DE60026027T2 - Aromatische ester zum markieren und kennzeichnen organischer produkte - Google Patents

Aromatische ester zum markieren und kennzeichnen organischer produkte Download PDF

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Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft farblose oder im Wesentlichen farblose Verbindungen, die zum Markieren oder Kennzeichnen verschiedener Produkte wie beispielsweise Erdölbrennstoffen oder Lösungsmitteln nützlich sind, sowie Zusammensetzungen und Verfahren, die damit zusammenhängen.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Ein Marker ist eine Substanz, welche verwendet werden kann, um Produkte, typischerweise Erdölprodukte, für einen anschließenden Nachweis zu kennzeichnen. Der Marker wird normalerweise in einer zu identifizierenden Flüssigkeit gelöst, dann anschließend nachgewiesen, indem ein einfacher physikalischer oder chemischer Test mit der gekennzeichneten Flussigkeit durchgeführt wird. Marker werden manchmal von der Regierung verwendet, um sicher zu stellen, dass die richtige Steuer für bestimmte Brennstoffgüten bezahlt wurde. Ölfirmen markieren ebenfalls ihre Produkte, um dabei zu helfen, diejenigen zu identifizieren, welche ihre Produkte verdünnt oder verändert haben. Diese Firmen tätigen oft große Ausgaben, um sicher zu stellen, dass ihre Erdölmarkenprodukte gewisse Spezifikationen in Bezug auf z.B. Flüchtigkeit und Oktanzahl erfüllen, wie auch um ihre Erdölprodukte mit effektiven Additiv-Packungen zu liefern, die Detergentien und andere Bestandteile enthalten. Die Verbraucher verlassen sich auf die Produktnamen und Qualitätsbezeichnungen um sicher zu stellen, dass das Produkt, das gekauft wurde, die gewünschte Qualität aufweist.
  • Es ist für skrupellose Benzinhändler möglich, ihre Profite zu erhöhen, indem sie ein schlechteres Produkt zu dem Preis verkaufen, den Verbraucher bereit sind, für ein qualitativ hochwertiges Markenprodukt oder eine Qualitätsbezeichnung zu zahlen. Höhere Profite können ebenfalls einfach gemacht werden, indem das Markenprodukt mit einem schlechteren Produkt verdünnt wird. Ein polizeiliches Überwachen von Händlern, die ein Produkt durch ein anderes ersetzen oder Markenprodukte mit schlechteren Produkten mischen, ist in dem Fall von Benzin schwierig, da die gemischten Produkte qualitativ das Vorliegen von jeder Komponente in den Markenprodukten zeigen werden. Die Schlüsselbestandteile der Markenpro dukte liegen im Allgemeinen in so niedrigen Mengen vor, dass eine quantitative Analyse, um eine Verdünnung mit einem schlechteren Produkt nachzuweisen, sehr schwierig, zeitaufwendig und teuer ist.
  • Markersysteme für Brennstoffe und andere Erdölprodukte sind vorgeschlagen worden, es bestanden aber verschiedene Nachteile, welche deren Effektivität verhindert haben. Viele verlieren beispielsweise über die Zeit hinweg ihre Farbe, was es zu schwierig macht, diese nach einer Lagerung nachzuweisen. Zusätzlich sind die Reagenzien, die verwendet werden, um die Farbe der Marker zu entwickeln, oft schwer zu handhaben oder verursachen Entsorgungsprobleme. Weiterhin scheiden sich einige Markierungsmittel ins Wasser ab. Dieses führt dazu, dass die Marker die Effektivität verlieren, wenn die Lagerung in Tanks stattfindet, die etwas Wasser, insbesondere alkalisches Wasser mit einem pH bis zu 10, enthalten. Einige bisher vorliegende Marker färben die Erdölprodukte, welche sie markieren, was in unerwünschter Weise ihr Vorliegen in dem Erdölprodukt anzeigt und in manchen Fällen Regelungen der Regierung verletzt, indem die Farben anderer Zusätze verdunkelt werden.
  • In Anbetracht des Obigen wäre es wünschenswert, eine Verbindung bereitzustellen, die als ein Marker nützlich ist und die eine hohe Löslichkeit in oder Kompatibilität mit Produkten auf organischer Basis, insbesondere Erdölprodukten zeigt. Zusätzlich sollte der Marker einen erhöhten Widerstand gegenüber einer unerwünschten Extraktion oder Entfernung, wie beispielsweise durch skrupellose Großhändler/Einzelhändler aufweisen. Die Marker sollten ebenfalls signifikant weniger intensiv gefärbt erscheinen, wenn sie unentwickelt sind, als viele vorher existierende Markersubstanzen und somit den Brennstoffen, welche sie markieren, keine sichtbare Farbe verleihen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Konzentratlösung, umfassend ein organisches Lösungsmittel und 5–50 Gew.-% wenigstens einer Verbindung, die durch die Formel I dargestellt wird:
    Figure 00020001
    wobei Ar1 und Ar2 jeweils unabhängig voneinander eine substituierte oder unsubstituierte Naphthylengruppe oder eine Phenylengruppe, die mit einer Alkyl-, Alkoxy-, Hydroxyl-, Cyano-, Carbonsäure- oder Carbonsäureestergruppe substituiert ist, darstellen; R1 eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen darstellt; R2 ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe der Formel C(O)R4 darstellt, wobei R4 ein Wasserstoffatom oder eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen ist; und R3 ein Wasserstoffatom, eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkoxygruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, eine Hydroxylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Phenylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Naphthylgruppe darstellt; und Z ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe von Atomen darstellt, die sich mit Ar2 oder R3 verbinden, um einen Lactonring zu bilden, mit der Maßgabe, dass die Verbindung nicht 4-Hydroxy-3,3'-dimethoxyfuchsondiacetat, 4,4'-Diacetoxytriphenylcarbinol oder o-Cresolbenzoindiacetat ist.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft die Verwendung der Verbindungen der Formel I als einen Marker für ein Erdölprodukt. Die markierte Zusammensetzung umfasst ein Erdölprodukt und eine nachweisbare Menge eines Markers, der aus wenigstens einer der Verbindungen der Formel I zusammengesetzt ist. Diese markierten Zusammensetzungen können identifiziert werden, indem ein Entwicklungsreagenz zu einer Probe von diesen zugegeben wird, welches eine Farbe in der Probe bildet oder die Farbe der Probe verändert. In einer Ausführungsform kann ein Erdölprodukt identifiziert werden, indem ein Entwicklungsmittel zugegeben wird und anschließend der entwickelte Marker in ein Extraktionsmedium extrahiert wird.
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf dem Fund, dass die esterhaltigen Verbindungen der Formel (I), die in organischen Produkten einschließlich flüssigen Erdölprodukten farblos oder im Wesentlichen farblos sind, eine deutliche Farbe liefern, wenn sie mit einem Entwicklungsreagenz umgesetzt werden, eine gute Löslichkeit und Kompatibilität mit organischen Produkten einschließlich flüssigen Erdölprodukten aufweisen und im unentwickelten Zustand schwer aus dem markierten Produkt zu extrahieren sind, als Marker dienen können. Die Reagenzien, die verwendet werden, um die Farbe zu entwickeln, sind selbst typischerweise leicht zu handhaben und zu entsorgen. Die erzeugten Farben können so ausgewählt werden, dass sie gegenüber der Hintergrundfarbe des Brennstoffs leicht sichtbar sind und leicht durch Absorptionsspektrophotometrie quantifizierbar sind.
  • DETAILIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Konzentratlösung, welche eine Verbindung der Formel I umfasst.
  • Figure 00040001
  • Ar1 und Ar2 stellen jeweils unabhängig eine substituierte Phenylengruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Naphthylengruppe dar. Wie hierin verwendet bedeutet ein Substituent irgendeine Gruppe, die an dem Phenyl- oder Naphthylring befestigt werden kann, die nicht ionisiert oder anderweitig in Gegenwart einer basischen wässrigen Lösung mit einem pH von 7–13 eine chemische Reaktion durchläuft. Ein Substituent kann ein Alkyl-, Hydroxyl-, Alkoxy-, Cyano-, Carbonsäure- oder eine Carbonsäureestergruppe sein. Der OC(O)R1-Anteil an Ar1 befindet sich vorzugsweise in der 4-Position, im Hinblick auf die Bequemlichkeit der Erzeugung der Verbindungen und die erzeugte Farbe und Intensität. R1 steht für eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe, die 1 bis 22 Kohlenstoffatome, typischerweise 1–12 Kohlenstoffatome und vorzugsweise 1 bis 8 Kohlenstoffatome enthält. Beispiele für Alkylgruppen umfassen Methyl, Ethyl, n-Propyl, i-Propyl, n-Butyl, i-Butyl, sec-Butyl, n-Pentyl und Isomere von diesen, sind aber nicht auf diese beschränkt.
  • Der OR2-Anteil befindet sich vorzugsweise in der 4-Position oder der 2-Position und insbesondere in der 4-Position. R2 steht für ein Wasserstoffatom oder vorzugsweise eine Gruppe mit der Formel C(O)R4, wobei R4 ein Wasserstoffatom oder eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen, typischerweise 1–12 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise mit 1–8 Kohlenstoffatomen ist. Solche Diesterverbindungen zeigen eine überlegene Löslichkeit und Stabilität in organischen Medien wie beispielsweise Erdölprodukten im Vergleich zu deren nicht veresterten Gegenstücken. Sie zeigen ebenfalls gute Farbbildungseigenschaften, wie nachstehend detaillierter diskutiert werden wird. Die Alkylgruppen R1 und R4 können gleich oder verschieden sein, sind aber typischerweise gleich, was auf der Bequemlichkeit und Einfachheit der entsprechenden Synthese beruht. Die Ester sind ebenfalls sehr viel beständiger gegenüber einer unbeabsichtigten Entfernung aus dem Erdölprodukt als ihre nicht veresterten Gegenstücke.
  • R3 steht für ein Wasserstoffatom, eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe, die 1 bis 12 Kohlenstoffatome, noch typischer 1 bis 8 Kohlenstoffatome enthält, eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkoxygruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, eine Hydroxylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Phenyl- oder Naphthylgruppe. Beispiele für die Alkylgruppe umfassen Methyl, Ethyl, n-Propyl, i-Propyl, n-Butyl, i-Butyl, sec-Butyl, n-Pentyl und Isomere von diesen, sind aber nicht auf diese beschränkt. Die Substituenten für die substituierten Phenyl- und Naphthylgruppen sind wie oben definiert und umfassen Alkyl, Hydroxyl, Alkoxy, Cyano, Carbonsäuren und Ester von diesen.
  • Z steht für ein Wasserstoffatom oder insbesondere eine Gruppe von Atomen, die zusammen mit Ar2 oder R3 einen Lactonring bildet. Beispielsweise weist ein Vorläufer für die Lactonringform als Z einen Wasserstoff und als R3 eine Phenyl- oder Naphthylgruppe mit einer Carbonsäuregruppe in der 2-Position auf. Normalerweise wird bei dieser Verbindung die Carbonsäure leicht oder sofort mit dem OH zyklisieren, um einen fünfgliedrigen Lactonring zu bilden (wobei Wasser in diesem Prozess freigesetzt wird). Bei diesem Szenario wurde Z so gesehen von einem Wasserstoffatom in eine Gruppe von Atomen, welche den Lactonring vervollständigen, umgewandelt.
  • Bevorzugte Verbindungen der vorliegenden Erfindung sind durch die Formeln II–V dargestellt.
  • Figure 00060001
  • Figure 00070001
  • R1 und R2 weisen dieselben Bedeutungen auf, wie sie oben angegeben wurden, und X1 steht für ein Wasserstoffatom oder insbesondere eine Carbonsäuregruppe. X2–X17 stehen unabhängig für ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Hydroxylgruppe, eine Cyanogruppe, eine Carbonsäuregruppe und eine Carbonsäureestergruppe. Vorzugsweise werden X2–X17 ausgewählt aus einem Wasserstoffatom, einem Halogenatom, einer Alkylgruppe mit 1–6 Kohlenstoffatomen, insbesondere Methyl oder Ethyl, und einem Carbonsäureester mit 1–12 Kohlenstoffatomen, insbesondere 1–8 Kohlenstoffatomen. Es ist besonders bevorzugt, dass X7 und X11 an den Verbindungen, die durch die Formeln II und III dargestellt werden, keine Wasserstoffatome sondern stattdessen einer der anderen aufgezählten Substituenten sind. Wenn die Verbindungen dazu gedacht sind, Brennstoffe zu markieren und damit verbrannt zu werden, dann werden Halogensubstituenten im Allgemeinen aufgrund von Umwelterwägungen und Emissionsvorschriften vermieden. Man sollte verstehen, dass wenn X1 eine Carbonsäuregruppe ist, die obigen Formeln II und III als miteinander wie folgt im Gleichgewicht stehend angesehen werden können:
  • Figure 00080001
  • Entsprechend besteht dieselbe Beziehung zwischen der Formel (IV) und der Formel (V). Unter den meisten Umständen ist die Bildung der Lactonformen (III und V) in hohem Maße bevorzugt. Die Lactone sind darin vorteilhaft, dass sie die Beständigkeit gegenüber einer unbeabsichtigten Entfernung der Marker erhöhen und die Gesamtfarbe der unentwickelten Substanzen minimieren.
  • Die vorliegenden Verbindungen der Formel I sind im Allgemeinen farblos oder im Wesentlichen farblos, bis sie mit einem Entwicklungsreagenz entwickelt werden. Bei der Entwicklung werden die Verbindungen der Formel I in eine gefärbte Anionenform umgewandelt. Beispielsweise wird angenommen, dass während der Entwicklung die Estergruppe OC(O)R1 an Ar1 (oder das OC(O)R4 an Ar2 usw.) durch die Entwicklerbase hydrolysiert wird und dann ionisiert, um eine Oxyanionen(O)-Gruppe zu bilden. Das Vorliegen eines solchen Anions bewirkt, dass die Verbindung eine intensive Farbe zeigt. Darüber hinaus wird durch ein Entfernen des Esteranteils und die Bildung eines geladenen Ions die Verbindung sehr viel wasserlöslicher. Das bedeutet, dass während die Verbindung der Formel I aus einem organischen Medium wie beispielsweise einem Erdölprodukt nicht leicht extrahiert wird, die entwickelte Form der Verbindung I extrahierbar ist. Dieses erlaubt die Entfernung der entwickelten Verbindung aus dem Produkt, so dass diese keine Störung der Farbe verursacht, und/oder für eine quantitativere Analyse der Markerkonzentration.
  • Bevorzugte Formen der Erfindung setzen eine Diesterverbindung der Formel II–V ein, teilweise aufgrund der Bequemlichkeit und Verlässlichkeit bei der Entwicklung. Einige der entwickelbaren Marker des Standes der Technik erforderten eine feine Steuerung der Art und Menge des Entwicklers. Beispielsweise sind einige Marker anfällig für eine Unterentwicklung, wo die Ionenbildung langsam ist oder extremere Überschüsse einer Base erfordert, um eine Farbe zu bilden. In manchen Fällen kann eine Überentwicklung bei der Bildung eines doppelten Anions auftreten, was die Farbbildung verringert. Jedoch minimieren die Verbindungen der Formeln IV und V und die Verbindungen der Formeln II und III, wo X7 und X11 keine Wasserstoffatome sind, diesen Effekt. Es wird angenommen, dass während eine Estergruppe hydrolysiert und ionisiert wird, um einen starken Elektronendonor zu bilden, die andere Estergruppe hydrolysiert wird und dann ein Ketonsauerstoffatom als einen Elektronenakzeptor bildet: Das Oxyanion und das Keton gemeinsam erzeugen die sichtbare Farbe. Weiterhin wird angenommen, dass das Öffnen und die Ionisierung der Lactongruppe, wenn diese vorliegt, der Hydrolyse der Estergruppen und der Bildung der Farbe voraus geht.
  • Die Verbindungen der Formel I können als Marker in organischen Produkten, typischerweise Erdölprodukten und anderen organischen Lösungsmitteln, als ein Mittel zum Identifizieren des Erdölprodukts oder Lösungsmittels durch Farbentwicklung verwendet werden. Die Erdölprodukte umfassen z.B. Brennstoffe, Schmieröle und Schmierfette, und die organischen Lösungsmittel umfassen Xylol, Toluol, Isooctan und Methylenchlorid, auch wenn die Erfindung nicht auf diese beschränkt ist. Beispiele für flüssige Erdölprodukte, die durch die vorliegende Erfindung markiert werden können, sind Benzin, Dieselbrennstoff, Heizöl, Kerosin und Lampenöl. Ein bevorzugtes Erdölprodukt ist Dieselbrennstoff, welcher hauptsächlich aus linearen, verzweigten oder zyklischen Alkanen zusammengesetzt ist. Jede oder irgendeine Kombination der Verbindungen der Formel I kann somit als ein Produktmarker verwendet werden. Die Marker oder Verbindungen können vorteilhaft in Kombination miteinander oder mit anderen Arten von Markern einschließlich Fluoreszenzmarkern verwendet werden. Die Verwendung von zwei oder mehr Markern erlaubt eine Vielzahl von Farben und einzigartigen Markerzusammensetzungen, die formuliert werden können, indem einfach die relativen Konzentrationen jedes Markers variiert werden. Die Mischungen mit verschiedenen relativen Konzentrationen können so vermarktet werden und als einzelne Produkte verkauft werden, selbst wenn nur die relativen Mengen und nicht die Identitäten der verwendeten Marker variiert werden.
  • Die Markerverbindungen können zu dem Erdölprodukt oder Lösungsmittel in trockener Form wie beispielsweise ein Pulver oder Kristalle oder als ein flüssiges Lösungskonzentrat zugegeben werden. Flüssige Formen sind im Allgemeinen aus Gründen der Handhabung bevorzugt. Um eine flüssige Konzentratlösung bereitzustellen, die Marker enthält, wird der Marker in wenigstens einem gleichen Gewicht eines organischen Lösungsmittels gelöst oder verdünnt, um eine nicht wässrige Lösung zu erzeugen, die eine hohe Löslichkeit in Erdölprodukten aufweist. Geeignete Lösungsmittel zur Verwendung mit flüssigen Erdölprodukten umfassen Aromaten und aprotische Lösungsmittel. Beispielsweise sind aromatische Kohlenwasserstoffe, einschließlich Alkylbenzolen wie z.B. Xylol, und Naphthaline wie auch aromatische Alkohole, einschließlich Benzylalkohol und aromatischen substituierten Alkanolen, wie z.B. Phenolglycolether, zur Verwendung geeignet. Aprotische Lösungsmittel umfassen Formamid, N,N-Dimethylformamid, N,N-Dimethylacetamid, 1-Methylpyrrolidinon, 1-Octylpyrrolidinon, 1-Dodecylpyrrolidinon und dergleichen. Das 1-Octylpyrrolidinon-Lösungsmittel ist ein besonders bevorzugtes aprotisches Lösungsmittel. Diese Lösungsmittel können einzeln oder vorteilhaft in Mischungen verwendet werden. In einer Ausführungsform umfasst die Mischung eine Mischung von einem aromatischen Lösungsmittel oder Lösungsmitteln mit einem aprotischen Lösungsmittel oder Lösungsmitteln in einem Verhältnis von organisch:aprotisch von 99:1 bis 1:99 Gewichtsteilen, noch typischer 25:75 bis 75:25. Wenn sie mit geeigneten Lösungsmitteln kombiniert werden, bilden die Marker der vorliegenden Erfindung stabile flüssige Zusammensetzungen, die sich leicht in dem Erdölprodukt lösen. Die Verfügbarkeit von Markerverbindungen als stabile frei fließende Flüssigkeiten macht diese für die Erdölindustrie sehr viel attraktiver als trockene oder feste Produkte, hauptsächlich da Flüssigkeiten leichter zu handhaben sind. Trockene oder feste Formen von Markern können jedoch direkt verwendet werden.
  • Beispielsweise ist eine flüssige Konzentratlösung zusammengesetzt aus ca. 5–50 Gew.-% Marker in einem organischen Lösungsmittel. Bevorzugte Bereiche für die Lösung sind 10–50%, noch typischer 10–35% und gewöhnlich von 15–25% Marker, bezogen auf das Gesamtgewicht aller Marker. Wie oben angegeben beinhalten geeignete Lösungsmittel sowohl aprotische Lösungsmittel als auch Mischungen von diesen. Die Menge der aprotischen Lösungsmittel, die in der Lösung eingeschlossen sind, hängt von der Menge an zugegebenem Marker, der chemischen Struktur des Makers, der Viskosität der Lösung, den relativen Kosten des verwendeten aprotischen Lösungsmittels, wie auch anderen Faktoren, die im Stand der Technik bekannt sind, ab. Das aromatische Lösungsmittel oder Cosolvenzien, die in einer bestimmten flüssigen Konzentratlösung verwendet werden, werden auf der Grundlage des Typs des Erdölprodukts, das markiert werden soll, ausgewählt. Beispielsweise wird ein flüchtigeres Lösungsmittel ausgewählt, um Benzinprodukte zu markieren, und ein weniger flüchtiges Lösungsmittel wird in flüssigen Konzentratlösungen verwendet werden, die verwendet werden, um Diesel oder Heizölprodukte zu markieren und zu identifizieren.
  • Ein typisches Flüssigkonzentrat umfasst 10 bis 35% einer Markerverbindung der Formel I, 0 bis 40% eines aprotischen Lösungsmittels und ein aromatisches Lösungsmittel als den Rest. In einer Ausführungsform umfasst das Flüssigkonzentrat 15 bis 25% einer Markerverbindung der Formel I, 20–40% eines aprotischen Lösungsmittels und 45 bis 65% eines aromatischen Lösungsmittels.
  • Der Marker wird zu dem organischen Produkt, das markiert oder gekennzeichnet werden soll, in einer nachweisbaren Menge zugegeben. Eine "nachweisbare Menge" des Markers ist eine Menge, die einen Nachweis des entwickelten Markers durch Beobachtung mit dem Auge, spektroskopische Instrumente oder Flüssigchromatographie entweder in dem markierten organischen Produkt oder in einem wässrigen Extraktionsmedium erlaubt. Spektrophotometermessungen, im Allgemeinen im sichtbaren Bereich, können in der gewöhnlichen Extinktions-/Transmissions-Weise interpretiert werden. Wo es aber eine signifikante Hinter grundfarbe des Lösungsmittels gibt, werden die Ergebnisse vorzugsweise durch ein Verfahren oder einen Modus auf der Basis der zweiten Ableitung interpretiert. Typischerweise reicht die Menge des Markers, der in einem organischen Produkt vorliegt, von wenigstens ca. 0,05 ppm bis 50 ppm, häufiger von 0,1 ppm bis 10 ppm, und am meisten bevorzugt liegt diese auf einem Niveau von ca. 0,5 ppm bis ca. 5 ppm.
  • Da die Marker in organischen Produkten farblos oder im Wesentlichen farblos und löslich sind, wird ihr Vorliegen nachgewiesen, indem sie mit einem Entwickler oder Entwicklungsreagenz umgesetzt werden. Zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung ist das Entwicklungsreagenz eine Elektronen spendende Verbindung wie beispielsweise eine Base, vorzugsweise eine starke Base wie beispielsweise ein Alkalimetallhydroxid oder am meisten bevorzugt ein quaternäres Alkylammoniumhydroxid. Das Entwicklungsreagenz wird im Allgemeinen zu einer Probe des markierten Produkts zugegeben, um so eine Konzentration von wenigstens 10 ppm, noch typischer 100 bis 1000 ppm und noch typischer ca. 200 bis ca. 600 ppm zu bilden. Das Vorliegen von mit Basen reaktionsfähigen Substanzen wie z.B. Säuren in dem markierten Produkt kann um das Entwicklerreagenz konkurrieren und dadurch erfordern, dass mehr Entwicklerreagenz zugegeben wird.
  • Das Entwicklerreagenz wird vorzugsweise in einem Lösungsmittel gelöst, das mit der markierten Probe mischbar ist, um eine Entwicklerzusammensetzung zu bilden. Typischerweise umfasst der Entwickler 1%–10%, insbesondere 2%–5%, pro Gewicht, des Entwicklungsreagenzes. Das Volumenverhältnis des Entwicklers, der zu einer Probe zugegeben wird, beträgt vorzugsweise zwischen 1/1000 und 1/2 und liegt insbesondere zwischen 1/20 und 1/5. Die Entwicklerzusammensetzung kann weiterhin ein Puffermittel umfassen, um dabei zu helfen, die Entwicklungsbedingungen zu kontrollieren und insbesondere eine Überentwicklung zu unterdrücken.
  • Nach der Zugabe des Entwicklerreagenzes wird die Probe untersucht, um zu bestimmen, ob der entwickelte Marker darin vorliegt. Diese Untersuchung kann visuell mit dem Auge ohne Hilfsmittel oder mit geeigneten Instrumenten wie beispielsweise Absorptionsspektrophotometern im Ultraviolett-, sichtbaren oder Infrarot-Bereich oder Flüssigchromatographie durchgeführt werden. Die Bestimmung kann qualitativ oder quantitativ sein, wobei die letztere den Nachweis der Verdünnung des markierten Produkts erlaubt. Da weiterhin die Marker der vor liegenden Erfindung bei der Reaktion mit dem Entwicklungsreagenz wasserlösliche Anionen bilden, können die Marker in ein wässriges Extraktionsmedium hinein konzentriert werden.
  • Unter der Voraussetzung, dass nur eine qualitative Anzeige des Vorliegens des Markers benötigt wird, kann die nun gefärbte "entwickelte" Brennstoffprobe zu ihrer Quelle zurückgeführt werden. Auf diese Weise werden das Entwicklungsreagenz und der Marker mit dem Produkt verbrannt oder aufgebraucht, so dass sich kein potentiell gefährlicher Müll aus beispielsweise einem Roadside-Test zur Entsorgung ansammelt. Vor dem Rückführen der Brennstoffprobe mit entwickeltem Marker zu ihrer ursprünglichen Quelle kann der Marker wieder durch die Zugabe einer mit dem Brennstoff mischbaren Säure, vorzugsweise einer organischen Carbonsäure wie z.B. Olein- oder Isostearinsäure, farblos gemacht werden. Auf diese Weise wird der Brennstoff in der ursprünglichen Quelle durch die Zugabe von "entwickeltem" Brennstoff, der aktiven, nicht umgesetzten Entwickler enthalten kann, nicht durch Farbe kontaminiert.
  • Alternativ kann der gefärbte Marker durch Extraktion aus der entwickelten Brennstoffprobe in ein Extraktionsmedium sichtbarer gemacht werden. Dieses kann erreicht werden durch die Zugabe von Wasser allein, als einem Extraktionsmedium zu der Probe, aber die Verwendung von Mischungen von Wasser und einem Phasentrennungsverstärker wie beispielsweise aliphatischen Alkoholen, Glykolen oder Glykolethern ist bevorzugt. Die Verwendung eines Phasentrennungsverstärkers fördert eine leichtere Trennung der wässrigen und organischen Phasen. Typischerweise wird das Extraktionsmedium zu der Erdölprobe in einem Verhältnis von ca. 1% bis ca. 20% pro Volumen zugegeben. Zusätzlich können andere Substanzen, z.B. pH-Puffersalze, in der Extraktionsmittelphase vorliegen, um das gefärbte Anion oder den Marker zu stabilisieren. In einer Ausführungsform umfasst das Extraktionsmedium weiterhin ein Entwicklungsreagenz wie beispielsweise quaternäre Alkylammoniumhydroxidverbindungen, um ein Einschrittverfahren zur Entwicklung und Extraktion des Markers bereitzustellen. Andere starke Basen, insbesondere Alkalimetallhydroxide, können natürlich verwendet werden. Die Verwendung der Extraktion ist bevorzugt, wenn die Farbe des entwickelten Markers durch andere Färbemittel in dem Erdölprodukt verdunkelt wird oder wenn die Konzentration niedrig ist.
  • Die Verbindungen der Formel I können durch Reaktionsschemata, die allgemein im Stand der Technik bekannt sind, ausgehend von bekannten oder kommerziell verfügbaren Ausgangs materialien erzeugt werden. Im Allgemeinen wird ein Di- oder Triarylcarbinol (oder Lacton) mit wenigstens einer Hydroxygruppe an einer Arylgruppe einer Veresterungsreaktion unterzogen, um die Esterverbindungen der vorliegenden Erfindung zu bilden. Die Bildung der Verbindungen der Formel I ist nicht darauf beschränkt, und andere Wege zur Bildung derselben werden den Durchschnittsfachleuten leicht zugänglich sein.
  • Die folgenden Beispiele dienen dazu, den Umfang der Erfindung zu veranschaulichen, beschränken diesen aber nicht.
  • BEISPIEL 1
  • 346 Gramm o-Cresolphthalein werden in 1500 ml Xylol, das in einem gerührten Reaktionskolben, der mit einem Kühlrohr ausgestattet ist, enthalten ist, suspendiert. 190 Gramm Butyranhydrid werden zugegeben, gefolgt von 2 Gramm Methansulfonsäure als einem Katalysator. Die Mischung wird dann unter Rückfluss erhitzt und solange dort gehalten, bis das o-Cresolphthalein vollständig in seinen Dibutyratester umgewandelt ist, wie man durch Infrarotspektroskopie oder durch Chromatographie bestimmen kann. Der Inhalt wird dann unter Vakuum gesetzt und auf 150°C erwärmt, um alles leicht flüchtige Material aus dem System zu entfernen. Dieses umfasst das Lösungsmittel Xylol, nicht umgesetztes Butyranhydrid und Buttersäure, welche als eine Folge der Butyrierung gebildet wird.
  • Der nicht flüchtige Inhalt des Kolbens, bestehend im Wesentlichen aus dem Dibutylester des o-Cresolphthaleins, wird nun zweimal mit seinem eigenen Gewicht an 1-Octyl-2-pyrrolidinon gemischt, dann weiter mit Aromatic® 200-Lösungsmittel (Aromatic® ist eine eingetragene Marke der Exxon Corporation) verdünnt, um eine 20%-ige Lösung des Esters zu erzeugen. Diese Zusammensetzung weist eine verlängerte Beständigkeit gegenüber der Kristallisation selbst bei –35°C auf.
  • BEISPIEL 2
  • Ein 2 Liter-Glaskolben, der mit einem Rührer, Thermometer und Heizmantel ausgerüstet ist, weist darin eingefüllt 100 Gramm Methansulfonsäure, 120 Gramm o-Cresol und 90 Gramm Phthalsäureanhydrid auf. Die Mischung wird gerührt und auf 100°C erwärmt, wo sie für ca. 20 Stunden gehalten wird, bis ein Verfahrenstest zeigt, dass die maximale Ausbeute des Produkts erhalten wurde. Die Reaktionsmischung wird dann in 800 Gramm einer Mischung von Eis und Wasser gegossen. Die Mischung wird dann mit 120 Gramm Natriumhydroxid, 50%-ige Lösung, bis auf einen pH von 9–10 alkalisch gemacht, während die Temperatur unter 50°C gehalten wird, indem wenn nötig eine Kühlung verwendet wird. Eine Suspension von o-Cresolphthalein resultiert, und das Produkt kann filtriert, gewaschen und getrocknet werden. Es ist dann bereit, um sich beispielsweise in den Di-n-butyratester umzuwandeln, indem das im Detail in Beispiel 1 beschriebene Verfahren verwendet wird.
  • Alternativ kann anstelle der Gewinnung des o-Cresolphthaleins durch Filtration ein mit Wasser nicht mischbares Lösungsmittel zu der wässrigen Suspension der Substanz zugegeben werden, beispielsweise 200 Gramm Aromatic® 200. Zu dem System werden dann 80 Gramm Natriumcarbonat und 40 Gramm Natriumhydroxid zugegeben. Das o-Cresolphthalein löst sich größtenteils, um eine tief purpurfarbene Lösung zu bilden, deren Temperatur auf 35°C eingestellt wird. 210 Gramm n-Butyranhydrid werden langsam zugegeben, während die Temperatur unter 50°C gehalten wird. Das Experiment wird dann gerührt, bis die Bildung des Di-n-butyratesters abgeschlossen ist, wie man durch Dünnschichtchromatographie bestimmen kann. 500 Gramm Wasser werden nun zugegeben, und die Reaktionsmischung wird vor dem Transfer auf einen Scheidetrichter auf 90°C erwärmt. Nach einem Zeitraum des Absetzens trennt sich die Mischung in zwei Phasen. Die untere wässrige Phase wird entfernt und verworfen. Die obere organische Phase, welche das Produkt enthält, wird dann frei von Wasser durch die Anwendung von Wärme, vorzugsweise unter einem Vakuum, getrocknet. Die getrocknete Zusammensetzung wird dann auf einen Produktgehalt von 20% standardisiert, wonach sie filtriert wird, um jegliches suspendierte unlösliche Material zu entfernen. Dieses filtrierte Konzentrat weist bis hinunter zu –10°C eine gute Frost/Tau-Stabilität auf. Es ist mit Benzinen vollständig mischbar.
  • Eine 10 Milligramm pro Liter-Lösung des obigen Konzentrats K-1-Kerosin kann mit einem Basenentwickler umgesetzt werden, um eine klar bläulich-rote Farbe mit einer Wellenlänge der maximalen Absorption bei ca. 573 nm zu erzeugen.
  • BEISPIEL 3
  • Eine Reaktion wird wie in Beispiel 2 durchgeführt, außer dass ca. 60 Gew.-% des gesamten Aromatic® 200 durch 1-Octylpyrollidinon ersetzt werden. Dieses Konzentrat hat eine ausge zeichnete Beständigkeit gegenüber einer Kristallisation, sogar bis hinunter zu –35°C. Im Gegensatz zu dem in Beispiel 2 erzeugten Konzentrat ist dieses Produktkonzentrat mit Benzin, Dieselbrennstoff und Kerosin in allen Verhältnissen frei mischbar.
  • BEISPIEL 4
  • Eine chemische Synthese wie in Beispiel 3 beschrieben wird durchgeführt, außer dass das ortho-Cresol-Reagenz durch eine äquimolare Menge eines ortho-Sekundärbutylphenols ersetzt wird. Das Endkonzentrat ist sogar noch stabiler als das von Beispiel 3 und ist sogar in gesättigten Brennstoffen wie kommerziellem Kerosin vollständig löslich. Wenn es im Brennstoff entwickelt wird, erzeugt es eine viel blauere Tönung des Rots als in Beispiel 3, mit einem Extinktionsmaximum bei ca. 580 nm.
  • BEISPIEL 5
  • Die in Beispiel 3 beschriebene Synthese wird wiederholt, wobei das ortho-Cresol durch sein meta-Isomer ersetzt wird. Ein gleichermaßen stabiles Esterkonzentrat wird erhalten. Dieses Produkt entwickelt sich zu einer purpurfarbenen Farbe mit einer maximalen Absorption bei ca. 582 nm.
  • BEISPIEL 6
  • 1 Grammmoleküläquivalent von 1-Naphtholphthalein wird wie in Beispiel 1 in Xylol suspendiert und mit einem Überschuss Laurylanhydrid technischer Güte umgesetzt. Wenn die Acylierung vollständig ist, wird die Reaktionsmischung zu einer Konzentration von 20% aktivem Produkt mit Octylpyrrolidinon standardisiert. Die resultierende Mischung weist eine gute Lagerstabilität auf. Wenn sie in Kerosin entwickelt wird, erzeugt sie eine klare türkiesfarbene Farbe, mit einer Spitzenextinktion bei ca. 650 nm.
  • BEISPIEL 7
  • Ein Analoges von 1-Naphtholphthalein wird erzeugt, indem mit heptyliertem 1-Naphthol begonnen wird, das durch die Friedel-Crafts-Alkylierung von 1-Naphthol mit gemischten Heptenisomeren von kommerzieller Güte erzeugt wird.
  • Die Heptylnaphtholphthaleinsynthese läuft über das in Beispiel 2 detailliert beschriebene Verfahren weiter, und das Produkt wird schließlich durch Reaktion mit Essigsäureanhydrid in seinen Diacetatester umgewandelt. Das Endprodukt ist sehr schwach gefärbt und bildet ein stabiles Konzentrat in einer Aromatic® 200/Octylpyrrolidinon-Mischung in dem Verhältnis von 3:2. Seine entwickelte Farbe ist klar blaugrün mit einem Extinktionsmaximum bei 655 nm.
  • BEISPIEL 8
  • Die in Beispiel 2 beschriebene Synthese wird mit 167 Gramm Thymol wiederholt, welches das o-Cresol ersetzt. Die am Ende entwickelte Farbe ist ein klares Blau mit einem Extinktionsmaximum bei ca. 598 nm.
  • BEISPIEL 9
  • o-Cresolphthaleindibutyratester, wie er in Beispiel 1 erzeugt wurde, wird in einem Liter Dieselbrennstoff mit 4 ppm dosiert. 100 ml dieses markierten Diesels werden in eine klare Glasflasche gegeben. Zu der Flasche werden 10 ml einer Lösung von Benzyltrimethylammoniumhydroxid (2%) in 2-Ethylhexanol hinzugegeben. Die unmittelbare intensive rote Farbe bestätigte das Vorliegen des Markers. Die Menge des vorliegenden Markers wurde dann bestimmt, indem eine kleine Menge des entwickelten Diesels in eine Standardküvette gegeben wurde und in einem Spektrophotometer bei ihrer maximalen Extinktion von 580 nm abgelesen wurde. Durch ein Vergleichen der Extinktion mit der eines Standards bekannter Konzentration wurde die ursprüngliche Konzentration von 4 ppm bestätigt.
  • BEISPIEL 10
  • Vier Milligramm o-Cresolphthaleindibutyratester werden zu einem Liter Dieselbrennstoff zugegeben. Um einen Brennstoffbetrug nachzuahmen, wurden 10 ml dieser Lösung dann zu 90 ml nicht markiertem Dieselbrennstoff zugegeben. 10 Milliliter Benzyltrimethylammoniumhydroxid (2%) in 2-Ethylhexanol werden dann zugegeben, und die unmittelbare Bildung der roten Farbe bestätigte das Vorliegen des Markers in der Brennstoffprobe. Diese Farbe wird in einem Spektrophotometer quantifiziert, und es wird eine Konzentration von 0,4 ppm Marker bestimmt.
  • BEISPIEL 11
  • Derselbe Test wie in Beispiel 10 wird durchgeführt, aber meta-Cresolphthalein aus Beispiel 5 ersetzt den o-Cresolphthaleindibutyratester. Die Farbe des entwickelten Markers ist rötlich violett.
  • BEISPIEL 12
  • Ein Teil einer Lösung, die 20% Thymolphthaleindibutyratester und 80% Lösungsmittel enthält, wird mit 8 Teilen Brennöl (stove oil) gemischt. Die resultierende Lösung wird bei einer Dosierungsrate, die 90 ppm entspricht, zu Heizöl zugegeben. 100 ml der Heizöllösung werden dann gut mit 10 ml Benzyltrimethylammoniumhydroxid (2%) in 2-Ethylhexanol gemischt. Eine blaue Farbe bestätigte das Vorliegen der Markerverbindung.
  • BEISPIEL 13
  • Zehn Milligramm Thymolphthaleindibutyratester werden zu einem Liter Xylol zugegeben. 100 ml dieser Lösung werden in eine klare Glasflasche gegeben. Zehn Milliliter Benzyltrimethylammoniumhydroxid (5%) in Ethanol werden zugegeben. Die unmittelbare blaue Farbe bestätigte das Vorliegen der Markerverbindung.
  • BEISPIEL 14
  • Zehn Milliliter der in Beispiel 13 hergestellten Lösung werden zu 90 ml Benzin zugegeben. Zehn Milliliter Benzyltrimethylammoniumhydroxid (5%) in Ethanol werden zugegeben. Die unmittelbare blaue Farbe bestätigte das Vorliegen der Markerverbindung.
  • BEISPIEL 15
  • Zwei Milligramm der Verbindung, die in Beispiel 4 erzeugt wurde, werden zu einem Liter Benzin zugegeben. 100 ml dieser Lösung werden in eine klare Glasflasche gegeben. Zehn Milliliter einer 5%-igen Ätznatronlösung werden zugegeben, und die Flasche wird verschlos sen und kräftig geschüttelt. Eine violett-rot gefärbte, wässrige Schicht trennt sich an dem Boden der Flasche ab, was das Vorliegen der Markerverbindung bestätigt.
  • BEISPIEL 16
  • Acht Milligramm der Verbindung, die in Beispiel 6 erzeugt wurde, werden zu einem Liter Benzin zugegeben. 50 ml dieser Lösung werden in eine klare Glasflasche gegeben. Ein Milliliter einer 20%-igen Lösung von Benzyltrimethylammoniumhydroxid in Methanol wird zu der Flasche zugegeben. Eine kleine türkisfarbene Schicht trennt sich an dem Boden der Flasche ab, was das Vorliegen des Markers bestätigt.
  • BEISPIEL 17
  • Eine Lösung wird wie in Beispiel 13 erzeugt und getestet, wobei aber die in Beispiel 7 beschriebene Substanz anstelle des Thymolphthaleindibutyratesters verwendet wird. Die entwickelte Farbe ist blaugrün.

Claims (30)

  1. Konzentratlösung, umfassend ein organisches Lösungsmittel und 5–50 Gew.-% wenigstens einer Verbindung der Formel I:
    Figure 00200001
    wobei Ar1 und Ar2 jeweils unabhängig voneinander eine substituierte oder unsubstituierte Naphthylengruppe oder eine Phenylengruppe, die mit einer Alkyl-, Alkoxy-, Hydroxyl-, Cyano-, Carbonsäure- oder Carbonsäureestergruppe substituiert ist, darstellt; R1 eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen darstellt; R2 ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe der Formel C(O)R4 darstellt, wobei R4 ein Wasserstoffatom oder eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen ist; und R3 ein Wasserstoffatom, eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, eine geradkettige oder verzweigtkettigte Alkoxygruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, eine Hydroxylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Phenylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Naphthylgruppe darstellt; und Z ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe von Atomen darstellt, die sich mit Ar2 oder R3 verbinden, um einen Lactonring zu bilden, mit der Maßgabe, dass die Verbindung nicht 4-Hydroxy-3,3'-dimethoxyfuchsondiacetat, 4,4'-Diacetoxytriphenylcarbinol oder o-Cresolbenzeindiacetat ist.
  2. Lösung nach Anspruch 1, wobei das organische Lösungsmittel ein aromatisches Lösungsmittel oder ein aprotisches Lösungsmittel ist.
  3. Lösung nach Anspruch 2, wobei das organische Lösungsmittel ein aromatisches Lösungsmittel ist.
  4. Lösung nach Anspruch 2 oder 3, wobei das aromatische Lösungsmittel ein Alkylbenzol, ein Naphthalen, ein aromatischer Alkohol oder ein aromatischer substituierter Alkanol ist.
  5. Lösung nach Anspruch 4, wobei das aromatische Lösungsmittel ein Xylol, ein Naphthalen, ein Benzylalkohol oder ein Phenylglycolether ist.
  6. Lösung nach einem der Anspruch 2 bis 5, wobei das aprotische Lösungsmittel Formamid, N,N-Dimethylformamid, N,N-Dimethylacetamid, 1-Methylpyrrolidinon, 1-Octylpyrrolidinon oder 1-Dodecylpyrrolidinon ist.
  7. Lösung nach Anspruch 6, in der das aprotische Lösungsmittel 1-Octylpyrrolidinon ist.
  8. Lösung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, umfassend ein aromatisches und ein aprotisches Lösungsmittel in einem Verhältnis von 25:75 bis 75:25 Gew.-Teilen.
  9. Konzentratlösung, umfassend ein organisches Lösungsmittel und 5–50 Gew.-% einer Verbindung der Formel:
    Figure 00210001
    wobei R1 eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen darstellt; R2 ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe der Formel C(O)R4 darstellt, wobei R4 ein Wasserstoffatom oder eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen ist; x2–x13 jeweils unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Hydroxylgruppe, eine Cyanogruppe, eine Carbonsäuregruppe und eine Carbonsäureestergruppe darstellt, mit der Ausnahme, dass x7 und x11 nicht Wasserstoff sind.
  10. Lösung nach Anspruch 9, wobei die Verbindung
    Figure 00220001
    ist.
  11. Lösung, umfassend: ein organisches Lösungsmittel, das eine Mischung aus einem aromatischen Lösungsmittel und 1-Octylpyrrolidinon in einem Verhältnis des Aromaten: 1-Octylpyrrolidinon von 25:75 bis 75:25 Gew.-Teilen aufweist; und eine Verbindung, die durch die Formel
    Figure 00230001
    dargestellt ist.
  12. Lösung, umfassend ein Kohlenwasserstoffmineralölerzeugnis, das ein Kraftstoff, ein Öl oder ein Fett ist und wenigstens eine durch die Formel
    Figure 00230002
    dargestellte Verbindung, wobei Ar1 und Ar2 jeweils unabhängig voneinander eine substituierte oder unsubstituierte Phenylengruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Naphthylengruppe darstellen; R1 eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen darstellt; R2 ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe der Formel C(O)R4 darstellt, wobei R4 ein Wasserstoffatom oder eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen ist; und R3 ein Wasserstoffatom, eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkoxygruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, ein Hydroxylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Phenylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Naphthylgruppe darstellt; und Z ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe von Atomen darstellt, welche sich mit Ar2 oder R3 verbinden, um einen Lactonring zu bilden.
  13. Lösung nach Anspruch 12, wobei das Mineralölerzeugnis ein Benzin, ein Dieselkraftstoff, ein Heizöl, ein Kerosin oder ein Lampenöl ist.
  14. Lösung nach Anspruch 13, wobei das Mineralölerzeugnis ein Dieselkraftstoff ist.
  15. Lösung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, in der die Verbindung durch die Formel
    Figure 00240001
    dargestellt ist, wobei R1 eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen darstellt; R2 ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe der Formel C(O)R4 darstellt, wobei R4 ein Wasserstoffatom oder eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen ist; x2–x13 jeweils unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Hydroxylgruppe, eine Cyanogruppe, eine Carbonsäuregruppe und eine Carbonsäureestergruppe darstellt, mit der Ausnahme, dass x7 und x11 nicht Wasserstoff sind.
  16. Lösung nach Anspruch 15, wobei die Verbindung durch die Formel
    Figure 00250001
    dargestellt ist.
  17. Lösung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, wobei die Verbindung 0,05 ppm bis 50 ppm der Lösung ausmacht.
  18. Lösung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, die ferner ein Entwicklungsreagens in der Lösung umfasst, wobei das Entwicklungsreagens die Verbindung nachweisbar macht.
  19. Lösung nach Anspruch 18, wobei die Lösung etwa 10 ppm bis 1000 ppm des Entwicklungsreagens umfasst.
  20. Lösung nach Anspruch 18 oder 19, wobei das Entwicklungsreagens einen Entwickler umfasst, wobei der Entwickler eine Elektronendonorverbindung ist.
  21. Lösung nach Anspruch 20, wobei der Entwickler ein Alkalimetallhydroxid ist.
  22. Lösung nach Anspruch 20, wobei der Entwickler ein quaternäres Alkylammoniumhydroxid ist.
  23. Lösung nach Anspruch 20, 21 oder 22, wobei das Entwicklungsreagens ferner ein Puffermittel umfasst.
  24. Lösung nach einem der Ansprüche 20 bis 23, wobei der Entwickler 1 bis 10 Gew.-% des Entwicklungsreagens ausmacht.
  25. Lösung, umfassend einen Dieselkraftstoff, eine durch die Formel
    Figure 00260001
    dargestellte Verbindung und ein Entwicklungsreagens in der Lösung, wobei das Entwicklungsreagens die Verbindung nachweisbar macht.
  26. Lösung nach Anspruch 25, wobei die Verbindung etwa 0,05 ppm bis 50 ppm der Lösung ausmacht.
  27. Lösung nach Anspruch 25 oder 26, wobei die Lösung etwa 10 ppm bis 1000 ppm des Entwicklungsreagens umfasst.
  28. Lösung nach Anspruch 25, wobei das Entwicklungsreagens wie in einem der Ansprüche 20 bis 24 definiert ist.
  29. Verwendung einer wie in einem der Ansprüche 1, 9 oder 10 definierten Verbindung als Marker für ein Mineralölerzeugnis.
  30. Verwendung einer Lösung einer Verbindung, die durch die Formel
    Figure 00270001
    dargestellt ist, wobei Ar1 und Ar2 jeweils unabhängig voneinander eine substituierte oder unsubstituierte Phenylengruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Naphthylengruppe darstellen; R1 eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen darstellt; R2 ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe der Formel C(O)R4 darstellt, wobei R4 ein Wasserstoffatom oder eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen ist; und R3 ein Wasserstoffatom, eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkoxygruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, eine Hydroxylgruppe, oder eine substituierte oder unsubstituierte Phenylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Naphthylgruppe darstellt; Z ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe von Atomen darstellt, welche sich mit Ar2 oder R3 verbindet, um einen Lactonring als Marker für ein Erdölprodukt zu bilden.
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