DE1913683C3 - Formmassen auf der Basis von modifizierten Blockcopolymeren - Google Patents
Formmassen auf der Basis von modifizierten BlockcopolymerenInfo
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- Y10S525/00—Synthetic resins or natural rubbers -- part of the class 520 series
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Description
B) einem Copolymeren aus Äthylen und einem Ester mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen einer
><> endständig äthylenisch ungesättigten Carbonsäure und eines gesättigten aliphatischen
Alkohols enthaltend 8 bis 33 Gew.-% Estereinheiten und/oder
C) einem Copolymeren aus Äthylen und einem Ester mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen eines
endständig äthylenisch ungesättigten Alkohols und einer gesättigten Carbonsäure enthaltend 8
bis 33 Gew.-% Estereinheiten. wi
2. Formmassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie 15—120 Gew.-Teile des
zusätzlichen Polymeren auf 100 Gew.-Teile Blockpolymer
enthalten, h'i
3. Formmassen nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Polyesterurclhan enthalten,
bei dessen Bildung als Komponente A 1) ein im wesentlichen linearer Polyester mit endständigen
Hydroxylgruppen verwendet worden ist, der ein Molekulargewicht von 700 bis 1100 und eine
Säurezahl < 5, aufweist.
4. Formmassen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Polyesterurethan enthalten,
bei dessen Bildung als Komponente A 2) ein Diphenylmethandiisocyanat verwendet worden ist.
Die Erfindung bezieht sich auf Formmassen, die ein thermoplastisch elastomeres Blockpolymer und ein
weiteres Polymer enthalten.
Bestimmte Blockpolymere aus Monomeren wie Styrol und konjugierten Dienen zeigen die Eigenschaften
von vulkanisierten Kautschuken, ohne selbst vulkanisiert zu sein. Je nach dem Gehalt an Monomeren,
das die endständigen Polymerblöcke mit hoher Glastemperatur bildet, z. B. Styrol, gleichen die Eigenschaften
dieser Biockpolymeren mehr denjenigen von vulkanisiertem Kautschuk oder mit zunehmendem
Styrolgehalt mehr denjenigen von verbesserten thermoplastischen Massen, z. B. hochschlagfestem Polystyrol.
Bei der Verwendung derartiger Blockpolymere zur Herstellung von Schuhbestandteilen, die viel gebogen
werden, hat sich gezeigt, daß sich in vielen Fällen früher als erwünscht beim Biegen Risse bilden, die weiterwachsen.
Außerdem unterliegen diese Blockcopolymeren aufgrund des ungesättigten Charakters mindestens
eines der Polymerblöcke der Ozonolyse und dem Abbau. Zwar lassen sich die genannten Eigenschaften
durch Einarbeiten zahlreicher anderer Polymeren modifizieren, aber bei diesem Verändern des zugrundeliegenden
Blockpolymeren zeigt sich allgemein, daß andere physikalischen Eigenschaften in verschiedener
Weise unerwünscht verändert werden.
Der Erfindung liegt die Feststellung zugrunde, daß die Beständigkeit von geradlinigen oder sternförmigen
thermoplastisch elastomeren Blockcopolymeren der allgemeinen Konfiguration A—(—B-A)n mit mindestens
zwei Endblöcken A eines monovinylaromatischen Kohlenwasserstoffs und mindestens einem Zwischenblock
B eines konjugierten Diens, wobei η eine ganze Zahl von 1 bis 5 ist, oder einem hydrierten Derivat
dieser Blockcopolymeren, gegenüber der Rißbildung und deren Wachstum, gegenüber Ozon, dem Schnittwai-hstum
und Lösungsmitteln in unvorhersehbarer Weise durch bestimmte zusätzliche Polymere verbessert
werden kann, ohne daß die übrigen physikalischen Eigenschaften, wie der Modul der Blockcopolymeren,
nachteilig beeinflußt werden.
Gegenstand der Erfindung sind Formmassen auf der Basis der oben näher bezeichneten Blockcopolymeren;
sie sind dadurch gekennzeichnet, daß sie auf
a) 100 Gew.-Teile der Bluckcopolymeren
b) 10 bis 150 Gew.-Teile eines zusätzlichen Polymeren enthalten, wobei dieses zusätzliche Polymer besteht aus
(A) einem im wesentlichen linearen elastomeren Polyesterurethan. das erhalten worden ist durch
Erhitzen eines Gemisches, das als wesentliche polyesterurethanbildende Bestandteile
t. ein Mol eines im wesentlichen linearen Polyesters mit endständigen Hydroxylgruppen,
mittlerem Molekulargewicht 600 bis 1200 und Säurezahl < 10 aus einem gesättigten aliphatischen
Glykol mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen im Molekül und einer Dicarbonsäure der Formel
HOOC-R-COOH, worin R eine Alkylengruppe mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen ist oder dessen Anhydrid,
2. 1,1 bis 3,1 Mol eines Diphenyldiisocyanats mit an jeden Benzolkern gebundener Isocyanatgruppe
in Gegenwart von
3. 0,1 bis 2,1 Mol eines gesättigten aliphatischen freien Glykols mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen
und endständigen Hydroxylgruppen enthält,
wobei die Molmenge an freiem Glykol, die gebunden wird, im wesentlichen äquivalent ist der Molmenge Diphenyldiisocyanat und das Reaktionsprodukt keine nicht umgesetzten Isocyanat- oder Hydroxylgruppen aufweist und/oder
wobei die Molmenge an freiem Glykol, die gebunden wird, im wesentlichen äquivalent ist der Molmenge Diphenyldiisocyanat und das Reaktionsprodukt keine nicht umgesetzten Isocyanat- oder Hydroxylgruppen aufweist und/oder
(B) einem Copoiymeren aus Äthylen und einem Ester mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen einer endständigen
äthylenisch ungesättigten Carbonsäure und eines gesättigten aliphatischen Alkohols, enthaltend 8 bis
33 Gew.-% Estereinheiten und/oder
(C) einem Copoiymeren aus Äthylen und einem Ester mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen einer gesättigten
Monocarbonsäure und eines endständig ungesättigten aliphatischen Alkohols, enthaltend 8 bis 33
Gew.-°/o der Esi^reinheiten.
Polyurethan-Elastomere sind bereits mit nicht elastomeren
Propfcopolymeren der allgemeinen Konfiguration AB kombiniert worden, die Sich durch ihre
Kerbschlagzähigkeit, Rockwell-Härte und geringe Dehnung auszeichnen (FR-PS 12 33 850). Diese bekannten
Formmassen dienen zur Herstellung von schlagfesten Überzügen oder Beschichtungen auf z. B. Gartenmöbeln
oder Kraftfahrzeugen. Eine Anregung dafür, Polyurethan-Elastomere nicht mit nicht elastomeren
Blockcopolymerisaten AB, sondern mit den oben beschriebenen Blockcopolymerisaten A—(-B-A)nZU
kombinieren, deren besonderes Merkmal es ist, daß sie bei normaler Temperatur die Zugspannungseigenschaften
von Elastomeren erreichen, ohne vulkanisiert zu sein, gibt der Stand der Technik nicht, zumal bei einer
solchen Kombination Formmassen mit anderen Dehnungs- und Festigkeitseigenschaften erhalten werden
als sie die bekannten Formmassen aufweisen.
Die erfindungsgemäßen Formmassen zeichnen sich vor allem durch eine verbesserte Festigkeit gegen
Rißbildung und das Weiterwachsen von Rissen, sowie durch verbesserte Lösungsmittel- und Ozonbeständig-
Ve'tt aus.
In dei; Blockcopolymeren A—( —B-A)n haben die
Endblöcke A auf osmotischem Wege bestimmte mittlere Molekulargewichte von etwa 8000 bis 45 000,
während das mittlere Molekulargewicht des Zwischenblocks B bei etwa 35 000 bis etwa 150 000 liegt. Werden
die Blockcopolymere hydriert, so bleiben die Molekulargewichte im großen und ganzen dieselben. Bevorzugt
werden Blockcopolymere der Konfiguration Polystyrol-Polybutadien-Polystyrol und Polystyrol-Polyisopren-Polystyrol
sowie deren hydrierte Derivate. Das hydrierte Gegenstück zum Polystyrol Polyisopren-Polystyrol
Blockcopolymer ist von besonderer Bedeutung wegen seiner hohen Stabilität und wegen des elastomere
η Charakters des hydrierten Mittelteils, der demjenigen eines Äthylen-Propylenkautschuks gleicht Die
vollständig hydrierten Derivate hiervon weisen die Block-Konfiguration Polyvinylcyelohexan-Äthyien/
Propylencopolymer-Polyvinylcyclohexan auf. Vorzugsweise enthalten die Blockcopolymeren 3 bis 8
Polymerblöcke, unabhängig von ihrer spezifischen Konfiguration. Aufgrund ihrer speziellen Elaston, sreigenschaften
unterscheiden sie sich scharf von anderen Kautschukarten, wie natürlichem Kautschuk, Polybutadienkautschuic
und Styrol-Butadien-Kautschuk, die alle vulkanisiert werden müssen, um gute Zugspannungseigenschaften
zu erhalten.
Vorzugsweise enthalten die erfindungsgemäßen Formmassen 15 bis 120 Gew.-Teile zusätzliches Polymer
auf 100 Gew.-Teile Blockcopolymer.
Bei der Herstellung des erfmdungsgemäß verwendeten im wesentlichen linearen elastomeren Polyesterurethans
ist das Verhältnis von freiem Glykol zu Diphenyldiisocyanat außerordentlich kritisch; die verwendete
Rezeptur muß so ausgewogen sein, daß nach der Umsetzung, bei der sich das Polyesterurethan bildet,
praktisch kein freies, d. h. nicht umgesetztes Diisocyanat oder Glykol zurückbleibt. Die Menge an verwendetem
Glykol hängt in der weiter unten noch näher angegebenen Weise vom Molekulargewicht des Polyesters
ab. Das Gemisch der Reaktionspartner braucht lediglich erhitzt zu werden, um das Polyesterurethan zu
jo bilden; eine weitere Behandlung ist nicht erforderlich.
Das Molekulargewicht des erfindungsgemäß brauchbaren Polyesters wird durch Bestimmen der endständigen
funktionellen Gruppen ermittelt und ist ein mittleres Molekulargewicht. Der Polyester wird für
j-, gewöhnlich durch Verestern einer aliphatischen basischen
Säure oder deren Anhydrid mit einem Glykol erhalten. Dabei werden Molverhältnisse von mehr als
1 Mol Glykol zu Säure bevorzugt, um lineare Ketten mit überwiegend endständigen Hydroxylgruppen zu erhalten.
Vorteilhafterweise liegt das Molekulargewicht des Polyesters bei 700 bis 1100, insbesondere bei 800 bis
1050 und seine Säurezahl un ter 5, insbesondere unter 3.
Beispiele für Dicarbonsäuren für die Herstellung der Polyester sind Bernsteinsäure, Adipinsäure, Pimelinsäu-
> re, Korksäure, Azelainsäure und Sebacinsäure sowie die entsprechenden Anhydride. Bevorzugt wird Adipinsäure
eingesetzt.
Als Glykole werden geradkettige Glykole, wie 1,4-Butandiol, 1,6-Hexamethylendiol und 1,8-Octame-
■■)() thylendiol der allgemeinen Formel HO(CH2)»OH, in der
χ eine Zahl von 4 bis 8 bedeutet, bevorzugt, insbesondere 1,4-Butandiol.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäß zu verwendenden Polyurethane liegt ein freies Glykol in einer
γ-, Menge von 0,1 bis 2,1 Mol im Polyester vor, bevor dieser
mit dem Diphenyldiisocyanat zur Reaktion gebracht wird. Das freie Glykol wird vorzugsweise mit dem
Polyester vor dem Umsetzen mit dem Diphenyldiisocyanat vermischt. Dabei kann restliches freies Glykol im
Mi Polyester genutzt werden, wenn dessen Menge durch
Analyse sorgfältig bestimmt wird. Bevorzugt wird neben den oben aufgeführten Glykolen 1,4-Butandiol.
Beispiele für Diphenyldiisocyanate mit an jedem Benzolkern gebundener Isocyanatgruppe sind
Diphenylmethandiisocyanat,
Diphenylmethan-p.p'-diisocyanat,
Dichlordiphenylmethandiisocyanat,
Dimethyldiphenylmethandiisocyanat,
Diphenyldimethylmethandiisocyanat.
Dibenzyldiisocyanat und
Diphenylätherdiisocyanat.
Diphenyldimethylmethandiisocyanat.
Dibenzyldiisocyanat und
Diphenylätherdiisocyanat.
Bevorzugt werden Diphenylmethandüsocyanate. Die
besten Ergebnisse wurden mit Diphenylmethan-p,p'-diisocyanat erzielt
Die eingesetzte Molmenge Diphenyldiisocyanat hängt von der Molmenge an freiem Glykol und
Polyester ab und soll diesen beiden Reaktionspartnern äquivalent sein, so daß praktisch keine freien, d. h. nicht
umgesetzten Isocyanat- und Hydroxylgruppen im Reaktionsprodukt verbleiben. Eine zweckmäßige Methode
zur Bestimmung, wieviel Glykol dem Polyester vor dem Umsetzen des Gemisches aus Polyester und
Glykol mit dem Diphenyldiisocyanat zugesetzt werden muß, um die erfindungsgemäßen Produkte zu erhalten,
besteht darin, dem Polyester genügend Glykol zuzusetzen,
so daß das Gemisch ein mittleres OH-Zahl Molekulargewicht von 450 bis 600, vorzugsweise von
500 bis 550 aufweist. Selbstverständlich muß umso mehr Glykol zugesetzt werden, je höher das Molekulargewicht
des Polyesters ist, um den gewünschten OH-Gruppengehalt im Gemisch aus Glykol und
Polyester zu erzielen. Solche Gemische sollen eine OH-Zahl von 185 bis 250, vorzugsweise von 200 bis 225
aufweisen. Zu diesem Gemisch wird dann die äquivalente Menge eines Diphenyldiisocyanats gegeben, die 1,1
bis 3,1 Mol, insbesondere 1,6 bis 2,1 Mol Diphenyldiisocyanat beträgt Das Verhältnis der drei Reaktionsteilnehmer
kann von 1,1 Mol Diphenyldiisocyanat, 1,0 Mol Polyester und 0,10 Mol freies Glykol bis zu 3,1 Mol
Diphenyldiisocyanat, 1,0 Mol Polyester und 2,1 Mol freies Giykoi schwanken. Die Menge an Diphenyldiisocyanat
hängt in jedem Falle ab von dem OH-Zahl Molekulargewicht des Polyester-Glykolgemisches. Bevorzugt
werden auf 1,0 Mol Polyester 1,6 bis zu 2,1 Mol Diphenyldiisocyanat und 0,6 bis 1,1 MoI freies Glykol
eingesetzt. Wird Polytetramethylenadipinsäureester mit Molekulargewicht 850 verwendet, so wird ein elastomeres
Polyesterurethan mit optimalen physikalischen Eigenschaften vorzugsweise aus 1,70MoI Diphenylmethan-p.p'-diisocyanat,
1,0 Mol Poly(tetramethylenadipinsäureester) und 0,70 Mol 1,4-Butandiol hergestellt.
Wird ein Polytetramethylenadipinsäureester mit Molekulargewicht 1010 verwendet, so liegt das bevorzugte
Verhältnis bei 2,06 : i,90 : 1,06.
Die erfindungsgemäß verwendbaren Äthylencopoly-
Eigenschaften von Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren meren können allgemein als lange Kohlenwassersioffhauptketten
gekennzeichnet werden, die statistisch mit nicht mehr als 3 Kohlenstoffatome aufweisenden
Seitenketten substituiert sind. Vorzugsweise handelt ss sich um Copolymere aus Äthylen und endständig
äthylenisch ungesättigten Verbindungen mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen. Bevorzugte Comonomere sind die
Ester von endständig äthylenisch ungesättigten Monocarbonsäuren und gesättigten aliphatischen Alkoholen
sowie von gesättigten Monocarbonsäuren und endständig äthylenisch ungesättigten aliphatischen Alkoholen,
beispielsweise Vinylacetat, Äthylacrylat und Methylacrylat.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Äthylen-Vinylacetatcopolymeren
entsprechen der allgemeinen Formel
ί—K\\ (\A > CMi ru
11_
C = O
CH,
CH,
in der η eine Zahl von 15 bis 250 bedeutet. Die
Acetatsubstituenten sind entlang der Kohlenwasserstoffkette statistisch verteilt, daher bezeichnet der
Buchstabe m die durchschnittliche Anzahl Äthyleneinheiten je Vinylacetateinheit im Molekül und nicht das
Auftreten von regelmäßig wiederkehrenden Einheiten mit der in der Klammer angegebenen Zusammensetzung;
m hat den Zahienwert 6,5 bis 40, vorzugsweise 8 bis 30. Typische Eigenschaften von Äthylen-Vinylacetatcopolymeren,
die erfindungsgemäß verwendet werden, sind in Tabelle 1 aufgeführt
Ebensogut können auch Copolymere vom Äihylen-Äthylacrylattypus
Verwendung finden, zu denen auch die Copolymere aus Äthylen und Methylacrylat gehören.
Das Estercomonomere wird jeweils in einer Menge von 8 bis 33 Gew.-%, vorzugsweise von 20 bis
30 Gew.-% eingesetzt, bezogen auf das gesamte Copolymere. Die physikalischen Eigenschaften von
typischen Copolymeren der zweiten Art sind in Tabelle 2 zusammengestellt.
A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | |
Vinylacetat, Gew.-% | 33 | 27-29 | 28 | 28 | 28 | 28 | 23 | 23 | 18 | 18 |
Äthylen/Vinylacetat | 6,5/1 | - | 8/1 | 8/1 | 8/1 | 8/1 | 10/1 | 10/1 | 14/1 | 14/1 |
Schmelzindex, g/10 min | 25 | 125- | 100 | 15 | 25 | 15 | 400 | 100 | 2 | 15G |
175 | ||||||||||
Mg | 28 000 | - | - | - | 28 000 | 33 000 | - | - | - | - |
Erweichungspunkt (R u. K), C | 118 | 99 | - | 122 | 124 | 135 | - | - | - | - |
Zugfestigkeit, kg/cm"' | 70 | 32 | - | 120 | 70 | 141 | - | - | - | - |
Bruchdehnung, % | 700 | 650 | - | 800 | 700 | 750 | - | - | - | - |
Dichte | 0.95 | 0.95 | _ | 0 9<i | nqs | _ | _ | - |
lügcnschafien von Athylcn-Acrylat-Copolynicren
Äthylen/Äthyl; | icryliil-Copnlyin. | Athylen/Methylacryl | •it-C'opolym. | |
Comonomer, Gew.-% | 20 | 30 | 17,4 | 23.6 |
Schmelzindex, g/10 min | 18 | 18 | 3,5 | 6,6 |
M(J | 32 000 | 41 000 | 38 000 | |
Zugfestigkeit, kg/cm; | 84 | 53 | 83 | 84 |
Bruchdehnung | 700 | 800 | 710 | 763 |
Dichte | 0.927 | 0.932 | 0,94? | 0,947 |
Das Blockcopolymer und das zusätzliche Polymer werden auf beliebige Weise zusammengebracht, z. B.
durch Vermischen der Lösungen, der Latices, in der Strangpresse, beim Formpressen oder mit Hilfe anderer
gebräuchlicher Formgebungsverfahren unter Anwendung von Wärme, bei denen entweder Körner oder
Schnitzel oder Granulate erhalten werden. Die Änderung der physikalischen Eigenschaften ist bei Verfahren
wie dem Strangpressen unterschiedlich, je nach der angewandten Scherkraft, bezogen auf die Strangpreßrichtung,
in der die Prüfung durchgeführt wird. Dies wird durch die in den folgenden Beispielen angegebenen
Meßwerte noch näher erläutert.
Die erfindungsgemäßen Formmassen können mit weiteren Zusätzen modifiziert werden, z. B. mit
Polymerisaten von aromatischen Monovinylkohlenwasserstoffen wie Polystyrol, niedrigmolekularen weichmachenden
Polymerisaten, z. B. niedrigmolekulares Poly-«- methylstyrol. Harzen wie Cumaron.lndenharzen, Füllstoffen
wie mineralische feinzerteilte Füllstoffe z. B. Titandioxid und Calciumcarbonat sowie Ruß und vor
allem mit Mineralstreckolen, um die Gestehungskosten der Massen und die Änderung der physikalischen
tigenscnaiten mit der Zeit zu verringern, uie wirkung,
die von den erfindungsgemäß vorgesehenen zusätzlichen Polymeren hervorgerufen wird, ist unabhängig von
den gegebenenfalls vorhandenen übrigen Bestandteilen der Massen.
Überraschenderweise wurde auch festgestellt, daß einige der zusätzlichen Polymeren, vor allem die
Polyesterurethane im Gemisch mit den Blockpolymeren durchsichtige Massen ergeben; dies ist von besonderem
Vorteil, wenn klare durchsichtige Formmassen gewünscht werden. Andere Polymere, die mit den
Blockcopolymeren vermischt werden können, z. B. Polyolefine, verbessern zwar auch einige physikalische
Eigenschaften, ergeben aber nur durchscheinende oder opake Gemische. Eines der auffallendsten Merkmale
der erfindungsgemäßen Formmassen ist die Feststellung, daß zusätzliche Polymere mit niederen Schmelzindices
von z. B. 1—5 eine hervorragende Verbesserung der Ozonbeständigkeit in den Blockcopolymergemisehen
bewirken.
Die Beständigkeit gegenüber dem Erweichen durch Öl oder der Absorption von öl wird durch die
Anwesenheit der zusätzlichen Polymeren wesentlich verbessert und bei äquivalenter Härte ist die ölfestigkeit
dieser Massen den entsprechenden Massen aus gleichen Blockcopolymeren und Polyolefinen besonders
überlegen. Weitere Vorzüge der erfindungsgemäßen Massen gegenüber den unmodifizierten Blockcopolymeren
sind die verbesserte Verformungs- und Schrumpffestigkeit der daraus hergestellten Formkörper
bei erhöhten Temperaturen.
Es wurden Mischungen aus jeweils dem gleichen typischen Blockcopolymeren und verschiedenen Zusatzpolymeren
nach der Erfindung hergestellt. Die folgende Tabelle 3 gibt die charakteristischen physikalischen
Eigenschaften der einzelnen Polymeren wieder.
Polymer*)
EEA EEA
EEA EEA
1 2
EVA
EVA
EVA
EVA
PEU
Comonomeranteil. Gew.-1
Athylacrylat
Athylacrylat
V invidLCLät
Modul 300%. kg/cm:
Zuggrenze, kg/cm:
Bruchdehnung. %
Zuggrenze, kg/cm:
Bruchdehnung. %
15
42 | zu | 63 | 46 | 28 | 63 | 25 | |
53 | 74 | 63 | 147 | 74 | 25 | 109 | 288 |
!44 | 700 | 179 | 720 | 760 | 74 | 380 | 900 |
740 | 700 | 800 | |||||
IO
1 mi (m:1/iimi'
Polymer* | ) | F IA | I V Λ | HVA | IiVA | IiVA | IMi U | SIiS | |
(I A | 2 | I | 2 | 3 | 4 | ||||
I | 500 | 580 | 560 | 520 | 75 | 75 | 15 | ||
Ve:ijrmungsrcst nach Bruch, % | 530 | 86 | 85 | 90 | 82 | 73 | 75 | 65 | |
Shore Λ Härte | 82 | 23 | 1.3 | 6,8 | 3,5 | 22 | 94 | 1,8 | |
»Ε« Schmelzindex, g/10 min | 1,9 |
*> IiIiA Älhylen-ÄthyliKTylat Copolymer
IiVA Äthylen-Vmykicetat Copolymer.
I'll1 - Polyiisterurethiiii.
SMS Pnlystyrol-Polybuliiilien-Polystyrol, Block Mol. (iew.: 450047 000-9 500.
Die Mischungen wurden in verschiedenen Zusatzverhältnissen hergestellt und durch Formpressen verformt;
in der folgenden Tabelle 4 sind die physikalischen Eigenschaften der auf diese Weise hergestellten Gemische
zusammengefaßt.
Eigenschaften der Mischungen mit 20% Zusatzpolymer und des Grundpolymeren
Mischung | mit: | IiVA | IiVA | HVA | KVA | PKU | SBS | |
HIiA | IiIiA | Cirund- | ||||||
1 | 2 | 3 | 4 | polvmer | ||||
: | 2 | 35 | 28 | 32 | 25 | 28 | 23 | |
Moaul 300%, kg/cm1 | 35 | 28 | 221 | 239 | 253 | 200 | 211 | 302 |
Zuggrenze, kg/cnr | 23o | 221 | 860 | 920 | 900 | 900 | 900 | 900 |
Bruchdehnung, % | 940 | 920 | 40 | 40 | 30 | 25 | 25 | 20 |
Verformungsrest nach Bruch. % | 40 | 30 | 22 | 23 | 30 | 36 | 36 | 45 |
Bruchdehnung/Verformungsrest | 23 | 31 | 70 | 65 | 64 | 65 | 67 | 64 |
nach Bruch Shore A Ilarte | 69 | 68 | - | 1,9 | - | 2,6 | 1,9 | 1,8 |
Schmelzindex | 1.4 | 2,2 | ||||||
Ozonbeständigkeit; | ||||||||
Stunden bis Rißbildung | >50ü | 2,3 | 3,4 | 2,5 | 1,5 | 2 | ||
lur Bewertung*) 8 | 2,2 | 1,4 | >500 | 7,5 | 9 | 8,5 | 6 | 6 |
5 | 9 | 6 | >500 | 26 | 23 | 32 | 25 | 18 |
2 | 30 | 26 | - | 340 | 480 | - | 420 | 510 |
% Absorption von Paraffinöl**) | 360 | 370 | ||||||
*) 50 Teile/100 Teile Ozon bei Temperatur 32,2 C.
**) Rheometerextrudat (extrudiert hei 135 s ') 100 h bei 23 C eingetaucht (getrankt).
**) Rheometerextrudat (extrudiert hei 135 s ') 100 h bei 23 C eingetaucht (getrankt).
Eigenschaften der Mischungen mit 50% Zusatzpolymer und des Grundpolymeren
Mischung | mit: | RVA | KVA | EVA | HVA | PEU | SBS | |
EEA | FiEA | Grund- | ||||||
I | 2 | ■» | 4 | nolymer | ||||
1 | 2 | 35 | 39 | 32 | 28 | 35 | 23 | |
Modul 300".,, kg/cnr | 42 | 35 | 193 | 169 | 169 | 158 | 112 | 302 |
Zuggrenze, kg/cm" | 148 | 169 | 820 | 760 | 860 | 900 | 700 | 900 |
Bruchdehnung. '-. | 800 | 880 | 75 | 75 | 65 | 40 | 20 | 20 |
Verformungsrest nach Bruch, % | 70 | 75 | 74 | 74 | 73 | 67 | 71 | 64 |
Shore A Härte | 73 | 70 | - | 2,5 | 6,0 | 7.6 | 1,8 | |
·■!-> Schrnelzindex, g/10 min | 1,6 | 3,1 | ||||||
Ii
Fortsetzung
Mischung mit:
\:.ί:Α V.V..\
\:.ί:Α V.V..\
[•:VA
IiVA
IiVA
'KU
SHS Grundpolymer
Ozonbcstiindigkeii;
Stunden bis Rißbildung
für Bewertung 8
Stunden bis Rißbildung
für Bewertung 8
2
"/« Absorption von ParalTinöl
"/« Absorption von ParalTinöl
Ähnlirhp Ma««pn an« Pr>lyäthy|pp
mer zeigten, daß die erfindungsgemäßen Mischungen weicher, stärker und kautschukartiger waren, als die
entsprechenden Polyäthylen-Blockpolymergemische.
Zum Nachweis der verbesserten physikalischen Eigenschaften vor allem der verbesserten Schnittwachs-
16 | 3 | >50() | tumsfi | 5 | >500 | 2,4 | 1,8 | 2 |
80 | 9 | >50() | 30 | >50() | 9,4 | >500 | 6 | |
160 | 30 | >50() | 110 | >500 | 32 | >500 | 18 | |
160 | 170 | - | 160 | — | 270 | 250 | 510 | |
lH Rlnr-I | t Π7ΠΠ- I | inH I η«ιιησι: | mitlplhpctänHJCTlipit |
auch in Gegenwart anderer Mischungsbestandteile, wurden die folgenden Versuche durchgeführt. Als
Blockcopolymer im Grundgemisch wurde Polystyrol-Polybutadien-Polystyrol mit Blockmolekulargewicht
23 000-41 000-23 000 und als Zusatzpolymer EVA-I gemäß Tabelle 3 verwendet. In Tabelle 6 sind die
erzielten Ergebnisse zusammengestellt und den Ergebnissen für das Grundgemisch alleine gegenübergestellt.
Zusammensetzung und Eigenschaften Mischungen mit EVA-I
Mischung: | 1 | 2 | } | 4 | 5 | 6 | 7 | |
Grund | ||||||||
gemisch | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | |
SBS Block Polymer | 100 | 25 | 35 | 45 | 45 | 45 | 45 | 45 |
EVA-I | 0 | 107 | 107 | 107 | 1Π7 | 107 | 1Π7 | \T> |
Öl | 107 | 60 | 60 | 60 | 40 | 30 | 20 | 60 |
Polystyrol | ^O | 75 | 75 | 75 | - | - | - | - |
CaCO1 | 75 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 |
TiO, | 10 | - | - | - | 0,973 | 0,970 | 0,967 | 0,973 |
Spcz. Gew. | - | 17,8 | 18,6 | 18,2 | 16 | 24,8 | 26.7 | 33,3 |
»E« Schmelzindex, g/10 rnin | 43,9 | 62 | 67 | 60 | 53 | 52 | 50 | 51 |
Härte (gewalzte Foiie) | 41 | 72.2 | 76,7 | 67,6 | 67,6 | 58,6 | 52,2 | 60,4 |
Reißfestigkeit, kg/2,54 cm | 54.5 | |||||||
(preßgeformt) | D 624. | Form C). | ||||||
*) Prüfkörper ist um 90° abgebogen (Angle | Tear, ASTM | |||||||
Das Grundgemisch zeigte bei der Prüfung auf Dauerbiegefestigkeit im üblichen Dauerbiegeversuch
(ASTM D-1052-55) nach 100 000 Lastwechseln starke Ermüdung. Wurde das Grundgemisch jedoch mit EVA-1
in einer Menge von 45 Teilen auf 100 Teile Blockcopolymer modifiziert, so zeigte sich der gleiche
Ermüdurgsgrad erst nach 500 000 Lastwechseln.
Beispie! 3
Die Verbesserung der Einreißfestigkeit der erfindungs gemäßen Formmassen gegenüber dem Blockcopolymer
in einem entsprechenden zusammengesetzten Material wurde geprüft, indem Äthylen- Vinylacetatcopolymer
als Zusatz im Spritzgußverfahren zugemischt wurde. Das zusätzliche Copolymer war EVA-I gemäß
Tabelle 3 oben. In der folgenden Tabelle sind die Meßergebnisse für die auf diese Weise hergestellten
Mischungen zusammengefaßt. Von besonderer Bedeutunr sind die Meßwerte für den Winkelzugversuch, aus
denen sich die verbesserte Einreißfestigkeit aufgrund der Anwesenheit des Äthylen-Vinylacetatcopolymers
ergibt.
13 14
Zusammensetzung und physikalische Eigenschaften von Mischungen aus Blockcopolymer und EVA
A. Zusammensetzung
Blockcopolymer-Gemisch*) Teile 100 100 IT
EVA-I Teile 0 25 50
B. Eigenschaften (gemessen an spritzgeformten Folien)
Zugfrenze, kg/cm2 Bruchdehnung, % 300% Modul, kg/cm2
Restd' hnung, % Biegemodul, kg/cm2
Reißfestigkeit, kg je 2,54 cm
Shore A Härte
*) Gemisch
Blockcopolymer: Polystyrol-Pnlybutadicn-Polystyrol 46 Gew.-Teile
Mineralöl 70 Gew.-Teile
Polystyrol Xt Gew.-Tcile
CaCO) 15 Gew.-Teile
**) Versuchsrichtung senkrecht (N) oder parallel (P) /um l-'ließweg beim Sprit/pressen.
Beispiel 4 ^ modifzierten Blockcopolymeren untersucht Aus Tabel-
Der Einfluß des Äthylen-Vinylacetatcopolymers auf Ie 8 ergibt sich die außerordentliche Verbesserung
die Ozonbeständigkeit und Dauerbiegefestigkeit wurde dieser Eigenschaften gegenüber der Verj'leichsprobe.
an einem wie im vorangegangenen Beispiel mit EVA die kein EVA enthielt.
Ozonbeständigkeit und Dauerbiegefestigkeit von Mischungen aus Blockcopolymer und EVA-I
Blockcopolymer-Gemisch Teile 100 100 100
EVA-I Teile - 25 50
A. Ozonbeständigkeil, statisch 50 Teile/100 Teile Ozon bei 32,2 C
Spritzgußgeformte Biegestäbe (parallel zur Fließrichtung gebogen)
Stunden ausgesetzt bis zu einer Bewertung*)
N.'**) | 40 | N | 47 | N | 70 |
!"■*) | 37 | P | 44 | P | 49 |
N | 700 | N | 500 | N | 725 |
P | 300 | P | 320 | P | 325 |
N | 21 | N | 44 | 49 | |
P | 37 | P | 37 | P | 3U |
N | 20 | N | 50 | N | 135 |
P | 5 | P | 25 | P | 50 |
N | 22 | N | 24 | N | 74 |
P | 38 | P | 34 | I1 | 70 |
N | 49,9 | N | 68,1 | N | 84 |
P | 59.0 | P | 77,2 | P | 98 |
45 | 58 | 67 |
HJ | >300 | >3O0 |
120 | >3OO | >300 |
250 | >300 | > ϊθΰ |
8 | 30 | >1000 | >1000 |
5 | 100 | >1000 | >1000 |
2 | 170 | >1000 | > 1000 |
B. Dauerbiegefestigkeit Spritzgußgeformte Biegestäbe Lastwechsel · 10' für eine Bewertung
(Proben ohne Verletzung)
Schnittwachstumsgeschwindigkeit
LaSiWCCitSCi " IU /i.jt CiTi
(Proben mit Verletzung) 150 700 8000
*) 10 = unverändert. 0 = durchgebrochen.
Claims (3)
1. Formmassen auf der Basis von geradlinigen oder sternförmigen thermoplastisch elastomeren,
gegebenenfalls hydrierten Blockpolymeren der allgemeinen Konfiguration A—( —B-A)n mit mindestens
zwei Endblöcken A eines monovinylaromatischen Kohlenwasserstoffes und mindestens einem
Zwischenblock B eines konjugierten Diens, wobei η ι ο
eine ganze Zahl von 1 bis 5 ist, jeder Endblock A ein mittleres Molekulargewicht von 8000 bis 45 000 und
jeder Zwischenblock B ein mittleres Molekulargewicht von 35 000 bis 150 000 aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß sie auf ι ϊ
a) 100 Gew.-Teile des Blockcopolymeren
b) 10 bis 150 Gew.-Teile eines zusätzlichen Polymeren enthalten, wobei dieses zusätzliche Polymer
besteht aus
30
A) einem im wesentlichen linearen elastomeren Polyesterurethan, welches erhalten worden ist
durch Erhitzen eines Gemisches, das als wesentliche polyesterurethanbildende Bestandteile
1. ein Mol eines im wesentlichen linearen Polyesters mit endständigen Hydroxylgruppen,
mittleren Molekulargewicht 600 bis 1200 und Säurezahl <10, aus einem gesättigten aliphatischen Glykol mit 4 bis 10
Kohlenstoffatomen und einer Dicarbonsäure der Formel HOOC - R -COOH, worin R
eine Alkylengruppe mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen ist, oder dessen Anhydrid,
2. 1,1 bis 3,1 Mol eines Diphenyldiisocyanats j'j
mit an jeden Benzolkern gebundener Isocyanatgruppe, in Gegenwart von
3. 0,1 bis 2,1 Mol eines gesättigten aliphatischen freien Glykols mit 4 bis 10
Kohlenstoffatomen und endständigen Hy- -to droxylgruppen enthält,
wobei die Molmenge an freiem Glykol, die gebunden wird, im wesentlichen äquivalent
ist der Molmenge Diphenyldiisocyanat und das Reaktionsprodukt keine nichtumgesetz- 4>
ten Isocyanat- oder Hydroxylgruppen aufweist, und/oder
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