DE60022580T2 - Kraftfahrzeug- Aussenrückblickspiegel - Google Patents

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Bernard Duroux
Daniel Dumont
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Schefenacker Vision Systems France SA
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/06Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
    • B60R1/062Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position
    • B60R1/07Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position by electrically powered actuators
    • B60R1/074Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position by electrically powered actuators for retracting the mirror arrangements to a non-use position alongside the vehicle

Description

  • Diese Erfindung betrifft einen Außenrückspiegel für ein Fahrzeug, der einen Träger zum Anbringen an einem Fahrzeugaufbau, ein Gehäuse, das an dem Träger zur Winkelbewegung um eine erste Drehachse drehbar befestigt ist, ein in dem Gehäuse angebrachtes Spiegelelement und einen Elektromotor umfasst, der eine Abtriebswelle hat, die zum Bewirken einer Winkelbewegung des Gehäuses um die erste Drehachse angeordnet ist.
  • Die EP-A-0209296 offenbart einen Außenspiegel für ein Fahrzeug mit einem Spiegel, umfassend ein Trägerelement zum Anbringen an einem Fahrzeug, ein Gehäuse, das an dem Träger zur Winkelbewegung um eine erste Drehachse drehbar befestigt ist, ein Spiegelelement, das in dem Gehäuse für eine Winkelbewegung relativ hierzu nur um eine zweite Drehachse schwenkbar angebracht ist, und eine elektrisch betriebene Antriebseinrichtung zum Bewirken einer Winkelbewegung des Gehäuses um die erste Drehachse und zur Winkelbewegung des Spiegelelements relativ zu dem Gehäuse um die zweite Drehachse.
  • Die EP-A-0881124 offenbart einen Außenspiegel für ein Fahrzeug mit einem Spiegelkopf, der von einer ausgeklappten Stellung für den normalen Fahrbetrieb in eine Parkstellung bewegt werden kann, in der er dicht an der Fahrzeugkarosserie liegt und somit weniger anfällig ist, beschädigt zu werden, wenn das Fahrzeug nicht in Benutzung ist.
  • Die JP 3-224830 offenbart einen Spiegel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die JP 3-16841 offenbart einen Spiegel, der eine Drehfrequenz erfasst, um zu ermitteln, ob der Spiegel in eine besondere Stellung gedreht wurde.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Außenspiegel für ein Fahrzeug bereitzustellen, bei dem der gleiche Mechanismus sowohl dazu verwendet wird, die Ausrichtung des Spiegelkopfs um eine erste Achse einzustellen, um dem Fahrer ein geeignetes Sichtfeld zu verschaffen, als auch dazu verwendet wird, den Spiegelkopf zwischen einer ausgeklappten Stellung und einer Parkstellung zu bewegen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Außenrückspiegel mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 eine teilweise ausgebrochene Vorderansicht eines Rückspiegels gemäß der Erfindung der Seite des Gehäuses ist, auf der das Spiegelelement freiliegt,
  • 2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 2-2 in 1 ist, und
  • 3 ein Blockdiagramm ist, das das Steuersystem für den in den 1 und 2 gezeigten Spiegel enthält.
  • Die 1 und 2 zeigen einen Rückspiegel mit einem Träger 10, der zum Anbringen an der Karosserie eines Fahrzeugs angepasst ist. Der Träger 10 besitzt eine ebene Oberseite 12, die an einer ebenen Unterseite eines Spiegelgehäuses 16 anliegt.
  • In dem Gehäuse 16 ist ein Spiegelelement 18 an einem Spiegelträger 20 befestigt, der angeformte, sich nach hinten erstreckende Halter 22 und 24 besitzt, die auf einer Achse 26 achsengelagert sind. Die Achse 26 ist an Rippen 28 und 30 befestigt, die an dem Gehäuse 16 angeformt sind. Wie aus der 2 ersehen werden kann, umfasst das Spiegelelement 18 ein Prisma 18, das so ausgerichtet ist, dass dessen Oberkante etwas breiter ist als dessen Unterkante, wobei der Winkel zwischen den zwei Seiten vorzugsweise zwischen 1° und 3° beträgt. Das Prisma 18 besitzt an seiner dem Spiegelträger 20 angrenzenden Fläche eine Reflexionsschicht. In der Nacht, wenn der Fahrer eines nachfolgenden Wagens sein Fernlicht nicht ausschaltet, kann der Spiegelträger 20 um den Winkel zwischen den Flächen des Prismas (d.h. zwischen 1° und 3°) geneigt werden, so dass ein Fahrer des Fahrzeugs ein von der Vorderseite des Prismas 8 reflektiertes Bild sieht, das dunkler ist als das Bild, das von der Reflexionsschicht reflektiert worden wäre.
  • Zwischen den Rippen 28 und 30 erstreckt sich ein Halterungselement 32, das zwei Elektromotoren 34 und 36 aufweist, die hieran befestigt sind. Ein Schneckenrad 38 ist an der Abtriebswelle 39 des Motors 34 angebracht. Das Schneckenrad 38 kämmt mit einem Ritzel 40, das Teil eines Spindelantriebs 42 der Bauart ist, wie sie in der EP-A-0549173 beschrieben ist. Eine Verstellschraube 44 erstreckt sich durch eine flexible synthetische Gummimanschette 46 hindurch und steht an einem Ende des Spindelantriebs 42 vor. Eine ballige Anformung 48 an dem Ende der Verstellschraube 44 steht mit einem komplementären Ansatz 49 auf der Innenseite des Spiegelträgers 20 in Eingriff. Somit bewirkt ein Drehen des Schneckenrads 38 das Einstellen der Ausrichtung des Spiegelelements 18 um die Achse 26.
  • Der Träger 10 besitzt einen hohlen Zapfen 50 mit Flansch, der mittels seines Flansches an der ebenen Oberseite 12 angebracht ist, so dass er durch eine Öffnung in der ebenen Unterseite 14 des Gehäuses 16 vorsteht. Eine zylindrische Wandung 52, die an das Gehäuse 16 angeformt ist, umgibt den Zapfen 50, so dass ein Zapfenlager gebildet ist. Ein Ritzel 54 ist auf dem Zapfen 50 oberhalb der zylindrischen Wandung 52 achsengelagert. Die Oberseite des Ritzels 54 trägt Zahnformationen 56, die dazu angepasst sind, mit entsprechenden Formationen an einem drehfest mit dem Zapfen 50 ausgebildeten Aufsatz 58 in Eingriff zu gelangen. Eine Druckfeder 60 drängt die Zahnformationen 56 und den Aufsatz 58 miteinander in Eingriff. Das Ritzel 54 steht mit einem Schneckenrad 62 in Eingriff, das an der Abtriebswelle 54 des zweiten Motors 36 befestigt ist. Somit bewirkt eine Drehung der Welle 64 eine Winkelbewegung des Gehäuses 16 relativ zu dem Träger 10.
  • Wenn das Gehäuse 16 von vorne oder hinten einen Stoß erhält, gelangen die Zahnformationen 56 außer Eingriff von den entsprechenden Formationen an dem Deckel 58, was zulässt, dass das Gehäuse 16 nach vorne oder hinten an die Seite des Fahrzeugs, auf der der Spiegel angebracht ist, klappt.
  • Die 3 ist ein Blockdiagramm eines Steuersystems der Motoren 34 und 36. Das Steuersystem umfasst eine Steuerung 70, die Steuersignale erzeugt, um die Motoren 34 und 36 zu betreiben, von denen jeder mit einem jeweiligen Zähler 72, 74 zum Zuführen eines Signals zur Steuerung 70 besitzt, das die Anzahl der Umdrehungen, die der jeweilige Motor 34, 36 gemacht hat, repräsentiert.
  • Um den Spiegel in Auf- bzw. Abwärtsrichtung einzustellen, besitzt die Steuerung 70 einen "Auf"-Druckknopf 76 und einen "Ab"-Druckknopf 78. Der Motor 34 dreht in der entsprechenden Richtung solange wie diese Druckknöpfe gedrückt werden, um den Spiegelträger 20 mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 3° pro Sekunde zu kippen. In gleicher Weise besitzt die Steuerung 70 "Links"- und Rechts"-Druckknöpfe 80 und 82, um zu bewirken, dass die Steuerung entsprechende Signale zu dem Motor 36 sendet, um eine Winkelbewegung des Gehäuses 16 um den Zapfen 50 zu bewirken, wiederum mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 3° pro Sekunde. Dies erlaubt es, dass die Spiegelträgerausrichtung so eingestellt werden kann, dass das erforderliche Gesichtsfeld in Abhängigkeit von der Sitzposition des Fahrers im Fahrzeug bereitgestellt wird.
  • Wenn gewünscht wird, das Spiegelgehäuse 16 in eine Parkstellung zu fahren, in der es an die Seite des Fahrzeugs angeklappt ist, wird auf der Steuerung ein "Park"-Knopf 84 gedrückt. Dadurch treibt die Steuerung den Motor 36 mit einer solchen Geschwindigkeit an, dass eine Winkelbewegung des Gehäuses 16 um den Zapfen 50 mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 30° pro Sekunde erfolgt. Zur gleichen Zeit zählt die Steuerung den von dem Zähler 74 erzeugten Ausgang, um die Anzahl der Umdrehungen zu ermitteln, die vom Motor 36 ausgeführt wurden, um das Gehäuse 16 solange zu bewegen, bis es gegen einen Anschlag (nicht gezeigt) anstößt, was bewirkt, dass der Motor 36 blockiert. Der sich ergebende Stromanstieg wird von der Steuerung erfasst, die dann die Stromversorgung des Motors 36 unterbricht.
  • Wenn der Wunsch besteht, den Spiegel von seiner Parkstellung in seine ausgefahrene Stellung zurückzuführen, wird auf der Steuerung 70 ein "Zurücksetzen"-Druckknopf 86 gedrückt. Die Steuerung speist den Motor 36 dann mit Strom, so dass dieser solange in die entgegengesetzte Richtung dreht, bis der Zähler 74 anzeigt, dass die gleiche Anzahl von Umdrehungen ausgeführt wurde, wie es notwendig war, den Spiegelkopf 16 aus seiner ausgefahrenen Stellung in seine Parkstellung zu bewegen.
  • Die Steuerung 70 empfängt auch einen Eingang von dem Gangwähler 88 des Fahrzeugs, der das Einlegen des Rückwärtsgangs anzeigt. Dies bewirkt, dass die Steuerung 70 den Motor 34 mit Strom speist, um zu bewirken, dass dieser den Spiegelträger solange mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 30° pro Sekunde nach unten neigt, bis dieser gegen einen Anschlag (nicht gezeigt) anstößt, der so platziert ist, dass das Gesichtsfeld des Spiegels den Boden neben dem entsprechenden Hinterrad des Fahrzeugs enthält. Der Zähler 72 stellt der Steuerung 70 ein Signal zur Verfügung, das die Anzahl der Umdrehungen des Motors 34 anzeigt, die notwendig sind, um diese Neigungsbewegung auszuführen. Wenn der Spiegelträger diesen Anschlag erreicht, blockiert der Motor 34 und die hieraus resultierende Stromerhöhung wird von der Steuerung 70 detektiert, die dann die elektrische Versorgung des Motors 34 unterbricht. Wenn der Rückwärtsgang ausgelegt ist, bewirkt die Steuerung 70, dass der Motor 34 solange in die entgegengesetzte Richtung dreht, bis der Zähler 72 anzeigt, dass die gleiche Anzahl an Umdrehungen ausgeführt wurde, wie es notwendig war, den Spiegel in seine geneigte Stellung zu bewegen.
  • Eine Vergleichseinheit 90 ist dazu vorgesehen, ein Signal von einer Umgebungslicht-Photozelle 93 zu empfangen, das die Stärke des Umgebungslichts außerhalb des Fahrzeugs angibt. Die Vergleichseinheit 90 empfängt auch ein Signal von einer hinteren Photozelle 94, die die Stärke des Lichts angibt, das von der Rückseite des Fahrzeugs auf den Spiegel einfällt. Wenn die Stärke des Lichts, das von der Umgebungslicht-Photozelle 92 angegeben wird, auf einen Tageslichtmangel hindeutet und die hintere Photozelle 94 eine Lichtstärke angibt, die die Lichtstärke der Umgebungslicht-Photozelle 92 um mehr als einen vorbestimmten Betrag überschreitet, beispielsweise weil der Fahrer eines nachfolgenden Fahrzeugs sein Fernlicht nicht ausgeschaltet hat, sendet die Vergleichseinheit 90 ein Signal zu der Steuerung 70, was bewirkt, dass der Motor 34 den Spiegelträger 20 solange nach unten kippt, bis der Zähler 72 anzeigt, dass die ausgeführte Anzahl an Umdrehungen ausreicht, um den Spiegelträger 20 um einen Winkel zu neigen, der gleich dem Winkel zwischen der Vorder- und Rückseite des Prismas 18 ist. Der Fahrer sieht nun ein abgedunkeltes Bild, das von der Vorderseite des Prismas 18 reflektiert wurde, statt eines helleren Bildes, das von der Reflexionsschicht auf dessen Rückseite reflektiert wurde. Um mehrmalige schnelle Bewegungen des Spiegels zwischen seiner geneigten Stellung und seiner normalen Stellung zu vermeiden, veranlasst die Steuerung 70 den Motor 34 nur dann, den Spiegelträger 20 in seine normale ausgefahrene Stellung zurück zu schwenken, wenn der Unterschied in den Lichtstärken zwischen den zwei Photozellen 92 und 94 für mindestens 10 Sekunden geringer ist als der oben beschriebene Schwellenwert. Wenn dies der Fall ist, läuft der Motor 34 solange, bis der Zähler 72 anzeigt, dass die dem Prismenwinkel entsprechende Anzahl an Umdrehungen ausgeführt wurde.
  • Die Steuerung 70 kann einen Speicher enthalten, der dazu angepasst ist, Informationen zu speichern, die eine oder mehrere gewünschte, ausgeklappte Stellungen für das Spiegelelement 18 festlegen.

Claims (10)

  1. Außenrückspiegel für ein Fahrzeug, umfassend einen Träger (10) zum Anbringen an einem Fahrzeugaufbau, ein Gehäuse (16), das an dem Träger (10) zur Winkelbewegung um eine erste Drehachse (50) drehbar befestigt ist, ein in dem Gehäuse (16) angebrachtes Spiegelelement (18) und einen Elektromotor (36) mit einer Abtriebswelle (64), die zum Bewirken einer Winkelbewegung des Gehäuses (16) um die erste Drehachse (50) angeordnet ist, wobei eine Steuerung (70) dazu angepasst ist, den Elektromotor (36) so zu steuern, dass das Gehäuse (16) um die erste Drehachse (50) wahlweise entweder mit einer ersten Geschwindigkeit oder einer zweiten Geschwindigkeit, die schneller ist als die erste Geschwindigkeit, dreht, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (70) eine Messeinrichtung (74) zum Ermitteln des Winkels enthält, um den das Gehäuse (16) bewegt wurde.
  2. Außenrückspiegel nach Anspruch 1, wobei die Messeinrichtung einen Zähler (74) zum Zählen der Anzahl von Umdrehungen der Abtriebswelle (64) des Motors (36) umfasst.
  3. Außenrückspiegel nach Anspruch 1 oder 2, wobei die zweite Geschwindigkeit wenigstens fünfmal schneller ist als die erste Geschwindigkeit.
  4. Außenrückspiegel nach Anspruch 3, wobei die zweite Geschwindigkeit wenigstens zehnmal schneller ist als die erste Geschwindigkeit.
  5. Außenrückspiegel nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das Spiegelelement (18) in dem Gehäuse (16) zur relativen Winkelbewegung hierzu um eine zweite Drehachse (26) drehbar angebracht ist, und ein zweiter Elektromotor (34) eine Abtriebswelle (39) besitzt, die zur Höheneinstellung des Spiegelelements (18) relativ zu dem Gehäuse (16) angeordnet ist, und die Steuerung (70) dazu angepasst ist, den zweiten Elektromotor (34) zu steuern.
  6. Außenrückspiegel nach Anspruch 5, wobei die Steuerung (70) eine Messeinrichtung (74) zum Ermitteln des Winkels enthält, um den das Spiegelelement (18) bewegt wurde.
  7. Außenrückspiegel nach Anspruch 7, wobei die Messeinrichtung einen zweiten Zähler (72) zum Zählen der Anzahl von Umdrehungen der Abtriebswelle (39) des zweiten Motors (34) umfasst.
  8. Außenrückspiegel nach Anspruch 6 oder 7, wobei das Spiegelelement (18) eine erste Spiegelfläche mit einem ersten Reflexionsvermögen und eine zweite Spiegelfläche, die ein zweites Reflexionsvermögen, das größer ist als das Reflexionsvermögen der ersten Spiegelfläche, hat und in einem vorbestimmten Winkel zur ersten Fläche angeordnet ist, besitzt, und die Steuerung (70) dazu eingerichtet ist, zu ermitteln, wenn das Spiegelelement (18) um einen Winkel geneigt wurde, der gleich dem vorbestimmten Winkel ist.
  9. Außenrückspiegel nach Anspruch 8, wobei die Steuerung (70) erste und zweite Lichtsensoren (92, 94) beinhaltet, die jeweils auf Umgebungslicht und auf Licht, das auf das Spiegelelement (18) einfällt, reagieren, und die dazu ausgebildet ist, das Spiegelelement (18) um einen Winkel zu neigen, der gleich dem vorbestimmten Winkel ist, wenn der Unterschied in den durch die zwei Sensoren (92, 94) erfühlten Lichtstärken einen vorbestimmten Betrag überschreitet.
  10. Außenrückspiegel nach einem der Ansprüche 5 bis 9, wobei die Steuerung (70) mit einem Fahrzeuggangwähler (88) derart verbunden ist, dass das Spiegelelement (18) nach unten geneigt wird, wenn der Rückwärtsgang eingelegt wird, und die Steuerung (70) dazu ausgebildet ist, den Winkel zu erfühlen, um den das Spiegelelement (18) aus seiner Einsatzstellung geneigt wurde und das Spiegelelement (18) um diesen Winkel wieder zurückbewegt, wenn der Rückwärtsgang ausgelegt wird.
DE2000622580 1999-06-22 2000-06-02 Kraftfahrzeug- Aussenrückblickspiegel Expired - Lifetime DE60022580T2 (de)

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