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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einer Funktion,
einen Motorleerlauf zu stoppen, sodass ein Motor unter gegebenen
Bedingungen automatisch gestoppt wird, wenn sich das Fahrzeug in
einem Stillstand befindet, wobei das Fahrzeug eine Startkupplung
aufweist, welche in einem Getriebe des Fahrzeugs in Reihe mit einem
kontinuierlich veränderlichen
Riemengetriebemechanismus vorgesehen ist.
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STAND DER
TECHNIK
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Ein
Fahrzeug mit einem kontinuierlich veränderlichen Getriebe ist aus
der JP-A-01297327
bekannt.
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Falls
ein Getriebe derart aufgebaut ist, dass eine Kraft eines Motors
in ein kontinuierlich veränderliches
Riemengetriebe über
einen Kraftübertragungsmechanismus,
wie etwa einen Vorwärts/Rückwärts-Schaltmechanismus
oder dgl., welcher hydraulisch betätigte Eingriffselemente in
sich eingebaut aufweist, eingegeben wird, kann unter Umständen das
Folgende passieren: In einem Fahrzeug, bei welchem der Motorleerlauf
gestoppt wird, wenn sich das Fahrzeug in einem Stillstand befindet,
wird zu der Zeit eines Hochfahrens des Fahrzeugs aus dem Motorstoppzustand
der Hydrauliköldruck
in einem Hydraulikkreislauf null, während der Motor gestoppt ist. Folglich
nimmt der Kraftübertragungsmechanismus einen
Gang-ausgelegt-Zustand an (einen Zustand, welcher nicht für eine Kraftübertragung
bereit ist). Wenn daher eine Startkupplung früher eingerückt wird, wird die Kraft plötzlich zu
Antriebsrädern
des Fahrzeugs übertragen,
wenn der Kraftübertragungsmechanismus
einen Gang-eingelegt-Zustand (einen Zustand, in welchem ein Gang
eingelegt ist) angenommen hat, in welchem der Kraftübertragungsmechanismus
Kraft überträgt. Dies
führt zu
Stößen.
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Um
derartige Nachteile zu beseitigen, werden die folgenden Überlegungen
angestellt: Zur Zeit eines Hochfahrens des Fahrzeugs aus dem Motorstoppzustand
wird der Steuermodus der Startkupplung dann, wenn der Kraftübertragungsmechanismus einen
Gang-eingelegt-Zustand angenommen hat, in welchem die Kraft übertragen
wird, von einem Wartemodus, in welchem die Eingriffskraft der Startkupplung
unterhalb einer Kriechkraft gehalten ist, welche eine Kriechfahrt
des Fahrzeugs erzeugt, zu einem Fahrmodus geschaltet, in welchem
die Eingriffskraft der Startkupplung über die Kriechkraft hinaus
ansteigt.
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Auf
eine Antriebsscheibe und eine Abtriebsscheibe des kontinuierlich
veränderlichen
Riemen-Getriebemechanismus wird mittels eines Zylinders, welcher
an jeder der Scheiben vorgesehen ist, ein scheibenseitiger Druck
ausgeübt.
Zu der Zeit eines Hochfahrens des Fahrzeugs aus dem Motorstoppzustand
wird der Zylinder, selbst wenn der Kraftübertragungsmechanismus in den
Gang-eingelegt-Zustand gelangt, nicht vollständig mit Hydrauliköl gefüllt sein.
Als Folge wird der zylinderseitige Druck bisweilen nicht ansteigen.
Wenn die Eingriffskraft der Startkupplung über die Kriechkraft hinaus ansteigt,
bevor der scheibenseitige Druck ansteigt, nimmt die auf den kontinuierlich
veränderlichen
Getriebemechanismus auszuübende
Last zu. Folglich tritt ein Schlupf zwischen dem Riemen und den Scheiben
des kontinuierlich veränderlichen
Getriebemechanismus auf. Selbst dann, wenn der scheibenseitige Druck
angestiegen ist, braucht es Zeit, bis der scheibenseitige Druck
einen ausreichend hohen Druck erreicht. Während einer solchen Zeit wird dann,
wenn der Steuermodus der Startkupplung zum Fahrmodus geschaltet
wird und die Eingriffskraft der Startkupplung schnell ansteigt,
der scheibenseitige Druck in Bezug auf das auf den kontinuierlich
veränderlichen
Getriebemechanismus auszuübende
Lastdrehmoment unzureichend. Als Folge tritt ein Schlupfen zwischen
dem Riemen und den Scheiben des kontinuierlich veränderlichen
Getriebemechanismus auf.
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Wenn
diese Art von Schlupfen auftritt, wird die Standfestigkeit des Riemens
nachteilig beeinträchtigt.
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Angesichts
der obigen Punkte weist die vorliegende Erfindung eine Aufgabe auf,
ein Fahrzeug mit einer Funktion eines Stoppens eines Motorleerlaufs
bereitzustellen, sodass ein Motor automatisch gestoppt wird, wobei
ein Schlupfen des Riemens zu der Zeit eines Hochfahrens des Fahrzeugs
aus dem Maschinenstoppzustand verhindert wird.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Um
die obige und andere Aufgaben zu lösen, wird gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Fahrzeug bereitgestellt mit einer Funktion, einen
Maschinenleerlauf zu stoppen, sodass ein Motor unter gegebenen Bedingungen
automatisch gestoppt wird, wenn sich das Fahrzeug in einem Stillstand
befindet, und zwar nach Maßgabe
von Anspruch 1.
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Gemäß einem
bevorzugten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung
zum Steuern/Regeln einer Startkupplung eines Fahrzeugs vorgesehen,
welches eine Funktion eines Stoppens eines Motorleerlaufs aufweist,
sodass ein Motor unter gegebenen Bedingungen automatisch gestoppt
wird, wenn sich das Fahrzeug in einem Stillstand befindet. Die Startkupplung
ist in einem Getriebe des Fahrzeugs in Reihe mit einem kontinuierlich veränderlichen
Riemengetriebemechanismus vorgesehen. Die Vorrichtung umfasst: Anstiegsbegrenzungsmittel
zum Begrenzen einer Anstiegsgeschwindigkeit einer Eingriffskraft
der Startkupplung. Das Begrenzen wird ausgeführt, bis nach einem Verstreichen
einer vorbestimmten Zeit in einem Schritt, in welchem die Eingriffskraft
zu einer Zeit eines Hochfahrens des Fahrzeugs von einem Motorstoppzustand über eine
Kriechkraft hinaus angestiegen ist, welche eine Kriechfahrt des
Fahrzeugs entstehen lässt,
und zwar indem man einen oberen Grenzwert der Anstiegsgeschwindigkeit
in der Eingriffskraft unter einem Wert nach dem Verstreichen der
vorbestimmten Zeit hält.
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Gemäß einem
weiteren, bevorzugten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist
eine Vorrichtung vorgesehen zum Steuern/Regeln einer Startkupplung
eines Fahrzeugs mit einer Funktion zum Stoppen eines Motorleerlaufs,
sodass ein Motor unter gegebenen Bedingungen automatisch gestoppt wird,
wenn sich das Fahrzeug in einem Stillstand befindet. Die Startkupplung
ist in einem Getriebe des Fahrzeugs in Reihe mit einem kontinuierlich
veränderlichen
Riemengetriebemechanismus vorgesehen, welcher eine Eingabe einer
Kraft von dem Motor durch einen Kraftübertragungsmechanismus erhält, welche
hydraulisch betätigte
Reibeingriffselemente in sich eingebaut aufweist, wobei zu einer
Zeit eines Hochfahrens des Fahrzeugs von einem Motorstoppzustand
ein Steuermodus der Startkupplung von einem Wartemodus, in welchem
eine Eingriffskraft der Startkupplung unterhalb einer Kriechkraft
gehalten wird, welche eine Kriechfahrt des Fahrzeugs entstehen lässt, zu
einem Fahrmodus geschaltet wird, in welchem die Eingriffskraft der
Startkupplung über
die Kriechkraft hinaus erhöht
ist. Das Schalten wird zu einer Zeit ausgeführt, wenn der Kraftübertragungsmechanismus
einen Gang-eingelegt-Zustand angenommen hat, in welchem die Kraft übertragen
wird. Die Vorrichtung umfasst Anstiegsbegrenzungsmittel zum Begrenzen
einer Anstiegsgeschwindigkeit der Eingriffskraft. Das Begrenzen
wird bis nach einem Verstreichen einer vorbestimmten Zeit von einem
Zeitpunkt des Schattens zum Fahrmodus aus ausgeführt, indem man einen oberen
Grenzwert der Anstiegsgeschwindigkeit der Eingriffskraft unterhalb
eines Wertes nach dem Verstreichen der vorbestimmten Zeit hält.
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Bei
der vorliegenden Erfindung wird, wenn die oben beschriebene, vorbestimmten
Zeit auf eine Zeit gesetzt ist, welche der scheibenseitige Druck
der Antriebsscheibe und der Abtriebsscheibe des kontinuierlich veränderlichen
Getriebemechanismus zum Ansteigen benötigt, die Eingriffskraft der
Startkupplung nicht über
die Kriechkraft hinaus ansteigen, bevor der scheibenseitige Druck
ansteigt. Auf diese Art und Weise kann das Schlupfen im Riemen des
kontinuierlich veränderlichen
Getriebemechanismus verhindert werden.
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Gemäß der oben
beschriebenen, bevorzugten Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung
wird in dem Verlauf, in welchem der Steuermodus der Startkupplung zum
Fahrmodus geschaltet wird und in welchem die Eingriffskraft der
Startkupplung über
die Kriechkraft hinaus angehoben wird, die Eingriffskraft der Startkupplung
anfänglich
langsam angehoben. Durch Einstellen der oben beschriebenen, vorbestimmten
Zeit in Abhängigkeit
von der Verzögerung im
Ansprechen auf den Anstieg des scheibenseitigen Drucks kann das
Schlupfen des Riemens verhindert werden.
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In
der im Folgenden zu beschreibenden Ausführungsform entspricht YTM2
der vorbestimmten Zeit im ersten Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung. Die Verarbeitung bei den Schritten S4-25 und S4-33 in 4 entspricht
dem oben beschriebenen Eingriffsverhinderungsmittel. YTM4 entspricht
der oben beschriebenen, vorbestimmten Zeit im oben beschriebenen,
zweiten und dritten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung. Die
Werte des oberen Grenzwerts der Anstiegsgeschwindigkeit nach und vor
dem Verstreichen der vorbestimmten Zeit sind YΔPLMTN bzw. YΔPLMTS. Die Verarbeitung bei Schritten
S25, S27, S28, S29 und S33 in 3 entspricht
dem oben beschriebenen Anstiegsbegrenzungsmittel.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
obige und andere Aufgaben und die Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden leicht offensichtlich durch Bezugnahme auf die folgende,
ausführliche
Beschreibung, wenn sie in Zusammenschau mit den beiliegenden Zeichnungen
betrachtet wird, von welchen:
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1 ein
Skelettdiagramm ist, welches ein Beispiel eines Getriebes zeigt,
das mit einer Startkupplung versehen ist, die durch die Vorrichtung
der vorliegenden Erfindung gesteuert/geregelt werden soll;
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2 ein
Diagramm ist, welches einen Hydraulikkreis des Getriebes in 1 zeigt;
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3 ein
Flussdiagramm ist, welches ein Programm zur Steuerung/Regelung der
Startkupplung zu der Zeit eines Hochfahrens des Fahrzeugs aus dem
Motorstoppzustand zeigt;
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4 ein
Flussdiagramm ist, welches den Inhalt einer Verarbeitung bei Schritt
S4 des Steuer/Regelprogramms in 3 zeigt;
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5 ein
Flussdiagramm ist, welches den Inhalt einer Verarbeitung bei Schritt
S8 des Steuer/Regelprogramms in 3 zeigt;
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6 ein
Graph ist, welcher eine Datentabelle von YTM1 zeigt, welche in der
Suche bei Schritt S2 des Steuer/Regelprogramms in 3 verwendet wird;
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7A ein
Graph ist, welcher eine Datentabelle von YTMNE1 zeigt, welcher in
der Suche bei Schritt S4-7 in 4 verwendet
wird;
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7B ein
Graph ist, welcher eine Datentabelle von YTMNE2 zeigt, welcher in
der Suche bei Schritt S4-8 in 4 verwendet
wird, und
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7C ein
Graph ist, welcher das Prinzip eines Schätzens der Drehzahl des Motors
durch YTMNE1 und YTMNE2 zeigt;
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8 ein
Zeitdiagramm ist, welches die Änderungen
in einem Hydrauliköldruck-Befehlswert PSCCMD,
einem Effektivwert IACT des elektrischen Stroms eines Solenoids
und einem tatsächlichen
Hydrauliköldruck
PSC in der Startkupplung zeigt, wenn der Hydraulikkreis keinen Restdruck
aufweist, und
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9 ein
Zeitdiagramm ist, welches die Änderungen
in einem Hydrauliköldruck-Befehlswert PSCCMD,
einem Effektivwert IACT des elektrischen Stroms eines Solenoids
und einem tatsächlichen
Hydrauliköldruck
PSC in der Startkupplung zeigt, wenn der Hydraulikkreis einen Restdruck
aufweist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG EINER
BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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1 zeigt
ein Getriebe eines Fahrzeugs, wie etwa eines Kraftfahrzeugs. Dieses
Getriebe ist gebildet aus: einem kontinuierlich (oder stufenlos) veränderlichen
Riemengetriebemechanismus 5, welcher zwischen einer Ausgangswelle 4 und
einer mit einer Maschine 1 durch einen Kopplungsmechanismus 2 zu
verbindenden Eingangswelle 3 angeordnet ist; einem Schaltmechanismus 6,
welcher zwischen Vorwärtsfahrt
und Rückwärtsfahrt
(im Folgenden als Vorwärts/Rückwärts-Schaltmechanismus 6 bezeichnet)
schaltet und welcher als ein an einer Eingangsseite des kontinuierlich
veränderlichen
Getriebemechanismus 5 angeordneter Kraftübertragungsmechanismus
dient, sowie einer Startkupplung 7, welche aus einer an
einer Ausgangsseite des kontinuierlich veränderlichen Getriebemechanismus 5 angeordneten
Hydraulikkupplung gebildet ist.
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Der
kontinuierlich veränderliche
Getriebemechanismus 5 ist gebildet aus: einer Antriebsscheibe 4,
welche drehbar an der Eingangswelle 3 gelagert ist; einer
Abtriebsscheibe 51, welche mit der Ausgangswelle 4 derart
verbunden ist, dass sie nicht relativ zur Ausgangswelle 4 dreht,
sowie einen V-Riemen 52 aus Metall, welcher um beide Scheiben 50, 51 herumgewickelt
ist. Jede der Scheiben 50, 51 ist gebildet aus:
einem festen Flansch 50a, 51a; einem beweglichen
Flansch 50b, 51b, welcher in axialer Richtung
relativ zum festen Flansch 50a, 51a beweglich
ist, und einem Zylinder 50c, 51c, welcher den
beweglichen Flansch 50b, 51b zum festen Flansch 50a, 51a hin
spannt oder drückt.
Indem der Druck von Hydrauliköl,
welches dem Zylinder 50c, 51c einer jeden der
Scheiben 50, 51 zugeführt werden soll, in geeigneter
Weise gesteuert/geregelt wird, wird ein angemessener, scheibenseitiger
Druck erzeugt, welcher das Schlupfen des V-Riemens 52 nicht
auftreten lässt.
Durch Verändern
der Scheibenbreite beider Scheiben 50, 51 wird
weiterhin der Wicklungsdurchmesser des V-Riemens 52 an
den Scheiben 50, 51 verändert, wodurch eine kontinuierlich
veränderliche Drehzahländerung
bereitgestellt wird.
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Der
Vorwärts/Rückwärts-Schaltmechanismus 6 ist
gebildet durch einen Planetenradmechanismus, welcher aufgebaut ist
aus: einem Sonnenrad 60, welches mit der Eingangswelle 3 verbunden
ist; einem Hohlrad 61, welche mit der An triebsscheibe 50 verbunden
ist; einem Träger 62,
welcher drehbar durch die Eingangswelle 1 gehalten ist;
einem Planetenrad 63, welches drehbar durch den Träger 62 gehalten
ist und welches mit dem Sonnenrad 60 und dem Hohlrad 61 kämmt; einer
Vorwärtsfahrtkupplung 64,
welche als ein hydraulisch betätigtes
Reibelement dient, das in der Lage ist, die Eingangswelle 3 und
das Hohlrad 61 zu verbinden, sowie einer Rückwärtsfahrtbremse 65,
welche als ein hydraulisch betätigtes
Reibelement dient, das in der Lage ist, den Träger 62 festzulegen.
Wenn die Vorwärtsfahrtkupplung 64 in
Eingriff ist, dreht das Hohlrad 61 gemeinsam mit der Eingangswelle 3,
und die Antriebsscheibe 50 wird in der gleichen Richtung
wie die Eingangswelle 3 gedreht (d.h. Vorwärtsfahrtrichtung).
Wenn die Rückwärtsfahrtbremse 65 im
Eingriff ist, wird dagegen das Hohlrad 61 in einer Richtung
gedreht, welche jener des Sonnenrads 60 entgegengesetzt
ist, und die Antriebsscheibe 50 wird in einer zu der der Eingangswelle 3 entgegengesetzten
Richtung angetrieben (d.h. in der Rückwärtsfahrtrichtung). Wenn sowohl
die Vorwärtsfahrtkupplung 64 als
auch die Rückwärtsfahrtbremse 65 gelöst sind,
ist die Kraftübertragung
durch den Vorwärts/Rückwärts-Schaltmechanismus 6 hindurch
unterbrochen.
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Die
Startkupplung 7 ist mit der Ausgangswelle 4 verbunden.
Wenn die Startkupplung 7 eingerückt ist, wird der Ausgang der
Maschine, deren Drehzahl durch den kontinuierlich veränderlichen
Getriebemechanismus 5 geändert wurde, durch Getriebezüge 8 an
der Ausgangsseite der Startkupplung 7 zu einem Differenzial 9 übertragen,
wodurch die Antriebskraft zu dem linken und dem rechten Antriebsrad
(nicht dargestellt) des Fahrzeugs vom Differenzial 9 aus übertragen
wird. Wenn die Startkupplung 7 gelöst wird, findet die Kraftübertragung
nicht statt, und das Getriebe nimmt einen Neutralzustand ein.
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Zusätzlich ist
ein Elektromotor 10 direkt mit der Maschine 1 verbunden.
Der Elektromotor 10 führt eine
Kraftunterstützung
während
einer Beschleunigung oder dgl., einer Energierückgewinnung während einer
Verzögerung
und ein Anlassen der Brennkraftmaschine 1 aus. Wenn sich
das Fahrzeug im Stillstand befindet, wird die Brennkraftmaschine 1 automatisch
gestoppt, wenn einige gegebene Bedingungen erfüllt sind, z.B.: dass die Bremse
ein ist; dass eine Klimaanlage ausgeschaltet ist, sowie dass ein
Bremskraftverstärker-Unterdruck überhalb
eines vorbestimmten Werts liegt und dgl. Wenn die Bremse nachfolgend
aus ist, wird die Maschine 1 durch den Elektromotor 10 gestartet,
wodurch das Fahrzeug vom Maschinenstoppzustand aus hochgefahren wird.
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Die
Hydrauliköldrücke im Zylinder 50c, 51c einer
jeden der Scheiben 50, 51 des kontinuierlich veränderlichen
Getriebemechanismus 5, in der Vorwärtsfahrtkupplung 64,
in der Rückwärtsfahrtbremse 65 und
in der Startkupplung 7 werden durch einen Hydraulikkreis 11 gesteuert/geregelt.
Wie in 2 gezeigt ist, ist der Hydraulikkreis 11 mit
einer Hydraulikölpumpe 12 versehen,
welche durch die Maschine 1 angetrieben wird. Der Lieferdruck
von dieser Hydraulikölpumpe 12 wird
durch eine Reguliervorrichtung 13 auf einen vorbestimmten
Leitungsdruck reguliert. Die Hydrauliköldrücke (scheibenseitigen Drücke) in
jedem der Zylinder 50c, 51c der Antriebsscheibe 50 und
der Abtriebsscheibe 51 können durch jedes Ventil aus
dem ersten und dem zweiten Druckregulierventil 14 1, 14 2 reguliert
werden, wobei der Leitungsdruck als ein Basisdruck dient. Jedes
Ventil aus dem ersten und dem zweiten Druckregulierventil 14 1, 14 2 wird
durch eine Feder 14 1a, 14 2a zu der linksseitigen, offenen Stellung
gespannt und wird durch den scheibenseitigen Druck, welcher in eine Ölkammer 14a 1b, 14 2b am
linken Ende einzugeben ist, zu der rechtsseitigen, geschlossenen
Stellung hin gespannt. Ferner sind ein erstes, lineares Solenoidventil 15,
für das
erste Druckregulierventil 14, und ein zweites, lineares
Solenoidventil 15 2 für das zweite Druckregulierventil 14 2 vorgesehen. Ein Ausgangsdruck von jedem
Ventil aus dem ersten und dem zweiten, linearen Solenoidventil 15 1, 15 2 wird
in eine Ölkammer 14 1c, 14 2c am
rechten Ende eines jeden der Druckregulierventile 14 1, 14 2 eingegeben.
Auf diese Art und Weise wird erreicht, dass jeder Druck aus den
scheibenseitigen Drücken
in der Antriebsscheibe 50 und der Abtriebsscheibe 51 durch
jedes Ventil aus dem ersten und dem zweiten, linearen Solenoidventil 15 1, 15 2 gesteuert/geregelt
werden kann. Der Ausgangsdruck, welcher der höhere Druck zwischen den Ausgangsdrücken des
ersten und des zweiten, linearen Solenoidventils 15 1, 15 2 ist,
wird in die Reguliervorrichtung 13 durch ein Umschaltventil 16 eingegeben.
Durch Steuern/Regeln des Leitungsdrucks durch diesen Ausgangsdruck
wird ein ge eigneter, scheibenseitiger Druck erzeugt, welcher ein Schlupfen
des Riemens 52 nicht entstehen lässt. Ein jedes Ventil aus dem
ersten und dem zweiten, linearen Solenoidventil 15 1, 15 2 wird
durch eine Feder 15 1b, 15 2b zu der linksseitigen, offenen Position
gespannt und wird weiterhin durch seinen eigenen Ausgangsdruck sowie
eine elektromagnetische Kraft eines Solenoids 15 1a, 15 2a zu
der rechtsseitigen, geschlossenen Stellung gespannt. Mit einem Modulatordruck
(einem Druck, welcher um einen bestimmten Wert niedriger als der
Leitungsdruck ist) von einem Modulatorventil 17, welcher
als ein Basisdruck dient, wird ein Hydrauliköldruck in umgekehrter Proportionalität zum Wert
eines in das Solenoid 15 1a, 15 2a eingespeisten, elektrischen Stroms ausgegeben.
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Mit
der Startkupplung 7 ist ein Öldurchgang verbunden, welcher
den Modulatordruck liefert. In diesem Ölkanal ist ein drittes, lineares
Solenoidventil 15 3 zwischenangeordnet.
Das dritte, lineare Solenoidventil 15 3 wird
durch eine Feder 15 3b und durch
den Hydrauliköldruck
der Startkupplung zu der rechtsseitigen, geschlossenen Stellung
gespannt und wird weiterhin durch eine elektromagnetische Kraft
des Solenoids 15 3a zu der linksseitigen,
offenen Stellung gespannt. Auf diese Art und Weise schwankt die
Eingriffskraft der Startkupplung 7, d.h. der Hydrauliköldruck der
Startkupplung 7, proportional zum Wert des in das Solenoid 15 3a eingespeisten, elektrischen Stroms, wobei
der Modulatordruck als der Basisdruck dient.
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Es
ist so angeordnet, dass der Modulatordruck in die Vorwärtsfahrtkupplung 64 und
die Rückwärtsfahrtbremse 65 durch
das manuelle Ventil 18 eingegeben wird. Das manuelle Ventil 18 kann
in einer mit einem Wahlhebel (nicht dargestellt) fest zusammengefügten Art
und Weise in die folgenden fünf Stellungen
geschaltet werden: d.h. "P"-Stellung für Parken; "R"-Stellung für Rückwärtsfahrt; "N"-Stellung für Neutralzustand; "D"-Stellung für Normalfahrt; "S"-Stellung für sportliche Fahrt, und "L"-Stellung für Halten einer niedrigen Geschwindigkeit.
In jeder Stellung aus der D-, S- und L-Stellung wird der Modulatordruck
der Vorwärtsfahrtkupplung 64 zugeführt. In der
R-Stellung wird der Modulatordruck der Rückwärtsfahrtbremse 65 zugeführt. In
jeder Stellung aus der N- und der P-Stellung ist die Zufuhr des
Modulatordrucks zu sowohl der Vorwärtsfahrtkupplung 64 als
auch der Rückwärtsfahrtbremse 65 gestoppt.
Zu dem manuellen Ventil 18 wird der Modulatordruck durch
eine Öffnung 19 zugeführt.
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Jedes
Ventil aus dem ersten bis dritten, linearen Solenoidventil 15 1, 15 2, 15 3 wird durch eine Steuer/Regelvorrichtung 20 (siehe 1)
gesteuert/geregelt, welche aus einem bordeigenen (einem am Fahrzeug
befestigten) Rechner gebildet ist. Die Steuer/Regelvorrichtung 20 erhält die Eingaben
der folgenden Bauteile: d.h. die Zündpulse der Maschine 1;
Signale, welche den Saugunterdruck PB der Maschine 1 anzeigen,
sowie den Drosselöffnungsgrad θ; ein Signal
von einem Bremsschalter 21, welcher den Grad oder Betrag
eines Niederdrückens
eines Bremspedals erfasst; ein Signal von einem Positionssensor 22,
welcher eine ausgewählte
Position des Wählhebels
erfasst; ein Signal von einem Geschwindigkeitssensor 23 1, welcher eine Drehzahl oder Drehfrequenz
der Antriebsscheibe 50 erfasst; ein Signal von einem Geschwindigkeitssensor 23 2, welcher die Drehzahl der Abtriebsscheibe 51 erfasst;
ein Signal von einem Geschwindigkeitssensor 23 3,
welcher die Drehzahl an der Ausgangsseite der Startkupplung 7, d.h.
die Fahrzeuggeschwindigkeit, erfasst, sowie ein Signal von einem Öltemperatursensor 24,
welcher die Temperatur eines Öls
in dem Getriebe erfasst. Basierend auf diesen Signalen steuert/regelt
die Steuer/Regelvorrichtung 20 das erste bis dritte, lineare
Solenoidventil 15 1, 15 2, 15 3.
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Wenn
die Maschine 1 bei einem Stillstand des Fahrzeugs angehalten
ist, ist auch die Hydraulikölpumpe 12,
welche als eine Hydrauliköldruckquelle für den Hydraulikkreis 11 dient,
angehalten, wodurch das Hydrauliköl aus dem Hydraulikkreis 11 abgelassen
ist. Als Folge wird zur Zeit eines Hochfahrens des Fahrzeugs aus
dem Maschinenstoppzustand Zeit benötigt, um einen Gang-eingelegt-Zustand
(bzw. einen Zustand mit eingelegtem Gang) zu erreichen, in welchem
die Vorwärtsfahrtkupplung 64 oder
die Rückwärtsfahrtbremse 65 im
Eingriff ist, sodass der Vorwärts/Rückwärts-Schaltmechanismus 6 die
Kraft über tragen
kann. Wenn die Startkupplung 7 bereits eingerückt wurde,
bevor der Gang-eingelegt-Zustand erreicht wird, wird die Kraft plötzlich auf
die Antriebsräder
des Fahrzeugs als Folge eines Gangeinlegens des Vorwärts/Rückwärts-Schaltmechanismus 6 übertragen,
wodurch Stöße auftreten.
Daher ist es wünschenswert,
einen Steuer/Regelmodus der Startkupplung 7 zu der Zeit
umzuschalten, wenn der Vorwärts/Rückwärts-Schaltmechanismus 6 gerade
den Gang-eingelegt-Zustand angenommen hat, ausgehend von einem Wartemodus,
in welchem ein ineffektiver Hub der Startkupplung 7 eliminiert
oder minimiert ist, zu einem Fahrmodus, in welchem die Eingriffskraft
der Startkupplung 7 erhöht
ist. Um das Ansprechen des Startens zu verbessern, ist es zusätzlich wünschenswert,
im Wartemodus den Hydrauliköldruck
in der Startkupplung 7 auf einen Kriechdruck (einen Hydrauliköldruck,
bei welchem ein Schlupfen der Startkupplung 7 auftritt,
bei welchem jedoch ein über
einer Trägheit
des Fahrzeugs liegendes Drehmoment übertragen werden kann) zu erhöhen und ihn
bei diesem zu halten. Wenn jedoch jener Befehlswert PSCCMD des Hydrauliköldrucks
in der Startkupplung 7, welcher durch das dritte, lineare
Solenoidventil 15 3 gesteuert/geregelt
werden soll, von Beginn des Hochfahrens des Fahrzeugs an auf den Kriechdruck
geändert
wird, wird das Folgende passieren: Da zu Beginn des Hochfahrens
des Fahrzeugs in dem Hydraulikkreis 11 kein Hydrauliköldruck verfügbar ist,
wird das dritte, lineare Solenoidventil 15 3 vollständig geöffnet werden,
ohne den Hydrauliköldruck
zu erhalten, welcher es zu der geschlossenen Stellung hin spannt.
Als Folge wird der Hydrauliköldruck
in der Startkupplung 7 dann, wenn der Hydrauliköldruck ansteigt,
zu einem Wert überschießen, welcher
den Kriechdruck übersteigt,
was zum Auftreten von Stößen führt. Wenn
andererseits der Hydrauliköldruck
in der Startkupplung 7 auf den Kriechdruck zunimmt, während der
scheibenseitige Druck noch nicht angestiegen ist, wird eine der
Trägheit
des Fahrzeugs entsprechende Last über die Startkupplung 7 auf
die Abtriebsscheibe 51 wirken bzw. ausgeübt werden.
Als eine Folge wird der Riemen 52 aufgrund eines unzureichenden,
riemenseitigen Drucks durchrutschen.
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Angesichts
der obigen Punkte wird zur Zeit des Hochfahrens des Fahrzeugs aus
dem Maschinenstoppzustand die Fahrzeugkupplung 7 durch
das in 3 gezeigte Programm gesteuert/geregelt. Diese
Steuerung/Regelung wird bei einem vorbestimmten Zeitintervall, z.B.
bei einem Zeitintervall von 10 ms, ausgeführt. Als Erstes wird bei einem
Schritt S1 eine Unterscheidung ausgeführt, ob ein Flag F1 auf "1" gesetzt ist oder nicht. Da der Flag
F1 anfänglich auf "0" zurückgesetzt
wurde, wird bei Schritt S1 eine Bestimmung "NEIN" ausgeführt. Das
Programm schreitet dann voran zu Schritt S2, bei welchem ein Zeitgeberwert
YTM1 gesucht wird. Unter Berücksichtigung
der Verzögerung
eines Ansprechens auf die Zunahme oder schnelle Zunahme des Hydrauliköldrucks
wird der Zeitgeberwert YTM1, wie in 6 gezeigt
ist, derart eingestellt, dass der Zeitgeberwert um so länger wird,
je niedriger die Öltemperatur
wird. Der Wert von YTM1 in Abhängigkeit
von der vorliegenden Öltemperatur
wird in der Datentabelle von YTM1 gesucht, welche mit der Hydrauliköltemperatur als
ein Parameter vorbereitet ist. Wenn die Öltemperatur sich oberhalb der
Umgebungstemperatur befindet, wird der Wert YTM1 auf etwa 50 ms
gesetzt. Nach einem Setzen bei Schritt S3 der verbleibenden Zeit
TM1 eines ersten Zeitgebers vom Subtraktionstyp auf YTM1 schreitet
dann das Programm voran zu Schritt S4, um die Verarbeitung einer
Unterscheidung des Anstiegs im Hydrauliköldruck auszuführen.
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Details
der Verarbeitung der Unterscheidung des Anstiegs des Hydrauliköldrucks
sind in 4 gezeigt. Bei Schritten S4-1,
S4-2, S4-3 wird jeweils eine Unterscheidung ausgeführt, ob
ein Flag F2, F3, F4 auf "1" gesetzt wurde oder
nicht. Da der Flag F2, F3, F4 anfänglich auf "0" zurückgesetzt
wurde, schreitet das Programm voran zu Schritt S4-4, um zu unterscheiden,
ob ein Flag F5 auf "1" gesetzt wurde oder nicht.
Der Flag F5 ist ein Flag, welcher in einer Unterroutine vorbereitet
werden soll und wird auf "1" gesetzt, wenn auch
nur einer der Zündpulse
innerhalb einer vorbestimmten Zeit (z.B. 500 ms) eingegeben wird.
Wenn überhaupt
keine Eingabe der Zündpulse vorliegt,
d.h. wenn die Maschine 1 als vollständig gestoppt beurteilt werden
kann, wird der Flag F5 auf "0" zurückgesetzt.
Wenn F5 = 0 gilt, wird der Flag F4 bei Schritt S4-5 auf "1" gesetzt, und das Programm schreitet
voran zu Schritt S4-6. Vom nächsten
Mal an schreitet das Programm von Schritt S4-3 direkt voran zu Schritt
S4-6.
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Bei
Schritt S4-6 wird eine Unterscheidung getroffen, ob die Drehzahl
NE2PLS der Maschine 1, welche durch die Differenz zwischen
den Zeiten einer Eingabe von zwei aufeinanderfolgenden Zündpulsen berechnet
wird, größer als
null ist. Die Berechnung von NE2PSL wird in einem Unterroutinenwerk
durchgeführt.
Dann, wenn NE2PSL, welche berechnet wird durch die Differenz zwischen
der Zeit einer Eingabe eines ersten Zündpulses und der Zeit einer
Eingabe eines zweiten Pulses, die nach dem Stoppen der Maschine
eingegeben werden, größer als
null wird, wird bei Schritt S4-6 eine Bestimmung "JA" getroffen. Wenn
bei Schritt S4-6 eine Bestimmung "JA" getroffen
wird, schreitet das Programm voran zu Schritt S4-7, wo ein Zeitgeberwert
YTMNE1 gesucht wird, welcher den Zeitpunkt erhält oder herausfindet, bei welchem
die Drehzahl NE der Maschine 1 zu einer ersten, vorbestimmten
Drehzahl YNE1 (z.B. 500 U/min) ansteigt. Dann schreitet das Programm
voran zu Schritt S4-8, wo ein Zeitgeberwert YTMNE2 gesucht wird,
welcher den Zeitpunkt erhält,
bei welchem die Drehzahl NE der Maschine 1 zu einer zweiten, vorbestimmten
Drehzahl YNE2 (z.B. 900 U/min) ansteigt. Wie in 7A und 7B gezeigt
ist, sind die Werte YTMNE1 und YTMNE2 derart eingestellt, dass YTMNE1
und YTMNE2 umso kürzer
werden, je größer NE2PLS
wird. Mit Bezugnahme auf 7C bezeichnet
Bezugszeichen t1 einen Zeitpunkt, bei welchem der erste Zündpuls eingegeben
wird. Weiterhin bezeichnet Bezugszeichen t2 einen Zeitpunkt, bei welchem
der zweite Zündpuls
eingegeben wird. Die Drehzahl NE2PLS, welche aus der Differenz der
Eingabezeiten beider Zündpulse
berechnet wird, wird beträchtlich
kleiner als die tatsächliche
Drehzahl NE der Maschine 1 zu diesem Zeitpunkt. Jedoch
kann die Zeit, welche die Drehzahl NE der Maschine 1 benötigt, um
vom Zeitpunkt t2 aus zu jeder der vorbestimmten Drehzahlen YNE1,
YNE2 anzusteigen, aus NE2PLS mit einer beträchtlich hohen Genauigkeit erhalten
werden. Auf Grundlage dieses Prinzips werden YTMNE1 und YTMNE2 eingestellt.
-
Falls
das Hochfahren des Fahrzeugs vor einem vollständigen Anhalten der Maschine 1 stattfindet,
schreitet das Programm, da der Zustand von F5 = 1 eingestellt worden
ist, von Schritt S4-4 zu Schritt S4-9 voran, wo eine Unterscheidung
getroffen wird, ob der Flag F6 auf "1" gesetzt
wurde oder nicht. Da der Flag F6 anfänglich auf "0" zurückgesetzt
wurde, wird bei Schritt S4-9 eine Bestimmung "NEIN" getroffen.
Das Programm schreitet dann voran zu Schritt S4-10, wo eine Unterscheidung
getroffen wird, ob die Drehzahl NE der Maschine 1, welche
als ein Durchschnittswert einer Mehrzahl von Werten NE2PLS erhalten
wird, unterhalb einer vorbestimmten Drehzahl YNE (z.B. 500 U/min)
liegt oder nicht. Wenn eine Bedingung von NE ≤ YNE erfüllt ist, wird der Flag F6 bei Schritt
S4-11 auf "1" gesetzt, und das
Programm schreitet dann voran zu Schritt S4-12. Vom nächsten Mal
an schreitet das Programm von Schritt S4-9 direkt zu Schritt S4-12
voran, wo eine Unterscheidung getroffen wird, ob der Wert von NE2PLS
zu dieser Zeit größer geworden
ist als der Wert NE2PLS1 beim vorhergehenden Mal. Wenn NE2PLS sich
zum ersten Mal nach dem Hochfahren des Fahrzeugs im Sinne einer
Vergrößerung geändert hat,
wird bei Schritt S4-12 eine Bestimmung "JA" getroffen.
Wenn bei Schritt S4-12 eine Bestimmung "JA" getroffen
wird, wird bei Schritten S4-13 und S4-14 eine Suche nach YTMNE1
und YTMNE2 durchgeführt,
wobei NE2PLS zu dieser Zeit als ein Parameter dient. YTMNE1 und YTMNE2,
welche bei Schritten S4-13
und S4-14, wie in den 7A und 7B in
gestrichelten Linien gezeigt ist, werden derart gesetzt, dass sie
kürzer
als YTMNE1 und YTMNE2 werden, wie in durchgezogenen Linien gezeigt
ist, welche bei den Schritten S4-7 und S4-8 gesucht werden.
-
Wenn
bei Schritt S4-10 eine Bestimmung "NEIN" getroffen
wird, werden bei Schritten S4-15 und S4-16 YTMNE1 und YTMNE2 zu
null gemacht. Sobald die Suche nach YTMNE1 und YTMNE2, wie oben
angemerkt wurde, beendet ist, werden die Restzeiten TMNE1 und TMNE2
vom ersten und vom zweiten Subtraktionszeitgeber zur Unterscheidung von
NE bei Schritten S4-17 und S4-18 auf YTMNE1 bzw. YTMNE2 gesetzt.
Dann wird bei Schritt S4-19 der Flag F3 auf "1" gesetzt,
und das Programm schreitet voran zu Schritt S4-20. Vom nächsten Mal an
schreitet das Programm von Schritt S4-2 direkt zu Schritt S4-20.
-
Bei
Schritt S4-20 wird ein Änderungsbetrag ΔIACT eines
Effektivwerts IACT des dem Solenoid 15 3a des
dritten, linearen Solenoidventils 15 3 zugeführten, elektrischen
Stroms berechnet. ΔIACT
wird berechnet als die Differenz zwischen einem erfassten Wert von
IACT zu dieser Zeit und einem Mittelwert, z.B. von IACT, welches
drei bis fünf
Vorgänge
zuvor erfasst wurde. Sobald ΔIACT
berechnet wurde, wird dann bei Schritt S4-21 eine Unterscheidung
getroffen, ob der Flag F7 auf "1" gesetzt wurde oder
nicht. Da F7 anfänglich
auf "0" zurückgesetzt
wurde, schreitet das Programm daher voran zu Schritt S4-22, wo eine
Unterscheidung getroffen wird, ob ein Absolutwert von ΔIACT kleiner
geworden ist als ein vorbestimmter Wert YΔIACT1 (z.B. 3,1 mA) oder nicht.
Zur Zeit eines Hochfahrens des Fahrzeugs aus dem Maschinenstoppzustand,
wenn der Hydrauliköldruck-Befehlswert
PSCCMD von null aus ansteigt, wird das elektrische Bestromen des
Solenoids 15 3a gestartet. Eine
Rückmeldungsregelung
von IACT ist derart ausgeführt,
dass IACT zu einem Sollwert für elektrischen
Strom wird, welcher PSCCMD entspricht. Daher wird, bis IACT bei
dem Sollwert für elektrischen
Strom stabil wird, der Zustandsbetrag von |ΔIACTI| > YΔIACT1
sein. Dann, wenn eine Bedingung |ΔIACT| ≤ ΔIACT1 erfüllt worden
ist, d.h. wenn erkannt wurde, dass IACT bei dem Sollwert für elektrischen
Strom stabil ist, wird der Flag F7 bei Schritt S4-23 auf "1" gesetzt. Das Programm schreitet dann
voran zu Schritt S4-24. Vom nächsten
Mal an schreitet das Programm von Schritt S4-21 direkt zu Schritt
S4-24 voran.
-
Bei
Schritt S4-24 wird eine Unterscheidung getroffen, ob die Restzeit
TMNE1 des ersten Zeitgebers zum Unterscheiden von NE null geworden
ist oder nicht, d.h. ob die Drehzahl NE der Maschine 1 auf
die erste, vorbestimmte Drehzahl YNE1 angestiegen ist oder nicht
(siehe 7C). Wenn das Ergebnis dieser
Unterscheidung "JA" ist, wird bei Schritt S4-25
eine Unterscheidung getroffen, ob die Restzeit TM2 eines zweiten
Subtraktionszeitgebers null geworden ist oder nicht. TM2 ist anfänglich beim
Beginn des Hochfahrens des Fahrzeugs aus dem Maschinenstoppzustand
auf YTM2 gesetzt worden. Dann, wenn eine Bedingung TM2 = 0 nach
einem Verstreichen von Zeit von YTM2 von dem Zeitpunkt des Hochfahrens
des Fahrzeugs an erfüllt
ist, wird bei Schritt S4-26 eine Unterscheidung getroffen, ob ΔIACT einen
vorbestimmten Wert YΔIACT2
(z.B. 12,4 mA) überschritten
hat oder nicht.
-
Wenn
das Hochfahren des Fahrzeugs von dem Zustand aus stattfindet, bei
welchem aufgrund des Stoppens der Maschine kein Hydrauliköldruck in dem
Hydraulikkreis 11 ist, wird dann, wenn der Hydrauliköldruck in
dem Hydraulikkreis 11 angestiegen ist, das vollständig geöffnete dritte,
lineare Solenoidventil 15 3 zu der
geschlossenen Stellung zurückgestellt.
Somit wird bei dem Solenoid 15 3a eine
elektromotorische Gegenkraft auftreten, und IACT steigt um den Betrag
an, welcher der elektromotorischen Gegenkraft entspricht. Daher
kann eine Unterscheidung ausgeführt
werden, ob der Hydrauliköldruck
in dem Hydraulikkreis 11 angestiegen ist oder nicht, je
nachdem, ob ein Zustand ΔIACT ≥ YΔIACT2 erfüllt worden
ist oder nicht. Manchmal gibt es Fälle, in welchen der Zustand ΔIACT ≥ YΔIACT2 durch
das Auftreten einer elektromotorischen Gegenkraft aufgrund der Änderungen
im Hydrauliköldruck
bei der Übergangsperiode
des Anstiegs im Hydrauliköldruck
nicht erfüllt ist.
Um eine falsche Erkennung des Anstiegs des Hydrauliköldrucks
zu verhindern, wurde in dieser Ausführungsform die folgende Anordnung
verwendet. Schritt S4-24 ist vorgesehen, und bis ein Zustand von TMNE1
= 0 erfüllt
ist, d.h. bis die Drehzahl NE der Maschine 1 auf die erste,
vorbestimmte Drehzahl YNE1 ansteigt, wird die Unterscheidung bei
Schritt S4-26, d.h. die Unterscheidung, betreffend den Anstieg des
Hydrauliköldrucks
auf Grundlage von ΔIACT,
nicht durchgeführt.
Der Grund, warum Schritt S4-25 vorgesehen ist, wird im Folgenden
ausführlich angegeben.
-
Wenn
eine Bedingung ΔIACT ≥ ΔIACT2 erfüllt worden
ist, wird der Flag F8 bei Schritt S4-27 auf "1" gesetzt,
und dann wird bei Schritt S4-28 eine Unterscheidung getroffen, ob
der Flag F3 auf "1" gesetzt wurde oder
nicht. Wenn eine Bedingung F3 = 1 als Ergebnis des Einstellprozesses
bei Schritt S4-19 erfüllt
worden ist, wird bei Schritt S4-29 eine Unterscheidung getroffen,
ob der Flag F8 auf "1" gesetzt wurde oder
nicht. Wenn eine Bedingung F8 = 1 als ein Ergebnis eines Einstellprozesses
bei Schritt S4-27 erfüllt
worden ist, wird bei Schritt S4-30 ein Moduswert ISMOD auf "01" gesetzt.
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Wenn
der Flag F8 nicht auf "1" gesetzt worden ist,
wird bei Schritt S4-31 eine Unterscheidung getroffen, ob die Drehzahl
NDR der Antriebsscheibe 50 bereits eine vorbestimmte, erste
Drehzahl YNDR1 (z.B. 500 U/min) überschritten
hat oder nicht. Wenn ein Zustand NDR < YNDR1 vorliegt, wird bei Schritt S4-32
eine Unterscheidung getroffen, ob die Restzeit TMNE2 des zweiten
Zeitgebers zur Unterscheidung der NE null geworden ist oder nicht,
d.h., ob die Drehzahl NE der Maschine 1 auf die zweite,
vorbestimmte Drehzahl YNE2 angestiegen ist oder nicht (siehe 7C).
Wenn ein Zustand NDR ≥ YNDR1
oder TMNE2 = 0 erfüllt
worden ist, wird bei Schritt S4-33 eine Unterscheidung getroffen,
ob TM2 = 0 ist oder nicht. Wenn TM2 = 0 gilt, wird bei Schritt S4-34
ein Moduswert ISMOD auf "02" gesetzt. Sobald
die Einstellverarbeitung bei Schritt S4-30 oder Schritt S4-34 ausgeführt worden
ist, wird der Flag F2 bei Schritt S4-35 auf "1" gesetzt,
und die nachfolgende Verarbeitung einer Unterscheidung des Anstiegs
des Hydrauliköldrucks
wird gestoppt.
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Wenn
das Hochfahren des Fahrzeugs von dem Zustand aus stattfindet, bei
welchem im Hydraulikkreis 11 kein Hydrauliköldruck vorliegt,
kann der Anstieg des Hydrauliköldrucks
auf Grundlage von ΔIACT
unterschieden werden, wie oben erläutert wurde, d.h. auf Grundlage
der elektromotorischen Gegenkraft des Solenoids 15 3a des dritten, linearen Solenoidventils 15 3. Wenn andererseits das Hochfahren des Fahrzeugs
in einem Zustand stattfindet, bei welchem ein Restdruck in dem Hydraulikkreis 11 vorhanden
ist, wird das dritte, lineare Solenoidventil 15 3 nicht vollständig geöffnet sein. Der Anstieg des
Hydrauliköldrucks
kann daher nicht auf Grundlage der elektromotorischen Gegenkraft
des Solenoids 15 3a unterschieden
werden. Wenn man beginnt, Hydrauliköl der Vorwärtsfahrtkupplung 14 oder
der Rückwärtsfahrtbremse 65 als
ein Ergebnis des Starts der Maschine 1 zuzuführen, beginnt
die Antriebsscheibe 50 durch die Kraftübertragung durch den Vorwärts/Rückwärts-Schaltmechanismus 6 zu
drehen. Wenn daher die Drehzahl NDR der Antriebsscheibe 50 auf
YNDR1 angestiegen ist, kann man auch beurteilen, dass der Hydrauliköldruck des
Hydrau likkreises 11 angestiegen ist. Daher wird bei dieser
Ausführungsform
bei Schritt S4-31 eine Unterscheidung ausgeführt, ob der Hydrauliköldruck angestiegen
ist oder nicht, und zwar auf Grundlage der Drehzahl NDR der Antriebsscheibe 50.
Wenn es eine Verzögerung
im Anstieg des Hydrauliköldrucks
in der Vorwärtsfahrtkupplung 64 oder
der Rückwärtsfahrtbremse 65 gibt,
oder wenn der Bereich des Getriebes auf den Nichtfahrbereich der
N- oder P-Stellung geschaltet wurde, ist manchmal eine Bedingung
NDR ≥ YNDR1
nicht erfüllt,
obwohl der Hydrauliköldruck
bereits angestiegen ist. Als Lösung
ist in dieser Ausführungsform
ein Schritt S4-32 vorgesehen, um zu unterscheiden, ob der Hydrauliköldruck angestiegen
ist oder nicht, ebenfalls auf Grundlage der Drehzahl NE der Maschine 1.
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Mit
Bezug auf 3 wird dann, wenn die Verarbeitung
eine Unterscheidung des Anstiegs im Hydrauliköldruck bei Schritt S4 ausgeführt worden ist,
bei Schritt S5 eine Unterscheidung getroffen, ob der Flag F2 auf "1" gesetzt worden ist oder nicht. Bis eine
Bedingung F2 = 1 erfüllt
ist, d.h. bis der Hydrauliköldruck
in dem Hydraulikkreis 11 angestiegen ist, schreitet das
Programm zu Schritt S6 voran, um dadurch den Hydrauliköldruck-Befehlswert
PSCCMD auf einen Anfangswert PSCA zu setzen, welcher niedriger als
der Kriechdruck ist. Ferner wird bei Schritt S7 die Restzeit TM3
in einem dritten Subtraktionszeitgeber auf eine vorbestimmte Zeit
YTM3 (z.B. 500 ms) gesetzt. Der Anfangsdruck PSCA wird auf einen
Wert gesetzt, welcher im Wesentlichen gleich einer eingestellten
Last einer Rückstellfeder 7a der Startkupplung 7 ist.
Selbst wenn der Hydrauliköldruck
zur Startkupplung 7 auf den Anfangsdruck PSCA ansteigt,
nimmt die Startkupplung 7 lediglich einen Zustand an, in
welchem ein nicht effektiver Hub hinunter bis zum geringstmöglichen
Ausmaß beseitigt
wird, und somit wird eine Eingriffskraft nicht auftreten. Selbst
dann, wenn der Hydrauliköldruck
in der Startkupplung 7 aufgrund des Anstiegs im Hydrauliköldruck im
Hydraulikkreis 11 überschießt, wird
die Startkupplung 7 nicht stark eingerückt. Daher werden keine Stöße auftreten.
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Die
oben beschriebene YTM2 ist auf eine Zeit, wie etwa 200 ms, eingestellt, wobei
die Zeit berücksichtigt
wird, welche der scheibenseitige Druck benötigt, um durch die Ölzufuhr
zum Zylinder 50c, 51c der Antriebsscheibe 50 oder
der Abtriebsscheibe 51 anzusteigen. Aufgrund der Verarbeitung
bei den Schritten S4-25 und S4-33 ist das Setzen des Flags F2 auf "1" verhindert, bis eine Zeit YTM2 vom
Zeitpunkt des Hochfahrens des Fahrzeugs an verstrichen ist. Der
Hydrauliköldruck-Befehlswert
PSCCMD ist somit auf dem Anfangswert PSCA gehalten, und es wird
verhindert, dass die Eingriffskraft der Startkupplung 7 über die
Kriechkraft, bei welcher die Kriechfahrt des Fahrzeugs eintritt,
hinaus ansteigt. In dieser Art und Weise kann durch das Einrücken der Startkupplung 7 vor
dem Anstieg des scheibenseitigen Drucks verhindert werden, dass
der Riemen 52 durchrutscht.
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Wenn
der Hydrauliköldruck
in dem Hydraulikkreis 11 ansteigt und der Flag F12 auf "1" gesetzt ist, schreitet das Programm
voran zu Schritt S8, um die Verarbeitung zum Setzen von Daten auszuführen. Details
dieser Verarbeitung zum Setzen von Daten sind in 5 gezeigt.
Sie wird im Folgenden ausführlich
erläutert.
Bei Schritten S8-1 und S8-2 werden ein addierter Wert PSCB für den Druck
zum Eliminieren des uneffektiven Hubs bzw. ein addierter Wert PSCC
für den
Kriechdruck gesucht. PSCB und PSCC sind derart gesetzt, dass sie
umso höher
werden, je niedriger die Hydrauliköltemperatur wird, wobei die
Verzögerung
im Ansprechen auf den Anstieg des Hydrauliköldrucks berücksichtigt wird. Werte von PSCB
und PSCC, welche der Öltemperatur
bei der augenblicklichen Zeit entsprechen, werden in der Datentabelle
von PSCB und PSCC gesucht, welche die Öltemperatur als ein Parameter
aufweist.
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Dann
wird bei Schritt S8-3 eine Unterscheidung getroffen, ob der Schrittmoduswert
ISMOD auf "01" gesetzt worden ist
oder nicht. Wenn ISMOD = 01 gilt, schreitet das Programm voran zu
Schritt S8-4. Bei Schritt S8-4 wird ein vorab addierter Wert PSCBa für den Druck
zum Eliminieren eines uneffektiven Hubs auf null zurückgeschrieben.
Ferner werden ein Zeitgeberwert YTM3B zum Beurteilen der Beendigung
des Drucks zum Eliminieren eines uneffektiven Hubs und ein Zeitgeberwert
YTM3C zum Beurteilen des Startens des Kriechdrucks auf erste, gesetzte Werte
YTM3B1 (z.B. 420 ms) bzw. YTM3C1 (z.B. 400 ms) gesetzt. Wenn ISMOD
auf 02 gesetzt wurde, schreitet das Programm voran zu Schritt S8-5,
bei welchem YTM3B und YTM3C auf zweite, gesetzte Werte YTM3B2 (z.B.
470 ms) bzw. YTME3C2 (z.B. 450 ms) gesetzt werden.
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Bezug
nehmend auf 3 schreitet das Programm dann
voran zu Schritt S9, wenn die Verarbeitung zum Setzen von Daten
bei Schritt S8, wie oben beschrieben, beendet worden ist. Bei Schritt
S9 wird eine Unterscheidung getroffen, ob die Restzeit TM3 im dritten
Zeitgeber über
einer vorbestimmten, gesetzten Zeit YTM3A (z.B. 490 ms) liegt oder
nicht, d.h. ob die seit dem Zeitpunkt eines Druckanstiegs vergangene
Zeit innerhalb von YTM3 – YTM3A
liegt oder nicht. Wenn eine Bedingung TM3 ≥ YTM3A erfüllt ist, wird der Hydrauliköldruck-Befehlswert
PSCCMD bei Schritt S10 auf einen Wert eingestellt, welcher durch
Addieren von PSCB und PSCBa zu PSCA erhalten wird. Wenn eine Bedingung
TM3 < YTM3A erfüllt ist,
wird bei Schritt S11 eine Unterscheidung getroffen, ob TM3 über YTM3B
liegt oder nicht, d.h. ob die seit dem Zeitpunkt eines Anstiegs
des Hydrauliköldrucks
verstrichene Zeit innerhalb YTM3 – YTM3B liegt oder nicht. Wenn
ein Zustand TM3 ≥ YTM3B
erfüllt
ist, wird der Hydrauliköldruck-Befehlswert
PSCCMD bei Schritt S12 auf einen Wert gesetzt, welcher durch Addieren
von PSCB zu PSCA erhalten wird. Wenn eine Bedingung TM3 < YTM3B erfüllt ist,
wird bei Schritt S13 eine Unterscheidung getroffen, ob TM3 über YTM3C
liegt oder nicht, d.h. ob die seit dem Zeitpunkt eines Anstiegs
des Hydrauliköldrucks
verstrichene Zeit innerhalb YTM3 – YTM3C liegt oder nicht. Wenn
eine Bedingung TM3 ≥ YTM3C
erfüllt
ist, wird der Hydrauliköldruck-Befehlswert
PSCCMD bei Schritt S14 auf einen Wert gesetzt, welcher erhalten
wird durch Ableiten von einem durch Addieren von PSCC zu PSCA erhaltenen
Wert, jenes vorab abgeleiteten Werts PSCCa für den Kriechdruck, welcher
im Vorhinein auf einen vorbestimmten Wert gesetzt wird. Wenn eine
Bedingung TM3 < YTM3C
erfüllt
wurde, wird der Flag F1 bei Schritt S15 auf "1" gesetzt,
und weiterhin wird bei Schritt S16 der Hydrauliköldruck-Befehlswert PSCCMD auf
einen Wert gesetzt, welcher durch Addieren von PSCC zu PSCA erhalten
wird. Vom nächsten
Mal an wird bei Schritt S1 eine Bestimmung "JA" getroffen,
und das Programm schreitet somit voran zu Schritt S17. Bei Schritt
S17 wird eine Unterscheidung getroffen, ob die Restzeit TM1 im ersten
Zeitgeber null geworden ist oder nicht, d.h. ob die seit dem Zeitpunkt
des Setzens des Hydrauliköldruck-Befehlswerts
PSCCMD auf PSCA + PSCC verstrichene Zeit YTM1 geworden ist oder
nicht. Wenn eine Bedingung TM1 = 0 erfüllt worden ist, wird bei Schritt
S18 eine Unterscheidung getroffen, ob der Bereich des Getriebes "N" oder "P" ist
oder nicht. Wenn der Bereich sich in einem anderen Fahrbereich als "N" oder "P" befindet,
wird bei Schritt S19 eine Unterscheidung getroffen, ob der Flag
F9 auf "1" gesetzt wurde oder
nicht. Da der Flag F9 anfänglich
auf "0" gesetzt wurde, wird bei
Schritt S19 eine Bestimmung "NEIN" getroffen, und das
Programm schreitet zu Schritt S20 voran. Bei Schritt S20 wird eine
Unterscheidung getroffen, ob die Drehzahl NDR der Antriebsscheibe 50 eine zweite,
vorbestimmte Drehzahl YNDR2 überschritten hat
oder nicht. Wenn TM1 ≠ 0
gilt oder wenn der Bereich "N" oder "P" ist oder wenn eine Bedingung NDR < YNDR2 erfüllt ist,
wird bei Schritt S21 die Restzeit TM4 in einem vierten Subtraktionszeitgeber
auf eine vorbestimmte Zeit YTM4 gesetzt. Das Programm schreitet
dann voran zu Schritt S16, bei welchem der Hydrauliköldruck-Befehlswert
PSCCMD bei PSCA + PSCC gehalten wird.
-
Dabei
wird PSCC derart gesetzt, dass der durch Addieren des Anfangswerts
PSCA zu PSCC erhaltene Wert der Kriechdruck wird. Ferner wird PSCB
auf einen Wert gesetzt, welcher größer als PSCC ist. Wenn ISMOD
als Ergebnis einer Unterscheidung des Anstiegs des Hydrauliköldrucks
durch die elektromotorische Gegenkraft des Solenoids 15 3a auf "01" gesetzt ist, wird
PSCBa, wie oben beschrieben, auf null zurückgeschrieben. Daher wird,
wie in 8 gezeigt ist, der Hydrauliköldruck-Befehlswert PSCCMD bei
PSCA + PSCB gehalten, d.h. bei dem Druck zur Beseitigung eines uneffektiven
Hubs, welcher höher
als der Kriechdruck ist, bis die Zeit YTM3 – YTM3B (= YTM3B1) seit dem
Zeitpunkt einer Unterscheidung des Anstiegs des Hydrauliköldrucks (d.h.
der Zeit, wenn die Bedingung F2 = 1 erfüllt wurde) verstrichen ist.
Während
dieser Zeitdauer steigt ein tatsächlicher
Hydrauliköldruck
PSC in der Startkupplung 7 bei gutem Ansprechen zum Kriechdruck hin
an, während
der uneffektive Hub minimiert wird. Wenn die seit dem Zeitpunkt
einer Unterscheidung des Anstiegs des Hydrauliköldrucks verstrichene Zeit YTM3 – YTM3B überschritten
hat, wird PSCCMD auf einen Wert geschaltet, welcher erhalten wird
durch PSCA + PSCC – PSCCa,
d.h. einen Wert, welcher kleiner als der Kriechdruck ist, bis die
verstrichene Zeit zu YTM3 – YTM3C
(= YTM3C1) wird. Wenn die verstrichene Zeit YTM3 – YTM3C überschritten
hat, wird PSCCMD zu PSCA + PSCC geschaltet, d.h. zum Kriechdruck.
Indem vorübergehend
PSCCMD kleiner als der Kriechdruck gemacht wird, wenn PSCCMD von
dem Druck zum Beseitigen des uneffektiven Hubs zum Kriechdruck geschaltet
wird, sinkt auf diese Art und Weise der Effektivwert des elektrischen Stroms
IACT des Solenoids 15 3a bei gutem
Ansprechen, ausgehend von dem Wert des elektrischen Stroms, welcher
dem Druck zum Beseitigen eines ineffektiven Hubs entspricht, hinunter
zu dem Wert des elektrischen Stroms, welcher dem Kriechdruck entspricht.
Der tatsächliche
Kupplungsdruck PSC der Startkupplung 7 wird dann zum Kriechdruck
erhöht, ohne
dass man ein Überschießen vor
dem Verstreichen der Zeit YTM1 von dem Zeitpunkt an, bei welchem
PSCCMD zu dem Kriechdruck geschaltet wurde, entstehen lässt.
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Wenn
der Anstieg des Hydrauliköldrucks
auf Grundlage der Drehzahl NDR der Antriebsscheibe 50 und
der Drehzahl NE der Maschine 1 unterschieden wird, und
ISMOD folglich auf "02" gesetzt ist, wird PSCCMD,
wie in 9 gezeigt ist, auf einen Wert PSCA + PSCB + PSCBa
geschaltet, d.h. zu einem Wert, welcher höher als der Druck zum Beseitigen
eines ineffektiven Hubs ist, bis die seit dem Zeitpunkt einer Unterscheidung
des Anstiegs des Hydrauliköldrucks
verstrichene Zeit zu YTM3 – YTM3A
wird. Wenn die verstrichene Zeit YTM3 – YTM3A überschritten hat, wird PSCCMD
auf PSCA + PSCB geschaltet, d.h. auf den Druck zum Beseitigen eines
ineffektiven Hubs. Indem man PSCCMD vorübergehend höher als den Druck zum Beseitigen
eines ineffektiven Hubs macht, wenn PSCCMD von dem Anfangsdruck
PSCA auf den Druck zum Beseitigen eines uneffektiven Hubs geschaltet
wird, steigt auf diese Art und Weise der Effektivwert des elektrischen Stroms
IACT des Solenoids 15 3a bei gutem
Ansprechen von dem Wert des elektrischen Stroms, welcher dem Anfangsdruck
entspricht, zu dem Wert des elektrischen Stroms an, wel cher dem
Druck zum Beseitigen eines uneffektiven Hubs entspricht. Wenn ISMOD
auf "01" gesetzt ist, wurde
der Effektivwert des elektrischen Stroms IACT bereits durch die
elektromotorische Gegenkraft erhöht.
Daher ist es nicht nötig,
PSCCMD zum Zwecke einer Verbesserung des Ansprechens des IACT höher als
den Druck zum Beseitigen eines uneffektiven Hubs zu machen. Wenn die
seit der Zeit einer Unterscheidung des Anstiegs des Hydrauliköldrucks
verstrichene Zeit YTM3 – YTM3B
(= YTM3B2) überschritten
hat, wird PSCCMD auf PSCA + PSCC – PSCCa geschaltet, d.h. auf
einen Wert, welcher kleiner ist als der Kriechdruck, bis die verstrichene
Zeit YTM3 – YTM3C
(= YTM3C2) wird. Danach wird PSCCMD auf PSCA + PSCC geschaltet,
d.h. auf den Kriechdruck. Dabei wird ISMOD dann auf "02" gesetzt, wenn ein
Restdruck in dem Hydraulikkreis 11 vorhanden ist. Da der tatsächliche
Hydrauliköldruck
PSC der Startkupplung 7 bei relativ gutem Ansprechen ansteigt,
wird YTM3B2 auf einen Wert gesetzt, welcher größer als YTME3B1 ist, um dadurch
die Zeit zu verkürzen, PSCCMD
bei dem Druck zum Beseitigen eines uneffektiven Hubs zu halten.
-
PSCCMD
wird bei dem Kriechdruck gehalten, bis der Vorwärts/Rückwärts-Schaltmechanismus 6 den Gang-eingelegt-Zustand
annimmt. Die Eingriffskraft der Startkupplung 7 wird somit
unterhalb der Kriechkraft gehalten, bei welchem die Kriechfahrt des
Fahrzeugs auftritt, um dadurch das Auftreten von Stößen durch
einen plötzlichen
Anstieg des Antriebsmoments der Antriebsräder des Fahrzeugs zum Zeitpunkt
des Gangeinlegens zu verhindern. Dabei kann unterschieden werden,
ob der Vorwärts/Rückwärts-Schaltmechanismus 6 den
Gang-eingelegt-Zustand
angenommen hat oder nicht, indem geprüft wird, ob die Abweichung
zwischen der Drehzahl NE der Maschine 1 und der Drehzahl
NDR der Antriebsscheibe 50 unter einen vorbestimmten Wert
gefallen ist oder nicht. Zur Zeit des Hochfahrens des Fahrzeugs
aus dem Maschinenstoppzustand steigt jedoch die Drehzahl der Maschine 1 schnell
an. Wenn daher die Drehzahl der Maschine 1 aus der Differenz der
Zeiten einer Eingabe der Zündpulse
berechnet wird, wie oben beschrieben wurde, wird die berechnete
NE deutlich kleiner als die tatsächliche
NE, und als Folge wird die Beurteilung des Gang-eingelegt-Zustands verzögert. Daher
wird in dieser Ausführungsform
die Unter scheidung des Gang-eingelegt-Zustands nur auf Grundlage
der Drehzahl NDR der Antriebsscheibe 50 ausgeführt. Mit
anderen Worten wird, wie oben beschrieben wurde, bei Schritt S20
eine Unterscheidung ausgeführt,
ob die Drehzahl NDR der Antriebsscheibe 50 eine vorbestimmte, zweite
Drehzahl YNDR2 (z.B. 700 U/min) überschritten
hat oder nicht. Wenn ein Zustand NDR ≥ YNDR2 erfüllt worden ist, wird beurteilt,
dass der Vorwärts/Rückwärts-Schaltmechanismus 6 den Gang-eingelegt-Zustand
angenommen hat und wird bei Schritt S22 der Flag F9 auf "1" gesetzt. Das Programm schreitet dann
voran zu Schritt S23 und den folgenden Schritten. Der Steuer/Regelmodus
der Startkupplung 7 wird dann von dem vorhergehenden Wartemodus
zum Fahrmodus geschaltet.
-
Im
Fahrmodus wird zuerst bei Schritt S23 ein gewöhnlicher Hydrauliköldruck PSCN
der Startkupplung 7 berechnet, welcher der Drehzahl NE
der Maschine 1 entspricht. Dann wird bei Schritt S24 eine Unterscheidung
getroffen, ob PSCN über
einem Grenzwert PSCLMT für
ein Anlassen liegt oder nicht. Wenn PSCN ≥ PSCLMT gilt, wird bei Schritt
S25 eine Unterscheidung getroffen, ob die Restzeit TM4 im vierten
Zeitgeber null ist oder nicht, d.h. ob die seit dem Zeitpunkt der
Gang-eingelegt-Unterscheidung (= Zeitpunkt, zu welchem ein Zustand
von F9 = 1 erfüllt
wurde) verstrichene Zeit YTM4 überschritten
hat oder nicht. Wenn TM4 = 0 gilt, wird bei Schritt S26 ein Änderungsgrenzwert ΔPLMT auf
der positiven Seite (Plusseite) des Hydrauliköldrucks pro ein Mal auf einen
gewöhnlichen
Anlass-Wert YΔPLMTN
(z.B. 0,5 kg/cm2) gesetzt. Wenn TM4 ≠ 0 gilt, wird ΔPLMT bei Schritt
S27 auf einen Wert YΔPLMTS
(z.B. 0,25 kg/cm2) gesetzt, welcher kleiner
als YΔPLMTN
ist. Dann wird bei Schritt S28 eine Unterscheidung durchgeführt, ob
ein Absolutwert der Abweichung zwischen PSCN und PSCLMT über ΔPLMT liegt oder
nicht. Wenn die Abweichung über ΔPLMT liegt, wird
PSCLMT bei Schritt S29 auf einen Wert zurückgeschrieben, welcher erhalten
wird durch Addieren von ΔPLMT
zu dem vorhergehenden Wert von PSCLMT. Wenn die Abweichung unter ΔPLMT liegt, wird
PSCLMT bei Schritt S30 auf PSCN zurückgeschrieben. Ferner wird
dann, wenn eine Be dingung PSCN < PSCLMT
erfüllt
ist, bei Schritt S31 eine Unterscheidung ausgeführt, ob ein Absolutwert der
Abweichung zwischen PSCN und PSCLMT über einem vorbestimmten, oberen
Grenzwert ΔPLMTM
auf der negativen Seite (Minusseite) (z.B. 0,5 kg/cm2)
des Hydrauliköldrucks
liegt. Wenn die Abweichung über ΔPLMTM liegt,
wird PSCLMT bei Schritt S32 zu einem Wert zurückgeschrieben, welcher erhalten
wird durch Ableiten von ΔPLMTM
aus dem vorhergehenden Wert von PSCLMT. Wenn die Abweichung unter ΔPLMTM liegt,
wird PSCLMT bei Schritt S30, wie oben beschrieben, auf PSCN zurückgeschrieben. Zusätzlich wird
bei Schritt S33 der Hydrauliköldruck-Befehlswert
PSCCMD auf PSCLMT gesetzt.
-
Wenn
seit dem Zeitpunkt der Unterscheidung des Gang-eingelegt-Zustands
YTM4 verstrichen ist, wird auf diese Art und Weise der Erhöhungsbetrag
(oder das Inkrement) pro Zeit des Hydrauliköldruck-Befehlswerts PSCCMD
zu dem gewöhnlichen Anlass-Wert
YΔPLMTN.
Bis jedoch YTM4 verstrichen ist, ist der Inkrementierbetrag pro
Zeit von PSCCMD auf YΔPLMS
beschränkt,
welcher kleiner ist als der gewöhnliche
Anlass-Wert. PSCCMD, d.h. die Anstiegsgeschwindigkeit der Eingriffskraft
der Startkupplung 7, ist auf eine verhältnismäßig niedrige Drehzahl begrenzt.
-
Um
die Standfestigkeit des Riemens 52 zu verbessern und den
Reibungsverlust des Riemens 52 zu verringern, soll der
scheibenseitige Druck nicht größer gemacht
werden als erforderlich, verglichen mit dem Getriebemoment zum fraglichen
Zeitpunkt. Daher ist im Wartemodus der scheibenseitige Druck relativ
niedrig gemacht, und als Folge eines Schaltens zum Fahrmodus wird
der scheibenseitige Druck erhöht,
um zur Erhöhung
der Eingriffskraft der Startkupplung 7 über die Kriechkraft hinaus
zu passen. Jedoch gibt es Fälle,
in welchen der Hydrauliköldruck im
Hydraulikkreis 11 selbst zur Zeit eines Schaltens zum Fahrmodus
nicht vollständig
auf den Leitungsdruck erhöht
wurde. Wenn die Erhöhungsgeschwindigkeit
der Eingriffskraft der Startkupplung 7 beschleunigt wird,
wird die Erhöhung
des scheibenseitigen Drucks verzögert, und
als Folge besteht die Möglichkeit,
dass der Riemen 52 ein Schlupfen entstehen lässt. Um
zu dieser Art von Zeit zu passen, welche die Verzögerung der
Erhöhung
des scheibenseitigen Drucks entstehen lassen kann, wird die oben beschriebene
YTM4 beispielsweise auf 90 ms gesetzt. Indem man die Anstiegsgeschwindigkeit
der Eingriffskraft der Startkupplung 7 während dieser Zeitdauer
niedrig hält,
kann ein Schlupfen des Riemens 52 verhindert werden.
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Bisher
wurde eine Erläuterung
einer Ausführungsform
gegeben, in welcher die Startkupplung 7 durch eine Hydraulikkupplung
gebildet war. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auf eine Ausführungsform
anwendbar sein, bei welcher die Startkupplung 7 anstelle
einer Hydraulikkupplung durch eine Kupplung, wie etwa eine elektromagnetische Kupplung,
gebildet ist.
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In
einer Vorrichtung zur Steuerung/Regelung einer Startkupplung eines
Fahrzeugs mit einer Funktion, einen Maschinenleerlauf zu stoppen,
sodass eine Maschine (1) automatisch gestoppt wird, wobei die
Startkupplung in einem Getriebe des Fahrzeugs in Reihe mit einem
kontinuierlich veränderlichen
Riemen-Getriebemechanismus
(5) vorgesehen ist, wird eine Last auf den Getriebemechanismus
(5) ausgeübt,
bevor ein Seitendruck der Antriebsscheibe und der Abtriebsscheibe
zur Zeit eines Hochfahrens des Fahrzeugs aus dem Maschinenstoppzustand
sich erhöht,
was zu einem Schlupfen des Riemens führt. Um ein solches Schlupfen
zu vermeiden, wird zur Zeit des Hochfahrens des Fahrzeugs aus dem
Maschinenstoppzustand verhindert, dass die Eingriffskraft (PSCCM)
der Startkupplung (7) über
die Kriechkraft hinaus ansteigt, welche die Kriechfahrt des Fahrzeugs
entstehen lässt,
und zwar bis eine vorbestimmte Zeit (YTM2) verstrichen ist. Im Verlauf
eines Anstiegs der Eingriffskraft der Startkupplung über die Kriechkraft
hinaus ist die Anstiegsgeschwindigkeit der Eingriffskraft der Startkupplung
auf eine verhältnismäßig niedrige
Geschwindigkeit begrenzt, bis die vorbestimmte Zeit (YTM4) verstrichen
ist. Das Auftreten eines Riemenschlupfes aufgrund einer Verzögerung des
Anstiegs in dem scheibenseitigen Druck wird somit verhindert.