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Die
Erfindung betrifft eine Auswahlschaltung. Insbesondere betrifft
die Erfindung eine Auswahlschaltung, die zum Auswählen von
CMOS-Wechselrichtern oder Konstantstromquellen in einem D/A-Umsetzer
(Digital/Analog-Umsetzer) oder einem A/D-Umsetzer (Analog/Digital-Umsetzer)
zu verwenden ist.
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Zuerst
wird ein D/A-Umsetzer, der in dem US-Patent Nr. 5,138,317 offenbart
ist, als ein bekannter D/A-Umsetzer beschrieben.
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Es
wird Bezug genommen auf 1 der beiliegenden Zeichnungen,
ein in dem oben erwähnten
Patentdokument beschriebener D/A-Umsetzer ist angepasst zum Durchführen von
Thermometerdekodierung eines n-Bit-Datenwertes (n ist eine positive
ganze Zahl) in einen 2n-Datenwert (Schritt
A) und zum Umwandeln des durch Thermometerdekodierung erhaltenen
2n-Datenwertes
in einen 2n-Datenwert durch DWA-Dekodierung
(datengewichtete Durchschnittsbildungsdekodierung) (Schritt B) auf
der Basis eines Umordnungs-Algorithmusschaltkreises. Dann wird der
durch die DWA-Dekodierung erhaltene 2n-Datenwert zum Auswählen von CMOS-Wechselrichtern
oder Konstantstromquellen (Schritt C) verwendet.
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Die
DWA-Dekodierungsoperation wird durch eine Auswahlschaltung (Neuanordnungs-Algorithmusschaltung)
ausgeführt.
Die Auswahlschaltung wählt
CMOS-Invertierer oder Konstantstromquellen auf der Basis eines Neuanordnungs-Algorithmus aus.
Spezieller führt
die Auswahlschaltung eine Thermometer-Dekodierung der n-Bitdaten
durch zum Erzeugen von 2n-wertigen Daten
(2n – 1 ≥ m ≥ 0) und ordnet
die 2n-wertigen Daten neu an (durch DWA-Dekodierung)
auf der Basis des Neuanordnungs-Algorithmus, so dass sie eine Gesamtheit
von m CMOS-Invertierer oder Konstantstromquellen auswählt, die
durch die ausgewählten
m Leitungen auf der Basis der 2n- wertigen Daten auswählt werden.
Dann werden die elektrischen Ströme
der ausgewählten
Konstantstromquellen (k) addiert (m × i) und das erhaltene Ergebnis
wird durch die I-V-Wandlerschaltung
in eine Spannung umgewandelt, um die gewünschten Analogdaten zu erzeugen.
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Nun
werden Verfahren, die zum Auswählen
von CMOS-Invertierern oder Konstantstromquellen verwendet werden
können,
nachstehend diskutiert.
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Die
Technik der Thermometer-Dekodierung, wie sie in Tabelle 1 (3 Bit → 5 Werte)
und der Tabelle 2 (3 Bit → 7
Werte) gezeigt ist, ist zum Auswählen
von CMOS-Invertierern oder Konstantstromquellen bekannt. Diese Technik
ist dadurch gekennzeichnet, dass eine vorbestimmte Anzahl von Konstantstromquellen
von einer Seite der Vielzahl von Konstantstromquellen ausgewählt wird,
die immer nebeneinander wie ein Thermometer angeordnet sind für jede Datenumwandlung.
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Es
ist auch eine Technik des Auswählens
einer Vielzahl von Konstantstromquellen mit einer selben Wahrscheinlichkeit
bekannt, um eine Rausch-Formung der Fehler (des Rauschens) in den
elektrischen Strömen
vorzunehmen, die in einer Vielzahl von Konstantstromquellen erzeugt
werden.
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Tabelle
3 (3 Bit → 5
Werte) und Tabelle 4 (3 Bit → 7
Werte) zeigen ein Auswahlverfahren, das als DWA-Dekodierung (datengewichtete
Durchschnittsdekodierung) bezeichnet wird.
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Dieses
Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass Konstantstromquellen
sequentiell von einer Seite einer Vielzahl von Konstantstromquellen
ausgewählt
werden, die nebeneinander zur anderen Seite hin angeordnet sind.
Mit dieser Technik, da eine Operation der Datenumwandlung wiederholt
wird, werden Konstantstromquellen sequentiell von einer Seite einer
Vielzahl von Konstantstromquellen zu der anderen Seite ausgewählt und,
wenn eine Konstantstromquelle als eine am nächsten an dem Extremwert der
anderen Seite liegend ausgewählt
wird, wird eine am nächsten
zu dem Extremwert dieser Seite so ausgewählt, dass die ausgewählten Konstantstromquellen
zirkular laufen.
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2 zeigt
schematisch ein erstes Beispiel eines Digital-Analaog-Wandlers zum Umwandeln eines 9-wertigen
Digitalsignals in ein Analogsignal. Diese Schaltung entspricht Block
C der 1.
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Eine
Konstantstromquelle 2, die angepasst ist zum Erzeugen eines
elektrischen Stroms 4i ist zwischen einem Spannungsquellenknoten
VDD und dem negativen Eingangsknoten des Operationsverstärkers 1 verbunden.
Ein Schalter 3 und eine Konstantstromquelle 4,
die in Serie verbunden sind, sind zwischen dem negativen Eingangsknoten
eines Operationsverstärkers 1 und
einem Masseknoten verbunden. Eine Gesamtheit von 8 Kombinationen
eines Schalters 3 und einer Konstantstromquelle 4 sind
vorgesehen und sind parallel zwischen dem negativen Eingangsknoten
des Operationsverstärkers 1 und
dem Masseknoten verbunden.
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Die
Schaltschaltungen werden durch die durch die Thermometer-Dekodierung oder
die DWA-Dekodierung erhaltenen Daten ausgewählt. Der Eingangsstrom des
Operationsverstärkers 1 wird
durch den elektrischen Strom 4i der Konstantstromquelle 2 definiert
und den Gesamtwert des elektrischen Stroms i der Konstantstromquellen 4,
die jeweils mit den ausgewählten
Schaltschaltungen 3 verbunden sind. Als ein Ergebnis führt der
Operationsverstärker
eine I-V-Wandlung aus zum Erzeugen eines Analogdatenwertes in der
Form einer Spannung. Der Fehler (das Rauschen) jeder der Konstantstromquellen 4 wird
einer Rauschformung unterzogen, wenn die Technik der DWA-Codierung wie in
Tabellen 3 und 4 gezeigt, verwendet werden.
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Jedoch
offenbart das US-Patent Nr. 5,138,317 keinerlei Schaltung, die zu
verwenden ist für
DWA-Dekodierung.
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Nun
wird ein in dem US-Patent 5,404,142 offenbarter D/A-Wandler als ein anderer
bekannter D/A-Wandler beschrieben.
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US-Patent
Nr. 5,404,142 offenbart eine Auswahlschaltung, die für die DWA-Dekodierung
zu verwenden ist.
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Die
ausgewählte
Schaltung hat eine Konfiguration, wie sie in 3 und 4 gezeigt
ist.
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Diese
Auswahlschaltung kann auf den D/A-Wandler der 2 angewendet
werden. Mit anderen Worten, der D/A-Wandler der 2 kann
betrieben werden zur DWA-Dekodierung durch Steuern der Schaltschaltung 3 der 2 mit
Hilfe eines vorbestimmten Neuanordnungs-Algorithmus während des
Eingebens von Daten DATA 2 der 3 in die
Schaltschaltung 3 der 2. Dann
werden beispielsweise Thermometer-Decodierte Daten DATA 1 neu angeordnet
in Daten DATA 2 (durch DWA-Dekodierung) mit Hilfe dieser bekannten Auswahlschaltung,
so dass als ein Ergebnis Konstantstromquellen 4 sequentiell
und zirkular ausgewählt
werden.
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Demnach
werden die Konstantstromquellen 4 der 2 mit
einer selben Wahrscheinlichkeit ausgewählt und der Fehler (das Rauschen)
jeder der Konstantstromquellen 4 wird einer Rauschformung
unterzogen.
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Jedoch
sollte hier bemerkt werden, dass die Auswahlschaltung der 3 und 4 eine
Gesamtheit von zwölf
Schaltblöcken
SB umfasst. Daher müssen
hierzu für
die Schaltung der 2 zum Durchführen von DWA-Dekodieroperationen
die zwölf
Schaltblöcke
SB hinzugefügt
werden. Zudem, wie in 4 gezeigt, umfasst jeder der
Schaltblöcke
SB drei D-Flipflop-Schaltungen
(Verzögerungs-Flipflop-Schaltungen)
(D-FFs), zwei EX-OR-Gatterschaltungen (Exklusiv-ODER-Schaltungen)
und zwei Neuanordnungs-Gatterschaltungen.
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Daher
geht mit einem D/A-Wandler, wie er in dem US-Patent Nr. 5,404,142
offenbart ist, das Problem des Einbeziehens einer komplexen Auswahlschaltung
(Hardware) einher, die den Wandler sehr unhandlich werden lässt.
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Nun
wird ein in dem US-Patent Nr. 5,539,403 offenbarter D/A-Wandler als noch
ein anderer bekannter D/A-Wandler diskutiert.
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Der
D/A-Wandler, der im US-Patent Nr. 5,539,403 beschrieben wird, ist ähnlich dem
oben beschriebenen zweiten bekannten Wandler, dahingehend, dass
er angepasst ist an DWA-Codierung. Die Auswahlschaltung des D/A-Wandlers
ist dadurch gekennzeichnet, dass sie ein ROM zur DWA-Dekodierung
verwendet. Während
der Neuanordnungs-Algorithmus derselbe ist wie jener der Auswahlschaltung
der 3 und 4, ist die Auswahlschaltung
dieses D/A-Wandlers komplexer und unhandlicher als die des zweiten
bekannten Wandlers wegen der Verwendung eines ROM.
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In
US-A-6,037,888 wird ein Verfahren der Digital-zu-Analog-Wandlung offenbart,
die das Umschalten binär
gewichteter Gruppen erster Stromquellen eines ersten Quellen-Arrays
an einen Ausgang in Übereinstimmung
mit am wenigsten signifikanten Bits eines Digital-Eingangssignals
offenbart, die binär
gewichteten Gruppen mit einer aus einer zweiten Gruppe von Stromquellen
in Übereinstimmung
mit einem Zählerwert
der auf einem Wert vom am meisten signifikanten Bits des Eingangssignals
basiert, zu einem unmittelbar vorhergehenden Zählerwert hinzugefügt antreibend,
und eine Ausgabe mit Stromquellen antreibend, die konsekutiv in Bezug
auf die antreibende Stromquelle adressierbar sind.
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Wie
oben diskutiert, gehen bekannte D/A-Wandler mit dem Problem des
Einbeziehens einer großen Auswahlschaltung
(Hardware) einher und demzufolge hohen Kosten, wenn sie zur Rauschformung
unter Verwendung von DWA-Dekodierung angepasst werden zum Erzielen
hochzuverlässiger
D/A-Wandlungen.
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Demnach
ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Auswahlschaltung
bereitzustellen, die nicht die Verwendung von raumgreifender Hardware
zum Erzielen hochzuverlässiger
D/A-Umwandlungen bei niedrigen Kosten und bei einer niedrigen Leistungsverbrauchsrate
einbeziehen. Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es,
eine D/A-Wandler und einen A/D-Wandler bereitzustellen, die unter
Verwendung einer solchen Auswahlschaltung realisierbar sind.
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Gemäß der Erfindung
werden die obigen Ziele durch Bereitstellen einer Auswahlschaltung
erreicht, die eine Logikschaltung, eine erste Signalverarbeitungsschaltung
und eine zweite Signalverarbeitungsschaltung umfasst, wobei die
Logikschaltung angepasst ist zum Empfangen eines n-Bit-Eingangssignals m,
das 2p+1-wertig ist, wobei 2n ≥ 2p ≥ 2 ist und
n und p ganze Zahlen sind und m eine ganze Zahl ist, die die Anforderung
von 2p ≥ m ≥ 0 erfüllt, um
ein Paar von internen Signalen mit einem Wert zu erzeugen, der durch
Halbieren des auf der Basis der oberen n-1 Bits des Eingangssignals
m erhaltenen Wertes unter Vernachlässigung des am wenigsten signifikanten
Bits des Eingangssignals m erzeugt wird, und dann, in dem Fall eines Eingangssignals
m mit einem ungeradzahligen Wert, zum Erzeugen erster und zweiter
Signale durch Addieren von 1 zu entweder dem erwähnten Paar der internen Signale
wechselweise jedesmal wenn ein Eingangssignal n einen ungeradzahligen
Wert hat oder in dem Fall des Eingangssignals m mit einem geradzahligen
Wert zum Festlegen erster und zweiter Signale gleich dem Paar interner
Signale, wobei die erste Signalverarbeitungsschaltung p erste Ausgangsanschlüsse hat
und angepasst ist zum Auswählen
einer Zahl von Ausgangsanschlüssen
in Entsprechung zu dem Wert des ersten Signals von den p ersten
Ausgangsanschlüssen
auf der Basis des ersten Signals, um die p Ausgangsanschlüsse zu veranlassen,
mit einer selben und identischen Wahrscheinlichkeit der Auswahl
ausgewählt
zu sein, die zweite Signalverarbeitungsschaltung p zweite Ausgangsanschlüsse hat
und angepasst ist zum Auswählen
einer Anzahl von Ausgangsanschlüssen
in Entsprechung zu dem Wert des zweiten Signals von den p zweiten
Ausgangsanschlüssen
auf der Basis des zweiten Signals, um die p Ausgangsanschlüsse mit
einer selben und identischen Auswahlwahrscheinlichkeit auszuwählen.
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Dieses
Resümee
der Erfindung beschreibt nicht notwendigerweise alle erforderlichen
Merkmale, so dass die Erfindung auch eine Unterkombination jener
beschriebenen Merkmale sein kann.
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Die
Erfindung kann aus der folgenden detaillierten Beschreibung vollständiger verstanden
werden, wenn im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen betrachtet,
in denen zeigt:
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1 eine
schematische Darstellung eines DWA-Dekodierung verwendenden Auswahlverfahren;
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2 ein
schematisches Schaltungsdiagramm eines bekannten D/A-Umsetzers vom
betrachteten Typ;
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3 ein
schematisches Schaltungsdiagramm einer bekannten Auswahlschaltung;
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4 ein
schematisches Schaltungsdiagramm eines Schaltungsblocks SB der 3;
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5A und 5B schematische
Schaltungsdiagramme einer ersten Ausführungsform der Auswahlschaltung
gemäß der Erfindung;
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6 ein
schematisches Schaltungsdiagramm eines D/A-Umsetzers, der die Auswahlschaltung
der 5A und 5B umfasst;
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7 eine
graphische Darstellung der Stromschwingungsformen von Signalen des
invertierten Eingangs des Operationsverstärkers der 6;
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8 ein
schematisches Schaltungsdiagramm eines A/D-Umsetzers, der die Auswahlschaltung
der 5A und 5B umfasst;
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9 ein
schematisches Schaltungsdiagramm einer zweiten Ausführungsform
der Auswahlschaltung gemäß der Erfindung;
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10 ein
schematisches Schaltungsdiagramm der Fehlererfassungsschaltung der 9;
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11 ein
schematisches Schaltungsdiagramm der Schaltschaltung der 9;
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12 einen
D/A-Umsetzer, der die Auswahlschaltungen der 9 bis 11 umfasst;
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13 eine
Graphik, die die Stromschwingungsformen von Signalen des invertierten
Eingangs des Operationsverstärkers
der 12 zeigen;
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14 eine
Graphik, die den Zusammenhang zwischen dem Zwischen-Elemente-Fehler
und dem S/N-Wert bzw. Signal-zu-Rausch-Wert darstellt für den Vergleich
zwischen dem Stand der Technik und der vorliegenden Erfindung; und
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15 eine
Graphik, die den Zusammenhang zwischen der Vorrichtungsfehlanpassung
und einem Verzerrungswert darstellt für den Vergleichs zwischen dem
Stand der Technik und der vorliegenden Erfindung.
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Eine
Auswahlschaltung der vorliegenden Erfindung wird nun nachstehend
detailliert unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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5A und 5B sind
schematische Schaltungsdiagramme einer ersten Ausführungsform
einer Auswahlschaltung gemäß der Erfindung.
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Diese
Ausführungsform
der Auswahlschaltung umfasst ein Paar von Datenverarbeitungsschaltungen 11a, 11b.
Die Datenverarbeitungsschaltung 11a ist angepasst zum Steuern
von Ausgangsgrößen OUT1, OUT2,
wohingegen die Datenverarbeitungsschaltung 11b angepasst
ist zum Steuern von Ausgangsgrößen OUT3,
OUT4. Die Datenverarbeitungsschaltungen bzw. Signalverarbeitungsschaltungen 11a, 11b umfassen jeweils
eine jeweilige Zeigerschaltung 16 und Register, die den
jeweiligen innerhalb einer jeweiligen Ausgangsanschlussschaltung 18 dargestellten
Ausgängen
zugeordnet sind. Die Zeigerschaltungen 16 schließen ein
jeweiliges Zeigerregister 15' ein.
Jede Zeigerschaltung steuert die Werte der jeweiligen Zeigerregister 15' und der jeweiligen
Ausgangsanschlüsse.
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5-wertige
Eingangsdaten (Eingangssignale) (p = 2) werden für diese Ausführungsform
verwendet. Demnach ist der Wert m des Eingangs eine ganze Zahl zwischen
0 und 4 und m wird in der Form einer Binärzahl eingegeben. Gemäß der Erfindung
wird der Wert der beiden von den drei Bitdaten von m genommenen signifikantesten
Bits (MSB, 2SB) halbiert, um durch die zwei Datenverarbeitungsschaltungen 11a, 11b verwendet
zu werden.
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Wenn
beispielsweise MSB = 0 und 2SB = 1 gilt, wird der durch Halbieren
des Eingangswertes m (=1, oder 01 in der Form der 2-Bit-Binärzahl) erhaltene
Wert für
die Eingangsgröße jeder
der beiden Datenverarbeitungsschaltungen 11a, 11b verwendet.
Zudem wird in Übereinstimmung
mit dem Wert des LSB (am wenigsten signifikantesten Bit) bestimmt,
wenn 1 zu dem Wert der beiden signifikantesten Bits der 3-Bitdaten
hinzuzufügen
ist oder nicht.
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Wenn
LSB = 0 gilt, wird der Wert der beiden signifikantesten Bits in
die beiden Datenverarbeitungsschaltungen 11a, 11b als 2-Bitdatenwert
eingegeben. Dies bedeutet, dass m halbiert wird und der Quotient
in jede der Schaltungen eingegeben wird.
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Wenn
andererseits LSB = 1 gilt, wird 1 zu den 2-Bitdaten hinzugefügt, die
den Wert der signifikantesten Bits zeigen und die Summe wird in
eine der beiden Datenverarbeitungsschaltungen 11a, 11b eingegeben
während
der Wert der beiden signifikantesten Bits in die andere Schaltung
eingegeben wird. Dies bedeutet, dass (m + 1)/2 in die frühere Schaltung
eingegeben wird, weil 1 zu dem Wert von den beiden signifikantesten
Bits hinzugefügt
wird, wohingegen (m – 1)/2
zu der letzteren Schaltung eingegeben wird, weil 1 nicht zu dem
Wert der beiden signifikantesten Bits hinzugefügt wird und das am wenigsten
signifikante Bit vernachlässigt
wird. Die Summe der beiden Eingangswerte ist gleich m.
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Wie
oben dargelegt, ist die Summe der beiden jeweils in die beiden Datenverarbeitungsschaltungen 11a, 11b eingegebenen
Werte gleich dem Wert des Eingangssignals m. Dann wählt jede
der beiden Datenverarbeitungsschaltungen 11a, 11b eine
Zahl von Ausgangsanschlüssen
aus, die dem in sie eingegebenen Wert entspricht. Als ein Ergebnis
wird eine Zahl von Ausgangsanschlüssen, die dem Eingangssignal
m entspricht, ausgewählt.
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Tabelle
5 ist eine Wahrheitstabelle für
die Abfolge des Betriebsablaufs der Auswahlschaltung der 5A und 5B.
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Mit
dieser Ausführungsform
der Auswahlschaltung gemäß der Erfindung
ist wenn der 5-wertige Datenwert m eine gerade Zahl ist (0, 2, 4)
die Anzahl der Ausgangsanschlüsse
der Datenverarbeitungsschaltung 11a, die H werden (und
demnach ausgewählt
sind) von den Ausgangsanschlüssen
OUT1 und OUT2, und die der Ausgangsanschlüsse der Datenverarbeitungsschaltung 11b,
die H werden (und demnach ausgewählt sind)
von den Ausgangsanschlüssen
OUT3 und OUT4 gleich zueinander.
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Wenn
der 5-wertige Datenwert m gleich 0 ist, werden alle Ausgangsanschlüsse OUT1
bis OUT4 L (und demnach nicht ausgewählt). Wenn m = 2 ist, werden
entweder OUT1 oder OUT2 H (erhalten Hochsignalpegel) während entweder
OUT3 oder OUT4 H wird. Wenn m = 4 ist, werden alle Ausgangsanschlüsse OUT1
bis OUT4 H (und sind demnach ausgewählt).
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Mit
der Ausführungsform
der Auswahlschaltung gemäß der Erfindung
wird, wenn der 5-wertige Datenwert m eine ungerade Zahl ist (1,
3), die Anzahl der Ausgangsanschlüsse der Datenverarbeitungsschaltung 11a,
die H werden (und demnach ausgewählt
sind) von dem Ausgangsanschlüssen
OUT1 und OUT2 und die der Ausgangsanschlüsse der Datenverarbeitungsschaltung 11b,
die H werden (und demnach ausgewählt sind)
von dem Ausgangsanschlüssen
OUT3 und OUT4, nicht gleich zueinander.
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Wenn
der 5-wertige Datenwert m gleich 1 ist, gibt es zwei Möglichkeiten.
Eine ist, dass entweder OUT1 oder OUT2 H wird und sowohl OUT3 als
auch OUT4 L wird und die andere ist, dass sowohl OUT1 als auch OUT2
L wird und entweder OUT3 oder OUT4 H wird. Wie früher dargelegt,
wird von der Gruppe von OUT1 und OUT2 und der von OUT3 und OUT4
die eine, bei der beide Ausgangsanschlüsse L werden (Niedrigsignalpegel
erhalten), in einer abwechselnden Weise jedes Mal umgeschaltet,
wenn eine ungerade Zahl m eingegeben wird.
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Wenn
m = 3 gilt, gibt es auch zwei Möglichkeiten.
Eine ist, dass entweder OUT1 oder OUT2 H wird und sowohl OUT3 als
auch OUT4 H wird und die andere ist, dass sowohl OUT1 als auch OUT2
H wird und entweder OUT3 oder OUT4 H wird. In diesem Fall wird wieder
von der Gruppe von OUT1 und OUT2 und der von OUT3 und OUT4 die,
bei der beide Ausgangsanschlüsse
H werden, in einer abwechselnden Weise jedes Mal umgeschaltet, wenn
eine ungerade Zahl m eingegeben wird.
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In
den beiden Datenverarbeitungsschaltungen 11a, 11b werden
OUT1 und OUT2 mit einer selben Wahrscheinlichkeit auf der Basis
des Eingangswertes und des Leseergebnisses des Zeigerregisters ausgewählt (15' in 5A)
und in ähnlicher
Weise werden auch OUT3 und OUT4 mit einer selben Wahrscheinlichkeit
ausgewählt.
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Wenn
die Anzahl der ausgewählten
Ausgangsanschlüsse
nicht kleiner als 1 ist, spezifiziert das Zeigerregister 15' die Position
des Ausgangsanschlusses, der zuerst ausgewählt ist. Wenn beispielsweise
das Zeigerregister 15' das
Register in der Schaltung 18 zum Ausgeben von OUT1 in der
Datenverarbeitungsschaltung 11a spezifiziert und das LSB1
und das MSB1 des Datenwertes angeben, dass ein Ausgangsanschluss
auszuwählen
ist, wird das Register in der Schaltung 18 zum Ausgeben
von OUT1 ausgewählt
und OUT1 wird gleich "1". Daraufhin ändert sich
die Ausgangsgröße des Zeigerregisters 15' zum Spezifizieren
des Registers in der Schaltung 18 zum Ausgeben von OUT2.
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Wenn
andererseits das Zeigerregister 15' das Register in der Schaltung 18 zum
Ausgeben von OUT1 in der Datenverarbeitungsschaltung 11a spezifiziert
und das LSB1 und das MSB1 des Datenwertes angeben, dass zwei Ausgangsanschlüsse auszuwählen sind,
werden das Register in Schaltung 18 zum Ausgeben von OUT1
und das Register in Schaltung 18 zum Ausgeben von OUT2
ausgewählt
und sowohl OUT1 als auch OUT2 werden gleich "1".
Wenn schließlich
das LSB1 und das MSB1 des Datenwertes angeben, dass kein Ausgangsanschluss
auszuwählen
ist, wird weder das Register in der Schaltung 18 zum Ausgeben
von OUT1 noch das Register in der Schaltung 18 zum Ausgeben
von OUT2 ausgewählt
und sowohl OUT1 als auch OUT2 werden gleich "0".
In jedem Fall behält
der Ausgang des Zeigerregisters 15' das Spezifizieren des Registers
in Schaltung 18 zum Ausgeben von OUT1 bei.
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Mit
der obigen Anordnung für
Operationen werden die vier Ausgangsanschlüsse OUT1, OUT2, OUT3 und OUT4
mit einer selben und identischen Wahrscheinlichkeit H (und sind
demnach ausgewählt).
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6 ist
ein schematisches Schaltungsdiagramm eines D/A-Wandlers, der die Auswahlschaltung der 5A und 5B umfasst
und eine Analogsignalgeneratorschaltung 22.
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Der
D/A-Wandler verwendet ein Mehrbit-ΣΔ-Modulationsverfahren (Sigma-Delta-Modulationsverfahren).
Beachte, dass die Ausgangsanschlüsse
OUT1 bis OUT4 in 5A und 5B den
Ausgangsanschlüssen
OUT1 bis OUT4 in 6 entsprechen.
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Die
Anzahl der Invertierer, die L werden (und demnach ausgewählt sind)
von den vier Invertierern Inv.1, Inv.2, Inv.3 und Inv.4 hängt von
dem 5-wertigen Datenwert m ab. Wenn beispielsweise m = 0 ist, werden die
Ausgangsgrößen aller
vier Invertierer Inv.1, Inv.2, Inv.3 und Inv.4 H (und sind demnach
nicht ausgewählt). Wann
andererseits m = 1, 2, 3 oder 4 ist, wird die Anzahl der Ausgangsgrößen, die
L wird, von den vier Invertierern Inv.1, Inv.2, Inv.3 und Inv.4
jeweils 1, 2, 3 bzw. 4.
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Tabelle
6 zeigt den Zusammenhang zwischen dem 5-wertigen Datenwert m und
der Ausgangsgrößen der
Invertierer Inv.1, Inv.2, Inv.3 und Inv.4, die erhalten werden können, wenn
die Auswahlschaltung der 5A und 5B auf
den D/A-Wandler der 6 angewendet werden. In Tabelle
6 kennzeichnet ein weißer Kreis
einen ausgewählten
Ausgang (1/2-Tastgrad L-Ausgang).
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Auf
das Auswahlverfahren der Tabelle 6 wird hier als PDWA-Decodierung Bezug
genommen.
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Das
PDWA-Decodierverfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die vier
Invertierer Inv.1, Inv.2, Inv.3 und Inv.4 in eine erste Gruppe von
zwei Invertierern Inv.1 und Inv.2 und eine zweite Gruppe von Invertierern Inv.3
und Inv.4 aufgeteilt ist und die Auswahlschaltung in solcher Weise
betrieben wird, dass die zwei Invertierer der ersten Gruppe oder
Inv.1 und Inv.2 mit einer selben Wahrscheinlichkeit ausgewählt werden
während die
zwei Invertierer der zweiten Gruppe oder Inv.3 und Inv.4 mit einer
selben Wahrscheinlichkeit ausgewählt werden.
Zudem wird der Wert der zwei signifikantesten Bits (MSB, 2SB) des
eingegebenen 3-Bitdatenwertes (5-wertigen Datenwertes) halbiert
und die Anzahl von Invertierern gleich dem Quotienten wird in jeder
der Gruppen der Invertierer Inv.1 und Inv.2 und der Gruppe der Invertierer
Inv.3 und Inv.4 in einer Weise ausgewählt, wie früher beschrieben.
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Noch
zusätzlich,
wenn das am wenigstens signifikante Bit (LSB) gleich 1 ist und demnach
der 3-Bitdatenwert (5-wertiger Datenwert) eine ungerade Zahl repräsentiert,
wird der Invertierer, der durch das LSB ausgewählt wird, in einer abwechselnden
Weise zwischen der Gruppe der Invertierer Inv.1 und Inv.2 und der der
Invertierer Inv.3 und Inv.4 umgeschaltet.
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Dann
werden als ein Ergebnis die vier Invertierer Inv.1, Inv.2, Inv.3
und Inv.4 mit einer selben und identischen Wahrscheinlichkeit ausgewählt und
der durch die Invertierer Inv.1, Inv.2, Inv.3 und Inv.4 und den
daran verbundenen Widerstand R erzeugte Fehler (Rauschen) kann einem
Rauschformungsprozess unterzogen werden, um ihn aus dem Band zu
bewegen. Demnach ist es möglich,
einen D/A-Wandler bereitzustellen, der ein hohes S/N-Verhältnis bzw.
Signal-zu-Rausch-Verhältnis zeigt.
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Tabelle
7 zeigt den Betrieb des D/A-Wandlers der 6.
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Beachte,
dass in Tabelle 7 der Betrieb der D/A-Wandlung zum Zwecke der Vereinfachung
auf der Basis des 5-wertigen Datenwertes durchgeführt wird,
der durch Thermometerdekodierung erhalten wird und nicht einem Verwürfelungsprozess
unterzogen wird.
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7 zeigt
die Schwingungsform des elektrischen Stroms i, der in den negativen
Eingangsknoten des Operationsverstärkers 6 eingegeben
wird und die Schwingungsform der Analgospannungs-Ausgangsgröße. Wieder
wird zum Zwecke der Vereinfachung die dort gezeigte Schwingungsform
für die
D/A-Wandlung auf
der Basis des 5-wertigen Datenwertes erhalten, der der Thermometer-Decodierung
unterzogen wird aber keiner Verwürfelung.
Beachte auch, dass der Tiefpassfilter-Effekt der Rückführungskapazität des Operationsverstärkers ebenfalls
vernachlässigt
wird.
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8 ist
ein schematisches Schaltungsdiagramm eines Mehrbit-ΣΔ-Modulations-D/A-Wandlers,
der die Auswahlschaltung der 5A und 5B umfasst.
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Der
Betrieb des Rückführungsabschnitts
(für die
D/A-Wandlung) des A/D-Wandlers ist im Wesentlichen derselbe wie
der des D/A-Wandlers der 6, obwohl ein 3-Bitdatenwert
(5-wertiger Datenwert)
erhalten wird durch Unterziehen der Ausgangsgröße der analogen Integrationsausgangsschaltung 20 des
A/D-Wandlerabschnittes der A/D-Wandlung mit Hilfe von vier Analogkomparatoren
CMP1, CMP2, CMP3 und CMP4 und einer Logikschaltung 21.
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Tabelle
8 zeigt den Zusammenhang zwischen den Ausgangsgrößen der Komparatoren und den
durch die A/D-Wandlung erhaltenen Werten.
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Wie
von dem Obigen zu sehen ist, kann in dem Fall einer A/D-Wandlerschaltung
der Fehler (das Rauschen) der durch die Invertierer Inv.1, Inv.2,
Inv.3 und Inv.4 und den daran verbundenen Widerstand R in der D/A-Wandlerschaltung
des Rückkopplungsabschnittes
erzeugt wird, einem Rauschformungsprozess unterzogen werden, um
ihn aus dem Band zu bewegen. Demnach ist es für einen A/D-Wandler gemäß der Erfindung möglich, A/D-Wandlungen
mit einem hohen S/N-Verhältnis auszuführen.
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9 bis 11 zeigen
eine zweite Ausführungsform
der Auswahlschaltung gemäß der Erfindung.
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Diese
Ausführungsform
der Auswahlschaltung umfasst ein Paar Datenverarbeitungsschaltungen 11a, 11b.
Die Datenverarbeitungsschaltung 11a ist angepasst zum Steuern
von Ausgängen
OUT1, OUT2 und OUT3, wohingegen die Datenverarbeitungsschaltung 11b angepasst
ist zum Steuern von Ausgängen
OUT4, OUT5 und OUT6. Die Datenverarbeitungsschaltungen (Signalverarbeitungsschaltung) 11a und 11b umfassen jeweils
eine jeweilige Zeigerschaltung 16 und den jeweiligen Ausgängen, die
innerhalb einer jeweiligen Ausgangsanschlussschaltung 18 dargestellt
sind zugeordnete Register. Die Zeigerschaltungen 16 schließen jeweils
p Zeigerregister 15 (p = 3) ein. Jede Zeigerschaltung steuert
die Werte der jeweiligen Zeigerregister und Ausgangsanschlüsse. 7-wertige
Eingangsdatenwerte (Eingangssignal) (p = 3) werden für diese
Ausführungsform
verwendet. Demnach ist der Wert m der Eingangsgröße eine ganze Zahl zwischen
0 und 6 und m wird in der Form einer Binärzahl eingegeben. Erfindungsgemäß wird der
Wert der von dem 3-Bitdaten von m genommenen beiden signifikantesten
Bits (MSB, 2SB) halbiert, um durch die zwei Datenverarbeitungsschaltungen 11a, 11b verwendet
zu werden.
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Beispielsweise,
wenn MSB = 0 und 2SB = 1 gilt, wird der durch Halbieren des Eingangswertes
(=1, oder 01 in Form der 2-Bit-Binärzahl) erhaltene
Wert unter Vernachlässigung
des am wenigsten signifikanten Bits (LSB) für die Eingabe in jede der beiden
Datenverarbeitungsschaltungen 11a, 11b verwendet.
Zudem wird in Übereinstimmung
mit dem Wert des LSB bestimmt, wenn 1 zu dem Wert der beiden signifikantesten
Bits des 3-Bitdatenwertes
hinzugefügt
werden soll oder nicht.
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Wenn
LSB = 0 gilt, wird der Wert der beiden signifikantesten Bits in
die beiden Datenverarbeitungsschaltungen 11a, 11b als
2-Bitdatenwert eingegeben. Dies bedeutet, dass m halbiert wird und
der Quotient in jede der Schaltungen eingegeben wird.
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Wenn
andererseits LSB = 1 ist, wird 1 zu dem den Wert der beiden signifikantesten
Bits zeigenden 2-Bitdatenwert hinzugefügt und die Summe wird in eine
der beiden Datenverarbeitungsschaltungen 11a, 11b eingegeben
während
der Wert der beiden signifikantesten Bits in die andere Schaltung
eingegeben wird. Dies bedeutet, dass (m + 1)/2 in die vorhergehende
Schaltung eingegeben wird, weil 1 zu dem Wert der beiden signifikantesten
Bits hinzugefügt
wird, wohingegen (m – 1)/2
in die letztere Schaltung eingegeben wird, weil nicht 1 zu dem Wert
der beiden signifikantesten Bits hinzugefügt wird und das LSB vernachlässigt wird.
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Die
Summe der beiden Eingangswerte ist gleich m. Wie dargelegt, ist
die Summe der beiden jeweils in die beiden Datenverarbeitungsschaltungen 11a, 11b eingegebenen
Werte gleich dem Wert des Eingangssignals m. Dann wählt jede
der beiden Datenverarbeitungsschaltungen 11a, 11b eine
Anzahl von Ausgangsanschlüssen,
die dem in sie eingegebenen Wert entspricht, aus. Als ein Ergebnis
wird eine Anzahl von Ausgangsanschlüssen, die dem eingegebenen
Signal m entspricht, ausgewählt
werden.
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Tabelle
9 und 10 sind Wahrheitstabellen für die Betriebsabfolge der Auswahlschaltung
der 9 bis 11.
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Mit
dieser Ausführungsform
der Auswahlschaltung gemäß der Erfindung
sind wenn der 7-wertige Datenwert m eine gerade Zahl ist (0, 2,
4, 6) die Anzahl der Ausgangsanschlüsse der Datenverarbeitungsschaltung 11a,
die H werden (und demnach ausgewählt
sind) von dem Ausgangsanschlüssen
OUT1, OUT2, OUT3 und die der Ausgangsanschlüsse der Datenverarbeitungsschaltung 11b,
die H werden (und demnach ausgewählt
sind) von den Ausgangsanschlüssen
OUT4, OUT5, OUT6 gleich zueinander. Wenn der 7-wertige Datenwert
m gleich Null ist, werden alle Ausgangsanschlüsse OUT1 bis OUT6 L (und sind
demnach nicht ausgewählt).
Wenn m = 2 gilt, wird eine von OUT1, OUT2 und OUT3 H während eine
von OUT4, OUT5 und OUT6 H wird. Wenn m = 4 ist, werden zwei von
OUT1, OUT2 und OUT3 H während
zwei von OUT4, OUT5 und OUT6 H werden. Wenn m = 6 ist, werden alle
Ausgangsanschlüsse
OUT1 bis OUT6 H (und sind demnach ausgewählt).
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Mit
der Ausführungsform
der Auswahlschaltung gemäß der Erfindung
werden wenn der 7-wertige Datenwert m eine ungerade Zahl ist (1,
3, 5) die Anzahl der Ausgangsanschlüsse der Datenverarbeitungsschaltung 11a,
die H werden (und demnach ausgewählt
sind), von den Ausgangsanschlüssen
OUT1, OUT2 und OUT3, und die der Ausgangsanschlüsse der Datenverarbeitungsschaltung 11b,
die H werden (und demnach ausgewählt
sind) von den Ausgangsanschlüssen
OUT4, OUT5 und OUT6 nicht gleich zueinander sein.
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Wenn
der 7-wertige Datenwert m gleich 1 ist, gibt es zwei Möglichkeiten.
Eine ist, dass eine von OUT1, OUT2 und OUT3 H wird, während alle
von OUT4, OUT5 und OUT6 L werden und die andere ist, dass alle von OUT1,
OUT2 und OUT3 L werden während
eine von OUT4, OUT5 und OUT6 H wird. Wie zuvor ausgeführt, wird
von der Gruppe von OUT1, OUT2 und OUT3 und der von OUT4, OUT5 und
OUT6 die, bei der alle Ausgangsanschlüsse L werden, in einer abwechselnden
Weise jedes Mal wenn eine ungerade Zahl m eingegeben wird, umgeschaltet.
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Wenn
m = 3 gilt, gibt es auch zwei Möglichkeiten.
Eine ist, dass eine von OUT1, OUT2 und OUT3 H wird und zwei von
OUT4, OUT5 und OUT6 H werden und die andere ist, dass zwei von OUT1,
OUT2 und OUT3 H wird und eine von OUT4, OUT5 und OUT6 H wird. In
diesem Fall wird wieder die Gruppe von OUT1, OUT2 und OUT3 und die
von OUT4, OUT5 und OUT6, bei der beide Ausgangsanschlüsse L sind,
in einer abwechselnden Weise jedes Mal umgeschaltet, wenn eine ungerade
Zahl m eingegeben wird.
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Wenn
m = 5 ist, gibt es auch zwei Möglichkeiten.
Eine ist, dass zwei von OUT1, OUT2 und OUT3 H werden und alle von
OUT4, OUT5 und OUT6 H werden und die andere ist, dass alle von OUT1,
OUT2 und OUT3 H werden und zwei von OUT4, OUT5 und OUT6 H werden.
Noch einmal, von der Gruppe von OUT1, OUT2 und OUT3 und der von
OUT4, OUT5 und OUT6, wird die, bei der alle Ausgangsanschlüsse H werden, in
einer abwechselnden Weise jedes Mal umgeschaltet, wenn eine ungerade
Zahl m eingegeben wird.
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In
der Datenverarbeitungsschaltung 11a werden OUT1, OUT2 und
OUT3 mit derselben Wahrscheinlichkeit auf der Basis des Ausgangswertes
und der Auslesung des Leseregisters 15 ausgewählt (D-FF,
das Q1, Q2 und Q3 ausgibt in 9). In der
Datenverarbeitungsschaltung 11b werden OUT4, OUT5 und OUT6
mit einer selben Wahrscheinlichkeit auf der Basis des Eingangswertes
und der Auslesung des Zeigerregisters 15 ausgewählt (D-FF,
das Q1, Q5 und Q6 ausgibt, in 9).
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Wenn
die Anzahl der ausgewählten
Ausgangsanschlüsse
nicht kleiner als 1 ist, spezifiziert das Zeigerregister 15 die
Position des Ausgangsanschlusses, der zuerst ausgewählt wird.
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Wenn
beispielsweise das Zeigerregister das Register in der Schaltung 18 zum
Ausgeben von OUT1 in der Datenverarbeitungsschaltung 11a auswählt und
LSB1 und MSB1 der Daten angeben, dass ein Ausgangsanschluss auszuwählen ist,
wird das Register in Schaltung 18 zum Ausgeben von OUT1
ausgewählt
und OUT1 wird gleich "1". Daraufhin ändert sich der
Ausgang des Zeigerregisters 15 zum Spezifizieren des Registers
in Schaltung 18 zum Ausgeben von OUT2.
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Wenn
das Zeigerregister 15 in das Register in Schaltung 18 zum
Ausgeben von OUT2 spezifiziert und LSB1 und MSB1 der Daten angeben,
dass ein Ausgangsanschluss auszuwählen ist, wird das Register
in Schaltung 18 zum Ausgeben von OUT2 ausgewählt und
OUT2 wird gleich "1". Daraufhin ändert sich
der Ausgang des Zeigerregisters 15 zum Spezifizieren des
Registers in Schaltung 18 zum Ausgeben von OUT3.
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Wenn
das Zeigerregister 15 das Register in Schaltung 18 zum
Ausgeben von OUT3 spezifiziert und das LSB1 und das MSB1 der Daten
angeben, dass ein Ausgangsanschluss auszuwählen ist, wird das Register in
Schaltung 18 zum Ausgeben von OUT3 ausgewählt und
OUT3 wird "1". Daraufhin ändert sich
der Ausgang des Zeigerregisters 15 zum Spezifizieren des
Registers in Schaltung 18 zum Ausgeben von OUT1.
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Wenn
andererseits das Zeigerregister das Register in Schaltung 18 zum
Ausgeben von OUT1 in der Datenverarbeitungsschaltung 11a spezifiziert
und das LSB1 und das MSB1 des Datenwertes angeben, dass zwei Ausgangsanschlüsse auszuwählen sind,
werden das Register in Schaltung 18 zum Ausgeben von OUT1 und
das Register in Schaltung 18 zum Ausgeben von OUT2 ausgewählt und
sowohl OUT1 als auch OUT2 werden gleich "1".
Daraufhin ändert
sich der Ausgang des Zeigerregisters 15 zum Spezifizieren
des Registers in Schaltung 18 zum Ausgeben von OUT3.
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Wenn
letztendlich das Zeigerregister 15 das Register in Schaltung 18 spezifiziert
zum Ausgeben von OUT1 und das LSB1 und das MSB1 des Datenwertes
angeben, dass ein Ausgangsanschluss auszuwählen ist, wird keines der drei
Register in Schaltung 18 ausgewählt und alle OUT1, OUT2 und
OUT3 werden gleich "0". In jedem Fall wird
der Ausgang des Zeigerregisters 15 beibehalten zum Spezifizieren
des Registers in der Schaltung 18 zum Ausgeben von OUT1.
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Mit
der obigen Betriebsanordnung werden die sechs Ausgangsanschlüsse OUT1,
OUT2, OUT3, OUT4, OUT5 und OUT6 H (und werden demnach ausgewählt) mit
einer selben und identischen Wahrscheinlichkeit.
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In
der Auswahlschaltung der 9 bis 11 wird,
wenn ein Betriebsfehler bedingt durch beispielsweise ein sehr großes Rauschen
oder einen unstabilen Betrieb der Energieversorgung VDD auftritt,
eine Fehlererfassungsschaltung 17 ERROR-DETECT aktiv, um
die Auswahlschaltung zurück
in den normalen Betriebszustand zu bringen.
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12 ist
ein D/A-Wandler, der die Auswahlschaltung der 9 bis 11 umfasst.
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Der
D/A-Wandler verwendet ein Mehr-Bit-ΣΔ-Modulationsverfahren (Sigma-Delta-Modulationsverfahren).
Beachte, dass die Ausgangsanschlüsse
OUT1 bis OUT6 der 9 bis 11 den
Ausgangsanschlüssen
OUT1 bis OUT6 in 12 entsprechen. Der D/A-Wandler
schließt
eine Analogsignalerzeugungsschaltung 22 ein.
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Die
Anzahl von Invertierern, die L wird (und demnach ausgewählt sind)
von den sechs Invertierern Inv.1, Inv.2, Inv.3, Inv.4, Inv.5 und
Inv.6 hängt
von dem 7-wertigen Datenwert m ab. Wenn beispielsweise m = 0 ist,
werden die Ausgänge
aller sechs Invertierer Inv.1, Inv.2, Inv.3, Inv.4, Inv.5 und Inv.6
H (und sind demnach nicht ausgewählt).
Wenn andererseits m = 1, 2, 3, 4, 5 oder 6 ist, wird die Anzahl
der Ausgänge,
die L wird von den sechs Invertierern Inv.1, Inv.2, Inv.3, Inv.4,
Inv.5 und Inv.6 1, 2, 3, 4, 5 bzw. 6.
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Tabelle
11 zeigt im Zusammenhang zwischen dem 7-wertigen Datenwert und den
Ausgängen
der Invertierer Inv.1, Inv.2, Inv.3, Inv.4, Inv.5 und Inv.6, der
erhalten werden kann, wenn die Auswahlschaltung der 9 bis 11 auf
den D/A-Wandler der 12 angewendet wird. In Tabelle
11 kennzeichnet ein weißer Kreis
einen ausgewählten
Ausgang (1/2-Tastgrad von L-Ausgängen).
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Wie
zuvor erwähnt
wird auf das Auswahlverfahren der Tabelle 11 als PDWA-Decodierung
hier Bezug genommen.
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Das
PDWA-Decodierverfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die sechst
Invertierer Inv.1, Inv.2, Inv.3, Inv.4, Inv.5 und Inv.6 in eine
erste Gruppe von drei Invertierern Inv.1, Inv.2 und Inv.3 aufgeteilt
sind und eine zweite Gruppe von drei Invertierern Inv.4, Inv.5 und
Inv.6, und die Auswahlschaltung auf solche Weise betrieben wird,
dass die drei Invertierer der ersten Gruppe, oder Inv.1, Inv.2 und
Inv.3, mit einer selben Wahrscheinlichkeit ausgewählt werden
während
die drei Invertierer der zweiten Gruppe, oder Inv.4, Inv.5 und Inv.6, mit
einer selben Wahrscheinlichkeit ausgewählt werden. Zudem wird der
Wert der am meisten signifikanten Bits (MSB, 2SB) des eingegebenen
3-Bit-Datenwertes (7-wertiger Datenwert) halbiert und die Anzahl
von Invertierern gleich dem Quotienten wird in beiden der Gruppen
der Invertierer Inv.1, Inv.2 und Inv.3 und der Gruppe der Invertierer
Inv.4, Inv.5 und Inv.6 in einer zuvor beschriebenen Weise ausgewählt.
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Noch
zusätzlich,
wenn das am wenigsten signifikante Bit (LSB) gleich 1 ist und demnach
der 3-Bitdatenwert (7-wertiger Datenwert) eine ungerade Zahl repräsentiert,
wird der durch das LSB ausgewählte
Invertierer in einer abwechselnden Weise zwischen der Gruppe der
Invertierer Inv.1, Inv.2 und Inv.3 und der der Invertierer Inv.4,
Inv.5 und Inv.6 umgeschaltet.
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Dann
werden als ein Ergebnis die sechs Invertierer Inv.1, Inv.2, Inv.3,
Inv.4, Inv.5 und Inv.6 mit einer selben und identischen Wahrscheinlichkeit
ausgewählt
und der durch die Inv.1, Inv.2, Inv.3, Inv.4, Inv.5 und Inv.6 und
den damit verbundenen Widerstand R erzeugte Fehler (Rauschen) kann
einem Rauschformungsprozess unterzogen werden, um ihn aus dem Band
zu bewegen. Demnach ist es möglich,
einen D/A-Wandler bereitzustellen, der ein hohes S/N-Verhältnis zeigt.
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Tabelle
12 zeigt den Betrieb des D/A-Wandlers der 12. Beachte,
dass in Tabelle 12 der Betrieb der D/A-Wandlung zum Zwecke der Vereinfachung
auf der Basis des 7-wertigen Datenwertes durchgeführt wird,
der durch Thermometerdekodierung erhalten wird und nicht einem Verwürfelungsprozess
unterzogen worden ist.
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13 zeigt
die Schwingungsform des in den negativen Eingangsknoten des Operationsverstärkers 11 der 12 eingegebenen
elektrischen Stroms i und die Schwingungsform der Analogausgangsspannung.
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Noch
einmal wird zum Zwecke der Vereinfachung die hier gezeigte Schwingungsform
für die D/A-Wandlung
auf der Basis des 7-wertigen Datenwertes erhalten, der einer Thermometerdekodierung
unterzogen worden ist aber keiner Verwürfelung. Beachte auch, dass
der Tiefpassfilter-Effekt der Rückkopplungskapazität des Operationsverstärkers ebenfalls
vernachlässigt
ist.
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Eine
Auswahlschaltung gemäß der Erfindung
und ein D/A-Wandler (oder A/D-Wandler) der eine solche Auswahlschaltung
umfasst, werden oben beschrieben. Nun wird der Rauschformungseffekt
einer Auswahlschaltung gemäß der Erfindung
simuliert.
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14 und 15 sind
Graphiken zum Zeigen einiger der durch eine Simulation des Rauschformungseffektes
einer Auswahlschaltung gemäß der Erfindung
erhaltenen Ergebnisse.
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Die
Graphiken der 14 und 15 werden
erhalten durch Anwenden einer Auswahlschaltung gemäß der Erfindung
auf einen ΣΔ-Modulator,
der angepasst ist zum Erzeugen von 7-wertigen Ausgangsgrößen. In 14 und 15 bezieht
sich kein Verwürfeln
auf bekannte Thermometerdekodierung und das Verwürfeln 1 bezieht sich auf DWA-Dekodierung
wohingegen das Verwürfeln
2 sich auf PDWA-Decodierung gemäß der Erfindung
bezieht.
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Es
wird auf 14 Bezug genommen, die Horizontalachse
repräsentiert
die Einrichtungsfehlanpassung und die Vertikalachse repräsentiert
den S/N-Wert. Das Ergebnis der in 14 gezeigten
Simulation liefert Folgendes.
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Wenn
kein Verwürfeln
verwendet wird, fällt
der S/N-Wert rasch auf 60 dB wenn es eine Einrichtungsfehlanpassung
von 1% gibt.
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Dann
fällt der
S/N-Wert weiter da die Einrichtungsfehlanpassung zunimmt. Beispielsweise
ist der S/N-Wert 40 dB wenn die Einrichtungsfehlanpassung 10% ist.
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Normalerweise
gibt es eine Einrichtungsfehlanpassung von etwa einigen Prozent
um sicher zu sein. Demnach arbeitet kein Produkt gut, das kein Verwürfeln verwendet
und kann daher kaum praktische Anwendungen finden.
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Andererseits
ist der S/N-Wert bei Verwürfeln1
und Verwürfeln2
für eine
Einrichtungsfehlanpassung von 1% nur um etwa 1 dB niedriger als
für eine
Einrichtungsfehlanpassung von 0% und fällt nur um 15 dB ab, wenn die
Einrichtungsfehlanpassung auf 10% ansteigt. Daher fällt der
S/N-Wert niemals unter 80 dB.
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Daher
kann durch Verwenden einer Auswahlschaltung (oder eines Neuanordnungs-Algorithmus)
gemäß der Erfindung
ein zufriedenstellend großer
S/N-Wert erhalten werden wie in dem Fall der DWA-Dekodierung ohne
spürbare
Erhöhung
der Größe der Hardware,
so dass es möglich
ist, hochexakte D/A-Umwandlungen durchzuführen.
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Es
wird auf 15 Bezug genommen, die Horizontalachse
repräsentiert
die Einrichtungsfehlanpassung und die Vertikalachse repräsentiert
den Verzerrungswert THD+N. Das Ergebnis der in 15 gezeigten Simulation
liefert das Folgende.
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Wenn
keine Verwürfelung
verwendet wird, wird der THD+N-Wert zu etwa –55 dB reduziert, wenn es eine
Einrichtungsfehlanpassung von 1% gibt. Dann wird der THD+N-Wert weiter reduziert,
wenn die Einrichtungsfehlanpassung zunimmt. Beispielsweise ist der
THD+N-Wert etwa –40
dB, wenn der Fehler zwischen Elementen 10% ist.
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Andererseits
wird mit Verwürfelung
1 und Verwürfelung
2 der THD+N-Wert für
eine Vorrichtungsfehlanpassung von 1% von dem Wert für eine Vorrichtungsfehlanpassung
von 0% nur um etwa 1 dB reduziert und wird nur um etwa 17 dB verschlechtert,
wenn die Vorrichtungsfehlanpassung auf 10% ansteigt. Demnach übersteigt
der THD+N-Wert niemals –80
dB.
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Daher
kann durch Verwenden einer Auswahlschaltung (oder eines Neuanordnungs-Algorithmus)
gemäß der Erfindung
ein zufriedenstellender THD+N-Wert erhalten werden wie in dem Fall
von DWA-Dekodierung ohne spürbare
Zunahme der Größe der Hardware,
so dass es möglich
ist, hochexakte D/A-Umsetzungen auszuführen.
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Wie
detailliert beschrieben, sind in einer Auswahlschaltung gemäß der Erfindung
und einem D/A-Umsetzer (oder einem A/D-Umsetzer), der eine solche Auswahlschaltung
umfasst, keine Verwendung von sperriger Hardware einbezogen und
der Einfluss der Analogelemente auf die Umsetzungsgenauigkeit kann
minimiert werden. Daher ist es möglich,
Umsetzungen ohne Anheben der Betriebsgeschwindigkeit exakt auszuführen. Zudem,
da der Einfluss einer Einrichtungsfehlanpassung minimal ist, ist
es nicht länger
notwendig, hochexakte Analogelemente zu verwenden und daher kann
die Verwendung von teuren Herstellungsprozessen und teuren Techniken
wie einer Trimm- bzw.
Anpassungs-Technik eliminiert werden zum Reduzieren der Herstellungskosten.
Letztendlich reduziert eine reduzierte Betriebsgeschwindigkeit wiederum
die Energieverbrauchsrate.