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Diese
Erfindung betrifft eine Herstellungsvorrichtung für einen
Einzeldrahtwulst gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
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Eine
herkömmliche
Wulstherstellungsvorrichtung ist auf unabhängige Weise mit jeweils einer Wulstwickeleinrichtung
und einer Kernreiterbefestigungseinrichtung versehen. Durch die
Wickeleinrichtung wird ein bloßer
Wulst hergestellt, der in einer Bevorratungsstrecke als Zwischenvorrat
gelagert wird, wobei eine Fertigungsgröße des Wulstes aus der Bevorratungsstrecke
herausgezogen und ein fertiger Wulst durch die Kernreiterbefestigungseinrichtung hergestellt
wird.
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Bei
der herkömmlichen
Wulstherstellungsvorrichtung sind jedoch die Produktionskosten hoch, da
Raum für
die Bevorratungsstrecke zum Bevorraten des bloßen Wulstes notwendig ist.
Zusätzlich
sind Arbeit und Zeit zur Handhabung der Wülste zwischen der Wickeleinrichtung
und der Bevorratungsstrecke und zwischen der Bevorratungsstrecke
und der Kernreiterbefestigungseinrichtung erforderlich, was Unannehmlichkeiten
und Kosten verursacht. Darüber
hinaus werden bei der Befestigung des Kernreiters durch die herabgesetzte
Klebefähigkeit
des bloßen Wulstes,
die durch die Bevorratungszeit hervorgerufen wird, Fehler erzeugt.
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Eine
Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1 ist aus der US-A-5,632,836 bekannt. Diese bekannte
Vorrichtung umfasst zumindest eine Aufbauscheibe, die typischerweise
auf einem Drehtisch montiert ist, und eine Anzahl von Stationen.
Die Aufbauscheiben werden von Station zu Station durch eine weiterschaltende
Bewegung des Drehtisches bewegt.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese herkömmlichen
Probleme zu lösen und
eine Herstellungsvorrichtung für
einen Einzeldrahtwulst bereitzustellen, bei der eine Wickeleinrichtung,
eine Fadenwickeleinrichtung und eine Kernreiterbefestigungseinrichtung
durch eine Überführungseinrichtung
miteinander verknüpft
sind und ein fertiger Wulst automatisch und effizient mit einer
einzigen Produktionslinie hergestellt wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Aufgabe durch eine Herstellungsvorrichtung für einen
Einzeldrahtwulst mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Darüber hinaus
ist eine detaillierte Ausführungsform
in dem abhängigen
Anspruch 2 beschrieben.
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Die
vorliegende Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben,
in denen:
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1 eine
erste erläuternde
Ansicht ist, die eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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2 eine
zweite erläuternde
Ansicht der vorliegenden Erfindung ist;
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3 eine
dritte erläuternde
Ansicht der vorliegenden Erfindung ist;
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4 eine
erste erläuternde
Ansicht einer Wickeleinrichtung ist;
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5 eine
zweite erläuternde
Ansicht der Wickeleinrichtung ist;
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6 eine
erste erläuternde
Ansicht einer Fadenwickeleinrichtung ist;
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7 eine
zweite erläuternde
Ansicht der Fadenwickeleinrichtung ist;
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8 eine
dritte erläuternde
Ansicht der Fadenwickeleinrichtung ist;
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9 eine
vierte erläuternde
Ansicht der Fadenwickeleinrichtung ist;
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10 eine
erste erläuternde
Ansicht einer Kernreiterbefestigungseinrichtung ist;
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11 eine
zweite erläuternde
Ansicht der Kernreiterbefestigungseinrichtung ist;
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12 eine
dritte erläuternde
Ansicht der Kernreiterbefestigungseinrichtung ist;
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13 eine
vierte erläuternde
Ansicht der Kernreiterbefestigungseinrichtung ist;
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14 eine
erste erläuternde
Ansicht einer Wulstbevorratungseinrichtung ist;
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15 eine
zweite erläuternde
Ansicht der Wulstbevorratungseinrichtung ist; und
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16 eine
dritte erläuternde
Ansicht der Wulstbevorratungseinrichtung ist.
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Die 1 bis 3 zeigen
eine Herstellungsvorrichtung für
einen Einzeldrahtwulst gemäß der vorliegenden
Erfindung. Diese Vorrichtung 1 ist mit einer Wickeleinrichtung 2,
einer Fadenwickeleinrichtung 3, einer Kernreiterbefestigungseinrichtung 4 und
einer Überführungseinrichtung 5 versehen.
Es ist auch bevorzugt, eine Wulstbevorratungseinrichtung 51 vorzusehen.
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Die
Wickeleinrichtung 2 ist eine Einrichtung, um einen (einzelnen)
Draht 6 mehrere Male um eine Trommel 7 zu wickeln
und somit einen geformten Wulst zu bilden. Die Fadenwickeleinrichtung 3 ist eine
Einrichtung zum Wickeln und Festbinden eines Fadens 9,
um zu verhindern, dass sich beide Enden des Drahtes 6 des
geformten Wulstes 8 lockern und abfallen, so dass ein Zwischenwulst 10 gebildet
ist. Die Kernreiterbefestigungseinrichtung 4 ist eine Einrichtung
zum Befestigen eines Kernreiters 11 an dem Zwischenwulst 10,
um einen fertigen Wulst 12 zu bilden. Schließlich ist
die Wulstbevorratungseinrichtung 51 eine Einrichtung zur
Bevorratung des fertigen Wulstes 12. Die Wickeleinrichtung 2,
die Fadenwickeleinrichtung 3 und die Kernreiterbefestigungseinrichtung 4 sind
der Reihe nach mit den gleichen Abständen oder Intervallen zwischen
einander angeordnet. Die Wulstbevorratungseinrichtung 51 ist
an einer Stelle vor der Kernreiterbefestigungseinrichtung 4 angeordnet,
so dass sie die fertigen Wülste 12 sammeln
kann.
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Der
geformte Wulst 8 ist die Anordnung, wenn der Draht 6 um
die Trommel 7 gewickelt ist, um einen Kern zu bilden, der
Zwischenwulst 10 ist der zur Verriegelung Drahtenden mit
dem Faden 9 umwickelte geformte Wulst 8, und der
fertige Wulst 12 ist der Zwischenwulst 10 mit
angebrachtem Kernreiter 11.
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Die Überführungseinrichtung 5 ist
mit einem Paar Überführungsabschnitten 13 versehen,
von denen einer in einer Stellung angeordnet ist, die der Wickeleinrichtung 2 zugewandt
ist, und einer in einer Stellung, die der Fadenwickeleinrichtung 3 zugewandt
ist, bzw. einer in einer Stellung, die der Fadenwickeleinrichtung 3 zugewandt
ist, und einer in einer Stellung, die der Kernreiterbefestigungseinrichtung 4 zugewandt
ist, und zwar jeweils an einer oberstromigen Seite und einer unterstromigen
Seite, so dass sie parallel liegen.
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Die Überführungsabschnitte 13 sind
mit mehreren (bei der vorliegenden Erfindung wie in 5 gezeigt
ist 4) Kontaktabschnitten 14 versehen, die frei
an einen Wulst 8 und einen Wulst 10 angelegt und
von diesen gelöst
werden können,
um die Wülste 8 und 10 zu
halten.
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Die Überführungseinrichtung 5 bewegt
sich zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung hin
und her, wobei sie in der ersten Stellung den geformten Wulst 8 von
der Wickeleinrichtung 2 und den Zwischenwulst 10 aus
der Fadenwickeleinrichtung 3 entnimmt, und in der zweiten
Stellung den geformten Wulst 8 zu der Fadenwickeleinrichtung 3 und
den Zwischenwulst 10 zu der Kernreiterbefestigungseinrichtung 4 überführt.
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Um
es konkret zu beschreiben, befindet sich in der ersten Stellung,
wie es in 1 gezeigt ist, jeder der Überführungsabschnitte 13 in
einer Stellung, die der Wickeleinrichtung 2 zugewandt ist
bzw. in einer Stellung, die der Fadenwickeleinrichtung 3 zugewandt
ist. Durch Betätigungszylinder 15 der Überführungsabschnitte 13 kann
der Überführungsabschnitt 13 an
der oberstromigen Seite zu der Wickeleinrichtung 2 verfahren
und von dieser getrennt werden, und der Überführungsabschnitt 13 an
der unterstromigen Seite wird zu der Fadenwickeleinrichtung 3 verfahren
und von dieser getrennt. Wie es in 3 weiter
gezeigt ist, befindet sich in der ersten Stellung ein jeder der Überführungsabschnitte 13 in
einer Stellung, die der Fadenwickeleinrichtung 3 zugewandt ist,
bzw. einer Stellung, die der Kernreiterbefestigungseinrichtung 4 zugewandt
ist, wenn durch die Betätigungszylinder 15 der Überführungsabschnitte 13 die Überführungsabschnitte 13 an
der oberstromigen Seite zu der Fadenwickeleinrichtung 3 verfahren und
von dieser getrennt werden, und der Überführungsabschnitt 13 auf
der unterstromigen Seite zu der Kernreiterbefestigungseinrichtung 4 verfahren und
von dieser getrennt wird.
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Nochmals
ist nach 2 die Überführungseinrichtung 5 derart
aufgebaut, dass sie durch einen Betätigungszylinder 16 zwischen
der ersten Stellung und der zweiten Stellung hin- und herbewegbar
ist.
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Die
Kontaktabschnitte 14 werden durch einen Zylinder 17 zu
dem Wulst 8 und dem Wulst 10 verfahren und von
diesen getrennt. Wie es in 5 gezeigt
ist, sind die Kontaktabschnitte 14 um den Umfang des geformten
Wulstes 8 herum (dem Zwischenwulst 10 in 9)
angeordnet, so dass sie den geformten Wulst 8 (den Zwischenwulst 10 in 9) umgeben.
Daher können
sich die mehreren Kontaktabschnitte 14 zusammenziehen und
ausdehnen, um den Wulst 8 und den Wulst 10 zu
halten und freizugeben.
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Als
Nächstes
wird die Fertigung eines Wulstes in der Vorrichtung 1 beschrieben.
Bei der vorliegenden Erfindung wird ein Einzeldrahtwulst hergestellt,
und die Laufzeit der Wickeleinrichtung und der Kernreiterbefestigungseinrichtung 4 in
der Produktionsmaschine sind in einem Verhältnis von 1:1 synchronisiert,
was dadurch möglich
ist (im Unterschied zu einem herkömmlichen Bandwulst), dass der
Wulst gebildet wird, indem ein Einzeldraht mehrmals um eine Trommel
herumgewickelt wird.
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Wie
es in 1A gezeigt ist, wird der geformte
Wulst 8 durch die Wickeleinrichtung 2 gebildet,
der Zwischenwulst 10 wird durch die Fadenwickeleinrichtung 3 gebildet,
und der fertige Wulst 12 wird durch die Kernreiterbefestigungseinrichtung 4 gebildet.
Die Überführungseinrichtung 5 befindet
sich in der ersten Stellung, und ein jeder der Überführungsabschnitte 13 ist
von der Wickeleinrichtung 2 und der Fadenwickeleinrichtung 3 getrennt.
Die Kontaktabschnitte 14 sind ausgefahren.
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Nun
verfährt
jeder der Überführungsabschnitte 13,
wie es in 1B gezeigt ist, zu der Wickeleinrichtung 2 bzw.
der Fadenwickeleinrichtung 3, die Kontaktabschnitte 14 werden
zusammengezogen, um den Wulst 8 und den Wulst 10 zu
halten. Gleichzeitig wird der fertige Wulst 12 aus der
Kernreiterbefestigungseinrichtung 4 heraus zu einem Bevorratungsabschnitt 52 der
Wulstbevorratungseinrichtung 51 geschickt. Dann rotiert
der Bevorratungsabschnitt 52 in die Richtung des Pfeils
H, um eine Achse G, und der fertige Wulst 12 nähert sich
einem Abstandshalter-Zuführabschnitt 53 an.
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Im
Anschluss daran trennen sich die Überführungsabschnitte 13,
welche den Wulst 8 und den Wulst 10 halten, von
der Wickeleinrichtung 2 bzw. der Fadenwickeleinrichtung 3,
wie es in 2A gezeigt ist, entnehmen den
Wulst 8 aus der Einrichtung 2 und den Wulst 10 aus
der Einrichtung 3, und die Überführungseinrichtung 5 wird
durch den Zylinder 16 in die zweite Stellung bewegt, wie
es in 2B gezeigt ist. Die Wickeleinrichtung 2 beginnt
sofort, Draht um die Trommel 7 zu wickeln.
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Wie
es in 3A gezeigt ist, fahren die Kontaktabschnitte 14 aus
und geben den Wulst 8 und den Wulst 10 frei, und
die Überführungsabschnitte 13 trennen
sich von der Fadenwickeleinrichtung 3 bzw. der Kernreiterbefestigungseinrichtung 4.
Die Fadenwickeleinrichtung 3 beginnt, den Faden 9 um
den geformten Wulst 8 zu wickeln, und die Kernreiterbefestigungseinrichtung 4 beginnt,
den Kernreiter 11 an dem Zwischenwulst 10 zu befestigen,
während
die Wickeleinrichtung 2 den Draht 6 um die Trommel 7 für den nächsten Wulst
wickelt.
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Die Überführungseinrichtung 5 wird
(wie es in 1A gezeigt ist) durch den Zylinder 16 in
die erste Stellung bewegt, und der Bevorratungsabschnitt 52 rotiert
in die Richtung des Pfeils 1 um die Achse G und schreitet
zu der Stellung fort, in der der fertige Wulst 12 verschickt
wird. Auf sich wiederholende Weise werden der Wulst 8 und
der Wulst 10 überführt, und
der fertige Wulst 12 wird hergestellt.
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Als
Nächstes
werden die Einrichtungen 2, 3, 4 und 15 ausführlich beschrieben.
Zunächst
wird die Wickeleinrichtung 2 beschrieben.
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Die
Wickeleinrichtung 2 ist, wie es in 4 gezeigt
ist, mit einer Trommel 7 versehen, die aus einer vierteiligen
Aufbauscheibe, einer Antriebswalze 18, einer Schneideeinrichtung 19,
einer Druckwalze 20, mehreren Führungswalzen 21 und
einem Spannabschnitt 22 besteht.
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Der
Draht 6 wird der Trommel 7 zugeführt, die
derart angebracht ist, dass sie um eine Achse B durch die Antriebswalze 18 rotiert,
welche wiederum derart angebracht ist, dass sie um eine Achse A
rotiert. Er wird durch die Druckwalze 20 auf die Trommel 7 gedrückt und
um die Trommel 7 gewickelt, wobei der Draht 6 durch
die Führungswalzen 21 sicher geführt wird.
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Nach
dem Wickeln des Drahtes 6 um die Trommel 7 für die erforderliche
Anzahl Male wird der Draht 6 durch die Spannvorrichtung 22 festgehalten und
durch die Schneideeinrichtung 19 geschnitten, womit der
geformte Wulst 8 gebildet ist, wie es in 5 gezeigt
ist. Beide Enden des Drahtes 6 befinden sich in der gleichen
Stellung in der Umfangsrichtung des geformten Wulstes 8.
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Als
Nächstes
wird der geformte Wulst 8 entnommen (siehe 1).
Wie es in 5A gezeigt ist, sind die ausgefahrenen
Kontaktabschnitte 14 außerhalb und am Umfang des geformten
Wulstes 8 angeordnet, und die Kontaktabschnitte 14 verfahren
und halten den geformten Wulst 8, wie es in 5B gezeigt
ist, und der geformte Wulst 8 wird, wie es in 5C gezeigt
ist, entnommen und durch die Kontaktabschnitte 14 gehalten,
wenn sich die Trommel 7 in Richtung der Achse B zusammenzieht.
Anschließend
dehnt sich die Trommel 7 wieder bis zu ihrem vorbestimmten
Durchmesser aus, und es wird der nächste Wulst 8 gebildet
(siehe 4).
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In
diesem Fall besteht die Trommel 7 aus einer vierteiligen
Aufbauscheibe, die sich in Richtungen rechtwinklig zur Achse B ausdehnt
und zusammenzieht.
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Als
Nächstes
wird die Fadenwickeleinrichtung 3 ausführlich beschrieben. Wie es
in 6 gezeigt ist, ist die Fadenwickeleinrichtung 3 mit
einem scheibenförmigen
rotierenden Fadenwickelabschnitt 23, einem Führungsabschnitt 24,
einem Fadenabschnitt 25 und einem Befestigungs- und Schneideabschnitt 28 sowie
Walzenabschnitten 31 versehen.
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Der
rotierende Fadenwickelabschnitt 23 ist derart angebracht,
dass er frei um eine Achse C rotiert, und ist mit einem als Kerbe
ausgebildeten Nutabschnitt 32 in Richtung des Mittelabschnittes
(der Achse C) versehen. Der Walzenabschnitt 31, der eine
Antriebswalze 26 und eine Druckwalze 27 aufweist,
ist auf beiden Seiten des rotierenden Fadenwickelabschnittes 23 in
einer Richtung der Achse C angeordnet. Die Druckwalze 27 ist
der art angebracht, dass sie in die Nähe der Antriebswalze 26 gelangen und
sich von dieser entfernen kann.
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Der
geformte Wulst 8 wird überführt, wie
es nachstehend beschrieben ist (siehe 3). Der durch
die Kontaktabschnitte 14 gehaltene geformte Wulst 8 wird
zu dem Mittelabschnitt des rotierenden Fadenwickelabschnitts 23 durch
den als Kerbe ausgebildeten Nutabschnitt 32 geführt und
durch die Antriebswalzen 26 von innen in Bezug auf den
Umfang des geformten Wulstes 8 in einer Stellung gehalten, die
dem Mittelabschnitt (Achse C) entspricht. Der Faden 9 wird
von dem Fadenabschnitt 25 gezogen und durch einen Halteabschnitt 20 des
Führungsabschnitts 24 gehalten.
Dieser kann durch einen Zylinder 29 in Richtung der Nähe des Mittelabschnittes des
rotierenden Fadenwickelabschnittes 23 geführt werden.
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Wie
es in 7 gezeigt ist, gelangt die Druckwalze 27 in
die Nähe
der Antriebswalze 26, der geformte Wulst 8 wird
durch die Druckwalze 27 und die Antriebswalze 26 gehalten,
und die Kontaktabschnitte 14 fahren aus und geben den geformten Wulst 8 frei,
um die Überführung abzuschließen. Dann
wird der Faden 9 in die Nähe des Mittelabschnittes im
Inneren des rotierenden Fadenwickelabschnittes 23 geleitet.
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Wie
es in 8 gezeigt ist, wird der geformte Wulst 8 durch
Drehung der Antriebswalzen 26 um eine Achse D gedreht.
Der geformte Wulst wird in eine vorbestimmte Stellung gedreht, da
der Teil, der beide Enden des Drahtes 6 umfasst, mit dem
Faden umwickelt wird.
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Anschließend wird
der Faden auf den geformten Wulst 8 durch den rotierenden
Fadenwickelabschnitt 23 gewickelt, der um die Achse C in
der Richtung des Pfeils E rotiert. Um es konkret zu beschreiben,
wird der Endabschnitt des Fadens 9 im Inneren des rotierenden
Fadenwickelab schnittes 23 durch den Halteabschnitt 30 fixiert,
der Faden 9 wird um den geformten Wulst 8 geführt und
gewickelt (Achse C) durch mehrere Führungsabschnitte 33 im Inneren
des rotierenden Fadenwickelabschnittes 23, wenn der rotierende
Fadenwickelabschnitt 23 rotiert. Darüber hinaus wird in diesem Fall
der Faden 9 auch auf den Umfang des rotierenden Fadenwickelabschnittes 23 geführt und
durch den Befestigungs- und Schneideabschnitt 28 befestigt
und abgeschnitten, nachdem die erforderliche Länge des Fadens 9 gewickelt
worden ist.
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Wenn
der rotierende Fadenwickelabschnitt 23 um die Achse C gedreht
wird, rotiert der geformte Wulst 8 um die Achse D, bis
der Teil, der beide Enden des Drahtes 6 umfasst, mit Faden
umwickelt ist, wie es in 9A gezeigt
ist, wodurch der Zwischenwulst 10 gebildet ist, in welchem
die beiden Enden des Drahtes 6 befestigt sind. Dann wird
der Zwischenwulst 10 entnommen. Das heißt die Kontaktabschnitte 14 halten
den Zwischenwulst 10, die Druckwalzen 27 trennen
sich von den Antriebswalzen 26, und der Zwischenwulst 10 wird
entnommen, wie es in 9B gezeigt ist.
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Als
Nächstes
wird die in 10 gezeigte Kernreiterbefestigungseinrichtung 4 ausführlich beschrieben.
Die Kernreiterbefestigungseinrichtung 4 weist eine Trommel 34 auf,
die aus einer zweiteiligen Formungseinrichtung, einem Schneideabschnitt 35 und
einer Druckwalze 36 besteht.
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Die
Trommel 34, die derart angebracht ist, dass sie um eine
Achse F drehbar ist, umfasst eine zweiteilige Aufbauscheibe, die
in einer Richtung rechtwinklig zu der Achse F ausgedehnt und zusammengezogen
werden kann. Die Trommel 34 weist mehrere (bei der vorliegenden
Erfindung 4) eingebaute Freigabezapfen 38 auf,
die hervorragen, wenn sich die Trommel 34 zusammenzieht.
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Wie
es in 10A gezeigt ist, wird erneut der
durch die Kontaktabschnitte 14 gehaltene Zwischenwulst 10 zu
der Kernreiterbefestigungseinrichtung 4 vorgeschoben, so
dass er die zusammengezogene Trommel 34 umgibt, und die
Kontaktabschnitte geben bei Ausdehnung der Trommel 34 den Zwischenwulst 10 frei,
wie es in 10B gezeigt ist, und die Trommel 34 hält den Zwischenwulst 10.
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Dann
wird der Kernreiter 11, wie es in 11A gezeigt
ist, heraus zu dem Zwischenwulst 10 geschickt, durch die
Druckwalze 36 auf den Zwischenwulst 10 gedrückt und
durch Drehung der Trommel 34 in eine Richtung eines oberhalb
der Druckwalze 36 angedeuteten Pfeils an dem Zwischenwulst 10 befestigt.
Wie es in 11B gezeigt ist, wird der Kernreiter 11 durch
den Schneideabschnitt 35 auf eine vorbestimmte Länge (die
Länge des
Umfangs des Zwischenwulstes 10) abgeschnitten. Obwohl die
Gestalt des Querschnitts des Kernreiters 11 bei der vorliegenden
Erfindung dreieckig ist, können
andere Kernreiterformen, wie etwa eine kreisförmige Gestalt des Querschnitts
durch Wechseln der Druckwalze 36 befestigt werden.
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Wie
es in 12 gezeigt ist, trennt sich
die Druckwalze 36 von dem befestigten Kernreiter 11, und
ein Druckabschnitt 37 drückt beide Enden des Kernreiters 11 nach
unten, um die Enden zu verbinden, wodurch der fertige Wulst 12 gebildet
wird.
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Wie
es in 13A gezeigt ist, befindet sich dann
der Bevorratungsabschnitt 52 der Wulstbevorratungseinrichtung 51 (siehe 1)
vor der Trommel 34, die Trommel 34 zieht sich
zusammen, und die Freigabezapfen 38 kommen zum Vorstand,
und wie es in 13B gezeigt ist, wird der fertige
Wulst 12, der auf Schrägen
an den Freigabezapfen 38 gleitet, von der Trommel 34 zu
dem Bevorratungsabschnitt 52 freigegeben.
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Als
Nächstes
wird die Wulstbevorratungseinrichtung 51 ausführlich beschrieben.
Wie es in 14 gezeigt ist, ist die Wulstbevorratungseinrichtung 51 mit
einem Abstandshalter-Zuführabschnitt 53,
der an einem oberen Abschnitt einer vertikalen Säule 55 befestigt ist,
mit einem Bevorratungsabschnitt 52, der an einem Mittelabschnitt
der Säule 55 angebracht
ist, so dass er um die Säule 55 (eine
Achse G) rotiert, und mit einem Schiebeabschnitt 54 versehen,
der an einem unteren Abschnitt der Säule 55 befestigt ist.
Der Mittelteil des Bevorratungsabschnittes 52 ist ebenfalls
an der Säule 55 angebracht,
und beide Enden des Bevorratungsabschnittes 52 sind nach
oben schräg
gestellt.
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Der
Abstandshalter-Zuführabschnitt 53 und der
Schiebeabschnitt 54 sind an Stellen angeordnet, die die Überführungseinrichtung 5 nicht
stören,
wie es in den 1 bis 3 gezeigt
ist. Der Bevorratungsabschnitt 52, der um die Achse G rotiert,
nimmt den fertigen Wulst 12 von der Kernreiterbefestigungseinrichtung 4 auf,
wird mit einem Abstandshalter 56 von dem Abstandshalter-Zuführabschnitt 53 versorgt,
und der fertige Wulst 12 und der Abstandshalter 56 werden
durch den Schiebeabschnitt 54 zu dem Mittelteil des Bevorratungsabschnittes 52 gedrückt.
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Um
es konkret zu beschreiben, nimmt der Bevorratungsabschnitt 52 den
fertigen Wulst 12 auf, wie es in 13B gezeigt
ist, und rotiert in eine Stellung, die dem Abstandshalter-Zuführabschnitt 53 und dem
Schiebeabschnitt 54 entspricht, wie es in 2A gezeigt
ist. Ein Kontaktabschnitt 58 des Schiebeabschnittes 54,
der durch einen Zylinder 57 zu der Säule 55 verfahren wird,
schiebt den fertigen Wulst 12 zu der Säule 55, wie es in 15A gezeigt ist. Wie es in 15B gezeigt
ist, trennt sich nun der Kontaktabschnitt 58 von der Säule 55,
ein vorgesehener Einhängeabschnitt 61 des
Abstandshalter-Zuführabschnittes 53 wird
zu einem Ende des Bevorratungsabschnittes 52 verfahren,
und der an den Einhängeabschnitt 61 eingehängte Abstandshalter 56 wird
zu dem Bevorratungsabschnitt 52 überführt.
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Wie
es in 16 gezeigt ist, trennt sich
der Einhängeabschnitt 61 von
dem Bevorratungsabschnitt 52, hängt einen neuen Abstandshalter 56 ein und
wartet. Der Kontaktabschnitt 58 nähert sich der Säule 55 an
und schiebt den zu dem Bevorratungsabschnitt 52 überführten Abstandshalter 56 zu
der Säule 55.
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Anschließend dreht
sich der Bevorratungsabschnitt, wie es in 1 gezeigt
ist, um die Achse G und nimmt den nächsten fertigen Wulst 12 von
der Kernreiterbefestigungseinrichtung 4 auf.
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Wie
es oben beschrieben ist, werden die fertigen Wülste 12 und die Abstandshalter 56 an
dem Bevorratungsabschnitt 52 nacheinander bevorratet, und
die Abstandshalter 56 verhindern, dass die fertigen Wülste 12 aneinander
festkleben.
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Die
Bevorratung ist effizient, da die fertigen Wülste 12 und die Abstandshalter 56 auf
beiden Seiten der Säule 55 an
dem Bevorratungsabschnitt 52 bevorratet sind.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht allein auf die obigen Ausführungsformen
beschränkt.
Der Überführungsabschnitt 13 an
der oberstromigen Seite und der Überführungsabschnitt 13 an
der unterstromigen Seite können
sich beispielsweise unabhängig
voneinander bewegen, um die Produktionszeit des Wulstes weiter zu
verkürzen.
Die Anzahl von Kontaktabschnitten 14 kann erhöht werden,
um die Entnahme und die Überfüh rung sicherer
durchzuführen.
Das heißt
die Konstruktion kann im allgemeinen Umfang der vorliegenden Erfindung
abgewandelt werden.
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Gemäß der Herstellungsvorrichtung
für einen
Einzeldrahtwulst der vorliegenden Erfindung werden herkömmliche
Probleme, wie etwa das Vorhandensein einer Zwischenbevorratungsstrecke,
die Handhabung des Wulstes zwischen den Einrichtungen und die Erzeugung
von fehlerhaften Produkten, gelöst.
Der fertige Wulst 12 wird in nur einer einzigen Produktionslinie
effizient hergestellt. Darüber
hinaus kann nur die erforderliche Menge des Produktes hergestellt
werden, und es kann eine besserte Produktivität und eine Kostenreduktion
erhalten werden.
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Die
fertigen Wülste 12 können effizient
und automatisch in der Wulstbevorratungseinrichtung 51 bevorratet
werden, und es resultieren Produktivität und Kostenreduktion.