DE60009756T2 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von materialbahnen mit eingebetteten partikeln - Google Patents

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K. Tejmeen SANDHU
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05B5/057Arrangements for discharging liquids or other fluent material without using a gun or nozzle
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Einbetten von Partikeln in Bahnen. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung einen Prozeß zum Einbetten von Partikeln in Klebefilme.
  • Bahnen, die Partikel enthalten, sind wohlbekannt. Typischerweise sind diese Bahnen Filme oder Bänder. Partikelhaltige Filme werden im Allgemeinen durch Verteilen von Partikeln in einem Filmvorläufer, bevor dieser zu einer Filmform geformt wird, hergestellt. Die Verteilungstechnik arbeitet für Lösungsmittelharze und für vernetzbare Harze, die in ihrem Zustand vor der Vernetzung eine niedrige Viskosität aufweisen, gut. Probleme mit der Partikelverteilung können im Allgemeinen durch Auswählen der Verarbeitungsparameter wie etwa der Filmvorläuferviskosität und der Schergeschwindigkeiten gelöst werden.
  • Doch bei schmelzverarbeiteten Harzen kann die Partikelverteilung schwierig sein. Wenn die Partikel viel kleiner als die Lücken in der Verarbeitungsausrüstung sind, besteht nur ein geringes Problem. Für Anwendungen wie etwa anisotrope leitfähige Klebstoffe ist es nicht immer wünschenswert, derartige kleine Partikel zu verwenden. Wenn bei diesen Anwendungen kleine Partikel verwendet werden, können die Klebverbindezeiten aufgrund der Zeit, die der Klebstoff braucht, um zu dem Punkt zu fließen, an dem die Filmdicke dem Durchmesser der kleinen Partikel gleich ist, lang sein. Es ist vorteilhaft, über Partikel zu verfügen, deren Größe näher an der Klebefilmdicke liegt. Wenn sich die Partikelgröße jedoch jener der verschiedenen Lücken in der Verarbeitungsausrüstung (einschließlich der Mischungsausrüstung und der Auftragevorrichtung) nähert, können Probleme beim Mischen unter Bewahrung der Partikelintegrität bestehen und Beschädigungen der Verarbeitungsausrüstung auftreten. Zusätzlich ist es manchmal wünschenswert, die Partikel von der Oberfläche des Films vorspringen zu lassen, wie etwa bei der Herstellung von rückstrah lenden Filmen. Wenn härtende Materialien in einem Schmelzprozeß verwendet werden, muß ein Gleichgewicht dazwischen erzielt werden, dass eine Temperatur bereitgestellt wird, die hoch genug ist, um eine Viskosität zu ergeben, die ein Mischen ermöglicht, während die Temperatur niedrig genug gehalten wird, um ein verfrühtes Härten zu verhindern.
  • Es gibt bekannte Systeme, die Partikel in einem bestimmten Muster wie auch in einem Zufallsmuster auf einem Film anordnen. Die meisten Systeme umfassen einen ersten Schritt des Trennens der Partikel und einen zweiten Schritt ihres Übertragens auf eine Bahn. Die Techniken beinhalten das Einsetzen von Partikeln in Taschen (Calhoun, et al., US-Patentschrift Nr. 5,087,494), das Hindurchführen von Partikeln durch Siebe (Sakatsu, et al., US-Patentschrift Nr. 5,616,206), die magnetische Ausrichtung mit ferromagnetischen Partikeln (Jin, et al, US-Patentschrift Nr. 4,737,112; Basavanhally, US-Patentschrift Nr. 5,221,417), die magnetische Ausrichtung jedes beliebigen Partikels mit ferromagnetischen Fluiden (McArdle, et al., US-Patentschrift Nr. 5,851,644; US-Patentschrift Nr. 5,919,641), das Dehnen eines Films mit dichtgepackten Partikeln darauf (Calhoun, et al., US-Patentschrift Nr. 5,240,761), und das Partikeldrucken (Calhoun, et al., US-Patentschrift Nr. 5,300,340). Ein anderes Verfahren zum Übertragen von Partikeln wird in EP-O 691 660 von Goto et al. gelehrt, worin elektrisch leitfähige Partikel elektrostatisch aufgeladen werden, um sie durch ein Sieb, das mit dem Film in Kontakt steht, zu einem klebenden Film ("klebendes Material auf Silikonbasis") hin anzuziehen. Das Sieb (oder die Maske) ist elektrisch geladen, um die Partikel anzuziehen. In diesem Fall beschichten die Partikel nur jene Bereiche, die nicht abgeschirmt sind. Das Sieb dient als ein selektiver Filter, der den Partikeln nur einen Durchgang in einem Muster gestattet, das den Öffnungen im Sieb entspricht. Die überschüssigen Partikel werden vom Sieb weggebür stet oder weggesaugt. Die Lücken zwischen den verteilten elektrisch leitfähigen Partikeln werden mit einem photochemisch härtenden oder thermisch härtenden Harz gefüllt, um elektrische Verbindungen zwischen den Partikeln zu verhindern. Nach dem Härten des Harzes wird das klebende Material mit der Maske vom partikelgefüllten Harz abgezogen, um ein anisotropes elektrisch leitfähiges Harz zu bilden. Diese Techniken erfordern alle bedeutende Investitionen bei der Ausrüstung oder verschiedenste wegwerfbare oder wiederverwendbare Teile, die zur sich ergebenden Bahn mit eingebetteten Partikeln Kosten hinzufügen. Die vorliegende Erfindung umfasst eine einfachere Ausführung.
  • WO 86/00829 beschreibt eine Vorrichtung zur Verteilung von Pulver und Partikeln von geflocktem Material über eine Oberfläche, umfassend ein Gehäuse, das zumindest eine Öffnung aufweist, die entlang seines Bodens angeordnet ist und zum Abgeben von verteiltem Material bestimmt ist, und eine Welle, die drehbar in der Längsrichtung gehalten wird, wobei die Welle mit einer festen Bürste ausgerüstet ist, welche spiralförmig um die Welle herum angeordnet ist, wobei die Bürste dazu bestimmt ist, das zu verteilende Material zu den Öffnungen zu bürsten, wobei das Gehäuse mit einem Einlaß für das zu verteilende Material versehen ist, der an einem Ende davon angeordnet ist, und mit einem Auslaß für überschüssiges Material versehen ist, der am gegenüberliegenden Ende des Gehäuses nach den Öffnungen bereitgestellt ist, wobei die Bürste während der Drehung der Welle dazu bestimmt ist, wie eine Förderschnecke Material zwischen dem Einlaß und dem Auslaß zu befördern und dadurch in einer an sich bekannten Weise Material durch die Öffnungen abzugeben.
  • Die Partikel in Bahnen mit eingebetteten Partikeln steuern entweder den Grad des Haftvermögens des Films oder stellen einen zusätzlichen Nutzen bereit. Beispielsweise kann ein leitfähiger Klebefilm hergestellt werden, wenn die Partikel elektrisch leitfähig sind. Leitfähige Klebefilme können beim Aufbau von elektronischen Bestandteilen als Schichten verwendet werden, wie etwa beim Anbringen von biegsamen Schaltungen an gedruckten Schaltplatten und dergleichen. In der z-Achse leitfähige Filme sind bei der Herstellung mehrfacher diskreter elektrischer Verbindungen in Mehrschichtaufbauten, bei denen eine seitliche elektrische Isolierung der benachbarten Teile erforderlich ist, nützlich. In einem anderen Beispiel können die Partikel rückstrahlend sein, wodurch rückstrahlende Filme geschaffen werden. Wenn die Partikel keine innere Klebrigkeit aufweisen, kann der Haftgrad einer Klebebahn durch den Grad der Partikelbeladung gesteuert werden.
  • Die Partikel könnten auch hohle kugelförmige Körper mit eingekapseltem Material sein, was eine Bahn mit eingekapseltem Material an oder nahe der Oberfläche, welches bei der Verwendung verfügbar wird, ergibt.
  • Die Erfindung ist eine wie in Anspruch 1 definierte Abgabevorrichtung zum Abgeben von Partikeln auf eine Oberfläche. Die Abgabevorrichtung beinhaltet einen Kastenspeiser zur Aufnahme von Partikeln. Der Kastenspeiser weist an seinem Boden eine Öffnung auf. Ein Sieb, das Öffnungen aufweist, ist neben der Öffnung des Kastenspeisers angeordnet, und eine Bewegungsvorrichtung, die außerhalb des Kastenspeisers angeordnet ist, bewegt Partikel vom Kastenspeiser durch das Sieb und auf die Oberfläche.
  • Die Sieböffnungen können gleichmäßig groß und beabstandet und ausreichend groß sein, dass die größten Partikel während der Abgabe hindurchgehen können, aber dennoch ausreichend klein sein, um die Partikel zurückzuhalten, wenn die Abgabevorrichtung nicht in Betrieb ist.
  • Die Bewegungsvorrichtung kann eine zylindrische Bürste mit regelmäßig beabstandeten Borsten sein. Die Größe der Borsten kann kleiner als die Größe der Öffnungen des Siebes sein, und während sich die Borsten über die Oberfläche des Siebes bewegen, dringen sie durch die Öffnungen des Siebes und ziehen Partikel durch das Sieb, um diese auf die Oberfläche abzugeben. Die Bürste ist drehbar und die Rotationsgeschwindigkeit ist variabel, um die Abgaberate der Partikel zu variieren. Es kann auch eine Bürste verwendet werden, die zwischen einer ersten Position mit Abstand zum Sieb und einer zweiten Position in Kontakt mit dem Sieb bewegbar ist.
  • Der Abstand vom Sieb zur mittleren Längsachse der Bürste kann eingestellt werden, um die Kraft der Bürste am Sieb und die Abgaberate der Partikel einzustellen. Ferner können überschüssige Partikel unter Verwendung eines Reinigungsdrahts von der Bürste entfernt werden.
  • Die Erfindung ist auch ein wie in Anspruch 18 definiertes Verfahren des Abgebens von Partikeln auf eine Oberfläche. Das Verfahren beinhaltet den Schritt des Haltens von Partikeln in einem Kastenspeiser. Der Kastenspeiser weist eine Abgabeöffnung auf, die von einem Sieb bedeckt ist. Das Sieb weist Öffnungen auf, die gleichmäßig groß und beabstandet und ausreichend groß sind, so dass die größten Partikel während der Abgabe hindurchgehen können, aber dennoch ausreichend klein sind, um die Partikel zurückzuhalten, wenn die Abgabevorrichtung nicht in Betrieb ist. Das Verfahren beinhaltet auch einen Schritt des Drehens einer zylindrischen Bürste außerhalb des Kastenspeisers, die mit regelmäßig beabstandeten Horsten bedeckt ist, die sich neben der Abgabeöffnung befinden, so dass die Borsten durch Öffnungen des Siebes hindurchgehen und Partikel durch das Sieb ziehen können, um diese auf die Oberfläche abzugeben. Das Verfahren beinhaltet auch das Variieren der Abgaberate der Partikel. Dies kann durch Variieren der Rotationsgeschwindigkeit der Bürste, Ein stellen des Abstandes vom Sieb zur mittleren Längsachse der Bürste, oder beides erfolgen.
  • Die Erfindung ist auch eine wie in Anspruch 8 aufgezeigte Vorrichtung zur Herstellung einer Bahn mit eingebetteten Partikeln. Die Vorrichtung kann eine Zurichtungsvorrichtung, um die Bahn für die Partikel empfangsbereit zu machen; eine Abgabevorrichtung, um die Partikel auf die Bahn abzugeben; eine Verteilungsvorrichtung, um die Partikel zu verteilen, um die Partikelansammlung in der Bahn zu minimieren und eine im Wesentlichen gleichförmige Verteilung von Partikeln sowohl in der Längs- als auch der Querrichtung der Bahn zu erreichen; und eine Einbettungsvorrichtung zum Einbetten der abgegebenen Partikel in der Bahn beinhalten.
  • Die Abgabevorrichtung kann eine Schwabbelvorrichtung zum Schwabbeln der Oberfläche der Bahn nach der Abgabe der Partikel auf die Bahn beinhalten. Die Abgabevorrichtung kann die Partikel elektrisch laden, bevor sie auf die Bahn abgegeben werden, wie etwa durch eine Spannungsversorgung, die an die Abgabevorrichtung angeschlossen ist, um die Partikel zu laden, während sie sich in der Abgabevorrichtung befinden. Die Abgabevorrichtung kann auch ein Erden der Bahn oder ein Laden der Bahn mit einer Ladung, die jener der Partikel entgegengesetzt ist, beinhalten.
  • Die Vorrichtung kann auch eine Einrichtung zum Beseitigen statischer Ladungen beinhalten, die statische Ladungen auf der Bahn beseitigt. Dies kann einen statischen Stab, der entlang des Bahnpfads angeordnet ist, ein Ionisieren der Atmosphäre um die Bahn, oder beides beinhalten.
  • Die eingebetteten Partikel können in der z-Achse leitfähig, rückstrahlend, die Ablösehaftung steuernd, schleifend oder verkapselnd sein oder Kombinationen davon umfassen.
  • Die Erfindung ist auch ein wie in Anspruch 14 dargestelltes Verfahren zur Herstellung einer Bahn mit eingebetteten Partikeln, das Folgendes umfasst: das Empfangsbereitmachen der Bahn für die Partikel; das Abgeben der Partikel auf die Bahn; das Verteilen der Partikel, um ein Verklumpen von Partikeln in der Bahn zu minimieren; und das Einbetten der abgegebenen Partikel in der Bahn.
  • Bei diesem Verfahren kann der Verteilungsschritt ein Schwabbeln der Oberfläche der Bahn nach der Abgabe der Partikel auf die Bahn; ein elektrisches Laden der Partikel, bevor sie auf die Bahn abgegeben werden; oder beides sein. Der Verteilungsschritt kann das Erden der Bahn oder das Laden der Bahn mit einer Ladung, die jener der Partikel entgegengesetzt ist, beinhalten. Der Schritt des Empfangsbereitmachens der Bahn kann ein Erwärmen beinhalten. Das Verfahren kann auch das Beseitigen von statischen Ladungen auf der Bahn unter Verwendung zumindest eines aus einem statischen Stab, der entlang des Bahnpfads angeordnet ist; und einem Ionisieren der Atmosphäre um die Bahn beinhalten.
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben werden, wobei
  • 1 eine schematische Ansicht der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Beschickungsabgabevorrichtung ist, die mit der Vorrichtung von 1 verwendet werden kann;
  • 3 eine Seitenansicht der Abgabevorrichtung von 2 mit aufwärtsgerichteter Mulde ist;
  • 4 eine Seitenansicht der Abgabevorrichtung von 2 mit abwärtsgerichteter Mulde ist; und
  • 5 eine mikroskopische Aufnahme ist, die silberbeschichtete Glasperlen zeigt, welche auf einem thermoplastischen Klebstoff eingebettet sind. Die Probenfläche beträgt 420 μm × 570 μm.
  • Bei der Erfindung handelt es sich um ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einbetten von Partikeln in eine Bahn aus Material. Im Verlauf dieser Beschreibung werden Filme, insbesondere Harze in Filmform, beschrieben werden, obwohl andere Bahnen wie etwa Papierbahnen und Bahnen, die keiner klebenden Funktion dienen, einer Einbettung von Partikeln unterzogen werden können. Die Partikel müssen nicht kugelförmig oder regelmäßig sein und können völlig oder teilweise eingebettet sein. Sie können alle beliebigen Partikel sein, die bestehende Bahneigenschaften steigern können, wie etwa bei der Steuerung des Haftvermögens, oder einen zusätzlichen Nutzen bereitstellen können. Die Partikel können nackte Glasperlen; erweiterbare Mikrokügelchen; Kern/Mantel-Partikel; Metallperlen; aus Oxiden, Nitriden, Sulfaten oder Silikaten wie etwa Silberoxid oder Bornitrid, Titandioxid, Eisenoxid, Siliziumdioxid, Magnesiumsulfat, Calciumsulfat oder Berylliumaluminiumsilikat hergestellte Perlen; hohle Glasblasen; polymere kugelförmige Körper; keramische Mikrokügelchen; magnetische Partikel; und mikroverkapselte Partikel sein, wobei jedes beliebige aktive Füllmaterial einschließlich freisetzbarer Arzneimittel, Gase und anderer Materialien verkapselt ist. Die Partikel können vollständig oder teilweise mit Metallen wie Silber, Kupfer, Nickel, Gold, Palladium oder Platin oder mit anderen Materialien wie etwa magnetischen Beschichtungen, Metalloxiden oder Metallnitriden beschichtet sein. Teilweise Metallbeschichtungen können beispielweise dazu benutzt werden, Partikel als rückstrahlende Elemente nützlich zu machen. Die Partikel können mikroporös sein oder auf andere Weise gestaltet sein, um einen großen Oberflächenbereich aufzuweisen, einschließlich Aktivkohlepartikel. Die Partikel können im oder auf dem Partikel Farbstoffe und Pigmente einschließlich nachleuchtender photolumineszenter Pigmente beinhalten.
  • Beispielhafte Partikel beinhalten die unter den folgenden Handelsbezeichnungen im Handel erhältlichen: "Reflective Ink 8010" von 3M, St. Paul, MN; "Conduct-O-Fil" von Potters Industries, Valley Forge, PA; "Magnapore" von Biopore Corporation, Los Gatos, CA; 325-Mesh-Bornitrid von Alfa Aesar, Ward Hill, MA; "PLO-PLB6/7 Phosphorescent Pigment" von Global Trade Alliance Inc., Scottsdale, AZ; "Zeospheres" oder "Scotchlite" von 3M und Zeelan Industries Inc., St. Paul, MN; "Paraloid EXL2600" von Rohm & Haas, Philadelphia, PA; und "Novamet Nickel Powder" von Novamet Specialty Products Corporation, Wyckoff, NJ.
  • Das Folgende stellt Beispiele für Anwendungsgebiete dar, in denen die Erfindung Nützlichkeit zeigt. Leitfähige Partikel können einen leitfähigen Klebefilm ergeben, der als Schichten zum Zusammensetzen elektronischer Bestandteile wie etwa beim Kleben von biegsamen Schaltungen an gedruckte Schaltplatten und dergleichen verwendet werden kann. In der z-Achse leitfähige Filme (ZAF), die aus einem Klebefilm auf einer Decklage hergestellt sind, sind bei der Herstellung von elektrischen Verbindungen in Mehrschichtaufbauten nützlich, bei denen eine seitliche elektrische Isolierung der benachbarten Teile erforderlich ist, während die Schichten in der z-Richtung (senkrecht zur Ebene des Films) elektrisch verbunden sein müssen. Wenn ein ZAF verwendet wird, um eine elektrische Verbindung herzustellen, sollte er wünschenswerter Weise eine Partikeldichte von zumindest sechs Partikeln pro Kontaktinselfläche aufweisen. Eine typische minimale Inselgröße ist 0,44 mm2. Wenn die Partikel so gewählt werden, dass sie einen Durchmesser aufweisen, der mit der Dicke des Films vergleichbar ist, ist die Klebverbindezeit des ZAF rasch, da ein geringerer Klebstofffluß benötigt wird, um einen elektrischen Kontakt zwischen den Partikeln und den beiden leitfähigen Substraten herzustellen. Um unter Verwendung der Erfindung einen ZAF herzustellen, werden die leitfähigen Partikel im Film eingebettet, nachdem der Film hergestellt wurde. Die Partikel können unter Anwesenheit eines elektrischen Felds abgegeben werden, um das Verteilen der Partikel zu unterstützen, während sie zufällig auf dem Klebefilm landen. Das elektrische Feld schafft eine gegenseitige Abstoßung der Partikel voneinander und kann auch benutzt werden, um eine Anziehung der Partikel zum Film zu schaffen. Die Teile werden dann durch Anordnen des leitfähigen Films zwischen zwei Leitern und Ausüben von Druck und manchmal Hitze gebunden. Die Klebverbindezeit, die Temperatur und der Druck sind je nach der Klebstoffart und dem Größenbereich der Partikel unterschiedlich.
  • Dieser Herstellungsprozeß ist von dem für bekannte leitfähige Klebefilme verwendeten grundverschieden, Bei den meisten bekannten Filmen wird ein Klebstoffvorläufer mit einer ausreichend niedrigen Konzentration von leitfähigen Partikeln vermischt, um eine ausreichende Partikelverteilung sicherzustellen, um eine Herstellung von elektrisch leitfähigen Pfaden in der x-y-Ebene des Films, der geformt wird, nachdem die Partikel eingemischt worden sind, zu vermeiden. Je größer die Partikel sind, desto schwieriger ist es, sie ausreichend zu verteilen, ohne die Partikel oder die Verarbeitungsausrüstung zu beschädigen. Andere Verfahren umfassen das Anordnen der Partikel auf einem Trägerfilm, gefolgt von einem Laminieren dieses Aufbaus auf den Film, der der Einbettung unterzogen werden soll, und einer anschliessenden Entfernung des Trägerfilms. Dies fügt einen nicht wünschenswerten zusätzlichen Verarbeitungsschritt hinzu. Die US-Patentschrift Nr. 5,300,340 beschreibt einen Partikeldruckprozeß, wobei die Partikel direkt auf den endgültigen Film gedruckt werden können. Dies ist jedoch ein Kontaktprozeß, der zu einem gleichmäßig (anstelle von zufällig, wie bei der vorliegenden Erfindung) geordneten Muster führt. Die Prozeßgeschwindig keit ist beschränkt, und es gibt keine Vorkehrung, um ein Verklumpen der Partikel innerhalb der gedruckten Bereiche zu verhindern. Ein Nachteil davon ist, dass die kleinste Schrittlänge der Schaltkreisleitungen in den gebundenen Teilen größer als im Fall eines nichtklumpenden Zustands sein muß. Ein Anzeichen des Verklumpens von zwei Partikel bedeutet auch, dass es leicht möglich ist, dass ein größerer Cluster von Partikeln vorhanden ist.
  • In einem anderen Beispiel können die Partikel rückstrahlende Eigenschaften aufweisen, um rückstrahlende Filme zu schaffen, die für Fernstraßenverkehrszeichen oder in anderen Industrien nützlich sind.
  • Ein drittes Beispiel einer Bahn mit eingebetteten Partikeln umfasst die Steuerung der Ablösehaftung durch Hinzufügen von nichtklebenden Partikeln. Diese Bahnen sind bei der Herstellung von Klebstoffen mit gesteuertem Haftgrad nützlich.
  • Die Partikel könnten auch hohle kugelförmige Körper mit verkapseltem Material sein, das während der Verwendung verfügbar wird. Ein Film mit mikroverkapseltem Geruch kann für Parfumproben verwendet werden. Ein Film mit mikroverkapselter Tinte kann als kohlenstoffloses Vordruckpapier verwendet werden. Die Partikel können magnetische Bestandteile enthalten, die als Teil eines Funkfrequenzidentifikationssystems verwendet werden können, um in einer leistungsfähigen, kostenwirksamen Weise Informationen über den Gegenstand, an dem sie angebracht sind, bereitzustellen.
  • In einem anderen Beispiel kann das Bahnmaterial ein Silikongummi sein, der während oder nach der Partikeleinbettung in der Bahn thermisch härten wird. Das sich ergebende Material könnte als ein elektrisch leitfähiges oder thermisch leitfähiges Kissen nützlich sein.
  • Das gewünschte Ausmaß des Oberflächenbereichs, der durch Partikel bedeckt ist, wird je nach der Anwendung unterschiedlich sein und kann von weniger als 1 % bis zu einer Monomolekularschicht, die die gesamte Oberfläche bedeckt, reichen. Die durch eine Monomolekularschicht von Partikeln bereitgestellte prozentuelle Abdeckung wird von der Packungsdichte der Partikel abhängen, die wiederum mit ihrer Form in Beziehung steht. Bei kugelförmigen Partikeln entspricht eine Monomolekularschicht von Partikeln einer prozentuellen Oberflächenbereichsabdeckung von annähernd 78 %. Anwendungen, die in diesen Bereich fallen, beinhalten rückstrahlende Folien, von Klebrigkeit befreite Klebefilme und in der z-Achse leitfähige Klebstoffe.
  • Geeignete Bahnmaterialien beinhalten jene, die für die Partikel empfangsbereit gemacht werden können, während die Partikel auf die Bahn abgegeben werden. "Empfangsbereit" bedeutet, dass die Partikel annähernd in den Positionen verbleiben, die sie unmittelbar nach dem Abgeben einnehmen, bis sie dauerhaft in der Bahn eingebettet werden können. Die Bahn kann ein Einfach- oder Mehrfachschichtaufbau sein. Die Bahn kann eine Schicht aus einem Film oder einem anderen Material auf einer Trägerschicht sein. Wenn eine Trägerschicht verwendet wird, kann sie eine Decklage sein, die trennbeschichtet sein kann. Alternativ könnte ein fortlaufendes Band als die Trägerschicht verwendet werden. Die Bahn, auf die die Partikel abgegeben werden, muß nicht fortlaufend sein und könnte ein Vliesstoff sein.
  • Bei Bahnmaterialien, die bei Raumtemperatur Selbstkleber sind, können die Partikel durch ein Hindurchführen der Bahn durch eine Preßwalze mit oder ohne Vorheizen des Films dauerhaft eingebettet werden. Es ist auch möglich, die Partikel auf eine Bahn abzugeben, die aus einer Decklage hergestellt ist, welche mit dem reaktiven Vorläufer eines Selbstklebers beschichtet ist, und den Vorläufer dann nach dem Hinzufügen der Partikel zu härten. Thermoplastische Bahnmaterialien können ein Erhitzen erfordern, um sie empfangsbereit zu machen. Wenn ein Erhitzen verwendet wird, ist es wünschenswert, die Temperatur der Bahn unter der Temperatur zu halten, bei der der Thermoplast von der Decklage fließen wird. Nützliche thermoplastische Filme beinhalten jene, die zur Verwendung als thermoplastische Klebstoffe, die auch als Schmelzklebstoffe bekannt sind, entworfen sind. Jedes beliebige Filmmaterial, das aus einem Lösemittel gegossen werden kann, kann vor dem Verlust von genügend Lösemittel, um den Film nichtempfangsbereit zu machen, auf einen Träger wie etwa eine Decklage gegossen werden und der Einbettung von Partikeln unterzogen werden. Alternativ können manche Filme mit Lösemittel bestrichen werden, um sie vor dem Abgeben der Partikel empfangsbereit zu machen.
  • Geeignete Selbstklebematerialien können Acryle, Vinylether, auf Naturkautschuk oder Synthesekautschuk beruhende Materialien, Poly(alpha-Olefine) und Silikone beinhalten. Selbstkleber, wie sie im "Glossary of Terms Used in the Pressure Sensitive Tape Industry" definiert sind, das im August 1985 durch das Pressure Sensitive Tape Council bereitgestellt wurde, sind wohlbekannt. Beispielhafte Selbstklebematerialien beinhalten das Acryl-Selbstklebeband, das von 3M unter der Handelsbezeichnung "Scotch®MagicTM Tape 810" erhältlich ist, und das auf Kautschuk beruhende Selbstklebeband, das von 3M unter der Handelsbezeichnung "Colored Paper Tape 256" erhältlich ist.
  • Thermoplastische Materialien können amorph oder halbkristallin sein. Geeignete thermoplastische Materialien beinhalten Acryle, Polycarbonate, Polyimide, Polyphenylenether, Polyphenylensulfide, Acrylnitril-Butatien-Styrol-Copolymer (ABS), Polyester, Ethylenvinylacetat (EVA), Polyurethane, Polyamide, Blockcopolymere wie etwa Styrol-Etyhlen/Butylen-Styrol und Polyether-Block-Amide, Polyolefine, und Derivate davon. "Derivat" be zieht sich auf ein Grundmolekül mit zusätzlichen Substituenten, die gegenüber einer Vernetzungs- oder Polymerisierungsreaktion nicht reaktiv sind. Es können auch Mischungen aus thermoplastischen Materialien verwendet werden. Im thermoplastischen Harz können auch Klebrigmacher enthalten sein. Beispielhafte thermoplastische Materialien in Filmform beinhalten jene, die von 3M unter den Handelsbezeichnungen "3M Thermo-Bond Film 560", "3M Thermo-Bond Film 615", "3M Thermo-Bond Film 770" und "3M Thermo-Bond Film 870" im Handel erhältlich sind, jene von Adhesive Films Inc. (Pine Brook, NJ) unter den Handelsbezeichnungen für Filmserien "PAF", "EAF" und "UAF", und jene, die von Elf Atochem (Philadelphia, PA) unter der Handelsbezeichnung "PEBAX 3533" erhältlich sind. Passende Klebrigmacherharze beinhalten jene, die unter den folgenden Handelsbezeichnungen erhältlich sind: "TAMINOL 135" von Arakawa Chemical, Chicago, IL; "NIREZ 2040" von Arizona Chemical, Panama City, FL; oder "PICOFYN T" von Hercules Inc., Wilmington, DE.
  • Hitzehärtbare Bahnmaterialien können ebenfalls verwendet werden. Abhängig vom hitzehärtbaren Material ist es möglich, dass Partikel in einem Material mit einem fortgeschrittenen Härtungszustand eingebettet werden könnten. Doch insbesondere dann, wenn die Partikel nicht in einem teilweise oder völlig gehärteten Material eingebettet werden können, muß jedwede Erhitzung zur Empfangsbereitmachung der Bahn bei einer ausreichend niedrigen Bahntemperatur erfolgen, dass die Partikel eingebettet werden können, bevor die Härtung zu weit fortschreitet. Geeignete hitzehärtbare Materialien sind jene, die zu einer Bahnform gestaltet werden können, während die Latenz aufrechterhalten wird. Latenz bedeutet, dass das Härten im Wesentlichen verhindert werden kann, bis die gewünschte Verarbeitung abgeschlossen werden kann. Das Erreichen dieser Latenz könnte dunkle und/oder kalte Verarbeitungsbedingungen erfordern. Passende hitzehärtbare Materialien beinhalten Epoxide, Urethane, Cyanatester, Bismaleimide, Phenole einschließlich Nitrilphenole und Kombinationen davon. Beispielhafte hitzehärtbare Materialien, die in Filmform im Handel erhältlich sind, beinhalten jene, die von 3M unter der Handelsbezeichnung "3M Scotch-Weld Structural Adhesive Film" erhältlich sind, einschließlich jener, die die folgenden "AF"-Bezeichnungen aufweisen: "AF 42", "AF 111", "AF 126-2", AF 163-2", "AF 3109-2", "AF 191", "AF 2635", "AF 3002", "AF 3024", "AF 3030FST", "AF 10", "AF 30", "AF 31" und "AF 32".
  • Hybridmaterialien können ebenfalls als Bahn verwendet werden. Ein Hybridmaterial ist eine Kombination aus zumindest zwei Bestandteilen, wobei die Bestandteile in der Schmelzphase (wobei die Kombination der Bestandteile eine Flüssigkeit ist) kompatibel sind, die Bestandteile ein Durchdringungsnetzwerk oder ein Halbdurchdringungsnetzwerk bilden, und zumindest ein Bestandteil nach dem Härten durch Erhitzen oder andere Verfahren wie etwa Licht unschmelzbar wird (der Bestandteil nicht gelöst oder geschmolzen werden kann). Der erste Bestandteil kann ein vernetzbares Material sein, und der zweite Bestandteil kann Folgendes sein: (a) ein thermoplastisches Material, oder (b) Monomere, Oligomere oder Polymere (und jedwedes benötigte Vernetzungsmittel), die ein thermoplastisches Material bilden können, oder (c) ein hitzehärtbares Material, d.h., Monomere, Oligomere oder Vorpolymere (und jedwedes benötigte Vernetzungsmittel), die ein hitzehärtbares Material bilden können. Der zweite Bestandteil wird so gewählt, dass er mit dem ersten Bestandteil nicht reaktiv ist. Es kann jedoch wünschenswert sein, einen dritten Bestandteil hinzuzufügen, der mit einem oder beiden aus dem vernetzbaren Material und dem zweiten Bestandteil reaktiv sein kann, um beispielsweise die Kohäsionsfestigkeit des gebundenen Hybridmaterials zu erhöhen.
  • Geeignete erste Bestandteile beinhalten hitzehärtbare Materialien wie etwa die oben beschriebenen, wie auch vernetzbare Elastomere wie etwa Acryle und Urethane. Geeignete thermoplastische zweite Bestandteile beinhalten die oben beschriebenen. Geeignete Thermoplaste, die in situ, d.h., mit Monomeren, Oligomeren oder Polymeren (und jedwedem benötigten Vernetzungsmittel), gebildet werden können, welche ein thermoplastisches Material bilden können, ohne irgendeine bedeutende Vernetzungsreaktion zu erfahren, wären leicht offensichtlich. Beispielhafte Hybridmaterialien, die einen zweiten Bestandteil (a) enthalten, sind beispielsweise in WO 00/20526, der US-Patentschrift Nr. 5,709,948 und der US-Patentschrift Nr. 6,057,382 beschrieben. Beispielhafte Hybridmaterialien, die einen zweiten Bestandteil (b) enthalten, sind beispielsweise in der US-Patentschrift Nr. 5,086,088 beschrieben. Beispiel 1 der US-Patentschrift Nr. 5,086,088 veranschaulicht ein Beispiel eines in situ gebildeten thermoplastischen Materials. Geeignete hitzehärtbare zweite Bestandteile beinhalten die oben beschriebenen. Beispielhafte Hybridmaterialien, die einen zweiten Bestandteil (c) enthalten, sind beispielsweise in der US-Patentschrift Nr. 5,494,981 beschrieben.
  • Optional kann das Bahnmaterial auch Zusatzmittel wie etwa filmbildende Materialien enthalten, die dazu bestimmt sind, die Filmhandhabungseigenschaften der endgültigen Bahn mit eingebetteten Partikeln zu verbessern. Andere Beispiele für Zusatzmittel beinhalten Thixotropiermittel wie etwa hochdisperse Kieselsäure; Kern/Mantel-Verfestiger; Pigmente wie Eisentrioxid, Ziegelmehl, Kohlenschwarz und Titanoxid; Füllmittel wie Siliziumdioxid, Magnesiumsulfat, Calciumsulfat und Berylliumaluminiumsilikat; Tone wie etwa Bentonit; Glasperlen; aus Glas oder Phenolharz hergestellte Blasen; erweiterbare Mikrokügelchen, beispielsweise Mikrokügelchen, die von Expancel Inc./Akzo Nobel, Duluth, GA unter der Handelsbezeichnung "Expancel DU" im Handel erhältlich sind; Antioxidationsmittel; UV-Stabilisatoren; Korrosionshemmer, beispielsweise jene, die von W. R.
  • Grace GmbH, Worms, Deutschland unter der Handelsbezeichnung "Shieldex AC5" im Handel erhältlich sind; Verstärkungsmaterialien wie etwa eindirektionale, Gewebe- oder Vliesstoff-Bahnen aus organischen und anorganischen Fasern wie etwa Polyester (von Technical Fibre Products, Slate Hill, NY, und von Reemay Inc. Old Hickory, TN im Handel erhältlich), Polyimid, Glas, Polyamid wie etwa Poly(p-Phenylenterephthalamid) (von E. I. duPont de Nemours and Co., Inc., Wilmington, DE unter der Handelsbezeichnung "Kevlar" im Handel erhältlich), Kohlenstoff, und Keramik. Andere geeignete Zusatzmittel beinhalten jene, die Wärmeleitfähigkeit oder elektrische Leitfähigkeit bereitstellen, wie etwa elektrisch leitfähige oder wärmeleitfähige Partikel, elektrisch leitfähige Gewebe- oder Vliesstoffbahnen, oder elektrisch leitfähige oder wärmeleitfähige Fasern. Es kann auch wünschenswert sein, Zusatzmittel bereitzustellen, die als Energieabsorber für Härtungsverfahren wie Mikrowellenhärtung tätig sind.
  • Die Erfindung verwendet eine Technik des Abgebens und Einbettens der Partikel, um eine zufällige, nicht ansammelnde Verteilung bereitzustellen. Die Partikel werden in einer vorgewählten Dichte mit einer verhältnismäßig gleichmäßigen Verteilung (Anzahl der Partikel pro Einheitsfläche) aufgebracht. Dies wird ohne Erfordernis jedweder komplizierter Siebe oder Masken erreicht (obwohl sie, falls gewünscht, für bestimmte Anwendungen verwendet werden können). Eine elektrostatische Ladung kann angelegt werden, um die Abstoßung und den gegenseitigen Ausschluß der Partikel zu unterstützen, während sie zufällig auf dem Klebefilm landen. Die Bahn kann auch geschwabbelt werden, um die Partikelverteilung noch weiter zu unterstützen.
  • Im System 10, das in 1 gezeigt ist, wird eine Bahn 12 wie etwa ein klebstoffbeschichteter thermoplastischer Film von einer Zufuhrrolle 14 abgewickelt und bewegt sich entlang eines verhältnismäßig waagerechten Pfads fort, obwohl nichtwaagerechte Ausrichtungen verwendet werden können. Alternativ kann die Bahn direkt von einer Verarbeitungsstraße oder in jeder beliebigen anderen bekannten Form zugeführt werden. Es kann jede beliebige Art von Bahnabwickelvorrichtung verwendet werden. Die Bahn 12 kann optional durch ein Paar von Preßwalzen (nicht gezeigt) oder durch oder über eine oder mehrere angetriebene Walzen oder Führungswalzen 16 verlaufen. Als nächstes verläuft die Bahn 12 über eine erhitzte Oberfläche 18, um die Bahn zu erweichen. Ein Temperaturmeßgerät wie etwa ein Thermoelement, ein Nichtkontakt-Infrarotsensor oder eine andere ähnliche Vorrichtung überwacht die Temperatur. Die Temperatur der erhitzten Oberfläche 18 kann als eine Angabe der Bahntemperatur verwendet werden, aber bevorzugter wird die Temperatur der Bahn 12 selbst gemessen. Die erhitzte Oberfläche 18 kann durch eine Steuerung 20 gesteuert werden. Die Bahn 12 kann mit der erhitzten Oberfläche 18 in Kontakt stehen und somit durch Kontakt erhitzt werden, oder sie kann über der erhitzten Oberfläche verlaufen und somit durch Konvektion erhitzt werden. Wenn die Bahn 12 über der erhitzten Oberfläche 18 verläuft, werden statische Ladungen, die durch den gleitenden Kontakt erzeugt werden, minimiert, doch wird mehr Energie benötigt, um die Bahn zu erhitzen. Wie gezeigt ist die erhitzte Oberfläche eine elektrische Heizplatte.
  • Die Bahn 12 verläuft als nächstes an einem optionalen statischen Stab 22 vorbei, um den statischen Ladungsaufbau auf der Bahn zu verringern. Alternativ können ionisierende Luft und andere bekannte Vorrichtungen zur Statikbeseitigung verwendet werden. Statik kann an der Bahn bereits vom Abwickeln der Bahn oder vom ursprünglichen Beschichtungsprozeß her vorhanden sein.
  • Als nächstes verläuft die Bahn 12 an der Partikelabgabevorrichtung 24 vorbei, die Partikel 26 auf die Ober fläche der Bahn abgibt. Wie gezeigt ist eine optionale Spannungsquelle 28 an die Partikelabgabevorrichtung 24 angeschlossen, um die Partikel 26 zu laden, bevor sie auf die Bahn abgegeben werden. Die Spannungsquelle 28 liefert eine Spannung, die ausreichend hoch ist, um die Partikel 26 zu laden.
  • Nachdem die Partikel 26 auf die Oberfläche der Bahn 12 abgegeben sind, verläuft die Bahn über einer zweiten erhitzten Oberfläche 30, die durch eine Steuerung 32 gesteuert wird. Alternativ kann eine einzelne Steuerung beide erhitzten Oberflächen 18, 30 betreiben. In einer anderen Ausführungsform kann eine einzelne erhitzte Oberfläche verwendet werden. Wie gezeigt ist jede erhitzte Oberfläche 18, 30 eine elektrische Heizplatte. Alternativ können andere Heizvorrichtungen verwendet werden. Beispielsweise kann die Bahn über eine zylindrische Walze verlaufen, die allgemein als eine "Heißwalze" bekannt ist, kann die Bahn durch einen Ofen verlaufen, oder kann die Bahn über eine Infrarot- oder Induktionsheizvorrichtung verlaufen. Heizvorrichtungen können sich neben der oberen Oberfläche wie auch neben der unteren Oberfläche der Bahn befinden.
  • Wie in 1 gezeigt wird die erhitzte Oberfläche 18 verwendet, um die Bahn 12 oder die Beschichtung auf der Bahn, falls die Bahn beschichtet ist, zu erweichen, wodurch die Oberfläche klebrig gemacht wird. Dies macht die Bahn 12 für die Partikel 26 empfangsbereit, die sich nicht auf der Bahn bewegen, aber noch nicht fest an der Bahn fixiert sind. Die erhitzte Oberfläche 30, die länger als die erhitzte Oberfläche 18 gezeigt ist, wird verwendet, um die Bahn 12 noch weiter zu erhitzen, um die Partikel 26 in die Beschichtung zu treiben. Wenn mehrere erhitzte Oberflächen verwendet werden, können die relativen Längen der erhitzten Oberflächen 18, 30 verändert werden, um ihre jeweiligen Erhitzungsaufgaben zu erfüllen. Alternativ kann die erhitzte Oberfläche 30 die Bahn 12 erhitzen, während die Partikel 26 abgegeben werden. Ein anderer optionaler statischer Stab 34 oder eine andere Vorrichtung zur Statikbeseitigung kann entweder an der erhitzten Oberfläche 30 oder danach verwendet werden. Der statische Stab 34 kann so wie der statische Stabe 22 über oder unter der Bahn 12 gelegen sein.
  • Von der erhitzten Oberfläche 30 bewegt sich die Bahn 12 in der veranschaulichten Ausführungsform durch ein Paar von Preßwalzen 36, die optional angetrieben sein können. Der Druck im Walzenspalt treibt die Partikel 26 weiter in die Bahn 12. Eine oder zwei Preßwalzen können verwendet werden, um die Partikel 26 in der Bahn 12 einzubetten. Beispielsweise kann eine Einzelwalze über einer flachen Platte verwendet werden. Es kann jede beliebige Art von Walze einschließlich Silikongummiwalzen, gummibeschichteten Walzen, Metallwalzen und Kombinationen davon verwendet werden, sofern sie die Partikel 26 in der Bahn 12 nicht zerquetscht. Die Presswalzen 36 können auch erhitzt werden um die Partikel 26 weiter in die Bahn 12 zu treiben. Außerdem kann die erhitzte Oberfläche 30 durch ein Erhitzen der Preßwalzen 36 verkürzt und sogar beseitigt werden. Nach den Preßwalzen 36 verläuft die Bahn 12 um eine Antriebswalze 38 (falls die Preßwalzen 36 nicht angetrieben sind) und zu einer Aufwickelwalze 40 an einer Aufwickelstation wie etwa einer mit einer luftgekuppelten Aufwickelvorrichtung. Alternativ kann die Bahn 12 optional über eine Edelstahl-Schrittgabewalze verlaufen.
  • Die Ansammlung der Partikel während der Abgabe ist ein Hindernis beim Erhalt einer gleichförmigen Verteilung der Partikel. Eine Partikelclusterbildung ist nicht wünschenswert, da sie Pfade schafft, die zu elektrischen Kurzschlüssen, ungleichmäßiger Rückstrahlung, ungleichmäßiger Klebrigkeit und nicht gleichförmigem Aussehen führt. Bei den bekannten Verfahren, die zum Abgeben von Partikeln auf die Bahn verwendet werden, ist die Partikelansammlung ein gemeinsames Problem. Die vorliegende Erfindung überwindet dieses Problem. Die Spannungsquelle 28 kann eine Spannung an die Abgabevorrichtung 24 anlegen, und an jede beliebige Kombination der erhitzten Oberfläche 18 (gezeigt ist eine Erdung), des statischen Stabs 34 (gezeigt ist eine Erdung) und der erhitzten Oberfläche 30 kann entweder eine entgegengesetzte Ladung oder eine Erdung angelegt werden. Das Laden der Partikel 26 schafft ein elektrisches Feld zwischen der Abgabevorrichtung 24 und der erhitzten Oberfläche der Bahn. Indem den Partikeln 26 eine Ladung verliehen wird, wird die Wahrscheinlichkeit des Trennens der Partikel erhöht, da gleiche Ladungen einander abstoßen. Außerdem treibt das elektrische Feld die Partikel 26 mit einem Moment auf die Bahn 12, das ausreicht, um sie in die Oberfläche zu jagen. Drittens kann die Geometrie des elektrischen Felds den Pulverniederschlag über die Bahn hinaus beschränken, um den Abfall zu minimieren.
  • Eine andere Weise zur Förderung der Verteilung ist, die Oberfläche der Bahn 12 nach der Abgabe der Partikel darauf zu schwabbeln. Beispielsweise kann eine Zufallsorbitalschleifmaschine 42 (Endbearbeitungsschleifmaschine Modell 505, erhältlich von Porter Cable Company, Jackson, TN), die mit einem weichen Anstreichkissen (von EZ Paintr, Weston, Kanada unter der Handelsbezeichnung "EZ Paintr" erhältlich und in der US-Patentschrift Nr. 3,369,268 beschrieben) ausgerüstet ist, verwendet werden, um das Pulver gleichförmig über den Klebstoff zu streichen. Diese Schwabbelvorrichtung 42 ist auch in 1 gezeigt. Die Erfinder haben herausgefunden, dass das Schwabbeln mit der Zunahme des gewünschten Abdeckbereichs der Partikel ein wünschenswerteres Verfahren des Abgebens der Partikel in den Film wird.
  • Eine elektrisch geladene Platte 44 kann nahe der Abgabevorrichtung 24 angeordnet werden, um das abgegebene Pulver aufzunehmen. Die Platte 44 kann direkt an die Hochspannungsstromversorgung 28 angeschlossen sein oder an eine gesonderte Stromversorgung (nicht gezeigt) angeschlossen sein. Eine Platte 46, die elektrisch geerdet ist, kann an der Partikelabgabevorrichtung 24 unter der Bahn verwendet werden. Die Platte 46 kann elektrisch geheizt sein.
  • Die Partikelabgabevorrichtung 24 kann geriffelte Walzen, schwerkraftgespeiste Speicher und Schüttelförderer beinhalten. Das System 10 kann mit jedem beliebigen von verschiedensten bekannten Abgabevorrichtungen arbeiten. Die in 2 bis 4 ausführlich gezeigte Partikelabgabevorrichtung 24 ist eine neuartige muldenartige Abgabevorrichtung. Sie weist zwei Hauptteile, einen als Kastenspeiser 50 bezeichneten Speicher und einen als Mulde 52 bezeichneten schwenkenden Abgabekopf, auf. Die abzugebenden Partikel 26 werden zuerst im Kastenspeiser 50, der durch einen Deckel 54 abgedeckt werden kann, gehalten. Der Kastenspeiser 50 kann einen winkeligen Boden aufweisen, um den Fluß der Partikel 26 zur Vorderseite des Kastenspeisers zu fördern. Eine Öffnung an der Vorderfläche am Boden des Kastenspeisers 50 ist mit einem Sieb 56 bedeckt. Die Sieböffnungen sollten groß genug sein, dass die größten Partikel 26 während der Abgabe hindurchgehen können, aber klein genug sein, um die Partikel zurückzuhalten, wenn die Abgabevorrichtung 24 nicht in Betrieb ist. In einer Ausführungsform weisen die Partikel 26 eine mittlere Größe von 43 μm auf, während das Sieb 56 Öffnungen von 80 μm aufweist, doch können die Öffnungen 65 bis 105 μm (das 1,5- bis 2,5fache des mittleren Partikeldurchmessers) oder 75 bis 86 μm (das 1,75- bis 2fache des mittleren Partikeldurchmessers) groß sein. Das Sieb 56 sollte eine konstante Öffnungsgröße und Beabstandung aufweisen, um ein gleichmäßiges Abgeben der Partikel 26 über die Bahn 12 sicherzustellen. Das Sieb kann ein Polyester- oder ein Metallsieb von jener Art sein, die typischerweise in der Siebdruckindustrie verwendet wird. In dieser Ausführungsform ist das Sieb ein Monofilamentpolyester- Sieb PW-180 × 55, hergestellt von Saati America's Majestic Division, Somers, NY.
  • Die Mulde 52 beinhaltet eine Abgabebürste 58, einstellbare Muldenhalterungen 60, Drehpunkte 62, einen Getriebeantriebsmotor 64, Gegengewichte 66, Endplatten 68, eine Haltestange 70, einen Reinigungsdraht 72 und Antriebslager 74. Die Abgabebürste 58 kann zylindrisch mit Enden sein, die gestatten, dass sie in den Antriebslagern 74 angebracht und mit dem Antriebsmotor 64 gekoppelt wird. Die Oberfläche der Bürste 58 ist mit sehr feinen, regelmäßig beabstandeten Borsten mit einem Durchmesser bedeckt, der ausreichend klein ist, dass sie sich durch die Öffnungen im Sieb 56 erstrecken. Die Borsten können aus Polyamidharz hergestellt sein oder mit Graphit beschichtet sein, um die Leitfähigkeit zu verbessern. Die Borsten an der Bürste 58 in dieser Ausführungsform bestehen aus Nylon, verfügen über einen Durchmesser von 26 μm und weisen eine mittlere Länge von 0,368 cm (0,145 Zoll) auf. Sie sind in Reihen von 30,5 Büscheln/cm (12 Büscheln/Zoll) mit etwa 70 Borsten pro Büschel und 56 Reihen/cm (22 Reihen/Zoll) angeordnet, die auf einer Polyesterstoffunterlage von 0,038 cm (0,015 Zoll) von Collins & Aikmen Company, New York, NY, hergestellt sind. Wenn die Borsten nicht gleichmässig beabstandet sind oder mit unregelmäßigen Mustern angeordnet sind, werden diese Muster auf die Bahn übertragen werden, wenn die Partikel abgegeben werden. Somit sollte die Bürste 58 eine flache Oberfläche aufweisen und rundlaufend sein, damit sie das Sieb während ihrer Umdrehung über die gesamte Länge der Abgabevorrichtung 24 hinweg gleichmäßig berührt. Wenn die Bürste 58 das Sieb nicht gleichmäßig berührt, wird die Abgaberate der Partikel über die Bahn schwanken. Alternativ kann die Bürste andere Gestaltungen aufweisen. Außerdem können wie nachstehend beschrieben Alternativen zur Bürste verwendet werden.
  • Die Bürste 58 ist mit geschlossenen Antriebslagern 74 (es können Lagerbuchsen verwendet werden) angebracht, um eine rundlaufende Umdrehung sicherzustellen. Der Getriebegleichstromantriebsmotor 64 (oder jede beliebige gleichwertige Vorrichtung, die die Bürste drehen kann) dreht die Bürste 58 und steuert die Rotationsgeschwindigkeit der Bürste durch Variieren der an den Motor angelegten Spannung. Dies bestimmt die Abgaberate der Partikel. Jedes beliebige andere Verfahren und jede beliebige andere Vorrichtung zum Variieren der Umdrehung der Bürste kann verwendet werden. Die Antriebslager 74, der Antriebsmotor 64, die Gegengewichte 66 und die Drehpunkte 62 sind an den Endplatten 68 angebracht und werden durch diese zusammengehalten. Die Drehpunkte 62 sind geschlossene Lager, um ein Schwingen der Mulde 52 mit geringer Reibung sicherzustellen.
  • Wie in 3 und 4 gezeigt kann der gesamte Muldenaufbau an den Drehpunkten 62 frei von der oberen Stellung (3) abwärts schwenken, bis die Bürste 58 das Sieb 56 berührt (4). Die Mulde 52 wird an den Drehpunkten 62 durch die einstellbaren Muldenhalterungen 60 gehalten. In einer Ausführungsform sind die Endplatten 68 durch eine Haltestange 70, die eine Bewegung der Enden der Mulde 52 zueinander bewirkt, um die Ausrichtung der Bürste 58 mit dem Sieb 56 aufrechtzuerhalten, strukturell aneinander gebunden. In dieser Ausführungsform muß die Bürste 58 unter Verwendung der einstellbaren Muldenhalterungen 60 genau mit dem Sieb 56 ausgerichtet werden. In einer anderen Ausführungsform sind die Endplatten nicht an einstellbaren Muldenhalterungen, sondern an der Haltestange angebracht, die ebenso um ihre Mitte schwenken kann, wodurch der Bürste gestattet wird, sich frei zu bewegen und sich selbst mit dem Sieb auszurichten. Der Muldenaufbau kann manuell oder unter Verwendung jedes beliebigen bekannten Systems geschwenkt werden.
  • Die Muldenhalterungen 60 werden so eingestellt, dass der Abstand D1 vom Sieb 56 zur mittleren Längsachse der Bürste 58 dem Radius der Bürste gleich ist. Dies stellt sicher, dass die Bürstenoberfläche das Sieb berührt und die gegen das Sieb ausgeübte Kraft nicht wesentlich beeinflusst, wenn die Mulde 52 frei (ohne die Gegengewichte 66) hängt. Die Gegengewichte 66, die an der Vorderseite der Mulde 52 von der Achse versetzt angebracht sind, bestimmen die Kraft, mit der die Bürste 58 gegen das Sieb 56 stößt. Diese Kraft bewahrt den engen Kontakt zwischen der Bürste und dem Sieb während der Drehung und beeinflusst die Abgaberate. Die Gegengewichte 66 können auf Gewindestangen von der Schwenkachse zwischen den Drehpunkten 62 weg bewegt oder dichter zu ihr hin bewegt werden, um den Bürstendruck einzustellen. Alternativ können andere bekannte Vorspannvorrichtungen verwendet werden. In dieser Ausführungsform verwendet die Abgabevorrichtung einen Druck von 0,661 kg/Linearmeter (0,037 Pfund/Linearzoll) und weist einen Bereich von 0,536 bis 0,929 kg/Linearmeter (0,030 bis 0,052 Pfund/Linearzoll) auf, obwohl andere Drücke verwendet werden können.
  • Der Abstand D2 zwischen der Schwenkachse und der mittleren Längsachse der Bürste sollte dem senkrechten Abstand von der Schwenkachse zur Mittelhöhe des Siebes gleich sein, um sicherzustellen, dass die Bürste 58 das Sieb und nicht die Metallkastenspeiserfläche über oder unter dem Sieb berührt. Eine Reinigungsvorrichtung kann überschüssige Partikel von der Bürste entfernen. Wie gezeigt ist die Reinigungsvorrichtung ein Reinigungsdraht 72, der an der Vorderseite der Bürste 56 zwischen den Endplatten 68 gespannt ist, so dass der Draht gerade die Spitzen der Borsten berührt. Wenn sich die Bürste 58 dreht und gegen den Reinigungsdraht 72 reibt, werden jedwede überschüssigen Partikel 26 an der Bürste entfernt, um einen Aufbau von Partikeln an der Bürste und eine mögliche Partikelansammlung auf der Bahn 12 zu verhindern.
  • Die Abgabevorrichtung 24 ist über der Bahn 12 in einem Abstand aufgehängt, der die Wirkungen von Luftströmungen auf das Abgabemuster verringert. Dieser Abstand kann vom Reinigungsdraht 72 zur Bahn 12 drei Zentimeter betragen. Der Kastenspeiser 50 ist mit den abzugebenden Partikeln 26 gefüllt, und der Deckel 54 hält Verunreinigungen fern. Die Spannung wird an den Kastenspeiser angelegt, um die Partikel 26 zu laden. Der Antriebsmotor 64 dreht die Bürste 58, so dass sich die Borsten über die Oberfläche des Siebes 56 abwärts bewegen. Während sich die Borsten über die Oberfläche des Siebes bewegen, dringen sie durch die Öffnungen des Siebes und ziehen Partikel zur Außenseite durch und geben sie auf die Bahn 12 ab. Jedwede Partikel 26, die an der Oberfläche der Bürste verbleiben, werden durch den Reinigungsdraht 72 abgewischt. Die Partikel, die durch den Reinigungsdraht von der Bürste abgewischt wurden, fallen auf die Bahn und bilden eine zweite Abgabezone. Da die beiden Abgabezonen unabhängig sind, neigen sie dazu, die Partikelverteilung noch mehr auszugleichen.
  • Die Abgaberate für eine gegebene Partikelgröße wird durch die Sieböffnungsgröße, die Bürstenrotationsgeschwindigkeit, den Druck von der Bürste auf das Sieb, die Siebspannung und die richtige Einstellung des Abstands D1 beeinflusst. Die Abgaberate nimmt mit der Zunahme der Sieböffnungsgröße, der Zunahme der Bürstenrotationsgeschwindigkeit, der Abnahme der Siebspannung und der Zunahme des Drucks von der Bürste auf das Sieb zu. Die Abgaberate nimmt mit der Zunahme des Abstands D1 ab.
  • Die Gleichförmigkeit des Beschichtungsgewichts über die Bahn hinweg und der Verteilung der Partikel auf der Bahn werden durch die Ausrichtung der Bürste zum Sieb, die Reinlichheit der Bürste, die Regelmäßigkeit der Bürstenoberfläche und die Spannung auf die folgenden Weisen beeinflusst. Eine Fehlausrichtung der Bürste und des Siebes wird dort eine schwerere Abgabe verursachen, wo die Bürste das Sieb zuerst berührt. Verschmutzte Bereiche auf der Bürstenoberfläche und Bereiche auf der Bürstenoberfläche, die eine geringere Borstendichte aufweisen, werden die Abgaberate in jenen Bereichen verringern. Ohne die Spannungsquelle nimmt die Partikelverteilung ab und die Ansammlung zu.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann die Bürste durch eine geriffelte Walze ersetzt werden, wie sie in der Druckindustrie verwendet wird. In einer anderen alternativen Ausführungsform wird das Sieb waagerecht am Boden eines Kastenspeisers 50 angeordnet und eine Bürste in Kontakt mit dem Sieb angeordnet. Das Pulver im Kastenspeiser 50 wird abgegeben, während sich die Bürste in Kontakt mit dem Sieb dreht, indem die Partikel durch das Sieb gezogen werden. Da dies zu einem Pulveraufbau und einer Impaktion an der Basis der Bürsten führen kann, die schließlich in Klumpen auf die Bahn ausfallen kann, kann ein anderes Sieb waagerecht am Boden der Vorrichtung angeordnet werden, um ebenfalls mit der Bürste in Berührung zu stehen. Das zweite Sieb befindet sich unter der Bürste und kann zur Verringerung einer Partikelansammlung beitragen, indem es die Klumpen zerbricht, wenn sie durch das Bodensieb gezwungen werden.
  • In einer anderen Ausführungsform kann eine Schüttelabgabevorrichtung verwendet werden, um Pulver abzugeben. Die Abgaberate kann durch Abändern des Pfads, um ihn hinsichtlich des Flusses des Pulvers in der Schüttelabgabevorrichtung widerstandsfähig zu machen, gebremst werden. In einer Ausführung wird der Pfad des Pulvers in der Abgabevorrichtung durch Anbringen eines "Haken"materials (wie man es in bekannten Klettverschlüssen findet) im Pfad des Pulverflusses abgeändert. Dies verlangsamt die Abgaberate aufgrund der Beschränkung, die dem Fluß des Pulvers durch die Haken gestellt wird.
  • Die Abgaberate kann durch Verwendung verschiedenster Sorten des Hakenmaterials gebremst werden. Anstelle des Hakenmaterials könnten verschiedenste mikrostrukturierte Oberflächen verwendet werden, um den Fluß der Partikel abzuändern. Für ein gegebenes Flußmedium wurde eine lineare Beziehung zwischen der betreibenden Wechselspannung der Schüttelabgabevorrichtung und der Pulverabgaberate erstellt.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist, dass sie den Herstellungsprozeß durch Beseitigen des Problems der Partikelansammlung vereinfacht. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn leitfähige Partikel eingebettet werden. 5 ist eine mikroskopische Aufnahme, die silberbeschichtete Glasperlen zeigt, welche auf einem thermoplastischen Klebstoff eingebettet sind. Die Probenfläche beträgt 420 μm × 570 μm. Ein Zusatznutzen zu dieser gleichförmigeren Partikelverteilung ist, dass sie ein gleichförmigeres Aussehen beim fertigen Produkt bereitstellt.
  • Ein Vorteil der Verwendung des erfinderischen Verfahrens zur Herstellung von in der z-Achse leitfähigen Filmen ist, dass die Verwendung großer leitfähiger Partikel gestattet wird. Da die Größe der Partikel der Dicke des Klebefilms sehr ähnlich sein kann, und da die Partikel die Dicke des Klebstoffs überspannen, ist die Menge des Materialflusses zur Herstellung einer Klebverbindung minimal, insbesondere im Vergleich zu bekannten, auf einem thermoplastischen Film beruhenden Systemen, bei denen die Partikel verglichen mit der Dicke des Klebstoffs klein sind. Dies gestattet ein rasches Klebverbinden der leitfähigen Oberfläche. Dies stellt auch sicher, dass die Dicke der endgültigen Klebverbindung über einen großen Teil hinweg gleichförmig ist. Dies kann dabei helfen, die Qualität eines Endprodukts zu bewahren.
  • Ein anderer Vorteil eines in der z-Achse leitfähigen Klebefilms, der über den erfinderischen Prozeß hergestellt wurde, ist, dass das Filmprodukt mit eingebetteten Partikeln auf einem thermoplastischen Klebstoff beruhen kann. Die Klebrigkeit des Klebstoffs kann durch Erhitzen reaktiviert werden. Dies kann so oft wie nötig erfolgen. Die Freiheit zur Reaktivierung des Klebstoffs ist bei Anwendungen nützlich, bei denen die klebverbundenen Teile nachbearbeitet, entfernt, repariert oder neupositioniert werden müssen.
  • VERSUCHSVERFAHREN
  • Ablösehaftungsstärke
  • Die Ablösehaftungsstärke an einem Glassubstrat wurde gemessen. Ein IMASS-Prüfgerät, Modell 3M90 (erhältlich von IMASS Instrumentors, Incorporated, Strongville, OH) wurde verwendet, um die Ablösehaftungsstärke in einem Winkel von 180 Grad wie folgt zu messen. Zuerst wurde die Glasplattenversuchsoberfläche des Ablöseprüfgeräts unter Verwendung von Methylethylketon und KIMWIPES EX-L-Geweben (erhältlich von Kimberly-Clark Corporation, Roswell, GA) gereinigt. Als nächstes wurde eine Probe mit einer Breite von 1,9 cm (0,75 Zoll) und einer Länge von 25,4 cm (10,0 Zoll) der Länge nach auf der Glasplatte angeordnet. Die Probe wurde durch dreimaliges Hin- und Herführen einer Gummiwalze von 2,27 kg (5 Pfund) über die Probe am Glassubstrat befestigt. Als nächstes wurde der Sensorarm in der Längsrichtung über die Probe gestreckt und das am weitesten vom Armhalter entfernte Ende an der Probe angebracht. Das gegenüberliegende Ende des Sensorarms wurde dann im Armhalter angeordnet und das Prüfgerät in Betrieb gesetzt. Die Probe wurde in einem Winkel von 180 Grad und mit einer Geschwindigkeit von 229 cm/min (90 Zoll/min) vom Glassubstrat abgelöst.
  • Die ersten beiden Sekunden der Daten wurden nicht in die Analyse aufgenommen, um der Anlaufzeit des Versuchs Rechnung zu tragen. Die Daten, die im Zeitraum zwischen zwei und fünf Sekunden genommen worden waren, wurden hinsichtlich der durchschnittlichen Ablösekraft analysiert, in einen Ablösehaftungsstärkewert umgewandelt und auf eine Breite von 2,5 cm (1 Zoll) normalisiert. Vier Proben wurden gemessen und die Ergebnisse dazu verwendet, die angegebene gesamte durchschnittliche Ablösehaftungsstärke (in g/cm (Unzen/Zoll)) und die Standardabweichung zu berechnen.
  • Oberflächenbereichsabdeckung
  • Der von eingebetteten Partikeln bedeckte Oberflächenbereich wurde unter Verwendung eines Mikroskops bewertet. Artikel, die an ihrer Oberfläche eingebettete Partikel aufwiesen, wurden unter Verwendung eines Mikroskops des Typs OLYMPUS BX60 F5 (erhältlich von Olympus Optical Company, Ltd., Japan), das mit einer Videokamera ausgerüstet war, bei einer 20fachen Vergrößerung untersucht. Bei einer 366fachen Vergrößerung eines zufällig ausgewählten Bereichs wurde ein Bild gemacht und die Abbildung zur späteren Handhabung in einem digitalen Format gespeichert. Sechs Abbildungen, die jeweils eine Fläche von 0,24 mm2 aufwiesen, wurden unter Verwendung einer SIGMASCAN PRO 5-Bildverarbeitungssoftware (erhältlich von SPSS, Incorporated, Chicago, IL) analysiert, um eine Partikelzahl in jedem der sechs zufällig ausgewählten Bereiche zu erhalten, und eine durchschnittliche Partikelzahl wurde berechnet. Der Prozentsatz des bedeckten Oberflächenbereichs wurde durch Multiplizieren der durchschnittlichen Querschnittsfläche eines Partikels (die aus der durch den Hersteller bereitgestellten durchschnittlichen Partikelgröße erhalten wurde) mit der durchschnittlichen Gesamtpartikelzahl in einem abgebildeten Bereich und Dividieren dieses Zahlenwerts durch die Gesamtfläche der Abbildung bestimmt. Dieser Zahlenwert wird mit 100 multipliziert, um den Prozentsatz zu erhalten.
  • Elektrischer spezifischer Widerstand
  • Artikel, die elektrisch leitfähige Partikel aufwiesen, wurden hinsichtlich des elektrischen Widerstands sowohl durch die Dicke des Artikels (z-Achse) als auch über ihre Oberfläche (x-y-Ebene, auch als "Flächenwiderstand" bezeichnet) bewertet. Genauer wurde für den spezifischen Widerstand in der z-Achse eine Filmprobe mit einer Breite von etwa 15,2 cm (6 Zoll) und einer Länge von etwa 25,4 cm (10 Zoll) zwischen zwei runden Messingplatten mit einer Dicke von 0,318 cm (0,125 Zoll) und einem Durchmesser von 2,5 cm (1 Zoll) angeordnet. Die Elektroden eines Mehrfachmeßgeräts des Typs FLUKE 83 III (erhältlich von FLUKE Corporation, Everett, WA) wurden an den Messingplatten angebracht, die dann unter Verwendung von Fingerdruck zusammengepreßt wurden. Der Widerstand in der z-Achse wurde in Ohm aufgezeichnet.
  • Der (Flächen)widerstand in der x-y-Ebene einer Probe, die die obigen Abmessungen aufwies, wurde unter Verwendung eines PROSTAT Anzeigegeräts für den Oberflächenwiderstand und den spezifischen Oberflächenwiderstand, Modell PSI-870 (PROSTAT Corporation, Bensenville, IL) durch Befolgen des in der Bedienungsanleitung beschriebenen Vorgangs gemessen. Der Widerstand in der x-y-Ebene wurde in Ohm/Quadrat (auch als Ohm/ geschrieben) aufgezeichnet.
  • Rückstrahlungsfähigkeit
  • Die Rückstrahlungsfähigkeit der beschichteten Proben wurde unter Verwendung eines Field Retroreflektometers, Modell 920, das von Advanced Retro Technology Inc., Spring Valley, CA, erhältlich ist, gemessen. Die Rückstrahlungsfähigkeit ist in Candela pro Lux pro Quadratmeter (cd/lx/m2) ausgedrückt. Zuerst wurde das Instru ment unter Verwendung einer vom Hersteller bereitgestellten Standardprobe (technisches Weiß) kalibriert, indem das Instrument über der Probe angeordnet wurde (so dass sein optisches Fenster mit der Probe übereinstimmte) und die digitale Anzeige am Instrument abgelesen wurde. Der Kalibrierungsknopf wurde eingestellt, bis die Ablesung des Instruments 101,0 cd/lx/m2 betrug. Dann wurde das Instrument in der gleichen Weise über der zu messenden Probe angeordnet und die Rückstrahlungsfähigkeit bereitgestellt. Drei Bereiche der beschichteten Proben, die zehn Zentimeter (vier Zoll) voneinander getrennt waren, wurden gemessen und vor der Angabe ein Durchschnittswert ermittelt.
  • BEISPIELE
  • In den nachstehenden Beispielen wurden verschiedenste Bahnen unter Verwendung der Vorrichtung von 1 bis 4 einer Partikeleinbettung unterzogen. Bei manchen der Beispiele wurde die Abgabe in Verbindung mit Schwabbeln, elektrostatischem Laden oder beidem durchgeführt. Alle Beispiele wurden in einer feuchtigkeitsgesteuerten Umgebung durchgeführt. Die typische relative Feuchtigkeit im Inneren der Vorrichtung wurde unter 10 % und die Umgebungstemperatur bei etwa 30 °C gehalten.
  • Beispiel 1
  • Eine Probe eines Scotch® Magic Tape 810 (Acryl-Selbstklebeband) mit Abmessungen von 1,9 cm (0,75 Zoll) in der Breite und 25,4 cm (10 Zoll) in der Länge wurde an der Klebstofffläche einer Einbettung von unbeschichteten Conduct-O-FilTM S-3000-S3P-Glasperlen (einem Zwischenprodukt bei der Herstellung von metallbeschichteten Glasperlen), erhältlich von Potters Industries, mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 43 μm unterzogen. Die verwendete Abgabevorrichtung war der in 2 bis 4 gezeigten gleich, und verschiedenste Oberflächenbereichsabdeckungen wurden verwendet. Die folgenden Parameter wurden verwendet: eine Bahngeschwindigkeit von 6,1 m/min (20 Fuß/min), eine Temperatur der elektrisch geerdeten Heizplatte von etwa 20 bis 25 °C, ein Abstand von 30 mm zwischen dem ladenden Draht an der Bürste und der Heizplatte, eine Betriebsspannung von 0,4 V zum Drehen der Bürste, und ein an die Abgabevorrichtung angelegtes negatives Gleichstrompotential von 7kV. Das Sieb wurde durch manuelles Strecken über die Abgabevorrichtungsöffnung, bis bei einem Fingerdruck kein nennenswertes Spiel vorhanden war, straff gehalten. Der sich ergebende Artikel mit eingebetteten Partikeln wurde wie in den obigen "Versuchsverfahren" beschrieben hinsichtlich der Oberflächenbereichsabdeckung und der Ablösehaftungsstärke bewertet. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 1 angegeben.
  • Beispiel 2
  • Beispiel 1 wurde mit einer Bahngeschwindigkeit von 9,1 m/min (30 Fuß/min) wiederholt. Der sich ergebende Artikel mit eingebetteten Partikeln wurde wie in den obigen "Versuchsverfahren" beschrieben hinsichtlich der Oberflächenbereichsabdeckung und der Ablösehaftungsstärke bewertet. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 1 angegeben.
  • Beispiel 3
  • Beispiel 1 wurde mit einer Bahngeschwindigkeit von 12,2 m/min (40 Fuß/min) wiederholt. Der sich ergebende Artikel mit eingebetteten Partikeln wurde wie in den obigen "Versuchsverfahren" beschrieben hinsichtlich der Oberflächenbereichsabdeckung und der Ablösehaftungsstärke bewertet. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 1 angegeben.
  • Vergleichsbeispiel
  • Eine Probe des Scotch® Magic Tape 810 wurde wie in den obigen "Versuchsverfahren" beschrieben hinsichtlich der Oberflächenbereichsabdeckung und der Ablösehaftungsstärke bewertet. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 1 angegeben.
  • Tabelle 1
    Figure 00340001
  • Beispiel 4
  • Eine Mischung von 1 : 1 (nach Gewicht) eines Harzmaterials mit der Handelsbezeichnung PEBAX 3533 (ein Polyamid-Polyether-Blockcopolymer, erhältlich von Elf Atochem, North America, Philadelphia, PA) und eines Harzmaterials mit der Handelsbezeichnung NIREZ 2040 (ein Terpenphenol, erhältlich von Arizona Chemical Corporation) wurde auf einen silikonbeschichteten Polyesterfilm mit einer Dicke von 0,002 Zoll extrudiert, um einen thermoplastischen Film mit einer Dicke von 0,0025 Zoll auf der Trenndecklage bereitzustellen.
  • Der thermoplastische Film wurde durch Hindurchführen des thermoplastischen Films auf der Trenndeckschicht durch die Abgabevorrichtung, die der in Beispiel 1 beschriebenen gleich war, einer Einbettung von silberbeschichteten Glasperlen S-3000-S3P (erhältlich von Potters Industries) mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 43 μm unterzogen. Die folgenden Parameter wurden verwendet: eine Bahngeschwindigkeit von 6,1 m/min (20 Fuß/min), eine Heizplattentemperatur von 85 °C (die unter Verwendung einer von Cole-Parmer Instrument Company, Vernon Hills, IL, erhältlichen Temperatursteuerung, Modell 89810-02, beibehalten wurde), ein Abstand von 30 mm zwischen dem ladenden Draht an der Bürste und der Heizplatte, und eine Betriebsspannung von 0,4 V zum Drehen der Bürste. Das Sieb wurde durch manuelles Strecken über die Abgabevorrichtungsöffnung, bis bei einem Fingerdruck kein nennenswertes Spiel vorhanden war, straff gehalten. Die beschichtete Bahn wurde durch den Walzenspalt von zwei Silikongummiwalzen geschickt. Der sich ergebende Artikel mit eingebetteten Partikeln wurde wie in den obigen "Versuchsverfahren" beschrieben hinsichtlich der Oberflächenbereichsabdeckung und des spezifischen Widerstands bewertet. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 2 angegeben.
  • Beispiel 5
  • Beispiel 4 wurde mit einem an die Abgabevorrichtung angelegten negativen Gleichstrompotential von 7 kV und geerdeter Heizplatte wiederholt. Der sich ergebende Artikel mit eingebetteten Partikeln wurde wie in den obigen "Versuchsverfahren" beschrieben hinsichtlich der Oberflächenbereichsabdeckung und des spezifischen Widerstands bewertet. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 2 angegeben.
  • Beispiel 6
  • Beispiel 5 wurde mit Schwabbeln des thermoplastischen Films mit eingebetteten Partikeln an der partikelhaltigen Oberfläche unter Verwendung einer Endbearbeitungsschleifmaschine (Modell 505, erhältlich von Porter Cable, Jackson, TN), die mit einem EZ Paintr®-Kissen ausgerüstet war, wiederholt. Das Schwabbeln trat 7,5 cm (3 Zoll) vom Pulverabgabebereich der Bahn auf. Der sich ergebende Artikel mit eingebetteten Partikeln wurde wie in den obigen "Versuchsverfahren" beschrieben hinsichtlich der Oberflächenbereichsabdeckung und des spezifischen Widerstands bewertet. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 2 angegeben.
  • Tabelle 2
    Figure 00360001
  • Beispiel 7
  • Ein auf Gummiklebstoff beruhendes Band wurde einer Einbettung von reflektierenden Partikeln unterzogen und hinsichtlich der Rückstrahlungsfähigkeit bewertet (die Rückstrahlungsfähigkeit ist ein besonderer Fall des Reflexionsvermögens, sie beschreibt die Reflexion von einfallendem Licht in einem Winkel von 180 Grad). Im Besonderen wurde 3TM Colored Paper Tape 256 (ein bedruckbares Papierband mit flacher Rückseite) unter Verwendung der in Beispiel 1 beschriebenen Vorrichtung und Parameter mit der folgenden Abänderung an der Klebstofffläche einer Einbettung von Glasperlen unterzogen, die halbkugelförmig mit Aluminium überzogen waren (erhältlich als Bestandteil B von 3MTM Reflective Ink 8010). Die Betriebsspannung zum Drehen der Bürste betrug 1,5 V. Der sich ergebende Artikel mit eingebetteten Partikeln wurde wie in den obigen "Versuchsverfahren" beschrieben hinsichtlich der Oberflächenbereichsabdeckung und der Rückstrahlungsfähigkeit bewertet. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 3 angegeben.
  • Beispiel 8
  • Beispiel 7 wurde mit einer Betriebsspannung zum Drehen der Bürste von 3,0 V wiederholt. Der sich ergebende Artikel mit eingebetteten Partikeln wurde wie in den obigen "Versuchsverfahren" beschrieben hinsichtlich der Oberflächenbereichsabdeckung und der Rückstrahlungsfähigkeit bewertet. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 3 angegeben.
  • Beispiel 9
  • Beispiel 7 wurde mit einer Betriebsspannung zum Drehen der Bürste von 6,0 V wiederholt. Der sich ergebende Artikel mit eingebetteten Partikeln wurde wie in den obigen "Versuchsverfahren" beschrieben hinsichtlich der Oberflächenbereichsabdeckung und der Rückstrahlungsfähigkeit bewertet. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 3 angegeben.
  • Beispiel 10
  • Beispiel 9 wurde unter Verwendung von 3MTM Structural Bonding Tape 9245 (einem wärmehärtenden Epoxid/Acryl-Hybrid-Selbstklebeband) anstelle von 3MTM Colored Paper Tape 256 wiederholt. Der sich ergebende Artikel mit eingebetteten Partikeln wurde wie in den obigen "Versuchsverfahren" beschrieben hinsichtlich der Oberflächenbereichsabdeckung und der Rückstrahlungsfähigkeit bewertet. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 3 angegeben.
  • Tabelle 3
    Figure 00380001

Claims (19)

  1. Abgabevorrichtung (10) zum Abgeben von Partikeln (26) auf eine Oberfläche, umfassend: einen Kastenspeiser (50) zur Aufnahme von Partikeln (26), wobei der Kastenspeiser (50) eine Öffnung an seinem Boden hat; ein Sieb (56) mit Öffnungen; und eine drehbare Bürste (58), die mit regelmäßig beabstandeten Borsten bedeckt ist, wobei die Größe der Borsten kleiner als die Größe der Öffnungen des Siebes (56) ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürste (58) außerhalb des Kastenspeisers (50) und unterhalb des Siebes (56) zwischen der Öffnung des Kastenspeisers (50) und der Oberfläche angeordnet ist, und wobei die Borsten, während sie sich über die Oberfläche des Siebes (56) bewegen, durch die Öffnungen des Siebes (56) dringen und Partikel (26) durch das Sieb (56) ziehen, um diese auf die Oberfläche abzugeben.
  2. Abgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürste (58) zylindrisch ist.
  3. Abgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsgeschwindigkeit der Bürste (58) variabel ist, um die Abgaberate der Partikel (26) zu variieren.
  4. Abgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand von dem Sieb (56) zu der mittleren Längsachse der Bürste (58) einstellbar ist, um die Kraft der Bürste (58) an dem Sieb (56) und die Abgaberate der Partikel (26) einzustellen.
  5. Abgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen in dem Sieb (56) gleichmäßig groß und beabstandet und ausreichend groß sind, so dass die größten Partikel (26) während der Abgabe hindurchgehen können, aber dennoch ausreichend klein sind, um die Partikel (26) zurückzuhalten, wenn die Abgabevorrichtung nicht in Betrieb ist; und dadurch gekennzeichnet, dass die Abgaberate der Partikel (26) durch wenigstens einen der folgenden Vorgänge variiert werden kann: (a) Variieren der Rotationsgeschwindigkeit der Bürste (58), (b) Einstellen des Abstandes vom Sieb (56) zur mittleren Längsachse der Bürste (58), (c) Einstellen der Öffnungsgröße des Siebes (56), (d) Einstellen des Drucks der Bürste an dem Sieb, und (e) Einstellen der Spannung des Siebes (56).
  6. Abgabevorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Bürste (58) zwischen einer ersten Position mit Abstand zum Sieb (56) und einer zweiten Position in Kontakt mit dem Sieb (56) bewegbar ist.
  7. Abgabevorrichtung nach Anspruch 5, des Weiteren umfassend eine Reinigungsvorrichtung, die überschüssige Partikel (26) von der Bürste (58) entfernt.
  8. Vorrichtung zur Herstellung einer Bahn (12) mit darin eingebetteten Partikeln (26), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung die folgenden Komponenten der Reihe nach umfasst: Mittel (18), um die Bahn (12) für die Partikel (26) empfangsbereit zu machen; Mittel (22) zur Beseitigung statischer Ladungen, die auf der Bahn (12) vorhanden sind, umfassend wenigstens eines von: einem statischen Stab (22), der entlang dem Bahnpfad angeordnet ist; und Ionisieren der Atmosphäre um die Bahn (12); Mittel (24) zum Abgeben der Partikel (26) auf die Bahn (12), Mittel zum Verteilen der Partikel (26), um die Partikelansammlung in der Bahn (12) zu minimieren und eine im Wesentlichen gleichförmige Verteilung von Partikeln (26) sowohl in der Längs- als auch der Querrichtung der Bahn (12) zu erreichen, und Mittel (36) zum Einbetten der abgegebenen Partikel (26) in der Bahn (12).
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei das Mittel zum Verteilen das Schwabbeln der Oberfläche der Bahn (12) nach der Abgabe der Partikel (26) auf die Bahn (12) umfasst; wobei das Mittel zum Verteilen Folgendes umfasst: eine Spannungsversorgung (28), die an das Abgabemittel angeschlossen ist, um die Partikel (26) elektrisch zu laden, während sie sich in dem Abgabemittel befinden, und wenigstens eines von Erden der Bahn (12) und Laden der Bahn (12) mit einer Ladung, die jener der Partikel (26) entgegengesetzt ist; und wobei das Mittel, welches die Bahn (12) empfangsbereit macht, eine Wärmequelle (20) umfasst.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die eingebetteten Partikel (26) wenigstens eines der Folgenden sind: leitend, rückstrahlend, die Ablösungshaftung steuernd, schleifend und einkapselnd.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei das Abgabemittel die Abgabevorrichtung von Anspruch 5 umfasst.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei das Mittel (36) zum Einbetten der abgegebenen Partikel (26) in der Bahn (12) wenigstens eines von einer Wärmequelle und einer Druckquelle umfasst.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Druckquelle Quetschwalzen (36) umfasst, durch welche die Bahn (12) hindurchläuft.
  14. Verfahren zur Herstellung einer Bahn (12) mit eingebetteten Partikeln (26), dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die folgenden aufeinanderfolgenden Schritte umfasst: Empfangsbereitmachen der Bahn (12) für die Partikel (26); Beseitigung statischer Ladungen, die auf der Bahn (12) vorhanden sind: Abgeben der Partikel (26) auf die Bahn (12), Verteilen der Partikel (26), um ein Verklumpen von Partikeln in der Bahn (12) zu minimieren, und Einbetten der abgegebenen Partikel (26) in der Bahn (12), wobei der Schritt zum Beseitigen statischer Ladungen auf der Bahn (12) die Verwendung von wenigstens einem der Folgenden umfasst: einem statischen Stab (22), der entlang dem Bahnpfad angeordnet ist; und Ionisieren der Atmosphäre um die Bahn (12).
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der Verteilungsschritt wenigstens einen der folgenden Vorgänge umfasst: (a) Schwabbeln der Oberfläche der Bahn (12) nach der Abgabe der Partikel (26) auf die Bahn (12); und (b) elektrisches Laden der Partikel (26), bevor sie auf die Bahn (12) abgegeben werden; wobei der Verteilungsschritt des Weiteren wenigstens eines von Erden der Bahn (12) und Laden der Bahn (12) mit einer Ladung, die jener der Partikel (26) entgegengesetzt ist, umfasst; und wobei der Schritt zum Empfangsbereitmachen der Bahn (12) ein Erwärmen umfasst.
  16. Bahn (12) mit eingebetteten Partikeln (26), die durch das Verfahren von Anspruch 14 gebildet ist.
  17. Bahn nach Anspruch 16, wobei die eingebetteten Partikel (26) wenigstens eines der Folgenden sind: leitend, rückstrahlend, die Ablösungshaftung steuernd, schleifend und einkapselnd.
  18. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Abgebens der Partikel (26) Folgendes umfasst: Halten von Partikeln (26) in einem Kastenspeiser (50) mit einer Abgabeöffnung, die von einem Sieb (56) bedeckt ist, das Öffnungen aufweist, die gleichmäßig groß und beabstandet und ausreichend groß sind, so dass die größten Partikel (26) während der Abgabe hindurchgehen können, aber dennoch ausreichend klein sind, um die Partikel (26) zurückzuhalten, wenn die Abgabevorrichtung nicht in Betrieb ist; Drehen einer zylindrischen Bürste (58) außerhalb des Kastenspeisers (50), die mit regelmäßig beabstandeten Borsten bedeckt ist, die sich neben der Abgabeöffnung befinden, so dass die Borsten durch Öffnungen des Siebes (56) hindurchgehen und Partikel (26) durch das Sieb (56) ziehen können, um diese auf die Oberfläche abzugeben; und Variieren der Abgaberate der Partikel (26), umfassend wenigstens eines von (a) Variieren der Rotationsgeschwindigkeit der Bürste (58), (b) Einstellen des Abstandes vom Sieb (56) zur mittleren Längsachse der Bürste (58), (c) Einstellen der Öffnungsgröße des Siebes (56), (d) Einstellen des Drucks der Bürste an dem Sieb, und (e) Einstellen der Spannung des Siebes (56).
  19. Verfahren nach Anspruch 18, des Weiteren umfassend das Entfernen überschüssiger Partikel (26) von der Bürste (58).
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