DE19916628C2 - Verfahren zur Herstellung fixierbarer Einlagestoffe - Google Patents
Verfahren zur Herstellung fixierbarer EinlagestoffeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung fixierba
rer Einlagestoffe sowie damit hergestellte fixierbare Einlage
stoffe. Insbesondere betrifft die Erfindung fixierbare Einlage
stoffe zur Anwendung in Oberbekleidungen.
Die Forderung der Einlageverarbeiter nach einer absolut durch
schlag- und rückschlagfreien Fixiereinlage hat zu verschiedenen
verfahrenstechnischen Neuerungen geführt. So müssen Klebe
massenpunkte erzeugt werden, die schichtförmig aufgebaut sind,
d. h. aus einer rückschlagverhindernden Grundschicht und einer
durchschlagfreien, den Klebeverbund mit dem Oberstoff bewirken
den Deckschicht. Zur Erzielung eines doppelschichtig aufgebau
ten Klebemassenpunktes sind verschiedene Verfahren möglich, so
z. B. die Doppelpulverpunktverfahren oder die Doppelplasten
punktverfahren.
Einlagestoffe mit Doppelpunktbeschichtung sind bereits bekannt
(vgl. DE-OS 22 14 236). Dabei wird nach dem Prinzip des Rotati
onsfilmdrucks mit zwei innenliegenden Rakelblättern, welche die
Pasten unterschiedlicher Schmelzkleberzusammensetzung unmittel
bar hintereinander durch dieselben Schablonenlöcher drücken,
gearbeitet, so daß ein Pastenpunkt mit schichtenförmigem Aufbau
entsteht.
Nachteilig ist jedoch, daß beim klassischen Doppelpunkt die Pa
ste (Dispersionsschmelzkleber) als Unterpunkt aufgetragen wird,
und Wasser verdampft werden muß. Mittlere Sintertemperaturen
sind notwendig; dennoch ist eine Rückschlaggefahr bei niedrigen
Basisgewichten des Einlagenstoffs vorhanden.
Ferner benötigt ein Doppelpunkt mit vernetzendem Acrylatunter
punkt (Binderdispersion, z. B. auf Acrylatbasis) hohe Temperatu
ren zum Vernetzen des Acrylats und zum Ansintern des aufge
brachten Polymerpulvers zum Unterpunkt.
Weiterhin sind aus dem Dokument DE 195 10 315 A1 Schmelzkleber
massen als Oberpunkt (Streupunkt) für das Doppelpunktverfahren
bei der Beschichtung von Flächengebilden, insbesondere Einlage
stoffen bekannt, bei denen die Deckschicht aus einem oder meh
reren thermoplastischen Schmelzklebern und einem Epoxyd beste
hen. Der Anteil des Epoxyds, welches als reaktives Haftmittel
wirkt, beträgt dabei 5 bis 25 Gew.-% der Deckschicht. Durch die
bekannte Verwendung eines reaktiven Haftmittels in der Deck
schicht des Oberpunktes wird zwar die Bindungskraft zwischen
Ober- und Unterpunkt und in Richtung zum angrenzenden Material
verstärkt, allerdings besteht noch weiterhin der Bedarf, die
Haftung am Einlagestoff zum angrenzenden Material,
zu verbessern.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren zur Herstellung von fixierbaren Einlagestoffen
bereitzustellen, das die Nachteile des Standes der Technik ü
berwindet. Das Verfahren soll sich für empfindliche Einlage
stoffe eignen. Das Verfahren soll ökonomisch und einfach durch
zuführen sein. Der so hergestellte Einlagestoff soll sich ohne
zu verkleben aufrollen lassen. Er soll unbegrenzt lagerfähig
sein.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Verfahren
zur Herstellung eines fixierbaren Einlagestoffs, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß man einen fixierbaren Einlagestoff mit
einem feuchtvernetzenden Haftmittel unterbrochen flächig be
druckt und auf das noch reaktive Haftmittel einen pulverförmi
gen Schmelzkleber aufbringt.
Mit Unterpunkten aus einem feuchtvernetzenden Haftmittel können
niedrige Auftragstemperaturen verwendet werden. Die thermische
Beanspruchung des Substrats bleibt daher gering.
Die Erfindung umfaßt auch die nach diesem Verfahren hergestell
ten fixierbaren Einlagestoffe.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen
beschrieben.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird zunächst ein feucht
vernetzendes Haftmittel wie z. B. feuchtevernetzendes PU, nach
einem an sich
bekannten Hotmeltverfahren punktförmig z. B. mit Roto-
Therm/Meltprint oder Screenprint oder irregulär unterbrochen
flächig, z. B. vergleichbar dem Porous Coat Auftrag, auf tempe
raturempfindliche Einlagestoffe aufgetragen.
Auf diese mit dem reaktiven Haftmittel versehenen Bereiche wer
den Partikel eines pflegebeständigen Schmelzklebers aufgetra
gen. Diese verbinden sich auf den beaufschlagten Bereichen mit
dem noch klebrigen Haftmittel und das Haftmittel bindet diese
Partikel unmittelbar zum Einlagestoff.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung wird die Verbindung der
Partikel mit dem Haftmittel durch Andrücken der Partikel in das
noch nicht ausreagierte und/oder erstarrte Haftmittel verbes
sert. Vorzugsweise wird anschließend das überschüssige Polymer
pulver von der Einlagestoffoberfläche durch geeignete Maßnahmen
wie z. B. Abschütteln, Absaugen etc. entfernt.
Eine Beaufschlagung mit Dampf kann sich zur Beschleunigung des
Prozesses anschließen.
Durch die Tatsache, daß die Fläche, die mit dem reaktiven Haft
mittel beschichtet ist, vollständig mit den pulverförmigen Par
tikeln des bezüglich des Einlagenstoffes nichtreaktiven und
nichtklebrigen Schmelzklebers bedeckt ist, wird beim Aufrollen
ein Verkleben der Lagen vermieden. Das Haftmittel kann beim La
gern noch vollends ausreagieren und die Verbindung zu den Par
tikel noch verstärken.
Ein derart beschichteter Einlagestoff ist unbegrenzt lagerfähig
und kann zu beliebiger Zeit thermisch zu entsprechenden Ober
stoffen fixiert werden.
Es können beliebige Hotmelts als Haftmittel verwendet werden.
Beispiele hierfür ist ein feuchtevernetzendes Hotmelt, insbe
sondere ein feuchtevernetzendes Polyurethan.
Die Partikel des thermoplastischen Schmelzklebers werden unmit
telbar nach dem Aufbringen des Haftmittel aufgebracht. Dabei
ist wichtig, daß das Haftmittel noch nicht vollständig ausrea
giert ist, also noch klebrig ist.
Der verwendete Schmelzkleber ist ein thermoplastisches Fixier
pulver und unterliegt keinen besonderen Beschränkungen. Vor
teilhafterweise kann das Material des Schmelzklebers aus
Co-Polyester (Co-PES), Co-Polyamid (Co-PA), Ethylenvinylacetat
(EVA), thermoplastisches Polyurethan (TPU) oder Polyethylen (PE)
bestehen. Die Auswahl wird in Abhängigkeit der Endanwendung ge
troffen, beispielsweise in Abhängigkeit vom Oberstoff oder von
der geforderten textilen Pflegebeständigkeit.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können beliebige Einlage
stoffe behandelt werden. Beispiele hierfür sind Vliesstoffe,
Gewirke oder Gewebe. Der Einlagestoff kann aus für Einlagestof
fe üblichen Fasern hergestellt sein. Beispiele hierfür sind
Einlagestoffe aus PES, PA6 oder PA66, Viskose, Baumwolle, Acryl
und deren Abmischungen.
Die Erfindung wird anhand der nachstehenden Beispiele näher er
läutert.
Ein 35 g/m2 Vliesstoff (100% PA6-Fasern, thermisch mit Punktka
lander gebunden) wird mit 3 g/m2 einem feuchtvernetzendem PU
nach dem ScreenprintVerfahren mit einer CP 52 Scha
blone (52 Punkte/cm2) bei 80°C aufgedruckt. Unmittelbar an
schließend, während der offenen Zeit des Reaktivhotmelts werden
14 g/m2 eines thermoplastischen Polyesterpulvers (Griltex 9)
von 80-160 µ Kornfraktion flächig aufgestreut. Die aufgestreu
ten Polymerpartikel bleiben an den klebrigen Hotmeltpunkten
haften (gegebenenfalls wird die Verbindung durch leichten Druck
unterstützt); überschüssige Pulverpartikel werden durch Absau
gen entfernt, so daß insgesamt 7 g/m2 des Polymerpulvers mit
der Reaktivhaftmasse verbunden bleiben. Der beschichtete Ein
lagestoff wird aufgerollt. Dieser derart mit Schmelzkleber ver
sehene Einlagestoff kann zu geeigneten oberstoffen bei 140°C an
einer Durchlaufpresse laminiert werden.
Ein 25 g/m2 Vliesstoff (85% PES/15% PA6-Fasern, thermisch mit
Punktkalander gebunden) wird mit 4 g/m2 ein feuchtvernetzendem
PU nach dem RotothermVerfahren mit einer CP 37
Gravurwalze (37 Punkte/cm2) bei 95°C aufgedruckt. Unmittelbar
anschließend, während der offenen Zeit des Reaktivhotmelts,
werden 24 g/m2 eines thermoplastischen Polyamidpulvers
von 0-160 µ Kornfraktion durch Blasen
mittels Pulverguns aufgebracht. Die aufge
streuten Polymerpartikel bleiben an den klebrigen Hotmeltpunk
ten haften (gegebenenfalls wird die Verbindung durch leichten
Druck unterstützt); überschüssige Pulverpartikel werden durch
Abklopfen/-rütteln entfernt, so daß insgesamt 8 g/m2 des Poly
merpulvers mit der Reaktivhaftmasse verbunden bleiben. Zur Be
schleunigung der Vernetzung wird die Ware bedämpft. Der be
schichtete Einlagestoff wird aufgerollt. Dieser derart mit
Schmelzkleber versehene Einlagestoff kann zu geeigneten ober
stoffen bei 130°C in einem Bandkalander laminiert werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung
weiter verdeutlicht. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht auf einen mit dem reaktiven
Haftmittel und dem Schmelzkleber versehenen Einlage
stoff, die
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt durch einen mit dem re
aktiven Haftmittel und dem Schmelzkleber versehenen
Einlagestoff, die
Fig. 2a einen schematischen Querschnitt durch die Einlagestoff
gemäß Fig. 2 nach Durchführung durch einen Walzenspalt,
die
Fig. 3 einen schematischen Querschnitt durch einen Laminat be
stehend aus einer Folie und einer zweiten Materialbahn
und die
Fig. 3 einen schematischen Querschnitt durch einen Laminat be
stehend aus einem Einlagestoff und einer Materialbahn
und die
Fig. 4 einen Verfahrensablauf zur Herstellung eines Einlage
stoffs aus Fig. 1 und 2.
Der in den Fig. 1 gezeigte Einlagestoff 1 ist mit einem reakti
ven Haftmittel in Form von Klebemassepunkten 2 beschichtet.
Diese Klebemassenpunkte 2 sind im Ausführungsbeispiel in mehre
ren Reihen a, b, c nebeneinanderliegend verteilt.
Die Klebemassenpunkte 2 sind mit Ausnahme der in der Reihe a
angeordneten Klebemassenpunkte mit Partikeln eines Schmelzkle
bers 3 verbunden, welche auf den Einlagestoff 1 aufgestreut
wurden. Hierzu können zwei Prinzipien zur Anwendung kommen,
nämlich ein Auftrag mit der oder gegen die Schwerkraft durch
Streuen bzw. Anblasen.
Durch entsprechende Bewegung des Einlagestoffs 1 werden die
Partikel 3 auf dem Einlagestoff 1 selbst in Bewegung versetzt,
so daß sie zu den Klebemassenpunkten 2 gelangen und sich mit
diesen verbinden. Die Verbindung erfolgt dabei aufgrund der Ma
terialeigenschaften der Klebemassenpunkte 2, die Partikel 3
sind in diesem Zustand gegenüber dem Einlagestoff 1 nicht reak
tiv und nicht klebend.
In Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Reihe c aus Fig. 1 dar
gestellt. Zu erkennen ist der Einlagestoff 1 mit den darauf be
findlichen Klebemassenpunkten 2 und den Partikeln 3 des
Schmelzklebers. Die Partikel 3 sind zum einen mit den Klebe
massepunkten 2 verbunden (3.1), liegen zum andern jedoch lose
auf dem Einlagestoff 1 auf (3.2). Die lose aufliegenden Parti
kel 3.2 lassen sich ohne weiteres von dem Einlagestoff 1 ent
fernen, wenn die Klebemassenpunkte 2 vollständig besetzt sind.
In Fig. 2a ist das Aggregat aus Klebmassepunkt 2 und Partikel 3
nach der Durchführung durch einen Walzenspalt dargestellt. Der
Walzenspalt führt zu einer Verringerung der Höhe auf das 0,95
bis 0,5-fach der ursprünglichen Höhe. Dies geschieht zum einen
dadurch, daß die Partikel 3.2 in den noch nicht ausgehärteten
oder erstarrten Klebemassepunkt 2' hineingedrückt werden und zum
andern dadurch, daß die Partikel 3.3 verformt wurden. Um dies
zu erreichen, ist es erforderlich, daß mittels des Walzenspalts
ein entsprechender Druck ausgeübt wird.
Aus den schematischen Darstellungen ergibt sich ohne weiteres,
daß bei vollständig mit Partikel 3.1. des Schmelzklebers abge
deckten Klebemassenpunkten 2' ein aufeinanderlegen verschiedener
Einlagestoff möglich ist, ohne daß diese miteinander verkleben.
Vorausgesetzt wird hierbei, daß die Partikel 3 des Schmelzkle
bers gegenüber dem Einlagestoff 1 nicht reaktiv und nicht kle
bend sind.
In Fig. 3 ist ein aus dem Einlagestoff 1 und aus einer Mate
rialbahn 4 bestehender Laminat 5 gezeigt. Der Laminat 5 wurde
dadurch erhalten, daß die in Fig. 1 und 2 dargestellte Einlage
stoff 1 unter Zufuhr von Wärme und Druck mit der Materialbahn 4
verbunden wurde, wobei die Partikel 3 des Schmelzklebers zu ei
ner Schmelzzone 3.4 verschmolzen sind. Die Klebemassenpunkte 2'
aus reaktivem Haftmittel blieben im Gegensatz zu den Partikeln
des Schmelzklebers im wesentlichen unverformt.
Als reaktives Haftmittel kommen reaktive Hotmelt-Systeme in Be
tracht, die bei relativ niedrigen Schmelztemperaturen auf emp
findliche Einlagestoffe aufgetragen werden können. Durch die
Verbindung mit den Partikeln eines Schmelzklebers, insbesondere
thermoplastische Polymeren, ist eine Verbindung mit einer Mate
rialbahn unter Einwirkung von Druck und/oder Temperatur mög
lich.
Sowohl der Auftrag des pulverförmigen Schmelzklebers als auch
das Entfernen des Überschusses kann mit oder gegen die Schwer
kraft erfolgen durch Aufstreuen und Abrieseln einerseits bzw.
durch Blasen und Absaugen andererseits. So ermöglicht ein Auf
trag durch Blasen entgegen der Schwerkraftrichtung auf eine
über Kopf geführte Einlagestoff das Abrieseln der überschüssi
gen Partikel, wohingegen ein Auftrag in Schwerkraftrichtung
durch Streuen durch Schütteln ein Hin- und Herwandern der Par
tikel ermöglicht, bevor die überschüssigen Partikel abgesaugt
werden.
In Fig. 4 ist eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungs
gemäßen. Verfahrens dargestellt. Mittels einer Gravurwalze 11
wird feuchtevernetzendes Polyurethan als Haftmittelpunkt 2 auf
einen Einlagestoff 1 aufgetragen. In einem nächsten Schritt
werden Partikel 3 eines Polymerpulvers als Schmelzkleber mit
tels einer Streuvorrichtung 12 auf den mit Haftmittelpunkten 2
beschichteten Einlagestoff 1 in Schwerkraftrichtung aufge
streut. Mittels einer Walze 13 werden die Partikel 3 auf die
Haftmittelpunkte 2 durch mechanisches Pressen innig verbunden.
Um die Reaktion des feuchtevernetzenden Polyurethans zu be
schleunigen, kann eine Bedämpfungsvorrichtung 14 für Wasser
dampf vorgesehen sein, wenn die Art des Einlagestoffs dies ge
stattet.
Mittels einer Absaugvorrichtung 15 werden die überschüssigen
Partikel 3.2 des Schmelzklebers von dem Einlagestoff 1 ent
fernt, so daß auf dem Einlagestoff 1 selbst nur noch die Haft
mittelpunkte 2 mit den dort anhaftenden Partiklen 3.1 verblei
ben.
Das Endprodukt ist ein Einlagestoff mit einem ausreagierten
Klebepunkt mit einer Thermoplastbeschichtung.
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung eines fixierbaren Einlagestoffs
(1), dadurch gekennzeichnet, daß man einen Einlagestoff
(1) mit einem feuchtvernetzenden Haftmittel (2) unterbro
chen flächig bedruckt und auf das noch reaktive Haftmittel
(2) einen pulverförmigen Schmelzkleber (3) aufbringt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
mit dem reaktiven Haftmittel (2) verbundenen Partikel
(3.1) des pulverförmigen Schmelzklebers (3) in das noch
nicht ausreagierte und/oder erstarrte Haftmittel (2) ein
gedrückt werden und daß vorzugsweise die überschüssigen
Partikel (3.2) des Schmelzklebers (3) entfernt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Haftmittel (2) ein feuchtevernetzendes Polyurethan ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schmelzkleber (3) aus Co-PES, Co-PA,
EVA, TPU oder PE ausgewählt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Haftmittel (2) nach einem an sich
bekannten Verfahren aufgetragen wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Einlagestoff (1) ein Vliesstoff, Ge
wirke oder Gewebe ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Einlagestoff (1) aus PES, PA6 oder
PA66, Viskose, Baumwolle, Acryl und deren Abmischungen be
steht.
8. Fixierbarer Einlagestoff, erhalten nach einem Verfahren
nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
9. Verwendung eines fixierbaren Einlagestoffs nach Anspruch 8
zur Herstellung von Oberbekleidung.
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