DE60020964T2 - Zusammensetzungen und verfahren zur verminderten nahrungsmittelhaftung - Google Patents

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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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    • C08L79/04Polycondensates having nitrogen-containing heterocyclic rings in the main chain; Polyhydrazides; Polyamide acids or similar polyimide precursors
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf Zusammensetzungen und Verfahren für die Reduktion von Nahrungsmittelablagerungsanhaftung an Kochgeschirr. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Harzzusammensetzung mit einer Glasübergangstemperatur von wenigstens 180° C mit einem Gehalt an zumindest einer fluorierten Verbindung, die darin wirksam ist, Nahrungsmittelablagerungsanhaftung an Kochgeschirr zu reduzieren, welches aus der Zusammensetzung hergestellt ist. Die Harzzusammensetzung kann gegebenenfalls zumindest einen Fettsäureester, Fettsäureamid, anionisches Tensid, oder eine Mischung aus zumindest einem der vorhergehenden enthalten. Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Schaffung von Kunststoff Kochgeschirr mit verringerter Nahrungsmittelablagerungsanhaftung.
  • 2. Eingehende Beschreibung des Standes der Technik
  • Kunststoff Kochgeschirr hat in den vergangenen Jahren auf Grund seiner relativ geringen Kosten, Widerstandsfähigkeit bei geringem Gewicht und Flexibilität im Design erhöhte Akzeptanz und Verwendung gefunden. Unglücklicherweise wird ein Anhaften von Nahrungsmittelablagerungen und die damit zusammenhängenden Flecken, wie sie bei eher traditionellem Metallkochgeschirr beobachtet werden mit Kunststoff Kochgeschirr ebenfalls beobachtet. Nichtanhaftendes Kochgeschirr wurde als eine Lösung für das Anhaften von Nahrungsmittelablagerungen entwickelt, um das Ankleben zu reduzieren und die Reinigung zu vereinfachen.
  • Verfahren, um nichtanhaftendes Kochgeschirr herzustellen beinhalten immer die Anwendung einer Oberflächenbehandlung oder das Laminieren einer dünnen, nichtanhaftenden Schicht auf die Oberfläche des Kochgeschirrs. Diese Verfahren sind teuer und reduzieren die Taktzeit im Herstellungsprozess. Was in der Technik benötigt wird, ist ein Verfahren zur Reduzierung der Anhaftung von Nahrungsmittelablagerungen an Kunststoff Kochgeschirr ohne zusätzliche Schritte.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung zur Reduzierung der Nahrungsmittelablagerungsanhaftung an Kochgeschirr beinhaltet ein Harz mit einer Glasübergangstemperatur von zumindest 180°C und einer Menge von zumindest einer fluorierten Verbindung, die dabei wirksam ist, die Nahrungsmittelablagerungsanhaftung auf Kochgeschirr, welches aus dieser Zusammensetzung gemacht ist, wirksam zu reduzieren. Die Harzzusammensetzung kann gegebenenfalls zumindest einen Fettsäureester, ein Fettsäureamid, ein anionisches Tensid oder eine Mischung aus zumindest einem der vorhergesagten enthalten. Die Erfindung beinhaltet weiterhin die Zusammensetzung und Artikel, hergestellt aus der Zusammensetzung mit reduzierter Anhaftung von Nahrungsmittelablagerungen. Verschiedene Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden vom Fachmann aus der nachfolgenden eingehenden Beschreibung heraus verstanden werden.
  • Eingehende Beschreibung der Erfindung
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird ein Verfahren zur Reduzierung der Nahrungsmittelablagerungsanhaftung an Kochgeschirr zur Verfügung gestellt, welches aus zumindest einem Harz gemacht ist, welches eine Glasübergangstemperatur von zumindest 180°C hat. Die Notwendigkeit für die hohe Glasübergangstemperatur besteht darin, hohe Temperaturen während der Essenszubereitung zuzulassen. Demzufolge müssen die Harze eine ausreichende Wärmebeständigkeit haben, um einer Deformation während der Verwendung zu widerstehen. Zu geeigneten Harzen gehören Polycarbonate, Polyimide, Polyamide, Polyamidimide, Polysulfone, Polyethersulfone, Polyarylsulfone, Polyphenylsulfone, Polyetherketone, Polyetheretherketone, aromatische Copolyester, sowie Polyetherimide, sowie verschiedene Mischungen mit zumindest einem der vorhergehenden Harze. Diese Harze sind allgemein bekannt im Stand der Technik wie auch Methoden für ihre Herstellung.
  • In einer Ausführungsform ist das Harz ein Polyetherimidharz aus Struktureinheiten der Formel (I):
    Figure 00030001
    wobei der divalente Rest T die 3,3'-, 3,4'-, 4,3'-, oder 4,4'-Positionen der Arylringe der jeweiligen Arylimideinheit aus Formel I überbrückt;
    T ist -O- oder eine Gruppe der Formel -O-Z-O.
    Z ist ein zweiwertiges Radikal, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus den Formeln (II):
    Figure 00030002
    Figure 00040001
    wobei
    X ein Mitglied ist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus divalenten Resten der Formeln (III)
    Figure 00040002
    wobei
    y eine ganze Zahl von 1 bis etwa 5 ist und
    q 0 oder 1 ist,
    R ein zweiwertiger organischer Rest ist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus
    (a) aromatischen Kohlenwasserstoffresten mit 6–20 Kohlenstoffatomen sowie halogenierten Derivaten davon,
    (b) Alkylenresten mit 2–20 Kohlenstoffatomen,
    (c) Cycloalkylenresten mit 3–20 Kohlenstoffatomen, sowie
    (d) divalenten Resten der allgemeinen Formel (IV) ist:
    Figure 00040003
    wobei
    Q ein Mitglied ist ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Formeln (V):
    Figure 00050001
    wobei
    y' eine ganze Zahl von 1 bis 5 ist.
  • Ein besonders bevorzugtes Polyetherimidharz ist das Reaktionsprodukt, gebildet durch Schmelzpolymerisation von 2,2-Bis[4-(3,4-dicarboxyphenoxy)phenyl]propandianhydrid mit Paraphenylendiamin und/oder Methaphenylendiamin. Die Harze sind kommerziell erhältlich von GE Plastics unter der Markenbezeichnung ULTEM-Harze.
  • Zum anderen besonders geeigneten Harzen gehören Polysulfone mit Wiederholungseinheiten der Formeln (VI), (VII) (VIII), (IX) und (X):
  • Figure 00060001
  • Diese Materialien sind kommerziell erhältlich von BASF, Amoco und ICI unter einer Vielzahl von Markennamen.
  • Andere insbesondere geeignete Harze beinhalten Polyamidimide der Formeln (XI), (XII) und (XIII), wobei n eine ganze Zahl ist, die größer als etwa 20 ist, vorzugsweise größer als etwa 50:
  • Figure 00070001
  • Typische kommerziell erhältliche Polyamidimide werden verkauft unter der Markenbezeichnung TORLON von Amoco Performance Products.
  • Andere besonders geeignete Harze umfassen Polyetherketone der Formeln (XIV), (XV) und (XVI), wobei n eine ganze Zahl ist, die größer als etwa 20, vorzugsweise größer als etwa 50 ist:
  • Figure 00070002
  • Figure 00080001
  • Typische kommerziell erhältliche Polyetherketone werden unter den Markennamen VICTREX und ULTRAPEK von BASF verkauft.
  • Eine zweite Schlüsselkomponente der vorliegenden Erfindung ist eine Menge von zumindest einer fluorierten Verbindung. Die fluorierte Verbindung beinhaltet vorzugsweise zumindest ein fluoriertes Polyolefin oder ein fluoriertes Siloxan oder fluoriertes Siloxanpolymer. Die fluorierten Polyolefine haben üblicherweise eine im wesentlichen kristalline Struktur und vorzugsweise einen Schmelzpunkt oberhalb von etwa 120°C. Die fluorierten Polyolefine sind vorzugsweise ein Polymer aus einem oder mehreren fluorierten Monomeren, welche eine ethylenisch ungesättigte Einheit enthalten und wahlweise ein oder mehr Verbindungen, die eine ethylenisch ungesättigte Einheit enthalten. Das fluorierte Monomer kann ein perfluoriertes Monoolefin sein, bspw. Hexafluorpropylen oder Tetrafluorethylen, oder ein partiell fluoriertes Monoolefin, welches andere Substituenten, wie z.B. Chlor oder Perfluoralkoxy enthalten kann, sein, bspw. Vinylidenfluorid, Chlortrifluorethylen und Perfluoralkylvinylether, in welchem die Alkylgruppe bis zu 6 Kohlenstoffatome enthält, z.B. Perfluor(methylvinylether). Das Monoolefin ist vorzugsweise eine geradkettiges oder verzweigt kettige Verbindung mit einer endständigen ethylenischen Doppelbindung und enthält weniger als 6 Kohlenstoffatome vorzugsweise zwei oder drei Kohlenstoffatome. Wenn Einheiten vorliegen, die aus Monomeren erhalten wurden, die nicht Fluor-enthaltende Monomere sind, dann liegt deren Gehalt vorzugsweise bei weniger als 30 Mol-%, üblicherweise weniger als 15 Mol-%. Solche anderen Monomere beinhalten z.B. Olefine aus weniger als 6 Kohlenstoffatomen mit einer terminalen ethylenischen Doppelbindung, insbesondere Ethylen und Propylen. Geeignete fluorierte Olefine beinhalten fluorierte Polyethylene der Strukturformel (XVII):
    Figure 00090001
    worin
    b eine ganze Zahl größer 50 ist und
    Y1 bis Y4, welche gleich oder unterschiedlich sein können, ausgewählt werden aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff, Chlor, Brom und Fluor, unter der Voraussetzung, dass zumindest eins von Y1 bis Y4 Fluor ist. Bevorzugte fluorierte Polyethylene für erfindungsgemäße Zwecke umfassen Polyvinylfluorid, Polyvinylidenfluorid, Polytrifluorethylen, Polychlortrifluorethylen, Polybromtrifluorethylen, Polytetrafluorethylen, sowie Copolymere davon. Ein besonders bevorzugtes fluoriertes Polyethylen ist Polytetrafluorethylen. Andere geeignete fluorierte Polyolefine beinhalten Polyperfluorpropan, Perfluorbutadien und Polyhexafluorpropylen.
  • Insbesondere sind Polytetrafluorethylene vollständig fluorierte Polyethylene der chemischen Grundformel (-CF2-CF2-)n, die etwa 76 Gewichtsprozent Fluor enthalten. Diese Polymere sind hochkristallin und haben einen kristallinen Schmelzpunkt von mehr als 300°C. Kommerzielle Polytetrafluorethylene sind erhältlich von E.I. duPont de Nemours & Co., Inc. unter dem Markennamen Teflon und von Imperial Chemical Industries unter dem Markennamen Fluon. Polychlortrifluorethylene und Polybromtrifluorethylene sind ebenfalls mit hohen Molekulargewichten erhältlich und können in Blends der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden. Andere bevorzugte fluorierte Polyethylene sind Homopolymere und Copolymere des Vinylidenfluorids. Polyvinylidenfluorid Homopolymere sind teilweise fluorierte Polymere der chemischen Formeln (-CH2-CF2-)n. Diese Polymere sind zähe lineare Polymere mit einem kristallinen Schmelzpunkt bei 170°C. Kommerzielle Homopolymere sind erhältlich von Pennwalt Chemicals Corporation unter dem Markennamen Kynar. Die Bezeichnung „Polyvinylidenfluorid" so wie hier verwendet, bezieht sich nicht nur auf die normalerweise festen Homopolymere von Vinylidenfluorid, sondern auch auf die normalerweise festen Copolymere von Vinylidenfluorid mit zumindest 50 Mol % polymerisierten Vinylidenfluorideinheiten, vorzugsweise zumindest 70 Mol % Vinylidenfluorid und besonders bevorzugt zumindest etwa 90 % Vinylidenfluorideinheiten. Zu geeigneten Comonomeren gehören halogenierte Olefine mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, z.B. Dichlordifluorethylen, Vinylfluorid, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Perfluorpropen, Perfluorbutadien, Chlortrifluorethylen, Trichlorethylen, Tetrafluorethylen und dergleichen. Kommerziell erhältliche fluorierte Polyolefine dieser Klasse umfassen Copolymere von Vinylidenfluorid und Hexafluorpropylen wie z.B. Viton A, Viton A35 und Viton AHV, verkauft durch E.I. duPont, Copolymere aus Vinylidenfluorid, Hexafluorpropylen und Tetrafluorethylen wie z.B. Viton B und Viton B50, verkauft durch E.I. duPont, Copolymere aus Vinylidenfluorid, Hexafluorpropylen und Tetrafluorethylen, wie z.B. Dynamar, verkauft von Dyneon, sowie Copolymere von Vinylidenfluorid und Chlortrifluorethylen, wie z.B. Kel-F, verkauft von Minnesota Mining and Manufactoring Co. Weitere Beispiele für bevorzugte Fluorharze beinhalten ein Copolymer aus Tetrafluorethylen und Hexafluorpropylen, dargestellt durch die folgende Formel (XVIII):
  • Figure 00100001
  • Unter typischen Harzen dieses Typs sind „Teflon FEP-J" hergestellt von Mitsui Fluor Chemical und „Neoflon EFP" (hergestellt von Daikin Kogyo).
  • Die fluorierten Siloxane und zugehörigen fluorierten Siloxanpolymere (hier zusammenfassend als „fluorierte Siloxanverbindungen" bezeichnet), die für die vorliegende Erfindung geeignet sind, beinhalten fluorierte Siloxane und die entsprechenden fluorierten Polymere mit Mono-, Oligo- oder perfluorierten Alkylgruppen mit einem bis etwa neun Kohlenstoffatomen oder einer Mono-, Oligo- oder periluorierten Arylgruppe. Geeignete Fluoralkyl-funktionelle Organosilane oder polymere Derivate davon beinhalten solche der Formel: R1-Y-(CH2)2Si(R2)x(OR)3-x, wobei
    R1 eine mono-, oligo- oder perfluorierte Alkylgruppe mit einem bis etwa neun Kohlenstoffatomen oder eine mono-, oligo- oder perfluorierte Arylgruppe ist,
    y eine CF2, CH2, O, oder S-Gruppe ist,
    R2 eine lineare, verzweigte oder zyklische Alkylgruppe mit einem bis acht Kohlenstoffatomen, oder eine Arylgruppe ist und
    R eine lineare, verzweigte oder zyklische Alkylgruppe mit einem bis etwa acht Kohlenstoffatomen oder eine Arylgruppe ist und
    x zwischen 0 und 1 liegt.
  • Spezielle Beispiele beinhalten Tridecafluor-1,1,2,2-tetrahydrooctyl-1-trimethoxysilan, Tridecafluor-1,1,2,2-tetrahydrooctyl-1-triethoxysilan, 3,3,4,4,5,5,6,6,7,7,8,8,8-Tridecafluoroctyltriethoxysilan, sowie korrespondierende Mischungen.
  • Die fluoralkylfunktionellen Organosilane können direkt als ein erfindungsgemäßes Additiv verwendet werden. Alternativ können die Organosilane über die reaktive Alkoxysilylfunktionalität polymerisiert werden, um Fluoralkylfunktionelle Oligo- und Polysiloxane zu bilden, die als ein wirksames Additiv in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können wahlweise zumindest einen Fettsäureester, Fettsäureamid, anionisches Tensid oder eine Mischung aus zumindest einem der vorhergenannten enthalten, die wirksam dabei sind, die Nahrungsmittelablagerungsanhaftung an den Artikeln und am Kochgeschirr, hergestellt aus der Zusammensetzung, zu reduzieren. Die Menge an Fettsäureester, Fettsäureamid, anionischem Tensid, sowie Mischungen daraus liegt im Bereich von 0,1 % bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Gesamtzusammensetzung.
  • Die optionalen Fettsäureester und Fettsäureamide sind Derivate von gesättigten und ungesättigten normalen Fettsäuren mit etwa 14 bis etwa 36 Kohlenstoffatomen. Zu beispielhaften Fettsäuren gehören u. a. Tetradecansäure, Pentadecansäure, Hexadecansäure, Heptadecansäure, Octadecansäure, Nonadecansäure, Eicosansäure, Heneicosansäure, Decosansäure, Tricosansäure, Tetracosansäure, Pentacosansäure, Hexacosansäure, Triacontansäure, Hentriacontansäure, Dotriacontansäure, Tetratriacontansäure, Pentatriacontansäure, Hexatriacontansäuren, Myristinsäuren, Palmitinsäuren, Stearinsäuren, Arachidinsäuren, Behensäuren, Hexatrieisocontan(C36)Säuren, Palmitoleinsäuren, Linolensäuren, sowie Cetylsäuren und ähnliche.
  • Die für die Herstellung der Fettsäureester und Fettsäureamide verwendeten Verfahren sind im Stand der Technik allgemein bekannt. Zum Beispiel werden Fettsäureester üblicherweise hergestellt durch Reaktion eines Alkohols und einer Fettsäure oder eines Fettsäurederivats wie z.B. einem Fettsäurehalogenid. Polyole sind ebenfalls für die Herstellung von Fettsäurepolyestern verwendbar, wie auch die korrespondierenden Polyamine für die Herstellung von Fettsäurepolyamiden. Repräsentativen Polyole sind Ethylenglykol, 1,3-Propandiol, 1,4-Butandiol, 1,5-Pentandiol, 1,6-Hexandiol, ein Polyglykol wie z.B. Diethylenglykol, Triethylenglykol, Dipropylenglykol, Dibutylenglykol, Trimethylenglykol, Isobutylenethylenglykol, Trimethylglykol, Dimonoethyl, Monopropyl oder Monobutylether von Glycerin, Dicyclopentadianyldimethanol, Pentaerythrit, Dipentaerythrit, Tripentaerythrit, Trimethylolpropan, Trimethylolethan, etc., Glycerin, Glycerinmonoacetat, Mannitol, Sorbitol, Xylose und ähnliches, sowie Mischungen daraus. Ein bevorzugtes Additiv ist Pentaerythrittetrastearat.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform sind die optionalen Fettsäureamide bevorzugt als Nahrungsmittel-abstoßendes Additiv in Kombination mit zumindest einer fluorierten Verbindung. Zu den Additiven gehören gesättigte Fettsäuremonoamide (vorzugsweise Lauramid, Palmitamid, Behenamid, 1,2-Hydroxystearamid), ungesättigte Fettsäuremonoamide (vorzugsweise Oleamid, Erucamid, Recinolamid) und N-substituierte Fettsäureamide (bevorzugt N-Stearylstearamid, N-Behenylbehenamid, N-stearylbehenamid, N-Behenylstearamid, N-Oleyloleamid, N-Oleylstearamid, N-stearyloleamid, N-Stearylerucamid, N-Oleylpalmitamid), Methylolamid (besonders bevorzugt Methylolstearamid, Methylolbehanamid), gesättigte Fettsäurebisamide (besonders bevorzugt Methylenbisstearamid, Ethylenbisstearamid, Ethylenbisisostearamid, Ethylenbishydroxystearamid, Ethylenbishemenamid, Hexamethylenbisstearamid, Hexamethylenbisbehenamid, Hexamethylenbishydroxystearamid, N,N'-Distearyladipamid, N,N'-Distearylsebacamid), ungesättigte Fettsäurebisamide (besonders bevorzugt Ethylenbisoleamid, Hexamethylenbisoleamid, N,N'-Dioleyladipamid, N,N'-Dioleylsebacamid), gesättigte oder ungesättigte Fettsäuretetraamide, Stearylerucamid, Ethylenbisstearamid und Ethylenbisoleamid.
  • Eine große Anzahl geeigneter Fettamide sind kommerziell erhältlich von Humko Chemical Company, Memphis, Tenn. unter dem Markennamen Kemamide und schließen bspw. ein Kemamide B (Behenamid/Arachidamid), Kemamide W40 (N,N'-Ethylenbisstearamid), Kemamide P 181 (Oleylpalmitamid), Kemamide S (Stearamid), Kemamide U (Oleamid), Kemamide E (Erucamid), Kemamide O (Oleamid), Kemamide W45 (N,N'-Ethylenbisstearamid), Kemamide W20 (N,N'-Ethylenbisoleamid), Kemamide E180 (Stearylerucamid), Kemamide E221 (Erucylerucamid), Kemamide S180 (Stearylstearamid), Kemamide S221 (Erucylstearamid), und ähnliche. Zusätzlich sind geeignete Fettsäureamide kommerziell erhältlich von Croda Universal Ltd., Hull East Yorkshire, England unter dem Markenamen Crodamide und schließen bspw. ein Crodamide OR (Oleamid), Crodamide ER (Erucamide), Crodamide SR (Stearamid), Crodamide BR (Behenamid), Crodamide 203 (Oleylpalmitamid), Crodamide 212 (Stearylerucamid) und ähnliche.
  • Zu einer anderen optionalen Gruppe, die zusammen mit der zumindest einen fluorierten Verbindung als nahrungsmittelabstossendes Additiv geeignet ist, gehören die Phosphoniumsulfonate, die durch die unten angegebene allgemeine Formel (XI) illustriert werden.
    Figure 00130001
    wobei
    A eine Alkylgruppe mit 1 bis 36 Kohlenstoffatomen, Alkenylgruppe mit 4 bis 24 Kohlenstoffatomen, Phenylgruppe, eine mit Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen substituierte Phenylgruppe, Naphthylgruppe oder eine durch eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen substituierte Naphthylgruppe ist,
    R1, R2 und R3 identisch sind, wobei sie jeweils eine aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder aromatische Kohlenwasserstoffgruppe sind und
    R4 eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen ist.
  • Phosphoniumsulfonat, wie es in (XI) gezeigt ist, ist zusammengesetzt aus einem organischen Sulfonatanion und einem organischen Phosphoniumkation. Beispiele für ein solches organische Sulfonatanion beinhalten aliphatische Sulfonate, wie z.B. Methylsulfonat, Ethylsulfonat, Propylsulfonat, Butylsulfonat, Octylsulfonat, Laurylsulfonat, Myristylsulfonat, Hexadecylsulfonat, 2-Ethylhexylsulfonat, Docosylsulfonat und Tetracosylsulfonat sowie ihre Mischungen, substituierte Phenylsulfonate wie z.B. p-Tosylat, Butylphenylsulfonat, Dodecylphenylsulfonat, Octadecyephenylsulfonat und Dibutylphenylsulfonat, und substituierte oder unsubstituierte Naphthylsulfonate wie z.B. Naphthylsulfonat, Diisopropylnaphthylsulfonat und Dibutylnaphthylsulfonat. Beispiele für das vorgenannte Phosphoniumkation umfassen aliphatisches Phosphonium, wie z.B. Tetramethylphosphonium, Tetraethylphosphonium, Tetrabutylphosphonium, Triethylmethylphosphonium, Tributylmethylphosphonium, Tributylethylphosphonium, Trioctylmethylphosphonium, Trimethylbutylphosphonium, Trimethyloctylphosphonium, Trimethyllaurylphosphonium, Trimethylstearylphosphonium, Triethyloctylphosphonium und Tributyloctylphosphonium, sowie aromatische Phosphonium, wie z.B. Tetraphenylphosphonium, Triphenylmethylphosphonium, Triphenylbenzylphosphonium und Tributylbenzylphosphonium.
  • Erfindungsgemäße Phosphoniumsulfonate können erhalten werden durch jede Kombination irgendeines dieser organischen Sulfonatanionen und organischen Phosphoniumkationen, die Erfindung ist jedoch nicht auf die oben angegebenen Beispiele beschränkt. Die erfindungsgemäßen Phosphoniumsulfonate können durch Mischen des Metallsalzes des entsprechenden organischen Sulfonats und quaternären Phosphoniumsalzes in einem Lösungsmittel und Auswaschen des anorganischen Salznebenproduktes mit Wasser oder Extrahieren des Produkts mit einem organischen Lösungsmittel wie z.B. Methanol, Isopropanol oder Aceton hergestellt werden.
  • Ebenfalls geeignet sind die Ammoniumsulfonatanaloga der Phosphoniumsulfonate. In diesen Additiven ist das quaternäre Phosphoniumsalz durch ein Ammoniumsalz ersetzt. In einigen erfindungsgemäßen Ausführungsformen schließen die bevorzugten Ammoniumsalze Monoethanolamin, Triethanolamin und niedere Alkylammoniumsalze einschließlich solchen mit drei bis etwa 10 Kohlenstoffatomen wie z.B. Isopropylammonium, Tetramethylammonium und Tetrabutylammoniumsalze ein.
  • Eine wirksame nahrungsmittel-abstossende Menge des Additivs (oder der Additive) wird in der thermoplastischen Zusammensetzung eingesetzt. Jede Menge an Additiv, welche die Menge der Nahrungsmittelablagerung reduziert, um eine akzeptable Reinheit nach dem Waschen zu erhalten, ist eine wirksame nahrungsmittel-abstossende Menge, vorausgesetzt, dass die physikalischen Eigenschaften in der Endzusammensetzung im Vergleich zu der Zusammensetzung, die das Additiv nicht enthält im wesentlichen erhalten oder verbessert wird. Im allgemeinen bewegt sich die wirksame Menge des Additivs im Bereich von etwa 0,1 bis etwa 4,0 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung. Die aktuelle Menge hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich der Wirksamkeit des jeweiligen Additivs als nahrungsmittel-abstossendes Mittel und dem Grad der gewünschten Nahrungsmittelabstossung.
  • Erfindungsgemäße Zusammensetzungen können ebenfalls wirksame Mengen von zumindest einem Additiv enthalten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Antioxidantien, Flammverzögeren, Tropfhemmern, Kristallisationsnukleierungsmitteln, Farbstoffen, Pigmenten, Färbemitteln, Verstärkungsmitteln, Füllstoffen, Stabilisatoren, Antistatikmitteln, Weichmachern und Gleitmittel, um die Eigenschaften/Charakteristika der Zusammensetzung zu verändern. Diese Additive sind im Stand der Technik ebenso wir ihre wirksamen Mengen und Verfahren zum Einbringen bekannt. Wirksame Menge der Additive variieren in weitem Bereich, aber sie sind im allgemeinen in einer Menge von bis zu etwa 50 Gew.-% oder mehr bezogen auf das Gewicht der Gesamtzusammensetzung vorhanden.
  • Mineralfüllstoffe werden in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform verwendet. Geeignete Mineralfüller umfassen Tone, Talge, Glimmer, Bariumsulfat, Titandioxid, Wollastonite, Zinkoxide und ähnliches. Ein besonders bevorzugter Mineralfüller ist Titandioxid. Wenn verwendet beträgt die Menge des Mineralfüllers im allgemeinen bis zu etwa 50 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der gesamten Zusammensetzung.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen wird normalerweise erreicht durch Schmelzblenden der Inhaltsstoffe unter Bedingungen für die Bildung eines innigen Blends. Solche Bedingungen beinhalten oftmals das Vermischen in einem Extruder vom Ein- oder Zwei-Schrauben-Typ oder ähnlichen Mischvorrichtungen, die eine Scherung auf die Komponenten ausüben kann. Es ist oftmals vorteilhaft, ein Vakuum auf die Schmelze über ein Lüftungsventil in den Extruder wirken zu lassen, um flüchtige Verunreinigungen aus der Zusammensetzung zu entfernen.
  • Alle Bestandteile können von Anfang an in das Prozesssystem zugegeben werden, oder gewisse Additive können miteinander vorcompoundiert werden. Es scheint, dass gewisse Eigenschaften, wie z.B. Schlagzähigkeit und Dehnung manchmal verbessert werden, wenn ein Füllstoff mit einer Menge des Harzes vorher vordispergiert wird, um ein Konzentrat herzustellen und dann das Konzentrat mit zusätzlichem Harz und jedem zusätzlichem Inhaltsstoff zusammengegeben wird. Während getrennte Extruder verwendet werden können, können diese Zusammensetzungen auch unter Verwendung eines einzelnen Extruders hergestellt werden, der mehrere Zuführanschlüsse auf seine Länge besitzt, um die Zugabe der verschiedenen Komponenten zu ermöglichen. Es ist ebenfalls manchmal vorteilhaft, zumindest ein Lüftungsventil in jedem Abschnitt zwischen den Zuführanschlüssen anzubringen, um ein Lüften zu ermöglichen (entweder atmosphärisch oder Vakuum) der Schmelze. Der Durchschnittsfachmann ist dazu fähig, die Blendzeiten und Temperaturen wie auch die Orte der Zugabe der Komponenten und ihre Reihenfolge ohne unangemessenen zusätzlichen Experimentieraufwand zu bestimmen.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzung sind geeignet zur Herstellung von geformten Gegenständen, wie z.B. Kochutensilien und Backblechen und Pfannen, sowie verschiedene weitere geformte Gegenstände. Es soll klar werden, dass die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Reduzierung der Nahrungsmittelanhaftung an formgepressten Artikeln aufzeigt sowie ein Verfahren, um eine einfachere Reinigung von formgepressten Artikeln zur Verfügung zu stellen.
  • Alle zitierten Referenzen sind hiermit in ihrer Gesamtheit eingeschlossen.
  • Die folgenden Beispiele werden zur Verfügung gestellt, um das erfindungsgemäße Verfahren zu illustrieren. Es soll verstanden werden, dass die Beispiele zum Zweck der Verdeutlichung angegeben werden und nicht um die Erfindung einzuschränken.
  • Beispiele:
  • Beispiel 1
  • Ein typisches Beispiel der beanspruchten Zusammensetzung enthält 88,4 Gew.-% Polyetherimidharz (Ultem 1010–1000 Harz, erhältlich von GE Plastics, Vicaterweichungspunkt 215°C), 10,7 Gew.-% TiO2 und 0,9 Gew.-% Polytetrafluorethylen, PTFE. Die spezielle in diesem Beispiel verwendete PTFE-Sorte ist Zonyl MP-1600, erhalten von du Pont de Nemours Int'l SA, Genf, Schweiz.
  • Eine Trockenmischung von Polyetherimidharz (PTFE) wird gleichzeitig zusammen mit TiO2 Pulver in den Hals eines 25 ml Zweischraubenextruders eingefüllt, der bei 300 Umdrehungen pro Minute und 360°C arbeitet. Das erhaltene Material wird pelletisiert, getrocknet und es nur den ?? Dynatup-Scheiben spritzgegossen, unter Verwendung einer 130 Tonnen Stork Spritzgusseinheit bei der Schmelztemperatur von 360°C, einem Spritzdruck von 80 bar und einer Formtemperatur von 160°C.
  • Die Anhaftung von Nahrungsmittelablagerungen auf der oben genannten Blendformulierung wurde gemäß folgender Prozedur bestimmt: die Dynatup-Scheiben wurden mit einer Stärkelösung (Roux Blanc) benetzt, getrocknet und bei 180°C in Luft 20 Minuten erhitzt. Die verschmutzten Scheiben wurden 2 Minuten bei 65°C in einem Hobart Mehrfachtankgeschirrspüler unter Verwendung von 3g/100 ml Divojet (alkalisches) Detergentienlösung gewaschen. Die gewaschenen Proben wurden mit Kaliumjodidlösung gefärbt, um die Gegenwart von Kohlenhydratrückständen auf dem Substrat festzustellen. Alle Tests wurden doppelt durchgeführt, d.h. unter Verwendung von zwei Scheiben für eine gegebene Formulierung. Jede Probe wurde der beschriebenen Behandlung 5x unterzogen und die Sauberkeit der Probenoberfläche wurde nach dem Test visuell bewertet. Die mittlere Performance (d.h. Oberflächensauberkeit nach Waschen) für jede Formulierung wurde nach der folgenden Skala bewertet:
    • 1 = sehr schlecht
    • 2 = schlecht
    • 3 = befriedigend
    • 4 = gut.
  • Der beschriebene Test wurde bei Diversey Lever, Maarssenbroeksedijk 2, P. O. Box 10, 3600 AA Maarssen, Niederlande, ausgeführt.
  • Mechanische, Schlag- und Wärmeeigenschaften der spritzgegossenen Teststäbe wurden gemäß Standard ISO-Verfahren getestet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 2
  • Wie in Beispiel 1, mit einer Zusammensetzung aus 89,1 Gew.-% Polyetherimidharz (Ultem (R) 1010–1000 Harz), 10,7 Gew.-% TiO2 und 0,2 Gew.-% eines Olefinfluorcopolymeren aus Tetrafluorethylen, Hexafluorpropylen und Vinylidenfluoridmonomeren.
  • Beispiel 3
  • Wie in Beispiel 1, mit einer Zusammensetzung aus 88,4 Gew.-% Polyetherimidharz (Ultem (R) 1010–1000 Harz), 10,7 Gew.-% TiO2 und 0,9 Gew.-% eines Olefinfluorcopolymeren aus Tetrafluorethylen, Hexafluorpropylen und Vinylidenfluoridmonomeren.
  • Beispiel 4
  • Wie in Beispiel 1, mit einer Zusammensetzung aus 88,8 Gew.-% Polyetherimidharz (Ultem (R) 1010–1000 Harz), 10,7 Gew.-% TiO2 und 0,5 Gew.-% eines Fluoralkyltrialkoxysilans, nämlich 3,3,4,4,5,5,6,6,7,7,8,8,8-Tridecafluoroctyltriethoxysilan (Dynasylan F8261 von Sivento Chemie Rheinfelden GmbH).
  • Beispiel 5
  • Wie in Beispiel 1, mit einer Zusammensetzung aus 84,8 Gew.-% Polyetherimidharz (Ultem (R) 1010–1000 Harz), 10,7 Gew.-% TiO2 und 4,5 Gew.-% Polytetrafluorethylen (Zonyl MP-1600). Dieses Beispiel wird hiermit aufgenommen, um zu zeigen, dass Fluoradditive ihre Wirksamkeit als nichthaftendes Agens bei den Lebensmittel-Abstossungsanwendungen verlieren, wenn die Konzentration des Additivs 4 Gew.-% übersteigt.
  • Weitere Beispiele können thermoplastische Harze mit einer Vicat-Erweichungspunkt oberhalb von 180°C beinhalten, wie z.B. Polyimide, Polyamidimide, Polysulfone, Polyethersulfone, Polyarylsulfone, Polyphenylsulfone, Polyetherketone, Polyetheretherketone, aromatische Copolyester und ähnliche.
  • Figure 00200001
  • Wie aus den Daten in Tabelle 1 entnommen werden kann, wurde reduzierte Lebensmittelablagerungsanhaftung an Gegenständen mit den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen erhalten. Dieses Ergebnis war auf Basis des Standes der Technik zur Reduzierung von Nahrungsmittelablagerungsanhaftung auf Gegenständen unerwartet.
  • Die vorhergehenden Beispiele wurden ausgewählt, um spezifische Ausführungsformen der Erfindung zu zeigen und sind nicht dazu gedacht, deren Umfang einzuschränken. Es soll klar werden, dass die vorliegende Erfindung Artikel aus den hier beschriebenen Zusammensetzungen einschließt. Zusätzliche Ausführungsformen und Vorteile innerhalb des Umfanges der beanspruchten Erfindung sind für den Fachmann offensichtlich.

Claims (33)

  1. Eine Harzzusammensetzung aufweisend: a) ein Harz mit einer Glasübergangstemperatur von wenigstens 180°C, b) eine Menge wenigstens einer zur Reduktion der Nahrungsmittelablagerungsanhaftung an Kochgeschirr, das aus der Zusammensetzung gemacht ist, wirksame fluorierte Verbindung, und c) gegebenenfalls wenigstens ein Additiv ausgewählt aus Fettsäureestern, Fettsäureamiden, anionischen Tensiden, oder einer Mischung, die wenigstens eines der Vorstehenden enthält.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Harz wenigstens ein Harz aus der Gruppe ist, die aus Polycarbonaten, Polyimiden, Polyamiden, Polyamidimiden, Polysulfonen, Polyethersulfonen, Polyarylsulfonen, Polyphenylsulfonen, Polyetherketonen, aromatischen Copolyestern, Polyetherimiden und Mischungen besteht, die wenigstens eines der vorstehenden Harze enthalten.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Harz ein Polyetherimidharz ist, das Struktureinheiten der Formel (I) umfasst:
    Figure 00220001
    worin der divalente Rest T die 3,3', 3,4', 4,3' oder 4,4' Positionen des Arylringes der entsprechenden Arylimidreste der Formel (I) verbrückt; T -O- oder eine Gruppe der Formel -O-Z-O-ist; Z ein divalenter Rest ist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Formeln (II):
    Figure 00230001
    worin X ein Mitglied ist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus divalenten Resten der Formeln (III):
    Figure 00230002
    worin y eine ganze Zahl von 1 bis 5 ist und q 0 oder 1 ist; R ein divalenter organischer Rest ist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: (a) aromatischen Kohlenwasserstoffresten mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen und halogenierten Derivaten davon, (b) Alkylenresten mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, (c) Cycloalkylenresten mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen, und (d) divalenten Resten der allgemeinen Formel (IV):
    Figure 00240001
    worin Q ein Element ist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Formeln (V):
    Figure 00240002
    worin y' eine ganze Zahl von 1 bis 5 ist.
  4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Harz ein Polyetherimidharz ist und dass es das durch Schmelzpolymerisation von 2,2-Bis[4-[3,4-dicarboxyphenoxy)phenyl]propandianhydrid mit Paraphenylendiamin und/oder Metaphenylendiamin gebildete Reaktionsprodukt ist.
  5. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Harz wenigstens eines der Folgenden ist
    Figure 00240003
    Figure 00250001
  6. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die fluorierte Verbindung wenigstens ein fluoriertes Polyolefin, fluoriertes Siloxan oder fluoriertes Polysiloxan einschließt.
  7. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die fluorierte Verbindung ein Polymer eines perfluorierten Monoolefins ist oder ein partiell fluoriertes Monoolefin, das andere Substituenten enthalten kann.
  8. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die fluorierte Verbindung ein Polymer von einem oder mehreren fluorierten Monomeren ist, die ethylenische Ungesättigtheit enthalten und gegebenenfalls, ein oder mehrere andere Verbindungen, die ethylenische Ungesättigtheit enthalten.
  9. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die fluorierte Verbindung Poly(vinylfluorid), Poly(vinylidenfluorid), Polytrifluorethylen, Polychlortrifluorethylen, Polybromtrifluorethylen, Polytetrafluorethylen und/oder Copolymere davon ist.
  10. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die fluorierte Verbindung ein Copolymer aus Tetrafluorethylen und Hexafluorpropylen ist.
  11. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die fluorierte Verbindung ein Siloxan oder Polysiloxan ist, das mono-, oligo- oder perfluorierte Alkylgruppen mit 1 bis 9 Kohlenstoffatomen hat, oder eine mono-, oligo- oder perfluorierte Arylgruppe.
  12. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die fluorierte Verbindung ein fluoralkylfunktionelles Organosilan ist oder ein polymeres Derivat davon, mit der Formel: R1-Y-(CH2)2Si(R2)x(OR)3-x, worin R1 eine mono-, oligo- oder perfluorierte Alkylgruppe mit 1 bis etwa 9 Kohlenstoffatomen ist oder eine mono-, oligo- oder perfluorierte Arylgruppe, Y CF2, CH2, O oder S Gruppe ist, R2 eine lineare, verzweigte oder zyklische Alkylgruppe mit 1 bis etwa 8 Kohlenstoffatomen ist oder eine Arylgruppe und R eine lineare, verzweigte oder zyklische Alkylgruppe mit 1 bis etwa 8 Kohlenstoffatomen ist oder eine Arylgruppe und x zwischen 0 und 1 ist.
  13. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die fluorierte Verbindung Tridecafluor-1,1,2,2-tetrahydrooctyl-1-trimethoxysilan, Tridecafluor-1,1,2,2-tetrahydrooctyl-1-triethoxysilan, 3,3,4,4,5,5,6,6,7,7,8,8,8-Tridecafluoroctyltriethoxysilan und/oder korrespondierende Mischungen ist.
  14. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die fluorierte Verbindung ein fluoriertes Polyethylen der Strukturformel ist:
    Figure 00270001
    worin b eine ganze Zahl größer als 50 ist und Y1 bis Y4, die gleich oder verschieden sein können, ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff, Chlor, Brom und Fluor, mit der Bedingung, dass wenigstens eins der Y1 bis Y4 Fluor ist.
  15. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das optionale Additiv ein Fettsäureester wenigstens einer Säure ist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Tetradecansäuren, Pentadecansäuren, Hexadecansäuren, Heptadecansäuren, Octadecansäuren, Nonadecansäuren, Eicosansäuren, Henecosansäuren, Decosansäuren, Tricosansäuren, Tetracosansäuren, Pentacosansäuren, Hexacosansäuren, Triacontansäuren, Hentriacontansäuren, Dotriacontansäuren, Tetratriacontansäuren, Pentatriacontansäuren, Hexatriacontansäuren, Myristinsäuren, Palmitinsäuren, Stearinsäuren, Arachidsäuren, Behensäuren, Hexatrieisocontansäuren, Palmitinsäuren, Oleinsäuren, Linolensäuren und/oder Cetylsäuren.
  16. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das optionale Additiv Behenamid, Arachidamid, N,N'-Ethylenbisstearamid, Oleylpalmitamid, Stearamid, Oleamid, Erucamid, Oleamid, N,N'-Ethylenbisstearamid, N,N'-Ethylenbisoleamid, Stearylerucamid, Erucylerucamid, Stearylstearamid und/oder Erucylstearamid ist.
  17. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das optionale Additiv Pentaerythritoltetrastearat ist.
  18. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das optionale Additiv N,N'-Ethylenbisstearamid ist.
  19. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das optionale Additiv Stearylerucamid ist.
  20. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das optionale Additiv ein durch die allgemeine Formel dargestelltes Phosphoniumsulfonat ist:
    Figure 00280001
    worin A eine Alkylgruppe mit 1 bis 36 Kohlenstoffatomen, Alkenylgruppe mit 4 bis 24 Kohlenstoffatomen, Phenylgruppe, Phenylgruppe substituiert durch Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, Naphthylgruppe oder Naphtylgruppe substituiert durch Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen ist, R1, R2 und R3 identisch sind, jedes jeweils eine aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder aromatische Kohlenwasserstoffgruppe ist und R4 eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen ist.
  21. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das optionale Additiv ein Phosphoniumsulfonat ist, das aus einem organischen Sulfonatanion und einem organischen Phosphoniumkation besteht.
  22. Zusammensetzung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das organische Sulfonatanion ein aliphatisches Sulfonat, substituiertes Phenylsulfonat, substituiertes Naphthylsulfonat und/oder unsubstituiertes Naphthylsulfonat ist.
  23. Zusammensetzung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das organische Sulfonatanion Methylsulfonat, Ethylsulfonat, Propylsulfonat, Butylsulfonat, Octylsulfonat, Laurylsulfonat, Myristylsulfonat, Hexadecylsulfonat, 2-Ethylhexylsulfonat, Docosylsulfonat, Tetracosylsulfonat, p-Tosylat, Butylphenylsulfonat, Dodecylphenylsulfonat, Octadecylphenylsulfonat und/oder Dibutylphenylsulfonat, Diisoprophylnaphthylsulfonat und/oder Dibutylnaphthylsulfonat ist.
  24. Zusammensetzung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Phosphoniumkation Tetramethylphosphonium, Tetraethylphosphonium, Tetrabutylphosphonium, Triethylmethylphosphonium, Tributylmethylphosphonium, Tributylethylphosphonium, Trioctylmethylphosphonium, Trimethylbutylphosphonium, Trimethyloctylphosphonium, Trimethyllaurylphosphonium, Trimethylstearylphosphonium, Triethyloctylphosphonium und Tributyloctylphosphonium, Tetraphenylphosphonium, Triphenylmethylphosphonium, Triphenylbenzylphosphonium und/oder Tributylbenzylphosphonium ist.
  25. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das optionale Additiv ein Ammoniumsulfonat ist.
  26. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge an Fettsäureester, Fettsäureamid, anionischem Tensid oder einer Mischung enthaltend wenigstens eins der Vorgenannten, von 0,1 % bis 5 Gew.-% reicht, bezogen auf das Gewicht der gesamten Zusammensetzung.
  27. Zusammensetzung nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend wenigstens ein Additiv ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Antioxidantien, Flammverzögerern, Tropfhemmern, Kristallisationsnukleirungsmitteln, Farbstoffen, Pigmenten, Färbemitteln, Verstärkungsmittel, Füllstoffen, Stabilisatoren, Antistatikmitteln, Weichmachern und Gleitmitteln.
  28. Zusammensetzung nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend einen oder mehrere Tone, Talge, Glimmer, Bariumsulfate, Titandioxide, Wollastonite und/oder Zinkoxide.
  29. Eine Harzzusammensetzung bestehend im Wesentlichen aus: a) einem Harz mit einer Glasübergangstemperatur von wenigstens 180°C, b) einer fluorierten Verbindung oder einer Mischung enthaltend wenigstens eine fluorierte Verbindung, die wirksam bei der Reduktion der Nahrungsmittelablagerungsanhaftung an Kochgeschirr ist, das aus der Zusammensetzung gemacht ist, c) gegebenenfalls wenigstens einem Fettsäureester, Fettsäureamid, anionischem Tensid oder einer Mischung enthaltend wenigstens eines der Voranstehenden, d) gegebenenfalls einem oder mehreren Tonen, Talgen, Glimmer, Bariumsulfat, Titandioxid, Wollastoniten und/oder Zinkoxiden.
  30. Ein Gegenstand hergestellt aus der Zusammensetzung nach Anspruch 1.
  31. Kochgeschirr, hergestellt aus der Zusammensetzung gemäß Anspruch 1.
  32. Verfahren zur Reduktion der Nahrungsmittelablagerungsanhaftung an Kochgeschirr, wobei das Verfahren eine Harzzusammensetzung umfasst, welche aufweist: a) ein Harz mit einer Glasübergangstemperatur von wenigstens 180°C, b) eine wirksame Menge wenigstens einer fluorierten Verbindung oder einer Mischung enthaltend wenigstens eine fluorierte Verbindung zur Reduktion der Nahrungsmittelablagerungsanhaftung an Kochgeschirr aus der Zusammensetzung hergestelltem Kochgeschirr, c) gegebenenfalls ein oder mehrere Additive ausgewählt aus Fettsäureestern, Fettsäureamiden, anionischen Tensiden oder einer Mischung, und d) gegebenenfalls ein oder mehrere Tone, Talge, Glimmer, Bariumsulfate, Titandioxide, Wollastoniten oder Zinkoxide.
  33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge an Fettsäureester, Fettsäureamid, anionischem Tensid oder einer Mischung enthaltend wenigstens eins der Vorstehenden von 0,1 % bis 5 Gew.-% reicht, bezogen auf das Gewicht der gesamten Zusammensetzung.
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