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Die
Erfindung betrifft die Verwendung bestimmter Ester zum Maskieren
von schlechtem Geruch.
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Hintergrund
der Erfindung
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In
vielen Anwendungsbereichen werden Parfüme dazu verwendet, schlechte
Gerüche
zu maskieren. Durch schlechte Gerüche verursachte Belästigung
tritt häufig
im täglichen
Leben auf und beeinträchtigt
das persönliche
Wohlbefinden. Zum Beispiel sind solche Gerüche diejenigen, die von Substanzen
entstehen, die durch Menschen ausgeschwitzt oder -geschieden werden,
insbesondere Schweißabsonderungen,
Fäkalien und
Urin, Gerüche,
die durch tierische Fäkalien
oder tierischen Urin verursacht werden, insbesondere diejenigen
von Haustieren, Küchengerüche, wie
etwa diejenigen, die durch die Zubereitung von Zwiebeln, Knoblauch,
Kohl oder Fisch entstehen, Gerüche
aufgrund von Tabakrauch und insbesondere kaltem Tabakrauch, Schimmelpilzen
und Abfall.
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Zusätzlich werden
schlechte Gerüche
durch viele industriell hergestellte Grundmaterialien verursacht, die
in Reinigungsmitteln verwendet werden, wie zum Beispiel Detergenzien
und Weichspüler,
oder in Körperpflegeprodukten,
wie zum Beispiel Seifen und Kosmetika. Die Verwendung spezieller
kosmetischer Zubereitungen wie zum Beispiel Haarfärbemittel,
haarformende Mittel und Enthaarungsmittel produziert auch schlechte
Gerüche.
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Viele
Gummi- und Kunststoffprodukte produzieren auch schlechte Gerüche, wenn
sie aufgrund ihres Herstellungsverfahrens noch immer Mengen von
stark riechenden, volatilen aktiven Inhaltsstoffen enthalten.
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Diese
schlechten Gerüche
werden üblicherweise
durch besonders (stark) riechende Substanzen verursacht, die jedoch
häufig
nur in Spurenmengen vorliegen. Solche Substanzen schließen zum
Beispiel stickstoffenthaltende Verbindungen ein wie Ammoniak und
Amine, heterocyclische Verbindung wie Pyridin, Pyrazine, Indole
usw. und schwefelenthaltende Verbindungen wie Schwefelwasserstoff,
Merkaptane, Sulfide usw.
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Das
Maskieren schlechter Gerüche
ist ein Problem, das mit Parfümmischungen
schwer zu handhaben und zu lösen
ist. Die besondere, einzigartige Beschaffenheit eines schlechten
Geruches beschränkt
stark die Verwendung von Parfümen
mit den verschiedenen Arten der allgemein bekannten Düfte. Gewöhnlich ist
es nur möglich,
schlechte Gerüche
zu maskieren mittels eines speziell entwickelten Parfümöls, das
eine ganz besondere Art von Duft besitzt.
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Aktive
Inhaltsstoffe sind daher insbesondere vorteilhaft, wenn sie dazu
in der Lage sind, die Intensität schlechter
Gerüche
zu verringern, ohne selbst einen signifikanten intensiven Geruch
oder Duft zu besitzen. Solche aktiven Inhaltsstoffe maskieren schlechte
Gerüchte
nicht, sondern sie neutralisieren sie. Dieses hat den Vorteil, dass
Parfümöle jedes
erwünschten
Dufttyps verwendet werden können,
wenn solche aktiven Inhaltsstoffe zum Parfümieren von Objekten oder Produkten
mit schlechten Gerüchen
verwendet werden. Dem Verbraucher kann daher ein bemerkenswert breiter
Bereich von Dufttypen angeboten werden, um schlechte Gerüche zu bekämpfen.
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Zusätzlich stellen
aktive Inhaltsstoffe, die schlechte Gerüche neutralisieren, die Möglichkeit
zur Verfügung,
die ursprünglich
benötigte
Menge an Parfümöl zum Maskieren
von Gerüchen
zu verringern. Es ist auch möglich,
weniger stark riechende Parfüme
zum Bekämpfen
schlechter Gerüche
zu verwenden als die bisher verwendeten, die aufgrund ihrer hohen
Intensität
manchmal einen überwältigenden
Effekt haben.
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US-Patent
5,676,163 beschreibt die Verwendung von Aldehyden, die als Parfüme zum Bekämpfen schlechter
Gerüche
eingesetzt werden, die durch stickstoffenthaltende aktive Inhaltsstoffe
verursacht werden, welche in Tabakrauch enthalten sind.
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US-Patent
5,501,805 beschreibt die Verringerung von schlechten Gerüchen mit
Hilfe von ausgewählten
Rohmaterialien für
Parfüm
wie zum Beispiel Moschusparfüme
und Salicylate.
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EPA
780132 beschreibt das Bekämpfen
schlechter Gerüche
unter Verwendung einer Kombination von Moschus- und Citrusparfümen und
Pfefferminzöl.
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US-Patent
4,719,105 beschreibt die Verwendung von Cyclohexylmethanolen und
deren Estern bevorzugt zur Verwendung in Lufterfrischern zum Bekämpfen verschiedenerschlechter
Gerüche.
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US-Patent
4,009,253 beschreibt die Verwendung von 4-Cyclohexyl-4-methyl-2-pentanon zum Bekämpfen von
schlechten Gerüchen.
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US-Patent
5,789,010 beschreibt das Verringern unangenehmer Aldehydgerüche in Triglyceriden durch
das Hinzufügen
eines Amines und Maskieren des Geruches durch Hinzufügen eines
Parfümaldehydes.
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WO
96/31590 beschreibt das Maskieren des Geruches von Bleichflüssigkeiten
mit Hilfe ausgewählter Rohmaterialien
für Parfüm.
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JP
B 01056798 (vergleiche Chem. Abstr. 111, 176823) beschreibt auch
das Maskieren des Geruches von Bleichflüssigkeiten mit Hilfe ausgewählter Parfüme wie zum
Beispiel 2,6-Dimethyl-4-heptylacetat und 3,3,5-Trimethylcyclohexylisobutyrat.
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US-Patent
5,380,707 beschreibt das Bekämpfen
von Körpergeruch
unter Verwendung eines Moschusparfüms.
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In
den Patenten Nr. JP A 10120541 (vergleiche Chem. Abstr. 128, 326350),
US-Patent 5,559,271,
JP A 05058869 (vergleiche Chem. Abstr. 119, 187285), JP A 2726846
(vergleiche Chem. Abstr. 110, 140763), JP A 03029280 (vergleiche
Chem. Abstr. 107, 238946), HU 36383 (vergleiche Chem. Abstr. 105,
29193) und JP A 03044781 (vergleiche Chem. Abstr. 102, 225585) werden
Menthylacetat oder 1-Mentylacetat als Inhaltsstoffe von Parfümmischungen
beschrieben, die dazu geeignet sind, schlechte Gerüche unterschiedlichster
Art zu bekämpfen.
In der WO 98/27261 wird 1-Isopulegylacetat zusätzlich zu Menthylacetat auch
als ein geruchsbekämpfendes
Mittel erwähnt.
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Die
bekannten Mittel zum Maskieren oder Neutralisieren schlechter Gerüche funktionieren
nur in spezifischen Fällen
und schränken
daher die Kombinationsmöglichkeiten
des Parfümherstellers
ein.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Daher
besteht ein dringender Bedarf für
zusätzliche
aktive Inhaltsstoffe mit den oben genannten Eigenschaften, so dass
die vorliegende Situation der eingeschränkten Verwendbarkeit verbessert
und der Bereich der möglichen
Verwendungen verbreitert werden kann.
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Die
Erfindung betrifft die Verwendung bestimmter Isomenthylester, wie
in Anspruch 1 definiert.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnung
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1 zeigt
eine Aufstellung eines organoleptischen Klassifikationssystemes
für Substanzen,
die die Wahrnehmung schlechter Gerüche beeinflussen können.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Die
Ester wirken als aktive Inhaltsstoffe in Geruchsneutralisierern,
wenn sie erfindungsgemäß verwendet
werden. Im Kontrast zu geruchsmaskierenden oder geruchsharmonisierenden
Verbindungen können
Geruchsneutralisierer zur praktischen Verwendung durch das nachfolgende
analytische Verfahren identifiziert werden:
In einem zum Detektieren
von Gerüchen
geeigneten Gefäß werden
kleine Mengen einer Testmischung, die einen schlechten Geruch produziert,
mit kleinen Mengen der Testsubstanz gemischt. per Geruch der Gasphase
oberhalb der Proben in dem Gefäß wird mit
dem der Gasphase eines anderen Gefäßes verglichen, das nur die
Testmischung mit dem schlechten Geruch enthält.
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Die
Beurteilungen werden durch ein Gremium von organoleptisch geübten Experten
ausgeführt.
Der Grad der Widerwärtigkeit
des schlechten Geruches wird angegeben in Werten zwischen 0 und
10 (0 = kein Geruch; 10 = extrem stark riechend). Zusätzlich wird
die Gesamtgeruchsintensität
auf die gleiche Weise beurteilt, um zu bestimmen, ob der schlechte
Geruch tatsächlich
reduziert oder nur maskiert ist.
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Die
Fähigkeit
flüchtiger
Verbindungen, die Intensität
schlechter Gerüche
zu verringern, variiert stark. Eine große Zahl solcher Verbindungen
ist insgesamt nicht in der Lage, die Wahrnehmung von schlechten
Gerüchen
zu beeinflussen. Wie in 1 gezeigt können jedoch Verbindungen, die
die Intensität
schlechter Gerüche
um wenigstens eine Intensitätseinheit
verringern, in die folgenden drei Kategorien unterteilt werden:
- 1. Wenn die Verbindungen die Gesamtgeruchsintensität um mehr
als drei Intensitätseinheiten
steigern, bilden solche Verbindungen Parfüme, die den schlechten Geruch
als Resultat ihres eigenen starken angenehmen Geruches maskieren;
diese Verbindungen schließen
eine große
Zahl gewöhnlicher
Parfümrohmaterialien
ein („geruchsmaskierende
Verbindungen").
- 2. Verbindungen, die die Gesamtgeruchsintensität um höchstens
drei und wenigstens eine Intensitätseinheiten) steigern, sind
sogenannte „geruchsharmonisierende
Verbindungen". Sie
sind üblicherweise
gewöhnliche
Parfümrohmaterialien,
die nicht so einen intensiven inhärenten Geruch besitzen. Diese
Verbindungen sind auf einer Stufe zwischen geruchsmaskierenden Verbindungen
und Geruchsneutralisierern. Sie verringern schlechte Gerüche, besitzen
aber einen charakteristischen inhärenten Geruch.
- 3. Verbindungen, die die Gesamtgeruchsintensität höchstens
um eine Intensitätseinheit
steigern oder diese sogar verringern, sind sogenannte „Geruchsneutralisierer". Sie sind in der
Lage, die Wahrnehmung schlechter Gerüche zu verringern ohne selbst
einen dominanten Geruchseindruck zu hinterlassen.
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Aufgrund
der obigen Beschreibung ist es deutlich, dass die Neutralisieret
die wertvollsten Substanzen zum Bekämpfen schlechter Gerüche sind.
Im Kontrast zu den geruchsmaskierenden oder geruchsharmonisierenden
Verbindungen ist die Verwendung von Neutralisierern nicht an spezifische
Typen oder Arten von Geruch gebunden; sie können daher universell angewendet
werden.
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Die
Eigenschaft der erfindungsgemäßen Ester,
schlechte Gerüche
zu neutralisieren, ist überraschend.
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Die
erfindungsgemäß zu verwendenden
Geruchsneutralisierer sind in Anspruch 1 definiert.
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Es
ist überraschend,
dass es diejenigen Ester sind, die nur einen sehr schwachen inhärenten Geruch besitzen,
die hoch geeignet zur Verwendung als Neutralisieren von schlechten
Gerüchen
sind, Dies betrifft im Besonderen Propionate, Isobutyrate und Crotonate.
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Es
ist auch überraschend,
dass Isomenthylacetat gegenüber
Menthylacetat einen überlegenen
Neutralisierungseffekt besitzt wie bereits in diesem Zusammenhang
beschrieben (Beispiel 2 und 4).
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Ester,
die erfindungsgemäß zum Neutralisieren
schlechter Gerüche
verwendet werden, sind
Isomenthylacetat;
Isomenthylpropionat;
Isomenthylisobutyrat;
Isomenthylcrotonat;
Isomenthylbutyrat.
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Die
Eigenschaft, schlechte Gerüche
zu neutralisieren, betrifft alle isomeren Formen, d. h. Diastereomere
und Enantiomere der oben genannten Ester.
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Die
Herstellung der oben genannten Ester ist per se bekannt. Sie können wie
nachfolgend zum Beispiel mittels Standardreaktionen hergestellt
werden (vergleiche Vogels Textbook of Practical Organic Chemistry,
5th Ed., Longman Scientific and Technical,
1989, pp. 698 et seq.):
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Die
Alkohole werden mit den korrespondierenden Carbonsäurehalogeniden
oder -anhydriden in der Gegenwart einer basischen Verbindung wie
zum Beispiel Pyridin optional unter Erwärmung zur Reaktion gebracht.
Wenn tertiäre
Alkoholgruppen verestert werden sollen, wird 4-N,N-Dimethylaminopyridin
als Katalysator hinzugefügt.
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Um
schlechte Gerüche
zu bekämpfen,
können
die erfindungsgemäßen Ester
verwendet werden in reiner Form, in Mischung miteinander, in geeigneten
Lösungsmitteln
wie etwa zum Beispiel Ethanol, Isopropanol, Diethylenglycolmonoethylether,
Glycerin, Propylenglycol, 1,2-Butylenglycol, Dipropylenglycol, 2-Methyl-2,4-pentandiol,
Diethylphthalat, Triethylcitrat, Isopropylmyristat, Benzylbenzoat
usw. oder zusammen mit anderen nichtflüchtigen Materialien, die die
Wirkung haben, den Dampfdruck der volatileren Verbindungen zu verringern
und daher ebenfalls geeignet sind, schlechte Gerüche zu bekämpfen, wie zum Beispiel Harzester, modifizierte
Harzester; Diterpenalkohole, modifizierte Diterpenalkohole, Polydiole,
modifizierte Polydiole usw. Sie können exzellent mit Parfümen kombiniert
werden, von denen insbesondere diejenigen bevorzugt sind, die nach
der oben genannten Definition harmonisierende oder geruchsmaskierende
Verbindungen darstellen, die ebenfalls in der Lage sind, schlechte
Gerüche
zu reduzieren.
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Die
erfindungsgemäßen Geruchsneutralisierer
enthalten 0,1 Gew.-%-100 Gew.-%
und bevorzugt 1 Gew.-%-50 Gew.-% des Esters bezogen auf das Gesamtgewicht
des Geruchsneutralisierers. Ein Gehalt von 5 Gew.-%-40 Gew.-% bezogen
auf das Gesamtgewicht des Geruchsneutralisierers ist besonders bevorzugt.
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In
Geruchsneutralisierern können
die erfindungsgemäßen Ester
mit Düften
kombiniert werden. Die Düfte
können
aus Inhaltsstoffen komponiert werden wie sie zum Beispiel in S.
Arctander, Perfume and Flavor Materials, Vols. I and II, Monclair,
N. N., 1969, Selbstverlag oder K. Bauer, D. Garbe und H. Surburg,
Common Fragrances and Flavor Materials, 3rd Ed.,
Wiley-VCH, Weinheim 1997 gefunden werden können.
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Die
nachfolgenden sollen als Beispiele von Duftinhaltsstoffen erwähnt werden,
insbesondere:
Extrakte aus natürlichen Rohstoffen wie Etherische Öle, Concretes,
Absolues, Resine, Resinoide, Balsame, Tinkturen wie z. B. Ambratinktur;
Amyrisöl;
Angelicasamenöl;
Angelicawurzelöl;
Anisöl;
Baldrianöl;
Basilikumöl;
Baummoos – Absolue;
Bayöl;
Beifußöl; Benzoeresin;
Bergamotteöl;
Bienenwachs-Absolue; Birkenteeröl; Bittermandelöl; Bohnenkrautöl; Buccoblätteröl; Cabreuvaöl; Cadeöl; Calmusöl; Campheröl; Canangaöl; Cardamomenöl; Cascarillaöl; Cassiaöl; Cassie-Absolue;
Castoreum-Absolue; Cedernblätteröl; Cedernholzöl; Cistusöl; Citronellöl; Citronenöl; Copaivabalsam;
Copaivabalsamöl;
Corianderöl;
Costuswurzelöl;
Cuminöl;
Cypressenöl;
Davanaöl;
Dillkrautöl;
Dillsamenöl;
Eau de brouts-Absolue;
Eichenmoos-Absolue; Elemiöl;
Estragonöl;
Eucalyptus-citriodora-Öl;
Eucalyptusöl
(Cineoletyp); Fenchelöl
; Fichtennadelöl;
Galbanumöl;
Galbanumresin; Geraniumöl;
Grapefruitöl;
Guajakholzöl;
Gurjunbalsam; Gurjunbalsamöl;
Helichrysum-Absolue; Helichrysumöl;
Ingweröl;
Iriswurzel-Absolue; Iriswurzelöl;
Jasmin-Absolue; Kalmusöl;
Kamillenöl
blau; Kamillenöl
römisch;
Karottensamenöl;
Kaskarillaöl;
Kiefernadelöl;
Krauseminzöl;
Kümmelöl; Labdanumöl; Labdanum-Absolue;
Labdanumresin; Lavandin-Absolue; Lavandinöl; Lavendel-Absolue; Lavendelöl; Lemongrasöl; Liebstocköl; Limetteöl destilliert;
Limetteöl
gepreßt;
Linaloeöl;
Litsea-cubeba-Öl;
Lorbeerblätteröl; Macisöl; Majoranöl; Mandarinenöl; Massoirindenöl; Mimosa-Absolue;
Moschuskörneröl; Moschustinktur;
Muskateller-Salbei-Öl;
Muskatnußöl; Myrrhen-Absolue;
Myrrhenöl;
Myrtenöl;
Nelkenblätteröl; Nelkenblütenöl; Neroliöl; Olibanum-Absolue;
Olibanumöl;
Opopanaxöl;
Orangenblüten-Absolue;
Orangenöl;
Origanumöl;
Palmarosaöl; Patchouliöl; Perillaöl; Perubalsamöl; Petersilienblätteröl; Petersiliensamenöl; Petitgrainöl; Pfefferminzöl; Pfefferöl; Pimentöl; Pineöl; Poleyöl; Rosen-Absolue;
Rosenholzöl;
Rosenöl;
Rosmarinöl;
Salbeiöl
dalmatinisch; Salbeiöl
spanisch; Sandelholzöl;
Selleriesamenöl;
Spiklavendelöl;
Sternanisöl;
Styraxöl;
Tagetesöl;
Tannennadelöl;
Tea-tree-Öl;
Terpentinöl;
Thymianöl;
Tolubalsam; Tonka-Absolue; Tuberosen-Absolue; Vanilleextrakt; Veilchenblätter-Absolue;
Verbenaöl;
Vetiveröl;
Wacholderbeeröl;
Weinhefenöl;
Wermutöl;
Wintergrünöl; Ylangöl; Ysopöl; Zibet-Absolue;
Zimtblätteröf; Zimtrindenöl; und Fraktionen
davon, oder daraus isolierten Inhaltsstoffen;
Einzel-Riechstoffe
aus der Gruppe der Kohlenwasserstoffe, wie z. B. 3-Caren; α-Pinen; β-Pinen; α-Terpinen; γ-Terpinen; ρ-Cymol; Bisabolen;
Camphen; Caryophyllen; Cedren; Farnesen; Limonen; Longifolen; Myrcen; Ocimen;
Valencen; (E,Z)-1,3,5-Undecatrien; Styrol; Diphenylmethan;
der
aliphatische Alkohole wie z. B. Hexanol; Octanol; 3-Octanol; 2,6-Dimethylheptanol;
2-Methylheptanol, 2-Methyloctanol; (E)-2-Hexenol; (E)- und (Z)-3-Hexenol;
1-Octen-3-ol; Gemisch von 3,4,5,6,6-Pentamethyl-3/4-hepten-2-ol
und 3,5,6,6-Tetramethyl-4-methyleneheptan-2-ol; (E,Z)-2,6-Nonadienol;
3,7-Dimethyl-7-methoxyoctan-2-ol;
9-Decenol; 10-Undecenol; 4-Methyl-3-decen-5-ol; der α-liphatischen Aldehyde
und deren Acetale wie z. B. Hexanal; Heptanal; Octanal; Nonanal;
Decanal; Undecanal; Dodecanal; Tridecanal; 2-Methyloctanal; 2-Methylnonanal;
(E)-2-Hexenal; (Z)-4-Heptenal; 2,6-Dimethyl-5-heptenal; 10-Undecenal; (E)-4-Decenal;
2-Dodecenal; 2,6,10-Trimethyl-5,9-undecadienal; Heptanaldiethylacetal;
1,1-Dimethoxy-2,2,5-trimethyl-4-hexen; Citronellyloxyacetaldehyd;
aliphatische
Ketone und deren Oxime wie z. B. 2-Heptanon; 2-Octanon; 3-Octanon;
2-Nonanon; 5-Methyl-3-heptanon ; 5-Methyl-3-heptanonoxim; 2,4,4,7-Tetramethyl-6-octen-3-on;
der aliphatischen schwefelhaltigen Verbindungen wie z. B. 3-Methylthiohexanol;
3-Methylthiohexylacetat; 3-Mercaptohexanol; 3-Mercaptohexylacetat;
3-Mercaptohexylbutyrat; 3-Acetylthiohexylacetat; 1-Menthen-8-thiol;
der aliphatischen Nitrile wie z. B. 2-Nonensäurenitril; 2-Tridecennitril; 2,12-Tridecennitril;
3,7-Dimethyl-2,6-octadiennitril; 3,7-Dimethyl-6-octensäurenitril;
aliphatische
Carbonsäuren
und deren Ester wie z. B. (E)- und (Z)-3-Hexenylformiat; Ethylacetoacetat;
Isoamylacetat; Hexylacetat; 3,5,5-Trimethylhexylacetat; 3-Methyl-2-butenylacetat;
(E)-2-Hexenylacetat; (E)- und (Z)-3-Hexenylacetat; Octylacetat;
3-Octylacetat; 1-Octen-3-ylacetat; Ethylbutyrat; Butylbutyrat, Isoamylbutyrat; Hexylbutyrat;
(E)- und (Z)-3-Hexenylisobutyrat; Hexylcrotonat; Ethylisovalerianat;
Ethyl-2-methylpentanoat; Ethylhexanoat; Allylhexanoat; Ethylheptanoat;
Allylheptanoat; Ethyloctanoat; Ethyl-(E,Z)-2,4-decadienoat; Methyl-2-octinat;
Methyl-2-noninat; Allyl-2-isoamyloxyacetat; Methyl-3,7-dimethyl-2,6-octadienoat;
acyclische Terpenalkohole wie z. B. Citronellol; Geraniol; Nerol;
Linalool; Lavadulol; Nerolidol; Farnesol; Tetrahydrolinalool; Tetrahydrogeraniol;
2,6-Dimethyl-7-octen-2-ol;
2,6-Dimethyloctan-2-ol; 2-Methyl-6-methylen-7-octen-2-ol; 2,6-Dimethyl-5,7-octadien-2-ol;
2,6-Dimethyl-3,5-octadien-2-ol; 3,7-Dimethyl-4,6-octadien-3-ol; 3,7-Dimethyl-1,5,7-octatrien-3-ol
2,6-Dimethyl-2,5,7-octatrien-1-ol; sowie deren Formiate, Acetate,
Propionate, Isobutyrate, Butyrate, Isovalerianate, Pentanoate, Hexanoate,
Crotonate, Tiglinate, 3-Methyl-2-butenoate;
acyclische Terpenaldehyde
und -ketone wie z. B. Geranial; Neral; Citronellal; 7-Hydroxy-3,7-dimethyloctanal; 7-Methoxy-3,7-dimethyloctanal;
2,6,10-Trimethyl-9-undecenal; α-Sinensal; β-Sinensal;
Geranylaceton; sowie die Dimethyl- und Diethylacetale von Geranial,
Neral, 7-Hydroxy-3,7-dimethyloctanal;
cyclische Terpenalkohole
wie z. B. Menthol; Isopulegol; alpha-Terpineol; Terpinenol-4; Menthan-8-ol;
Menthan-1-ol; Menthan-7-ol; Borneol; Isoborneol; Linalooloxid; Nopol;
Cedrol; Ambrinol; Vetiverol; Guajol; sowie deren Formiate, Acetate,
Propionate, Isobutyrate, Butyrate, Isovalerianate, Pentanoate, Hexanoate,
Crotonate, Tiglinate und 3-Methyl-2-butenoate; von alpha-Terpineol;
Terpinen-4-ol: Methan-8-ol; Methan-1-ol; Methan-7-ol, Borneol; Isoborneol,
Linalooloxid; Nopol, Cedrol; Ambrinol; Vertiverol, Guaiol;
cyclische
Terpenaldehyde und -ketone wie z. B. Menthon; Isomenthon; 8-Mercaptomenthan-3-on;
Carvon; Campher; Fenchon; alpha-Ionon; beta-Ionon; alpha-n-Methylionon; beta-n-Methylionon;
alpha-Isomethylionon; beta-Isomethylionon; alpha-Iron; alpha-Damascon;
beta-Damascon; beta-Damascenon; delta-Damascon; gamma-Damascon; 1-(2,4,4-Trimethyl-2-cyclohexen-1-yl)-2-buten-1-on; 1,3,4,6,7,8a-Hexahydro-1,1,5,5-tetramethyl-2H-2,4a-methanonaphthalen-8(5H)-on; Nootkaton;
Dihydronootkaton; Acetyliertes Cedernholzöl (Methylcedrylketon);
cyclische
Alkohole wie z. B. 4-tert.-Butylcyclohexanol ; 3,3,5-Trimethylcyclohexanol;
3-Isocamphylcyclohexanol; 2,6,9-Trimethyl-Z2,Z5,E9-cyclododecatrien-1-ol; 2-Isobutyl-4-methyltetrahydro-2H-pyran-4-ol;
cycloaliphatische
Alkohole wie z. B. alpha,3,3-Trimethylcyclohexylmethanol; 2-Methyl-4-(2,2,3-trimethyl-3-cyclopent-1-yl)butanol;
2-Methyl-4-(2,2,3-trimethyl-3-cyclopent-1-yl)-2-buten-1-ol;
2-Ethyl-4-(2,2,3-trimethyl-3-cyclopent-1-yl)-2-buten-1-ol; 3-Methyl-5-(2,2,3-trimethyl-3-cyclopent-1-yl)-pentan-2-ol;
3-Methyl-5-(2,2,3-trimethyl-3-cyclopent-1-yl)-4-penten-2-ol;
3,3-Dimethyl-5-(2,2,3-trimethyl-3-cyclopent-1-yl)-4-penten-2-ol; 1-(2,2,6-Trimethylcyclohexyl)pentan-3-ol;
1-(2,2,6-Trimethylcyclohexyl)hexan-3-ol;
cyclische
und cycloaliphatische Ether wie z. B. Cineol; Cedrylmethylether;
Cyclododecylmethylether; (Ethoxymethoxy)cyclododecan; alpha-Cedrenepoxid;
3a,6,6,9a-Tetramethyldodecahydronaphtho[2,1-b]furan; 3a-Ethyl-6,6,9a-trimethyldodecahydronaphtho[2,1-b]furan;
1,5,9-Trimethyl-13-oxabicyclo[10.1.0]trideca-4,8-dien; Rosenoxid; 2-(2,4-Dimethyl-3-cyclohexen-1-yl)-5-methyl-5-(1-methylpropyl)-1,3-dioxan;
cyclische
Ketone wie z. B. 4-tert.-Butylcyclohexanon; 2,2,5-Trimethyl-5-pentylcyclopentanon;
2-Heptylcyclopentanon; 2-Pentylcyclopentanon; 2-Hydroxy-3-methyl-2-cyclopenten-1-on;
3-Methyl-cis-2-penten-1-yl-2-cyclopenten-1-on; 3-Methyl-2-pentyl-2-cyclopenten-1-on;
3-Methyl-4-cyclopentadecenon; 3-Methyl-5-cyclopentadecenon; 3-Methylcyclopentadecanon;
4-(1-Ethoxyvinyl)-3,3,5,5-tetramethylcyclohexanon;
4-tert.-Pentylcyclohexanon; 5-Cyclohexadecen-1-on; 6,7-Dihydro-1,1,2,3,3-pentamethyl-4(5H)-indanon;
7-Cyclohexadecen-1-on; 8-Cyclohexadecen-1-on;
9-Cycloheptadecen-1-on; Cyclopentadecanon; Cyclohexadecanon;
cycloaliphatische
Aldehyde wie z. B. 2,4-Dimethyl-3-cyclohexencarbaldehyd; 2-Methyl-4-(2,2,6-trimethyl-cyclohexen-1-yl)-2-butenal;
4-(4-Hydroxy-4-methylpentyl)-3-cyclohexencarbaldehyd; 4-(4-Methyl-3-penten-1-yl)-3-cyclohexencarbaldehyd;
cycloaliphatische
Ketone wie z. B. 1-(3,3-Dimethylcyclohexyl)-4-penten-1-on; 1-(5,5-Dimethyl-1-cyclohexen-1-yl)-4-penten-1-on;
2,3,8,8-Tetramethyl-1,2,3,4,5,6,7,8-octahydro-2-naphtalenylmethylketon;
Methyl-2,6,10-trimethyl-2,5,9-cyclododecatrienylketon;
tert.-Butyl-(2,4-dimethyl-3-cyclohexen-1-yl)keton; Ester cyclischer
Alkohole wie z. B. 2-tert-Butylcyclohexylacetat; 4-tert Butylcyclohexylacetat;
2-tert-Pentylcyclohexylacetat; 4-tert-Pentylcyclohexylacetat; Decahydro-2-naphthylacetat;
3-Pentyltetrahydro-2H-pyran-4-ylacetat; Decahydro-2,5,5,8a-tetramethyl-2-naphthylacetat;
4,7-Methano-3a,4,5,6,7,7a-hexahydro-5, bzw. 6-indenylacetat; 4,7-Methano-3a,4,5,6,7,7a-hexahydro-5,
bzw. 6-indenylpropionat; 4,7-Methano-3a,4,5,6,7,7a-hexahydro-5,
bzw. 6-indenylisobutyrat; 4,7-Methanooctahydro-5, bzw. 6-indenylacetat;
Ester
cycloaliphatischer Carbonsäuren
wie z. B. Allyl-3-cyclohexylpropionat; Allylcyclohexyloxyacetat;
Methyldihydrojasmonat; Methyljasmonat; Methyl-2-hexyl-3-oxocyclopentancarboxylat;
Ethyl-2-ethyl-6,6-dimethyl-2-cyclohexencarboxylat; Ethyl-2,3,6,6-tetramethyl-2-cyclohexencarboxylat;
Ethyl-2-methyl-1,3-dioxolan-2-acetat;
araliphatische
Alkohole wie z. B. Benzylalkohol; 1-Phenylethylalkohol; 2-Phenylethylalkohol;
3-Phenylpropanol; 2-Phenylpropanol; 2-Phenoxyethanol; 2,2-Dimethyl-3-phenylpropanol;
2,2-Dimethyl-3-(3-methylphenyl)propanol; 1,1-Dimethyl-2-phenylethylalkohol;
1,1-Dimethyl-3-phenylpropanol; 1-Ethyl-1-methyl-3-phenylpropanol; 2-Methyl-5-phenylpentanol;
3-Methyl-5-phenylpentanol; 3-Phenyl-2-propen-1-ol; 4-Methoxybenzylalkohol;
1-(4-Isopropylphenyl)ethanol;
Ester von araliphatischen Alkoholen
und aliphatischen Carbonsäuren
wie z. B. Benzylacetat; Benzylpropionat; Benzylisobutyrat; Benzylisovalerianat;
2-Phenylethylacetat; 2-Phenylethylpropionat; 2-Phenylethylisobutyrat; 2-Phenylethylisovalerianat;
1-Phenylethylacetat; alpha-Trichlormethylbenzylacetat;
alpha,alpha-Dimethylphenylethylacetat; alpha,alpha-Dimethylphenylethylbutyrat;
Cinnamylacetat; 2-Phenoxyethylisobutyrat; 4-Methoxybenzylacetat; der araliphatischen
Ether wie z. B. 2-Phenylethylmethylether;
2-Phenylethylisoamylether; 2-Phenylethyl-1-ethoxyethylether; Phenylacetaldehyddimethylacetal;
Phenylacetaldehyddiethylacetal; Hydratropaaldehyddimethylacetal;
Phenylacetaldehydglycerinacetal; 2,4,6-Trimethyl-4-phenyl-1,3-dioxane; 4,4a,5,9b-Tetrahydroindeno[1,2-d]-m-dioxin;
4,4a,5,9b-Tetrahydro-2,4-dimethylindeno[1,2-d]-m-dioxin;
aromatische
und araliphatische Aldehyde wie z. B. Benzaldehyd; Phenylacetaldehyd;
3-Phenylpropanal; Hydratropaaldehyd; 4-Methylbenzaldehyd; 4-Methylphenylacetaldehyd;
3-(4-Ethylphenyl)-2,2-dimethylpropanal; 2-Methyl-3-(4-isopropylphenyl)propanal;
2-Methyl-3-(4-tert.-butylphenyl)propanal; 3-(4-tert.-Butylphenyl)propanal;
Zimtaldehyd; alpha-Butylzimtaldehyd; alpha-Amylzimtaldehyd; alpha-Hexylzimtaldehyd;
3-Methyl-5-phenylpentanal; 4-Methoxybenzaldehyd; 4-Hydroxy-3-methoxybenzaldehyd;
4-Hydroxy-3-ethoxybenzaldehyd; 3,4-Methylendioxybenzaldehyd; 3,4-Dimethoxybenzaldehyd;
2-Methyl-3-(4-methoxyphenyl)propanal; 2-Methyl-3-(4-methylendioxyphenyl)propanal;
aromatische
und araliphatische Ketone wie z. B. Acetophenon; 4-Methylacetophenon;
4-Methoxyacetophenon; 4-tert.-Butyl-2,6-dimethylacetophenon; 4-Phenyl-2-butanon;
4-(4-Hydroxyphenyl)-2-butanon; 1-(2-Naphthalenyl)ethanon; Benzophenon;
1,1,2,3,3,6-Hexamethyl-5-indanylmethylketon; 6-tert.-Butyl-1,1-dimethyl-4-indanylmethylketon;
1-[2,3-dihydro-1,1,2,6-tetramethyl-3-(1-methylethyl)-1H-5-indenyl]ethanon; 5',6',7',8'-Tetrahydro-3',5',5',6',8',8'-hexamethyl-2-acetonaphthon;
aromatische
und araliphatische Carbonsäuren
und deren Ester wie z. B. Benzoesäure; Phenylessigsäure; Methylbenzoat;
Ethylbenzoat; Hexylbenzoat; Benzyl-benzoat; Methylphenylacetat;
Ethylphenylacetat; Geranylphenylacetat; Phenylethyl-phenylacetat;
Methylcinnmat; Ethylcinnamat; Benzylcinnamat; Phenylethylcinnamat;
Cinnamylcinnamat; Allylphenoxyacetat; Methylsalicylat; Isoamylsalicylat;
Hexylsalicylat; Cyclohexylsalicylat; Cis-3-Hexenylsalicylat; Benzylsalicylat;
Phenylethylsalicylat; Methyl-2,4-dihydroxy-3,6-dimethylbenzoat; Ethyl-3-phenylglycidat; Ethyl-3-methyl-3-phenylglycidat;
stickstoffhaltige
aromatische Verbindungen wie z. B. 2,4,6-Trinitro-1,3-dimethyl-5-tert.-butylbenzol;
3,5-Dinitro-2,6-dimethyl-4-tert.-butylacetophenon; Zimtsäurenitril;
5-Phenyl-3-methyl-2-pentensäurenitril;
5-Phenyl-3-methylpentansäurenitril;
Methylanthranilat; Methy-N-methylanthranilat; Schiff'sche Basen von Methylanthranilat
mit 7-Hydroxy-3,7-dimethyloctanal, 2-Methyl-3-(4-tert.-butylphenyl)propanal
oder 2,4-Dimethyl-3-cyclohexencarbaldehyd; 6-Isopropylchinolin;
6-Isobutylchinolin;
6-sec.-Butylchinolin; Indol; Skatol; 2-Methoxy-3-isopropylpyrazin;
2-Isobutyl-3-methoxypyrazin;
Phenole, Phenylether und Phenylester
wie z. B. Estragol; Anethol; Eugenol; Eugenylmethylether; Isoeugenol; Isoeugenylmethylether;
Thymol; Carvacrol; Diphenylether; beta-Naphthylmethylether; beta-Naphthylethylether;
beta-Naphthylisobutylether; 1,4-Dimethoxybenzol; Eugenylacetat;
2-Methoxy-4-methylphenol; 2-Ethoxy-5-(1-propenyl)phenol; p-Kresylphenylacetat;
heterocyclische
Verbindungen wie z. B. 2,5-Dimethyl-4-hydroxy-2H-furan-3-on; 2-Ethyl-4-hydroxy-5-methyl-2H-furan-3-on;
3-Hydroxy-2-methyl-4H-pyran-4-on; 2-Ethyl-3-hydroxy-4H-pyran-4-on; der
Lactone wie z. B. 1,4-Octanolid; 3-Methyl-1,4-octanolid; 1,4-Nonanolid;
1,4-Decanolid; 8-Decen-1,4-olid;
1,4-Undecanolid; 1,4-Dodecanolid; 1,5-Decanolid; 1,5-Dodecanolid;
1,15-Pentadecanolid; cis- und traps-11-Pentadecen-1,15-olid; cis-
und traps-12-Pentadecen-1,15-olid; 1,16-Hexadecanolid; 9-Hexadecen-1,16-olid; 10-Oxa-1,16-hexadecanolid;
11-Oxa-1,16-hexadecanolid; 12-Oxa-1,16-hexadecanolid; Ethylen-1,12-dodecandioat;
Ethylen-1,13-tridecandioat; Cumarin; 2,3-Dihydrocumarin; Octahydrocumarin.
-
Zusätzlich können die
Geruchsneutralisierer, die die Ester zur erfindungsgemäßen Verwendung
enthalten, adsorbiert auf einem Träger sein, der sowohl die feine
Verteilung der Parfüme
im Produkt als auch die gesteuerte Freisetzung während der Verwendung sicherstellt.
Solche Träger
können
poröse
anorganische Materialien wie Leichtsulfat (light sulfate), Silicagele,
Zeolite, Gipse, Tone, granulierte Tone, aufgelockerte Concrete usw.
oder organische Materialien wie Holz und zellulosebasierte Materialien
sein.
-
Die
Geruchsneutralisierer, die die Ester zur erfindungsgemäßen Verwendung
enthalten, können
auch mikroverkapselt oder in sprühgetrockneter
Form sein oder in der Form von Einschlusskomplexen oder Extrusionsprodukten
und sie können
in dieser Form zu dem Produkt hinzugefügt werden, dessen Geruch verbessert werden
soll oder das parfümiert
werden soll.
-
Gegebenenfalls
können
die Eigenschaften der in der oben beschriebenen Weise modifizierten
Geruchsneutralisierer durch das sogenannte „coating" mit geeigneten Materialien zum Zweck
der systematischeren Freisetzung des betroffenen Duftes weiter optimiert
werden, wozu wachsartige Kunststoffe wie zum Beispiel Polyvinylalkohol
bevorzugt verwendet werden.
-
Die
Mikroeinkapselung der Geruchsneutralisierer kann zum Beispiel mittels
des sogenannten Koazervationverfahrens mit Hilfe von Kapselmaterialien
von zum Beispiel polyurethanähnlichen
Materialien oder weichen Gelatinen ausgeführt werden. Sprühgetrocknete
Geruchsneutralisierer können
zum Beispiel hergestellt werden mittels Sprühtrocknen einer Emulsion oder
Dispersion, die die Zusammensetzung enthält, wobei es möglich ist,
modifizierte Stärken,
Proteine, Dextrin und Gemüsegummis
als Träger
zu verwenden. Einschlusskomplexe können zum Beispiel durch Einführen von
Dispersionen der Zusammensetzung und Cyclodextrinen oder Harnstoffderivaten
in ein geeignetes Lösungsmittel,
wie zum Beispiel Wasser, hergestellt werden. Extrusionsprodukte
können
hergestellt werden mittels Schmelzen des Geruchsneutralisierers
mit einer geeigneten wachsähnlichen
Substanz und durch Extrusion, gefolgt von Verfestigung, optional
in einem geeigneten Lösungsmittel
wie zum Beispiel Isopropanol.
-
Wenn
die geruchsneutralisierenden Ester in Geruchsneutralisierern mit
Düften
oder einzelnen Duftbestandteilen kombiniert sind, kann der Anteil
der erfindungsgemäßen Ester
zwischen 0,01 und 99 Gew.-% sein, bevorzugt zwischen 0,2 und 50
Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht des Geruchsneutralisierers;
ein Gehalt von 0,5–40
Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht des Geruchsneutralisierers
ist besonders bevorzugt.
-
Die
Geruchsneutralisierer, die die Ester zur erfindungsgemäßen Verwendung
enthalten, können
in konzentrierter Form verwendet werden, in Lösungen oder in der oben beschriebenen
modifizierten Form in vielen Artikeln des täglichen Gebrauchs wie zum Beispiel
für die
Herstellung einer großen
Zahl von Produkten wie zum Beispiel Parfümextrakte, Eau de Parfum, Eau
de Toilette, Aftershaves, Preshave-Produkte, Splash-Colognes und
parfümierte
Wischtücher
und zum Parfümieren
von sauren, alkalischen und neutralen Reinigungsmitteln, wie zum
Beispiel Fußbodenreiniger,
Fensterglasreiniger, Geschirrspülmittel,
Bad- und Sanitärreiniger, Scheuermilch,
feste und flüssige
WC-Reiniger, Toiletsticks, pulver- und schaumförmige Teppichreiniger, flüssige Waschmittel,
pulverförmige
Waschmittel, Wäschevorbehandlungsmittel
wie Bleichmittel, Einweichmittel und Fleckenentferner, Wäscheweichspüler, Waschseifen,
Waschtabletten, Desinfektionsmittel, Oberflächendesinfektionsmittel sowie
Luftverbesserer in flüssiger,
gelartiger oder auf einem festen Träger aufgebrachter Form und
insbesondere zum Deodorisieren von Abluft aus Airconditioningsystemen
und industriellen Prozessen, wie auch zum Parfümieren von Lufterfrischern
in der Form von Aerosol- oder Pumpsprays, Wachse und Polituren wie
Möbelpolituren,
Fußbodenwachse,
Schuhcremes, stärkende,
imprägnierende
oder deodorisierende Textilbehandlungsmittel, Windeln, Sanitärtücher, Slipeinlagen
und Körperpflegeprodukte
wie zum Beispiel feste und flüssige
Seifen, Duschgele, Shampoos, Rasierseifen, Rasierschäume, Badeöle, Feuchttücher, kosmetischen
Emulsionen vom Öl-in-Wasser-,
vom Wasser-in-Öl-
und vom Wasser-in-Öl-in-Wasser-Typ
wie z.B. Hautcremes- und -lotionen, Gesichtscremes und -lotionen,
Sonnenschutzcremes- und -lotionen, After-sun-cremes und -lotionen,
Handcremes und -lotionen, Fußcremes
und -lotionen, Enthaarungscremes und -lotionen, After-shave-Cremes und -lotionen,
Bräunungscremes
und -lotionen, Haarpflegeprodukte wie z. B. Haarsprays, Haargelen,
festigende Haarlotionen, Haarspülungen,
permanente und semipermanente Haarfärbemittel, Haarverformungsmittel
wie Kaltwellen und Haarglättungsmittel,
Haarwässer,
Haarcremes und -lotionen, Deodorantien und Antiperspirantien wie
z. B. Achselsprays, Roll-ons, Deosticks, Deocremes, und Produkte
der dekorativen Kosmetik wie z. B. Lidschatten, Nagellacke, Make-ups,
Lippenstifte und Mascara, wie auch Kerzen, Lampenölen, Räucherstäbchen, Insektenabwehrmittel,
flüssige
und gasförmige
Treibstoffe, Heizöle und
Heizgase.
-
Beim
Verwenden der Geruchsneutralisierer, die die erfindungsgemäßen Ester
enthalten, in den oben erwähnten
Produkten, kann der Anteil der Mischung 0,01–40 Gew.-%, bevorzugt 0,05-20
Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht des Produktes betragen.
In vielen Endprodukten kann der Anteil an Parfümöl um 10–50 % als Ergebnis der Verwendung
von Geruchsneutralisierern reduziert sein, basisfierend auf der
Menge des eingesetzten Parfümöles.
-
Die
Erfindung wird weiter erläutert,
soll aber nicht eingeschränkt
werden durch die nachfolgenden Beispiele, in denen alle Teile und
Prozentangaben Gewichtsangaben sind, außer anders angemerkt.
-
Beispiele
-
Beispiel 1
-
Herstellung der Ester
für Geruchsneutralisierer:
-
Allgemeines Verfahren:
-
1
Moläquivalent
des zu veresternden Alkoholes und 1,5 Moläquivalente oder im Falle von
Diolen 3 Moläquivalente
von Pyridin werden zuerst in ein geeignetes Lösungsmittel eingeführt wie
zum Beispiel Toluol oder Methyl-Tert.-Butylether. Wenn tertiäre Alkoholgruppen
verestert werden sollen, werden 0,01 Moläquivalente von 4-Dimethylaminopyridin
hinzugefügt.
1,2 Moläquivalente
oder im Falle von Diolen 2,4 Moläquivalente
des Anhydrids oder des Chlorids der korrespondierenden Carbonsäure werden
dann bei 0 °C
hinzugefügt.
Wenn das Hinzufügen
vollständig
ist, wird die Mischung bei Raumtemperatur oder unter Heizen gerührt, bis
die Reaktion beendet ist. Der Fortschritt der Reaktion wird mittels
Gaschromatographie überwacht.
Die Aufarbeitung wird durchgeführt
mittels Verdünnung
mit Wasser, Waschen der organischen Phase mit verdünnter Natriumhydroxidlösung, Salzsäure- und
Natriumcarbonatlösung,
gefolgt von Verdampfung. Der Rest wird destilliert.
-
Die
nachfolgenden Ester wurden mittels dieses Verfahrens hergestellt:
2,4-Dimethyl-3-pentylpropionat:
m/z
= 129 (M+ – 43; 18); 83 (10); 57 (100);
41 (18);
2,4-Dimethyl-3-pentylisobutyrat:
m/z = 143 (M+ – 43;
27); 83 (23); 71 (100); 57 (39); 43 (96); 41 (51);
2,4-Dimethyl-3-pentylcrotonat:
m/z
= 141 (M+ – 43; 10); 69 (100); 41 (28);
2,4-Dimethyl-3-pentylbutyrat:
m/z
= 143 (M+ – 43; 12); 83 (13); 71 (100);
57 (14); 43 (40); 41 (14);
2,6-Dimethyl-4-heptylpropionat:
m/z
= 143 (M+ – 57; 12); 126 (5); 69 (12);
57 (100); 41 (19);
2,6-Dimethyl-4-heptylisobutyrat:
m/z
= 157 (M+ – 57; 7); 126 (8); 85 (12);
71 (100); 57 (22); 43 (85);
2,6-Dimethyl-4-heptylcrotonat:
m/z
= 155 (M+ – 57; 4); 126 (8); 69 (100);
56 (10); 41 (28);
2,6-Dimethyl-4-heptylbutyrat:
m/z =
157 (M+ – 57;
10); 126 (9); 85 (7); 71 (100); 56 (14); 43 (37);
3,3,5-Trimethylcyclohexylacetat:
m/z
= 124 (M+ – 60; 50); 109 (100); 95 (18);
82 (30); 68 (40); 43 (66);
3,3,5-Trimethylcyclohexylpropionat:
m/z
= 124 (M+ – 74; 50); 109 (100); 95 (20);
82 (24); 69 (28); 41 (28);
3,3,5-Trimethylcyclohexylisobutyrat:
m/z
= 124 (M+ – 88; 48); 109 (100); 95 (22);
83 (26); 69 (62); 43 (48);
3,3,5-Trimethylcyclohexylcrotonat;
m/z
210 (M+; <1);
141 (2); 124 (35); 109 (76); 69 (100); 41 (62);
3,3,5-Trimethylcyclohexylbutyrat:
m/z
= 124 (M+ – 88; 52); 109 (100); 95 (26);
82 (29); 69 (26); 55 (13); 43 (27);
Menthylpropionat:
m/z
= 138 (M+ – 74; 34); 123 (20); 95 (64);
81 (53); 57 (100); 41 (46);
Menthylisobutyrat:
m/z = 138
(M+ – 88;
82); 123 (35); 95 (100); 83 (68); 81 (60); 71 (57); 55 (37); 43
(82);
Menthylcrotonat:
m/z = 138 (M+ – 86; 38);
123 (16); 95 (32); 81 (30); 69 (100); 41 (54);
Menthylbutyrat:
m/z
= 138 (M+ – 88; 57); 123 (25); 95 (74);
81 (41); 71 (100); 43 (66);
Isomenthylacetat:
m/z = 138
(M+ – 60
; 75) ; 123 (38) ; 95 (100) ; 81 (66) ; 43 (86);
Isomenthylpropionat:
m/z
= 138 (M+ – 74; 34); 123 (20); 95 (64);
81 (53); 57 (100); 41 (46);
Isomenthylisobutyrat:
m/z
= 138 (M+ – 88; 82); 123 (35); 95 (100);
83 (68); 81 (60); 71 (57); 55 (37); 43 (82);
Isomenthylcrotonat:
m/z
= 138 (M+ – 86; 38), 123 (16); 95 (32);
81 (30); 69 (100); 41 (54);
Isomenthylbutyrat:
m/z = 138
(M+ – 88;
57); 123 (25); 95 (74); 81 (41); 71 (100); 43 (66);
Isopulegylpropionat:
m/z
= 210 (M+; 1); 136 (45); 121 (30); 107 (23);
93 (26); 81 (31); 57 (100); 41 (20);
Isopulegylisobutyrat:
m/z
= 224 (M+; 1); 136 (60); 121 (30); 107 (24);
93 (28); 81 (14); 69 (100); 41 (28);
Isopulegylcrotonat:
m/z
= 222 (M+ ; 1) ; 136 (40) ; 121 (15) ; 107
(11) ; 93 (13) ; 81 (38) ; 71 (77) ; 43 (100);
Isopulegylbutyrat:
m/z
= 224 (M+; 2); 136 (54); 121 (33); 107 (24);
93 (29); 81 (30); 71 (100); 43 (62);
2,6,6-Trimethylcycloheptylacetat:
m/z
= 138 (M+ – 60 ; 17) ; 123 (26) ; 109
(12) ; 95 (19) ; 87 (19); 82 (12); 69 (33); 55 (15); 43 (100);
2,6,6-Trimethylcycloheptylpropionat:
m/z
= 197 (M+ – 15; <1); 168 (3); 138 (25); 123 (33); 109
(20); 95 (24); 81 (16); 69 (32); 57 (100);
2,6,6-Trimethylcycloheptylisobutyrat:
m/z
= 183 (M+ – 43; 2); 155 (5); 138 (23);
123 (30); 95 (40); 83 (32); 71 (100); 55 (34); 43 (78);
2,6,6-Trimethylcycloheptylcrotonat:
m/z
= 209 (M+ – 15; <1); 153 (5); 138 (14); 123 (18); 95
(32); 83 (25); 69 (100); 55 (15); 41 (28);
2,6,6-Trimethylcycloheptylbutyrat:
m/z
= 182 (M+ – 44; 6); 138 (64); 123 (41);
109 (52); 95 (22); 81 (22); 71 (100); 55 (21); 43 (37);
2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiyldiacetat:
m/z
= 124 (M+ – 74, 37), 109 (100); 95 (20);
82 (24); 69 (28); 57 (42); 41 (28);
2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiyldipropionat:
m/z
= 215 (M+ – 43, 4); 159 (18); 131 (10);
57 (100);
2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiyldiisobutyrat:
m/z
= 243 (M+ – 43; 10); 173 (8); 159 (16);
143 (6); 111 (14); 71 (100), 56 (10); 43 (52);
2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiyldicrotonat:
m/z
= 239 (M+ – 43; 5); 155 (10); 69 (100);
41 (18);
2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiyldibutyrat:
m/z
= 243 (M+ – 43; 5); 173 (15); 159 (10);
111 (8); 71 (100); 56 (8); 43 (28);
2-Methyl-2,4-pentandiyldiacetat:
m/z
= 187 (M+ – 15; <1); 145 (4); 101 (12); 85 (23); 83
(26); 59 (16); 43 (100);
2-Methyl-2,4-pentandiyldipropionat;
m/z
= 225 (M+ – 15; <1); 131 (7); 115 (9); 100 (7); 85 (17);
83 (52); 57 (100); 43 (12);
2-Methyl-2,4-pentandiyldiisobutyrat:
m/z
= 243 (M+ – 15; 1); 171 (9); 129 (6);
83 (100); 71 (73); 55 (19); 43 (61);
2-Methyl-2,4-pentandiyldicrotonat:
m/z
= 239 (M+ – 15; 5); 169 (7); 155 (5);
125 (4); 99 (8); 83 (35); 69 (100); 55 (8); 41 (20);
2-Methyl-2,4-pentandiyldibutyrat:
m/z
= 243 (M+ – 15; 1); 171 (4); 129 (4);
99 (5); 83 (70); 71 (100); 55 (16); 43 (49).
-
Beispiel 2
-
Untersuchung der erfindungsgemäßen Geruchsneutralisierer
hinsichtlich ihrer Aktivität
gegen schlechten Geruch aus Schweiß
-
- a) Ein künstlicher
schlechter Geruch aus Schweiß wurde
hergestellt durch Mischen der folgenden Bestandteile (alle Werte
repräsentieren
Gewichtsteile):
1 %-ige
Buttersäure
in Diethylphthalat | 5 |
1%-ige
Isovaleriansäure
in Diethylphthalat | 10 |
1%-ige
Capronsäure
in Diethylphthalat | 15 |
1%-ige
3-Heptyloxyessigsäure
in Diethylphathalat | 10 |
1%-ige
3-Methyl-2-hexensäure
in Diethylphthalat | 20 |
1%-ige
Phenylessigsäure
in Diethylphthalat | 0,5 |
1%-ige
Thioglycolsäure
in Diethylphthalat | 5 |
Skatol | 0,1 |
Diethylphthalat | 34,4 |
Zusammen | 100 |
- b) Eine Testlösung
wurde aus 4 g des oben beschriebenen künstlichen schlechten Geruches
aus Schweiß, 20
g Triton X100 und 76 g Wasser hergestellt. 0,5 g dieser Testlösung wurden
Tropfen für
Tropfen auf einen Bausch aus Baumwolle gegeben, der in einem 120
ml-Becher platziert war. 0,04 g der Substanz, die auf ihre geruchsneutralisierende
Aktivität
getestet werden sollte, wurde auf einen zweiten Bausch aus Baumwolle
in dem gleichen Becher gegeben. Der Becher wurde mit einem Deckel
verschlossen und über
Nacht stehen gelassen. Der Geruch der Gasphase, die sich über den
zwei Bäuschen
aus Baumwolle gebildet hatte, wurde von einem Gremium von organoleptisch
geübten
Experten beurteilt. Der verwendete Referenzstandard war ein Becher,
der nur einen Bausch aus Baumwolle enthielt, auf den nur die Testlösung schlechter
Geruch aus Schweiß gegeben
worden war. Der Intensität
des schlechten Geruches des Standards wurde eine Wertung von 8 auf
einer Skala von 0 (geruchslos) bis 10 (extrem stark riechend) zugeteilt
und seiner Gesamtgeruchsintensität
eine Bewertung von 8 auf einer Skala von 0 bis 10. Wie in der Tabelle
1 gezeigt beurteilte das organoleptische Gremium, ob die unangenehme
Note der Testmischung reduziert oder verstärkt wurde durch das Hinzufügen der
zu untersuchenden Substanz und ob die Gesamtgeruchsintensität verringert
oder gesteigert wurde, als ein Ergebnis der zu untersuchenden Substanz.
Die nachfolgenden Ester zeigten befriedigende neutralisierende Eigenschaften,
d. h. die Fähigkeit
zum Reduzieren des schlechten Geruches von Schweiß ohne die
Gesamtgeruchsintensität
signifikant zu steigern:
-
-
-
Beispiel 3 (nicht erfindungsgemäß)
-
Untersuchung der erfindungsgemäßen Geruchsneutralisierer
hinsichtlich ihrer Aktivität
gegen schlechten Ammoniakgeruch
-
50
mg der zu untersuchenden Substanz wurden in einem 120 ml-Becher
zu 10 g eines nicht parfümierten
Haarfarbstoffes gegeben, der etwa 8 % einer 35 %-igen Ammoniaklösung enthielt,
und gemischt. Der Geruch der resultierenden Gasphase wurde von einem
Expertengremium in Vergleich mit der Gasphase eines Bechers, der
nur den Haarfarbstoff enthielt, beurteilt.
-
Der
Intensität
des schlechten Geruches des Standards wurde eine Wertung von 9 auf
einer Skala von 0 (geruchslos) bis 10 (extern stark riechend) gegeben.
Wie in Tabelle 2 gezeigt beurteilte das organoleptische Gremium,
ob die unangenehme Note der Testmischung reduziert oder verstärkt wurde
durch das Hinzu fügen der
zu untersuchenden Substanz und ob die Gesamtgeruchsintensität verringert
oder gesteigert wurde als Ergebnis der zu untersuchenden Substanz.
-
Die
nachfolgenden Ester zeigten befriedigende Neutralisierungseigenschaften,
d. h. eine Fähigkeit zum
Reduzieren des schlechten Geruches von Ammoniak ohne selbst eine
signifikant bemerkbare Geruchsintensität zu besitzen:
-
-
Beispiel 4
-
Untersuchung der erfindungsgemäßen Ester
hinsichtlich Ihrer Aktivität
gegen schlechten Tabakrauchgeruch
-
35
Bäusche
aus Baumwolle wurden in einem 1 I-Becher platziert und Tabakrauch
für 30
Minuten ausgesetzt. In jedem Fall wurde einer der so behandelten
Bäusche
aus Baumwolle in einem 120 ml-Becher platziert. 5 μl der hinsichtlich
ihrer geruchsneutralisierenden Aktivität zu untersuchenden Substanz
wurden auf einen weiteren Bausch aus Baumwolle in denselben Becher
gegeben. Der Geruch der Gasphase, die sich über den zwei Bäuschen aus
Baumwolle gebildet hatte, wurde von einem Gremium von organoleptisch
geübten
Experten beurteilt. Der verwendete Referenzstandard war ein Becher,
der nur einen mit Tabakrauch behandelten Bausch aus Baumwolle enthielt.
Der Intensität
des schlechten Geruches des Standards wurde eine Bewertung von 7
auf einer Skala von 0 (geruchslos) bis 10 (extern stark riechend)
gegeben. Der Gesamtgeruchsintensität wurde auf einer korrespondierenden
Skala ebenfalls die Bewertung 7 gegeben. Wie in Tabelle 3 gezeigt
beurteilte das organoleptische Gremium, ob die unangenehme Note
der Testmischung reduziert oder gesteigert wurde durch das Hinzufügen der
zu untersuchenden Substanz und ob die Gesamtgeruchsintensität verringert oder
gesteigert wurde durch die zu untersuchende Substanz.
-
Die
nachfolgenden Ester zeigten befriedigende Neutralisierungseigenschaften,
d. h. die Fähigkeit schlechten
Tabakrauchgeruch zu verringern, ohne die Gesamtintensität signifikant
zu steigern:
-
-
-
-
Beispiel 5 (nicht erfindungsgemäß)
-
Untersuchung der erfindungsgemäßen Geruchsneutralisierer
hinsichtlich ihrer Aktivität
gegen schlechten Toilettengeruch
-
Ein
künstlicher
schlechter Toilettengeruch wurde hergestellt durch Mischen der folgenden
Bestandteile in Übereinstimmung
mit dem Beispiel 13 des US-Patentes
Nr. 4,719,105 (alle Werte repräsentieren
Gewichtsteile):
-
-
Eine
0,5 %-ige wässrige
Testlösung
wurde für
den schlechten Toilettengeruch auf diese Weise hergestellt. 0,1
g dieser Testlösung
wurden Tropfen für
Tropfen auf einen Bausch aus Baumwolle gegeben, der in einem 120
ml-Becher platziert war. 5 μl
der hinsichtlich ihres geruchsneutralisierenden Effektes zu untersuchenden
Substanz wurden auf einen weiteren Bausch aus Baumwolle in dem gleichen
Becher platziert. Der Becher wurde mit einem Deckel verschlossen
und über
Nacht stehen gelassen. Der Geruch der Gasphase, die sich über den
zwei Bäuschen
aus Baumwolle gebildet hatte, wurde von einem Gremium von organoleptisch geübten Experten
beurteilt. Der verwendete Referenzstandard war ein Becher, der nur
einen Bausch aus Baumwolle enthielt, auf den nur die Testlösung schlechter
Toilettengeruch gegeben worden war. Der Intensität des schlechten Geruches des
Standards wurde eine Wertung von 8 auf einer Skala von 0 (geruchslos)
bis 10 (extrem stark riechend) zugeteilt und der Gesamtge ruchsintensität der Standards
wurde durch eine Bewertung 8 auf einer korrespondierenden Skala
von 0 bis 10 zugeteilt. Wie in der Tabelle 4 gezeigt beurteilte
das organoleptische Gremium, ob die unangenehme Note der Testmischung
reduziert oder verstärkt
wurde durch das Hinzufügen
der zu untersuchenden Substanz und ob die Gesamtgeruchsintensität verringert
oder gesteigert wurde, durch die zu untersuchende Substanz.
-
Die
nachfolgenden Ester zeigten befriedigende neutralisierende Eigenschaften,
d. h. die Fähigkeit zum
Reduzieren des schlechten Geruches von Fäkalien, Urin usw. ohne die
Gesamtgeruchsintensitätsignifikant
zu steigern:
-
-
Beispiel 6 (nicht erfindungsgemäß)
-
Untersuchung der erfindungsgemäßen Geruchsneutralisierer
hinsichtlich ihrer Aktivität
gegen schlechte Küchengerüche
-
Ein
künstlicher
schlechter Küchengeruch
wurde durch Mischen der folgenden Bestandteile hergestellt (alle
Werte repräsentieren
Gewichtsteile):
Künstliches
Hühnchenaroma | 2 |
Künstliches
Tomatenaroma | 1,5 |
Künstliches
Kochfettaroma | 3 |
Trimethylamin | 1 |
Zwiebelöl | 2 |
Knoblauchöl | 3 |
Ethanol | 87,5 |
Insgesamt | 100 |
-
Eine
0,001 %-ige wässrige
Testlösung
wurde so aus dem künstlichen
schlechten Küchengeruch
hergestellt. 5,0 g dieser Testlösung
wurden Tropfen für
Tropfen auf einen Bausch aus Baumwolle gegeben, der in einem 120
ml-Becher platziert war. 5 μl
der hinsichtlich ihrer geruchsneutralisierenden Aktivität zu untersuchenden
Substanz wurden auf einen weiteren Bausch aus Baumwolle im gleichen
Becher gegeben. Der Becher wurde mit einem Deckel verschlossen und über Nacht
stehen gelassen. Der Geruch der Gasphase, die sich über den
zwei Bäuschen
aus Baumwolle gebildet hatte, wurde von einem Gremium von organoleptisch geübten Experten
beurteilt. Der verwendete Referenzstandard war ein Becher, der nur
einen Bausch aus Baumwolle enthielt, auf den nur die Testlösung schlechter
Küchengeruch
gegeben worden war. Der Intensität des
schlechten Geruches des Standards wurde eine Wertung von 7 auf einer
Skala von 0 (geruchslos) bis 10 (extrem stark riechend) zugeteilt.
Der Gesamtgeruchsintensität
wurde auch eine Bewertung von 7 auf einer korrespondierenden Skala
von 0 bis 10 zugeteilt. Wie in der Tabelle 5 gezeigt beurteilte
das organoleptische Gremium, ob die unangenehme Note der Testmischung
reduziert oder verstärkt
wurde durch das Hinzufügen der
zu untersuchenden Substanz und ob die Gesamtgeruchsintensität verringert
oder gesteigert wurde, durch die zu untersuchende Substanz.
-
Die
nachfolgenden Ester zeigten befriedigende neutralisierende Eigenschaften,
d. h. die Fähigkeit zum
Reduzieren der schlechten Küchengerüche ohne
die Gesamtgeruchsintensität
signifikant zu steigern:
-
-
-
Beispiel 7 (nicht erfindungsgemäß)
-
Herstellung einer Mischung
zum Neutralisieren von schlechten Gerüchen in feuchten Wischtüchern
-
Die
folgenden Bestandteile werden zusammengemischt: 30 Gewichtsteile
Dipropylenglycol, 25 Gewichtsteile Menthyisobutyrat, 15 Gewichtsteile
Isopropylmyristat; 15 Gewichtsteile Triethylcitrat und 15 Gewichtsteile
Benzylbenzoat. Mit der Hilfe eines Emulgators wurde eine 0,05 %-ige
wässrige
Lösung
aus dieser Mischung hergestellt und zur Behandlung feuchter Wischtücher verwendet.
Die behandelten feuchten Wischtücher
haben einen bemerkenswert neutraleren Geruch als nicht behandelte
feuchte Wischtücher.
Der charakteristische Geruch feuchter Pappe verschwand.
-
Beispiel 8 (nicht erfindungsgegmäß)
-
Herstellung einer Mischung
zum Neutralisieren schlechter Tabakrauchgerüche auf Textilien
-
Die
folgenden Bestandteile werden zusammengemischt: 20 Gewichtsteile
Dipropylenglycol, 25 Gewichtsteile 2,4-Dimethyl-3-pentylcrotonat,
15 Gewichtsteile Isopropylmyristat; 15 Gewichtsteile Triethylcitrat,
5 Gewichtsteile Benzylbenzoat und 20 Gewichtsteile eines Parfümöls bestehend
aus einer Mischung von geruchsharmonisierenden Düften. Ein wasserbasiertes Aerosolspray,
das 1 % dieser Mischung enthält,
wird auf Netzgardinen mit einem starken Tabakrauchge ruch gesprüht. Nach
dem Sprühen
besitzen die Netzgardinen einen bemerkenswert neutraleren Geruch
und der unangenehme Tabakrauchgeruch ist verschwunden. Ähnliche
Effekte können
beobachtet werden, wenn die geruchsneutralisierende Mischung auf
andere Textilien gesprüht
wird, wie zum Beispiel Kleidungsteile und Möbelpolsterung.
-
Beispiel 9 (nicht erfindungsgemäß)
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Herstellung einer Mischung
zum Neutralisieren schlechter Küchengerüche auf
Textilien
-
Die
folgenden Bestandteile werden zusammengemischt: 30 Gewichtsteile
Dipropylenglycol, 25 Gewichtsteile 2,6-Dimethyl-4-heptylisobutyrat,
15 Gewichtsteile Isopropylmyristat; 15 Gewichtsteile Triethylcitrat, 10
Gewichtsteile Benzylbenzoat und 5 Gewichtsteile eines Parfümöls bestehend
aus einer Mischung von geruchsharmonisierenden Düften. Ein wasserbasiertes Aerosolspray,
das 1 % dieser Mischung enthält,
wird auf Netzgardinen oder Bekleidungsteile mit einem starken Küchengeruch
von gebratenen Zwiebeln und heißem Kochfett
gesprüht.
Nach dem Sprühen
haben die Netzgardinen einen bemerkenswert neutraleren Geruch. Der unangenehme
Fett-/Zwiebelgeruch ist verschwunden.
-
Beispiel 10
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Die Herstellung einer
Mischung zum Neutralisieren schlechter Uringerüche in Windeln
-
Die
folgenden Bestandteile werden zusammengemischt: 20 Gewichtsteile
Isomenthylacetat, 30 Gewichtsteile Isopropylmyristat; 30 Gewichtsteile
Triethylcitrat und 15 Gewichtsteile Benzylbenzoat. Diese Mischung
wird mit Hilfe des INCAP® (eine Marke der Haarmann & Reimer GmbH,
Holzminden) Systems in eine mikroeingekapselte Form überführt, die
etwa 50 % dieser Mischung enthält.
Die Mikrokapseln werden zwischen zwei Papierschichten platziert,
die an den Rändern
verbunden sind und in eine Papierwindel eingefügt. Auf Feuchtigkeitskontakt
hin wird die geruchsneutralisierende Mischung freigesetzt und reduziert
den aus strömenden
Uringeruch bemerkenswert im Vergleich mit nicht behandelten Windeln.
-
Beispiel 11 (nicht erfindungsgemäß)
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Die Herstellung einer
Mischung zum Neutralisieren des schlechten Geruchs eines Waschpulverrohmaterials
-
Die
folgenden Bestandteile werden zusammengemischt: 20 Gewichtsteile
Dipropylenglycol, 25 Gewichtsteile 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiyldipropionat,
15 Gewichtsteile Isopropylmyristat; 15 Gewichtsteile Triethylcitrat,
5 Gewichtsteile Benzylbenzoate und 20 Gewichtsteile einer Mischung
von geruchsharmonisierenden Parfümen.
Eine 0,3 %-ige Lösung
dieser Mischung wird auf das Waschpulver gesprüht. Nach dem Sprühen wird
der Geruch bemerkenswert neutraler und der fettige, ranzige Geruch
verschwindet.
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Beispiel 12 (nicht erfindungsgemäß)
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Herstellung
einer Mischung zum Neutralisieren schlechter Toilettengerüche
-
Die
folgenden Bestandteile werden zusammengemischt: 20 Gewichtsteile
Dipropylenglycol, 25 Gewichtsteile 2,4-Dimethyl-3-pentylcrotonat,
15 Gewichtsteile Isopropylmyristat, 15 Gewichtsteile Triethylcitrat und
15 Gewichtsteile Benzylbenzoat. 1 % dieser Mischung und 4 % einer
Parfümölmischung
mit einem frischen, koniferenartigen Geruch werden in einem Toilettenstick
eingebracht. Für
Vergleichszwecke werden 5 % der reinen Partümöllösung in einen anderen Toilettenstick
eingebracht. Um die Proben zu untersuchen, werden Kammern einer
Größe von 2,5
m3 mit einem künstlichen schlechten Toilettengeruch
(vergleiche Beispiel 5) gefüllt.
Die Toilettensticks werden auf die Toilettenschüsseln gehakt, die in den Geruchskammern
lokalisiert sind. Nach Betätigung
der Spülung
wird die Luftqualität
in der Kammer nach 30 Minuten durch ein Expertengremium bewertet.
Die Toilettensticks, die die geruchsneutralisierende Mischung enthielten,
bewirkten einen bemerkenswerten neutraleren Geruchseindruck. Der
charakteristische Geruch des Parfümöls war deutlicher und ausgeprägter. Ähnliche
Effek te können
beobachtet werden mit der geruchsneutralisierenden Mischung und
Parfümölen des
Blumen- oder Zitrusfrischetyps.
-
Beispiel 13 (nicht erfindungsgemäß)
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Herstellung
einer Mischung zum Neutralisieren schlechter Toilettengerüche
-
Die
nachfolgenden Bestandteile werden zusammengemischt: 30 Gewichtsteile
Dipropylenglycol, 25 Gewichtsteile 3,3,5-Trimethylcyclohexylpropionat,
15 Gewichtsteile Isopropylmyristat; 15 Gewichtsteile Triethylcitrat
und 15 Gewichtsteile Benzylbenzoat. 2,5 % dieser Mischung und 7,5
% einer Parfümölmischung
mit einem frischen Zitronengeruch werden in Lufterfrischer des Stearat-
oder Karagenantyps eingefügt.
Zu Vergleichszwecken werden 10 % der reinen Parfümölmischung in einen anderen
Lufterfrischer eingefügt.
Zu Testzwecken werden Geruchskammern, die 2,5 m3 umfassen,
mit einem künstlichen
schlechten Toilettengeruch (vergleiche Beispiel 5) gefüllt. Nach
dem Platzieren dir Lufterfrischer in den Kammern wird die Luftqualität durch
ein Expertengremium bewertet. Die Lufterfrischer, die die geruchsneutralisierende
Mischung enthielten, bewirkten einen signifikant neutraleren Geruchseindruck.
Der charakteristische Geruch des Parfüms ist klarer und deutlicher.
-
Beispiel 14
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Die Verwendung von Isomenthylacetat
zum Neutralisieren des schlechten Geruchs eines Wäscheweichspülerproduktes
-
Eine
Wäscheweichspülerbasis,
die aus 70 Gewichtsteilen demineralisierten Wassers, 0,25 Gewichtsteilen
konzentrierter Salzsäure,
einem Gewichtsteil Kalziumchloriddihydrat, 0,5 Gewichtsteilen Polysorbat
20 und 27 Gewichtsteilen Varisoft 315 (Witco) hergestellt wurde,
wurde mit 1,25 Gewichtsteilen eines Parfümöls gemischt. Durch Hinzufügen von
0,05 Gewichtsteilen von Isomenthylacetat wird der Geruch des fertigen
Produktes bemerkenswert neutraler und das Produkt hat insgesamt
einen reineren und frischeren Geruch.
-
Beispiel 15 Verwendung
von Isomenthylacetat zum Neutralisieren des schlechten Geruchs von
Katzenurin.
-
Ein
Parfümöl, das 30
%Isomenthylacetat enthält,
wird unter Mischen auf ein Katzenabfallmaterial, bestehend aus Betonit
aus einer Konzentration von 0,1 Gewichtsteilen Parfümöl auf 1000
Gewichtsteile Betonit. Für
Vergleichszwecke wird das gleiche Parfümöl ohne Isomenthylacetat in
der gleichen Konzentration angewendet. Nach Hinzufügen von
Katzenurin findet man, dass das Katzenabfallmaterial, dass nur mit
Parfümöl behandelt
wurde, unbefriedigend den schiechten Geruch von Katzenurin reduziert
hat, während
demgegenüber
das Katzenabfallmaterial, das das zusätzliche Isomenthylacetat enthielt,
einen relativ neutralen Geruch besaß und daher bemerkenswert den
schlechten Geruch verringerte, der durch das stark riechende Katzenurin
verursacht wurde.
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Beispiel 16
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Herstellung
eines Unterarmsprays zum Neutralisieren von schlechtem Schweißgeruch
-
Die
folgenden Bestandteile werden zusammengemischt: 30 Gewichtsteile
Dipropylenglycol, 25 Gewichtsteile Isomenthylactat, 15 Gewichtsteile
Isopropylmyristat; 15 Gewichtsteile Triethylcitrat und 15 Gewichtsteile
Benzylbenzoat. Ein rückfettendes
Deodorantspray wird hergestellt aus 0,5 Gewichtsteilen dieser Mischung,
40 Gewichtsteilen 80 % Alkohols, 1 Gewichtsteil Parfümöl, 3 Gewichtsteile
Isopropylmyristat und 55 Gewichtsteilen eines Treibgases einer Propan-/Butanmischung.
Für Vergleichszwecke
wird ein Spray der gleichen Mischung hergestellt, das keine geruchsneutralisierende
Mischung enthält,
sondern 1,5 Gewichtsteile Parfümöl. Durch
Sprühen
auf eine Hilfsfläche
findet man, dass das Spray, das die geruchsneutralisierende Mischung
enthält,
unangenehmen schlechten Schweißgeruch
bemerkenswert effektiver reduziert und der Duft des Parfüms ist sogar
betonter.