DD261082A5 - Verduenstungshemmendes zusatzmittel fuer spritzbruechen von agrarchemikalien - Google Patents

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DD261082A5
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Henkel Kg Auf Aktien,De
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    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
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    • A01N25/02Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests containing liquids as carriers, diluents or solvents
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein verdunstungshemmendes Zusatzmittel fuer Spritzbruehen von Agrarchemikalien, die im LV-Verfahren ausgebracht werden, in Form einer Wachs enthaltenden waessrigen Dispersion oder selbstemulgierenden Loesung in organischen Loesungsmitteln. Ziel der Erfindung ist das Vorsehen von Massnahmen zur Verminderung der Wasserverdunstung beim Ausbringen von Spritzbruehen von Agrarchemikalien im LV-Verfahren. Erfindungsgemaess werden die Spritzbruehen vor dem Ausbringen 1 bis 15 Gewichtsprozent eines Zusatzmittels zugegeben, das die folgende Zusammensetzung aufweist:15 bis 50 Gew.-% eines Wachses oder einer Wachsmischung, 4bis 20 Gew.-%nichtionische und/oder anionische Emulgatoren,19,5bis 81 Gew.-%Wasser und/oder organische Loesungsmittel aus der Gruppe Kohlenwasserstoffe, Ester und Ketone, mit Siedepunkten zwischen 70 und 280C, 0bis 5,5 Gew.-%weitere Hilfsstoffe, 0bis 5,0 Gew.-%Amine oder Alkali.

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein verdunstungshemmendes Zusatzmittel für Spritzbrühen von Agrarchemikalien, die im LV-Verfahren ausgebracht werden, in Form einer Wachs enthaltenden wäßrigen Dispersion oder selbstemulgierenden Lösung in organischen Lösungsmitteln.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Agrarchemikalien werden heute in weitem Umfang zur Sicherung des Wachstums und der Ernte von Nutzpflanzen angewendet, wobei der großflächige Anbau die Ausbringung insbesondere vom Flugzeug aus erfordert. Um den Kostenaufwand hierbei möglichst gering zu halten, wird versucht, die zum Verdünnen der handelsüblichen Konzentrate benötigten Wassermengen möglichst klein zu halten und mit geringen Aufwandmengen bei hohen Wirkstoffkonzentrationen auszukommen. Man arbeitet heute im Low Volume-Verfahren (LV) mit Aufwandmengen von 5 bis 50 Litern/ha, wobei bekannte handelsübliche Produkte, wie benetzbare Pulver (WP), konzentrierte Wirkstoffsuspensionen (SC) oder lösungsmittelhaltige Konzentrate (EC), die üblicherweise mit Bodengeräten in 300 bis 600 Litern Wasser/ha suspendiert verspritzt werden, verwendet werden.
Je geringer die Spritzbrühmengen sind, die pro Flächeneinheit ausgebracht werden, um sofeintropfiger muß appliziert werden, um einen zufriedenstellenden Bedeckungsgrad der Pflanzen zu erreichen. In Verbindung mit der hohen Konzentration der Spritzbrühen resultierte hieraus bisher das Haupthindernis für das Arbeiten im LV-Verfahren, insbesondere unter subtropischen und tropischen Klimabedingungen: Das Wasser verdunstet infolge der großen Oberfläche der feinen Tröpfchen zu rasch, so daß es zu erhöhter Abtrift kommen kann.
Neben Abtriftverlusten können je nach dem verwendeten Pflanzenbehandlungsmittel auch Schäden an benachbarten Kulturen auftreten. Eine gezielte Applikation mit dem Flugzeug ist somit schwierig; Umweltschäden oder Ernteverluste müssen unter Umständen in Kauf genommen werden.
Weiterhin kann es beim Ansetzen der Spritzbrühe mit den sehr verminderten Wassermengen zu starker Schaumentwicklung kommen, da die in den benetzbaren-Pulvern oder konzentrierten Dispersionen enthaltenen Dispergier- und Netzmittel dann in entsprechend höheren Konzentrationen vorliegen. Das Produkt schäumt aus den Spritztanks, wenn man nicht die Füllmenge stark reduziert.
Die in Frage stehenden Spritzbrühen von Agrarchemikalien werden aus handelsüblichen wirkstoffhaltigen Konzentraten durch Dispergieren oder Emulgieren in der gewünschten Wassermenge hergestellt. Beiden Konzentraten handelt es sich entweder um selbstemulgierende Wirkstofflösungen in einem organischen Lösungsmittel (EC), oder um wirkstoffhaltige benetzbare Pulverprodukte (WP), oder um in suspendierter Form vorliegende Wirkstoffkonzentrate (SC).
Als Agrarchemikalien können Insektizide, Fungizide, Viruzide, Herbizide, Akarizide, Dessikantien, Wachstumsregulatoren, Reifebeschleuniger, Repellents, Pheromone, Blattdünger, Defoliantien etc. eingesetzt werden; darüber hinaus enthalten die Konzentrate gegebenenfalls Dispersionsmittel, Emulgatoren, Netzmittel, Entschäumer, Haftmittel, Trägerstoffe und Pigmente zur Erzielung eines Markierungseffektes.
Die Erfindung hat Maßnahmen zur Verminderung der Wasserverdunstung beim Ausbringen von Spritzbrühen von Agrarchemikalien im LV-Verfahren zum Ziel. Ein entsprechender Vorschlag ist bereits in DE-PS 2205590 beschrieben, doch besitzen die dort beanspruchten verdunstungshemmenden Zusatzmittel auf Mineralölbasis unter subtropischen und tropischen Klimabedingungen keine ausreichender Wirkung. Weiterhin ist aus US-PS 3791839 ein Vorschlag bekannt geworden, die Wasserabgabe von lebenden Pflanzen, besonders während des Wachstums in trockenen Klimaten durch Aufbringen einer wäßrigen Emulsion auf die Pflanzenoberfläche zu verringern, wobei die Emulsion neben Paraffinwachs und Emulgator vaselinartige Kohlenwasserstoffe (petrolatum) enthält. Diese Emulsionen dienen jedoch nicht dazu, die Verdunstung von Pflanzenschutzmittel-Spritzbrühen während des Versprühens im LV-Verfahren zu vermindern.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfidnung ist die Bereitstellung von verbesserten Spritzbrühen für das Ausbringen von Agrarchemikalien im LV-Verfahren.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen zur Verminderung der Wasserverdunstung beim Ausbringen von Spritzbrühen von Agrarchemikalien im LV-Verfahren vorzusehen.
Erfindungsgemäß wird ein verdunstungshemmendes Zusatzmittel (VH) für Spritzbrühen von Agrarchemikalien, die im LV-Verfahren ausgebracht werden, zur Verfugung gestellt, in Form einer Wachs enthaltenden wäßrigen Dispersion oder selbstemulgierenden Lösung in organischen Lösungsmitteln mit folgender Zusammensetzung: 15 bis 50 Gew.-% eines Wachses oder einer Wachsmischung, 4bis20Gew.-% nichtionische und/oder anionische Emulgatoren, 19,5 bsi 81 Gew.-% Wasser und/oder organische Lösungsmittel aus der Gruppe Kohlenwasserstoffe, Ester und Ketone, mit
Siedepunkten zwischen 70 und 280°C, 0 bis 5,5 Gew.-% Hilfsstoffe, 0 bis 5,0 Gew.-°/o Amine oder Alkali.
Das Mittel hat dabei vorzugsweise eine der folgenden Zusammensetzungen X oder Y: Zusammensetzung X: 15bis40Gew.-% Paraffinwachse oder Paraffinwachse enthaltendes Wachsgemisch mit einem Tropfpunkt zwischen 35 und 80 0C,
4 bis 20 Gew.-% nichtionische und/oder anionische Emulgatoren, 35 bis 81 Gew.-% Wasser und/oder organische Lösungsmittel aus der Gruppe Kohlenwasserstoffe, Ester und Ketone,
mit Siedepunkten zwischen 70 und 280 0C, 0bis5,5Gew.-% weitere Hilfsstoffe.
Von Mitteln der Zusammensetzung X werden wiederum solche bevorzugt verwendet, die als wäßrige Dispersionen mit folgender Zusammensetzung vorliegen:
15bis40Gew.-% Paraffinwachse oder eines Gemisches von Paraffinwachsen unterschiedlicher Tropfpunkte im Bereich von 35-70 °C, oder eines Gemisches solcher Paraffinwachse mit mikrokristallinen WaGhsen mit Tropfpunkten zwischen 50 und 90 0C, wobei der Anteil der Paraffinwachse an der Wachsmischung wenigstens 50 Gew.-% beträgt,
4 bis 20 vorzugsweise 4 bis 14 Gew.-% nichtionische Emulgatoren,
0 bis 10, vorzugsweise 1 bis 7 Gew.-% anionische Emulgatoren, wobei der Anteil der nichtionischen Emulgatoren
wenigstens 50 Gew.-% der Emulgatoren ausmacht, 35 bis 81 Gew.-% Wasser, 0 bis 10 Gew.-% Xylol oder Cyclohexanon oder Benzinfraktionen mit Siedepunkten zwischen 145 und 210 0C oder Ester
mit Siedepunkten zwischen 70 und 280 0C, 0 bis 5 Gew.-% Hydrotrope, 0bis0,5Gew.-% anorganische Salze
Die Zusammensetzung Y weist folgende Komponenten auf:
15 bis 50 Gew.-% einer Wachsmischung, enthaltend eine Wachskomponente mit einer Säurezahl von 10 bis 95 mg KOH/g Wachs, *
4 bei 20 Gew.-% nichtionische und/oder anionische Emulgatoren,
19,5 bis 81 Gew.-% Wasser und/oder organische Lösungsmittel aus der Gruppe Kohlenwasserstoffe, Ester und Ketone, mit Siedepunkten zwischen 70 und 280 CC.
0 bis 5,5 Gew.-% Hilfsstoffe,
0 bis 5,0 Gew.-% Amine oder Alkali.
Die Wachsmischung hat dabei vorzugsweise eine der folgenden Zusammensetzungen: Mischung A 60 bis 95 Gew.-% Paraffinwachs und/oder mikrokristallines Paraffinwachs mit einem Erstarrungspunkt von 40 bis 70 0C,
5 bis 40 Gew.-% oxidiertes Polyethylenwachs mit einem Tropfpunkt von 95 bis 140 "C und einer Säurezahl von 10 bis 95 mg
KOH/g Wachs
Mischung B
60bis95Gew.-% Paraffinwachs und/oder mikrokristallines Paraffinwachs mit einem Erstarrungspunkt von 40 bis 70 0C, 5bis40Gew.-% Esterbindungen enthaltendes Wachs mit einem Tropfpunkt von 75 bis 100 0C und einer Säurezahl von 10
bis 95 mg KOH/g Wachs
Mischung C
20 bis 50 Gew.-% Paraffinwachs mit einem Erstarrungspunkt zwischen 30 und 50 °C, 50 bis 80 Gew.-% oxidiertes Paraffinwachs mit einem Erstarrungspunkt von 60 bis 90 0C und einer Säurezahl von 10 bis 95 mg KOH/g Wachs.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Verminderung der Wasserverdunstung von Spritzbrühen von Agrarchemikalien bei der Ausbringung nach dem LV-Verfahren, dadurch gekennzeichnet, daß man den auf Anwendungskonzentration eingestellten Spritzbrühen 1 bis 15Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 10Gew.-%, eines verdunstungshemmenden Zusatzmittels gemäß vorstehender Definition zusetzt. In Mitteln der Zusammensetzung X sollten dabei die Tropfpunkte des Paraffinwachses oder des Wachsgemisches, vorzugsweise 10 bis 400C, insbesondere wenigstens 15°C über der jeweiligen Lufttemperatur bei der Ausbringung liegen.
Die erfindungsgemäßen Zusatzmittel können als Lösungen der Wachs- und Emulgatorbestandteile in den organischen Lösungsmitteln vorliegen. Derartige Lösungen sind temperatur- und lagerstabil und bilden beim Einrühren in Wasser bzw. in die auf Anwendungskonzentration eingestellten Spritzbrühen Dispersionen, die unter üblichen Einsatzbedingungen eine gute thermische Stabilität aufweisen.
Vorzugsweise werden die Zusatzmittel jedoch als konzentrierte wäßrige Dispersionen eingesetzt, da sich diese wegen des fehlenden oder geringen Lösungsmittelanteils problemloser in die Spritzbrühen einarbeiten lassen. Die Dispersionen werden beispielsweise dadurch hergestellt, daß man die zu dispergierenden Bestandteile (Wachsmischung, Emulgatoren, gegebenenfalls organische Lösungsmittel) zusammenschmilzt und danach die gewünschte Wassermenge und gegebenenfalls weitere Hilfsstoffe zugibt. Bei höherschmelzenden Wachsgemischen geht man zweckmäßigerweise auch so vor, daß man die mit den Emulgatoren und gegebenenfalls organischen Lösungsmitteln zusammengeschmolzene Wachsmischung in das auf bis 1000C, vorzugsweise 80 bis 1000C erhitzte Wasserm, das gegebenenfalls weiter Bestandteile enthält, einrührt und danach rasch abkühlt. Die Dispersion zeichnet sich durch eine hervorragende Lagerstabilität aus, die ihre Einsatzfähigkeit auch unter subtropischen und tropischen Klimabedingungen ermöglicht.
Insbesondere werden die beanspruchten Zusatzmittel in Form wäßriger Dispersionen verwendet, die folgende Zusammensetzung aufweisen:
15 bis40 Gew.-% Wachsmischung (A), (B) oder (C),
4 bis 20, vorzugsweise4bis14Gew.-%nichtionischeEmulgatoren,
0 bis 10 vorzugsweise 1 bis 7 Gew.-% anionische Emulgatoren, wobei der Anteil der nichtionischen Emulgatoren
wenigstens 50 Gew.-% der Emulgatoren ausmacht, 29,5 bis 81 Gew.-% Wasser
0 bis 10 Gew.-% Xylol oder Cyclohexanon oder Benzinfraktionen mit Siedepunkten zwischen 145 bis 210 °C oder Ester mit Siedepunkten zwischen 70 und 280 0C,
0bis5Gew.-% Hydrotrope,
0bis0,5Gew.-% anorganische Salze,
0bis5,0Gew.-% Amine oder Alkali.
Die wäßrigen Dispersionen eignen sich vorzugsweise für den Einsatz in Spritzbrühen auf der Basis von lösungsmittelhaltigen Konzentraten (EC) und benetzbaren Pulvern (WP). Die Herstellung der gebrauchsfertigen Spritzbrühen erfolgt durch einfaches Einrühren der wäßrigen Dispersion in die auf Anwendungskonzentration eingestellten Spritzbrühen. Das Ausbringen erfolgt bei der Behandlung großer Flächen in der Regel vom Flugzeug aus in Form eines sehr feinteiligen Sprühnebels, doch sind für kleinere Flächen auch tragbare oder fahrbare Geräte im Einsatz.
Die beanspruchten Zusatzmittel bewirken infolge ihres Gehaltes an auf die jeweiligen Anwendungsbedingungen spezifisch abgestimmten Wachsmischungen eine starke Hemmung der Wasserverdunstung aus den Sprühnebeltröpfchen während des Ausbringens. Das Tröpfchengewicht bleibt hierdurch weitgehend erhalten, was zu erhöhter Sinkgeschwindigkeit und geringer Abtrift durch Windeinflüsse führt. Dies führt zu einer besseren Wirkung der Pflanzenbehandlungsmittel und somit zu höheren Ernteerträgen. Andererseits können auch die Wirkstoffmengen reduziert werden. Durch die Erhaltung der Flüssigkeitsmenge in den Spritzbrühetröpfchen wird weiterhin eine unerwünschte Auf konzentrierung der Wirkstoffe vermieden, so daß hierdurch eine verzögerte Wirkstofffreisetzung (slow release) erfolgt, was sich auf die Phytotoxizität der verwendeten Mittel positiv auswirken kann.
Der Wachsgehalt der Zusatzmittel wirkt außerdem schaumhemmend, so daß ein übermäßiges Schäumen beim Ansetzen der Spritzbrühen und Abfüllen in Tanks und dergleichen vermieden wird.
Die in den Zusatzmitteln eingesetzten Paraffinwachse bestehen im wesentlichen aus linearen Kohlenwasserstoffen der Kettenlängen C20-C40, die ein durchschnittliches Molgewicht von 280-560 aufweisen. Derartige Paraffinwachse weisen Tropfpunkte von 35-8O0C oder Erstarrungspunkte von 30 bis 7O0C auf. Um den verdunstungshemmenden Effekt auch bei höheren Lufttemperaturen mit Sicherheit zu erreichen, ist es zweckmäßig, Paraffinwachse verschiedener Tropf punkte bzw. Erstarrungspunkte oder Paraffinwachse mit mikrokristallinen Wachsen zu kombinieren. In jedem Falle muß jedoch der Anteil der Paraffinwachse an der gesamten Wachsmischung gemäß Zusammensetzung X wenigstens 50Gew.-% betragen. Mikrokristalline Wachse bestehen in der Hauptsache aus Napthenen mit langen Seitenketten, zusammen mit Isoparaffinen und kleinen Mengen weiterer aliphatischer und aromatischer Kohlenwasserstoffe. Die einzelnen Bestandteile enthalten 30-60 C-Atome im Molekül; die Wachse weisen durchschnittliche Molekulargewichte von 580 bis 700, Tropfpunkte von 50 bis 9O0C oder Erstarrungspunkte von 40 bis 7O0C, auf
In den Wachsmischungen (A), (B) oder (C) der Zusammensetzung Y werden vorzugsweise folgende Produkte eingesetzt:
(a) Paraffinwachse bzw. mikrokristalline Paraffinwachse der angegebenen Erstarrungsbereiche, wie sie aus natürlichen Quellen oder auf synthetischem Wege gewonnen werden. Beispiele hierfür sind Ozokerit, Paraffinwachse aus der Erdöldestillation, Mikroparaffine aus Rohölrückständen oder synthetische Paraffine aus der Fischer-Tropsch-Synthese.
(b) Oxidierte Polyethylenwachse mit Tropf punkten von 95 bis 140°C, wie sie durch partielle Oxidation von Polyethylenen erhalten werden. Die Säurezahl liegt vorzugsweise bei 10 bis 70 mg KOH/g Wachs.
(c) Oxidierte Paraffinwachsemit Erstarrungspunkten von 60 bis 900C und einer Säurezahl von 10 bis 95 mg KOH/g Wachs; sie werden durch partielle Oxidation von Paraffinen erhalten.
(d) Esterbindungen enthaltende Wachse; sie stammen vorzugsweise aus natürlichen Quellen. Beispiele hierfür sind Montanwachse in roher bzw. raffinierter Form, Pflanzenwachse, wie Carnauba- oder Candelillawachs, oder Insektenwachse, wie Schellackwachs. Die Esterwachse weisen Tropfpunkte von 75-100°C auf und liegen gegebenenfalls in anverseifter Form mit einer Säurezahl von 10 bis 95 mg KOH/g Wachs vor.
Als Emulgatoren werden vorzugsweise nichtionische Tenside oder Tensidmischungen eingesetzt. Hierzu zählen beispielsweise die Sorbitanester der höheren Fettsäuren und langkettigen Alkylglycoside sowie die Alkylenoxidaddukte an höhere lineare ein- und mehrwertige Alkohole, Alkylphenole, langkettige Carbonsäuren, Carbonsäureamide und Hydroxyfettsäuren mit 10-24 C-Atomen sowie an Fettsäureglycerin- oder Sorbitanester und langkettige Alkylglycoside. Vorzugsweise werden die Addukte von 2 bis 50 Mol Ethylenoxid an langkettige, insbesondere primäre Alkohole und an Fettsäuren mit 12 bis 18 C-Atomen eingesetzt. Zur Verbesserung der Temperaturstabilität der wäßrigen Zusatzmittel-Dispersionen empfiehlt es sich, zwei oder mehrere Alkylenoxidaddukte verschiedener Alkoxylierungsgrade miteinander zu kombinieren. Als besonders wirksam hat sich ein Gemisch aus Ethylenoxidaddukten an Ci2-C18-Fettalkohole oder Alkylphenole erwiesen, bestehend aus
10-40Gew.-%Addukten mit 1-4MoI Ethylenoxid, 25-70Gew.-%Addukten mit 4-10 Mol Ethylenoxid, 5-35Gew.-%Addukten mit 10 bis 50 Mol Ethylenoxid.
Eine weitere Stabilisierung der Dispersionen kann erreicht werden, wenn man einen Teil der nichtionischen Emulgatoren durch anionische Emulgatoen ersetzt. Als solche kommen die Alkali-, Ammonium-, Amin- und Erdalkalisalze langkettiger Alkylsulfate, Sulfonate und Phosphorsäurepartialester in Frage. Insbesondere eignen sich die Salze von Schwefelsäurehalbestern oder Phosphorsäurepartialestern der linearen Alkohole oder Alkylphenole mit jeweils 12 bis 18 C-Atomen oder der Polyglykolmonoalkylether mit 12 bis 18 C-Atomen in der Alkylgruppe sowie die 12 bis 20 C-Atome enthaltenden Olefinsulfonate, Estersulfonate und Alkansulfonate, die Alkylbenzolsulfonate mit 6 bis 16 C-Atomen in den Alkylgruppen, die Sulfonate der Polyglykolmonoalkylether und die Salze der Polyglykolmonoalkylethercarbonsäuren mit jeweils 12 bis 18 C-Atomen in den Alkylgruppen. Vorzugsweise werden von diesen Tensiden Alkylbenzolsulfonate und Alkansulfonate verwendet.
- b — £J3 I VO*.
Die Emulgatoren werden in einer Gesamtmenge von 4 bis 20Gew.-%, vorzugsweise 4-14Gew.-%, bezogen auf das gesamte Zusatzmittel, angewendet. Sofern anionische Emulgatoren anwesend sind, beträgt ihr Anteil vorzugsweise wenigstens 0,5Gew.-%, insbesondere wenigstens 1,0 Gew.-% des gesamten Mittels. Der Anteil der nichtionischen Emulgatoren soll vorzugsweise wenigstens 50Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Emulgatoren, betragen.
Die in den Zusatzmittelformulierungen gegebenenfalls enthaltenen organischen Lösungsmittel sind flüssige Kohlenwasserstoffe, Ester oder Ketone mit Siedepunkten zwischen 70 bis 280°C, beispielsweise leichte Mineralöle, Toluol, flüssige Fettsäuremethylester und dergleichen. Vorzugsweise werden Xylol, Cyclohexanon oder Benzinfraktionen mit Siebebereichen zwischen 145 und 210cC verwendet.
Als weitere Hilfsstoffe, die bei Bedarf in einer Gesamtmenge bis zu 5,5Gew.-% insbesondere den in Dispersitionsform vorliegenden Mitteln zugesetzt werden können, sind Farbstoffe, Viskositätsregulatoren, Schaumregulatoren, Konservierungsmittel, anorganische Salze, Hydrotrope und andere Dispergierhilfsmittel zu nennen. Von Bedeutung für die Dispersionen sind dabei in erster Linie Hydrotrope und Salze, die die Struktur des wäßrigen Anteils der Dispersion beeinflussen und es dadurch gestatten, die Viskosität und den Dispersionsgrad zu beeinflussen. Als Hydrotrope werden vorzugsweise nichttensidische Salze von aromatischen Sulfonsäuren, wie Natriumcumoisulfonat, und von Schwefelsäurehalbestern der Alkohole mit 6 bis 10 C-Atomen verwendet, wobei Einsatzmengen bis zu 5Gew.-% genügen. Als anorganische Salze werden insbesondere die Natrium- oder Kaliumsalze der Mineralsäuren in Mengen bis zu 0,5Gew.-% zugesetzt. Vorzugsweise dienen zusätzlich geringe Mengen von bis zu 5Gew.-% an Aminen oder Alkali zur pH-Einstellung der Dispersion bzw. zur Neutralisation der saure Gruppen enthaltenden oxidierten Polyethylen- oder Paraffinwachse bzw. Esterwachse. Besonders geeignet sind Alkanolamine, wie Diethanolamin, Morpholin, Natrium- oder Kaliumhydroxid.
Die Art der verwendeten Agrarchemikalien in den Spritzbrühen ist für den Einsatz der verdunstungshemmenden Zusatzmittel (VH) gemäß der Erfindung nicht kritisch. Beispielsweise können die Zusatzmittel zur Ausbringung der folgenden Pflanzenschutzmittel-Wirkstoffe verwendet werden, wobei diese Aufzählung keine Einschränkung der Erfindung bedeuten soll:
„Pyrethroide^ie Deltamethrin, Cypermethrin, Fenpropathrin, Cyfluthrin, Fenvalerate, Permethrin; (Thio) Phosphorsäureester, wieTriazophos, Parathionmethyl, Dimethoat, Heptenophos, Pyrazophos, Profenofos, Sulprofos, Dialifos, Chlorpyrifos, Aniiofos; Carbamate wie BPMC, Carbaryl, Propoxur, Methomyl, Carbofuran, Phenmedipham, Desmedipham, Pririmicarb; Chlorkohlenwasserstoffe,wie Camphechlor, Dicofol; Chitinsynthesehemme^wie Diflubenzuron,Trifluron,Teflubenzuron (CME 134) oder Chlorfluazuron (IKI 7899); die Wirkstoffe Endosulfan, Amitraz, Clofentezine, Phosethyl Al, Prochloraz. Herbizide vom Typ der Phenoxy- oder Heteroparylosxy-phenoxy-propionsäurederivate,wie Diclofop-methyl, Fenoxaprop-etyl, Fluazifop-butyl, Haloxyfopethoxethyl (Dowco 435), Quinofopethyl; Harnstoffderivate,wie Diuron, Isoproturon, Linuron, Monolinuron, Chlortoluron, Sulfonylharnstoffe,wie Chlorsulfuron, Sulfometuron; Triazine,wie Ametryn, Atrazine, Simazine; · halogenierte Phenoxyessigsäure oder-propionsäure-Derivate,wie MCPA, Dichlorprop, 2,4,5-T, Mecoprop, 2,4-D, deren Ester oder Salze; Anilinderivate(wie Butachlor, Propanil, Benzoyl-prop-ethyl, Alachlor, Metolachlor; Nitrophenolderivate(wie Binapacryl oder Dinosebacetat; NitroanilinderivatewieTrifluralin oderPendimethalin; Benzothiadiazine wie Bentazone; die Wirkstoffe Loxynil, Bromoxynil, Metamitron, Glufosinate oder dessen Salze, Bialaphos oder dessen Salze, Glyphosate oder dessen Salze, Triazolderivate,wieTriadimefon; diefungiziden Wirkstoffe Metalaxyl, Iprodione, Fenarimol,Triforine, Propiconazol, Tridemorph, Pyracarbolid; schwermetallhaltige Wirkstoffe,wie Maneb, Sineb, Triphenylzinnverbindungen, wie Fentin-acetat oder Fentin-hydroxid, Azocyclotin, Cyhexatin, Kupferoxichlorid; Pflanzenwachstumsregulatoren,wie Mepiquatchlorid oder Chlormequatchlorid oder analoge Salze, Ancymidol, Tetcyclacis oder Mefluidid. Zur weiteren information über diese Wirkstoffe s. CH. R.Worthing, S. B.Walker, The Pesticide Manual, 7th ed., British Corp. Protection Council, London, 1985.
Auführungsbeispiel
Die Erfindung wird nachstehend an einigen Beispielen näher erläutert.
I. Rezepturbeispiele für Verdunstungshemmer (VH)
Alle Mengenangaben in Gew.-%. Folgende Abkürzungen werden verwendet:
EO = Ethylenoxid
Ep = Erstarrungspunkt (bestimmt nach DGF-Methode III 4a)
PO = Propylenoxid
SB = Siedebereich
SZ = Säurezahl (bestimmt nach der DGF-Methode IV2)
Tp = TropfpunktlbestimmtnachderDGF-MethodelllS)
Beispiele der Zusammensetzung X:
Beispiel 1
30,0% Paraffin, Tp 50 bis 52°C
2,0% Fettalkohol C12-C18 + 2EO . .- - .
6,0% Fettalkohol C16-Ci8 + 6EO
2,0% Fettalkohol C16-C18 + 12EO 60,0% Wasser
Beispiel 2
2,0% Fettalkohol C12-C18 + 2EO
6,0% Fettalkohol C16-C18 + 6EO
2,0% Fettalkohol C16-C18 + 12EO 58,0% Wasser
Beispiel 3
23,0% Paraffin, Tp 50-520C 2,0% Paraffin, Tp 38-400C 10,0% Testbenzin, SB 145-200°C 6,0% Talgfettalkohol + 6EO 4,0% Fettalkohol Ci2-C18 + 4EO
1,0% Talgfettalkohol + 25EO 54,0% Wasser
Beispiel 4
40% Paraffin, Tp 40-420C 8%0leyl-/Cetylalkohol + 5EO 52% Wasser
Beispiel 5
30,0% Paraffin, Tp 38-4O0C 55,0% Xylol
10,5% Dodecylbenzolsulfonat, Ca-SaIz (70%ig) 4,5% Fettalkoholgemisch C8-C10 C16-C18 + 2PO + 11 EO
Beispiel 6
30,0% Paraffin, Tp 40^2°C 55,0% Xylol
7,5% Petroleumsulfonat, Na-SaIz 7,5% Ölsäure + 15EO
Beispiel 7
20,0% Paraffin, Tp 38-40°C 65,0% Testbenzin, SB 145-2000C 7,5% Dodecylbenzolsulfonat Ca-SaIz (70%ig) 7,5% Ölsäure + 8EO
Beispiel 8
15% Mikrowachs, Tp 68-72°C 15% Paraffin, Tp 50-520C 2% Fettalkohol C12-C18 + 2EO 6% Fettalkohol C12-C18 + 6EO 2% Fettalkohol C12-C18 + 12EO 60% Wasser
Beispiel 9
15% Paraffin, Tp 57-60°C 15% Paraffin, Tp 50-52°C 2% Fettalkohol C12-C18 + 2EO 6% Fettalkohol C12-C18 + 6EO 2% Fettalkohol C12-C18 + 12EO 60% Wasser
Beispiel 10
30% Paraffin, Tp 50-52°C 3% Fettalkohol C12-C14 + 2EO 5%Talgalkohol + 6EO 3% Talgalkohol + 12EO 3% Natriumfettalkoholetherphosphat (C12-C18 + lOEO-phosphat, 30%ig) 56% Wasser
Beispiel 11
25,0% Paraffin, Tp 57-60°C 3,0% technischer Oleylalkohol + 2EO 5,0% Talgalkohol + 6EO 2,0% Talgalkohol + 12EO 0,1% NaCI 64,9% Wasser
Beispiel 12
30% Paraffin, Tp 50-52°C 3% Fettalkohol C12-C18 + 2EO 5% Talgalkohol + 6EO 3% Talgalkohol + 12EO
1 % Natriumfettalkoholsulfat (Cs-C^-Sulfat, 30%ig) 2% Natriumcumolsulfonat, 50%ig 56% Wasser Beispiele der Zusammensetzung Y:
Beispiel 13 (Typ: Wachsmischung [A]) 20,0% Paraffinwachs, Ep. 50-540C 10,0% oxidiertes Polyethylenwachs, Tp. 100-1050C SZ 23-28 0,5% Diethanolamin
2,0%Kokosfettalkohol-C1z-Ci8 + 2EO 6,0%Talgfettalkohol+. 6EO 2,0% Talgfettalkohol + 12EO 59,5% deionisiertes Wasser
Beispiel 14 (Typ: Wachsmischung [AJ] 27,0% Paraffinwachs, Ep. 50-54°C ''Cf 3,0% oxidiertes Polyethylenwachs, Tp. 108-1110C, SZ 20 bis 0,1 % Diethanolamin
2,0% Kokosfettalkohol-Ci2-C18 + 2EO 6,0% Talgfettalkohol + 6EO 2,0% Talgfettalkohol + 12EO 59,9% deionisiertes Wasser
Beispiel 15 (Typ: Wachsmischung [A]) 25,0% Paraffinwachs, Ep. 50-540C 2,5% oxidiertes Polyethylenwachs, Tp. 100-1050C, SZ 23-28 2,5% Oleylalkohol (Jodzahl 50/55) + 2EO 4,2% Talgfettalkohol + 6EO 2,5% Talgfettalkohol + 12EO 0,1 % Diethanolamin
2,0% Natriumcumolsulfonat (40%ig) 2,7% Octanol-/Decanolsulfat, Natriumsalz 58,5% deionisiertes Wasser
Beispiel 16 (Typ: Wachsmischung B) 27,0% Paraffinwachs, Ep. 50-53°C 3,0% Esterwachs (Montanwachs) Tp. 82-88°C SZ 25-35 0,1 % Diethanolamin
2,0% Kokosfettalkohol Ci2-C18 + 2EO 6,0% Talgfettalkohol + 6EO 2,0% Talgfettalkohol + 12EO 59,9% deionisiertes Wasser
Beispiel 17 (Typ: Wachsmischung C) 14,0% Paraffinwachs, Ep. 30-350C 16,0% oxidiertes Paraffinwachs, Ep. 65-7O0C, SZ 30-35 3,5% Diethanolamin
2,0% Kokosfettalkohol Ci2-C18 + 2EO 6,0% Talgfettalkohol + 6EO 2,0% Talgfettalkohol + 12EO 56,5% deionisiertes Wasser
Beispiel 18 (Typ: Wachsmischung A) 25,0% Paraffinwachs, Ep. 50-52°C 2,5% oxidiertes Polyethylenwachs, Tp. 108-1110C, SZ 20-30' 2,5% Oleylalkohol + 2EO 4,2%Talgalkohol + 6EO 2,5%Talgalkohol + 12E0 0,1 % Diethanolamin
2,0% C16/C18-Alkansulfonat-Na-Salz, 60%ig 1,5% Natriumcumoisulfonat, 40%ig 0,2% Konservierungsmittel 50,7% Wasser
Beispiel 19 (Typ Wachsmischung A) 27,0% Paraffinwachs, Ep. 50-54°C 3,0% oxidiertes Polyethylenwachs, Tp. 108-111 °C, SZ 20-30 10,0% Dodecylbenzolsulfonat-Ca-Salz, 70%ig in Xylol 5,0% Nichtionisches Tensid aus Fettalkoholgemisch C8-C10ZC16-C18 + 2PO + 11 EO 55,0% Xylol
II. Verfahrerrzur Herstellung der Verdunstungshemmer
a) Herstellung des VH, Beispiel 6
In einem Rührkessel von 4601 Inhalt wurden 137,5 kg Xylol vorgelegt und unter Rühren nacheinander 75 kg Paraffinwachs (Tp40—42°C, in Schuppenform), 18,75kg Na-Petrolsulfonat und 18,75kg Ölsäure + 15EO zugesetzt. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur 30 Minuten gerührt, wobei sich eine homogene Lösung bildete.
b) Herstellung des VH, Beispiel 1
Aus 54kg Paraffin (Tp 50-520C) 3,6kg Fettalkohol 12/18 + 2EO, 10,8kg Fettalkohol 16/18 + 6EO und 3,6kg Fettalkohol 16/18 + 12 EO wurde unter Erwärmen auf 600C eine Schmelze hergestellt. Unter Rühren wurden in diese Schmelze innerhalb von 15 Minuten 108kg Wasser von 600C eingetragen. Nach dem Ende der Zugabe wurde die Dispersion innerhalb von 3 Stunden auf unter 3O0C abgekühlt.
III. Messung an verdunstenden Wassertröpfchen
Wassertröpfchen von 50-100μιη Durchmesser wurden an Perlonfasern von 12 pm Durchmesser angesprüht und unter dem Mikroskop mit 500facher Vergrößerung in kurzen Abständen fotografiert, um ihren Verdunstungsverlauf bei Labortemperatur (220C) festzuhalten. Anhand der Mikroskopaufnahmen wurden Durchmesser und Volumen der Tröpfchen nach verschiedenen Verdunstungszeiten errechnet.
Es wurden Wasser und eine 2,5%ige wäßrige Verdünnung des Zusatzmittels des Beispiels 1 miteinander verglichen.
Ein Wassertropfen von ca. 70 pm Durchmesser ist unter dem Mikroskop bei Zimmertemperatur nach 13 Sekunden vollständig verdunstet; nach dergleichen Zeit hat ein gleich großes Tröpfchen mit 2,5% erfindungsgemäßem Zusatzmittel erst etwa ein Viertel seines ursprünglichen Volumens durch Verdunstung verloren.
In Tabelle 1 sind die durch lineare Interpolation zwischen den Mikroskopauswertungspunkten ermittelten Zeiten aufgelistet, nach denen der Tropfen auf das halbe Volumen bzw. auf den halben Durchmesser geschrumpft war.
Tabelle 1:
Anfangs durchmesser Verdunstungszeit bis zum halben Volumen halben Durchmesser
Wasser ohne Zusatzmittel 67 μιη 5 Sekunden 10 Sekunden
Wasser mit 2,5% Zusatz mittel 64 pm 18 Sekunden 70 Sekunden
IV. Prüfung der Verdunstungsmessung direkt am Tröpfchen der Spritzbrühen
An der Spitze einer waagerecht unter einem Mikroskop angebrachten 1 μΙ-Hamilton-Spritze wurden durch vorsichtiges Einschieben des Kolbens halbkugelförmige Tröpfchen mit einem Volumen von ca. 0,01 μΙ erzeugt. Um den Verdunstungsverlauf zu messen, wurde die Größe derTröpfchen nach bestimmten Zeitabständen mit Hilfe einer im Okular eingebauten Graduierung gemessen und daraus das Tröpfchenvolumen errechnet. Die Versuche wurden bei einer Temperatur von 23 0C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 55% durchgeführt.
Die drei getesteten Spritzflüssigkeiten enthielten 10Gew.-% IRlHostaquick, ein Insektizid der Firma Hoechst AG (enthält 6-Chlorbicyclo(3,2,0)hepta-2,6-dien-6-yldimethylphosphat, Emulgatoren und Xylol), Zusatzmittel nach Beispiel 15 und Standard-Wasser von 342 ppm Härte. Die Meßergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 2 zusammengefaßt. Die dort angegebenen Zahlen entsprechen Mittelwerten aus fünf Versuchen.
Tabelle 2
Zusatz- Tröpfchenvolumen in 1/1 000 μΙ, nach s
mittel- 0 20 40 60 80 100 120 140
anteil
0% 11 2,8 0,0
2,5% 11 5,3 3,2 2,1 1,3 0,5 0,0
5% 11 7,0 6,1 5,4 4,6 3,9 3,1 2,4
Wasser 11 2,0 0,0 — — — — —
V. Vergleichende Prüfung von VH an wirkstofffreien Testbrühen
Zur Prüfung der Verdunstungshemmung und des Schäumverhaltens wurden die folgenden Testbrühen verwendet:
EC-Typ A: 10g wirkstofffreies Konzentrat aus 8g Xylol und 2g Emulgatorgemisch (1,2g Nonylphenol + 15 EO, 0,8g Dodecylbenzolsulfonat-Ca-Salz, 70%ig) wurden in 80g Wasser emulgiert, dann 10g Zusatzmittel der Beispiele 1, 2,3,4,8,9,13, 14,.15,16 und 17 zugesetzt.
(Blindwert: 10g Konzentrat ohne Zusatzmittel in 90g Wasser)
EC-Typ B: 10g wirkstofffreies Konzentrat aus 8g Phthalsäurediisooctylester und 2g Emulgatorgemisch (1,6g Ricinusöl + 12 EO, 0,4g Dodecylbenzolsulfonat Ca-SaIz, 70%ig) wurden in 80g Wasser emulgiert, dann 10g Zusatzmittel der Beispiel 5, 6 und zugegeben. (Blindwert: 10g Konzentrat ohne Zusatzmittel in 90g Wasser)
-TU-
WP-Typ: 5g wirkstofffreies benetzbares Pulver aus 4,4g Kaolin (Bolus al ba 1 a, gemahlen) und 0,6g Emulgatorgemisch (C-ir-Cu-Fettalkoholsulfat-Na-Salz, anorganische Salze) wurden in 85g Wasser suspendiert, dann 10g Zusatzmittel der Beispiele 1,2,3,5, 6 und 7 zugesetzt. (Blindwert: 5g Pulver ohne Zusatzmittel in 95g Wasser)
Zur Prüfung derVerdunstungshemmung wurden je 50 g der Testbrühen in eine Glasschale mit planem Boden (Durchmesser 120mm, Höhe 20mm) gegeben und durch Auswiegen die durch einen stetigen Luftstrom hervorgerufene Verdunstung in Abhängigkeit von der Zeit bei verschiedenen Temperaturen bestimmt. Die Ergebnisse sind in den Tabellen 3-7 angegeben.
Tabelle 3
Spritzbrühe EC-Typ A 0,5 h Verdunstungsverlust in Gew.-% 1h bei 20 0C 3h 2h 3h 1h bei 50 0C bei 25 0C 2h 2h 1h bei 25 0C 3h 4h 24 h
10 17 2h 45 27,0 37,5 71 1,5h 29,9 10,6 2h 31,2 57 97,9
0,4 0,4 31 0,4 0,4 0,4 36 92 0,1 53 5,5 20,2 11,7 0,5 0,9
Blindwert 0,8 1,5 - 0,4 5,0 16,1 17,3 16 48 0,5 24 2,2 8,6 6,6 6,0 19,1
Beispiel 1 0,6 0,6 2,9 0,7 0,1 0,2 24 20 1,3 37 7,6 4,3 9,5 0,8 1,2
Beispiel 8 0,6 0,5 0,8 19 31 23 8,6 2,7
Beispiel 9 Verdunstungsverlust in Gew.-% 1,0 1,1 7 21 13 3,1
Tabelle 4 bei 25 0C 1,4 1,5 9 10 15 3,9
Testbrühe 1/2 h 1h 16 12 24 4h
EC-Typ A 9,5 15,9 Verdunstungsverlust in Gew.-% 17 - 20 25 48,3
0,4 0,4 22 0,5
Blindwert 6,8 10,8 17,7 3h
Beispiel 1 0,1 0,1 Verdunstungsverlust in Gew.-% 0,3
Beispiel 2 0,5 0,5 3h 1,0 62
Beispiel 3 0,7 0,8 1h 42,6 1,3 29
Beispiel 14 0,6 0,9 15,9 0,1 1,9 42
Beispiel 15 0,1 0,8 25
Beispiel 16 0,3 1,6 17
Tabelle 5 0,8 26
Testbrühe 1/2 h Verdunstungsverlust in Gew.-% 2,5 h 30
EC-Typ A 37 35
20 58
Blindwert 9 27
Beispiel 1 14 40
Beispiel 8 17 24
Beispiel 9 5 15
Beispiel 13 6 21
Beispiel 14 11 27
Beispiel 15 9 29
Beispiel 16
Beispiel 17
Tabelle 6
Testbrühe 1/2 h 4h 5h
EC-Typ B 9,9 64,9 95,0
0,1 0,2 59,5
Blindwert 0,2 .1,0 44,2
Beispiele 0,3 1,9 21,9
Beispiel 6
Beispiel 7
Tabelle 7
Testbrühe 1/2 h 4h
WP-Typ 5,9 41,8
3,8 15,3
Blindwert 1,1 9,2
Beispiel 1 6,7 10,4
Beispiel 2
Beispiel 3
Testbrühe WP-Typ 1/2 h Verdunstungsverlust in Gew.-% bei 25 0C 1h 2h 3h 0,4 1,5 0,8 0,5 1,8 0,9 4h 5h
Beispiele Beispiele Beispiel 7 0,2 0,7 0,6 0,3 0,9 0,8 O N) O CD Ό O)
Vl. Prüfung des Schaumverhaltens
Zur Prüfung des Schaumverhaltens wurden die Spritzbrühen nach dem Lochscheiben-Schlagverfahren (DIN 53902) geprüft und beurteilt. Die Ergebnisse finden sich in Tabelle 8.
Tabelle 8
(Arbeitsbedingungen: Füllmenge 200ml, Schlagzahl 30, Temperatur 25°C)
Spritzbrühe 0,5 2 80 Schaumvolumen in ml 30 120 180
EC-TypA 100 30 10
Zeit (Minuten) 0 0 10
Blindwert CJI 40
Beispiel 1 0
Beispiel 2
Beispiel 4 570
Spritzbrühe 580 50 540 540 540
WP-Typ 70 40 30 30
Blindwert 0 10 550 . —
Beispiel 1 10 50 · 10 CJl CJl
Beispiel 2
Beispiel 3 10
VII. Vergleichende Prüfung von VH an Handelsprodukten
a) Nach den gleichen Testmethoden wie in Abschnitt V wurden Vergleichsversuche mit Spritzbrühen aus handelsüblichen Wirkstoffkonzentraten durchgeführt.
Als EC-Typ wurde das Insektizidkonzentrat Hostaquick"" der Firma Hoechst AG verwendet, das als Wirkstoff 6-Chlorbicyclo(3,2,0) hepta-2,6-dien-yl-dimethylphosphat enthält. Als WP-Typ diente das Fungizid-Spritzpulver Derosa™ der Firma Hoechst AG mit2-(Methoxycarbonylamino)benzimidazol als Wirkstoff. Tabelle 9 zeigt die Ergebnisse der Verdunstungsversuche bei 250C.
Tabelle 9 1/2h 1h Verdunstungsverlust in Gew. 3h -% 4h 24 h
Spritzbrühe 6,3 10,3 33,7 41,7
ausHostaquick(RI 0,6 0,8 2h 1,1 1,2 5,1
(EC 50) 20,3
Blindwert 0,9
Beispiel 1 8,1 19,5 45,8 67,6 95,0
DerosaP 0,1 0,1 0,1 0,2 0,7
(WP 60) 29,0
Blindwert 0,1
Beispiel 6
b) Weitere Versuche wurden mit der Thermowaage in folgender Weise durchgeführt:
Aus drei handelsüblichen Pflanzenschutzmittel-Konzentraten wurden 10%ige Testbrühen hergestellt, denen 0%, 5% und 10% Zusatzmittel (VH) von Beispiel 15 zugesetzt wurden.
Je 50 μΙ dieser Spritzflüssigkeiten wurden zur Messung des Verdunstungsverlaufes in ein zylindrisches Aluminiumschälchen (Durchmesser 6,5mm, Höhe 1,5mm) eingefüllt. Die durch einen stetigen Luftstrom (40l/h) bei 50°C hervorgerufene Verdunstung in AbhängigkeitvonderZeitwurde mittels einerThermowaage, Modell TGA 951 der Firma Du Pont, gemessen. Dabei wurde das Gewicht der Probe kontinuierlich von einem Schreiber aufgezeichnet. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 10 aufgeführt:
Tabelle 10
Wirkstoff-Konzentrat
Zusatzmittel Gew.-%
OMin.
30 Min.
Gewicht der Probe in mg nach 60 Min. 90 Min. 120 Min. 150 Min.
|RIHostathion 0% 50 8 3 3 3 3
5% 50 41 35 30 25 20
10% 50 43 41 40 39 38
(R)Afugan 0% 50 9 2 2 CNJ 2
5% 50 41 35 30 26 23
10% .50 42 40 38 37 36
\Δ — CW I
Wirkstoff- Zusatz OMin 30 Min. Gewicht der Probe in mg nach 90 Min. 120 Min. 150 Min.
Konzentrat mittel 60 Min.
Gew.-% 50 9 3 3 3
(Rillloxan 0% 50 40 3 31 26 21
5% 50 41 36 32 29 26
το% 36
Wasser
0%
50
10
IR1Hostathion (HOECHSTAG) enthält das Insektizid 1-Phenyl-3-(0,0-diethylthionophosphoryl)-1,2,4-triazol, Emulgatoren und Xylol.
(R)Afugan (HOECHST AG) enthält das Fungizid 2-(0,0-Diethylthionophosphoryl)-5-methyl-6-carbethoxy-pyrazolo-(1,5-a)-pyrimidin, Emulgatoren und Xylol.
IR)llloxan (HOECHSTAG) enthält das Herbizid 2-(4-(2',4'-Dichlorphenoxy)-phenoxy)-propionsäuremethylester, Emulgatoren, Xylol und Cyclohexanon.
c) In gleicher Weise wie in b) wurden Versuche mit Hilfe der Thermowaage bei 50°C an den in Tabelle 1 aufgeführten Spritzbrühen unterschiedlicher Konzentration durchgeführt, denen ein VH gemäß Beispiel 1 zugesetzt worden war. Die Bewertung erfolgte über die mittlere Verdunstungsgeschwindigkeit.
Zur Berechnung dieser Größe wurden aus den Diagrammen die Zeiten entnommen, die erforderlich waren, um die Hälfte der jeweiligen Probemenge zu verdunsten. Die verdunstete Menge geteilt durch die Zeit, berechnet auf einen Quadratzentrimeter Verdunstungsoberfläche ist als mittlere Verdunstungsgeschwindigkeit in Tabelle 11 aufgeführt. Zur Vereinfachung wurde die Krümmung der Verdunstungsoberfläche bei ihrer Berechnung nicht berücksichtigt.
Die Größe des verdunstungshemmenden Effektes ist sehr von der Art und Konzentration der Tenside abhängig, die in der Spritzbrühe enthalten sind. Da die verschiedenen Pflanzenschutzmittel wechselnde Mengen verschiedener Tenside in die Spritzbrühe mit einbringen, erklärt sich der unterschiedlich starke verdunstungshemmende Effekt in den einzelnen Versuchen.
Tabellen
Handelsprodukt
Konzentrationen Verdunstungsge-
Produkt Zusatzmittel schwindigkeit
% % mg/min pro cm2
Wasser 100 0 4,2
90 10 0,8
Endosulfan35EC 10 0 4,5
(Insektizid) 20 10 1,9
10 10 0,8
5 2,5 1,5
Triazophos40EC 10 0 4,4
(Insektizid) Ϊ0 10 0,3
5 5 0,4
2,5 2,5 1,3
5 2,5 0,9
Heptenophos 50 EC (Insektizid) 10 10 0 10 3,6 0,1
Diclofopmethyl 36 EC (Herbizid) 10 10 10 0 2,5 1 4,0 0,3 0,5
Pyrazophos30EC (Fungizid) 10 . . 10 0 10 4,4 0,8
VIII. Freilandversuch
Die Auswirkung der im Labor festgestellten Reduzierung der Verdunstungsgeschwindigkeit auf praktische Verhältnisse wurden in einem Freilandversuch unter subtropischen Klimaverhältnissen untersucht. Bei mittleren Temperaturen von 38°C und niedriger Luftfeuchtigkeit wurden die Schädlinge Heliothis ssp. und Anthonomus grandis in Baumwollkulturen bekämpft. Die Versuche wurden auf 2 gleichen Parzellen mit Baumwolle von je 3 Hektar durchgeführt, die entsprechend dem Schädlingsaufkommen mit den üblichen Pflanzenschutzmitteln vorbehandelt waren. Bei den nächsten 4 Applikationen wurde bei Parzelle 1 ein Zusatzmittel gemäß Beispiel 1 zur Spritzflüssigkeit zugegeben und Parzelle 2 ohne Zusatzmittei gespritzt. Je Hektar wurden bei jeder der 4 Spritzungen folgende Mengen an Pflanzenbehandlungsmitteln ausgebracht: Parzelle 1
0,5IDecis(RI(2,5EC)1)
2,0IThiodan(R)(35EC)21 27,5 I Wasser
0,51 Zusatzmittel
1) EC-KonzentratIFilDecis enthält das Insektizid (aS)a-Cyano-3-phenoxy-benzylester der (1 R:3S)-3-(2,2-dibromvinyl)-2,2-dimethylcyclopropancarbonsäure
2) EC-KonzentratIR)Thiodan enthält das Insektizid e.y.S.S.ICIO-Hexachlor-I^.Sa^a.-tetrahydro-e.S-methano^AS-benzodi-oxathiepin-oxid als Wirkstoff.
Parzelle 2 0,51 Decis(R|(2,5 EC) 2,0IThiodan|R)(35EC) 27,5 I Wasser
Danaph wurden beide Parzellen in gleicherweise weiterbehandelt. Alle Applikationen wurden vom Flugzeug aus durchgeführt.
Am Ende der Spritzsaison wurde eine Ertragsermittlung durchgeführt. Parzelle 1 erreichte einen Mehrertrag von umgerechnet 200kg Baumwolle je Hektar, das entspricht einer Ertragssteigerung von 5% gegenüber Parzelle

Claims (16)

1. Verdunstungshemmendes Zusatzmittel für Spritzbrühen von Agrarchemikalien, die im LV-Verfahren ausgebracht werden, in Form einer Wachs enthaltenden wäßrigen Dispersion oder selbstemulgierenden Lösung in organischen Lösungsmitteln, gekennzeichnet dadurch, daß es folgende Zusammensetzung aufweist:
15bis50Gew.-% eines Wachses oder einer Wachsmischung, 4 bis 20 Gew.-% nichtionische und/oder anionische Emulgatoren, 19,5 bis 81 Gew.-% Wasser und/oder organische Lösungsittelaus der Gruppe
Kohlenwasserstoffe, Ester und Ketone, mit Siedepunkten zwischen 70 und 28O0C,
0bis5,5Gew.-% weitere HiIfsstoffe, 0 bis 5,0 Gew.-% Amine oder Alkali.
2. Verdunstungshemmendes Zusatzmittel nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß es folgende Zusammensetzung aufweist:
15bis40Gew.-% Paraffinwachse enthaltendes Wachsgemisch mit einem Tropfpunkt zwischen
35 und 800C,
4bis20Gew.-% nichtionische und/oder anionische Emulgatoren, 35 bis 81 Gew.-% Wasser und/oder organische Lösungmittel aus der Gruppe
Kohlenwasserstoffe, Ester und Ketone, mit Siedepunkten zwischen 70 und 280°C, 0bis5,5Gew.-% weitere Hilfsstoffe.
3. Zusatzmittel nacfi Punkt 2 in Form einer wäßrigen Dispersion, gekennzeichnet dadurch, daß es folgende Zusammensetzung aufweist:
15 bis 40 Gew.-% Paraffinwachse oder eines Gemisches von Pa raff in wachsen unterschiedlicher Tropf punkte im Bereich von 35 bis 70 0C, oder eines Gemisches solcher Paraffinwachse mit mikrokristallinen Wachsen mit Tropfpu η kten zwischen und 900C, wobei der Anteil der Paraffinwachse an der Wachsmischung wenigstens 50 Gew.-% beträgt,
4bis20Gew.-% nichtionische Emulgatoren, 0 bis 10Gew.-% anionische Emulgatoren, wobei der Anteil der nichtionischen Emulgatoren
wenigstens 50 Gew.-% der Emulgatoren ausmacht, 35bis81Gew.-% Wasser,
0 bis 10 Gew.-% Xylol oder Cyclohexanon oder Benzinfraktionen mit Siedepunken zwischen 145 und 210 0C oder Ester mit Siedepunkten zwischen 70 und 280 0C,
0bis5Gew.-% Hydrotrope, 0 bis 0,5 Gew.-% anorganische Salze.
4. Verdunstungshemmende Zusatzmittel nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß es folgende Zusammensetzung aufweist:
15bis50Gew.-% einer Wachsmischung, enthaltend eine Waschkomponente mit einer 10 bis
95mgKOH/gWachs,
4 bis 20Gew.-% nichtionische und/oder anionische Emulgatoren, 19,5 bis 81 Gew.-% Wasser und/oder organische Lösungsmittel aus der Gruppe
Kohlenwasserstoffe, Ester und Ketone mit Siedepunkten zwischen 70 und 28O0C,
0bis5,5Gew.-% Hilfsstoffe, Obis5,0Gew.-% Amine oder Alkali.
5. Zusatzmittel nach Punkt 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Wachsmischung eine der folgenden Zusammensetzungen A, B oder C hat:
Mischung (A)
60 bis 95Gew.-% Paraffinwachs und/oder mikrokristallines Paraffinwachs mit einem
Erstarrungspunkt von 40 bis 70 0C, 5bis40Gew.-% oxydiertes Polyethylenwachs mit einem Tropf punkt von 95 bis 140 0C und
einer Säurezahl von 10 bis 95 mg KOH/g Wachs.
Mischung (B)
60 bis 95 Gew.-% Paraffinwachs und/oder mikrokrstallines Paraffinwachs mit einem
Erstarrungspunkt von 40 bis 70 0C,
5 bis 40 Gew.-% Esterbindungen enthaltendes Wachs mit einem Tropf punkt von 75 bis 100 0C
und einer Säurezahl von 10 bis 95 mg KOH/g Wachs. Mischung C
20bis50Gew.-% Paraffinwachs mit einem Erstarrungspunkt von 30 bis 50 0C, 50 bis 80 Gew.-% oxydiertes Paraffinwachs mit einem Erstarrungspunkt von 60 bis 90 0C und
einer Säurezahl von 10 bis 95 mg KOH/g Wachs.
6. Mittel nach Punkt 5 in Form einer wäßrigen Dispersion, gekennzeichnet dadurch, daß es folgende Zusammensetzung aufweist:
15bis40Gew.-% Wachsmischung (A), (B) oder (C),
4bis20Gew.-% nichtionische Emulgatoren, ♦
0 bis 10 Gew.-% anionische Emulgatoren, wobei der Anteil der nichtionischen Emulgatoren
wenigstens 50 Gew.-% der Emulgatoren ausmacht, 29,5 bis 81 Gew.-% Wasser
0 bis 10 Gew.-% Xylol oder Cyclohexanon oder Benzinfraktionen mit Siedepunkten zwischen 145 und 2100C oder Ester mit Siedepunkten zwischen 70 und 2800C,
0bis5Gew.-% Hydrotrope,
0bis0,5Gew.-% anorganische Salze,
0bis5,0Gew.-% Amine oder Alkali.
7. Zusatzmittel nach einem der Punkte 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß es 0,5 bis 10 Gew.-% anionische Emulgatoren enthält, wobei der Anteil der nichtionischen Emulgatoren wenigstens 50Gew.-% der Emulgatoren ausmacht.
8. Zusatzmittel nach einem der Punkte 1 bis 7, gekennzeichnet dadurch, daß es 4 bis 14Gew.-% nichtionische Emulgatoren und 1 bis 7Gew.-% anionische Emulgatoren enthält.
9. Mittel nach einem der Punkte 1 bis 8, gekennzeichnet dadurch, daß die nichtionischen Emulgatoren aus der Gruppe Sorbitanester der höheren Fettsäuren, langkettige Alkylglycoside
• und Alkylenoxidaddukte an höhere lineare ein- und mehrwertige Alkohole, Alkylphenole, langkettige Carbonsäuren, Carbonsäureamide und Hydroxyfettsäuren mit 10 bis 24 C-Atomen, Fettsäureglycerin- oder Sorbitanester oder langkettige Alkylglycoside und deren Mischungen ausgewählt sind.
10. Mittel nach einem der Punkte 1 bis 9, gekennzeichnet dadurch, daß die nichtionischen
1 Emulgatoren aus der Gruppe der Addukte von 2 bis 50 Mol Ethylenoxid an langkettige primäre Alkohole oder Fettsäuren mit 12 bis 18 C-Atomen und deren Mischungen ausgewählt sind.
11. Mittel nach einem der Punkte 1 bis 10 in Form einer wäßrigen Dispersion, gekennzeichnet dadurch, daß die nichtionischen Emulgatoren Gemische aus Ethylenoxidaddukten an C12-C18-Fettalkohole oder Alkylphenole sind, bestehend aus
10 bis 40 Gew.-% Addukten mit 1 bis 4 Mol Ethylenoxid
25 bis 70 Gew.-% Addukten mit 4 bis 10 Mol Ethylenoxid
5 bis 35 Gew.-% Addukten mit 10 bis 50 Mol Ethylenoxid.
12. Mittel nach einem der Punkte 1 bis 11, gekennzeichnet dadurch, daß die anionischen Emulgatoren aus der Gruppe der Salze von Schwefelsäurehalbestern oder Phosphorsäurepartialestem der linearen Alkohole oder Alkylphenole mit jeweils 12 bis 18 C-Atomen oder der Polyglykolmonoalkylether mit 12 bis 18 C-Atomen in der Alkylgruppe sowie der 12 bis 20 C-Atome enthaltenden Olefinsulfonate, Estersulfonate und Alkansulfonate, der Alkylbenzolsulfonate mit bis 16 C-Atomen in den Alkylgruppen, der Sulfonate der Polyglykolmonoalkylether und der Salze derPolyglykolmonoalkylethercarbonsäuren mit jeweils 12 bis 18 C-Atomen in der Alkylkette und deren Mischungen ausgewählt sind.
13. Mittel nach einem der Punkte 1 bis 12, gekennzeichnet dadurch, daß die anionischen Emulgatoren aus der Gruppe der Alkylbenzolsulfonate mit 6 bis 16 C-Atomen in den Alkylgruppen, den Alkansulfonaten mit 12 bis 20 C-Atomen und deren Mischungen ausgewählt sind.
14. Verfahren zur Verminderung der Wasserverdunstung von Spritzbrühen von Agrarchemikalien bei der Ausbringung nach dem LV-Verfahren, gekennzeichnet dadurch, daß man den auf Anwendungskonzentration eingestellten Spritzbrühen 1 bis 15, vorzugsweise 5 bis 10 Gew.-% eines verdunstungshemmenden Mittels gemäß einem der Punkte 1 bis 13 zusetzt.
15. Verwendung eines verdunstungshemmenden Mittels gemäß einem der Punkte 1 bis 13, gekennzeichnet dadurch, daß es zur Verminderung der Wasserverdunstung von Agrarchemikalien enthaltenden Spritzbrühen, die im LV-Verfahren ausgebracht werden, eingesetzt wird.
16. Verfahren zur Herstellung eines verdunstungshemmenden Zusatzmittels in Form einer wäßrigen Dispersion nach einem der Punkte 1 bis 13, gekennzeichnet dadurch, daß entweder:
a) das Wachs oder das Wachsgemisch zusammen mit den Emulgatoren und gegebenenfalls den organischen Lösungsmitteln zusammengeschmolzen, danach das Wasser gegebenenfalls zusammen mit den weiteren Bestandteilen in die Schmelze eingerührt und dann die Dispersion abgekühlt, oder
b) des Wachs oder das Wachsgemisch zusammen mit den Emulgatoren und gegebenenfalls den organischen Lösungsmitteln zusammengeschmolzen, diese Schmelze unter Rühren in das auf 60 bis 1000C erhitzte Wasser, die gegebenenfalls die übrigen Bestandteile des Mittels enthält, eingetragenund die entstandene Dispersion rasch abgekühlt wird.
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