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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Bestimmen einer Kopfposition eines Kraftfahrzeugfahrers.
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Hintergrund der Erfindung
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Seit
kurzem ist die Fahrzeugsicherheit ein viel wichtigerer Faktor bei
der Fahrzeugherstellung und entsprechend haben Techniken zum Bestimmen einer
Kopfposition eines Fahrers stark an Bedeutung gewonnen. Die Kopfposition
des Fahrers wirkt als ein wichtiger Parameter, beispielsweise in
einem Algorithmus zur Betriebssteuerung eines Airbags.
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Aus
der europäischen
Patentschrift
EP 1
050 032 B1 ist ein Verfahren zur ständigen Überwachung des Wachsamkeitszustandes
des Fahrers eines Kraftfahrzeuges bekannt. In einem Verfahrensschritt wird
dazu in einem Videosignal der Abschnitt erfasst, der tatsächlich dem
Bild des Kopfes des Fahrers entspricht. Hierbei wird nachteiligerweise
jedoch nur die Kopfposition innerhalb des Bildes bestimmt und nicht die
reale physische Kopfposition des Fahrers innerhalb des Kraftfahrzeuges.
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Eine
Art der Bestimmung der Kopfposition des Fahrers nach dem Stand der
Technik verwendet die Position des Fahrersitzes in eine Richtung
nach vorne und nach hinten. Folglich wird ein Sensor zum Erfassen
einer Sitzposition einer Sitzverstellschiene verwendet und die Kopfposition
des Fahrers wird basierend auf der Sensorausgabe berechnet. Nach dem
Stand der Technik führt
solch eine Berechnung zu einer sehr groben Messung der Kopfposition.
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Die
Kopfposition des Fahrers kann sich beispielsweise entsprechend der
Neigung der Sitzlehne und/oder der Haltung des Fahrers in der gleichen Sitzposition
verändern.
Daher kann keine ausreichende Genauigkeit und/oder Präzision von
solch einer Bestimmungsart der Kopfposition des Fahrers erwartet
werden.
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Eine
vielversprechendere Weise bezüglich einer
verbesserten Präzision/Genauigkeit
ist einfach das Anordnen einer Kamera im Fahrzeuginneren und Berechnen
der Kopfposition des Fahrers aus einem durch die Kamera erhaltenen
Bild. Diese Weise kann doch nur durch Aufnehmen einer Stereokamera
oder mindestens zwei normalen Kameras ermöglicht werden, was zu einer
gewaltigen Erhöhung
der Fahrzeugherstellungskosten führt.
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Die
in diesem Abschnitt mit dem Titel "Hintergrund der Erfindung" beschriebenen Informationen dienen
nur zur Verbesserung der Erläuterung
des Hintergrunds der Erfindung und sollten nicht als Angabe oder
jegliche Form eines Vorschlags aufgefasst werden, dass diese Informationen
den Stand der Technik bilden, welcher jemanden mit technischen Fähigkeiten
bereits bekannt ist.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Daher
ist das Motiv der vorliegenden Erfindung ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Bestimmen einer Kopfposition eines Kraftfahrzeugfahrers, welche
nicht einschränkende
Vorteile einer erhöhten Genauigkeit
und/oder Präzision
aufweist und keine gewaltige Erhöhung
der Fahrzeugherstellungskosten mit sich bringt.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch ein Verfahren und eine Vorrichtung mit den Merkmalen der Ansprüche 1,10,12
und 21.
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Ein
beispielhaftes Verfahren nach einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung bestimmt eine Kopfposition eines Kraftfahrzeugfahrers,
wobei das Fahrzeug mit mindestens einem linken oder rechten Rückspiegel
ausgestattet ist.
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Im
beispielhaften Verfahren wird in mindestens einer der horizontalen
und vertikalen Richtungen ein Neigungswinkel von mindestens einem Rückspiegel
erfasst, und anschließend
wird basierend auf dem Neigungswinkel ein Bereich der Kopfposition
des Kraftfahrzeugfahrers berechnet.
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In
einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
enthält
das beispielhafte Verfahren das Erfassen eines ersten Horizontalwinkels θL, das Berechnen eines ersten Horizontalwinkelbereiches
der Kopfposition in Bezug auf den linken Rückspiegel, das Erfassen eines
zweiten Horizontalwinkels θR und das Berechnen eines zweiten Horizontalwinkelbereiches
der Kopfposition in Bezug auf den rechten Rückspiegel.
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Der
erste Horizontalwinkel bezeichnet einen Neigungswinkel des linken
Rückspiegels
in einer horizontalen Richtung und der erste Horizontalwinkelbereich
wird basierend auf dem ersten Horizontalwinkel θL berechnet.
Auf die gleiche Weise bezeichnet der zweite Horizontalwinkel einen
Neigungswinkel des rechten Rückspiegels
in die horizontale Richtung und wird der zweite Horizontalwinkelbereich
basierend auf dem zweiten Horizontalwinkel θR berechnet.
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Der
erste Horizontalwinkelbereich enthält vorzugsweise, in Richtung
einer Fahrzeugkarosserie aus der entgegengesetzten Richtung der
Fahrzeugkarosserie, einen Bereich von 2θL – ΔθL bis 2θL + ΔθL. Auch der zweite Horizontalwinkelbereich
enthält
vorzugsweise, in Richtung einer Fahrzeugkarosserie aus der entgegengesetzten
Richtung der Fahrzeugkarosserie einen Bereich von 2θR – ΔθR bis 2θR + ΔθR. Die Winkel ΔθL und ΔθR sind hier im Voraus bestimmte Winkel.
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Noch
mehr bevorzugt wird, dass ΔθR die Gleichung ΔθR =
tan–1 (r/l)
und ΔθL die Gleichung ΔθL =
tan–1 (r/l)
erfüllt.
Hier bezeichnet r einen horizontalen Abstand zwischen der Fahrzeugkarosserie
und einer Mitte des Rückspiegels
und l einen horizontalen Abstand zwischen einem Fahrzeugkarosserieende und
einer Mitte des Rückspiegels.
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In
einer weiteren Ausführungsform
enthält das
Verfahren weiter das Erfassen eines ersten Vertikalwinkels ϕL, das Berechnen eines ersten Vertikalwinkelbereiches
der Kopfposition in Bezug auf den linken Rückspiegel, das Erfassen eines
zweiten Vertikalwinkels ϕR und
das Berechnen eines zweiten Vertikalwinkelbereiches der Kopfposition
in Bezug auf den rechten Rückspiegel.
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Hier
bezeichnet der erste Vertikalwinkel einen Neigungswinkel des linken
Rückspiegels
in eine vertikale Richtung und der erste Vertikalwinkelbereich wird
auf dem ersten Vertikalwinkel ϕL basierend berechnet.
Auf die gleiche Weise bezeichnet der zweite Vertikalwinkel einen
Neigungswinkel des rechten Rückspiegels
in eine vertikale Richtung und wird der zweite Vertikalwinkelbereich
auf dem zweiten Vertikalwinkel ϕR basierend
berechnet.
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Weiter
wird bevorzugt, dass oberhalb einer horizontalen Ebene einer Fahrzeugkarosserie
der erste Vertikalwinkelbereich einen Bereich von ϕL + ΔϕL1 bis ϕL + ΔϕL2 und der zweite Vertikalwinkelbereich einen
Bereich von ϕR + ΔϕR1 bis ϕR + ΔϕR2 enthält.
Die Winkel ΔϕL1, ΔϕL2, ΔϕR1 und ΔϕR2 sind hier im Voraus bestimmte Winkel.
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Außerdem kann
ein anderes beispielhaftes Verfahren der vorliegenden Erfindung
ohne den Einschluss von Schritten bezüglich den Horizontalwinkeln,
das Erfassen eines ersten Vertikalwinkels ϕL, das
Berechnen eines ersten Vertikalwinkelbereiches der Kopfposition
in Bezug auf den linken Rückspiegel,
das Erfassen eines zweiten Vertikalwinkels ϕR und
das Berechnen eines zweiten Vertikalwinkelbereiches der Kopfposition
in Bezug auf den rechten Rückspiegel
enthalten.
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Der
erste Vertikalwinkel bezeichnet hier einen Neigungswinkel des linken
Rückspiegels
in eine vertikale Richtung und der erste Vertikalwinkelbereich wird
auf dem ersten Vertikalwinkel ϕL basierend berechnet.
Auf die gleiche Weise bezeichnet der zweite Vertikalwinkel einen
Neigungswinkel des rechten Rückspiegels
in eine vertikale Richtung und wird der zweite Vertikalwinkelbereich
auf dem zweiten Vertikalwinkel ϕR basierend
berechnet.
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Wie
oben beschrieben wird weiter bevorzugt, dass oberhalb von einer
horizontalen Ebene einer Fahrzeugkarosserie der erste Vertikalwinkelbereich einen
Bereich von ϕL + ΔϕL1 bis ϕL + ΔϕL2 und der zweite Vertikalwinkelbereich einen
Bereich von ϕR + ΔϕR1 bis ϕR + ΔϕR2 enthält.
Die Winkel ΔϕL1, ΔϕL2, ΔϕR1 und ΔϕR2 sind hier im Voraus bestimmte Winkel.
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Eine
beispielhafte Vorrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung bestimmt eine Kopfposition eines Kraftfahrzeugfahrers, wobei
das Fahrzeug mit linken und rechten Rückspiegeln ausgestattet ist.
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Die
beispielhafte Vorrichtung enthält
einen ersten Horizontalwinkeldetektor zum Erfassen eines ersten
Horizontalwinkels θL, einen zweiten Horizontalwinkeldetektor
zum Erfassen eines zweiten Horizontalwinkels θR und
eine elektronische Steuereinheit (ECU) zum Berechnen der Kopfposition
des Fahrers auf dem ersten und zweiten Horizontalwinkel θL und θR basierend, welche beim ersten bzw. zweiten Horizontalwinkeldetektor
erfasst werden.
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Der
erste Horizontalwinkel bezeichnet hier einen Neigungswinkel des
linken Rückspiegels
in eine horizontale Richtung und der zweite Horizontalwinkel bezeichnet
einen Neigungswinkel des rechten Rückspiegels in die horizontale
Richtung.
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Die
ECU erfasst den ersten Horizontalwinkel θL und
berechnet entsprechend basierend auf dem ersten Horizontalwinkel θL einen ersten Horizontalwinkelbereich der
Kopfposition in Bezug auf den linken Rückspiegel. Die ECU erfasst
auch den zweiten Horizontalwinkel θR und
berechnet entsprechend basierend auf dem zweiten Horizontalwinkel θR einen zweiten Horizontalwinkelbereich der
Kopfposition in Bezug auf den rechten Rückspiegel.
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Der
erste Horizontalwinkelbereich enthält vorzugsweise, in Richtung
einer Fahrzeugkarosserie aus der entgegengesetzten Richtung der
Fahrzeugkarosserie, einen Bereich von 2θL – ΔθL bis 2θL + ΔθL. Auch der zweite Horizontalwinkelbereich
enthält
vorzugsweise, in Richtung einer Fahrzeugkarosserie aus der entgegengesetzten
Richtung der Fahrzeugkarosserie einen Bereich von 2θR – ΔθR bis 2θR + ΔθR. Die Winkel ΔθL und ΔθR sind hier im Voraus bestimmte Winkel.
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Noch
mehr bevorzugt wird, dass ΔθR die Gleichung ΔθR =
tan–1 (r/l)
und ΔθL die Gleichung ΔθL =
tan–1 (r/l)
erfüllt.
Hier bezeichnet r einen horizontalen Abstand zwischen der Fahrzeugkarosserie
und einer Mitte des Rückspiegels
und l einen horizontalen Abstand zwischen dem hinteren Ende der
Fahrzeugkarosserie und einer Mitte des Rückspiegels.
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In
einer weiteren Ausführungsform
enthält die
Vorrichtung weiter einen ersten Vertikalwinkeldetektor zum Erfassen
eines ersten Vertikalwinkels ϕL und
einen zweiten Vertikalwinkeldetektor zum Erfassen eines zweiten
Vertikalwinkels ϕR. Der erste Vertikalwinkel
bezeichnet hier einen Neigungswinkel des linken Rückspiegels
in eine vertikale Richtung und der zweite Vertikalwinkel bezeichnet
einen Neigungswinkel des rechten Rückspiegels in eine vertikale Richtung.
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In
diesem Fall erfasst die ECU weiter den ersten Vertikalwinkel ϕL und berechnet entsprechend basierend auf
dem ersten Vertikalwinkel ϕL einen
ersten Vertikalwinkelbereich der Kopfposition in Bezug auf den linken
Rückspiegel.
Außerdem
erfasst die ECU weiter den zweiten Vertikalwinkel ϕR und berechnet entsprechend basierend auf
dem zweiten Vertikalwinkel ϕR einen
zweiten Vertikalwinkelbereich der Kopfposition in Bezug auf den
rechten Rückspiegel.
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Weiter
wird bevorzugt, dass oberhalb einer horizontalen Ebene einer Fahrzeugkarosserie
der erste Vertikalwinkelbereich einen Bereich von ϕL + ΔϕL1 bis ϕL + ΔϕL2 und der zweite Vertikalwinkelbereich einen
Bereich von ϕR + ΔϕR1 bis ϕR + ΔϕR2 enthält.
Die Winkel ΔϕL1, ΔϕL2, ΔϕR1 und ΔϕR2 sind hier im Voraus bestimmte Winkel.
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Außerdem kann
eine andere beispielhafte Vorrichtung der vorliegenden Erfindung
ohne den Einschluss von Vorrichtungen und/oder Schritten bezüglich den
Horizontalwinkeln, einen ersten Vertikalwinkeldetektor zum Erfassen
eines ersten Vertikalwinkels ϕL,
einen zweiten Vertikalwinkeldetektor zum Erfassen eines zweiten
Vertikalwinkels ϕR, und eine elektronische
Steuereinheit (ECU) zum Berechnen der Kopfposition des Fahrers basierend
auf dem ersten und zweiten Vertikalwinkel ϕL und ϕR, welche beim ersten bzw. zweiten Vertikalwinkeldetektor
erfasst wurden. Der erste Vertikalwinkel bezeichnet hier einen Neigungswinkel
des linken Rückspiegels in
eine vertikale Richtung und der zweite Vertikalwinkel bezeichnet
einen Neigungswinkel des rechten Rückspiegels in eine vertikale
Richtung.
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Die
ECU erfasst den ersten Vertikalwinkel ϕL und
berechnet entsprechend basierend auf dem ersten Vertikalwinkel ϕL einen ersten Vertikalwinkelbereich der
Kopfposition in Bezug auf den linken Rückspiegel. Die ECU erfasst
auch einen zweiten Vertikalwinkel ϕR und
berechnet entsprechend basierend auf dem zweiten Vertikalwinkel ϕR einen zweiten Vertikalwinkelbereich der
Kopfposition in Bezug auf den rechten Rückspiegel.
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Wie
oben beschrieben, wird weiter bevorzugt, dass oberhalb einer horizontalen
Ebene einer Fahrzeugkarosserie der erste Vertikalwinkelbereich einen
Bereich von ϕL + ΔϕL1 bis ϕL + ΔϕL2 und der zweite Vertikalwinkelbereich einen
Bereich von ϕR + ΔϕR1 bis ϕR + ΔϕR2 enthält.
Die Winkel ΔϕL1, ΔϕL2, ΔϕR1 und ΔϕR2 sind hier im Voraus bestimmte Winkel.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
beiliegenden Zeichnungen, welche in der Beschreibung enthalten sind
und einen Teil davon bilden, veranschaulichen eine Ausführungsform
der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu die
Prinzipien der Erfindung zu erklären.
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1 ist
ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zum Bestimmen einer Kopfposition
eines Kraftfahrzeugfahrers nach einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Zeichnung zum Zeigen eines Prinzips zur Bestimmung einer horizontalen
Kopfposition eines Kraftfahrzeugfahrers nach einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
eine Zeichnung zur Veranschaulichung eines Prinzips zur Bestimmung
einer vertikalen Kopfposition eines Kraftfahrzeugfahrers nach einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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4 ist
ein Ablaufplan, welcher ein Verfahren zum Bestimmen einer Kopfposition
eines Kraftfahrzeugfahrers nach einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird hiernach detailliert in Bezug auf
die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden.
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1 ist
ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zum Bestimmen einer Kopfposition
eines Kraftfahrzeugfahrers nach einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Eine
Vorrichtung nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist eine Vorrichtung zum Bestimmen einer Kopfposition
eines Kraftfahrzeugfahrers, wobei das Fahrzeug mit einem linken
Rückspiegel 210 und
einem rechten Rückspiegel 220 ausgestattet
ist (siehe 2 und 3).
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Wie
in 1 gezeigt, enthält eine Vorrichtung zum Bestimmen
einer Kopfposition eines Kraftfahrzeugfahrers nach einer bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung: einen ersten Horizontalwinkeldetektor 110 zum Erfassen
eines ersten Horizontalwinkels θL, wobei der erste Horizontalwinkel θL ein Neigungswinkel des linken Rückspiegels 210 in
eine horizontale Richtung ist; einen ersten Vertikalwinkeldetektor 120 zum
Erfassen eines ersten Vertikalwinkels ϕL,
wobei der erste Vertikalwinkel ϕL ein
Neigungswinkel des linken Rückspiegels 210 in
eine vertikale Richtung ist; einen zweiten Horizontalwinkeldetektor 130 zum
Erfassen eines zweiten Horizontalwinkels θR,
wobei der zweite Horizontalwinkel θR ein
Neigungswinkel des rechten Rückspiegels 220 in
die horizontale Richtung ist; einen zweiten Vertikalwinkeldetektor 140 zum
Erfassen eines zweiten Vertikalwinkels ϕR,
wobei der zweite Vertikalwinkel ϕR ein
Neigungswinkel des rechten Rückspiegels 220 in
eine vertikale Richtung ist; und eine elektronische Steuereinheit
(ECU) 150 zum Berechnen der Kopfposition des Fahrers basierend
auf dem ersten und zweiten Horizontalwinkel θL und θR und dem ersten und zweiten Vertikalwinkel ϕL und ϕR.
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Der
erste und zweite Horizontalwinkel θL und θR werden beim ersten bzw. zweiten Horizontalwinkeldetektor
erfasst und der erste und zweite Vertikalwinkel ϕL und ϕR werden
beim ersten bzw. zweiten Vertikalwinkeldetektor erfasst.
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Der
erste und zweite Horizontalwinkeldetektor 110 und 130 und
der erste und zweite Vertikalwinkeldetektor 120 und 140 sind
jemandem mit durchschnittlichen technischen Fähigkeiten offenkundig, da sie
in der Technik bereits bekannt sind und eingesetzt werden, wie z.B.
ein integriertes Speichersitz (IMS)- System.
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Außerdem benötigt eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung keine zusätzlichen Detektoren/Bauteile
für ein
mit so einem IMS- System ausgestattetes Fahrzeug, da solche Winkeldetektoren 110, 130, 120 und 140 bereits
darin aufgenommen sind.
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Die
ersten Horizontal- und Vertikalwinkeldetektoren 110 und 120 können einstückig als
eine Einheitsanordnung gebildet und am linken Rückspiegel 210 befestigt
sein. Außerdem
können
auch die zweiten Horizontal- und Vertikalwinkeldetektoren 130 und 140 einstückig als
eine Einheitsanordnung gebildet und am rechten Rückspiegel 220 befestigt
sein.
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Die
ECU 150 kann durch einen oder mehrere durch eine im Voraus
bestimmte Software angetriebene Prozessoren realisiert werden und
die im Voraus bestimmte Software kann programmiert sein, um jeden
Schritt eines Verfahrens zum Bestimmen einer Kopfposition eines
Kraftfahrzeugfahrers nach einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung
auszuführen,
welche später
detailliert beschrieben wird.
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Vor
einer detaillierten Beschreibung eines Verfahrens zum Bestimmen
einer Kopfposition eines Kraftfahrzeugfahrers nach einer bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird hiernach erst ein Prinzip beschrieben
werden, durch welches eine Kopfposition eines Kraftfahrzeugfahrers basierend
auf den Ausgabewerten der Winkeldetektoren 110, 130, 120 und 140 nach
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bestimmt werden kann.
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2 ist
eine Zeichnung zur Veranschaulichung eines Prinzips zur Bestimmung
einer horizontalen Kopfposition eines Kraftfahrzeugfahrers nach einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und solch ein Prinzip wird nun in Bezug
auf die Zeichnung beschrieben werden.
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Wie
links in 2 gezeigt kann ein Koordinatensystem
der Fahrzeugkarosserie durch eine x-Koordinate xV und
eine y-Koordinate yV definiert sein. Die
x-Koordinate xV bezeichnet eine Strecke
von einer Mitte des linken Rückspiegels 210,
in einer exakt entgegengesetzten Richtung des Fahrzeuges. Die y-Koordinate
yV bezeichnet eine Strecke von einer Mitte
des linken Rückspiegels 210 zu
einer Fahrzeugkarosserie 200. Solche x- und y- Koordinaten sind
nur ein Definitionsbeispiel eines Koordinatensystems einer Fahrzeugkarosserie
und ein anderes Koordinatensystem der Fahrzeugkarosserie kann verwendet
werden.
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Ein
Spiegelkoordinatensystem, d.h. ein Koordinatensystem in Bezug auf
den Spiegel 210 kann durch eine x-Koordinate xM und
eine y-Koordinate yM definiert sein. Die
x-Koordinate xM bezeichnet eine Strecke von der Mitte des
linken Rückspiegels 210 in eine
senkrechte Richtung der Spiegeloberfläche. Die y-Koordinate yM bezeichnet eine Strecke von einer Mitte
des linken Rückspiegels 210 in
eine tangentiale Richtung der Spiegeloberfläche. Solche x- und y-Koordinaten
sind nur ein Definitionsbeispiel eines Spiegelkoordinatensystems
und ein anderes Spiegelkoordinatensystem kann eingesetzt werden.
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In 2 sind
die Sichtlinien eines Fahrers als gestrichelte Linie dargestellt.
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Normalerweise
stellt ein Fahrer einen Rückspiegel
in einer winkeligen Position ein, welche einen Rückblick durch bloßes Drehen
seines/ihres Kopfes sichern kann. Entsprechend wird normalerweise
ein minimaler Abschnitt der Fahrzeugkarosserie 200 bei einem
Blick in den Spiegel gesehen. Eine Sichtlinie ⎕ des Fahrers,
welche einen solchen Blickzustand zeigt, ist nach hinten gerichtet
und zur Fahrzeugkarosserie 200 durch einen im Voraus bestimmten
Winkel ΔθL in Bezug auf die exakt entgegengesetzte Richtung
xV abgeschrägt.
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Im
Gegenteil dazu bildet die Sichtlinie ⎕, welche außerhalb
der Fahrzeugkarosserie 200 abgeschrägt ist, den im Voraus bestimmten
Winkel ΔθL mit der exakt entgegengesetzten Richtung
xV.
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Der
im Voraus bestimmte Winkel ΔθL hängt von
Spezifikationen des linken Rückspiegels 210 und der
Fahrzeugkarosserie 200 ab. Genauer ist, wenn r einen horizontalen
Abstand zwischen der Fahrzeugkarosserie und einer Mitte des Rückspiegels
bezeichnet und l einen horizontalen Abstand zwischen einem hinteren
Ende der Fahrzeugkarosserie und einer Mitte des Rückspiegels
in 2 bezeichnet, ein Verhältnis von ΔθL =
tan–1 (t/l)
erfüllt.
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Eine
Position des linken Rückspiegels 210 kann
wie folgt zur Kopfposition des Fahrers umgewandelt werden.
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Ein
Winkel einer einfallenden Sichtlinie ⎕, welche der Reflektionslinie
der Sichtlinie ⎕ entspricht, kann im Koordinatensystem
der Fahrzeugkarosserie basierend auf einem horizontalen Neigungswinkel θL des linken Rückspiegels 210 und
dem Winkel ΔθL der Sichtlinie ⎕ berechnet werden,
welche in Bezug auf die Fahrzeugkarosseriekoordinate xV geneigt
ist. Genauer wird ein Neigungswinkel durch welchen die Sichtlinie ⎕ zur
Fahrzeugkarosserie 200 aus der exakt entgegengesetzten
Richtung xV geneigt ist als 2θL – ΔθL, d. h. 2(θL – ΔθL) + ΔθL berechnet.
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Ein
Winkel einer einfallenden Sichtlinie ⎕, welche der Reflexionslinie
der Sichtlinie ⎕ entspricht, kann im Koordinatensystem
der Fahrzeugkarosserie basierend auf einem horizontalen Neigungswinkels θL des linken Rückspiegels 210 und
dem Winkel ΔθL der Sichtlinie ⎕ berechnet werden,
welche in Bezug auf die Fahrzeugkarosseriekoordinate xV geneigt
ist. Genauer wird ein Neigungswinkel, durch welchen die Sichtlinie ⎕ zur
Fahrzeugkarosserie 200 aus der exakt entgegengesetzten
Richtung xV geneigt ist als 2θL + ΔθL, d.h. 2(θL + ΔθL) – ΔθL berechnet.
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Deshalb
kann basierend auf dem im Voraus bestimmten Winkel ΔθL und dem horizontalen Neigungswinkel θL des linken Rückspiegels 210 gefolgert
werden, dass die Kopfposition des Fahrers in Bezug auf den linken
Rückspiegel 210 innerhalb
eines Bereiches von 2θL – ΔθL bis 2θL + ΔθL zur Fahrzeugkarosserie 200 aus
der entgegengesetzten Richtung xV der Fahrzeugkarosserie liegt.
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Das
Verhältnis ΔθL = tan–1 (r/l) verwendend, kann
solch ein Bereich in einen Bereich von 2θL – tan–1 (r/l)
bis 2θL + tan–1 (r/l) umgewandelt
werden.
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Das
gleiche Prinzip kann für
den rechten Rückspiegel 220 eingesetzt
werden. Deshalb kann basierend auf einem im Voraus bestimmten Winkel ΔθR und einem horizontalen Neigungswinkel θR des rechten Rückspiegels 220 gefolgert
werden, dass die Kopfposition des Fahrers in Bezug auf den rechten Rückspiegel 220 innerhalb
eines Bereiches von 2θR – ΔθR bis 2θR + ΔθR zur Fahrzeugkarosserie 200 aus der
entgegengesetzten Richtung xV der Fahrzeugkarosserie
liegt.
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Bezüglich dem
rechten Rückspiegel 220 ist ein
Verhältnis
von ΔθR = tan–1 (r/l) erfüllt und
mittels dieses Verhältnisses
kann solch ein Bereich zu einem Bereich von 2θR – tan–1 (r/l)
bis 2θR + tan–1 (r/l) umgewandelt
werden.
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Die
Prinzipien bezüglich
dem linken Rückspiegel 210 und
dem rechten Rückspiegel 220 zusammenfassend,
kann daher die horizontale Kopfposition des Kraftfahrzeugfahrers
bestimmt werden, innerhalb einem Bereich von 2θL – ΔθL bis 2θL + ΔθL in Bezug auf den linken Rückspiegel 210 und
innerhalb einem Bereich von 2θR – ΔθR bis 2θR + ΔθR in Bezug auf den rechten Rückspiegel 220.
Beide Horizontalwinkelbereiche werden in Richtung einer Fahrzeugkarosserie
aus der entgegengesetzten Richtung der Fahrzeugkarosserie gemessen.
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Folglich
kann in einer horizontalen Ebene die Kopfposition des Kraftfahrzeugfahrers
bestimmt werden, innerhalb eines Bereiches einschließlich einem in 2 gezeigten
schraffierten Bereich zu liegen.
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3 ist
eine Zeichnung zum Veranschaulichen eines Prinzips zur Bestimmung
einer vertikalen Kopfposition des Kraftfahrzeugfahrers nach einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 3 zeigt
die linke Fahrzeugseite und den linken Rückspiegel 210.
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Ein
Prinzip zum Bestimmen der vertikalen Kopfposition eines Fahrers
basierend auf einem vertikalen Neigungswinkel des linken Rückspiegels 210 wird
hiernach mit Bezug auf 3 beschrieben werden.
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In 3 bezeichnet ΔϕL1 einen Winkel zwischen einer Sichtlinie
des Fahrers und einer senkrechten Linie des Rückspiegels, wenn an der obersten
Stelle durch den linken Rückspiegel 210 nach hinten
geschaut wird. ΔϕL2 bezeichnet einen Winkel zwischen einer
Sichtlinie des Fahrers und einer senkrechten Linie des Rückspiegels,
wenn an der untersten Stelle durch den linken Rückspiegel 210 nach hinten
geschaut wird. Die senkrechte Linie des linken Rückspiegels 210 liegt
auf der Spiegelkoordinate xM.
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Die
senkrechte Linie des linken Rückspiegels 210 ist
durch einen Winkel ϕL aus einer
exakt entgegengesetzten Richtung xV der
Fahrzeugkarosserie schräg
nach oben geneigt.
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Folglich
ist die Sichtlinie des Fahrers, wenn an der obersten Stelle durch
den linken Rückspiegel 210 nach
hinten gesehen wird, durch ϕL + ΔϕL1 aus der exakt entgegengesetzten Richtung
xV der Fahrzeugkarosserie schräg nach oben
geneigt. Auf die gleiche Weise, ist die Sichtlinie des Fahrers,
wenn an der untersten Stelle durch den linken Rückspiegel 210 nach
hinten gesehen wird, durch ϕL + ΔϕL2 aus der exakt entgegengesetzten Richtung
xV der Fahrzeugkarosserie schräg nach oben
geneigt.
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Solch
ein Sichtlinienbereich kann zu einer vertikalen Kopfposition des
Fahrers in Bezug auf den linken Rückspiegel 210 umgewandelt
werden. Genauer kann die vertikale Kopfposition des Fahrers bestimmt
werden, innerhalb eines Bereiches von ϕL + ΔϕL1 bis ϕL + ΔϕL2 in Bezug auf den linken Rückspiegel 210 zu
liegen.
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Wenn
die Werte von ΔϕL1 und ΔϕL2 im Voraus bestimmt sind, kann die vertikale
Kopfposition des Fahrers aus dem vertikalen Neigungswinkel ϕL des linken Rückspiegels 210 ermittelt
werden. Solche Winkel ΔϕL1 und ΔϕL2 können
offensichtlich im Voraus durch das Sammeln von Daten verschiedener
Fahrer und statistisches Verarbeiten der gesammelten Daten bestimmt
werden, was keine übermäßigen Versuche
erfordert.
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Das
gleiche Prinzip, welches im Zusammenhang mit dem linken Rückspiegel 210 beschrieben wurde,
kann für
den rechten Rückspiegel 220 eingesetzt
werden.
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Mit ϕR einen Winkel bezeichnend, durch welchen
eine senkrechte Linie des rechten Rückspiegels 220 aus
der exakt entgegengesetzten Richtung xV nach
oben geneigt ist, kann man deshalb annehmen, dass die vertikale
Kopfposition des Fahrers innerhalb eines Bereiches von ϕR + ΔϕR1 bis ϕR + ΔϕR2 in Bezug auf den rechten Rückspiegel 220 liegt.
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Wenn
die Werte von ΔϕR1 und ΔϕR2 im Voraus bestimmt sind, kann die vertikale
Kopfposition des Fahrers aus dem vertikalen Neigungswinkel ϕR des linken Rückspiegels 210 ermittelt
werden. Solche Winkel ΔϕR1 und ΔϕR2 können
offensichtlich im Voraus durch das Sammeln von Daten verschiedener
Fahrer und das statistische Verarbeiten der gesammelten Daten bestimmt
werden, was keine übermäßigen Versuche
erfordert.
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Unter
Voraussetzung solcher Basisprinzipien ist ein Verfahren zur Bestimmung
einer Kopfposition eines Kraftfahrzeugfahrers nach einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hiernach detailliert beschrieben.
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4 ist
ein Ablaufplan, welcher ein Verfahren zum Bestimmen einer Kopfposition
eines Kraftfahrzeugfahrers nach einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Wie
in 4 gezeigt, erfasst die ECU 150 am Schritt S410
erst einen ersten Horizontalwinkel θL,
welcher ein horizontaler Neigungswinkel des linken Rückspiegels 210 ist.
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Anschließend berechnet
die ECU 150 am Schritt S415 basierend auf dem ersten Horizontalwinkel θL einen ersten Horizontalwinkelbereich der Kopfposition
in Bezug auf den linken Rückspiegel. Am
Schritt S415 wird der erste Horizontalwinkelbereich bestimmt, um
einen Bereich von 2θL – tan–1 (r/l) bis
2θL + tan–1 (r/l) in Richtung
einer Fahrzeugkarosserie aus der entgegengesetzten Richtung der
Fahrzeugkarosserie zu enthalten. Hier bezeichnet r einen horizontalen
Abstand zwischen der Fahrzeugkarosserie und einer Mitte des Rückspiegels
und l einen horizontalen Abstand zwischen dem hinteren Ende der
Fahrzeugkarosserie und einer Mitte des Rückspiegels.
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Außerdem erfasst
die ECU 150 am Schritt S420 einen zweiten Horizontalwinkel θR, welcher ein horizontaler Neigungswinkel
des rechten Rückspiegels 220 ist.
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Anschließend berechnet
die ECU 150 am Schritt S425 basierend auf dem zweiten Horizontalwinkel θR einen zweiten Horizontalwinkelbereich der Kopfposition
in Bezug auf den rechten Rückspiegel. Am
Schritt S425 wird der zweite Horizontalwinkelbereich bestimmt, um
einen Bereich von 2θR – tan–1 (r/l) bis
2θR + tan–1 (r/l) in Richtung
einer Fahrzeugkarosserie aus der entgegengesetzten Richtung der
Fahrzeugkarosserie zu enthalten.
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Außerdem erfasst
die ECU 150 am Schritt S430 einen ersten Vertikalwinkel ϕL , welcher ein vertikaler Neigungswinkel
des linken Rückspiegels 210 ist.
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Anschließend berechnet
die ECU 150 am Schritt S435 basierend auf dem ersten Vertikalwinkel ϕL einen ersten Vertikalwinkelbereich der
Kopfposition in Bezug auf den linken Rückspiegel. Am Schritt S435
wird der erste Vertikalwinkelbereich bestimmt, um einen Bereich
von ϕL + ΔϕL1 bis ϕL + ΔϕL2 oberhalb einer horizontalen Ebene der
Fahrzeugkarosserie zu enthalten. Hier bezeichnen ΔϕL1 und ΔϕL2 im Voraus bestimmte Winkel.
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Anschließend ermittelt
die ECU 150 am Schritt S440 einen zweiten Vertikalwinkel ϕR, welcher ein vertikaler Neigungswinkel
des rechten Rückspiegels 220 ist.
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Am
Schritt S445 berechnet die ECU 150 basierend auf dem zweiten
Vertikalwinkel ϕR einen zweiten
Vertikalwinkelbereich der Kopfposition in Bezug auf den rechten
Rückspiegel.
Am Schritt S445 wird der zweite Vertikalwinkelbereich bestimmt,
um einen Bereich von ϕR + ΔϕR1 bis ϕR + ΔϕR2 oberhalb einer horizontalen Ebene der
Fahrzeugkarosserie zu enthalten. Hier bezeichnen ΔϕR1 und ΔϕR2 im Voraus bestimmte Winkel.
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Nach
dem Berechnen des ersten und des zweiten Horizontalwinkelbereiches
und des ersten und des zweiten Vertikalwinkelbereiches, wie oben beschrieben
wurde, bestimmt die ECU 150 am Schritt S450, dass die Kopfposition
des Fahrers innerhalb dem ersten und dem zweiten Horizontalwinkelbereich
und auch innerhalb dem ersten und dem zweiten Vertikalwinkelbereich
liegt.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung kann die Kopfposition des Kraftfahrzeugfahrers
mit einer erhöhten
Genauigkeit und/oder Präzision
durch bloßes
Einsetzen von Vorrichtungen, welche bereits für ein gewöhnliches integriertes Speichersitz
(IMS)- System übernehmbar
sind, ohne zusätzlichen
Bedarf an teuren Vorrichtungen, wie z.B. einer Stereokamera, bestimmt
werden.
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Folglich
trägt eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung auch zu einer Verbesserung der Genauigkeit
und/oder Präzision
einer Anwendungsvorrichtung bei, wie z.B. einem intelligenten Airbagsystem,
welches basierend auf der Kopfposition eines Kraftfahrzeugfahrers
arbeitet.
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Zwar
wurde diese Erfindung im Zusammenhang mit der derzeit als praktischste
und am meisten bevorzugt geltende Ausführungsform beschrieben, aber
es sollte klar sein, dass die Erfindung nicht auf die beschriebenen
Ausführungsformen
beschränkt ist,
aber im Gegensatz dazu verschiedene Veränderungen und äquivalente
Anordnungen decken soll, welche im Wesen und Bereich der anhängenden
Ansprüche
enthalten sind.