DE60020394T2 - Thermoplastische elastomere und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L53/00Compositions of block copolymers containing at least one sequence of a polymer obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L53/02Compositions of block copolymers containing at least one sequence of a polymer obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds; Compositions of derivatives of such polymers of vinyl-aromatic monomers and conjugated dienes

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf thermoplastische Elastomere und das Verfahren zu ihrer Herstellung.
  • Thermoplastische Elastomere bestehen aus „weichen" Polymerketten unterschiedlicher chemischer Natur, die mittels thermolabiler Bindungen aneinander gebunden sind.
  • Diese thermolabilen Bindungen können verschiedenen Ursprungs sein (beispielsweise keramische Bindung, Kristallbindung, ionische Bindung, Wasserstoffbrücke), definieren im Allgemeinen Gruppen von Thermoelastomeren (beispielsweise Block-Copolymere, Polyester, olefinische Copolymere, Acrylate, Polyurethane) und bestimmen zusammen mit der „weichen" Phase die charakteristischen Eigenschaften der Thermoelastomere.
  • Thermoelastomere der Block-Copolymer-Gruppe sind durch das Vorliegen von Bindungen keramischer Natur gekennzeichnet, die vom Vorliegen von Polystyrolkettenblöcken herrühren, wohingegen der „weiche" Teil, der einen Teil derselben Polymerkette bildet, im Allgemeinen aus Polybutadien oder Polyisopren oder Butadien-Styrol-Copolymeren besteht.
  • Ein allgemeines Charakteristikum der Synthese dieser Gruppe von Thermoelastomeren ist die Bildung von Polymerketten, in denen sich der keramische („harte") Teil an den Kettenenden befinden kann.
  • Als ein Ergebnis davon kann der zentrale, „weiche" Teil, der aus dem Polydien besteht, sehr lang sein, was in Folge dessen die Elastizität des Produkts sogar bei hohen Deformationen gewährleistet. Dieses Charakteristikum kann mit anderen Gruppen von Thermoelastomeren nicht erhalten werden, weil die verschiedenen und speziellen Synthesen Produkte liefern, in denen die Polymerketten die thermolabilen Bindungen im Inne- (und nicht an den Enden) enthalten, was alternierende Sequenzen mit einer sehr kurzen durchschnittlichen Länge der „weichen" Kette verursacht.
  • Ein anderes Charakteristikum von Block-Thermoelastomeren rührt von der Tatsache her, dass der „weiche" Teil der Kette aus Polydienen bestehen kann, was für den Erhalt der Elastizität sogar bei niedrigen Temperaturen in außerordentlichem Maße gilt. Die Probleme dieser Gruppe von Thermoelastomeren leitet sich aus den hohen Temperaturen ab, bei denen im Gegensatz dazu die anderen Gruppen im Allgemeinen besser sind. Diese Probleme haben zweierlei Ursachen: Einerseits rühren sie vom Vorliegen von Doppelbindungen entlang der „weichen" Kette und andererseits von der niedrigen Tg des Polystyrols her.
  • Beispielsweise offenbart die JP-A-03281654 eine Zusammensetzung, die ein Polyesterharz, ein Block-Copolymer, das ausgehend von einer Alkenyl-aromatischen Verbindung und einem Dien-Monomer erhalten worden ist, ein Olefinpolymer mit einer Epoxy- oder Oxazolinyl-Gruppe und eine Epoxy-Verbindung umfasst.
  • Eine Gruppe thermoplastischer Elastomere ist jetzt gefunden worden, die zumindest teilweise die oben genannten Nachteile überwindet.
  • Dementsprechend bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Zusammensetzung thermoplastischer Elastomere, bestehend aus:
    • (a) 95–65 Gew.-% Polyvinylaren/Polydien-Block-Copolymere;
    • (b) Polyethylenterephthalat in einer Menge von 5 bis 35 Gew.-% und
    • (c) Acrylat mit der allgemeinen Formel (I)
      Figure 00030001
      worin R aus H und CH3 ausgewählt ist, n eine ganze Zahl von 0 bis 4 ist, in einer Menge von 0,05 bis 1 Gew.-%; wobei die Summe aus (a), (b) und (c) gleich 100 ist.
  • Stärker bevorzugt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Zusammensetzung thermoplastischer Elastomere, bestehend aus:
    • (a) 90 bis 70 Gew.-% Polyvinylaren/Polydien-Block-Copolymere;
    • (b) Polyethylenterephthalat in einer Menge von 10 bis 30 Gew.-%; und
    • (c) Glycidylmethacrylat in einer Menge von 0,1 bis 0,7 Gew.-%.
  • Die Block-Copolymere (a) bestehen aus einer „harten" Phase und einer „weichen" Phase. Die „harte" Phase besteht üblicherweise aus einem Polyvinylaren, vorzugsweise Polystyrol, während die „weiche" Phase üblicherweise aus einem Polydiolefin, vorzugsweise ausgewählt aus Polybutadien und Polyisopren, besteht. Diese Block-Copolymere sind entweder in einer sequentiellen (linearen) oder verzweigten (sternförmigen) Weise mit üblicherweise 2 bis 4 Blöcken und einer unterschiedlichen Anzahl an Verzweigungen angeordnet. Die Blöcke, auch wenn sie wiederholt werden, können verschiedene Molekulargewichte besitzen. In jedem Fall schwanken die Gesamtmole kulargewichte von 70.000 bis 250.000. In der bevorzugten Ausführungsform sind die Block-Copolymere (a) Styrol/Butadien/Styrol-Block-Copolymere (SBS-Kautschuk).
  • Insbesondere ist das Polyvinylaren Polystyrol und das Polydien Polybutadien.
  • Polyethylenterephthalat (PET) ist das Polymer, das aus der Polykondensation (Veresterung) zwischen Terephthalsäure und Ethylenglykol stammt. In der vorliegenden Erfindung wurde recycliertes PET verwendet, das aus rückgewonnenen Flaschen stammt.
  • Soweit es das Acrylat (I) betrifft, ist dieses in der bevorzugten Ausführungsform Glycidylmethacrylat (R = CH3, n = 1).
  • In der bevorzugten Ausführungsform liegt das molare Verhältnis zwischen Verbindung (c) der allgemeinen Formel (I) und Polyethylenterephthalat (b) im Bereich von 0,5 bis 4, vorzugsweise von 0,7 bis 3,1.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung der Zusammensetzung thermoplastischer Elastomere der vorliegenden Erfindung mittels Extrusion unter Vakuum mit einem Doppelschnecken-Extruder, umfassend:
    • (i) Einspeisen von (a), (b) und (c) in einen Extruder und Halten der drei Komponenten in dem Extruder bei einer Temperatur im Bereich von 220°C bis 280°C, vorzugsweise von 240°C bis 260°C, mit Verweilzeiten im Bereich von 20 bis 80 Sekunden, vorzugsweise von 30 bis 60 Sekunden, wodurch ein thermoplastisches Elastomer erhalten wird;
    • (ii) schnelles Abkühlen des in Stufe (i) erhaltenen thermoplastischen Elastomers und seine nachfolgende Gewinnung.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist es bevorzugt, eine Behandlungsstufe des Kautschuks und des PET vor den oben genannten Stufen durchzuführen, um die Feuchtigkeit, die möglicherweise in den Polymeren vorliegt, zu entfernen und das Acrylat so weit wie möglich zu dispergieren.
  • Das oben beschriebene Verfahren ermöglicht es, dass das PET an den SBC-Kautschuk gepfropft wird. Dies erfolgt wahrscheinlich (Stufe (i)) durch eine erste Funktionalisierungsstufe des Kautschuks mit dem Acrylat und eine nachfolgende Reaktion des auf diese Weise funktionalisierten Kautschuks mit den PET-Kettenenden (-OH und -COOH). Stufe (ii) umfasst ein schnelles Abkühlen auf 120–160°C, um Sekundärreaktionen zu vermeiden.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung ermöglicht die Herstellung thermoplastischer Elastomere mit ausgezeichneten elastischen Eigenschaften (die besten innerhalb der Gruppe thermoplastischer Kautschuke) und guten Dehnungscharakteristika mit einer erheblichen Verbesserung hinsichtlich der Beständigkeit gegenüber Ermüdung, Temperatur und Einstrahlen von UV-Strahlen.
  • Die folgenden Beispiele liefern ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung. Es sollte angemerkt werden, dass die Zusammensetzungen frei von Oxidationsmitteln sind.
  • Beispiele
    • – Das verwendete Polyethylenterephthalat ist durch ein zahlenmittleres Molekulargewicht (Mn) von etwa 25.000 gekennzeichnet.
    • – SOL T 166® ist ein Block-Copolymer (SBC) der SBS-Gruppe mit den folgenden charakteristischen Eigenschaften: (a) es ist linear, (b) es besteht aus drei Blöcken in der Folge (Polystyrol-Polypentadien-Polystyrol), wobei die beiden Polystyrolblöcke mehr oder weniger gleich sind, (c) es besitzt ein Molekulargewicht (Mn) von etwa 77.000 und (d) das Polybutadien stellt etwa 70 Gew.-% des Polymers dar.
  • Das zur Herstellung dieser Elastomere verwendete Verfahren kann in zwei Stufen unterteilt werden.
  • In der ersten Stufe wird der Kautschuk für die nachfolgende Phase durch zwei aufeinanderfolgende Arbeitsschritte „hergestellt":
    • a) Trocknen (Ofen mit Zwangslüftung, 6 Stunden bei 50°C), um die in dem Kautschuk vorhandene Feuchtigkeit zu entfernen;
    • b) Dispergieren des GMA in dem in Stufe (a) behandelten Kautschuk und sein „Digerieren", anfänglich unter Verwendung eines Schnellmischers 5 Minuten lang bei einer niedrigen Temperatur und nachfolgend einer Rotationsformel 24 Stunden lang; der Zweck dieses Arbeitsschrittes ist es, das optimale Dispergieren des GMA zu gewährleisten und dieses auf den Kautschukkörnchen zu absorbieren.
  • Zur Herstellung in der Tabelle angegebenen Proben wurden drei verschiedene Zusammensetzungen hergestellt, indem drei verschiedene Mengen an GMA in dem Kautschuk dispergiert wurden, um Kautschuk-Zusammensetzungen zu erhalten, die 0,2, 0,3 und 0,5 Gew.-% GMA enthielten.
  • Andererseits wird das PET zwei Stunden lang bei 120°C in einem Luftzirkulationsofen getrocknet.
  • In der zweiten Phase (Reaktivvermischen im Extruder) werden die auf diese Weise behandelten Polymere in Gewichtsverteilungsvorrichtungen eingefüllt, die sich am ersten Einlass des Doppelschnecken-Laborextruders befinden, der durch eine Schnecke mit einem Durchmesser von 35 mm mit l/d gleich 32 gekennzeichnet ist, wobei folgende Bedingungen festgesetzt werden:
  • – thermisches Profil: Kurzer anfänglicher thermischer Schock zur Beschleunigung der Reaktion (Einstellung auf 255°C), nachfolgendes Abkühlen des Materials auf 150°C (Einstellung) am Kopf des Extruders;
    • – Flussrate von 10 kg/h;
    • – Drehzahl der Schnecken: 180/min.
    • – die Extrusion wird unter Vakuum durchgeführt.
  • Unter den voranstehenden Bedingungen ermöglicht die Maschine eine Kontaktzeit der Materialien (Verweilzeit in der Maschine) von etwa 40 Sekunden.
  • Die verschiedenen prozentualen Zusammensetzungen der angegebenen Versuche wurden erhalten, indem die prozentuale Flussrate der einzelnen (2) Gewichtsverteilungsvorrichtungen variiert wurden, um 4 Zusammensetzungen mit 4 verschiedenen Zusammensetzungsverhältnissen zu erhalten, wobei das PET in Mengen von 10, 15, 20 bzw. 30 Gew.-% vorliegt.
  • Die Messungen in den Tabellen wurden nach auf dem Gebiet gut bekannten Techniken bewerkstelligt. Die Messungen mit dem Vicat-Apparat wurden im Gegensatz dazu unter Verwendung inter ner Methoden bewerkstelligt. Die folgenden Abwägungen können aus den Daten der Tabelle erhalten werden:
    • 1) Die Dehnungseigenschaften (Modul, äußerste Zugspannung, äußerste Dehnung) sind mit denjenigen des Ausgangsproduktes vergleichbar und in einigen Fällen sogar höher (Beispiele mit geringem PET-Gehalt).
    • 2) Die Elastizität ist mehr oder weniger analog oder leicht geringer: Tatsächlich ist der Zugspannungsmesswertesatz nach der Deformation (prozentuale Deformation, die die Probe nicht zurückbilden kann) ähnlich. Wenn sie andererseits als Rückprall eines fallenden Körpers gemessen wird, verschlechtert sich das elastische Verhalten sogar bei niedrigen PET-Gehalten leicht.
    • 3) Die Alterungsbeständigkeit durch Bestrahlen mit ultravioletten Strahlen (WOM) verdreifacht sich in einigen Fällen (20% und 30% PET): Tatsächlich ist mehr als die dreifache Zeit notwendig (über 48 Stunden gegenüber 16 Stunden im Fall des Kautschuks als solchen) notwendig, um eine analoge prozentuale Abnahme der Charakteristika zu verursachen. Bis 15% PET sind die Verbesserungen nicht erheblich.
    • 4) Die Temperaturbeständigkeit (VICAT-Messungen) nimmt mit steigendem prozentualen Gehalt an PET zu, was bedeutet, dass es der Modul der modifizierten Kautschuke ist, der eine bessere Beständigkeit gegenüber Temperaturerhöhungen bei einer Erhöhung in ihrem PET-Gehalt aufweist.
    • 5) Es gibt eine beträchtliche Erhöhung in der Weiterreißfestigkeit und der wiederholten Biegefestigkeit: Erstere nimmt mit einer Erhöhung in den PET-% auf bis zu beinahe dreifache Werte zu, während letztere bereits bei geringen PET-Gehalten einen Maximalwert besitzt (nach 100.000 Zyklen hat sich der Einschnitt nicht bewegt – aus 3 mm wurden 3,1 mm) und dann bei hohen PET-Gehalten auf Werte abnimmt, die immer noch viel höher sind (die schlechteste Testprobe – 30% PET – bricht nach über 25.000 Zyklen gegenüber 1.500 Zyklen beim Kautschuk als solchen).
  • Im Ergebnis bleiben die Dehnungseigenschaften und die elastischen Eigenschaften der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen im Wesentlichen unverändert und es gibt eine erhebliche Verbesserung hinsichtlich der Beständigkeit gegenüber Ermüdung, Temperatur und Bestrahlen mit UV-Strahlen.
  • Tabelle 1
    Figure 00100001

Claims (8)

  1. Zusammensetzung thermoplastischer Elastomere, bestehend aus: (a) 95 bis 65% Gew.-% Polyvinylaren/Polydien-Blockcopolymere; (b) Polyethylenterephthalat in einer Menge von 5 bis 35 Gew.-%; (c) Acrylat mit der allgemeinen Formel (I)
    Figure 00110001
    worin R aus H und CH3 ausgewählt ist, n eine ganze Zahl von 0 bis 4 ist, in einer Menge von 0,05 bis 1 Gew.-%; wobei die Summe aus (a) , (b) und (c) gleich 100 ist.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, bestehend aus: (a) 90 bis 70 Gew.-% Polyvinylaren/Polydien-Blockcopolymere; (b) Polyethylentherephthalat in einer Menge von 10 bis 30 Gew.-%; (c) Glycidylmethacrylat in einer Menge von 0,1 bis 0,7 Gew.-%.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Polyvinylaren Polystyrol ist und das Polydien Polybutadien ist.
  4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei in der Verbindung mit der allgemeinen Formel (I) R = CH3, n = 1.
  5. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das molare Verhältnis zwischen (c) und (b) von 0,5 bis 4 reicht.
  6. Zusammensetzung nach Anspruch 5, wobei das molare Verhältnis zwischen (c) und (b) von 0,7 bis 3,1 reicht.
  7. Verfahren zur Herstellung der Zusammensetzung thermoplastischer Elastomere nach Anspruch 1, umfassend: (i) Einspeisen von (a) , (b) und (c) in einen Extruder und Halten der drei Komponenten in dem Extruder bei einer Temperatur im Bereich von 220°C bis 280°C mit Verweilzeiten im Bereich von 20 Sekunden bis 80 Sekunden, wodurch ein thermoplastisches Elastomer erhalten wird; (ii) schnelles Abkühlen des in Stufe (i) erhaltenen thermoplastischen Elastomers und seine nachfolgende Gewinnung.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Komponenten in dem Extruder bei einer Temperatur im Bereich von 240°C bis 260°C mit einer Verweilzeit im Bereich von 30 Sekunden bis 60 Sekunden gehalten werden.
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