DE60017885T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Stranggiessen von Metallen - Google Patents

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Yuji Kurashiki-shi Miki
Tadasu Chiba-shi Kirihara
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
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    • B22D11/115Treating the molten metal by using agitating or vibrating means by using magnetic fields

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Stranggießverfahren und eine Vorrichtung zum bewirken der Durchflussregelung von schmelzflüssigem Metall durch Verwendung eines Magnetfeldes während des Stranggießens des Metalls.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Beim Stranggießen wird oft eine Eintauchdüse zum Vergießen eines schmelzflüssigen Metalls in eine Gießform benutzt. Wenn die Fließgeschwindigkeit des schmelzflüssigen Metalls an der Oberfläche zu diesem Zeitpunkt zu hoch ist, wird der Formfluss (mold flux) auf der Oberfläche des schmelzflüssigen Metalls in einem Körper des schmelzflüssigen Metalls mitgerissen (entrained) (oder eingearbeitet) und wenn die Fließgeschwindigkeit des schmelzflüssigen Metallstückes zu niedrig ist, stagniert und lagert sich das schmelzflüssige Metall dort ab, was letztendlich zu Oberflächensegregation führt. Um solche Oberflächendefekte zu reduzieren, ist ein Verfahren zum Anlegen eines statischen Magnetfeldes und/oder eines beweglichen Magnetfeldes (wechselstrombewegliches Magnetfeld) an dem schmelzflüssigen Metall in der Form zum Regulieren der Fließgeschwindigkeit des schmelzflüssigen Metalls bekannt.
  • Das bekannte Verfahren weist jedoch die folgenden Probleme auf. Wenn ein statisches Magnetfeld angelegt wird, um einen Fluss des geschmolzenen Metalls zu bremsen (zum elektromagnetischen Bremsen), trifft Segregation auf eine einfache Weise ein, insbesondere in einer Position, in der das schmelzflüssige Metall stagniert. Wenn ein bewegliches Magnetfeld zum Hin- und Herbewegen des schmelzflüssigen Metalls (zum elektromagnetischen Hin- und Herbewegen) angelegt wird, neigt es ferner zu Mitreißen (entrainment) des Formflusses (Mitgerissener-Fluss) in einer Position, in der die Fließgeschwindigkeit des schmelzflüssigen Metalls hoch ist.
  • Um den obigen Problemen zu begegnen, sind mehrere Vorschläge im Hinblick auf die Art und Weise des Anlegens eines Magnetfeldes vorgelegt worden. Beispielsweise offenbart die japanische ungeprüfte Patentanmeldung, Veröffentlichung Nr. 9-182941, ein Verfahren zum periodischen Umsteuern der Richtung, bei welchem ein schmelzflüssiger Metall mittels eines beweglichen Magnetfeldes Hin- und Herbewegt wird, um zu verhindern, dass Einschlüsse von einer bewegten Fläche (agitation area) nach unten diffundieren.
  • Die japanische ungeprüfte Patentanmeldung, Veröffentlichung Nr. 8-187563, offenbart ein Verfahren zum Verhindern eines Ausbruchs durch Wechseln der Größe einer hochfrequenten magnetischen Kraft, die abhängig von den Schwingungen einer Gußform ist. Die ungeprüfte japanische Patentanmeldung, Veröffentlichung Nr. 8-267197, offenbart ein Verfahren zum Verhindern von Einschlussdefekten durch Bereitstellen eines Gradienten für einen Veränderungswert der magnetischen Flussdichte in dem Umstellungsprozess einer elektromagnetischen Bremskraft, so dass die Veränderungen von einem schmelzflüssigen Metallfluss reduziert werden. Ferner offenbart die ungeprüfte japanische Patentanmeldung, Veröffentlichung Nr. 8-155605, ein Verfahren zum Anlegen eines horizontal beweglichen Magnetfeldes bei einer Frequenz von 10–1000 Hz mittels leitfähiger Schichten, wobei jede davon eine geringe spezifische elektrische Leitfähigkeit hat und so ausgebildet ist, dass sie sich kontinuierlich in die Richtung der Querbreite einer Gußform erstreckt, und Anbringen einer Klemmkraft an dem schmelzflüssigen Metall, so dass ein Kontaktdruck zwischen der Gußform und dem schmelzflüssigen Metall reduziert wird.
  • Keines der bekannten Verfahren hat es jedoch geschafft, das Eintreffen von Mitgerissenen-Fluss (flux entrainment) zufriedenstellend zu verhindern, da ein Makrofluss des schmelzflüssigen Metalls aufgrund des beweglichen Magnetfeldes verursacht wird, oder da die Fließgeschwindigkeit des schmelzflüssigen Metalls in einer Position, in der das statische Magnetfeld gering ist, erhöht wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Mit dem Ziel die Einschränkungen der vorerwähnten verwandten Art zu überwinden, ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Stranggießverfahren und eine Vorrichtung für Metalle bereitzustellen, welche eine Bramme produzieren können, die weniger anfällig für Mitgerissenen-Fluss, Auffangen von Blasen und nicht-metallischen Einschlüssen in der Nähe der Oberfläche eines schmelzflüssigen Metalls und Oberflächensegregation sind.
  • Die gegenwärtigen Erfinder haben durch intensive Studien folgende Entdeckungen gemacht.
  • Aspekt A der Erfindung: A nlegen eines nicht-beweglichen, schwingenden Wechselstrommagnetfeldes
    • 1) Die Durchflussregulierung von schmelzflüssigem Metall unter Verwendung eines statischen Magnetfeldes ist zur Verhinderung von Mitreißen des Formflusses 3 und Auftreten von Einschlüssen sehr wirksam. Wenn jedoch das Magnetfeld zu stark ist, wird die Fließgeschwindigkeit eines schmelzflüssigen Metalls verringert und Oberflächensegregation 5 wird aufgrund der Teil-Erstarrung an der Oberfläche des schmelzflüssigen Metalls verursacht (siehe 1).
    • 2) Die Durchflussregulierung des schmelzflüssigen Metalls unter Verwendung eines beweglichen Magnetfeldes ist in der Lage, die Oberflächensegregation und Aufnahme von Fremdkörper (Blasen und nicht-metallische Einschlüsse 4) an der Erstarrungsgrenzfläche zu verhindern. Mit einer resultierenden Erhöhung der Fließgeschwindigkeit des schmelzflüssigen Metalls, durch Bezugszeichen 2 angedeutet, ist es jedoch wahrscheinlicher, dass das Mitreißen des Formflusses 3 eintritt und eine Menge des Mitgerissenen-Formflusses 3 wird somit erhöht (siehe 1).
    • 3) Ein Verfahren zum Anbringen einer elektromagnetischen Kraft ist sehr wirksam, welches ohne einen Makrofluss zu bewirken, nur Schwingung bewirkt, um somit auf das schmelzflüssige Metall einzuwirken, um die Teilerstarrung an der Oberfläche des schmelzflüssigen Metalls und die Aufnahme von Fremdkörper an der Er starrungsgrenzfläche zu verhindern, während es den Mitgerissenen-Fluss unterdrückt. Solch eine elektromagnetische Kraft kann mittels eines Wechselstrommagnetfeldes erzeugt werden, welches sich nicht bewegt, sondern nur in Schwingung gebracht wird (nachfolgend als ein "nicht-bewegliches, schwingendes Magnetfeld" bezeichnet). Das heißt, der Ausdruck "nicht-bewegliches Magnetfeld", wie hierin verwendet, bezeichnet einen Magnetfluss, der in entgegengesetzten Richtungen alterniert, wobei ein bewegliches Magneffeld einen Magnetfluss bezeichnet, der sich in eine einzelne Richtung fortsetzt.
  • Die vorliegende Erfindung, gemäß des Aspekts A wurde auf Basis der vorerwähnten Erkenntnisse verwirklicht.
  • Insbesondere wird gemäß des Aspekts A der vorliegenden Erfindung ein Stranggießverfahren für Metalle, wie in Anspruch 1 definiert, bereitgestellt. Bevorzugte Ausführungen des erfinderischen Verfahrens sind in den abhängigen Unteransprüchen 2 bis 5 definiert.
  • Gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung, wird eine Vorrichtung, wie in Anspruch 6 und eine Vorrichtung, wie in Anspruch 8 definiert, bereitgestellt. Bevorzugte Ausführungen der erfindungsgemäßen Vorrichtungen sind jeweils in den abhängigen Unteransprüchen 7 und 9 definiert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Ansicht zum Erläutern der Mechanismen, die Mitgerissenen-Fluss, Oberflächensegregation und Aufnahme von Fremdkörpern erzeugen;
  • 2 ist eine schematische Ansicht, die ein erstes Beispiel einer Art und Weise zum Erzeugen eines nicht-beweglichen, schwingenden Magnetfeldes zeigt;
  • 3 ist eine schematische Ansicht, die ein zweites Beispiel der Art und Weise zum Erzeugen des nicht-beweglichen, schwingenden Magnetfeldes zeigt;
  • 4 ist eine schematische Ansicht, die ein Beispiel einer Art und Weise zum Erzeugen von einem beweglichen Magnetfeld zeigt;
  • 5 ist eine schematische Ansicht, die ein Beispiel eines kammartig geformten Eisenkerns zeigt;
  • 6A und 6B zeigen ein Beispiel einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei 6A eine schematische Schnittdraufsicht und 6B eine schematische Schnittseitenansicht ist;
  • 7 ist ein Wellenformdiagramm, das ein Beispiel einer Magnetflussdichte zeigt, das allein durch Verwendung eines Wechselstrommagnetteldes erzeugt wurde;
  • 8 ist eine schematische Ansicht zum Erläutern von schmelzflüssigen Metallströmungen, die unter Verwendung eines Wechselstrommagnetfeldes allein eintreten;
  • 9 ist ein Wellenformdiagramm, das ein Beispiel einer magnetischen Flussdichte zeigt, die unter Verwendung eines Wechsel- und Gleichstrommagnetfeldes erzeugt wurde;
  • 10 ist eine schematische Ansicht zum Erläutern schmelzflüssiger Metallströme, die unter Verwendung von Wechsel- und Gleichstrommagnetfeldern eintreten;
  • 11 ist eine schematische Schnittdraufsicht, die eine Grenzfläche zwischen einer zirkulierenden Strömung und einer ausgestoßenen und umgekehrten Oberflächenströmung, verursacht mittels elektromagnetischer Bewegung, in einem Gießspiegelbereich (die Oberfläche des schmelzflüssigen Stahls) zeigt.
  • In den Figuren bezeichnen die folgenden Bezugszeichen die folgenden Elemente und Merkmale:
  • 1
    Eintauchdüse
    2
    Fließgeschwindigkeit des schmelzflüssigen Metalls
    3
    Formfluss
    4
    Nicht-metallische Einschlüsse
    5
    Oberflächensegregation
    6
    Gußform
    7
    Elektromagnet
    8
    Eisenkern
    9
    Spule
    10
    Schwingende Strömung in der Längsbreite
    11
    Schwingende Strömung in der Querbreite
    12
    Massenströmung
    13
    Kammförmiger Eisenkern
    14
    Kammzahnabschnitt
    18
    Gleichstrombelieferte Spulen
    19
    Wechselstrombelieferte Spulen
    20
    Richtung des Gleichstrommagnetfeldes
    21
    Richtung des Wechselstrommagnetfeldes
    22
    Magnetpole
    23
    Geschmolzener Stahl
    24
    Elektromagnetische Kraft
    25
    Geschmolzene Stahlströmung
    26
    Nicht-gerichtete geschmolzene Stahlströmung
    27
    Zirkulierende Strömung
    28
    Ausgestoßene und umgekehrte Oberflächenströmung
    29
    Wirbel
    30
    Stagnation
    31
    Bewegliches Wechselstrommagnetfeld
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungen
  • Aspekt A der Erfindung "Anlegen eines nicht-beweglichen schwingenden Wechselstrommagnetfeldes"
  • In dem Aspekt A der vorliegenden Erfindung wird ein nicht-bewegliches, schwingendes Magnetfeld mittels Stranggießen an einem in einer Gießform vorhandenen schmelzflüs sigen Metall angelegt, um nur Schwingung an dem schmelzflüssigen Metall zu bewirken. Aufgrund des Anlegens eines nicht-beweglichen Magnetfeldes wird eine Massenströmung (Makroströmung) des schmelzflüssigen Metalls nicht erzeugt, im Gegensatz zu dem Fall des Anlegens eines beweglichen Magnetfeldes, und deshalb tritt Mitreißen des Flusses nicht mehr so leicht ein. Aufgrund des Anlegens eines schwingenden Magnetfeldes, wird eine geringe (minute) Schwingung des schmelzflüssigen Metalls in dem Nahbereich (vicinity) der erstarrten Grenzfläche erzeugt. Die erzeugte geringe Schwingung liefert nicht nur einen Beitrag zum Verhindern von Aufnahmen von Fremdkörpern mittels der erstarrten Grenzfläche (Blasen und nicht-metallische Einschlüsse), sondern trägt auch dazu bei, eine unebene Erstarrung, welche für die Oberflächensegregation verantwortlich ist, in dem Nahbereich eines Gießspiegels (die Oberfläche des schmelzflüssigen Metalls) zu unterdrücken.
  • Das nicht-bewegliche, schwingende Magnetfeld kann, wie beispielsweise in 2 und 3 gezeigt, erzeugt werden. Eine Vielzahl von Elektromagneten 7 sind an beiden Seiten einer Gußform 6 in einem gegenüberstehenden Verhältnis in Richtung der Querbreite der Form angeordnet, wobei jeder einen Eisenkern 8 und eine Spule 9, die um den Eisenkern 8 gewickelt ist, umfasst, um Seite an Seite in Richtung der Längsbreite der Form zu liegen, und ein Einphasenwechselstrom wird an jede Spule 9 geliefert. Es wird darauf hingewiesen, dass Bezugszeichen 20 in 2 und 3 eine magnetische Kraftlinie bezeichnet.
  • In einem ersten Beispiel wird, wie in 2 gezeigt, jedes Paar von gegenüberstehenden Spulen 9, 9 in dieselbe Richtung (x, x oder y, y) gewickelt und ein Paar von benachbarten Spulen 9, 9 an derselben Seite der Form werden in entgegengesetzte Richtungen (x, y) gewickelt. Ein Einphasenwechselstrom wird dann an jede von den eben gewickelten Spulen 9 geliefert. Deshalb werden die magnetischen Kräfte, die zwischen allen zwei Elektromagneten 7, 7 erzeugt werden, die benachbart zueinander an derselben Seite angeordnet sind, mehrfach über die Zeit in ihrer Richtung umgekehrt. Demzufolge werden nur Schwingungsströme 10 in die Richtung der länglichen breite der Form in dem schmelzflüssigen Metall bewirkt und keine Massenströme werden erzeugt.
  • In einem in 3 gezeigten zweiten Beispiel, wird jedes Paar von gegenüberliegenden Spulen 9, 9 in entgegengesetzte Richtungen (x, y) gewickelt und ein Paar von benach barten Spulen 9, 9 an derselben Seite, werden in die gleiche Richtung (x, x oder y, y) gewickelt. Ein Einphasenwechselstrom wird dann an jede von den so gewickelten Spule 9 geliefert. Deshalb werden die zwischen allen zwei Entgegengesetzten Elektromagneten 7, 7 erzeugten magnetischen Kräfte in ihrer Richtung über die Zeit mehrmals umgekehrt. Demzufolge werden nur Schwingungsströme 11 in die Richtung der Querbreite der Form in dem schmelzflüssigen Metall bewirkt und keine Massenströme werden erzeugt.
  • Andererseits wird ein bewegliches Magnetfeld nach einem in 4 gezeigten Beispiel erzeugt. Eine Vielzahl von Elektromagneten 7 sind, wobei jeder einen Eisenkern 8 und eine Spule 9 umfasst, die um den Eisenkern 8 gewickelt ist, an beiden Seiten der Gußform 6 in einem gegenüberstehenden Verhältnis in Richtung der Querbreite der Form so angeordnet, dass sie Seite an Seite in Richtung der länglichen Breite der Form liegen und ein Dreiphasenwechselstrom wird an jede Spule 9 geliefert. Die Buchstaben u, v und w bezeichnen unterschiedliche drei Phasen des Dreiphasenwechselstroms. Die sechs linken Spulen und die sechs rechten Spulen sind in entgegengesetzte Richtungen (x, y) gewickelt. Mit dem eben erzeugten beweglichen Magnetfeld werden Magnetkräfte in eine konstante Richtung erzeugt (d. h., eine Richtung von einem Ende zu dem anderen Ende der Form entlang der länglichen Breite derselben). Demzufolge wird eine Massenströmung 12 in dem schmelzflüssigen Metall erzeugt, um horizontal entlang der inneren Wände der Form 6 zu zirkulieren und es ist schwierig, das Auftreten von Mitgerissenen-Fluss zu unterdrücken.
  • Während die Eisenkerne der Elektromagneten in 2 und 3 als individuelle, voneinander getrennte Einzeleisenkerne konstruiert sind, kann dieser Aspekt der vorliegenden Erfindung auch durch den Einsatz von kammförmigen Eisenkernen 13 durchgeführt werden, die Kammzahnabschnitte 14, wie in 5 gezeigt, aufweisen, um welche die Spulen 9 angepasst sind. Diese Konstruktion ist vorteilhaft, indem die Herstellung der Elektromagneten vereinfacht wird, weil die Elektromagneten durch Bereitstellung eines kammförmigen Eisenkernes 13 an jeder Seite der Gußform 6 in die Richtung der Querbreite der Form hergestellt werden können, und indem die Spule 9 über die Kammzahnabschnitte 14 in einem Eins-zu-eins-Verhältnis gewickelt werden.
  • Der Einphasenwechselstrom, der an die Spulen 9 geliefert wird, hat in diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung vorzugsweise eine Frequenz von 0,10–60 Hz. Die Einstellung der Frequenz mit nicht weniger als 0,10 Hz, ermöglicht es, den Skin-Effekt (skin effect) zu erhöhen, die Schwingung in dem Nahbereich der Erstarrungsgrenzfläche zu konzentrieren, und den Effekt des Verhinderns der Aufnahme der Fremdkörper zu steigern. Wenn jedoch die Frequenz 60 Hz überschreitet wird, wird eine drängende Schwingungskraft bis zu einem Niveau nahe zu dem Viskositätswiderstand des schmelzflüssigen Metalls reduziert, wobei die Schwingung des schmelzflüssigen Metalls abgeschwächt wird und der Effekt des Verhinderns der Aufnahme von Fremdkörpern verringert wird.
  • Gemäß des oben beschriebenen Aspekts der vorliegenden Erfindung, kann Gießen einer hochqualitativen Metallbramme verwirklicht werden, welche frei von Oberflächensegregation ist, weniger Fremdkörper enthält (Blasen und nicht-metallische Einschlüsse), die in der Bramme aufgenommen sind, und durch weniger Mitgerissenen-Fluss in Mitleidenschaft gezogen wird.
  • Die Elektromagneten sind vorzugsweise in Positionen nahe zu dem Gießspiegel des schmelzflüssigen Metalls angeordnet, aber ähnliche Vorteile können auch erhalten werden, wenn die Elektromagneten in Positionen unterhalb der Ausstoßöffnung der Eintauchdüse angeordnet sind.
  • Beispiele (Tabellen 1 und 2)
  • Über 300 Tonnen sehr geringen Kohlenstoffanteil- und Aluminiumberuhigten Stahl (mit einer typischen chemischen Zusammensetzung, wie in Tabelle 1 aufgelistet) wurde mittels eines Konverter-RH-Prozesses geschmolzen, und eine 1500–1700 mm Breite und 220 mm Dicke Bramme wurde durch Ausgießen des geschmolzenen beruhigten Stahls von einer Eintauchdüse in eine Gußform bei 4–5 Tonnen/min mittels einer Stranggießmaschine gegossen. In diesem Gießschritt wurden Experimente durchgeführt, in dem Elektromagneten in jede von dem in 2 bis 4 gezeigten Auslegungen auf ein Niveau angeordnet wurden, das der Position der Oberfläche des geschmolzenen Stahls entspricht, und ein Drei- oder Einphasenwechselstroms mit unterschiedlichen Frequenzen wurde an eine Spule von jedem Elektromagneten geliefert, wobei ein bewegliches Mag netfeld oder ein nicht-bewegliches, schwingendes Magnetfeld mit einer Magnetflussdichte von 0,1 T angelegt oder kein Magnetfeld in dem Schritt angelegt wurde.
  • In den Experimenten wurden drei Eigenschaften, d. h. Oberflächensegregation, Flussbasierende Oberflächendefekte und eine Blasen-/Einschlussmenge für jede Bedingung des Anlegens des Magnetfeldes gemäß der folgenden Verfahren gemessen.
  • Oberflächensegregation: Nachdem die Bramme geschliffen worden war, wurde die Bramme einer Ätzung unterworfen und die Anzahl von Ausfällungen (segregates) pro 1 m2 wurden durch visuelle Beobachtungen gezählt.
  • Flussbasierende Oberflächendefekte: Oberflächendefekte in einem Coil, das nach dem Kaltwalzen der Bramme erhalten wurden, wurden visuell beobachtet und nachdem man eine fehlerhafte Probe ausgewählt hatte, wurde die Anzahl von Defekten, die durch Mitreißen des Formflusses verursacht worden waren, durch Analysieren der Defekte gezählt.
  • Blasen-/Einschlussmenge: Nicht-Metalleinschlüsse wurden mittels des Schleimextrahierverfahrens (slime extracting process) von einem Abschnitt der Bramme an einer Position, die 1/4 ihrer Dicke entspricht, extrahiert und das Gewicht der extrahierten Einschlüsse wurde gemessen (die Anzahl der Blasen wurden dadurch gemessen, dass man eine Oberflächenschicht der Bramme zerschnitten und die Anzahl von Blasen, die durch Ausstrahlen eines Röntgenstrahls erfasst wurde, gezählt wurde).
  • Die Experimentergebnisse sind zusammen mit den Bedingungen des Anlegens des Magnetfeldes in Tabelle 2 aufgelistet. Es wird darauf hingewiesen, dass die ausgewerteten Werte der obigen drei Einzelheiten alle in Form eines Index repräsentiert sind (ein numerischer Wert, der durch Multiplizieren eines Verhältnisses zwischen gemessenen Daten und den schlechtesten Daten von allen Bedingungen mit einem Faktor 10 erhalten wurde).
  • Wie aus Tabelle 2 ersichtlich konnten in den Beispielen gemäß dieses Aspekts der vorliegenden Erfindung, bei welchen das nicht-bewegliche, schwingende Magnetfeld angelegt wurde, die Oberflächensegregation, die aufgrund des Mitgerissenen-Flusses verur sachter Defekte eintraten, und die Anzahl von Blasen und nicht-metallischen Einschlüssen erheblich verringert werden.
  • Da in Beispiel 1 die Frequenz zu niedrig war, d. h. 0,05 Hz wurde teilweise ein Makrofluss in dem geschmolzenen Stahl induziert und die flussbasierenden Oberflächendefekte wurden bis zu einem gewissen Grad erhöht. In Beispiel 8 war die Frequenz zu hoch, d. h. 65 Hz, und deshalb wurde die Schwingung abgeschwächt und die Anzahl von Blasen und Einschlüsse konnten bis zu einem gewissen Grad erhöht werden.
  • Eine Beschreibung einer Abwandlung dieses Aspekts dieser Erfindung wird nachfolgend angegeben, in welcher ein Gleichstrommagnetfeld und ein Wechselstrommagnetfeld zum Erzeugen eines nicht-beweglichen, schwingenden Magnetfeldes in einer überlagerten Art und Weise in Richtung der querverlaufenden Breite einer Gußform angelegt werden.
  • In 6A und 6B sind Spulen (Gleichstrombelieferte Spulen) 18, an welche Gleichstrom zum Erzeugen eines Gleichstrommagnetfeldes (äquivalent mit statischen Magnetfeldern) geliefert wird und Spulen (Wechselstrombelieferte Spulen) 19, an welche Wechselstrom zum Erzeugen von fixen Wechselstrommagnetfeldern geliefert wird, um einen gemeinsamen Eisenkern 8, wie gezeigt, gewickelt. Zwei Eisenkerne 8 sind so angeordnet, dass sie sich jeweils entlang der äußeren Oberflächen der Längsseiten einer Gußform 6 erstrecken, so dass die Richtungen der Magnetfelder (d. h., Richtungen 20 der Gleichstrommagnetfelder und Richtungen 21 der Wechselstrommagnetfelder) sich mit der Richtung der querverlaufenden Breite der Form ausrichten und ein oder mehrere (sechs an jeder der oberen und unteren Seiten in der dargestellten Vorrichtung) Paare von Magnetpolen 22 sind angeordnet, dass sie sich oberhalb und unterhalb einer Ausstoßöffnung einer Eintauchdüse 1 gegenüberzustehen. Ein Ein- oder Dreiphasenwechselstrom wird an jede der wechselstrombelieferten Spulen 19 geliefert, welche so angeordnet sind, dass sie Seite an Seite in Richtung der länglichen Breite der Gußform 6 liegen.
  • Bei dem durch den Einphasenwechselstrom erzeugten Magnetfeld wird die Phase in einer Wellenform, die eine Intensitätsverteilung in Richtung der länglichen Breite der Form wiedergibt (Positionieren von Hügeln und Tälern der Verteilung) nicht mit der Zeit geändert (d. h., eine Welle bewegt sich nicht in die Richtung der länglichen Breite der Form). Andererseits wird das so genannte konventionell angelegte bewegliche Magnetfeld erzeugt, indem wechselstrombelieferte Spulen in Untergruppen von drei Einheiten angeordnet werden, und durch Liefern von Dreiphasenwechselstrom mit unterschiedlichen Phasen an die drei Einheiten der Spulen. In einem so erzeugten Magnetfeld wird die Phase einer Wellenform mit der Zeit verändert, die eine Intensitätsverteilung in Richtung der länglichen Breite der Form wiedergibt. Somit bedeutet das fixierte Wechselstrommagnetfeld, das in der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, ein Wechselstrommagnetfeld bei welchem- im Gegensatz zu dem konventionell eingesetzten beweglichen Magnetfeld (beweglichen Wechselstrommagnetfeld)- eine Welle sich nicht in eine bestimmte Richtung bewegt. Sogar unter Verwendung eines Mehrphasenwechselstroms ist es auch möglich, bei zweckmäßiger Anordnung der Spulen, ein Wechselstrommagnetfeld zu erzeugen bei welchem eine Welle sich nicht in eine bestimmte Richtung bewegt.
  • Wenn ein, wie in 8 gezeigtes Einzel-Wechselstrommagnetfeld mittels der wechselstrombelieferten Spule 19 in Richtung der querverlaufenden Breite der Form (die Richtung 21 von dem Wechselstrommagnetfeld) angelegt wird, das eine magnetische Flussdichte, die beispielhaft durch eine Wellenform nach 7 wiedergegeben ist, bereitstellt, wirkt eine elektromagnetische Kraft (Klemmkraft) 24 mit einer periodisch variierenden Größenordnung auf einen geschmolzenen Stahl 23 und erzeugt eine geschmolzene Stahlströmung 25. In diesem Fall wird das angelegte Magnetfeld jedoch von einem Induktionsstrommagnetfeld unterdrückt, das mittels Kupferformplatten, etc. erzeugt wird. Demzufolge beträgt die innerhalb der Form erzeugte magnetische Flussdichte nur in der Größenordnung ungefähr mehrere Hundert Gauß und es ist schwierig ,die elektromagnetische Kraft 24 zu erhöhen.
  • Wenn andererseits, wie in 10 gezeigt, ein wechsel- und gleichstromüberlagertes Magnetfeld mittels der wechselstrombelieferten Spule 19 und der gleichstrombelieferten Spule 18 in Richtung der querverlaufenden Breite der Form (die Richtung 21 des Wechselstrommagnetfelds und die Richtung 20 des Gleichstrommagnetfelds) angelegt wird, das eine magnetische Flussdichte bereitstellt, die beispielhaft mittels einer Wellenform in 9 wiedergegeben ist, kann die magnetische Flussdichte innerhalb der Form bis zu einem Niveau von mehreren Tausend Gauß erhöht werden und die elektromagnetische Kraft 24 kann ebenfalls erhöht werden.
  • Eine AC-Komponente der elektromagnetischen Kraft (d. h. eine elektromagnetische Pumpkraft) verursacht Unordnung in der geschmolzenen Stahlströmung 25, wobei Bewegung von Wärme und Material aktiviert wird und der Spülungseffekt (Washing effect) ebenfalls gefördert wird. Da ein Wechselstrommagnetfeld bei der Annäherung an das Innere eines Materials, schrittweise aufgrund des Skin-Effekts gedämpft wird, ist die elektromagnetische Pumpkraft in der Nähe einer in der Breite verlaufenden Oberfläche einer starren Ummantelung relativ groß, aber in der Nähe von der Mitte des geschmolzenen Stahls in Richtung der querverlaufenden Breite der Form ist sie relativ gering. Ein Gleichstrommagnetfeld wird kaum entlang der gesamten querverlaufenden Breite der Form gedämpft. In der Nähe des mittleren Abschnitts des geschmolzenen Stahls in Richtung der querverlaufenden Breite überlagert deshalb eine auf dem geschmolzenen Stahl wirkende Gleichstromkomponente der elektromagnetischen Kraft (d. h. eine elektromagnetische Bremskraft), um geschmolzenen Stahl bremst, die periodisch wechselnde Komponente, welche dort gedämpft wird. Demzufolge ist es möglich, Strömungen zu dämpfen, die von einer Ausstoßströmung verzweigt sind, damit sie sich aufwärts und abwärts bewegen, und gleichzeitig ist es möglich die geschmolzene Stahlströmung in der Nähe der in der Breite verlaufenden erstarrten Ummantelung zu aktivieren. Aufgrund des Einsatzes des ortsfesten Wechselstrommagnetfeldes, in welchem eine Welle sich nicht in die Richtung der querverlaufenden Breite der Form bewegt, wird die geschmolzene Stahlströmung in einem Gießspiegelbereich in der Nähe von den langen Seitenwänden der Gußform 6 zu einer ungerichteten geschmolzenen Stahlströmung 26, die sich, wie in 6 gezeigt, in einer zufälligen Richtung bewegt. Dies verhindert die Erzeugung einer in Figur 12 gezeigten zirkulierenden Strömung 27, die sich entlang der Peripherie der Gußform 6 bewegt. Somit wird weder ein Wirbel 29 noch eine Stagnation 30 aufgrund von Kollisionen zwischen der zirkulierenden Strömung 27 und eine von der Eintauchdüse 1 ausgestoßene-und-umgekehrte Oberflächenströmung 28 erzeugt, was zu einer erheblichen Verringerung von solchen Nachteilen, wie beispielsweise das Mitreißen von Flussmittel mit dem Wirbel und die Aufnahme von Einschlüssen durch die erstarrte Ummantelung in der Stagnation führt.
  • Um die oben erwähnten Effekte ausreichend zu erzeugen, wird das überlagerte Gleichstrom- und Wechselstrommagnetfeld vorzugsweise von einem oder mehreren Paaren von Magnetpolen 22 angelegt, die, wie in 6 gezeigt, in einem gegenüberstehenden Verhältnis oberhalb und/oder unterhalb der Ausstoßöffnung der Eintauchdüse angeordnet sind. Durch Anlegen des wechsel- und gleichstromüberlagerten Magnetfeldes oberhalb der Ausstoßöffnung der Eintauchdüse 1 kann das Eintreten des Wirbels und der Stagnation in dem Gießspiegelbereich unterdrückt werden und wenn es unterhalb der Ausstoßöffnung der Eintauchdüse 1 angelegt wird, kann dies das Abbremsen der von der Eintauchdüse 1 austretenden Abwärtsströmung fördern und den Bereich innerhalb welchem der Spülungseffekt einwirkt erweitern. Durch Anordnung der Magnetpole in einem gegenüberstehenden Verhältnis kann ferner das Magnetfeld symmetrisch von beiden Seiten der Gußform in Richtung der querverlaufenden Breite der Form angelegt werden. Des Weiteren wird durch Anordnen von einem oder mehreren Paaren der Magnetpole die geschmolzene Stahlströmung in der Nähe, der in Richtung der Breite verlaufenden Oberfläche der erstarrten Ummantelung gleichmäßiger in Richtung der länglichen Breite der Form gestört. Und der Spülungseffekt kann vereinfacht durchgehend in Richtung der länglichen Breite der Form erzeugt werden.
  • Im Hinblick auf den Vorrichtungsmäßigen Aufbau sind die wechselstrombelieferten Spule 19 und die gleichstrombelieferte Spule 18 vorzugsweise, wie in 6 gezeigt, um denselben Eisenkern 8 gewickelt, um somit die Positionierung der angelegten Magnetfelder, das axial ausgerichtete Anlegen des Wechselstrom- und gleichstromüberlagerten Magnetfeldes an die erwünschten Positionen und die unabhängige Einstellung der Gleichstrom- und Wechselstromkomponente des überlagerten Magnetfeldes zu erleichtern. Jede der wechselstrombelieferten Spulen 19 ist ferner um einen von einer Vielzahl von Magnetenpolen 22 gewickelt, welche durch Abzweigen eines vorderen Abschnittes der Eisenkerne 8 in der Form eines Kammzahns ausgebildet sind, wobei die gleichstrombelieferte Spule 18 um eine Wurzel gewickelt sein kann (nachfolgend als "gemeinsamer Pol" bezeichnet), die gemeinsam für die magnetischen Pole 22 ist, welche Seite an Seite in der Form eines Kammzahns an dem vorderen Abschnitt des Eisenkerns 8 gebildet sind.
  • In der Modifizierung dieses Aspekts der vorliegenden Erfindung, hat das Wechselstrommagnetfeld vorzugsweise eine Frequenz von 0,01 bis 50 Hz. Wenn die Frequenz niedriger als 0,01 Hz ist, wird die Intensität einer erzeugten elektromagnetischen Kraft ungenügend, und wenn die Frequenz 50 Hz überschreitet wird, wird es schwierig für die geschmolzene Metallströmung den Änderungen der elektromagnetischen Kraft zu folgen. Es ist auf jeden Fall schwierig, die geschmolzene Metallströmung in der Nähe der in Richtung der Breite verlaufenden Oberfläche der erstarrten Ummantelung zufriedenstellend zu stören bzw. umzuordnen.
  • Beispiel (Tabelle 3)
  • Ein 1500 mm breiter und 220 mm dicker Strang aus niedrigem Kohlenstoff- und Aluminiumberuhigten Stahl, wurde durch Ausgießen des beruhigten geschmolzenen Stahls unter einer Gießgeschwindigkeit von 1,8 m/min und 2,5 m/min und einem Eintauchdüsenausstoßwinkel von 15°, der in Bezug auf die Horizontale nach unten gerichtet ist, mit einer Stranggießmaschine des vertikalen Biegewalzwerktyps (vertical bending type) gegossen. In diesem Gießschritt wurden Experimente durch Verwendung der in 6 gezeigten Vorrichtung und durch Anlegen eines Magnetfeldes an einen Abschnitt des Strangs, der der Gießformposition entspricht, unter unterschiedlichen Bedingungen des Anlegen des Magnetfeldes, wie in Tabelle 3 aufgelistet, durchgeführt. Eine Bramme wurde Messungen zum Messen eines Oberflächendefektindex, der durch Beobachtung der Oberflächendefekte einer gewalzten Stahlplatte bestimmt wurde, und eines Bearbeitungsrissindex (machining crack index) unterworfen, der durch Beobachtung von bearbeitungs-bedingten Einschlüssen bestimmt wurde, die während des Pressens einer Stahlplatte verursacht werden. Der Oberflächendefektindex und der Bearbeitungsrissindex sind jeweils als ein Index definiert, der einen Wert von 1,0 annimmt, wenn eine elektromagnetische Flussregelung nicht ausgeführt wird.
  • In Tabelle 3 wurden bei jedem Pol, an welchem ein bewegliches Wechselstrommagnetfeld angelegt wurde, wechselstrombelieferte Spulen in Untergruppen von drei Einheiten angeordnet, um somit eine bewegliche Magnetfeldpolteilung von 500 mm bereitzustellen und Dreiphasenwechselstrom wurde an die drei Einheiten geliefert, der jeweils voneinander unterschiedliche Phasen aufweist. In jedem Pol, an welchem ein unbewegliches Wechselstrommagnetfeld angelegt wurde, wurde ein Einphasenwechselstrom an jede der wechselstrombelieferten Spulen angelegt, die um die jeweiligen Magnetpole gewickelt waren, und die Phase einer Magnetflussdichte wurde für jeden Magnetpol gleich eingestellt. In Tabelle 3 wird die Intensität des Wechselstrommagnetfeldes ebenfalls von einem Effektivwert der magnetischen Flussdichte an einer inneren Oberflächenposition von einer mit Kupfer bedeckten Gußform (mold copper plate) wiedergegeben, wenn allein das Wechselstrommagnetfeld angelegt wird, und die Intensität des Gleichstrommagnetfeldes wird von einem Wert der magnetischen Flussdichte in der Mitte der gegossenen Bramme in Richtung seiner Dicke wiedergegeben, wenn allein das Gleichstrommagnetfeld angelegt wird. Der Pol, in welchem die Intensitäten von beiden der Wechselstrom- und Gleichstrommagnetfelder nicht 0 T sind, repräsentiert einen Pol, an welchem das wechselstrom- und gleichstromüberlagerte Magnetfeld angelegt wurde. Wie in Tabelle 3 gezeigt, repräsentieren die Bedingungen 1 bis 5 Vergleichsbeispiele, die von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abweichen und die Bedingung 6 repräsentiert ein Beispiele, das innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung liegt.
  • Ergebnisse der Messungen von dem Oberflächendefektindex und dem Bearbeitungsrissindex sind ebenfalls in Tabelle 3 aufgelistet. Es wird darauf hingewiesen, dass die gemessenen Ergebnisse mittels eines Durchschnitts von zwei gemessenen Werten für zwei unterschiedliche Gußgeschwindigkeitsbedingungen ausgedrückt sind.
  • In den Vergleichsbeispielen von Tabelle 3 wurde das Gleichstrommagnetfeld und das bewegliche Magnetfeld (bewegliches Wechselstrommagnetfeld) allein oder in einer überlagerten Art und Weise angelegt. Wenn nur das Gleichstrommagnetfeld angelegt wurde, war die Zuführung der geschmolzenen Stahlwärme ungenügend und eine krallenartige Struktur bildete sich in einem anfänglichen erstarrten Abschnitt. Die krallenartige Struktur fängt Flussmittel und erhöht den Oberflächendefektindex. Wenn nur das bewegliche Magnetfeld angelegt wurde, konnte man das Wachstum der krallenartigen Struktur unterdrücken, aber die elektromagnetische Bremskraft war so gering, dass Einschlüsse in einen tieferen Bereich eines noch nicht erstarrten geschmolzenen Stahlbads innerhalb der gegossenen Bramme eingebrochen wurden. Ferner wurde ein Wirbel und eine Stagnation beim Eintreten der Kollision zwischen dem Zirkulationsfluss entlang der Peripherie der Gußform und der ausgestoßenen-und-umgekehrten Oberflächenströmung in dem Bereich der Gießfläche verursacht. Der Einbruch von Einschlüssen in den tieferen Bereich des noch nicht erstarrten geschmolzenen Stahlbads innerhalb der Bramme erhöhte den Bearbeitungsrissindex. Der Wirbel verursachte Mitreißen des Flussmittels und die Stagnation förderte die Aufnahme von Einschlüssen mittels der erstarrten Ummantelung. Der Wirbel und/oder die Stagnation erhöhten den Oberflächendefektindex. Durch Überlagerung des Gleichstrommagnetfeldes über das bewegliche Magnetfeld konnte der Einbruch der Einschlüsse in einen tieferen Bereich des noch nicht erstarrten geschmolzenen Stahlbades verhindert werden, aber das Eintreten eines Wirbels und der Stagnation konnte nicht verhindert werden. In der besten Bedingung 5 unter den Vergleichsbeispielen, in welcher das bewegliche Magnetfeld und das Gleichstrommagnetfeld an oberen und unteren Polen angelegt wurde, wurde deshalb der Bearbeitungsrissindex bis auf 0,1 reduziert, aber der Oberflächendefektindex war immer noch hoch und lag bei 0,2.
  • Im Gegensatz dazu, verwendete das Beispiel der Tabelle 3 die Bedingung 6, in welcher das unbewegliche Wechselstrommagnetfeld statt des beweglichen Magnetfeldes angelegt wird, das in der Bedingung 5 verwendet wurde. Unter der Bedingung 6 wurde die elektromagnetische Pumpkraft veranlasst, auf die in Richtung der Breite verlaufenden Oberfläche der erstarrten Ummantelung zu wirken, um den Spülungseffekt zu steigern, und die elektromagnetische Bremskraft wurde veranlasst, auf einen zentralen Abschnitt der Bramme in Richtung ihrer Dicke zu wirken, um somit die Fließgeschwindigkeiten der geschmolzenen Stahlströmungen zu reduzieren (Aufwärts- und Abwärtsströmungen, die von der ausgestoßenen Strömung abgezweigt sind) und die Bildung von Laminarströmmungen zu fördern. Ferner konnte eine Erzeugung der Zirkulationsströmung in dem Gießspiegelbereich unterdrückt werden und die Bildung des Wirbels und der Stagnation konnte dort verhindert werden. Demzufolge konnte der Oberflächendefektindex und der Bearbeitungsrissindex bis zu 0,05 reduziert werden, dies wurde mit dem Vergleichsbeispiel nicht erreicht.
  • Während die Erfindung in Bezug auf mehrere bevorzugte Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass diese Ausführungsbeispiele nur der Veranschaulichung der Erfindung dienen und nicht als einschränkend betrachtet werden sollen. Nachdem diese Offenbarung gelesen wurde, wird der Fachmann in der Lage sein, Modifikationen und Abwandlungen von äquivalenten Materialien und Verfahren zu erkennen und alle diese Modifikationen und Abwandlungen liegen innerhalb des Schutzumfangs der anhängigen Ansprüche.
  • Tabelle 1
    Figure 00180001
  • Figure 00190001
  • Figure 00200001

Claims (9)

  1. Ein Verfahren zum Stranggießen von Metallen, das Anlegen eines nichtbeweglichen, schwingenden Magnetfeldes, welches mittels einem Wechselstrom von 60 Hz oder weniger erzeugt wird, an einem in einer Gießform vorhandenen schmelzflüssigen Metall umfasst, um nur Schwingung auf das schmelzflüssige Metall aufzuerlegen, wobei nicht-bewegliches Magnetfeld so definiert ist, dass eine Welle, die eine Intensitätsverteilung in Richtung der länglichen Breite der Form repräsentiert, sich nicht in eine bestimmte Richtung bewegt.
  2. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei das nicht-bewegliche, schwingende Magnetfeld erzeugt wird, durch Anordnen von Elektromagneten, von denen jeder einen Eisenkern und eine um den Eisenkern gewickelte Spule umfasst, in einem gegenüberstehendem Verhältnis auf gegenüberliegenden Seiten von der Form entlang einer querlaufenden Breite davon, um Seite an Seite entlang einer länglichen Breite der Form zu liegen und Liefern eines Einphasenwechselstroms an jede Spule.
  3. Das Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Eisenkern individuelle voneinander getrennte Einzeleisenkerne oder einen kammförmigen Eisenkern mit einem Kammzahnabschnitt, um welchen die Spulen gewickelt sind, umfasst.
  4. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein Gleichstrommagnetfeld und ein Wechselstrommagnetfeld zum Erzeugen des nicht-beweglichen, schwingenden Magnetfeldes in einer überlagerten Art und Weise entlang einer querlaufenden Breite der Form angelegt werden.
  5. Das Verfahren nach Anspruch 4, wobei das überlagerte Magnetfeld von zumindest ein Paar von Magnetpolen angelegt wird, die angeordnet sind, um sich oberhalb oder/und unterhalb einer Ausstoßöffnung einer Eintauchdüse gegenüberzustehen.
  6. Eine Vorrichtung zum Stranggießen von schmelzflüssigem Metall, das schmelzflüssige Metall wird unter Verwendung einer Gießform stranggegossen, die Vorrichtung umfasst: – Mittel zum Anlegen eines nicht-beweglichen, schwingenden Magnetfeldes an dem in der Form vorhandenen schmelzflüssigen Metall, um nur Schwingung auf das schmelzflüssige Metall aufzuerlegen, wobei das nicht-bewegliche Magnetfeld so definiert ist, dass eine Welle, die eine Intensitätsverteilung in Richtung der länglichen Breite der Form repräsentiert, sich nicht in eine bestimmte Richtung bewegt; – Elektromagneten, die jeweils einen Eisenkern und eine um den Eisenkern gewickelte Spule umfassen, die Elektromagneten sind in einem gegenüberstehenden Verhältnis an gegenüberliegenden Seiten der Form entlang einer querlaufenden Breite davon angeordnet, so dass sie Seite an Seite entlang einer längsbreite der Form liegen; und – Mittel zum Zuliefern eines Einphasenwechselstroms von 60 Hz oder weniger an jede Spule.
  7. Die Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Eisenkern individuelle, voneinander getrennte Einzeleisenkerne oder einen kammförmigen Eisenkern mit einem Kammzahnabschnitt, um welchen die Spulen gewickelt sind, umfasst.
  8. Eine Vorrichtung zum Stranggießen von schmelzflüssigen Metallen, das schmelzflüssige Metall wird unter Verwendung einer Gießform stranggegossen, die Vorrichtung umfasst: – eine Spule, die mit einem Gleichstrom zum Erzeugen eines Gleichstrommagnetfeldes beliefert wird, und eine Spule, die mit einem Wechselstrom von 60 Hz oder weniger zum Erzeugen eines nicht-beweglichen, schwingenden Magnetfeldes beliefert wird, beide Spulen werden um jeden der gemeinsame Eisenkerne gewickelt, – die Eisenkerne sind um die Form herum angeordnet, so dass eine von den Spulen erzeugte Richtung der Magnetfelder mit einer querlaufenden Breite der Form gleichgerichtet ist, wobei das nicht-bewegliche magnetische Feld so definiert ist, dass eine Welle, die eine Intensitätsverteilung in Richtung der länglichen Breite der Form repräsentiert, sich nicht in eine bestimmte Richtung bewegt.
  9. Die Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei Magnetpole des Eisenkernes zumindest in einem Paar angeordnet sind, um sich oberhalb oder/und unterhalb einer Ausstoßöffnung einer Eintauchdüse gegenüberzustehen.
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