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Diese Erfindung betrifft Rückspiegelanordnungen
und insbesondere Rückspiegelanordnungen des
Typs, der an einer Außenseite
eines Kraftfahrzeugs angebracht werden kann, um von einem Fahrer
im Fahrzeug betrachtet zu werden.
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Das spezifische Beispiel einer Rückspiegelanordnungen,
auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht, ist in dem US-Patent
Nr. 5 467 230 offenbart, das am 14. November 1995 für eine Zweifach-Schwenkelement-Anbringung
für Spiegel
("Dual Pivoted Member
Mount for Mirror")
erteilt worden ist. Es hat sich erwiesen, daß die in dem '230er-Patent offenbarte
Spiegel-Baueinheit als Fahrzeugspiegel-Baueinheit sehr gut funktioniert.
Jedoch besteht auf dem Gebiet der Zulieferung von Kraftfahrzeugteilen
die ständige
Notwendigkeit, kostengünstiger
zu sein.
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Die japanische Patentanmeldung 06298004 A
stellt einen Spiegel für
ein Kraftfahrzeug bereit, der geeignet ist, eine Stange, die am
oberen Ende mit den Spiegeln versehen ist, zu heben und aufzurichten,
um die Sicherheit vorn oder hinten, wenn das Fahrzeug vorwärts oder
rückwärts bewegt
wird, zu gewährleisten.
Hierbei ist in der Fahrzeugkarosserie ein Tragrahmen befestigt,
wobei in den hohlen Teilabschnitt des Tragrahmens eine Stange eingesetzt ist,
die mit Spiegeln zum Einsehen beider Seiten versehen ist. Ein Umkehrmotor
treibt ein Reibrad an, wobei die mit den Spiegeln versehene Stange
vertikal verschoben wird.
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Die europäische Patentanmeldung 0 340 606
A1 offenbart eine elektromechanische Vorrichtung zum Steuern der
Orientierung der reflektierenden Oberfläche von Rückspiegeln für Kraftfahrzeuge. In
einem in dieser Vorrichtung verwendeten Reibungsgetriebesystem sind
Rollen mit einem Überzug aus
elastisch nachgebendem Material wie etwa natürlichem oder synthetischem
Gummi vorgesehen, die die Übertragung
der Bewegung der Rollen auf weitere Komponenten des Mechanismus
sicherstellen.
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Die WO-A-95 05295 zeigt eine Rückspiegelanordnung
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, eine Fahrzeugspiegelanordnung des in dem '230-Patent offenbarten
Typs zu schaffen, die kostengünstiger
ist. In Übereinstimmung
mit den Prinzipien der vorliegenden Erfindung wird dieses Ziel erreicht, indem
eine Rückspiegelanordnung
mit den Merkmalen von Anspruch 1 bereitgestellt wird. Die Rückspiegelanordnung
umfaßt
eine Spiegeleinheit, einen Spiegeleinheit-Halter, eine mittige Verbindung
zwischen der Spiegeleinheit und dem Halter, mittels derer die Spiegeleinheit
am Halter so angebracht ist, daß sie
um eine erste und eine zweite Achse, die sich schneiden und im allgemeinen
zueinander senkrecht sind, schwenken kann. Ein erster Arm ist an
dem Halter angebracht, um zwischen Grenzen in Bezug auf den Halter
eine Schwenkbewegung um die erste Achse auszuführen, und mit der Spiegeleinheit
verbunden, um eine begrenzte Schwenkbewegung der Spiegeleinheit
in Bezug auf den ersten Arm um die zweite Achse an einer von der
ersten Achse beabstandeten Position auszuführen. Ein zweiter Arm ist am
Halter angebracht, um zwischen Grenzen in Bezug auf den Halter eine
Schwenkbewegung um die zweite Achse auszuführen, und mit der Spiegeleinheit
verbunden, um eine kombinierte Bewegung der Spiegeleinheit in Bezug
auf den ersten Arm an einer von der zweiten Achse beabstandeten
Position auszuführen,
wobei die kombinierte Bewegung eine begrenzte seitliche Bewegung
in Bezug auf die erste Achse und eine Schwenkbewegung um eine Achse, die
in Abhängigkeit
von der Position der relativen seitlichen Bewegung entweder mit
der ersten Achse zusammenfällt
oder mit dieser einen kleinen Winkel bildet, umfaßt. Ein
ferngesteuerter kraftbetriebener Mechanismus wird zum Teil vom Halter
getragen, um in Reaktion auf eine entfernte manuelle Bewegung durch
einen Anwender eine gewünschte
Bewegung der Spiegeleinheit zusammen mit einer entsprechenden Bewegung
des ersten und/oder des zweiten Arms in Bezug auf den Halter auszuführen. Der
ferngesteuerte kraftbetriebene Mechanismus umfaßt eine erste und eine zweite
Kraftübertragungsoberfläche an dem
ersten bzw. dem zweiten Arm, die um die erste bzw. die zweite Achse
gekrümmt
sind, und ein erstes und ein zweites kraftbetätigtes Drehelement, die kreisförmige Umfänge besitzen,
die mit der ersten bzw. mit der zweiten Kraftübertragungsoberfläche in einem
Eingriff sind. Das erste und das zweite kraftbetätigte Drehelement sind so konstruiert
und so in Bezug auf die erste bzw, die zweite Kraftübertragungsoberfläche angeordnet,
daß sie
(1) sich mit diesen in einem Umfangsrollkontakteingriff bewegen,
um eine Bewegung des ersten bzw. des zweiten Arms ausführen, und
(2) sich mit diesen unter Kraft in einer Umfangsgleitbeziehung bewegen,
falls eine Bewegung des ersten bzw. des zweiten Arms in anderer
Weise verhindert ist. Hierbei bilden die kraftbetätigten Drehelemente
Zylinder aus Polyurethanmaterial.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist das Bereitstellen einer Rückspiegelanordnung des voranstehend
beschriebenen Typs, die in der Konstruktion einfach, im Betrieb
wirksam und wirtschaftlich herzustellen ist.
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Diese und weitere Aufgaben der vorliegenden
Erfindung werden im Zuge der folgenden genauen Beschreibung und
der beigefügten
Ansprüche deutlicher.
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Die Erfindung wird durch Bezugnahme
auf die begleitende Zeichnung, in der eine veranschaulichende Ausführungsform
gezeigt ist, am verständlichsten.
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IN DIESER ZEICHNUNG IST:
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1 eine
Vorderansicht einer die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verkörpernden
Spiegelanordnung, wenn diese von hinten nach vorn betrachtet wird,
wobei zwecks klarer Darstellung Teile weggebrochen sind,
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2 eine
längs der
Linie 2-2 der 1 aufgenommene
vergrößerte Schnittansicht,
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3 eine
längs der
Linie 3-3 der 1 aufgenommene
vergrößerte Schnittansicht,
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4 eine
längs der
Linie 4-4 der 1 aufgenommene
vergrößerte Schnittansicht,
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5 eine
längs der
Linie 5-5 der 1 aufgenommene
vergrößerte Schnittansicht,
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6 eine
schematische Darstellung einer Potentiometerschaltung des Speichersystems,
und
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7 eine 3 ähnliche Ansicht, die die Änderungen
einer modifizierten Form der Spiegelanordnung, die die Prinzipien
der vorliegenden Erfindung verkörpert,
zeigt.
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In den 1–5 der Zeichnung ist zunächst eine
allgemein mit 10 bezeichnete Rückspiegelanordnung
gezeigt, die die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verkörpert. Die
Rückspiegelanordnung 10 umfaßt eine
allgemein mit 12 bezeichnete Spiegeleinheit und einen allgemein
mit 14 bezeichneten Spiegeleinheit-Halter. Der Halter 14 besitzt
die Form einer Gehäuseanordnung,
die ihrerseits an einem schalenähnlichen
Tragelement 16, das an der Seite eines (nicht gezeigten)
Kraftfahrzeugs wie beispielsweise an dem vorderen mittleren Abschnitt
einer seiner Vordertüren
geeignet angebracht ist. Das Tragelement 16 kann von herkömmlicher
Konstruktion sein, wobei es kein fester Halter sein muß, sondern eine
federbelastete umklappbare Halteranordnung irgendeiner wohlbekannten
Konstruktion sein könnte.
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Die vorliegende Erfindung behandelt
insbesondere die Art und Weise, in der die Spiegeleinheit 12 an
dem Spiegeleinheit-Halter 14 angebracht ist und in Bezug
auf diesen bewegt wird, jedoch nicht die Konfiguration und die Konstruktion
des Tragelements 16 und seiner Verbindung mit dem Spiegeleinheit-Halter 14,
die sämtlich
herkömmlich
sein können.
Die Spiegeleinheit 12 weist eine Spiegelseite auf, die
durch einen Spiegel 18 definiert ist, und eine gegenüberliegende
Seite, die durch eine Spiegelhalterung 20, in der der Spiegel 18 in
einer festen Beziehung angebracht ist, definiert ist. In der bevorzugten Ausführungsform
der in den 1–6 gezeigten Rückspiegelanordnung 10 ist
der Gehäuseanordnungs-Halter 14 vorzugsweise
aus einem ersten und einem zweiten Gehäuseteil 22 und 24,
die zusammenwirken, gebildet. Das zweite Gehäuseteil 24 ist der
gegenüberliegenden
Seite der Spiegeleinheit 12 zugewandt, wobei das erste
Gehäuseteil 22 mit
dem zweiten Gehäuseteil 24 so
zusammenwirkt, daß darin
ein Gehäuseraum
definiert wird.
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Eine durch zwei Verbindungsstrukturen 26 und 28 gebildete
mittige Verbindung ist zwischen der gegenüberliegenden Seite der Spiegeleinheit 12 und dem
Halter 14 angeordnet. Wie gezeigt ist, bildet die Verbindungsstruktur 26 einen
Bestandteil des zweiten Gehäuseteils 24,
während
die Verbindungsstruktur 28 einen Bestandteil der Spiegelhalterung 20 bildet.
Selbstverständlich
können
die beiden Verbindungsstrukturen 26 und 28 nach
Bedarf umgekehrt werden. Die Verbindungsstrukturen 26 und 28 sind vom
Einrasttyp und können
eine Schwenkverbindung zwischen dem Halter 14 und der Spiegeleinheit 12 herstellen,
die für
eine Schwenkbewegung um eine erste und eine zweite Achse, die sich
schneiden und im allgemeinen zueinander senkrecht sind, sorgt. Die Verbindungsstrukturen 26 und 28 können zur
Verwirklichung der oben genannten Schwenkbewegungen der Spiegeleinheit 12 in
Bezug auf den Halter 14 von irgendeiner geeigneten Konfiguration
sein. Jedoch sind sie, wie gezeigt ist, vorzugsweise in der Art und
Weise des Patents Nr. 4 915 493, das hiermit durch Literaturhinweis
in das vorliegende Dokument aufgenommen ist, konstruiert.
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Wie gezeigt ist, umfaßt die einteilige
Verbindungsstruktur 26 an dem Halter 14 einen
vorstehenden Basisabschnitt 30 mit einem vergrößerten Abschnitt 32 an
einem vorstehenden Ende des Basisabschnitts 30. Der vergrößerte Abschnitt 32 weist
eine erste konvexe Verbindungsoberfläche 34 auf, die in einer
ersten sphärischen
Fläche
angeordnet ist, die ein erstes Paar Abflachungen aufweist, wovon
eine durch einen Schnitt mit dem Basisabschnitt 30 definiert
ist. In der gezeigten Ausführungsform
ist die Oberfläche 34 eine
an zwei Seiten schief abgeschnittene sphärische Oberfläche, die
durch die erste an zwei Seiten schief abgeschnittene sphärische Fläche verläuft. Selbstverständlich können Abschnitte
der Oberfläche 34 innerhalb
der Fläche entfallen.
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Der vergrößerte Abschnitt 32 weist
außerdem
eine erste konkave Verbindungsfläche 36 auf, die
von dem Basisabschnitt 30 wegweist und in einer ersten
sphärischen
Segmentfläche
angeordnet ist, (1) deren Zentrum mit dem Zentrum der ersten abgeflachten
sphärischen
Fläche
zusammenfällt
und (2) deren Radius kleiner als der Radius der ersten abgeflachten
sphärischen
Fläche
ist. Wie voranstehend ist die Oberfläche 36 eine sphärische Segmentfläche, die
durch die Fläche
verläuft.
Abschnitte können
jedoch entfallen. Eine ringförmige
Wandoberfläche 38, die
vorzugsweise konisch ist, erstreckt sich nach außen divergierend von der sphärischen
Segmentfläche 36 zu
der abgeflachten sphärischen
Oberfläche 34.
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Die einteilige Verbindungsstruktur 28 an
der Spiegelhalterung 20 umfaßt eine vorstehende ringförmige Wand 40 mit
einer zweiten konkaven Verbindungsfläche 42, die in einer
zweiten sphärischen
Fläche
angeordnet ist, (1) deren Radius im allgemeinen gleich dem Radius
der ersten sphärischen
Fläche
ist und (2) die ein zweites Paar paralleler Abflachungen besitzt.
Die Oberfläche 42 ist
wie gezeigt eine an zwei Seiten schief abgeschnittene sphärische Oberfläche, die
durch die zweite an zwei Seiten schief abgeschnittene Fläche verläuft, obwohl
Abschnitte davon entfallen können.
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Die einteilige Verbindungsstruktur 28 umfaßt außerdem einen
vorstehenden Mittelabschnitt 44 innerhalb der ringförmigen Wand 40 in
Form eines Kegelstumpfes, dessen Scheitel mit einer zweiten konvexen
Verbindungsfläche 46 ausgebildet
ist, die in Richtung der Projektion der ringförmigen Wand 38 orientiert
ist und in einer zweiten sphärischen
Segmentfläche
angeordnet ist, (1) deren Zentrum mit dem Zentrum der zweiten abgeflachten
sphärischen Fläche zusammenfällt und
(2) deren Radius gleich dem Radius der ersten sphärischen
Segmentfläche ist.
Die Oberfläche 46 ist
wie gezeigt eine sphärische Oberfläche, die
durch die zweite sphärische
Fläche verläuft, obwohl
Abschnitte davon entfallen können.
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Es sei angemerkt, daß sowohl
das erste als auch das zweite Gehäuseteil 22 und 24 des
Gehäuseanordnungs-Halters 14 aus
Kunststoff geformt sind und daß in ähnlicher
Weise die Spiegelhalterung 20 ebenso aus Kunststoff geformt
ist. Die Beschaffenheit des verwendeten Kunststoffs wie etwa Delrin® oder
dergleichen ist derart, daß sie
so betreibbar ist, daß sie
in Reaktion auf die Bewegung des vergrößerten Abschnitts 32 darin
elastisch hervortritt und elastisch zurückkehrt, um die erste konvexe
Verbindungsfläche 34 des
vergrößerten Abschnitts 32 in Eingriff
mit der zweiten konkaven Verbindungsfläche 42 der ringförmigen Wand 40 zu
bringen, um die erste und die zweite einteilige Verbindungsstruktur 26 und 28 gegen
eine Bewegung in Richtung einer gegenseitigen Entfernung festzuhalten
und um die erste konkave Verbindungsfläche 36 des vergrößerten Abschnitts 32 in
einem Eingriff mit der zweiten konkaven Verbindungsfläche 46 des
vorstehenden Mittelabschnitts 44 festzuhalten, um die Bewegungen
der ersten und der zweiten Verbindungsstruktur 26 und 28 in
Richtung einer gegenseitigen Annäherung
zu begrenzen. Der Eingriff der Verbindungsflächen läßt eine relative Gleitbewegung
zwischen ihnen zu, um die Elemente in einer zusammenwirkenden Beziehung
in mehreren verschiedenen Positionen der Schwenkbewegung des Spiegelhalteelements
in Bezug auf das Tragelement längs
der voranstehend genannten zwei sich schneidenden senkrechten Achsen
zu halten. Es sei angemerkt, daß solche Schwenkbewegungen
durch das Ausmaß der
schief abgeschnittenen Oberflächen 34 und 42 begrenzt sind
und daß die
Differenzen der Divergenzwinkel der konischen Oberfläche des
Abschnitts 46 in Bezug auf die konische Oberfläche 38 des
Abschnitts 32 solche Bewegungen anpassen.
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Zusätzlich zu der mittigen Verbindung 26–28 ist
die Spiegeleinheit 12 über
ein erstes und ein zweites Befestigungselement 48 und 50,
die an dem Halter angebracht sind, um zwischen Grenzen in Bezug auf
den Halter 14 eine Schwenkbewegung um die erste bzw. die
zweite Achse, die sich schneiden, im allgemeinen zueinander senkrecht
sind und durch die mittige Verbindung 26–28 bewirkt
werden, auszuführen,
an dem Spiegeleinheit-Halter 14 befestigt. Das erste Befestigungselement 48 umfaßt ein erstes Paar
beabstandeter Arme 52 und 54, die sich von dem
Halter 14 zu der Spiegeleinheit 12 erstrecken und
auf der gegenüberliegenden
Seite der Spiegeleinheit an in entgegengesetzten Richtungen von
der ersten Achse beabstandeten Positionen verbunden sind, um eine
begrenzte Schwenkbewegung in Bezug auf die Spiegeleinheit 10 um
die zweite Achse auszuführen.
Das zweite Element 50 umfaßt ein zweites Paar Arme 56 und 58,
die sich von dem Halter 14 zur Spiegeleinheit 12 erstrecken
und mit der gegenüberliegenden
Seite der Spiegeleinheit 12 verbunden sind, um eine kombinierte
Bewegung in Bezug auf diese an in entgegengesetzten Richtungen von
der zweiten Achse beabstandeten Positionen auszuführen. Die
kombinierte Bewegung umfaßt
eine begrenzte seitliche Bewegung in Bezug auf die erste Achse und
eine Schwenkbewegung um eine Achse, die in Abhängigkeit von der Position der
relativen seitlichen Bewegung entweder mit der ersten Achse zusammenfällt oder
mit dieser einen kleinen Winkel bildet.
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Wie insbesondere in den 1 und 2 gezeigt ist, umfaßt das erste Befestigungselement 48 einen
Mittelabschnitt 60 zwischen dem ersten Paar Arme 52 und 54,
der ein Paar gekrümmter
Flansche 62 enthält,
die sich von gegenüberliegenden
Seiten erstrecken. Das erste Paar Flansche 62 ist um die erste
Achse gebogen. Das erste Gehäuseteil 22 besitzt
ein erstes gekrümmtes
beabstandetes Paar erster paralleler Schienenabschnitte 64,
die darin in dem oben genannten Innenraum befestigt sind und erste gekrümmte konkave
Oberflächen 66 an
ihren freien Kanten besitzen, die mit konvexen Flächen des
ersten Paars gekrümmter
Flansche 62 in Gleiteingriff sind. Das zweite Gehäuseteil 24 besitzt
ein erstes gekrümmtes
beabstandetes Paar zweiter paralleler Schienenabschnitte 68,
die darin in dem inneren Gehäuseraum
befestigt sind und erste radial beabstandete, gekrümmte konvexe
Oberflächen 70 an
ihren freien Kanten besitzen, die jeweils mit konkaven Flächen der
ersten gekrümmten
Flansche 62 in Gleiteingriff sind. Es ist ersichtlich,
daß dann,
wenn das erste und das zweite Gehäuseteil 22 und 24 in
einen Eingriff bewegt werden, so daß die voranstehend genannten
gekrümmten
Oberflächen 66 und 70 der
parallelen Schienenabschnitte 64 und 68 die gekrümmten Flansche 62 ergreifen,
und die beiden Gehäuseteile
in zusammenwirkender Beziehung wie etwa durch Gewindebefestigungen
oder dergleichen befestigt sind, der Eingriff der gekrümmten Oberflächen 66 und 70 auf
gegenüberliegenden
Seiten der gekrümmten
Flansche 62 dazu dient, das erste Element 48 in
dem inneren Gehäuseraum,
der für
eine Schwenkbewegung zwischen den Grenzen in Bezug auf den Halter 14 um
die erste Achse durch das erste und das zweite Gehäuseteil
vorgesehen ist, anzubringen.
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Insbesondere aus den 1 bis 3 ist
ersichtlich, daß das
zweite Befestigungselement 50 einen Mittelabschnitt 72 zwischen
seinem zweiten Paar Arme 58 und 60 enthält, der
ein Paar gekrümmter Flansche 74 aufweist,
die sich nach außen
erstrecken. Die Flansche 74 sind um die zweite Achse gebogen.
Wie voranstehend umfaßt
das erste Gehäuseteil 22 ein
zweites gekrümmtes
beabstandetes Paar erster paralleler Schienenabschnitte 76,
die darin in dem Innenraum befestigt sind und zweite radial beabstandete,
gekrümmte
konkave Oberflächen 78 an
ihren freien Kanten besitzen, die radial von den ersten konkaven
Oberflächen 66 beabstandet
sind und mit konvexen Flächen
des zweiten Paars gekrümmter
Flansche 74 in Gleiteingriff sind. Wie voranstehend enthält das zweite
Gehäuseteil 24 ebenso ein
zweites gekrümmtes
beabstandetes Paar zweiter paralleler Schienenabschnitte 80 in
dem inneren Gehäuseraum,
die konvexe Oberflächen 82 an
ihren freien Kanten aufweisen, radial von den ersten konvexen Oberflächen 70 beabstandet
sind und mit den konkaven Flächen
der zweiten gekrümmten
Flansche 74 in Gleiteingriff sind. In dieser Weise ist
das zweite Befestigungselement 50 in dem Gehäuseraum
zwischen den beiden Gehäuseteilen 22 und 24, wenn
sie zusammengeschoben und in einer zusammenwirkenden Beziehung befestigt
sind, schwenkbar angebracht. Die Anbringung ermöglicht das Schwenken des zweiten
Elements 50 innerhalb Grenzen in Bezug auf den Halter 14
um die zweite Achse. Es sei angemerkt, daß das zweite Gehäuseteil 24 Öffnungen
aufweist, durch die das erste und das zweite Paar Arme 52–58 vom
Halter 14 zur Spiegeleinheit 12 verlaufen können.
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Es sei angemerkt, daß sämtliche
Arme 52–58 eine
gleichmäßige Querschnittskonfiguration aufweisen
mit Ausnahme ihrer freien Enden, die dazu verwendet werden, die
Arme mit der Spiegeleinheit 12 zu verbinden. Die Öffnungen
umgeben die Arme eng, bei einem Zwischenraum, der während der
gesamten Bewegung der Arme im wesentlichen konstant ist. Die freien
Enden der Arme sind von solcher Größe, daß sie durch die Öffnung gehen.
Vorzugsweise wird eine kleine Menge Fett um jede Öffnung aufgetragen,
was als wirksame Abdichtung dient und verhindert, daß in der
Luft mitgeschleppter Schmutz in den Innenraum zwischen den Gehäuseteilen 22 und 24 geführt wird.
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Die Verbindung zwischen den Enden
des ersten Paars Arme 52 und 54 und der Spiegeleinheit 12 ist
außerdem
vorzugsweise eine Einrastwirkungsverbindung, wobei, wie gezeigt
ist, am Ende jedes Arms des Paars Arme 52 und 54 ein
erstes zylindrisches Verbindungselement 84, dessen Achse
auf die zweite Achse ausgerichtet ist, ausgebildet ist. Die Spiegelhalterung 20 ist
mit Oberflächen 86,
die einen äußeren Umfangsabschnitt
jedes ersten zylindrischen Verbindungselements 84 drehbar
aufnehmen, und mit einem Paar einseitig unterstützter gekrümmter Wände 88, die auf gegenüberliegenden
Seiten eines inneren Umfangsabschnitts jedes ersten zylindrischen
Verbindungselements 84 in drehbarem Eingriff sind, ausgebildet.
Die Durchbiegung der einseitig unterstützten Anbringung der Wände 88 läßt das Einrasten
der Elemente 84 in einen Eingriff mit den Oberflächen 86 und
den Eingriffsflächen
der Wände 88 zu.
In dieser Weise sind die ersten zylindrischen Verbindungselemente 84 eingefangen,
so daß sie
lediglich in entgegengesetzten Richtungen zwischen Grenzen in Bezug
auf die Spiegelhalterung 20 um die zweite Achse bewegt werden können.
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Die Verbindung zwischen dem zweiten
Paar Arme 56 und 58 und der Spiegeleinheit 12 enthält ein zweites
zylindrisches Verbindungselement 90 an dem äußeren Ende
jedes Arms des zweiten Paars Arme 56 und 58. Die
Spiegelhalterung 20 ist mit Oberflächen 92, die einen äußeren Umfangsabschnitt
jedes zweiten zylindrischen Verbindungselements 90 gleitend
aufnehmen, um seine seitliche Bewegung zu begrenzen, und mit einem
Paar flexibler, einseitig unterstützter Wände 94, wovon eine
L-förmig
ist, die gegenüberliegende
Enden eines inneren Umfangsabschnitts jedes zweiten zylindrischen
Verbindungselements 90 ergreifen, ausgebildet. Wie gezeigt
ist, kann das äußere Ende
jedes zweiten zylindrischen Verbindungselements 90 in einer
konischen Form ausgebildet sein. Ein ähnliches Ende mit konischer
Form kann an jedem ersten zylindrischen Verbindungselement 84 vorgesehen
sein. Auch hier läßt die einseitig
unterstützte
Anbringung der L-förmigen Wände 94 zu,
daß die
Elemente 90 in einen Eingriff mit den Oberflächen 92 und
den Eingriffsflächen
der Wände 94 gebracht
werden. In dieser Weise sind die zweiten zylindrischen Verbindungselemente 90 eingefangen,
so daß sie
eine kombinierte Bewegung in Bezug auf die Spiegelhalterung 20 ausführen können. Die
kombinierte Bewegung umfaßt
eine seitliche Gleitbewegung längs
der Eingriffsflächen 92 in
Bezug auf die Spiegelhalterung 20 und eine begrenzte Schwenkbewegung
um eine Achse, die entweder mit der ersten Achse zusammenfällt oder
mit dieser einen kleinen Winkel bildet.
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In Übereinstimmung mit den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise eine allgemein unter
96 angegebene ferngesteuerte kraftbetriebene Anordnung vorgesehen,
die die Schwenkbewegung des ersten bzw. des zweiten Befestigungselements 48 und 50 ausführen. Jede
kraftbetriebene Anordnung 96 umfaßt einen umkehrbaren Elektromotor 98,
der in dem Gehäuseraum
zwischen den Gehäuseteilen 22 und 24 an
einer geeigneten Stelle in Bezug auf das zugeordnete Befestigungselement getragen
ist. Jeder Elektromotor 98 ist beispielsweise über einen
nachgiebigen Getriebezug mit dem zugeordneten Befestigungselement
verbunden.
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Wie insbesondere in den 1, 4 und 5 gezeigt
ist, umfaßt
jeder nachgiebige Getriebezug eine Schnecke 100, die an
der Abtriebswelle des Elektromotors 98 angebracht ist.
Die Schnecke 100 kämmt mit
einem Schneckenritzel 102, das in geeigneter Weise auf
eine Welle 104, die zwischen den Gehäuseteilen 22 und 24 verläuft, wie
in 5 am deutlichsten
gezeigt ist, aufgesetzt ist. Ein Schraubenrad 106, das
mit einem Zahnrad 108 kämmt,
ist so befestigt, daß es
sich mit dem Schneckenritzel 102 dreht. Das Zahnrad 108 ist
vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff und einteilig mit der
Welle 110 ausgebildet. Die Enden der Welle sind in geeigneter
Weise zwischen den Gehäuseteilen 22 und 24 drehbar angebracht,
wie in 4 am deutlichsten
gezeigt ist. An der Welle 110 ist neben dem Zahnrad 108 ein
Drehelement 112 angebracht. Jedes Drehelement 112 bildet
einen Zylinder aus Kunststoff oder Gummi. Ein bevorzugtes Material
ist Polyurethan. Jedes Drehelement 112 ist in geeigneter
Weise an der Welle 110 angebracht und weist einen kreisförmigen äußeren Umfang
auf. Das Drehelement 112 der kraftbetriebenen Anordnung 96,
das dem ersten Befestigungselement 48 zugeordnet ist, kämmt mit
einer Kraftübertragungsoberfläche 120,
die um die erste Achse gekrümmt
längs der
Außenkante
des Arms 52 ausgebildet ist. Ähnlich kämmt das Drehelement 112 der kraftbetriebenen
Baueinheit 96, das dem zweiten Befestigungselement 50 zugeordnet
ist, mit einer Kraftübertragungsoberfläche 122,
die um die zweite Achse gekrümmt
längs der
Außenkante
des Arms 56 des zweiten Befestigungselements 50 ausgebildet
ist.
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Selbstverständlich lassen sich die Elektromotoren 98 über einen
(nicht gezeigten) Steuerhebel steuern, der an einer dem Fahrer zugänglichen
Stelle so angebracht ist, daß eine
entfernte manuelle Bewegung des Steuerhebels dazu dient, einen der
Elektromotoren oder beide Elektromotoren in der gewünschten
Richtung zu betreiben, um die Spiegeleinheit 12 in Bezug
auf den Spiegeleinheit-Halter 14 in eine gewünschte Betriebsposition
zu bewegen, die von dem Fahrer durch das zugeordnete Türfenster
eingesehen werden kann. Der Steuerhebel ist derart, daß seine
Bewegungsrichtung die Bewegungsrichtung des Motors oder der Motoren,
die betrieben werden, bestimmt. Wenn ein Elektromotor 98 betrieben
wird, wird die zugeordnete Schnecke 100 gedreht, die ihrerseits
das zugeordnete Schneckenritzel 102 um die Achse seiner
Welle 104 dreht. Das zugeordnete Schraubenrad 106 dreht
sich mit dem Schneckenritzel 102 in derselben Richtung,
wobei der Eingriff zwischen dem Schraubenrad 106 und dem
zugeordneten Zahnrad 108 eine entsprechende Drehbewegung des
Zahnrads 108 und der Welle 110 um die Achse der
Welle 110 bewirkt. Die Drehung der Welle 110 bringt
eine Drehung des daran angebrachten Drehelements 112 mit
sich. Die Drehung des Drehelements 112 in einen Eingriff
mit der Kraftübertragungsoberfläche 120 oder 122 an
dem zugeordneten Arm 52 oder 56 des zugeordneten
Befestigungselements 48 oder 50 bewirkt eine entsprechende
Schwenkbewegung des zugeordneten Befestigungselements um seine Schwenkachse
in Bezug auf den Halter 14. Wenn die Spiegeleinheit durch
Kraft in eine begrenzende Position bewegt wird; führt ein
weiteres Betreiben des Motors dazu, daß sich das zugeordnete Drehelement 112 dreht,
wobei sein Umfang in Bezug auf die zugeordnete Kraftübertragungsoberfläche 120 oder 122 gleitet.
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Wenn das zweite Befestigungselement 50 bewegt
wird, dienen die Verbindungen des Paars Arme 52 und 54 des
ersten Elements 48 mit der hinteren Halterung 20 dazu,
die Schwenkbewegung der Spiegeleinheit 12 um die zweite Achse zu
beschränken.
Es sei angemerkt, daß die
Beabstandung der Verbindungselemente 84 in entgegengesetzten
Richtungen von der ersten Achse ausreichend ist, um eine Bewegung
um die erste Achse und um eine dritte Achse, die die erste und die
zweiten Achsen schneidet, zu verhindern. Wenn das erste Befestigungselement 48 bewegt
wird, verhindern die Verbindungen des Paars Arme 56 und 58 des
zweiten Elements 50 die Bewegung der Spiegeleinheit um
die erste Achse, jedoch ermöglicht
die von den Verbindungselementen 90 zugelassene kombinierte
Bewegung ein seitliches Verschieben der ersten Achse an jeder Verbindung,
um gegebenenfalls ein diagonales Kippen zuzulassen. Die mittige
Verbindung stellt sicher, daß die
erste Achse durch den zwischen den Verbindungsstrukturen 26 und 28 vorgesehenen Drehpunkt
verläuft.
Die Beabstandung der Verbindungselemente 90 in entgegengesetzten
Richtungen von der zweiten Achse ist ausreichend, um eine Bewegung
um die oben genannte dritte Achse zu verhindern.
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Wie voranstehend angeführt worden
ist, ist die schwenkbare Anbringung der Befestigungselemente 48 und 50 in
Bezug auf den Halter 14 derart, daß es in einfacher Weise möglich ist,
dem Gegenstand der Erfindung eine Speicherfunktion hinzuzufügen. Darüber hinaus
kann die Speicherfunktion durch eine Positionserfassungsanordnung,
die operativ zwischen den Halter 14 und jedes der Befestigungselemente 48 und 50 geschaltet
ist, um die Schwenkbewegung jedes der Befestigungselemente zu bestimmen,
vorgesehen sein. Obwohl jedes geeignete Mittel vorgesehen werden
kann, weist ein bevorzugtes Erfassungsmittel die Form eines Potentiometers auf,
das dem Potentiometer gleicht, das in dem US-Patent Nr. 4 678 295
offenbart ist, wobei dessen Offenbarung hiermit durch Literaturhinweis
in das vorliegende Dokument aufgenommen ist. Wie in 1 am deutlichsten gezeigt ist, ist das
Gehäuseteil 22 mit
einem ersten und einem zweiten Paar Führungen 124 versehen,
die eine erste und eine zweite Schaltkarte 126 aufnehmen.
Wie in 6 am deutlichsten
gezeigt ist, ist an jeder Schaltkarte 126 ein Paar bogenförmiger Widerstandselemente 128 und 130 angebracht.
Eine Bürste 132 ist
jedem Paar bogenförmiger
Widerstandselemente 128 und 130 operativ zugeordnet.
Jede Bürste 132 weist
zwei Schleifkontakte auf, die durch ein Kreuzteil verbunden sind. Das
Kreuzteil einer Bürste 132 ist
in dem Arm 54 des ersten Befestigungselements 48 so
angebracht, daß sich
die beabstandeten Schleifkontakte hiervon in einen Gleiteingriff
mit den bogenförmi gen
Widerstandselementen 128–130 der in dem zugeordneten
Paar Führungen 124 angebrachten
Schaltkarte 126 erstrecken. Eine zweite Bürste 132 ist
in ähnlicher
Weise in dem Arm 58 des zweiten Befestigungselements 50 so
angebracht, daß sie
sich hiervon in einen Gleiteingriff mit den bogenförmigen Widerstandselementen 128–130 der
Schaltkarte 126 erstreckt.
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Wie in 6 am
deutlichsten gezeigt ist, ist das leitende Widerstandselement 128 jeder
Schaltkarte 126 mit einer Spannungsquelle 134 wie
etwa der Fahrzeugbatterie verbunden. Wenn ein Befestigungselement
geschwenkt wird, bewegt sich die dadurch geführte Bürste 130 längs beider
bogenförmiger
leitender Oberflächen
der zugeordneten Elemente 128–130. Diese Bewegung
bewirkt einen veränderlichen
elektrischen Widerstand an dem Element 128 und ruft ein
elektrisches Signal hervor, das sich zur Position der Spiegeleinheit 12 proportional
verhält.
Dieses Signal wird von der Bürste 132 getragen und
von dort durch das leitende Elemente aufgenommen. Ein an dem leitenden
Element 130 angebrachter Draht 136 trägt ein Signal
zu einem Mikroprozessor 138.
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Im Betrieb stellt der Fahrer die
Spiegeleinheit 12 auf eine gewünschte Position ein, indem
er die manuellen Schalter 140 verwendet, um den zugeordneten
Motor 98 zu betätigen.
Das Einstellen der Spiegeleinheit 12 erzeugt ein elektrisches
Signal an dem bogenförmigen
Linearpotentiometer, das dann vom Mikroprozessor 138 empfangen
wird. Sobald die gewünschte
Einstellung vorgenommen ist, drückt
die bedienende Person auf einen Druckknopf 142, worauf
der Mikroprozessor 138 das empfangene Signal aufzeichnet.
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Wenn die Position der Spiegeleinheit 12 anschließend verändert wird,
muß der
Fahrer zur Rückführung der
Spiegeleinheit in die ursprüngliche
ausgewählte
Position prozessor 138 startet dann den zugeordneten Motor 98 der
zugeordneten kraftbetriebenen Anordnung 96, die das zugeordnete
Befestigungselement 48 oder 50 schwenkt, um die
Spiegeleinheit 12 erneut zu positionieren. Der Motor oder
die Motoren 96 laufen so weiter, wie die Linearpotentiometer
die Signaländerungen
an den Elementen 128 erfassen. Die Signaländerungen
werden vom Mikroprozessor 138 über das Element 130 und
den Draht 136 ständig
empfangen. Der Mikroprozessor 138 vergleicht die empfangenen
Signale mit dem aufgezeichneten Signal. Wenn die Linearpotentiometer
die Position mit dem gleichen Signal wie das aufgezeichnete Signal
erreichen, stoppt der Mikroprozessor 138 den zugeordneten
Motor 96 sofort. Die Spiegeleinheit ist nun auf die gewünschte vorgegebene
Position neu eingestellt.
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Obwohl das Potentiometer in Bezug
auf den Arm jedes Befestigungselements angebracht ist, der keine
Kraftübertragungsoberfläche 120 oder 122 aufweist,
entspricht es selbstverständlich
in Übereinstimmung
mit den Prinzipien der vorliegenden Erfindung dennoch dem Leitgedanken
der vorliegenden Erfindung, das Potentiometer an demselben Arm vorzusehen.
Außerdem
ist es in Übereinstimmung
mit den Prinzipien der vorliegenden Erfindung möglich, einen der Arme jedes
der Befestigungselemente wegzulassen, so daß bei jedem Element lediglich eine
einzige Verbindung eines einzelnen Arms mit der Spiegelhalterung
vorhanden ist. Der Abstand der einzelnen Arme ist ausreichend, um
die Schwenkbewegungen der Spiegeleinheit in der oben angeführten Weise
zu verhindern. Das Vorsehen eines Paars Arme wird wegen der dadurch
verliehenen höheren Stabilität bevorzugt.
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In 7 sind
Abwandlungen an der Rückspiegelanordnung 10 gezeigt,
die von der vorliegenden Erfindung klar ins Auge gefaßt sind.
In dieser Ausführungsform,
in der die gleichen Bezugszeichen verwendet werden, form, in der
die gleichen Bezugszeichen verwendet werden, um die gleichen Teile, wie
sie voranstehend angeführt
worden sind, zu bezeichnen, entfallen insbesondere die Elemente
der Verbindungsstrukturen 26 und 28, die die mittige
Verbindung bilden. Dies kann, wie gezeigt ist, durch Weglassen einer
der Verbindungsstrukturen oder beider Verbindungsstrukturen erfolgen.
Die Verbindungen des ersten Paars Arme 52 und 54 des
ersten Verbindungselements 48 mit der Spiegeleinheit 12 sind
dieselben, jedoch sind die Verbindungen des zweiten Paars Arme 56 und 58 des
zweiten Befestigungselements 50 von den Verbindungen, wie
sie in 3 gezeigt sind,
zu Verbindungen verändert
worden, die jenen, die für
die Arme 52 und 54 ausgeführt wurden, gleichen. Somit
weist die Spiegelhalterung 20 Oberflächen 146 auf, die
der Oberfläche 86 gleichen,
sowie flexible Wände 148,
die den flexiblen Wänden 88 gleichen.
In dieser Weise ist das zweite Befestigungselement 50 mit
der Spiegeleinheit 12 verbunden, um lediglich um die erste
Achse eine Schwenkbewegung auszuführen. Mit den in 7 gezeigten Verbindungen
erfolgt die Einstellbewegung der Spiegeleinheit 12 in derselben
Weise, wie sie voranstehend beschrieben worden ist, mit der Ausnahme,
daß die
Kippbewegung in der diagonalen Richtung durch Weglassen der mittigen
Verbindung gewährleistet
ist, so daß dann,
wenn eine diagonale Kippbewegung wie beispielsweise eine Kippbewegung
in beide Richtungen nötig
ist, das Fehlen einer mittigen Verbindung die diagonale Kippbewegung
so anpaßt,
daß die
Spiegeleinheit 12 zu keiner Zeit um einen einzelnen Punkt
schwenkt, wie dies bei der ersten Ausführungsform der Fall ist, die
eine mittige Verbindung enthält,
wobei das diagonale Kippen durch die kombinierte Bewegung, die durch
die Verbindungselemente 90 verliehen wird, besorgt wird.
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Das Vorsehen von zylindrischen Verbindungselementen 84 und 90 wird
wegen des einfachen Formens bevorzugt.