DE60010920T2 - System und verfahren zum wellen von spiralrohren - Google Patents

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    • B21C37/12Making tubes or metal hoses with helically arranged seams
    • B21C37/121Making tubes or metal hoses with helically arranged seams with non-welded and non-soldered seams

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Rohrformvorrichtungen zum Formen von spiralförmig geformten Rohren. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Rohrformvorrichtung, die in der Lage ist, ein Rohr zu wellen und gleichzeitig spiralförmig zu formen.
  • Hintergrund
  • Spiralförmig geformte Rohre werden üblicherweise aus einem einzelnen Metallband geformt. Während ein Rohr geformt wird, wird das Metallband aufgewickelt, und aneinander angrenzende Kanten des Bandes werden gefaltet und zusammengedrückt, um einen Falz zu formen. Wenn das spiralförmig geformte Rohr eine gewünschte Länge erreicht, durchtrennt eine Rohrschneidevorrichtung das Rohr. Spiralrohre kommen in zahlreichen Bereichen zum Einsatz, unter anderem in Fahrzeug-Ölfiltern, als Kanalrohre und in der Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik.
  • Bei Anwendungen, wie zum Beispiel der Herstellung von Kanalrohren, ist es vorteilhaft, in den Rohren Wellungen zu erzeugen, um die Festigkeit des Rohres zu erhöhen. Einige Rohrformvorrichtungen erreichen dies durch Wellen des Metallbandes, bevor dieses in die Rohrformvorrichtung eingeführt wird. Ein Nachteil bekannter Wellrohr-Formvorrichtungen besteht darin, dass sie Rohre herstellen, die durchgehende Wellungen von Ende zu Ende eines Rohrsegmentes aufweisen. Das Schneiden dieser Art von Rohr mit einem Rohrschneidemesser oder mit Rohrschneidemessern ist sehr schwierig. Üblicherweise wird ein Sägeblatt zum Schneiden von Wellrohr verwendet. Sägeblätter können Sicherheitsprobleme und Schwierigkeiten bei dem Herstellen sauberer Schnitte an dem Rohr verursachen. Ein weiterer Nachteil von Rohrformvorrichtungen, die durchgehende Spinal-Wellrohre herstellen, besteht darin, dass die Rohrformvorrichtung nur Wellrohr formen kann und dass Geräteteile gewechselt werden müssen, um auch glattes, spiralförmig geformtes Rohr herzustellen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Schnittdarstellung einer Rohrform- und Rohrschneidevorrichtung gemäß einem gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiel.
  • 2 veranschaulicht einen Formkopf zur Anwendung in der Vorrichtung aus 1.
  • 3 ist eine Schnitt-Seitenansicht des Well-Moduls aus 1 in einer Well-Position.
  • 4 ist eine Schnitt-Seitenansicht des Well-Moduls aus 3 in einer Nicht-Well-Position.
  • 5 ist eine Draufsicht des Well-Moduls aus 3 bis 4.
  • 6 ist eine Vorderansicht des Well-Moduls aus 3 bis 5 in einer Well-Position.
  • 7 ist eine Rückansicht/Schnittdarstellung des Well-Moduls aus 1.
  • 8 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie 8-8 von 4.
  • 9 ist eine Teildraufsicht des Well-Moduls aus 3.
  • 10 ist eine Teilschnittdarstellung eines Well-Moduls und veranschaulicht ein alternatives Ausführungsbeispiel der inneren und äußeren Well-Rolle.
  • 11 ist ein Seitenaufriss eines Well-Spiralrohres, das auf der Rohrform- und Rohrschneidevorrichtung aus 1 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel geformt werden kann.
  • 12 ist eine Teilschnittdarstellung eines zwischen zwei nach einem gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiel geformten Rohren ausgebildeten Stoßes.
  • 13 veranschaulicht eine Innenseite einer Muffe, die bei der Formung des in 12 veranschaulichten Stoßes verwendet werden kann.
  • Ausführliche Beschreibung von gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispielen
  • Um den Bedarf nach der Bereitstellung einer Rohrformvorrichtung zu decken, die in der Lage ist, glatte oder Well-Spiralrohre von sauber geschnittenen Längen von Well-Spiralrohr herzustellen, wird unten eine Vorrichtung 10 zum Formen und Schneiden von Spiral-Wellrohr beschrieben. Wie in 1 gezeigt kann die Vorrichtung unter Verwendung einer bekannten Spiralrohrform- und -schneidevorrichtung, wie sie zum Beispiel von der Spiral-Helix Inc. In Buffalo Grove, Illinois, erhältlich ist, hergestellt werden, die so verändert wird, dass sie ein Well-Modul 12 umfasst. Für eine ausführlichere Diskussion geeigneter Rohrform- und Rohrschneidevorrichtungen wird auf die US-Patente Nr. 4,706,481 und 5,636,541 verwiesen, deren gesamte Offenlegung hiermit per Verweis eingearbeitet wird.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst einen Formkopf 16, der ein dünnes Band aus Material, vorzugsweise Blech, aufnimmt und das Band aus Material um das Innere des Formkopfes 16 wickelt. Ein zylindrischer Spanndorn 18 wird durch einen Dornhalter 20 gehalten, der mit einem Ende des Spanndorns 18 verbunden ist. Der Dornhalter 20 und der daran befestigte Spanndorn 18 sind mit einem Paar Laufschienen 22 zwischen einem Paar Montageschenkeln 24 verbunden, die Rollen zum Führen der jeweiligen Laufschienen 22 haben. Der Dornhalter 20 ist starr an den Laufschienen befestigt und bewegt sich mit denselben. Die Laufschienen sind verschiebbar in den Rollen an jedem der Schenkel 24 befestigt. Die Laufschienen gehen unter dem Formkopf 16 und durch den Formkopftisch 26 hindurch.
  • Wie in 1 gezeigt umfasst die Rohrschneidesektion der Vorrichtung 10 ein äußeres Messer 28, das normalerweise außerhalb des Rohres (nicht gezeigt) positioniert ist. Das äußere Messer 28 ist außerhalb des Rohres positioniert, so dass radiale Bewegung des äußeren Messers 28 zu dem inneren Messer 30 hin bewirkt, dass die Messer bei einem Schneidvorgang einander überlappen und das Rohr durchschneiden. Das äußere Messer 28 wird in einem Messerhalter 32 durch eine Schraubensicherung und eine Sicherungsmutter gehalten, die mit einer Welle verbunden sind, die durch das Messer hindurchgeht. Die Welle ist vorzugsweise in einem Lagersatz montiert, der passives Drehen des äußeren Messers ermöglicht. Berührung des äußeren Messers mit dem sich drehenden Rohr treibt das äußere Messer 28 rotatorisch an. In einem alternativen Ausführungsbeispiel kann das äußere Messer durch einen aus einer Reihe verbreitet verfügbarer Motoren aktiv gedreht werden.
  • Der Messerhalter 32 ist mittels eines Gleitlagersatzes (nicht gezeigt) beweglich in einem Messergleitklotz 34 befestigt. Der Gleitlagersatz stellt reibungsarme Bewegung des Messerhalters in einer radialen Richtung des Rohres bereit. Ein geeigneter Gleitlagersatz kann unter Verwendung von THK Needle Strips No. FF2025CW hergestellt werden. Der Gleitlagersatz wird an dem Mittelabschnitt eines Messergleitklotzes 34 befestigt, der mit den Laufschienen 24 verbunden ist. Somit kann sich der Messerhalter 32 in einer radialen Richtung im Verhältnis zu dem Rohr bewegen, und der Messerhalter und der Lagersatz können sich axial in Bezug auf das Rohr auf den Laufschienen 24 bewegen. Eine Zylinderbaugruppe 36, die hydraulisch oder pneumatisch sein kann, bewegt das äußere Messer vorzugsweise in das Rohr hinein und von dem Rohr weg. Die Zylinderbaugruppe 36 umfasst einen Zylinder, der einen Kolben ansteuert. Wenn der Kolben voll ausgefahren ist, wird der Messerhalter 32 in eine Schneidposition angehoben, in der das innere und das äußere Messer 30, 28 sich überlappen und das Rohr zerschneiden. Die andere Seite der Zylinderbaugruppe 36 ist ebenfalls mit einem Messergleitklotz 34 verbunden, so dass sich die gesamte Baugruppe axial mit den Laufschienen bewegen kann. Wie in 2 gezeigt umfasst der Formkopf 16 eine Montageunterlage 38, die vorzugsweise fest an dem äußeren Umfang des Formkopfes befestigt und so dimensioniert, dass sie das Well-Modul 12 aufnehmen kann. Die Montageunterlage 38 umfasst Gewinde-Aufnahmebohrungen 40 für lösbares Befestigen des Well-Moduls an den Formköpfen mit Schrauben. Ein vertiefter Bereich 41 in dem Formkopf ermöglicht einen Zwischenraum für die unten beschriebenen Well-Rollen.
  • Unter Bezugnahme auf 3 und 4 wird nun ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Well-Einheit 12 gezeigt. Das Well-Modul 12 umfasst eine äußere Well-Rolle 42 und eine innere Well-Rolle 44. Die äußere und die innere Well-Rolle 42, 44 sind vorzugsweise an dem Austrittsende des Formkopfes positioniert, wo das geformte Spiralrohr austritt, bevor es die Schneidmesser erreicht. Die äußere Well-Rolle 42 ist mittels Kegellager 48, wie zum Beispiel Kegellager, Teilenummer 33208 von FAG in Danbury, Connecticut, drehbar auf einer Exzenterwelle 46 befestigt. Die Lager 48 und die äußere Well-Rolle 42 werden durch eine Abdeckplatte 50, einen Distanzring 52 und einen Haltekeil 54, der verschiebbar in einen Schlitz in dem Ende der Welle 46 passt, auf dem äußeren Ende der Welle 46 gehalten. Analog dazu ist die innere Well-Rolle ebenfalls mittels Kegellagern 58 auf einer Exzenterwelle 56 befestigt. Die Kegellager 58 und die innere Well-Rolle 44 werden durch eine Abdeckplatte 60, einen Distanzring 62 und einen Haltekeil 64, der verschiebbar in einen Schlitz in dem Ende der Welle 56 passt, auf der Welle 56 gehalten. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat jede Exzenterwelle 46, 56 einen ersten zylindrischen Abschnitt 45, 55, auf dem eine Well-Rolle 42, 44 koaxial angebracht ist, und einen zweiten zylindrischen Abschnitt 47, 57, der wie in 3 gezeigt von der Achse des ersten Abschnittes versetzt ist.
  • Die Exzenterwelle 46 der äußeren Well-Rolle 42 ist so dimensioniert, dass sie lösbar in eine Aufnahmebohrung 64 in dem äußeren Wellenhalter 66 passt. Eine wärmebehandelte Hülse 68 umgibt die Exzenterwelle 46 an der Öffnung der Aufnahmebohrung 64, und ein Wellen-Haltestift 70 sichert die Welle 46. Analog zu der Exzenterwelle der äußeren Well-Rolle wird die Exzenterwelle 56 der inneren Well-Rolle 44 durch einen Wellen-Haltestift 76 lösbar in einer Aufnahmebohrung 72 in dem inneren Wellenhalter 74 gehalten. Ebenso umgibt eine wärmebehandelte Hülse 78 die Exzenterwelle 56 an der Öffnung der Aufnahmebohrung 72 in dem inneren Wellenhalter 74. Die wärmebehandelten Hülsen 68, 78 sind vorzugsweise Stahlringe mit Presspassung. Weiterhin werden die Wellenhalter 66, 74 vorzugsweise aus Aluminium hergestellt, um das Gewicht zu reduzieren. Die Exzenterwellen 46, 56 und die Rollen 42, 44 bestehen vorzugsweise aus Stahl, wie zum Beispiel aus vergütetem Werkzeugstahl A2. Die Exzenterwellen 46, 56 sind in den Wellenhaltern drehbar einstellbar, um radiale Einstellung der Rollen in Bezug auf das Rohr zu ermöglichen, so dass die äußere Well-Rolle 42 so eingestellt werden kann, dass sie sich mit der inneren Well-Rolle überlappt und die richtige Well-Tiefe bereitstellt. Wie in 1 sowie 3 bis 6 gezeigt ist ein Paar Rahmenplatten 80 an gegenüberliegenden Seiten des äußeren Wellenhalters 66 mit Schrauben 82 befestigt. Die Rahmenplatten erstrecken sich von dem äußeren Wellenhalter 66 nach unten und stützen den inneren Wellenhalter 74 über ein Drehgelenk 84 an einer Position im Inneren des Formkopfes.
  • Der äußere Wellenhalter, der vorzugsweise lösbar starr mit der Außenseite des Formkopfes verbunden ist, ist über Befestigungsmittel, wie zum Beispiel Schrauben 88, mit einem Krafterzeugungsmechanismus, wie zum Beispiel einer Hydraulikzylinder-Baugruppe 86, verbunden. Die Zylinderbaugruppe ist so konfiguriert, dass sie die Rollen 42, 44 zwischen einer Nicht-Well-Position und einer Well-Position bewegt. Vorzugsweise wird die Zylinderbaugruppe so ausgewählt, dass sie ausreichend Kraft erzeugt, um die Rohrwand mit den Rollen zu biegen, um Well-Nuten zu formen und um die Rollen in überlappender Position zu halten, während sich das Rohr dreht und sich in Längsrichtung durch den Formkopf bewegt. Der Zylinder kann ein beliebiger Zylinder sein, der entsprechend dimensioniert ist, um auf das Ende der äußeren Welle zu passen und ausreichend Kraft auf die Rollen aufzubringen. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat der Zylinder eine Bohrung von 3,5 Zoll, ausgebildet in einem quadratischen Block aus Aluminium, und er kann an den Rollen eine Kraft von 24.000 Pfund erzeugen. Die Zylin derbaugruppe 68 umfasst einen Kolben 90 und eine Hydraulikarmatur und Schlauch 92 zur Zuführung des notwendigen Hydraulikfluids. Ein Keil 94 ist zwischen der Zylinderbaugruppe 86 und dem äußeren Wellenhalter 66 und so positioniert, dass er die durch die Zylinderbaugruppe auf die Verbindung zwischen dem äußeren Wellenhalter und der Zylinderbaugruppe aufgebrachte Kraft absorbiert. Der Keil 94 kann ein quadratisches Teil aus Stahl sein, das so dimensioniert ist, dass es in eine in dem Ende des Wellenhalters 66 und in der Seite der Zylinderbaugruppe 86 ausgebildete Keilnut passt. Das Ende des Kolbens 90 ist so positioniert, dass es mit einer Verschleißplatte 95, die vorzugsweise aus Stahl besteht, an dem Ende des inneren Wellenhalters 74 in Berührung steht. Die Zylinderbaugruppe 86 bewegt die innere Well-Rolle 44 vorzugsweise drehgelenkig zu der äußeren Well-Rolle 42 hin bzw. von dieser weg, indem sie die Kragarm-Bewegung des inneren Wellenhalters 74 um den Drehbolzen 84 herum steuert. 3 und 4 veranschaulichen die Well-Einheit 12 in einer Well-Position (3) und in einer Nicht-Well-Position (4). In der Well-Position ist der Kolben 90 aus dem Zylinder 87 ausgefahren. Die Kragarm-Bewegung des inneren Wellenhalters 74 um den Drehbolzen 84 herum, die durch Druck von dem Kolben gegen die Verschleißplatte bewirkt wird, bewegt die innere und die äußere Well-Rolle zusammen gegen entgegengesetzte Seiten einer Wand des Rohres 96. Der Umfangs-Vorsprung 98 auf der inneren Well-Rolle wirkt mit dem vertieften Umfangsbereich 100 auf der äußeren Well-Rolle zusammen, um eine Nut in dem Rohr 96 auszubilden, wenn dieses aus dem Formkopf 16 austritt und sich zwischen den Rollen bewegt. In einem Ausführungsbeispiel umfasst die äußere Rolle Umfangs-Vertiefungen 102 an ihrem vorderen und hinteren Ende. Die Umfangs-Vertiefungen 102 sind vorzugsweise so ausgeführt, dass sie den Falz 104 des Rohres 96 aufnehmen können.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Well-Modul 12 auf dem Formkopf so ausgerichtet, dass die Rollen 42, 44 parallel zu dem Falz 104 auf dem Rohr 96 sind. Der Falz besteht aus mehreren gefalzten Lagen des Rohrmaterials und kann für die Well-Einheit Probleme verursachen, wenn die Rollen versuchen, eine Well-Nut über den Falz zu platzieren. Dementsprechend wird die Well-Einheit parallel zu dem Falz ausgerichtet, so dass alle Well-Nuten so ausgebildet werden, dass das Metallband von den Well-Rollen nicht in den oder aus dem Formkopf gezogen werden. Wie in 5 und 9 gezeigt wirkt eine obere Platte 106 mit Schrauben 108 und den Gewindebohrungen 40 in der Formkopf-Montageplatte 38 zusammen, um das Well-Modul an dem Formkopf zu halten. Um eine Feinausrichtung der Rollen mit dem Falz zu ermöglichen, sind die Schraubenlöcher 110 in dem äußeren Wellenhalter 66 überdimensioniert, um eine gewisse Einstellung des Befestigungswinkels zwischen dem Well-Modul und dem Formkopf zu ermöglichen. Gewindestifte 112 in der Montageplatte 38 können eingestellt werden, um einen Ausrichtungsbezug aufrecht zu erhalten, während das Well-Modul 12 an dem Formkopf angezogen wird, und um den Ausbau und den Wiedereinbau des Well-Moduls in der ausgerichteten Position zu ermöglichen.
  • Wenngleich die Rohrform- und -schneidevorrichtung 10 für Well-Spiral-Rohr mit einem konkreten Satz Rollen und einer konkreten Konfiguration der Well-Einheit beschrieben worden ist, sind andere Konfigurationen möglich. Zum Beispiel können die Well-Rollen mit einer Vielzahl von Well-Nuten oder mit Well-Nuten unterschiedlicher Geometrie ausgebildet werden. 10 veranschaulicht eine äußere Well-Rolle 142 und eine innere Well-Rolle 144, die so ausgelegt sind, dass sie zwei Well-Nuten zwischen jedem Falz auf einem spiralförmig geformten Rohr ausbilden. Die äußere Well-Rolle 142 umfasst zwei Umfangsvertiefungen 143 und die innere Well-Rolle 144 umfasst zwei ergänzende Umfangsvorsprünge 145. Die Rollen können so angeordnet sein, dass sie mit äußeren oder inneren Falzen arbeiten. In anderen Ausführungsbeispielen kann der äußere Wellenhalter axial oder drehgelenkig bewegbar sein, wohingegen der innere Wellenhalter feststehend ist. In wiederum anderen Ausführungsbeispielen können sowohl der innere als auch der äußere Wellenhalter im Verhältnis zueinander beweglich sein. Der Krafterzeugungsmechanismus, der die Rollen zusammendrückt, kann eine Hydraulikzylinder-Baugruppe wie dargestellt oder eine Reihe von krafterzeugenden Vorrichtungen sein, wie zum Beispiel Pneumatikzylinder, Linearmotoren, Schwingspulen, eine Acme-Schrauben-Mutter-Verbindung und so weiter. Andere Verbindungsmechanismen als die grundlegende Hebelwirkung des inneren Wellenhalters um einen Drehbolzen herum können implementiert werden, um unterschiedliche Ausrichtung oder Positionierung des Hydraulikzylinders bzw. einer anderen Krafterzeugungsvorrichtung zu ermöglichen. Zusätzlich können die Well-Rollen passiv drehbar sein oder von einem Motor aktiv angetrieben werden.
  • Ein Beispiel einer Art von Wellrohr 96, das mit der oben beschriebenen Vorrichtung 10 hergestellt werden kann, wird in 11 veranschaulicht. In einem Ausführungsbeispiel umfasst das Rohr 96 glatte, spiralförmige Bereiche 146 an beiden Enden und einen gewellten Abschnitt in dem mittleren Bereich 148.
  • Vorteile dieser Art von Rohr 96 sind, dass Messer anstelle von Sägeblättern zum Schneiden des Rohres verwendet werden können und dass Rohrabschnitte mit konstanten Durchmessern an beiden Enden hergestellt werden können. Die Enden mit konstantem Durchmesser ermöglichen auch, dass Rohrabschnitte problemlos und sicher miteinander verbunden werden können, ohne dass die Rohrenden nachgearbeitet werden müssen, um die Durchmesser in Passung zu bringen, wie dies bei durchgehend gewellten Rohrabschnitten mitunter der Fall ist. Die Rohrabschnitte 96 können unter Verwendung einer Innenhülse 150 mit einem vorstehenden Rand 152, der integral entlang des Außenumfanges wie in 12 und 13 gezeigt ausgebildet ist, verbunden werden. Die Innenhülse kann aus Metall oder aus anderem geeignetem Material bestehen. Der Betrieb der Rohrform- und -schneidevorrichtung 10 für Well-Spiral-Rohr wird nachstehend beschrieben. Der Betrieb ist in vielen Aspekten gleich dem in den US-Patenten Nr. 4,706,481 und 5,636,541 beschriebenen. Die gesamte Offenlegung der genannten Patente wird hiermit per Verweis hierin eingearbeitet.
  • Unter Bezugnahme auf 1 wird ein Metallband (nicht gezeigt) vorbereitet und durch den Formkopf gedrückt. Die Rohrformvorrichtung führt das Metallband zwischen dem Spanndorn 18 und dem Formkopf hindurch und in den Innenumfang des Formkopfes schraubenförmig hinein, so dass sich die aneinandergrenzenden Kanten des aufgewickelten Bandes überlappen. Falzrollen wirken zusammen, um die aneinander angrenzenden Kanten des aufgewickelten Bandes zu falzen und um die gefalzten Kanten in einer bekannten Art und Weise zu einem gewendelten Falz zusammenzudrücken. Während des Rohrformvorganges bewegt sich das Rohr in axialer Richtung, während es sich dreht.
  • Vorzugsweise befindet sich die innere Well-Rolle 44 in einer zurückgezogenen, Nicht-Well-Position (4), so dass das Rohr 96 nicht mit der Rolle in Berührung kommt, wenn eine glatte Spirallänge geformt wird. Die äußere Well-Rolle 42 befindet sich vorzugsweise in einer in axialer Richtung feststehenden Position in Bezug auf das Rohr und sie wird ebenfalls so ausgerichtet, dass sie das Rohr nicht stört, wenn das spiralförmig geformte Rohr aus dem Formkopf austritt. Wenn Wellungen in dem geformten Rohr gewünscht sind, fährt die Zylinder-Baugruppe an dem Ende des äußeren Wellenhalters den Kolben aus und schwenkt die innere Well-Rolle zu der äußeren Well-Rolle hin, bis sich die Metallrohrwand so biegt, dass sie der Form der sich ergänzenden, überlappenden Rollen entspricht. Danach werden Wellungen ausgebildet, wenn sich das Rohr dreht und in Längsrichtung von dem Formkopf weiter vorschiebt. In einem Ausführungsbeispiel formen die Rollen gemeinsam eine einzelne gerundete Wellung zwischen den Falzen. In anderen Ausführungsbeispielen können breite Metallbänder verwendet werden und mehrfache Wellungen in dem Spiralrohr zwischen den einzelnen Falzen ausgebildet werden. Wenn die gewünschte Länge von Wellung erreicht ist, fährt die Zylinder-Baugruppe den Kolben ein und die Rollen fahren auseinander, so dass nicht gewelltes geformtes Rohr weiter aus dem Formkopf austreten kann. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden der Anfang und das Ende einer jeden Wellrohrlänge mit einem glatten, nicht gewellten Abschnitt geformt, und die inneren und äußeren Messer werden verwendet, um Rohrlängen glatt und rechtwinklig zu schneiden.
  • Wenn eine gewünschte Gesamtrohrlänge erreicht ist, löst die zu dem äußeren Messer zugehörige Zylinderbaugruppe aus und bewegt das äußere Messer in eine überlappende Position mit dem inneren Messer, um das Rohr zu schneiden. Mit fortschreitender Herstellung von Rohr durch die Vorrichtung 10 bewegt sich das Rohr in axialer Richtung mit und dreht sich zwischen dem inneren und dem äußeren Messer 28, 30. Das Rohr wird vorzugsweise nach einer Umdrehung vollständig getrennt. Eine Führungswellen-Kolben-Baugruppe, die mit den Laufschienen 22 und den Schenkeln 24 verbunden ist, unterstützt die Bewegung des inneren und äußeren Messers, des Spanndorns, und verschiebt sich mit dem Rohr, wenn ein Schnitt durchgeführt wird. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die verschiedenen Zylinder-Baugruppen Hydraulik- oder Pneumatikzylinder-Baugruppen. Andere Betätigungsvorrichtungen, wie zum Beispiel Schrittmotoren, können ebenfalls verwendet werden. Nach Fertigstellung des Schneidvorganges werden die Flüssigkeit bzw. die Luft, die zu den zu dem äußeren Messer und zu den Laufschienen gehörigen Zylinderbaugruppen zugeführt werden, umgekehrt. Dementsprechend bewegt sich das äußere Messer von dem Rohr weg und die Führungsschienen-Kolben-Baugruppe zieht alle fest mit den Laufschienen 22 verbundenen Komponenten zurück in die Ausgangsstellung. Die Rohrform- und Rohrschneidevorrichtung 10 kann so ausgelegt werden, dass sie wie in 11 gezeigt Wellrohr mit einer gewünschten Gesamtlänge automatisch formt und schneidet.
  • Ein Vorteil des gegenwärtig bevorzugten Verfahrens und der gegenwärtig bevorzugten Vorrichtung besteht darin, dass Wellungen in Spiralrohr kontrollierbar und selektiv erzeugt werden können. Zusätzlich kann die Genauigkeit von vorhandenen Rohrschneidern für nichtgewelltes Spiralrohr verwendet werden, indem Wellrohr mit glattwandigem, nichtgewelltem Spiralrohr an der Vorderkante und der Hinterkante eines jeden Rohrabschnittes erzeugt wird. Die nichtgewellten Enden ermöglichen nicht nur genaue Schnitte, sondern auch dichtere Abdichtungen zwischen Rohrsegmenten, und sie reduzieren die Notwendigkeit der Einstellung der Enden von Wellrohr für genaue Passung.
  • Anhand des Vorstehenden wurde eine Form- und Schneidevorrichtung für Well-Spiral-Rohr mit einer steuerbaren Well-Einheit beschrieben. Die Vorrichtung hilft, die Flexibilität der Rohrformvorrichtung zu verbessern, indem sie Formen eines beliebigen Betrages von Wellung ermöglicht, und sie verbessert die Qualität von auf Wellrohr möglichem Schnitt. Zusätzlich werden keine besondere Vorformausrüstung zur Herstellung durchgehend gewellter Streifen von Material und keine Ausrüstung zum Nachbearbeiten der Enden von Rohrsektionen benötigt.
  • Die vorstehende ausführliche Beschreibung soll veranschaulichend und nicht begrenzend verstanden werden, und die folgenden Patentansprüche, einschließlich aller Entsprechungen, sollen den Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung definieren.

Claims (17)

  1. Rohrformvorrichtung (10) zum Formen von Spiral-Wellrohr (96), wobei sich das Rohr (96) in einer axialen Richtung bewegt und sich dreht, während es geformt wird, und wobei die Rohrformvorrichtung (10) umfasst: einen Formkopf (16), der ein Band aus Material aufnimmt und das Band in eine Spiralform wickelt, wobei der Formkopf (16) einen Innendurchmesser, ein Eintrittsende und ein Austrittsende hat; und ein selektiv zu betätigendes Well-Modul (12), das mit dem Formkopf (16) verbunden ist, wobei das Well-Modul (12) umfasst: eine erste drehbare Well-Rolle (42), die außerhalb des Spiralrohrs und an den Formkopf (16) angrenzend angeordnet ist; eine zweite drehbare Well-Rolle (44), die innerhalb des Spiralrohrs und an den Formkopf (16) angrenzend angeordnet ist; und einen Krafterzeugungsmechanismus (86), der so ausgeführt ist, dass er wenigstens die erste oder die zweite Well-Rolle (42, 44) zwischen einer Nicht-Well-Position, in der die erste und die zweite Well-Rolle (42, 44) in einer beabstandeten Beziehung gehalten werden, und einer Well-Position bewegt, in der die erste und die zweite Rolle (42, 44) in einer überdeckenden Position gehalten werden, wobei Spiralrohr (96), das aus dem Formkopf (16) austritt, gewellt wird, wenn es sich in der axialen Richtung bewegt und sich zwischen der ersten und der zweiten Well-Rolle (42, 44) bewegt.
  2. Rohrformvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste drehbare Well-Rolle (42) an einer drehbaren, axial stationären Position an das Austrittsende des Formkopfes (16) angrenzend angebracht ist.
  3. Rohrformvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die zweite Well-Rolle (44) axial relativ zu der ersten drehbaren Well-Rolle (42) bewegt werden kann.
  4. Rohrformvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Krafterzeugungsmechanismus (86) eine Hydraulikzylinderbaugruppe ist.
  5. Rohrformvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die zweite drehbare Well-Rolle (44) in Bezug auf die erste drehbare Well-Rolle (42) schwenkbar angebracht ist.
  6. Rohrformvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste drehbare Well-Rolle (42) einen vertieften Umfangsabschnitt (100) umfasst, der so ausgeführt ist, dass er einen vorstehenden Umfangsabschnitt (98) an der zweiten drehbaren Well-Rolle (44) aufnimmt.
  7. Rohrformvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste Well-Rolle (42) eine Vielzahl in Umfangsrichtung vertiefter Bereiche (143) umfasst, die so angeordnet sind, dass sie mit einer Vielzahl in Umfangsrichtung vorstehender Bereiche (145) an der zweiten Well-Rolle (144) zusammenwirken.
  8. Rohrformvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Well-Modul (12) des Weiteren einen ersten Arm, der mit der ersten Well-Rolle (42) verbunden ist, und einen zweiten Arm, der mit der zweiten Well-Rolle (44) verbunden ist, umfasst, und wobei der Krafterzeugungsmechanismus (86) so angeordnet ist, dass er eine Kraft auf den ersten Arm und den zweiten Arm ausübt, so dass der Krafterzeugungsmechanismus (86) die erste und die zweite Rolle (42, 44) zwischen der Well-Position und der Nicht-Wellposition bewegt.
  9. Rohrformvorrichtung nach Anspruch 8, wobei der erste Arm stationär an dem Formkopf (16) angebracht ist und der zweite Arm in Bezug auf den Formkopf (116) schwenkbar bewegt werden kann.
  10. Rohrformvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Well-Modul (12) des Weiteren einen ersten Arm mit einer Exzenterwelle (46) umfasst, die an einem ersten Ende verstellbar an einem Wellenhalter (66) angebracht und an einem zweiten Ende drehbar mit der ersten Well-Rolle (42) verbunden ist.
  11. Rohrformvorrichtung nach Anspruch 10, wobei das Well-Modul (12) des Weiteren einen zweiten Arm mit einer Exzenterwelle (56) umfasst, die an einem ersten Ende verstellbar in einem Wellenhalter (74) angebracht und an einem zweiten Ende drehbar mit der zweiten Well-Rolle (44) verbunden ist.
  12. Rohrformvorrichtung nach Anspruch 11, wobei der Krafterzeugungsmechanismus (86) an einem Ende des Wellenhalters (66) des ersten Arms gegenüber der Exzenterwelle (46) angebracht ist.
  13. Rohrformvorrichtung nach Anspruch 11, wobei jede Exzenterwelle (46, 56) einen ersten zylindrischen Abschnitt und einen zweiten zylindrischen Abschnitt hat und wobei eine Achse (45, 55) des ersten zylindrischen Abschnitts gegenüber einer Achse (47, 57) des zweiten zylindrischen Abschnitts versetzt ist.
  14. Verfahren zum Erzeugen von Well-Spiral-Rohr (96), wobei das Verfahren umfasst: Aufnehmen eines Bandes aus Material an einem Formkopf (16) einer Spiralrohr-Formeinrichtung (10); Formen eines Spiralrohrs (96) in der Spiralrohr-Formeinrichtung (10); Herstellen von Eingriff eines Well-Moduls (12) mit einer ersten und einer zweiten Well-Rolle (42, 44), die an den Formkopf (16) angrenzend angeordnet sind, um die erste und die zweite Well-Rolle (42, 44) aus einer Nicht-Well-Position in eine Well-Position zu bewegen; und Lösen des Well-Moduls (12) durch Bewegen der ersten und der zweiten Well-Rolle (42, 44) in eine Nicht-Well-Position.
  15. Verfahren zum Herstellen von Well-Spiralrohr (96), wobei das Verfahren umfasst: Aufnehmen eines Bandes aus Material an einem Formkopf (16) einer Spiralrohr-Formeinrichtung (10); Formen des Bandes aus Material zu einem Spiralrohr (96) in der Spiralrohr-Formeinrichtung (10); Formen eines ersten Abschnitts nichtgewellten Rohrs auf der Spiralrohr-Formeinrichtung (10); Herstellen von Eingriff eines Well-Moduls (12) und Formen eines Abschnitts gewellten Rohrs auf der Spiralrohr-Formeinrichtung (10), während die Rohr-Formeinrichtung (10) kontinuierlich Spiral-Rohr (96) formt; und Lösen des Well-Moduls (12) und Formen eines zweiten Abschnitts nichtgewellten Rohrs.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, das des Weiteren das Schneiden des Rohrs nach dem Formen des zweiten Abschnitts nichtgewelltes Rohrs umfasst, wobei ein Well-Rohr (96) mit einem ersten und einem zweiten nichtgewellten Ende erzeugt wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, wobei das Herstellen von Eingriff des Well-Moduls (12) das Bewegen einer ersten Well-Rolle (42), die an einer Seite einer Wand des Rohrs angeordnet ist, an eine zweite Well-Rolle (44) umfasst, die an einer gegenüberliegenden Seite der Wand des Rohrs angeordnet ist, wobei die Wand des Rohrs gewellt wird, wenn es sich dreht und axial zwischen der ersten und der zweiten Well-Rolle (42, 44) bewegt.
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