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Die
Erfindung betrifft bestimmte Riechstoffmischungen (Akkorde) und
deren Verwendung zum Erzeugen eines Sauberkeits- und/oder Reinlichkeitsgefühls.
In diesem Zusammenhang betrifft die Erfindung insbesondere entsprechende
Verwendungen, bei denen das Sauberkeits- und/oder Reinlichkeitsgefühl
erzeugt wird durch die Wechselwirkung des Akkords mit einem Körpergeruch,
wobei der Körpergeruch abgeschwächt und/oder überdeckt
wird. Das Sauberkeits- und/oder Reinlichkeitsgefühl kann
dabei sowohl durch den Verwender selbst als auch durch andere Personen
in dessen Umgebung wahrgenommen werden.
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Darüber
hinaus betrifft die Erfindung Parfümöle und kosmetische
Zubereitungen, umfassend entsprechende Akkorde und die Verwendung
dieser Riechstoffmischungen zum Erzeugen eines Sauberkeits- und/oder
Reinlichkeitsgefühls. Außerdem betrifft die Erfindung
entsprechende Verfahren.
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Das
Gefühl von Sauberkeit und Reinlichkeit wird dabei im Regelfall
durch Reize im Nasenraum ausgelöst. Ein entsprechendes
Gefühl tritt insbesondere dann auf, wenn angenehme Gerüche überhaupt
oder verstärkt wahrgenommen werden bzw. unangenehme Gerüche,
insbesondere solche, die mit (körperlicher) Unsauberkeit
verbunden sind, wie z. B. Schweißgeruch, nicht oder nicht
mehr wahrgenommen werden.
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Deodorantien
und Antiperspirantien (Antiaspirantien) sind kosmetische Präparate,
die zur Verhinderung und Beseitigung von unangenehmem Körpergeruch,
besonders von Achselschweißgeruch, eingesetzt werden. Sie
vermitteln ihrem Verwender das Gefühl und die Ausstrahlung
von Sauberkeit und Reinlichkeit.
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Die
Wirkweise von Deodorantien und Antiperspirantien kann auf den unterschiedlichsten
Mechanismen beruhen. So werden unterschiedliche Wirkstoffe eingesetzt
wie z. B.
- – deodorierend wirkende
Substanzen (Deodorantien):
antimikrobiell wirksame Substanzen,
enzyminhibierende Substanzen, geruchsabsorbierende Substanzen, geruchsneutralisierende
Substanzen und geruchsüberdeckende Substanzen; und
- – schweißhemmende Stoffe (Antiperspirantien,
Antitranspirantien).
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Die
Wirkung dieser Stoffe ist überwiegend darauf ausgelegt, über
einen möglichst langen Zeitraum die Bildung von unangenehmem
Körpergeruch bzw. dessen Wahrnehmung zu unterbinden.
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Besonders
bei bereits bestehendem Schweißgeruch ist es wünschenswert,
wenn insbesondere die verwendeten Deodorantien beim Verwender zu
einem möglichst unmittelbar einsetzenden und möglichst schnell
wahrnehmbaren Sauber- und Reinlichkeitsgefühl führen.
Ein solch schneller Effekt kann nur durch geruchsüberdeckende
Substanzen, d. h. durch Parfüms mit einer entsprechend
starken geruchlichen Wirkung oder durch die Geruchswahrnehmung blockierende
Substanzen erzielt werden. Wegen ihrer Stärke oder beschränkter
(spezifischen) Wirkungsweise können diese Stoffe jedoch
jeweils oft nur in jeweils ganz bestimmten Geruchstypen verwendet
werden, die nicht immer von allen Verbrauchern mit einem Sauber-
und Reinlichkeitsgefühl verbunden werden.
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In
der Literatur sind zahlreiche Vorschläge zur Bekämpfung
von Körpergeruch und anderen unangenehmen Gerüchen
zu finden.
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EP 0 780 132 beschreibt
die Bekämpfung von unangenehmen Gerüchen, speziell
von Küchen- und Abfallgerüchen, Tabakgeruch und
Geruch von Exkrementen, mit bestimmten Riechstoffmischungen. Die
dort beschriebenen Mischungen umfassen etwa 20 bis 60 Gew.-% Moschusriechstoffe,
etwa 30 bis 70 Gew.-% Citrusriechstoffe und etwa 1 bis 20 Gew.-%
Pfefferminzriechstoffe. Als bevorzugte Moschusriechstoffe werden Galaxolide
®, Tonalid
®,
Pentadecanolid und Exaltolid
® genannt.
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In
WO 98/27261 ,
JP-A 10 120 541 ,
US 5,559,271 ,
JP-A 05 058 869 ,
JP-A 2 726 846 ,
JP-A 03 029 280 ,
JP-A 03 044 781 wird
Menthylacetat, bzw. 1-Menthylacetat als ein Ingredienz von Parfüm-Mischungen
beschrieben, die geeignet sind, unangenehme Gerüche zu
bekämpfen.
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WO 01/43784 offenbart die
Verwendung bestimmter Ester, insbesondere von Isomenthylestern wie Isomenthylacetat,
zur Überdeckung unangenehmer Gerüche verschiedenster
Art.
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In
EP 1 113 105 wird eine Mischung
gegen menschlichen Schweißgeruch als Zusatz zu einer Parfümierung
beschrieben, unter anderem werden die folgenden aktiven Bestandteile
genannt: beta-Naphthylmethylether, Methyl-beta-naphthylketon, Benzylaceton,
gamma-Methylionon, Geranonitril, Ethylenbrassylat, 1-Cyclohexadecen-5-on
und/oder 1-Cycloheptadecen-10-on.
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EP 0 771 561 beschreibt
Rosaphen
TM als antimykotischen Wirkstoff
und offenbart Deo-Formulierungen enthaltend Rosaphen
TM.
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EP 1 157 687 beschreibt
antimikrobielle, insbesondere gegen Körpergeruch wirksame,
Deo-Formulierungen enthaltend Rosaphen
TM als
Wirkstoff.
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In
JP 06-179610 werden gegen
menschlichen Schweiß wirkende Riechstoffmischungen beschrieben, die
aus einer Gruppe umfassend mindestens einen Alkohol wie Citronellol,
Geraniol, Tetrahydrogeraniol, Farnesol und/oder Phenyethyldimethylcarbinol,
mindestens einen Ester wie Ethylenbrassylat, Coumarin, gamma-Decalacton,
Citronellylacetat, cis-3-Hexenylsalicylat, sowie gegebenenfalls
weitere Verbindungen aus der Klasse der Ketone oder Aldehyde bzw.
deren Acetale oder Ketale aus der Gruppe cis-Jasmon, Heliotropin,
Moschus Keton, Methylnonylacetaldehyd enthalten. Daneben müssen
weitere Komponenten in den gegen Schweiß wirksamen Riechstoffmischungen
enthalten sein, die aus einer Vielzahl von Einzelriechstoffen und ätherischen Ölen
ausgewählt werden.
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In
JP 2003081804 wird eine
Formulierung beschrieben, die als Badezusatz geeignet ist und den
Körpergeruch maskieren soll. Zur Parfümierung
werden zum Beispiel Limonen, alpha-Pinen, cis-3-Hexen-1-ol, 1-Penten-3-ol,
Myrcenol, Octanal, Nonanal, Sinensal, Amylacetat, 3-Phenylpropylalkohol,
Citronellol, Jasmal, Allylcyclohexyl-oxyacetat, Gera nylacetat, iso-Butylpropionat,
10-Undecenal, Dodecanal, Tripral, I-Carvon, Menthon, Geranylaceton,
Vanillin, beta-Naphthylmethylether und Zedernholzöl verwendet.
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In
JP 2003113392 wird eine
Komposition beschrieben, die als Antiperspirant zur Maskierung von
Körpergeruch verwendet werden soll. Zur Parfümierung
dienen zum Beispiel alpha-Pinen, Limonen, Ethylacetat, Cineol, Acetylcedren,
Geraniol, Thymol, Tetradecanal, Amylsalicylat, Vanillin, Eucalyptusöl,
Jasminöl und Spearmintöl.
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WO 03/061609 beschreibt
Deo-Zubereitungen enthaltend ausgewählte Riechstoffe, welche
mittels Kreuzadaption (cross-adaption) männlichen oder
weiblichen Schweißgeruch überdecken. Genannt werden dort
neben zahlreichen anderen Stoffen "Menthylacetat rf" (4-Menthyl-3-yl-acetat),
Isoraldein
® 70 und Rosaphen
TM.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung war es daher, Stoffe oder Stoffgemische
anzugeben, die insbesondere dem Anwender, aber auch Dritten ein über
die Nase wahrnehmbares, vorzugsweise verbessertes, Sauberkeits-
und Reinlichkeitsgefühl vermitteln können, wobei
diese Stoffe selbst über einen vergleichsweise geringen
Eigengeruch verfügen sollten, so dass sie mit möglichst
vielen Geruchstypen kombiniert werden können. Dabei sollte
sich das Sauberkeits- und/oder Reinlichkeitsgefühl bevorzugt
unabhängig vom verwendeten Geruchstyp einstellen und bevorzugt
die Wirkung der eingesetzten Stoffe nicht durch andere, typischerweise in
kosmetischen Zubereitungen enthaltene Stoffe beeinträchtigt
werden. Insbesondere sollte das Sauberkeits- und Reinlichkeitsgefühl
im Zusammenhang mit Deodorantien bzw. Antiperspirantien erzeugbar
sein.
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Überraschenderweise
lassen sich diese erwünschten Effekte durch die Verwendung
der nachfolgend beschriebenen erfindungsgemäßen
Akkorde erzielen.
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Dementsprechend
wird erfindungsgemäß die vorgenannte Aufgabe gelöst
durch einen Akkord umfassend oder (im Wesentlichen) bestehend aus:
- i) Ethylenbrassylat,
- ii) alpha-Isomethylionon,
- iii) 2-Methyl-5-phenylpentan-1-ol, und
- iv) Menthylacetat,
sowie gegebenenfalls ein, zwei,
drei, vier oder sämtliche der Bestandteile v) bis ix) - v) alpha-n-Methylionon,
- vi) Isomenthylacetat,
- vii) Vanillin,
- viii) Neomenthylacetat,
- ix) Neoisomenthylacetat.
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Ferner
betrifft die Erfindung die Verwendung eines erfindungsgemäßen
Akkords zum Erzeugen eines Sauberkeits- und/oder Reinlichkeitsgefühls.
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Keine
der oben genannten Veröffentlichungen gibt Hinweise darauf,
dass die erfindungsgemäßen Akkorde in der Lage
sind, eine verbesserte Bekämpfung von Körpergerüchen
sowie ein verbessertes Sauberkeits- und/oder Reinlichkeitsgefühl
zu vermitteln. Die synergistischen Wechselwirkungen zwischen den
in einem erfindungsgemäßen Akkord vorhandenen
Riechstoffen i) bis iv) [sowie den optional vorhandenen Riechstoffen
v) bis ix)], die zu einer verringerten olfaktorischen Wahrnehmung
des Körpergeruchs führen, ließen sich aus
dem Stand der Technik nicht herleiten.
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Im
Rahmen dieses Textes ist unter einem Sauberkeits- und/oder Reinlichkeitsgefühl
eine durch den Menschen über den Nasenraum, insbesondere über
den Geruchssinn, wahrnehmbare Empfindung zu verstehen, die mit Sauberkeit/Reinlichkeit
assoziiert ist.
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Im
Rahmen dieses Textes beinhaltet ein Sauberkeits- und/oder Reinlichkeitsgefühl
alternativ oder zusätzlich zu dem Vorgesagten auch die
unterdrückte oder zumindest abgeschwächte Wahrnehmbarkeit
negativ empfundener Gerüche, insbesondere von menschlichen
Körpergerüchen. Ein Sauberkeits- und/oder Reinlichkeitsgefühl
kann dementsprechend im Rahmen dieses Textes insbesondere durch
das Abschwächen der Wahrnehmbarkeit von Körpergeruch
bis hin zu nicht mehr wahrnehmbarer Stärke erfolgen.
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Die
erfindungsgemäßen Akkorde haben sich in unseren
Untersuchungen als Mischung herausgestellt, die in Kombination mit
den verschiedensten Geruchstypen ein Gefühl von Sauberkeit
und/oder Reinlichkeit bei dem Anwender aber auch Dritten erzeugen
können.
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Sie
zeigten eine geruchsneutralisierende und/oder geruchsüberdeckende
Wirksamkeit, insbesondere gegen Körpergeruch, ganz besonders
gegen menschlichen Schweißgeruch, speziell gegen Achselschweißgeruch.
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Wesentliche und optionale Bestandteile
eines erfindungsgemäßen Akkords im Einzelnen:
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- i) Ethylenbrassylat [CAS-Nr. 105-95-3], Ethylen-1,12-dodecandioat;
- ii) alpha-Isomethylionon [CAS-Nr. 127-51-5], 4-(2,6,6-Trimethyl-2-cyclohexen-1-yl)-3-methyl-3-buten-2-on, auch
gamma-Methylionon genannt, ist kommerziell beispielsweise unter
dem Namen Isoraldein® 95 von Givaudan
erhältlich, der Gehalt an alpha-Isomethylionon liegt darin
bei etwa 85 Gew.-%;
- iii) 2-Methyl-5-phenylpentan-1-ol [CAS-Nr. 25634-93-9] (kommerziell
unter dem Namen RosaphenTM von Symrise erhältlich);
- iv) Menthylacetat [CAS-Nr. 29066-34-0; (–)-Isomer:
CAS-Nr. 2623-23-6], bevorzugt sind die Acetate des Menthols [= (1α,2β,5α)-Menthol],
vorzugsweise des eigentlichen d-Menthols, des eigentlichen 1-Menthols und
Gemische der Acetate des racemischen eigentlichen Menthols, bevorzugt
ist Menthylacetat aus racemischem Menthol;
- v) alpha-n-Methylionon [CAS-Nr. 127-42-4; CAS-Nr. 1335-46-2];
1-(2,6,6-Trimethyl-2-cyclohexen-1-yl)-1-penten-3-on, auch alpha-Methylionon
genannt;
- vi) Isomenthylacetat [CAS-Nr. 20777-45-1], bevorzugt ist Isomenthylacetat
aus racemischem Isomenthol;
- vii) Vanillin [CAS-Nr. 121-33-5], dabei kann natürliches
und/oder synthetisches Vanillin eingesetzt werden;
- viii) Neomenthylacetat [CAS-Nr. 2230-87-7; (+)-Isomer: CAS-Nr.
2552-91-2], bevorzugt ist Neomenthylacetat aus racemischem Neomenthol;
- ix) Neoisomenthylacetat, bevorzugt ist Neoisomenthylacetat aus
racemischem Neoisomenthol.
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Mischungen
umfassend die Bestandteile ii) und v) sind kommerziell erhältlich,
beispielsweise unter dem Namen Isoraldein® 70
von Givaudan. Isoraldein® 70 enthält
etwa 60 Gew.-% alpha-Isomethylionon und etwa 20 Gew.-% alpha-n-Methylionon.
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Bevorzugt
sind erfindungsgemäße Akkorde,
- – in
denen das Gewichtsverhältnis von i) Ethylenbrassylat zur
Gesamtmasse der Bestandteile ii)–iv) zumindest 40:100,
weiter bevorzugt zumindest 50:100, beträgt;
und/oder
- – in denen das Gewichtsverhältnis von iii)
2-Methyl-5-phenylpentan-1-ol zur Gesamtmasse der Bestandteile i),
ii) und iv) zumindest 15:100, weiter bevorzugt zumindest 20:100,
beträgt;
und/oder
- – in denen das Gewichtsverhältnis von iv)
Menthylacetat zur Gesamtmasse der Bestandteile i) bis iii) zumindest
15:100, weiter bevorzugt zumindest 20:100, beträgt.
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Weiter
bevorzugt sind erfindungsgemäße Akkorde umfassend
oder (im Wesentlichen) bestehend aus:
- i) Ethylenbrassylat,
- ii) alpha-Isomethylionon,
- v) alpha-n-Methylionon,
- iii) 2-Methyl-5-phenylpentan-1-ol,
- iv) Menthylacetat, und
- vii) Vanillin,
sowie ein, zwei, oder sämtliche
der Bestandteile vi), viii) und/oder ix) - vi)
Isomenthylacetat,
- viii) Neomenthylacetat,
- ix) Neoisomenthylacetat,
wobei bevorzugt das Gewichtsverhältnis
von i) Ethylenbrassylat zur Gesamtmasse der Bestandteile ii)–v)
zumindest 40:100, weiter bevorzugt zumindest 50:100, beträgt.
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Vorzugsweise
liegt dabei das Gewichstverhältnis der Bestandteile ii)
alpha-Isomethylionon und v) alpha-n-Methylionon im Bereich von 20:1
bis 1:1, weiter bevorzugt im Bereich von 8:1 bis 2:1.
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Am
meisten bevorzugt sind erfindungsgemäße Akkorde,
welche sämtlich der Bestandteile i) bis ix) umfassen oder
(im Wesentlichen) aus diesen bestehen, da diese Akkorde die ausgeprägteste
geruchsneutralisierende und geruchsüberdeckende Wirkung
zeigten und am stärksten und schnellsten ein Sauber- und
Reinlichkeitsgefühl zu vermitteln vermochten.
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Im
Zusammenhang mit einem erfindungsgemäßen Akkord
bedeutet "im Wesentlichen bestehend aus", dass die Summe der Bestandteile
i) bis ix) zumindest 95 Gew.-%, weiter bevorzugt zumindest 98 Gew.-%,
beträgt, bezogen auf die Gesamtmasse des Akkords.
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Von
den am meisten bevorzugten Akkorden sind solche wiederum bevorzugt,
die jeweils die oben genannten (und bevorzugt die bevorzugten) Gewichtsverhältnisse
für die Bestandteile i) Ethylenbrassylat, iii) 2-Methyl-5-phenylpentan-1-ol
und/oder iv) Menthylacetat aufweisen und,
- – in
denen das Gewichtsverhältnis von ii) alpha-Isomethylionon
und v) alpha-n-Methylionon gemeinsam zur Gesamtmasse der Bestandteile
i), iii), iv) und vi) bis ix) zumindest 5:100, beträgt;
und/oder
- – in denen das Gewichtsverhältnis von vi)
Isomenthylacetat zur Masse des Bestandteils iv) Menthylacetat zumindest
5:100, weiter bevorzugt zumindest 12:100, beträgt;
und/oder
- – in denen das Gewichtsverhältnis von vii)
Vanillin zur Gesamtmasse der Bestandteile i) bis vi) zumindest 0,2:100,
weiter bevorzugt zumindest 0,4:100 und dabei vorzugsweise höchstens
1,5:100, beträgt;
und/oder
- – in denen das Gewichtsverhältnis von viii)
Neomenthylacetat und ix) Neoisomenthylacetat gemeinsam zur Masse
des Bestandteils iv) Menthylacetat zumindest 2:100 beträgt,
weiter bevorzugt zumindest 3:100, beträgt.
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Einige
ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäße Akkorde
sind in den untenstehenden Beispielen angegeben.
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Bestandteil
der Erfindung ist auch ein Gemisch, das einen erfindungsgemäßen
Akkord und einen weiteren Riechstoff umfasst.
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Bevorzugt
ist das Stoffmengenverhältnis in einem erfindungsgemäßen
Akkord bzw. einem bevorzugten erfindungsgemäßen
Akkord so eingestellt, dass bei Inkontaktbringen des Akkordes mit
einem Körpergeruch oder einer Quelle von Körpergeruch
einzelne, mehrere oder alle Bestandteile des Akkordes
- a) mit dem Körpergeruch bzw. der Quelle des Körpergeruches
so Wechselwirken, dass die dem Körpergeruch eigene olfaktorische
Wirkung abgeschwächt wird und/oder
- b) mit einem Riechstoff (bevorzugt einen im Akkord enthaltenden
Riechstoff) so Wechselwirken, dass die dem Riechstoff eigene olfaktorische
Wirkung, insbesondere in Bezug auf die Fähigkeit, Körpergeruch
zu überdecken, verstärkt wird.
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Ferner
bevorzugt ist eine erfindungsgemäße Verwendung,
wobei das Sauberkeits- und/oder Reinlichkeitsgefühl erzeugt
wird durch Wechselwirkung des erfindungsgemäßen
Akkords
- (a) mit einem Körpergeruch,
wobei die dem Körpergeruch eigene olfaktorische Wirkung
abgeschwächt wird und/oder
- (b) mit einem Riechstoff, wobei die dem Riechstoff eigene olfaktorischen
Wirkung, insbesondere in Bezug auf die Fähigkeit, Körpergeruch
zu überdecken, verstärkt wird.
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Im
Falle, dass bei der letztgenannten erfindungsgemäßen
Verwendung die Variante (a) zutrifft, ist der Körpergeruch
bevorzugt menschlicher Schweißgeruch, insbesondere Achselschweißgeruch.
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Unter „olfaktorischer
Wirkung" sind in diesem Zusammenhang die über den Nasenraum,
insbesondere den Geruchssinn wahrnehmbaren Sinneseindrücke
zu verstehen.
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Körpergeruch,
insbesondere Körpergeruch bei krankhaftem Schwitzen (Hyperhydrose),
kann für das betroffene Individuum erhebliche, insbesondere
auch psychologische Folgen haben. Daher eignet sich die erfindungsgemäße
Verwendung auch zum Einsatz im medizinischen Bereich, insbesondere
zur Prävention, Abmilderung oder Therapierung psychologischer
Folgen von Körpergeruch, insbesondere von krankhaftem Körpergeruch.
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Aufgrund
ihres vergleichsweise neutralen Geruchsprofils können die
erfindungsgemäßen Akkorde hervorragend und auf
kompositorisch einfache Weise mit weiteren Riechstoffen zu verschiedensten
Duftrichtungen und damit erfindungsgemäßen Duftstoffkompositionen
(erfindungsgemäße Gemische, aber auch erfindungsgemäße
Parfümöle, siehe weiter unten) kombiniert werden,
ohne dass es dadurch zu einer problematischen Veränderung
der sensorischen Eigenschaften der genannten Riechstoffe kommt.
Solche Duftstoffkompositionen umfassen vorzugsweise mit zwei, drei,
vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun, zehn oder mehr der
genannten Riechstoffe.
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Erfindungsgemäße
Parfümöle oder erfindungsgemäße
kosmetische Zubereitungen enthalten einen erfindungsgemäßen
Akkord oder ein erfindungsgemäßes Gemisch zur
Erzielung eines Sauberkeits- und Reinlichkeitsgefühls mit
vorzugsweise mehreren Duftstoffen, um das geruchliche Profil eines
erfindungsgemäßen Parfümöls
oder der erfindungsgemäßen kosmetischen Zubereitung
hedonistisch angenehmer zu gestalten.
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Sofern
erfindungsgemäße Parfümöle oder
Zubereitungen neben einem erfindungsgemäßen Akkord weitere
Riechstoffe aus natürlichen Rohstoffen enthalten, insbesondere
Etherische Öle, Concretes, Absolues, Resine, Resinoide,
Balsame und/oder Tinkturen, werden diese bevorzugt gewählt
aus der Gruppe bestehend aus:
Ambratinktur; Amyrisöl;
Angelicasamenöl; Angelicawurzelöl; Anisöl;
Baldrianöl; Basilikumöl; Baummoos-Absolue; Bayöl;
Beifußöl; Benzoeresin; Bergamotteöl;
Bienenwachs-Absolue; Birkenteeröl; Bittermandelöl;
Bohnenkrautöl; Buccoblätteröl; Cabreuvaöl;
Cadeöl; Calmusöl; Campheröl; Canangaöl;
Cardamomenöl; Cascarillaöl; Cassiaöl;
Cassie-Absolue; Castoreum-absolue; Cedernblätteröl;
Cedernholzöl; Cistusöl; Citronellöl;
Citronenöl; Copaivabalsam; Copaivabalsamöl; Corianderöl;
Costuswurzelöl; Cuminöl; Cypressenöl;
Davanaöl; Dillkrautöl; Dillsamenöl; Eau
de brouts-Absolue; Eichenmoos-Absolue; Elemiöl; Estragonöl;
Eucalyptus-citriodora-Öl; Eucalyptusöl; Fenchelöl;
Fichtennadelöl; Galbanumöl; Galbanumresin; Geraniumöl;
Grapefruitöl; Guajakholzöl; Gurjunbalsam; Gurjunbalsamöl;
Helichrysum-Absolue; Helichrysumöl; Ingweröl;
Iriswurzel-Absolue; Iriswurzelöl; Jasmin-Absolue; Kalmusöl;
Kamillenöl blau; Kamillenöl römisch;
Karottensamenöl; Kaskarillaöl; Kiefernadelöl;
Krauseminzöl; Kümmelöl; Labdanumöl;
Labdanum-Absolue; Labdanumresin; Lavandin-Absolue; Lavandinöl;
Lavendel-Absolue; Lavendelöl; Lemongrasöl; Liebstocköl;
Limetteöl destilliert; Limetteöl gepreßt;
Linaloeöl; Litseacubeba-Öl; Lorbeerblätteröl;
Macisöl; Majoranöl; Mandarinenöl; Massoirindenöl; Mimosa-Absolue;
Moschuskörneröl; Moschustinktur; Muskateller-Salbei-Öl;
Muskatnußöl; Myrrhen-Absolue; Myrrhenöl;
Myrtenöl; Nelkenblätteröl; Nelkenblütenöl;
Neroliöl; Olibanum-Absolue; Olibanumöl; Opopanaxöl; Orangenblüten-Absolue;
Orangenöl; Origanumöl; Palmarosaöl; Patchouliöl;
Perillaöl; Perubalsamöl; Petersilienblätteröl;
Petersiliensamenöl; Petitgrainöl; Pfefferminzöl;
Pfefferöl; Pimentöl; Pineöl (engl.: pine
oil); Poleyöl; Rosen-Absolue; Rosenholzöl; Rosenöl;
Rosmarinöl; Salbeiöl dalmatinisch; Salbeiöl
spanisch; Sandelholzöl; Selleriesamenöl; Spiklavendelöl;
Sternanisöl; Styraxöl; Tagetesöl; Tannennadelöl;
Teebaum-Öl; Terpentinöl (engl.: turpentine oil);
Thymianöl; Tolubalsam; Tonka-Absolue; Tuberosen-Absolue;
Vanilleextrakt; Veilchenblätter-Absolue; Verbenaöl;
Vetiveröl; Wacholderbeeröl; Weinhefenöl;
Wermutöl; Wintergrünöl; Ylangöl;
Ysopöl; Zibet-Absolue; Zimtblätteröl;
Zimtrindenöl.
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Einzel-Riechstoffe
werden vorzugsweise gewählt aus der Gruppe bestehend aus:
der
Kohlenwasserstoffe, dabei bevorzugt 3-Caren; α-Pinen; β-Pinen; α-Terpinen; γ-Terpinen;
p-Cymol; Bisabolen; Camphen; Caryophyllen; Cedren; Farnesen; Limonen;
Longifolen; Myrcen; Ocimen; Valencen; (E,Z)-1,3,5-Undecatrien; Styrol;
Diphenylmethan;
der aliphatischen Alkohole, dabei bevorzugt
Hexanol; Octanol; 3-Octanol; 2,6-Dimethylheptanol; 2-Methyl-2-heptanol;
2-Methyl-2-octanol; (E)-2-Hexenol; (E)- und (Z)-3-Hexenol; 1-Octen-3-ol;
Gemisch von 3,4,5,6,6-Pentamethyl-3/4-hepten-2-ol und 3,5,6,6-Tetramethyl-4-methyleneheptan-2-ol;
(E,Z)-2,6-Nonadienol; 3,7-Dimethyl-7-methoxyoctan-2-ol; 9-Decenol;
10-Undecenol; 4-Methyl-3-decen-5-ol;
der aliphatischen Aldehyde
und deren Acetate, dabei bevorzugt Hexanal; Heptanal; Octanal; Nonanal;
Decanal; Undecanal; Dodecanal; Tridecanal; 2-Methyloctanal; 2-Methylnonanal;
(E)-2-Hexenal; (Z)-4-Heptenal; 2,6-Dimethyl-5-heptenal; 10-Undecenal;
(E)-4-Decenal; 2-Dodecenal; 2,6,10-Trimethyl-9-undecenal; 2,6,10-Trimethyl-5,9-undecadienal;
Heptanaldiethylacetal; 1,1-Dimethoxy-2,2,5-trimethyl-4-hexen; Citronellyloxyacetaldehyd;
1-(1-Methoxy-propoxy)-(E/Z)-3-hexen;
der aliphatischen Ketone
und deren Oxime, dabei bevorzugt 2-Heptanon; 2-Octanon; 3-Octanon;
2-Nonanon; 5-Methyl-3-heptanon; 5-Methyl-3-heptanonoxim; 2,4,4,7-Tetramethyl-6-octen-3-on;
6-Methyl-5-hepten-2-on;
der aliphatischen schwefelhaltigen
Verbindungen, dabei bevorzugt 3-Methylthio-hexanol; 3-Methylthiohexylacetat;
3-Mercaptohexanol; 3-Mercaptohexylacetat; 3-Mercaptohexylbutyrat;
3-Acetylthiohexylacetat; 1-Menthen-8-thiol;
der aliphatischen
Nitrile, dabei bevorzugt 2-Nonensäurenitril; 2-Undecensäurenitril;
2-Tridecensäurenitril; 3,12-Tridecadiensäurenitril;
3,7-Dimethyl-2,6-octadien-säurenitril; 3,7-Dimethyl-6-octensäurenitril;
der
Ester von aliphatischen Carbonsäuren, dabei bevorzugt (E)-
und (Z)-3-Hexenylformiat; Ethylacetoacetat; Isoamylacetat; Hexylacetat;
3,5,5-Trimethylhexylacetat; 3-Methyl-2-butenylacetat; (E)-2-Hexenylacetat;
(E)- und (Z)-3-Hexenylacetat; Octylacetat; 3-Octylacetat; 1-Octen-3-ylacetat;
Ethylbutyrat; Butylbutyrat; Isoamylbutyrat; Hexylbutyrat; (E)- und
(Z)-3-Hexenyl-isobutyrat; Hexylcrotonat; Ethylisovalerianat; Ethyl-2-methylpentanoat;
Ethylhexanoat; Allylhexanoat; Ethylheptanoat; Allylheptanoat; Ethyloctanoat;
Ethyl-(E,Z)-2,4-decadienoat; Methyl-2-octinat; Methyl-2-noninat;
Allyl-2-isoamyloxyacetat; Methyl-3,7-dimethyl-2,6-octadienoat; 4-Methyl-2-pentyl-crotonat;
der
acyclischen Terpenalkohole, dabei bevorzugt Citronellol; Geraniol;
Nerol; Linalool; Lavadulol; Nerolidol; Farnesol; Tetrahydrolinalool;
Tetrahydrogeraniol; 2,6-Dimethyl-7-octen-2-ol; 2,6-Dimethyloctan-2-ol;
2-Methyl-6-methylen-7-octen-2-ol; 2,6-Dimethyl-5,7-octadien-2-ol;
2,6-Dimethyl-3,5-octadien-2-ol; 3,7-Dimethyl-4,6-octadien-3-ol;
3,7-Dimethyl-1,5,7-octatrien-3-ol 2,6-Dimethyl-2,5,7-octatrien-1-ol;
sowie deren Formiate, Acetate, Propionate, Isobutyrate, Butyrate,
Isovalerianate, Pentanoate, Hexanoate, Crotonate, Tiglinate und
3-Methyl-2-butenoate;
der acyclischen Terpenaldehyde und -ketone,
dabei bevorzugt Geranial; Neral; Citronellal; 7-Hydroxy-3,7-dimethyloctanal;
7-Methoxy-3,7-dimethyloctanal; 2,6,10-Trimethyl-9- undecenal; Geranylaceton;
sowie die Dimethyl- und Diethylacetale von Geranial, Neral, 7-Hydroxy-3,7-dimethyloctanal;
der
cyclischen Terpenalkohole, dabei bevorzugt Isopulegol; alpha-Terpineol;
Terpinenol-4; Menthan-8-ol; Menthan-1-ol; Menthan-7-ol; Borneol;
Isoborneol; Linalooloxid; Nopol; Cedrol; Ambrinol; Vetiverol; Guajol;
sowie deren Formiate, Acetate, Propionate, Isobutyrate, Butyrate,
Isovalerianate, Pentanoate, Hexanoate, Crotonate, Tiglinate und
3-Methyl-2-butenoate; Menthylformiat; Menthylpropionat; Menthylbutyrat;
Menthylisobutyrat; Menthylisovalerianat; Menthylhexanoat; Menthylcrotonat;
Menthyltiglinat;
der cyclischen Terpenaldehyde und -ketone,
dabei bevorzugt Menthon; Isomenthon; 8-Mercaptomenthan-3-on; Carvon;
Campher; Fenchon; alpha-Ionon; beta-Ionon; beta-n-Methylionon; beta-Isomethylionon;
alpha-Iron; alpha-Damascon; beta-Damascon; beta-Damascenon; delta-Damascon;
gamma-Damascon; 1-(2,4,4-Trimethyl-2-cyclohexen-1-yl)-2-buten-1-on;
1,3,4,6,7,8a-Hexahydro-1,1,5,5-tetramethyl-2H-2,4a-methanonaphthalen-8(5H)-on;
2-Methyl-4-(2,6,6-trimethyl-1-cyclohexen-1-yl)-2-butenal; Nootkaton;
Dihydronootkaton; 4,6,8-Megastigmatrien-3-on; alpha-Sinensal; beta-Sinensal;
acetyliertes Cedernholzöl (Methylcedrylketon);
der
cyclischen Alkohole, dabei bevorzugt 4-tert.-Butylcyclohexanol;
3,3,5-Trimethylcyclohexanol; 3-Isocamphylcyclohexanol; 2,6,9-Trimethyl-Z2,Z5,E9-cyclododecatrien-1-ol;
2-Isobutyl-4-methyltetrahydro-2H-pyran-4-ol;
der cycloaliphatischen
Alkohole, dabei bevorzugt alpha,3,3-Trimethylcyclohexylmethanol;
1-(4-Isopropylcyclohexyl)ethanol; 2-Methyl-4-(2,2,3-trimethyl-3-cyclopent-1-yl)butanol;
2-Methyl-4-(2,2,3-trimethyl-3-cyclopent-1-yl)-2-buten-1-ol; 2-Ethyl-4-(2,2,3-trimethyl-3-cyclopent-1-yl)-2-buten-1-ol;
3-Methyl-5-(2,2,3-trimethyl-3-cyclopent-1-yl)-pentan-2-ol; 3-Methyl-5-(2,2,3-trimethyl-3-cyclopent-1-yl)-4-penten-2-ol;
3,3-Dimethyl-5-(2,2,3-trimethyl-3-cyclopent-1-yl)-4-penten-2-ol;
1-(2,2,6-Trimethylcyclohexyl)pentan-3-ol; 1-(2,2,6-Trimethylcyclohexyl)hexan-3-ol;
der
cyclischen und cycloaliphatischen Ether, dabei bevorzugt Cineol;
Cedrylmethylether; Cyclododecylmethylether; 1,1-Dimethoxycyclododecan;
(Ethoxymethoxy)cyclododecan; alpha-Cedrenepoxid; 3a,6,6,9a-Tetramethyldodecahydronaphtho[2,1-b]furan;
3a-Ethyl-6,6,9a-trimethyldodecahydronaphtho[2,1-b]furan; 1,5,9-Trimethyl-13-oxabicyclo[10.1.0]trideca-4,8-dien;
Rosenoxid; 2-(2,4-Dimethyl-3-cyclohexen-1-yl)-5-methyl-5-(1-methylpropyl)-1,3-dioxan;
der
cyclischen und makrocyclischen Ketone, dabei bevorzugt 4-tert.-Butylcyclohexanon;
2,2,5-Trimethyl-5-pentylcyclopentanon; 2-Heptylcyclopentanon; 2-Pentylcyclopentanon;
2-Hydroxy-3-methyl-2-cyclopenten-1-on; 3-Methyl-cis-2-penten-1-yl-2-cyclopenten-1-on;
3-Methyl-2-pentyl-2-cyclopenten-1-on; 3-Methyl-4-cyclopentadecenon;
3-Methyl-5-cyclopentadecenon; 3-Methylcyclopentadecanon; 4-(1-Ethoxyvinyl)-3,3,5,5-tetramethylcyclohexanon;
4-tert.-Pentylcyclohexanon; 5-Cyclohexadecen-1-on; 6,7-Dihydro-1,1,2,3,3-pentamethyl-4(5H)-indanon;
8-Cyclohexadecen-1-on; 9-Cycloheptadecen-1-on; Cyclopentadecanon;
Cyclohexadecanon;
der cycloaliphatischen Aldehyde, dabei bevorzugt
2,4-Dimethyl-3-cyclohexencarbaldehyd; 2-Methyl-4-(2,2,6-trimethyl-cyclohexen-1-yl)-2-butenal;
4-(4-Hydroxy-4-methylpentyl)-3-cyclohexencarbaldehyd; 4-(4-Methyl-3-penten-1-yl)-3-cyclohexencarbaldehyd;
der
cycloaliphatischen Ketone, dabei bevorzugt 1-(3,3-Dimethylcyclohexyl)-4-penten-1-on;
2,2-Dimethyl-1-(2,4-dimethyl-3-cyclohexen-1-yl)-1-propanon; 1-(5,5-Dimethyl-1-cyclohexen-1-yl)-4-penten-1-on; 2,3,8,8-Tetramethyl-1,2,3,4,5,6,7,8-octahydro-2-naphtalenylmethylketon;
Methyl-2,6,10-trimethyl-2,5,9-cyclododecatrienylketon; tert.-Butyl-(2,4-dimethyl-3-cyclohexen-1-yl)keton;
der
Ester cyclischer Alkohole, dabei bevorzugt 2-tert-Butylcyclohexylacetat;
4-tert-Butylcyclohexylacetat; 2-tert-Pentylcyclohexylacetat; 4-tert-Pentylcyclohexylacetat;
3,3,5-Trimethylcyclohexylacetat; Decahydro-2-naphthylacetat; 2-Cyclopentylcyclopentylcrotonat;
3-Pentyltetrahydro-2H-pyran-4-ylacetat; Decahydro-2,5,5,8a-tetramethyl-2-naphthylacetat;
4,7-Methano-3a,4,5,6,7,7a-hexahydro-5, bzw. 6-indenylacetat; 4,7-Methano-3a,4,5,6,7,7a-hexahydro-5,
bzw. 6-indenylpropionat; 4,7-Methano-3a,4,5,6,7,7a-hexahydro-5, bzw.
6-indenylisobutyrat; 4,7-Methanooctahydro-5, bzw. 6-indenylacetat;
der
Ester cycloaliphatischer Alkohole, vorzugsweise 1-Cyclohexylethylcrotonat;
der
Ester cycloaliphatischer Carbonsäuren, dabei bevorzugt
Allyl-3-cyclohexylpropionat; Allylcyclohexyloxyacetat; cis- und
trans-Methyldihydrojasmonat; cis- und trans-Methyljasmonat; Methyl-2-hexyl-3-oxocyclopentancarboxylat;
Ethyl-2-ethyl-6,6-dimethyl-2-cyclohexencarboxylat; Ethyl-2,3,6,6-tetramethyl-2-cyclohexencarboxylat;
Ethyl-2-methyl-1,3-dioxolan-2-acetat;
der araliphatischen Alkohole,
dabei bevorzugt Benzylalkohol; 1-Phenylethylalkohol; 2-Phenylethylalkohol; 3-Phenylpropanol;
2-Phenylpropanol; 2-Phenoxyethanol; 2,2-Dimethyl-3-phenylpropanol;
2,2-Dimethyl-3-(3-methylphenyl)propanol; 1,1-Dimethyl-2-phenylethylalkohol;
1,1-Dimethyl-3-phenylpropanol; 1-Ethyl-1-methyl-3-phenylpropanol;
3-Methyl-5-phenylpentanol; 3-Phenyl-2-propen-1-ol; 4-Methoxybenzylalkohol;
1-(4-Isopropylphenyl)ethanol;
der Ester von araliphatischen
Alkoholen und aliphatischen Carbonsäuren, dabei bevorzugt
Benzylacetat; Benzylpropionat; Benzylisobutyrat; Benzylisovalerianat;
2-Phenylethylacetat; 2-Phenylethylpropionat; 2-Phenylethylisobutyrat;
2-Phenylethylisovalerianat; 1-Phenylethylacetat; alpha-Trichlormethylbenzylacetat;
alpha,alpha-Dimethylphenylethylacetat; alpha,alpha-Dimethylphenylethylbutyrat;
Cinnamylacetat; 2-Phenoxyethylisobutyrat; 4-Methoxybenzylacetat;
der
araliphatischen Ether, dabei bevorzugt 2-Phenylethylmethylether;
2-Phenylethylisoamylether; 2-Phenylethyl-1-ethoxyethylether; Phenylacetaldehyddimethylacetal;
Phenylacetaldehyddiethylacetal; Hydratropaaldehyddimethylacetal;
Phenylacetaldehydglycerinacetal; 2,4,6-Trimethyl-4-phenyl-1,3-dioxan;
4,4a,5,9b-Tetrahydroindeno[1,2-d]-m-dioxin; 4,4a,5,9b-Tetrahydro-2,4-dimethylindeno[1,2-d]-m-dioxin;
der
aromatischen und araliphatischen Aldehyde, dabei bevorzugt Benzaldehyd;
Phenylacetaldehyd; 3-Phenylpropanal; Hydratropaaldehyd; 4-Methylbenzaldehyd;
4-Methylphenylacetaldehyd; 3-(4-Ethylphenyl)-2,2-dimethylpropanal;
2-Methyl-3-(4-isopropylphenyl)propanal; 2-Methyl-3-(4-tert.-butylphenyl)propanal;
2-Methyl-3-(4-isobutylphenyl)propanal; 3-(4-tert.-Butylphenyl)propanal;
Zimtaldehyd; alpha-Butylzimtaldehyd; alpha-Amylzimtaldehyd; alpha-Hexylzimtaldehyd;
3-Methyl-5-phenylpentanal; 4-Methoxybenzaldehyd; 4-Hydroxy-3-ethoxybenzaldehyd;
3,4-Methylendioxybenzaldehyd; 3,4-Dimethoxybenzaldehyd; 2-Methyl-3-(4-methoxyphenyl)propanal;
2-Methyl-3-(4-methylendioxyphenynpropanal;
der aromatischen
und araliphatischen Ketone, dabei bevorzugt Acetophenon; 4-Methylacetophenon;
4-Methoxyacetophenon; 4-tert.-Butyl-2,6-dimethylacetophenon; 4-Phenyl-2-butanon;
4-(4-Hydroxyphenyl)-2-butanon; 1-(2-Naphthalenyl)ethanon; 2-Benzofuranylethanon;
(3-Methyl-2-benzofuranyl)ethanon; Benzophenon; 1,1,2,3,3,6-Hexamethyl-5-indanylmethylketon;
6-tert.-Butyl-1,1-dimethyl-4-indanylmethylketon; 1-[2,3-dihydro-1,1,2,6-tetramethyl-3-(1-methylethyl)-1H-5-indenyl]ethanon;
5',6',7',8'-Tetrahydro-3',5',5',6',8',8'-hexamethyl-2-acetonaphthon;
der
aromatischen und araliphatischen Carbonsäuren und deren
Ester, dabei bevorzugt Benzoesäure; Phenylessigsäure;
Methylbenzoat; Ethylbenzoat; Hexylbenzoat; Benzylbenzoat; Methylphenylacetat;
Ethylphenylacetat; Geranylphenylacetat; Phenylethylphenylacetat;
Methylcinnmat; Ethylcinnamat; Benzylcinnamat; Phenylethylcinnamat;
Cinnamylcinnamat; Allylphenoxyacetat; Methylsalicylat; Isoamylsalicylat;
Hexylsalicylat; Cyclohexylsalicylat; Cis-3-Hexenylsalicylat; Benzylsalicylat;
Phenylethylsalicylat; Methyl-2,4-dihydroxy-3,6-dimethylbenzoat;
Ethyl-3-phenylglycidat; Ethyl-3-methyl-3-phenylglycidat;
der
stickstoffhaltigen aromatischen Verbindungen, dabei bevorzugt 2,4,6-Trinitro-1,3-dimethyl-5-tert.-butylbenzol;
3,5-Dinitro-2,6-dimethyl-4-tert.-butylacetophenon; Zimtsäurenitril;
3-Methyl-5-phenyl-2-pentensäurenitril; 3-Methyl-5-phenylpentansäurenitril;
Methylanthranilat; Methy-N-methylanthranilat; Schiff'sche Basen
von Methylanthranilat mit 7-Hydroxy-3,7-dimethyloctanal, 2-Methyl-3-(4-tert.-butylphenyl)propanal
oder 2,4-Dimethyl-3-cyclohexencarbaldehyd; 6-Isopropylchinolin;
6-Isobutylchinolin; 6-sec.-Butylchinolin; 2-(3-Phenylpropyl)pyridin;
Indol; Skatol; 2-Methoxy-3-isopropylpyrazin; 2-Isobutyl-3-methoxypyrazin;
der
Phenole, Phenylether und Phenylester, dabei bevorzugt Estragol;
Anethol; Eugenol; Eugenylmethylether; Isoeugenol; Isoeugenylmethylether;
Thymol; Carvacrol; Diphenylether; beta-Naphthylmethylether; beta-Naphthylethylether;
beta-Naphthylisobutylether; 1,4-Dimethoxybenzol; Eugenylacetat;
2-Methoxy-4-methylphenol; 2-Ethoxy-5-(1-propenyl)phenol; p-Kresylphenylacetat;
der
heterocyclischen Verbindungen, dabei bevorzugt 2,5-Dimethyl-4-hydroxy-2H-furan-3-on;
2-Ethyl-4-hydroxy-5-methyl-2H-furan-3-on; 3-Hydroxy-2-methyl-4H-pyran-4-on;
2-Ethyl-3-hydroxy-4H-pyran-4-on;
der Lactone, dabei bevorzugt
1,4-Octanolid; 3-Methyl-1,4-octanolid; 1,4-Nonanolid; 1,4-Decanolid; 8-Decen-1,4-olid;
1,4-Undecanolid; 1,4-Dodecanolid; 1,5-Decanolid; 1,5-Dodecanolid;
4-Methyl-1,4-decanolid; 1,15-Pentadecanolid; cis- und trans-11-Pentadecen-1,15-olid;
cis- und trans-12-Pentadecen-1,15-olid; 1,16-Hexadecanolid; 9-Hexadecen-1,16-olid;
10-Oxa-1,16-hexadecanolid; 11-Oxa-1,16-hexadecanolid; 12-Oxa-1,16-hexadecanolid;
Ethylen-1,13-tridecandioat; Cumarin; 2,3-Dihydrocumarin; Octahydrocumarin.
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Es
wurde ferner gefunden, dass erfindungsgemäße Parfümöle
umfassend (i) einen erfindungsgemäßen Akkord oder
ein erfindungsgemäßes Gemisch und (ii) einen oder mehrere
Riechstoffe der Gruppe (B) zu einem insgesamt verbesserten bevorzugt
Sauber- und Reinlichkeitsgefühl führen mit verbesserter
geruchsneutralisierender/geruchsüberdeckender Wirkung.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden die erfindungsgemäßen
Akkorde oder die erfindungsgemäßen Gemische mit
einem oder mehreren, vorzugsweise mit zwei, drei, vier, fünf
oder mehr der im Folgenden genannten Riechstoffe der Gruppe (B)
kombiniert, da solche Kombinationen ein besonders ausgeprägtes
Sauber- und Reinlichkeitsgefühl vermitteln können,
wobei sie eine verbesserte geruchsneutralisierende/geruchsüberdeckende
Wirkung zeigen, insbesondere in Bezug auf die Fähigkeit,
Körpergeruch zu überdecken.
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Gruppe
(B) dieser bevorzugt mit einem erfindungsgemäßen
Akkord zu kombinierenden Riechstoffe besteht aus: (es werden dabei
teils branchenübliche Produktnamen und eingetragene Markennamen
unterschiedlicher Firmen angegeben)
alpha-Hexylzimtaldehyd,
2-Phenoxyethylisobutyrat (Phenirat), Dihydromyrcenol (2,6-Dimethyl-7-octen-2-ol), Methyldihydrojasmonat;
vorzugsweise mit einem Gehalt an cis-Isomerem > 60 Gew.-% (Hedione, Hedione HC), 4,6,6,7,8,8-Hexamethyl-1,3,4,6,7,8-hexahydrocyclopenta[g]benzopyran
(Galaxolid), Tetrahydrolinalool (3,7-Dimethyloctan-3-ol), Ethyllinalool,
Benzylsalicylat, 2-Methyl-3-(4-tert-butyl-phenyl)propanal (Lilial),
Zimtalkohol, 4,7-Methano-3a,4,5,6,7,7a-hexahydro-5-indenylacetat
und/oder 4,7-Methano-3a,4,5,6,7,7a-hexahydro-6-indenylacetat (Herbaflorat),
Citronellol, Linalylacetat, Styrolylacetat (1-Phenylethylacetat),
Octahydro-2,3,8,8-tetramethyl-2-acetonaphthon und/oder 2-Acetyl-1,2,3,4,6,7,8-octahydro-2,3,8,8-tetramethylnaphtalin
(Iso E Super), Hexylsalicylat, 4-tert.-Butylcyclohexylacetat (Oryclon),
2-tert.-Butylcyclohexylacetat (Agrumex HC), alpha-Ionon (4-(2,2,6-Trimethyl-2-cyclohexen-1-yl)-3-buten-2-on),
Coumarin, Terpinylacetat, 4-(4-Hydroxy-4-methylpentyl)-3-cyclohexencarboxaldehyd
(Lyral), alpha-Amylzimtaldehyd, (E)- und/oder (Z)-3-Methylcyclopentadec-5-enon
(Muscenon), 15-Pentadec-11-enolid und/oder 15-Pentadec-12-enolid
(Globalide), 15-Cyclopentadecanolid (Macrolide), 1-(5,6,7,8-Tetrahydro-3,5,5,6,8,8-hexamethyl-2-naphthalenyl)ethanon
(Tonalid), 2-Isobutyl-4-methyltetrahydro-2H-pyran-4-ol (Florol),
2-Ethyl-4-(2,2,3-trimethyl-3-cyclopenten-1-yl)-2-buten-1-ol (Sandolen),
Menthol (vorzugsweise I-Menthol oder racemisches Menthol, besonders bevorzugt
I-Menthol), Anethol, Geraniol, Nerol, Linalool, Citronellol, Linalylacetat,
2-Phenylethylalkohol, 2,2-Dimethyl-3-(3-methylphenyl)-propanol (Majantol),
Rosenoxid (4-Methyl-2-(2-methyl-1-propenyl)tetrahydropyran), Allylheptanoat,
4-Methylacetophenon, (4aR,5R,7aS,9R)-Octahydro-2,2,5,8,8,9a-hexamethyl-4H-4a,9-Methanoazuleno(5,6-d)-1,3-dioxol)
(Ambro cenide), Timberol (1-(2,2,6-Trimethylcyclohexyl)hexan-3-ol),
Floropal (2,4,6-Trimethyl-4-phenyl-1,3-dioxan), Benzylaceton, Methylcinnamat,
3a,6,6,9a-Tetramethyldodecahydronaphtho[2,1-b]furan (Ambroxid).
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In
erfindungsgemäßen Parfümölen
und kosmetischen Zubereitungen, insbesondere (Deo-)Zubereitungen,
liegt dabei das Gewichtsverhältnis der gewichtsbezogene
Gesamtmenge an erfindungsgemäßem Akkord zu der
Gesamtmenge der Riechstoffe der Gruppe (B) vorzugsweise im Bereich
von 10:1 bis 1:50, bevorzugt im Bereich von 5:1 bis 1:25.
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Bevorzugte
erfindungsgemäße Zubereitungen umfassen insbesondere
für eine weiter verbesserte Wirksamkeit der erfindungsgemäßen
Akkords, insbesondere aus Deo-Zubereitungen heraus, ein oder mehrere
Ausbringungshilfsmittel aus der Gruppe (H) bestehend aus Dipropylenglycol
(DPG), Diethylphthalat (DEP), Triethylcitrat (TEC), Isopropylmyristat
(IPM), und/oder Benzylbenzoat (BB).
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Einzelne
zur Verwendung im Rahmen der vorliegenden Erfindung (in erfindungsgemäßen
Parfümölen oder Zubereitungen) bevorzugte Kühlwirkstoffe
sind nachfolgend aufgelistet. Die aufgelisteten Kühlwirkstoffe können
dabei auch in Kombination miteinander eingesetzt werden: Menthonglycerinacetal
(Handelsname: Frescolat®MGA), Menthyllactat
(Handelsname: Frescolat®ML, vorzugsweise
handelt es sich bei Menthyllactat um I-Menthyllactat, insbesondere
I-Menthyl-I-lactat), substituierte Menthyl-3-carbonsäureamide
(z. B. Menthyl-3-carbonsäure-N-ethylamid), 2-Isopropyl-N-2,3-trimethylbutanamid,
substituierte Cyclohexancarbonsäureamide, 3-Menthoxypropan-1,2-diol,
2-Hydroxyethylmenthylcarbonat, 2-Hydroxypropylmenthylcarbonat, N-Acetylglycinmenthylester,
Isopulegol, Menthylhydroxycarbonsäureester (z. B. Menthyl-3-hydroxybutyrat), Monomenthylsuccinat,
2-Mercaptocyclodecanon, Menthyl-2-pyrrolidin-5-oncarboxylat, 2,3-Dihydroxy-p-menthan,
3,3,5-trimethylcyclohexanonglycerinketal, 3-Menthyl-3,6-di- und
-trioxaalkanoate, 3-Menthylmethoxyacetat, Icilin.
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Bevorzugte
Kühlwirkstoffe sind: Menthonglycerinacetal (Handelsname:
Frescolat®MGA), Menthyllactat (vorzugsweise
1-Menthyllactat, insbesondere I-Menthyl-I-lactat, Handelsname: Frescolat®ML), 3-Menthoxypropan-1,2-diol,
2-Hydroxyethylmenthylcarbonat, 2-Hydroxypropylmenthylcarbonat, insbesondere
bevorzugt ist I-Menthyl-I-lactat.
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Teil
der Erfindung ist auch ein Parfümöl zum Erzeugen
eines Sauberkeits- und Reinlichkeitsgefühls, umfassend
einen erfindungsgemäßen Akkord.
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Die
erfindungsgemäßen Akkorde und die einen erfindungsgemäßen
Akkord enthaltenden erfindungsgemäßen Parfümöle
weisen insbesondere eine geruchsneutralisierende/geruchsüberdeckende
Wirkung gegenüber Körpergeruch auf, insbesondere
gegenüber (Achsel)Schweißgeruch.
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Ein
wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Parfümöle
besteht darin, dass die erfindungsgemäßen Akkorde
aufgrund ihres – für Riechstoffe – vergleichsweise
geringen Eigengeruchs nur geringfügig zum Gesamtgeruchseindruck
beitragen.
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In
einem erfindungsgemäßen Parfümöl
liegt die Gesamtmasse an erfindungsgemäßem Akkord
vorzugsweise im Bereich von 5 bis 50 Gew.-%, bevorzugt im Bereich
von 10 bis 40 Gew.-% und besonders bevorzugt im Bereich von 15 bis
30 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmasse des Parfümöls.
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Bestandteil
der Erfindung sind auch kosmetische Zubereitungen, die ein erfindungsgemäßes
Parfümöl, ein erfindungsgemäßes
Gemisch oder einen erfindungsgemäßen Akkord umfassen.
Bevorzugte erfindungsgemäße kosmetische Zubereitungen
umfassen ein erfindungsgemäßes Parfümöl
bzw. einen erfindungsgemäßen Akkord in einer Menge
im Bereich von 0,1 bis 3 Gew.-%, bevorzugt im Bereich von 0,2 bis
2 Gew.-%, und besonders bevorzugt im Bereich von 0,3 bis 1,5 Gew.-%,
bezogen auf die Gesamtmasse der kosmetischen Zubereitung.
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Bei
der Herstellung einer erfindungsgemäßen Zubereitung
kann ein erfindungsgemäßer Akkord, ein erfindungsgemäßes
Gemisch bzw. ein Parfümöl enthaltend einen erfindungsgemäßen
Akkord in üblicher und dem Fachmann geläufiger
Weise mit den übrigen Bestandteilen der Zubereitung vermischt
werden. In einer bevorzugten Ausführungsform wird zunächst
ein erfindungsgemäßer Akkord oder ein erfindungsgemäßes
Gemisch in die Grundformulierung der entsprechenden kosmetische
Zubereitung, insbesondere einer (Deo-)Zubereitung, eingearbeitet
und anschließend ein erfindungsgemäßes
oder nicht erfindungsgemäßes Parfümöl
zu dieser den erfindungsgemäßen Akkord enthaltenden
Grundformulierung eingearbeitet.
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Wie
auch die erfindungsgemäßen Parfümöle
besitzen die erfindungsgemäßen kosmetischen Zubereitungen
den Vorteil, dass aufgrund des vergleichsweise geringen Eigengeruchs
der erfindungsgemäßen Akkorde die erfindungsgemäßen
kosmetischen Zubereitungen nicht an bestimmte Geruchstypen gebunden
sind und somit hinsichtlich ihrer tatsächlichen Zusammensetzung
durch die erfindungsgemäßen Akkorde nur wenig oder
gar nicht eingeschränkt werden. Bevorzugt ist bei solchen
kosmetischen Zubereitungen, dass ein wahrnehmbares Sauberkeits-
und Reinlichkeitsgefühl rasch auftritt. Es kann aber auch
wünschenswert sein, dass die erfindungsgemäßen
Akkorde ihre Wirkung verzögert oder z. B. erst bei Auftreten
von Körperschweiß ausüben. Dies kann
durch geeignete Maßnahmen bei der Einbindung der entsprechenden
erfindungsgemäßen Akkorde in die erfindungsgemäßen
Parfümöle oder kosmetischen Zubereitungen erreicht
werden (vgl. dazu auch weiter unten).
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Die
erfindungsgemäßen Akkorde, Gemische und Parfümöle
können in alle Produkte, insbesondere (Deo-)Zubereitungen
(Deodorantien), eingearbeitet werden, die zur Bekämpfung
und/oder Maskierung von unangenehmen Schweißgeruch geeignet
sind, insbesondere vorteilhaft sind Produkte, welche auf Haut oder Haar
verbleiben sollen (sogenannte leave-on Produkte).
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Die
Darreichungsform der leave-on Produkte kann sehr variieren, z. B.
als Spray, Gel, Schaum, Salbe, Tinktur, Lotion, Creme, Milch, Öl,
Stift. Beispielhaft seien folgende Produkte genannt: Deodorantien
(z. B. Pumpspray, Zerstäuber, treibgashaltiges Aerosolspray,
Roll-on, Gel, Creme, Stick, Schaum), Air-Freshener (Raumluftverbesserer,
beispielsweise als Gel oder Flüssigkeit), Körperlotion,
Körpercreme bzw. Körpermilch (Emulsionen oder
Mikroemulsionen des Typs O/W, W/O, oder auch als multiple Emulsion,
z. B. O/W/O), Hautöl, Fußcreme, Haarfestiger,
Haarspray, oder als alkoholische bzw. alkoholisch-wässrige
Lösung zum Auftragen auf die Haut.
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Bevorzugte
erfindungsgemäße Deodorantien liegen in einer
Applikationsform vor, ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Stiften, Cremes, Gelen, Lotionen, Schäumen, Roll-on-Präparaten
(z. B. Roll-on-Gele, Roll-on-Emulsionen), Pudersprays, Areosol-
oder Non-Areosol-Sprays (Pumpspray).
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Bevorzugt
sind Stifte, Roll-on-Präparate und Sprays, dabei wiederum
insbesondere bevorzugt Aerosolsprays, da diese die erfindungsgemäßen
Akkorde oder Parfümöle umfassenden Zubereitungen
am stärksten und effektivsten ein Sauberkeits- und Reinlichkeitsgefühl
vermitteln, wobei sie eine hervorragende geruchsneutralisierende
und geruchsüberdeckende Wirkung gegen Schweißgeruch
zeigen.
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Dementsprechend
sind besonders bevorzugte erfindungsgemäße kosmetische
Zubereitungen Deodorantien und/oder Antiaspirantien.
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Die
mit erfindungsgemäßen Akkorden oder Gemischen
bzw. mit erfindungsgemäßen Parfümölen
versetzten kosmetischen Deodorantien und Antiperspirantien können
je nach ihrer Wirkweise einen oder mehrere der folgenden Wirkstoffe
enthalten:
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1.) Deodorantien
-
- 1-1.) Antimikrobiell wirksame Substanzen, die
die Entwicklung der für den Schweißgeruch verantwortlichen Mikroorganismen
hemmen. Beispiele hiefür sind Triclosan® (5-Chlor-2-(2,4-dichlorphenoxy)phenol),
Triclocarban, Chlorhexidin, Chlorhexidinhydrochlorid, Chlorhexidindiacetat,
Chlorhexidindigluconat, 2-Phenoxyethanol, Farnesol, Glycerinester
und -ether wie Glycerinmonolaurat, Glycerinmonocaprinat, Hexoxyglycerin,
Octoxyglycerin (= Ethylhexylglycerin, 3-(2-Ethylhexyloxy-1,2-Propandiol),
z. B. Sensiva® SC 50 von Schälke & Mayr), aliphatische
1,2-Diole wie z. B. 1,2-Decandiol ( EP
1 269 983 ), araliphatische Alkohole wie beispielsweise
beschrieben in EP 799 174 ,
vorzugsweise 4-Methyl-4-phenyl-2-pentanol (Vetikol; WO 03/024907 ) oder 2-Methyl-4-phenyl-2-butanol
(1,1-Dimethyl-3-phenylpropanol, alpha,alpha-Dimethylphenethylcarbinol),
Menthylmethylether wie beschrieben in WO 02/41861 , 2-Benzylheptan-1-ol
(Jasmol; 2-n-Pentyl-3-phenylpropan-1-ol), 2,2-Dimethyl-3-phenylpropanol
(Muguetalkohol; vgl. US 4,091,090 ),
antimikrobiell wirksame sekundäre Alkohol, wie beispielsweise
beschrieben in WO 2005/004601 ,
insbesondere 3-Methyl-6-phenyl-2-hexanol, 4-(2,4-Dimethylphenyl)-2-butanol,
6-(4-Isopropylphenyl)-3-methyl-2-hexanol, 4-(2,4,5-Trimethylphenyl)-2-butanol,
3,3-Dimethyl-4-phenyl-2-butanol, 3-Methyl-4-(2-methylphenyl)-2-butanol,
3-Methyl 4-(2,4,5-trimethylphenyl)-2-butanol, 3,3-Dimethyl-4-(2,5-dimethylphenyl)-2-butanol,
3-Methyl-4-(4-methylphenyl)-2-butanol, 4-(3,4-Dimethylphenyl)-3-methyl-2-butanol,
4-(3,4-Dimethylphenyl)-2-butanol, 4-(2,4,6-Trimethylphenyl)-2-butanol,
4-Bicyclo[2.2.1]hept-2-yl-2-butanol, 3-Methyl-4-(2,4,6-trimethylphenyl)-2-butanol,
4-(2,6,6-Trimethylbicyclo[3.1.1]hept-3-yl)-2-butanol, 5,5-Dimethyl-6-(3-methylphenyl)-hexan-2-ol,
4-Bicyclo[2.2.1]hept-2-yl-3-methyl-2-butanol, 3,3-Dimethyl-4-(2,4,6-trimethylphenyl)-2-butanol,
4-(4-t-Butylphenyl)-3-methyl-2-butanol, 4-(4-Isopropylphenyl)-3-methyl-2-butanol,
6-(3,4-Dimethylphenyl)-3-methyl-2-hexanol, 4-(2,4-Dimethylphenyl)-3-methyl-2-butanol,
6-(3,4-Dimethylphenyl)-2-hexanol, aliphatische Carbonsäuren
wie 2-Hexyloctansäure, 2-Hexyldecansäure, 2-Butyloctansäure
oder 2-Butyldecansäure.
- 1-2.) Enzyminhibierende Substanzen, die die Wirkung von Enzymen,
die an der Bildung des Schweißgeruches beteiligt sind,
unterbinden. Beispiel hiefür sind Citronensäureester
und metall-chelatisierende Substanzen wie EDTA (Ethylendiamintetraessigsäure),
EGTA [Ethylenbis(oxyethylennitrilo)-tetraessigsäure] und
DTPA (Diethylentriaminpentaessigsäure, Pentetic acid).
- 1-3.) Geruchsabsorbierende Substanzen, die die für
den Schweißgeruch verantwortlichen Stoffe absorbieren.
Beispiel hierfür ist z. B. Zinkrizinoleat.
- 1-4.) Geruchsneutralisierende Substanzen, die auf Grund spezieller
Eigenschaften in der Lage sind, die geruchliche Wahrnehmung herabzusetzen.
- 1-5.) Geruchsüberdeckende Substanzen, die wegen ihres
starken Geruchs und ihres Geruchstyps in der Lage sind, den Schweißgeruch
zu überdecken. Beispiele hierfür sind z. B. in
der WO 2006/124230 genannt. In
wasserfreien kosmetischen Zubereitungen können diese Substanzen
in sprühgetrockneter oder eingekapselter Form, z. B. durch
Cyclodextrine, verwendet werden.
-
2.) Antiperspirantien
-
Antiperspirantien
hemmen die Schweißsekretion und entziehen damit den für
den Körpergeruch verantwortlichen Bakterien den Nährboden.
Als Antiperspirantien verwendet man im allgemeinen adstringierende Metallsalze,
besonders anorganische und organische Metallsalze der Elemente Aluminium,
Zink, Magnesium, Zinn und Zircon sowie deren Mischungen, wobei insbesonders
Halogenide wie Aluminiumchlorid, basische Aluminiumhydroxychloride,
Zirconyloxichloride und Zirconylhydroxychloride sowie deren Mischungen
verwendet werden. Häufig werden diese Aluminium- und Zirconiumsalze
und deren Mischungen auch in einer komplexierten Form verwendet,
wobei als Komplexbildner Propylenglycol, Polyethylenglycol oder
Glycin verwendet werden.
-
Folgende
Antiperspirantien oder deren Mischungen sind dabei bevorzugt:
Aluminiumchlorohydrat,
Aluminiumsesquichlorohydrat, Aluminiumchlorohydrex PG, Aluminiumdichlorohydrex PG,
Aluminiumsesquichlorohydrex PG, Aluminiumchlorohydrex PEG, Aluminiumsesquichlorohydrex
PEG, Aluminiumchlorid (vorzugsweise in Form einer bis zu 15 Gew.-%igen
(wässrigen) Lösung), Aluminium Zirconium Chlorohydrat,
Aluminium Zirconium Trichlorohydrat, Aluminium Zirconium Tetrachlorohydrat,
Aluminium Zirconium Pentachlorohydrat, Aluminium Zirconium Octachlorohydrat,
Aluminium Zirconium Trichlorohydrex Glycin (Gly), Aluminium Zirconium
Pentachlorohydrex Gly, Aluminium Zirconium Tetrachlorohydrex Gly,
Aluminium Zirconium Octachlorohydrex Gly, gepuffertes Aluminiumsulfat,
basische Aluminiumchloride, Zirconiumhydroxychlorid, Zirconylchlorid,
basische Aluminiumnitrate, basische Aluminiumchloride kombiniert
mit Zirconyloxychlorid und/oder -hydroxychlorid, organische Komplexe
von basischen Aluminiumchloriden und/oder Zirconylchlorid und/oder
Zirconiumhydroxychlorid.
-
Bevorzugt
sind dabei wiederum Aluminum oder Aluminum Zirconium Komplexe mit
einem Metall/Anion Verhältnis im Bereich von 0,9:1 bis
2,1:1, wobei das Anion vorzugsweise gewählt ist aus der
Gruppe, bestehend aus Cl–, Br–, I– und/oder
NO3 –, gegebenenfalls
in Kombination mit Additiven wie Aminosäuren (dabei vorzugsweise
Glycin) oder ein- oder mehrwertigen Alkoholen. Die mehrwertigen
Alkohole sind vorzugsweise Di-, Tri- oder Polyole mit 3 bis 12 C-Atomen,
dabei wiederum bevorzugt sind Glycerin, Propylenglycol, Diglycerin,
Tripropylenglycol, Sorbitol, 1,2,4-Butantriol oder 1,2,6-Hexantriol
und deren Mischungen, besonders bevorzugt sind Glycerin und Diglycerin.
Vorteilhafte Monoalkohole sind Glycolether wie Monoalkylether oder
alpha-Hydroxysäuren wie Milchsäure.
-
Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung können auch Mischungen
von Antiperspirantien umfassend (i) Aluminium und/oder Zirconium
und (ii) Zink und/oder Zinn eingesetzt werden, wie beispielsweise
Al/Zr/Zn, Al/Zn, Al/Sn oder Al/Zr/Sn, wobei Mischungen umfassend
ein oder mehrere Antiperspirantien der oben bevorzugt genannten
Antiperspirantien basierend auf Aluminium und/oder Zirconium wiederum
bevorzugt sind.
-
Gegebenenfalls
können die erfindungsgemäßen Deodorantien
und Antiperspirantien neben den oben beschriebenen speziellen Wirkstoffen
weitere Stoffe enthalten:
Treibgase, Ethanol, Propylenglycol,
Emulgatoren wie z. B. Aminomethylpropanol, hautpflegende/rückfettende Substanzen
wie z. B. 2-Octyldodecanol, Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat,
Stearamid, Sorbit, Glycerin sowie modifizierte Polyethylen- und
Polypropylenglycole, Vitamine und deren Derivate (z. B. Tocopherol
(Vitamin E), Tocopherylacetat (Vitamin E – Acetat) und
Ascorbinsäure (Vitamin C)), Panthenol, Allantoin, Pflanzenextrakte,
beispielsweise Aloe Vera und Proteine, Perlglanzmittel, Elektrolytsalze
wie KCl, NaCl, Gel-bildende Substanzen wie z. B. Hydroxyalkylcellulosen,
Fettalkohole, Fettsäuren, Fettalkoholfettsäureester,
Fettsäureglycerylester o. ä., flüssige
Trägerstoffe und Lösungsmittel wie z. B. flüchtige
und nichtflüchtige Siliconöle, feste Trägerstoffe
wie z. B. Talkum, Kieselgele o. ä.; Antioxidantien und
Konservierungsstoffe, UV-Lichtschutzfilter, Kühlwirkstoffe,
weitere Parfümrohstoffe, um Geruchstypen zu modifizieren,
die sensorische Akzeptanz zu erhöhen und/oder das hedonistische
Empfinden zu verbessern.
-
Eine
einen erfindungsgemäßen Akkord enthaltende erfindungsgemäße
Duftstoffkomposition (ein erfindungsgemäßes Gemisch
bzw. ein erfindungsgemäßes Parfümöl)
kann den kosmetischen Zubereitungen mit Deodorant-, bzw Antiperspirantwirkung
in reiner Form oder aber beispielsweise auch in geträgerter
oder verkapselter Form zugesetzt werden.
-
Für
manche Anwendungen ist es vorteilhaft, eine einen erfindungsgemäßen
Akkord enthaltende erfindungsgemäße Duftstoffkomposition
an einem Trägerstoff adsorbiert einzusetzen, der sowohl
für eine feine Verteilung der Riechstoffe im Produkt als
auch für eine kontrollierte Freisetzung bei der Anwendung
sorgt. Derartige Träger können poröse
anorganische Materialien wie Leichtsulfat, Kieselgele, Zeolithe,
Gipse, Tone, Tongranulate, Gasbeton usw. oder organische Materialien
wie Hölzer, Cellulose-basierende Stoffe, Zucker oder Kunststoffe
wie PVC, Polyvinylacetate oder Polyurethane sein.
-
Für
andere Anwendungen ist es vorteilhaft, eine einen erfindungsgemäßen
Akkord enthaltende Duftstoffkomposition mikroverkapselt, sprühgetrocknet,
als Einschluss-Komplex oder als Extrusions-Produkt einzusetzen und
in dieser Form dem zu parfümierenden (Vor-)Produkt hinzufügen.
-
Die
Eigenschaften derart modifizierter Riechstoffmischungen (Parfümöle)
werden in manchen Fällen durch sogenanntes "Coaten" mit
geeigneten Materialien im Hinblick auf eine gezieltere Duftfreisetzung
weiter optimiert, wozu vorzugsweise wachsartige Kunststoffe wie
z. B. Polyvinylalkohol verwendet werden.
-
Die
Mikroverkapselung der einen erfindungsgemäßen
Akkord enthaltenden Duftstoffkompositionen kann beispielsweise durch
das sogenannte Koazervationsverfahren mit Hilfe von Kapselmaterialien
z. B. aus polyurethanartigen Stoffen oder Weichgelatine, erfolgen.
Die sprühgetrockneten erfindungsgemäßen
Parfümöle können beispielsweise durch
Sprühtrocknung einer das Parfümöl enthaltenden
Emulsion, bzw. Dispersion hergestellt werden, wobei als Trägerstoffe
modifizierte Stärken, Proteine, Dextrin und pflanzliche
Gummen verwendet werden können. Einschluss-Komplexe können
z. B. durch Eintragen von Dispersionen von dem Parfümöl
und Cyclodextrinen oder Harnstoffderivaten in ein geeignetes Lösungsmittel,
z. B. Wasser, hergestellt werden. Extrusions-Produkte können
durch Verschmelzen der Parfümöle mit einem geeigneten
wachsartigen Stoff und durch Extrusion mit nachfolgender Erstarrung,
ggf. in einem geeigneten Lösungsmittel, z. B. Isopropanol,
erfolgen.
-
Entsprechend
dem Vorgesagten ist ebenfalls Teil der Erfindung die Verwendung
eines erfindungsgemäßen Gemisches, eines erfindungsgemäßes
Parfümöls oder einer erfindungsgemäßen
Zubereitung zum Erzeugen eines Sauberkeits- und/oder Reinlichkeitsgefühls.
-
Dabei
wird das Sauberkeits- und/oder Reinlichkeitsgefühl bevorzugt
erzeugt durch Wechselwirkung eines erfindungsgemäßen
Akkords,
- (i) mit einem Körpergeruch,
wobei die dem Körpergeruch eigene olfaktorische Wirkung
abgeschwächt wird und/oder
- (ii) mit einem Riechstoff, wobei die dem Riechstoff eigene olfaktorischen
Wirkung, insbesondere in Bezug auf die Fähigkeit, Körpergeruch
zu überdecken, verstärkt wird,
wobei
der Körpergeruch bevorzugt menschlicher Schweißgeruch,
insbesondere Achselschweißgeruch ist.
-
Entsprechend
dem Vorgesagten ist ebenfalls Teil der Erfindung ein Verfahren zum
kosmetischen Erzeugen eines Sauberkeits- und/oder Reinlichkeitsgefühls,
umfassend die Schritte:
- a) Bereitstellen
(i)
eines erfindungsgemäßen Akkords oder
(ii)
eines erfindungsgemäßen Parfümöls
oder
(iii) eines erfindungsgemäßes Gemisches
oder
(iv) einer erfindungsgemäße Zubereitung
und
- b) Applizieren des erfindungsgemäßen Akkords,
des Gemisches, des Parfümöls oder der Zubereitung,
so dass die olfaktorische Wirkung des erfindungsgemäßen
Akkords, des Gemischs, des Parfümöls oder der Zubereitung
so wahrnehmbar ist, dass ein Sauberkeits- und/oder Reinlichkeitsgefühls
erzeugt wird.
-
Bevorzugt
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist, dass
das Applizieren auf die Haut erfolgt.
-
In
vielen Fällen ist ein erfindungsgemäßes
Verfahren bevorzugt, bei dem das Applizieren in Anwesenheit von
wahrnehmbaren Körpergeruch erfolgt. Ebenso ist bevorzugt
bei erfindungsgemäßen Verfahren, dass das Applizieren
im Bereich einer Quelle oder eine potentiellen Quelle vom Körpergeruch
erfolgt. Als Quelle bzw. potentielle Quelle sind insbesondere die
Achselhöhlen zu verstehen.
-
Bei
einem bevorzugten erfindungsgemäßen Verfahren
erfolgt das Applizieren durch Sprühen.
-
Nachfolgend
wird die Erfindung bzw. einzelne Aspekte davon durch die Ansprüche
und die Beispiele weiter erläutert.
-
Beispiele
-
Sofern
nicht anders angegeben beziehen sich alle Angaben auf das Gewicht.
Verwendete Abkürzungen: DPG: Dipropylenglycol, PPG: Polypropylenglycol. Beispiel 1. Parfümöl
zur Verwendung in Deodorantien und Antiperspirantien (nicht erfindungsgemäß)
Komponente | Gew.-teile |
10-Undecenal,
10% in DPG | 2,00 |
Vertocitral
(2,4-dimethyl-3-cyclohexencarboxaldehyd) | 0,50 |
cis-3-Hexenylacetat,
10% in DPG | 7,50 |
Allylamylglycolat | 2,00 |
Melonal
(2,6-Dimethyl-5-hepten-1-al) | 0,50 |
Bergamotteöl | 70,00 |
Dihydromyrcenol | 80,00 |
Cyclogalbanat
(Allylcyclohexyloxyacetat) | 20,00 |
Terpinylacetat | 40,00 |
Litsea
cubeba Öl | 2,00 |
Citronenöl | 50,00 |
Orangenöl | 20,00 |
Grapefruitöl | 10,00 |
Lavandinöl
abrialis | 10,00 |
Isobornylacetat | 3,00 |
Lilial
(2-Methyl-3-(4-tert-butyl-phenyl)propanal) | 10,00 |
Calone
1951 (7-Methyl-2H-1,5-benzodioxepin-3(4H)-on) | 2,50 |
Florhydral
(3-(3-Isopropylphenyl)butanal) | 1,50 |
Florol
(2-Isobutyl-4-methyltetrahydro-2H-pyran-4-ol) | 12,00 |
Tetrahydrolinalool | 75,00 |
Geraniumöl | 5,00 |
Isodamascon
(1-(2,4,4-Trimethyl-2-cyclohexen-1-yl)-2-buten-1-on), 10% in DPG | 2,00 |
Resedafol,
10% in DPG [2-(1-Propoxyethoxy)ethyl]benzol | 1,00 |
Methyldihydrojasmonat
(Hedione HC) | 158,00 |
L-Menthylmethylether | 50,00 |
Jessemal
(3-Butyl-5-methyl tetrahydropyran-4-yl-acetat) | 4,00 |
Benzylsalicylat | 10,00 |
Anethol | 3,00 |
Methylcedrylketon | 50,00 |
Iso
E Super++ | 25,00 |
Ambrocenide
((4aR,5R,7aS,9R)-Octahydro-2,2,5,8,8,9a-hexamethyl-4H-4a,9-Methanoazuleno(5,6-d)-1,3-dioxol),
1% in DPG | 3,00 |
Timberol
(1-(2,2,6-Trimethylcyclohexyl)hexan-3-ol) | 2,00 |
Patchouliöl | 3,50 |
Evernyl
(Methyl-2,4-dihydroxy-3,6-dimethylbenzoat) | 1,50 |
Labdanum
absolue, 20% in DPG | 2,00 |
Amber
Core (1-[[2-(1,1-Dimethylethyl)cyclohexyl]oxy]-2-butanol) | 10,00 |
Ambraketal
(Dodecahydro-3,8,8,11a-tetramethyl-5H-3,5a-epoxynaphth[2,1-c]oxepin) | 1,50 |
Hydroxyambran
(2-Cyclododecylpropanol), 50% in DPG | 5,00 |
Macrolide
(15-Cyclopentadecanolid) | 35,00 |
Globalide
(15-Pentadec-(11/12)-enolid) | 20,00 |
Globanone
((E/Z)-B-Cyclohexadecenon) | 20,00 |
Isopropylmyristat | 170,00 |
Summe: | 1.000,00 |
- ++: Octahydro-2,3,8,8-tetramethyl-2-acetonaphthon
und 2-Acetyl-1,2,3,4,6,7,8-octahydro-2,3,8,8-tetramethylnaphtalin
Beispiel 2. Parfümöl
mit Rosengeruch zur Verwendung in Deodorantien und Antiperspirantien
(nicht erfindungsgemäß) Komponente | Gew.-teile |
Acetophenon,
10%ig in DPG | 10,00 |
n-Undecanal | 5,00 |
Aldehyd
C14 sogenannt (Pfirsichaldehyd) | 15,00 |
Allylamylglycolat,
10%ig in DPG | 20,00 |
Amylsalicylat | 25,00 |
Benzylacetat | 60,00 |
Citronellol | 80,00 |
d-Limonen | 50,00 |
Decenol
trans-9 | 15,00 |
Dihydromyrcenol | 50,00 |
Dimethylbenzylcarbinylacetat | 30,00 |
Diphenyloxid | 5,00 |
Eucalyptol | 10,00 |
Geraniol | 40,00 |
Nerol | 20,00 |
Geraniumöl | 15,00 |
Hexenol
cis-3, 10%ig in DPG | 5,00 |
Hexenylsalicylat
cis-3 | 20,00 |
Indol,
10%ig in DPG | 10,00 |
Alpha-Ionon | 15,00 |
Beta-Ionon | 5,00 |
Lilial
(2-Methyl-3-(4-tert-butyl-phenyl)propanal) | 60,00 |
Linalool | 40,00 |
Methylphenylacetat | 10,00 |
Phenylethylalkohol | 275,00 |
Styrolylacetat | 20,00 |
Terpineol | 30,00 |
Tetrahydrolinalool | 50,00 |
Zimtalkohol | 10,00 |
| |
Summe: | 1.000,00 |
Beispiel 3. Parfümöl
mit weißem Blütengeruch zur Verwendung in Deodorantien
und Antiperspirantien (nicht erfindungsgemäß) Komponente | Gew.-teile |
Benzylacetat | 60,00 |
Citronellylacetat | 60,00 |
Cyclamenaldehyd
(2-Methyl-3-(4-isopropylphenyl)propanal | 20,00 |
Dipropylenglykol | 60,00 |
Ethyllinalool | 40,00 |
Florol
(2-Isobutyl-4-methyltetrahydro-2H-pyran-4-ol) | 30,00 |
Globanone
[(E/Z)-8-Cyclohexadecen-1-on] | 180,00 |
Hedione
(Methyldihydrojasmonat) | 140,00 |
Hexenylsalicylat,
cis-3 | 10,00 |
Vertocitral
(2,4-dimethyl-3-cyclohexencarboxaldehyd) | 5,00 |
Hydratropaaldehyd,
10%ig in DPG | 5,00 |
Isodamascon
(1-(2,4,4-Trimethyl-2-cyclohexen-1-yl)-2-buten-1-on), 10%ig in DPG | 5,00 |
Isomuscone
(Cyclohexadecanon) | 40,00 |
Jacinthaflor
(2-Methyl-4-phenyl-1,3-dioxolan) | 10,00 |
Cis-Jasmon,
10%ig in DPG | 20,00 |
Linalool | 50,00 |
Linalylacetat | 30,00 |
Methylbenzoat,
10%ig in DPG | 25,00 |
para-Methylkresol,
10%ig in DPG | 10,00 |
Nerol | 20,00 |
Phenylpropylaldehyd | 5,00 |
Phenylethylalkohol | 82,00 |
Tetrahydrogeraniol | 13,00 |
2,2-Dimethyl-3-cyclohexyl-1-propanol | 80,00 |
| |
Gesamt: | 1.000,00 |
-
Beispiel 4. Erfindungsgemäße
Akkorde (Akk. A bis Akk. C) zur Erzielung eines Sauberkeits- und
Reinlichkeitseffekts
-
Es
werden vermischt:
Komponente(n) | Bestandteil(e) | Akk.
A Gew.-% | Akk.
B Gew.-% | Akk.
C Gew.-% |
Ethylenbrassylat | i) | 51,20 | 50,00 | 50,00 |
Isoraldein® 70* | ii),
v) | 8,00 | 8,00 | 8,00 |
2-Methyl-5-phenylpentan-1-ol | iii) | 20,00 | 20,00 | 20,00 |
L-Menthylacetat | iv) | 18,20 | - | - |
Isomenthylacetat,
racemisch | vi) | 2,00 | - | - |
Acetate
einer Mischung von Mentholisomeren** | iv),
vi), viii), ix) | - | 21,60 | - |
Acetate
einer Mischung von Mentholisomeren*** | iv),
vi), viii), ix) | - | - | 21,60 |
Vanillin# | vii) | 0,60 | 0,40 | 0,40 |
- *: Isoraldein® 70
(Givaudan), enthielt 60 Gew.-% alpha-Isomethylionon und 20 Gew.-%
alpha-n-Methylionon.
- **: Acetate einer Mischung von racemischen Mentholisomeren bestehend
aus 80,0 Gew.-% rac. Menthylacetat, 14,3 Gew.-% rac. Isomenthylacetat,
1,1 Gew.-% rac. Neomenthylacetat und 1,8 Gew.-% rac. Neoisomenthylacetat
und 2,8 Gew.-% para-Menthylacetat (4-Isopropyl-3-methylcyclohexylacetat,
kein Bestandteil von iv), vi), viii), ix)).
- ***: Acetate einer Mischung von racemischen Mentholisomeren
bestehend aus 86,5 Gew.-% rac. Menthylacetat, 8,2 Gew.-% rac. Isomenthylacetat,
2,2 Gew.-% rac. Neomenthylacetat und 1,2 Gew.-% rac. Neoisomenthylacetat
und 1,9 Gew.-% para-Menthylacetat (4-Isopropyl-3-methylcyclohexylacetat,
kein Bestandteil von iv), vi), viii), ix)).
- #. ex Catechol.
-
Beispiel 5. Herstellung eines Deodorant-Sprays
auf alkoholischer Basis
-
In
49 Gew.-teilen 96-prozentigem Ethanol werden jeweils gelöst:
- a) 1 Gew.-teil des in Beispiel 1 hergestellten
Parfümöls
- b) 0,8 Gew.-teile des in Beispiel 1 hergestellten Parfümöls
und 0,2 Gew.-teile des in Beispiel 4 hergestellten Akkords "Akk.
B".
-
Aus
jeweils 1 Gew.-teil der resultierenden Lösung und 1 Gew.-teil
eines Treibgases (Propan/Butan; Druck 2,5 bis 2,7 bar) wird ein
Aerosolspray hergestellt, das als Deodorantspray an zahlreichen
Probanden zur Bekämpfung von existierendem Achselschweißgeruch
eingesetzt wurde.
-
Die
Auswertung durch ein geschultes Sensorik-Panel ergab, dass das Deodorans,
das die Mischung b) enthielt, besser schweißgeruchüberdeckend
war und ein besseres Sauber- und Reinlichkeitsgefühl vermittelte
als das Deodorans, das die Mischung a) enthielt.
-
Beispiel 6. Herstellung eines Antiperspirant-Sprays
-
Zu
einem Gemisch aus geeigneten Trägerstoffen bestehend aus
12,5 Gew.-teilen Miglyol 840 Gel B (Mischung aus Propylenglycoldicaprylat/-dicaprat,
Steralkonium Hectorit und Propylencarbonat; Hersteller: Sasol),
und 46,5 Gew.-teilen Siliconölen (Cyclomethicon, Dimethiconol;
Hersteller: Dow Corning) werden 40 Gew.-teile Aluminiumchlorhydrat
hinzugefügt. Wenn die Mischung homogen geworden ist, werden
hinzugefügt:
- a) 1 Gew.-teil des in
Beispiel 1 hergestellten Parfümöls
- b) 0,8 Gew.-teile des in Beispiel 1 hergestellten Parfümöls
und 0,2 Gew.-teile des in Beispiel 4 hergestellten Akkords "Akk.
C".
-
Aus
jeweils 1 Gew.-teil der resultierenden Lösung und 3 Gew.-teilen
eines Treibgases (Propan/Butan; Druck 2,5 bis 2,7 bar) wird ein
Aerosolspray hergestellt, das als Antipers pirantspray an zahlreichen
Probanden zur Verhinderung von Achselschweißgeruch eingesetzt
wurde.
-
Die
Bewertung durch ein geschultes Sensorik-Panel zeigte, dass das Antiperspirans,
das die Mischung b) enthielt, eine bessere Überdeckung
des entstehenden Schweißgeruchs bot als das entsprechende Produkt,
das nur die Mischung a) enthielt. Entsprechend wurde das Antiperspirans
mit der Mischung b) als wesentlich geeigneter im Hinblick auf die
Erzeugung eines Sauber- und Reinlichkeitsgefühls bewertet.
-
Auch
die Probanden selbst, an denen die Antiperspirantien getestet wurden,
fühlten sich bei Verwendung des Produktes, das die die
Mischung b) enthielt, signifikant reinlicher und sauberer. Beispiel 7. Deo-Stifte
Komponente | A | B | C | D |
| Gew.-% | Gew.-% | Gew.-% | Gew.-% |
Natriumstearat | 7,00 | 8,00 | 7,00 | 7,00 |
Natriumpalmitat | 1,00 | - | - | 0,50 |
1,2-Propylenglycol | 42,00 | 45,00 | 44,00 | 48,00 |
1,2-Butylen
glycol | 3,00 | - | 2,00 | - |
1,1-Dimethyl-3-phenylpropanol | 0,50 | 0,25 | 0,30 | - |
2-Butyloctansäure | - | 0,50 | 0,10 | 0,20 |
2-Hexyldecansäure | 0,10 | - | - | 0,20 |
Polyethylenglycol(25)cetearylether | 3,00 | 3,00 | - | - |
Ethanol | 20,00 | 20,00 | - | - |
Farnesol | - | 0,25 | 0,50 | - |
Triclosan® (5-Chlor-2-(2,4-dichlorphenoxy)phenol) | 0,30 | - | - | 0,30 |
Parabene
(Mischung aus Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl-, Isobutylparaben) | 0,30 | - | 0,40 | - |
1,2-Hexandiol/1,2-Octandiol
(1:1) (Symdiol 68) | - | 0,50 | - | 0,50 |
1,2-Pentandiol
(Hydrolite-5) | 0,50 | - | 2,00 | - |
(–)-Alpha-Bisabolol,
nat. | 0,10 | - | - | 0,12 |
"Akk.
A" nach Bsp. 4 | 0,20 | - | - | - |
Parfümöl
nach Bsp. 1 | 0,90 | - | - | 0,50 |
"Akk.
B" nach Bsp. 4 | - | 0,25 | - | - |
Parfümöl
nach Bsp. 2 | - | 1,00 | - | 0,50 |
"Akk.
C" nach Bsp. 4 | - | - | 0,30 | 0,25 |
Parfümöl
nach Bsp. 3 | - | - | 0,95 | - |
Wasser | Ad
100 | Ad
100 | Ad
100 | Ad
100 |
Beispiel 8. Transparente Deo-Stifte (Formulierungen
A, B) bzw. Deo-Creme-Stifte (Formulierungen C, D)
Komponente | A | B | C | D |
| Gew.-% | Gew.-% | Gew.-% | Gew.-% |
Aluminium
Zirconium Tetrachlorohydrat – Glycin Komplex | 25,00 | 20,00 | 25,00 | 20,00 |
Dimethicon
(10 Cst) | - | - | 5,00 | 5,00 |
Cyclopentasiloxan | - | 0,50 | 1,00 | 0,50 |
Petrolatum | 5,00 | 4,70 | 5,00 | 5,00 |
Ozokerit | 1,00 | 1,50 | - | - |
Stearylalkohol | 12,00 | 12,00 | - | - |
2-Butyloctansäure | 0,50 | - | 0,50 | - |
Wachs | - | - | 1,25 | 1,25 |
PPG-14
Butylether | 9,00 | 9,00 | - | - |
Gehärtetes
Rapsöl | - | - | 5,00 | 5,00 |
Siliciumdioxid | - | - | 1,00 | - |
Farnesol | 0,25 | - | 0,25 | - |
Paraffinöl | 0,50 | 0,50 | - | - |
Hydriertes
Rizinusöl (castor wax) | 3,50 | 3,50 | - | - |
Talk | 4,00 | 4,00 | - | - |
Behenylalkohol | 0,20 | 0,20 | - | - |
d-Panthenyltriacetat | 1,00 | 1,00 | - | - |
Konservierungsmittel
(BHT) | 0,10 | 0,10 | 0,12 | - |
Phenoxyethanol | - | 0,15 | - | 0,50 |
"Akk.
A" nach Bsp. 4 | 0,20 | - | - | - |
Parfümöl
nach Bsp. 1 | 0,90 | - | - | 0,50 |
"Akk.
B" nach Bsp. 4 | - | 0,25 | - | - |
Parfümöl
nach Bsp. 2 | - | 1,00 | - | 0,50 |
"Akk.
C" nach Bsp. 4 | - | - | 0,30 | 0,25 |
Parfümöl
nach Bsp. 3 | - | - | 0,95 | - |
Wasser | Ad
100 | Ad
100 | Ad
100 | Ad
100 |
Beispiel 9. Antiperspirant-Roll-On
Komponente | Gew.-% | Gew.-% |
Caprylyl
Trimethicon (SilCare TM Silicone 31 M 50) | 0,30 | 0,30 |
Steareth-20
(GENAPOL TM HS 200) | 3,00 | 3,00 |
Steareth-2
(GENAPOL TM HS 020) | 1,50 | 1,50 |
Dicaprylyl
Ether (Cetiol TM CE) | 2,00 | 2,00 |
Coco
Caprylat/Caprat (Cetiol TM IC) | 2,00 | 2,00 |
Glycerin | 2,00 | 2,00 |
Glyceryl
Stearat (Cutina TM GMS) | 2,00 | 2,00 |
Octyldodecanol
(Eutanol TM G) | 1,00 | 1,00 |
Stearyl
alkohol | 2,50 | 2,50 |
Aluminiumchlorohydrat
gemäß Beispiel 1 der EP 1321431 | 10,00 | 10,00 |
Avocado
Extract Persea Gratissima | 0,30 | 0,20 |
Kamillenextract | 0,10 | - |
"Akk.
B" nach Bsp. 4 | 0,20 | - |
Parfümöl
nach Bsp. 1 | 0,85 | - |
"Akk.
C" nach Bsp. 4 | - | 0,30 |
Parfümöl
nach Bsp. 3 | - | 1,00 |
Wasser | Ad
100 | Ad
100 |
Beispiel 10. Antiperspirant-Stick
Komponente | Gew.-% | Gew.-% | Gew.-% |
Phenyl
Trimethicon (SilCare TM Silicone 15 M 50) | 13,50 | 13,50 | 13,50 |
Cetearyl
Alkohol | Ad
100 | Ad
100 | Ad
100 |
Cetiol
CC (Dicaprylyl Carbonat) | 13,50 | 13,50 | 13,50 |
Stearinsäure | 3,50 | 3,50 | 3,50 |
PEG-40-Hydriertes
Rizinusöl (Emulsogen TM HCO 040) | 4,10 | 4,10 | 4,10 |
PEG-8
Distearate (Cithrol 4 DS) | 4,10 | 4,10 | 4,10 |
Petrolatum | 6,90 | 6,90 | 6,90 |
Aluminiumchlorohydrat | 13,80 | 13,80 | 13,80 |
Aluminium
Zirconium Trichlorohydrex Gly | 20,00 | 19,50 | 20,00 |
Neo
Helopan Hydro (Phenylbenzimidazole Sulfonic Acid, Symrise) | 2,00 | - | 3,50 |
2,2-Dimethyl-3-phenylpropanol
(Muguetalkohol) | - | 0,25 | - |
Ethylhexylglycerin
(Octoxyglycerin) | - | 0,30 | 0,20 |
1,1-Dimethyl-3-phenylpropanol | - | 0,25 | 0,10 |
"Akk.
B" nach Bsp. 4 | 0,20 | - | 0,25 |
Parfümöl
nach Bsp. 2 | 0,85 | - | - |
"Akk.
C" nach Bsp. 4 | - | 0,30 | - |
Parfümöl
nach Bsp. 3 | - | 1,00 | 0,95 |
Beispiel 11. Antiperspirant-Spray
Komponente | Gew.-% | Gew.-% | Gew.-% |
Glycerylstearat | 2,50 | 2,50 | 2,50 |
Cetearyl
Alkohol | 1,00 | 1,00 | 1,00 |
Ceteareth-20 | 2,50 | 2,50 | 2,50 |
Ceteareth-12 | 1,00 | 1,00 | 1,00 |
Dicaprylyl
Ether | 5,00 | 5,00 | 5,00 |
Coco
Caprylat/Caprat | 5,00 | 5,00 | 5,00 |
Coffein | 0,25 | 0,25 | 0,25 |
Phenoxyethanol | 0,25 | 0,25 | 0,25 |
Parabene
(Mischung aus Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl-, Isobutylparaben) | 0,25 | 0,25 | 0,25 |
1,2-Pentandiol
(Hydrolite-5) | 2,00 | 1,00 | 1,20 |
Aluminiumchlorohydrat | 8,00 | 8,00 | 8,00 |
Neo
Heliopan AP (Disodium Phenyl Dibenzimidazole Tetrasulfonate, Symrise) | 1,00 | - | 1,00 |
4-Methyl-4-phenyl-2-pentanol
(Vetikol) | - | 0,10 | 0,10 |
Ethylhexylglycerin
(Octoxyglycerin) | - | 0,30 | 0,50 |
"Akk.
A" nach Bsp. 4 | 0,25 | - | - |
Parfümöl
nach Bsp. 1 | 0,90 | - | - |
"Akk.
B" nach Bsp. 4 | - | 0,30 | - |
Parfümöl
nach Bsp. 2 | - | 1,00 | - |
"Akk.
C" nach Bsp. 4 | - | - | 0,30 |
Parfümöl
nach Bsp. 3 | - | - | 0,95 |
Wasser | Ad
100 | Ad
100 | Ad
100 |
Beispiel 12. Aerosolspray
Komponente | Gew.-% | Gew.-% | Gew.-% |
Octyldodecanol | 0,50 | - | 0,50 |
Phenoxyethanol | - | - | 0,30 |
1,2-Pentandiol
(Hydrolite-5) | 1,00 | 1,00 | 0,50 |
1,2-Hexandiol | 0,25 | 0,15 | - |
1,2-Octandiol | 0,25 | 0,25 | - |
Farnesol | 0,25 | - | 0,25 |
L-Menthyllactat
(Frescolat ML, Symrise) | 0,25 | 0,40 | 0,60 |
1,1-Dimethyl-3-phenylpropanol | 0,30 | - | 0,10 |
Ethylhexylglycerin
(Octoxyglycerin) | - | 0,30 | 0,50 |
"Akk.
A" nach Bsp. 4 | 0,20 | - | - |
Parfümöl
nach Bsp. 2 | 0,90 | - | - |
"Akk.
B" nach Bsp. 4 | - | 0,25 | - |
Parfümöl
nach Bsp. 1 | - | 1,00 | - |
"Akk.
C" nach Bsp. 4 | - | - | 0,30 |
Parfümöl
nach Bsp. 3 | - | - | 0,95 |
Ethanol | Ad
100 | Ad
100 | Ad
100 |
-
Die
nach Zusammenmischen der jeweils angegebenen Komponenten erhaltene
flüssige Mischung wurde mit einem Propan-Butan-Gemisch
(2:7 = im Verhältnis 2:3 in einen Aerosolbehälter
abgefüllt. Beispiel 13. Pump-Spray
Komponente | Gew.-% | Gew.-% | Gew.-% |
PEG-40-Hydriertes
Rizinusöl | 2,00 | 2,00 | 2,00 |
Glycerin | 1,00 | 1,00 | 1,00 |
1,2-Pentandiol
(Hydrolite-5) | - | 1,00 | 2,00 |
1,2-Hexandiol | 0,25 | 0,15 | - |
1,2-Octandiol | 0,25 | 0,15 | - |
Anisalkohol | 0,15 | 0,10 | 0,25 |
2-Methyl-4-phenyl-2-butanol | 0,40 | 0,50 | 0,50 |
Ethylhexylglycerin
(Octoxyglycerin) | - | - | 0,40 |
"Akk.
A" nach Bsp. 4 | 0,30 | - | - |
Parfümöl
nach Bsp. 2 | 0,85 | - | - |
"Akk.
B" nach Bsp. 4 | - | 0,25 | - |
Parfümöl
nach Bsp. 3 | - | 0,90 | - |
"Akk.
C" nach Bsp. 4 | - | - | 0,20 |
Parfümöl
nach Bsp. 1 | - | - | 1,05 |
Wasser | Ad
100 | Ad
100 | Ad
100 |
Beispiel 14. Roll-on-Gel
Komponente | Gew.-% | Gew.-% | Gew.-% |
PEG-40-Hydriertes
Rizinusöl | 2,00 | 2,00 | 2,00 |
1,3-Butylenglycol | 2,00 | 2,00 | 2,00 |
Hydroxyethylcellulose | 0,50 | 0,50 | 0,50 |
1,2-Pentandiol
(Hydrolite-5) | - | 1,00 | 2,00 |
1,2-Hexandiol | 0,25 | 0,15 | - |
1,2-Octandiol | 0,25 | - | 0,25 |
L-Menthyllactat
(Frescolat ML, Symrise) | 0,25 | - | 0,50 |
Phenoxyethanol | 0,15 | 0,10 | 0,25 |
1,1-Dimethyl-3-phenylpropanol | 0,20 | 0,15 | 0,10 |
Ethylhexylglycerin
(Octoxyglycerin) | 0,50 | - | |
"Akk.
A" nach Bsp. 4 | 0,20 | - | - |
Parfümöl
nach Bsp. 1 | 0,90 | - | - |
"Akk.
B" nach Bsp. 4 | - | 0,15 | - |
Parfümöl
nach Bsp. 3 | - | 1,10 | - |
"Akk.
C" nach Bsp. 4 | - | - | 0,35 |
Parfümöl
nach Bsp. 2 | - | - | 0,75 |
Wasser | Ad
100 | Ad
100 | Ad
100 |
Beispiel 15. Roll-on-Emulsion
Komponente | Gew.-% | Gew.-% | Gew.-% |
Triceteareth-4
Phosphat | 0,30 | 0,30 | 0,30 |
Octyldodecanol | 2,00 | 2,00 | 2,00 |
C12-15-Alkylbenzoat | 2,00 | 2,00 | 2,00 |
C10-30-Alkylacrylat | 0,15 | 0,15 | 0,15 |
1,2-Hexandiol/1,2-Octandiol
(1:1) (Symdiol 68) | - | 0,50 | 0,25 |
Phenoxyethanol | 0,25 | 0,25 | - |
Parabene | 0,25 | - | 0,20 |
4-Methyl-4-phenyl-2-pentanol
(Vetikol) | 0,10 | - | 0,10 |
1,1-Dimethyl-3-phenylpropanol | 0,10 | 0,25 | - |
Ethylhexylglycerin
(Octoxyglycerin) | 0,50 | - | - |
"Akk.
A" nach Bsp. 4 | 0,25 | - | - |
Parfümöl
nach Bsp. 1 | 0,90 | - | - |
"Akk.
B" nach Bsp. 4 | - | 0,30 | - |
Parfümöl
nach Bsp. 2 | - | 0,80 | - |
"Akk.
C" nach Bsp. 4 | - | - | 0,30 |
Parfümöl
nach Bsp. 3 | - | - | 0,85 |
Wasser | Ad
100 | Ad
100 | Ad
100 |
Beispiel 16. Wachsstift
Komponente | Gew.-% | Gew.-% | Gew.-% |
Hydriertes
Rizinusöl | 5,00 | 5,00 | 5,00 |
Bienenwachs | 6,00 | 6,00 | 6,00 |
C12-15-Alkylbenzoat | 17,00 | 17,00 | 17,00 |
Ceresin | 30,00 | 30,00 | 30,00 |
Neo
Heliopan AV (Ethylhexyl Methoxycinnamate, Symrise) | 1,00 | 2,00 | - |
Neo
Heliopan 357 (Butyl Methoxydibenzoylmethane, Symrise) | 1,00 | - | 2,50 |
1,2-Hexandiol/1,2-Octandiol
(1:1) (Symdiol 68) | - | 0,50 | 0,25 |
Phenoxyethanol | 0,50 | - | - |
Parabene | - | - | 0,25 |
1,1-Dimethyl-3-phenylpropanol | 0,20 | - | 0,10 |
2-Methyl-4-phenyl-2-butanol | - | 0,50 | - |
2,2-Dimethyl-3-phenylpropanol
(Muguetalkohol) | 0,30 | - | 0,35 |
"Akk.
B" nach Bsp. 4, verkapselt in beta-Cyclodextrin, Gehalt: 25 Gew.-% | 1,00 | - | 0,50 |
Parfümöl
nach Bsp. 1 | 0,80 | - | - |
"Akk.
A" nach Bsp. 4 | - | 0,25 | - |
Parfümöl
nach Bsp. 2 | - | 1,00 | - |
"Akk.
C" nach Bsp. 4 | - | - | 0,20 |
Parfümöl
nach Bsp. 3 | - | - | 0,95 |
Octyldodecanol | Ad
100 | Ad
100 | Ad
100 |
Beispiel 17. Deo Zerstäuber
Komponente | Gew.-% | Gew.-% | Gew.-% |
PEG-40-Hydriertes
Rizinusöl | 3,00 | 3,00 | 3,00 |
Ethylhexylglycerin
(Octoxyglycerin) | 0,80 | 0,80 | 1,00 |
Ethanol | 40,00 | 40,00 | 40,00 |
Citrat-Puffer | 0,50 | 0,50 | 0,50 |
1,2-Hexandiol/1,2-Octandiol
(1:1) | - | 0,25 | 0,25 |
Phenoxyethanol | 0,25 | 0,25 | - |
Triclosan® (5-Chlor-2-(2,4-dichlorphenoxy)phenol) | 0,25 | - | 0,20 |
2-Benzylheptan-1-ol
(Jasmol) | - | 0,15 | 0,15 |
1,1-Dimethyl-3-phenylpropanol | 0,30 | 0,40 | 0,50 |
"Akk.
A" nach Bsp. 4 | 0,25 | - | - |
Parfümöl
nach Bsp. 1 | 0,90 | - | - |
"Akk.
B" nach Bsp. 4 | - | 0,30 | - |
Parfümöl
nach Bsp. 2 | - | 0,85 | - |
"Akk.
C" nach Bsp. 4 | - | - | 0,20 |
Parfümöl
nach Bsp. 3 | - | - | 1,00 |
Wasser | Ad
100 | Ad
100 | Ad
100 |
Beispiel 18. Roll-on
Komponente | Gew.-% | Gew.-% | Gew.-% |
Hydroxyethylcellulose | 0,50 | 0,50 | 0,50 |
Ethylhexylglycerin
(Octoxyglycerin) | 1,00 | 0,80 | 1,00 |
Ethanol | 45,00 | 45,00 | 40,00 |
Aluminium
Chlorhydrat | 15,00 | 15,00 | 20,00 |
1,2-Hexandiol/1,2-Octandiol
(1:1) | - | 0,25 | 0,25 |
Phenoxyethanol | 0,25 | 0,25 | - |
Parabene | 0,25 | - | 0,20 |
3-Methyl-6-phenyl-2-hexanol | 0,40 | 0,15 | 0,20 |
"Akk.
A" nach Bsp. 4 | 0,20 | - | - |
Parfümöl
nach Bsp. 1 | 1,00 | - | - |
"Akk.
B" nach Bsp. 4 | - | 0,30 | - |
Parfümöl
nach Bsp. 3 | - | 0,80 | - |
"Akk.
C" nach Bsp. 4 | - | - | 0,35 |
Parfümöl
nach Bsp. 2 | - | - | 0,75 |
Wasser | Ad
100 | Ad
100 | Ad
100 |
Beispiel 19. Emulsions-Roll-on
Komponente | Gew.-% | Gew.-% | Gew.-% |
PEG-40
Stearat | 5,00 | 5,00 | 5,00 |
Ethylhexylglycerin
(Octoxyglycerin) | 1,00 | 0,80 | 1,00 |
Cetylalkohol | 2,00 | 2,00 | 2,00 |
Mineralöl | 2,00 | 2,00 | 2,00 |
Aluminium
Chlorhydrat | 15,00 | 15,00 | 15,00 |
Polysorbat
80 | 1,00 | 1,00 | 1,00 |
Glycerin | 1,50 | 1,50 | 1,50 |
Mg-Aluminium
silicat | 0,80 | 0,80 | 0,80 |
1,2-Pentandiol
(Hydrolite-5) | - | 0,50 | 1,00 |
2-Benzylheptan-1-ol
(Jasmol) | - | 0,25 | - |
2-Methyl-4-phenylbutan-2-ol | 0,25 | - | 0,40 |
"Akk.
A" nach Bsp. 4 | 0,25 | - | - |
Parfümöl
nach Bsp. 2 | 0,90 | - | - |
"Akk.
B" nach Bsp. 4 | - | 0,30 | - |
Parfümöl
nach Bsp. 2 | - | 0,80 | - |
"Akk.
C" nach Bsp. 4 | - | - | 0,30 |
Parfümöl
nach Bsp. 2 | - | - | 0,85 |
Wasser | Ad
100 | Ad
100 | Ad
100 |
Beispiel 20. Roll-on
Komponente | Gew.-% | Gew.-% | Gew.-% |
Steareth-2 | 2,00 | 2,00 | 2,00 |
Steareth-21 | 5,00 | 5,00 | 5,00 |
Ethylhexylglycerin
(Octoxyglycerin) | 1,00 | 0,80 | 1,00 |
Cetearylalkohol | 0,50 | 0,50 | 0,50 |
1,2-Pentandiol
(Hydrolite-5) | - | 0,50 | 1,00 |
L-Menthylmethylether | - | 0,10 | 0,15 |
1,1-Dimethyl-3-phenylpropanol | 0,40 | 0,30 | - |
"Akk.
A" nach Bsp. 4 | 0,25 | - | - |
Parfümöl
nach Bsp. 2 | 0,90 | - | - |
"Akk.
B" nach Bsp. 4 | - | 0,40 | - |
Parfümöl
nach Bsp. 2 | - | 0,80 | - |
"Akk.
C" nach Bsp. 4 | - | - | 0,30 |
Parfümöl
nach Bsp. 2 | - | - | 0,85 |
Wasser | Ad
100 | Ad
100 | Ad
100 |
Beispiel 21. Antiperspirant-Aerosol
Komponente | Gew.-% | Gew.-% | Gew.-% |
Silicone | 13,00 | 13,00 | 13,00 |
Ethylhexylglycerin
(Octoxyglycerin) | 0,80 | 0,80 | 1,00 |
Ethanol | 0,80 | 0,80 | 0,80 |
Quaternium-18
Hectorit | 0,80 | 0,80 | 0,80 |
Aluminium
Chlorhydrat, Puder | 10,00 | 10,00 | 10,00 |
1,2-Hexandiol/1,2-Octandiol
(1:1) (Symdiol 68) | 0,50 | 0,25 | 0,40 |
"Akk.
A" nach Bsp. 4 | 0,30 | - | - |
Parfümöl
nach Bsp. 3 | 1,10 | - | - |
"Akk.
B" nach Bsp. 4 | - | 0,30 | - |
Parfümöl
nach Bsp. 1 | - | 0,90 | - |
"Akk.
C" nach Bsp. 4 | - | - | 0,40 |
Parfümöl
nach Bsp. 1 | - | - | 0,70 |
Wasser | Ad
100 | Ad
100 | Ad
100 |
- Quaternium-18 Hectorit (INCI-Bezeichung;
CAS#: 71011-27-3): quaternäre Ammoniumverbindungen, Bis(hydrierte
Talg-alkyl)dimethyl-, Chloride, Verbindungen mit Hectorit
Beispiel 22. Suspensions-Roll-on Komponente | Gew.-% | Gew.-% | Gew.-% |
Silicone | Ad
100 | Ad
100 | Ad
100 |
Ethylhexylglycerin
(Octoxyglycerin) | 1,00 | 1,00 | 1,00 |
Quaternium-18
Hectorit | 13,00 | 13,20 | 13,70 |
Aluminium
Chlorhydrat, Puder | 21,00 | 20,00 | 20,00 |
1,1-Dimethyl-3-phenylpropanol | 0,25 | 0,50 | 0,50 |
4-Methyl-4-phenyl-2-pentanol
(Vetikol) | 0,10 | - | 0,10 |
"Akk.
A" nach Bsp. 4 | 0,25 | - | - |
Parfümöl
nach Bsp. 2 | 1,00 | - | - |
"Akk.
B" nach Bsp. 4 | - | 0,25 | - |
Parfümöl
nach Bsp. 3 | - | 0,85 | - |
"Akk.
C" nach Bsp. 4 | - | - | 0,40 |
Parfümöl
nach Bsp. 3 | - | - | 0,85 |
Beispiel 23. Suspensionsstick Komponente | Gew.-% | Gew.-% | Gew.-% |
Stearylalkohol | 20,00 | 20,00 | 20,00 |
Cyclomethicone | Ad
100 | Ad
100 | Ad
100 |
PPG-14
Butylether | 2,00 | 2,00 | 2,00 |
Hydriertes
Rizinusöl | 1,00 | 1,00 | 1,00 |
Talk | 2,00 | 2,00 | 2,00 |
Aluminium
Chlorhydrat, Pulver | 20,00 | 20,00 | 20,00 |
Triclosan® (5-Chlor-2-(2,4-dichlorphenoxy)phenol) | 0,30 | - | 0,30 |
Ethylhexylglycerin
(Octoxyglycerin) | 0,50 | 0,80 | 0,50 |
1,1-Dimethyl-3-phenylpropanol | 0,30 | 0,40 | 0,55 |
2,2-Dimethyl-3-phenylpropanol
(Muguetalkohol) | 0,30 | 0,15 | - |
Anisalkohol | - | - | 0,15 |
"Akk.
A" nach Bsp. 4 | 0,25 | - | - |
Parfümöl
nach Bsp. 1 | 0,90 | - | - |
"Akk.
B" nach Bsp. 4 | - | 0,35 | - |
Parfümöl
nach Bsp. 2 | - | 0,75 | - |
"Akk.
C" nach Bsp. 4 | - | - | 0,50 |
Parfümöl
nach Bsp. 3 | - | - | 0,65 |
Beispiel 24. Antiperspirant-Formulierungen Komponente | Gew.-% | Gew.-% | Gew.-% |
Reach
AZP-908 SUF | 24,00 | 22,00 | 20,00 |
Cyclomethicone
(Pentamer) | Ad
100 | Ad
100 | Ad
100 |
Polydecen
(Silkflo 364 NF) | 17,50 | 20,00 | 20,00 |
Neo
Helipan OS (Ethylhexyl Salicylate, Symrise) | 2,50 | 1,00 | - |
L-Menthyllactat
(Frescolat ML, Symrise) | 0,25 | - | 0,50 |
Polyethylen | 3,00 | 3,00 | 3,00 |
Hydriertes
Rizinusöl | 2,00 | 2,00 | 2,00 |
Promyristyl
PM-3 | 7,00 | 7,00 | 7,00 |
PEG-8
Distearat | 3,00 | 3,00 | 3,00 |
Siliciumdioxid
(Cab-O-Sil M-5) | 1,00 | 1,00 | 1,00 |
Stearylalkohol | 15,00 | 10,00 | 15,00 |
Octyldodecanol | - | 8,00 | - |
"Akk.
A" nach Bsp. 4 | 0,25 | - | - |
Parfümöl
nach Bsp. 1 | 0,90 | - | - |
"Akk.
B" nach Bsp. 4 | - | 0,30 | - |
Parfümöl
nach Bsp. 2 | - | 0,80 | - |
"Akk.
C" nach Bsp. 4 | - | - | 0,30 |
Parfümöl
nach Bsp. 3 | - | - | 0,85 |
- Reach AZP-908 SUF: aktivierter Aluminum
Zirconium Tetrachlorohydrex Glycin-Komplex, ein Produkt von Reheis
Inc.
Beispiel 25. Tränkemedium für
Deotücher Komponente | Gew.-% | Gew.-% | Gew.-% |
PEG-40-Hydriertes
Rizinusöl | 3,00 | 3,00 | 3,00 |
Octoxyglycerin | 1,00 | 0,80 | 0,90 |
2-Methyl-4-phenylbutan-2-ol | 0,80 | 0,60 | 0,40 |
Citrat-Puffer | 0,50 | 0,50 | 0,50 |
Ethanol | 40,00 | 40,00 | 40,00 |
"Akk.
A" nach Bsp. 4 | 0,15 | - | - |
Parfümöl
nach Bsp. 1 | 0,50 | - | - |
"Akk.
B" nach Bsp. 4 | - | 0,20 | - |
Parfümöl
nach Bsp. 2 | - | 0,80 | - |
"Akk.
C" nach Bsp. 4 | - | - | 0,15 |
Parfümöl
nach Bsp. 1 | - | - | 0,70 |
Wasser | Ad
100 | Ad
100 | Ad
100 |
Beispiel 26. PIT-Emulsion Komponente | Gew.-% | Gew.-% | Gew.-% |
Glycerylstearat,
Ceteareth-20, Ceteareth-10, Cetearyl Alkohol, Cetylpalmitat | 4,50 | 4,50 | 4,50 |
Octoxyglycerin | 1,00 | 0,80 | 0,90 |
Ceteareth-20 | 1,00 | 1,00 | 1,00 |
Dicaprylyl
Ether | 5,00 | 5,00 | 5,00 |
Dioctylcyclohexan | 5,00 | 5,00 | 5,00 |
Aluminiumchlorohydrat | 5,00 | 5,00 | 5,00 |
"Akk.
A" nach Bsp. 4 | 0,20 | - | - |
Parfümöl
nach Bsp. 1 | 0,50 | - | - |
"Akk.
B" nach Bsp. 4 | - | 0,20 | - |
Parfümöl
nach Bsp. 2 | - | 0,60 | - |
"Akk.
C" nach Bsp. 4 | - | - | 0,15 |
Parfümöl
nach Bsp. 1 | - | - | 0,70 |
Wasser | Ad
100 | Ad
100 | Ad
100 |
Beispiel 27. Mikroemulsion Komponente | Gew.-% | Gew.-% | Gew.-% |
Glycerinisostearat | 1,80 | 2,00 | 1,80 |
Octoxyglycerin | 1,00 | 0,80 | 0,90 |
Ceteareth-15 | 5,20 | 5,50 | 5,00 |
Isotridecylisononanoat | 3,30 | 3,50 | 3,80 |
Cyclomethicon | 6,60 | 6,40 | 6,20 |
"Akk.
A" nach Bsp. 4 | 0,20 | - | - |
Parfümöl
nach Bsp. 1 | 0,50 | - | - |
"Akk.
B" nach Bsp. 4 | - | 0,20 | - |
Parfümöl
nach Bsp. 2 | - | 0,60 | - |
"Akk.
C" nach Bsp. 4 | - | - | 0,15 |
Parfümöl
nach Bsp. 3 | - | - | 0,60 |
Wasser | Ad
100 | Ad
100 | Ad
100 |
Beispiel 28. Mikroemulsionsgel Komponente | Gew.-% | Gew.-% | Gew.-% |
Glycerinisostearat | 1,80 | 2,00 | 1,80 |
Octoxyglycerin | 1,00 | 0,80 | 0,90 |
Ceteareth-15 | 5,20 | 5,00 | 5,50 |
PEG-150
Distearat | 1,00 | 1,00 | 1,00 |
Aluminiumchlorohydrat | 5,00 | 5,00 | 5,00 |
Isotridecylisononanoat | 3,30 | 3,50 | 3,80 |
Cyclomethicon | 6,60 | 6,40 | 6,20 |
"Akk.
A" nach Bsp. 4 | 0,20 | - | - |
Parfümöl
nach Bsp. 2 | 0,50 | - | - |
"Akk.
B" nach Bsp. 4 | - | 0,20 | - |
Parfümöl
nach Bsp. 3 | - | 0,60 | - |
"Akk.
C" nach Bsp. 4 | - | - | 0,15 |
Parfümöl
nach Bsp. 2 | - | - | 0,70 |
Wasser | Ad
100 | Ad
100 | Ad
100 |
Beispiel 29. Deostift Komponente | A | B | C |
| Gew.-% | Gew.-% | Gew.-% |
Natriumstearat | 8,00 | 8,00 | 8,00 |
PPG-3
Myristyl ether | 70,00 | 70,00 | 70,00 |
1,2-Propylenglycol | 10,00 | 10,00 | 10,00 |
1,1-Dimethyl-3-phenylpropanol | 0,50 | 0,25 | 0,30 |
2-Butyloctansäure | - | 0,20 | 0,10 |
"Akk.
A" nach Bsp. 4 | 0,10 | - | - |
Parfümöl
nach Bsp. 1 | 0,45 | - | - |
"Akk.
B" nach Bsp. 4 | - | 0,15 | - |
Parfümöl
nach Bsp. 2 | - | 0,50 | - |
"Akk.
C" nach Bsp. 4 | - | - | 0,25 |
Parfümöl
nach Bsp. 3 | - | - | 0,45 |
Wasser | Ad
100 | Ad
100 | Ad
100 |
Beispiel 30. Antiperspirant-Stick Komponente | Gew.-% | Gew.-% | Gew.-% |
Octyldodecanol | 8,00 | 7,00 | 8,50 |
C20-40
Pareth 10 | 0,50 | 0,50 | 0,50 |
C20-40
Pareth 40 | 1,50 | 1,50 | 1,50 |
Stearylalkohol | 4,00 | 4,00 | 3,00 |
Hydriertes
Rizinusöl | 2,00 | 2,00 | 2,00 |
Octylisononanoat | 9,00 | 9,50 | 8,50 |
Polydecen
(Silkflo 364 NF) | 9,00 | 9,50 | 8,50 |
PEG-14
Butyl ether | 4,50 | 4,80 | 5,00 |
Paraffinöl | 5,00 | 4,80 | 4,50 |
Reach
AZP-908 SUF (vgl. Bsp. 24) | 24,00 | 24,00 | 24,00 |
Tween-80 | 0,80 | 0,80 | 0,80 |
Cyclomethicon | Ad
100 | Ad
100 | Ad
100 |
Bentone
Gel VS-5 PC | 0,50 | 0,50 | 0,50 |
Eishydrierte
Talgglyceride | 8,00 | 5,00 | - |
"Akk.
A" nach Bsp. 4 | 0,30 | - | - |
Parfümöl
nach Bsp. 1 | 0,80 | - | - |
"Akk.
B" nach Bsp. 4 | - | 0,20 | - |
Parfümöl
nach Bsp. 2 | - | 0,80 | - |
"Akk.
C" nach Bsp. 4 | - | - | 0,25 |
Parfümöl
nach Bsp. 3 | - | - | 0,65 |
Wasser | Ad
100 | Ad
100 | Ad
100 |
Beispiel 31. Frisiercrème Komponente | Gew.-% | Gew.-% | Gew.-% |
Vaseline | 4,00 | 4,00 | 4,00 |
Cetearylalkohol | 4,00 | 4,00 | 4,00 |
PEG-40
Hydriertes Rizinusöl | 2,00 | 2,00 | 2,00 |
Isopropylpalmitat | 5,00 | 5,00 | 5,00 |
Citronensäure | 5,00 | 5,00 | 5,00 |
Phenoxyethanol | 0,30 | 0,60 | 0,70 |
BHT | 0,10 | - | - |
"Akk.
A" nach Bsp. 4 | 0,20 | - | - |
Parfümöl
nach Bsp. 1 | 0,50 | - | - |
"Akk.
B" nach Bsp. 4 | - | 0,20 | - |
Parfümöl
nach Bsp. 2 | - | 0,60 | - |
"Akk.
C" nach Bsp. 4 | - | - | 0,15 |
Parfümöl
nach Bsp. 3 | - | - | 0,55 |
Wasser | Ad
100 | Ad
100 | Ad
100 |
Beispiel 32. Fußcrème Komponente | Gew.-% | Gew.-% | Gew.-% |
Soluan
5 | 2,00 | 2,00 | 2,00 |
Methylsalicylat | 1,00 | 1,00 | 1,00 |
Coco
Caprylat/Caprat | 10,00 | 10,00 | 10,00 |
Stearinsäure | 5,00 | 5,00 | 5,00 |
Cetylalkohol | 1,00 | 1,00 | 1,00 |
Glycerin | 2,00 | 2,00 | 2,00 |
Dimethicon | 1,00 | 1,00 | 1,00 |
Carbopol
984 | 0,50 | 0,50 | 0,50 |
Triethanolamin | 1,50 | 1,50 | 1,50 |
Phenoxyethanol | 0,50 | - | 0,30 |
1,2-Pentandiol
(Hydrolite-5, Symrise) | 0,50 | 2,00 | 1,50 |
"Akk.
A" nach Bsp. 4 | 0,30 | - | - |
Parfümöl
nach Bsp. 1 | 0,70 | - | - |
"Akk.
B" nach Bsp. 4 | - | 0,40 | - |
Parfümöl
nach Bsp. 2 | - | 0,80 | - |
"Akk.
C" nach Bsp. 4 | - | - | 0,50 |
Parfümöl
nach Bsp. 3 | - | - | 0,70 |
Wasser | Ad
100 | Ad
100 | Ad
100 |
Beispiel 33. Syndetseife Komponente | Gew.-% | Gew.-% | Gew.-% |
Natriumlaurylsulfat | 30,00 | 30,00 | 30,00 |
Natriumsulfosuccinat | 10,00 | 10,00 | 10,00 |
Kaliumcocoyl
hydrolysiertes Kollagen | 2,00 | 2,00 | 2,00 |
Dimethicon
Copolyol | 2,00 | 2,00 | 2,00 |
Paraffin | 2,00 | 2,00 | 2,00 |
Maisstärke | 10,00 | 10,00 | 10,00 |
Talkum | 10,00 | 10,00 | 10,00 |
Glycerin | 3,00 | 3,00 | 3,00 |
Phenoxyethanol | 0,50 | 0,50 | 0,50 |
"Akk.
A" nach Bsp. 4 | 0,30 | - | - |
Parfümöl
nach Bsp. 1 | 0,70 | - | - |
"Akk.
B" nach Bsp. 4 | - | 0,40 | - |
Parfümöl
nach Bsp. 1 | - | 0,80 | - |
"Akk.
C" nach Bsp. 4 | - | - | 0,50 |
Parfümöl
nach Bsp. 2 | - | - | 0,70 |
Wasser | Ad
100 | Ad
100 | Ad
100 |
Beispiel 34. O/W-Lotion Komponente | Gew.-% | Gew.-% | Gew.-% |
Paraffinöl | 5,00 | 5,00 | 5,00 |
Isopropylpalmitat | 5,00 | 5,00 | 5,00 |
Cetylalkohol | 2,00 | 2,00 | 2,00 |
Bienenwachs | 2,00 | 2,00 | 2,00 |
Ceteareth-20 | 2,00 | 2,00 | 2,00 |
PEG-20-Glycerylstearat | 1,50 | 1,50 | 1,50 |
Glycerin | 3,00 | 3,00 | 3,00 |
Phenoxyethanol | 0,50 | 0,50 | - |
Parabene
(Mischung aus Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl-, Isobutylparaben) | - | - | 0,30 |
"Akk.
A" nach Bsp. 4 | 0,20 | - | - |
Parfümöl
nach Bsp. 2 | 0,60 | - | - |
"Akk.
B" nach Bsp. 4 | - | 0,10 | - |
Parfümöl
nach Bsp. 3 | - | 0,50 | - |
"Akk.
C" nach Bsp. 4 | - | - | 0,30 |
Parfümöl
nach Bsp. 1 | - | - | 0,70 |
Wasser | Ad
100 | Ad
100 | Ad
100 |
Beispiel 35. Haarconditioner mit UV-Schutz Komponente | INCI
Name | Gew.-% | Gew.-% |
Lanette
O | Cetearyl
Alcohol | 4,00 | 4,00 |
Dragoxat
89 | Ethylhexyl
Isononanoate | 4,00 | 4,00 |
Emulsiphos | Potassium
Cetyl Phosphate, Hydrogenated Palm Glycerides | 0,50 | 0,50 |
Natrosol
250 HR | Hydroxyethylcellulose | 0,25 | 0,25 |
Neo
Heliopan Hydro | Phenylbenzimidazole
Sulfonic Acid | 2,00 | 2,00 |
L-Arginin | Arginine | 1,20 | 1,20 |
Benzophenon-4 | Benzophenone-4 | 0,50 | 0,50 |
Neo
Heliopan AP | Disodium
Phenyl Dibenzimidazole Tetrasulfonate | 0,50 | 1,00 |
Edeta
BD | Disodium
EDTA | 0,05 | 0,05 |
Dragocide
Liquid | Phenoxyethanol
(and) Methylparaben (and) Butyparaben (and) Ethyparaben (and) Propylparaben | 0,80 | 0,80 |
Dow
Corning 949 Cationic Emulsion | Amodimethicone,
Cetrimonium Chloride, Trideceth-12 | 2,00 | 2,00 |
Dow
Corning 5200 | Laurylmethicone
Copolyol | 0,50 | 0,50 |
"Akk.
B" nach Bsp. 4 | Parfum | 0,25 | - |
Parfümöl
nach Bsp. 3 | Parfum | 0,95 | - |
"Akk.
C" nach Bsp. 4 | Parfum | - | 0,20 |
Parfümöl
nach Bsp. 1 | Parfum | | 0,80 |
Wasser | Water
(Aqua) | Ad
100 | Ad
100 |
Beispiel 36. Haarconditioner mit UV-Schutz Komponente | INCI
Name | Gew.-% | Gew.-% |
Renex
PEG 6000 | PEG-150 | 2,50 | 2,50 |
Hair
Conditioner Base | Cetyl
Alcohol, Behentrimonium Chloride, Triticum Vulgare (Wheat) Bran
Extract, Linoleic Acid | 3,00 | 3,00 |
PCL-Solid | Stearyl
Heptanoate, Stearyl Caprylate | 0,50 | 0,50 |
Dow
Corning 5200 | Laurylmethicone
Copolyol | 0,50 | 0,50 |
Natrosol
250 HR | Hydroxyethylcellulose | 0,50 | 0,50 |
Benzophenon-4 | Benzophenone-4 | 1,00 | 0,50 |
Neo
Heliopan AP | Disodium
Phenyl Dibenzimidazole Tetrasulfonate | 1,00 | 0,80 |
Amino
Methyl propanol | Amino
Methyl propanol | 2,00 | 1,20 |
Nipagin
M | Methylparaben | 0,30 | 0,30 |
Dow
Corning 949 Cationic Emulsion | Amodimethicone,
Cetrimonium Chloride, Trideceth-12 | 2,00 | 2,00 |
"Akk.
B" nach Bsp. 4 | Parfum | 0,25 | - |
Parfümöl
nach Bsp. 2 | Parfum | 0,90 | - |
"Akk.
C" nach Bsp. 4 | Parfum | - | 0,20 |
Parfümöl
nach Bsp. 3 | Parfum | | 0,80 |
Wasser | Water
(Aqua) | Ad
100 | Ad
100 |
-
Alle
in den Beispielen 7 bis 34 beschriebenen Zubereitungen, die erfindungsgemäße
Akkorde enthielten, zeigten bei analogen Bewertungen, wie in den
Beispielen 5 bzw. 6 beschrieben, jeweils eine gute Überdeckung
von Wahrnehmung von Schweißgeruch und vermittelten dem
Probanden, wie auch den bewertenden Mitgliedern des Sensorik-Panels,
ein Gefühl von Reinlichkeit und Sauberkeit (des Probanden).
Dieser Eindruck war jeweils signifikant stärker, wenn jeweils
die erfindungsgemäßen kosmetischen Zubereitungen
mit hinsichtlich ihrer Bestandteile bis auf den erfindungsgemäßen
Akkord identisch zusammengesetzten kosmetischen Zubereitungen verglichen
wurden.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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