EP3547992B1 - Phenylalkanol und linear alkohol mit 8 bis 12 kohlenstoffatomen enthaltende gemische. - Google Patents

Claims (13)

1. Eine Mischung, umfassend oder bestehend aus

   (a) mindestens ein Phenylalkanol, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus 2-Benzylheptanol (2-Benzylheptan-1-ol), 2-Methyl-5-Phenylpentanol, Dimethylphenylbutanol (2-Methyl-4-phenylbutan-2-ol), Dimethylphenylpropanol (2,2-Dimethyl-3-phenylpropanol), 3-Methyl-4-phenylbutan-2-ol (2-Methyl-4-phenyl-2-butanol) oder einem Gemisch davon,

   (b) mindestens einen primären, einwertigen, linearen Alkohol mit 8 bis 12 Kohlenstoffatomen,
   und optional

   (c) ein oder mehrere Diole.
2. Mischung nach Anspruch 1, wobei der primäre, einwertige, lineare Alkohol (Verbindung b) ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Undecan-1-ol, Decan-1-ol, Nonan-1-ol, Octan-1-ol, 1-Dodecanol oder einem Gemisch davon.
3. Mischung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei das Diol (Verbindung c) ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus 1,2-Pentandiol, 1,2-Hexandiol, 1,2-Octandiol, 1,2-Decandiol, 1,2-Dodecandiol, 1,2-Dodecandiol, Glycerylmonocaprylat (2,3-Dihydroxy-Propyl-Octanoat), Glycerylmonocaprat (2,3-Dihydroxypropyldecanoat), Glycerylmonolaurat (2,3-Dihydroxypropyldodecanoat), Ethylhexylglycerin (3-[(2-Ethylhexyl)oxy]-1,2-propandiol) oder eine Mischung davon.
4. Mischung nach den Ansprüchen 1 bis 3, wobei die Verbindung a) 2-Benzylheptanol (2-Benzylheptan-1-ol) ist, die Verbindung b) 1-Dodecanol ist und die Verbindung c), falls vorhanden, 1,2-Decandiol ist.
5. Mischung nach den Ansprüchen 1 bis 4, wobei Verbindung c) ein Gemisch aus mindestens zwei verschiedenen 1,2-Alkandiolen ist, ausgewählt aus:

   (a) 1,2-Pentandiol und 1,2-Octandiol,

   (b) 1,2-Pentandiol und 1,2-Decandiol,

   (c) 1,2-Hexandiol und 1,2-Octandiol,

   (d) 1,2-Hexandiol und 1,2-Decandiol.
6. Mischung nach den Ansprüchen 1 bis 5, wobei die Mengen von

   (i) Verbindung a) zwischen 1 Gewichtsprozent und 50 Gewichtsprozent liegt,

   (ii) Verbindung b) von 50 Gew.-% bis 99 Gew.-% beträgt,

   (iii) Verbindung c), falls vorhanden, von 1 Gew.-% bis 50 Gew.-%,
   unter der Bedingung, dass die Beträge 100 % des Bruttoinlandsprodukts betragen.
7. Verwendung einer Mischung, wie in den vorangegangenen Ansprüchen 1 bis 6 definiert, zur Verbesserung der Stabilität einer Kosmetik- oder Haushaltsformulierung.
8. Verwendung nach Anspruch 7, wobei die Stabilitätsverbesserung ausgewählt ist aus

   (i) Stabilität der Emulsion,

   (ii) Schaum- und Viskositätsstabilität,

   (iii) Löslichkeit der lipophilen Komponenten,

   (iv) Stabilität des Seifenstücks.
9. Verwendung nach Anspruch 7 und/oder 8, wobei Verbindung a) 2-Benzylheptanol (2-Benzylheptan-1-ol) und Verbindung b) 1-Dodecanol ist.
10. Deodorantzubereitung, umfassend oder bestehend aus

    (i) von 0 bis 90 Gew.-% Ethylalkohol,

    (ii) von 0,2 bis 3 Gew.-% PEG 40 hydriertes Rizinusöl,

    (iii) von 0 bis 2 Gew.-% Duftstoff,

    (iv) von 0 bis 20 Gew.-% Glyzerin,

    (v) von 0 bis 30 Gew.-% Aluminiumchlorhydrat,

    (vi) von 0 bis 80 Gew.-% Cyclomethicon,

    (vii) von 0 bis 1 Gew.-% Phenoxyethanol,

    (viii) von 0 bis 5 Gew.-% Fettsäureester oder Caprylcaprinsäuretriglyceride

    (ix) von 0 bis 1 Gew.-% Ethylhexylglycerin,

    (x) von 0,1 bis 1 Gew.-% einer Mischung gemäß der Definition in den Ansprüchen 1 bis 8,

    (xi) Wasser (entionisiertes)
    unter der Bedingung, dass sich die Mengen - optional zusammen mit zusätzlichen Inhaltsstoffen - auf 100 Gew.-% addieren.
11. Shampoo-Zubereitung, umfassend oder bestehend aus

    (i) von 5 bis 25 Gew.-% Natriumlaurylethersulfat,

    (ii) von 1 bis 5 Gew.-% Cocamidopropylbetain,

    (iii) von 0 bis 5 Gew.-% Pflanzenöl,

    (iv) von 0 bis 10 Gew.-% Fettsäureester,

    (v) von 0 bis 3 Gew.-% Natriumchlorid,

    (vi) von 0 bis 2 Gew.-% Zitronensäure,

    (vii) von 0 bis 2 Gew.-% Parfümöl,

    (viii) von 0 bis 1,5 Gew.-% Phenoxyethanol, 4-Hydroxyacetophenon,

    (ix) von 0,1 bis 2 Gew.-% einer Mischung gemäß der Definition in den Ansprüchen 1 bis 8,

    (x) Wasser (deionisiert),
    unter der Bedingung, dass sich die Mengen - optional zusammen mit zusätzlichen Inhaltsstoffen - auf 100 Gew.-% addieren.
12. Seifenstückzubereitung, umfassend oder bestehend aus

    (i) von 50 bis 80 Gew.-% Natriumseife aus Talg

    (ii) von 0 bis 40 Gew.-% Natriumseife aus Palmöl

    (iii) von 0 bis 10 Gew.-% Glycerin

    (iv) von 0 bis 2 Gew.-% Natriumchlorid

    (v) von 0 bis 0,5 Gew.-% 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonsäure, Tetranatriumsalz

    (vi) von 0 bis 0,5 Gew.-% Ethylendiamintetraessigsäure-Tetranatriumsalz

    (vii) von 0 bis 3 Gew.-% Duftstoff

    (viii) von 0,2 bis 2 Gew.-% Mischung gemäß der Erfindung,

    (ix) Wasser (entionisiertes)
    unter der Bedingung, dass sich die Mengen - optional zusammen mit zusätzlichen Inhaltsstoffen - auf 100 Gew.-% addieren.
13. Eine Methode zur

    (i) Stabilisierung einer Emulsion gegen Trennung,

    (ii) Verringerung der Größe von Wasser- oder Öltröpfchen in einer Emulsion,

    (iii) Verbesserung der Schaumstabilität und Viskosität einer Formulierung,

    (iv) Verhinderung von Seifenrissen
    durch Zugabe einer Arbeitsmenge einer Mischung nach den Ansprüchen 1 bis 6 zu einer Kosmetik- oder Haushaltsformulierung.

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