DE60016278T2 - Oberflächenbehandlung eines organischen polymeren materials - Google Patents

Oberflächenbehandlung eines organischen polymeren materials Download PDF

Info

Publication number
DE60016278T2
DE60016278T2 DE60016278T DE60016278T DE60016278T2 DE 60016278 T2 DE60016278 T2 DE 60016278T2 DE 60016278 T DE60016278 T DE 60016278T DE 60016278 T DE60016278 T DE 60016278T DE 60016278 T2 DE60016278 T2 DE 60016278T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
substrate
plasma treatment
organosilicon
sio
polymeric material
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60016278T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60016278D1 (de
Inventor
Andrew James Pontrennau GOODWIN
Daniel Edward Futter
Patrick Jacques Jean Merlin
Jas Pal Singh Wolsingham BADYAL
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dow Corning Ireland Ltd
Original Assignee
Dow Corning Ireland Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dow Corning Ireland Ltd filed Critical Dow Corning Ireland Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE60016278D1 publication Critical patent/DE60016278D1/de
Publication of DE60016278T2 publication Critical patent/DE60016278T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J7/00Chemical treatment or coating of shaped articles made of macromolecular substances
    • C08J7/12Chemical modification
    • C08J7/123Treatment by wave energy or particle radiation
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J7/00Chemical treatment or coating of shaped articles made of macromolecular substances
    • C08J7/12Chemical modification
    • C08J7/16Chemical modification with polymerisable compounds
    • C08J7/18Chemical modification with polymerisable compounds using wave energy or particle radiation
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J7/00Chemical treatment or coating of shaped articles made of macromolecular substances
    • C08J7/04Coating
    • C08J7/043Improving the adhesiveness of the coatings per se, e.g. forming primers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J7/00Chemical treatment or coating of shaped articles made of macromolecular substances
    • C08J7/04Coating
    • C08J7/048Forming gas barrier coatings
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J7/00Chemical treatment or coating of shaped articles made of macromolecular substances
    • C08J7/04Coating
    • C08J7/06Coating with compositions not containing macromolecular substances

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Ausbildung einer Beschichtung, die Siliciumoxide enthält, auf einer Substratoberfläche durch Einbringung von organosiliciumhaltigen Additiven in das Substrat und Plasmabehandlung der Substratoberfläche.
  • Die Verwendung von Plasmabehandlungstechniken, um Substratoberflächen zu modifizieren, ist wohl bekannt; im Allgemeinen wird ein Substrat behandelt, indem es in ein Reaktorgefäß gegeben wird und einer Plasmaentladung ausgesetzt wird. Der Effekt auf die Oberfläche hängt in großem Maße von dem gasförmigen Stoff ab, der während der Plasmaentladung innerhalb des Reaktors vorhanden ist. Zum Beispiel kann Plasmabehandlung Spezies auf der Substratoberfläche aktivieren, die die Haftung des Substrats an andere Stoffe oder die Abscheidung von Stoffen auf der Substratoberfläche steigern. Plasmabehandlung von Siloxansubstraten resultiert in der Bildung von Siliciumoxiden, hiernach als "SiOx" bezeichnet, auf der Oberfläche des Siloxans. SiOx-beschichtete Substrate sind erwünscht, da das SiOx zum Beispiel eine Sperre gegenüber Durchdringung von Gasen, Dämpfen, Gerüchen usw., in das Substrat bereitstellen kann und die Haftung des Substrats an andere Stoffe steigern kann.
  • Wenn zwei Stoffe miteinander vermischt werden, werden sie sich entmischen, wenn ihre entsprechenden Oberflächenenergien ausreichend unterschiedlich sind und gemäß ihrer Mischbarkeit. Der Stoff mit der niedrigeren Oberflächenenergie wird zu der Oberfläche des Stoffes mit der höheren Oberflächenenergie wandern und die Nichtmischbarkeit der Stoffe wird die Entmischung steigern. Zwei Klassen von Stoffen, die ausreichend unterschiedliche Oberflächenenergien aufweisen, um in Entmischung zu resultieren, wenn sie miteinander vermischt werden, sind organische Polymere und Siloxane. Siloxane haben eine Oberflächenenergie, die ausreichend niedriger ist als die der meisten organischen Polymere, um in Wanderung des Siloxans zu der Oberfläche des organischen Polymers, mit dem es vermischt ist, zu resultieren. Somit ist ein Verfahren zur Ausbildung einer SiOx- Schicht auf einem organischen polymeren Substrat, das Substrat mit einem Siloxan zu vermischen, das Siloxan zu der Substratoberfläche wandern zu lassen und dann die Substratoberfläche plasmazubehandeln. Die Einbringung von Polysiloxanen in organische Polymere ist zum Beispiel in GB-Patent Nr. 1257304 beschrieben.
  • In Polym. Mater. Sci. Eng. 1988, 59 (934–940), offenbaren Arnold et al. Polyimid-Polydimethylsiloxan-Copolymere, die zur Verwendung in Raumfahrtanwendungen geeignet sind. Wo die Copolymere aggressiven Sauerstoffumgebungen, wie etwa Atmosphären des niedrigen Erdorbits, ausgesetzt sind, wird eine Silicatschutzschicht keramischer Art auf der Oberfläche des Copolymers gebildet. U.S.-Patent Nr. 5,693,928 offenbart ein Verfahren zur Ausbildung einer Diffusionssperre auf einem Gegenstand, der aus einem Polymerblend eines Polymers mit hoher Oberflächenenergie und eines Überschusses eines Stoffes mit niedriger Oberflächenenergie, zum Beispiel eines Silans oder Siloxans, hergestellt und durch das hohe Maß an Mischbarkeit der Bestandteile gekennzeichnet ist. Der Gegenstand wird mit reaktivem Sauerstoff (Ozon) und UV-Strahlung behandelt, um die Diffusionssperre zu bilden.
  • Wir haben ein verbessertes Verfahren zur Plasmabehandlung einer Substratoberfläche gefunden, wobei das Substrat organosiliciumhaltige Additive enthält, um eine Beschichtung auf der Oberfläche zu bilden, die SiOx-Gruppen enthält. Solche SiOx-haltigen Beschichtungen können der Substratoberfläche verbesserte Sperr-, Antioxidations- und Hafteigenschaften verleihen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Ausbildung einer Beschichtung, die SiOx-Gruppen enthält, auf einer Substratoberfläche durch Plasmabehandlung der Oberfläche bereitgestellt, wobei das Substrat eine Mischung aus einem organischen polymeren Material und 25 Gew.-% oder weniger eines organosiliciumhaltigen Additivs, das im Wesentlichen mit dem organischen polymeren Material nicht mischbar ist, enthält, wobei das organosiliciumhaltige Additiv Copolymere aus Siloxanen und organischen Polymeren, Harze, lineare Siloxane der Formel R1 aR3-aSiO-(R1 bR2-bbSiO)c-SiR3-aR1 a und cyclische Siloxane der Formel (R1 bR2-bSiO)d umfasst, worin jedes R unabhängig voneinander ausgewählt ist aus Alkylgruppen und substituierten Kohlenwasserstoffgruppen, ausgewählt aus Aminoalkyl-, Epoxyalkyl-, (Meth)acryloxyalkyl-, Isocyanoalkyl-, Trifluoralkyl- und Perfluoralkylgruppen, R1 eine Alkylgruppe, ein Wasserstoffatom, eine Alkenylgruppe oder eine Hydroxylgruppe ist, a gleich 0 bis 3 ist, b gleich 0 bis 2 ist, c gleich null oder eine ganze Zahl ist und d gleich 3 bis 10 ist.
  • Hierin bedeutet "im Wesentlichen nicht mischbar", dass das organosiliciumhaltige Additiv und das organische Material ausreichend unterschiedliche Wechselwirkungsparameter aufweisen, so dass sie unter Gleichgewichtsbedingungen nicht mischbar sind. Dies wird typischerweise, aber nicht ausschließlich der Fall sein, wenn die Löslichkeitsparameter des organosiliciumhaltigen Additivs und des organischen Materials sich um mehr als 0,5 MPa1/2 unterscheiden. Zum Beispiel kann im Fall eines Homopolymers als organosiliciumhaltiges Additiv in einem organischen polymeren Material eine Mikrophasenauftrennung (1 bis 20 μm) resultieren und im Falle eines Copolymers als organosiliciumhaltiges Additiv in einem organischen polymeren Material eine Nanophasenauftrennung (10 bis 50 nm) resultieren.
  • Die Substrate, die in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet werden, enthalten eine Mischung aus einem organischen polymeren Material und einem organosiliciumhaltigen Additiv, das im Wesentlichen mit dem organischen polymeren Material nicht mischbar ist. Geeignete organische Materialien umfassen Polycarbonate, Polyurethane, Polyolefine (zum Beispiel Polypropylene und Polyethylene), Polyvinylchlorid, Polyester (zum Beispiel Polyalkylenterephthalate), Polymethacrylate (zum Beispiel Polymethylmethacrylat und Polymere von Hydroxyethylmethacrylat), Polyepoxide, Polysulfone, Polyphenylene, Polyetherketone, Polyimide, Polyamide, Polystyrole, Phenol-, Epoxy- und Melaminformaldehydharze und Blends und Copolymere derselben. Bevorzugte organische polymere Materialien sind Polyolefine, insbesondere Polyethylen und Polypropylen.
  • Die organosiliciumhaltigen Additive gemäß der vorliegenden Erfindung können zum Beispiel Harze und Flüssigkeiten, Gums, die lineare Siloxane der Formel R1 aR3-aSiO-(R1 bR2-bSiO)c-SiR3-aR1 a umfassen und cyclische Siloxane der Formel (R1 bR2-bSiO)d sein, worin jedes R unabhängig voneinander ausgewählt ist aus Alkylgruppen, zum Beispiel Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl-, Pentyl-, Hexyl-, Heptyl-; Octylgruppen und Isomeren derselben, vorzugsweise Methyl, und substituierten Kohlenwasserstoffgruppen, ausgewählt aus Aminoalkyl-, Epoxyalkyl-, (Meth)acryloxyalkyl-, Isocyanoalkyl-, Trifluoralkyl- (zum Beispiel Trifluorpropyl) und Perfluoralkylgruppen (zum Beispiel Perfluorbutylethyl); R1 eine Alkylgruppe, ein Wasserstoffatom, eine Alkenylgruppe, vorzugsweise Vinyl, oder eine Hydroxylgruppe ist, a gleich 0 bis 3 ist, b gleich 0 bis 2 ist, c gleich null oder eine ganze Zahl, zum Beispiel eine ganze Zahl zwischen 10 und 105, vorzugsweise zwischen 100 und 10.000 ist und d gleich 3 bis 10, vorzugsweise 4 bis 6 ist. Besonders bevorzugte Siloxane sind Polydimethylsiloxan, α,ω-Dihydroxypolydimethylsiloxan und α,ω-Divinylpolydimethylsiloxan. Geeignete organosiliciumhaltige Harze zur Verwendung in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung umfassen Polysilsesquioxanharze.
  • Geeignete organosiliciumhaltige Additive zur Verwendung in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung umfassen auch Copolymere von Siloxanen und organischen Polymeren. Geeignete Copolymere umfassen A-B-A, B-A-B, A-B, (A-B)n und A-Propf-B-Copolymere, worin A das organische Polymer ist, B das Siloxan ist und n eine positive ganze Zahl ist. Bevorzugte Copolymere umfassen Copolymere aus Polyethylen und Polypropylen mit Polydimethylsiloxan.
  • Das organosiliciumhaltige Additiv muss in dem Substrat in einer Menge vorhanden sein, die ausreichend ist, um anschließend an die Plasmabehandlung eine SiOx-Beschichtung auf der Substratoberfläche zu bilden. Eine Menge an organosiliciumhaltigem Additiv von 25 Gew.-% oder weniger, vorzugsweise 10 Gew.-% oder weniger, zum Beispiel 2,5 bis 5 Gew.-%, wird verwendet. Übrigens sind, wo das Additiv organosiliciumhaltige und nichtorganosiliciumhaltige Komponenten enthält, zum Beispiel wie im Falle eines Copolymers aus organischem Polymer und Siloxan, die angegebenen Prozentangaben allein für die organosiliciumhaltige Komponente.
  • Das spezifische organische polymere Material und die spezifischen organosiliciumhaltigen Additive, die für ein spezielles Substrat einzusetzen sind, werden von der Verwendung abhängen, in welcher das Substrat eingesetzt wird. Zum Beispiel haben wir festgestellt, dass plasmabehandelte Substrate, in welchen das organosiliciumhaltige Additiv ein hochmolekulares Siloxangum ist, dazu neigen, nützliche Hafteigenschaften zu haben, wohingegen plasmabehandelte Substrate, in welchen das organosiliciumhaltige Additiv eine niedermolekulare Siloxanflüssigkeit oder ein niedermolekulares Copolymer ist, dazu neigen, Bildung von dickeren SiOx-Schichten zu fördern, die die Oberflächensperreigenschaften verstärken können. Im Allgemeinen sind im Wesentlichen alle Mischungen von organischen polymeren Materialien und organosiliciumhaltigen Additiven, die damit nicht mischbar sind, in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendbar und resultieren in der Bildung von SiOx auf der Substratoberfläche.
  • Das Substrat zur Verwendung in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung kann hergestellt werden, indem das organosiliciumhaltige Additiv mit dem organischen polymeren Material vermischt wird. Mischen kann durch irgendwelche in der Technik für solche Vorgehensweisen üblichen Maßnahmen erreicht werden. Zum Beispiel kann das organische polymere Material in Form von Pellets erhalten werden, die in einen Schütttrichter gegeben werden können, der eine Apparatur zur Verarbeitung der Pellets und Ausbildung des Substrats, zum Beispiel einen Extruder, versorgt. Wenn ein Extruder verwendet wird, kann das organosiliciumhaltige Additiv auch auf die Pellets in dem Schütttrichter aufgesprüht werden oder kann alternativ über eine Eintrittsstelle in den Extruder selbst gegeben werden. Die Pellets werden in dem Extruder geschmolzen, wobei sich das organosiliciumhaltige Additiv mit der Schmelze des organischen polymeren Materials vermischt. Es findet während des Schmelzprozesses statt, dass das organosiliciumhaltige Additiv zu der Oberfläche des Substrats wandert. Das Substrat kann dann auf der Austrittsseite, zum Beispiel durch Folienblasen oder -gießen, Blasformen, Spritzgießen, Spritzblasformen, Folienextrusion, Kabelummantelung, Faserextrusion, Profilextrusion, Bildung von Pellets oder Schäumen und andere solche Maßnahmen, wie sie in der Technik üblich sind, gebildet werden. Das Substrat kann selbst eine Beschichtung auf einem Substrat, zum Beispiel eine Beschichtung auf einem Metallgegenstand, bilden. Pellets aus dem organischen polymeren Material können vorher vorbereitet werden, zum Beispiel können Pellets aus organischem polymeren Material, die bereits organosiliciumhaltiges Additiv enthalten, zur späteren Verwendung hergestellt werden. Diese Pellets können dann ohne die Notwendigkeit des zusätzlichen Schritts des Einmischens von organosiliciumhaltigem Additiv verwendet werden, wie es in der Technik zur Bildung des Substrats üblich ist.
  • Gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung wird, sobald das Substrat gebildet wurde, die Oberfläche desselben plasmabehandelt. Viele unterschiedliche Plasmabehandlungsprozesse sind bekannt und jeder oxidative Plasmabehandlungsprozess, der das organosiliciumhaltige Additiv auf der Substratoberfläche zu SiOx umwandeln kann, ist zur Verwendung in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung geeignet. Geeignete oxidative Plasmabehandlungsprozesse umfassen zum Beispiel Gleichstrom-, Niederfrequenz-, Hochfrequenz-, Mikrowellen-, ECR-, Korona-, dielektrische Sperr-, Ozon- und atmosphärische Glimmentladungsbehandlungsprozesse. Das Gas zur Verwendung in dem Plasmabehandlungsprozess kann zum Beispiel ein sauerstoffhaltiges Gas, zum Beispiel O2, H2O, NO2 und Luft, oder ein Inertgas sein; wenn jedoch das letztere in Plasmabehandlungsprozessen verwendet wird, kann auch eine Ätzung der Substratoberfläche auftreten und deshalb werden sauerstoffhaltige Gase, insbesondere O2 und Luft, bevorzugt. Gasdruck kann Atmosphärendruck oder niedriger, zum Beispiel von 10 Nm–2 bis 1.000 Nm–2 sein.
  • Die Dauer der Plasmabehandlung wird von dem speziellen infrage stehenden Substrat und dem gewünschten Grad der Umwandlung von Organosiliciumverbindung auf der Oberfläche des Substrats zu SiOx abhängen und wird typischerweise in der Größenordnung von Sekunden liegen.
  • Plasmabehandlung der Substratoberfläche kann unter Substraterwärmung und/oder Pulsen der Plasmaentladung durchgeführt werden. Das Substrat kann auf eine Temperatur erwärmt werden und unterhalb seines Schmelzpunkts gehalten werden. Substraterwärmung und Plasmabehandlung können cyclisch sein, das heißt, das Substrat wird ohne Erwärmung plasmabehandelt, gefolgt von Erwärmung ohne Plasmabehandlung usw., oder kann gleichzeitig sein, das heißt Substraterwärmung und Plasmabehandlung erfolgen zusammen. Ein besonders bevorzugter Plasmabehandlungsprozess umfasst Pulsen der Plasmeentladung unter konstanter Erwärmung des Substrats. Die Plasmaentladung wird gepulst, um eine spezielle "An"- und "Aus"-Zeit aufzuweisen. Die An-Zeit beträgt typischerweise 10 bis 10.000 μs, vorzugsweise 100 bis 1.000 μs, und die Aus-Zeit beträgt typischerweise 1.000 bis 10.000 μs, vorzugsweise 1.000 bis 2.000 μs.
  • Oberflächenplasmabehandlung eines Substrats, das ein organisches polymeres Material enthält, das ein organosiliciumhaltiges Additiv enthält, wie hierin beschrieben kann die Oberflächensperr-, Antioxidations- und/oder Hafteigenschaften der Substratoberfläche verbessern. Zum Beispiel kann die Plasmaoberflächenbehandlung weitere Modifikation der Substratoberfläche, zum Beispiel Modifikation durch Einführung von zusätzlichen Funktionalitäten an der Substratoberfläche durch Aufpfropfen von Stoffen, die solche zusätzlichen Funktionalitäten enthalten (z. B. Chlorsilane, Alkoxysilane und Titanate), erleichtern. Hafteigenschaften der Substratoberfläche können auch verstärkt werden, zum Beispiel, indem verstärktes Haftvermögen von Beschichtungen und Laminaten daran bereitgestellt wird und indem verbesserte Streichbarkeit und/oder Bedruckbarkeit bereitgestellt wird. Verbessertes Haftvermögen der Beschichtung an die Substratoberfläche kann dem Substrat auch nützliche Trenneigenschaften verleihen, zum Beispiel, um zu ermöglichen, dass das beschichtete Substrat als eine Trenndeckschicht, wie etwa für selbstklebende Etiketten, verwendet wird.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun detailliert anhand von Beispielen beschrieben werden.
  • Beispiel 1
  • Polyethylensubstrate, die 2,5% w/w Polydimethylsiloxan (PDMS) (als A30B30A30-PDMS-Co-Ethylen-Copolymer) enthielten, wurden als Folien unter Verwendung eines Extruders für dünne Folien hergestellt. Streifen des Substrats wurden in einer Lösungsmittelmischung aus 1:1-Cyclohexan/Propan-2-ol 30 Sekunden lang ultraschallgereinigt. Zwei Sätze von Niederdruckplasmabehandlungen wurden dann an den Streifen durchgeführt:
    Im ersten Satz wurden die gewaschenen Streifen in einem Vakuumofen bei 80°C 30 Minuten lang ausgeheizt, bevor sie in die Plasmakammer gegeben wurden, wo keine weitere Erwärmung stattfand.
  • Im zweiten Satz wurde die gewaschene Probe direkt in die Plasmakammer gegeben und bei 80°C während 60-sekündiger gepulster Plasmabehandlung (20 W vorwärtsgerichtete Leistung, reflektierte Leistung variierend zwischen 3 W und 5 W) erwärmt.
  • Elementaranalyse dieses nahen Oberflächenbereichs (3 bis 5 nm) eines jeden Substrats wurde durchgeführt, um die Mengen von SiOx auf der Substratoberfläche unter Verwendung von Röntgen-Photoelektronen-Spektroskopie (XPS) zu ermitteln.
  • Ergebnisse sind in Tabelle 1 unten gezeigt.
    Figure 00080001
    • * An-Zeit = 120 μs, Aus-Zeit = 1.360 μs
  • Beispiel 2
  • Polyethylensubstrate, die 2,5% w/w α,ω-Divinyl-PDMS (Mw ca. 500.000) enthielten, wurden als Folien unter Verwendung eines Extruders für dünne Folien hergestellt und gewaschen, wie in Beispiel 1 beschrieben.
  • Folienproben wurden dann mit Niederdruckplasma (mit der Ausnahme von Behandlung (i)) wie folgt behandelt:
    • (i) mit Lösungsmittel gewaschen, dann bei 80°C 30 min lang erwärmt;
    • (ii) 2 W O2-Plasmabehandlung für 60 s;
    • (iii) 2 W O2-Plasmabehandlung für 60 s, gefolgt von Waschen in 50/50-Cyclohexan/Propan-2-ol-Lösungsmittelmischung für 30 s;
    • (iv) 2 W O2-Plasmabehandlung für 60 s, gefolgt von Ausheizen bei 80°C für 30 min und
    • (v) 2 W O2-Plasmabehandlung für 60 s, gefolgt von Ausheizen bei 80°C für 30 min und dann Waschen in 50/50 Cyclohexan/Propan-2-ol-Lösungsmittelmischung für 30 s.
  • Elementaranalyse des nahen Oberflächenbereichs (3 bis 5 nm) eines jeden Substrats wurde durchgeführt, um die Mengen von SiOx auf der Substratoberfläche unter Verwendung von Röntgen-Photoelektronen-Spektroskopie (XPS) zu ermitteln.
  • Ergebnisse sind in Tabelle 2 unten gezeigt.
  • Figure 00090001
  • Beispiel 3
  • Polypropylensubstrate, die 2,5% w/w α,ω-Divinyl-PDMS (Mw ca. 500.000) enthielten, wurden als Folien unter Verwendung eines Extruders für dünne Folien hergestellt und gewaschen, wie in Beispiel 1 beschrieben.
  • Folienproben wurden dann mit Niederdruckplasma (mit der Ausnahme von Behandlung (i)) wie folgt behandelt:
    • (i) mit Lösungsmittel gewaschen und dann bei 80°C 30 min lang erwärmt;
    • (ii) 2 W O2-Plasmabehandlung für 60 s;
    • (iii) 2 W O2-Plasmabehandlung für 60 s, gefolgt von Waschen in 50/50 Cyclohexan/Propan-2-ol-Lösungsmittelmischung für 30 s;
    • (iv) 2 W O2-Plasmabehandlung für 60 s, gefolgt von Ausheizen bei 80°C für 30 min und
    • (v) 2 W O2-Plasmabehandlung für 60 s, gefolgt von Ausheizen bei 80°C für 30 min und dann Waschen in 50/50-Cyclohexan/Propan-2-ol-Lösungsmittelmischung für 30 s.
  • Elementaranalyse des nahen Oberflächenbereichs (3 bis 5 nm) eines jeden Substrats wurde durchgeführt, um die Mengen von SiOx auf der Substratoberfläche unter Verwendung von Röntgen-Photoelektronen-Spektroskopie (XPS) zu ermitteln.
  • Ergebnisse sind in Tabelle 3 unten gezeigt.
  • Figure 00100001
  • Beispiel 4
  • Polyethylensubstrate, die 2,5% w/w Polydimethylsiloxan (PDMS) (als A30B30A30-PDMS-Co-Ethylen-Copolymer) enthielten, wurden als Folien unter Verwendung eines Extruders für dünne Folien hergestellt. Streifen des Substrats wurden in einer Lösungsmittelmischung aus 1:1-Cyclohexan/Propan-2-ol 30 Sekunden lang ultraschallgereinigt. Die gewaschene Folie wurde in einem Vakuumofen bei 80°C 30 Minuten ausgeheizt, bevor sie in eine Gasentladungsvorrichtung, wo keine weitere Erwärmung stattfand, gegeben wurden.
  • Die Folien wurden dann einer Atmosphärendruckglimmentladung (APGD) in einer sauerstoffhaltigen Atmosphäre ausgesetzt. Elementaranalyse des nahen Oberflächenbereichs (3 bis 5 nm) eines jeden Substrats wurde durchgeführt, um die Mengen von SiOx auf der Substratoberfläche unter Verwendung von Röntgen-Photoelektronen-Spektroskopie (XPS) zu ermitteln.
  • Ergebnisse sind in Tabelle 4 unten gezeigt.
  • Figure 00110001
  • Beispiel 5
  • Polyethylensubstrate, die 2,5% w/w α,ω-Dihydroxy PDMS enthielten, wurden als Folien unter Verwendung eines Extruders für dünne Folien hergestellt und gewaschen, wie in Beispiel 1 beschrieben.
  • Substratstreifen wurden dann unter Erwärmen bei 80°C 60 Sekunden lang einer gepulsten Plasmabehandlung (20 W vorwärtsgerichtete Leistung, reflektierte Leistung variierend zwischen 3 W und 5 W, An-Zeit = 120 μs, Aus-Zeit = 1.360 μs) ausgesetzt.
  • Das Haftvermögen eines jeden Streifens wurde gemäß FINAT-Testverfahren 3 (Trennkraft bei langsamer Geschwindigkeit) bestimmt.
  • Die Ergebnisse sind auch in Tabelle 5 unten gezeigt.
  • Figure 00120001
  • Beispiel 6
  • Polyethylensubstrate, die 2,5% w/w α,ω-Divinyl-PDMS enthielten, wurden als Folien unter Verwendung eines Extruders für dünne Folien hergestellt. Polyethylensubstrate, die kein α,ω-Divinyl-PDMS enthielten, wurden auch zum Vergleich hergestellt. Alle Substratstreifen wurden dann 10 Minuten lang einer O2-Plasmabehandlung ausgesetzt (O2-Druck = 27 Nm–2, maximale Leistung 25 W, An-Zeit = 100 ms, Aus-Zeit = 1.000 ms), wobei die Substrattemperatur bei 47°C gehalten wurde.
  • Nach 4 Tagen wurden die Substrate mit einer kommerziellen lösungsmittelfreien Siliconbeschichtungsformulierung beschichtet, die methylvinylfunktionelles Siloxanpolymer, methylwasserstofffunktionelles Siloxanvernetzungsmittel, Katalysator auf Platinbasis und einen Inhibitor enthielt. Siliconbeschichtungen mit einer Dicke von ca. 1 μm wurden hergestellt und durch Erwärmen bei 80°C für 180 Sekunden gehärtet.
  • Die Haftung der Siliconbeschichtung an dem Polyethylensubstrat wurde über die Zeit geprüft, indem es einer abrasiven Behandlung unterworfen wurde und das Gewicht der Siliconbeschichtung nach Behandlung mit dem Gewicht vor Behandlung verglichen wurde (durch XRF-Analyse quantifiziert).
  • Der Haftindex ist (Beschichtungsgewicht nach abrasiver Behandlung)/(ursprüngliches Beschichtungsgewicht) × 100%. Ein Haftindex von 95% oder mehr wird als annehmbar betrachtet.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 unten angegeben.
  • Figure 00140001

Claims (11)

  1. Verfahren zur Ausbildung einer Beschichtung, die SiOx-Gruppen enthält, auf einer Substratoberfläche durch Plasmabehandlung der Oberfläche, wobei das Substrat eine Mischung aus einem organischen polymeren Material und 25 Gew.-% oder weniger eines organosiliciumhaltigen Additivs, das im Wesentlichen mit dem organischen polymeren Material nicht mischbar ist, enthält, wobei das organosiliciumhaltige Additiv Copolymere aus Siloxanen und organischen Polymeren, Harze, lineare Siloxane der Formel R1 aR3-aSiO-(R1 bR2-bSiO)c-SiR3-aR1 a und cyclische Siloxane der Formel (R1 bR2-bSiO)d umfasst, worin jedes R unabhängig voneinander ausgewählt ist aus Alkylgruppen und substituierten Kohlenwasserstoffgruppen, ausgewählt aus Aminoalkyl-, Epoxyalkyl-, (Meth)acryloxyalkyl-, Isocyanoalkyl-, Trifluoralkyl- und Perfluoralkylgruppen, R1 eine Alkylgruppe, ein Wasserstoffatom, eine Alkenylgruppe oder eine Hydroxylgruppe ist, a gleich 0 bis 3 ist, b gleich 0 bis 2 ist, c gleich null oder eine ganze Zahl ist und d gleich 3 bis 10 ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das organische polymere Material ein Polyolefin enthält.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das organosiliciumhaltige Additiv Polydimethylsiloxan, α,ω-Dihydroxypolydimethylsiloxan, α,ω-Divinylpolydimethylsiloxan, ein Polysilsesquioxanharz oder ein A-B-A-, B-A-B-, A-B-, (A-B)n- und A-Pfropf-B-Copolymer enthält, worin A ein organisches Polymer ist, B ein Siloxan ist und n eine positive ganze Zahl ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das Copolymer ein Copolymer von Polydimethylsiloxan und Polyethylen oder Polypropylen ist.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Plasmabehandlung Plasmabehandlung mit sauerstoffhaltigem Gas umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Substrat während der Plasmabehandlung erhitzt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, wobei das Plasma gepulst ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Plasmapuls eine An-Zeit von 100 bis 1000 μs und eine Aus-Zeit von 1000 bis 2000 μs hat.
  9. Verfahren zur Verbesserung der Oberflächensperrschicht-, Antioxidations- und/oder Hafteigenschaften einer Substratoberfläche durch Ausbilden einer Beschichtung auf der Substratoberfläche gemäß dem Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche.
  10. Beschichtetes Substrat, wobei das Substrat gemäß einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9 beschichtet wurde.
  11. Verwendung eines beschichteten Substrats nach Anspruch 10 als Substrat für eine Trennbeschichtung, um eine Trenndeckschicht zu bilden.
DE60016278T 1999-12-02 2000-12-01 Oberflächenbehandlung eines organischen polymeren materials Expired - Fee Related DE60016278T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB9928781 1999-12-02
GBGB9928781.5A GB9928781D0 (en) 1999-12-02 1999-12-02 Surface treatment
PCT/GB2000/004603 WO2001040359A1 (en) 1999-12-02 2000-12-01 Surface treatment of an organic polymeric material

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60016278D1 DE60016278D1 (de) 2004-12-30
DE60016278T2 true DE60016278T2 (de) 2006-08-03

Family

ID=10865778

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60016278T Expired - Fee Related DE60016278T2 (de) 1999-12-02 2000-12-01 Oberflächenbehandlung eines organischen polymeren materials

Country Status (12)

Country Link
US (1) US20030104140A1 (de)
EP (1) EP1242515B1 (de)
JP (1) JP2003515645A (de)
KR (1) KR20020068048A (de)
CN (1) CN1402754A (de)
AT (1) ATE283306T1 (de)
AU (1) AU1540601A (de)
DE (1) DE60016278T2 (de)
EA (1) EA005341B1 (de)
GB (1) GB9928781D0 (de)
MX (1) MX233402B (de)
WO (1) WO2001040359A1 (de)

Families Citing this family (28)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB0113751D0 (en) * 2001-06-06 2001-07-25 Dow Corning Surface treatment
FR2836157B1 (fr) * 2002-02-19 2004-04-09 Usinor Procede de nettoyage de la surface d'un materiau enduit d'une susbstance organique, generateur et dispositif de mise en oeuvre
TW200409669A (en) 2002-04-10 2004-06-16 Dow Corning Ireland Ltd Protective coating composition
MXPA05008024A (es) 2003-01-31 2006-01-27 Dow Corning Ireland Ltd Unidad de electrodos para generacion de plasma.
DE10319058A1 (de) * 2003-04-25 2004-12-02 Carl Freudenberg Kg Silikonisierte Einlagestoffe, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung
CN100544836C (zh) * 2003-12-18 2009-09-30 杂混复合塑料公司 作为涂料、复合材料和添加剂的多面体低聚倍半硅氧烷和金属化的多面体低聚倍半硅氧烷
EP1582270A1 (de) * 2004-03-31 2005-10-05 Vlaamse Instelling voor Technologisch Onderzoek Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten eines Substrats mittels dielektrischer Sperrentladung
US20060070677A1 (en) * 2004-09-28 2006-04-06 Tokai Rubber Industries, Ltd. Hose with sealing layer, direct-connect assembly including the same, and method of manufacturing the same
EP1650254A1 (de) 2004-10-22 2006-04-26 Carl Freudenberg KG Dichtung mit reduziertem Drehmoment, Verfahren zur Herstellung, deren Verwendung als Dichtung für Klappenventile und Klappenventil
JP2008518109A (ja) * 2004-10-29 2008-05-29 ダウ グローバル テクノロジーズ インコーポレイティド プラズマ増強化学蒸着法による耐摩耗性被膜
JP4993243B2 (ja) * 2005-01-06 2012-08-08 日本フイルコン株式会社 樹脂製微小流路化学デバイスの製造方法並びに該製法により製造された樹脂製微小流路化学デバイス構造体
GB0509648D0 (en) 2005-05-12 2005-06-15 Dow Corning Ireland Ltd Plasma system to deposit adhesion primer layers
WO2008051190A2 (en) * 2005-08-19 2008-05-02 Hybrid Plastics, Inc. Metallized nanostructured chemicals alloyed into polymers
KR100775110B1 (ko) * 2006-05-25 2007-11-08 삼성전기주식회사 기판의 표면처리방법 및 이를 이용한 미세 패턴의 형성방법
KR20100025507A (ko) 2007-03-30 2010-03-09 레브 리뉴어블 에너지 벤쳐스 인코포레이티드 실리콘 테트라할라이드 또는 유기할로실란의 플라즈마를 이용한 유기작용화
FR2925911A1 (fr) * 2007-12-27 2009-07-03 Bmuestar Silicones France Sas Silicones-autoadhesifs, procede de fabrication, complexes les utilisant et applications
EP2285876A1 (de) * 2008-05-27 2011-02-23 AO Technology AG Polymeroberflächenmodifikation
CN103906820B (zh) * 2011-08-31 2016-06-15 艾利丹尼森公司 自粘型膜及最小化或消除此种膜中的印刷缺陷的方法
US8741393B2 (en) 2011-12-28 2014-06-03 E I Du Pont De Nemours And Company Method for producing metalized fibrous composite sheet with olefin coating
JP6279222B2 (ja) * 2013-03-25 2018-02-14 スリーエム イノベイティブ プロパティズ カンパニー 摩擦係数の低い表面を有するポリマーを含む物品及びその製造方法
US20150085043A1 (en) * 2013-09-24 2015-03-26 Xerox Corporation Varying material surface energies via inhomogeneous networks for indirect printing method
US9958778B2 (en) 2014-02-07 2018-05-01 Orthogonal, Inc. Cross-linkable fluorinated photopolymer
WO2018017063A1 (en) 2016-07-19 2018-01-25 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Plasma treatment heads
US10532582B2 (en) 2016-07-19 2020-01-14 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Printing systems
US10857815B2 (en) 2016-07-19 2020-12-08 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Printing systems
CN110931657A (zh) * 2019-12-06 2020-03-27 中国乐凯集团有限公司 一种钙钛矿薄膜太阳能电池用柔性复合衬底及其制备方法
CN111114071B (zh) * 2019-12-31 2022-04-01 东莞市尼的科技股份有限公司 一种静电保护膜及其制备方法
CN112433278B (zh) * 2020-11-27 2022-07-29 宁波东旭成新材料科技有限公司 一种光扩散膜的制备方法

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5693928A (en) * 1996-06-27 1997-12-02 International Business Machines Corporation Method for producing a diffusion barrier and polymeric article having a diffusion barrier
JP2000007848A (ja) * 1998-06-26 2000-01-11 Nippon Unicar Co Ltd ポリオレフィン樹脂組成物
JP4045018B2 (ja) * 1998-06-26 2008-02-13 東レ・ダウコーニング株式会社 ポリオレフィン樹脂組成物

Also Published As

Publication number Publication date
EP1242515B1 (de) 2004-11-24
KR20020068048A (ko) 2002-08-24
EP1242515A1 (de) 2002-09-25
GB9928781D0 (en) 2000-02-02
EA005341B1 (ru) 2005-02-24
US20030104140A1 (en) 2003-06-05
WO2001040359A1 (en) 2001-06-07
EA200200622A1 (ru) 2002-10-31
ATE283306T1 (de) 2004-12-15
AU1540601A (en) 2001-06-12
CN1402754A (zh) 2003-03-12
MX233402B (es) 2006-01-05
JP2003515645A (ja) 2003-05-07
DE60016278D1 (de) 2004-12-30
MXPA02005348A (es) 2003-09-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60016278T2 (de) Oberflächenbehandlung eines organischen polymeren materials
DE69728092T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Diffusionsbarriere und Polymergegenstand mit einer Diffusionsbarriere
DE69637166T2 (de) Verfahren zur Härtung eines Wasserstoff-Silsesquioxanharzes mittels Elektronenstrahlen zur Umwandlung in eine Silika enthaltende Keramikbeschichtung
DE3390171C2 (de) Verfahren zur Erzeugung eines abriebfesten ]berzugs auf einem festen Substrat sowie dessen Verwendung
DE60118795T2 (de) Klebegegenstand und verfahren zu dessen herstellung
DE3424458C2 (de) Strahlungsvernetzbare Organopolysiloxanmasse
DD157104A5 (de) Siliconemasse
EP1221347A2 (de) Verfahren zur Aufbringung einer fluoralkylfunktionellen Organopolysiloxan-Beschichtung mit beständigen Wasser und Öl abweisenden Eigenschaften auf polymere Substrate
EP1149858B2 (de) Verfahren zur Herstellung von genarbten Polyolefinfolien und deren Verwendung
WO2006056285A1 (de) Beschichtung auf polysilazanbasis sowie deren verwendung zur beschichtung von folien, insbesondere polymerfolien
DE3242229A1 (de) Verfahren zur verbesserung der antistatischen kenndaten von kunststoff-formteilen
EP2640866A1 (de) Verfahren zum verbinden von substraten und damit erhältliche verbundstruktur
DE19842510A1 (de) Verfahren zur Strukturierung der Oberfläche strahlenhärtbarer Lacke und Farben mittels kurzwelliger UV-Strahlung
DE2922297C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Formlingen aus Vinylchloridharz
DE60007099T2 (de) Verfahren zur oberflächenbehandlung von polymeren
DE102016202396A1 (de) Verankerung von Silikonklebmassen auf Fluorpolymerfolien durch Coronabehandlung
DE102008060906A1 (de) Polymeroberfläche mit hoher Netzwerkdichte und Verfahren zur Herstellung derselben
US4921882A (en) Electron beam irradiated release film
DE2713720A1 (de) Verfahren zum beschichten extrudierter aluminiumformkoerper
Inagaki et al. Surface modification of Kevlar® fiber by a combination of plasma treatment and coupling agent treatment for silicone rubber composite
DE2525883C3 (de) Verfahren zur Vernetzung von Organopolysiloxanmassen
WO2013010639A1 (de) Eine mehrschichtfolie mit hoher weiterreissfestigkeit und geringem schrumpf
AU2016315116B2 (en) Polyethylene composition for a layer element of a photovoltaic module
DE102005041330B4 (de) Silikonelastomere und deren Oberflächenmodifikation mittels Plasmaverfahren zwecks Beschichtung
DE102014222723A1 (de) Verfahren zur indirekten Plasmabehandlung von Release-Schichten

Legal Events

Date Code Title Description
8332 No legal effect for de
8370 Indication related to discontinuation of the patent is to be deleted
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee