel wird angenommen,
dass der Bereich von Ausgangssignalfrequenzen 13,5 bis 48,5 MHz
ist, und dass die Abtastrate FDAC 832 M
Abtastungen/s ist. Dies entspricht Ausgangssignalfrequenzen in einem
Durchlassband der ersten Nyquist-Zone für eine 8x Überabtastung. In dem zweiten
Beispiel wird angenommen, dass der Bereich von Ausgangssignalfrequenzen
55,5 bis 90,5 MHz mit derselben Abtastrate FDAC 832
M Abtastungen/s ist. Dies entspricht Ausgangssignalfrequenzen in
einem Durchlassband in der zweiten Nyquist-Zone. In dem dritten
Beispiel wird angenommen, dass der Bereich von Ausgangssignalfrequenzen
117,5 bis 152,5 MHz mit derselben Abtastrate ist. Dies entspricht
Ausgangssignalfrequenzen in einem Durchlassband der dritten Nyquist-Zone.
-
11(A) und 11(B) sind
grafische Darstellungen zur Verwendung bei der Erläuterung,
wie ein geeigneter r-Wert in dem ersten Beispiel (Fall der ersten
Nyquist-Zone) auszuwählen
ist. 11(A) veranschaulicht, für die ersten
neun Rotationskomponenten (die, wie nachstehend erläutert wird,
die höchstwertigen zu
berücksichtigenden
Komponenten sind), die Frequenzen, auf die diese Komponenten für verschiedene r-Werte gemappt werden.
In allen vorliegenden Beispielen wird angenommen, dass die n von
Segmenten 128 ist. Der Bereich von r-Werten auf der horizontalen
Achse in 11(A) ist von 0 bis 64, d.h.
0 bis n/2.
-
Eine
Linie L1 repräsentiert
die Frequenzen, auf die die erste Rotationskomponente für die verschiedenen
r-Werte gemappt wird. Wie erwartet, steigt die Frequenz der ersten
Rotationskomponente linear mit der Zunahme von r, um FDAC/2
bei r = n/2 zu erreichen. Eine Linie L2 repräsentiert die Frequenzen, auf
die die zweite Rotationskomponente gemappt wird, wenn r variiert.
Die Frequenz der zweiten Rotationskomponente steigt linear von 0
auf FDAC/2 bei r = n/4, und fällt dann
linear von diesem Wert wieder auf 0 bei r = n/2. Die Linien L3 bis
L9 repräsentieren
jeweils die Mappings für
die dritte bis neunte Rotationskomponente.
-
11(A) zeigt auch als acht horizontale durchgehende
Linien einen Satz von acht gleichmäßig beabstandeten Tönen (Frequenzen),
die das Ausgangssignal darstellen. In dem ersten Beispiel haben
diese 8 Töne
die Frequenzen 13,5, 18,5, 23,5, 28,5, 33,5, 38,5, 43,5 bzw. 48,5
MHz. Die acht horizontalen gestrichelten Linien in 11(A) bezeichnen auch jeweils die zweiten Harmonischen
der acht Töne.
Diese zweiten harmonischen Frequenzen sind auf dem Doppelten der
jeweiligen Frequenzen ihrer entsprechenden Töne. Ähnlich repräsentieren die acht horizontalen
strichpunktierten Linien in 11(A) die
dritten Harmonischen der acht Töne,
die auf Frequenzen des Dreifachen jener ihrer jeweiligen entsprechenden
Töne sind.
In 11(A) ist ersichtlich, dass
die zweiten und dritten Harmonischen mit niedrigerer Frequenz innerhalb
des Ausgangssignalbereichs von 13,5 bis 48,5 MHz liegen.
-
Eine
erste Anforderung zum Wählen
eines geeigneten r-Werts,
um eine gewünschte
Rauschaufbreitung zu erzielen, ist, dass die signifikanten Rotationskomponenten
auf von dem Bereich der Ausgangssignalfrequenzen entfernte Frequenzen
gemappt werden sollten. Geeignete r-Werte, die diese erste Anforderung
erfüllen,
sind in "Löchern" in der grafischen
Darstellung von 11(A) enthalten, wo keine der
Linien L1 bis L9 irgendeine der die Töne repräsentierenden horizontalen Linien
innerhalb des gewünschten
Ausgangssignal-Frequenzbereichs kreuzt. Drei solche "Löcher" H1, H2 und H3 sind in 11(A) identifiziert. Das erste Loch ist auf r
= 32 zentriert, d.h. r = n/4. Das zweite Loch H2 ist auf r = 42,67
zentriert, d.h. r = n/3. Das dritte Loch H3 ist auf r = 51,20 zentriert,
d.h. r = 2n/5. Es sind andere Löcher
in 11(A) verfügbar, diese drei Löcher H1
bis H3 sind jedoch die größten und
daher am leichtesten zu beobachten.
-
Die
zweite Anforderung zum Wählen
eines geeigneten r-Werts
ist, dass auch signifikante Intermodulationsprodukte so weit wie
möglich
von dem Ausgangssignal-Frequenzbereich entfernt sein sollten. 11(B) ist eine grafische Darstellung, die die
Effekte von Hauptintermodulationsseiten bändern mit den Rotationskomponenten
in dem ersten Beispiel veranschaulicht. Diese Seitenbänder resultieren
aus der Intermodulation des Ausgangssignals mit den Rotationskomponenten.
In 11(B) gibt es sechs Sätze schräger Linien
M1 bis M6. Die beiden Liniensätze
M1 und M2 entsprechen jeweils dem oberen und dem unteren ersten
Seitenband der ersten Rotationskomponente. Ähnlich entsprechen die beiden
Liniensätze
M3 und M4 jeweils dem oberen und dem unteren Seitenband der zweiten
Rotationskomponente. Die beiden Liniensätze M5 und M6 entsprechen jeweils
dem oberen und dem unteren zweiten Seitenband der ersten Rotationskomponente.
Die oben angegebenen Seitenbänder
sind für
Zwecke der Rauschaufbereitung die höchstwertigen.
-
In 11(B) sind die acht Töne des Ausgangssignals auch
als jeweilige horizontale durchgehenden Linien gezeigt. Vom Standpunkt
der Intermodulation geeignete r-Werte sind r-Werte, wo Ausgangssignallinien nicht
von irgendeinem der Intermodulationsliniensätze M1 bis M6 gekreuzt werden.
Aus 11(B) geht hervor, dass in dem
ersten Beispiel (Fall des Basisbands) der Bereich geeigneter r-Werte
von ungefähr
22,4 bis ungefähr
56,5 ist.
-
Bei
der Zusammenfassung der in den beiden grafischen Darstellungen von 11(A) und 11(B) gezeigten
Ergebnisse ist ersichtlich, dass die Werte r in den drei Löchern H1,
H2 und H3 in 11(A) gute Werte sind, die damit
kompatibel sind, die signifikanten Intermodulationsseitenbänder von
dem Ausgangssignal entfernt zu halten, wie aus 11(B) hervorgeht. Es ist darüber hinaus klar, dass der Wert
von r = 51,2 der vorstehend angegebene Wert ist, bei dem r/n = 0,4.
-
So
zeigen 11(A) und (B), dass in dem ersten
Beispiel geeignete r-Werte (wenn n = 128) systematisch als einer
von 32, 42,67 oder 51,2 ausgewählt
werden können.
-
12(A) und 12(B) sind
grafische Darstellungen, die 11(A) bzw. 11(B) entsprechen, beziehen sich jedoch auf das
zweite Beispiel (Durchlassband in der zweiten Nyquist-Zone). In dem zweiten Beispiel
haben die Töne
die Frequenzen 55,5, 60,5, 65,5, 70,5, 75,5, 80,5, 85,5 bzw. 90,5
MHz. In diesem Fall existieren von den Linien L1 bis L9 begrenzte
Löcher
auf ähnliche
Weise wie in 11(A). In 12(B) ist jedoch der Bereich vom Standpunkt der
Intermodulation geeigneter r-Werte viel eingeschränkter, und
es gibt ein Band für
r Ψ 42
bis r Ψ 50
und ein anderes Band von r Y 56 bis r Ψ 61. Bei der Zusammenfassung
der beiden grafischen Darstellungen ist eine gute Auswahl für r-Werte
in dem zweiten Beispiel relativ schwer zu finden. Die beste Möglichkeit
ist in einem schmalen Bereich, der auf r = 42,67 zentriert ist,
d.h. r = n/3. Andere Möglichkeiten
sind r Ψ 48
und r Ψ 60.
In dem letzteren Fall ist jedoch ersichtlich, dass die zweite Rotationskomponente
(Linie L2) in der Frequenz sehr nahe bei dem Ton mit der niedrigsten
Frequenz in dem Ausgangssignal ist. Unter Berücksichtigung, dass eine Intermodulation
auch zwischen Intermodulationsprodukten auftritt, ist es zweckmäßig, einen
gewissen Spielraum zwischen jeder Rotationskomponente und den Kanten
des Ausgangssignal-Frequenzbands aufrechtzuerhalten.
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13(A) und 13(B) sind
grafische Darstellungen, die 11(A) bzw. 11(B) entsprechen, für das dritte Beispiel (Durchlassband
in der dritten Nyquist-Zone). In dem dritten Beispiel haben die
Töne die Frequenzen
117,5, 122,5, 127,5, 132,5, 137,5, 142,5, 147,5 bzw. 152,5 MHz.
In diesem Fall gibt es wiederum verschiedenste verfügbare "Löcher" in der Rotationskomponentengrafik von 13(A), wo keine Linien L1 bis L9 die Ausgangssignal-Frequenzlinien
kreuzen. In 13(B) gibt es auch drei "Löcher" in der Intermodulationsgrafik. Bei
der Betrachtung der beiden Diagramme in Kombination ist ersichtlich,
dass es vier gute Wahlmöglichkeiten
für r gibt,
nämlich
r Ψ 8,
r Ψ 32,
r Ψ 48
und r Ψ 51,2,
wobei r Ψ 32
optimal ist, da seine entsprechenden Löcher in beiden Diagrammen relativ
expansiv sind.
-
Außerdem wird
in allen Diagrammen kein Spreizen verwendet, d.h. der r-Wert ist
in allen Zyklen gleich. In der Praxis sollte ein geringer Spreizbetrag
(z.B. 2) verwendet werden (ein großes Spreizen ist nachteilig,
da es dazu tendiert, die Rotationskomponenten in den gewünschten
Ausgangssignal-Frequenzbereich zu spreizen). Beispielsweise könnte eine
Zufallsauswahl zwischen r = 31 und r = 32 vorgenommen werden, was
einen mittleren r-Wert von 31,5 ergibt.
-
Nach
der Verwendung der Diagramme zur Identifikation von Löchern, die
mögliche
r-Wert-Kandidaten enthalten, ist der nächste Schritt die Wahl geeigneter
Werte MEAN und SPREAD (15), um das beste Rauschaufbereitungsprofil
in dem gewünschten
Bereich von Frequenzen zu erzielen. Dies kann durch die Vornahme
von Simulationen erzielt werden, während über identifizierte Regionen
verschiedene Werte MEAN und SPREAD in der Region geführt werden.
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Als
Nächstes
wird die erste Nyquist-Zone mit Bezugnahme auf 14 und 15 detaillierter
betrachtet. Das erste Beispiel (Durchlassband von 13,5 bis 48,5
MHz) und ein viertes Beispiel (Basisband von DC bis 48,5 MHz) werden
betrachtet.
-
14 erweitert
die in der grafischen Darstellung von 11(A) enthaltenen
Informationen von den ersten neun Rotationskomponenten auf die ersten
zwanzig Rotationskomponenten. Aus 14 ist
ersichtlich, dass die verfügbaren "Löcher" dem Verhältnis r/n entsprechen, wobei
sie bestimmte Brüche
sind. Beispielsweise entsprechen die Löcher H1 bis H3 in 11(A) den Brüchen
1/4, 1/3 bzw. 2/5. Andere Löcher
haben entsprechende Brüche,
wie 1/5, 2/7, 3/7, 3/8, etc. So kann erwartet werden, dass diese
Brüche
mögliche
gute Ver hältnis-Kandidaten
r/n vorsehen. Die Tabelle von 15 betrachtet
diese Brüche
als Verhältnis-Kandidaten r/n
detaillierter und zeigt einige Simulationsergebnisse, die die Gültigkeit
der Auswahlen von r-Werten auf der Basis der Diagramme unter Verwendung
von 11 bis 13 bestätigen. Nur
Brüche
in dem Bereich von r/n = 22,4/128 bis r/n = 56,5/128 wurden untersucht,
da dies der Bereich des "Lochs" in der Intermodulationsgrafik von 11(B) für
das erste Beispiel ist.
-
In
der Tabelle von 15 gibt die erste Spalte den
Zähler
NUM und Nenner DEN jedes Bruch-Kandidaten für r/n an. Spalte 2 zeigt den
r-Wert an, der dem Bruch in dem Fall entspricht, in dem die Anzahl
von Segmenten n 128 ist. Spalte 3 zeigt die Frequenz Fupper der
Rotationskomponente mit der niedrigsten Frequenz an (exklusive DC).
Spalte 4 zeigt die Frequenzen an, auf die die ersten Rotationskomponenten
gemappt werden. Hier sind die Komponenten bis zur ersten DC-Komponente angezeigt
(bis zu einem Höchstwert
von fünf Komponenten).
Jegliche Rotationskomponenten, die auf DC gemappt werden, werden
weggelassen. Tatsächlich
wird jede DEN-te Rotationskomponente auf DC gemappt. Die in Spalte
4 spezifizierten Frequenzen sind als Bruch der Abtastfrequenz FDAC ausgedrückt. Der Wert von Fupper in Spalte 3 ist die tatsächliche
Frequenz des Bruchs mit dem niedrigsten Wert in Spalte 4, d.h. die
Komponente, die dem oberen Ende des Ausgangssignal-Frequenzbereichs
am Nächsten
liegt.
-
Spalte
5 und 6 beziehen sich spezifisch auf das vierte Beispiel (Fall des
Basisbands: 0 bis 48,5 MHz), und Spalte 7 und 8 beziehen sich spezifisch
auf das erste Beispiel (Durchlassband in der ersten Nyquist-Zone: 13,5
bis 48,5 MHz) und liefern Simulationsergebnisse.
-
Für jeden
Bruchwert-Kandidaten wurde eine Anzahl (200) von Simulationen vorgenommen,
wobei der Eingang des DAC in den Simulationen acht gleichmäßig beabstandete
Töne mit
den in 11(A) und 13(A) gezeigten
Frequenzen sind, und die Abtastrate FDAC 832
MHz beträgt.
-
In
den Simulationen wurde die DAC-Transferfunktion absichtlich von
einem Lauf zum nächsten
variiert, um so ein Faktor in der Simulation der erwarteten inhärenten Transferfunktionsvariabilität von einer DAC-Anordnung
zur nächsten
zu sein, die aus der Herstellung resultiert.
-
In
jedem Lauf wurde der höchste
(Worst-Case) Rauschpegel in einem beliebigen einzelnen 100 kHz Kanal über das
Band (0–48,5
MHz für
das vierte Beispiel; 13,5–48,5
MHz für
das erste Beispiel) bestimmt. Das Mittel dieser Worst-Case-Rauschpegel (Mittel) über die
verschiedenen Läufe
wurde berechnet (Spalten 5 und 7), sowie die Standardabweichung
(σ) der
Worst-Case-Rauschpegel über
diese Läufe
(Spalten 6 und 8). Die DAC-Transferfunktionsvariabilität führt zu der
Standardabweichung in der Rauschleistung. Wie aus der Tabelle in 15 hervorgeht,
variieren sowohl das Mittel als auch σ für verschiedene Bruchwerte von
r/n. Wenn eine Zufallsrotation durchgeführt wird (letzte Zeile der
Tabelle), sind die mittleren Rausch- und Standardabweichungszahlen
114,4 dB bzw. 3,2 dB. Eine Zufallsrotation hat den Effekt der Ausschaltung
jeglicher Rauschaufbereitung, d.h. es wird ein Breitbandrauschen
mit einem vollständig
flachen Rauschpegel ohne jede Rauschmaxima erzeugt. In dem vierten
Beispiel (Fall des Basisbands) variieren die Mittel- und die Standardabweichungszahlen
ziemlich breit, wenn eine Rotation durchgeführt wird, von signifikant schlechter
als im Fall der "Zufallsrotation" zu signifikant besser
als diese. In dem ersten Beispiel (Fall des Durchlassbands) sind
die Mittel- und
die Standardabweichungszahlen weniger variabel und sind alle besser
als im Fall der "Zufallsrotation".
-
Spalte
9 zeigt die Differenz im mittleren Worst-Case- Rauschpegel in dem Fall des Basisbands
verglichen mit dem Fall des Durchlassbands an. Es ist ersichtlich,
dass, wenn DEN relativ klein ist (9 oder weniger), die Basisband-Rauschleistung signifikant
niedriger ist als die Durchlassband-Rauschleistung. Dies ist darauf zurückzuführen, dass
hochsignifikante niederwertige Rotationskomponenten auf DC gemappt
werden (in dem Ausgangssignal-Frequenzbereich in dem Fall des Basisbands),
wenn DEN klein ist. Wenn DEN hingegen 10 oder höher ist, wird keine niederwertige
Rotationskomponente (Wertigkeit < DEN)
auf DC gemappt, so dass DEN steigt, die Basisbandleistung sich verbessert,
und die Differenz in den mittleren Rauschpegeln zwischen den Fällen des
Basisbands und des Durchlassbands klein wird (0,5 dB oder weniger).
Mit der weiteren Zunahme von DEN fällt jedoch Fupper,
was die Rotationskomponente mit der niedrigsten Frequenz näher zum
oberen Ende des Ausgangssignalbereichs sowohl für den Fall des Basisbands als
auch des Durchlassbands bringt. Der Effekt davon ist von der Wertigkeit
der niedrigsten Frequenzkomponente abhängig. Wenn sie eine höherwertige
Komponente ist, ist sein Effekt weniger schädlich als wenn sie eine niederwertige
Komponente ist. Wenn beispielsweise die Einträge in Spalte 4 für die Brüche 2/11,
3/11 und 4/11 verglichen werden, kann festgestellt werden, dass
die niedrigste Frequenzkomponente (1/11 FDAC oder
75,6 MHz in jedem Fall) die dritte Komponente für 4/11, die vierte Komponente
für 3/11
und die fünfte
Komponente für
2/11 ist. So wäre
zu erwarten, dass 2/11 eine bessere Wahl ist als 3/11 oder 4/11,
und die Standardabweichungszahlen für den Fall des Basisbands (Spalte
6) unterstützen
dies. Allgemein ist es in dem Fall des Basisbands zweckmäßig, einen Bruch
zu wählen,
der der Rotationskomponente mit der niedrigsten Frequenz die höchstmögliche Wertigkeit verleiht
(d.h. weit rechts in Spalte 4). Es wäre beispielsweise zu erwarten,
dass Fupper < 62 MHz in diesem Beispiel für einige
Systeme Probleme verursacht, aus demselben Grund, aus dem DC-Komponenten
bewirken, dass die Basisbandleistung schlechter ist als die Durchlassbandleistung
(62–48,5
(Überband-Spanne)
= 13,5 – 0
Band (Unterband-Spanne). Eine solche obere Spanne ist zweckmäßig, da
jedes Spreizen unweigerlich die Rauschkomponente bei Fupper näher zur
oberen Grenze des Ausgangssignal-Frequenzbereichs bringen wird.
-
Darüber hinaus
ist dies darauf zurückzuführen, dass
höherwertige
Rotationskomponenten (Wertigkeit > 9)
materiell nicht die Rauschleistung beeinträchtigen in dem Fall des ersten
Beispiels, dass es in dem Diagramm von 11(A) akzeptabel
ist, nur die Linien L1 bis L9 für
die ersten 9 Rotationskomponenten aufzutragen.
-
Die
besten gesamten Rauschzahlen werden für das erste Beispiel (Basisband)
mit r/n = 3/14 erhalten, und für
das dritte Beispiel (Durchlassband) mit r/n = 2/7. In dem Fall des
Durchlassbands ist 5/13 auch eine gute Wahl. Nicht nur die mittlere
Rauschleistung sollte gut sein, sondern auch die Standardabweichung
der Rauschleistung, die ein Maß der
variabilität
der Rauschleistung von einer Anordnung zur anderen ist. In einem Fall
des Durchlassbands, in dem ein Rauschen bei 64 MHz toleriert werden
kann, könnte
beispielsweise 5/13 gewählt
werden. Wenn ein Rauschen bei 64 MHz nicht toleriert werden kann,
sollte hingegen 2/7 gewählt
werden. In einem zellularen Kommunikationssystem könnte der
DAC beispielsweise verwendet werden, um Sendesignale in einem Sendeband
von (etwa) 13,5 MHz bis 48,5 MHz zu generieren. In diesem Fall könnte ein Empfangsband
von (etwa) 53,5 MHz bis 88,5 MHz für die Empfangssignale verwendet
werden. Dies bedeutet, dass das System (nicht der DAC) für ein Rauschen
im Empfangsband empfindlich ist, so wird das Platzieren von Rauschkomponenten
auf Frequenzen in diesem Band ein potenzi elles Problem sein. Daher
ist Fupper für den Bruch 2/7 bei 118,8 MHz
besser.
-
Die
beiden letzten Spalten 10 und 11 in der Tabelle von 15 präsentieren,
für beide
Fälle,
eine Rauschleistungszahl (Mittel-2σ), die durch das Subtrahieren
der doppelten Standardabweichung σ von
dem Mittelwert erzeugt wird. So wird jeder Wert in Spalte 10 erzeugt,
indem von dem Wert in Spalte 5 das Zweifache des Werts in Spalte
6 subtrahiert wird. Ähnlich
wird jeder Wert in Spalte 11 erzeugt, indem von dem Wert in Spalte
7 das Zweifache des Werts in Spalte 8 subtrahiert wird. Die besten
Werte in Spalte 10 werden erhalten, wenn r/n = 5/13 oder 3/14. Ähnlich werden
die besten Zahlen in Spalte 11 erhalten, wenn r/n = 2/7 oder 5/13.
-
Die
Werte in Spalte 10 und 11 sind für
einen Hersteller von Anordnungen bei der Bewertung einer Abwägung zwischen
der Anordnungsausbeute und der garantierten Mindestleistung der
Anordnung hilfreich. Auf der Basis wohlbekannter Anordnungsausbeutekurven
ist beispielsweise bekannt, dass, wenn eine garantierte Mindestleistungszahl
auf der Basis einer Zahl "Mittel-2σ" genannt wird, wie
die Zahlen in Spalte 10 und 11, ungefähr 95 % der hergestellten Anordnungen
die garantierte Leistung erfüllen
oder übertreffen
werden, d.h. die Ausbeute wird 95 % betragen.
-
Wenn,
anstelle der Verwendung einer Zahl "Mittel-2σ", der Hersteller die garantierte Leistung
auf der Basis einer moderateren Zahl "Mittel-3σ" angibt, steigt die Ausbeute geringfügig, beispielsweise
auf 98,5 %, wobei die Stückkosten
geringfügig
niedriger werden, natürlich
ist aber auch die genannte Leistung niedriger, wodurch die Anordnung
für Kunden
weniger attraktiv wird. Wenn der Hersteller die garantierte Leistung
auf der Basis einer anspruchsvolleren Zahl "Mittel-σ" angibt, fällt die Ausbeute dramatisch,
beispielsweise auf 50 %, wodurch die Stückkosten verdoppelt werden, aber
die genannte Leistung ist höher,
wodurch die Anordnung für Kunden
attraktiver wird. Die Zahl "Mittel-2σ" ist in dem vorliegenden
Fall insofern eine empfindliche Abwägung, als sie ein attraktives
Leistungsniveau für
Kunden ergibt (z.B. 120,4 dB für
r/n = 5/13), während
die Ausbeute zweckmäßig hoch
gehalten wird, so dass die Stückkosten
wirtschaftlich sind.
-
In
der letzten Zeile der Spalten 10 und 11 ist die vergleichbare Zahl "Mittel-2σ" (108,0 dB) für den DAC ersichtlich,
wenn eine Zufallsrotation durchgeführt wird. Die von den besten
Bruch-Kandidaten in diesem Beispiel erzielten Verbesserungen sind
etwa 12 dB, was äquivalent
ist zu zusätzlichen
2 Bits in der DAC-Präzision, eine
sehr signifikante Verbesserung.
-
Demgemäß ist es
unter Verwendung einer Analyse auf der Basis von Diagrammen wie
den in 11 bis 14 gezeigten
und der in der Tabelle von 15 gesammelten
statistischen Informationen möglich,
systematisch gute r/n-Werte zur Verwendung in einer beliebigen bestimmten
Situation auszuwählen.
Die Diagramme können
von einem Computer erzeugt werden, der gemäß einem Computerprogramm arbeitet,
und die "Löcher" können entweder
manuell (unter Verwendung von Ausdrucken oder Bildschirmanzeigen)
oder automatisch von dem Computerprogramm identifiziert und angepasst
werden.
-
Es
ist klar, dass es, obwohl die oben beschriebenen Ausführungsformen
verschiedene r-Werte in verschiedenen Wandlungszyklen verwendet
haben, nicht notwendig ist, dies in allen Fällen durchzuführen. Ein festgelegter
r-Wert kann in Ausführungsformen
verwendet werden, in denen die Rotationskomponenten und Intermodulationsprodukte
alle aus dem gewünschten
Band von Interesse durch die Rotation mit dem festgelegten r-Wert
gemappt werden.
-
Es
ist auch klar, dass, obwohl die oben mit Bezugnahme auf 10 beschriebene
Segmentrotationssektion eine soge nannte "Barrel-Shifter"-Architektur einsetzt, beliebige andere
geeignete Konstruktionen und Architekturen der Segmentrotationssektion
werden können.
Beispielsweise könnte
eine "Butterfly-Shuffler"-Architektur oder
Baumstruktur eingesetzt werden. Alternativ dazu kann eine andere
Architektur als die in 5 gezeigte eingesetzt werden,
die die Notwendigkeit eins solchen Barrel Shifters vermeidet, wie
nachstehend erläutert.
-
In
der oben mit Bezugnahme auf 5 bis 10 beschriebenen
DACs wird das binäre
Eingangswort D1–Dm
zuerst global von dem Binär-Thermometerdecoder 6 decodiert,
um thermometercodierte Eingangssignale IT1–ITn abzuleiten. Diese thermometercodiertn
Eingangssignale IT1–ITn
werden dann global um einen Rotationsbetrag r von der Segmentrotationssektion 22 gedreht,
um einen Satz gedrehter Ausgangssignale OT1–OTn zu erzeugen, die als Eingänge T1–Tn für die jeweils
in den n Segmenten vorgesehenen Differenzialschalter 41 bis 4n dienen.
-
16 zeigt
eine alternative Anordnung eines die vorliegende Erfindung nicht
verkörpernden
DAC 200. Teile des DAC von 16, die
gleich sind wie Teile des hier im Vorstehenden diskutierten DAC
von 5, oder diesen eng entsprechen, sind mit denselben
Bezugszahlen bezeichnet, und eine Beschreibung dieser Teile wird
weggelassen.
-
In
dem DAC in 16 hat jedes Segment einen lokalen
Decoder 26 zusätzlich
zu der Konstantstromquelle 2 und einem oben mit Bezugnahme
auf 5 beschriebenen Schalter. Der Schalter 4 in
jedem Segment wird durch ein individuell entsprechendes thermometercodiertes
Signal T gesteuert, das diesem von dem lokalen Decoder 26 zugeführt wird.
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Der
DAC in 16 enthält eine Rotationssteuersektion 124,
die im Allgemeinen der Rotationssteuersektion 24 von 5 ähnlich ist,
der Binär-Thermometerdecoder 6 und
die Segmentrotationssektion 22 der Ausführungsform von 5 sind
jedoch in dem DAC der 16 nicht notwendig. Der lokale
Decoder 26 in jedem Segment empfängt an einem ersten Eingang
den von der Rotationssektion 124 zugeführten Rotationsbetrag r und
an einem zweiten Eingang das binäre
Eingangswort D1–Dm.
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Der
innerhalb der lokalen Decoder 26 enthaltene Schaltungsaufbau
wird mit Bezugnahme auf 17 beschrieben.
Jeder lokale Decoder umfasst einen Addierer 262 und einen
Komparator 264. Der Addierer empfängt an einem Eingang den Rotationsbetrag
r, der an den ersten Eingang des lokalen Decoders angelegt wird, und
an einem anderen Eingang eine vorher zugeordnete Segment-ID, die
für dieses
Segment einzigartig ist. Der Komparator 264 empfängt an seinen
beiden Eingängen
das binäre
Eingangswort D1–Dm,
das an den zweiten Eingang des lokalen Decoders und einen Ausgang
IDrot des Addierers 262 angelegt
wird, und gibt ein thermometercodiertes Signal T für sein Segment
aus.
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Nun
wird der Betrieb des in 16 und 17 gezeigten
DAC 200 beschrieben. In diesem Beispiel wird angenommen,
dass die Anzahl n von Segmenten 128 ist, und dass ein Wert des Rotationsbetrags
r (r < n) von dem
Rotationssteuerschaltungsaufbau 124 in jedem Zyklus des
Schaltungsaufbaus erzeugt wird, wie oben mit Bezugnahme auf 5 beschrieben.
Da in dieser Ausführungsform
128 Segmente vorliegen, ist das binäre Eingangswort D1–Dm 7 Bits
breit, wie es der Rotationsbetrag r und die lokale Segment-ID sind.
Jedem der 128 Sgemente wird eine einzigartige ID zugeordnet, die
aus einem der Werte 0 bis 127 gewählt wird. Die ID ist beispielsweise
innerhalb des Decoders festverdrahtet.
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Wie
aus einem Vergleich von 5 mit 16 hervorgeht,
werden in dieser Ausführungsform
sowohl die Decodierung des binären
Eingangsworts D1–Dm
in die thermometerco dierten Signale T1–Tn als auch die Rotation selbst
nicht "global" durchgeführt (durch
einen zentralisierten Binär-Thermometerdecoder
wie der Decoder 6 in 5), sondern
werden statt dessen lokal innerhalb jedes der n Segmente vorgenommen.
Der Rotationsbetrag r wird weiterhin gemeinsam für alle Segmente von der Rotationssteuersektion 124 erzeugt.
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In
dem lokalen Decoder 26 wird der Rotationsbetrag r von dem
Addierer 262 mit der lokalen Segment-ID addiert. Jeder
von dem Addierer generierte Übertrag
wird ignoriert, so dass das Ergebnis IDrot der
Addition auf 0 "überlagert" wird, nachdem es
127 überschritten
hat (d.h. der Addierer ist mod-128). Dann wird das Ergebnis IDrot von dem Komparator 264 mit dem
binären
Eingangswort D1–Dm
verglichen, um den Zustand des Differenzialschalters 4 für dieses
Segment zu bestimmen. Wenn in diesem Beispiel das binäre Eingangswort
größer ist
als das Ergebnis der Addition, dann ist der Ausgang des Komparators
(T) hoch (1).
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Wenn
ein solcher Größer-als-Komparator 264 in
jedem der wie oben beschriebenen 128 Segmente verwendet wird, ist
immer eines der Segmente (das Segment, für das IDrot =
127) im AUS Zustand (T = 0) in einem beliebigen Zyklus, da das binäre Eingangswort
niemals größer sein
kann als 127. Um eine Nullversetzung aufrechtzuerhalten (unter Berücksichtigung
der Natur des Differenzialstromschaltens des Schaltungskreisaufbaus),
wird ein zusätzliches "Dummy"-Segment eingeschlossen,
das gehalten wird, um immer in dem EIN Zustand zu sein (T = 1).
Dies ist zweckmäßiger als
nur die Verwendung von 127 Segmenten, da ein mod-127-Addierer dann
in jedem Segment anstelle des einfachen mod-128-Addierers erforderlich
wäre. Würde statt
dessen ein Größer-als-
oder Gleich-Vergleich von dem Komparator durchgeführt werden,
dann wäre eines
der Segmente (das Segment, für
das IDrot = 0) immer im EIN Zustand (T =
1), so dass das zusätzliche "Dummy"-Segment statt dessen
im AUS Zustand (T = 0) gehalten werden müßte, um eine Nullversetzung
zu erzielen.
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Die
Segmente haben IDs im Bereich von 0 bis 127, wie oben angegeben.
Unter der momentanen Annahme, dass der Rotationsbetrag r 0 ist,
wird daher bei jedem Segment, dessen ID niedriger ist als das binäre Eingangswort,
sein thermometercodiertes Signal T auf 1 eingestellt. Bei allen
anderen Segmenten werden ihre thermometercodierten Signale auf 0
eingestellt. In dieser Ausführungsform
nimmt daher der Satz von Komparatoren 264 dieselbe Grundfunktion
vor wie der Binär-Thermometerdecoder 6 des
DAC von 5.
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Die
Addition eines Nicht-Null-Rotationsbetrags r mit jeder der Segment-IDs
in jedem Zyklus hat den Effekt der Rotation der Segment-IDs um den
Betrag r, so dass in dem gegenwärtigen
Zyklus ein anderer Satz von Segmenten aktiviert wird, für dasselbe
binäre
Eingangswort, verglichen mit dem in dem vorhergehenden Zyklus aktivierten
Satz. Der Satz von Addierern 262 nimmt daher dieselbe Grundfunktion
vor wie die Segmentrotationssektion 22 von 5.
Ein Vorteil der Ausführungsform
von 16 gegenüber
der Ausführungsform von 5 ist,
dass sie die Notwendigkeit eines Barrel Shifters vermeidet, was
mühevoll
sein kann, wenn die Anzahl von Segmenten groß ist.
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Anstelle
der Addition der Segment-IDs mit dem Rotationsbetrag r wäre es außerdem möglich, die
ID von dem Rotationsbetrag r zu subtrahieren, um denselben Effekt
zu erzielen. Eine Subtraktion kann beispielsweise erzielt werden,
indem die Segment-ID in einer Zweierkomplementform vorgesehen und
mit dem Rotationsbetrag r addiert wird.
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18 zeigt
eine mögliche
Implementation der Rotationssteuersektion 124 in 16;
dies ist eine Implementation alternativ zu der in 9 gezeigten
und kann auch in dem DAC von 5 verwendet
werden. Der Rotationssteuerschaltungsaufbau von 9 umfasst
vier 7 Bit-Register 701 bis 704 , einen Multiplexer 72, eine
erste Verriegelung 74, einen Addierer 76 und eine
zweite Verriegelung 78. Der Multiplexer 72 hat
vier Dateneingänge,
die zum Empfangen jeweiliger Ausgänge R1–R4 der vier Register 701 bis 704 angeschlossen sind,
und zwei Auswahleingänge,
die zum Empfangen der beiden Auswahlsignale S1 und S2 angeschlossen sind.
Der Multiplexer 72 wählt
einen seiner vier Dateneingänge
R1–R4
in Abhängigkeit
von den Auswahlsignalen S1 und S2 aus. Der Ausgang des Multiplexers 74 (d.h.
der ausgewählte
der Dateneingänge
R1–R4)
wird, über
die erste Verriegelung 74, als Eingang an den Addierer 76 geliefert.
Der Ausgang des Addierers wird einem Eingang der zweiten Verriegelung 78 geliefert.
Der Ausgang der zweiten Verriegelung 78 liefert den Rotationsbetrag
r, der auch rückgeführt wird,
um als weiterer Eingang in den Addierer 76 zu wirken.
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Im
Betrieb des Rotationssteuerschaltungsaufbaus von 18 werden
vier vorherbestimmte mögliche Werte
R1–R4
für den
Rotationsbetrag r jeweils in die vier Register 701 bis 704 geladen. Die Werte R1–R4 können alle
verschieden sein, es ist jedoch auch möglich, dass zwei oder mehrere
Werte gleich sein. Einer dieser möglichen Werte wird zufällig in
jedem Wandlungszyklus vom Multiplexer 72 ausgewählt, indem
zwei Pseudozufallsbits als Multiplexerauswahlsignale S1 und S2 zugeführt werden.
In dieser Ausführungsform
wird jeder mögliche
Wert durchschnittlich mit derselben Frequenz ausgewählt. Die
möglichen
Werte werden wie oben beschrieben gewählt, um das gewünschte Mittel
und das Spreizen zu ergeben. Die Verwendung der Werte 49, 51, 52
und 53 würde
beispielsweise ein Mittel von 51,25 und ein Spreizen von 4 ergeben.
Der zufällig
ausgewählte
Wert wird dann von dem Addierer 76 und der zweiten Verriegelung 78 ähnlich dem
zweiten Addierer 54 und der Verriegelung 58 von 9 akkumuliert,
um den Rotationsbetrag r am Ausgang des Rotationssteuerschaltungsaufbaus
vorzusehen.
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In
dem Beispiel von 18 sind vier Register 701 bis 704 vorgesehen.
Es ist jedoch klar, dass eine beliebige geeignete Anzahl von Registern
verwendet werden kann. Es ist auch klar, dass die Registerwerte
R1 bis R4 entweder voreingestellt werden können oder in die Register nach
Bedarf dynamisch geladen werden können.
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Wenn
ein Höchstgeschwindigkeitsbetrieb
erforderlich ist, kann darüber
hinaus der lokale Decoder für jedes
Segment mit zwei (oder mehreren) Schaltungsabschnitten versehen
sein, die jeweils dieselben grundsätzlichen Additions- und Vergleichsoperationen
für verschiedene
Bits der Parameter (die Segment-ID, der Rotationsbetrag r und das
binäre
Eingangswort D1–Dm)
vornehmen. Beispielsweise kann ein erster Schaltungsabschnitt an
den höchstwertigen
Bits ansprechend auf jede Anstiegkante eines Taktsignals operieren,
und ein zweiter Schaltungsabschnitt kann an den niedrigstwertigen
Bits ansprechend auf jede Abfallkante des Taktsignals operieren.
Die beiden oder mehreren Schaltungsabschnitte können gewünschtenfalls auch auf einer Pipeline-Basis
arbeiten.
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Ein
solches Beispiel eines lokalen Pipeline-Decoders gemäß der Erfindung
wird mit Bezugnahme auf 19 und 20 beschrieben. 19 zeigt
einen lokalen Decoderschaltungsaufbau 260, der einen ersten Schaltungsabschnitt 261 und einen zweiten Schaltungsabschnitt 262 umfasst. Jeder der Schaltungsabschnitte 261 und 262 ist
im Allgemeinen ähnlich
dem einzelnen lokalen Decoder 26, der oben mit Bezugnahme
auf 17 beschrieben ist, somit wird hier eine detaillierte
Beschreibung der Schaltungsabschnitte 261 und 262 weggelassen.
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In
diesem Beispiel werden die von dem lokalen Decoder 260 vorgenommenen
Operationen geteilt in Operationen an den niedrigstwertigen Bits,
die von dem ersten Schaltungsabschnitt 261 vorgenommen
werden, und Operationen an den höchstwertigen
Bits, die von dem zweiten Schaltungsabschnitt 262 vorgenommen
werden. Der erste Schaltungsabschnitt 261 verwendet
nur die niedrigstwertigen Bits r(lsb) des Rotationsbetrags r, die
niedrigstwertigen Bits D(lsb) des binären Eingangsworts D1–Dm und
die niedrigstwertigen Bits ID(lsb) der lokalen Segment-ID. Der zweite
Schaltungsabschnitt 262 verwendet
die höchstwertigen
Bits r(msb) des Rotationsbetrags r, die höchstwertigen Bits D(msb) des
binären
Eingangsworts D1–Dm
und die höchstwertigen
Bits ID(msb) der lokalen Segment-ID. Ein Übertragsbit "carry_add" ist auch erforderlich,
um von dem Addierer 2621 für niedrigstwertige
Bits zum Addierer 2622 für höchstwertige
Bits kommuniziert zu werden, und ein Übertragsbit "carry_comp" ist erforderlich,
um von dem Komparator 2641 für niedrigstwertige
Bits zum Komparator 2642 für höchstwertige
Bits kommuniziert zu werden, wie in 19 gezeigt.
Kantengesteuerte Verriegelungen L11, L21, L31, L12 und L22 werden
eingeschlossen, um eine Zeiteinstellung zu steuern, wie nun mit Bezugnahme
auf 20 beschrieben.
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Beginnend
an einer Taktkante A addiert der erste Addierer 2621 die
niedrigstwertigen Bits r(lsb) und ID(lsb) des Rotationsbetrags r
und der Segment-ID. Das Ergebnis IDrot (lsb)
und der Übertrag
(carry_add) dieser Addition werden an der fallenden Taktkante B
durch Verriegelungen L11 bzw. L31 verriegelt. An diesem Punkt beginnt der
zweite Addierer, die höchstwertigen
Bits r(msb) und ID(msb) des Rotationsbetrags r und der Segment-ID
zu addieren (unter Berücksichtigung
des carry_add-Bits, das von dem ersten Schaltungsaufbauabschnitt 261 weitergeleitet wird), zur selben Zeit,
zu der der erste Komparator 2641 das
verriegelte Ergebnis IDrot(lsb) der er sten
Addition mit den niedrigstwertigen Datenbits D(lsb) vergleicht.
Die Ergebnisse der zweiten Addition und des ersten Vergleichs werden
dann von den Verriegelungen L11 bzw. L21 an der ansteigenden Taktkante C verriegelt.
An diesem Punkt kann der erste Schaltungsaufbauabschnitt 261 Operationen an den nächsten Wandlungszyklusdaten
beginnen, während
der zweite Komparator 2642 Operationen
am vorhergehenden Wandlungszyklus vollendet.
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Die
Ausführungsform
von 19 und 20 teilt
die Additionsoperation in zwei Suboperationen "ADD lsbs" und "ADD msbs". Jede dieser Suboperationen involviert
weniger Bits, als würde
die Operation für alle
Bits von r und ID durchgeführt
werden müssen,
wodurch es möglich
wird, die Suboperationen an den lsbs innerhalb eines halben Zyklus
sogar bei hohen Zyklusraten zu vollenden. Dasselbe gilt für die Vergleichsoperation,
die auch in zwei kleinere Suboperationen "COMP lsbs" und "COMP msbs" geteilt wird. Wie aus 20 hervorgeht, überlappt
in dieser Ausführungsform "ADD lsbs" mit "COMP msbs", und "ADD msbs" überlappt mit "COMP lsbs".
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Auf
diese Weise werden die von dem lokalen Decoder 260 vorgenommenen
Operationen parallel ausgeführt,
wobei Operationen von einem Wandlungszyklus mit Operationen von
einem benachbarten Zyklus überlappen.
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Ein
weiterer Vorteil, der durch das Teilen des lokalen Decoders in zwei
Schaltungsabschnitte 261 und 262 gewonnen wird, wie mit Bezugnahme
auf 19 und 20 beschrieben,
ist, dass der erste Schaltungsabschnitt 261 ,
der an den niedrigstwertigen Bits (lsbs) operiert, von den Segmenten
gemeinsam genutzt werden kann, deren Segment-IDs dasselbe Bitmuster
in ihren niedrigstwertigen Bits aufweisen.
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Wenn
beispielsweise ein Beispiel von 128 Segmenten herangezogen wird,
die als 8 "Gruppen" jeweils mit 16 "Mitgliedern" behandelt werden
(die Mitglieder jeder Gruppe ha ben alle dieselbe ID in den lsbs),
umfasst die erste Gruppe (mit der lsb ID = 000) Segmente 0, 8, 16,
..., 120, die zweite Gruppe (mit der lsb ID = 001) umfasst Segmente
1, 9, 17, ..., 121, usw. bis zur achten Gruppe (mit der lsb ID =
111), die Segmente 7, 15, 23, ..., 127 umfasst. Nur ein lsb lokaler
Decoderschaltungsabschnitt ist pro Gruppe erforderlich (jedes Mitglied
hat seinen eigenen msb lokalen Decoderschaltungsabschnitt), und
die oben beschriebenen Signale "carry_add" und "carry_comp" werden zu allen
Mitgliedern der Gruppe gelenkt.
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Dieser
Ansatz kann etwa 50 % der Logik einsparen (was Gate-Anzahl, Energie
und Fläche
anbelangt), verglichen mit dem nicht-geteilten lokalen Decoder,
der oben mit Bezugnahme auf 17 beschrieben
ist. Mit 8 Gruppen von 16 Segmenten (unter Verwendung einer Teilung
von 3 lsbs und 4 msbs) wird die Gate-Anzahl von 8·(16·7N) =
896N auf 8·(3N
+ 16·4N)
= 536N reduziert, was 60 % des Originals beträgt (40 % Einsparung).
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Die
Einsparung wäre
noch größer mit
einer größeren Anzahl
kleinerer Gruppen (z.B. 16 Gruppen aus 8, von 16·(8·7N) = 896N auf 16·(4N +
8·3N)
= 448N, was eine Einsparung von 50 % ist), es kann jedoch andere Ausbildungsüberlegungen
geben, die zu berücksichtigen
sind, und die eine Verwendung kleinerer Gruppen weniger attraktiv
machen könnten.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung in Bezug auf DACs beschrieben wurde, ist
es für
Fachleute klar, dass die vorliegende Erfindung bei einem beliebigen
Typ eines Mischsignal-Schaltungsaufbaus
verwendet werden kann, der eine segmentierte Architektur hat. Die
vorliegende Erfindung kann beispielsweise bei Analog-Digital-Wandlern,
programmierbaren Stromgeneratoren und Mischern verwendet werden,
die eine segmentierte Architektur haben.
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Die
oben mit Bezug auf die 19 und 20 beschriebene Pipeline-Rotationsschaltungsanordnung findet
mehr allgemeine Anwendbarkeiten als in der Misch-Signal-Schaltungsanordnung.
Zum Beispiel ist es in einer anderen Ausführungsform einer nur digitalen
Scahltung erforderlich, einen Satz von digitalen Signalen zu erzeugen,
die in Thermometerkodierter Weise gesteuert werden, in Übereinstimmung
mit einem zugeführter
Steuersignal, und auch gemäß einem
Rotationsbetrag rotiert werden. In diesem Fall hat die Schaltungsanordnung
eine Vielzahl von Signalgenerierschaltungen, die jeweils die Rotationschaltung
der 19 enthalten, zum Erzeugen eines der digitalen
Signals des Satzes.