-
Die
varliegende Erfindung betrifft eine Stromversorgungsvorrichtung
zur Lieferung von Strom an einen Magnetventilverteiler, in dem Magnetventile auf
Verteilerblöcken
angebracht sind, die einen Fluidkanalabschnitt und einen elektrischen
Schaltungsabschnitt aufweisen.
-
Es
ist bekannt, einen Magnetventilverteiler bereitzustellen, in dem
Magnetventile auf gegenseitig verbindbaren Verteilerblöcken angebracht
werden, die einen gemeinsamen Aufbau aufweisen und jeweils einen
Fluidkanalabschnitt und einen elektrischen Schaltungsabschnitt enthalten.
Die mehreren Magnetventile können
leicht gesteuert werden, indem der obenerwähnte elektrische Schaltungsabschnitt
jedes Verteilerblocks hergestellt wird, indem mit einer Verdrahtung
auf einer gedruckten Schaltung ein mehrpoliger männlicher Verbinder, der auf einer
Verbindungsfläche
des Verteilerblocks angeordnet ist, ein mehrpoliger weiblicher Verbinder,
der an der anderen Verbindungsfläche
angeordnet ist und mit dem männlichen
Verbinder eines angrenzenden Verteilerblocks verbunden ist, und
ein Stromversorgungsverbinder elektrisch verbunden werden, der auf
einer oberen Ventilbefestigungsfläche angeordnet ist und mit
einem Stromaufnahmeverbinder des Magnetventils verbunden ist, und
indem an jedes Magnetventil an jedem Verteilerblock vom mehrpoligen männlichen
Verbinder ein Treibersignal in der Form serieller Signale, die durch
eine serielle Einheit übertragen
werden, Signale, die durch einen mehrpoligen Verbinder geschickt
werden, und dergleichen gesendet wird.
-
Jedoch
sind herkömmlich
keine Einrichtungen zur Anpassung an einer Änderung der Anzahl der Anschlüsse in der
seriellen Einheit oder dem mehrpoligen Verbinder bereitgestellt
worden, so daß entsprechend
der Anzahl der Anschlüsse
Verbinder, gedruckte Schaltungen usw. für jede serielle Einheit hergestellt
werden mußten,
was Probleme der Wirtschaftlichkeit und außerdem der Verwendungseignung
aufwarf.
-
Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Stromversorgungsvorrichtung
für einen
Magnetventilverteiler bereitzustellen, die leicht an eine unterschiedliche
Anzahl von Anschlüssen
in einer seriellen Einheit oder mehrpoligen Verbinder angepaßt werden
kann, die bei der Steuerung der mehreren Magnetventile verwendet
werden, um dadurch die Wirtschaftlichkeit zu verbessern und sie
gleichzeitig zur Verwendung geeignet zu machen.
-
Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Stromversorgungsvorrichtung
für einen
Magnetventilverteiler bereitzustellen, in dem am jeweiligen Verteilerblock
leicht eine Stromversorgungsschaltungskomponente zur Lieferung von Strom
an jedes Magnetventil angebracht werden kann.
-
Das
US-Patent 5234033 offenbart eine Fluiddruckventileinheit mit mindestens
einem elektromagnetischen Stellblock an einem Ventilblock, der ausgebildet
ist, dass er mit einem Verbindungsblock verbunden werden kann, der
Fluiddruckkanäle
in sich aufweist. Dieser Verbindungsblock weist eine Einrichtung
zur Verbindung mit weiteren Verbindungsblöcken auf und enthält Strom-
und/oder Steuerleiter darin, und eine Stekkerverbindungsvorrichtung,
die mit diesen Leitern verbunden ist, ist jeweils an jenen Seiten
des Verbindungsblocks angeordnet, die bei einer Verbindung mit weiteren
Verbindungsblökken
mit entsprechenden Seiten in Eingriff kommen. Außerdem gibt es elektrische
Verbindungsvorrichtungen für die
Leiter im Verbindungsblock und eine Verbindung desselben mit elektrischen
Anschlüssen
des mindestens einen Stellblocks. Es ist folglich möglich, auf eine
Verdrahtung zu verzichten, die getrennte Drahtelemente an der Ventileinheit
verwendet, selbst in dem Fall, daß eine Anzahl solcher Einheiten
in Reihen zusammengesteckt werden, wobei die elektrischen Verbindungen
beim Zusammenstecken automatisch hergestellt werden.
-
Erfindungsgemäß wird ein
Magnetventilverteiler bereitgestellt, der miteinander verbundene
Verteilerblöcke
aufweist, die jeweils eine Oberseite zur Montage eines Magnetventils
aufweisen und einen Fluidkanalabschnitt zum Zuführen und Ablassen eines Druckfluids
zu einem darauf angebrachten Magnetventil und einen elektrischen
Schaltungsabschnitt zur Lieferung von Strom an das Magnetventil
umfassen, wobei der elektrische Schaltungsabschnitt jedes Verteilerblocks
eine Schaltungskomponente umfaßt, die
eine gedruckte Schaltung aufweist, die elektrisch einen mehrpoligen
männlichen
Verbinder, der an einer Verbindungsfläche des Verteilerblocks angeordnet
ist, einen mehrpoligen weiblichen Verbinder, der auf der anderen
Verbindungsfläche
angeordnet ist und mit dem männlichen
Verbinder eines angrenzenden Verteilerblocks verbunden ist, und
einen Stromversorgungsverbinder verbindet, der mit einem Stromaufnahmeverbinder
des Magnetventils verbunden ist, wobei der elektrische Schaltungsabschnitt ferner
eine Kammer, die zu ihren beiden Verbindungsflächenseiten offen ist, zum Einbau
der Schaltungskomponente und eine Halteeinrichtung zum Halten des
Stromversorgungsverbinders in einer Position umfaßt, die
einem Loch in der Oberseite im Verteilerblock gegenüberliegt,
die eine Verbindung mit dem Stromaufnahmeverbinder zuläßt, wobei
die Verdrahtung auf der gedruckten Schaltung so angeordnet ist,
daß Anschlüsse des
mehrpoligen männlichen
Verbinders, die Treibersignale zu den Magnetventilen an den miteinander
verbundenen Verteilerblöcken
schicken, mit Anschlüssen
des weiblichen Verbinders verbunden sind, so daß die Treibersignale aufeinanderfolgend über jeden
Verteilerblock zu Anschlüssen
verschoben werden, die näher
zur Seite des Stromversorgungsverbinders liegen, wobei der äußerste Anschluß auf dieser
Seite mit dem Stromversorgungsverbinder verbunden ist, und ein gemeinsamer
Anschluß ist
an der Seite des Stromversorgungsverbinders angeordnet und ist zwischen den
männlichen
Verbinder und den weiblichen Verbinder geschaltet, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberseite
eine Ventilbefestigungsfläche
ist; daß der Stromversorgungsverbinder
zu einer Seite der oberen Ventilbefestigungsfläche angeordnet ist, und daß die Gehäusekammer
Aufsetzabschnitte aufweist, auf denen die gedruckte Schaltung aufgesetzt
wird, wenn der Stromversorgungsverbinder in der Position angeordnet
ist, die dem Loch in der Oberseite im Verteilerblock gegenüberliegt,
was eine Verbindung mit dem Stromaufnahmeverbinder zuläßt, wobei
die Aufsetzabschnitte Vorsprünge
aufweisen, die wechselseitig in Aussparungen eingreifen, die jeweils
an beiden Enden der gedruckten Schaltung angeordnet sind.
-
In
der Stromversorgungsvorrichtung für einen Magnetventilverteiler,
der den oben erwähnten Aufbau
aufweist, sind jegliche Anschlüsse,
welche die erforderliche Anzahl überschreiten,
als Ersatzanschlüsse
auf der Seite angeordnet, die dem Stromversorgungsverbinder gegenüberliegt.
Daher kann selbst dann, wenn die Anzahl der Anschlüsse in einer seriellen
Einheit oder einem mehrpoligen Verbinder geändert wird, eine gemeinsame
gedruckte Schaltung damit verwendet werden, und es gibt einen Grad an
Freiheit über
die Anzahl der Pole in einem Verbinder, die verwendet werden.
-
Die
Halteeinrichtung zum Halten der Stromversorgungseinheitskomponente
an der nach oben aufrichteten Position kann einen Halter, der unter
der Stromversorgungsschaltungskomponente an einer vorbestimmten
Position in der Gehäusekammer
von der Öffnung
einer Verbindungsfläche
des Verteilerblocks eingesetzt wird und die Stromversorgungsschaltungskomponente
aufrecht hält,
und einen Halte- oder Anschlagabschnitt aufweisen, der zwischen dem
Halter und einer Innenseite der Gehäusekammer zum Stoppen des Halter
an seiner eingesetzten Position durch lösbare Ineingriffnahme des Halters angeordnet
ist.
-
Die
Erfindung wird nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. Es zeigen:
-
1 eine
perspektivische Ansicht mit aufgelösten Einzelteilen eines Verteiler-Magnetventils, das
mit einem Magnetventilverteiler aufgebaut ist, der eine erfindungsgemäße Stromversorgungsvorrichtung
aufweist.
-
2 eine
perspektivische Ansicht mit aufgelösten Einzelteilen, die eine
Konstruktion des oben erwähnten
Magnetventilverteilers veranschaulicht.
-
3 eine
erläuternde
Ansicht, die eine Art einer elektrischen Verbindung im oben erwähnten Verteiler-Magnetventil
zeigt.
-
4 eine
Schaltungsaufbauansicht, die eine Art einer elektrischen Verbindung
im oben erwähnten
Verteiler-Magnetventil zeigt.
-
5 eine
perspektivische Ansicht mit aufgelösten Einzelteilen eines Abschnitts,
die eine andere Konstruktionsausführungsform eines Verteiler-Magnetventils
zeigt, das mit einem Magnetventilverteiler aufgebaut ist, der eine
erfindungsgemäße Stromversorgungsvorrichtung
aufweist.
-
6 eine
erläuternde
Ansicht eines wesentlichen Abschnitts, die eine Art einer elektrischen Verbindung
im Verteiler-Magnetventil der 5 zeigt.
-
7 eine
Teilschaltungsaufbauansicht, die eine Art einer elektrischen Verbindung
im Verteiler-Magnetventil der 5 zeigt.
-
1 zeigt
eine Ausführungsform
einer Verteiler-Magnetventilanordnung, die aufgebaut ist, indem
mehrere Magnetventilverteiler verbunden sind, die eine erfindungsgemäße Stromversorgungsvorrichtung
aufweisen.
-
Dieser
Verteiler-Magnetventilaufbau enthält schematisch mehrere Magnetventile 1 zum
Schalten von Druckfluidkanälen,
mehrere verbundene Verteilerblöcke 2,
die einzeln diese Magnetventile 1 aufweisen, die darauf
angebracht sind, einen Zufuhr- und Ablaßblock 3, der mit
einem Ende einer Reihe dieser Verteilerblöcke 2 verbunden ist,
zum Zuführen
und Ablassen des Druckfluids durch gemeinsame Durchgänge 22, 23,
die in diesen Verteilerblöcken 2 angeordnet
sind, eine serielle Einheit 4 zur Steuerung des Betriebs
der Magnetventile 1 insgesamt, und einen Endblock 5,
der mit dem anderen Ende der verbundenen Verteilerblöcke 2 verbunden
ist.
-
Das
oben erwähnte
Magnetventil 1 enthält einen
einzelnen oder mehrere Elektromagnete 58 (siehe 4)
darin, und ist so ausgebildet, dass ein Hauptventil 12 mit
3 Anschlüssen
oder 5 Anschlüssen
durch ein Vorsteuerventil 11 anzutreiben, das durch diese
Elektromagnete elektromagnetisch oder durch diese Elektromagnete
direkt betrieben wird, um das Zuführen und Ablassen am obenerwähnten Hauptventil
zu schalten. Die obenerwähnten
Magnetventile 1 sind auf einer Ventilbefestigungsfläche 28 an
einer Oberseite des obenerwähnten
Verteilerblocks 2 mittels Befestigungsschrauben 13 befestigt und
angebracht.
-
Ferner
ist ein Stromaufnahmeverbinder 14, der elektrisch mit einem
Stromversorgungsverbinder 37 an der Ventilbefestigungsfläche 28 des
Verteilerblocks 2 verbunden ist, auf der Befestigungsfläche zum
Verteilerblock 2 angeordnet, die an einer Unterseite des
Magnetventils 1 angeordnet ist.
-
Hier
ist das obenerwähnte
Magnetventil 1, sei es eines mit 3 Anschlüssen oder
5 Anschlüssen, so
aufgebaut, daß es
dieselbe Außenform
aufweist, wobei der einzige Unterschied in einem internen Mechanismus
besteht, da gemeinsame Verteilerblöcke 2 verwendet werden.
-
Wie
aus den 1 und 2 verstanden werden
wird, weist der oben erwähnte
Verteilerblock 2 einen Fluidkanalabschnitt 21 zum
Zuführen
und Ablassen des Druckfluids zum oben erwähnten Magnetventil 1,
und einen elektrischen Schaltungsabschnitt 31 zur Lieferung
eines elektrischen Treiberstroms an das Magnetventil 1 auf.
Wie ein bekannter Verteilerblock weist der oben erwähnte Fluidkanalabschnitt 21 einen
gemeinsamen Zufuhrkanal 22 und zwei gemeinsame Ablaßkanäle 23, 23,
die in gegenseitiger Verbindung mit (nicht dargestellten) Kanälen stehen, die
im Zufuhr- und Ablaßblock 3 angeordnet
sind, die jeden Verteilerblock 2 durchdringen, und Ausgangkanäle zum Zuführen und
Ablassen des Ausgangsfluids aus den Magnetventilen zu den beiden
Auslässen 24, 24 auf,
die an einer Endfläche
des Verteilerblocks 2 offen sind. Diese gemeinsamen Kanäle und Ausgangskanäle stehen
mit dem Zufuhrkanal 25, dem Ablaßkanal 26 und dem
Auslaßkanal 27 in
Verbindung, der an der Ventilbefestigungsfläche 28 der Oberseite
angeordnet ist. Diese Kanäle
stehen mit Öffnungen
in Verbindung, die an der Befestigungsfläche zum Verteilerblock 2 im
Magnetventil 1 angeordnet sind.
-
Ferner
ist der oben erwähnte
elektrische Schaltungsabschnitt 31 aufgebaut, indem eine Stromversorgungsschaltungskomponente 33 in
eine Gehäusekammer 32 eingebaut
wird, die im Verteilerblock 2 angeordnet ist und zu beiden
Verbindungsflächenseiten
offen ist. Diese Stromversorgungsschaltungskomponente 33 ist
in einer solchen Weise aufgebaut, daß ein mehrpoliger männlicher
Verbinder 35, an den Treibersignale geschickt werden, die
auf einem seriellen Signal zur Steuerung des Betreibens des Magnetventils 1 beruhen,
ein mehrpoliger weiblicher Verbinder 36, der mit dem männlichen
Verbinder 35 eines angrenzenden Verteilerblocks 2 verbunden ist,
und ein Stromversorgungsverbinder 37 zur Lieferung eines
Treiberstroms zum Schalten des Hauptventils 12 zum Magnetventil 1 mit
einer gedruckten Schaltung 34 verbunden sind. Diese sind
mit einer gedruckten Verdrahtung auf der gedruckten Schaltung 34 elektrisch
verbunden, und sind so geschaltet, daß das Treibersignal aus dem
männlichen
Verbinder 35 durch den Stromversorgungsverbinder 37 zu einem
Treibersystem des Magnetventils 1 geschickt wird, und es
weiter vom weiblichem Verbinder 36 zum männlichen
Verbinder 35 eines angrenzenden Verteilerblocks 2 geschickt
wird.
-
Die
oben erwähnte
Stromversorgungsschaltungskomponente 33 ist in einer solchen
Weise aufgebaut, dass wenn sie an einer vorbestimmten Position in
der Gehäusekammer 32 eingebaut
wird, der männliche
Verbinder 35 an einer Verbindungsfläche des Verteilerblocks 2 angeordnet
wird und der weibliche Verbinder 35 an der anderen Verbindungsfläche des
Verteilerblocks 2 an einer Position angeordnet wird, in
der er mit dem obenerwähnten
männlichen Verbinder 35 zur
Zeit der Verbindung mit einem angrenzenden Verteilerblock 2 verbunden
wird. Ferner wird der oben erwähnte
Stromversorgungsverbinder 37 an einer Position angeordnet,
in der er einem Verbinder-Verbindungsloch 38 gegenüberliegt,
das so ausgebildet ist, dass es an der Oberseite des Verteilerblocks 2 offen
ist.
-
Um
diese Stromversorgungsschaltungskomponente 33 an einer
vorbestimmten Position in der Gehäusekammer 32 des Verteilerblocks 2 einzubauen,
ist die Gehäusekammer 32 zu
beiden Verbindungsflächenseiten
des Verteilerblocks 2 offen, um imstande zu sein, die obenerwähnte Stromversorgungsschaltungskomponente 33 einzubauen,
in welcher der männliche
Verbinder 35, der weibliche Verbinder 36 und der
Stromversorgungsverbinder 37 mit der gedruckten Schaltung 34 verbunden
sind. Ferner weist diese Gehäusekammer 32 ein
Paar Aufsetzabschnitte 40 auf, auf welche die gedruckte
Schaltung 34 aufgesetzt wird. Das Paar dieser Aufsetzabschnitte 40 dient
dazu, beide Enden der gedruckten Schaltung 34 aufzusetzen,
wenn der Stromversorgungsverbinder 37 der Stromversorgungsschaltungskomponente 33,
die in die Gehäusekammer 32 eingesetzt wird,
nach oben zu einer Position bewegt wird, in der er dem Verbinder-Verbindungsloch 38 gegenüberliegt,
das an der Oberseite des Verteilerblocks 2 angeordnet ist.
Die Aufsetzabschnitte 40 weisen Vorsprünge 40a auf, die gegenseitig
mit Aussparungen 34a in Eingriff treten, die jeweils an
beiden Enden der gedruckten Schaltung 34 angeordnet sind,
und diese Eingriffsabschnitte dienen dazu, die Befestigungsfläche der
gedruckten Schaltung 34 zu stabilisieren.
-
Als
Halteeinrichtung zum Halten der Stromversorgungsschaltungskomponente 33,
die in der Gehäusekammer 32 eingebaut
wird, weist der obenerwähnte
elektrische Schaltungsabschnitt 31 ferner einen Halter 43 auf,
der die gedruckte Schaltung 34 nach oben drückt, μm sie in
einem Zustand zu halten, in dem sie auf den Aufsetzabschnitt 40 aufgesetzt
ist. Dieser Halter 43 wird unter die oben erwähnte Stromversorgungsschaltungskomponente 33 in
der Gehäusekammer 32 durch
eine Öffnung
einer Verbindungsfläche
des Verteilerblocks 2 eingefügt, und hält die gedruckte Schaltung 34 durch
Halteabschnitte 44 nach oben, die so angeordnet sind, dass
sie auf beiden Seiten derselben stehen, so daß die Stromversorgungsschaltungskomponente 33 stabil
nach oben gehalten werden kann, indem der Halter 43 selbst
mit einer Innenseite der Gehäusekammer 32 an
einem Anschlagabschnitt in einer frei eingriffsfähigen und lösbaren Weise in Eingriff gebracht
wird. Zu diesem Zweck sind ein Paar Anschlagvorsprünge 45 so
angeordnet, daß sie
auf einem Innenboden der Gehäusekammer 32 vorstehen,
und andererseits sind Aussparungsnuten 46, welche die Anschlagvorsprünge 45 dort
hindurch gehen lassen, und Eingriffskrallen (Sperrklinken) 47,
die mit den Anschlagvorsprünge 45 in
Eingriff treten, im Halter 43 angeordnet. Die Eingriffskrallen 47 des
Halters 43 sind angepaßt,
den Eingriff durch die obenerwähnten
Aussparungsnuten 46 zu lösen.
-
Der
oben erwähnte
Zufuhr- und Ablaßblock 3 weist
an einer Endfläche
desselben eine (nicht dargestellte) Zufuhrverbindung und eine Ablaßverbindung
auf, und es wird zugelassen, dass sie in Verbindung mit dem gemeinsamen
Zufuhrkanal 22 und den gemeinsamer Ablaßkanälen 23, 23 stehen,
die jeden Verteilerblock 2 durchdringen, um von außerhalb dem
gemeinsamen Zufuhrkanal 22 ein Zufuhrfluid zuzuführen und
das Ablaßfluid
durch die gemeinsamen Ablaßkanäle 23, 23 abzulassen.
-
Ferner
ist eine serielle Einheit 4, die am Zufuhr- und Ablaßblock 3 angebracht
ist, angepaßt,
serielle Signale zu empfangen und weiterzuleiten, die von einem
Steuersystem durch einen Sende-/Empfangsanschluß 50 gesendet werden,
der an einer Endfläche
desselben angeordnet ist, um Treiberstrom von einer Stromversorgungseinheit
zu empfangen, um dadurch Treibersignale an den Verteilerblock 2 zu
senden und die seriellen Signale zu übertragen und den Treiberstrom
an eine Steuervorrichtung der nächsten
Anordnung, wie einem Verteiler-Magnetventil zu liefern.
-
Hier
kann der oben erwähnte
Sende-/Empfangsanschluß 50 eine
Versorgungsleitung für
den Treiberstrom aufweisen oder nicht. Wenn er keine Versorgungsleitung
aufweist, ist es notwendig, den Treiberstrom durch eine getrennte
Einrichtung zuzuführen.
-
Wie
aus den 3 und 4 verstanden werden
wird, wird die Übertragung
des Treibersignals zu jedem Verteilerblock 2 durch die
obenerwähnte serielle
Einheit 4 von einem weiblichen Verbinder 52, der
auf einer gedruckten Schaltung 51 der seriellen Einheit 4 angeordnet
ist, durch einen männlichen Verbinder 54 und
einen weiblichen Verbinder 56 ausgeführt, die auf einer gedruckten
Schaltung 55 eines Zufuhr- und Ablaßblocks 3 angeordnet
sind. Ein männlicher
Verbinder 35, der auf einer gedruckten Schaltung 34 des
Verteilerblocks 2 angeordnet ist, ist mit diesem weiblichen
Verbinder 56 verbunden, und danach ist der männliche
Verbinder 35 einer gedruckten Schaltung 34 der
nächsten
Stufe mit dem weiblichen Verbinder 36 verbunden, der auf
der gedruckten Schaltung 34 jedes Verteilerblocks 2 angeordnet
ist, wodurch das Treibersignal der Reihe nach zu jedem Verteilerblock 2 übertragen
wird.
-
Die
Verdrahtung auf der gedruckten Schaltung 34 jedes Verteilerblocks 2 ist
in einer solchen Weise aufgebaut, dass Anschlüsse des mehrpoligen männlichen
Verbinders 35, die Treibersignale an jeweilige Magnetventile 1 an
den verbundenen Verteilerblöcken 2 senden,
mit Anschlüssen
des weiblicher Verbinders 36 verbunden sind, indem deren
Treibersignale entsprechend der Anzahl der Elektromagnete 58 im
Magnetventil 1 aufeinanderfolgend zur Seite des Stromversorgungsverbinders 37 verschoben werden;
der Anschluß am äußersten
Ende der verschobenen Seite ist mit dem Stromversorgungsverbinder 37 verbunden;
und ein gemeinsamer Anschluß 57,
der zwischen männliche
Verbinder und weibliche Verbinder geschaltet ist, ist am Ende der obenerwähnten Seite
des Stromversorgungsverbinders 37 angeordnet. Der oben
erwähnte
Anschluß am äußersten
Ende der Seite des Stromversorgungsverbinders 37 und der
gemeinsame Anschluß 57 sind
mit dem Elektromagneten 58 des Magnetventils 1 verbunden.
-
Ferner
ist der obenerwähnte
Endblock 5 am anderen Ende der verbundenen Verteilerblöcke 2 angeordnet,
und ist angepaßt,
die Verteilerblöcke 2 jeweils
durch eine Dichtung 16 in einem abgedichteten Zustand zwischen
dem Zufuhr- und Ablaßblock 3 und dem
Endblock 5 anzuordnen und zu verbinden. Dieser Endblock 5 verschließt die Endabschnitte
der gemeinsamen Kanäle 22, 23 und
anderer, die angeordnet sind, um die Verteilerblöcke 2 zu durchdringen. Es
kann ein Schaltungsabschnitt zum Empfang der Treibersignale, die
durch die Stromversorgungsschaltungskomponente 33 jedes
Verteilerblocks 2 übertragen
werden, in diesem Endblock 5 angeordnet werden.
-
Im
Magnetventilverteiler, welcher den obenerwähnten Aufbau aufeist, werden
die seriellen Signale vom Steuersystem und der Treiberstrom von
der Stromversorgungseinheit übertragen
und an die serielle Einheit 4 geliefert, und die Treibersignale,
die auf diesen seriellen Signalen beruhen, und andere werden von
der seriellen Einheit 4 durch die gedruckte Schaltung 55 des
Zufuhr- und Ablaßblocks 3 an
jeweilige Magnetventile 1 geschickt, die am Verteilerblock 2 angebracht
sind, wodurch jedes Magnetventil 1 auf der Grundlage des
seriellen Signals betrieben wird.
-
Zu
dieser Zeit kann in einer in 4 gezeigten
Schaltungsausführungsform
unter der Voraussetzung, daß der
weibliche Verbinder 52 zur Lieferung von Strom von der
seriellen Einheit 4 durch die gedruckte Schaltung 55 des
Zufuhr- und Ablaßblocks 3 an
die Verteilerblöcke 2 zum
Beispiel 20 Pole aufweist, der männliche
Verbinder 54 mit 20 Polen in der gedruckten Schaltung 55 in
den weiblichen Verbinder 56 mit 34 Polen umgesetzt werden,
um zwischen dem weiblichen Verbinder 56 und der gedruckten Schaltung 34 im
Verteilerblock 2 und zwischen gedruckten Schaltungen 34 mittels
der weiblichen und männlichen
Verbinder mit 34 Polen zu verbinden. Obwohl die Anschlüsse mit
14 Polen auf der Seite, die dem Stromversorgungsverbinder 37 gegenüberliegt, durch
die Verbinder verbunden sind, dienen sie in diesem Fall als Ersatzanschlüsse 60 und
werden in einem elektrisch nicht verwendeten Zustand gelassen.
-
Alternativ
kann es zugelassen werden, daß der
weibliche Verbinder 56 im Zufuhr- und Ablaßblock 3 20
Pole aufweist; es kann zugelassen werden, daß die gedruckte Schaltung 34 in
den Verteilerblöcken 2 dennoch
34 Pole aufweist; es kann zugelassen werden, daß der männliche Verbinder 35 und der
weibliche Verbinder 36, die an der gedruckten Schaltung
angeordnet sind, 20 Pole aufweisen; und diese können durch einen Verbinder
mit 20 Polen verbunden werden. In diesem Fall sind die Ersatzanschlüsse der
gedruckten Schaltung 34 nicht mit dem weiblichen und männlichen
Verbindern verbunden; jedoch kann die gedruckte Schaltung gemeinsam
mit jenen verwendet werden, die 34 Pole aufweisen. Dies kann durch
die Tatsache verwirklicht werden, daß der gemeinsame Anschluß 57 am
Ende der Seite des Stromversorgungsverbinders 37 angeordnet ist
und die Ersatzanschlüsse 60 auf
der anderen Seite angeordnet sind, die dazu gegenüberliegt.
-
Folglich
sind bei der Steuerung mehrerer Magnetventile mittels eines Magnetventilverteilers dann,
wenn die Verdrahtung an der obenerwähnten gedruckten Schaltung 34 in
einer solchen Weise aufgebaut ist, daß Anschlüsse des mehrpoligen männlichen
Verbinders 35 mit Anschlüssen des weiblichen Verbinders 36 verbunden
sind, indem die Treibersignale für
die Magnetventile 1 aufeinanderfolgend zur Seite des Stromversorgungsverbinders 37 verschoben
sind, der Anschluß am äußersten
Ende der verschobenen Seite mit dem Stromversorgungsverbinder 37 verbunden
ist, und ein gemeinsamer Anschluß 57 am Ende der Seite
des obenerwähnten
Stromversorgungsverbinders 37 angeordnet ist, alle Anschlüsse, welche
die erforderliche Anzahl der Anschlüsse überschreiten, als Ersatzanschlüsse 60 auf
der Seite angeordnet, die dem Stromversorgungsverbinder 37 gegenüberliegt.
Dies läßt es zu,
daß wenn
die Anzahl der Anschlüsse
in der seriellen Einheit 4 geändert wird, entsprechend dazu
eine gemeinsame gedruckte Schaltung 34 verwendet werden
kann, und außerdem
kann es zugelassen werden, daß die
Vorrichtung ein Maß an
Freiheit in der Anzahl der Pole in verschiedenen Verbindern aufweist.
-
Die
in den 5 bis 7 gezeigte Ausführungsform
weist einen mehrpoligen Verbinder 70 auf, der anstelle
der seriellen Einheit 4 der vorhergehenden beschriebenen
Ausführungsform
verwendet wird. In dieser Ausführungsform
weist der mehrpolige Verbinder 70 34 Pole auf, und entsprechend
dazu weisen die Verbinder im Zufuhr- und Ablaßblock 3 und im Verteilerblock 2 34
Pole zur Verbindung auf. Da diese Ausführungsform jedoch im wesentlichen dieselbe
wie die vorhergehend beschriebene Ausführungsform ist, außer, dass
die Treibersignale zum Betreiben der Magnetventile vom Steuersystem durch
den mehrpoligen Verbinder 70 übertragen werden, wird deren
Erläuterung
weggelassen, indem entsprechende Teile durch dieselben Bezugsziffern bezeichnet
werden.
-
Die
Stromversorgungsvorrichtung für
einen Magnetventilverteiler, die oben im Detail beschrieben wird,
kann leicht an eine Änderung
der Anzahl der Anschlüsse
in der seriellen Einheit oder im mehrpoligen Verbinder angepaßt werden,
wenn mehrere Magnetventile mittels des Magnetventilverteilers gesteuert
werden.
-
Dadurch
ist die Stromversorgungsvorrichtung für einen Magnetventilverteiler
wirtschaftlicher und ist gleichzeitig günstig zur Verwendung.
-
Zusätzlich können Stromversorgungsschaltungskomponenten
zur Lieferung von Strom an die Magnetventile in einer äußerst einfachen
Weise am Verteilerblock angebracht werden.