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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beschichten von
Wachs- oder Harzpartikeln mit einer Metallseife. Die vorliegende
Erfindung betrifft weiter mit einer Metallseife beschichtete Wachs-
oder Harzpartikel mit Antiblockeigenschaften, die durch das Verfahren
erhalten werden.
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Wachs-
oder Harzpartikel werden in hohem Maße als Schmiermittel, Modifiziermittel,
Zusatzstoff oder dergleichen verwendet. Insbesondere auf dem Gebiet
von Tonern für
die Elektrophotographie dienen Wachs- oder Harzpartikel als wichtige
Elemente: zum Beispiel werden Wachspartikel als externer Zusatzstoff
oder interner Zusatzstoff verwendet, und Harzpartikel werden als
Träger
für Toner
oder als ein Fixiermittel verwendet.
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In
diesem Zusammenhang gab es in den letzten Jahren einen wachsenden
Bedarf für
die Verbesserung der Auflösung
eines Bildes, erzeugt aus Toner und voller Kolorierung von Toner,
und die Punktgröße ist miniaturisiert
worden. Unter diesen Umständen
ist es erforderlich, dass die Partikelgröße von Wachs- oder Harzpartikeln,
die als Zusatzstoff oder Tonerträger
verwendet werden, ebenfalls auf 50 μm oder weniger oder sogar 25 μm oder weniger
miniaturisiert wird.
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Da
aber feine Partikel aus Wachs oder Harz wahrscheinlich Blocken verursachen,
sind einige Probleme, wie der Misserfolg, aufgrund von Blocken der
Partikel ein vollständiges
Bild zu erzeugen, mit der Entwicklung der Miniaturisierung der Partikelgröße aufgetaucht.
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Um
dieses Blocken zu verhindern, ist ein Versuch unternommen worden,
die Oberflächen
von Wachs- oder Harzpartikeln mit einer Metallseife zu beschichten.
Zum Beispiel werden die Oberflächen
der Wachs- oder Harzpartikel unter Verwendung der nachstehenden
Verfahren beschichtet: ein Verfahren zum Beschichten der Partikeloberflächen mit
Metallseifenpulver in einer Misch-Granulier-Maschine, wie einem
Hochgeschwindigkeitsmischer (Mitsui Mining Co., Ltd.) und einem
Marumerizer (Fuji Paudal Co., Ltd.); und ein Nassbeschichtungsverfahren,
das eine Metallseife in Form einer Wasserdispersion zu den Partikeln
gibt und das resultierende Produkt trocknet, um die Oberflächen der
Partikel mit der Metallseife zu beschichten (z.B. Japanische Patent-Offenlegungsschrift
Nrn. 58-100857, 8-182927
und 9-328559). Weiterhin sind verschiedene Verfahren zum Beschichten
der Partikeloberflächen
mit einer Metallseife vorgeschlagen worden, um das Blocken der in der
Photographie oder anderen Anwendungen verwendeten Partikel zu verhindern.
Beispiele für
vorgeschlagene Verfahren schließen
ein Verfahren zum Beschichten der Partikeloberflächen mit einer Metallseife
mit einem V-Mischer, um einen Entwickler für ein elektronisches Kopiergerät herzustellen
(Japanische Patent-Offenlegungsschrift Nr. 59-229567); ein Verfahren
zum Beschichten der Oberfläche
eines Pigments mit Silikonöl, Harz,
einer Metallseife oder dergleichen, um die Oberfläche des
Pigments lipophil zu machen, um so Farbmikrokapseln herzustellen
(Japanische Patent-Offenlegungsschrift Nr. 62-234541); und ein Verfahren
zum Fixieren einer Fettsäuremetallseife
an die Oberfläche
eines Toners mit dem Verfahren des mechanischen Mischens, um so
Mikrokapseltoner herzustellen (Japanische Patent-Offenlegungsschrift
Nr. 6-242627) ein.
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Um
die Partikel mit Metallseife gleichmäßig mit diesen herkömmlichen
Verfahren zu beschichten, beträgt
im Allgemeinen die wünschenswerte
Partikelgröße der zugegebenen
Metallseife mindestens ein Fünftel oder
kleiner, vorzugsweise ein Zwanzigstel oder kleiner als das der Partikel,
die mit der Metallseife beschichtet werden sollen. Allerdings beträgt die Partikelgröße von industriell
verfügbarer
Metallseife derzeit 5 bis 50 μm. Deshalb
ist es nicht einfach, Wachs- oder Harzpartikel mit einer Partikelgröße von 100 μm oder kleiner
mit den herkömmlichen
Verfahren zu beschichten, und es ist sehr schwierig, Partikel mit
einer Partikelgröße von 25 μm oder kleiner
mit den herkömmlichen
Verfahren gleichmäßig zu beschichten.
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Aus
diesem Grund kann, obwohl Metallseife ausgezeichnete Schmiereigenschaften,
Freisetzungseigenschaften und Anti-Feuchtigkeitsabsorption als Antiblockmittel
besitzt, die Metallseife nicht zum Beschichten der Oberfläche von
Wachs- oder Harzpartikeln mit einer Partikelgröße von 50 μm oder kleiner oder sogar 25 μm oder kleiner
verwendet werden. Deshalb kann die Metallseife nicht auf dem Gebiet
von Toner für
hochauflösende Elektrophotographie
verwendet werden.
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Als
Ergebnis, um die vorstehend beschriebenen Probleme zu lösen, stellten
die Erfinder der vorliegenden Erfindung fest, dass Mikropartikel,
die mit einer gestuften oder schuppigen Beschichtung aus Metallseife bedeckt
sind, durch Mischen einer Wasserdispersion von in Wasser dispergierten
Wachs- oder Harzpartikeln unter Verwendung von wasserlöslicher
Fettsäureseife
als Dispergiermittel und einer wässrigen
Lösung
oder einer Dispersion einer mehrwertigen Metallverbindung erhalten
werden können.
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Spezieller
betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Beschichten
von Wachs- oder Harzpartikeln mit einer Metallseife, wobei (a) eine
Wasserdispersion von Wachs- oder Harzpartikeln, wobei die Dispersion
eine wasserlösliche
Fettsäureseife
enthält,
und (b) eine wässrige
Lösung
oder eine Wasserdispersion einer mehrwertigen Metallverbindung in
einer solchen Weise gemischt werden, dass das Äquivalentverhältnis der
mehrwertigen Metallverbindung zu der wasserlöslichen Fettsäureseife
0,5 bis 1,5 beträgt.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
sind die vorstehend genannten Wachs- oder Harzpartikel in einer
Menge von 0,1 bis 50 Gew.-% in der Wasserdispersion (a) von Wachs- oder Harzpartikeln
enthalten, und die wässerlösliche Fettsäureseife
ist in einer Menge von 0,1 bis 20 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile
der Wachs- oder Harzpartikel enthalten.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist die mehrwertige Metallverbindung in einer Menge von 0,01 bis
30 Gew.-% in der wässrigen
Lösung
oder der Wasserdispersion (b) enthalten.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft weiter Wachs- oder Harzpartikel,
die mit einer Metallseife beschichtet sind, erhältlich durch die Schritte:
(i) Mischen von (a) einer Wasserdispersion von Wachs- oder Harzpartikeln, wobei
die Dispersion eine wasserlösliche
Fettsäureseife
enthält,
und (b) einer wässrigen
Lösung
oder einer Wasserdispersion einer mehrwertigen Metallverbindung
in einer solchen Weise, dass ein Äquivalentverhältnis der
mehrwertigen Metallverbindung zu der wasserlöslichen Fettsäureseife
0,5 bis 1,5 beträgt;
und (ii) Wiedergewinnen der resultierenden, mit einer Metallseife
beschichteten Wachs- oder Harzpartikel.
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So
ermöglicht
die hierin beschriebene Erfindung die Vorteile von: (1) Bereitstellen
eines Verfahrens zum gleichmäßigen Beschichten
von feinen Partikeln aus Wachs oder Harz mit einer Metallseife,
um beschichtete Partikel zu erhalten, die auf verschiedenen industriellen
Gebieten, wie Elektronik, Information, Medizin und Pharmazie, Kosmetik
und Harzverarbeitung, insbesondere auf dem Gebiet von Toner für hochauflösende Elektrophotographie
verwendet werden können;
und (2) Bereitstellen von mit einer Metallseife beschichteten Wachs-
oder Harzpartikeln mit Antiblockeigenschaften, die durch das Verfahren
erhalten werden.
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Diese
und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für die Fachleute
auf dem Gebiet beim Lesen und Verstehen der nachstehenden ausführlichen
Beschreibung mit Bezugnahme auf die begleitenden Figuren ersichtlich.
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1 ist
ein Elektronenmikroskopbild, das die Oberflächenstruktur von Wachspartikeln
in einer Wasserdispersion 1 vor einer Metallseifenbeschichtungsbehandlung
zeigt.
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2 ist
ein Elektronenmikroskopbild, das die Oberflächenstruktur von mit einer
Metallseife der vorliegenden Erfindung beschichteten Wachspartikeln
zeigt, die in Beispiel 1 erhalten wurden.
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3 ist
ein Elektronenmikroskopbild, das die Oberflächenstruktur von mit einer
Metallseife behandelten Vergleichswachspartikeln zeigt, die in Vergleichsbeispiel
1 erhalten wurden.
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4 ist
ein Elektronenmikroskopbild, das die Oberflächenstruktur von mit einer
Metallseife behandelten Vergleichswachspartikeln zeigt, die in Vergleichsbeispiel
2 erhalten wurden.
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Die
wasserlösliche
Fettsäureseife,
die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist ein Alkalimetallsalz,
ein Ammoniumsalz oder ein wasserlösliches Aminsalz einer Fettsäure mit
vorzugsweise 4 bis 30 Kohlenstoffatomen, stärker bevorzugt 6 bis 22 Kohlenstoffatomen.
Die wasserlösliche
Fettsäureseife
kann allein oder in Kombination verwendet werden.
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Wenn
eine Fettsäure
mit weniger als 4 Kohlenstoffatomen verwendet wird, kann die hergestellte
Metallseife wasserlöslich
sein, so dass die Wachs- oder Harzpartikel nicht mit der Metallseife
beschichtet werden können.
Wenn eine Fettsäure
mit mehr als 30 Kohlenstoffatomen verwendet wird, ist die Wasserlöslichkeit
des Fettsäuresalzes übermäßig niedrig,
so dass das Fettsäuresalz
dazu neigt, kaum in dem Wasserdispersionssystem gelöst zu werden.
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Bevorzugte
Beispiele für
die Fettsäure
schließen
gesättigte
Fettsäuren,
wie Buttersäure,
Capronsäure, Caprylsäure, Caprinsäure, Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Arachinsäure, Behensäure, Lignocerinsäure, Cerotinsäure und
Montansäure;
ungesättigte
Fettsäuren,
wie Butensäure,
Octensäure, Caproleinsäure, Undecylensäure, Myristoleinsäure, Palmitoleinsäure, Ölsäure, Erucasäure, Linolsäure, Linolensäure, Arachidonsäure und
Docosahexaensäure;
Fettsäuren
mit verzeigten Ketten, wie α-Methylbuttersäure und
Isostearinsäure;
und Fettsäuren
mit Hydroxylgruppen, wie Sabinsäure,
Ricinolsäure
und hydrierte Fettsäuren
aus Rizinusöl,
ein.
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Beispiele
für Alkalimetalle,
die in dem vorstehend genannten Alkalimetallsalz eingeschlossen
sind, schließen
Lithium, Natrium und Kalium ein. Unter diesen können Natrium oder Kalium geeigneterweise
verwendet werden.
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Beispiele
für wasserlösliche Amine,
die in dem vorstehend genannten wasserlöslichen Aminsalz eingeschlossen
sind, schließen
wasserlösliche
Alkylamine, wie Methylamin, Ethylamin, Propylamin, Dimethylamin,
Diethylamin, Dipropylamin und Trimethylamin; Polyethylenpolyamine,
wie Ethylendiamin, Diethylentriamin und Triethylentetramin; und
Alkanolamine, wie Monoethanolamin, Diethanolamin und Triethanolamin
ein. Unter diesen sind Alkanolamine bevorzugt.
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Die
wasserlösliche
Fettsäureseife
ist in der Wasserdispersion (a) in einer Menge von 0,1 bis 20 Gewichtsteilen
pro 100 Gewichtsteile der Wachs- oder Harzpartikel enthalten. Die
wasserlösliche
Fettsäureseife ist
vorzugsweise in einer Menge von 1 bis 10 Gewichtsteilen, stärker bevorzugt
2 bis 8 Gewichtsteilen und am stärksten
bevorzugt 4 bis 5 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile der Wachs-
oder Harzpartikel enthalten. Wenn die Menge der wasserlöslichen
Fettsäureseife übermäßig klein
ist, ist die Metallseifenschicht zum Beschichten übermäßig dünn, so dass
es schwierig ist, eine gleichmäßige Beschichtung
zu erreichen. Wenn die Menge der wasserlöslichen Fettsäureseife
zu groß ist,
ist die auf den Oberflächen
der Partikel hergestellte Metallseifenschicht übermäßig, dick, so dass Aggregatbildung
mit benachbarten Partikeln verursacht wird, und es schwierig ist,
eine effiziente Beschichtung zu erreichen.
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In
der vorliegenden Erfindung können
als Wachs- oder Harzpartikel, die in der Wasserdispersion (a) enthalten
sind und mit der Metallseife zu beschichten sind, beliebige organische
Verbindungspartikel verwendet werden, solange sie in Wasser unlöslich sind.
Insbesondere Partikel einer organischen Verbindung, die bei Raumtemperatur
fest ist. Wenn solche Partikel verwendet werden, kann die Oberfläche der
Partikel mit der Metallseife gleichmäßig beschichtet werden. Spezielle
Beispiele für
solch eine organische Verbindung schließen Wachse, wie Paraffinwachs,
Fettsäure,
Alkoholwachs, Esterwachse, Amidwachse und natürliche Wachse, und Harze, wie
Kohlenwasserstoffharze, Acrylharze, Vinylharze, Phenolharz, Epoxidharze,
Polyesterharze, Polyamidharze und Gemische davon ein.
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Die
Partikel dieser Wachse und Harze können allein oder in Kombinationen
von zwei oder mehr verwendet werden. Die Partikel dieser Wachse
und Harze können
einen Weichmacher, ein Schmiermittel, ein Pigment oder dergleichen
in einer Menge, die das Merkmal der vorliegenden Erfindung nicht
beeinträchtigt,
umfassen. Ein typisches Beispiel dafür sind nasse Tonerpartikel
aus funktionellem Harz, die ein Schmiermittel, ein Pigment, ein
Ladungskontrollmittel oder dergleichen enthalten, und selbst schmierende
Eigenschaften besitzen. Es gibt keine Einschränkung hinsichtlich der Partikelgröße der in
der vorliegenden Erfindung verwendeten Wachs- oder Harzpartikel.
Im Allgemeinen können
Wachs- oder Harzpartikel mit einem Durchmesser von 1 – 500 μm verwendet
werden. Allerdings können
die Merkmale der vorliegenden Erfindung am besten unterschieden
werden, wenn Partikel mit einer Partikelgröße von 25 μm oder weniger, die mit den
herkömmlichen
Verfahren schwierig zu beschichten sind, verwendet werden.
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Das
Verhältnis
der Wachs- oder Harzpartikel bezüglich
der Gesamtmenge der Wasserdispersion (a) beträgt vorzugsweise 0,1 bis 50
Gewichts-%, stärker
bevorzugt 1 bis 30 Gewichts-%. Wenn das Verhältnis der Wachs- oder Harzpartikel
kleiner als 0,1 Gewichts-% ist, kann sich die Herstellungseffizienz
verschlechtern. Wenn das Verhältnis
größer als
50 Gewichts-% ist, ist die Viskosität der Wasserdispersion (a) übermäßig groß, so dass
die Handhabung schwierig sein kann.
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Die
in einer wässrigen
Lösung
oder einer Wasserdispersion (b) eingeschlossene mehrwertige Metallverbindung,
die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist eine ionische
Metallverbindung (z.B. ein Metallsalz) eines zweiwertigen Metalls
oder von Metallen mit höheren
Wertigkeiten. Beispiele für
Metalle, die solch eine Metallverbindung bilden, schließen Erdalkalimetalle,
wie Beryllium, Magnesium, Calcium, Strontium und Barium; Übergangsmetalle,
wie Titan, Vanadium, Chrom, Mangan, Eisen, Cobalt, Nickel, Kupfer,
Zink, Zirconium, Molybdän,
Palladium, Silber, Cadmium, Wolfram und Quecksilber; und andere
Metalle, wie Aluminium, Gallium, Zinn, Blei und Lanthanoidenmetalle,
ein.
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Unter
diesen sind Magnesium, Calcium, Barium, Mangan, Eisen, Nickel, Kupfer,
Zink, Silber und Zinn für
eine allgemeine Herstellung bevorzugt. Dies ist so, weil solch ein
Metall in der mehrwertigen Metallverbindung mit einem aus der wasserlöslichen
Fettsäureseife
erzeugten Kation in hoher Geschwindigkeit in einem wässrigen
Medium ausgetauscht werden kann, so dass eine Metallseife einfach
in Wasser erzeugt werden kann. Eine für die vorliegende Erfindung
verwendete Metallklasse kann geeigneterweise abhängig vom Bedarf des Gebiets,
wo die resultierenden beschichteten Partikel verwendet werden sollen,
ausgewählt
werden.
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Die
in der vorliegenden Erfindung verwendete mehrwertige Metallverbindung,
die eine ionische Metallverbindung ist, umfasst ein Oxid, ein Hydroxid
oder ein Salz der vorstehend aufgeführten Metalle. Es gibt keine Einschränkung hinsichtlich
der Säure,
die das Salz bildet. Beispiele für
die Säure
schließen
anorganische Säuren,
wie Salzsäure,
Salpetersäure,
Schwefelsäure,
Phosphorsäure,
Borsäure,
salpetrige Säure,
schwefelige Säure,
phosphorige Säure,
hypochlorige Säure,
hypophosphorige Säure,
Perchlorsäure,
Perschwefelsäure, Carbonsäure und
Percarbonsäure,
ein. Die mehrwertige Metallverbindung kann alleine oder in Kombination verwendet
werden.
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Der
Gehalt der mehrwertigen Metallverbindung in der wässrigen
Lösung
oder Wasserdispersion der mehrwertigen Metallverbindung (b) beträgt vorzugsweise
0,01 bis 30 Gewichts-%, stärker
bevorzugt 0,05 bis 10 Gewichts-%, bezogen auf die Gesamtmenge der
wässrigen
Lösung
oder Wasserdispersion (b). Wenn der Gehalt der mehrwertigen Metallverbindung
kleiner als 0,01 Gewichts-% ist, kann die Beschichtung unzureichend
sein. Außerdem
ist dies ökonomisch
nachteilig, weil Herstellungsausrüstung für großen Maßstab erforderlich ist, was
zu niedriger Herstellungseffizienz führt. Wenn der Gehalt größer ist
als 30 Gewichts-%, ist es schwierig, sie für einen kurzen Zeitraum gleichmäßig mit
der Wasserdispersion (a) zu mischen, so dass es schwierig ist, eine
effiziente Beschichtung zu erreichen.
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Die
in der vorliegenden Erfindung verwendete mehrwertige Metallverbindung
wird in einer solchen Menge verwendet, dass das Äquivalentverhältnis der
Metallionen in der mehrwertigen Metallverbindung bezüglich der
wasserlöslichen
Fettsäureseife
vorzugsweise 0,5 bis 1,5, stärker
bevorzugt 0,8 bis 1,2, beträgt.
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Wenn
das Äquivalentverhältnis der
Metallionen kleiner ist als 0,5, ist die wasserlösliche Fettsäureseife im
System in einer großen
Menge vorhanden, so dass sich die Filtereigenschaften verschlechtern,
wenn die mit der Metallseife beschichteten Wachs- oder Harzpartikel
gesammelt werden. Wenn das Äquivalentverhältnis größer ist
als 1,5, können
komplizierte Arbeitsgänge
erforderlich sein, um die restliche mehrwertige Metallverbindung
zu entfernen.
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Hier
nachstehend wird ein Verfahren zur Herstellung von Wachs- oder Harzpartikeln,
die mit der Metallseife der vorliegenden Erfindung beschichtet sind,
beschrieben.
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Es
gibt keine Einschränkung
hinsichtlich des Verfahrens zur Herstellung der Wasserdispersion
von Wachs- oder Harzpartikeln (a), die wasserlösliche Fettsäureseife
enthält,
(kann hier nachstehend als Dispersion (a) bezeichnet werden). Zum
Beispiel kann ein Zwangsdispersionsverfahren, ein Nassmahlverfahren,
ein Emulsionsdispersionsverfahren, ein Emulsionspolymerisationsverfahren
oder dergleichen verwendet werden.
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Das
Zwangsdispersionsverfahren bezieht sich auf das nachstehende Verfahren.
Wachs oder Harz wird mit einer bekannten Mahlvorrichtung, wie einer
Kugelmühle,
einer Sandmühle
oder einer Strahlmühle
zu Mikropartikeln pulverisiert. Dann werden die Mikropartikel und
eine vorbestimmte Menge wasserlöslicher
Fettsäureseife
und eine vorbestimmte Menge Wasser gemischt und mit einer bekannten
Dispergiermaschine, wie einer Schaufelrührmaschine, einem Homogenisierapparat,
einer Kugelmühle,
einer Sandmühle
oder einer Strahlmühle,
dispergiert. So wird eine Wasserdispersion hergestellt.
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Das
Nassmahlverfahren bezieht sich auf das nachstehende Verfahren. Wachs
oder Harz, eine vorbestimmte Menge von wasserlöslicher Fettsäureseife
und eine vorbestimmte Menge Wasser werden in eine bekannte Mahlvorrichtung,
wie eine Kugelmühle,
eine Perlmühle
oder eine Scheibenmühle,
gegeben, wo das Wachs oder Harz dispergiert wird, während es
pulverisiert wird. So wird eine Wasserdispersion hergestellt.
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Das
Emulsionsdispersionsverfahren bezieht sich auf das nachstehende
Verfahren. Vorbestimmte Mengen von Wachs oder Harz, wasserlöslicher
Fettsäureseife
und Wasser werden in einen Behälter
mit einer Emulsions-dispergierenden Vorrichtung gegeben und auf
eine Temperatur erhitzt, die gleich oder höher als der Schmelzpunkt des
Wachses oder Harzes, vorzugsweise höher als der Schmelzpunkt, ist,
und gerührt,
um eine O/W-Emulsion herzustellen. Dann wird die Emulsion auf eine
Temperatur abgekühlt,
die niedriger ist als der Schmelzpunkt des Wachses oder Harzes.
Die Emulsion wird vorzugsweise auf eine Temperatur abgekühlt, die um
20°C oder
mehr niedriger ist als der Schmelzpunkt des Wachses oder Harzes.
So wird eine Wasserdispersion hergestellt.
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Beim
Emulsionsdispersionsverfahren ist es bevorzugt, Phasenumkehremulgierung
zu verwenden, wenn es gewünscht
ist, eine Wasserdispersion mit einer kleinen Partikelgröße und einer
engen Partikelgrößenverteilung
zu erhalten. Emulsionsdispersion, die Phasenumkehremulgierung verwendet,
kann zum Beispiel auf die nachstehende Weise durchgeführt werden.
Wachs oder Harz und wasserlösliche
Fettsäureseife werden
in einen Dispergierbehälter
gegeben und auf eine Temperatur erhitzt, die gleich oder höher als
der Schmelzpunkt des Wachses oder Harzes ist, so dass das System
flüssig
wird. Dann tropft Wasser oder warmes Wasser allmählich unter Rühren hinein.
Bei diesem Verfahren tritt, wenn die Menge von zugetropftem Wasser
zunimmt, eine Phasenumkehr von einer W/O-Emulsion zu einer O/W-Emulsion im System
auf, so dass eine Emulsion mit einer kleinen Partikelgröße und einer
engen Partikelgrößenverteilung
erhalten werden kann. Bei einem anderen Phasenumkehremulgierungsverfahren
wird Wachs oder Harz in einem guten Lösungsmittel gelöst, dann
wird eine kleine Menge Wasser zugegeben, so dass das resultierende
Gemisch emulgiert wird. Als nächstes
wird Wasser dazugegeben, um Phasenumkehr zu bewirken, und dann wird
das Lösungsmittel entfernt.
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Das
Emulsionspolymerisationsverfahren bezieht sich auf ein Verfahren,
wo ein Monomer, das in Wasser polymerisiert werden kann, während die
Form einer Emulsion gehalten wird, z.B. ein Vinylmonomer, in Wasser
in Form einer Emulsion polymerisiert wird, um eine Wasserdispersion
von Harzpartikeln herzustellen. Bei diesem Verfahren werden Wasser
und ein wasserlöslicher
Polymerisationsinitiator in ein Reaktionsgefäß eingeführt, und das Monomer wird mit
wasserlöslicher
Fettsäureseife
oder einem anderen Emulgator in einer Inertgasatmosphäre, wie
Stickstoff, emulgiert und erhitzt, so dass das Monomer in Form einer
Emulsion polymerisiert wird. So kann eine Wasserdispersion des Polymers
hergestellt werden. In dem Fall, wo die wasserlösliche Fettsäureseife
während
der Emulsionspolymerisation aufgrund von pH-Wert- oder Emulsionsstabilitätsgründen nicht
verwendet werden kann, kann eine vorbestimmte Menge der wasserlöslichen
Fettsäureseife nach
der Emulsionspolymerisation zugegeben werden.
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Wenn
ein öllöslicher
Initiator anstelle des wasserlöslichen
Initiators verwendet wird, wird das Monomer in Form einer Suspension
polymerisiert, und es kann eine Wasserdispersion erhalten werden,
die Harzpartikel mit einer relativ großen Partikelgröße umfasst.
Die Wasserdispersion der Harzpartikel, die durch solch eine Suspensionspolymerisation
erhalten wird, kann als die Dispersion (a), die in der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, verwendet werden.
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Unter
diesen Verfahren zur Herstellung der Dispersion (a) sind das Emulsionsdispersionsverfahren und
das Emulsionspolymerisationsverfahren bevorzugt, weil sie eine Wasserdispersion
von Mikropartikeln liefern können,
die eine kugelförmige
Gestalt und gute Handhabungseigenschaften besitzen.
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Im
Verfahren zum Beschichten von Wachs- oder Harzpartikeln mit einer
Metallseife der vorliegenden Erfindung können die Dispersion (a) und
die wässrige
Lösung
der Wasserdispersion der mehrwertigen Metallverbindung (b) (kann
hier nachstehend als Flüssigkeit
(b) bezeichnet werden) nach einem der nachstehenden zwei Verfahren
gemischt werden: ein Verfahren des Zutropfens der Dispersion (a)
und der Flüssigkeit
(b) in ein Reaktionsgefäß (hier
nachstehend als „Zutropfverfahren" bezeichnet); und
ein Verfahren des gleichzeitigen und schnellen Mischens der Dispersion
(a) und der Flüssigkeit
(b) (hier nachstehend als „kontinuierliches Mischverfahren" bezeichnet).
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Das
Zutropfverfahren schließt
aufeinanderfolgendes Mischen, nämlich
Zutropfen der Flüssigkeit
(b) in die gerührte
Dispersion (a), oder Zutropfen und Mischen der Dispersion (a) in
die gerührte
Flüssigkeit
(b); und gleichzeitiges Tropf-Mischen, nämlich gleichzeitiges Zutropfen
und Mischen der Dispersion (a) und der Flüssigkeit (b), ein. Das gleichzeitige
Zutropf-Mischverfahren ist bevorzugt, weil die Oberflächen von
Wachs- oder Harzpartikeln gleichmäßig und dicht mit Metallseife
beschichtet werden können.
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Das
Verfahren des gleichzeitigen Zutropfens der Dispersion (a) und der
Flüssigkeit
(b) in ein Reaktionsgefäß wird spezieller
auf die nachstehende Weise durchgeführt. Die Dispersion (a) mit
einer Temperatur von 0 bis 100°C,
vorzugsweise 20 bis 90°C,
und die Dispersion (b) mit einer Temperatur von 10 bis 50°C werden
gleichzeitig in ein Reaktionsgefäß getropft,
wo das Rühren
mit einem Schaufelrührer,
einem Homogenisierapparat, einer Kugelmühle oder einem anderen bekannten
Rührapparat
durchgeführt
wird. Die Temperatur des gemischten Systems ist vorzugsweise gleich
oder niedriger als der Schmelzpunkt der in der Dispersion (a) vorliegenden
Wachs- oder Harzpartikel. Die Temperatur ist vorzugsweise um 20°C oder mehr
niedriger als der Schmelzpunkt der Wachs- oder Harzpartikel. Wenn
die Temperatur höher
ist als der Schmelzpunkt, werden die Wachs- oder Harzpartikel flüssig, oder
die Oberflächenbedingungen
der Partikel werden verändert,
und so kann ausreichendes Beschichten nicht erreicht werden.
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Die
Tropfgeschwindigkeit der Dispersion (a) und der Flüssigkeit
(b) wird so eingestellt, dass das Äquivalentverhältnis der
Menge der mehrwertigen Metallionen in der zugeführten Flüssigkeit (b) bezüglich der
Menge der wasserlöslichen
Fettsäureseife
in der zugeführten
Dispersion (a) 0,5 bis 1,5, vorzugsweise 0,8 bis 1,2, beträgt. Bei
diesem gleichzeitigen Zutropfverfahren ist es bevorzugt, um ein
gleichmäßiges Beschichten
mit der Metallseife durchzuführen,
das Zutropfen der Dispersion (a) und der Flüssigkeit (b) gleichzeitig zu
beginnen, die Dispersion (a) und die Flüssigkeit (b) über einen
konstanten Tropfzeitraum zuzutropfen und das Zutropfen gleichzeitig
zu beenden. Es gibt keine Einschränkung hinsichtlich des Zeitraums,
der für
das Zutropfen erforderlich ist. Allerdings, je langsamer die Tropfgeschwindigkeit
ist, desto gleichmäßiger können die
Wachs- oder Harzpartikel mit der Metallseife beschichtet werden.
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Das
kontinuierliche Mischverfahren verwendet eine Vorrichtung oder ein
Rohr mit mindestens drei Öffnungen,
d.h. eine Einlassöffnung
für jede
der Dispersion (a) und der Flüssigkeit
(b) und eine Auslassöffnung für das resultierende
Gemisch, und auch mit einem Mischbereich, wo die Dispersion (a)
und die Flüssigkeit
(b) augenblicklich gemischt werden. Beispiele für solch einen Mischapparat
schließen
ein T-förmiges
Rohr, ein Y-förmiges
Rohr, einen Durchflussmischer mit mindestens zwei Einlassöffnungen
für Rohmaterialien
und einen Durchflusshomogenisierapparat mit mindestens zwei Einlassöffnungen
für Rohmaterialien
ein.
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Zum
Mischen werden die Dispersion (a) und die Flüssigkeit (b) durch Schwerkraft,
Ansaugen, Unter-Druck-Setzen oder andere Verfahren der Einlassöffnung für die Dispersion
(a) beziehungsweise der Einlassöffnung
für die
Flüssigkeit
(b) zugeführt.
Die Temperatur von jeder der Dispersion (a) und der Flüssigkeit (b)
ist vorzugsweise gleich oder um 20°C oder mehr niedriger als der
Schmelzpunkt des Wachses oder Harzes.
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Die
Zuführgeschwindigkeit
wird so eingestellt, dass das Äquivalentverhältnis der
Menge der mehrwertigen Metallionen in der Flüssigkeit (b) bezüglich der
Menge der wasserlöslichen
Fettsäureseife
in der Dispersion (a) 0,5 bis 1,5, vorzugsweise 0,8 bis 1,2, beträgt. In dem
Fall, wo der Mischapparat ein T-förmiges Rohr oder ein Y-förmiges Rohr
ist, ermöglicht
es einfach das Durchführen
des Zuführens
der Dispersion (a) und der Flüssigkeit
(b), augenblicklich in dem Teil, wo das Einlassrohr für die Dispersion
(a) das Einlassrohr für
die Flüssigkeit
(b) trifft, gemischt zu werden. In dem Fall von angetriebenen Dispersionsmaschinen,
wie einem Durchflussmischer oder einem Durchflusshomogenisierapparat,
wird die Dispersion durchgeführt
und dann wird sofortiges Mischen im Dispersionsmaschinenteil durchgeführt.
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Beim
kontinuierlichen Mischverfahren wird das Gemisch der Dispersion
(a) und der Flüssigkeit
(b) laufend von der Auslassöffnung
freigesetzt, so dass eine relativ kleine Vorrichtung für eine große Menge
des Gemischs ausreichend ist.
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Unter
diesen zwei Mischverfahren ist kontinuierliches Mischen bevorzugt,
weil es möglich
ist, eine gleichmäßigere Beschichtung
mit dichterer Metallseife zu erreichen und der Mischapparat klein
und leicht zu handhaben ist. Insbesondere das Verfahren, das das
T-förmige
Rohr oder das Y-förmige
Rohr als Mischteil verwendet, ist vorteilhaft dadurch, dass kein
Rührapparat
erforderlich ist, wenig Energie verbraucht wird, der Mischapparatteil
klein ist und das Reinigen einfach ist.
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Als
nächstes
wird das Gemisch aus der Dispersion (a) und der Flüssigkeit
(b) in einem Behälter
mit einem Rührer
altern gelassen, wenn nötig,
und dann in einen bekannten Fest-Flüssig-Separator,
wie eine Filtermaschine oder eine Trennschleuder, gegeben und dann
mit Wasser oder einem organischen Lösungsmittel gewaschen, so dass
nicht umgesetztes wasserlösliches
Fettsäuresalz,
nicht umgesetzte mehrwertige Metallverbindung oder andere Verunreinigungen
entfernt werden. So wird ein gewaschener Kuchen erhalten.
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Der
so erhaltene gewaschene Kuchen wird mit einem bekannten Trocknungsverfahren,
das Wärme, verminderten
Druck oder Einblasen verwendet, so dass die restliche Feuchtigkeit
entfernt wird, getrocknet. Die Temperatur während des Trocknens ist vorzugsweise
niedriger als der niedrigste Schmelzpunkt der Schmelzpunkte des
Wachses oder Harzes und der beschichtenden Metallseife. Wenn eine
Temperatur verwendet wird, die gleich oder höher als diese Temperatur ist,
ist es wahrscheinlich, dass die mit der Metallseife beschichteten Wachs- oder Harzpartikel
Blocken verursachen. Unter diesen Trocknungsverfahren ist Trocknen
unter vermindertem Druck bevorzugt, weil das Trocknen bei einer
niedrigen Temperatur und schnell durchgeführt werden kann.
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Die
vorstehend beschriebenen Verfahren liefern die mit der Metallseife
beschichteten Partikel. Durch die Verwendung des vorliegenden Verfahrens
können
die Wachs- oder Harzpartikel gleichmäßig und dicht mit der Metallseife
beschichtet werden, auch wenn die Wachs- oder Harzpartikel eine
kleine Partikelgröße besitzen.
Die erhaltenen mit Metallseife beschichteten Wachs- oder Harzpartikel
haben ausgezeichnete Antiblockeigenschaften. Deshalb können die
beschichteten Partikel auf verschiedenen industriellen Gebieten,
wie Tonern für
die Elektrophotographie oder in der Medizin und Pharmazie, Kosmetik
und Harzbearbeitung verwendet werden.
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(Beispiele)
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Nachstehend
wird die vorliegende Erfindung mit Hilfe von Beispielen mit Bezug
auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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Beispiele für die Herstellung
der Dispersion (a): Wasserdispersion von Wachs- oder Harzpartikeln
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1. Herstellungsbeispiele
für die
Dispersion (a) durch das Emulsionsdispersionsverfahren
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1.1. Wasserdispersion
1
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Zuerst
wurden 48 g Pentaerythrittetrabehenat als Wachs, 2 g Natriumstearat
als wasserlösliche
Fettsäureseife
und 450 g Wasser in ein 1-Liter-Becherglas gegeben und auf 80°C erwärmt, so
dass das Pentaerythrittetrabehenat gelöst wurde. Dann wurde Emulsionsdispersion
mit einem Autohomomischer (Typ TK; hergestellt von Tokushu kika
Kogyo KK.; hier nachstehend als TK Auto-Homomixer bezeichnet) mit
7000 U/min für
15 min durchgeführt.
Danach wurde die Emulsion über
1 h auf 20°C
abgekühlt,
so dass eine Wasserdispersion von Wachspartikeln aus Pentaerythrittetrabehenat
(Feststoffgehalt 10 Gewichts-%) mit einer mittleren Partikelgröße von 10 μm in einer
Menge von 500 g erhalten wurde. Weiterhin wurde die Wasserdispersion
mit Wasser auf zweimal soviel verdünnt, so dass Wasserdispersion
1 mit 5 Gewichts-% Wachspartikeln erhalten wurde, wobei die Dispersion
0,2 Gewichts-% wasserlösliche
Fettsäureseife
enthielt.
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1.2. Wasserdispersionen
2 und 3
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Die
Wasserdispersionen 2 und 3 mit 5 Gewichts-% Wachspartikeln, wobei
jede dieser Dispersionen 0,2 Gewichts-% wasserlösliche Fettsäureseife
enthält,
wurden auf die gleiche Weise wie das Verfahren der Herstellung der
Wasserdispersion 1 unter Verwendung der unter Nr. 2 beziehungsweise
3 in Tabelle 1 aufgeführten
Wachse und Harze und wasserlöslichen
Fettsäureseifen
hergestellt.
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2. Herstellungsbeispiele
für Dispersion
(a) durch das Phasenumkehremulgierungsverfahren
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2.1. Wasserdispersion
4
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Zuerst
wurden 240 g Behenylbehenat und 9,6 g Natriummyristat in einen 1-Liter-Dreihalskolben gegeben
und unter Rühren
mit einem Schaufelrührer
auf 90°C
erwärmt,
um geschmolzen und gemischt zu werden. Dann wurde die Phasenumkehremulgierung
durch Zutropfen von 90°C
warmem Wasser in einer Menge von 550,4 g über 1 h durchgeführt. Danach
wurde die Emulsion über
1 h auf 20°C
abgekühlt,
so dass eine Wasserdispersion mit 30 Gewichts-% Partikeln aus Behenylbehenat
mit einer mittleren Partikelgröße von 7 μm in einer
Menge von 800 g erhalten wurde. Weiterhin wurden 167 g der Wasserdispersion
mit 333 g Wasser verdünnt,
so dass eine Wasserdispersion mit 10 Gewichts-% Partikeln aus Behenylbehenat
mit einer mittleren Partikelgröße von 7 μm in einer
Menge von 500 g erhalten wurde. Auf diese Weise wurde Wasserdispersion
4 mit 10 Gewichts-% Wachspartikeln hergestellt, wobei die Dispersion
0,4 Gewichts-% wasserlösliche
Fettsäureseife
enthielt.
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2.2. Wasserdispersionen
5 und 6
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Die
Wasserdispersionen 5 und 6 mit 10 Gewichts-% Wachs- oder Harzpartikeln
wurden jeweils in einer Menge von 500 g auf die gleiche Weise wie
das Verfahren der Herstellung von Wasserdispersion 4 unter Verwendung
der unter 5 und 6 in Tabelle 1 aufgeführten Wachse und Harze und
wasserlöslichen
Fettsäureseifen hergestellt.
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3. Herstellungsbeispiele
für Dispersion
(a) durch das Zwangsdispersionsverfahren
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3.1. Wasserdispersion
7
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Zuerst
wurden 75 g Paraffinwachs mit einer mittleren Partikelgröße von 17 μm, 4 g Kaliumstearat
und 421 g Wasser in ein 1-Liter-Becherglas gegeben. Dann wurde das resultierende
Gemisch gerührt,
um mit dem TK Auto-Homomixer bei 1500 U/min für 15 min eine Dispersion herzustellen.
Danach wurde die resultierende Dispersion über 1 h auf 20°C abgekühlt, so
dass eine Wasserdispersion mit 15 Gewichts-% Partikeln aus Paraffinwachs
mit einer mittleren Partikelgröße von 17 μm in einer
Menge von 500 g erhalten wurde. So wurde Wasserdispersion 7 mit
15 Gewichts-% Wachspartikeln hergestellt, wobei die Dispersion 0,8
Gewichts-% wasserlösliche
Fettsäureseife
enthielt.
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3.2. Wasserdispersionen
8 bis 12
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Die
Wasserdispersionen 8 bis 12 mit 5–15 Gewichts-% Wachs- oder
Harzpartikeln wurden jeweils in einer Menge von 500 g auf die gleiche
Weise wie das Verfahren der Herstellung von Wasserdispersion 7 unter Verwendung
der unter 8 bis 12 in Tabelle 1 aufgeführten Wachse und Harze und
wasserlöslichen
Fettsäureseifen
hergestellt.
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4. Herstellungsbeispiele
für Dispersion
(a) durch das Emulsionspolymerisationsverfahren
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Wasserdispersion 13
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Zuerst
wurden 395,82 g Wasser, 0,18 g Kaliumpersulfat und 4 g Kaliumoleat
in einen 1-Liter-Vierhalskolben
gegeben und auf 70°C
erwärmt,
und 100 g Styrol wurden über
1 h mit Sprudeln von Stickstoff während Rührens dazugetropft. Dann wurde
das Gemisch 2 h gealtert, um die Polymerisation zu vervollständigen und
dann über
30 min auf 20°C
abgekühlt,
so dass eine Wasserdispersion mit 20 Gewichts-% Partikeln aus Polystyrol
mit einer mittleren Partikelgröße von 12 μm in einer
Menge von 500 g erhalten wurde. Weiterhin wurde die Wasserdispersion
mit Wasser auf zweimal soviel verdünnt, um eine Wasserdispersion
mit 10 Gewichts-% herzustellen. So wurde Wasserdispersion 13 mit
10 Gewichts-% Harzpartikeln, die 0,4 Gewichts-% wasserlösliche Fettsäureseife
enthielt, hergestellt.
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5. Herstellungsbeispiele
für Dispersion
(a) durch das Suspensionspolymerisationsverfahren
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Wasserdispersion 14
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Zuerst
wurden 370 g Wasser, 125 g Butylmethacrylat, 2 g Lauroylperoxid,
1,5 g Polyvinylalkohol und 0,2 g Natriumlaurat in einen 1-Liter-Vierhalskolben
gegeben und auf 70°C
erwärmt,
und es wurde Suspensionspolymerisation über 3 h unter einem Strom von Stickstoff,
während
gerührt
wurde, bewirkt. Danach wurde das resultierende Gemisch auf 80°C erwärmt und
2 h gealtert. Dann wurde das Reaktionsgemisch unter Rühren auf
60 °C abgekühlt. Dann
wurden 1,3 g Natriumlaurat dazugegeben, und das resultierende Gemisch
wurde über
30 min auf 20°C
abgekühlt,
so dass eine Wasserdispersion mit 25 Gewichts-% Partikeln aus Polybutylmethacrylat
mit einer mittleren Partikelgröße von 80 μm in einer
Menge von 500 g erhalten wurde. So wurde Wasserdispersion 14 mit
25 Gewichts-% Harzpartikeln hergestellt, wobei die Dispersion 0,3
Gewichts-% wasserlösliche
Fettsäureseife
enthielt.
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6. Herstellungsbeispiele
für Dispersion
(a) durch eine nasse Tonerpartikeldispersion
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Wasserdispersion 15
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Zuerst
wurden 117 g Styrol, 10 g eines Cyanfarbmittels (Kupferphthalocyaninpigment
mit einer mittleren Partikelgröße von 0,3 μm) und 5
g eines negativ geladenen Kontrollmittels (Di-tert-butylsalicylat-Metallverbindung
mit einer mittleren Partikelgröße von 0,3 μm) in ein
500 ml-Becherglas gegeben und mit einem TK Auto-Homomixer bei 500
U/min für
3 h gerührt.
Dann wurden 23 g n-Butylacrylat, 10 g gesättigtes Polyesterharz (mit
einem Zahlenmittel des Molekulargewichts von etwa 7000 und einer
Säurezahl
von 16 mg/g) und 40 g 1,4-Butandioldistearat zu dem erhaltenen Gemisch
gegeben, und das Gemisch wurde 2 h mit einem Schaufelrührer gerührt, während es
auf 60°C
erwärmt
wurde. Danach wurde der Rührapparat
durch einen TK Auto-Homomixer ersetzt, und 12 g eines Polymerisationsinitiators,
d.h. 2,2'-Azobis(2,4-dimethylvaleronitril),
wurden dazugegeben. Dann wurde das resultierende Gemisch bei 200
U/min für
1 min gerührt,
so dass eine polymere Monomerzusammensetzung hergestellt wurde.
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Getrennt
wurden 710 g durch Ionenaustausch entsalztes Wasser und 540 g 0,1
M wässrige Na3PO4-Lösung in
einen 2-Liter-Scheidetrichter gegeben, auf 60°C erwärmt und dann bei 12000 U/min
mit einem TK Auto-Homomixer gerührt.
Zu diesem Gemisch wurden nach und nach 80 g wässrige 1,3 M CaCl2-Lösung gegeben,
so dass ein wässriges
Gemisch, das Ca3(PO4)2-Mikropartikel enthielt, hergestellt wurde.
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Die
polymere Monomerzusammensetzung wurde in das vorstehend genannte
wässrige
Gemisch gegeben und bei 60°C
in einer Stickstoffatmosphäre
bei 10000 U/min mit einem TK Auto-Homomixer für 10 min gerührt, so
dass die in der polymeren Monomerzusammensetzung enthaltenen Partikel
pulverisiert wurden. Danach wurde das Gemisch unter Rühren mit
einem Schaufelrührer
auf 70°C
erwärmt
und 11 h einer Suspensionspolymerisationsreaktion unterzogen, so
dass ein Styrol-n-Butylacrylat-Copolymer in den Partikeln erzeugt
wurde.
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Nachdem
die Polymerisationsreaktion beendet war, wurde das Reaktionsgemisch
abgekühlt,
und Salzsäure
wurde dazugegeben, und das in dem resultierenden Gemisch enthaltene
Calciumphosphat wurde gelöst.
Dann wurde Filtern, Waschen mit Wasser und Trocknen durchgeführt, so
dass ein nasser Kuchen aus Cyan-Tonerpartikeln mit einer mittleren
Partikelgröße von 7 μm erhalten
wurde. Die Oberflächen
der Cyan-Tonerpartikel wurden mit einem Röntgenmikroanalysator gemessen,
und die Messung bestätigte,
dass kein Peak basierend auf Ca detektiert wurde.
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Dann
wurden 75 g der so erhaltenen Cyan-Tonerpartikel, 2 g Kaliumstearat
und 423 g Wasser in ein 1-Liter-Becherglas gegeben und mit einem
TK Auto-Homomixer bei 1500 U/min für 15 min dispergiert. Danach wurde
die Dispersion über
1 h auf 20°C
abgekühlt,
um 500 g einer Wasserdispersion mit 15 Gewichts-% der Cyan-Tonerpartikel
mit einer mittleren Partikelgröße von 7 μm herzustellen.
So wurde Wasserdispersion 15 mit 15 Gewichts-% Tonerpartikeln hergestellt,
wobei die Dispersion 0,4 Gewichts-% wasserlösliche Fettsäureseife enthielt.
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Tabelle
1 zeigt die Wasserdispersionen 1 bis 15, die auf die vorstehend
beschriebenen Arten hergestellt wurden.
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Beispiele 1 bis 16
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Wachs-
oder Harzpartikel wurden unter Verwendung von 500 g der auf die
vorstehend beschriebenen Arten erhaltenen Dispersion (a) (Wasserdispersionen
1 bis 15) und 500 g von Flüssigkeit
(b), die in Tabelle 2 aufgeführt
ist, mit einer Metallseife beschichtet. Die Temperatur der Flüssigkeit
(b) war Raumtemperatur. Tabelle 2 zeigt die Mischbedingungen für die Beschichtungsreaktion
der vorliegenden Erfindung (die verwendete mehrwertige Metallverbindung,
das Äquivalentverhältnis der
mehrwertigen Metallverbindung zur wasserlöslichen Fettsäureseife,
das Mischverfahren und die Temperatur der Dispersion (a), wenn die
Dispersion (a) mit der Flüssigkeit
(b) gemischt wird).
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Die
Mischverfahren A und B in den Beispielen 1 bis 15, die in Tabelle
2 aufgeführt
sind, lauten wie nachstehend.
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<Mischverfahren A>
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Ein
2-Liter-Gefäß mit einer
Rührvorrichtung
mit einem Schaufelrührer
mit einem Durchmesser von 6 cm wurde vorbereitet, und der Schaufelrührer wurde
mit 350 U/min gedreht. Die auf die in Tabelle 2 aufgeführten Temperaturen
eingestellte Dispersion (a) und Flüssigkeit (b) wurden gleichzeitig
aus unterschiedlichen Richtungen in dieses Gefäß gegeben. Das Zuführen der
gesamten Menge war in 10 s beendet. Nachdem die gesamte Menge zugeführt worden
war, wurde Altern für
10 min durchgeführt,
während
die Temperatur stabil gehalten wurde, um die Reaktion zu vervollständigen.
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Als
nächstes
wurde die so erhaltene Aufschlämmung
filtriert. Dann wurde der erhaltene nasse Kuchen zweimal mit Wasser
gewaschen. Der gewaschene Kuchen wurde mit Vakuumtrocknung bei 50°C für 6 h getrocknet,
so dass trockene Partikel des beschichteten Wachses oder Harzes
erhalten wurden.
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<Mischverfahren B>
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Ein
Durchfluss-Homomischer, der die Dispersion (a) und die Flüssigkeit
(b) getrennt mit einer Dosierpumpe zuführen und die zwei Komponenten
mischen kann, und ein 2-Liter-Gefäß mit einer Rührvorrichtung mit
einem Schaufelrührer
mit einem Durchmesser von 6 cm wurden vorbereitet, und der Schaufelrührer wurde mit
350 U/min gedreht. Die auf die in Tabelle 2 aufgeführten Temperaturen
eingestellte Dispersion (a) und Flüssigkeit (b) wurden getrennt
in den Durchfluss-Homomischer eingeführt, und das resultierende
Gemisch, das vom Durchfluss-Homomischer freigesetzt wurde, wurde
in das Gefäß gegeben.
Die Fließgeschwindigkeit
der Dispersion (a) und der Flüssigkeit
(b) wurde mit der Dosierpumpe so eingestellt, dass die Zufuhr der
Dispersion (a) und der Flüssigkeit
(b) zur selben Zeit enden könnte.
Das Mischen der gesamten Menge war in 10 min beendet. Nachdem die
gemischte Lösung
von der Auslassöffnung
des Durchflussmischers zum Gefäß freigesetzt
war, wurde in dem Gefäß für 10 min
unter Rühren
Altern durchgeführt,
während
die Temperatur stabil gehalten wurde, um die Reaktion zu vervollständigen.
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Als
nächstes
wurde die so erhaltene Aufschlämmung
filtriert. Dann wurde der erhaltene nasse Kuchen zweimal mit Wasser
gewaschen. Der gewaschene Kuchen wurde mit Vakuumtrocknung bei 50°C für 6 h getrocknet,
so dass trockene Partikel des beschichteten Wachses oder Harzes
erhalten wurden.
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Die
Flüssigkeit
(b) aus Beispiel 16 wurde auf die nachstehende Weise zugetropft.
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Zuerst
wurden 500 g von Wasserdispersion 1 als der Dispersion (a) in ein
2-Liter-Becherglas gegeben und 500 g einer wässrigen Lösung von Zinkphosphat als Flüssigkeit
(b) (das Äquivalentverhältnis des
Zinkphosphats bezogen auf die wasserlösliche Fettsäureseife
in der Dispersion (a) betrug 1,03) wurden bei 70°C über 1 h unter Rühren dazugetropft.
Danach wurde die resultierende Aufschlämmung filtriert, und der erhaltene nasse
Kuchen wurde zweimal gewaschen. Dann wurde der gewaschene Kuchen
mit Vakuumtrocknung bei 50°C
für 6 h
getrocknet, so dass trockene Partikel erhalten wurden.
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Vergleichsbeispiel 1:
ein herkömmliches
Nassmischverfahren
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Zuerst
wurden 1200 g von Wasserdispersion 1 in 9000 g Ethanol bei 20°C gegeben,
und das Gemisch wurde gerührt
und filtriert. Der filtrierte nasse Kuchen wurde mit Ethanol in
einer Menge von zehnmal soviel weiter gewaschen und filtriert. Dieser
Arbeitsgang wurde dreimal wiederholt, um einen gewaschenen Kuchen herzustellen,
und der gewaschene Kuchen wurde mit Vakuumtrocknung bei 50°C für 6 h getrocknet.
So wurden getrocknete kugelförmige
Partikel aus Pentaerythrittetrabehenat frei von Natriumstearat,
das die wasserlösliche
Fettsäureseife
ist, in einer Menge von 50 g erhalten.
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Als
nächstes
wurden 48 g der trockenen kugelförmigen
Partikel, 2 g Calciumstearat (mit einer mittleren Partikelgröße von 7 μm) und 360
g Wasser gemischt und mit einem TK Auto-Homomixer mit 1500 U/min für 15 min
dispergiert. So wurde eine Wasserdispersion von 10 Gewichts-%, die
2 g Calciumstearat enthielt, in einer Menge von 400 g erhalten.
Diese Wasserdispersion wurde filtriert, und der resultierende nasse
Kuchen wurde mit Vakuumtrocknung bei 50°C für 6 h getrocknet. So wurden
getrocknete Partikel von Vergleichsbeispiel 1 erhalten.
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Vergleichsbeispiel 2:
ein herkömmliches
Trockenmischverfahren
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In
diesem Vergleichsbeispiel wurden 48 g trockene kugelförmige Partikel
aus Pentaerythrittetrabehenat, die auf die gleiche Weise wie in
Vergleichsbeispiel 1 erhalten wurden, und 2 g Calciumstearat (mit
einer mittleren Partikelgröße von 7 μm) in einen
Haushaltsmixer gefüllt
und von dem Mixer mit einer hohen Umdrehungsgeschwindigkeit 3 min
gemischt. Dann wurde das resultierende Pulver aus dem Mixer entfernt,
um als getrocknete Partikel von Vergleichsbeispiel 2 verwendet zu
werden.
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Vergleichsbeispiel 3:
ein herkömmliches
Trockenmischverfahren
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In
diesem Vergleichsbeispiel wurden 950 g Ethylenbis(stearamid) mit
einer mittleren Partikelgröße von 25 μm und 50
g Zinkstearat (mit einer mittleren Partikelgröße von 21 μm) in einen 10-Liter-Hochgeschwindigkeitsmischer
(Mitsui Mining Co., Ltd.) gefüllt
und bei Raumtemperatur mit 1000 U/min für 30 min gerührt. Das resultierende
Pulver wurde aus dem Mischer entfernt, um als getrocknete Partikel
von Vergleichsbeispiel 3 verwendet zu werden.
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Als
nächstes
wurde untersucht, ob oder nicht und wie die Oberfläche der
in den vorstehenden Beispielen und Vergleichsbeispielen erhaltenen
Partikel mit Metallseife beschichtet war. Wie die Oberflächen der
Partikel mit Metallseife beschichtet war (d.h. der Beschichtungszustand)
wurde durch visuelle Beobachtung durch ein Elektronenmikroskop beobachtet.
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Beobachtung des Beschichtungszustands
der Oberflächen
mit einem Elektronenmikroskop
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Die
Mikropartikelpulver von Beispiel 1 bis 16 und Vergleichsbeispiel
1 bis 3 wurden mit einem Elektronenmikroskop (Scanning Electron
Microscope S-2100, hergestellt von Hitachi Ltd.) auf die 5000-fache
Größe vergrößert, um
die Oberflächen
der Wachs- oder Harzpartikel zu beobachten, und wurden durch visuelle
Beobachtung bewertet.
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1 ist
ein Elektronenmikroskopbild, das die Oberflächenstruktur der Wachspartikel
in Wasserdispersion 1 ohne irgendeine Behandlung zeigt. Die Oberflächen waren
glatt. 2 ist ein Elektronenmikroskopbild, das die Oberflächenstruktur
zeigt, wenn die Metallseifenbehandlung mit diesen Wachspartikeln
mit dem Verfahren von Beispiel 1 durchgeführt wird. Die Oberflächen der
in Beispiel 1 erhaltenen Wachspartikel waren gleichmäßig und
zufriedenstellend mit einer schuppigen Beschichtung aus Metallseife bedeckt.
Andererseits offenbarte das Elektronenmikroskopbild von 3,
das den Beschichtungszustand durch das herkömmliche Nassmischverfahren
zeigte, dass die Oberflächen
der Wachspartikel nur teilweise mit Metallseife beschichtet waren.
Das Elektronenmikroskopbild von 4, das den
Beschichtungszustand durch das herkömmliche Trockenmischverfahren
zeigte, offenbarte, dass Metallseifenpartikel zwischen den Wachspartikeln
vorhanden sind. Bei beiden herkömmlichen
Verfahren sind die Partikeloberflächen nicht gleichmäßig beschichtet.
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Die
Beschichtungszustände
von Beispiel 1 bis 16 und Vergleichsbeispiel 1 bis 3 wurden basierend
auf den nachstehenden drei Kriterien bewertet.
- A:
Die Oberflächen
der Wachs- oder Harzpartikel sind gleichmäßig mit der Metallseife beschichtet.
- B: Die Oberflächen
der Wachs- oder Harzpartikel sind teilweise mit der Metallseife
beschichtet.
- C: Die Oberflächen
der Wachs- oder Harzpartikel sind nicht beschichtet, und die Metallseifenpartikel
sind zwischen den Wachs- oder Harzpartikeln vorhanden.
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Tabelle
3 zeigt die Ergebnisse.
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Ob
oder nicht die Partikeloberflächen
mit der Metallseife beschichtet wurden, wurde durch Messen der Partikeloberflächen mit
einem Röntgenmikroanalysator
(EMAX-1770: S-233, hergestellt von HORIBA Ltd.) bewertet. Die Bewertung
wurden basierend auf den nachstehenden drei Kriterien durch Messen
des Vorhandenseins von Metallionen durchgeführt.
- A:
Peaks von Metallionen, die sich von der Metallseife ableiten, von
denen man erwartet, dass sie erzeugt werden, sind deutlich zu erkennen.
- B: Peaks von Metallionen, die sich von der Metallseife ableiten,
von denen man erwartet, dass sie erzeugt werden, sind geringfügig zu erkennen.
- C: Peaks von Metallionen, die sich von der Metallseife ableiten,
von denen man erwartet, dass sie erzeugt werden, sind im wesentlichen
nicht zu erkennen.
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Die
Metallionen, die sich von der Metallseife ableiten, von denen man
erwartet, dass sie erzeugt werden, sind vom mehrwertigen Metallsalz
(d.h. der mehrwertigen Metallverbindung), das im Herstellungsverfahren
verwendet wurde, abgeleitet, und sie werden entfernt, wenn die Partikel
mit Wasser gewaschen werden. Deshalb werden die Metallionen nicht
detektiert, wenn die Metallseife nicht erzeugt wird.
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Tabelle
3 zeigt die Ergebnisse der Untersuchung der Beschichtungszustände durch
visuelle Beobachtung durch das Elektronenmikroskop und das Vorhandensein
der Metallseife.
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Wie
aus Tabelle 3 ersichtlich, werden die Wachs- oder Harzpartikel gemäß des Verfahrens
der vorliegenden Erfindung gleichmäßig mit einer schuppigen Beschichtung
aus Metallseife beschichtet, und insbesondere wenn die Dispersion
(a) und die Flüssigkeit
(b) gleichzeitig gemischt werden, werden die Partikel sogar noch
gleichmäßiger beschichtet.
Andererseits werden die Partikel in Vergleichsbeispiel 1 bis 3,
wo die Metallseife zugegeben und dann mit den Wachs- oder Harzpartikel
von Anfang an mit dem herkömmlichen
Nass- oder Trockenmischverfahren gemischt werden, nicht ausreichend
mit der Metallseife beschichtet.
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Die
Erfindung kann in anderen Formen ohne vom Geist oder wesentlichen
Eigenschaften davon abzuweichen, ausgeführt werden. Die in dieser Patentanmeldung
offenbarten Ausführungsformen
sind in jeder Hinsicht als erläuternd
und nicht einschränkend
zu betrachten. Der Umfang der Erfindung wird richtiger durch die
angehängten
Ansprüche
als durch die vorstehende Beschreibung angezeigt, und alle Änderungen,
die innerhalb die Bedeutung und den Rang der Gleichwertigkeit der
Ansprüche
fallen, sollen darin umfangen sein.