DE2362207A1 - Aufweitbarer spanndorn, wickeldorn o.dgl - Google Patents
Aufweitbarer spanndorn, wickeldorn o.dglInfo
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Description
Hamburg, den 11· Dezember 1973
Lawrence R0 Damour
16 Chesler Square
Succasunna. Nev Jersey 07876/USA
Aufweitbarer Spanndorn, Wickeldorn od. dgl.
Die Erfindung betrifft einen aufweitbaren Spanndorn,
Wickeldorn od. dgl. mit einem pneumatisch, hydraulisch od. dgl. betatigbaren Aufweiteelement.
Derartige Spanndorne, die hydraulische Flüssigkeit oder
Druckluft zum Aufweiten der Spannelemente verwenden, sind
allgemein bekannt. Bei den meisten bekannten Spanndoraen, die Druckluft oder hydraulische Flüssigkeit in Verbindung
mit elastischen Schläuchen verwenden, sind die elastischen,
schlauchartigen Aufweiteelemente in Längsrichtung angeordnet. Diese Schläuche sind gewohnlich mit einem Sammelsystem verbunden
und bewegen bei Druckzufuhr gewisse Backen des Domes nach außen. Federn od. dgl« werden verwendet, um die
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aufweitbaren Abschnitte des Domes in ihre Ausgangsstellungen zurückzuziehen, wenn der Druck entlastet wird. Diese Sammler-Systeme
und Längsanordnungen der elastischen Schläuche der bekannten Spanndorne sind oft weniger als befriedigend, da
die Drücke gewöhnlich ungleich sind und Leckstellen oft auftreten.
Beim Erfindungsgegenstand ist das mit Druckluft oder hydraulischer Flüssigkeit beaufschlagte Element ein einziger,
schraubenlinienförmig gewundener Schlauch, der in einer profilierten lute gehalten ist, die ihn an einer seitlichen Aufweitung
und an einem Platzen hindeirb. Dieser Schlauch ist
örtlich durch drei feste Segmente gegen Aufweitung gehalten
und kann sich innerhalb bestimmter Grenzen an drei beweglichen Backen örtlich aufweiten, die unter dem Einfluß des Druckes
im Schlauch bewegt werden.
Aufweitbare Spanndorne, die schraubenlinienförmig gewundene, elastische Schläuche verwenden, sind in den Kanadischen Patenten
654 990 und 653 299 beschrieben. Gemäß diesen Patenten
ist der schraubenlinienförmig gewundene Schlauch nicht festgehalten,
mit Ausnahme der äußeren Schicht, die aus aufweitbarem Material, wie z.B. Gewebe oder einem mit Gummi versetzten
oder elastischen Material besteht, das verwendet wird, um ein Platzen des aus Gummi bestehenden Schlauches zu verhindern.
Beim Erfindungsgegenstand erfolgt die Halterung des
elastischen Schlauches in vorgeformten Metallnuten» wobei das Maß der örtlich zulässigen Aufweitung des Schlauches sehr
gering ist. Die Wanddicke des elastischen Schlauches ist ausreichend,
um eine Schwächung oder ein Platzen zu verhindern, wenn der Schlauch mit Druckluft beaufschlagt wird, wobei die
beweglichen Backen, die durch den sich ausdehnenden Gummischlauch/nach
außen bewegt werden, eine sehr kleine, nicht
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gehaltene Flache des Schlauches freilass en „ · 236 2
Bs ist bei den zuvor erwähnten Kanadischen Patentschriften
zu "beachtenj daß das Drehmoment von dem schraubenlinienförmig
gewundenen Sehlauch auf den Mantel, der ihfo abstützt und
dreht, übertragen wird. Beim Erfindungsgeg&nstand druckt
der elastische, schraubenlinienförmig gefundene Schlauch,
wenn er mit "Druck beaufschlagt wird, drei. Met al Hacken nach
außen in Triefeverbindung mit'dem Kern oder dem Mantel der
getrieben werden solle Diese Backen sind durch mit dem
Grundkörper fest verbundene Mittel gleitend gehalten, so daß das treibende. Drehmoment nicht auf oder durch d@n Gummischlauch
übertragen -syird. " '
Die Erfindung gestattet eine Abschnittsauf teilung des Domes,
Tim örtliche Eingriffs abschnitte mit der auf genommenen Bolle
oder dem Kern anzutreiben, wobei eine Anpassung an eia© besondere
Verhältnisse möglich sind9 wie Z0B0 die Stellung
kleiner Antriebseiaheiten mit etwa 25 um Durchmessero -
Der Erfindungsgegenstand weist einen MetallköSper auf 9 in
dem zwischen -sSinen Endabschnitttn eine' schraub@nlia.iesförmige
ifat ©iögearbeitefe." ist'« Ein Gummischlauch, der so
bemessen ist, daß ©r satt in di@s® Mu-t.-eingreift, ist an
©ineii- Ende- verschlossen und am anderen End© mit ein^a Drucklufteinlaß
verbunden. Drei Halteplatten sind am Körper befestigt,
di@ b©i. ©iner Ausführungsfosm drei'-.nach. saB.em bewegliche
Antriebsspannbacken halten. D-as^MLtMebsdrehmoneiit
wird von den beweglichen Backen auf 'die-^älteplatten und
den'■■-" Körper übertragen. ■ —-n. -· -.:. ^ >i .:
Bei einer wahlweisen Ausführungsform eines Wickeldomes, sind
die Antriebsbacken beweglich und haben glatte Außenflächen
und gerundete Längskanten. Anschlagringe, die entfernbar an
den Halteplatten befestigt sind, sind Mit Ausnehmungen versehen, die eine Auswärtsrerschiebung der beweglichen Backen
gestatten, um an der Innenfläche abgestutzter Kerne anzugreifen.
Druckluft wird in den schraubeniini enfcSrmigsn Schlauch durch
den mittleren Abschnitt eines Endes der Welle zugeführt.
Ausfuhrungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sollen
nachfolgend in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben
werden. Es zeigenι
Pig. 1 eine Seitenansicht eines Spanndorns gemäß der
'Erfindung, wobei Teile fortgebrochen sind, um die Innenkonstruktion des Kerns und eines schraulinienf
örmig gewundenen Schlauches, der in einer
Halt«out angeordnet ist, zu zeigen;
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1, in dem-Metallabschnitte
des Domes und insbesondere die beweglichen Spannbacken sowie die Mittel zur Halterung
derselben und deren zwangsläufiger Antrieb gezeigt sindj
Fig. 3 einen Teilschnitt in dem die beweglichen Spannbacken
sowohl in nicht aufgeweitetem wie auch in aufgeweitetem Zustand gezeigt sind?
Fig. 4 einen Teilschnitt des Bornes nach Linie 4-4 der
Fig. 3, in dem der elastische Schlauch in nicht aufgeweitetem Zustand gezeigt ist;
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O Q Γ* O *5 Π *7
jj'ig. 5 einen !Teilschnitt des Domes nach Linie 5-5
der Fig. 3» in dem der elastische Schlauch aufgeweitet ist, wobei die Spannbacken nach außen
in Triebeingriff bewegt sind;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Grundkörpers gemäß der Erfindung*
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer der drei beweglichen
Spannbacken, die äußere Hippen aufweist, um eine verbesserte Greifwirkung zu schaffen;
Fig. 8 einen Teilschnitt einer bevorzugten Konstruktion
zur Halterung des einen Endes des Schlauches, · wobei dieses Ende sowohl eine Schlauchhalterung
im Dornkörper wie auch ein Ventil aufweist, um Druckluft in den Schlauch einzuführen bzw. abzu
lassen;
Fig. 9 einen Teilschnitt einer Klemme zum Halten und Verschließen
des anderen lindes des Schlauches;
Fig. 10 einen Schnitt einer wahlweisen Ausführungsform zum Verschließen des einen jändes des Schlauches;
Fig. 11 einen schematischen axialen Schnitt einer üblichen Wickelwelle gemäß dem vorbekannten Stand der Etchnik;
Fig. 12 einen schematischen axialen Schnitt des Spanndorns
nach Fig. 1, abgeändert zur Schaffung einer Wickelwelle,
bei der das Drehmoment durch aufweitbare, polierte Backen auf die getriebenen Kerne übertragen
wird;
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13, einen Schnitt einer Spannbacke nach fig. '5, die
jedoch abgeändert ist, um eine polierte Backe der Wickelwelle zu bilden; und
Fig. 14 eine Stirnansicht eines Endringes, der bei der Wickelwelle verwendet wird, um die Kerne auf
der Wickelwelle zu halten.
In der folgenden Beschreibung und in den Ansprüchen sind
der Bequemlichkeit halber verschiedene jöinzeiheiten durch
bestimmte Bezeichnungen gekennzeichnet, die jedoch in ihrer
Anwendung keinen Anspruch auf Allgemeinheit haben. Entsprechende Bezugsziffern bezeichnen gleiche Teile in allen Piguren
der Zeichnungen.
Die beigefügten Zeichnungen, die einen Teil der Beschreibung bilden, zeigen Konstruktionseinzelheiten zur Erklärung der
Erfindung, wobei jedoch darauf hingewiesen wird, daß bauliche Einzelheiten abgeändert werden können, ohne, vom Erfindungsgedanken abzuweichen, und daß die Erfindung in anderen als
den gezeigten Konstruktionseinzelheiten durchführbar ist.
Die vorliegende Ausführungsform zeigt die allgemeinen Grundlagen
des aufweitbaren Spanndorns, bei dem ein elastischer, schraubenlinienförmig gewundener Schlauch pneumatisch oder
hydraulisch betätigbar ist. Das dargestellte Ausführungsbeispiel hat einen im ganzen mit 20 bezeichneten Hauptkorper,
der eine Durchgangsbohrung 22 aufweist, die, falls erforderlich, zur Anbringung auf einer Welle dienen kann, die in Verbindung
mit einer Maschine verwendet wird, die das auf- bzw.
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abzuwickelnde Material zuführt. Die Außenfläche des Körpers 20 hat einen mittleren Abschnitt, in den eine schraubenlinienförmige
Efute 24 eingearbeitet ist, die so geformt ist, daß sie einen glatten Durchgang bildet. Die M±e ist so geformt,
daß zwischen den Windungen sehr kleine oder schmale Wandabschnitte 26 zwischen den benachbarten Hüten 24 entstehen.
Die beiden Enden dieser schräubeniinienförmigen Nute weisen
kurze, gerade Abschnitte 28 auf. In diesen geraden jändabschnitten
und in dem dazwischenliegenden schraubenlinienförmig genuteten Abschnitt ist ein Gummischlauch 30 angeordnet.
Diese üTute und der darin angeordnete Schlauch sind insbesondere
aus d en Figuren 1,4 und 5 ersiehtlich. Wenn der Schlauch
30 in der Uute 24 angeordnet ist, hat er einen satten Sitz
darin und wenn ein© zurückgezogene, bewegliche Spannbacke 32 ■
auf dem nicht mit Druck beaufschlagten^^^Schlau<^>
sLtzt, befindet sich dieser in einem mehr oder weniger, teilweise abgeflachten
Zustand, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Der Schlauch
wird durch die Wände 26 in einem gewünschten, schräubeniinienf örmigen Abstand gehalten. Wenn Druckluft oder hydraulischer
Druck in den Schlauch 30 eingeführt wird,'wird er an den
Stellen, wo er die Spannbacken 32 bis zu einer vorbestimmten
Grenze nach außen drücken kann, aufgeweitet.; Wenn, die beweglichen
Spannbacken am Kern.des Teiles,;das abgestützt und
angetrieben--werden soll, angreifen, werden^sIe natürlich gegen
weitere Bewegung angehalten* ;Di»se Aijsiäriis^eweiang ist, am
besten aus Fig. 5 ersiehtlich, »as :der.-«r#ich^li<ih.ist>
daß die Hüte 24 einen großen;Abschnitteä&ßuSehlauehes abstützt.
Wie aus Fig. 2 ersiehtlich, ist |er ^r^dkör^er 20 mit einer'
Durchgangsbohrung 22 versehen, die zur Anbringung auf einer nichtdargestellten Welle diente ^Die rBnden ,des Körpers 20
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- ö —
O 'J O Q O Ci "f
weisen Schultern 33 auf, deren Außendurchmesser wenigstens
einen losen oder Gleitsitz mit dem Teil aufweisen, für das
der Spanndorn verwendet werden soll. Zwischen den Endschultern 33 sind drei sich in Längsrichtung erstreckende Halteplatten
32J- befestigt, deren Außenflächen einen Durchmesser
haben, der im wesentlichen gleich dem der Schultern 33 ist.
Diese Halteplatten sind mit dem Grundkörper 20 durch Schrauben 36 verbunden. Die beweglichen Spannbacken 32 sind zwischen
den Halteplatten 34 gehalten und gleitend geführt und zwar
mittels an den Seiten vorgesehener Anschlagschultern 38, die
an sich entlang den Längskanten der Spannbacken 32 erstreckenden Schultern 40 angreifen. Die Schultern 40 der Spannbacken sind
so bemessen und geformt, daß sie in den Führungen nach außen gleiten können, bis sie an den Anschlagschultern 38 anschlagen.
Das Einlaßende des Gummischlauches 30 ist im linken Ende des
Grundkörpers 20 "befestigt, wie dies aus Pig. 1 ersichtlich ist. Vom Einlaßende erstreckt sich der Schlauch 30 nach rechts
in der schraubenförmigen Eilte 24. Wie aus JPig. 8 ersichtlich,
ist das Einlaßende des Schlauches 30 über einen Kegelzapfen
50 geschoben, der eine Durchgangsbohrung 51 aufweist. Dieses
Ende des Schlauches 30 ist auf dem hohlen Kegelzapfen 50
mittels einer Buchse 52 befestigt, die eine konische Bohrung aufweist. Die Buchse 52 ist so bemessen, daß sie einen Faßsitz
in einer im Körper 20 vorgesehenen Aufbohrung 53 aufweist. Ein mit Innengewinde versehener Stopfen 54 ist in einer größeren
Bohrung 55 im Ende des Körpers 20 aufgenommen und mittels einer Madenschraube 56 darin befestigt. Die Madenschraube
56 ist in einer mit Gewinde versehenen halbkreisförmigei
Ausnehmung im Körper 20 und in einer entsprechende*, mit
Gewinde versehenenhalbkreisförmigen Ausnehmung in der Außen-
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■ -.9 -
? '^ R ? 9 Π 7 fläche des Stopfens 54 eingeschraubt. Die Gewindebohrung des
Stopfens 54 dient, obwohl dies nicht besonders gezeigt ist, zum Einschrauben eines Ventilkörpers, wie sie bei Automobilrädern oder Schläuchen verwendet werden. Durch dieses Ventil
kann Luft oder ein anderes Strömungsmittel in den Gummischlauch
30 eingeführt und abgelassen werden, indem das Ventil geöffnet
oder herausgeschraubt wird.
Falls erwünscht, kann der Kegelzapfen 50 und der Stopfen 54
einteilig ausgebildet-werden. Die den größeren Stopf en 54
haltende Madenschraube 56 greift nur am Außendurchmesser an.
Die Buchse 52 kann aus einem einschrumpfbaren Kunststoff oder
aus einer- federnden Metallklammer bestehen. Die Buchse 52
dient zur luftdichten Befestigung des Schlauches 50 auf dem
Kegelzapfen 50 und zur Verhinderung der Löslösung des Schlauches.
Zwei Möglichkeiten eines Schlauchendyerschlusses sind in den
Figuren 9 und 10 dargestellt. Wie in Fig. 9 gezeigt, kann das
dem Einlaß gegenüberliegende Ende des GummiSchlauches 30
mittels einer C-förmigen Metallklemme 60, in die das umgefaltete
Ende des Schlauches 30 eingeschoben ist, verschlossen werden.. Die Schenkel der Klemme 60 werden durch eine der
Schrauben 36, die die Halteplatten 34 mit dem Körper 20 verbinden,
zusammengeklemmt. Das zusammengeklemmte, umgefaltete Ende des Schlauches ist dann luft- oder flüssigkeitsdicht.
In Fig. 10 ist eine wahlweise Ausführungsform zum Verschließen des Schlauchendes dargestellt. Bei dieser Ausführungsform
ist ein Gummi- oder etwas .elastischer Stopfen 62 in das
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Ende des Gummischlauches 30 eingeschoben. Mittels einer
Kunststoff- oder Metallbuchse 64 ist der Gummischlauch 30 auf dem Stopfen festgeklemmt. Der Verschluß ist ausreichend dicht,
so daß dieses Ende luft- und flüssigkeitsdicht ist. Beim Zusammenbau
des Spanndorns wird dieses Ende unter eine Halteplatte 34 gelegt und dieselbe durch eine Schraube 36 mit dem Körper
20 verbunden, so daß dieses Ende festgehalten ist.
Der Spanndorn gemäß der Erfindung kann leicht zusammengebaut
und, falls erforderlich, leicht repariert werden. Der Körper 20 wird auf der vorbestimmten Länge bearbeitet und falls er
auf einer Aufnahmewelle (nicht dargestellt) angebracht werden soll, mit einer Bohrung 22 versehen. In vielen 3?ällen ist
der Spanndorn eine selbsttragende Einheit und weist keine Bohrung 22 auf. Eine vorbestimmte Länge und Größe eines Gummi-Schlauches
30 wird zur Einfügung in die zuvor gebildete Hute 24 vorbereitet'
ITm den Schlauch 30 in den Körper einzubauen, wird das Ende
einer Schlauchlänge mit dem Kegelzapfen 50 und der Buchse 52
verbunden und dann in Befestigungsetellung, wie in Jj'ig. 8
gezeigt, bewegt. Der Schlauch wird dann durch die Auf bohrung
53 und die s chraubenlinienf örmige Nute 24 im Körper 20 geschoben. Der Schlauch wird schraubenlinienförmig in der Nute
angeordnet, bis das rechte Ende der Nujfce erreicht ist,
worauf der Schlacuh auf die angelegte Länge abgeschnitten und das Ende entsprechend der Fig. 9 oder 10 verschlossen
wird. Wenn ein gesonderter Stopfen 54 verwendet wird, wird
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er in die Bohrung 55 eingeführt und durch die Madenschraube 56 gesichert, um sicherzustellen, daß des offene Ende des
Gummischlauches 30 fest in seiner Stellung gehalten ist. Der mit einer Gewindebohrung versehene Sttopfen 54 greift am Kegelzapf
en 50 an und drückt diesen weiter in die konische Bohrung der Buchse 52. Wenn der Stopfen 54- einteilig mit dem
Kegelzapfen 50 ausgebildet ist, erfolgt der Zusammenbau bei . der anfänglichen Einführung. Der Stopfen 54 wird in der eingebauten
Stellung durch die Madenschraube 56 gehalten, die mit ihrem Gewinde sowohl in die Bohrung 55 wie auch in die
Seitenwand des Stopfens 54 eingreift, in die das Gewinde geschnitten ist. Die beweglichen, treibenden Spannbacken J2
werden dann in Stellung zwischen die Schultern 30 gebracht und durch die festen Halteplatten 34 in Stellung gehalten,
die durch Schrauben 36 mit dem Körper 20 verbunden sind.
Bei der Verwendung kann die zusammengebaute Einheit der korn- ;
ρlette Spanndorn sein oder sie kann auf einer nichtdargestellten
Welle angebrächt sein und als Spanndorn durch die Vorrichtung, in der er verwendet wird, gedreht werden. Die
Rolle oder der Kern, die oder der durch die Vorrichtung gedreht werden soll, wird auf dem aufweitbaren Spanndorn angeordnet und wenn die Rolle oder der Kern die gwünschte Stellung
einnimmt, wird Druckluft in den mit Gewinde versehenen Einlaß
des Stopfens 54 und in den Gummischläuch-30 eingeführt, der
sich dann aufweitet, wobei er die beweglichen^.· treibenden
Spannbacken 32 nach außen/wie in Fig. :3-gezeigt, drückt., ,
Die Spannbacken greif en- zentrierend am: Kern oder der Rolle
an, die von dem aufweitbaren-Spanndorn angetrieben werden soll.
-12
Gewöhnlich beträgt die nach außen gerichtete Aufweitebewegung der Spannbacken 32 etwa 1,6 mm je Spannbacke. Da der
Schlauch 30 durchgehend schraubenlinienförmig gewunden ist, ist der nach außen gerichtete Druck des sich aufweitenden
Schlauches 30 an allen beweglichen Spannbacken 32 gleich. Dieser Druck bewirkt, daß die. Spannbacken den Kern oder die
Rolle, die auf dem Spanndorn angeordnet ist, zentrier;
Die Zufuhr von Druckluft durch die Öffnung im /Stopfen 54 in
den Schlauch 30 bewirkt eine Einwärtsbewegung des Ventilkörpers.
Nachdem die gewünschte Aufweitung des Schlauches 30 erfolgt ist, wird die Druckluftzufuhrdüse vom Stopfen 54 entfernt,
wobei sich der Ventilkorper schließt. Hierbei bleibt der aufweitbare Spanndorn in einem aufgeweiteten Zustand,
ohne eine Verbindung zur Druckluftquelle zu haben, so daß sich der Spanndorn frei in der Maschine, in der er verwendet
wird, drehen kann. Wenn es erwünscht ist, die Druckluft aus dem Spanndorn abzulassen, wird das Ventil im Stopfen $M- einwärts
gedruckt, wie es beim Ablassen der Luft aus einem Automobilreifen geschieht. Die Luft entweicht schnell aus dem
Schlauch 30 und die Spannbacken 32 bewegen sich in die in
Fig. 4 gezeigte zurückgezogene Stellung. Der aufgenommene Kern bzw. die Holle wird dann von dem aufweitbaren Spanndorn
abgezogen und ein neuer Kern bzw. eine Rolle wird dlann auf
dem Spanndorn angebracht.
Während des Betriebes des Spanndorns werden die beweglichen
Spannbacken 32 durch die Halteplatten 34 gehalten, wobei die
Schultern 40 an den Kanten der Halteplatten 34 angreifen,
um eine unmittelbare Triebverbindung zu schaffen, bei der
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das Drehmoment nicht auf den Schlauch 3C übertragen wird.
Gleichgültig, ob das geschlossene Ende des Schlauches durch
das umgefaltete ergriffene Ende, wie in !ig. 9 gezeigt oder durch einen Stopfen, wie in jfig. 10 gezeigt, verschlossen ist,
ist der Austausch des Gummischlauches 30, wenn erforderlich,
sehr einfach. Es wird zugegeben, daß das wiederholte Aufweiten und Zusammenziehen des Schlauches mit der Zeit Abnutzung und
Ermüdung ausreichend bewirkt, um Leckstellen im Schlauch zu bilden. Wenn dies eintritt, ist ein Austausch erforderlich.
Die Schrauben 36 werden gelöst und die Halteplatten 34- mit
den Schrauben 36 entfernt. Weiterhin werden die Spannbaken 32 zur £xeilegung des Schlauches 30 entfernt. Die Schraube
wird entfernt und die Teile 50» 52 und 54 werden vom linde des
Körpers abgeschoben. Ein neuer Schlauch wird dann auf eine
vorbestimmte Länge geschnitten und das Einlaßende des Schlauches
wird, wie zuvor beschrieben, mit dem Kegelzapfen 50 und
der Buchse 52 verbunden, worauf dann der Ventilstopfen 54 befestigt
wird. Der Wiederzusammenbau erfolgt dann, wie zuvor
beschrieben. Die Wanddicke des verwendeten Schlauches 30 wird ziemlich stark gewählt, um JöurchblasmÖglichkeiten des Schlauches
zu verhindern, wenn^Sich in den engen Spalt bewegt.
Der Spalt zwischen der beweglichen Spannbacke 32 und der Wand 26 ist so klein, daß die Wanddicke des Schlauches einen Sicherhei'tsfaktor
von 2 oder 5 hat. Dieser Sicherheitsfaktor wird
auf Grund des wahrscheinlich verwendeten Druckes im Schlauch 30 ermittelt. Dieser wahrscheinliche Druck ist üblicherweise
der normale Leitungsdruck von 6 kg/cm , wie er allgemein in
Luftdruckleitungssystemen von Werkstätten, die die Spanndorne
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benutzen, verwendet wird, wenn höhere Drücke zur Anwendung
kommen, ist es lediglich notwendig, einen stärkeren Schlauch
zu benutzen.
wird nunmehr auf d en in den i'iguren 12-14 gezeigten Wickeldorn Bezug genommen, der eine Abänderung des aufweitbaren Spanndorns
nach ffig. 1 darstellt. Um den gewünschten Differential-Wiederaufwickeldorn
der Jrig. 12 zu schaffen, ist die Außenfläche
der Spannbacke 32 (Jj'ig.7) anstatt für einen zwangsläufigen
Antrieb geeignet zu sein, glatt gehalten um eine gleitende fläche zu schaffen. Wie aus ü'ig. 13 ersichtlich, ist
die äußere, bogenförmige.Fläche 133 einer beweglichen Aufweitebacke
132 poliert oder geglättet. Die Längskanten 134 und 135
sind gerundet, um jede Möglichkeit eines unerwünschten Bingriffs mit der innenfläche des Kernes, der das wieder auf zuwickelnde
Material trägt, auszuschalten* Die Aufweitebacke 132 kann aus Aluminium oder einem anderen Metall oder aus
Kunststoff bestehen, d.h. ein Material, das etwas flexibel ist, wenn es nach außen gedrückt wird, um sich in geringem
Maße an deai das wieder aufzuwickelnde Material tragenden Kern
anzupassen. ' .
Wie aus Mg. 12 ersichtlich, ist der Schlauch 124 auf einem Kern 120 angeordnet, dessen jmden als Lagerzapfen 121 und 122
ausgebildet sind. Anstelle des mit dem Ventil versehenen JSndes
nach Fig. 8 ist das Ende 121 mit einem Luftkanal 123 versehen,
der sich einwärts bis zu einem rechtwinkligen Kanal 124' erstreckt,
der in eine Hüte 24, wie zuvor beschrieben, mündet.
Bas andere Snde des Schlauches 124 kann entweder gemäß
- 15 -
409826/0346 '
Fig. 9 oder Fig. 10 verschlossen sein.
Fig. 14 zeigt einen Anschlagring 80 mit einer Bohrung 82,
die einen Gleitsitz mit den dreimfesten Halteplatten 34 aufweist.
Ausnehmungen 84 sind so bemessen und angeordnet, daß sich die Aufweitebacke 32 bei der ÄuJ3weitebewegung frei in
dieselben bewegen kann. Gewindelöcher 86 dienen zur Aufnahme von Stellschrauben, mit denen die Anschlagringe 80 auf den
Halteplatten 34 befestigt sind. .
Fig. 11 zeigt schematisch einen bekannten Wiederäufwickeldorn
mit einer Welle 90, die üblicherweise eine niehtdargestellte Nute aufweist, die eich in Längsrichtung entlang der Außenfläche der Welle erstreckt. Auf dieser Welle sind mit Keilen
versehene Ringe ang©ordnets die sich mit der Welle drehen.
Der mittlere Ring 92 ist gewohnlich fest mit der Welle verbunden, während gleitende Ringe 93 zwischen den Kernen 95 auf
die nichtdargestelltes Material gewickelt wird, angeordnet sind.
Endringe 96 sind ebenfalls gleitend auf der WtHe 90 angeordnet,
dieV wie durch die Pfeile angedeutet, beispielsweise
mittels Druckluft zylindern einwärts bewegt werden. Die von
erden Enden her "folgende Binspannung gemäß Fig. 11 bewirkt eine
Drehmomentübertragung, von der sich drehenden Welle über den Reibungseingriff der Trennringe 92, 93 und 96 auf die Enden
des Kernes 95· Der von den Enden durch die äußere Kraft zum
mittleren Ring übertragene Spanndruck hat eine Neigung abzunehmen.
■-.....■.·
In der Praxis ist mit der Wiederaufwickelwelle nach den
Figuren 12-^4 eineglatte Wiederaufwicke!welle geschaffen,
2&/03U
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deren ausgeübtes Drehmoment entlang der pfeile durch den
gleichbleibenden Druck im .Schlauch. 24 ausgeglichen ist. Sine
Erhöhung oder Verminderung des Druckes in dem Schlauch bewirkt eine unmittelbare Ansprache auf das wirksame Drehmoment.
La das Drehmoment gleichmäßig verteilt ist, ist die Gleitwirkung se^r glatt im Gegensatz zu der unregelmäßigen Gleitwirkung
der bekannten Vorrichtungen.
Der Spanndorn kann unterteilt sein, um eine Reihe von Spannbacken
vorzusehen, mit denen Kerne oder Rollen abgestützt oder angetrieben werden können. Die Größe der Spannbacken
sowie deren Anzahl und die auswärts gerichtete Bewegung derselben
sind lediglich eine Sache der Konstruktion. Der schraubenlinienförmig gewundene Schlauch bewirkt, daß ein gleichbleibender
Druck auf die beweglichen Spannbacken ausgeübt wird. jJin Austausch der Spannbacken der Halteplatten und des
Schlauches ist leicht durchzuführen.
Die Ausdrucke wie "links","rechts", '-'aufwärts1',"abwärts''
"unten11, "oben51, "vorn", "hinten", "ein", "aus" und dgl. sind
auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungen in Verbindung mit den Zeichnungen bezogen. Diese Ausdrücke dienen
lediglich der Beschreibung und geben notwendigerweise nicht die 3teilung an, in der der Spanndorn verwendet wird.
Während eine besondere Ausführungsforra des Spanndorns dargestellt
und beschrieben worden ist, wird darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht hierauf beschränkt sein soll, da Änderungen
im Rahmen der Ansprüche möglich sind.
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BAD
BAD
Claims (1)
- ■L- a t e" η t a n_s p__r ü 'e_b_e^Auf-weitbarer -'Spanndorn, Wickeldora. od. dgl. mit fein pneumatisch, hydraulisch .od. dgl. betätigbaren .iufweiteelement, gekennzeichnet durch: ' 'a) einen Hauptkörper (20) mit indabschnitten (33),. die einen vorbestimmten Durchmesser haben und zwischen denen ein mittlerer, mit einer schraübenlinienförniigen I7ute (24) versehener anschnitt vorgesehen ist;b) eine im einen jlndabschnitt vorgesehene Durchgangsbohrung (53>55)} die sich von der au3enflache diesem Jäidabschnitbs einwärbs in die schraubenlinienförmige I.ute erstreckt;c) einen in der Hute angeordneben elaatischen .Schlauch (30), dessen eines iünde in die Durch gangs bob rung (53» 5Ip) eingefäbrb ist, um einen Zugang von außen, au dem Schlauchende zu schaffenj während das andere Ende.des ..Schlauches durch eine Vorrichtung (60; 62, 64) Btrö- ' mungsmitteldicht verschlossen ist;d) mehrere in Längsrichtung auf dem mittleren Abschnitt des HauptkÖrpers.(20) angeordnete, bewegliche 3pannbacken (32; 132), deren Innenflächen ia örtlicher■ Berührung" mit/der oberen Fläche-des Schlauches stehenre) . mehrere, ,auf dem mibtleren Abschnitt des Hauptkörpersin einer bestimmten Anordnung befestigte Haltepla.tten (34),■ ' - 18 -40 98 26/0346^ . :- . , , .BAD ', die aa die übrigen äußeren Flächen des 3cblauch.es festhalten, und die mit i^ren -Längskanten (38) mit den. Längskanten (40) der beweglichen Spannbacken (32) zusammenwirken, um die Auswärtsbewegung der. beweglichen Jpannbacken zu begrenzen, während sie gleichzeitig die entwickelten Dr eh moment kräf te auf bzw. von den beweglichen opaanbacken auf die Tialteplatten und den Hauptkörper übertragen: undf) einen otrömungsmrbtelanschluß (50,52), der mit dem Einlaß ende des ..Schlauches zusammenwirkt und wahlweise eine Zuführung bzw. ein ablassen von Druckluft od. dgl. in bzw. aus dem .Jchlauch" gestattet, um die beweglichen jpannbacken aus- bzw. einwärts zu bewegen.2.) oparuidom nac*i Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Durchgangsbohrung (53155) gestuft ausgebildet ist, in der ein eine Durchgangsbohrung (51) und eine äußere konische Umfangüflache aufweisender Zapfen (50) aufgenommen ist, auf dem der .Schlauch (30) angeordnet und durch eine konische Buchse (52) sbrömungsmitbeldichb angepreßt gehalten-ist, und daß der Zapfen (50) mit einem Jtopfen (54) verbunden Lst, durch den ein Druckmittel in den schlauch einführbar ist und in dem ein Ventil vorgesehen ist, das das Druckmibbel im .Schlauch zurückhält bis e:3 zur Druckentlastung betätigt wird.3.) ,Spanndorn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der das Ventil enthaltende obopfen (54) einteilig mit dem konischen Zapfen (50) ausgebildeb isb, und daß der stopfen409826/03 A-ÖAD(54) mit Gleitsitz in der eine Schulter aufweisenden .Durchgangsbohrung (53»55) aufgenommen ist und durch eine Vorrichtung (56) entfernbar darin verriegelt ist.4.) Spanndorn nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung für den das Ventil enthaltenden Stopfen (54) ein.e .Schraube (56) ist, die in eine Gewindebohrung eingeschraubt ist, die teilweise in die. Außenfläche des Stopfens und teilweise in die Innenfläche des die Schulter bildenden Teils (55) der Durchgangsbohrung (53»55) eingreift. . ". .5.) opanndorn nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil einen Ventilkörper aufweist der einem Automobilreifenventil gleicht. .6.) opanndorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung, mit der das eine Ende des Schlauches verschlossen ist, aus' einer U-förmigen Klemme (60) besteht, zwisehen deren Schenkeln das umgefaltete Ende des Schlauches
aufgenommen und druckdicht einklemmbar ist.7. ) ,Spanndorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung, mit der das eine Ende des Schlauches ■■ verschlossen ist, aus einem in den Schlauch eingeführten elastischen Stopfen (62) und einer die Außenseite des Schlauches fest umgreifenden, den Stopfen und den Schlauch druckdicht verbindenden Buchse (64) besteht«■ - 20 - '098 26/0 3.4.6
BAD-2G-8.) -Jpanndorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummischlauch einen geringen, z.B. zwischen 25-40 liegenden Härtegrad aufweist.9.) Spanndorn nac^ Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Längskanten der Halteplatten (34) mit Anschlagschultern (38) und die inneren Längskanten der beweglichen Spannbacken (32) mit Gegenanschlagschultern (40) versehen sind, die an den Anschlagschultern, die Auswärtsbewegung der spannbacken begrenzend, anschlagen.10.) -Spanndorn nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen »Spannbacken (32) mit äußeren Hippen versehen sind, die an der Innenfläche einer Solle, eines Kerns od. dgl., der auf dem Spanndorn angeordnet und angetrieben ist, angreifen.11.) Spanndorn nach Anspruch 1, der als Differential-Rückwickelwelle verwendbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmigen, äußeren Singriffsflachen (133) der beweglichen Spannbacken (132) glatt ausgebildet sind und ,Schlupfflachen bilden, auf denen die Innendurchmesserabschnitte von ■ Eernabschnitten gelagert sind, und daß diese Kernabschnitte gegen übermäßige Längsbewegung durch Hinge (80) gehalten sind,. die auf der Stelle, sieh mit dieser drehend, angeordnet sind und Ausnehmungen (84) aufweisen, die eine Ein- und Auswärtsbewegung der beweglichen opannbacken in Ansprache auf Druckänöerungen im .Schlauch (124) gestatten, wobei die gewählte Druckhöhe im Schlauch und die entsprechende Kraft der4 0 9 8 2 67 0 3 A 6 'jmQtm QmBADOBlQiNAUSpannbacken gegen die Innenflächen der Kernabschnitte das von den .Spannbacken auf die Kernabschnitte übertragene ..ßrehmoment .. bestimmt. - . ........ ·. , . . .-·.,--12.) ,Spanndorn nac^ -Anspruch 11, dadurch gekenn zeichnet, daß die Hinge (80) entfernbar mittels'.Schrauben.- auf .der Welle,, befestigt sind, die radiale Gewindebohrungen (86) durchgreifen und gleitend an den Ealteplatten (34) angreifen. ' ,.-;..,13·) Spanndorn nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelverbindung einen in der iiiitte eines' am einen iCnde der pfeile vorgesehenen Lagerzapfens. (121) angeordneten, axial gerichteten Sinlaßkanal (123) aufweist, der mit einem sich radial erstreckenden Kanal (124') in Verbindung ste>t, an den der sich vom einen Snde der schraubenlinienförmigen Nute erstreckende Schlauch (124). angeschlossen ist, und daß eine Vorrichtung zur Hersteilung einer druckmitteldichten Ver- . bindung mit. eineai; drehbaren Anschluß. .-o'owie-.- eirt Ventil zur Re-_; ■ gelung.-der Druckluftaxifuhr.-Vorgeseheii Si14.) , Spanndorn nach Anspruch 11,,. dadurch gekennzeichneb, daß mindestens drei bewegliche,. Spannbacken. (1323 vorgesehen -. sind,., von denen jede, gerundete., äußere Längskanten aufweist, um einen un.erwünschtien. Eingriff mit einem( Kernabschnitt zu vermeiden, .wenn.dieser sich relativ dazu dreht. .15.) opanndorn nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen ,Spannbacken (132) aus Aluminium und mit Vers.cbleaßbelag· versehene äußere Gleitflachen (13'3) aufweisen, wobei'der VerscWjQJ^Seiag'aus"einem Mns"tisi:off;, :eirisr'* · chemischen Behandlung der fläche od. dgl. bestehen kann.BAD ORIGINAL
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