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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium,
das ausgezeichnete Lichtbeständigkeit
aufweist und sich im Erscheinungsbild des aufzeichnungsfreien Teils
und in der Farbentwicklungseignung auszeichnet und ferner das Anhaften
von Ablagerungen und das Auftreten von Verklebungen verhindert.
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Im
Allgemeinen wird ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium durch folgendes Verfahren erhalten. Ein farbloser
oder schwachgefärbter
basischer Leukofarbstoff und ein organischer Farbentwickler, wie z.
B. eine Phenolverbindung, werden jeweils zu feinen Teilchen gemahlen
und miteinander gemischt, ein Bindemittel, ein Füllstoff, ein Sensibilisator,
ein Gleitmittel und andere Zusatzmittel werden zugesetzt und eine
Beschichtung wird erhalten. Die erhaltene Beschichtung wird auf
ein Substrat wie z. B. Papier, synthetisches Papier, Folie oder
Kunststoff geschichtet, sodass ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium
erhalten wird. Das wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedium entwickelt Farben durch eine unmittelbare chemische
Reaktion durch Erwärmen
mit einem Thermostift, einem Thermokopf, einem heißen Stempel
oder einem Laserstrahl und ein aufgezeichnetes Bild kann erhalten
werden. Diese wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmedien werden in breitem Umfang im Gebiet von Aufzeichnungsgeräten von
Messeinrichtungen, Thermodruckern von Computern, Faksimilegeräten, Strichcode-Etikettiermaschinen
und Fahrscheinverkaufsautomaten verwendet.
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In
letzter Zeit werden als Anwendungen wärmeempfindlicher Aufzeichnungsmedien
die Verwendungen für
verschiedene Arten von Etiketten, Kennzeichnungsmedien wie z. B.
Poster und Tickets gebräuchlich. Da
jedoch die Licht- und Wärmestabilitäten von
solchen wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmedien niedrig sind, wird auf das Auftreten folgender
Probleme hingewiesen. Wenn das wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedium gegenüber
Raumlicht oder Sonnenlicht ausgesetzt wird oder lange Zeit unter
Bedingungen hoher Feuchtigkeit belassen wird, verändert sich
die Untergrundfarbe des Mediums zu einer gelblichen Farbe und das
Erscheinungsbild wird verdorben oder die Stabilität des aufgezeichneten
Bildes wird verschlechtert, daher wird dem Produktimage des wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmediums stark geschadet.
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Um
die Lichtbeständigkeit
eines wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmediums zu verbessern, wurde ein Verfahren zum Einschließen eines
anorganischen Füllstoffs,
der eine Ultraviolettstrahlen-abschirmende Wirkung aufweist, in
eine wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht oder eine Schutzschicht, welche die wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht bedeckt, in der JP-Patentveröffentlichung-62-18626
oder der JP-Patentveröffentlichung-6-64324
beschrieben. Allerdings ist im Fall eines anorganischen Füllstoffs,
der eine Ultraviolettstrahlen-abschirmende Wirkung aufweist, wie
z. B. Zinkoxid, Titandioxid oder Ceroxid, obwohl die Ultraviolettstrahlen-abschirmende
Wirkung dieser Verbindungen hoch ist, die Durchlässigkeit für sichtbare Strahlung niedrig.
Daher wird der Farbentwicklungsteil verdeckt und die Dichte des
gedruckten Bildes wird niedrig, und wenn die eingeschlossene Menge
dieser Verbindungen verringert wird, um das Auftreten der vorerwähnten Probleme
zu verhindern, wird die Ultraviolettstrahlen-abschirmende Wirkung
verschlechtert und wird nicht anwendbar. Ferner ist es im Fall von
Ceroxid nicht als Material für
ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium geeignet, da Ceroxid selbst eine leicht gelbliche
Farbe aufweist.
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Um
die Lichtbeständigkeit
zu verbessern, wurde mittlerweile das Verfahren, fein gemahlene
Teilchen eines Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittels in eine wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht oder eine Schutzschicht, welche die wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht bedeckt, einzuschließen, offenbart (JP-Patentveröffentlichungen
50-104650, 55-55891, 55-93492 und 58-87093). Um durch das Einschließen von
fein gemahlenen Teilchen eines Ultraviolett-Absorptionsmittels in
eine wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht eine ausreichende Lichtbeständigkeit zu erhalten, ist es
jedoch notwendig, eine große
Menge von Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel
zuzugeben, da Absorptionswirkung und Abschirmungswirkung für Ultraviolettstrahlen
gering sind. Wenn diese Arten von wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedien
bei Bedingungen hoher Temperatur gehalten werden, werden daher neue
Probleme wie Untergrundschleierbildung oder Verschlechtern des aufgezeichneten
Bildes verursacht und den Eigenschaften, die für das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium
notwendig sind, wird geschadet.
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Ferner
haben, wenn fein gemahlene Teilchen eines Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittels
in eine Schutzschicht eingeschlossen sind und wenn die Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel
von herkömmlicher
Art sind, diese Mittel niedrige Schmelzpunkte und können leicht
durch die Wärme
des Thermokopfes geschmolzen werden und das Problem von feinem Anhaften
von Ablagerungen oder Auftreten von Verklebungen, das den Thermokopf
bei langem Drucken verschmutzt, verursachen. Ferner wird das Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel
durch die Wirkung von Weichmacher oder Öl aus der Schutzschicht herausgezogen
und daher wird die Erhaltungsfähigkeit
des aufgezeichneten Bildes verschlechtert. Und falls das wässrige Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel
verwendet wird, wie in der JP-Patentveröffentlichung-7-17131
beschrieben, wird der Fehler aufgezeigt, dass der Thermokopf elektrochemisch
beschädigt
wird, da beim Lösungsverfahren
des wässrigen
Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittels Ionen wie Natriumsalz gebildet
werden.
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Ferner
wird das Verfahren, ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium mit guter Erhaltungsstabilität und Lichtbeständigkeit
durch Einschließen
von Mikrokapseln mit Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel in eine
Schutzschicht zu erhalten, in der JP-Patentveröffentlichung-5-155134 offenbart.
Bei diesem Verfahren ist jedoch die Herstellung von Mikrokapseln,
in denen feine Teilchen von Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel immobilisiert sind,
notwendig, und um die Absorptionswirkung für Ultraviolettstrahlen zu verbessern,
ist es notwendig, die Größe der Mikrokapseln
zu verkleinern. Die Größe der Mikrokapseln
ist jedoch durch das Herstellungsverfahren beschränkt und
die Größe der Mikrokapseln
hat eine untere Grenze. Um eine ausreichende Lichtbeständigkeit
zu erhalten, wird daher die notwendige Menge der Mikrokapseln, die
Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel enthalten, erhöht, und
die Kosten für
die Herstellung des wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmediums steigen. Da die Mikrokapseln, in denen das
Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel immobilisiert ist, ferner
gegen Wärme
und gegen Druck stabilisiert werden müssen, muss die Wandstärke der
Mikrokapseln größer sein
und dies ist einer der Gründe
für das
Steigen der Kosten.
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Kürzlich wurde
ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium, das ein Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel
verwendet, welches durch Polymerisation von Benzotriazolmolekülen oder
Benzophenonmolekülen, die
Ultraviolettstrahlen-Absorptionsfähigkeit
aufweisen, hergestellt ist, in der JP-Patentveröffentlichung-7-314894, JP-Patentveröffentlichung-9-221487,
JP-Patentveröffentlichung-9-268183,
JP-Patentveröffentlichung-9-314496,
JP-Patentveröffentlichung-10-71770
und JP-Patentveröffentlichung-10-36371
vorgeschlagen. Darüber
hinaus wird ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium, das ein Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel
aus einem emulgierten Copolymer, das aus einem Ultraviolettstrahlen-absorbierenden Monomer,
einem Vinylverbindungs-Monomer, das mit diesem Monomer copolymerisieren
kann, und einem verbrückbaren
Monomer zusammengesetzt ist, in einer wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht
enthält,
in der JP-Patentveröffentlichung-6-73368
beschrieben. Wenn jedoch die wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmedien, in denen die in diesen Patentveröffentlichungen
offenbarten Verbindungen verwendet werden, verwendet werden, werden
verschiedene nachstehend erwähnte
Probleme verursacht, und ein Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel
mit einer gut ausgewogenen Qualität ist noch nicht erhalten worden.
Probleme herkömmlicher
Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel sind zum Beispiel die Folgenden:
das Erscheinungsbild des aufzeichnungsfreien Teils von wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmedien wird verschlechtert, weil die Farbe der Materialien
selbst nicht besonders gut ist; bei Verwendung in einer wärmeempfindlichen
Schicht wird die Dichte des aufgezeichneten Bildes verschlechtert,
da es notwendig ist, eine große
Menge von ihnen zuzugeben, um eine ausreichende Wirkung zu erreichen;
und bei Verwendung in einer Schutzschicht wird die Sperrfähigkeit
verringert, da diese Verbindungen leicht in Weichmachern oder Öl gelöst werden;
ferner wird auf das Anhaften von Ablagerungen oder das Auftreten
von Verklebungen, das durch die geringe Wärmebeständigkeit verursacht wird, hingewiesen.
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Wie
vorstehend erwähnt,
wird das Verfahren, einem wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmedium durch ein Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel
Lichtbeständigkeit
zu verleihen, seit langem ausgeführt,
ein zufriedenstellendes Verfahren wurde jedoch noch nicht entwickelt.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium,
das ein gutes Erscheinungsbild des aufzeichnungsfreien Teils und
gute Farbentwicklungseignung aufweist, bereitzustellen und ferner
die Fehler wie z. B Anhaften von Ablagerungen oder Auftreten von
Verklebungen zu verhindern.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben eine gründliche
Studie durchgeführt
und das wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung entwickelt. Das heißt, die
Erfindung gemäß Anspruch
1 ist ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium, das eine wärmeempfindliche
Farbentwicklungsschicht, die einen farblosen oder schwachgefärbten basischen
Leukofarbstoff und einen organischen Farbentwickler als Hauptbestandteile
umfasst, auf einem Substrat umfasst, wobei das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium
mindestens eine Art von Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel vom
Typ wässriges
emulsionsartiges Polymer, das in Form von innen-verbrückten Polymerteilchen
aus einer emulsionscopolymerisierten Verbindung mit (a) einem Ultraviolettstrahlen-absorbierenden
Monomer, (b) einem Vinylverbindungs-Monomer, das mit diesem Monomer
copolymerisieren kann, (c) einem hydrophilen Monomer, und (d) einem
reaktiven Emulsionsbildner vorliegt, umfasst.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch
2 ist das wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedium gemäß Anspruch 1,
wobei die Glasübergangstemperatur
Tg der emulsionscopolymerisierten Verbindung nicht weniger als 50 °C beträgt.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch
3 ist das wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedium gemäß Anspruch 1
oder Anspruch 2, wobei das Ultraviolettstrahlen-absorbierende Monomer,
das das Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel vom Typ wässriges
emulsionsartiges Polymer bildet, eine Verbindung der allgemeinen
Formel 1 und/oder der allgemeinen Formel II ist,
wobei
R
1 für
ein Wasserstoffatom, einen Alkyl- oder Alkoxyrest der Kohlenstoffzahl
1-6 steht, R
2 für einen Alken- oder Oxyalkenrest
der Kohlenstoffzahl 1-10 oder eine direkte Bindung (in diesem Fall
bindet X direkt an den Benzolring) steht, X für eine Esterbindung, Amidbindung,
Etherbindung oder Urethanbindung steht, und R
3 für ein Wasserstoffatom
oder einen Niederalkylrest steht,
wobei
R
4 für
Wasserstoff, Halogen oder eine Methylgruppe steht, R
5 für Wasserstoff
oder einen Kohlenwasserstoffrest der Kohlenstoffzahl 1-6 steht,
R
6 für
einen Alkenrest der Kohlenstoffzahl 1-10 oder einen C
1-10-Oxyalkenrest
oder eine direkte Bindung (in diesem Fall bindet Y direkt an den
Benzolring) steht, Y für
eine Esterbindung, Amidbindung, Etherbindung oder Urethanbindung
steht, R
7 für einen Alkenrest der Kohlenstoffzahl
1-8, einen Aminoalkenrest, einen Alkylrest mit einer Hydroxidgruppe
als Seitenkette steht, oder nicht vorhanden ist (in diesem Fall
bindet Y direkt an C), und R
8 für Wasserstoff
oder einen Niederalkylrest steht.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch
4 ist dadurch gekennzeichnet, dass der reaktive Emulsionsbildner
(d) eine polymerisierbare Vinylverbindung ist.
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Als
Ultraviolettstrahlen-absorbierendes Monomer (a) kann jede Art von
Monomer mit Ultraviolettstrahlen-Absorptionsfähigkeit verwendet werden. Wünschenswerterweise
ist (a) jedoch eine polymerisierbare Vinylverbindung, die ein chemisch
gebundenes Produkt einer 2-Hydroxybenzophenongruppe, in der ein
Alkylrest oder ein Alkoxyrest der Kohlenstoffzahl 1-6 substituiert
sein kann, oder einer 2-Hydroxybenzotriazolgruppe, in der ein Kohlenwasserstoffrest
der Kohlenstoffzahl 1-6 substituiert sein kann, umfasst.
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Als
spezielles Beispiel der polymerisierbaren Vinylverbindung können die
mit (1) oder (2) gekennzeichneten Verbindungen erwähnt werden.
Es ist jedoch keine Beschränkung
auf diese Verbindungen beabsichtigt und ferner können diese Arten von Ultraviolettstrahlen-absorbierenden
Monomere in Kombination verwendet werden.
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(1)
2-Hydroxybenzophenonderivate der allgemeinen Formel (1),
wobei R
1 für ein Wasserstoffatom,
einen Alkylrest oder Alkoxyrest der Kohlenstoffzahl 1-6 steht, R
2 für
einen Alkenrest oder Oxyalkenrest der Kohlenstoffzahl 1-10 oder
eine direkte Bindung (in diesem Fall bindet X direkt an den Benzolring)
steht, X für
eine Esterbindung, Amidbindung, Etherbindung oder Urethanbindung
steht und R
3 für ein Wasserstoffatom oder
einen Niederalkylrest steht.
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Das
Monomer der allgemeinen Formel (1) kann beispielsweise durch Umsetzen
einer Ultraviolettstrahlen-absorbierenden Verbindung, die eine funktionelle
Gruppe wie z. B. BP-R2-OH (BP: 2-Hydroxybenzophenonstruktur)
aufweist, mit einer polymerisierbaren Vinylverbindung, die eine
funktionelle Gruppe wie z. B. CH2=CR3-COOH aufweist, mit nachfolgendem Einführen eines
Ultraviolettstrahlen-absorbierenden Verbindungsrestes in die polymerisierbare
Vinylverbindung durch eine Esterbindung X (-COO-), hergestellt werden.
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Als
spezielle Beispiele einer monomeren Verbindung der allgemeinen Formel
(I) können
2-Hydroxy-4-acryloyloxybenzophenon,
2-Hydroxy-4-methacryloyloxybenzophenon,
2-Hydroxy-4-(2-acroyloxy)ethoxybenzophenon,
2-Hydroxy-4-(2-methacryloyloxy)ethoxybenzophenon,
2-Hydroxy-4-(2-methyl-2-acroyloxy)ethoxybenzophenon
oder andere erwähnt
werden.
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(2)
2-Hydroxybenzotriazolderivate der allgemeinen Formel (II),
wobei
R
4 für
Wasserstoff, Halogen oder eine Methylgruppe steht, R
5 für Wasserstoff
oder einen Kohlenwasserstoffrest der Kohlenstoffzahl 1-6 steht,
R
6 für
einen Alkenrest der Kohlenstoffzahl 1-10 oder einen C
1-10-Oxyalkenrest
oder eine direkte Bindung (in diesem Fall bindet Y direkt an den
Benzolring) steht, Y für
eine Esterbindung, Amidbindung, Etherbindung oder Urethanbindung
steht, R
7 für einen Alkenrest der Kohlenstoffzahl
1-8, einen C
1-8-Aminoalkenrest, einen Alkylrest
mit einer Hydroxidgruppe als Seitenkette oder eine direkte Bindung (in
diesem Fall bindet Y direkt an C) steht, und R
8 für Wasserstoff
oder einen Niederalkylrest steht.
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Ein
Niederalkylrest ist ein C1-C6-,
bevorzugt C1-C4-Alkylrest.
Er ist beispielsweise Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, n-Butyl,
sec-Butyl, iso-Butyl oder tert-Butyl.
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Als
spezielle Beispiele einer monomeren Verbindung der allgemeinen Formel
(II) können
2-[2'-Hydroxy-5'-(methacryloyloxy)phenyl]benzotriazol,
2-[2'-Hydroxy-5'-(acryloyloxy)phenyl]benzotriazol,
2-[2'-Hydroxy-3'-tert-butyl-5'-(methacryloyloxy)phenyl]benzotriazol,
2-[2'-Hydroxy-3'-methyl-5'-(acryloyloxy)phenyl]benzotriazol,
2-[2'-Hydroxy-5'-(methacryloyloxypropyl)phenyl]-5-chlorbenzotriazol,
2-[2'-Hydroxy-5'-(methacryloyloxyethyl)phenyl]benzotriazol,
2-[2'-Hydroxy-5'-(acryloyloxyethyl)phenyl)benzotriazol,
2-[2'-Hydroxy-3'-tert-butyl-5'-(methacryloyloxyethyl)phenyl]benzotriazol,
2-[2'-Hydroxy-3'-methyl-5'-(acryloyloxyethyl)phenyl]benzotriazol,
2-[2'-Hydroxy-5'-(methacryloyloxypropyl)phenyl]-5-chlorbenzotriazol,
2-[2'-Hydroxy-5'-(acryloyloxybutyl)phenyl]-5-methylbenzotriazol,
[2-Hydroxy-3-tert-butyl-5-(acryloyloxyethoxycarbonylethyl)phenyl]benzotriazol
oder andere erwähnt
werden.
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Als
das andere Vinylverbindungs-Monomer (b), das mit dem Ultraviolettstrahlenabsorbierenden
Monomer copolymerisieren kann (hier nachstehend als Copolymerisationsmonomer
abgekürzt),
können
Acrylnitril, Acrylsäurealkylester,
Methacrylsäurealkylester,
Alkylvinylether, Alkylvinylester und Styrol erwähnt werden, und obwohl die
Kohlenstoffzahl dieser Verbindungen nicht beschränkt ist, ist eine Kohlenstoffzahl
von 1-18 wünschenswert.
Als spezielle Beispiele dieser Verbindungen können folgende Verbindungen
erwähnt
werden:
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- (1) Acrylsäurealkylester,
Methacrylsäurealkylester:
Methylacrylat,
Ethylacrylat, Butylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat, Octylacrylat, Laurylacrylat,
Stearylacrylat, Methylmethacrylat, Butylmethacrylat, tert-Butylmethacrylat,
2-Ethylhexylmethacrylat oder andere.
- (2) Alkylvinylether.
Methylvinylether, Ethylvinylether,
Propylvinylether, Stearylvinylether und andere.
- (3) Alkylvinylester.
Vinylacetat, Ethylvinyl, Butylvinyl,
2-Ethylhexylvinyl oder andere. Das Copolymerisationsverhältnis des
Copolymerisationsmonomers beträgt
5 bis 69 Gew.-%, bezogen auf das Monomer-Gesamtgewicht.
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Bei
der vorliegenden Erfindung wird durch die Verwendung von diesen
mit einem hydrophilem Monomer (c) die Beständigkeit gegenüber Lösungsmittel
und Löslichkeit
in hydrophilem Harz weiter verbessert und ein haltbarer Ultraviolettstrahlenabsorbierender
Polymerfilm kann erhalten werden.
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Als
hydrophiles Monomer kann wünschenswerterweise
ein Hydroxygruppeenthaltendes Monomer oder ein Carbonsäure-enthaltendes
Monomer erwähnt
werden, obwohl jede Art von Monomer mit einer hydrophilen reaktiven
funktionellen Gruppe verwendet werden kann. Als spezielle Beispiele
können
die folgenden Verbindungen erwähnt
werden:
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- (1) Hydroxygruppe-enthaltendes Monomer:
2-Hydroxyethylmethacrylat,
2-Hydroxyethylacrylat, Hydroxypropylmethacrylat oder andere.
- (2) Carbonsäure-enthaltendes
Monomer:
Acrylsäure,
Methacrylsäure
oder andere.
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Das
wünschenswerte
Copolymerisationsverhältnis
eines hydrophilen Monomers beträgt
1 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Monomer-Gesamtgewicht. Wenn das
Verhältnis
20 Gew.-% übersteigt,
wird die Polymerisation wegen des Problems der Copolymerisation
mit einem Ultraviolettstrahlen-absorbierenden Monomer schwierig.
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Das
Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel vom Typ wässriges emulsionsartiges Polymer,
das bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann durch Mischen
jedes Monomers mit Emulsionsbildner in wässrigem Lösungsmittel und durch Emulsionspolymerisation
unter Verwendung eines wässrigen
Polymerisationsstarters erhalten werden.
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Das
Emulsions-Copolymer weist wünschenswerterweise
eine relativ hohe Glasübergangstemperatur (Tg)
auf, und wenn Tg nicht weniger als 50 °C beträgt, kann eine gute Wärmebeständigkeit
des Films (Beständigkeit
gegenüber
Verklebungen) erhalten werden. Wünschenswerterweise
beträgt
Tg nicht weniger als 70 °C und
stärker
wünschenswerterweise
beträgt
Tg nicht weniger als 80 °C.
Bei der vorliegenden Erfindung kann das Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel
vom Typ wässriges
emulsionsartiges Polymer, dessen Tg nicht weniger als 50 °C beträgt, durch
Einstellen des Monomerverhältnisses
zur Emulsions-Copolymerisation leicht erhalten werden.
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Als
reaktiver Emulsionsbildner kann jede Art von herkömmlichem
reaktiven Emulsionsbildner, der in herkömmlicher Emulsionspolymerisation
unter Beteiligung von Radikalpolymerisation verwendet wird, verwendet
werden. Es wird jedoch wünschenswerterweise
eine polymerisierbare Vinylverbindung verwendet. Diese reaktiven
Emulsionsbildner können
einzeln oder in Kombination verwendet werden. Da diese Emulsionsbildner in
das Polymer, das in der Emulsions-Polymerisation erhalten wird,
eingeführt
werden, werden schlechte Einflüsse
auf die Wasserbeständigkeit
und auf die Transparenz des Films, die üblicherweise bei nichtreaktivem Emulsionsbildner
nach der Filmbildung auftreten, wirkungsvoll verhindert. Als spezielle
Beispiele des reaktiven Emulsionsbildners können Latemul S-180, S-180A,
S-120 A (Produkte von Kao Co., Ltd.), Aqualon HS-10, HS-20, RN-20
Serie (Daiichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd.), Eleminor JS-2 (Sanyo Kasei
Industries Co., Ltd.) und Adekaria-Seife NE-30 (Asahi Denka Industries
Co., Ltd.) erwähnt
werden. Im Hinblick auf die Farbentwicklungseignung des wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmediums wird wünschenswerterweise
anionischer reaktiver Emulsionsbildner verwendet. Die wünschenswerte
Menge des reaktiven Emulsionsbildners, die verwendet wird, beträgt 0,5 bis
5 Gewichtsteile auf 100 Gewichtsteile der Gesamt-Monomermenge. Wenn
die verwendete Menge größer als
5 Gewichtsteile ist, ist die Wirkung auf einen basischen Leukofarbstoff
zu groß und kann
die Farbentwicklung stören
und die Wasserbeständigkeit
des Films wird geschwächt.
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Im
Allgemeinen umgeben und kontaktieren herkömmliche Emulsionsbildner, die
für die
Emulsionsbildung verwendet werden, die gesamte Oberfläche des
emulgierten Materials. Dagegen reagiert der reaktive Emulsionsbildner,
der bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird, mit dem emulgierten
Material und wird in dieses eingeführt und verbleibt nicht in
der ursprünglichen
Form des Emulsionsbildners. Daher wird das Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel
vom Typ wässriges
emulsionsartiges Polymer dieser Erfindung seifenfrei und hat keinen
nachteiligen Einfluss auf das Farbentwicklungsmaterial.
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Als
Polymerisationsstarter können
Peroxide wie Persulfat, Percarbonat oder Perborat, oder Azo-artige wässrige Polymerisationsstarter
wie z. B.
2,2'-Azo-bis[2-(2-imidazolin-2-yl)propan]-hydrochlorid,
2,2'-Azo-bis(2-methylpropionamidin)-hydrochlorid,
2,2'-Azo-bis[N-(2-hydroxyethyl)-2-methylpropionamidin]-hydrochlorid,
2,2'-Azo-bis[2-(5-hydroxy-3,4,5,6-tetrahydropyrimidin-2-yl)propan]-hydrochlorid
und andere verwendet werden. Die wünschenswerte Menge an wässrigem
Polymerisationsstarter beträgt
0,05 bis 1 Gew.-%, bezogen auf das Monomer-Gesamtgewicht.
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Die
Form des Emulsions-Copolymers, das das in dieser Erfindung verwendete
Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel vom Typ wässriges emulsionsartiges Polymer
bildet, ist ein innen-verbrücktes
Polymerteilchen und die wünschenswerte
Teilchengröße beträgt 500 nm
bis 80 nm, vorzugsweise über
100 nm und stärker bevorzugt
nicht weniger als 180 nm. Die obere Grenze der Teilchengröße ist wünschenswerterweise
kleiner als 400 nm und übersteigt
stärker
wünschenswerterweise
nicht 300 nm. Das Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel vom Typ
wässriges
emulsionsartiges Polymer dieser Erfindung kann durch Emulsions-Polymerisation unter Verwendung
der vorstehend erwähnten
Bestandteile erhalten werden, und Beispiele für das tatsächliche Herstellungsverfahren
werden nachstehend erwähnt.
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(Herstellungsbeispiel
1)
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301
g Monomermischung, zusammengesetzt aus 1 g Aqualon HS-20 (Produkt
von Daiichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd.), 50 g 2-Hydroxy-4-(2-methacryloxy)-ethoxybenzophenon,
10 g Acrylsäure-2-hydroxyethyl, 40
g Methylmethacrylat und 200 g entionisiertem Wasser werden hergestellt,
100 g dieser Mischung werden in ein gläsernes Reaktionsgefäß gegossen,
an dem ein Thermometer, ein Rühren,
ein Rücklaufkondensator, ein
Stickstoffgas-Einleitungsrohr und ein Tropftrichter befestigt sind,
und 30 Minuten bei einer Temperatur von 70 °C emulgiert. Dann wird als wässriger
Polymerisationsstarter eine wässrige
Lösung,
die durch Zugabe von 0,5 g 2,2'-Azo-bis[2-(2-imidazolin-2-yl)-propan]-hydrochlorid
zu 33 g deionisiertem Wasser hergestellt ist, zu dem gläsernen Reaktionsgefäß zugegeben,
unmittelbar danach wird die verbleibende Menge der Monomermischung über 90 Minuten
gleichmäßig in das
gläserne
Reaktionsgefäß zugetropft
und die Polymerisation wird bei einer Temperatur von 70 °C durchgeführt. Nachdem
die gesamte Monomermischung zugetropft ist, wird der Inhalt des
gläsernen
Reaktionsgefäßes 90 Minuten
bei einer Temperatur von 70 °C
ausgereift und so das Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel vom
Typ wässriges
emulsionsartiges Polymer des Herstellungsbeispiels 1 erhalten.
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Ferner
werden die Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel vom Typ wässriges
emulsionsartiges Polymer der Herstellungsbeispiele 2-8 durch Ändern des
Ultraviolettstrahlen-absorbierenden Monomers, des hydrophilen Monomers,
des Coploymerisations-Monomers, des reaktiven Emulsionsbildners
und des wässrigen Polyrnerisationsstarters
erhalten, wie in Tabelle 1 erwähnt.
Die Zahlen in Klammern, die in der Tabelle eingetragen sind, geben
die Menge an, die von den einzelnen Bestandteilen zu verwenden sind.
Bei jedem Herstellungsbeispiel wird eine gleichbleibende Menge von
50 g des Ultraviolettstrahlen-absorbierenden Monomers verwendet.
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Bei
der vorliegenden Erfindung werden durch Bereitstellen von wenigstens
einer Art von Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel vom Typ wässriges
emulsionsartiges Polymer in wenigstens einer Schicht eines wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmediums, das nachstehend spezifiziert wird, die Eigenschaften
des wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmediums wie z. B. Lichtbeständigkeit, Erscheinungsbild
des aufzeichnungsfreien Teils und Farbentwicklungseignung außergewöhnlich verbessert
und Fehler wie z. B. Anhaften von Ablagerungen und Auftreten von
Verklebungen werden wirkungsvoll verhindert im Vergleich mit den
wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmedien, die im Stand der Technik vorgeschlagene Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel
oder Ultraviolettstrahlen-Abschirmmittel enthalten. Das wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedium dieser Erfindung umfasst vorzugsweise eine wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht, die einen basischen Leukofarbstoff und einen
organischen Farbentwickler auf einem Substrat enthält, umfasst
ferner eine Unterschicht zwischen der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht
und dem Substrat, eine Schutzschicht auf der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht
und bei Bedarf eine mittlere Schicht zwischen der wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht und einer Schutzschicht. Wenn das wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedium eine Schutzschicht aufweist und das vorstehend
erwähnte
Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel
vom Typ wässriges
emulsionsartiges Polymer in der Schutzschicht enthalten ist, wird
im Vergleich zu wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmedien, die herkömmliche
Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel enthalten, neben den vorstehend
erwähnten
Eigenschaften die Sperrfähigkeit
außergewöhnlich verbessert.
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Die
Ultraviolettstrahlen-Absorptionsfähigkeit des Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittels
vom Typ wässriges
emulsionsartiges Polymer, das in dieser Erfindung verwendet wird,
ist wegen der großen
Menge an Ultraviolettstrahlen-absorbierendem Monomer, die im Polymer
enthalten ist, ausgezeichnet und das Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel
vom Typ wässriges
emulsionsartiges Polymer, das bei dieser Erfindung verwendet wird,
stellt sogar in kleiner Menge gute Lichtbeständigkeit bereit. Daher können Fehler
wie z. B. Verschlechterung der Farbentwicklungsdichte oder Untergrundschleierbildung,
die durch die Verwendung einer großen Menge eines Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittels
verursacht werden, verhindert werden. Darüber hinaus wird durch die Verwendung
von reaktivem Emulsionsbildner die Wirkung auf die Farbentwicklungsmaterialien sehr
klein und gute Farbentwicklungseignung und ausgezeichnetes Erscheinungsbild
des nichtumgesetzten Teils können
erhalten werden. Außerdem
tritt bei der Verwendung eines hydrophilen Monomers, wenn es in einer
Schutzschicht enthalten ist, die Verschlechterung der Sperrwirkung
nicht auf und die Widerstandsfähigkeit
gegen Chemikalien ist ausgezeichnet, da die Löslichkeit in wässrigem
Bindemittel gut und die Löslichkeit in
Weichmacher, Öl
und organischem Lösungsmittel
schlecht ist. Wenn die Glasübergangstemperatur
(Tg) hoch ist, wird ferner die Wärmebeständigkeit
verbessert und sogar wenn es in einer Schutzschicht enthalten ist,
treten Fehler, die beim Aufzeichnungsvorgang beobachtet werden,
wie Anhaften von Ablagerungen und Auftreten von Verklebungen, das
auf einem Thermokopf verursacht wird, nicht auf. Es wird also auch
die Aufzeichnungslauffähigkeit
verbessert.
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Ferner
kann im Allgemeinen, wenn ein Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel
in einem wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmedium verwendet wird, falls ein Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel
mit größerer mittlerer
Teilchengröße verwendet
wird, leicht ein Problem des Verschleierns des aufgezeichneten Bildes
auftreten (der Zustand, dass das aufgezeichnete Bild weiß wolkig
oder verschwommen ist), und daher wird gesagt, dass eine kleine
Teilchengröße besser
ist. Allerdings kann im Fall eines Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittels
vom Typ wässriges
emulsionsartiges Polymer, das bei dieser Erfindung verwendet wird,
ein klares aufgezeichnetes Bild, in dem das Problem des Verschleierns
des aufgezeichneten Bildes gelöst
ist, erhalten werden, sogar wenn ein Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel
mit relativ großer
Teilchengröße verwendet
wird. Obwohl der Grund dafür
noch nicht geklärt
wurde, wird vermutet, dass, da das Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel
vom Typ wässriges
emulsionsartiges Polymer dieser Erfindung ein hydrophiles Monomer
als einen wichtigen Bestandteil enthält, das Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel
vom Typ wässriges
emulsionsartiges Polymer eine gute Verträglichkeit mit dem wässrigen
Bindemittel aufweist und auf gute Transparenz hingewiesen, wenn
der Film gebildet wird.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann durch Einschließen des vorstehend erwähnten speziellen
Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittels vom Typ wässriges
emulsionsartiges Polymer in eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht
oder in eine Unterschicht, eine mittlere Schicht oder eine Schutzschicht,
die wie benötigt hergestellt
werden, die gewünschte
Wirkung erhalten werden. Das spezielle Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel
vom Typ wässriges
emulsionsartiges Polymer kann in einer Schicht oder zwei oder mehreren
Schichten eingeschlossen sein und die Kombination von Schichten
ist nicht beschränkt.
Ferner ist die Anzahl der Schichten von wärmeempfindlicher Schicht, Unterschicht,
mittlerer Schicht und Schutzschicht nicht auf jeweils nur eine Schicht
beschränkt.
Jede Schicht kann mehrfach hergestellt werden.
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Die
zugegebene Menge und die Lage (Schicht) des Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittels
im wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmedium hängen
von den benötigten
Eigenschaften des wärmeempfindlichen Mediums
ab. Mit Hinblick auf die Absorptionswirksamkeit für Ultraviolettstrahlen
ist es jedoch bevorzugt, das Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel
in eine äußere Schicht
zu mischen, die wärmeempfindliche
Schicht ist nämlich
günstiger
als die Unterschicht, und die Schutzschicht ist günstiger
als die wärmeempfindliche
Schicht.
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Die
in der Unterschicht enthaltene Menge des Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittels
dieser Erfindung beträgt
wünschenswerterweise
von 0,1 bis 80 Gew.-%, bezogen auf das Trockengewicht der Unterschicht,
und beträgt
stärker
wünschenswerterweise
von 1 bis 50 Gew.-%. Wenn die enthaltene Menge weniger als 0,1 Gew.-%
beträgt,
kann keine ausreichende Lichtbeständigkeit erhalten werden. Wenn
die enthaltene Menge mehr als 80 Gew.-% beträgt, wird die Haftstärke zwischen
Substrat und Unterschicht verschlechtert, und daher wird die Oberflächenstärke des
wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmediums geschwächt.
Daher ist es in diesem Fall nicht für eine Verwendung geeignet,
die Cellopick-Stärke
und Bedruckbarkeit erfordert.
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In
Bezug auf die wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht beträgt
die enthaltene Menge des Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittels
dieser Erfindung wünschenswerterweise
von 0,1 bis 25 Gew.-%, bezogen auf das Trockengewicht der wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht und stärker
wünschenswerterweise
1 bis 20 Gew.-%. Wenn die enthaltene Menge weniger als 0,1 Gew.-%
beträgt,
kann keine ausreichende Lichtbeständigkeit erhalten werden. Wenn
die enthaltene Menge mehr als 25 Gew.-% beträgt, wird die Wirkung auf das
Verschlechtern der Farbentwicklungsdichte und die Untergrundschleierbildung
ernst zu nehmen.
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Die
in der Schutzschicht enthaltene Menge des Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittels
beträgt
wünschenswerterweise
von 0,1 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Trockengewicht der Schutzschicht,
und beträgt stärker wünschenswerterweise
von 1 bis 25 Gew.-%. Wenn die enthaltene Menge weniger als 0,1 Gew.-%
beträgt,
kann keine ausreichende Lichtbeständigkeit erhalten werden. Wenn
die enthaltene Menge mehr als 30 Gew.-% beträgt, wird die Sperrfähigkeit
unzureichend.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist es ferner möglich, zur weiteren Verbesserung
der Lichtbeständigkeit andere
herkömmliche
und wohlbekannte Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel oder Ultraviolettstrahlen-Abschirmmittel
zusammen mit dem hier verwendeten Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittels
vom Typ wässriges emulsionsartiges
Polymer in einer Menge, die ausreicht, um die Wirkung dieser Erfindung
zu erhalten, zu verwenden. Als herkömmliche Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel
können
2,2'-Methylenbis[4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)-6-(2Hbenzotriazol-2-yl)phenol,
2(2'-Hydroxy-3'-tert-butyl-5'-methyl-phenyl)-5-chlorbenzotriazol, 2,2'-p-Phenylenbis(4H-3,1-benzoxazin-4-on)
und andere erwähnt
werden. Als Ultraviolettstrahlen-Abschirmmittel können ein
calziniertes Teilchen mit dreifachen Schichten, die aus plättchenförmigem Pigment
mit Refraktionsindex zwischen von 1,5 und 1,6, beschichtet mit einer
unlöslichen
Cerverbindung und amorphem Siliciumdioxid zusammengesetzt sind,
anorganisches Pulver, das durch Trocknen und Calzinieren der Doppelschichtstruktur,
die aus einer unlöslichen
Cerverbindung, beschichtet mit amorphem Siliciumdioxid, zusammengesetzt
ist, erhalten wird, und andere erwähnt werden.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist die Art des basischen Leukofarbstoffs,
der in der wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht verwendet wird, nicht beschränkt. Es
kann jedoch wünschenswerterweise
ein Leukofarbstoff wie z. B. vom Triphenylmethantyp, Fluorantyp,
Azaphtalidtyp oder Fluorentyp verwendet werden. Spezielle Beispiele
dieser Leukofarbstofte werden nachstehend erwähnt. Diese Leukofarbstoffe
können
einzeln oder in Kombination verwendet werden.
-
<Leukofarbstoffe vom Triphenylmethantyp>
-
- 3,3-Bis(p-dimethylaminophenyl)-6-dimethylaminophthalid [eine
andere Bezeichnung ist Kristallviolett-lacton]
3,3-Bis(p-dimethylaminophenyl)-phthalid
[eine andere Bezeichnung ist Malachitgrünlacton]
-
<Leukofarbstoffe vom Fluorantyp>
-
3-Diethylamino-6-methylfluoran
3-Diethylamino-6-methyl-7-anilinofluoran
3-Diethylamino-6-methyl-7-(o,p-dimethylanilino)fluoran
3-Diethylamino-6-methyl-7-chlorfluoran
3-Diethylamino-6-methyl-7-(m-trifluormethylanilino)fluoran
3-Diethylamino-6-methyl-7-(o-chloranilino)fluoran
3-Diethylamino-6-methyl-7-(p-chloranilino)fluoran
3-Diethylamino-6-methyl-7-(o-fluoranilino)fluoran
3-Diethylamino-6-methyl-7-(m-methylanilino)fluoran
3-Diethylamino-6-methyl-7-n-octylanilinofluoran
3-Diethylamino-6-methyl-7-n-octylaminofluoran
3-Diethylamino-6-methyl-7-benzylanilinofluoran
3-Diethylamino-6-methyl-7-dibenzylanilinofluoran
3-Diethylamino-6-chlor-7-methylfluoran
3-Diethylamino-6-chlor-7-anilinofluoran
3-Diethylamino-6-chlor-7-p-methylanilinofluoran
3-Diethylamino-6-ethoxyethyl-7-anilinofluoran
3-Diethylamino-7-methylfluoran
3-Diethylamino-7-chlorfluoran
3-Diethylamino-7-(m-trifluormethylanilino)fluoran
3-Diethylamino-7-(o-chloranilino)fluoran
3-Diethylamino-7-(p-chloranilino)fluoran
3-Diethylamino-7-(o-fluoranilino)fluoran
3-Diethylamino-benzo[a]fluoran
3-Diethylamino-benzo[c]fluoran
3-Dibutylamino-6-methyl-fluoran
3-Dibutylamino-6-methyl-7-anilinofluoran
3-Dibutylamino-6-methyl-7-(o,p-dimethylanilino)fluoran
3-Dibutylamino-6-methyl-7-(o-chloranilino)fluoran
3-Dibutylamino-6-methyl-7-(p-chloranilino)fluoran
3-Dibutylamino-6-methyl-7-(o-fluoranilino)fluoran
3-Dibutylamino-6-methyl-7-(m-trifluormethylanilino)fluoran
3-Dibutylamino-6-methyl-chlorfluoran
3-Dibutylamino-6-ethoxyethyl-7-anilinofluoran
3-Dibutylamino-6-chlor-7-anilinofluoran
3-Dibutylamino-6-methyl-7-p-methylanilinofluoran
3-Dibutylamino-7-(o-chloranilino)fluoran
3-Dibutylamino-7-(o-fluoranilino)fluoran
3-Di-n-pentylamino-6-methyl-7-anilinofluoran
3-Di-n-pentylamino-6-methyl-7-(p-chloranilino)fluoran
3-Di-n-pentylamino-7-(m-trifluormethylanilino)fluoran
3-Di-n-pentylamino-6-chlor-7=anilinofluoran
3-Di-n-pentylamino-7-(p-chloranilino)fluoran
3-Pyrrolidino-6-methyl-7-anilinofluoran
3-Piperidino-6-methyl-7-anilinofluoran
3-(N-Methyl-N-propylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran
3-(N-Methyl-N-cyclohexylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran
3-(N-Ethyl-N-cyclohexylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran
3-(N-Ethyl-N-xylamino)-6-methyl-7-(p-chloranilino)fluoran
3-(N-Ethyl-p-toluidino)-6-methyl-7-anilinofluoran
3-(N-Ethyl-N-isoamylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran
3-(N-Ethyl-N-isoamylamino)-6-chlor-7-anilinofluoran
3-(N-Ethyl-N-tetrahydrofurturylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran
3-(N-Ethyl-N-isobutylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran
3-(N-Ethyl-N-ethoxypropylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran
3-Cyclohexylamino-6-chlorfluoran
2-(4-Oxahexyl)-3-dimethylamino-6-methyl-7-anilinofluoran
2-(4-Oxahexyl)-3-diethylamino-6-methyl-7-anilinofluoran
2-(4-Oxahexyl)-3-dipropylamino-6-methyl-7-anilinofluoran
2-Methyl-6-p-(p-dimethylaminophenyl)aminoanilinofluoran
2-Methoxy-6-p-(p-dimethylaminophenyl)aminoanilinofluoran
2-Chlor-3-methyl-6-p-(p-phenylaminophenyl)aminoanilinofluoran
2-Chlor-6-p-(p-dimethylaminophenyl)aminoanilinofluoran
2-Nitro-6-p-(p-diethylaminophenyl)aminoanilinofluoran
2-Amino-6-p-(p-diethylaminophenyl)aminoanilinofluoran
2-Diethylamino-6-p-(p-diethylaminophenyl)aminoanilinofluoran
2-Phenyl-6-methyl-6-p-(p-phenylaminophenyl)aminoanilinofluoran
2-Benzyl-6-p-(p-phenylaminophenyl)aminoanilinofluoran
2-Hydroxy-6-p-(p-phenylaminophenyl)aminoanilinofluoran
3-Methyl-6-p-(p-dimethylaminophenyl)aminoanilinofluoran
3-Diethylamino-6-p-(p-diethylaminophenyl)aminoanilinofluoran
3-Diethylamino-6-p-(p-dibutylaminophenyl)aminoanilinofluoran
2,4-Dimethyl-6-[(4-dimethylamino)-anilino]fluoran
-
<Leukofarbstoffe vom Fluorentyp>
-
3,6,6'-Tris(dimethylamino)-spiro[fluoren-9,3'-phthalid]
3,6,6'-Tris(diethylamino)-spiro[fluoren-9,3'-phthalid]
-
<Leukofarbstoffe vom Divinyltyp>
-
3,3-Bis-[2-(p-dimethylaminophenyl)-2-(p-methoxyphenyl)ethenyl]-4,5,6,7-tetrabromphthalid
3,3-Bis-[2-(p-dimethylaminophenyl)-2-(p-methoxyphenyl)ethenyl]-4,5,6,7-tetrachlorphthalid
3,3-Bis-[1,1-bis(4-pyrrolidinophenyl)ethylen-2-yl]4,5,6,7-tetrabromphthalid
3,3-Bis-[1-(4-methoxyphenyl)-1-(4-pyrrolidinophenyl)ethylen-2-yl]-4,5,6,7-tetrachlorphthalid
-
<Andere>
-
- 3-(4-Diethylamino-2-ethoxyphenyl)-3-(1-ethyl-2-methylindol-3-yl)-4-azaphthalid
3-(4-Diethylamino-2-ethoxyphenyl)-3-(1-octyl-2-methylindol-3-yl)-4-azaphthalid
3-(4-Cyclohexylethylamino-2-methoxyphenyl)-3-(1-ethyl-2-methylindol-3-y1)-4-azaphthalid
3,3-Bis(1-ethyl-2-methylindol-3-yl)phthalid
3,6-Bis(diethylamino)fluoran-y-(3'-nitro)anilinolactam
3,6-Bis(diethylamino)fluoran-y-(4'-nitro)anilinolactam
1,1-Bis-[2',2',2",2"-tetrakis-(p-dimethylaminophenyl)-ethenyl]-2,2-dinitrilethan
1,1-Bis-[2',2',2",2"-tetrakis-(p-dimethylaminophenyl)-ethenyl]-2-ß-naphthoylethan
1,1-Bis-[2',2',2",2"-tetrakis-(p-dimethylaminophenyl)-ethenyl]-2,2-diacetylethan
Bis-[2,2,2',2'-tetrakis-(p-dimethylaminophenyl)-ethenyl]methylmalonsäuredimethylester
-
Als
organischer Farbentwickler, der in einer wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht
des Aufzeichnungsmediums dieser Erfindung verwendet wird, können folgende
wohlbekannte Farbentwickler erwähnt
werden. Es ist jedoch nicht beabsichtigt, sich darauf zu beschränken.
-
Anorganische
saure Stoffe, wie aktivierter Ton, kolloidales Siliziumdioxid oder
Aluminiumsilicat,
4,4'-Isopropylidendiphenol
1,1-Bis(hydroxyphenyl)cyclohexan
2,2-Bis(hydroxyphenyl)-4-methylpentan
4,4'-Dihydroxydiphenylsulfido
Hydrochinonmonobenzylether
4-Hydroxybenzoebenzyl
4,4'-Dihydroxadiphenylsulfon
2,4'-Dihydroxydiphenylsulfon
4-Hydroxy-4'-isopropoxydiphenylsulfon
4-Hydroxy-4-n-propoxydiphenylsulfon
Bis(3-allyl-4-hydroxyphenyl)sulfon
4-Hydroxy-4'-methyldiphenylsulfon
4-Hydroxyphenyl-4'-benzyloxyphenylsulfon
3,4-Dihydroxyphenyl-4'-methylphenylsulfon
-
Derivate
von Aminobenzolsulfonamid, wie in der JP-Patentveröffentlichung-8-59603
beschrieben,
Bis(4-hydroxyphenylthioethoxy)methan
1,5-Di(4-hydroxyphenylthio)-3-oxapentan
Bis(p-hydroxyphenyl)butyl-acetat
Bis(p-hydroxyphenyl)methyl-acetat
1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-1-phenylethan
1,4-Bis[a-methyl-a-(4'-hydroxyphenyl)ethyl]benzol
1,3-Bis[a-methyl-a-(4'-hydroxyphenyl)ethyl]benzol
Di(4-hydroxy-3-methylphenyl)sulfido
2,2'-Thio-bis(3-tert-octylphenol)
2,2'-Thio-bis(4-tert-octylphenol)
-
Phenolverbindungen
wie die Verbindung vom Diphenylsulfon-verbrückten Typ, die in W097/16420
beschrieben ist,
Thioharnstoffverbindungen wie N,N'-Di-m-chlorphenylthioharnstoff,
p-Chlorbenzoesäure
Gallussäurestearyl
-
Aromatische
Carbonsäuren
wie
Bis[4-(n-octyloxycarbonylamino)zink-salicylat]-2-hydrat
4-[2-(p-Methoxyphenoxy)ethyloxy]salicylsäure
4-[3-(p-Tolylsulfonyl]propyloxy]salicylsäure oder
5-[p-(2-p-Methoxyphenoxy)cumyl]salicylsäure
und
Metallsalze dieser aromatischen Carbonsäuren mit Zink, Magnesium, Aluminium,
Calcium, Titan, Mangan, Zinn oder Nickel, ferner Antipyrinkomplexe
von Zinkthiocyanat und komplexierte Zinksalze von Terephthalaldehydsäure und
anderen aromatischen Carbonsäuren
können
erwähnt
werden. Diese organischen Farbentwickler können einzeln oder in Kombination
verwendet werden.
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Ferner
kann ein Farbentwicklungsbestandteil vom Metallchelat-Typ, wie z.
B. der Metallsalzkomplex einer hohen Fettsäure, der in der JP-Patentveröffentlichung-10-258577 beschrieben
ist, oder eine multivalente hydroxyaromatische Verbindung verwendet
werden.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann in der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht
ein Sensibilisator enthalten sein, um die Wärmeaufzeichnungs-Farbentwicklungssensitivität zu verbessern.
Als Sensibilisator kann jede Verbindung, die herkömmlich in
der wärmeempfindlichen
Aufzeichnung verwendet wird, verwendet werden. Beispielsweise kann
Stearinsäureamid,
Fettsäureamid
wie z. B. Palmitinsäureamid,
Ethylenbisamid, Montanwachs, Polyethylenwachs, Dibenzylterephthalat,
p-Benzyloxy-benzylbenzoat, Di-p-tolylcarbonat, p-Benzylbiphenyl,
Phenyl-α-naphthylcarbonat,
1,4-Diethoxanaphthalin, 1-Hydroxy-2-phenylnaphthoat, 1,2-Di-(3-methylphenoxy)ethan,
Oxalsäure-di(pmethylbenzyl), β-Benzyloxynaphthalin,
4-Biphenyl-p-tolylether, o-Xylen-bis(phenylether), 4-(m-Methylphenoxymethyl)biphenyl,
p-Toluolsulfonamid und o-Toluolsulfonamid
zugegeben werden. Diese Sensibilisierungsmittel können einzeln
oder in Kombination verwendet werden.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann ein Bildstabilisierungsmittel in
der wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht enthalten sein, hauptsächlich um die Erhaltungsfähigkeit
des farbentwickelten aufgezeichneten Bildes zu verbessern. Als Bildstabilisierungsmittel
kann beispielsweise mindestens eine Verbindung, die aus der Gruppe
der phenolartigen Verbindungen wie
1,1,3-Tris(2-methyl-4-hydroxy-5-cyciohexylphenyl)butan,
1,1,3-Tris(2-methyl-4-hydroxy-5-tert-butylphenyl)butan,
1,1-Bis(2-methyl-4-hydroxy-5-tert-butylphenyl)butan,
4,4'-[1,4-Phenylenbis(1-methylethyliden)]bisphenol,
4,4'-[1,3-Phenylenbis(1-methyliden)]bisphenol,
4,4'-Butyliden(6-tert-butyl-3-methylphenol)
oder
2,2'-Di-tert-butyl-5,5'-dimethyl-4,4'-sulfonyldiphenol,
der Epoxyverbindungen wie
4-Benzyloxyphenyl-4'-(2-methyl-2,3-epoxypropyloxy)phenylsulfon,
4-(2-Methyl-1,2-epoxyethyl)diphenylsulfon
oder
4-(2-Ethyl-1,2-epoxyethyl)diphenylsulfon und der Isocyanursäureverbindungen
wie
1,3,5-Tris(2,6-dimethylbenzyl-3-hydroxy-4-tert-butyl)isocyanursäure
ausgewählt ist,
verwendet werden. Diese Bildstabilisierungsmittel können einzeln
oder in Kombination verwendet werden.
-
Als
Bindemittel, das bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden
kann, können
voll verseifter Polyvinylalkohol mit Polymerisationsgrad 200-1900,
teilweise verseifter Polyvinylalkohol, mit Carboxyl denaturierter
Polyvinylalkohol, mit Amid denaturierter Polyvinylalkohol, mit Sulfonsäure denaturierter
Polyvinylalkohol, durch Butyral denaturierter Polyvinylalkohol oder
andere modifizierte Polyvinylalkohole, Cellulosederivate wie Hydroxyethylcellulose,
Methylcellulose, Ethylcellulose, Carboxymethylcellulose und Acetylcellulose,
Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymer,
Styrol-Butadien-Copolymer, Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat, Polyacrylamid,
Polyacrylsäureester,
Polyvinylbutyral, Polystyren oder Copolymere davon, Polyamidharz,
Siliconharz, Petroleumharz, Terpenharz, Ketonharz und Cumaronharz
genannt werden. Diese makromolekularen Verbindungen können durch
Auflösen
in Lösungsmitteln
wie Wasser, Alkohol, Keton, Ester oder Kohlenwasserstoff oder durch
Dispergieren in Wasser oder einem anderen Medium zu einem Emulsionszustand
oder einem Pastenzustand angewendet werden und diese Anwendungsformen
können
in Kombination gemäß der geforderten Qualität verwendet
werden.
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Als
Füllstoff,
der bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, kann ein
anorganischer Füllstoff
wie Siliciumdioxid, Calciumcarbonat, Ton, Kaolin, calziniertes Kaolin,
Kieselgur, synthetisches Aluminiumsilicat, Talk, Zinkoxid, Titanoxid,
Aluminiumhydroxid, Zinkhydroxid, Bariumsulfat, Magnesiumcarbonat,
oberflächenbehandeltes
Calciumcarbonat oder Siliciumdioxid, und ein organischer Füllstoff
wie Harnstoff-Formalin-Harz, Styrol-Methacrylsäure-Copolymerharz, Polystyrolharz,
und Vinylidenchlorid erwähnt
werden.
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Ferner
kann ein Trennmittel wie z. B. Metallsalze von Fettsäuren, ein
Gleitmittel wie z. B. Wachse, ein Wasserfestigkeitsmittel wie z.
B. Glyoxal, ein Dispersionsmittel, ein Antischaummittel und ein
Fluoreszenzfarbstoff, die wohlbekannte Materialien sind, die in
wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmedien verwendet werden, bevorzugt verwendet werden.
-
Das
Herstellungsverfahren der Beschichtung für eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht
dieser Erfindung ist nicht beschränkt. Die Menge an basischem
Leukofarbstoff, an organischem Farbentwickler und Art und Menge
anderer Bestandteile wird jedoch gemäß der benötigten Eigenschaften und Aufzeichnungseignung
festgelegt. Die wünschenswerte
Menge an organischem Farbentwickler beträgt von 1 bis 8 Teilen, die
wünschenswerte
Menge an Füllstoff
beträgt
von 1 bis 20 Teilen auf 1 Teil an basischem Leukofarbstoff, und
eine wünschenswerte
Menge an Bindemittel beträgt
von 5 bis 25 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht an Festoffen.
Der basische Leukofarbstoff, der organische Farbentwickler und andere
Zusatzstoffe, die wie benötigt
zugegeben werden, werden mit Hilfe einer Mühle wie einer Kugelmühle, einem
Attritor oder einer Sandmühle
oder mit Hilfe eines geeigneten Emulgierungsgeräts zu feinen Teilchen gemahlen,
die kleiner als einige Mikrometer im Durchmesser sind, dann werden
das Bindemittel und Zusatzstoffe wie das Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel
vom Typ wässriges
emulsionsartiges Polymer dieser Erfindung zugegeben und die Beschichtung
wird hergestellt.
-
Das
Verfahren, die wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht zu bilden, ist nicht beschränkt, und die Beschichtung der
vorstehenden Formulierung wird mit Hilfe einer Glättschaberstreichanlage,
einer Luftschaberstreichanlage, einer Stangenstreichanlage oder
einem gegenläufigen
Walzenstreicher auf das Substrat geschichtet und getrocknet, sodass
das wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedium erhalten werden kann.
-
In
dem wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmedium kann eine Unterschicht zwischen der wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht und dem Substrat hergestellt sein. In diesem
Fall enthält
die Unterschicht üblicherweise
ein Bindemittel und einen Füllstoff.
Als Bindemittel, Füllstoff
und andere Zusatzstoffe können
Materialien, die als Bestandteile von wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschichten
offenbart sind, vorzugsweise gemäß den benötigten Eigenschaften
verwendet werden. Calziniertes Kaolin, wohlbekannte Hohlteilchen,
die für
Unterschichten von herkömmlichen
wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmedien verwendet werden, wie feine Hohlteilchen mit
Hülse,
die in der JP-Patentveröffentlichung-3-54074
beschrieben sind oder schalenförmige Polymerhohlteichen,
die in der JP-Patentveröffentlichung-10-258577
beschrieben sind, haben eine ausgezeichnete adiabatische Wirkung
und sind als Füllstoff,
der für
die Unterschicht verwendet wird, wünschenswert. In der vorliegende
Erfindung kann das vorstehend erwähnte Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel
vom Typ wässriges
emulsionsartiges Polymer vorzugsweise in die Unterschicht gemischt
werden, wenn der Bedarf besteht.
-
Das
Herstellungsverfahren der Beschichtung für die Unterschicht ist nicht
beschränkt.
Im Allgemeinen wird ein Bindemittel und ein Füllstoff in Wasser gegossen,
das ein Dispersionsmittel darstellt, dann werden das vorstehend
erwähnte
Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel
vom Typ wässriges
emulsionsartiges Polymer und ein Entschäumer nach Bedarf zugegeben
und gemischt. Damit ist die Beschichtung für die Unterschicht hergestellt.
Das Verfahren, eine Unterschicht zu bilden, ist nicht beschränkt, und
beispielsweise wird eine Beschichtung für die Unterschicht durch verschiedene
Verfahren in der gleichen Weise wie im Verfahren zur Bildung der
vorstehend erwähnten
wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht auf das Substrat geschichtet, getrocknet, und
die Unterschicht ist gebildet.
-
In
dem wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmedium enthält
im Fall, dass eine Schutzschicht auf der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht
bereitgestellt wird, eine solche Schutzschicht üblicherweise ein Bindemittel
und einen Füllstoff.
Als Bindemittel, Füllstoff
und andere Zusatzstoffe können
Materialien, die als Bestandteile von wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschichten
offenbart sind, vorzugsweise gemäß den benötigten Eigenschaften
verwendet werden. In diesem Fall ist es wünschenswert, ein Verbrückungsmittel
zuzugeben, um der Schutzschicht Wasserbeständigkeit bereitzustellen. Bei
der vorliegenden Erfindung kann das vorstehend erwähnte Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel
vom Typ wässriges
emulsionsartiges Polymer vorzugsweise nach Bedarf in die Schutzschicht
gemischt werden.
-
Das
Herstellungsverfahren einer Beschichtung für die Schutzschicht ist nicht
beschränkt.
Im Allgemeinen wird ein Bindemittel und ein Füllstoff in Wasser gegossen,
das ein Dispersionsmittel darstellt, dann werden das vorstehend
erwähnte
Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel vom Typ wässriges emulsionsartiges Polymer, ein Füllstoff
und ein Gleitmittel nach Bedarf zugegeben und gemischt. Damit ist
die Beschichtung für
die Schutzschicht hergestellt. Das Verfahren, eine Schutzschicht
zu bilden, ist nicht beschränkt,
und beispielsweise wird eine Beschichtung für die Schutzschicht durch verschiedene
Verfahren in der gleichen Weise wie im Verfahren zur Bildung der
vorstehend erwähnten
wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht auf die wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht geschichtet, getrocknet, und die Schutzschicht
ist gebildet.
-
In
dem wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmedium kann eine mittlere Schicht zwischen der wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht und einer Schutzschicht hergestellt sein. In
diesem Fall enthält
die mittlere Schicht üblicherweise
ein Bindemittel und einen Füllstoff.
Als Bindemittel, Füllstoff
und andere Zusatzstoffe können
Materialien, die als Bestandteile von wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschichten
offenbart sind, vorzugsweise gemäß den benötigten Eigenschaften
verwendet werden. In diesem Fall ist es wünschenswert, ein Verbrückungsmittel
zuzugeben, um der mittleren Schicht Wasserbeständigkeit bereitzustellen. Bei
der vorliegenden Erfindung kann das vorstehend erwähnte Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel
vom Typ wässriges emulsionsartiges
Polymer vorzugsweise nach Bedarf in die mittlere Schicht gemischt
werden.
-
Das
Herstellungsverfahren einer Beschichtung für die mittlere Schicht ist
nicht beschränkt.
Im Allgemeinen wird ein Bindemittel und ein Füllstoff in Wasser gegossen,
das ein Dispersionsmittel darstellt, dann werden das vorstehend
erwähnte
Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel vom Typ wässriges emulsionsartiges Polymer,
ein Füllstoff
und ein Gleitmittel nach Bedarf zugegeben und gemischt. So wird
die Beschichtung für die
mittlere Schicht hergestellt. Das Verfahren, eine mittlere Schicht
zu bilden, ist nicht beschränkt,
und beispielsweise wird eine Beschichtung für die mittlere Schicht durch
verschiedene Verfahren in der gleichen Weise wie im Verfahren zur
Bildung der vorstehend erwähnten
wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht auf die wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht geschichtet, getrocknet, und die mittlere Schicht
ist gebildet.
-
Als
Substrat, das in einem wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmedium dieser Erfindung verwendet wird, kann jedes
Material, das die wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht und andere Schichten, die im Bedarfsfall bereitgestellt
werden, aufrechterhalten kann, wie Papier (saures Papier, neutralisiertes
Papier), rückgeführtes Papier,
Kunststofffolie, synthetisches Papier, nichtgewebte Textilien oder
metallbedampfte Bahnen, verwendet werden.
-
Beispiel
-
Das
wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedium dieser Erfindung wird durch Beispiele spezieller
veranschaulicht. Es ist jedoch nicht beabsichtigt, es auf sie zu
beschränken.
In den Beispielen und Vergleichsbeispielen bedeutet der Begriff „Teile" Gewichtsteile.
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Beispiel 1-8
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Beispiele
1-8 sind die Beispiele, in denen das Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel
vom Typ wässriges
emulsionsartiges Polymer dieser Erfindung in einer Schutzschicht
verwendet wird. Als Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel werden
die in den Herstellungsbeispielen 1-8 gezeigten Verbindungen unabhängig verwendet.
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(1) Bildung der wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht
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Jede
Lösung
mit folgender Formulierung wird getrennt unter Nassbedingungen mit
einer Sandmühle zu
einem mittleren Teilchendurchmesser von 1 μm gemahlen.
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Lösung A (Farbentwickler-Dispersion)
-
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2,4'-Dihydroxydiphenylsulfon |
6,0
Teile |
10
%-ige wässrige
Lösung
von Polyvinylalkohol |
18,8
Teile |
Wasser |
11,2
Teile |
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Lösung B (basischer Leukofarbstoff-Dispersion)
-
-
3-Di-butylamino-6-methyl-7-anilinofluoran
(ODB-2) |
2,0
Teile |
10
%-ige wässrige
Lösung
von Polyvinylalkohol |
4,6
Teile |
Wasser |
2,6
Teile |
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Lösung C (Sensibilisierungsmittel-Dispersion)
-
-
para-Benzylbiphenyl |
4,0
Teile |
10
%-ige wässrige
Lösung
von Polyvinylalkohol |
5,0
Teile |
Wasser |
3,0
Teile |
-
Die
erhaltenen Dispersionen werden in folgendem Verhältnis gemischt und gerührt, und
die Beschichtung für
die wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht wird erhalten.
Lösung A | 36,0
Teile |
Lösung B | 9,2
Teile |
Lösung C | 12,0
Teile |
Kaolinton
(50 %-ige Dispersion) | 12,0
Teile |
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Die
erhaltene Beschichtung wird auf eine Oberfläche von 50 g/mm2 holzfreiem
Papier, das aus 80 % LBKP und 20 % NBKP zusammengesetzt ist, geschichtet,
sodass die beschichtete Menge 6,0 g/m2 beträgt, getrocknet,
und eine wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht wird erhalten.
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(2) Bildung einer Schutzschicht
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Die
nachstehend erwähnten
Materialien werden gemischt und die Beschichtungen für die Schutzschicht
werden hergestellt.
10
%-ige wässrige
Lösung
von Polyvinylalkohol | 60,0
Teile |
Aluminiumhydroxid
(50 %-ige Dispersion) | 30,0
Teile |
Zinkstearat | 10,0
Teile |
Wasser | 50,0
Teile |
Verbindungen
der Herstellungsbeispiele 1-8 (30 %) | 20,0
Teile |
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Die
erhaltenen Beschichtungen werden auf eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht
geschichtet, sodass die Beschichtungsmenge 4,0 g/m2 beträgt, getrocknet,
und die Schutzschichten werden erhalten.
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Die
Bahnen werden mit einem Satinage-Hochkalander verarbeitet, sodass
die Bekk-Glattheit
200-600 Sekunden beträgt,
und die wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmedien werden erhalten.
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Beispiel 9
-
In
Beispiel 9 wird das Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel dieser
Erfindung in einer wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht verwendet. Bei der Bildung der wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht von Beispiel 1 werden 10,0 Teile des Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittels
von Herstellungsbeispiel 8 (30 %) zu der Beschichtung der wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht zugegeben, und durch das gleiche Verfahren
wie in Beispiel 1, mit der Ausnahme, dass keine Schutzschicht hergestellt
wird, wird ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium erhalten.
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Beispiel 10
-
In
Beispiel 10 wird das Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel dieser
Erfindung in einer wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht und einer Schutzschicht verwendet. Bei der
Bildung der wärmeempfindlichen Schicht
von Beispiel 8 wird durch das gleiche Verfahren wie in Beispiel
8, mit der Ausnahme, dass 10,0 Teile des Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittels
von Herstellungsbeispiel 2 (30 %) zu der Beschichtung der wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht zugegeben werden, ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium
erhalten.
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Beispiel 11
-
In
Beispiel 11 wird das Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel dieser
Erfindung in einer Unterschicht und einer Schutzschicht verwendet.
Durch das gleiche Verfahren wie in Beispiel 8, mit der Ausnahme,
dass eine wie nachstehend erwähnte
Unterschicht gebildet wird, wird ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium
erhalten. Die Unterschicht wird zwischen dem Substrat und der wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht gebildet, und enthält das Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel
von Herstellungsbeispiel 4.
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Bildung der Unterschicht
-
-
10
%-ige wässrige
Lösung
von Polyvinylalkohol |
150
Teile |
Calziniertes
Kaolin (40 %-ige Dispersion) |
250
Teile |
Verbindung
von Herstellungsbeispiel 4 (30 %) |
50
Teile |
-
Die
vorstehend erwähnten
Materialien werden im vorstehend erwähnten Verhältnis gemischt und gerührt, und
die Beschichtung für
die Unterschicht wird erhalten. Die erhaltene Beschichtung wird
auf eine Oberfläche
von 50 g/mm2 holzfreiem Papier, das aus
80 % LBKP und 20 % NBKP zusammengesetzt ist, geschichtet, wobei
die beschichtete Menge 5,0 g/m2 beträgt, getrocknet,
und eine Unterschicht wird erhalten.
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Beispiel 12
-
In
Beispiel 12 wird das Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel dieser
Erfindung in einer Unterschicht, einer wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht
und einer Schutzschicht verwendet. Durch das gleiche Verfahren wie
in Beispiel 11, mit der Ausnahme, dass das Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel
von Herstellungsbeispiel 2 (30 %) zu der Beschichtung für die wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht zugegeben wird, wird ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium
erhalten.
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Beispiel 13
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Bei
der Bildung einer Unterschicht von Beispiel 11 wird zu einer Beschichtung
für eine
Unterschicht Lösung
D anstatt 50 Teilen des Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittels
von Herstellungsbeispiel 4 (30 %) zugegeben und bei der Bildung
einer wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht wird durch das gleiche Verfahren wie in Beispiel
11, mit der Ausnahme, dass Lösung
E zu der Beschichtung für
die wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht zugegeben wird, ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium
erhalten.
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Lösung D (Dispersion des Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittels
1)
-
-
2(2'-Hydroxy-3'-tert-butyl-5'-methyl-phenyl)-5-chlor-benzotriazol |
15,0
Teile |
10
%-ige wässrige
Lösung
von Polyvinylalkohol |
30,0
Teile |
Wasser |
30,0
Teile |
-
Die
Lösung
mit vorstehend erwähnter
Formulierung wird unter Nassbedingungen mit einer Sandmühle zu einem
mittleren Teilchendurchmesser von 1 μm gemahlen.
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Lösung E (Dispersion des Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittels
2)
-
-
2,2'-Methylen-bis[4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)-6-(2H-benzotriazol-2-yl)phenol] |
3,0
Teile |
10
%-ige wässrige
Lösung
von Polyvinylalkohol |
6,0
Teile |
Wasser |
6,0
Teile |
-
Die
Lösung
mit vorstehend erwähnter
Formulierung wird unter Nassbedingungen mit einer Sandmühle zu einem
mittleren Teilchendurchmesser von 1 μm gemahlen.
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Beispiel 14
-
Bei
der Bildung einer wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht von Beispiel 8 wird durch das gleiche Verfahren
wie in Beispiel 8, mit der Ausnahme, dass Lösung F zu der Beschichtung
für die
wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht
zugegeben wird, ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium erhalten.
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Lösung F (Dispersion des Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittels
3)
-
-
2,2'-p-Phenylen-bis(4H-3,1-benzoxazin-4-on) |
3,0
Teile |
10
%-ige wässrige
Lösung
von Polyvinylalkohol |
6,0
Teile |
Wasser |
6,0
Teile |
-
Die
Lösung
mit vorstehend erwähnter
Formulierung wird unter Nassbedingungen mit einer Sandmühle zu einem
mittleren Teilchendurchmesser von 1 μm gemahlen.
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Beispiel 15
-
Bei
der Bildung einer Unterschicht von Beispiel 11 wird durch das gleiche
Verfahren wie in Beispiel 8, mit der Ausnahme, dass Lösung G anstatt
von 50 Teilen der Verbindung von Herstellungsbeispiel 4 zugegeben wird,
ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium erhalten.
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Lösung G (Dispersion eines Ultraviolettstrahlen-Abschirmmittels)
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-
Ultraviolettstrahlen-Abschirmmittel
des nachstehend erwähnten
Herstellungsbeispiels |
15,0
Teile |
10
%-ige wässrige
Lösung
von Polyvinylalkohol |
30,0
Teile |
Wasser |
30,0
Teile |
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Die
Lösung
mit vorstehend erwähnter
Formulierung wird unter Nassbedingungen mit einer Sandmühle zu einem
mittleren Teilchendurchmesser von 1 μm gemahlen.
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<Herstellungsbeispiel>
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500
g plättchenförmiges Siliciumdioxid,
das ein Kernmaterial eines Ultraviolettstrahlen-Abschirmmittels ist, wird in 10 Liter
Wasser gegossen und dann eine Stunde mit Hilfe von DISPAMILL (Produkt
von Hosokawa Micron) dispergiert. Die erhaltene Dispersion wird
auf 80 °C
erwärmt,
und 264 g wässrige
Cernitratlösung (der
CeO2-Gehalt beträgt 19 Gew.-%, die Menge an
unlöslichem
Cerverbindungssediment, das in CeO2 umgewandelt
ist, beträgt
10 Gew.-%) wird unter ständigem
Rühren
zugetropft. Dann wird die Dispersion mit Natriumhydroxidlösung auf
pH 7-9 neutralisiert, Cerhydroxid reichert sich auf der Oberfläche des
Siliciumdioxids an um eine Beschichtung zu bilden. Das erhaltene
Produkt wird filtriert, mit Wasser gespült und getrocknet, dann gemahlen,
und plättchenartiges
cerbeschichtetes Siliciumdioxidipigment wird erhalten. Das erhaltene plättchenartige
cerbeschichtete Siliciumdioxidpigment wird in 10 Liter Wasser gegeben
und eine Stunde mit Hilfe von DISPAMILL dispergiert. Die erhaltene
Dispersion wird auf 80 °C
erwärmt,
und 348 g Nr. 3 Natriumsilicat (der SiO2 Gehalt
beträgt
28,5 Gew.-%, die Menge an amorphem Siliciumdioxidsediment, das in
SiO2 umgewandelt ist, beträgt 18 Gew.-%)
werden unter ständigem
Rühren
zugetropft. Verdünnte
Schwefelsäure
wird zugegeben, um den pH-Wert der Lösung bei 9-11 zu halten, das
ständige
Rühren
wird eine weitere Stunde weitergeführt, dann wird der pH-Wert der Lösung durch
Verwendung von Schwefelsäure
auf 6-8 eingestellt. Das erhaltene Produkt wird filtriert, mit Wasser
gespült
und getrocknet, dann gemahlen und plättchenartiges Cer-Siliciumdioxid-beschichtetes
Siliciumdioxidpigment wird erhalten. Ferner wird dieses Pigment
bei einer Temperatur von 500 °C
zwei Stunden calziniert und das Ultraviolettstrahlen-Abschirmmittel
mit dreifacher Schichtstruktur (CeO2 10
Gew.-% – SiO2 18 Gew.-%) wird erhalten.
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Beispiel
16 Beispiel 16 ist ein Beispiel, in dem ein rückgeführtes Papier als Substrat verwendet
wird. Durch das gleiche Verfahren wie in Beispiel 8, mit der Ausnahme,
dass ein mechanisches Papier (50 g/mm2), das
aus 85 % Abfallpapierbrei und 15 % NBKP zusammengesetzt ist, anstatt
holzfreiem Papier (50 g/m2), das aus 80
% LBKP und 20 % NBKP zusammengesetzt ist, verwendet wird, wird ein
wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium hergestellt.
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Vergleichsbeispiel 1
-
Vergleichsbeispiel
1 ist das Beispiel, in dem kein Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel
verwendet wird. Bei der Bildung der Schutzschicht von Beispiel 1
wird durch das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1, mit der Ausnahme,
dass kein Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel
zugegeben wird, ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium hergestellt.
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Vergleichsbeispiel 2
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Bei
der Bildung einer wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht von Beispiel 9 wird durch das gleiche Verfahren
wie in Beispiel 9, mit der Ausnahme, dass die in Tabelle 2 aufgeführte Verbindung
1 (30 %) anstatt der Verbindung von Herstellungsbeispiel 8 verwendet
wird, ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium hergestellt. Ferner werden alle in Tabelle 2
beschriebenen Verbindungen gemäß Herstellungsbeispiel
1 hergestellt. Verbindung 1 ist ein Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel,
der nichtreaktive Emulsionsbildner wird bei der Herstellung verwendet.
-
Vergleichsbeispiele 3
und 4
-
Bei
der Bildung einer Schutzschicht von Beispiel 1 werden durch das
gleiche Verfahren wie in Beispiel 1, mit der Ausnahme, dass die
in Tabelle 2 aufgeführten
Verbindungen 3 und 4 (jeweils 30 %) anstatt der Verbindung von Herstellungsbeispiel
1 verwendet werden, wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedien hergestellt. Ferner ist Verbindung 3 ein Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel,
bei dem kein hydrophiles Monomer bei der Herstellung verwendet wird,
und Verbindung 4 ist ein Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel, bei dem ein verbrückbares
Monomer anstatt eines hydrophilen Monomers bei der Herstellung verwendet
wird.
-
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[Auswertung der Farbentwicklung]
-
Auf
den hergestellten wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmedien wird die Wärmeaufzeichnung
unter Verwendung von TH-PMD (Drucktester für wärmeempfindliches Aufzeichnungspapier
mit eingebautem Thermokopf von Kyocera Co., Ltd.), der ein Produkt
von Ohkura Denki Co. ist, mit 0,42 mJ/dot aufgedrückter Energie
durchgeführt.
Die Bilddichte des aufgezeichneten Teils wird mit Hilfe eines Macbeth-Densitometers (RD-914,
Amberfilter verwendet) gemessen. (Dichte: Da)
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[Auswertung der Lichtbeständigkeit]
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(1)
Das bedruckte wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedium wird 12 Stunden mit einem Kohlebogen-Lichtechtheitsprüfer (Toyo
Seiki BH) behandelt, und die Dichte des aufgezeichneten Teils wird
mit dem vorstehend erwähnten
Verfahren gemessen (Dichte: Db). Die Untergrunddichte wird durch
Wechseln des Filters gegen einen blauen Filter gemessen (Dichte:
Dc).
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(2)
Die Auswertung wurde mit folgender numerischer Formel vorgenommen.
Lichtbeständigkeit
des aufgezeichneten Teils (Restverhältnis): Db/Da × 100 =
Rd (%) Lichtbeständigkeit
des Untergrundteils: Dc Ein größerer Rd-Wert
zeigt bessere Lichtbeständigkeit
des aufgezeichneten Teils an. Tatsächlich beträgt er wünschenswerterweise nicht weniger
als 80 %. Wenn der Dc-Wert
klein ist, zeigt dies an, dass die Lichtbeständigkeit des Untergrunds gut
ist.
-
Tatsächlich übersteigt
er wünschenswerterweise
nicht 0,15.
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[Auswertung der Verklebungen]
-
Auf
dem hergestellten wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmedium wird mit einem Panafax UF-22, das ein Produkt
von Panasonic ist, im Übertragungsmodus
ein Bild gedruckt, und das Druckgeräusch und die Verklebungen des
gedruckten Bildes werden sensorisch ausgewertet.
Auswertung: ⦾ . ruhig,
O leichtes Geräusch,
kein tatsächliches
Problem × laut,
Klebemuster erscheint auf dem Bild
Es ist wünschenswert, dass das Geräusch leise
ist und das Klebemuster selten ist.
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[Auswertung von Druckablagerungen]
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Nach
dem Kopieren von 40 Blättern
der B4-Größe mit einem
vertikalen Streifenmuster unter Verwendung eines Panafax UF-22,
das ein Produkt von Panasonic ist, im Kopiermodus wird das Anhaften
von Druckablagerungen auf dem Thermokopf von einem Kontrolleur mit
bloßem
Auge ausgewertet. Es ist wünschenswert,
dass die Menge der anhaftenden Ablagerungen gering ist.
Auswertung:
O sehr gering, p beobachtet, × sehr
viel
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[Auswertung der Sperrfähigkeit]
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Dieser
Auswertungstest wird nur mit wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmedien durchgeführt,
die eine Schutzschicht aufweisen. Unter Verwendung einer Spritze
wird ein Tropfen Ethylacetat auf die Oberfläche der Schutzschicht des erhaltenen
wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmediums getropft und mit einem Baumwolltuch zu einem
Kreis von 3 cm Durchmesser vergrößert. Nach
einer Minute wird der Grad der Farbentwicklung der wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht von einem Kontrolleur mit bloßem Auge
ausgewertet. Es ist wünschenswert,
dass der Grad der Farbentwicklung niedrig ist.
Auswertung: ⦾ . nicht
entwickelt, O fast nicht entwickelt × Fläche des farbentwickelten Teils
ist größer als
die des nicht farbentwickelten Teils
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Die
Ergebnisse der vorstehend erwähnten
Auswertungstests sind in Tabelle 3 zusammengetragen. Das Zeichen „-", das in Tabelle
3 aufscheint, zeigt an, dass der Auswertungstest nicht durchgeführt wurde.
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Tabelle
3 Testergebnisse der Qualitäten
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Wie
aus der vorstehenden Tabelle 3 klar ersehen wird, kann, wenn ein
Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel vom Typ wässriges emulsionsartiges Polymer
dieser Erfindung in einem wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmedium verwendet wird, gute Lichtbeständigkeit
erhalten werden und auch die Farbentwicklungseignung, Auftreten
von Verklebungen und Erzeugung von Anhaften von Druckablagerungen werden
außerordentlich
verbessert. Insbesondere wird in Hinblick auf die Verklebungen,
wenn Tg des Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittels, das in der
obersten Schicht der Druckseite des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums verwendet
wird, hoch ist, die Auswertung der Verklebungen besser. Die Beispiele
1, 2, 3 und 8-16, in denen ein Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel
mit Tg von nicht weniger als 80 °C
verwendet wird, sind den Beispielen 5 und 7 mit einem Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel
mit Tg von 50-70 °C
vom Standpunkt des Klebegeräuschs überlegen.
Die Klebebedingung von Beispielen 4 und 6, in denen ein Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel
mit Tg von 70-80 °C
verwendet wird, liegen auf mittlerem Niveau zwischen den beiden
Gruppen. Wenn ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium eine Schutzschicht aufweist und ein Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel
dieser Erfindung verwendet wird, zeigt das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium hervorragende
Sperrfähigkeit.
Im Fall, dass kein Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel beigemischt
wird, wird die Lichtbeständigkeit
sehr schlecht, wie aus dem Vergleichsbeispiel 1 offensichtlich ist.
Im weiteren Fall der Vergleichsbeispiele, in denen andere Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel
verwendet werden, ist im Fall von Vergleichsbeispiel 2, in dem ein
nicht-reaktiver Emulsionsbildner verwendet wird, die Farbentwicklungseignung
minderwertig und im Fall der Vergleichsbeispiele 3 und 4, in denen
kein hydrophiles Monomer enthalten ist, ist die Sperrfähigkeit
minderwertig. Wie vorstehend erwähnt,
kann durch Verwendung des hier beschriebenen Ultraviolettstrahlen-Absorptionsmittel
vom Typ wässriges
emulsionsartiges Polymer ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium mit guter Lichtbeständigkeit, guter Farbentwicklungseignung
und weniger Erzeugung von Verklebungen und Druckablagerungen erhalten
werden.
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Durch
diese Erfindung kann ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium mit guter Lichtbeständigkeit, Erscheinungsbild
des aufzeichnungsfreien Teils und Farbentwicklungseignung, und weniger
Erzeugungen von Verklebungen und Druckablagerungen bereitgestellt
werden.