DE19736939B4 - Hinteres Abwärtsblickspiegelgerät für Fahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Abwärtsblickspiegelgerät für Kraftfahrzeuge mit einer Antriebsvorrichtung (3), die an einem Element (1, 9) an der hinteren Seite eines Dachs des Fahrzeugs befestigt ist, einem treibenden Arm (5), der drehbar an einem Ende mit einer Abtriebswelle (4) der Antriebsvorrichtung (3) verbunden ist, einem getriebenen Arm (6), der an einem Ende mit dem Element (1, 9) verbunden ist und in paralleler Lagebeziehung zum treibenden Arm (5) steht sowie eine unterschiedliche Länge und Zusammensetzung gegenüber dem treibenden Arm (5) hat, und einem Spiegelgehäuse (8), das mit dem treibenden Arm (5) durch ein Universalgelenk (10) verbunden ist und das mit dem getriebenen Arm (6) über eine Verbindungsvorrichtung (11) verbunden ist, die um jede von zwei Wellen (12, 14) drehbar ist, die einander unter einem rechten Winkel schneiden, und die einen Abwärtsblickspiegel (7) hält.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein hinteres Abwärtsblickspiegelgerät für Fahrzeuge, das verwendet wird, um vom Fahrersitz aus den unteren Bereich des Umkreises hinter dem Fahrzeug einzusehen, wenn das Fahrzeug rückwärts bewegt wird.
  • Das Einsehen in den hinteren Bereich oder die Fläche hinter dem Fahrzeug ist unerläßlich, wenn das Fahrzeug rückwärts bewegt wird. Insbesondere im Falle eines kastenförmigen Fahrzeuges wie beispielsweise eines Busses, eines Kastenwagens und dergleichen ist es schwierig vom Fahrersitz aus visuell den hinteren unteren Sichtbereich zu erkennen oder sich darüber zu versichern. Daher ist die Verwendung eines hinteren Abwärtsblickspiegelgeräts unerläßlich. Ein typisches Beispiel eines derartigen hinteren Abwärtsblickspiegelgerät hat einen Aufbau, bei dem ein Steg an einem hinterem Abschnitt des Dachs des Fahrzeugs befestigt ist, wobei ein nach unten gerichteter konvexer Spiegel an einem vorderen Ende dieses Stegs fixiert ist, wodurch der Fahrer ein Bild des konvexen Spiegels durch einen Rückspiegel sieht, der in der Nähe des Fahrersitzes vorgesehen ist, um sich über das hintere untere Sichtfeld vom Fahrersitz aus zu versichern.
  • Dieses herkömmliche Beispiel ist in feststehender Bauart ausgeführt. Daher kann das hintere Abwärtsblickspiegelgerät dieses herkömmlichen Beispiels nicht während einer normalen Fahrt des Fahrzeugs verstaut werden und es ist somit nicht nur aus dem Gesichtspunkt der Verbesserung der visuellen Erkennung des hinteren Bereichs aus Sicherheitsgründen sondern auch aus dem Gesichtspunkt des äußeren Erscheinungsbildes nicht vorzuziehen.
  • Angesichts dieser Tatsache ist es allgemein üblich, daß das hintere Abwärtsblickspiegelgerät für gewöhnlich in einem hinteren Spoiler oder einer hinteren Ablenkvorrichtung in einer verstauten Lage verstaut wird, und nur wenn das Fahrzeug rückwärts bewegt wird, wird das hintere Abwärtsblickspiegelgerät dazu ge bracht, aus der verstauten Lage vorzustehen und in eine Stellung des Gebrauchs, nämlich eine Gebrauchsstellung, bewegt zu werden. Ein Beispiel davon ist in der japanischen Patentoffenlegungschrift JP 01-127430 A offenbart. Dieses herkömmliche Beispiel ist derart, daß Riemenscheiben und Riemen in Kombination verwendet werden. Bei diesem herkömmlichen Beispiel wird jedoch die Oberfläche des Spiegels nur linear aus der verstauten Stellung in die Gebrauchsstellung bewegt. Die relative Lagebeziehung zwischen der Oberfläche des Spiegels und dem Fahrzeug bleibt unverändert. Wenn die Stellung des Spiegels, die für die visuelle Sicht des unteren hinteren Bereichs des Fahrzeugs geeignet ist, bestimmt ist, wird mit anderen Worten der Spiegel in der Ablenkeinrichtung verstaut, wobei seine Stellung unverändert bleibt. Folglich werden die Kontur des Gehäuses des Spiegels und die Kontur der Ablenkeinrichtung außer Übereinstimmung miteinander gebracht, so daß das äußere Erscheinungsbild des kombinierten Aufbaus als Ganzes nicht gut ist. Andererseits folgt bei dem Versuch der guten Gestaltung des äußeren Erscheinungsbilds daraus, daß die Gestaltung der Ablenkeinrichtung durch einem Raum für das Gehäuse des Spiegels begrenzt ist, so daß der Freiheitsgrad bei der Gestaltung begrenzt ist.
  • Entsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die dem vorstehend beschriebenen herkömmlichen Beispiel eigenen Nachteile zu beseitigen.
  • Zur Lösung der vorstehenden Aufgabe wird grundsätzlich eine technische Einrichtung zum Verbinden des Spiegelgehäuses mit einem Element der hinteren Seite des Dachs eines Fahrzeugs über einen treibenden Arm und einen getriebenen Arm eingesetzt, dessen Länge und Zusammensetzung gegenüber dem treibenden Arm unterschiedlich ist, um eine Veränderung der Richtung des Abwärtsblickspiegels in der verstauten Stellung gegenüber seiner Richtung in der Gebrauchsstellung zu bewirken.
  • Insbesondere schafft die vorliegende Erfindung ein Abwärtsblickspiegelgerät für ein Fahrzeug, das eine Antriebsvorrichtung, die durch einen Halter gelagert ist, der an einem Element an der hinteren Seite des Dachs des Fahrzeugs befestigt ist, einen treibenden Arm, der drehbar oder schwenkbar an einem Ende mit der Abtriebswelle der Antriebsvorrichtung verbunden ist, einen getriebenen Arm, der drehbar oder schwenkbar an einem Ende mit dem Halter verbunden ist und in paralleler Lagebeziehung zum treibenden Arm ist sowie eine zum treibenden Arm unterschiedliche Länge und Zusammensetzung hat, und ein Spiegelgehäuse aufweist, das mit dem treibenden Arm über ein Universalgelenk verbunden ist und mit dem getriebenen Arm über eine Verbindungsvorrichtung verbunden ist, die um jede der beiden Wellen drehbar ist, die einander unter einem rechten Winkel schneiden, und die einen Abwärtsblickspiegel hält.
  • Vorzugsweise ist der treibende Arm wie ein horizontal langgezogenes bzw. geworfenes V geformt, gesehen in einer Richtung senkrecht zu der Ebene, in der er angeordnet ist, und dessen Länge ist größer als die des getriebenen Arms, wobei beide Arme mit einem dazwischen vorgesehenen Niveauunterschied angeordnet sind.
  • 1 ist eine Ansicht von hinten auf ein Fahrzeug, die ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 ist eine Ansicht von dessen Seite, die ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt; und
  • 3 ist eine Schnittansicht, die eine Verbindungsvorrichtung darstellt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
  • Auf einem Element, das an der hinteren Seite eines Kraftfahrzeugs montiert ist, beispielsweise einer Ablenkeinrichtung 1 oder einem Heckspoiler, ist ein Halter 2 montiert, durch den ein elektrischer Motor 3 und ein Gehäuse 20 für eine Antriebsvorrichtung mit Untersetzungsgetriebe gelagert sind. An einer Abtriebswelle 4 des elektrischen Motors 3 ist ein treibender Arm 5 befestigt, der wie ein horizontal langgezogenes oder geworfenes V geformt ist, wenn er aus einer Richtung gesehen wird, die senkrecht auf der Ebene steht, in der er angeordnet ist. An einem Ende des Antriebsvorrichtungsgehäuses 20 ist drehbar ein getriebener Arm 6 befestigt, der im wesentlichen geradlinig ist und eine kürzere Länge als die des treibenden Arms 5 hat. Obwohl beide Arme 5 und 6 in einer im wesentlichen parallelen Lagebeziehung zueinander angeordnet sind (gesehen von hinten auf das Fahrzeug, siehe 1), besteht zwischen ihnen ein Niveauunterschied (gesehen von der Seite des Fahrzeugs, siehe 2). Jeder der beiden Arme 5 und 6 dreht sich in einer Ebene, die entlang der hinteren Fläche des Fahrzeugs liegt.
  • Ein vorderes oder äußeres Ende des treibenden Arms 5 ist über ein Universalgelenk, vorzugsweise ein Kugelgelenk 10, an einem Halter 9 eines Spiegelgehäuses 8 angebracht, der einen Abwärtsblickspiegel 7 hat. Folglich bewegt sich, wenn der elektrische Motor 3 in Umkehrbauweise betätigt wird, das Spiegelgehäuse 8 entlang den durch den treibenden Arm 5 bestimmtem Orten, die entlang der hinteren Fläche des Fahrzeugs liegen.
  • Ein vorderes oder äußeres Ende des getriebenen Arms 6 wird durch den Halter 9 über eine Verbindungsvorrichtung 11 gelagert. Wie in 3 gezeigt ist, setzt sich die Verbindungsvorrichtung 11 aus einem Bolzen 12, der die flache Ebene des getriebenen Arms 6 vertikal schneidet, einem Scharnier 13, das den Bolzen 12 aufnimmt, und einer Welle 14 zusammen, die das Scharnier 13 drehbar an dem Halter 9 anbringt, wobei die Welle 14 in einer den Bolzen 12 vertikal schneidenden Lagebeziehung bezüglich diesem steht. Folglich dreht sich der getriebene Arm 6 um die Achse des Bolzens 12 und dieser Bolzen 12 dreht sich um die Achse der Welle 14 zusammen mit dem Scharnier 13. Anders ausgedrückt kann das Spiegelgehäuse 8 somit und sowohl um die Welle 14 als auch um den Bolzen 12 gedreht werden.
  • Wie in 1 dargestellt ist, ist ein sich nach hinten erstreckender Stift 15 mit einem daran angebrachten Gummiring an einem Ende des Antriebsvorrichtunggehäuses 20 befestigt und wird als ein erster Anschlag 15 verwendet. Der erste Anschlag 15 ermöglicht, daß die Seitenfläche des getriebenen Arms 6 frei daran anstößt, um einen Hub des getriebenen Arms 6 zu begrenzen, und bestimmt die Gebrauchsstellung des Spiegelgehäuses 8, wodurch die Zufuhr von Strom zum elektrischen Motor 3 durch das Anstoßen des getriebenen Arms 6 gegen den ersten Anschlag 15 gestoppt wird.
  • Ein zweiter Anschlag 16, der wie eine Unterlegscheibe geformt ist und mit einem Dämpfungsmaterial ausgestattet ist, ist an einer geeigneten Stellung des Antriebsvorrichtungsgehäuses 20 vorgesehen, wobei dieser Anschlag 16 zur Regulierung der Bewegung des treibenden Arms 5 zur hinteren Fläche des Fahrzeugs aufgrund einer externen Kraft verwendet wird.
  • In einer verstauten Stellung des Abwärtsblickspiegels, die durch einen Pfeil A in den 1 und 2 angedeutet ist, ist der Abwärtsblickspiegel 7 im wesentlichen gerade nach unten ausgerichtet und das Spiegelgehäuse 8 liegt an einen unterem Teil der Ablenkeinrichtung 1.
  • Wenn dem elektrischen Motor 3 Strom zugeführt wird, um den hinteren unteren Sichtbereich vom Fahrersitz aus zu überwachen, bewegt sich der treibende Arm 5 von der oberen in die untere Stellung innerhalb einer flachen Ebene, die entlang der hinteren Fläche des Fahrzeugs liegt, in einer derartigen Weise, daß er der Drehung der Abtriebswelle 4 folgt. Der getriebene Arm 6 bewegt sich auch in einer derartigen Weise nach unten, um der Bewegung dieses treibenden Arms 5 zu folgen. Da jedoch der getriebene Arm 6 kürzer als der treibende Arm 5 ist und mit dem Spiegelgehäuse 8 durch die Verbindungsvorrichtung 11 mit den beiden sich vertikal schneidenden Wellen verbunden ist, verändert sich die Stellung des Spiegelsgehäuses schrittweise mit der Abwärtsbewegung des getriebenen Arms 6, mit dem Ergebnis, daß die Gebrauchsstellung des Abwärtsblickspiegels 7 in einer schräg nach vorne und unten zeigenden Richtung ausgerichtet ist. Diese Gebrauchsstellung wird durch ein Anstoßen des ersten Anschlags 15 und des getriebenen Arms 6 erfaßt und die Zufuhr des Stroms zum elektrischen Motor 3 wird nach diesem Anstoßen beendet.
  • Die Verbindungsvorrichtung 11, das Kugelgelenk 10 und das Untersetzungsgetriebe widersteht einer externen Kraft, die auf das Spiegelgehäuse 8 aufgebracht wird, das in der herabhängenden Stellung angeordnet ist. Auch der zweite Anschlag 16 widersteht einer externen Kraft, die das Spiegelgehäuse 8 dazu bringt, nach unten gezogen zu werden.
  • Eine Zufuhr von Strom zum elektrischen Motor 3 in der umgekehrten Richtung bewegt das Spiegelgehäuse 8 zurück, d.h. in nach oben zeigender Richtung, entlang der Orte, die vorstehend erwähnt wurden, um dadurch das Spiegelgehäuse 8 aus der Gebrauchsstellung in die verstaute Stellung zu bewegen.
  • Wie auf 1 offensichtlich ist, die eine Ansicht von hinten auf das Fahrzeug zu dessen Vorderseite ist, ist die Gebrauchsstellung des Spiegelgehäuses 8 gegenüber seiner verstauten Stellung motorseitig zum elektrischen Motor 3 versetzt, und außerdem in 2 gesehen leicht nach hinten versetzt. Es ist nämlich zu erkennen, daß das Spiegelgehäuse 8 dreidimensional bewegt wird, d.h. es wird von der Stellung, die gerade unter der Ablenkeinrichtung 1 angeordnet ist, in die vorzuziehende Gebrauchsstellung bewegt. Die beiden Arme 5 und 6 sind jeweils in einer Zusammensetzung hergestellt, die derartige Bewegungen erlaubt.
  • Da viele offensichtlich stark unterschiedliche Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung gemacht werden können, ohne den in den Ansprüchen dargelegten Bereich der Erfindung zu verlassen, ist zu verstehen, daß die Erfindung nicht auf ihre speziellen Ausführungsbeispiele mit der Ausnahme der Definition der beigefügten Ansprüche begrenzt ist.

Claims (10)

  1. Abwärtsblickspiegelgerät für Kraftfahrzeuge mit einer Antriebsvorrichtung (3), die an einem Element (1, 9) an der hinteren Seite eines Dachs des Fahrzeugs befestigt ist, einem treibenden Arm (5), der drehbar an einem Ende mit einer Abtriebswelle (4) der Antriebsvorrichtung (3) verbunden ist, einem getriebenen Arm (6), der an einem Ende mit dem Element (1, 9) verbunden ist und in paralleler Lagebeziehung zum treibenden Arm (5) steht sowie eine unterschiedliche Länge und Zusammensetzung gegenüber dem treibenden Arm (5) hat, und einem Spiegelgehäuse (8), das mit dem treibenden Arm (5) durch ein Universalgelenk (10) verbunden ist und das mit dem getriebenen Arm (6) über eine Verbindungsvorrichtung (11) verbunden ist, die um jede von zwei Wellen (12, 14) drehbar ist, die einander unter einem rechten Winkel schneiden, und die einen Abwärtsblickspiegel (7) hält.
  2. Abwärtsblickspiegelgerät für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der treibende Arm (5) wie ein horizontal langgezogenes oder geworfenes V geformt ist, gesehen in einer Richtung senkrecht zur Ebene, in der er angeordnet ist, und dessen Länge länger als die des getriebenen Arms (6) ist, wobei beide Arme (5, 6) mit einem dazwischen liegenden Niveauunterschied angeordnet sind.
  3. Abwärtsblickspiegelgerät für Fahrzeuge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Universalgelenk (10) ein Kugelgelenk ist.
  4. Abwärtsblickspiegelgerät für Fahrzeuge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung (11) ein Scharnier (13), das an einem Bolzen (12) befestigt ist, der derart angeordnet ist, daß er eine flache Ebene des getriebenen Arms (6) unter einem dergegen- über rechten Winkel schneidet, und eine Welle (14) umfaßt, die in rechtwinklig schneidender Lagebeziehung zum Bolzen (12) liegt und durch die das Scharnier (13) drehbar durch das Spiegelgehäuse (8) gehalten ist.
  5. Abwärtsblickspiegelgerät für Fahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (1) an der hinteren Seite des Dachs des Fahrzeugs eine Ablenkvorrichtung ist, wobei die verstaute Stellung des Spiegelgehäuses (8) gerade unter der Ablenkeinrichtung (1) angeordnet ist.
  6. Abwärtsblickspiegelgerät für Fahrzeuge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der verstauten Stellung der Abwärtsblickspiegel (7) genau nach unten ausgerichtet ist und in der Gebrauchsstellung der Abwärtsblickspiegel (7) schräg nach vorne und unten ausgerichtet ist, wobei die beiden Arme (5, 6) hin- und hergehend innerhalb einer Ebene verschwenkbar sind, die entlang der hinteren Fläche des Fahrzeugs liegt.
  7. Abwärtsblickspiegelgerät für Fahrzeuge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich nach hinten erstreckender Stift (15) dazu vorgesehen ist, daß der getriebene Arm (6) daran anstößt, wenn das Spiegelgehäuse (8) in die Gebrauchsstellung bewegt ist.
  8. Abwärtsblickspiegelgerät für Fahrzeuge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (4) der Antriebsvorrichtung (3) sich nach hinten erstreckt.
  9. Abwärtsblickspiegelgerät, das hinten an einem Fahrzeug montiert ist, um sich über einen hinteren unteren Sichtbereich von einem Fahrersitz aus zu versichern, mit folgendem: einem Sockelelement (1, 9), daß dazu angepaßt ist, hinten am Fahrzeug vorgesehen zu sein, einem Spiegelgehäuse (8), das bewegbar bezüglich des Sockelelements (1, 9) gelagert ist und wahlweise von einer verstauten Stellung innerhalb des Sockelelements (1, 9) in eine Gebrauchsstellung positionierbar ist, wobei das Spiegelgehäuse (8) den hinteren unteren Sichtbereich des Fahrzeugs fahrersitzseitig zum Fahrersitz überträgt, und einer Betätigungseinrichtung (3, 5, 6) zum Bewegen des Spiegelgehäuses (8), um es in der verstauten Stellung oder der Gebrauchsstellung zu positionieren, wobei die Betätigungseinrichtung (3, 5, 6) eine auf dem Sockelelement (1, 9) montierte Energiequelle (3), einen treibenden Arm (5), der an einem Ende mit der Betätigungseinrichtung und am anderen Ende mit dem Spiegelgehäuse (8) über ein Universalgelenk (10) verbunden ist, um innerhalb einer Ebene hin- und herbewegbar zu sein, die entlang der hinteren Fläche des Fahrzeugs liegt, wenn die Energiequelle (3) betätigt wird, und einen getriebenen Arm (6) umfaßt, der an einem Ende mit dem Sockelelement (1, 9) und am anderen Ende mit dem Spiegelgehäuse (8) durch eine Anlenkeinrichtung (11) verbunden ist, wobei das Spiegelgehäuse (8) gerade unter dem Sockelelement (1, 9) angeordnet ist und gerade nach unten ausgerichtet ist, wenn es die verstaute Stellung einnimmt, und wobei das Spiegelgehäuse (8) schräg nach vorne und unten ausgerichtet ist, wenn es die Gebrauchsstellung einnimmt.
  10. Abwärtsblickspiegelgerät für Fahrzeuge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkeinrichtung (11) einen ersten Bolzen (12) zum spiegelgehäuseseitigen Befestigen des getriebenen Arms (6) an einem Scharnierelement (13) und einen zweiten Bolzen (14) zum Befestigen des Scharnierelements (13) am Spiegelgehäuse (8) umfaßt, wobei die Achse des ersten Bolzens (12) die Achse des zweiten Bolzens (14) unter einem rechten Winkel schneidet.
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