DE1913683C3 - Formmassen auf der Basis von modifizierten Blockcopolymeren - Google Patents

Formmassen auf der Basis von modifizierten Blockcopolymeren

Info

Publication number
DE1913683C3
DE1913683C3 DE1913683A DE1913683A DE1913683C3 DE 1913683 C3 DE1913683 C3 DE 1913683C3 DE 1913683 A DE1913683 A DE 1913683A DE 1913683 A DE1913683 A DE 1913683A DE 1913683 C3 DE1913683 C3 DE 1913683C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
block
polyester
molecular weight
weight
glycol
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1913683A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1913683A1 (de
DE1913683B2 (de
Inventor
Geoffrey Los Alamitos Calif. Holden (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Shell Internationale Research Maatschappij BV
Original Assignee
Shell Internationale Research Maatschappij BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Shell Internationale Research Maatschappij BV filed Critical Shell Internationale Research Maatschappij BV
Publication of DE1913683A1 publication Critical patent/DE1913683A1/de
Publication of DE1913683B2 publication Critical patent/DE1913683B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1913683C3 publication Critical patent/DE1913683C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L53/00Compositions of block copolymers containing at least one sequence of a polymer obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L53/02Compositions of block copolymers containing at least one sequence of a polymer obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds; Compositions of derivatives of such polymers of vinyl-aromatic monomers and conjugated dienes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L75/00Compositions of polyureas or polyurethanes; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L75/04Polyurethanes
    • C08L75/06Polyurethanes from polyesters
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S525/00Synthetic resins or natural rubbers -- part of the class 520 series
    • Y10S525/932Blend of matched optical properties

Description

B) einem Copolymeren aus Äthylen und einem Ester mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen einer ><> endständig äthylenisch ungesättigten Carbonsäure und eines gesättigten aliphatischen Alkohols enthaltend 8 bis 33 Gew.-% Estereinheiten und/oder
C) einem Copolymeren aus Äthylen und einem Ester mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen eines endständig äthylenisch ungesättigten Alkohols und einer gesättigten Carbonsäure enthaltend 8 bis 33 Gew.-% Estereinheiten. wi
2. Formmassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie 15—120 Gew.-Teile des zusätzlichen Polymeren auf 100 Gew.-Teile Blockpolymer enthalten, h'i
3. Formmassen nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Polyesterurclhan enthalten, bei dessen Bildung als Komponente A 1) ein im wesentlichen linearer Polyester mit endständigen Hydroxylgruppen verwendet worden ist, der ein Molekulargewicht von 700 bis 1100 und eine Säurezahl < 5, aufweist.
4. Formmassen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Polyesterurethan enthalten, bei dessen Bildung als Komponente A 2) ein Diphenylmethandiisocyanat verwendet worden ist.
Die Erfindung bezieht sich auf Formmassen, die ein thermoplastisch elastomeres Blockpolymer und ein weiteres Polymer enthalten.
Bestimmte Blockpolymere aus Monomeren wie Styrol und konjugierten Dienen zeigen die Eigenschaften von vulkanisierten Kautschuken, ohne selbst vulkanisiert zu sein. Je nach dem Gehalt an Monomeren, das die endständigen Polymerblöcke mit hoher Glastemperatur bildet, z. B. Styrol, gleichen die Eigenschaften dieser Biockpolymeren mehr denjenigen von vulkanisiertem Kautschuk oder mit zunehmendem Styrolgehalt mehr denjenigen von verbesserten thermoplastischen Massen, z. B. hochschlagfestem Polystyrol. Bei der Verwendung derartiger Blockpolymere zur Herstellung von Schuhbestandteilen, die viel gebogen werden, hat sich gezeigt, daß sich in vielen Fällen früher als erwünscht beim Biegen Risse bilden, die weiterwachsen. Außerdem unterliegen diese Blockcopolymeren aufgrund des ungesättigten Charakters mindestens eines der Polymerblöcke der Ozonolyse und dem Abbau. Zwar lassen sich die genannten Eigenschaften durch Einarbeiten zahlreicher anderer Polymeren modifizieren, aber bei diesem Verändern des zugrundeliegenden Blockpolymeren zeigt sich allgemein, daß andere physikalischen Eigenschaften in verschiedener Weise unerwünscht verändert werden.
Der Erfindung liegt die Feststellung zugrunde, daß die Beständigkeit von geradlinigen oder sternförmigen thermoplastisch elastomeren Blockcopolymeren der allgemeinen Konfiguration A—(—B-A)n mit mindestens zwei Endblöcken A eines monovinylaromatischen Kohlenwasserstoffs und mindestens einem Zwischenblock B eines konjugierten Diens, wobei η eine ganze Zahl von 1 bis 5 ist, oder einem hydrierten Derivat dieser Blockcopolymeren, gegenüber der Rißbildung und deren Wachstum, gegenüber Ozon, dem Schnittwai-hstum und Lösungsmitteln in unvorhersehbarer Weise durch bestimmte zusätzliche Polymere verbessert werden kann, ohne daß die übrigen physikalischen Eigenschaften, wie der Modul der Blockcopolymeren, nachteilig beeinflußt werden.
Gegenstand der Erfindung sind Formmassen auf der Basis der oben näher bezeichneten Blockcopolymeren; sie sind dadurch gekennzeichnet, daß sie auf
a) 100 Gew.-Teile der Bluckcopolymeren
b) 10 bis 150 Gew.-Teile eines zusätzlichen Polymeren enthalten, wobei dieses zusätzliche Polymer besteht aus
(A) einem im wesentlichen linearen elastomeren Polyesterurethan. das erhalten worden ist durch Erhitzen eines Gemisches, das als wesentliche polyesterurethanbildende Bestandteile
t. ein Mol eines im wesentlichen linearen Polyesters mit endständigen Hydroxylgruppen, mittlerem Molekulargewicht 600 bis 1200 und Säurezahl < 10 aus einem gesättigten aliphatischen Glykol mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen im Molekül und einer Dicarbonsäure der Formel HOOC-R-COOH, worin R eine Alkylengruppe mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen ist oder dessen Anhydrid,
2. 1,1 bis 3,1 Mol eines Diphenyldiisocyanats mit an jeden Benzolkern gebundener Isocyanatgruppe in Gegenwart von
3. 0,1 bis 2,1 Mol eines gesättigten aliphatischen freien Glykols mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen und endständigen Hydroxylgruppen enthält,
wobei die Molmenge an freiem Glykol, die gebunden wird, im wesentlichen äquivalent ist der Molmenge Diphenyldiisocyanat und das Reaktionsprodukt keine nicht umgesetzten Isocyanat- oder Hydroxylgruppen aufweist und/oder
(B) einem Copoiymeren aus Äthylen und einem Ester mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen einer endständigen äthylenisch ungesättigten Carbonsäure und eines gesättigten aliphatischen Alkohols, enthaltend 8 bis 33 Gew.-% Estereinheiten und/oder
(C) einem Copoiymeren aus Äthylen und einem Ester mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen einer gesättigten Monocarbonsäure und eines endständig ungesättigten aliphatischen Alkohols, enthaltend 8 bis 33 Gew.-°/o der Esi^reinheiten.
Polyurethan-Elastomere sind bereits mit nicht elastomeren Propfcopolymeren der allgemeinen Konfiguration AB kombiniert worden, die Sich durch ihre Kerbschlagzähigkeit, Rockwell-Härte und geringe Dehnung auszeichnen (FR-PS 12 33 850). Diese bekannten Formmassen dienen zur Herstellung von schlagfesten Überzügen oder Beschichtungen auf z. B. Gartenmöbeln oder Kraftfahrzeugen. Eine Anregung dafür, Polyurethan-Elastomere nicht mit nicht elastomeren Blockcopolymerisaten AB, sondern mit den oben beschriebenen Blockcopolymerisaten A—(-B-A)nZU kombinieren, deren besonderes Merkmal es ist, daß sie bei normaler Temperatur die Zugspannungseigenschaften von Elastomeren erreichen, ohne vulkanisiert zu sein, gibt der Stand der Technik nicht, zumal bei einer solchen Kombination Formmassen mit anderen Dehnungs- und Festigkeitseigenschaften erhalten werden als sie die bekannten Formmassen aufweisen.
Die erfindungsgemäßen Formmassen zeichnen sich vor allem durch eine verbesserte Festigkeit gegen Rißbildung und das Weiterwachsen von Rissen, sowie durch verbesserte Lösungsmittel- und Ozonbeständig- Ve'tt aus.
In dei; Blockcopolymeren A—( —B-A)n haben die Endblöcke A auf osmotischem Wege bestimmte mittlere Molekulargewichte von etwa 8000 bis 45 000, während das mittlere Molekulargewicht des Zwischenblocks B bei etwa 35 000 bis etwa 150 000 liegt. Werden die Blockcopolymere hydriert, so bleiben die Molekulargewichte im großen und ganzen dieselben. Bevorzugt werden Blockcopolymere der Konfiguration Polystyrol-Polybutadien-Polystyrol und Polystyrol-Polyisopren-Polystyrol sowie deren hydrierte Derivate. Das hydrierte Gegenstück zum Polystyrol Polyisopren-Polystyrol Blockcopolymer ist von besonderer Bedeutung wegen seiner hohen Stabilität und wegen des elastomere η Charakters des hydrierten Mittelteils, der demjenigen eines Äthylen-Propylenkautschuks gleicht Die vollständig hydrierten Derivate hiervon weisen die Block-Konfiguration Polyvinylcyelohexan-Äthyien/ Propylencopolymer-Polyvinylcyclohexan auf. Vorzugsweise enthalten die Blockcopolymeren 3 bis 8 Polymerblöcke, unabhängig von ihrer spezifischen Konfiguration. Aufgrund ihrer speziellen Elaston, sreigenschaften unterscheiden sie sich scharf von anderen Kautschukarten, wie natürlichem Kautschuk, Polybutadienkautschuic und Styrol-Butadien-Kautschuk, die alle vulkanisiert werden müssen, um gute Zugspannungseigenschaften zu erhalten.
Vorzugsweise enthalten die erfindungsgemäßen Formmassen 15 bis 120 Gew.-Teile zusätzliches Polymer auf 100 Gew.-Teile Blockcopolymer.
Bei der Herstellung des erfmdungsgemäß verwendeten im wesentlichen linearen elastomeren Polyesterurethans ist das Verhältnis von freiem Glykol zu Diphenyldiisocyanat außerordentlich kritisch; die verwendete Rezeptur muß so ausgewogen sein, daß nach der Umsetzung, bei der sich das Polyesterurethan bildet, praktisch kein freies, d. h. nicht umgesetztes Diisocyanat oder Glykol zurückbleibt. Die Menge an verwendetem Glykol hängt in der weiter unten noch näher angegebenen Weise vom Molekulargewicht des Polyesters ab. Das Gemisch der Reaktionspartner braucht lediglich erhitzt zu werden, um das Polyesterurethan zu
jo bilden; eine weitere Behandlung ist nicht erforderlich.
Das Molekulargewicht des erfindungsgemäß brauchbaren Polyesters wird durch Bestimmen der endständigen funktionellen Gruppen ermittelt und ist ein mittleres Molekulargewicht. Der Polyester wird für
j-, gewöhnlich durch Verestern einer aliphatischen basischen Säure oder deren Anhydrid mit einem Glykol erhalten. Dabei werden Molverhältnisse von mehr als 1 Mol Glykol zu Säure bevorzugt, um lineare Ketten mit überwiegend endständigen Hydroxylgruppen zu erhalten. Vorteilhafterweise liegt das Molekulargewicht des Polyesters bei 700 bis 1100, insbesondere bei 800 bis 1050 und seine Säurezahl un ter 5, insbesondere unter 3.
Beispiele für Dicarbonsäuren für die Herstellung der Polyester sind Bernsteinsäure, Adipinsäure, Pimelinsäu- > re, Korksäure, Azelainsäure und Sebacinsäure sowie die entsprechenden Anhydride. Bevorzugt wird Adipinsäure eingesetzt.
Als Glykole werden geradkettige Glykole, wie 1,4-Butandiol, 1,6-Hexamethylendiol und 1,8-Octame-
■■)() thylendiol der allgemeinen Formel HO(CH2)»OH, in der χ eine Zahl von 4 bis 8 bedeutet, bevorzugt, insbesondere 1,4-Butandiol.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäß zu verwendenden Polyurethane liegt ein freies Glykol in einer
γ-, Menge von 0,1 bis 2,1 Mol im Polyester vor, bevor dieser mit dem Diphenyldiisocyanat zur Reaktion gebracht wird. Das freie Glykol wird vorzugsweise mit dem Polyester vor dem Umsetzen mit dem Diphenyldiisocyanat vermischt. Dabei kann restliches freies Glykol im
Mi Polyester genutzt werden, wenn dessen Menge durch Analyse sorgfältig bestimmt wird. Bevorzugt wird neben den oben aufgeführten Glykolen 1,4-Butandiol.
Beispiele für Diphenyldiisocyanate mit an jedem Benzolkern gebundener Isocyanatgruppe sind
Diphenylmethandiisocyanat,
Diphenylmethan-p.p'-diisocyanat,
Dichlordiphenylmethandiisocyanat,
Dimethyldiphenylmethandiisocyanat,
Diphenyldimethylmethandiisocyanat.
Dibenzyldiisocyanat und
Diphenylätherdiisocyanat.
Bevorzugt werden Diphenylmethandüsocyanate. Die besten Ergebnisse wurden mit Diphenylmethan-p,p'-diisocyanat erzielt
Die eingesetzte Molmenge Diphenyldiisocyanat hängt von der Molmenge an freiem Glykol und Polyester ab und soll diesen beiden Reaktionspartnern äquivalent sein, so daß praktisch keine freien, d. h. nicht umgesetzten Isocyanat- und Hydroxylgruppen im Reaktionsprodukt verbleiben. Eine zweckmäßige Methode zur Bestimmung, wieviel Glykol dem Polyester vor dem Umsetzen des Gemisches aus Polyester und Glykol mit dem Diphenyldiisocyanat zugesetzt werden muß, um die erfindungsgemäßen Produkte zu erhalten, besteht darin, dem Polyester genügend Glykol zuzusetzen, so daß das Gemisch ein mittleres OH-Zahl Molekulargewicht von 450 bis 600, vorzugsweise von 500 bis 550 aufweist. Selbstverständlich muß umso mehr Glykol zugesetzt werden, je höher das Molekulargewicht des Polyesters ist, um den gewünschten OH-Gruppengehalt im Gemisch aus Glykol und Polyester zu erzielen. Solche Gemische sollen eine OH-Zahl von 185 bis 250, vorzugsweise von 200 bis 225 aufweisen. Zu diesem Gemisch wird dann die äquivalente Menge eines Diphenyldiisocyanats gegeben, die 1,1 bis 3,1 Mol, insbesondere 1,6 bis 2,1 Mol Diphenyldiisocyanat beträgt Das Verhältnis der drei Reaktionsteilnehmer kann von 1,1 Mol Diphenyldiisocyanat, 1,0 Mol Polyester und 0,10 Mol freies Glykol bis zu 3,1 Mol Diphenyldiisocyanat, 1,0 Mol Polyester und 2,1 Mol freies Giykoi schwanken. Die Menge an Diphenyldiisocyanat hängt in jedem Falle ab von dem OH-Zahl Molekulargewicht des Polyester-Glykolgemisches. Bevorzugt werden auf 1,0 Mol Polyester 1,6 bis zu 2,1 Mol Diphenyldiisocyanat und 0,6 bis 1,1 MoI freies Glykol eingesetzt. Wird Polytetramethylenadipinsäureester mit Molekulargewicht 850 verwendet, so wird ein elastomeres Polyesterurethan mit optimalen physikalischen Eigenschaften vorzugsweise aus 1,70MoI Diphenylmethan-p.p'-diisocyanat, 1,0 Mol Poly(tetramethylenadipinsäureester) und 0,70 Mol 1,4-Butandiol hergestellt. Wird ein Polytetramethylenadipinsäureester mit Molekulargewicht 1010 verwendet, so liegt das bevorzugte Verhältnis bei 2,06 : i,90 : 1,06.
Die erfindungsgemäß verwendbaren Äthylencopoly-
Tabelle 1
Eigenschaften von Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren meren können allgemein als lange Kohlenwassersioffhauptketten gekennzeichnet werden, die statistisch mit nicht mehr als 3 Kohlenstoffatome aufweisenden Seitenketten substituiert sind. Vorzugsweise handelt ss sich um Copolymere aus Äthylen und endständig äthylenisch ungesättigten Verbindungen mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen. Bevorzugte Comonomere sind die Ester von endständig äthylenisch ungesättigten Monocarbonsäuren und gesättigten aliphatischen Alkoholen sowie von gesättigten Monocarbonsäuren und endständig äthylenisch ungesättigten aliphatischen Alkoholen, beispielsweise Vinylacetat, Äthylacrylat und Methylacrylat.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Äthylen-Vinylacetatcopolymeren entsprechen der allgemeinen Formel
ίK\\ (\A > CMi ru 11_
C = O
CH,
in der η eine Zahl von 15 bis 250 bedeutet. Die Acetatsubstituenten sind entlang der Kohlenwasserstoffkette statistisch verteilt, daher bezeichnet der Buchstabe m die durchschnittliche Anzahl Äthyleneinheiten je Vinylacetateinheit im Molekül und nicht das Auftreten von regelmäßig wiederkehrenden Einheiten mit der in der Klammer angegebenen Zusammensetzung; m hat den Zahienwert 6,5 bis 40, vorzugsweise 8 bis 30. Typische Eigenschaften von Äthylen-Vinylacetatcopolymeren, die erfindungsgemäß verwendet werden, sind in Tabelle 1 aufgeführt
Ebensogut können auch Copolymere vom Äihylen-Äthylacrylattypus Verwendung finden, zu denen auch die Copolymere aus Äthylen und Methylacrylat gehören.
Das Estercomonomere wird jeweils in einer Menge von 8 bis 33 Gew.-%, vorzugsweise von 20 bis 30 Gew.-% eingesetzt, bezogen auf das gesamte Copolymere. Die physikalischen Eigenschaften von typischen Copolymeren der zweiten Art sind in Tabelle 2 zusammengestellt.
A B C D E F G H I J
Vinylacetat, Gew.-% 33 27-29 28 28 28 28 23 23 18 18
Äthylen/Vinylacetat 6,5/1 - 8/1 8/1 8/1 8/1 10/1 10/1 14/1 14/1
Schmelzindex, g/10 min 25 125- 100 15 25 15 400 100 2 15G
175
Mg 28 000 - - - 28 000 33 000 - - - -
Erweichungspunkt (R u. K), C 118 99 - 122 124 135 - - - -
Zugfestigkeit, kg/cm"' 70 32 - 120 70 141 - - - -
Bruchdehnung, % 700 650 - 800 700 750 - - - -
Dichte 0.95 0.95 _ 0 9<i nqs _ _ -
Tabelle 2
lügcnschafien von Athylcn-Acrylat-Copolynicren
Äthylen/Äthyl; icryliil-Copnlyin. Athylen/Methylacryl •it-C'opolym.
Comonomer, Gew.-% 20 30 17,4 23.6
Schmelzindex, g/10 min 18 18 3,5 6,6
M(J 32 000 41 000 38 000
Zugfestigkeit, kg/cm; 84 53 83 84
Bruchdehnung 700 800 710 763
Dichte 0.927 0.932 0,94? 0,947
Das Blockcopolymer und das zusätzliche Polymer werden auf beliebige Weise zusammengebracht, z. B. durch Vermischen der Lösungen, der Latices, in der Strangpresse, beim Formpressen oder mit Hilfe anderer gebräuchlicher Formgebungsverfahren unter Anwendung von Wärme, bei denen entweder Körner oder Schnitzel oder Granulate erhalten werden. Die Änderung der physikalischen Eigenschaften ist bei Verfahren wie dem Strangpressen unterschiedlich, je nach der angewandten Scherkraft, bezogen auf die Strangpreßrichtung, in der die Prüfung durchgeführt wird. Dies wird durch die in den folgenden Beispielen angegebenen Meßwerte noch näher erläutert.
Die erfindungsgemäßen Formmassen können mit weiteren Zusätzen modifiziert werden, z. B. mit Polymerisaten von aromatischen Monovinylkohlenwasserstoffen wie Polystyrol, niedrigmolekularen weichmachenden Polymerisaten, z. B. niedrigmolekulares Poly-«- methylstyrol. Harzen wie Cumaron.lndenharzen, Füllstoffen wie mineralische feinzerteilte Füllstoffe z. B. Titandioxid und Calciumcarbonat sowie Ruß und vor allem mit Mineralstreckolen, um die Gestehungskosten der Massen und die Änderung der physikalischen tigenscnaiten mit der Zeit zu verringern, uie wirkung, die von den erfindungsgemäß vorgesehenen zusätzlichen Polymeren hervorgerufen wird, ist unabhängig von den gegebenenfalls vorhandenen übrigen Bestandteilen der Massen.
Überraschenderweise wurde auch festgestellt, daß einige der zusätzlichen Polymeren, vor allem die Polyesterurethane im Gemisch mit den Blockpolymeren durchsichtige Massen ergeben; dies ist von besonderem Vorteil, wenn klare durchsichtige Formmassen gewünscht werden. Andere Polymere, die mit den Blockcopolymeren vermischt werden können, z. B. Polyolefine, verbessern zwar auch einige physikalische Eigenschaften, ergeben aber nur durchscheinende oder opake Gemische. Eines der auffallendsten Merkmale der erfindungsgemäßen Formmassen ist die Feststellung, daß zusätzliche Polymere mit niederen Schmelzindices von z. B. 1—5 eine hervorragende Verbesserung der Ozonbeständigkeit in den Blockcopolymergemisehen bewirken.
Die Beständigkeit gegenüber dem Erweichen durch Öl oder der Absorption von öl wird durch die Anwesenheit der zusätzlichen Polymeren wesentlich verbessert und bei äquivalenter Härte ist die ölfestigkeit dieser Massen den entsprechenden Massen aus gleichen Blockcopolymeren und Polyolefinen besonders überlegen. Weitere Vorzüge der erfindungsgemäßen Massen gegenüber den unmodifizierten Blockcopolymeren sind die verbesserte Verformungs- und Schrumpffestigkeit der daraus hergestellten Formkörper bei erhöhten Temperaturen.
Beispiel 1
Es wurden Mischungen aus jeweils dem gleichen typischen Blockcopolymeren und verschiedenen Zusatzpolymeren nach der Erfindung hergestellt. Die folgende Tabelle 3 gibt die charakteristischen physikalischen Eigenschaften der einzelnen Polymeren wieder.
Tabelle 3
Polymer*)
EEA EEA
1 2
EVA
EVA
EVA
EVA
PEU
Comonomeranteil. Gew.-1
Athylacrylat
V invidLCLät
Modul 300%. kg/cm:
Zuggrenze, kg/cm:
Bruchdehnung. %
15
42 zu 63 46 28 63 25
53 74 63 147 74 25 109 288
!44 700 179 720 760 74 380 900
740 700 800
IO
1 mi (m:1/iimi'
Polymer* ) F IA I V Λ HVA IiVA IiVA IMi U SIiS
(I A 2 I 2 3 4
I 500 580 560 520 75 75 15
Ve:ijrmungsrcst nach Bruch, % 530 86 85 90 82 73 75 65
Shore Λ Härte 82 23 1.3 6,8 3,5 22 94 1,8
»Ε« Schmelzindex, g/10 min 1,9
*> IiIiA Älhylen-ÄthyliKTylat Copolymer
IiVA Äthylen-Vmykicetat Copolymer.
I'll1 - Polyiisterurethiiii.
SMS Pnlystyrol-Polybuliiilien-Polystyrol, Block Mol. (iew.: 450047 000-9 500.
Die Mischungen wurden in verschiedenen Zusatzverhältnissen hergestellt und durch Formpressen verformt; in der folgenden Tabelle 4 sind die physikalischen Eigenschaften der auf diese Weise hergestellten Gemische zusammengefaßt.
Tabelle 4
Eigenschaften der Mischungen mit 20% Zusatzpolymer und des Grundpolymeren
Mischung mit: IiVA IiVA HVA KVA PKU SBS
HIiA IiIiA Cirund-
1 2 3 4 polvmer
: 2 35 28 32 25 28 23
Moaul 300%, kg/cm1 35 28 221 239 253 200 211 302
Zuggrenze, kg/cnr 23o 221 860 920 900 900 900 900
Bruchdehnung, % 940 920 40 40 30 25 25 20
Verformungsrest nach Bruch. % 40 30 22 23 30 36 36 45
Bruchdehnung/Verformungsrest 23 31 70 65 64 65 67 64
nach Bruch Shore A Ilarte 69 68 - 1,9 - 2,6 1,9 1,8
Schmelzindex 1.4 2,2
Ozonbeständigkeit;
Stunden bis Rißbildung >50ü 2,3 3,4 2,5 1,5 2
lur Bewertung*) 8 2,2 1,4 >500 7,5 9 8,5 6 6
5 9 6 >500 26 23 32 25 18
2 30 26 - 340 480 - 420 510
% Absorption von Paraffinöl**) 360 370
*) 50 Teile/100 Teile Ozon bei Temperatur 32,2 C.
**) Rheometerextrudat (extrudiert hei 135 s ') 100 h bei 23 C eingetaucht (getrankt).
Tabelle 5
Eigenschaften der Mischungen mit 50% Zusatzpolymer und des Grundpolymeren
Mischung mit: RVA KVA EVA HVA PEU SBS
EEA FiEA Grund-
I 2 ■» 4 nolymer
1 2 35 39 32 28 35 23
Modul 300".,, kg/cnr 42 35 193 169 169 158 112 302
Zuggrenze, kg/cm" 148 169 820 760 860 900 700 900
Bruchdehnung. '-. 800 880 75 75 65 40 20 20
Verformungsrest nach Bruch, % 70 75 74 74 73 67 71 64
Shore A Härte 73 70 - 2,5 6,0 7.6 1,8
·■!-> Schrnelzindex, g/10 min 1,6 3,1
Ii
Fortsetzung
Mischung mit:
\:.ί:Α V.V..\
[•:VA
IiVA
IiVA
'KU
SHS Grundpolymer
Ozonbcstiindigkeii;
Stunden bis Rißbildung
für Bewertung 8
2
"/« Absorption von ParalTinöl
Ähnlirhp Ma««pn an« Pr>lyäthy|pp
mer zeigten, daß die erfindungsgemäßen Mischungen weicher, stärker und kautschukartiger waren, als die entsprechenden Polyäthylen-Blockpolymergemische.
Beispiel 2
Zum Nachweis der verbesserten physikalischen Eigenschaften vor allem der verbesserten Schnittwachs-
16 3 >50() tumsfi 5 >500 2,4 1,8 2
80 9 >50() 30 >50() 9,4 >500 6
160 30 >50() 110 >500 32 >500 18
160 170 - 160 270 250 510
lH Rlnr-I t Π7ΠΠ- I inH I η«ιιησι: mitlplhpctänHJCTlipit
auch in Gegenwart anderer Mischungsbestandteile, wurden die folgenden Versuche durchgeführt. Als Blockcopolymer im Grundgemisch wurde Polystyrol-Polybutadien-Polystyrol mit Blockmolekulargewicht 23 000-41 000-23 000 und als Zusatzpolymer EVA-I gemäß Tabelle 3 verwendet. In Tabelle 6 sind die erzielten Ergebnisse zusammengestellt und den Ergebnissen für das Grundgemisch alleine gegenübergestellt.
Tabelle 6
Zusammensetzung und Eigenschaften Mischungen mit EVA-I
Mischung: 1 2 } 4 5 6 7
Grund
gemisch 100 100 100 100 100 100 100
SBS Block Polymer 100 25 35 45 45 45 45 45
EVA-I 0 107 107 107 1Π7 107 1Π7 \T>
Öl 107 60 60 60 40 30 20 60
Polystyrol ^O 75 75 75 - - - -
CaCO1 75 10 10 10 10 10 10 10
TiO, 10 - - - 0,973 0,970 0,967 0,973
Spcz. Gew. - 17,8 18,6 18,2 16 24,8 26.7 33,3
»E« Schmelzindex, g/10 rnin 43,9 62 67 60 53 52 50 51
Härte (gewalzte Foiie) 41 72.2 76,7 67,6 67,6 58,6 52,2 60,4
Reißfestigkeit, kg/2,54 cm 54.5
(preßgeformt) D 624. Form C).
*) Prüfkörper ist um 90° abgebogen (Angle Tear, ASTM
Das Grundgemisch zeigte bei der Prüfung auf Dauerbiegefestigkeit im üblichen Dauerbiegeversuch (ASTM D-1052-55) nach 100 000 Lastwechseln starke Ermüdung. Wurde das Grundgemisch jedoch mit EVA-1 in einer Menge von 45 Teilen auf 100 Teile Blockcopolymer modifiziert, so zeigte sich der gleiche Ermüdurgsgrad erst nach 500 000 Lastwechseln.
Beispie! 3
Die Verbesserung der Einreißfestigkeit der erfindungs gemäßen Formmassen gegenüber dem Blockcopolymer in einem entsprechenden zusammengesetzten Material wurde geprüft, indem Äthylen- Vinylacetatcopolymer als Zusatz im Spritzgußverfahren zugemischt wurde. Das zusätzliche Copolymer war EVA-I gemäß Tabelle 3 oben. In der folgenden Tabelle sind die Meßergebnisse für die auf diese Weise hergestellten Mischungen zusammengefaßt. Von besonderer Bedeutunr sind die Meßwerte für den Winkelzugversuch, aus denen sich die verbesserte Einreißfestigkeit aufgrund der Anwesenheit des Äthylen-Vinylacetatcopolymers ergibt.
13 14
Tabelle 7
Zusammensetzung und physikalische Eigenschaften von Mischungen aus Blockcopolymer und EVA
A. Zusammensetzung
Blockcopolymer-Gemisch*) Teile 100 100 IT
EVA-I Teile 0 25 50
B. Eigenschaften (gemessen an spritzgeformten Folien)
Zugfrenze, kg/cm2 Bruchdehnung, % 300% Modul, kg/cm2 Restd' hnung, % Biegemodul, kg/cm2 Reißfestigkeit, kg je 2,54 cm
Shore A Härte
*) Gemisch
Blockcopolymer: Polystyrol-Pnlybutadicn-Polystyrol 46 Gew.-Teile
Mineralöl 70 Gew.-Teile
Polystyrol Xt Gew.-Tcile
CaCO) 15 Gew.-Teile
**) Versuchsrichtung senkrecht (N) oder parallel (P) /um l-'ließweg beim Sprit/pressen.
Beispiel 4 ^ modifzierten Blockcopolymeren untersucht Aus Tabel-
Der Einfluß des Äthylen-Vinylacetatcopolymers auf Ie 8 ergibt sich die außerordentliche Verbesserung
die Ozonbeständigkeit und Dauerbiegefestigkeit wurde dieser Eigenschaften gegenüber der Verj'leichsprobe.
an einem wie im vorangegangenen Beispiel mit EVA die kein EVA enthielt.
Tabelle 8
Ozonbeständigkeit und Dauerbiegefestigkeit von Mischungen aus Blockcopolymer und EVA-I
Blockcopolymer-Gemisch Teile 100 100 100
EVA-I Teile - 25 50
A. Ozonbeständigkeil, statisch 50 Teile/100 Teile Ozon bei 32,2 C
Spritzgußgeformte Biegestäbe (parallel zur Fließrichtung gebogen) Stunden ausgesetzt bis zu einer Bewertung*)
N.'**) 40 N 47 N 70
!"■*) 37 P 44 P 49
N 700 N 500 N 725
P 300 P 320 P 325
N 21 N 44 49
P 37 P 37 P 3U
N 20 N 50 N 135
P 5 P 25 P 50
N 22 N 24 N 74
P 38 P 34 I1 70
N 49,9 N 68,1 N 84
P 59.0 P 77,2 P 98
45 58 67
HJ >300 >3O0
120 >3OO >300
250 >300 > ϊθΰ
8 30 >1000 >1000
5 100 >1000 >1000
2 170 >1000 > 1000
B. Dauerbiegefestigkeit Spritzgußgeformte Biegestäbe Lastwechsel · 10' für eine Bewertung (Proben ohne Verletzung)
Schnittwachstumsgeschwindigkeit
LaSiWCCitSCi " IU /i.jt CiTi
(Proben mit Verletzung) 150 700 8000
*) 10 = unverändert. 0 = durchgebrochen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Formmassen auf der Basis von geradlinigen oder sternförmigen thermoplastisch elastomeren, gegebenenfalls hydrierten Blockpolymeren der allgemeinen Konfiguration A—( —B-A)n mit mindestens zwei Endblöcken A eines monovinylaromatischen Kohlenwasserstoffes und mindestens einem Zwischenblock B eines konjugierten Diens, wobei η ι ο eine ganze Zahl von 1 bis 5 ist, jeder Endblock A ein mittleres Molekulargewicht von 8000 bis 45 000 und jeder Zwischenblock B ein mittleres Molekulargewicht von 35 000 bis 150 000 aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf ι ϊ
a) 100 Gew.-Teile des Blockcopolymeren
b) 10 bis 150 Gew.-Teile eines zusätzlichen Polymeren enthalten, wobei dieses zusätzliche Polymer besteht aus
30
A) einem im wesentlichen linearen elastomeren Polyesterurethan, welches erhalten worden ist durch Erhitzen eines Gemisches, das als wesentliche polyesterurethanbildende Bestandteile
1. ein Mol eines im wesentlichen linearen Polyesters mit endständigen Hydroxylgruppen, mittleren Molekulargewicht 600 bis 1200 und Säurezahl <10, aus einem gesättigten aliphatischen Glykol mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen und einer Dicarbonsäure der Formel HOOC - R -COOH, worin R eine Alkylengruppe mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen ist, oder dessen Anhydrid,
2. 1,1 bis 3,1 Mol eines Diphenyldiisocyanats j'j mit an jeden Benzolkern gebundener Isocyanatgruppe, in Gegenwart von
3. 0,1 bis 2,1 Mol eines gesättigten aliphatischen freien Glykols mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen und endständigen Hy- -to droxylgruppen enthält,
wobei die Molmenge an freiem Glykol, die gebunden wird, im wesentlichen äquivalent ist der Molmenge Diphenyldiisocyanat und das Reaktionsprodukt keine nichtumgesetz- 4> ten Isocyanat- oder Hydroxylgruppen aufweist, und/oder
DE1913683A 1968-03-20 1969-03-18 Formmassen auf der Basis von modifizierten Blockcopolymeren Expired DE1913683C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US71440568A 1968-03-20 1968-03-20

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1913683A1 DE1913683A1 (de) 1969-10-09
DE1913683B2 DE1913683B2 (de) 1979-02-15
DE1913683C3 true DE1913683C3 (de) 1979-10-11

Family

ID=24869907

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1913683A Expired DE1913683C3 (de) 1968-03-20 1969-03-18 Formmassen auf der Basis von modifizierten Blockcopolymeren

Country Status (8)

Country Link
US (1) US3562355A (de)
JP (1) JPS4827903B1 (de)
BE (1) BE730012A (de)
DE (1) DE1913683C3 (de)
FR (1) FR2004277A1 (de)
GB (1) GB1212484A (de)
NL (1) NL163811C (de)
SE (1) SE345280B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2725663A1 (de) * 1976-06-07 1977-12-15 Shell Int Research Kunststoffe mit einem gehalt an hydrierten blockcopolymeren und technischen thermoplastischen harzen und verfahren zu ihrer herstellung

Families Citing this family (38)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3856741A (en) * 1971-01-08 1974-12-24 Goodyear Tire & Rubber Adhesive for concrete and method of preparation
US3792124A (en) * 1972-02-24 1974-02-12 Shell Oil Co Blends of certain block copolymers and neutralized copolymers of ethylene and an acrylic acid
US3980595A (en) * 1973-02-26 1976-09-14 The Firestone Tire & Rubber Company Polyurethane elastomers modified with hydrocarbon rubber
GB1446586A (en) * 1973-07-30 1976-08-18 Ici Ltd Thermoplastic polyurethanes mixed with ehtylene copolymers
US3846508A (en) * 1973-08-01 1974-11-05 Dow Chemical Co Fire retardant polyurethanes containing trichloroethylene/vinyl acetate copolymer
JPS5346957Y2 (de) * 1973-12-27 1978-11-09
NL7401014A (nl) * 1974-01-25 1975-07-29 Stamicarbon Werkwijze voor het bereiden van een lijm op basis van een thermoplastisch elastomeer blok- copolymeer.
JPS5715622B2 (de) * 1974-03-07 1982-03-31
US3970771A (en) * 1974-11-25 1976-07-20 Shell Oil Company Substrate coated with mixed resin primer coat comprising a block copolymer
US3979547A (en) * 1975-03-20 1976-09-07 The Firestone Tire & Rubber Company Paint for use on rubbers
US4003860A (en) * 1975-06-09 1977-01-18 Phillips Petroleum Company Nonshrink cellular rubber composition
US4048254A (en) * 1975-08-26 1977-09-13 Abbott Laboratories Blend of thermoplastic polymers with block radial butadiene-styrene polymers
US4048255A (en) * 1975-08-26 1977-09-13 Abbott Laboratories Blend of thermoelastic polymers with block radial polymers used as pharmaceutical sealing and resealing materials
JPS52150897U (de) * 1976-05-12 1977-11-15
US4088627A (en) * 1976-06-07 1978-05-09 Shell Oil Company Multicomponent polyurethane-block copolymer blends
US4111894A (en) * 1976-06-07 1978-09-05 Shell Oil Company Multicomponent halogenated thermoplastic-block copolymer-polymer blends
US4107130A (en) * 1976-06-07 1978-08-15 Shell Oil Company Multicomponent polyolefin-block copolymer-polymer blends
US4102854A (en) * 1976-06-07 1978-07-25 Shell Oil Company Multicomponent polyolefin-block copolymer polycarbonate blends
US4107131A (en) * 1976-06-07 1978-08-15 Shell Oil Company Multicomponent polyurethane-block copolymer-polymer blends
US4119607A (en) * 1977-05-05 1978-10-10 Shell Oil Company Multicomponent polyester- block copolymer- polymer blends
DE2854407A1 (de) * 1978-12-16 1980-06-26 Bayer Ag Thermoplastischer chemiewerkstoff und verfahren zu seiner herstellung
US4251642A (en) * 1979-08-15 1981-02-17 Borg-Warner Corporation Compatible polyurethane blends
US4393170A (en) * 1980-04-30 1983-07-12 Phillips Petroleum Company Polymeric blends
US4315841A (en) * 1980-09-05 1982-02-16 Arco Polymers, Inc. Filled molding composition featuring star-block copolymer conjugated diene and vinyl aromatic compound
US4679179A (en) * 1982-06-15 1987-07-07 Raychem Corporation Sonar detection apparatus
US4476180A (en) * 1983-02-01 1984-10-09 The Procter & Gamble Company Nonblocking elastomeric polymer blends of ABA block copolymer and ethylene-vinyl acetate copolymer
US4565854A (en) * 1983-04-07 1986-01-21 Kuraray Co., Ltd. Polymer having thiol end group
DE3702394A1 (de) * 1987-01-06 1988-07-14 Bayer Ag Klebstoffmischung
CA1336461C (en) * 1988-01-05 1995-07-25 Ahmet Comert Moisture curable hot melt elastomers
JPH01225656A (ja) * 1988-03-07 1989-09-08 Japan Synthetic Rubber Co Ltd 熱可塑性重合体組成物
DE3932360A1 (de) * 1989-09-28 1991-04-11 Basf Ag Schlagzaeh modifizierte thermoplastische polyurethan-polyester-formmassen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
ES2019755A6 (es) * 1989-12-14 1991-07-01 Repsol Quimica Sa Procedimiento de obtencion de mezclas termoplasticas elastomericas.
JP3210059B2 (ja) * 1992-02-17 2001-09-17 大成プラス株式会社 熱融着性に優れた熱可塑性弾性体組成物
US5436295A (en) * 1993-01-20 1995-07-25 Kuraray Company, Ltd. Thermoplastic elastomer composition
US6194510B1 (en) 1997-11-12 2001-02-27 S. C. Johnson Commercial Markets, Inc. Aqueous dispersions of non-gelled polymeric compositions having designated amounts of reactive groups
US6162860A (en) 1997-11-12 2000-12-19 S. C. Johnson Commercial Markets, Inc. Solvent based interactive polymeric compositions containing a substantially non-gelled composition
BR9814129A (pt) 1997-11-12 2000-10-03 Johnson S C Comm Markets Inc Composições poliméricas, sua preparação e uso
US6764761B2 (en) * 2002-05-24 2004-07-20 Baxter International Inc. Membrane material for automated dialysis system

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2725663A1 (de) * 1976-06-07 1977-12-15 Shell Int Research Kunststoffe mit einem gehalt an hydrierten blockcopolymeren und technischen thermoplastischen harzen und verfahren zu ihrer herstellung

Also Published As

Publication number Publication date
JPS4827903B1 (de) 1973-08-27
BE730012A (de) 1969-09-18
NL6904194A (de) 1969-09-23
US3562355A (en) 1971-02-09
GB1212484A (en) 1970-11-18
NL163811B (nl) 1980-05-16
SE345280B (de) 1972-05-23
DE1913683A1 (de) 1969-10-09
FR2004277A1 (de) 1969-11-21
NL163811C (nl) 1980-10-15
DE1913683B2 (de) 1979-02-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1913683C3 (de) Formmassen auf der Basis von modifizierten Blockcopolymeren
DE3049958C2 (de)
DE60309031T2 (de) Reaktive polymer zusammensetzungen mit thermoplastischem polyurethan
DE2655446C2 (de) Gealterte, hitzehärtbare Formmasse, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Herstellung von geformten Gegenständen
DE4400035A1 (de) Bodenbelag
DE2532040A1 (de) Thermoplastische polyurethanelastomere
DE2945855A1 (de) Verfahren zur herstellung von nicht-vergilbenden, mit einer integrierten haut versehenen polyurethanschaeumen
DE3048435A1 (de) Verfahren zur herstellung von polymerem polyol
DE2502638A1 (de) Harzmasse
DE3405531A1 (de) Verfahren zur herstellung von thermoplastischen polyurethanelastomeren und ihre verwendung
DE1620851B1 (de) Thermoplastische Elasomerenmischung
DE2728319A1 (de) Polyester/nylon-cokondensat
DE2524817A1 (de) Nichtentflammbares thermoplastisches gemisch
DE2712319C2 (de)
EP0005736B1 (de) Weichgemachte Vinylchloridpolymerisate
DE2052703A1 (de) Verfahren zur Herstellung von thermoplastischen Bitumenmassen
DE3030804A1 (de) Polymerisatgemisch
DE1033890B (de) Verwendung von Fuellstoff in Polyurethanelastomeren
EP0618265A2 (de) Flammgeschützte thermoplastische Formmassen mit guter Temperaturbeständigkeit, Fliessverhalten und Zähigkeit
DE4018716A1 (de) Mischungen aus themroplastischem polyurethan-elastomer und ethylen/vinylacetat-copolymerisat
DE2231785C3 (de) Polyurethane mit endständigen freien Isocyanatgruppen
EP0324353B1 (de) Thermoplastische Formmassen auf Basis von PVC und einem Poly-alpha-olefin/Polyurethan-Blockcopolymerisat
DE2529093C3 (de) Weichgemachte, Füllstoffe enthaltende Massen zur Herstellung von Fliesen
DE69634238T2 (de) Verfahren zur Herstellung von walzbaren Polyurethanen und Polyurethanelastomeren
DE1694618B2 (de) Verfahren zur herstellung von mit schwefel vulkanisierbaren polyurethanen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee