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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine kompakte Maschine zur
Behandlung und insbesondere zum Färben von strangförmigen Geweben.
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Im
Allgemeinen ermöglichen
diese Maschinentypen das Ausführen
verschiedener Prozesse wie etwa das Färben, das Bleichen und das
Waschen eines Gewebes. Die Maschinen bestehen aus einem Tankbehälter, über den
eine motorbetriebene Rolle zur Bewegung des strangförmigen Gewebes
gesetzt ist und in den ein Reservoir, das den Behandlungsflüssigkeitsfarbstoff
enthält,
gesetzt ist. Das strangförmige
Gewebe, das so eingelegt ist, dass eine geschlossene Schleife gebildet
wird, wird dazu gebracht, sich innerhalb der Maschine in einer einzigen Drehrichtung
zu drehen.
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Zwischen
der Rolle und dem Reservoir sind Düsen eingesetzt, die die Behandlungsflüssigkeit
mit hoher Temperatur auf das Gewebe sprühen, das in dem Reservoir gefaltet
wird. Die Umwälzung
des strangförmigen
Gewebes geht für
eine Zeit, die zur Optimierung der Behandlung notwendig ist, weiter.
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Es
ist bekannt, dass eine Maschine dieses Typs eine beträchtliche
Zeit für
die Behandlung benötigt
und dennoch nicht ermöglicht,
ein fehlerfrei behandeltes Gewebe zu erhalten. Dies ist z. B. auf
die Tatsache zurückzuführen, dass
der so genannte Flor des Gewebes ermöglicht, ein Gewebe mit einer
guten Behandlung in einer einzigen Richtung zu erhalten, indem er
sich während
der Verarbeitung, die einzige Drehrichtung vorausgesetzt, selbst
in eine feste Richtung legt.
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Es
sei ferner angemerkt, dass in bekannten Maschinen diese gefaltete
Anordnung des Gewebes durch Stangensysteme erzielt wird, die, obgleich
sie mit einer bestimmten Kontinuität die gefaltete Anordnung des
Gewebes herbeiführen,
nicht in der Lage sind, mögliche
Knoten, Risse usw. in dem Gewebe zu erfassen und den Prozess rechtzeitig
zu stoppen.
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Bei
diesen Maschinen ist es deshalb notwendig, die Behandlung nach dem
Umkehren des zur Schleife gelegten Gewebes innerhalb der Maschine mit
einem daraus folgenden Anstieg bei den Verarbeitungszeiten und -kosten
zu wiederholen. Außerdem
ist eine Verlängerung
der Behandlungszeiten mit einem Austausch des Bades oder auf jedem
Fall mit einer kontinuierlichen Prüfung des Letzteren mit der
offensichtlichen Notwendigkeit zum Nachfüllen im Fall des Färbens und
Bleichens verbunden.
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Es
ist ferner bekannt, dass vorhandene Maschinen, die statt dessen
eine Behandlung in beiden Gewebezuführungsrichtungen ermöglichen,
sich hinsichtlich der Konstruktion als besonders kompliziert erweisen
und daher teuer sind, auch wenn sie gut funktionieren (siehe z.
B.
FR-A-2681615 ).
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine kompakte Maschine
zur Behandlung und insbesondere zum Färben von strangförmigen Geweben
zu schaffen, die die oben erwähnten
Zeiten und Kosten betreffenden Probleme ausschließt.
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Eine
weitere Aufgabe ist es, eine Maschine zu schaffen, in der die gefaltete
Anordnung des Gewebes in dem Bad ohne das Vorhandensein eines komplizierten
Mechanismus optimal ist und in der es möglich ist, irgendwelche Mängel und
Unstetigkeiten in dem strangförmigen
Gewebe, das behandelt wird, zu erfassen.
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Eine
nochmals weitere Aufgabe ist es, eine Maschine zu schalten, die
eine beträchtliche
Vereinfachung der Teilelemente ermöglicht.
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Diese
Aufgaben gemäß der vorliegenden
Erfindung werden gelöst,
indem eine kompakte Maschine zur Behandlung und insbesondere zum
Färben von
strangförmigen
Geweben geschaffen wird, wie in Anspruch 1 dargestellt ist. Weitere
Eigenschaften sind in den abhängigen
Ansprüchen
spezifiziert.
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In
einer solchen Maschine ist vorteilhaft ein Reservoir vorhanden,
das mit einer Querbewegung bezüglich
der Zuführungsrichtung
des Gewebes bereitgestellt wird, was es möglich macht, das Gewebe sowohl
in dem Fall, in dem das Gewebe gemäß einer Drehung im Uhrzeigersinn
bewegt wird, als auch in dem Fall, in dem es gemäß einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn
bewegt wird, zu falten.
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Um
dies zu erreichen, wird das Reservoir mit einer Querbewegung bezüglich der
Zuführungsrichtung
des Gewebes, das vertikal von der Rolle abfällt, bereitgestellt. Die Bahn
des Reservoirs kann entweder geradlinig oder krummlinig sein und
seine Bewegungsgeschwindigkeit kann entweder fest oder variabel
sein. Die Bewegung kann durch eine mechanische, eine hydraulische
oder eine pneumatische Vorrichtung auf das Reservoir übertragen
werden.
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Die
strukturellen und funktionellen Eigenschaften und die Vorteile einer
kompakten Maschine zur Behandlung strangförmiger Gewebe gemäß der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung, die gegeben wird,
um ein nicht einschränkendes
Beispiel bereitzustellen, mit Bezug auf die beigefügte schematische
Zeichnung besser verständlich,
in der:
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1 ein
Querschnitt eines ersten Beispiels einer Maschine gemäß der Erfindung
längs der
Linie I-I von 2 ist, in der die Rollen über den
Behälter gesetzt
sind;
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2 ein
Längsschnitt
einer Maschine ähnlich
zu der in 1 veranschaulichten ist, bei
der mehrere Aufsätze
vorgesehen sind, die die Rollen enthalten und über die Behälter gesetzt sind;
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3 eine
vergrößerte Einzelheit
von 2 ist, die eine Vorrichtung zur Querbewegung des Bads,
um das Gewebe zu falten, veranschaulicht;
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4 und 5 schematische
Ansichten einer zweiten Ausführungsform
einer Maschine ähnlich zu
der der 1 und 2 sind,
bei der die Rollen in den Behälter
hinein gesetzt sind und die Bewegungsvorrichtung der von 3 ähnlich ist;
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6 ein
Schnitt eines dritten Ausführungsbeispiels
einer Maschine gemäß der Erfindung
ist, bei der es eine über
und außerhalb
des Behälters
gesetzte einzelne Rolle gibt;
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7 ein
Schnitt eines vierten Ausführungsbeispiels
einer Maschine gemäß der Erfindung
ist, bei der die einzelne Rolle in den Behälter gesetzt ist; und
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8 eine
Draufsicht einer Mehrfachmaschine gemäß der Erfindung zeigt.
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Mit
Bezug zunächst
auf die 1–3 ist ein
erstes Beispiel einer kompakten Maschine zur Behandlung von strangförmigen Geweben,
die gemäß der Erfindung
hergestellt ist und insbesondere zum Färben verwendet wird, dargestellt.
Allerdings kann dieselbe Maschine ebenso für andere Behandlungsarten wie
etwa das Bleichen, das Waschen und dergleichen verwendet werden.
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Die
Maschine besteht aus einem Tankbehälter 11, dessen oberer
Teil sich in zwei herausragende getrennte Abschnitte 12, 12' eines rohrförmigen Typs erstreckt,
auf denen zwei nebeneinander gesetzte Türme 14, 14' durch Flansche 13 angeordnet
sind. Die Türme 14, 14', die von einer
grundsätzlich
zylindrischen Form sind, enthalten jeweils eine Rolle 15. Die
Rollen 15 werden in beide Drehrichtungen motorbetrieben,
um das strangförmige
Gewebe 17 zuzuführen,
das so aufgewickelt ist, dass eine geschlossene Schleife gebildet
wird, wobei sie durch ein Rohr 18 miteinander verbunden
sind, das mit zwei Düsen 19 und 19' ausgestattet
ist, um ein so genanntes "Strahlrohr" zu bilden.
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Die
Düsen 19 und 19' unterziehen
das Gewebe 17 dem Einwirken des Sprühens von Behandlungsflüssigkeit
mit hoher Temperatur. Die Düsen 19 und 19' sind tatsächlich in
zwei Sätze
unterteilt, die gemäß der Translationsrichtung
des Gewebes 17 in dem Rohr 18 wirksam sind und wahlweise
durch entsprechende Rohre 20 gespeist werden, die von einem
durch eine Pumpe (nicht gezeigt) versorgten zentralen Verteiler 21 kommen
und mit Abschlussventilen 22 ausgestattet sind. Die Türme 14, 14' sind zudem
an ihren Seiten mit Inspektionstüren 23 versehen,
die zur Anordnung des strangförmigen
Gewebes 17, das in der Maschine verläuft, ungehindert geöffnet werden
können.
In dem Tankbehälter 11 sind ferner
Türen 43 vorgesehen,
um die Anordnung des Gewebes zu erleichtern. Unter jedem der Türme 14, 14' sind in den
herausragenden Abschnitten 12, 12' des Tankbehälters 11 Förderkegel 24 und 25 gesetzt, die
hintereinander in Reihe sind und die nach unten abgeschrägt sind.
Die Kegel 25 sind außerdem
unter den ersten Kegeln 24 abgesetzt, wobei sie jeweils
mit einem zylindrischen Abschnitt versehen sind, der sich von einer äußeren Abschlusswand 29 gestützt in den
herausragenden Abschnitten 12, 12' nach unten erstreckt, so dass
Kammern 30 bestimmt werden. Es ist nun anzumerken, dass
in den Kammern 30 die Behandlungsbadflüssigkeit eingeleitet wird,
die von einem Rohrpaar 26, das von einem gemeinsamen Zentralverteiler 27 kommt,
eingespeist wird. Im Ergebnis der Überleitung läuft die
Badflüssigkeit
in den Kegeln 25 durch, wobei sie das strangförmige Gewebe 17 imprägniert.
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Das
freie Ende jedes zweiten Kegels 25 ist auf ein Rohrstück 31 ausgerichtet,
das zu seinem unteren Ende hin einen Querschnitt aufweist, der in
einer Ebene, die in Bezug auf die Maschine longitudinal ist, wie
eine Ellipse oder ein abgeflachter Kreis geformt ist, wobei es so
konstruiert ist, dass das Gewebe in ein darunter liegendes in den
Tankbehälter 11 gesetztes
Reservoir 48 befördert
wird. Im unteren Teil des Tankbehälters 11 ist tatsächlich ein
Reservoir 48 gemäß der Erfindung
bereitgestellt, wobei sich das Reservoir mit der Form eines ausgehöhlten U
in einer Ausdehnung über
einen halben Umfang des Behälters
selbst hinaus erstreckt.
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Das
Reservoir 48 bewegt sich in dem Behälter 11 mit einer
Bewegung, die es ermöglicht,
dass sich das Gewebe in dem Behälter
faltet. Eine mögliche
Anordnung, die eine hin- und hergehende Verlagerungsbetätigung des
Reservoirs 48 ermöglicht,
ist in 3 veranschaulicht und besteht aus einer Gewindeschraube 35,
die an einem Ende von einem Motorübergangsstück 36, das an dem
Behälter 11 angeordnet
ist, angetrieben wird. Die Gewindeschraube 35 ist mit einem
Innengewinde 37 in Eingriff, das an einem äußeren zentralen
Bereich befestigt ist und über
dem Reservoir 48 angeordnet ist. Auf diese Weise bestimmt
der Betrieb der Gewindeschraube 35 die Verlagerung des
Reservoirs 48 gemäß einer
Hin- und Herbewegung.
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In
diesem Zusammenhang wird angemerkt, dass an dem Reservoir 48 wenigstens
seitlich Räder 32 auf
gegenüber
liegenden Seiten befestigt sind, wobei die Räder auf zwei Führungen 33 laufen,
die durch einen Träger 34 an
dem Behälter 11 befestigt sind.
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Wegen
der oben erwähnten
Anordnung ist das Reservoir 48 innerhalb des Behälters 11 auf solch
eine Weise aufgehängt,
dass es in Letzterem verlagert werden kann. Es ist offensichtlich,
dass die schwingende oder hin- und hergehende Bewegung des Reservoirs 48 ebenso
durch eine Betätigungseinrichtung
mit einem Druckluft- oder einem Hydraulikzylinder oder durch ein
Direktmotorübergangsstück mit der
möglichen
Einstellung ihrer Bewegung zu erzielen ist.
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An
dem Boden des Reservoirs 48 ist ein Paar Absaugöffnungen 49, 49' vorgesehen,
die an gegenüberliegende
Seiten des Behälters 11 gesetzt sind
und mit einer Badumwälzpumpe
(nicht dargestellt) verbunden sind. In der Mitte ist außerdem ein Rohr 50 des
Behälters
zur Wartung oder zum Ablassen des Bads vorgesehen.
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Die 4 und 5 zeigen
ein zweites Ausführungsbeispiel
einer Maschine gemäß der Erfindung,
bei der ein Rollenpaar 16 in den Behälter 11 gesetzt ist.
Dies ist eine Maschine, die aus einem tankartigen Behälter 11 besteht,
dessen oberer Teil ein Rollenpaar 16 direkt enthält, wobei
die Rollen in beiden Drehrichtungen motorbetrieben sind, um das strangförmige Gewebe 17 zuzuführen, das
in Form einer geschlossenen Schleife aufgewickelt ist. Wie in dem
vorherigen Beispiel ist zwischen die Rollen 16 ein Rohr 18 gesetzt,
das mit zwei Düsen 19 und 19' versehen ist
und ein so genanntes "Strahlrohr" bildet. Die Düsen 19 und 19' sprühen Behandlungsflüssigkeit
mit hoher Temperatur auf das Gewebe. An Stellen, die den Rollen 16 entsprechen,
sind an den Seiten des Behälters 11 zwei
Inspektionstüren 23 vorgesehen,
die leicht geöffnet
werden können,
um das strangförmige
Gewebe 17, das in der Maschine läuft, anzuordnen. Unter jede
der beiden Rollen 16 sind Förderkegel 24 und 25 gesetzt,
die hintereinander aufeinander ausgerichtet sind und die zum Boden
hin abgeschrägt
sind; wobei sie jeweils in einem Gehäuse enthalten sind, das eine
Kammer 30 kennzeichnet. Die Kegel 25 sind außerdem unter
den ersten Kegeln 24 abgesetzt, wobei sie jeweils mit einem
zylindrischen Abschnitt versehen sind, der sich nach unten erstreckt
und der zusammen mit den Wänden des
umfassenden Gehäuses
die oben erwähnte Kammer 30 definiert.
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Es
wird nun angemerkt, dass in den Kammern 30 die Behandlungsbadflüssigkeit
eingeleitet wird, die von einem Rohrpaar 26, das von einem
gemeinsamen Zentralverteiler 27 kommt, zugeführt wird.
Im Ergebnis der Überleitung
läuft die
Badflüssigkeit
in den Kegeln 25 durch, wobei das strangförmige Gewebe 17 imprägniert wird.
Die freien Enden der Kegel 25 haben die Funktion, das Gewebe
in ein Reservoir 48 des darunter liegenden Tanks 11 zu
befördern.
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In
dem unteren Teil des Tankbehälters 11 ist tatsächlich ein
Reservoir 48 bereitgestellt, wobei das Reservoir U-förmig oder
kreisförmig
ist und sich über einen
halben Umfang des Behälters 11 hinaus
erstreckt. Dem Reservoir 48 wird eine Bewegung erteilt,
wobei sich das Reservoir 48 bezüglich der Zuführungsrichtung
des Gewebes in einer grundsätzlich kreuzweisen
Richtung in dem Behälter 11 bewegt. Dies
ermöglicht,
dass das Gewebe 17 in dem Reservoir 48 gefaltet
wird.
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Wie
bei dem vorherigen Beispiel ist die Betätigung des Reservoirs 48 die
gleiche wie die in 3 veranschaulichte, wobei der
Leser auf jene Beschreibung verwiesen wird, wobei die Bezugszeichen selbstverständlich die
gleichen sind.
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In
den bisher beschriebenen und veranschaulichten Beispielen besteht
die Maschine aus einem einzelnen Behälter 11 und einem
einzelnen Reservoir 48, wobei jedoch, wie in den 2 und 5 gezeigt
ist, Maschinen mit mehreren Reservoiren 48 gebaut werden
können.
Diese Reservoire 48 sind in einem einzelnen großen Behälter 11 nebeneinander gesetzt
und aneinander befestigt, werden mit derselben Bewegung versehen
und sind in der Lage, auch mehrere strangförmige Gewebe gleichzeitig zu
behandeln. Auf diese Weise wird z. B. unter Verwendung derselben
Umwälzpumpe
das Bad für
alle Reservoire 48 vereinheitlicht, was folglich eine beträchtliche
Kostenersparnis und eine Behandlungsgleichheit der verschiedenen
schleifenartig gewickelten strangförmigen Gewebe, die in der Maschine
behandelt werden, möglich
macht.
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Die 6 und 7 zeigen,
wie Maschinen gemäß der Erfindung
mit einer einzelnen Rolle 15 oder 16, die in einen
Turm 14 oder andernfalls direkt in den Behälter gesetzt
ist, hergestellt sein können. Auf
jedem Fall sieht die Erfindung vor, dass das bewegliche Reservoir 48 in
Bezug auf die Zuführung des
Gewebes 17 unter die Rolle gesetzt werden sollte.
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In
der Ausführungsform
mit einer einzelnen Rolle 15 oder 16 erfolgt die
Umwälzung
des Gewebes 17 vorzugsweise in einer einzigen Richtung.
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Bei
diesen Anordnungen mit einer einzelnen Rolle hat das mit zwei Düsen 19 und 19' versehene Rohr 18,
das das "Strahlrohr" bildet, außerdem die Funktion,
das Gewebe von der Rolle weg zu dem gegenüber liegenden Ende des darunter
liegenden Reservoirs 48 hin abzulenken. Für diesen
Zweck ist das Rohr schräg
abfallend zwischen den Ausgang der Rolle 15 oder 16,
die über
ein Ende des Reservoirs gesetzt ist, und den Eingang in das gegenüberliegende
Ende des Reservoirs 48 gesetzt.
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Es
ist außerdem
möglich,
sowohl im Fall der in den Behälter
gesetzten Rollen als auch im Fall der außerhalb des Behälters gesetzten
Rollen, verschiedene Maschinen herzustellen, die jeweils ein oder mehrere
Reservoire aufweisen, die miteinander verbunden sind, so dass sie
zusammenarbeiten können und
denselben Prozesstyp ausführen,
oder die getrennt sind und daher verschiedene Prozesse ausführen können. Dies
ermöglicht
die Produktionsoptimierung gemäß den zu
verarbeitenden Chargen.
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8 zeigt,
wie eine Mehrfachmaschine gebaut sein kann, in der es möglich ist,
ein Gewebe 117 in der geschlossenen Schleifenform oder
anderweitig mit verschiedenen Flüssigkeiten
oder Bädern
zu behandeln. Ferner kann in diesem Fall die Drehung des Gewebes
im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn erfolgen. Tatsächlich enthält ein Satz
von Tankbehältern 111 Paare
von Rollen 115 und 116, die alternativ durch Rohre 118,
die kreuzweise zwischen einem Behälter und einem anderen verlaufen
und eine kontinuierliche Umwälzung
des Gewebes ermöglichen,
verbunden sind. Die Enden der Verbundmaschinen können getrennt sein, so dass
es möglich ist,
ein strangförmiges
Gewebe zu behandeln, dessen Enden offen sind, oder sie können andernfalls verbunden
sein, um ein strangförmiges
Gewebe beträchtlicher
Länge,
das aber schleifenartig geschlossen ist, zu behandeln. Die einzelnen
Behälter
können verschiedene
Badtypen oder den gleichen Badtyp enthalten und sind folglich in
der Lage, irgendeinen Behandlungstyp durchführen.
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Es
folgt eine Kurzbeschreibung der Funktionsweise der Maschine gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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In
einem ersten Behandlungsschritt, z. B. dem Färben, wird das strangförmige Ge webe 17 über die
Türen 23 und 43 der
Maschine zugeführt,
wobei es schleifenartig geschlossen wird. Daraufhin wird das Gewebe 17 z.
B. im Uhrzeigersinn behandelt. In diesem ersten Schritt wird das
Gewebe 17 von den Rollen 15 oder 16,
die dazu gebracht werden, sich im Uhrzeigersinn zu drehen, in das
Rohr 18 befördert, wo
der Düsensatz 19 wirksam
ist, der eine erste Zwangsbehandlung des Gewebes mit der Badflüssigkeit
ausführt.
Nachfolgend wird das Gewebe 17 durch die zweite Rolle 15 oder 16 innerhalb
des ersten Kegels 24 und daraufhin innerhalb des zweiten, darunter
liegenden Kegels 25 weitergeleitet. In dieser Phase unterzieht
die in der Kammer 30 vorhandene Badflüssigkeit durch ihre Überleitung
in dem Kegel 25 das Gewebe einer zweiten Imprägnierung.
Während
der Behandlung des Gewebes im Uhrzeigersinn wird das in den Behälter 11 gesetzte
Reservoir 48, das das Flüssigkeitsbad enthält, so bewegt,
dass das vertikal abfallende strangförmige Gewebe 17 in
dem Reservoir, wie in den 2 und 5 klar
zu sehen ist, selbst gefaltet wird.
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In
dieser Phase wird der Farbstoff angesaugt und dazu gebracht, in
der Maschine durch die laterale oder die zentrale Ansaugöffnung 49,
die auf den Boden des Behälters
der Maschine gesetzt ist, zu zirkulieren, so dass die Zuführung des
Gewebes in das Reservoir 48 begünstigt wird.
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Daraufhin
geht das Gewebe 17 die anderen beiden Kegel 25 und 24 innen
passierend zurück nach
oben. Während
dieses Durchgangs erhält
es eine vierte und eine fünfte
Imprägnierung
im Gegenstrom durch die in der anderen Kammer 30 vorhandene
Badflüssigkeit,
die von dem Kegel 25 übertragen
wird. Diese Behandlung, die aus den verschiedenen oben bezeichneten
Imprägnierungsschritten
besteht, fährt
eine vorgegebene Zeit fort, die von einer zentralen Elektronikausrüstung (nicht
gezeigt) gesteuert wird.
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Anschließend betreibt
die Elektronikausrüstung
die Motormittel, die die Rollen 15 oder 16 in
die entgegengesetzte Richtung, d. h. gegen den Uhrzeigersinn, antreiben.
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Die
Behandlung wird folglich mit dem einzigen Unterschied wiederholt,
dass sowohl der in dem Rohr 18 vorhandene Düsensatz 19, 19' als auch die in
dem Behälter 11 vorhandene
Absaugöffnung 49' oder 49 betätigt werden,
um die Behandlung und die Umwälzung
des Gewebes zu begünstigen.
Auch in diesem Fall fährt
die Behandlung für
eine vorgegebene Zeit fort.
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Durch
eine Maschine gemäß der Erfindung ist
es deshalb möglich,
strangförmiges
Gewebe gemäß einer
Vielzahl von Arbeitsschritten zu behandeln, in denen das Gewebe
ohne irgendeine Notwendigkeit für
einen Eingriff automatisch in entgegengesetzte Richtungen umgewälzt wird.
Die Rohre 20 und 26, die geeignet bemessen sind
und das Flüssigkeitsbad
sowohl in die Rohre 18 als auch in die Kammern 30 einspeisen,
ermöglichen
den gleichzeitigen Betrieb dieser Vorrichtungen mit differenzierten
Flüssigkeitsdurchflussmengen,
wobei folglich die Behandlung erleichtert wird.
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Die
Bewegung des Reservoirs 48 ermöglicht eine optimale Anordnung
und Umwälzung
des Gewebes in der Maschine. Die vorteilhafte Schaffung einer dem
strangförmigen
Gewebe in der Maschine erteilten Hin- und Herbewegung gemäß der Erfindung macht
eine beträchtliche
Verringerung sowohl bei den Verarbeitungszeiten und bei den Herstellungskosten
als auch bei der verwendeten Menge des Behandlungsflüssigkeitsbads
möglich.
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Dies
alles bedeutet außerdem
eine bessere und gleichmäßigere Verarbeitung
des Gewebes, das, einer Oberflächenbehandlung
in entgegengesetzten Richtungen unterliegend, sowohl mit dem Flor
als auch gegen den Flor verarbeitet wird.
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Das
Gewebe 17 kann direkt vertikal abfallen und wird nicht
gezogen, wie es stattdessen geschieht, wenn es in Kontakt mit speziellen
Faltvorrichtungen kommt. Das Fehlen eines Kontakts verhindert außerdem irgendeine
mögliche
Dehnung des Gewebes, das der Behandlung unterliegt.
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Die 6 und 7 zeigen
weitere Varianten der Erfindung, die aus Maschinen bestehen, die jeweils
aus einem Tankbehälter
gebildet sind, über oder
in den eine einzelne Rolle gesetzt ist, wobei die Rolle zur Zuführung des
strangförmigen
Gewebes motorbetrieben ist; während
ein Reservoir 48, das das Behandlungsflüssigkeitsbad enthält, in jedem Fall
in den Behälter
gesetzt ist. Auch diese einfachere Ausführungsform sieht eine Querbewegung
des Reservoirs bezüglich
der Zuführungsrichtung
des Gewebes vor, so dass das Gewebe in dem Reservoir gefaltet wird,
wenn es vertikal von der Rolle abfällt.
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Auf
jeden Fall kann die Bahn des Reservoirs entweder geradlinig wie
in den gegebenen Beispielen oder durch spezielle Betätigungseinrichtungen bestimmt
krummlinig sein, wobei seine Geschwindigkeit entweder fest oder
variabel sein kann. Die Änderungen
in der Bewegungsgeschwindigkeit des Reservoirs ermöglicht,
verschiedene Faltungstypen des Gewebes zu erhalten, wenn das Gewebe
mit einer festen Geschwindigkeit fortfährt. Gleichfalls ist es alternativ
möglich,
eine feste Translationsgeschwindigkeit des Reservoirs zu haben,
während
die Änderung in
der Zuführungsgeschwindigkeit
des Gewebes eine Änderung
in der Länge
der Falten des Gewebes in dem Reservoir bestimmt.
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Die
Bewegung kann durch irgendeinen Typ einer Betätigungseinrichtung oder einer
Motorvorrichtung, ob mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch, auf
den Tank übertragen
werden.