DE60014614T2 - Schachtel mit Deckel und Frontklappe hergestellt aus einem einteiligen Zuschnitt ohne Verklebung - Google Patents

Schachtel mit Deckel und Frontklappe hergestellt aus einem einteiligen Zuschnitt ohne Verklebung Download PDF

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    • B65D5/6667Flaps provided over the total length of the lid edge opposite to the hinge combined with flaps or tabs provided at the side edges of the lid and connected to one another in order to form an uninterrupted telescoping flange

Description

  • Die vorliegende Erfindung hat eine quaderförmige Schachtel mit einem Deckel, der an einer Kante angelenkt ist, und einer hierzu komplementären Frontklappe, die an der der Gelenkkante des Deckels diametral entgegengesetzten Kante angelenkt ist, zum Gegenstand, wobei die Schachtel durch Ausstanzen und Falzen eines einzigen Zuschnitts ohne Kleben verwirklicht ist.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere eine solche Schachtel, die zu einem Zuschnitt aus flexiblem geprägtem oder geriffeltem Kunststoff gemäß einer Kontur gestanzt worden ist, die in der vollständig geschlossenen Stellung ermöglicht, keinerlei Zusammenfügungsschlitz, der mit der äußeren Umgebung in Verbindung steht, zu ergeben und den Deckel in der geschlossenen Stellung durch eine Sperrklinke zu verriegeln, was das Anwenden anderer Sperrmittel des Deckels (beispielsweise eines Klebstreifens, eines elastischen Bandes mit Druckknopf, Klettverschluss usw.) erübrigt. In der geöffneten Stellung ist die Kontur so geplant, dass sie das Schwenken der Frontklappe begrenzt, jedoch hierbei ein leichtes Ergreifen der auf dem Boden gestapelten flachen Gegenstände wie etwa Paletten mit Näpfen, die ein Produktsortiment enthalten können, ermöglichen.
  • Zahlreiche Zuschnitte aus einer einzigen Scheibe sind bereits vorgeschlagen worden, um Schachteln zu bilden, die flach gelagert und durch den Bedürfnissen entsprechendes Falzen zusammengesetzt werden können. Das Dokument US 4.066.205 beschreibt eine Schachtel mit aufklappbarer vorderer Wandung, deren Zusammenfügung jedoch eine Klebung erfordert. Das Dokument FR 2 573 037 beschreibt eine Stapelschachtel, die ohne Klebung zusammengesetzt werden kann und eine aufklappbare vordere Wandung und einen Deckel, der mittels Halterungen, die in Klappschlitzen der kleinen Seiten in Eingriff sind, angelenkt ist, umfasst. Diese Schachtel weist folglich mehrere Durchgänge auf, die das Innere der Schachtel mit der äußeren Umgebung in Verbindung bringen. Die in dem Dokument EP 0 411 279 beschriebene Schachtel umfasst eine schwenkbare Wandung und einen senkrecht zur Schwenkachse angelenkten Deckel und weist zahlreiche Zuschnitte auf, die mit der äußeren Umgebung in Verbindung stehen. Diese Schachtel ist im Prinzip ohne Kleben zusammenfügbar, jedoch zeigt die Erfahrung, dass sich die kleine Klappe des doppelten Bodens als unzureichend erweist, um der Schachtel nach dem Zusammensetzen eine gute Festigkeit zu verleihen.
  • Das Dokument GB 2 281 065 A beschreibt eine Schachtel mit Deckel, die die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung hat folglich das Beseitigen der Nachteile des Standes der Technik zur Aufgabe, indem sie eine Schachtel mit Deckel und hierzu komplementärer Frontklappe schafft, die ohne Kleben aus einem einzigen Zuschnitt zusammengesetzt ist, keinen Durchgang nach außen aufweist und nach ihrem Zusammensetzen eine ausgezeichnete Festigkeit besitzt.
  • Dazu umfasst der Zuschnitt einen rechtwinkligen Boden F, dessen Seiten durch vier Gruppen aus Wandungen und Laschen, die eine hintere Wandung und einen Deckel, die zu einer doppelten vorderen Wandung verschachtelt sind, eine Frontklappe, eine doppelwandige erste kleine Seite bzw. eine doppelwandige zweite kleine Seite, die durch einen doppelten Boden verlängert ist, der in eine Wand der ersten kleinen Seite einschnappt, bilden, verlängert sind. An der hinteren Wandung angelenkte und zwischen den Doppelwänden der kleinen Seiten aufgenommene Laschen sind durch Nasen, die in die Aussparungen einer vorderen Wandung des Deckels greifen, um die Schachtel in der vollständig verschlossenen Stellung zu verriegeln, verlängert.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahmen auf die beigefügte Zeichnung deutlich, worin:
  • 1 eine perspektivische Ansicht der Schachtel in einer vollständig geöffneten Stellung ist;
  • 2 eine Darstellung des ungefalzten gestanzten Zuschnitts, der das Erhalten der in 1 gezeigten Schachtel ermöglicht, ist.
  • Die quaderförmige Schachtel, die in 1 in einer Perspektive und in der geöffneten Stellung gezeigt ist, umfasst einen Deckel 1 und eine Frontklappe 2, die um eine Kante des Bodens F schwenkt, und weist einen Durchfederungsweg auf, der durch zwei Nasen 6a, 6b, die in Schlitzen 7a, 7b, die in dem oberen Abschnitt der kleinen Seiten 31, 32; 41, 42 ausgebildet sind, gleiten, begrenzt ist. Es ist außerdem zu erkennen, dass an dem oberen Abschnitt der kleinen Seiten 31, 32; 41, 42 zwei kleine Nasen 8a, 8b vorkommen, die sich etwas über die Klappe 2 hinauserstrecken, wenn sich diese in der geschlossenen Stellung befindet. Wenn die Klappe 2 geschlossen ist und der Deckel 1 umgeklappt wird, schnappen die Nasen 8a, 8b in Einschnitte 9a, 9b, die in einer Dicke mit einer doppelten Wand des Deckels 1 ausgespart sind, ein. In dieser perspektivischen Darstellung ist außerdem erkennbar, dass der Boden F durch zwei Dicken gebildet ist, wovon eine eine Ausstanzung 45 aufweist, die ein leichteres Ergreifen der auf dem Boden gestapelten flachen Gegenstände ermöglicht.
  • Nun wird vor allem auf 2 Bezug genommen, die einen ausgestanzten Zuschnitt zeigt, der das Verwirklichen der in 1 gezeigten Schachtel durch Falzen entlang der gestrichelten Linien ermöglicht. Wie erkennbar ist, sind die vier Seiten des Bodens F durch vier Gruppen 10, 20, 30, 40 aus Wandungen und Laschen zum Zusammenfügen verlängert.
  • Die erste Gruppe 10 in der Verlängerung einer großen Seite von F umfasst zehn Elemente, Wandungen und Laschen, deren Funktionalitäten eigentlich zwei Untergruppen zum Bilden der hinteren Wandung 11 und des Deckels 1 entsprechen.
  • Die erste Untergruppe 10 umfasst folglich die hintere Wandung, die durch zwei seitliche Erweitungen verlängert ist, die durch zwei Laschen 11a, 11b, die die Länge einer kleinen Seite von F besitzen und jeweils eine Nase 8a, 8b in jener Ecke, die der Ecke, die mit dem Boden F in Wirkung steht, gegenüberliegt, aufweisen, gebildet sind.
  • Die zweite Untergruppe, die mit der ersten durch eine Faltlinie 16 verbunden ist, umfasst folglich eine Wandung 12, die den oberen Abschnitt des Deckels 1 bildet, wobei diese Wandung 12 an ihren kleinen Seiten durch zwei Ansätze verlängert ist, die jeweils aus einer Wandung 12a, 12b gebildet sind, die auf der Seite neben der Faltlinie 12c mit der Wandung 12 durch eine Lasche 13a, 13b, die als Breite die Tiefe der Schachtel besitzt, verlängert ist. Die Faltlinie 13c zwischen den Wandungen 12a, 12b und den Laschen 13a, 13b weist in der Nähe ihres äußersten Abschnitts einen Schlitz 3a, 3b auf. Schließlich weist die große Seite der Wandung 12 noch eine doppelte Faltlinie 17 auf, die durch zwei Wandungen 13, 14, die jeweils als Breite im Wesentlichen die Tiefe der Schachtel besitzen, verlängert ist. Die Endwandung 14 ist an ihren kleinen Seiten mit Nasen 5a, 5b und in ihren Ecken mit Einschnitten 9a, 9b versehen. Die Faltlinie 18 zwischen den Wandungen 13 und 14 weist eine längliche Öffnung 19 auf. Diese zweite Untergruppe ermöglicht das Konstruieren des Deckels durch Falzen der Laschen 13a, 13b und danach der Wandungen 12a, 12b und anschließend das Umschlagen der Wandungen 13 und 14 beiderseits der Laschen 13a, 13b, derart, dass die Nasen 5a, 5b in die Schlitze 3a, 3b einschnappen.
  • Die zweite Gruppe 20 bildet die Frontklappe, die durch eine Faltlinie an der anderen großen Seite des Bodens F angelenkt ist. Sie umfasst eine Wandung 21, die als Breite die Tiefe der Schachtel besitzt und auf jeder ihrer kleinen Seiten eine seitliche Lasche 21a, 21b in Form eines Quadranten aufweist, dessen freie Seite durch einen Anschlag 6a, 6b verlängert ist.
  • Die dritte 30 und die vierte 40 Gruppe liegen in der Verlängerung der kleinen Seiten des Bodens F. Die dritte Gruppe 30 umfasst zwei Wandungen 31, 32, die als Breite die Tiefe der Schachtel besitzen und zwischen ihrer doppelten Faltlinie 31c einen Schlitz 7a aufweisen. Die letzte Wandung 32 weist in ihrem äußeren Abschnitt eine Aussparung 34 auf. Die vierte Gruppe 40 umfasst in der gleichen Weise zwei Wandungen 41, 42, die zwischen ihrer doppelten Faltlinie 41c einen Schlitz 7b aufweisen. Die Wandung 42 ist durch eine Wandung 43, die die Abmessungen des Bodens F besitzt und an ihrem Ende eine Nase 44 aufweist, verlängert.
  • Um die Konstruktion abzuschließen, werden die Laschen 11a, 11b umgeschlagen und die Wandung 11 gefaltet, die schwenkbaren Laschen 21a, 21b umgeschlagen und die Wandung 21 so gefaltet, dass die schwenkbaren Laschen 21a, 21b an den Innenflächen der Laschen 11a, 11b anliegen. Anschließend werden die Wandungen 31, 32 beiderseits der Laschen 11a, 21a umgeschlagen und in der gleichen Weise die Wandungen 41, 42 beiderseits der Laschen 11b, 21b umgeschlagen, wobei zum Schluss die Endwandung 43 so gedrückt wird, dass die Nase 44 in die Aussparung 34 einschnappt. Wie erkennbar ist, erübrigt sich dank des durch die Wandung 43 gebildeten doppelten Bodens und dank der doppelten Dicke auf Höhe der Aussparung 34 ein Durchgang in der Nähe des Bodens, was der gebildeten Schachtel eine größere Dichtigkeit beispielsweise gegenüber Staub verleiht. In vorteilhafter Weise wird für den Zuschnitt ein Werkstoff mit einer gewissen Dicke und einer gewissen Elastizität wie etwa eine geprägte oder geriffelte Polypropylenfolie gewählt.
  • Wenn die Schachtel so zusammengefügt, ist durch Bezugnahme auf 1 zu erkennen, dass die Frontklappe hin- und herkippen kann, wobei ihr Hub durch die Anschläge 6a, 6b, die in den Schlitzen 7a, 7b gleiten, begrenzt ist. Es ist außerdem zu erkennen, dass die Nasen 8a, 8b, wenn die Klappe vollständig geschlossen ist, etwas überstehen, so dass sie beim Umschlagen des Deckels 1 in die Einschnitte 9a, 9b einschnappen und den Deckel beispielsweise für einen Transport verriegeln, ohne dass es erforderlich wäre, weitere Mittel zur Verriegelung des Deckels hinzuzufügen. Die soeben beschriebene Schachtel weist folglich den Vorteil auf, ohne jegliches Kleben einfach zusammengesetzt werden zu können, eine große Steifigkeit und eine Dichtigkeit zu besitzen, die jener der durch Klebung verwirklichten Schachteln nahe kommt. Ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen, kann der Fachmann die soeben beschriebene Konstruktion beispielsweise durch Vorsehen von mehr als einer Nase 44 für die Befestigung des Bodens anpassen.

Claims (5)

  1. Schachtel mit Deckel (1) und hierzu komplementärer Frontklappe (2), die durch Ausstanzen und Falzen eines einzigen Zuschnitts ohne Kleben verwirklicht ist, mit einem rechtwinkligen Boden (F), dessen Seiten durch vier Gruppen (10, 20, 30, 40) aus Wandungen und Laschen, die miteinander durch Faltlinien verbunden sind, verlängert sind, dadurch gekennzeichnet, dass: – eine erste Gruppe (10) in der Verlängerung einer großen Seite des Bodens (F) zehn Wandungen und Laschen umfasst, die zwei Untergruppen entsprechen, die eine Wandung (11) für die Bildung der Rückwand besitzt, die durch eine Wandung (12) verlängert ist, die die Oberseite des Deckels bildet, wobei die hintere Wandung (11) zwei seitliche Verlängerungen besitzt, die durch zwei Laschen (11a, 11b) gebildet sind, die die Länge einer schmalen Seite des Bodens (F) besitzen und jeweils eine Nase (8a, 8b) in jener Ecke, die der Verbindungsecke mit dem Boden (F) gegenüberliegt, aufweist, und wobei die Wandung (12) des Deckels (1) einerseits an ihren schmalen Seiten durch zwei Ansätze, die jeweils aus einer Verlängerungslasche (12a, 12b) gebildet sind, auf ihrer an eine Faltlinie (12c) mit der Deckelwandung (12) angrenzenden Seite durch eine Lasche (13a, 13b), die als Breite die Tiefe der Schachtel besitzt und wovon eine Faltlinie (13c) mit einem Schlitz (3a, 3b) versehen ist, und andererseits auf ihrer großen Seite durch zwei Wandungen (13, 14), die als Breite im Wesentlichen die Tiefe der Schachtel besitzen, verlängert ist, wobei die Endwandung (14) an ihren schmalen Seiten mit Nasen (5a, 5b) und an den äußeren Ecken mit Ausschnitten (9a, 9b) versehen ist und durch Falten die andere Wandung (13) abdeckt, wobei die Laschen (13a, 13b) eingeklemmt sind, so dass die Nasen (5a, 5b) mit den Schlitzen (3a, 3b) in Eingriff sind, – eine zweite Gruppe (20) die Frontklappe (2) in der Verlängerung der anderen großen Seite des Bodens (F) bildet, die durch eine Wandung (21) gebildet ist, die als Breite die Tiefe der Schachtel hat und schwenkbare Seitenlaschen (21a, 21b) in Form eines Quadranten aufweist, dessen freie Seite durch einen Anschlag (6a, 6b) verlängert ist, – eine dritte Gruppe (30) und eine vierte Gruppe (40) in den Verlängerungen der schmalen Seiten des Bodens (F) jeweils zwei Wandungen (31, 32; 41, 42) aufweisen, die dazu bestimmt sind, an den Laschen (11a, 11b) der ersten Gruppe (10) und an den schwenkbaren Laschen (21a, 21b) der zweiten Gruppe (20) umgebogen zu werden, um die Seiten der Schachtel zu bilden, wobei die Doppelfaltlinien der Wandungen (31, 32; 41, 42) jeweils mit einem Schlitz (7a, 7b) versehen sind, der dazu bestimmt ist, mit den Anschlägen (6a, 6b) der zweiten Gruppe zusammenzuwirken, um das Ausklappen der Frontklappe (2) zu begrenzen, wobei die äußere Seite der Endwandung (32) der dritten Gruppe (30) wenigstens eine Aussparung (34) aufweist und die entsprechende Wandung (42) der vierten Gruppe (40) durch eine Endwandung (43) mit gleicher Länge wie der Boden (F) verlängert ist, wobei die äußere Seite dieser Wandung mit einer Lasche (44) versehen ist, die dazu bestimmt ist, mit der Aussparung (34) der ersten Gruppe (10) in Eingriff zu gelangen, um die hintere Wandung (11) und die Seitenwandung (31, 41) durch Bilden eines doppelten Bodens zu blockieren.
  2. Schachtel mit Deckel und Frontklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nasen (8a, 8b) der an der hinteren Wandung (11) angelenkten Laschen (11a, 11b) mit den Ausschnitten (9a, 9b) der inneren Wandung (14) des Deckels (1) zusammenwirken, um den Deckel (1) durch Einrasten zu verriegeln.
  3. Schachtel mit Deckel und Frontklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der doppelte Boden (43) außerdem auf Seiten der Frontklappenwandung (21) einen Ausschnitt (45) aufweist, um das Ergreifen der in der Schachtel enthaltenen Produkte zu erleichtern.
  4. Schachtel mit Deckel und Frontklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Doppelfaltlinie zwischen den beiden Wandungen (13, 14), die den vorderen Teil des Deckels bilden, eine längliche Öffnung (19) aufweist, die nach dem Umschlagen der beiden Wandungen (13, 14) aufeinander ermöglicht, eine Aussparung zu bilden, die die Handhabung des Deckels erleichtert.
  5. Schachtel mit Deckel und Frontklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschnitt, in dem die Ausschnitte verwirklicht sind, aus geprägtem Polypropylen besteht.
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