DE60011332T2 - Mehrschichtwerkstoff aus photoempfindlichem Harz und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schild, das ein lichtempfindliches Harzlaminat umfasst, wie eine Anzeigetafel, ein Dekorationsschild, Namensschild, eine Braille-Tafel und dergleichen, und auf ein Herstellungsverfahren dafür, wobei das lichtempfindliche Harzlaminat ein Schild und dergleichen liefert, die durch eine überlegene Produktionseffizienz, Abwesenheit von Geruch während der Verarbeitung, überlegene Klebeeigenschaft und insbesondere ein ausgezeichnetes Design gekennzeichnet sind.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein lichtempfindliches Harzlaminat für ein Schild, das erhalten wird, indem man eine lichtempfindliche Harzschicht durch ein Muster hindurch belichtet und die Schicht entwickelt, ist in JP-A-58-55927, JP-A-9-6267 und dergleichen offenbart. Dieses Laminat wird für eine Anzeigetafel mit einem Relief, ein Schild mit Braille-Schrift und dergleichen verwendet.
  • Schilder zur heutigen Verwendung müssen jedoch ein Biegen während der Verarbeitung aushalten, transparent sein und dergleichen. Die verbreitet verwendeten lichtempfindlichen Harzlaminate mit einem Phenolträger sind für eine Verarbeitung durch Biegen oder für die Herstellung von transparenten Schildern nicht geeignet. Dementsprechend gibt es ein Bedürfnis nach einem lichtempfindlichen Harzlaminat, das zur Verarbeitung zu einem Schild mit einem guten Design geeignet ist.
  • EP-A-551867 offenbart ein Laminat mit einer lichtempfindlichen Schicht, die direkt oder über eine Klebeschicht auf einer Trägerschicht gebildet wird. Die Trägerschicht weist eine Härte auf der Rockwell-M-Skala von wenigstens 100, eine Gesamtlichttransmission von wenigstens 85% und eine Dicke zwischen 0,5 und 3 mm auf und kann aus verschiedenen Harzen einschließlich Polymethylmethacrylat hergestellt werden. Ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Laminats durch Formgießen sowie seine Verwendung als Glanzmaterial oder Schutzabdeckung sind dort offenbart.
  • Herkömmliche lichtempfindliche Harzlaminate werden nach einem Verfahren wie Lösungsgießen, Schmelzextrusion, thermisches Pressen und dergleichen hergestellt. Das Lösungsgießen, die Schmelzextrusion und einige andere Verfahren sind jedoch mit der Schwierigkeit verbunden, dass das zu verarbeitende Laminat so dick oder steif ist, dass sich der Träger nicht verformt und daher nicht der Walze folgt, die das Laminat während der Verarbeitung transportiert. Wenn der zu laminierende Träger nicht in Form einer einzigen zusammenhängenden Bahn vorliegt, verursacht die Diskontinuität des Trägers leicht einen Verlust des zu verwendenden Harzes.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Schild, wie eine Anzeigetafel, ein Dekorationsschild, Namensschild, eine Braille-Tafel und dergleichen, insbesondere ein lichtempfindliches Harzlaminat für ein Schild mit einem guten Design, das ein Biegen während der Verarbeitung eines Schildes und die Verarbeitung zu einem transparenten Schild erlaubt, ein Schild, das frei von vom Träger ausgehender Geruchserzeugung ist und eine überlegene Beständigkeit gegenüber dem zur Verarbeitung verwendeten Lösungsmittel hat, und ein Herstellungsverfahren für ein Schild, das eine effiziente Herstellung des Laminats mit einem dicken Träger, einem steifen Träger oder einem Träger in Form von mehreren Platten bietet, bereitzustellen.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Ein solches Ziel kann mit der vorliegenden Erfindung erreicht werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Schild bereitgestellt, das ein lichtempfindliches Harzlaminat umfasst, welches eine lichtempfindliche Harzschicht und einen Träger umfasst, wobei die lichtempfindliche Harzschicht direkt oder über eine Klebeschicht auf dem Träger gebildet ist, wobei der Träger eine Shore-D-Härte von nicht weniger als 35°, eine Dicke von nicht weniger als 1 mm und eine Gesamtlichttransmission von nicht weniger als 70% hat und aus einem modifizierten Polyethylenterephthalatharz, einem Acrylharz oder einem modifizierten Acrylharz besteht. Ein lichtempfindliches Harzlaminat mit den oben genannten Merkmalen, wobei der Träger eine Formbeständigkeit in der Wärme von 60°C bis 90°C hat, liefert besonders überlegene Wirkungen.
  • Wenn eine feste lichtempfindliche Harzschicht auf einen Träger mit einer Shore-D-Härte von nicht weniger als 35° und einer Dicke von nicht weniger als 1 mm in Gegenwart eines Lösungsmittels, das die lichtempfindliche Harzschicht an der Grenzfläche zwischen dem Träger und der Schicht anlöst oder aufquellen lässt, presslaminiert wird oder wenn die zu laminierende lichtempfindliche Harzschicht vor der Presslaminierung auf eine Temperatur erhitzt wird, die nicht kleiner als der Erweichungspunkt des Harzes und kleiner als die Schmelztemperatur des Harzes ist, kann das oben genannte lichtempfindliche Harzlaminat besonders effizient erhalten werden.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung im Einzelnen erläutert.
  • Der Träger der vorliegenden Erfindung hat eine Dicke von nicht weniger als 1 mm, und vorzugsweise wird die für die Verwendung und das Design geeignete Dicke aus dem Bereich von 1 mm bis 10 mm ausgewählt. Wenn die Dicke geringer als 1 mm ist, wirft sich der Träger leicht auf, was zur Verwendung als Schild ungeeignet ist, während der Träger, wenn die Dicke 10 mm überschreitet, nicht leicht geschnitten werden kann und schwer wird.
  • Der Träger muss eine Shore-D-Härte von nicht weniger als 35° haben. "Shore-D-Härte" bedeutet die Härte, wie sie mit einem Shore-Durometer mittels der Länge des Teils einer Nadel, die unter Anwendung einer Last (4536 g) in eine Probe gedrückt wurde, gemessen wird.
  • Der zu bevorzugende Bereich für die Shore-D-Härte ist nicht weniger als 55°, insbesondere nicht weniger als 70°. Wenn die Shore-D-Härte kleiner als 35° ist, wirft sich der Träger ungünstigerweise auf, und das daraus erhaltene Schild hat keine ausreichende stützende Funktion.
  • Die Gesamtlichttransmission des Trägers gemäß ASTM D-1003 in der vorliegenden Erfindung ist nicht kleiner als 70%.
  • Der zu bevorzugende Bereich für die Gesamtlichttransmission ist nicht kleiner als 75%, besonders wünschenswert nicht kleiner als 80%. Wenn die Transmission kleiner als 70% ist, haben die verarbeiteten Produkte, wie ein Schild und dergleichen, eine geringe Qualität, was es wiederum schwierig macht, Produkte mit gutem Design daraus zu erhalten.
  • Die Formbeständigkeit des Trägers in der Wärme gemäß ASTM D-648 beträgt vorzugsweise 60°C bis 90°C. Vorzugsweise beträgt die Formbeständigkeit in der Wärme 70°C bis 80°C. Wenn sie weniger als 60°C beträgt, wird das Laminat während der Entwicklung und während des Trocknens in einem Schildherstellungsschritt verformt, und wenn sie 90°C übersteigt, sinkt die Verarbeitbarkeit während der Verarbeitung des Laminats zu einem Endprodukt, wie einem Schild und dergleichen.
  • Ein Träger mit den oben genannten Merkmalen wird aus einem Polyethylenterephthalatharz oder einem Acrylharz hergestellt. Diese Harze können Copolymere, Gemische von Polymeren, Harze, die durch Zugabe eines Additivs, wie eines Weichmachers, modifiziert sind, und dergleichen sein.
  • Insbesondere ein Polyethylenterephthalatharz und ein modifiziertes Polyethylenterephthalatharz werden vorzugsweise verwendet. Wenn Transparenz oder gute Verarbeitbarkeit, insbesondere Schnitteigenschaft, gewünscht wird, ist ein modifiziertes Polyethylenterephthalatharz zu bevorzugen.
  • Ein Polyethylenterephthalatharz kann durch Copolymerisation mit einer Glycolkomponente oder Dicarbonsäurekomponente, Mischen mit modifiziertem Polyethylenterephthalat und dergleichen modifiziert werden. Im Hinblick auf die Festigkeit und Stabilität des Harzes ist Copolymerisation zu bevorzugen.
  • Die Glycolkomponente, die copolymerisiert werden soll, kann zum Beispiel Butandiol, Hexandiol, Neopentylglycol, 1,4-Cyclohexyldimethanol und dergleichen sein. Beispiele für die Dicarbonsäurekomponente sind Adipinsäure, Sebacinsäure, Isophthalsäure, 1,4-Cyclohexyldicarbonsäure und dergleichen. Die Menge der Komponenten, die copolymerisiert werden soll, beträgt 5 bis 40 Mol-%, insbesondere 10 bis 30 Mol-%, des Harzes.
  • Die lichtempfindliche Harzzusammensetzung, die die lichtempfindliche Harzschicht bildet, kann irgendeine bekannte sein. Spezielle Beispiele sind eine lichtempfindliche Harzzusammensetzung, die eine lösliche Verbindung mit hohem Molekulargewicht (z.B. Polyvinylalkohol, Polyamid, Polyetheresteramid, Polyetheramid, Polyurethan und dergleichen), ein photopolymerisierbares oder photovernetzbares Monomer (z.B. Acrylat eines mehrwertigen Alkohols, Epoxyacrylat eines mehrwertigen Alkohols, N-Methylolacrylamid und dergleichen), einen Photopolymerisationsinitiator (z.B. Benzyldimethylketal, Benzoindimethylether und dergleichen) und nach Bedarf einen Wärmestabilisator, Weichmacher, ein Tensid, einen Farbstoff und dergleichen enthält, und dergleichen.
  • Genauer gesagt wird ein Harz hinzugefügt, das ein Bindemittel sein kann für eine lichtempfindliche Harzzusammensetzung, die Polyetheramid enthält (z.B. JP-A-55-79437 und dergleichen), eine lichtempfindliche Harzzusammensetzung, die Polyetheresteramid enthält (z.B. JP-A-58-113537 und dergleichen), eine lichtempfindliche Harzzusammensetzung, die tertiären Stickstoff enthaltendes Polyamid enthält (z.B. JP-A-50-76055 und dergleichen), eine lichtempfindliche Harzlösung, die erhalten wird, indem man ein tertiäres Stickstoffatom enthaltendes Polyamid des Ammoniumsalztyps (z.B. JP-A-53-36555 und dergleichen), ein Additionspolymer einer Amidverbindung, die eine oder mehrere Amidbindungen aufweist, und einer organischen Diisocyanatverbindung (z.B. JP-A-58-140737 und dergleichen), ein Additionspolymer eines Diamins ohne Amidbindung und einer organischen Diisocyanatverbindung (z.B. JP-A-4-97154 und dergleichen) und dergleichen in einem Lösungsmittel auflöst und ein photopolymerisierbares oder photovernetzbares Monomer (z.B. Acrylat eines mehrwertigen Alkohols, Epoxyacrylat eines mehrwertigen Alkohols, N-Methylolacrylamid und dergleichen), einen Photopolymerisationsinitiator (z.B. Benzyldimethylketal, Benzoindimethylether und dergleichen) und dergleichen hinzufügt. Die so erhaltene lichtempfindliche Harzzusammensetzung kann nach Bedarf einen Wärmestabilisator, Weichmacher, ein Tensid, einen Farbstoff und dergleichen enthalten.
  • Die lichtempfindliche Harzschicht kann zum Beispiel durch Gießen der oben genannten lichtempfindlichen Harzlösung auf eine Polyesterfolie, die ein Träger ist, und Entfernen des Lösungsmittels erhalten werden.
  • In der vorliegenden Erfindung wird das lichtempfindliche Harz im festen Zustand auf einen Träger laminiert, so dass man eine Platte oder einen Film zur Verwendung erhält. Eine lichtempfindliche Harzschicht hat im festen Zustand eine Dicke von vorzugsweise 500 μm bis 2000 μm, besonders bevorzugt 600 μm bis 1500 μm. Eine lichtempfindliche Harzschicht hat eine Dicke, die je nach Verwendungszweck des gemäß der vorliegenden Erfindung herzustellenden lichtempfindlichen Harzlaminats aus diesem Dickenbereich ausgewählt werden kann. Eine Dicke der lichtempfindlichen Harzschicht von weniger als 500 μm ist ungünstig, da dies nicht der für eine Druckplatte oder eine Braille-Tafel notwendigen Höhe entspricht. Eine Dicke von über 2000 μm ist nicht wünschenswert, da dies zu einer schlechten Bildreproduzierbarkeit führt.
  • Das Laminat der vorliegenden Erfindung kann nach einem bekannten Verfahren hergestellt werden. Zum Beispiel können Heißpressen, Laminieren und dergleichen zum Laminieren auf einen Träger mit einer Klebeschicht eingesetzt werden, obwohl eine Klebeschicht nicht immer notwendig ist. Das lichtempfindliche Harzlaminat der vorliegenden Erfindung kann hergestellt werden, indem man einen Träger, eine lichtempfindliche Harzschicht und ein Lösungsmittel dazwischen, das das lichtempfindliche Harz anlöst oder aufquellen lässt, zusammenpresst. Alternativ dazu kann es auch hergestellt werden, indem man ein lichtempfindliches Harz auf eine Temperatur, die nicht kleiner als der Erweichungspunkt des Harzes und kleiner als seine Schmelztemperatur ist, erhitzt und das Harz mit einem Träger oder einer Klebeschicht zusammenpresst.
  • Bei der Klebeschicht, die zwischen einen Träger und eine lichtempfindliche Harzschicht eingefügt werden kann, kann es sich um einen bekannten Kleber handeln. Beispiele dafür sind ein Polyesterurethankleber, bei dem ein Polyester mit mehrwertigem Isocyanat, Epoxykleber und dergleichen gehärtet wurde. Von diesen ist ein Polyesterurethankleber zu bevorzugen, da er beim Kleben eines Polyethylenterephthalatharzes auf ein modifiziertes Polyethylenterephthalatharz überlegen ist. Die Kleberzusammensetzung kann eine kleine Menge anderer Komponenten enthalten. Beispiele dafür sind ein Weichmacher, Farbstoff, UV-Absorber, Hofbildungsschutzmittel, Tensid, photopolymerisierbares Vinylmonomer und dergleichen.
  • Eine Kleberschicht kann im Allgemeinen auf einem Träger gebildet werden, indem man eine Lösung einer Kleberzusammensetzung in einer gegebenen Dicke aufträgt und das Lösungsmittel entfernt. Beispiele für das Beschichtungsverfahren sind bekannte Verfahren unter Verwendung eines Walzenbeschichters, Vorhangbeschichters, Schlitzdüsenbeschichters, Tiefdruckbeschichters, Sprühbeschichters und dergleichen. Nach der Auftragung auf einen Träger wird die Klebeschicht typischerweise durch Einblasen von heißer Luft in einem Trockenofen getrocknet. Die Temperatur für die Trocknungsbehandlung ist nicht kleiner als 30°C und nicht höher als 120°C. Im Hinblick auf die thermische Verformung eines Trägers ist eine Temperatur von nicht mehr als 70°C zu bevorzugen. Die Behandlungszeit beträgt 1 min bis 30 min.
  • Eine Klebeschicht hat vorzugsweise eine Dicke von 0,5 μm bis 100 μm. Wenn die Dicke kleiner als 0,5 μm ist, kommt die Haftung zwischen der lichtempfindlichen Harzschicht und der Klebeschicht kaum zur Geltung. Wenn die Dicke der Klebeschicht größer als 100 μm ist, schäumt die Schicht, und Luftblasen können darin eingeschlossen werden, wenn die Schicht getrocknet wird. Aus diesen Gründen beträgt die Dicke der Klebeschicht vorzugsweise 0,5 μm bis 100 μm, besonders bevorzugt 1 μm bis 50 μm.
  • Wenn ein Laminat durch Zusammenpressen eines Trägers, einer lichtempfindlichen Harzschicht und eines Lösungsmittels dazwischen, das das lichtempfindliche Harz anlöst oder aufquellen lässt, hergestellt wird, kann das Lösungsmittel je nach den Komponenten des Bindeharzes, des lichtempfindlichen Harzes und dergleichen ein bekanntes Lösungsmittel sein, wie ein Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel (z.B. n-Hexan und dergleichen), Ester-Lösungsmittel (z.B. Ethylacetat, Isopropylacetat und dergleichen), Alkohol (z.B. Methanol, Ethanol, Isopropylalkohol und dergleichen), Wasser und dergleichen, wobei Wasser, das leicht zu handhaben ist, bevorzugt wird. Das oben genannte Lösungsmittel kann allein verwendet werden, oder es kann sich um ein Lösungsmittelgemisch handeln.
  • Ein Verfahren zum Einfügen eines Lösungsmittels, das das lichtempfindliche Harz anlöst oder aufquellen lässt, zwischen einen Träger und eine lichtempfindliche Harzschicht kann ein bekanntes Verfahren sein. Insbesondere Sprühen, Tropfen, Eintauchen eines Trägers oder einer lichtempfindlichen Harzschicht in ein Lösungsmittel und dergleichen können eingesetzt werden.
  • Gemäß dem obigen Verfahren ermöglicht die Anwesenheit eines Lösungsmittels, das das lichtempfindliche Harz anlöst oder aufquellen lässt und das zwischen den Träger und die lichtempfindliche Harzschicht eingefügt wurde, eine starke Haftung einer lichtempfindlichen Harzschicht an einem Träger.
  • Wenn ein lichtempfindliches Harz auf eine Temperatur unterhalb der Schmelztemperatur erhitzt und verpresst wird, unterliegt die Temperatur während des Erhitzens keiner besonderen Einschränkung, solange sie nicht tiefer ist als die Temperatur, bei der das lichtempfindliche Harz weich wird. Wenn ein lichtemp findliches Harz auf Schmelztemperatur erhitzt wird, hat die lichtempfindliche Harzschicht ungünstigerweise eine verblüffend reduzierte Dickengenauigkeit.
  • Das Verfahren zum Zusammenpressen eines Trägers und einer lichtempfindlichen Harzschicht kann ein Verfahren, das das Auflegen eines Trägers auf eine lichtempfindliche Harzschicht und das Durchführen derselben zwischen wenigstens zwei Walzen umfasst, ein Verfahren, das das Bewegen eines Laminats mit einer lichtempfindlichen Harzschicht auf einem Transportmittel, wie einem Band, während der Träger mit einer Walze gepresst wird, umfasst, und dergleichen sein. Ein bevorzugtes Verfahren ist das Durchführen zwischen wenigstens zwei Walzen, wobei die Dickengenauigkeit der lichtempfindlichen Harzschicht erhalten bleibt.
  • Der Druck zum Zusammenpressen eines Trägers mit einer lichtempfindlichen Harzschicht beträgt 0,05 kg/m2 bis 1,5 kg/m2, vorzugsweise 0,1 kg/m2 bis 1,0 kg/m2.
  • Die Zeit der Druckeinwirkung zum Zusammenpressen eines Trägers mit einer lichtempfindlichen Harzschicht variiert je nach den Materialien des Trägers und der lichtempfindlichen Harzschicht. Die Transportgeschwindigkeit beträgt 1 m/min bis 10 m/min, vorzugsweise 2 m/min bis 7 m/min.
  • Die Walze kann aus einem bekannten Material bestehen. Vorzugsweise besteht sie aus einem Hartgummi, das die Dickengenauigkeit der lichtempfindlichen Harzschicht aufrechterhalten kann.
  • Das wie oben hergestellte lichtempfindliche Harzlaminat wird durch einen Negativfilm hindurch, der Buchstaben und Bilder trägt, ultravioletten Strahlen aus einer chemischen Lampe, einer Ultrahochdruck-Quecksilberlampe und dergleichen ausgesetzt und mit einem Lösungsmittel, das eine lichtempfindliche Harzschicht auflöst, entwickelt und getrocknet, wodurch ein Satzbrett zum Drucken, eine Anzeigetafel, eine Braille-Tafel und dergleichen erhalten werden kann.
  • Das lichtempfindliche Harzlaminat der Erfindung wird als Schild verwendet. Ein Muster, das den Hintergrund des Schildes bilden soll, wird direkt auf den Träger gedruckt, oder ein Papier oder Film, auf das bzw. den ein Muster gedruckt wurde, wird laminiert, um den Hintergrund des Schildes herzustellen. Auf diese Weise kann ein reichhaltiges Design-Angebot für das Schild geliefert werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Einzelnen unter Bezugnahme auf veranschaulichende Bezugsbeispiele und Beispiele erläutert. Die vorliegende Erfindung ist keineswegs durch diese Beispiele eingeschränkt.
  • Messverfahren der physikalischen Eigenschaften
  • Shore-D-Härte
  • Die Härte wird mit einem Shore-Durometer mittels der Länge des Teils einer Nadel, die unter Anwendung einer Last (4536 g) in eine Probe gedrückt wurde, gemessen.
  • Gesamtlichttransmission
  • Gemäß ASTM D-1003 gemessen.
  • Formbeständigkeit in der Wärme
  • Gemäß ASTM D-648 gemessen.
  • Beispiel 1
  • Es wurde ein Träger verwendet, der aus einem mit Isophthalsäure (10 Mol-%) copolymerisierten Polyethylenterephthalatharz mit einer Shore-D-Härte von 60°, einer Dicke von 1,5 mm, einer Gesamtlichttransmission von 80% und einer Formbeständigkeit in der Wärme von 70°C hergestellt wurde.
  • Für die Klebeschicht wurde ein Polyesterurethankleber verwendet, und eine Kleberzusammensetzungslösung wurde wie folgt hergestellt. Ein Polyesterharz (80 Gewichtsteile, Byron RV-200, hergestellt von Toyo Boseki Kabushiki Kaisha) wurde bei 80°C in einem Lösungsmittelgemisch (1940 Gewichtsteile) von Toluol/Methylethylketon = 80/20 (Gewichtsverhältnis) gelöst. Nach dem Abkühlen wurden Desmodur HL (20 Gewichtsteile, hergestellt von Bayer), das Hexamethylendiisocyanat und Toluoldiisocyanat als Isocyanurat-mehrwertiges Isocyanat umfasst, und Triethylendiamin (0,06 Gewichtsteile) als Härtungskatalysator hinzugefügt, und das Gemisch wurde 10 min lang gerührt.
  • Die so erhaltene Kleberzusammensetzung wurde bis zu einer Klebeschichtdicke von 7 μm auf eine 1,5 mm dicke Polyethylenterephthalatplatte aufgetragen und durch 15 min Trocknen bei 50°C gehärtet, was einen Träger mit einer Klebeschicht ergab.
  • Die zu laminierende lichtempfindliche Harzzusammensetzung wurde wie folgt hergestellt. ε-Caprolactam (525 Gewichtsteile), ein Nylonsalz (400 Gewichtsteile) von N-(2-Aminoethyl)piperazin und Adipinsäure sowie ein Nylonsalz (75 Gewichtsteile) von 1,3-Bis(aminomethyl)cyclohexan und Adipinsäure wurden einer Schmelzkondensationspolymerisation in einem Autoklaven unterzogen, was ein Nyloncopolymer ergab. Das erhaltene Copolymer (55 Gewichtsteile) wurde bei 60°C in Methanol (200 Gewichtsteile) gelöst, und Glycidylmethacrylat (2 Gewichtsteile) wurde hinzugefügt, und das Gemisch wurde 3 h lang gerührt, um eine Reaktion von Glycidylmethacrylat mit den Copolymertermini zu ermöglichen. Zu dieser Lösung wurde Methacrylsäure (4 Gewichtsteile) gegeben, und ein Acrylat (35 Gewichtsteile), das durch Reaktion von Triglycidylether von Trimethylolpropan und Acrylsäure in offener Zugabe erhalten wurde, N-Ethyltoluolsulfonamid (5 Gewichtsteile), Hydrochinonmonomethylether (0,1 Gewichtsteile) und Benzyldimethylketal (1,0 Gewichtsteile) wurden hinzugefügt, was eine Lösung ergab, die ein lichtempfindliches Harz enthielt. Diese Lösung wurde auf eine Polyesterfolie gegossen, und Methanol wurde abgedampft, was eine 800 μm dicke Platte aus einer lichtempfindlichen Harzzusammensetzung ergab.
  • Die oben erhaltene Platte aus der lichtempfindlichen Harzzusammensetzung und der Träger mit der Klebeschicht wurden zusammengeklebt, und Wasser wurde dazwischengegossen. Das Laminat wurde zwischen Gummiwalzen durchgeführt, die auf eine Spaltbreite eingestellt waren, die zu der gewünschten Dicke des Laminats passte, und die lichtempfindliche Harzschicht wurde bei 25°C verpresst, was ein lichtempfindliches Harzlaminat ergab.
  • Das lichtempfindliche Harzlaminat wurde einen Tag lang stehen gelassen und dann mit einer Kreissäge auf eine vorbestimmte Größe geschnitten. Ein Negativ wurde auf das Laminat gelegt und einer Belichtung, Entwicklung, Trocknung und Nachbelichtungsbehandlung unterzogen, so dass ein Schildmuster entstand. Das erhaltene Schild wurde nach Bedarf auf 70°C bis 80°C erhitzt und gebogen. Das Schild war frei von Verformung des Trägers während der Schildherstellung. Auf diese Weise wurde ein Schildmuster mit gutem Design erhalten.
  • Beispiel 2
  • In derselben Weise wie in Beispiel 1, außer dass ein Polyethylenterephthalatharz mit einer Shore-D-Härte von 74°, einer Dicke von 1,5 mm, einer Gesamtlichttransmission von 80% und einer Formbeständigkeit in der Wärme von 90°C als Träger verwendet wurde, wurden lichtempfindliche Harzlaminate hergestellt.
  • Das erhaltene lichtempfindliche Harzlaminat wurde einen Tag lang stehen gelassen und dann mit einer Kreissäge auf eine vorbestimmte Größe geschnitten. Ein Negativ wurde auf das Laminat gelegt und einer Belichtung, Entwicklung, Trocknung und Nachbelichtungsbehandlung unterzogen, so dass ein Schildmuster entstand. Das erhaltene Schild war frei von Geruchserzeugung während der Verarbeitung und frei von Problemen nach 1.0 min Eintauchen in Aceton. Getrennt davon wurde das erhaltene Schild nach Bedarf auf 90°C bis 100°C erhitzt und gebogen. Das Schild war frei von Verformung des Trägers während der Schildherstellung. Auf diese Weise wurde ein Schildmuster mit gutem Design erhalten.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • In derselben Weise wie in Beispiel 1, außer dass eine Phenolplatte, bei dem es sich um eine 2 mm dicke Laminatplatte aus ungebleichtem Kraftpapier-Phenolharzschicht handelte, als Träger verwendet wurde, wurde ein lichtempfindliches Harzlaminat hergestellt.
  • Das erhaltene lichtempfindliche Harzlaminat wurde einen Tag lang stehen gelassen und dann mit einer Kreissäge auf eine vorbestimmte Größe geschnitten. Ein Negativ wurde auf das Laminat gelegt und einer Belichtung, Entwicklung, Trocknung und Nachbelichtungsbehandlung unterzogen, so dass ein Schildmuster entstand. Das erhaltene Schild hielt die Biegeverarbeitung bei 80°C nicht aus. Als das Schild bei einer hohen Temperatur heißverarbeitet wurde, wurde aus dem Träger ein Geruch erzeugt, der die Verwendung einer Maske erforderlich machte.
  • Beispiel 3
  • In derselben Weise wie in Beispiel 1, außer dass eine Acrylharzplatte mit einer Shore-D-Härte von 75°, einer Dicke von 3 mm, einer Gesamtlichttransmission von 91% und einer Formbeständigkeit in der Wärme von 80°C als Träger verwendet wurde, wurde ein lichtempfindliches Harzlaminat hergestellt.
  • Das erhaltene lichtempfindliche Harzlaminat wurde einen Tag lang stehen gelassen und dann mit einer Kreissäge auf eine vorbestimmte Größe geschnitten. Ein Negativ wurde auf das Laminat gelegt und einer Belichtung, Entwicklung, Trocknung und Nachbelichtungsbehandlung unterzogen, so dass ein Schildmuster entstand. Das erhaltene Schild wurde nach Bedarf auf 80°C bis 90°C erhitzt und gebogen. Das Schild war frei von Verformung des Trägers während der Schildherstellung. Auf diese Weise wurde ein Schildmuster mit gutem Design erhalten.
  • Beispiel 4
  • In derselben Weise wie in Beispiel 1, außer dass eine modifizierte Polyethylenterephthalatplatte, die aus einem mit Neopentylglycol (20 Mol-%) copolymerisierten Polyethylenterephthalatharz hergestellt wurde, mit einer Shore-D-Härte von 60°, einer Dicke von 6 mm, einer Gesamtlichttransmission von 80% und einer Formbeständigkeit in der Wärme von 70°C als Träger verwendet wurde, wurde ein lichtempfindliches Harzlaminat hergestellt.
  • Das erhaltene lichtempfindliche Harzlaminat wurde einen Tag lang stehen gelassen und dann mit einer Kreissäge auf eine vorbestimmte Größe geschnitten. Ein Negativ wurde auf das Laminat gelegt und einer Belichtung, Entwicklung, Trocknung und Nachbelichtungsbehandlung unterzogen, so dass ein Schildmuster entstand. Das erhaltene Schild wurde nach Bedarf auf 70°C bis 80°C erhitzt und gebogen. Das Schild war frei von Verformung des Trägers während der Schildherstellung. Auf diese Weise wurde ein Schildmuster mit gutem Design erhalten.
  • Beispiel 5
  • Als Träger wurde eine 4 mm dicke modifizierte Polyethylenterephthalatplatte verwendet, die aus einem mit Isophthalsäure (10 Mol-%) copolymerisierten Polyethylenterephthalatharz hergestellt wurde.
  • In derselben Weise wie in Beispiel 1, außer dass der oben erhaltene Träger verwendet wurde, wurde ein lichtempfindliches Harzlaminat hergestellt.
  • Das erhaltene lichtempfindliche Harzlaminat wurde einen Tag lang stehen gelassen und dann mit einer Kreissäge auf eine vorbestimmte Größe geschnitten. Ein Negativ wurde auf das Laminat gelegt und einer Belichtung, Entwicklung, Trocknung und Nachbelichtungsbehandlung unterzogen, so dass ein Schildmuster entstand. Das Schild war frei von Geruchsbildung, wenn es auf die vorbestimmte Größe geschnitten wurde, oder im Schritt der Bildung des Schild musters. Außerdem war das Schild frei von Problemen nach Eintauchen in Aceton.
  • Beispiel 6
  • In derselben Weise wie in Beispiel 1, außer dass eine modifizierte Polyethylenterephthalatplatte, die aus einem mit 1,4-Cyclohexyldimethanol (20 Mol-%) copolymerisierten Polyethylenterephthalatharz hergestellt wurde, mit einer Shore-D-Härte von 65°, einer Dicke von 3 mm, einer Gesamtlichttransmission von 80% und einer Formbeständigkeit in der Wärme von 70°C als Träger verwendet wurde, wurde ein lichtempfindliches Harzlaminat hergestellt.
  • Das erhaltene lichtempfindliche Harzlaminat wurde einen Tag lang stehen gelassen und dann mit einer Kreissäge auf eine vorbestimmte Größe geschnitten. Ein Negativ wurde auf das Laminat gelegt und einer Belichtung, Entwicklung, Trocknung und Nachbelichtungsbehandlung unterzogen, so dass ein Schildmuster entstand. Das erhaltene Schild wurde nach Bedarf auf 75°C bis 85°C erhitzt und gebogen. Das Schild war frei von Verformung des Trägers während der Schildherstellung. Auf diese Weise wurde ein Schildmuster mit gutem Design erhalten.
  • Das lichtempfindliche Harzlaminat der vorliegenden Erfindung ermöglicht ein leichtes Biegen des Trägers und hat ein überlegenes Design, was durch die Dicke und Transparenz des Trägers belegt wird. Das erfindungsgemäße Schild ist frei von vom Träger ausgehender Geruchsbildung. Gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung kann ein lichtempfindliches Harzlaminat auch dann effizient hergestellt werden, wenn der beteiligte Träger dick oder hart ist oder in Form von mehreren Platten vorliegt; es liefert einen großen Beitrag zu dem einschlägigen industriellen Gebiet.

Claims (4)

  1. Schild, das ein lichtempfindliches Harzlaminat umfasst, welches einen Träger und eine auf dem Träger direkt oder über eine Klebeschicht gebildete lichtempfindliche Harzschicht umfasst, wobei der Träger aus einem modifizierten Polyethylenterephthalatharz, einem Acrylharz oder einem modifizierten Acrylharz besteht und eine Shore-D-Härte von nicht weniger als 35°, eine Dicke von nicht weniger als 1 mm und eine Gesamtlichttransmission von nicht weniger als 70% hat.
  2. Schild gemäß Anspruch 1, wobei der Träger eine Formbeständigkeit in der Wärme von 60°C bis 90°C hat.
  3. Herstellungsverfahren für ein Schild, das einen Träger und eine auf dem Träger direkt oder über eine Klebeschicht gebildete feste lichtempfindliche Harzschicht umfasst, wobei der Träger eine Shore-D-Härte von nicht weniger als 35° und eine Dicke von nicht weniger als 1 mm hat, wobei der Träger und die lichtempfindliche Harzschicht in Gegenwart eines Lösungsmittels, das die lichtempfindliche Harzschicht an der Grenzfläche zwischen dem Träger und der Schicht anlöst oder aufquellen lässt, zusammengepresst werden.
  4. Herstellungsverfahren für ein Schild, das einen Träger und eine auf dem Träger direkt oder über eine Klebeschicht gebildete feste lichtempfindliche Harzschicht umfasst, wobei der Träger eine Shore-D-Härte von nicht weniger als 35° und eine Dicke von nicht weniger als 1 mm hat, wobei die lichtempfindliche Harzschicht vor dem Zusammenpressen auf eine Tempe ratur erhitzt wird, die nicht kleiner als der Erweichungspunkt des Harzes und kleiner als die Schmelztemperatur des Harzes ist.
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