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HINTERGRUND
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1. Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug.
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In einem Fahrzeug, wie z.B. einem Kraftfahrzeug, sitzt ein Fahrer auf einem Fahrersitz in einem Fahrgastraum und betätigt ein Lenkrad, ein Gaspedal oder ein Bremspedal oder andere Gerätschaften, um das Fahrzeug zu fahren.
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Zum Zweck der Reduzierung der Belastung für den Fahrer stellt das Fahrzeug eine Routenführungsanzeige auf einer Flüssigkristallanzeige bereit oder nutzt ein Fahrassistenzsystem, wie dies in der ungeprüften japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung
JP 2007-263 839 A beschrieben ist.
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KURZBESCHREIBUNG
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Die Fahrsicherheit des Fahrzeugs hängt jedoch in erster Linie von der Achtsamkeit und dem Ausweichverhalten des Fahrers ab, der das Fahrzeug fährt.
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Daher muss ein Fahrer von sich aus in Fahrtrichtung des Fahrzeugs während der Fahrt achtsam sein, um die Möglichkeit einer Kollision mit einem anderen Fahrzeug oder einer Person zu erfassen, und ein notwendiges Ausweichmanöver vornehmen, selbst wenn ein automatischer Betrieb ausgeführt wird.
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Daher muss in dem Fahrzeug eine Warnung für ein frühzeitiges Erkennen eines sich bewegenden Körpers gegeben werden, der sich auf dem Fahrweg des Fahrzeugs und im Umfeld desselben bewegt.
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Gemäß einem Aspekt schafft die vorliegende Erfindung eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug. Die Anzeigevorrichtung besitzt ein Anzeigeelement sowie eine Kollisionsvorhersageeinrichtung. Das Anzeigeelement zeigt ein Bild auf einer vorderen Windschutzscheibe oder auf einem Bildschirm an. Die Windschutzscheibe oder der Bildschirm ist ausreichend durchsichtig, damit ein Fahrer die Region in Fahrtrichtung des Fahrzeugs visuell überprüfen kann. Der Fahrer sitzt auf einem Fahrersitz des Fahrzeugs und betreibt das Fahrzeug.
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Die Kollisionsvorhersageeinrichtung detektiert einen oder mehrere sich bewegende bzw. bewegliche Körper auf einem Fahrweg des Fahrzeugs sowie im Umfeld desselben und prognostiziert eine Kollision des Fahrzeugs mit dem einen oder den mehreren detektierten, sich bewegenden Körpern sowie eine Position der Kollision. Das Anzeigeelement zeigt eine Kollisionspositionsmarkierung an einer Anzeigeposition in einem Sichtfeld des in Fahrtrichtung blickenden Fahrers unter der Bedingung an, dass eine Kollision des Fahrzeugs mit einem beliebigen von dem einen oder den mehreren sich bewegenden Körpern vorhersehbar ist.
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Die Anzeigeposition wird der Position der Kollision überlagert, die von der Kollisionsvorhersageeinrichtung prognostiziert wird. Das Anzeigeelement zeigt eine Abgrenzungsmarkierung an, die die Kollisionspositionsmarkierung dem relevanten einen von dem einen oder den mehreren detektierten, sich bewegenden Körpern zuordnet.
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Das Anzeigeelement kann die Abgrenzungsmarkierung von der Anzeigeposition der Kollisionspositionsmarkierung an einer Anzeigeposition anzeigen, die dem relevanten einen von dem einen oder den mehreren detektierten, sich bewegenden Körpern überlagert ist.
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Das Anzeigeelement kann die Abgrenzungsmarkierung nach dem Anzeigen der Kollisionspositionsmarkierung anzeigen.
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Die Kollisionsvorhersageeinrichtung kann eine Kollision des Fahrzeugs mit dem einen oder den mehreren sich bewegenden Körpern wiederholt prognostizieren. Das Anzeigeelement kann die Anzeige der Kollisionspositionsmarkierung und der Abgrenzungsmarkierung in Bezug auf den relevanten einen von dem einen oder den mehreren sich bewegenden Körpern unter der Bedingung stoppen, dass Ausweichmanöver einschließlich einer Fahrwegänderung ausgeführt worden sind, oder unter der Bedingung, dass die Möglichkeit der Kollision vermindert oder nicht mehr gegeben ist.
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Der eine oder die mehreren sich bewegenden Körper können eine Vielzahl von sich bewegenden Körpern sein. Das Anzeigeelement kann die Abgrenzungsmarkierung in Bezug auf einen nähesten sich bewegenden Körper von der Vielzahl der sich bewegenden Körper unter der Bedingung anzeigen, dass eine Kollision mit der Vielzahl der sich bewegenden Körper vorhersehbar ist.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine Darstellung eines Beispiels eines Kraftfahrzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie der Fahrumgebung desselben;
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2 eine Darstellung zur Erläuterung einer Anzeigevorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel;
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3 eine Darstellung zur Erläuterung der Anzeigeweise in Abhängigkeit von Sichtlinien eines Fahrers;
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4 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung einer Warnanzeigesteuerung durch die Anzeigevorrichtung gemäß 2;
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5A bis 5D eine Darstellung eines Beispiels für eine Anzeigeänderung durch die Warnanzeigesteuerung gemäß 4; und
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6A bis 6D Darstellungen eines weiteren Beispiels für die Anzeigeänderung durch die Warnanzeigesteuerung gemäß 4.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Im Folgenden werden einige Ausführungsformen und Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Die Ausführungsformen beschreiben Fälle, in denen in einem Verkehrssystem, in dem Fahrzeuge auf der linken Seite einer Straße fahren, ein Fahrersitz auf der rechten Seite in einem Fahrgastraum vorgesehen ist.
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1 veranschaulicht ein Fahrzeug oder Kraftfahrzeug 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie dessen Fahrumgebung. Dabei zeigt 1 ein Beispiel für einen Fall mit Linksverkehr.
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Das Kraftfahrzeug 1 kann als ein Beispiel für ein Fahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dienen. In dem Beispiel gemäß 1 kann das Kraftfahrzeug 1 auf einer Straße 20 mit geringer Breite in der Zeichnung von unten nach oben fahren. Ein Fahrersitz 2 des Kraftfahrzeugs 1 kann in dem Kraftfahrzeug 1 nach rechts versetzt angeordnet sein. Ein Beifahrersitz 3 kann auf der linken Seite von dem Fahrersitz 2 angeordnet sein.
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Ein Fahrer kann auf dem Fahrersitz 2 sitzen und die Umgebung nach vorn in Fahrtrichtung durch eine vordere Windschutzscheibe 4 betrachten bzw. kontrollieren, wobei ein Sichtfeld in der Zeichnung durch eine strichpunktierte Linie dargestellt ist. Von dem Fahrer wird erwartet, einen sich bewegenden bzw. beweglichen Körper, wie z.B. einen Fußgänger, zu erblicken und die Möglichkeit einer Kollision auf der Basis einer Bewegung des sich bewegenden Körpers zu bestimmen sowie das nötige Ausweichmanöver von sich aus zu ergreifen.
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Es sei z.B. angenommen, dass eine Person 7 auf der linken Seite eines Fahrwegs auf der Straße 20 läuft, auf der das Kraftfahrzeug 1 fährt. In diesem Fall kann der Fahrer eine Bewegung der Person 7 als Bewegung schräg links vorn erkennen. In einem Fall, in dem der Fahrer die Möglichkeit einer Kollision auf der Basis der Bewegung der Person 7 erfasst, kann der Fahrer das Lenkrad 5 nach rechts drehen, um eine Kollision zu vermeiden. In 1 ist eine Ausweichstrecke durch eine fein gestrichelte Linie C1 dargestellt.
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Als weiteres Beispiel sei angenommen, dass sich eine Person 8 unmittelbar vor dem Betreten der Straße 20 von der rechten Seite des Fahrwegs auf der Straße 20 befindet, auf der das Kraftfahrzeug 1 fährt. In diesem Fall kann der Fahrer die Bewegung der Person 8 als Bewegung schräg rechts vorn wahrnehmen. In dem Fall, in dem der Fahrer die Möglichkeit einer Kollision auf der Basis der Bewegung der Person 8 erkennt, kann der Fahrer das Lenkrad 5 nach links drehen, um eine Kollision zu vermeiden. In 1 ist die Ausweichstrecke durch eine grob gestrichelte Linie C2 dargestellt.
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Im Folgenden wird für den Begriff "auf der linken Seite des Fahrwegs" auch der Begriff "auf der Seite des Beifahrersitzes 3" verwendet, d.h., auf der Seite, auf der der Beifahrersitz 3 angeordnet ist. Für den Begriff "auf der rechten Seite des Fahrwegs" wird auch der Begriff "auf der Seite des Fahrersitzes 2" verwendet, d.h., auf der Seite, auf der der Fahrersitz 2 angeordnet ist.
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2 veranschaulicht eine Anzeigevorrichtung 10 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. Die Anzeigevorrichtung 10 kann an dem Kraftfahrzeug 1 angebracht sein.
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Wie unter Bezugnahme auf 2 ersichtlich, kann die Anzeigevorrichtung 10 für das Kraftfahrzeug 1 ein Detektionselement 11, eine Kollisionsvorhersageeinrichtung 12, eine Anzeigesteuerung 13 und ein Anzeigeelement 14 aufweisen. Die Kollisionsvorhersageeinrichtung 12 und die Anzeigesteuerung 13 können jeweils z.B. einen Mikrocomputer beinhalten.
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Bei dem Anzeigeelement 14 kann es sich z.B., jedoch nicht ausschließlich, um eine Projektionseinrichtung 15 handeln, die ein Bild auf die Windschutzscheibe 4 projiziert. Die Windschutzscheibe 4 kann entweder transparent oder semitransparent sein, solange die Windschutzscheibe 4 durchsichtig genug ist, um es dem das Kraftfahrzeug 1 betreibenden Fahrer ermöglichen, die Region in Fahrtrichtung visuell zu überprüfen.
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Bei einer Alternative kann es sich bei dem Anzeigeelement 14 beispielsweise um eine Head-Mount Display bzw. eine am Kopf angebrachte Anzeige handeln, die in der Nähe des Fahrersitzes 2 vorgesehen ist. Die am Kopf angebrachte Anzeige kann einen transparenten oder semi-transparenten Bildschirm beinhalten, der z.B., jedoch nicht ausschließlich, zwischen dem Kopf des Fahrers und der Windschutzscheibe 4 vorgesehen ist. Die am Kopf angebrachte Anzeige kann das Bild auf den Bildschirm projizieren oder anzeigen.
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3 veranschaulicht die Art und Weise einer Anzeige in Abhängigkeit von Sichtlinien des Fahrers.
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Wie in 3 dargestellt, kann die Projektionseinrichtung 15 das Bild auf die Windschutzscheibe 4 projizieren. In diesem Fall kann zum Anzeigen eines Bildes in überlagerter Relation zu einem Punkt P1 auf dem Fahrweg des Kraftfahrzeugs 1 die Projektionseinrichtung 15 ein Bild an einer Anzeigeposition P2 auf der Windschutzscheibe 4 anzeigen. Somit kann das an der Anzeigeposition P2 angezeigte Bild in überlagerter Relation zu dem Punkt P1 auf dem Fahrweg angezeigt werden.
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Bei dem Detektionselement 11 kann es sich z.B., jedoch nicht ausschließlich, um eine Halbleiter-Abbildungsvorrichtung handeln. Das Detektionselement 11 kann in einer nach vorn gerichteten Orientierung z.B. an der Vorderseite eines Rückspiegels 6 in einem Fahrgastraum des Kraftfahrzeugs 1 angeordnet sein. Dadurch kann das Detektionselement 11 Bilder in der Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs 1 aufnehmen. Das Detektionselement 11 kann die in dieser Weise aufgenommenen Bilder an die Kollisionsvorhersageeinrichtung 12 abgeben.
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Die Kollisionsvorhersageeinrichtung 12 detektiert auf der Basis der von dem Detektionselement 11 aufgenommenen Bilder einen sich bewegenden Körper auf dem Fahrweg des Kraftfahrzeugs 1 und im Umfeld desselben, insbesondere den sich bewegenden Körper auf der Seite des Fahrersitzes 2, und prognostiziert die Möglichkeit einer Kollision des Kraftfahrzeugs 1 mit dem sich bewegenden Körper sowie eine Position der Kollision.
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Zum Detektieren einer Bewegung des sich bewegenden Körpers kann die Kollisionsvorhersageeinrichtung 12 eine Vielzahl der zeitlich nacheinander aufgenommenen Bilder übereinanderlegen, und zwar unter Überlagerung der Hintergründe derselben übereinander, und den sich bewegenden Körper als Differenz zwischen der Vielzahl der einander in dieser Weise überlagerten Bilder detektieren. Ferner kann die Kollisionsvorhersageeinrichtung 12 eine relative Richtung und eine relative Distanz des sich bewegenden Körpers in Bezug auf das Kraftfahrzeug 1 auf der Basis von Positionen des in den Bildern detektierten, sich bewegenden Körpers berechnen.
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Beispielsweise besteht in einem Fall, in dem die Bilder eines identischen Bereichs mittels eines Paares von Halbleiter-Abbildungsvorrichtungen aufgenommen werden, die in seitlicher Richtung nebeneinander an der Vorderseite des Rückspiegels 6 angeordnet sind, die Möglichkeit, die relative Richtung und die relative Distanz des sich bewegenden Körpers durch Triangulation auf der Basis von Differenzen der Positionen des in den Bildern aufgenommenen, sich bewegenden Körpers zu berechnen.
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Dies ermöglicht eine Detektion des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins des sich bewegenden Körpers auf dem Fahrweg des Kraftfahrzeugs 1 sowie im Umfeld desselben. Wenn das Vorhandensein des beweglichen Körpers detektiert wird, ist es auch möglich, das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Bewegung des beweglichen Körpers zu detektieren.
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Um eine Kollision mit dem sich bewegenden Körper zu prognostizieren, kann die Kollisionsvorhersageeinrichtung 12 das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Bewegung des beweglichen Körpers, eine Richtung der Bewegung sowie eine Geschwindigkeit der Bewegung auf der Basis von Änderungen in der relativen Richtung und der relativen Distanz des identischen, sich bewegenden Körpers berechnen, der in zeitlicher Abfolge detektiert wird.
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Außerdem kann die Kollisionsvorhersageeinrichtung 12 die Möglichkeit einer Kollision auf der Basis einer Bewegung des Kraftfahrzeugs 1 sowie der Bewegung des sich bewegenden Körpers prognostizieren. Beispielsweise kann die Kollisionsvorhersageeinrichtung 12 feststellen, ob eine voraussichtliche Bewegungsbahn des sich bewegenden Körpers eine voraussichtliche Bewegungsbahn des Kraftfahrzeugs 1 kreuzt oder nicht.
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Ferner kann in einem Fall, in dem sich die voraussichtlichen Bahnen kreuzen, die Kollisionsvorhersageeinrichtung 12 eine Zeitzone berechnen, in der der sich bewegende Körper eine Position durchläuft, an der sich die prognostizierten Bahnen kreuzen, sowie eine Zeitzone berechnen, in der das Fahrzeug 1 die Position durchläuft, an der sich die prognostizierten Bahnen kreuzen. In einem Fall mit Überlappung zwischen den Zeitzonen kann die Kollisionsvorhersageeinrichtung 12 das Vorhandensein der Möglichkeit einer Kollision feststellen.
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Die Anzeigesteuerung 13 kann mit der Kollisionsvorhersageeinrichtung 12 gekoppelt sein. Die Anzeigesteuerung 13 kann auf der Basis von von der Kollisionsvorhersageeinrichtung 12 generierter Information ermöglichen, dass das Anzeigeelement 14 die erforderliche Information anzeigt.
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Es sei z.B. angenommen, dass eine Kollision des Kraftfahrzeugs 1 mit dem sich bewegenden Körper an dem Punkt P1 in 3 vorhersehbar ist. In diesem Fall kann die Anzeigesteuerung 13 dem Anzeigeelement 14 ermöglichen, eine Warnanzeige an der Anzeigeposition P2 auf der Windschutzscheibe 4 bereitzustellen. In einem Fall, in dem eine Kollision mit dem sich bewegenden Körper vorhersehbar ist, kann dies ermöglichen, die erforderliche Information in Verbindung mit dem Punkt P1, an dem die Kollision vorhersehbar ist, in dem Sichtfeld des in Fahrtrichtung blickenden Fahrers anzuzeigen.
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4 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Warnanzeigesteuerung durch die in 2 dargestellte Anzeigevorrichtung.
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Die in 2 dargestellte Anzeigevorrichtung 10 kann die in 4 veranschaulichte Warnanzeigesteuerung während der Fahrt des Kraftfahrzeugs 1 wiederholt ausführen.
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Bei der in 4 dargestellten Warnanzeigesteuerung kann als erstes die Kollisionsvorhersageeinrichtung 12 die letzten bzw. neuesten Bilder von dem Detektionselement 11 beschaffen (Schritt ST1).
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Auf der Basis der aufgenommenen Bilder detektiert die Kollisionsvorhersageeinrichtung 12 den sich bewegenden Körper auf dem Fahrweg des Kraftfahrzeugs 1 sowie im Umfeld desselben (Schritt ST2) und prognostiziert die Möglichkeit der Kollision des Kraftfahrzeugs 1 mit dem sich bewegenden Körper sowie die Position der Kollision.
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Anschließend kann die Anzeigesteuerung 13 feststellen, ob die Kollisionsvorhersageeinrichtung 12 eine Kollision des Kraftfahrzeugs 1 mit dem sich bewegenden Körper vorhergesagt hat oder nicht (Schritt ST3).
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In einem Fall, in dem die Kollisionsvorhersageeinrichtung 12 eine Kollision prognostiziert hat (JA im Schritt ST3), kann die Anzeigesteuerung 13 ferner feststellen, ob von dem Fahrer Ausweichmanöver zum Vermeiden der Kollision ausgeführt worden sind oder nicht (Schritt ST4).
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In einem Fall, in dem die Kollisionsvorhersageeinrichtung 12 die Kollision nicht prognostiziert hat (NEIN im Schritt ST3) oder in einem Fall, in dem die Ausweichmanöver bereits ausgeführt worden sind (JA im Schritt ST4), kann die Anzeigesteuerung 13 die Verarbeitung in 4 beenden.
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Somit kann in dem Fall, in dem die Ausweichmanöver einschließlich einer Fahrwegänderung zum Vermeiden von Unwägbarkeiten ausgeführt worden sind, oder in dem Fall, in dem die Möglichkeit einer Kollision vermindert oder nicht mehr gegeben ist, die Warnanzeigesteuerung durch die Anzeigesteuerung 13, wie diese später noch beschrieben wird, unterbleiben. Die Anzeige einer Kollisionspositionsmarkierung 21 sowie einer Abgrenzungsmarkierung 22, wie diese später noch beschrieben werden, können gestoppt werden.
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Dagegen kann in einem Fall, in dem eine Kollision vorhersehbar ist (JA im Schritt ST3) und die Ausweichmanöver nicht ausgeführt worden sind (NEIN im Schritt ST4) die Anzeigesteuerung 13 die Warnanzeigesteuerung ausführen.
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Bei der Warnanzeigesteuerung kann als erstes die Anzeigesteuerung 13 die Kollisionspositionsmarkierung 21 an einer Anzeigeposition anzeigen, die einer prognostizierten Position der Kollision auf dem Fahrweg überlagert ist (Schritt ST5).
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Bei dem vorliegenden Beispiel kann die Kollisionspositionsmarkierung 21 ausschließlich in Bezug auf den sich bewegenden Körper auf der Seite des Fahrersitzes 2 angezeigt werden.
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Anschließend kann die Anzeigesteuerung 13 die Abgrenzungsmarkierung 22 von der Anzeigeposition der Kollisionspositionsmarkierung 21 in Richtung auf eine Anzeigeposition anzeigen, die dem sich bewegenden Körper überlagert ist, mit dem eine Kollision vorhersehbar ist (Schritt ST6).
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Mit der Anzeige, wie sie vorstehend beschrieben ist, ist es möglich, die Sichtlinien sowie das Bewusstsein des Fahrers in Richtung auf den sich bewegenden Körper zu führen, mit dem eine Kollision vorhersehbar ist. Dadurch wird es für den Fahrer möglich, einen Punkt zu erkennen, an dem eine Kollision des Kraftfahrzeugs 1 mit dem sich bewegenden Körper vorhersehbar ist, sowie den sich bewegenden Körper zu erkennen, mit dem die Kollision an diesem Punkt vorhersehbar ist.
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Es ist darauf hinzuweisen, dass die Abgrenzungsmarkierung 22 von dem sich bewegenden Körper, mit dem eine Kollision vorhersehbar ist, in Richtung auf die Anzeigeposition der Kollisionspositionsmarkierung 21 angezeigt werden kann.
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Die 5A bis 5D veranschaulichen ein Beispiel für eine Änderung der Anzeige durch die Warnanzeigesteuerung gemäß 4.
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Wie in 5A dargestellt, sind Fußgänger, z.B. eine Person 7 und eine Person 8, in Bewegung an dem rechten und dem linken Straßenrand in einer Region der Windschutzscheibe 4 zu sehen, die dem Sichtfeld des Fahrers entspricht.
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In diesem Fall prognostiziert die Kollisionsvorhersageeinrichtung 12 eine Kollision mit dem sich bewegenden Körper auf dem Fahrweg des Kraftfahrzeugs 1 und im Umfeld desselben sowie die Position einer Kollision.
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Wie in 5B dargestellt, zeigt die Anzeigesteuerung 13 die Kollisionspositionsmarkierung 21 an der prognostizierten Position einer Kollision an. In dem vorliegenden Beispiel kann es sich bei der Kollisionspositionsmarkierung 21 um eine Markierung X handeln, jedoch kann die Kollisionspositionsmarkierung 21 auch eine beliebige andere Form annehmen, die zum Anzeigen der vorhergesagten Position der Kollision in der Lage ist.
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Wie in 5C dargestellt, kann nach dem Anzeigen der Kollisionspositionsmarkierung 21 die Anzeigesteuerung 13 die Abgrenzungsmarkierung 22 von der Anzeigeposition der Kollisionspositionsmarkierung 21 in Richtung auf den Fußgänger, d.h. die Person 8, anzeigen. Bei dem vorliegenden Beispiel kann es sich bei der Abgrenzungsmarkierung 22 um einen Pfeil oder um eine Linie mit Pfeil handeln, jedoch kann die Abgrenzungsmarkierung 22 auch eine beliebige andere Form annehmen, die zur Zuordnung der Kollisionspositionsmarkierung 21 zu dem sich bewegenden Körper geeignet ist. Bei der Abgrenzungsmarkierung 22 kann es sich entweder um eine kontinuierliche Linie oder um eine diskontinuierliche Linie handeln.
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Mit der Anzeige, wie sie vorstehend beschrieben wurde, kann der Fahrer den Punkt erkennen, an dem eine Kollision mit dem Fußgänger oder der Person 8 vorhersehbar ist, sowie den Fußgänger oder die Person 8 erkennen, mit dem bzw. der die Kollision an dem genannten Punkt vorhersehbar ist. Dies ermöglicht dem Fahrer ein promptes Ergreifen des Ausweichmanövers, um die Kollision zu vermeiden.
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Infolgedessen und wie in 5D dargestellt, kann der Fahrer das Lenkrad 5 nach links drehen und dadurch den Fahrweg des Kraftfahrzeugs 1 nach links verlagern. Der Fußgänger oder die Person 8, mit dem bzw. der eine Kollision vorhersehbar war, gelangt aus dem Fahrweg heraus. Dadurch wird eine Kollision vermieden. Die Anzeigesteuerung 13 kann die Warnanzeige der Kollisionspositionsmarkierung 21 und der Abgrenzungsmarkierung 22 stoppen.
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Die 6A bis 6D veranschaulichen ein weiteres Beispiel für die Änderung der Anzeige durch die Warnanzeigesteuerung gemäß 4.
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Wie in 6A dargestellt, sind eine Vielzahl von Fußgängern, z.B. eine Person 81 und eine Person 82, in Bewegung an dem rechten Straßenrand in der Region der Windschutzscheibe 4 zu sehen, die dem Sichtfeld des Fahrers entspricht.
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In diesem Fall prognostiziert die Kollisionsvorhersageeinrichtung 12 eine Kollision mit der Vielzahl von sich bewegenden Körpern auf dem Fahrweg des Kraftfahrzeugs 1 und im Umfeld desselben sowie die Positionen der Kollision.
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Wie in 6B dargestellt, zeigt die Anzeigesteuerung 13 die Kollisionspositionsmarkierungen 21 an einer Vielzahl der prognostizierten Kollisionspositionen an.
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Wie in 6C dargestellt, kann nach dem Anzeigen der Kollisionspositionsmarkierungen 21 die Anzeigesteuerung 13 die Abgrenzungs-markierung 22 von einer am nähesten befindlichen Anzeigeposition von den Anzeigepositionen der Kollisionspositionsmarkierungen 21, an denen eine Kollision vorhersehbar ist, in Richtung auf den relevanten einen der Fußgänger anzeigen.
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Mit der Anzeige, wie sie vorstehend beschrieben ist, kann der Fahrer die Punkte erkennen, an denen eine Kollision mit der Vielzahl der Fußgänger, d.h. der Person 81 und der Person 82, vorhersehbar ist, und es lässt sich der Fußgänger, d.h. die Person 81, prognostizieren, mit welcher die Kollision an dem nähesten Punkt vorhersehbar ist. Dies ermöglicht dem Fahrer ein promptes Ergreifen des Ausweichmanövers.
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Infolgedessen kann z.B. gemäß der Darstellung in 6D der Fahrer das Lenkrad 5 nach links drehen und damit eine Verlagerung des Fahrwegs des Kraftfahrzeugs 1 nach links veranlassen. Der Fußgänger oder die Person 81, mit dem eine Kollision vorhersehbar war, gelangt aus dem Fahrweg heraus. Somit wird eine Kollision vermieden. Die Anzeigesteuerung 13 kann die Warnanzeige der Kollisionspositionsmarkierung 21 und der Abgrenzungsmarkierung 22 beenden.
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Wie vorstehend beschrieben, wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der sich bewegende Körper auf dem Fahrweg des Kraftfahrzeugs 1 und im Umfeld desselben detektiert. In dem Fall, in dem eine Kollision mit dem sich bewegenden Körper vorhersehbar ist, wird die Kollisionspositionsmarkierung 21 an der Anzeigeposition der prognostizierten Kollisionsposition überlagert angezeigt, und die Abgrenzungsmarkierung 22 wird von der Anzeigeposition der Kollisionspositionsmarkierung 21 in Richtung auf die dem detektierten, sich bewegenden Körper überlagerte Anzeigeposition in dem Sichtfeld des in Fahrtrichtung blickenden Fahrers angezeigt.
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Auf diese Weise ist es möglich, eine hervorgehobene Anzeige der vorhergesagten Position der Kollision sowie des detektierten, sich bewegenden Körpers auf der Windschutzscheibe 4 bereitzustellen. Die Windschutzscheibe 4 ist durchsichtig genug, damit der das Kraftfahrzeug 1 betreibende Fahrer die Region in Fahrtrichtung visuell überprüfen kann.
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Mit der vorstehend beschriebenen Anzeige ist dem Fahrer eine frühzeitige Erkennung des sich bewegenden Körpers möglich, der sich auf dem Fahrweg des Kraftfahrzeugs 1 sowie in dessen Umfeld bewegt. Der sich auf dem Fahrweg sowie im Umfeld des Fahrwegs des Kraftfahrzeugs 1 bewegende Körper ist leicht zu erkennen, und das erforderliche Ausweichmanöver kann prompt ergriffen werden.
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Ferner wird bei dieser Ausführungsform nicht nur die voraussichtliche Position der Kollision durch die Kollisionspositionsmarkierung 21 angezeigt, sondern es wird auch die Abgrenzungsmarkierung 22 angezeigt, die die voraussichtliche Position einer Kollision dem sich bewegenden Körper zuordnet, mit dem die Kollision an der voraussichtlichen Kollisionsposition vorhersehbar ist. Somit kann der Fahrer eine zukünftige Bewegung des sich bewegenden Körpers erkennen und in einfacher Weise das geeignete Ausweichmanöver vornehmen.
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Wie in 5 dargestellt, handelt es sich außerdem nur um den auf der Seite des Fahrersitzes 2 des Fahrwegs von dem Kraftfahrzeug 1 befindlichen, sich bewegenden Körper, der der hervorgehobenen Anzeige unterzogen wird. Dies erspart die Ausführung der hervorgehobenen Anzeige von einer Anzahl von sich bewegenden Körpern. Somit kann die Anzahl der sich bewegenden Körper begrenzt werden, die der hervorgehobenen Anzeige unterzogen werden, und die Aufmerksamkeit des Fahrers kann sich auf die hervorgehobene Anzeige konzentrieren.
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Wenn dagegen auch der sich bewegende Körper, der in einem linken Bereich der 5 dargestellt ist, der hervorgehobenen Anzeige unterzogen würde, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass die hervorgehobene Anzeige an einer Vielzahl von Positionen über das gesamte Sichtfeld des Fahrers zur Veerfügung gestellt würde. In diesem Fall würde die Aufmerksamkeit des Fahrers zwischen der hervorgehobenen Anzeige auf der Seite des Fahrersitzes 2 und der hervorgehobenen Anzeige auf der Seite des Beifahrersitzes 3 abgelenkt werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform kann eine derartige Situation in geeigneter Weise unterbunden werden.
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Ferner kann bei der vorliegenden Ausführungsform die Kollisionspositionsmarkierung 21 angezeigt werden, und im Anschluss daran kann die Abgrenzungsmarkierung 22 angezeigt werden. Somit kann der Fahrer als erstes die voraussichtliche Kollisionsposition erkennen, anschließend den sich bewegenden Körper erkennen sowie auch erkennen, wie eine Kollision vermeidbar ist, wie z.B. eine Richtung zum Vermeiden der Kollision. Eine Verlagerung der zeitlichen Steuerung der Informationsanzeige ermöglicht die Bereitstellung einer Anzeige gemäß der Priorität der Information.
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Wenn dagegen z.B. die Kollisionspositionsmarkierung 21 und die Abgrenzungsmarkierung 22 gleichzeitig angezeigt würden, wäre der Fahrer gezwungen, die Kollisionspositionsmarkierung 21 und die Abgrenzungsmarkierung 22 in der angezeigten Warnanzeige zu identifizieren. Dies würde den Fahrer mehr Zeit zum Erfassen der Situation kosten. Ganz zu schweigen davon, dass ein Fehler bei der Entscheidung möglicherweise dazu führen könnte, dass eine Kollision nicht in geeigneter Weise vermieden werden kann.
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Ferner kann bei der vorliegenden Ausführungsform die Prognostizierung der Kollision mit dem sich bewegenden Körper wiederholt ausgeführt werden. In dem Fall, in dem die Ausweichmanöver einschließlich der Fahrwegänderung zum Vermeiden der Unwägbarkeiten ausgeführt worden sind oder in dem Fall, in dem die Möglichkeit einer Kollision vermindert ist oder nicht mehr gegeben ist, können die Anzeige der Kollisionspositionsmarkierung 21 und der Abgrenzungsmarkierung 22 beendet werden.
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Es ist also möglich, die Kollisionspositionsmarkierung 21 und die Abgrenzungsmarkierung 22 nach den Ausweichmanövern nicht in kontinuierlicher Weise weiter anzuzeigen. Dadurch können das Sichtfeld und die Aufmerksamkeit des Fahrers frühzeitig entlastet werden.
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Ferner kann bei der vorliegenden Ausführungsform in dem Fall, in dem eine Kollision des Kraftfahrzeugs 1 mit der Vielzahl der sich bewegenden Körper auf dem sowie im Umfeld des Fahrwegs des Kraftfahrzeugs 1 vorhersehbar ist, die Abgrenzungsmarkierung 22 nur in Bezug auf den am nähesten bei dem Kraftfahrzeug 1 befindlichen, sich bewegenden Körper von den mehreren sich bewegenden Körpern angezeigt werden.
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Somit kann der Fahrer die Vielzahl der sich bewegenden Körper auf dem Fahrweg sowie im Umfeld des Fahrwegs des Kraftfahrzeugs 1 erkennen sowie in einfacher Weise eine Richtung zum Vermeiden der Kollision mit dem am nähesten befindlichen einen Körper aus der Vielzahl der sich bewegenden Körper erkennen. Es können geeignete Maßnahmen zum Vermeiden der Kollision ergriffen werden.
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Wenn dagegen eine Vielzahl von Abgrenzungsmarkierungen 22 in Bezug auf alle der Vielzahl der sich bewegenden Körper angezeigt würde, müsste der Fahrer eine komplizierte Anzeige analysieren, eine Entscheidung treffen und danach das Ausweichmanöver vornehmen. In diesem Fall könnten möglicherweise Schwierigkeiten hinsichtlich eines prompten und geeigneten Ergreifens des Ausweichmanövers in Bezug auf den am nähesten befindlichen Körper aus der Vielzahl der sich bewegenden Körper bestehen. Auch könnte es Schwierigkeiten beim reflexartigen Ausführen des Ausweichmanövers unmittelbar in Reaktion auf die Anzeige der Abgrenzungsmarkierung 22 geben.
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Obwohl einige Ausführungsbeispiele der Erfindung vorstehend anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen beschrieben worden sind, ist die vorliegende Erfindung keineswegs auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Es versteht sich, dass verschiedene Modifikationen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne dass man den Umfang verlässt, wie dieser durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, wobei die Erfindung auch derartige Modifikationen und Änderungen mit umfassen soll.
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Bei einer vorstehend beschriebenen Ausführungsform können die Kollisionsvorhersageeinrichtung 12 und die Anzeigesteuerung 13, die in den Figuren, wie z.B. in 2, dargestellt sind, durch Schaltungseinrichtungen implementiert sein, die mindestens eine integrierte Halbleiterschaltung beinhalten, wie z.B. mindestens einen Prozessor (z.B. eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU)), mindestens eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) und/oder mindestens eine feldprogrammierbare Gate-Anordnung (FPGA). Mindestens ein Prozessor kann durch Lesen von Anweisungen von mindestens einem maschinenlesbaren greifbaren Medium zum Ausführen von allen oder einem Teil der Funktionen der Kollisionsvorhersageeinrichtung 12 und der Anzeigesteuerung 13 ausgebildet sein.
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Ein solches Medium kann in zahlreichen Formen vorliegen, wie z.B., jedoch nicht ausschließlich, als beliebiger Typ eines magnetischen Mediums, wie z.B. als Festplatte, als beliebiger Typ eines optischen Mediums, wie z.B. als Compact Disk (CD) und als digitale Video-Disk (DVD), ein beliebiger Typ eines Halbleiterspeichers (d.h. eine Halbleiterschaltung), wie z.B. als flüchtiger Speicher und als nicht-flüchtiger Speicher. Der flüchtige Speicher kann einen dynamischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (DRAM) und einen statischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (SRAM) aufweisen, und der nicht-flüchtige Speicher kann einen ROM sowie einen nicht-flüchtigen RAM (NVRAM) aufweisen.
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Bei dem ASIC handelt es sich um eine integrierte Schaltung (IC), die kundenspezifisch ausgeführt ist, um alle oder einen Teil der Funktionen der in den Figuren, wie z.B. 2, dargestellten Einheiten auszuführen, und bei dem FPGA handelt es sich um eine integrierte Schaltung, die nach der Herstellung dazu konfiguriert werden kann, um alle oder einen Teil der Funktionen dieser Einheiten auszuführen.
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Obwohl vorstehend einige bevorzugte Ausführungsformen und Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen beschrieben worden sind, ist die Erfindung keineswegs auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Es versteht sich, dass Fachleute Modifikationen und Änderungen vornehmen können, ohne dass man den Umfang der Erfindung verlässt, wie dieser durch die beigefügten Ansprüche definiert ist. Die Erfindung soll solche Modifikationen und Änderungen insofern mit umfassen, als diese im Umfang der beigefügten Ansprüche oder deren Äquivalenten liegen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fahrzeug (Kraftfahrzeug)
- 2
- Fahrersitz
- 3
- Beifahrersitz
- 4
- Windschutzscheibe
- 5
- Lenkrad
- 6
- Rückspiegel
- 7
- Person
- 8
- Person
- 10
- Anzeigevorrichtung
- 11
- Detektionselement
- 12
- Kollisionsvorhersageeinrichtung
- 13
- Anzeigesteuerung
- 14
- Anzeigeelement
- 15
- Projektionseinrichtung
- 20
- Straße
- 21
- Kollisionspositionsmarkierung
- 22
- Abgrenzungsmarkierung
- 81
- Person
- 82
- Person
- C1
- fein gestrichelte Linie (Ausweichweg)
- C2
- grob gestrichelte Linie (Ausweichweg)
- P1
- Punkt
- P2
- Anzeigeposition
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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