DE102020100879A1

DE102020100879A1 - Fahrzeugfussraumreflektor

Info

Publication number: DE102020100879A1
Application number: DE102020100879.1A
Authority: DE
Inventors: Mahmoud Yousef Ghannam; Adil Siddiqui
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2019-01-17
Filing date: 2020-01-15
Publication date: 2020-07-23
Also published as: US20200231111A1; CN111452795A

Abstract

Die Offenbarung stellt einen Fahrzeugfußraumreflektor bereit. Ein System beinhaltet einen Bildsensor, der in einer Fahrzeugkabine angeordnet ist, und einen Reflektor, der in der Kabine angeordnet und so positioniert ist, dass er eine Ansicht eines Fußraums in ein Sichtfeld des Bildsensors reflektiert.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die Offenbarung betrifft im Allgemeinen Fahrzeugsensoren.
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
Ein Fahrzeug kann einen Computer beinhalten, der Daten von einem oder mehreren Sensoren empfängt, wie etwa Kameras, LIDAR-Vorrichtungen (light detection and ranging) usw. Die Daten von den Sensoren können von dem Computer verwendet werden, um das Fahrzeug zu betreiben, z. B. in einem autonomen Modus oder einem teilautonomen Modus. Einige Sensoren detektieren Objekte und/oder Insassen in einer Fahrzeugkabine. Diese Sensoren können im Inneren der Fahrzeugkabine montiert sein.
KURZDARSTELLUNG
Ein System beinhaltet einen Bildsensor, der in einer Fahrzeugkabine angeordnet ist, und einen Reflektor, der in der Kabine angeordnet und so positioniert ist, dass er eine Ansicht eines Fußraums in ein Sichtfeld des Bildsensors reflektiert.
Der Reflektor kann im Fußraum angeordnet sein.
Der Bildsensor kann im Fußraum angeordnet sein.
Der Bildsensor kann sich außerhalb des Fußraums befinden.
Das System kann eine Lichtquelle beinhalten, die im Fußraum angeordnet ist.
Die Lichtquelle kann an den Reflektor gekoppelt sein.
Der Reflektor und der Bildsensor können sich außerhalb des Fußraums befinden.
Das System kann Pedale beinhalten, die im Fußraum angeordnet ist. Die Ansicht des Fußraums kann die Pedale beinhalten.
Das System kann einen Prozessor und einen Speicher beinhalten, in dem Anweisungen gespeichert sind, die von dem Prozessor ausgeführt werden können, um eine Fahrzeugkomponente basierend auf Erfassen der Ansicht des Fußraums, die vom Reflektor reflektiert wird, zu betätigen.
Das System kann einen zweiten Bildsensor beinhalten, der vom Bildsensor beabstandet ist. Der zweite Bildsensor kann ein zweites Sichtfeld aufweisen. Ein zweiter Reflektor kann in der Kabine angeordnet und so positioniert sein, dass er eine zweite Ansicht des Fußraums in das zweite Sichtfeld reflektiert.
Das System kann einen zweiten Reflektor beinhalten, der in der Kabine angeordnet und vom Reflektor beabstandet ist. Der zweite Reflektor kann so positioniert sein, dass er eine zweite Ansicht des Fußraums in das Sichtfeld des Bildsensors reflektiert.
Das System kann einen zweiten Bildsensor beinhalten, der vom Bildsensor beabstandet ist. Der zweite Bildsensor kann ein zweites Sichtfeld aufweisen. Der Reflektor kann so positioniert sein, dass er die Ansicht des Fußraums in das zweite Sichtfeld des zweiten Bildsensors reflektiert.
Das System kann einen zweiten Reflektor beinhalten, der in der Kabine angeordnet und vom Reflektor beabstandet ist. Der zweite Reflektor kann so positioniert sein, dass er die Ansicht des Fußraums zum Reflektor reflektiert.
Das System kann einen zweiten Fußraum, der vom Fußraum beabstandet ist, und einen dritten Reflektor beinhalten, der in der Kabine angeordnet ist. Der dritte Reflektor kann so positioniert sein, dass er eine Ansicht des zweiten Fußraums zum Reflektor reflektiert. Der Reflektor kann so positioniert sein, dass er die Ansicht des zweiten Fußraums in das Sichtfeld des Bildsensors reflektiert.
Das System kann einen zweiten Fußraum, der vom Fußraum beabstandet ist, und einen zweiten Reflektor beinhalten, der in der Kabine angeordnet ist. Der zweite Reflektor kann so positioniert sein, dass er eine Ansicht des zweiten Fußraums in das Sichtfeld des Bildsensors reflektiert.
Der Bildsensor kann ein Infrarotbildsensor sein.
Der Reflektor kann ein infrarotreflektierendes Material beinhalten.
Der Bildsensor kann eine Kamera für sichtbares Licht sein.
Der Reflektor kann ein Spiegel sein.
Figurenliste

1A ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs, das eine Ausführungsform eines Systems mit einem Reflektor und einem Bildsensor beinhaltet.
1B ist ein Sichtfeld des Bildsensors.
2A ist eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugs, das eine andere Ausführungsform des Systems mit dem Bildsensor, einem zweiten Bildsensor, dem Reflektor und drei zweiten Reflektoren beinhaltet.
2B ist das Sichtfeld des Bildsensors.
2C ist ein zweites Sichtfeld des zweiten Bildsensors.
3A ist eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugs, das eine andere Ausführungsform des Systems mit dem Bildsensor, dem Reflektor, dem zweiten Reflektor und einem dritten Reflektor beinhaltet.
3B ist das Sichtfeld des Bildsensors.
4A ist eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugs, das eine andere Ausführungsform des Systems mit dem Bildsensor, dem Reflektor und dem zweiten Reflektor beinhaltet.
4B ist das Sichtfeld des Bildsensors.
5 ist eine Ansicht des vom Reflektor reflektierten Fußraums.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Unter Bezugnahme auf die Figuren, in denen gleiche Bezugszeichen in den mehreren Ansichten gleiche Teile angeben, ist ein Fahrzeug 10 gezeigt. Das Fahrzeug 10 beinhaltet ein Erfassungssystem 12 mit einem Bildsensor 14, der in einer Kabine 16 angeordnet ist, und einem Reflektor 18, der in der Kabine 16 angeordnet und so positioniert ist, dass er eine Ansicht 20 eines Fußraums 22 in ein Sichtfeld 24 des Bildsensors 14 reflektiert.
Der Reflektor 18 kann so positioniert sein, dass er die Ansicht 20 des Fußraums 22 einem oder mehreren Bildsensoren 14 bereitstellt, die in der Kabine 16 angeordnet sind, z. B. als Teil eines Fahrerüberwachungssystems (nicht abgebildet) oder eines anderen Systems, das die Daten des Sensors 14 nutzt. Ein Fahrerüberwachungssystem kann die Bilddaten von einem oder mehreren Sensoren 14 analysieren, um z. B. das Bereitschaftsniveau des Fahrers zu bestimmen, z. B., wo der Fahrzeugführer hinschaut, ob der Fahrzeugführer abgelenkt ist, Schläfrigkeit des Fahrzeugführers usw. Die Bildsensoren 14 können so positioniert sein, dass sie dem Fahrzeugführer, z. B. einem Torso oder einem Kopf des Fahrzeugführers, zugewandt sind, aber es kann unmöglich oder unpraktisch sein, einen Bildsensor 14 so zu positionieren, dass das Sichtfeld 24 des Bildsensors 14 die Ansicht 20 des Fußraums 22 enthält, d. h., um die Füße des Fahrzeugführers zu zeigen. Durch das Reflektieren der Ansicht 20 des Fußraums 22 zum Bildsensor 14 kann der Reflektor 18 eine Fußposition des Fahrzeugführers bereitstellen, die bei der Bestätigung des vom Fahrerüberwachungssystem bestimmten Fahrerbereitschaftsniveaus helfen kann, z. B. befindet sich die Fußposition des Fahrers innerhalb eines vorbestimmten Bereichs im Fußraum 22. Zusätzlich kann der Reflektor 18 die Gesamtzahl der Bildsensoren 14, die für die Erfassung der gesamten Kabine 16, einschließlich des Fußraums 22, benötigt werden, reduzieren, und der Reflektor 18 kann im Vergleich zu einem Bildsensor 14 leichter zu reinigen sein, falls der Reflektor 18 verschmutzt, verschmiert usw. wird, was zur Kostenreduzierung beitragen kann.
Das Fahrzeug 10 kann eine beliebige geeignete Art von Automobil sein, z. B. ein Personen- oder Nutzkraftfahrzeug, wie etwa eine Limousine, ein Coupe, ein Truck, ein Geländewagen, ein Crossover-Fahrzeug, ein Van, ein Minivan, ein Taxi, ein Bus usw. Das Fahrzeug 10 kann zum Beispiel ein autonomes Fahrzeug sein. Mit anderen Worten kann das Fahrzeug 10 autonom betrieben werden, sodass das Fahrzeug 10 ohne permanente Aufmerksamkeit von einem Fahrer gefahren werden kann, d. h. das Fahrzeug 10 kann ohne menschliche Eingabe selbst fahren.
Das Fahrzeug 10 kann zwei Seiten 26, 28 beinhalten, die in einer Querrichtung Dc des Fahrzeugs voneinander beabstandet sind. Die Seiten 26, 28 des Fahrzeugs 10 können in einer Längsrichtung Da des Fahrzeugs langgestreckt sein. Jede Seite des Fahrzeugs 10 kann der jeweils anderen ähneln oder mit dieser identisch sein.
Das Fahrzeug 10 beinhaltet eine Karosserie 30, welche die Kabine 16 definiert, in der gegebenenfalls Insassen des Fahrzeugs 10 untergebracht werden können. Die Kabine 16 beinhaltet ein vorderes Ende 32 und ein hinteres Ende (nicht gezeigt), wobei sich das vordere Ende 32 während der Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs 10 vor dem hinteren Ende befindet. Mit anderen Worten sind das vordere Ende 32 und das hintere Ende der Kabine in der Längsrichtung Da des Fahrzeugs voneinander beabstandet.
Die Kabine 16 beinhaltet einen oder mehrere Vordersitze 34, 36, einschließlich eines Fahrersitzes 34 und eines Beifahrersitzes 36, die am vorderen Ende 32 der Kabine 16 angeordnet sind. Die Kabine 16 kann ferner einen oder mehrere Rücksitze (nicht abgebildet) enthalten, die hinter den Vordersitzen 34, 36 angeordnet sind. Die Kabine 16 kann auch eine dritte Sitzreihe (nicht abgebildet) am hinteren Ende der Kabine 16 enthalten. In den Figuren sind die Vordersitze 34, 36 als Schalensitze dargestellt, aber die Vordersitze 34, 36 können andere Typen sein. Die Position und Ausrichtung der Vordersitze 34, 36 und Komponenten davon, z. B. eine Rückenlehne, eine Sitzfläche, eine Kopfstütze usw., können von einem Insassen eingestellt werden.
Die Kabine 16 kann am vorderen Ende 32 der Kabine 16 ein seitlich, d. h. in der Querrichtung Dc des Fahrzeugs, verlaufendes Armaturenbrett 40 enthalten. Das Armaturenbrett 40 kann vor den Insassen, falls vorhanden, der Kabine 16 angeordnet sein. Mit anderen Worten kann das Armaturenbrett 40 vor den Vordersitzen 34, 36 in Längsrichtung des Fahrzeugs angeordnet sein. Anders ausgedrückt, sind die Vordersitze 34, 36 dem Armaturenbrett 40 typischerweise zugewandt.
Die Karosserie 30 enthält einen Boden 38. Der Boden 38 kann eine untere Begrenzung der Kabine 16 definieren. Der Boden 38 kann den Fußraum 22 enthalten. Der Boden 38 erstreckt sich entlang einer Unterseite der Kabine 16 und wölbt sich im Fußraum 22 am vorderen Ende 32 der Kabine 16 nach oben. Mit anderen Worten befindet sich der Fußraum 22 am vorderen Ende 32 der Kabine 16. Der Fußraum 22 kann sich zum Beispiel teilweise unter dem Armaturenbrett 40 erstrecken.
Der Fußraum 22 kann vor den Insassen, falls vorhanden, der Kabine 16 angeordnet sein. Konkret kann der Fußraum 22 vor dem Vordersitz 34, 36 angeordnet sein. Zum Beispiel kann die Kabine 16 einen Fußraum 22a, 22b enthalten, der vor jedem Vordersitz 34, 36 angeordnet ist. Anders ausgedrückt, kann der Boden 38 einen ersten Fußraum 22a vor dem Fahrersitz 34 und einen zweiten Fußraum 22b vor dem Beifahrersitz 36 enthalten. Mit anderen Worten ist der zweite Fußraum 22b seitlich vom ersten Fußraum 22a beabstandet, d. h. in der Querrichtung Dc des Fahrzeugs. Zum Beispiel grenzt der erste Fußraum 22a an eine Seite 26 des Fahrzeugs 10 an und grenzt der zweite Fußraum 22b an die andere Seite 28 des Fahrzeugs 10 an.
Das Fahrzeug 10 kann z. B. eine Mittelkonsole 42 enthalten, die den ersten Fußraum 22a und den zweiten Fußraum 22b trennt. Mit anderen Worten kann die Mittelkonsole 42 jeweils den ersten Fußraum 22a und den zweiten Fußraum 22b teilweise definieren. Anders ausgedrückt, kann sich der erste Fußraum 22a von einer Seite 26 des Fahrzeugs 10 bis zur Mittelkonsole 42 erstrecken und kann sich der zweite Fußraum 22b von der Mittelkonsole 42 bis zur anderen Seite 28 des Fahrzeugs 10 erstrecken.
Das Fahrzeug 10 kann eine Vielzahl von Pedalen 44, 46 enthalten, die im ersten Fußraum 22a, d. h. vor dem Fahrersitz 34, angeordnet sind. Zum Beispiel kann die Vielzahl von Pedalen 44, 46 ein Bremspedal 44 und ein Fahrpedal 46 enthalten. Zusätzlich kann die Vielzahl von Pedalen 44, 46 eine Kupplung, eine Feststellbremse und/oder ein beliebiges anderes geeignetes Pedal enthalten. Die Pedale 44, 46 sind typischerweise mit einem Fuß eines Fahrzeugführers aktivierbar oder bedienbar.
Die Karosserie 30 kann ein Dach 48 enthalten. Das Dach 48 befindet sich über dem Boden 38. Das Dach 48 kann eine Platte (nicht gezeigt) beinhalten, die eine Außenfläche an einer Außenseite des Fahrzeugs und eine Innenfläche, die der Kabine 16 zugewandt ist, aufweist. Das Dach 48 kann einen Dachbalken 50 beinhalten, der an die Platte angrenzt und sich zwischen Dachschienen (nicht nummeriert) erstreckt, d. h. von einer Seite 26 des Fahrzeugs 10 zur anderen Seite 28 des Fahrzeugs 10. Der Dachbalken 50 kann zum Beispiel hinter den Vordersitzen 34, 36 angeordnet sein. Mit anderen Worten können sich die Vordersitze 34, 36 zwischen dem vorderen Ende 32 der Kabine 16 und dem Dachbalken 50 entlang der Längsrichtung des Fahrzeugs befinden.
Der Bildsensor 14 ist auf einen oder mehrere Sitze, z. B. die Vordersitze 34, 36, die Rücksitze usw., gerichtet, d. h. so angeordnet, dass das Sichtfeld 24 dieses enthält. Der Bildsensor 14 kann z. B. fest an einer Position montiert sein, in der ein Sitz, z. B. ein Vordersitz 34, 36, im Sichtfeld 24 des Bildsensors 14 liegt, und zwar unabhängig davon, wie eine Position des Sitzes, z. B. eines Vordersitzes 34, 36, eingestellt ist. In einem anderen Beispiel kann der Bildsensor 14 beweglich montiert sein, z. B. durch Servomotoren (nicht abgebildet), und die Bewegung des Bildsensors 14 kann die Einstellung der Position des Sitzes, z. B. eines Vordersitzes 34, 36, verfolgen.
Der Bildsensor 14 kann an einer beliebigen geeigneten Position in der Kabine 16 angeordnet sein. Zum Beispiel kann der Bildsensor 14 im Fußraum 22 angeordnet sein. Alternativ kann der Bildsensor 14, wie in den Figuren gezeigt, außerhalb des Fußraums 22 angeordnet sein, z. B. an der B-Säule, am Armaturenbrett 40 neben der Windschutzscheibe, am Dachbalken 50 usw.
Der Bildsensor 14 ist in der Kabine 16 angebracht. Der Bildsensor 14 kann an einer beliebigen geeigneten Komponente in der Kabine 16 angebracht sein. Der Bildsensor 14 kann zum Beispiel an einem Rückspiegel angebracht werden und nach hinten zeigen. In einem anderen Beispiel kann der Bildsensor 14 an oder in dem Armaturenbrett 40 montiert sein, wie etwa hinter einem Lenkrad, auf dem Armaturenbrett 40 in der Nähe eines unteren Rands einer Windschutzscheibe zentriert oder vor einem Sitz, z. B. einem Vordersitz 34, 36, positioniert. In einem anderen Beispiel kann der Bildsensor 14 am Dach 48 montiert sein, z. B. in der Nähe einer Sonnenblende, am Dachbalken 50 usw. In einem anderen Beispiel kann der Bildsensor 14 im oder nahe dem Fußraum 22 montiert sein, z. B. am Boden 38, an einer Seite der Mittelkonsole 42, an der Unterseite des Armaturenbretts 40 usw. Als noch ein anderes Beispiel kann der Bildsensor 14 an der Karosserie 30 montiert sein, z. B. an einer A-Säule, einer B-Säule, einer Tür usw. Der Bildsensor 14 ist auf eine beliebige geeignete Weise, z. B. Befestigungselemente, an der Kabine 16 befestigt.
Der Bildsensor 14 gibt digitale Bilddaten aus, typischerweise in Form eines Videos, d. h. einer zeitlichen Abfolge von Bildern, z. B. digitalen Einzelbildern oder dergleichen. Als ein anderes Beispiel kann der Bildsensor 14 Daten in Form von Standbildern ausgeben. Der Bildsensor 14 kann ein beliebiger geeigneter Typ eines Bildsensors sein. Der Bildsensor 14 kann elektromagnetische Strahlung detektieren. Zum Beispiel kann der Bildsensor 14 einen Teil oder das gesamte Spektrum des sichtbaren Lichts detektieren, d. h., der Bildsensor 14 kann eine Kamera für sichtbares Licht sein. Alternativ oder zusätzlich können die Bildsensoren 14 einen Teil oder das gesamte Infrarot- und/oder Ultraviolettspektrum detektieren, d. h., der Bildsensor 14 kann ein Infrarotbildsensor und/oder ein Ultraviolettbildsensor sein. Als noch ein anderes Beispiel kann der Bildsensor 14 ein Radarsensor, ein LIDAR-Sensor (Light Detection and Ranging) usw. sein.
Das System 12 kann eine beliebige geeignete Anzahl von Bildsensoren 14 enthalten. Zum Beispiel kann das System 12 einen Bildsensor 14 enthalten, wie in den 1A, 3A und 4A dargestellt. In einem solchen Beispiel kann sich das Sichtfeld 24 des Bildsensors 14 über die gesamte Kabine 16 erstrecken, wie in den 1B und 3B dargestellt. Als ein anderes Beispiel kann sich das Sichtfeld 24 des Bildsensors 14 teilweise über die Kabine 16 erstrecken, wie in 4B dargestellt. Alternativ kann das System 12 eine Vielzahl von Bildsensoren 14, d. h. mehr als einen Bildsensor 14, enthalten, wie in 2A dargestellt. In einem solchen Beispiel kann ein Bildsensor als ein zweiter Bildsensor 14b bezeichnet werden.
Der zweite Bildsensor 14b kann vom Bildsensor 14 beabstandet sein. Der zweite Bildsensor 14b kann an einer beliebigen geeigneten Position in der Kabine 16 angeordnet sein, z. B. im Fußraum 22, außerhalb des Fußraums 22 usw. Der zweite Bildsensor 14b kann in der Kabine 16 auf dieselbe Weise wie oder anders als der Bildsensor 14 angebracht sein. Der zweite Bildsensor 14b kann ein beliebiger geeigneter Typ eines Bildsensors sein, z. B. eine Kamera für sichtbares Licht, ein Infrarotbildsensor usw. Der zweite Bildsensor 14b kann ein Bildsensor vom gleichen Typ wie der Bildsensor 14 oder einem anderen Typ sein. Der zweite Bildsensor 14b kann auf einen oder mehrere Sitze, z. B. die Vordersitze 34, 36, gerichtet, d. h. so angeordnet, dass ein zweites Sichtfeld 24b dieses enthält. Das Sichtfeld 24 des Bildsensors 14 kann das zweite Sichtfeld 24b des zweiten Bildsensors 14b zum Beispiel überlappen, z. B. können das Sichtfeld 24 des Bildsensors 14 und das zweite Sichtfeld 24b des zweiten Bildsensors 14b jeweils den Fahrersitz 34 enthalten. Alternativ kann das Sichtfeld 24 des Bildsensors 14 vom zweiten Sichtfeld 24b des zweiten Bildsensors 14b getrennt sein, z. B. kann das Sichtfeld 24 des Bildsensors 14 den Fahrersitz 34 enthalten und kann das zweite Sichtfeld 24b des zweiten Bildsensors 14b den Beifahrersitz 36 enthalten.
Das System 12 kann eine Lichtquelle 52 enthalten. Die Lichtquelle 52 kann dem Fußraum 22 Licht bereitstellen. Die Lichtquelle 52 kann eine Vorrichtung sein, die Elektrizität in Licht umwandelt, z. B. eine Leuchtdiode, ein Laser usw. Die Lichtquelle 52 kann ein beliebiges geeignetes Licht bereitstellen, das durch den Bildsensor 14 detektiert werden kann, z. B. sichtbares Licht, Infrarotlicht, ultraviolettes Licht usw.
Die Lichtquelle 52 kann so ausgerichtet werden, dass dem Fußraum 22 Licht bereitgestellt wird. Zum Beispiel kann das Licht von der Lichtquelle 52 von der Lichtquelle 52 in den Fußraum 22 gelangen. Mit anderen Worten kann die Lichtquelle 52 so ausgerichtet sein, dass sie den Fußraum 22 beleuchtet. Die Lichtquelle 52 kann zum Beispiel in der Kabine 16 angeordnet sein. So kann die Lichtquelle 52 zum Beispiel im Fußraum 22 angeordnet sein. Als ein anderes Beispiel kann die Lichtquelle 52 außerhalb des Fußraums 22 angeordnet sein und dem Fußraum 22 zugewandt sein, d. h., auf diesen gerichtet sein.
Die Lichtquelle 52 kann an einer beliebigen geeigneten Fahrzeugkomponente montiert sein, z.B. am Boden 38, am Armaturenbrett 40, an der Mittelkonsole 42, an einer Tür usw. Als ein anderes Beispiel kann die Lichtquelle 52 an den Reflektor 18 gekoppelt sein. In einem solchen Beispiel kann die Lichtquelle 52 an eine Rückseite des Reflektors 18 gekoppelt sein, wie in den Figuren gezeigt. Mit anderen Worten ist die Lichtquelle hinter dem Reflektor 18 angeordnet, um z. B. ein Blendlicht von der Lichtquelle 52 auf dem Reflektor 18 zu verhindern oder zu reduzieren. Die Lichtquelle 52 kann auf eine beliebige geeignete Weise an den Reflektor 18 angekoppelt werden, z. B. durch Befestigungselemente, Klebstoff usw.
Das System 12 kann eine beliebige geeignete Anzahl von Lichtquellen 52 enthalten. Zum Beispiel kann das System 12 eine Lichtquelle 52 enthalten, die so positioniert ist, dass sie dem Fußraum 22 Licht bereitstellt. Als ein anderes Beispiel kann das System 12 zwei Lichtquellen 52 enthalten, wobei jede Lichtquelle 52 so positioniert ist, dass sie jeweils einem Fußraum 22a, 22b Licht bereitstellt. Als noch ein anderes Beispiel kann das System 12 die gleiche Anzahl von Lichtquellen 52 wie Reflektoren 18 enthalten.
Der Reflektor 18 empfängt aus dem Fußraum 22 stammendes Licht und ist so ausgerichtet, dass er das Licht in Richtung des Bildsensors 14 reflektiert. Im vorliegenden Zusammenhang bedeutet so ausgerichtet, dass er Licht in Richtung des Bildsensors 14 reflektiert, dass der Reflektor 18 so positioniert ist, dass Licht, das in einem spezifizierten Winkel relativ zum Reflektor 18 verläuft, vom Reflektor 18 zum Bildsensor 14, d. h. zum Sichtfeld 24 des Bildsensors 14, reflektiert wird. Mit anderen Worten reflektiert der Reflektor 18 die Ansicht 20 des ersten Fußraums 22a zum Bildsensor 14, d. h. dem Sichtfeld 24 des Bildsensors 14. Reflektierendes Licht aus dem Fußraum 22 ermöglicht, dass Licht einem oder mehreren Bildsensoren 14 als Daten bereitgestellt wird, um Objekte im Fußraum 22 zu detektieren, wie zum Beispiel die Pedale 44, 46, einen Fuß eines Fahrzeugführers, Pakete usw.
Der Reflektor 18 kann ein Spiegel sein. Ein Spiegel ist eine beliebige Oberfläche, die ein Bild des sichtbaren Lichts reflektiert. Der Reflektor 18 kann ein beliebiges geeignetes Material oder eine beliebige geeignete Kombination von Materialien, z. B. Glas, Kunststoff, Metall usw., enthalten, das/die sichtbares Licht reflektieren kann. Zusätzlich oder alternativ kann der Reflektor 18 Infrarotlicht reflektieren. Mit anderen Worten kann der Reflektor 18 beliebige geeignete infrarotreflektierenden Materialien enthalten, z. B. Gold, Aluminium usw.
Der Reflektor 18 kann die Ansicht 20 des ersten Fußraumes 22a zu einer beliebigen Anzahl von Bildsensoren 14 reflektieren. Der Reflektor 18 kann zum Beispiel die Ansicht 20 des ersten Fußraums 22a in das Sichtfeld 24 des Bildsensors 14 reflektieren, wie in den 1A und 2A dargestellt. Als ein anderes Beispiel kann der Reflektor 18 die Ansicht 20 des ersten Fußraums 22a in das jeweilige Sichtfeld 24 einer Vielzahl von Bildsensoren 14 reflektieren, z. B. in das Sichtfeld 24 des Bildsensors 14 und in das zweite Sichtfeld 24b des zweiten Bildsensors 14b, wie in 2A dargestellt.
Der Reflektor 18 kann an einer beliebigen geeigneten Position in der Kabine 16 angeordnet sein. Der Reflektor 18 kann zum Beispiel im Fußraum 22 angeordnet sein, wie in den 1A und 2A dargestellt. Als ein anderes Beispiel kann Der Reflektor 18 außerhalb des Fußraums 22 angeordnet sein, wie in den 3A und 4A dargestellt. Der Reflektor 18 kann an gleicher oder anderer Position wie der Bildsensor 14 relativ zum Fußraum 22 angeordnet sein. Zum Beispiel können der Reflektor 18 und der Bildsensor 14 jeweils außerhalb des Fußraums 22 angeordnet sein, wie in den 3A und 4A dargestellt. Als ein anderes Beispiel können der Reflektor 18 und der Bildsensor 14 jeweils im Fußraum 22 angeordnet sein. Als noch ein anderes Beispiel kann einer des Reflektors 18 und des Bildsensors 14 im Fußraum 22 angeordnet sein und kann der andere des Reflektors 18 und des Bildsensors 14 außerhalb des Fußraums 22 angeordnet sein, wie in den 1A und 2A dargestellt.
Der Reflektor 18 kann an einer Komponente in der Kabine 16 befestigt sein. Zum Beispiel kann der Reflektor 18 fest an einer Position montiert sein, sodass er die Ansicht 20 des ersten Fußraumes 22a reflektiert, und zwar unabhängig davon, wie das Sichtfeld 24 des Bildsensors 14 eingestellt ist. Als ein anderes Beispiel kann der Reflektor 18 beweglich montiert sein, z. B. durch Servomotoren (nicht gezeigt), und kann die Bewegung des Reflektors 18 die Einstellung des Sichtfelds 24 des Bildsensors 14 verfolgen. Der Reflektor 18 kann an einer beliebigen geeigneten Komponente in der Kabine 16 befestigt sein, z.B. am Boden 38, im Fußraum 22, an der Mittelkonsole 42, an der Tür, am Armaturenbrett 40, am Dachbalken 50, am Sitz, an der Karosserie 30 usw. Der Reflektor 18 kann durch ein beliebiges geeignetes Mittel, z. B. Befestigungselemente, Klebstoff usw., an der Fahrzeugkomponente befestigt sein.
Der Reflektor 18 kann ein sogenannter Primärreflektor sein, d. h., der Reflektor 18 kann so positioniert sein, dass er das Licht direkt, d. h. ohne intervenierenden Reflektor 18, aus dem Fußraum 22 in das jeweilige Sichtfeld 24 von mindestens einem Bildsensor 14 reflektiert. Mit anderen Worten kann sich das Licht vom Fußraum 22 zum Reflektor 18 bewegen und kann direkt zu mindestens einem Bildsensor 14 reflektiert werden. Als ein anderes Beispiel kann der Reflektor 18 ein sogenannter Zwischenreflektor sein, d. h., der Reflektor 18 kann die Ansicht 20 des Fußraumes 22 indirekt in das jeweilige Sichtfeld 24 von mindestens einem Bildsensor 14 reflektieren. Zum Beispiel kann ein weiterer Reflektor 18, der als Initialreflektor bezeichnet wird, die Ansicht 20 des Fußraums 22 zu dem Zwischenreflektor reflektieren und kann der Reflektor 18 kann so positioniert sein, dass er das reflektierte Licht vom Fußraum 22 in Richtung von mindestens einem Bildsensor 14 reflektiert.
Das System 12 kann eine beliebige geeignete Anzahl von Reflektoren 18 enthalten. Zum Beispiel kann das System 12, wie in 1A dargestellt, einen Reflektor 18 enthalten. Als ein anderes Beispiel kann das System 12 eine Vielzahl von Reflektoren enthalten, d. h. mehr als einen, wie in den 2A, 3A und 4A dargestellt. In diesem Beispiel können ein erster Reflektor 18 und ein zweiter Reflektor 18b jeweils Primärreflektoren sein, wie in 2A dargestellt. Als ein anderes Beispiel kann ein erster Reflektor 18 ein Zwischenreflektor sein, d. h., ein zweiter Reflektor 18b kann Licht zum ersten Reflektor 18 reflektieren, wie in den 3A und 4A dargestellt. In diesem Beispiel ist der zweite Reflektor 18b ein sogenannter Initialreflektor. Wenn in einem solchen Beispiel mehr als ein Initialreflektor Licht zum Zwischenreflektor reflektiert, kann einer der Initialreflektoren der zweite Reflektor 18b sein und kann ein anderer der Initialreflektoren ein dritter Reflektor 18c sein, wie in 3A dargestellt.
Wie in den 2A und 4A zu sehen ist, ist der zweite Reflektor 18b vom ersten Reflektor 18 beabstandet und, wie in 3A dargestellt, ist der dritte Reflektor 18c sowohl vom Reflektor 18 als auch vom zweiten Reflektor 18b beabstandet. Der zweite Reflektor 18b kann zum Beispiel so positioniert sein, dass er eine Ansicht 54 des zweiten Fußraums 22b zum ersten Reflektor 18 reflektiert. Als noch ein anderes Beispiel kann der zweite Reflektor 18b so positioniert sein, dass er die Ansicht 54 des zweiten Fußraums 22b in das jeweilige Sichtfeld 24 von mindestens einem Bildsensor 14 reflektiert, wie in 2A dargestellt. Als noch ein anderes Beispiel kann der zweite Reflektor 18b so positioniert sein, dass er eine zweite Ansicht 20b des ersten Fußraums 22a in das jeweilige Sichtfeld 24 von mindestens einem Bildsensor 14 reflektiert, wie in 2A dargestellt. Als noch ein anderes Beispiel kann der zweite Reflektor 18b so positioniert sein, dass er die Ansicht 20 des ersten Fußraums 22a zum Reflektor 18 reflektiert, wie in den 3A und 4A dargestellt. In diesem Beispiel kann der dritte Reflektor 18c beispielsweise so positioniert sein, dass er die Ansicht 54 des zweiten Fußraums 22b zum Reflektor 18 reflektiert, wie in 3A dargestellt.
Wie in 5 dargestellt, beinhaltet die Ansicht 20 des ersten Fußraumes 22a die Pedale 44, 46 und die relative Position der Pedale 44, 46 im ersten Fußraum 22a. Zum Beispiel kann die Ansicht 20 des ersten Fußraums 22a eine Fußposition des Fahrzeugführers relativ zu den Pedalen 44, 46 beinhalten, d. h. einen relativen Abstand zwischen einem Fuß des Fahrzeugführers und mindestens einem Pedal 44, 46. Mit anderen Worten kann die Ansicht 20 des ersten Fußraums 22a die Fußposition des Fahrzeugführers innerhalb eines vorbestimmten Bereichs im ersten Fußraum 22a beinhalten. Zusätzlich kann die Ansicht 20 des ersten Fußraums 22a Objekte enthalten, die unterhalb der Pedale 44, 46 angeordnet sind, d. h. zwischen den Pedalen 44, 46 und dem Boden 38, sodass die Objekte den Betrieb von mindestens einem Pedal 44, 46 behindern können.
Unter Bezugnahme auf 2B kann die zweite Ansicht 20b des ersten Fußraums 22a als Hilfsansicht bezeichnet werden. Zum Beispiel sind der Reflektor 18 und der zweite Reflektor 18b jeweils so positioniert, dass sie die Ansicht 20 des Fußraumes 22 reflektieren. In diesem Beispiel ist die zweite Ansicht 20b des ersten Fußraums 22a anders als die Ansicht 20 des ersten Fußraums 22a. Mit anderen Worten stellt die zweite Ansicht 20b des ersten Fußraumes 22a eine andere Perspektive des ersten Fußraumes 22a im Vergleich zur Ansicht 20 des ersten Fußraumes 22a bereit. Zusätzlich kann das System 12 durch die Bereitstellung von Hilfsansichten des Fußraumes 22 den Fußraum 22 detektieren, z. B. eine Fußposition des Fahrzeugführers im ersten Fußraum 22a, unabhängig davon, wie der Insasse auf dem Sitz sitzt 34, 36. Die Ansicht 20 des ersten Fußraumes 22a und die zweite Ansicht 20b des ersten Fußraumes 22a können jeweils zu einer Vielzahl von Bildsensoren 14 reflektiert werden. Die Ansicht 54 des zweiten Fußraums 22b kann Objekte 56 enthalten, die im zweiten Fußraum 22b angeordnet sind. Zum Beispiel kann die Ansicht 54 des zweiten Fußraumes 22b Pakete, Lebensmittel usw. enthalten, die im zweiten Fußraum 22b angeordnet sind. Als ein anderes Beispiel kann die Ansicht 54 des zweiten Fußraums 22b eine Fußposition eines Fahrzeuginsassen, z. B. auf dem Beifahrersitz 36 sitzend, relativ zu den im zweiten Fußraum 22b angeordneten Objekten 56 enthalten, um z. B. den Verbleib des Insassen im Fahrzeug 10 mit den Objekten 56 zu bestimmen, wie weiter unten dargelegt.
Das System 12 kann eine beliebige geeignete Kombination aus den Reflektoren 18 und den Bildsensoren 14 enthalten. Eine Ausführungsform ist in den 1A und 1B gezeigt, eine andere Ausführungsform ist in den 2A-2C gezeigt, eine andere Ausführungsform ist in den 3A und 3B gezeigt und eine andere Ausführungsform ist in den 4A und 4B gezeigt. Gleiche Bezugszeichen werden verwendet, um gleiche Merkmale in den beiden Ausführungsformen zu identifizieren.
In der in 1A dargestellten Ausführung kann das System 12 den Bildsensor 14 und den Reflektor 18 enthalten. In Bezug auf 1A kann der Bildsensor 14 am Dachbalken 50 befestigt sein und kann der Reflektor 18 im ersten Fußraum 22a angeordnet sein. In diesem Beispiel ist der Reflektor 18 so positioniert sein, dass er die Ansicht 20 des ersten Fußraums 22a in das Sichtfeld 24 des Bildsensors 14 reflektiert, wie in 1A durch gestrichelte Linien gezeigt.
Unter Bezugnahme auf 1B kann sich das Sichtfeld 24 des Bildsensors 14 von einer Seite 26 des Fahrzeugs 10 bis zur anderen Seite 28 des Fahrzeugs 10 erstrecken. Das Sichtfeld 24 des Bildsensors 14 kann nach vom zeigen, d. h., das vordere Ende 32 der Kabine 16 kann sich im Sichtfeld 24 befinden. Das Sichtfeld 24 des Bildsensors 14 beinhaltet mindestens einen Abschnitt der Vordersitze 34, 36, z. B. die Sitzflächen. Zum Beispiel kann sich das gesamte Armaturenbrett 40 im Sichtfeld 24 des Bildsensors 14 befinden. Der Fußraum 22, z. B. die Pedale 44, 46, können im Sichtfeld 24 des Bildsensors 14 mindestens teilweise verdeckt sein, z. B. durch das Armaturenbrett 40. Der Reflektor 18 befindet sich im Sichtfeld 24 des Bildsensors 14.
In der in 2A dargestellten Ausführungsform kann das System 12 den Bildsensor 14, den zweiten Bildsensor 14b, einen ersten Reflektor 18 und drei zweite Reflektoren 18b enthalten. In Bezug auf 2A können der Bildsensor 14 und der Reflektor 18 jeweils an derselben Position wie in der in 1A gezeigten Ausführungsform angeordnet sein. Zusätzlich ist der erste Reflektor 18, wie in der in 1A gezeigten Ausführungsform, so positioniert, dass er die Ansicht 20 des ersten Fußraums 22a in das Sichtfeld 24 des Bildsensors 14 reflektiert. In dieser Ausführungsform kann der zweite Bildsensor 14b auf einer Seite 26 des Fahrzeugs 10, z. B. neben dem Fahrersitz 34, angeordnet sein. Der erste Reflektor 18 ist ebenfalls so positioniert, dass er die Ansicht 20 des ersten Fußraums 22a in das zweite Sichtfeld 24b des zweiten Bildsensors 14b reflektiert, wie in 2A durch gestrichelte Linien gezeigt.
In dieser Ausführungsform sind zwei zweite Reflektoren 18b im ersten Fußraum 22a angeordnet und ist der andere zweite Reflektor 18b im zweiten Fußraum 22b angeordnet. Der andere zweite Reflektor 18b ist so positioniert, dass er die Ansicht 54 des zweiten Fußraums 22b in das Sichtfeld 24 des Bildsensors reflektiert, wie in 2A durch gestrichelte Linien gezeigt.
Von den beiden im ersten Fußraum 22a angeordneten zweiten Reflektoren 18b können die zweiten Reflektoren 18b im voneinander beabstandet sein. Zum Beispiel kann einer der zweiten Reflektoren 18b neben einer Seite 26 des Fahrzeugs 10 angeordnet sein und kann der andere zweite Reflektor 18b neben der Mittelkonsole 42 angeordnet sein. Die zweiten Reflektoren 18b im ersten Fußraum 22a können so positioniert sein, dass sie jeweilige zweite Ansichten 20b des ersten Fußraums 22a zu jeweiligen Bildsensoren 14, 14b reflektieren. Mit anderen Worten kann einer der zweiten Reflektoren 18b im ersten Fußraum 22a so positioniert sein, dass er die zweite Ansicht 20b des ersten Fußraums 22a in Richtung des Bildsensors 14 reflektiert, und kann der andere der zweiten Reflektoren 18b im ersten Fußraum 22a so positioniert sein, dass er die zweite Ansicht 20b des ersten Fußraums 22a in Richtung des zweiten Bildsensors 14b reflektiert, wie in 2A durch gestrichelte Linien gezeigt.
In Bezug auf 2B ist das Sichtfeld 24 des Bildsensors 14 dasselbe wie das in 1B gezeigte. In dieser Ausführungsform befinden sich zwei der zweiten Reflektoren 18b ebenfalls im Sichtfeld 24 des Bildsensors 14. Konkret befinden sich die zweiten Reflektoren 18, die neben jeder Seite 26, 28 des Fahrzeugs 10 angeordnet sind, im Sichtfeld 24 des Bildsensors. Mit anderen Worten kann im Sichtfeld 24 des Bildsensors 14 der zweite Reflektor 18, der im ersten Fußraum 22a neben der Mittelkonsole 42 angeordnet ist, fehlen.
Unter Bezugnahme auf 2C kann sich das zweite Sichtfeld 24b teilweise über das vordere Ende 32 der Kabine 16 erstrecken. Beispielsweise kann das zweite Sichtfeld 24b den Fahrersitz 34 und einen Teil des Armaturenbretts 40 beinhalten, d. h., der Beifahrersitz 36 kann sich außerhalb des zweiten Sichtfeldes 24b befinden. Das zweite Sichtfeld 24b des zweiten Bildsensors 14b kann einen ersten Reflektor 18 und einen zweiten Reflektor 18b enthalten, die im ersten Fußraum 22a angeordnet sind, z. B. ist der zweite Reflektor 18b neben der Mittelkonsole 42 angeordnet. Mit anderen Worten kann im zweiten Sichtfeld 24b des zweiten Bildsensors 14b können die zweiten Reflektoren 18b fehlen, die neben den jeweiligen Seiten 26, 28 des Fahrzeugs 10 angeordnet sind.
In der in 3A dargestellten Ausführungsform kann das System 12 den Bildsensor 14, einen ersten Reflektor 18, den zweiten Reflektor 18b und den dritten Reflektor 18c, wie in 3A dargestellt, enthalten. In dieser Ausführung kann der Bildsensor 14 auf dem Armaturenbrett 40, z. B. in der Mitte des Armaturenbretts 40, angeordnet sein und nach hinten, d. h. in Richtung der Vordersitze 34, 36, zeigen. Der Reflektor 18 kann hinter dem Armaturenbrett 40 angeordnet sein. Der erste Reflektor 18 kann zum Beispiel auf der Mittelkonsole 42, z. B. zwischen den Vordersitzen 34, 36, wie in 3A dargestellt, montiert sein. Als ein anderes Beispiel kann der erste Reflektor 18 am Dachbalken 50 montiert sein. In dieser Ausführungsform kann der erste Reflektor 18 ein Zwischenreflektor sein. Mit anderen Worten können der zweite Reflektor 18b und der dritte Reflektor 18c jeweils Initialreflektoren sein. Der zweite Reflektor 18b kann auf einer Seite 26 des Fahrzeugs 10, z. B. im ersten Fußraum 22a, an einer Fahrertür usw., angeordnet sein und der dritte Reflektor 18c kann auf der anderen Seite 28 des Fahrzeugs 10, z. B. im zweiten Fußraum 22b, an einer Beifahrertür usw., angeordnet sein. In diesem Beispiel kann der zweite Reflektor 18b so positioniert sein, dass er die Ansicht 20 des ersten Fußraums 22a zum Reflektor 18 reflektiert und kann der dritte Reflektor 18c so positioniert sein, dass er die Ansicht 54 des zweiten Fußraums 22b zum Reflektor 18 reflektiert, wie in 3A durch gestrichelte Linien dargestellt. Außerdem ist der Reflektor 18 so positioniert, dass er die Ansicht 20 des ersten Fußraums 22a und die Ansicht 54 des zweiten Fußraums 22b in das Sichtfeld 24 des Bildsensors 14 reflektiert, wie in 3A durch gestrichelte Linien dargestellt.
Unter Bezugnahme auf 3B kann sich das Sichtfeld 24 des Bildsensors 14 durch die Kabine 16, d. h. von einer Seite 26 des Fahrzeugs 10 bis zur anderen Seite 28 des Fahrzeugs 10, erstrecken. Das Sichtfeld 24 des Bildsensors kann nach hinten, d. h. in Richtung des hinteren Endes der Kabine 16, zeigen. Mit anderen Worten kann das Sichtfeld 24 des Bildsensors 14 vom Fußraum 22 weg zeigen. Das Sichtfeld 24 des Bildsensors 14 beinhaltet mindestens einen Abschnitt der Vordersitze 34, 36, z. B. die Rückenlehnen. Der Reflektor 18 ist im Sichtfeld 24 des Bildsensors 14 angeordnet und der zweite Reflektor 18 und der dritte Reflektor 18c befinden sich außerhalb des Sichtfeldes 24 des Bildsensors 14.
In der in 4A dargestellten Ausführungsform kann das System 12 den Bildsensor 14, einen ersten Reflektor 18 und einen zweiten Reflektor 18b enthalten. In dieser Ausführungsform kann der Bildsensor 14 auf dem Armaturenbrett 40 neben einer Seite 26 des Fahrzeugs 10 montiert sein. Zum Beispiel kann der Bildsensor 14 so positioniert sein, dass er dem Fahrersitz 34 zugewandt ist. Der erste Reflektor 18 kann zum Beispiel neben dem Fahrersitz 34, z. B. an einer Tür, einer B-Säule usw., montiert sein. In dieser Ausführungsform kann der erste Reflektor 18 ein Zwischenreflektor sein. Der zweite Reflektor 18b kann zum Beispiel im ersten Fußraum 22a angeordnet sein, z. B. seitlich an der Mittelkonsole 42 montiert. In dieser Ausführungsform kann der zweite Reflektor 18b ein Initialreflektor sein. Der zweite Reflektor 18b kann so angeordnet sein, dass er die Ansicht 20 des ersten Fußraums 22a zum Reflektor 18 reflektiert, wie in 4A durch gestrichelte Linien dargestellt. Außerdem kann der erste Reflektor 18 so positioniert sein, dass er die Ansicht 20 des ersten Fußraums 22a, wie vom zweiten Reflektor 18b reflektiert, in das Sichtfeld 24 des Bildsensors 14 reflektiert, wie in 4A durch gestrichelte Linien gezeigt.
In Bezug auf 4B kann das Sichtfeld 24 des Bildsensors 14 einen Abschnitt der Kabine 16 beinhalten. Zum Beispiel kann sich das Sichtfeld 24 des Bildsensors 14 von einer Seite 26 des Fahrzeugs teilweise durch die Kabine 16 erstrecken. In diesem Beispiel kann das Sichtfeld 24 des Bildsensors 14 den Fahrersitz 34 beinhalten, d. h., im Sichtfeld 24 des Bildsensors 14 kann der Beifahrersitz 36 fehlen. Das Sichtfeld 24 des Bildsensors 14 zeigt nach hinten, z. B. in Richtung des hinteren Endes der Kabine 16. Der Reflektor 18 ist im Sichtfeld 24 des Bildsensors 14 angeordnet und der zweite Reflektor 18b befindet sich außerhalb des Sichtfeldes 24 des Bildsensors 14.
Das System 12 kann einen Computer (nicht gezeigt) enthalten. Bei dem Computer kann es sich um eine mikroprozessorbasierte Rechenvorrichtung handeln, die über Schaltungen, Chips oder andere elektronische Komponenten umgesetzt ist. Der Computer beinhaltet einen Prozessor, einen Speicher usw. Der Speicher des Computers beinhaltet Speicher zum Speichern von Anweisungen, die durch den Prozessor ausführbar sind, sowie zum elektronischen Speichern von Daten und/oder Datenbanken.
Der Computer kann Daten durch ein Kommunikationsnetz übertragen und empfangen, wie etwa einen Controller-Area-Network(CAN)-Bus, Ethernet, WiFi, ein Local Interconnect Network (LIN), einen On-Board-Diagnoseanschluss (OBD-II) und/oder durch ein beliebiges anderes drahtgebundenes oder drahtloses Kommunikationsnetz. Der Computer kann über das Kommunikationsnetz mit den Bildsensoren 14, der Lichtquelle 52 und anderen Komponenten kommunizieren.
Der Speicher kann Anweisungen speichern, die von dem Prozessor ausgeführt werden können, um eine Fahrzeugkomponente basierend auf dem Erfassen der Ansicht 20 des Fußraums 22, die vom Reflektor 18 reflektiert wird, zu betätigen. Der Computer kann beispielsweise über das Kommunikationsnetz Informationen vom Bildsensor 14 empfangen, welche die Position eines Fußes des Fahrzeugführers relativ zu den Pedalen 44, 46 angeben. Basierend auf der detektierten Position des Fußes des Fahrzeugführers kann der Computer die Fahrzeugkomponente betätigen. Wenn sich die detektierte Fußposition relativ zu den Pedalen 44, 46 außerhalb eines vorbestimmten Bereichs befindet, z. B. zu weit weg, als dass der Fahrzeugführer das Pedal innerhalb einer vorbestimmten Zeit aktivieren könnte, kann der Computer eine Warnung auslösen, z. B. eine akustische Warnung, eine visuelle Warnung oder eine haptische Warnung usw., um den Fahrzeugführer zur Anpassung der Fußposition zu veranlassen. Wenn sich, als ein anderes Beispiel, die detektierte Fußposition relativ zu den Pedalen 44, 46 außerhalb eines vorbestimmten Bereichs befindet, z. B. zu weit weg, als dass der Fahrzeugführer das Pedal innerhalb einer vorbestimmten Zeit aktivieren könnte, kann der Computer ein oder mehrere der Pedale 44, 46 betätigen, d. h. das Bremspedal 44, das Fahrpedal 46 usw., um das Fahrzeug 10 autonom zu betreiben. Als ein anderes Beispiel kann der Computer über das Kommunikationsnetz Informationen vom Bildsensor 14 empfangen, die angeben, dass sich ein Objekt im ersten Fußraum 22a befindet. Auf der Grundlage des detektierten Objekts kann der Computer eine Warnung auslösen, z. B. eine akustische Warnung, eine visuelle Warnung oder eine haptische Warnung usw., um den Fahrzeugführer auf eine mögliche Behinderung des Betriebs der Pedale 44, 46 hinzuweisen. Alternativ kann der Computer das Fahrzeug 10 so lange autonom betreiben, bis das den Betrieb der Pedale 44, 46 behindernde Objekt entfernt ist. Als ein anderes Beispiel kann der Computer über das Kommunikationsnetz Informationen vom Bildsensor 14 empfangen, die angeben, dass sich ein Objekt 56 im zweiten Fußraum 22b befindet, z. B. nachdem ein Insasse das Fahrzeug 10 verlassen hat. Auf der Grundlage des detektierten Objekts 56 kann der Computer eine Warnung auslösen, z. B. eine akustische Warnung, eine visuelle Warnung oder eine haptische Warnung usw., um den Insassen daran zu erinnern, das Objekt 56 mitzunehmen. Rechenvorrichtungen, wie etwa der Computer, beinhalten im Allgemeinen computerausführbare Anweisungen, wobei die Anweisungen durch eine oder mehrere Rechenvorrichtungen, wie etwa die zuvor aufgelisteten, ausgeführt werden können. Computerausführbare Anweisungen können von Computerprogrammen zusammengestellt oder ausgewertet werden, die unter Verwendung vielfältiger Programmiersprachen und/oder -technologien erstellt worden sind, einschließlich unter anderem und entweder für sich oder in Kombination Java™, C, C++, Visual Basic, Java Script, Perl usw. Einige dieser Anwendungen können auf einer virtuellen Maschine wie etwa der Java Virtual Machine, der Dalvik Virtual Machine oder dergleichen kompiliert und ausgeführt werden. Im Allgemeinen empfängt ein Prozessor (z. B. ein Mikroprozessor) Anweisungen z. B. von einem Speicher, einem computerlesbaren Medium usw. und führt diese Anweisungen aus, wodurch er einen oder mehrere Prozesse, einschließlich eines oder mehrerer der hierin beschriebenen Prozesse, durchführt. Derartige Anweisungen und andere Daten können unter Verwendung vielfältiger computerlesbarer Medien gespeichert und übertragen werden.
Ein computerlesbares Medium (auch als prozessorlesbares Medium bezeichnet) beinhaltet ein beliebiges nicht transitorisches (z. B. greifbares) Medium, das am Bereitstellen von Daten (z. B. Anweisungen) beteiligt ist, die durch einen Computer (z. B. durch einen Prozessor eines Computers) ausgelesen werden können. Ein solches Medium kann viele Formen annehmen, einschließlich, ohne darauf beschränkt zu sein, nicht flüchtiger Medien und flüchtiger Medien. Nicht flüchtige Medien können zum Beispiel optische Platten oder Magnetplatten und andere dauerhafte Speicher beinhalten. Flüchtige Medien können zum Beispiel dynamischen Direktzugriffsspeicher (dynamic random-access memory - DRAM) beinhalten, der typischerweise einen Hauptspeicher darstellt. Derartige Anweisungen können durch ein oder mehrere Übertragungsmedien übertragen werden, die Koaxialkabel, Kupferdraht und Glasfaser beinhalten, zu denen die Drähte gehören, die einen an einen Prozessor eines Computers gekoppelten Systembus umfassen. Gängige Formen computerlesbarer Medien schließen beispielsweise Folgendes ein: eine Diskette, eine Folienspeicherplatte, eine Festplatte, ein Magnetband, ein beliebiges anderes magnetisches Medium, eine CD-ROM, eine DVD, ein beliebiges anderes optisches Medium, Lochkarten, Lochstreifen, ein beliebiges anderes physisches Medium mit Lochmustern, einen RAM, einen PROM, einen EPROM, einen FLASH-EEPROM, einen beliebigen anderen Speicherchip oder eine beliebige andere Speicherkassette oder ein beliebiges anderes Medium, das von einem Computer ausgelesen werden kann.
In einigen Beispielen können Systemelemente als computerlesbare Anweisungen (z. B. Software) auf einer oder mehreren Rechenvorrichtungen (z. B. Servern, Personal Computern usw.) umgesetzt sein, die auf damit assoziierten computerlesbaren Medien (z. B. Platten, Speichern usw.) gespeichert sind. Ein Computerprogrammprodukt kann derartige Anweisungen umfassen, die zum Ausführen der hier beschriebenen Funktionen auf computerlesbaren Medien gespeichert sind.
Die Offenbarung wurde auf veranschaulichende Weise beschrieben und es versteht sich, dass die verwendete Terminologie vielmehr der Beschreibung als der Einschränkung dienen soll. In Anbetracht der vorstehenden Lehren sind viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Offenbarung möglich und die Offenbarung kann anders als konkret beschrieben umgesetzt werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein System bereitgestellt, das Folgendes aufweist: einen Bildsensor, der in einer Fahrzeugkabine angeordnet ist; und einen Reflektor, der in der Kabine angeordnet und so positioniert ist, dass er eine Ansicht eines Fußraums in ein Sichtfeld des Bildsensors reflektiert.
Gemäß einer Ausführungsform ist der Reflektor im Fußraum angeordnet.
Gemäß einer Ausführungsform ist der Bildsensor im Fußraum angeordnet.
Gemäß einer Ausführungsform befindet sich der Bildsensor außerhalb des Fußraumes. Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch eine Lichtquelle, die im Fußraum angeordnet ist.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Lichtquelle an den Reflektor gekoppelt.
Gemäß einer Ausführungsform befinden sich der Reflektor und der Bildsensor außerhalb des Fußraumes.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch eine Lichtquelle, die im Fußraum angeordnet ist.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch Pedale, die im Fußraum angeordnet sind, wobei die Ansicht des Fußraums die Pedale beinhaltet.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch einen Prozessor und einen Speicher, in dem Anweisungen gespeichert sind, die von dem Prozessor ausgeführt werden können, um eine Fahrzeugkomponente basierend auf Erfassen der Ansicht des Fußraums, die vom Reflektor reflektiert wird, zu betätigen.
Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner gekennzeichnet durch: einen zweiten Bildsensor, der von dem Bildsensor beabstandet ist und ein zweites Sichtfeld aufweist, und einen zweiten Reflektor, der in der Kabine angeordnet und so positioniert ist, dass er eine zweite Ansicht des Fußraums in das zweite Sichtfeld reflektiert.
Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner gekennzeichnet durch einen zweiten Reflektor, der in der Kabine angeordnet und von dem Reflektor beabstandet ist, wobei der zweite Reflektor so positioniert ist, dass er eine zweite Ansicht des Fußraums in das Sichtfeld des Bildsensors reflektiert.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch einen zweiten Bildsensor, der von dem Bildsensor beabstandet ist und ein zweites Sichtfeld beinhaltet, wobei der Reflektor so positioniert ist, dass er die Ansicht des Fußraums in das zweite Sichtfeld des zweiten Bildsensors reflektiert.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch einen zweiten Reflektor, der in der Kabine angeordnet und von dem Reflektor beabstandet ist, wobei der zweite Reflektor so positioniert ist, dass er die Ansicht des Fußraums zu dem Reflektor reflektiert.
Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner gekennzeichnet durch einen zweiten Fußraum, der von dem Fußraum beabstandet ist, und einen dritten Reflektor, der in der Kabine angeordnet ist, wobei der dritte Reflektor so positioniert ist, dass er eine Ansicht des zweiten Fußraums zu dem Reflektor reflektiert, wobei der Reflektor so positioniert ist, dass er die Ansicht des zweiten Fußraums in das Sichtfeld des Bildsensors reflektiert.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch einen zweiten Fußraum, der vom Fußraum beabstandet ist, und einen zweiten Reflektor, der in der Kabine angeordnet und so positioniert ist, dass er eine Ansicht des zweiten Fußraums in das Sichtfeld des Bildsensors reflektiert.
Gemäß einer Ausführungsform ist der Bildsensor ein Infrarotbildsensor.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Reflektor ein infrarotreflektierendes Material. Gemäß einer Ausführungsform ist der Bildsensor eine Kamera für sichtbares Licht.
Gemäß einer Ausführungsform ist der Reflektor ein Spiegel.

Claims

System, umfassend: einen Bildsensor, der in einer Fahrzeugkabine angeordnet ist; und einen Reflektor, der in der Kabine angeordnet und so positioniert ist, dass er eine Ansicht eines Fußraums in ein Sichtfeld des Bildsensors reflektiert.
System nach Anspruch 1, wobei der Reflektor im Fußraum angeordnet ist.
System nach Anspruch 2, wobei der Bildsensor im Fußraum angeordnet ist.
System nach Anspruch 2, wobei sich der Bildsensor außerhalb des Fußraumes befindet.
System nach Anspruch 2, ferner umfassend eine Lichtquelle, die im Fußraum angeordnet ist.
System nach Anspruch 5, wobei die Lichtquelle an den Reflektor gekoppelt ist.
System nach einem der Ansprüche 1-6, wobei sich der Reflektor und der Bildsensor außerhalb des Fußraums befinden.
System nach einem der Ansprüche 1-6, ferner umfassend Pedale, die im Fußraum angeordnet sind, wobei die Ansicht des Fußraums die Pedale beinhaltet.
System nach einem der Ansprüche 1-6, ferner umfassend einen Prozessor und einen Speicher, in dem Anweisungen gespeichert sind, die von dem Prozessor ausgeführt werden können, um eine Fahrzeugkomponente basierend auf Erfassen der Ansicht des Fußraums, die vom Reflektor reflektiert wird, zu betätigen.
System nach einem der Ansprüche 1-6, ferner umfassend: einen zweiten Bildsensor, der von dem Bildsensor beabstandet ist und ein zweites Sichtfeld aufweist, und einen zweiten Reflektor, der in der Kabine angeordnet und so positioniert ist, dass er eine zweite Ansicht des Fußraums in das zweite Sichtfeld reflektiert.
System nach einem der Ansprüche 1-6, ferner umfassend einen zweiten Reflektor, der in der Kabine angeordnet und von dem Reflektor beabstandet ist, wobei der zweite Reflektor so positioniert ist, dass er eine zweite Ansicht des Fußraums in das Sichtfeld des Bildsensors reflektiert.
System nach einem der Ansprüche 1-6, ferner umfassend einen zweiten Bildsensor, der von dem Bildsensor beabstandet ist und ein zweites Sichtfeld beinhaltet, wobei der Reflektor so positioniert ist, dass er die Ansicht des Fußraums in das zweite Sichtfeld des zweiten Bildsensors reflektiert.
System nach einem der Ansprüche 1-6, ferner umfassend einen zweiten Reflektor, der in der Kabine angeordnet und von dem Reflektor beabstandet ist, wobei der zweite Reflektor so positioniert ist, dass er die Ansicht des Fußraums zu dem Reflektor reflektiert.
System nach Anspruch 13, ferner umfassend einen zweiten Fußraum, der von dem Fußraum beabstandet ist, und einen dritten Reflektor, der in der Kabine angeordnet ist, wobei der dritte Reflektor so positioniert ist, dass er eine Ansicht des zweiten Fußraums zu dem Reflektor reflektiert, wobei der Reflektor so positioniert ist, dass er die Ansicht des zweiten Fußraums in das Sichtfeld des Bildsensors reflektiert.
System nach einem der Ansprüche 1-6, ferner umfassend einen zweiten Fußraum, der vom Fußraum beabstandet ist, und einen zweiten Reflektor, der in der Kabine angeordnet und so positioniert ist, dass er eine Ansicht des zweiten Fußraums in das Sichtfeld des Bildsensors reflektiert.