DE60022892T2 - Verfahren zur Enthaarung - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein nichttherapeutisches Verfahren zur Enthaarung.
  • Haare von Säugetieren auf der Kopfhaut und dem Körper bieten biologisch Schutz für wichtige Organe, wie den Kopf, die Brust oder den Thorax und die Arme und Beine. In den letzten Jahren jedoch werden Haare an den Armen und Beinen beim Menschen vom Standpunkt von Make-up, Schönheit und äußerer Anziehung nicht als bevorzugt angesehen, was zu einer Tendenz führt, Haare vom Körper zu entfernen.
  • Herkömmlich bekannte Verfahren der Haarentfernung vom Körper schließen, neben Verfahren der mechanischen Entfernung, die von einem Rasierer, einer Pinzette oder dergleichen Gebrauch machen, Verfahren zur Enthaarung ein, welche Haarfasern chemisch zersetzen oder Haarwachstum verhindern, hemmen oder verzögern. Derartige Verfahren der Körperhaarentfernung neigen jedoch dazu, physikalische oder chemische Reizungen auf der Haut zu verursachen. Selbst vom Standpunkt der Hemmung des Haarwachstums werden sie nicht als schon genügend betrachtet, so dass nach einer verstrichenen Zeit einer bestimmten Dauer die Körperhaare wieder entfernt werden müssen. Es gibt folglich einen hervorstechenden Wunsch zur Verringerung der Lästigkeit der Haarentfernung vom Körper.
  • Bei Tieren finden andererseits, unter Beachtung der Existenz der Haarentfernungswirkung des epidermalen Wachstumsfaktors (EGF), Versuche, den EGF als Wollerntemittel zu verwenden, praktischen Nutzen. Diese Anwendung hat Vorteile darin, dass die Schafe frei von potenziellen Schnittschädigungen sind und die Wolle sowohl im Ertrag als auch in der Qualität verbessert wird, dass z. B. die Wolle so geerntet wird, dass sie in der Länge einheitlich ist und an den freien Enden rund ist. Die Entwicklung eines sicheren und wirtschaftlichen Enthaarungsmittels ist auf solch einem Gebiet ebenfalls sinnvoll.
  • JP-A-04 099 708 offenbart Hautpflegemittel, umfassend Endothelin zur Förderung von Melanozytenwachstum und Melaninbildung in der Haut.
  • FR-A-2 769 225 betrifft die Verwendung von Hypophysenextrakten in Zusammensetzungen zur Förderung der Pigmentierung und topische Zusammensetzungen zur Reparatur oder Regeneration von Melanozyten, umfassend Hypophysenextrakte und einen Träger. Die Zusammensetzungen können Endothelin umfassen.
  • EP-A-0 748 636 beschreibt eine hydrophile Membran mit einem geringen Adsorptionsvermögen für ein Protein, welche als eine Grenzfläche angeordnet ist, auf einer Seite mit Haut in Kontakt zu bringen, und ein Arzneistoff, wie ein physiologisch aktives Peptid (wie z. B. Endothelin) wird durch Iontophorese transdermal abgegeben. Eine derartige Membran schließt eine hydrophilierte Fluorharzmembran, eine hydrophilierte Polysulfonmembran und eine hydrophilierte Cellulosederivatmembran ein.
  • WO-A-99 38472 betrifft eine Zusammensetzung, umfassend ein gefäßerweiterndes Gel zur topischen Verabreichung, welches zur Anregung der Durchblutung, zur Visualisierung von Blutgefäßen, zur Behandlung von Anorgasmie und zur Behandlung von Impotenz und anderen Formen von vaskulärer Insuffizienz als verwendbar angesehen wird, ein Verfahren zur Herstellung dieses gefäßerweiternden Gels und ein Verfahren zur Verwendung dieses Mittels zur Anregung der Durchblutung, zur Visualisierung von Blutgefäßen, zur Behandlung von Anorgasmie und zur Behandlung von Impotenz und anderen Formen von vaskulärer Insuffizienz. Endothelin kann als vasoaktives Peptid verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird durch ein Enthaarungs- und äußerliches Mittel gestützt, wobei jede(s) davon das Haarwachstum in der Haut von Säugern hemmt und als Arzneimittel, Kosmetikum oder Tierarzneimittel verwendbar ist.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein nichttherapeutisches Verfahren zur Enthaarung zur Verfügung zu stellen.
  • Die Erfinder haben mit einer Untersuchung zu Stoffen begonnen, die enthaarende Wirkungen haben. Es wurde als Ergebnis festgestellt, dass Endothelin und seine Agonisten hervorragende Wirkungen bei der Hemmung von Haarwachstum aufweisen.
  • Speziell beschrieben, stellt die vorliegende Erfindung ein nichttherapeutisches Verfahren zur Enthaarung zur Verfügung, dadurch gekennzeichnet, dass Endothelin oder ein Agonist dafür verabreicht wird.
  • 1 veranschaulicht diagrammatisch die Wirkungen von Endothelin-Isoformen zur Verringerung der Anzahl von Haarfollikeln der Wachstumsphase;
  • 2 zeigt mikrographisch strukturelle Veränderungen einer Haarfollikelstruktur durch die Verabreichung von Endothelin;
  • 3 ist ein Histogramm, das die wachstumshemmenden Wirkungen von Endothelin gegen inkubierte Haarfollikel darstellt; und
  • 4 stellt mikrographisch die strukturellen Veränderungen von inkubierten Haarfollikeln durch den Zusatz von Endothelin dar.
  • Endothelin ist eine physiologisch aktive Substanz, welche direkt oder indirekt eine andauernde Kontraktion der vaskulären und nichtvaskulären glatten Muskulatur hervorruft. In den letzten Jahren wurde die Rolle von Endothelin bei der Ontogenese geklärt, und die Aufklärung der Rollen von Endothelin in verschiedenen Zellen, wie Gliazellen, renalen Mesangiumzellen und Melanozyten, ist ebenfalls im Gange. Jedoch wurde absolut kein Bericht verfasst, wie Endothelin auf das Haarwachstum wirkt.
  • Endothelin ist ein Peptid, das sich aus 21 Aminosäureresten zusammensetzt, und bis heute ist bekannt, dass es drei Isoformen, Endothelin-1, Endothelin-2 und Endothelin-3, einschließt. Bei dem in der vorliegenden Erfindung beschriebenen Enthaarungs- und äußerlichen Mittel sind alle Isoformen verwendbar, obwohl die Verwendung von Endothelin-1 bevorzugt wird. Die vorstehend erwähnten einzelnen Isoformen von Endothelin werden von ihren entsprechenden Preproteinen aktiviert, mit anderen Worten, große Endotheline unter der Einwirkung eines Enzyms in vivo (endothelinumwandelnden Enzyms) und derartige Preproteine sind bei dem erfindungsgemäßen Enthaarungsmittel auch verwendbar.
  • Außerdem sind Endothelin-Agonisten und ihre Peptidfragmentsequenzen mit agonistischen Wirkungen bei dem in der vorliegenden Erfindung beschriebenen Enthaarungsmittel ebenfalls verwendbar. Veranschaulichend für die Endothelin-Agonisten sind Sarafotoxin 6c und [Ala1,3,11,15]-Endothelin-1 (Biochem. Biophys. Res. Commun. 1992, 182, 144), während für die Peptidfragmentsequenzen mit agonistischen Wirkungen Fragment 11-21 von Endothelin-1 (FEBS Lett. 1992, 311, 12), IRL1620 (N-Succinyl-[Glu9, Ala11,15]ET-1(8-21)) und BQ3020 (N-Acetyl-[Ala11,15]ET-1 (6-21)) veranschaulichend sind.
  • Derartiges Endothelin kann aus einem Kulturüberstand von endothelinproduzierenden Zellen oder einer Lösung von zerstörten Zellen abgetrennt und gereinigt werden, kann durch Peptidchemie synthetisiert werden oder kann durch ein Gentechnikverfahren unter Verwendung von DNA mit einer Endothelin codierenden Basensequenz hergestellt werden.
  • Die enthaarenden Wirkungen von Endothelin in der vorliegenden Erfindung basieren auf Wirkungen, die das Haarwachstum durch Hervorrufen des Übergangs von Haarfollikeln der Wachstumsphase in die Rückbildungsphase (Katagen) hemmen, wie später in Beispiel 3 beschrieben werden wird. Deshalb können das in der vorliegenden Erfindung beschriebene Enthaarungsmittel und äußerliche Mittel beim Menschen und bei allen Vieharten verwendet werden, und keine Beschränkung wird auf die Art oder Stelle der Haare, worauf sie angewendet werden, auferlegt.
  • Der Weg der Verabreichung des in der vorliegenden Erfindung beschriebenen Enthaarungsmittels kann ausgewählt werden, aus transdermaler Verabreichung, topischer intrakutaner Verabreichung, systemischer Verabreichung oder dergleichen, in Abhängigkeit vom Zweck der Verabreichung und/oder der Art und/oder Stelle der Haare, worauf das Enthaarungsmittel angewendet wird.
  • Wenn das in der vorliegenden Erfindung beschriebene äußerliche Mittel oder Enthaarungsmittel als transdermales Präparat verwendet wird, kann der Endothelingehalt vorzugsweise im Allgemeinen auf 0,01 bis 10 Gew.-% eingestellt werden, wobei ein Bereich von 0,1 bis 1 Gew.% unter dem Gesichtspunkt von enthaarenden Wirkungen, Wirtschaftlichkeit und dergleichen besonders bevorzugt ist.
  • Wenn das in der vorliegenden Erfindung beschriebene Enthaarungsmittel als topisches intrakutanes Mittel verwendet wird, kann andererseits der Endothelingehalt vorzugsweise im Allgemeinen auf 0,1 bis 100 μg/Verabreichung eingestellt werden, wobei ein Bereich von 1 bis 10 μg/Verabreichung besonders bevorzugt ist. Weiter, wenn als Mittel zur systemischen Verab reichung verwendet, kann Endothelin vorzugsweise im Allgemeinen bei 0,01 bis 100 mg/kg Körpergewicht verabreicht werden, wobei ein Bereich von 0,1 bis 10 mg/kg Körpergewicht besonders bevorzugt ist.
  • Wenn als Tierarzneimittel eingesetzt, ist subkutane oder intraperitoneale Verabreichung für die systemische Verabreichung wirksam, und intrakutane Verabreichung ist für die topische Verabreichung wirksam. Kontinuierliche transdermale Verabreichung ist ebenfalls wirksam. In diesem Fall ist es wirksamer, es in einer in Liposom eingeschlossenen Form zu verabreichen, um die transdermale Absorption zu verbessern (R. M. Hoffman, J. Drug Target 1998, 5, 67).
  • Zu dem in der vorliegenden Erfindung beschriebenen Enthaarungsmittel und äußerlichen Mittel können ein oder mehrere Bestandteile mit haarwuchshemmenden und/oder enthaarenden Wirkungen, wie keratolytische Mittel und Thioglycolsäure und Salze davon, neben dem Endothelin wenn gewünscht hinzugefügt werden. Beispiele der keratolytischen Mittel können Milchsäure, Bioprase, Salicylsäure, Glycolsäure, Citronensäure und Äpfelsäure einschließen. Beispiele der Salze der Thioglycolsäure können andererseits, außer ihren Natrium-, Kalium- und Ammoniumsalzen, ihre Alkanolamine, wie ihre Monoethanolamine, Diethanolamine und Triethanolamine, einschließen. Der bevorzugte Gehalt an keratolytischem Mittel oder Thioglycolsäure oder dem Salz davon kann sich zwischen 0,01 und 10 Gew.-% bewegen, wobei ein Bereich von 0,05 bis 5 % besonders bevorzugt ist.
  • Das in der vorliegenden Erfindung beschriebene Enthaarungsmittel oder äußerliche Mittel wird als Arzneimittel, Kosmetikum oder Tierarzneimittel verwendet und seine Verwendung als ein mit Epilation, Depilation oder Rasieren in Beziehung stehendes Kosmetikum oder Arzneimittel ist besonders bevorzugt. Veranschaulichend für ein Kosmetikum oder Arzneimittel sind Enthaarungsmittel in Form von Pasten, Cremes, Aerosolen und dergleichen; Enthaarungsmittel in Form von Wachsen, Gelen, Folien und dergleichen; für die Nachbehandlung von Epilation oder Depilation verwendbare Nachbehandlungen, wie Lotionen und Cremes; schweißhemmende und deodorierende Kosmetika, wie Deolotionen, Deopuder, Deosprays und Deosticks; Behandlungen vor der Rasur, wie Preshave-Lotionen; Rasiermittel, wie Rasiercremes; und Behandlungen nach der Rasur, wie Aftershave-Lotionen.
  • Außerdem können das in der vorliegenden Erfindung beschriebene Enthaarungsmittel und äußerliche Mittel verschiedene Bestandteile enthalten, die im Allgemeinen in Arzneimitteln, Kosmetika, Quasi-Medikamenten, Tierarzneimitteln oder dergleichen verwendet werden, z. B. gereinigtes Wasser, Ethanol, Fettigkeitsstoffe, Befeuchtungsmittel, Verdickungsmittel, Konservierungsmittel, Emulgatoren, pharmazeutisch wirksame Bestandteile, Puder, UV-Absorbtionsmittel, Farbstoffe, Düfte und Emulsionsstabilisatoren.
  • Beispiele
  • Beispiel 1: Depilationsinduzierende Wirkungen von Endothelin
  • Eine Lösung von Endothelin-1 (0,3 μg) in Phosphatpufferlösung (PBS), welche 0,1 % Rinderserumalbumin (BSA) enthielt, wurde intrakutan (mit 50 μl/Stelle) auf den Rücken eines Meerschweinchens verabreicht. Als Ergebnis, 10 Tage nach der Verabreichung, wurden das Abfallen der Haarschäfte und die Bildung einer ausgeprägten Depilationsstelle an der mit Endothelin-1 applizierten Stelle beobachtet, während an einer Stelle, die mit dem Lösungsmittel (0,1 % BSA/PBS) appliziert wurde, keine Veränderung beobachtet wurde.
  • Es wurde aus dem Vorangehenden gezeigt, dass Endothelin depilationsinduzierende Wirkungen besitzt.
  • Beispiel 2: Hemmende Wirkung von Endothelin auf Haarfollikel in der Wachstumsphase
  • Lösungen (jeweils 1 μg) von Endothelin-1, Endothelin-2 und Endothelin-3 in Aliquoten von Phosphatpufferlösung (PBS), welche 0,1 % Rinderserumalbumin (BSA) enthielt, wurden intrakutan (mit 50 μl/Stelle) auf die Rücken von Meerschweinchen bzw. von welchen Haare mit einer Haarschneidemaschine abgeschnitten worden waren verabreicht. Drei Tage nach der Verabreichung wurden die Haare von den applizierten Stellen mit einer Haarschneidemaschine wieder abgeschnitten. Zwei Tage nach dem Abschneiden wurde die Anzahl der pro Flächeneinheit auf den applizierten Stellen gewachsenen Haarschäfte gezählt. Als Ergebnis wurde eine wesentliche Abnahme (p > 0,01) in der Anzahl der Haarschäfte am fünften Tag nach der Verabreichung beobachtet (1).
  • Es wurde aus dem Vorangehenden gezeigt, dass die vorstehend erwähnten Endothelin-Isoformen bei der Verringerung der Anzahl der Haarfollikel in der Wachstumsphase wirksam sind.
  • Beispiel 3: Strukturelle Veränderungen der Haarfollikelstruktur durch die Verabreichung von Endothelin
  • Eine Lösung von Endothelin-1 (0,3 μg) in Phosphatpufferlösung (PBS), welche 1,1 % Rinderserumalbumin (BSA) enthielt, wurde intrakutan (mit 50 μl/Stelle) auf den Rücken eines Meerschweinchens verabreicht. Danach wurden Tag für Tag Proben von der applizierten Rückenhaut gesammelt und Gewebeproben wurden mit Hämatoxylin-Eosin-Färbung präpariert. Als Ergebnis wurde am 1. Tag nach der Verabreichung ein zurückentwickeltes Bild eines Haarfollikels in der Wachstumsphase beobachtet, und ein Bild eines Follikelgewebes in der Übergangsphase wurde am 3. Tag nach der Verabreichung erstellt (2).
  • Es wird aus dem Vorangehenden nahegelegt, dass die hemmenden Wirkungen auf die Haarfollikel in der Wachstumsphase durch die Verabreichung von Endothelin auf Wirkungen zurückzuführen sind, die den Übergang von Haarfollikeln der Wachstumsphase in Haarfollikel der Ruhephase verursachen (Haarfollikel der Ruhephase induzierende Wirkungen).
  • Beispiel 4: Wirkungen der gleichzeitigen Verabreichung eines Inhibitors von Endothelin auf die endothelininduzierte Bildung der Depilatiosstelle
  • Wie in Beispiel 1 beschrieben, wurde Endothelin (0,3 μg) intrakutan auf den Rücken jedes Meerschweinchens verabreicht, und PD142839 (10 μg) als Inhibitor von Endothelin wurde außerdem gleichzeitig verabreicht.
  • Die Größe einer 10 Tage nach der Verabreichung gebildeten Depilationsstelle wurde in Form des Produkts aus ihrem langen und kurzen Durchmesser ermittelt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt. Durch die gleichzeitige Verabreichung von PD142839 wurde die Bildung der Depilationsstelle erheblich gehemmt.
  • Es wird aus diesen Ergebnissen nahegelegt, dass die Induktion einer Depilationsstelle durch Endothelin-1 kein durch nichtspezifische Histotoxizität verursachtes Phänomen ist.
  • Tabelle 1 Wirkungen der Verabreichung eines Inhibitors von Endothelin auf die Bildung einer endothelininduzierten Depilationsstelle
    Figure 00080001
  • Beispiel 5: Wachstumshemmende Wirkungen auf Haarfollikel in Organkultur
  • Von einem Gewebe menschlicher Kopfhaut wurden Haarfollikelorgane in der Wachstumsphase unter einem Stereomikroskop operativ isoliert. Einem herkömmlichen Verfahren folgend (M. P. Philpott et al., J. Cell Sci. 1990, 97, 463–471) wurden die isolierten Haarfollikel in Organkultur genommen. Speziell beschrieben, wurde Endothelin-1 zu Williams-E-Medium gegeben, welches L-Glutamin (2 mM), Hydrocortison (10 ng/ml), Insulin (10 μg/ml), Natriumselenit (10 ng/ml) und Transferrin (10 μg/ml) enthielt. In dem Medium wurden die isolierten Haarfollikel bei 37 °C unter einer Gasphase von 5% CO2 inkubiert, währenddessen die gewachsenen Haarfollikellängen mit den Tagen beobachtet wurden. Als Ergebnis wurden wesentliche haarwuchshemmende Wirkungen am Tag 4 der Inkubation und den folgenden Tagen bei der mit Endothelin-1 versetzten Gruppe im Vergleich zu einer Kontrollgruppe, bei der Endothelin-1 nicht gegeben wurde, beobachtet (3). Außerdem wurde, während der Inkubationsdauer, eine strukturelle Veränderung der mit Endothelin behandelten Haarfollikel in der Wachstumsphase in jene, den Haarfollikeln in der Ruhephase ähnliche beobachtet (4). Die Bildungen zurückentwickelter Haarfollikel in Prozent mit den Tagen sind in Tabelle 2 aufgeführt.
  • Es wird aus den Ergebnissen deutlich, dass die Zufuhr von Endothelin den Übergang isolierter humaner Haarfollikel von der Wachstumsphase in die Rückbildungsphase fördert und ihr Wachstum hemmt.
  • Tabelle 2 Wirkungen von Endothelin auf die Rückbildung von Haarfollikeln in der Wachstumsphase in Prozent
    Figure 00090001
  • Beispiel 6: Haarwachstumstest bei Mäusen
  • Endothelin-1 (0,5 mg) wurde in einem Lösungsgemisch (2,5 ml) von Polyethylenglycol 400 (mittleres Molekulargewicht: 400) und Polyethylenglycol 3350 (mittleres Molekulargewicht: 3350) (Mischungsverhältnis: 95/5) gelöst, um einen Haarwachstumsinhibitor herzustellen. Rückenhaare von jeder 8 Wochen alten C3H/HeNCrj-Maus wurden mit einer Enthaarungscreme entfernt (über eine Fläche von 2 × 4 cm2), und der Haarwachstumsinhibitor wurde einmal täglich bei einer Dosis von 25 μl/Anwendung über 2 Wochen auf die depilierte Stelle aufgebracht. Eine Gruppe, bei welcher nur das Lösungsmittel ebenso aufgebracht wurde, wurde als Kontrollgruppe verwendet. Um das Nachwachsen von Haar zu beobachten, wurde die vorstehend beschriebene depilierte Stelle am Tag 14 nach der Depilation bei einer vorgegebenen feststehenden Vergrößerung fotografiert, und der prozentuale Anteil einer nachgewachsenen Haarfläche (nachgewachsene Haarfläche/depilierte Fläche × 100) wurde unter Verwendung eines Bildanalysators bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 dargestellt.
  • Aus den Ergebnissen werden die haarwuchshemmenden Wirkungen durch die Aufbringung von Endothelin auf die Haut deutlich.
  • Tabelle 3 Haarwuchshemmende Wirkungen durch die Aufbringung von Endothelin auf die Haut
    Figure 00100001
  • Beispiel 7: Formulierungsbeispiele
  • (1) Haarwuchshemmende Lotion
  • Tabelle 4
    Figure 00100002
  • Die zur Gruppe A gehörenden Bestandteile wurden gelöst. Daneben wurden die zur Gruppe B gehörenden Bestandteile gelöst. Lösung B wurde zu Lösung A hinzugefügt, gefolgt von Verrühren zu einem gleichmäßigen Gemisch, wodurch eine haarwuchshemmende Lotion erhalten wurde.
  • (2) Haarwuchshemmende Creme
  • Tabelle 5
    Figure 00110001
  • Die zur Gruppe A gehörenden Bestandteile wurden gelöst. Daneben wurden die zur Gruppe B gehörenden Bestandteile unter Wärme gelöst. Lösung B wurde zu Lösung A hinzugefügt, gefolgt von Verrühren zu einem gleichmäßigen Gemisch. Dem Emulgieren folgend wurde die erhaltene Emulsion abgekühlt, wodurch eine haarwuchshemmende Creme erhalten wurde.
  • (3) Haarwuchshemmender Schaum
  • Tabelle 6
    Figure 00120001
  • Die zur Gruppe A gehörenden Bestandteile wurden zu einem gleichmäßigen Gemisch vereinigt und anschließend in eine Dose gegeben. Mit einem auf dem Fachgebiet per se bekannten Verfahren wurde der Bestandteil B in die Dose gefüllt, wodurch ein haarwuchshemmender Schaum hergestellt wurde.
  • (4) Aerosol
  • Tabelle 7
    Figure 00120002
  • Die zur Gruppe A gehörenden Bestandteile wurden zu einem gleichmäßigen Gemisch vereinigt und anschließend in eine Dose gegeben. Mit einem auf dem Fachgebiet per se bekannten Verfahren wurde der Bestandteil B in die Dose gefüllt, wodurch ein haarwuchshemmendes Aerosol hergestellt wurde.
  • Die in der vorliegenden Erfindung beschriebenen Enthaarungsmittel und äußerlichen Mittel hemmen das Haarwachstum in der Haut von Säugern. Ihr Aufbringen als Arzneimittel oder Kosmetika auf den menschlichen Körper erlaubt deshalb eine sichere und wirksame Haarentfernung vom Körper. Außerdem ermöglicht ihre Verwendung beispielsweise als Wollerntemittel zur Ernte von Wolle, Wolle von hoher Qualität zu ernten.

Claims (1)

  1. Nichttherapeutisches Verfahren zum Enthaaren, dadurch gekennzeichnet, dass Endothelin oder ein Agonist dafür verabreicht wird.
DE60022892T 1999-10-21 2000-10-18 Verfahren zur Enthaarung Expired - Lifetime DE60022892T2 (de)

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JP29930599 1999-10-21
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