DE60019753T2 - Herbizides emulsionskonzentrat - Google Patents

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    • A01N43/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds
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Description

  • Bei Emulsionskonzentratformulierungen (EC) handelt es sich um beliebte flüssige Abgabesysteme für landwirtschaftliche Wirkstoffe. Im allgemeinen enthalten traditionelle ECs einen Wirkstoff, ein oder mehrere Tenside, die bei Verdünnung des EC mit Wasser als Emulgatoren wirken, sowie ein nicht mit Wasser mischbares Lösungsmittel. Typische Lösungsmittel für traditionelle EC-Formulierungen sind aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe, wie zum Beispiel Xylol, Shellsol A oder Solvesso 200. Diese Lösungsmittel sind sehr schlecht wasserlöslich und können verschiedenste Wirkstoffe lösen.
  • Aufgrund des Vorhandenseins des Lösungsmittels weisen viele als EC formulierte Pestizide im Vergleich zu dem gleichen Pestizid, das als Spritzpulver (WP), wasserdispergierbares Granulat (WG) oder Suspensionskonzentrat (SC) formuliert ist, Vorteile, wie eine höhere Systemwirkung und höhere Gesamtwirkung, auf.
  • Solche Konzentrate sind leicht zu lagern und zu transportieren, und zur Verbesserung der Wirksamkeit der Formulierung können verschiedene Zusatzstoffe zugegeben werden. Für ein gutes EC ist es jedoch erforderlich, daß sich beim Verdünnen mit Wasser eine stabile Emulsion bildet, die beim Stehenlassen nicht bricht.
  • Außerdem sollte nach dem Verdünnen mit Wasser der Wirkstoff nicht aus dem EC auskristallisieren. Weiterhin muß das EC selbst bei längerer Lagerung unter stark schwankenden Aufbewahrungstemperaturen chemisch-physikalisch stabil sein.
  • In der internationalen Patentanmeldung WO 98/48624 wird eine Verbesserung der Emulsionsstabilität von ECs, die kleine Mengen eines wasserunlöslichen fluorierten Wirkstoffs, der gegebenenfalls ein agrarchemisches Verdünnungsmittel enthält, enthalten, vorgeschlagen, und zwar dadurch, daß man eine relativ große Menge eines wasserunlöslichen C6-C18-Alkylpyrrolidons verwendet. C6-C18-Alkylpyrrolidone sind jedoch stark korrodierend und zu teuer, um in einer breiten Palette von häufig verwendeten Herbizidprodukten verwendet zu werden.
  • Weiterhin wird in der WO 94/48624 vorzugsweise ein ethoxylierter Nonylphenolphosphatester als anionisches Tensid verwendet. Diese Tenside können toxische Stoffwechselprodukte bilden und so die Umwelt schädigen; aufgrund ihrer mutmaßlichen Östrogenwirkung werden sie nicht gerne verwendet.
  • Weiterhin betrifft GB 1 598 327 herbizide Zusammensetzungen, die Trifluralin, 2,4-D, eine Abmischung oder Gemisch von nichtionischen und anionischen Tensiden sowie ein organisches Lösungsmittel mit einem spezifischen Gewicht im Bereich von 0,77 bis 0,95 umfassen.
  • Mischungen von Phenoxypropionaten mit N,N-disubstituierten Alaninderivaten sind aus GB 1 586 463 bekannt.
  • Die EP 1 025 757 lehrt eine EC-Formulierung, die Picolinafen, MCPA-2EH, eine Mischung aus einem polyethoxylierten Triglycerid und einem Alkylarylsulfonat sowie einen Entschäumer und einen aromatischen Kohlenwasserstoff enthält.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, neue herbizide ECs bereitzustellen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines stabilen, wirksamen Emulsionskonzentrats (EC) mit niedrigen Mengen an mindestens einer fluorierten herbiziden Verbindung und großen Mengen an einem oder mehreren herbiziden Alkylphenoxyalkanoaten, die als Verdünnungsmittel wirken, wobei die Nachteile der ECs des Stands der Technik nicht auftreten.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Bereitstellung von Verfahren für die Bekämpfung von unerwünschtem Unkraut dadurch, daß man Pflanzen mit einer herbizid wirksamen Menge dieser EC-Formulierungen nach Verdünnung mit Wasser in Kontakt bringt.
  • Ein weiteres Ziel besteht in der Bereitstellung von selektiven herbiziden Zusammensetzungen, die dadurch erhältlich sind, daß man die neuen ECs mit Wasser emulgiert.
  • Diese sowie weitere Ziele und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden genauen Beschreibung und den beigelegten Ansprüchen klarer hervorgehen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein neues, nichtwäßriges Emulsionskonzentrat (EC) für herbizid wirksame Verbindungen bereit, die im wesentlichen aus
    • (a) 25 bis 150 g/l an mindestens einer fluorierten herbiziden Verbindung der Formel I
      Figure 00030001
      in der R1 und R3 jeweils unabhängig ein Fluoratom oder eine Fluoralkylgruppe bedeuten, R2 ein Wasserstoffatom oder eine gegebenenfalls substituierte Alkyl- oder Alkoxygruppe bedeutet und m und n jeweils unabhängig eine ganze Zahl von 1 bis 2 bedeuten;
    • (b) 400 bis 900 g/l an einem oder mehreren herbiziden Alkylphenoxyalkanoat(en), mit der Maßgabe, daß es sich bei dem Alkylphenoxyalkanoat nicht um 2-Ethylhexyl-(4-chlor-2-methylphenoxy)acetat handelt;
    • (c) 10 bis 100 g/l an mindestens einem nichtionischen Tensid;
    • (d) 10 bis 100 g/l an mindestens einem Benzolsulfonat;
    • (e) 50 bis 600 g/l an einem oder mehreren Lösungsmittel(n) aus der Gruppe aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe, methylierte Pflanzenöle und mit Wasser mischbare polare aprotische organische Lösungsmittel, sowie
    • (f) gegebenenfalls bis zu 5 g/l eines Antischaummittels
    besteht.
  • Diese neuen Emulsionskonzentratformulierungen weisen eine ausgezeichnete selektive Herbizidwirkung in verschiedenen Kulturen auf.
  • Überraschenderweise wurde gefunden, daß die EC-Formulierungen, die im wesentlichen aus
    • (a) 25 bis 150 g/l an mindestens einer fluorierten herbiziden Verbindung der Formel I,
    • (b) 400 bis 900 g/l an einem oder mehreren herbiziden Alkylphenoxyalkanoat(en), mit der Maßgabe, daß es sich bei dem Alkylphenoxyalkanoat nicht um 2-Ethylhexyl-(4-chlor-2-methylphenoxy)acetat handelt;
    • (c) 10 bis 100 g/l an mindestens einem nichtionischen Tensid;
    • (d) 10 bis 100 g/l an mindestens einem Benzolsulfonat;
    • (e) 50 bis 600 g/l an einem oder mehreren Lösungsmittel(n) aus der Gruppe aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe, methylierte Pflanzenöle und mit Wasser mischbare polare aprotische organische Lösungsmittel, sowie
    • (f) gegebenenfalls bis zu 5 g/l eines Antischaummittels
    bestehen,
    chemisch-physikalisch hochstabil sind und ausgezeichnete Anwendungseigenschaften aufweisen.
  • Im vorliegenden Text und in den neuen EC-Formulierungen bedeutet eine „herbizide Verbindung" eine synthetische Verbindung, die unerwünschtes Unkraut in Kulturpflanzen zu bekämpfen vermag, und eine „fluorierte herbizide Verbindung" eine Verbindung der Formel I, die unerwünschtes Unkraut in Kulturen zu bekämpfen vermag.
  • Geeignete fluorierte herbizide Verbindungen sind Verbindungen, die bei Raumtemperatur fest und in Wasser im wesentlichen unlöslich, jedoch in einem organischen Lösungsmittel löslich sind.
  • Verbindungen, die für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung bevorzugt werden, sind die Verbindungen der Formel I, in der R1 und R3 jeweils unabhängig ein Fluoratom oder eine C1-C6-Fluoralkylgruppe, vorzugsweise eine Trifluormethylgruppe, bedeuten.
  • Besonders bevorzugte herbizide Verbindungen (a) sind die in EP-A-0 447 004 beschriebenen Picolinamide, insbesondere diejenigen der Formel I1:
    Figure 00060001
    in der R1 und R3 wie in Formel I beschrieben sind.
  • Eine besonders bevorzugte Verbindung für die vorliegende Erfindung ist N-(4-Fluorphenyl)-2-(3-α,α,α-trifluormethylphenoxy)-6-pyridincarboxamid, das auch unter der Bezeichnung Picolinafen bekannt ist.
  • Die neuen ECs enthalten zumindest ein fluoriertes Herbizid (a) und zumindest ein herbizides Alkylphenoxyalkanoat (b), mit der Maßgabe, daß es sich bei dem Alkylphenoxyalkanoat nicht um 2-Ethylhexyl-(4-chlor-2-methylphenoxy)acetat handelt.
  • Bei den herbiziden Verbindungen kann es sich zum Beispiel um Verbindungen mit einer starken Herbizidwirkung in einem weiten Konzentrationsbereich und/oder bei niedriger Dosierung handeln, die in der Landwirtschaft, insbesondere für die selektive Bekämpfung von unerwünschten Pflanzen wie Alopecurus myosuroides, Echinochloa cruss-galli, Setaria viridis, Galium aparine, Stellaria media, Veronica persica, Lamium purpureum, Viola arvensis, Abutilon theoprasti, Ipomoea purpurea und Amaranthus retroflexus im Vor- und Nachauflauf, insbesondere in bestimmten Kulturen wie Mais und Reis, verwendet werden können.
  • Geeignete herbizide Alkylphenoxyalkanoate (b) sind Verbindungen, die bei Raumtemperatur flüssig und in Wasser im wesentlichen unlöslich, jedoch in einem organischen Lösungsmittel löslich sind.
  • Bevorzugte Alkylphenoxyalkanoate sind Ester der 2- Phenoxyessigsäure oder 2-Phenoxyproprionsäure mit einer geradkettigen oder verzweigten C2-C12-Alkylgruppe, insbesondere einer verzweigten C4-C10-Alkylgruppe. 2-Ethylhexylester sind am stärksten bevorzugt.
  • Besonders bevorzugt sind die Verbindungen der Formel II,
    Figure 00070001
    in der
    R4 jeweils unabhängig ein Halogenatom oder eine C1-C6-Alkylgruppe bedeutet,
    R5 und R6 jeweils unabhängig eine C1-C6-Alkylgruppe bedeuten,
    R7 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe bedeutet, und
    t eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeutet,
    mit der Maßgabe, daß es sich bei dem Alkylphenoxyalkanoat nicht um 2-Ethylhexyl-(4-chlor-2-methylphenoxy)acetat handelt.
  • Am stärksten bevorzugt sind die Verbindungen aus der Gruppe 2-Ethylhexyl-(2,4-dichlorphenoxy)acetat [auch unter der Bezeichnung 2,4-D-2EH bekannt] und 2-Ethylhexyl-2-(4-chlor-2-methylphenoxy)propionat [auch unter der Bezeichnung Mecoprop-2EH bekannt] oder deren Mischungen.
  • Es sind Mischungen der oben genannten Herbizide oder Mischungen von Herbiziden mit anderen Wirkstoffen wie Fungiziden, Insektiziden, Akariziden und Nematoziden möglich.
  • Geeignete nichtionische Tenside (c) sind vorzugsweise Polyglycoletherderivate von aliphatischen Alkoholen und gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren, die 3 bis 20 Glycolethergruppen und 8 bis 20 Kohlenstoffe im (aliphatischen) Kohlenwasserstoffrest aufweisen. Weitere geeignete nichtionische Tenside sind 20 bis 250 Ethylenglycolethergruppen enthaltende Polyadditionsprodukte von Ethylenoxid und Propylenoxid, Ethylendiaminopropylenglycol und Polypropylenglycolalkyl mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen im Alkylrest. Die Substanzen enthalten üblicherweise 1 bis 5 Glycoleinheiten pro Polypropylenglycoleinheit. Nichtionische Tenside sind zum Beispiel Rizinusöl, Polyglycolether, Polyadditionsprodukte von Ethylenoxid und Propylenoxid, Tributylphenoxypolyethoxyethanol und Tristyrylphenolethoxylate.
  • Bevorzugt sind ethoxylierte Öle wie Rizinusöl- oder Canolaölethoxylate mit mindestens 25, vorzugsweise 27 bis 37 Ethoxyeinheiten wie Sunaptol® CA350 (Rizinusöl mit ungefähr 35 Ethoxyeinheiten) der Fa. Uniqema (vormals ICI Surfactants), Mergital® EL33 (Rizinusölethoxylat mit ungefähr 33 Ethoxyeinheiten) der Fa. Henkel KgaA, Eumulgin® CO3373 (Canolaölethoxylat mit ungefähr 30 Ethoxyeinheiten) der Fa. Henkel KgaA und Ukanil® 2507 (Rizinusölethoxylat mit ungefähr 32 Ethoxyeinheiten) der Fa. Uniqema.
  • Eine weitere Gruppe von bevorzugten nichtionischen Tensiden sind Alkoholethoxylate, die auf Alkoxyeinheiten mit 2 Kohlenstoffatomen beruhen, wobei es sich also um ein Mischethoxylat handelt, oder auf Alkoxyeinheiten mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen beruhen, wobei es sich also um ein Misch-Ethoxylat/Propoxylat handelt. Bei einem bevorzugten aliphatischen Alkoholethoxylat kann die Alkoxylatkette mindestens 5, geeigneterweise 5 bis 25, vorzugsweise 5 bis 15, insbesondere 5 bis 11 Alkoxyreste aufweisen. Im allgemeinen leitet sich der Alkoholrest von einem aliphatischen C9-C18-Alkohol ab. Bevorzugte Alkohole sind typischerweise 50 Gew.-% geradkettige und 50 Gew.-% verzweigte Alkohole.
  • Besonders bevorzugte Tenside sind die Synperonic®-Alkoholethoxylate von Uniqema, insbesondere Synperonic® 91-6.
  • Weiterhin bevorzugte Alkoholalkoxylate sind einfach verzweigte Alkoholethoxylate wie Atplus® MBA 11-7 (verzweigtes C11-Alkoholethoxylat mit 7 Ethoxyeinheiten) der Fa. Uniqema oder Genapol® X-60 (Alkoholethoxylat mit 6 Ethoxyeinheiten) der Fa. Clariant.
  • Geeignete Alkylbenzolsulfonate (d) sind zum Beispiel die Natrium-, Calcium- oder Triethylammoniumsalze der Alkylbenzolsulfonsäure. Am stärksten bevorzugte Alkylbenzolsulfonate (d) sind die Natrium-, Calcium- oder Triethylammoniumsalze der Dodecylbenzolsulfonsäure, insbesondere Rhodacal® 70/B (70% Calciumdodecylbenzolsulfonat in n-Butanol), Rhodacal® 60/BE (60% Calciumdodecylbenzolsulfonat in 2-Ethylhexanol) und Rhodacal® 2283 (70% Ammoniumdodecylbenzolsulfonat), alle von der Fa. Rhodia GmbH (ehemals Rhône-Poulenc), Phenylsulfonat CA 100 (40% Calciumdodecylbenzolsulfonat in Genopol X-060 und Solvesso 200) der Fa. Clariant GmbH (ehemals Hoechst AG) oder Nansa® EVM 70/2E (57% geradkettiges Dodecylbenzolsulfonat in 2-Ethylhexanol) der Fa. Albright & Wilson.
  • Die Tenside (c) und (d) weisen gute Emulgiereigenschaften auf, ohne Alkylphenolethoxylate wie Synperonic® NP9 und/oder seine anionischen Derivate, zum Beispiel ethoxylierte Alkylarylphosphatester wie Rhodofac® RE 610, zu enthalten. Alkylphenolethoxylate und ihre Derivate können toxische Stoffwechselprodukte bilden und so und aufgrund ihrer mutmaßlichen Östrogenwirkung die Umwelt schädigen.
  • Geeignete Lösungsmittel (e) sind unpolare nicht mit Wasser mischbare Lösungsmittel oder polare aprotische mit Wasser mischbare organische Lösungsmittel. Die unpolaren Lösungsmittel stammen aus der Gruppe aliphatische oder aromatische Wasserstoffe und Ester von Pflanzenölen oder deren Mischungen.
  • Aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe wie Hexan, Cyclohexan, Benzol, Toluol, Xylol, Mineralöl oder Kerosin oder substituierte Naphtaline, Mischungen von mono- und polyalkylierten Aromaten sind zum Beispiel unter den eingetragenen Warenzeichen Solvesso®, Shellsol®, Petrol Spezial® und Exxsol® im Handel erhältlich.
  • Pflanzenölester, die als erfindungsgemäße unpolare, nicht mit Wasser mischbare Lösungsmittel verwendet werden, sind im allgemeinen Alkylester, die von mittelkettigen Fettsäuren durch Veresterung mit Alkanolen oder durch Umesterung der entsprechenden Pflanzenöle, vorzugsweise in Gegenwart einer Lipase, erhältlich sind. Bevorzugte Fettsäuren dieser Pflanzenöle weisen 5 bis 20, insbesondere 6 bis 15, Kohlenstoffatome auf. In einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei dem verwendeten Pflanzenölmethylester um den Methylester des Caprylsäure/Caprinsäureesters oder des Caprinsäureesters mit einer Fettsäurekettenlängenverteilung von ungefähr 10 Einheiten.
  • Besonders bevorzugte Pflanzenölmethylester sind Witconol® 1095 und Witconol® 2309, die im Handel von der Witco Corporation, Houston, USA erhältlich sind.
  • Bei den mit Wasser mischbaren polaren aprotischen organischen Lösungsmitteln handelt es sich um Verbindungen mit einer Dielektrizitätskonstante von 2,5 oder mehr bei 25°C, insbesondere von 2,7 bis 4,0 bei 25°C. Besonders bevorzugt sind cyclische Amide und Lactone wie zum Beispiel N-Methylpyrrolidon, N- Cyclohexylpyrrolidon und γ-Butyrolacton, wobei γ-Butyrolacton und N-Methylpyrrolidon oder deren Mischungen am stärksten bevorzugt sind.
  • Ebenfalls bevorzugt sind mit Wasser mischbare polare aprotische Lösungsmittel aus der Gruppe der Alkyllactate, insbesondere Isopropyllactat, wie Plurasolv® IPL, das von der Fa. Plurac erhältlich ist, der Alkylcarbonate, der Polyethylenglycole, der Polyethylenglycolalkylether, der Polypropylenglycole und der Polypropylenglycolalkylether, am stärksten bevorzugt Isopropyllactat oder dessen Mischungen.
  • Geeignete Entschäumer (f) sind Siloxanderivate oder Perfluoralkylphosphon/Perfluoralkylphosphinsäuren, insbesondere Polydimethyldisiloxane wie Rhodorsil® 416 oder Rhodorsil® 454 der Fa. Rhodia oder Mischungen umfassend Perfluor-(C6-C18)alkylphosphonsäuren und Perfluor-(C6-C18)alkylphosphinsäuren wie Fluowet® PL80 und Flowet® PP der Fa. Clariant.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind EC-Formulierungen, die im wesentlichen aus
    • (a) 30 bis 125 g/l, insbesondere 40 bis 110 g/l, an mindestens einer fluorierten herbiziden Verbindung der Formel I, insbesondere eine Verbindung der Formel I1, am stärksten bevorzugt Picolinafen;
    • (b) 700 bis 875 g/l, insbesondere 750 bis 850 g/l, an einem oder mehreren herbiziden Alkylphenoxyalkanoat(en) der Formel II, mit der Maßgabe, daß es sich bei dem Alkylphenoxyalkanoat nicht um 2-Ethylhexyl-(4-chlor-2-methylphenoxy)acetat handelt, am stärksten bevorzugt 2,4-D-2EH oder Mecoprop-2EH;
    • (c) 20 bis 75 g/l, insbesondere 40 bis 70 g/l, an mindestens einem nichtionischen Tensid, insbesondere an mindestens einem ethoxylierten Rizinusöl;
    • (d) 20 bis 75 g/l, insbesondere 40 bis 70 g/l, an mindestens einem Natrium- oder Calciumalkylbenzolsulfonat;
    • (e) 50 bis 200 g/l, insbesondere 60 bis 150 g/l, an einem oder mehreren Lösungsmittel(n) aus der Gruppe aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe, Methyl-C8-C12-Carboxylate, N-Methylpyrrolidon, γ-Butyrolacton und Isopropyllactat; und
    • (f) gegebenenfalls bis zu 2 g/l an mindestens einem Entschäumungsmittel aus der Gruppe Polydimethylsiloxane und Perfluoralkylphosphonsäuren/Perfluoralkylphosphinsäuren
    bestehen.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein neues stabiles nichtwäßriges Emulsionskonzentrat (EC) für Herbizidwirkstoffe, das im wesentlichen aus
    • (a) 25 bis 150 g/l an mindestens einer fluorierten herbiziden Verbindung der Formel I
      Figure 00120001
      in der R1 und R3 jeweils unabhängig ein Fluoratom oder eine Fluoralkylgruppe bedeuten, R2 ein Wasserstoffatom oder eine gegebenenfalls substituierte Alkyl- oder Alkoxygruppe bedeutet und m und n jeweils unabhängig eine ganze Zahl von 1 bis 2 bedeuten;
    • (b) 400 bis 900 g/l an 2-Ethylhexyl-(4-chlor-2-methylphenoxy)acetat,
    • (c) 10 bis 100 g/l an mindestens einem Alkoholalkoxylat;
    • (d) 10 bis 100 g/l an mindestens einem Benzolsulfonat;
    • (e) 50 bis 600 g/l an einem oder mehreren Lösungsmittel(n) aus der Gruppe aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe, methylierte Pflanzenöle und mit Wasser mischbare polare aprotische organische Lösungsmittel, sowie
    • (f) gegebenenfalls bis zu 5 g/l eines Antischaummittels
    besteht.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren für die Herstellung eines wie oben beschriebenen ECs, dadurch gekennzeichnet, daß man alle Bestandteile in einem Lösetank mischt.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren für die Bekämpfung von Schädlingen an dem Ort, dadurch gekennzeichnet, daß man den Ort mit einer Zusammensetzung, die durch Emulgieren eines erfindungsgemäßen ECs in Wasser erhalten wurde, behandelt. Weiterhin betrifft die Erfindung die Verwendung eines erfindungsgemäßen ECs als Pestizid.
  • Als Handelsware liegen die erfindungsgemäßen pestiziden ECs der vorliegenden Erfindung vorzugsweise in konzentrierter Form vor, während der Endverbraucher im allgemeinen verdünnte Zusammensetzungen verwendet. Diese Zusammensetzungen können auf Konzentrationen bis zu 0,001% Wirkstoff (A. I.) herunterverdünnt werden. Die Dosierungen liegen üblicherweise im Bereich von 0,01 bis 10 kg A. I./ha.
  • Diese Zusammensetzungen können auch andere Hilfsstoffe wie chemische Stabilisatoren, Mittel, die die Viskosität steuern, Verdickungsmittel, Haftmittel, Düngemittel oder sonstige Pestizidwirkstoffe enthalten, um spezifische Wirkungen zu erzielen.
  • Die erfindungsgemäßen ECs weisen trotz hohen Konzentrationen der herbiziden Wirkstoffe (a) und (b) eine hohe chemisch-physikalische Stabilität auf. Die mit den ECs nach Verdünnen mit Wasser erhaltenen Emulsionen sind überraschend stabil, obwohl sie keine zusätzlichen C6-C18-Alkylpyrrolidone enthalten.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung folgen nun einzelne Beispiele.
  • Herstellungsbeispiele
  • Die eingetragenen Warenzeichen und sonstige Bezeichnungen bedeuten die folgenden Produkte:
  • Figure 00140001
  • Beispiele 1 bis 3
  • Es werden EC-Formulierungen hergestellt, die folgendes enthalten:
  • Figure 00150001
  • Die Eigenschaften der nach den oben beschriebenen Verfahren erhaltenen EC-Formulierungen der Beispiele 1 bis 3 finden sich in Tabelle I unten.
  • Tabelle I: Eigenschaften der EC-Formulierungen
    Figure 00150002
  • Die Spritzverdünnungen (Emulsionen) der Beispiele 1 bis 3 sind stabil, obwohl keine mit Wasser mischbaren Substanzen (N-Methylpyrrolidon, γ-Butyrolacton) vorliegen. Die Bestandteile weisen ein gutes Umweltprofil auf. Das Schäumverhalten aller EC-Formulierungen wurde gemäß CIPAC-Methode MT 47 beurteilt. Nach Verdünnen mit Wasser (1 bis 2%) und 30 mal Umdrehen in einem 100-ml-Meßzylinder, der mit 100 ml Wasser gefüllt war, trat weniger als 20 ml persistenter Schaum auf.

Claims (10)

  1. Nichtwäßrige Emulsionskonzentratformulierung (EC) für herbizide Pflanzenschutzwirkstoffe, die im wesentlichen aus (a) 25 bis 150 g/l an mindestens einer fluorierten herbiziden Verbindung der Formel I
    Figure 00170001
    in der R1 und R3 jeweils unabhängig ein Fluoratom oder eine Fluoralkylgruppe bedeuten, R2 ein Wasserstoffatom oder eine gegebenenfalls substituierte Alkyl- oder Alkoxygruppe bedeutet und m und n jeweils unabhängig eine ganze Zahl von 1 bis 2 bedeuten; (b) 400 bis 900 g/l an einem oder mehreren herbiziden Alkylphenoxyalkanoat(en), mit der Maßgabe, daß es sich bei dem Alkylphenoxyalkanoat nicht um 2-Ethylhexyl-(4-chlor-2-methylphenoxy)acetat handelt; (c) 10 bis 100 g/l an mindestens einem nichtionischen Tensid; (d) 10 bis 100 g/l an mindestens einem Benzolsulfonat; (e) 50 bis 600 g/l an einem oder mehreren Lösungsmittel(n) aus der Gruppe aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe, methylierte Pflanzenöle und mit Wasser mischbare polare aprotische organische Lösungsmittel, sowie (f) gegebenenfalls bis zu 5 g/l eines Antischaummittels besteht.
  2. Emulsionskonzentratformulierung nach Anspruch 1, wobei es sich bei der fluorierten herbiziden Verbindung (a) um N-(4-Fluorphenyl)-2-(3-α,α,α-trifluormethylphenoxy)-6-pyridin-carboxamid handelt.
  3. Emulsionskonzentratformulierung nach Anspruch 1, wobei es sich bei dem herbiziden Alkyl-phenoxyalkanoat (b) um ein Alkylphenoxyalkanoat der Formel II
    Figure 00180001
    in der R4 jeweils unabhängig ein Halogenatom oder eine C1-C6-Alkylgruppe bedeutet, R5 und R6 jeweils unabhängig eine C1-C6-Alkylgruppe bedeuten, R7 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe bedeutet, und t eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeutet, handelt.
  4. Emulsionskonzentratformulierung nach Anspruch 3, wobei das herbizide Alkylphenoxyalkanoat (b) aus der Gruppe 2-Ethylhexyl-(2,4-dichlorphenoxy)acetat und 2-Ethylhexyl-(4-chlor-2-methylphenoxy)propionat oder einer Mischung davon stammt.
  5. Emulsionskonzentratformulierung nach Anspruch 1, wobei es sich bei dem nichtionischen Tensid (c) um ein ethoxyliertes Rizinusöl handelt.
  6. Emulsionskonzentratformulierung nach Anspruch 1, wobei es sich bei dem Benzolsulfonat (d) um ein Natrium- oder Calciumalkylbenzolsulfonat handelt.
  7. Emulsionskonzentratformulierung nach Anspruch 1, die im wesentlichen aus a) 30 bis 125 g/l an mindestens einer fluorierten herbiziden Verbindung der Formel I; b) 700 bis 875 g/l an einem oder mehreren herbiziden Alkylphenoxyalkanoat(en) der Formel II; c) 20 bis 75 g/l an mindestens einem nichtionischen Tensid; d) 20 bis 75 g/l an mindestens einem Natrium- oder Calciumalkylbenzolsulfonat; e) 50 bis 200 g/l an einem oder mehreren Lösungsmittel(n) aus der Gruppe aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe, Methyl-C8-C12-Carboxylate, N-Methylpyrrolidon, γ-Butyrolacton und Isopropyllactat; und (f) gegebenenfalls bis zu 2 g/l an mindestens einem Entschäumungsmittel aus der Gruppe Polydimethylsiloxane und Perfluoralkylphosphonsäuren/Perfluoralkylphosphinsäuren besteht.
  8. Verfahren für die Bekämpfung von unerwünschtem Unkraut an dem Ort, dadurch gekennzeichnet, daß man die Formulierung nach Anspruch 1 mit Wasser emulgiert und den Ort mit der erhaltenen verdünnten wäßrigen Formulierung behandelt.
  9. Nichtwäßrige Emulsionskonzentratformulierung (EC) für herbizide Pflanzenschutzmittelwirkstoffe, die im wesentlichen aus (a) 25 bis 150 g/l an mindestens einer fluorierten herbiziden Verbindung der Formel I
    Figure 00200001
    in der R1 und R3 jeweils unabhängig ein Fluoratom oder eine Fluoralkylgruppe bedeuten, R2 ein Wasserstoffatom oder eine gegebenenfalls substituierte Alkyl- oder Alkoxygruppe bedeutet und m und n jeweils unabhängig eine ganze Zahl von 1 bis 2 bedeuten; (b) 400 bis 900 g/l an 2-Ethylhexyl-(4-chlor-2-methylphenoxy)acetat, (c) 10 bis 100 g/l an mindestens einem Alkoholalkoxylat; (d) 10 bis 100 g/l an mindestens einem Benzensulfonat; (e) 50 bis 600 g/l an einem oder mehreren Lösungsmittel(n) aus der Gruppe aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe, methylierte Pflanzenöle und mit Wasser mischbare polare aprotische organische Lösungsmittel, sowie (f) gegebenenfalls bis zu 5 g/l eines Antischaummittels besteht.
  10. Emulsionskonzentratformulierung nach Anspruch 9, wobei es sich bei der fluorierten herbiziden Verbindung (a) um N-(4-Fluorphenyl)-2-(3-α,α,α-trifluormethylphenoxy)-6-pyridin-carboxamid handelt.
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