DE60009604T2 - Funkkommunikationsvorrichtung mit einziehbarer Antenne und entsprechendes Impedanzanpassungsverfahren - Google Patents

Funkkommunikationsvorrichtung mit einziehbarer Antenne und entsprechendes Impedanzanpassungsverfahren Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Funkkommunikationsvorrichtung und ein Impedanzanpassungsverfahren und insbesondere eine Funkkommunikationsvorrichtung mit einer einziehbaren Antenne und ein Impedanzanpassungsverfahren für eine Funkkommunikationsvorrichtung dieser Art, wodurch es möglich wird, die Impedanz zwischen der Antenne und der an die Antenne angeschlossenen Schaltung in einer Situation, in der die Antennenumgebung einem freien Raum ähnlich ist, und in einer anderen Situation, in der die Antennenumgebung einem freien Raum nicht ähnlich ist, anzupassen.
  • Ein tragbares Telefon, welches für Funkkommunikationsvorrichtungen typisch ist, hat mehrere Betriebszustände, wie den Bereitschaftszustand zum Warten auf eingehende Nachrichten oder Daten, den Wähleingabezustand zum Eingeben von Telefonnummern und den Kommunikationszustand für den Sende- oder Empfangsvorgang. Diese Betriebszustände können in zwei Klassen eingeteilt werden, nämlich die "Kommunikationszustände", in denen das Telefon den Sende- oder Empfangsvorgang ausführt, und die "Nicht-Kommunikationszustände", in denen das Telefon den Sende- oder Empfangsvorgang nicht ausführt.
  • In den "Nicht-Kommunikationszuständen" ähnelt die Umgebung der Antenne einem freien Raum, und sie kann daher als ein freier Raum angenähert werden. In den "Kommunikationszuständen" ähnelt die Umgebung der Antenne jedoch nicht einem freien Raum. Dies liegt daran, daß das Telefon häufig an einem Ort in der Nähe des Kopfs des Benutzers verwendet wird, um Sprachnachrichten unter Verwendung des Mikrofons und des Empfängers am Telefon auszutauschen. Es ist demgemäß typisch, daß die Umgebung der Antenne in den Kommunikationszuständen nicht als ein freier Raum angenähert werden kann.
  • Weiterhin gehört der Zustand, in dem das Telefon für die Datenübertragung verwendet wird, zu den "Kommunikationszuständen", das Telefon wird jedoch in diesem Zustand gewöhnlich an einem Ort verwendet, der sich in einer Entfernung vom Kopf des Benutzers befindet. Dies liegt daran, daß das Telefon und der Empfänger zum Austauschen von Sprachnachrichten nicht erforderlich sind und das Telefon gewöhnlich zusammen mit einem tragbaren Computer verwendet wird. Daher kann die Umgebung der Antenne im Datenübertragungszustand als ein freier Raum angenähert werden.
  • Falls die Betriebszustände des Telefons dementsprechend in bezug auf die Umgebung der Antenne klassifiziert werden, werden sie in zwei Situationen eingeteilt, nämlich die erste Situation, die einem freien Raum ähnelt, und die zweite Situation, die einem freien Raum nicht ähnelt. Demgemäß muß die Eingangsimpedanz der Antenne, entsprechend derer eine dieser beiden Situationen anwendbar ist, geändert werden.
  • Zusätzlich ist die Antenne des tragbaren Telefons gewöhnlich einziehbar, und die Umgebung der Antenne ändert sich daher abhängig davon, ob die Antenne in das Gehäuse eingezogen ist oder nicht.
  • Die Konfiguration tragbarer Telefone wurde herkömmlicherweise unter Berücksichtigung der vorstehend beschriebenen Änderung der Antennenumgebung ausgelegt und entwickelt. Dies ist auch auf jede andere Funkkommunikationsvorrichtung anwendbar, die eine einziehbare Antenne aufweist.
  • 1 zeigt schematisch die Konfiguration einer Funkkommunikationsvorrichtung aus dem Stand der Technik, die als ein tragbares Telefon konfiguriert ist.
  • Wie in 1 dargestellt ist, umfaßt die Funkkommunikationsvorrichtung 101 aus dem Stand der Technik eine Peitschenantenne 102, eine Anpassungsschaltung 105, einen Schalter 106 mit drei Anschlüssen zum Schalten der Sende- und Empfangsvorgänge, eine Anschlußanpassungsschaltung 107, eine Sendeschaltung 111, eine Empfangsschaltung 112, eine Steuerschaltung 113 und ein Gehäuse 120. Die Anpassungsschaltung 105, der Schalter 106, die Anschlußanpassungsschaltung 107, die Sendeschaltung 111, die Empfangsschaltung 112 und die Steuerschaltung 113 befinden sich im Gehäuse 120. Die Antenne 102 ist am Gehäuse 120 befestigt, so daß sie in das Gehäuse 120 einziehbar ist.
  • Die Peitschenantenne 102 weist ein gerades Element 104 und ein wendelförmiges Element 103 auf. Das gerade Element 104 wird durch das Gehäuse 120 gehalten, so daß es aus dem Gehäuse 120 nach außen ausziehbar und in sein Inneres einziehbar ist. Das wendelförmige Element 103 ist in Reihe mit dem Element 104 verbunden. Die Antenne 102 emittiert ein von der Sendeschaltung 111 zugeführtes Sendesignal TS in Form von Funkwellen und erzeugt ein Empfangssignal RS anhand einer von außen empfangenen Funkwelle.
  • In dem Zustand, in dem das gerade Element 104 in das Gehäuse 120 eingezogen ist (von dem nachstehend gesagt werden kann, daß die Peitschenantenne 102 eingezogen ist), steht nur das wendelförmige Element 103 aus dem Gehäuse 120 vor. Andererseits stehen in dem Zustand, in dem das gerade Element 104 aus dem Gehäuse 120 vorsteht (von dem nachstehend gesagt werden kann, daß die Peitschenantenne 102 ausgezogen ist), sowohl das wendelförmige Element 103 als auch das gerade Element 104 aus dem Gehäuse 120 vor.
  • Ein Anschluß der Anschlußanpassungsschaltung 107 ist mit einem Verbindungselement 121 verbunden, und ihr anderer Anschluß ist an Masse gelegt. Die Schaltung 107 weist daher eine vorgegebene spezifische Impedanz auf.
  • Ein Anschluß der Anpassungsschaltung 105 ist mit einem Verbindungselement 122 verbunden, und ihr anderer Anschluß ist mit einem ersten Anschluß des Schalters 106 verbunden. Die Schaltung 105 dient dem Anpassen der Impedanz zwischen der Antenne 102 und der Sendeschaltung 111 oder der Empfangsschaltung 112.
  • Wenn die Peitschenantenne 102 in das Gehäuse 120 eingezogen ist, wie in 1 dargestellt ist, ist das untere Ende des geraden Elements 104 mit dem Verbindungselement 121 in Kontakt gebracht. Demgemäß ist die Anschlußanpassungsschaltung 107 mit dem unteren Ende des Elements 104 verbunden. Der obere Teil des Elements 104 ist in Kontakt mit dem Verbindungselement 122 gebracht, wodurch die Anpassungsschaltung 105 mit dem Element 104 verbunden ist.
  • Wenn die Peitschenantenne 102 aus dem Gehäuse 120 vorsteht, ist das untere Ende des geraden Elements 104 vom Verbindungselement 121 getrennt, und die Anschlußanpassungsschaltung 107 ist daher vom Element 104 getrennt. Das Element 104 wird in Kontakt mit dem Verbindungselement 122 gehalten, und die Anpassungsschaltung 105 wird daher in diesem Zustand in Verbindung mit dem Element 104 gehalten.
  • Der zweite und der dritte Anschluß des Schalters 106 sind mit dem Ausgangsanschluß der Sendeschaltung 111 bzw. dem Eingangsanschluß der Empfangsschaltung 112 verbunden. Der Schalter 106 verbindet abwechselnd eine von der Sendeschaltung 111 und der Empfangsschaltung 112 mit der Anpassungsschaltung 105.
  • Die Sendeschaltung 111 erzeugt das Sendesignal TS durch Modulieren der Trägerwelle mit spezifischen Sendedaten. Die Daten TS werden über den Schalter 106 und die Anpassungsschaltung 105 vom Ausgangsanschluß der Schaltung 111 an die Peitschenantenne 102 ausgegeben. Der Betrieb der Schaltung 111 wird durch ein von der Steuerschaltung 113 zugeführtes Sendesteuersignal TCS gesteuert.
  • Das von der Antenne 102 erzeugte Empfangssignal RS wird über die Anpassungsschaltung 105 und den Schalter 106 in den Eingangsanschluß der Empfangsschaltung 112 eingegeben. Die Empfangsschaltung 112 demoduliert das so zugeführte Empfangssignal RS und extrahiert die in dem Signal RS enthaltenen Daten. Der Betrieb der Schaltung 112 wird durch das Empfangssteuersignal RCS gesteuert.
  • Falls das Empfangssignal RS ein Trennsignal DCS enthält, gibt die Empfangsschaltung 112 das Signal DCS an die Steuerschaltung 113 aus. In diesem Fall unterbricht die Schaltung 113 den Empfangsvorgang der Schaltung 112 unter Verwendung des Steuersignals RCS.
  • Die Steuerschaltung 113 erzeugt das Schaltersteuersignal SCS, das Sendesteuersignal TCS und das Empfangssteuersignal RCS und führt sie dann dem Schalter 106, der Sendeschaltung 111 bzw. der Empfangsschaltung 112 zu.
  • Die Funkkommunikationsvorrichtung 101 aus dem Stand der Technik arbeitet folgendermaßen:
  • Bei einer Signalübertragung wird der Schalter 106 betätigt, um die Sendeschaltung 111 mit der Anpassungsschaltung 105 zu verbinden. Das von der Sendeschaltung 111 ausgegebene Sendesignal TS wird der Peitschenantenne 102 über die Anpassungsschaltung 105 und den Schalter 106 zugeführt. Das so zugeführte Signal TS wird in Form einer Funkwelle an die Außenseite oder die Luft abgegeben.
  • Beim Signalempfang wird der Schalter 106 betätigt, um die Empfangsschaltung 112 mit der Anpassungsschaltung 105 zu verbinden. Das von der Antenne 102 zugeführte Empfangssignal RS wird über die Anpassungsschaltung 105 und den Schalter 106 in die Empfangsschaltung 112 eingegeben. Das so eingegebene Signal RS wird demoduliert, um die darin enthaltenen Daten zu extrahieren.
  • Auf diese Weise wird die elektrische Verbindung zur Antenne 102 entsprechend dem Schaltersteuersignal SCS von der Steuerschaltung 113 auf die Sendeschaltung 111 oder die Empfangsschaltung 112 geschaltet.
  • Wie vorstehend erklärt wurde, stehen, wenn die Peitschenantenne 102 ausgezogen ist, sowohl das wendelförmige Element 103 als auch das gerade Element 104 der Peitschenantenne 102 aus dem Gehäuse 120 vor. Daher stellen beide Elemente 103 und 104 die spezifische Antennenfunktion bereit. In diesem Zustand ist die Anschlußanpassungsschaltung 107 inaktiv, und es stellt daher nur die Anpassungsschaltung 105 die Impedanzanpassungsfunktion zwischen der Antenne 102 und der Sendeschaltung 111 oder die Empfangsschaltung 112 bereit.
  • Wenn die Peitschenantenne 102 andererseits eingezogen ist, steht nur das wendelförmige Element 103 aus dem Gehäuse 120 vor. Daher stellt nur das Element 103 die spezifische Antennenfunktion bereit. In diesem Zustand ist die Anschlußanpassungsschaltung 107 aktiv und kompensiert die Eingangsimpedanz der Antenne 102. Mit anderen Worten wird die Eingangsimpedanz der Antenne 102 kompensiert, wenn nur das wendelförmige Element 103 verfügbar ist, so daß die Impedanz zwischen der Antenne 102 und der Sendeschaltung 111 oder der Empfangsschaltung 112 angepaßt wird. Demgemäß wird ebenso wie in dem Zustand, in dem die Peitschenantenne 102 ausgezogen ist, der Impedanzanpassungsvorgang zwischen der Antenne 102 und der Sendeschaltung 111 oder der Empfangsschaltung 112 durch die Anpassungsschaltung 105 erreicht.
  • Gewöhnlich wird die Anpassungsschaltung 105 so eingestellt, daß die Impedanz zwischen der Antenne 102 und der Sendeschaltung 111 oder der Empfangsschaltung 112 optimiert oder angepaßt wird, wenn die Peitschenantenne 102 ausgezogen wird. Dieses Einstellen für die gewünschte Impedanzanpassung wird unter der Annahme ausgeführt, daß sich die Antenne 2 in einem freien Raum befindet (d. h. in der ersten Situation).
  • In dem Zustand, in dem sich die Vorrichtung 101 in der Umgebung des Kopfs des Benutzers befindet (d. h. in der zweiten Situation), ändert sich die Eingangsimpedanz des wendelförmigen Elements 103 jedoch infolge der Wirkung des Kopfs. Demgemäß weicht die Impedanzanpassungsbedingung ab. Die Abweichung der Impedanzanpassungsbedingung bei eingezogener Antenne 102 ist größer als diejenige bei ausgezogener Antenne 102.
  • 2 ist ein Smith-Diagramm, in dem die Eingangsimpedanz der Peitschenantenne 102 (im wesentlichen das wendelförmige Element 103) in der Situation dargestellt ist, in der sich die Vorrichtung 101 in der Nähe des Kopfs des Benutzers befindet. Wie in 2 dargestellt ist, ist die die Eingangsimpedanz der Antenne 102 darstellende Kurve a1 gegenüber der Mittellinie b1 nach unten verschoben, was bedeutet, daß sich die Eingangsimpedanz-Kennlinie verschlechtert hat.
  • 3 ist eine Graphik, in der die Rückflußdämpfungskennlinie zwischen der Antenne 102 (im wesentlichen das wendelförmige Element 103) und der Sendeschaltung 111 oder der Empfangsschaltung 112 in der zweiten Situation dargestellt ist. Wie in 3 dargestellt ist, ist die Rückflußdämpfung größer als der Referenzwert von –5 dB für das Senden und den Empfang innerhalb des Frequenzbereichs W1. Dies bedeutet, daß die Rückflußdämpfung zu groß ist.
  • Falls bestimmt wird, daß die Impedanzanpassung in der zweiten Situation auftritt, in der die Umgebung der Antenne 102 einem freien Raum nicht ähnlich ist, kann die vorstehend beschriebene Kennlinienverschlechterung verhindert werden. In diesem Fall tritt jedoch das Problem auf, daß die Eingangsimpedanz in der ersten Situation nicht optimiert ist, in der die Umgebung der Antenne 102 einem freien Raum ähnelt.
  • Wenn die Peitschenantenne 102 in das Gehäuse 120 eingezogen ist, ist es dementsprechend schwierig, die gewünschte Impedanzanpassung sowohl in der ersten als auch in der zweiten Situation zu verwirklichen. Dies bedeutet, daß die Impedanzanpassung in keiner dieser zwei Situationen erreicht wird.
  • In letzter Zeit gab es einen starken Trend zum weiteren Miniaturisieren tragbarer Funkkommunikationsvorrichtungen in der Art tragbarer Telefone, und der Abstand des wendelförmigen Elements 103 vom Kopf des Benutzers hat daher abgenommen. Demgemäß ändert sich oder schwankt die Impedanzkennlinie der Antenne 102 in der vorstehend beschriebenen ersten und zweiten Situation gewöhnlich in einem größeren Bereich, und die Rückflußdämpfung ist gewöhnlich beträchtlicher.
  • In EP-A-0 685 936 ist eine zwischen einem Sendeleistungsverstärker und einem Duplexer angeordnete adaptive Antennenanpassungsschaltung zum Anpassen einer Antenne an eine zugeordnete Schaltungsanordnung, um dadurch die Leistungsübertragung zu optimieren und die Verlustleistung innerhalb der Vorrichtung selbst zu minimieren, offenbart.
  • Demgemäß besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Funkkommunikationsvorrichtung und ein entsprechendes Impedanzanpassungsverfahren bereitzustellen, wodurch ein gewünschter Impedanzanpassungszustand zwischen einer einziehbaren Antenne und einer damit verbundenen Schaltung sowohl in einer Situation, in der die Antennenumgebung einem freien Raum ähnlich ist, als auch in einer Situation, in der die Antennenumgebung einem freien Raum nicht ähnlich ist, verwirklicht wird.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Funkkommunikationsvorrichtung und ein entsprechendes Impedanzanpassungsverfahren bereitzustellen, wodurch ein gewünschter Impedanzanpassungszustand zwischen einer einziehbaren Antenne und einer damit verbundenen Schaltung selbst dann erreicht wird, wenn die Antenne eingezogen ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Funkkommunikationsvorrichtung und ein entsprechendes Impedanzanpassungsverfahren bereitzustellen, wodurch die Rückflußdämpfung einer einziehbaren Antenne sowohl in einer Situation, in der die Antennenumgebung einem freien Raum ähnlich ist, als auch in einer Situation, in der die Antennenumgebung einem freien Raum nicht ähnlich ist, verringert wird.
  • Diese Aufgaben werden mit den Merkmalen der Ansprüche erreicht.
  • Mit der Funkkommunikationsvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ist die Anschlußanpassungsschaltung zum Anpassen der Impedanz der einziehbaren Antenne an die interne Schaltung in der ersten Situation, in der eine Umgebung der Antenne einem freien Raum ähnlich ist, und in der zweiten Situation, in der eine Umgebung der Antenne einem freien Raum nicht ähnlich ist, bereitgestellt. Die Anschlußanpassungsschaltung ist konfiguriert, um wenigstens zwei Anschlußimpedanzwerte für die Antenne bereitzustellen.
  • Weiterhin ist die Steuerschaltung zum Steuern des Betriebs der Anschlußanpassungsschaltung abhängig davon, ob sich die Vorrichtung in der ersten oder in der zweiten Situation befindet, bereitgestellt. Die Steuerschaltung steuert die Anschlußanpassungsschaltung derart, daß der erste der wenigstens zwei Anschlußimpedanzwerte ausgewählt wird, wenn die Vorrichtung in die erste Situation versetzt wird, und der zweite der wenigstens zwei Anschlußimpedanzwerte ausgewählt wird, wenn die Vorrichtung in die zweite Situation versetzt wird.
  • Daher kann ein gewünschter Impedanzanpassungszustand zwischen der einziehbaren Antenne und der damit verbundenen inneren Schaltung sowohl in der ersten Situation, in der die Antennenumgebung einem freien Raum ähnlich ist, als auch in der zweiten Situation, in der die Antennenumgebung einem freien Raum nicht ähnlich ist, verwirklicht werden.
  • Wegen der Impedanzanpassung kann die Rückflußdämpfung der Antenne verringert werden.
  • Falls die wenigstens zwei Anschlußimpedanzwerte für die Antenne geeignet festgelegt sind, um die Anforderung zu erfüllen, wenn die Antenne in das Gehäuse eingezogen ist oder nicht, kann ein gewünschter Impedanzanpassungszustand zwischen der einziehbaren Antenne und der inneren Schaltung, unabhängig davon, ob die Antenne eingezogen ist oder nicht, sowohl in der ersten als auch in der zweiten Situation verwirklicht werden.
  • Mit dem Impedanzanpassungsverfahren einer Funkkommunikationsvorrichtung gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung kann aus im wesentlichen dem gleichen Grund ein gewünschter Impedanzanpassungszustand zwischen der einziehbaren Antenne und der damit verbundenen inneren Schaltung sowohl in der ersten als auch in der zweiten Situation verwirklicht werden. Wegen der Impedanzanpassung kann die Rückflußdämpfung der Antenne verringert werden.
  • Falls die wenigstens zwei Impedanzanpassungswerte für die Antenne geeignet festgelegt sind, um die Anforderung zu erfüllen, wenn die Antenne in das Gehäuse eingezogen ist oder nicht, kann ein gewünschter Impedanzanpassungszustand zwischen der einziehbaren Antenne und der inneren Schaltung, unabhängig davon, ob die Antenne eingezogen ist oder nicht, sowohl in der ersten als auch in der zweiten Situation verwirklicht werden.
  • Zum Vereinfachen der Verwirklichung der vorliegenden Erfindung wird sie nun mit Bezug auf die anliegende Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein schematisches Funktionsblockdiagramm, in dem die Konfiguration einer Funkkommunikationsvorrichtung aus dem Stand der Technik mit einer einziehbaren Peitschenantenne dargestellt ist,
  • 2 ein Smith-Diagramm, in dem die Eingangsimpedanzkennlinie der Antenne der Vorrichtung aus dem Stand der Technik aus 1 in einer Situation dargestellt ist, in der die Antenne in das Gehäuse eingezogen ist und sich die Vorrichtung in der Umgebung des Kopfs des Benutzers befindet,
  • 3 eine Graphik, in der die Rückflußdämpfungskennlinie der Antenne der Vorrichtung aus dem Stand der Technik aus 1 in einer Situation dargestellt ist, in der die Antenne in das Gehäuse eingezogen ist und sich die Vorrichtung in der Umgebung des Kopfs des Benutzers befindet,
  • 4 ein schematisches Funktionsblockdiagramm, in dem die Konfiguration einer Funkkommunikationsvorrichtung mit einer einziehbaren Peitschenantenne gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist, wobei die Antenne in das Gehäuse eingezogen ist,
  • 5 ein schematisches Funktionsblockdiagramm, in dem die Konfiguration der Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform aus 4 dargestellt ist, wobei die Antenne aus dem Gehäuse ausgezogen ist,
  • 6 ein Smith-Diagramm, in dem die Eingangsimpedanzkennlinie der Antenne der Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform aus 4 in einer Situation dargestellt ist, in der die Antenne in das Gehäuse eingezogen ist und sich die Vorrichtung in einer Entfernung vom Kopf des Benutzers befindet,
  • 7 eine Graphik, in der die Rückflußdämpfungskennlinie der Antenne der Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform aus den 4 und 5 in einer Situation dargestellt ist, in der die Antenne in das Gehäuse eingezogen ist und sich die Vorrichtung in einer Entfernung vom Kopf des Benutzers befindet,
  • 8 ein Smith-Diagramm, in dem die Eingangsimpedanzkennlinie der Antenne der Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform aus den 4 und 5 in einer Situation dargestellt ist, in der die Antenne in das Gehäuse eingezogen ist und sich die Vorrichtung in der Nähe des Kopfs des Benutzers befindet,
  • 9 eine Graphik, in der die Rückflußdämpfungskennlinie der Antenne der Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform aus den 4 und 5 in einer Situation dargestellt ist, in der die Antenne in das Gehäuse eingezogen ist und sich die Vorrichtung in der Nähe des Kopfs des Benutzers befindet,
  • 10 einen Schaltplan, in dem ein Beispiel der in der Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform aus den 4 und 5 verwendeten Anschlußanpassungsschaltung dargestellt ist, und
  • 11 ein schematisches Funktionsblockdiagramm, in dem die Konfiguration einer Funkkommunikationsvorrichtung mit einer einziehbaren Peitschenantenne gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist, wobei die Antenne in das Gehäuse eingezogen ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend detailliert mit Bezug auf die anliegende Zeichnung beschrieben.
  • ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Eine Funkkommunikationsvorrichtung mit einer einziehbaren Peitschenantenne gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist in den 4 und 5 dargestellt, wobei sie als ein tragbares Telefon konfiguriert ist.
  • Die Funkkommunikationsvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform umfaßt eine Peitschenantenne 2, eine Anpassungsschaltung 5, einen Schalter 6 mit drei Anschlüssen zum Umschalten der Sende- und Empfangsvorgänge, eine Anschlußanpassungsschaltung 7, eine Sendeschaltung 11, eine Empfangsschaltung 12, eine Steuerschaltung 13, eine Kopfhörer-Erfassungsschaltung 14 und ein Gehäuse 20.
  • Die Peitschenantenne 2 weist ein gerades Element 4 und ein wendelförmiges Element 3 auf. Das obere Ende des Elements 4 ist mit dem unteren Ende des Elements 3 verbunden. Das gerade Element 4 ist in das Gehäuse 20 zurückziehbar, wie in 4 dargestellt ist, und es ist aus dem Gehäuse 20 ausziehbar, wie in 5 dargestellt ist. Die Antenne 2 dient dem Abstrahlen eines von der Sendeschaltung 11 zugeführten Sendesignals TS an die Atmosphärenluft in Form einer Funkwelle. Weiterhin dient die Antenne 2 dem Empfangen von Funkwellen, die sich durch die Atmosphärenluft ausgebreitet haben, und sie erzeugt anhand der so empfangenen Welle ein Empfangssignal RS.
  • Wie in 4 dargestellt ist, befindet sich, wenn das gerade Element 4 in das Gehäuse 20 zurückgezogen ist (d. h. die Antenne 2 in das Gehäuse 20 zurückgezogen ist), nur das wendelförmige Element 3 außerhalb des Gehäuses 20. Wenn das gerade Element 4 andererseits aus dem Gehäuse 20 ausgezogen ist (d. h. die Antenne 2 aus dem Gehäuse 20 ausgezogen ist), befinden sich sowohl das wendelförmige Element 3 als auch das gerade Element 4 außerhalb des Gehäuses 20, wie in 5 dargestellt ist.
  • Die Anschlußanpassungsschaltung 7 weist eine erste Abschlußschaltung 8 und eine zweite Abschlußschaltung 9 und einen Schalter 10 mit drei Anschlüssen auf. Der erste Anschluß des Schalters 10 ist mit einem Verbindungselement 21 verbunden und dient als der Eingangsanschluß der Schaltung 7. Der zweite Anschluß des Schalters 10 ist mit einem Anschluß der ersten Abschlußschaltung 8 verbunden. Der dritte Anschluß des Schalters 10 ist mit einem Anschluß der zweiten Abschlußschaltung 9 verbunden. Die anderen Anschlüsse der Schaltungen 8 und 9 sind an Masse gelegt. Der Schalter 10 verbindet die Schaltungen 8 und 9 abwechselnd entsprechend einem von der Steuerschaltung 13 zugeführten Schaltersteuersignal SCS2 mit dem Verbindungselement 21.
  • Die Impedanz der ersten Abschlußschaltung 8 weist einen Wert auf, der die Eingangsimpedanz der Antenne 2 optimiert, wenn sich die Vorrichtung 1 an einer Position fern vom Kopf eines menschlichen Körpers (d. h. dem Benutzer der Vorrichtung 1) befindet, und die Antenne 2 gleichzeitig in das Gehäuse 20 eingezogen ist und die Schaltung 8 mit dem geraden Element 4 verbunden ist. Die Impedanz der zweiten Abschlußschaltung 9 weist einen Wert auf, der die Eingangsimpedanz der Antenne 2 optimiert, wenn sich die Vorrichtung 1 an einer Position in der Nähe des Kopfs des Benutzers befindet und die Antenne 2 gleichzeitig in das Gehäuse 20 zurückgezogen ist und die Schaltung 9 mit dem geraden Element 4 verbunden ist.
  • Die Anpassungsschaltung 5 ist mit dem Verbindungselement 22 verbunden, während sie mit dem ersten Anschluß des Schalters 6 verbunden ist. Die Schaltung 5 weist eine Konfiguration auf, die die Impedanzanpassung zwischen der Peitschenantenne 2 und der Sendeschaltung 11 oder der Empfangsschaltung 12 ermöglicht.
  • Wie in 4 dargestellt ist, steht das untere Ende des geraden Elements 4 in Kontakt mit dem Verbindungselement 21, wenn die Antenne 2 in das Gehäuse 20 zurückgezogen ist, wodurch das Element 4 mit dem Eingangsanschluß der Anschlußanpassungsschaltung 7 (d. h. dem ersten Anschluß des Schalters 10) verbunden ist. In diesem Zustand steht der obere Teil des Elements 4 in Kontakt mit dem Verbindungselement 22, wodurch das Element 4 mit der Anpassungsschaltung 5 verbunden ist.
  • Wenn die Antenne 2 andererseits, wie in 5 dargestellt ist, aus dem Gehäuse 20 ausgezogen ist, ist das untere Ende des geraden Elements 4 vom Verbindungselement 21 entfernt, wodurch das Element 4 vom Eingangsanschluß der Anschlußanpassungsschaltung 7 getrennt ist. In diesem Zustand wird der untere Teil des Elements 4 jedoch in Kontakt mit dem Verbindungselement 22 gehalten, wodurch die elektrische Verbindung zwischen dem Element 4 und der Anpassungsschaltung 5 aufrechterhalten wird.
  • Der zweite und der dritte Anschluß des Schalters 6 sind mit dem Ausgangsanschluß der Sendeschaltung 11 bzw. dem Eingangsanschluß der Empfangsschaltung 12 verbunden. Der Schalter 6 verbindet eine der Schaltungen 11 und 12 durch das von der Steuerschaltung 13 zugeführte Schaltersteuersignal SCS1 abwechselnd mit der Anpassungsschaltung 5.
  • Die Sendeschaltung 11 erzeugt das Sendesignal TS durch Modulieren der Trägerwelle mit den Sendedaten. Die Schaltung 11 gibt durch den Schalter 6 und die Anpassungsschaltung 5 über ihren Ausgangsanschluß das so erzeugte Signal TS an die Antenne 2 aus. Der Betrieb der Schaltung 11 wird durch das von der Steuerschaltung 13 gesendete Sendesteuersignal TCS gesteuert.
  • Die Empfangsschaltung 12 empfängt durch die Anpassungsschaltung 5 und den Schalter 6 an ihrem Eingangsanschluß das von der Antenne 2 erzeugte Empfangssignal RS. Die Schaltung 12 demoduliert das Signal RS und extrahiert die darin enthaltenen Informationen oder Daten. Falls das Signal RS ein Trennsignal DCS enthält, extrahiert die Schaltung 12 das Signal DCS und sendet es zur Steuerschaltung 13. Der Betrieb der Schaltung 12 wird durch das von der Steuerschaltung 13 gesendete Empfangssteuersignal RCS gesteuert.
  • Die Kopfhörer-Erfassungsschaltung 14 erfaßt den Anschluß eines spezifizierten Kopfhörers (nicht dargestellt). Insbesondere erfaßt die Schaltung 14 den Anschluß und das Trennen des Steckers des Kopfhörers in die an der Vorrichtung 1 bereitgestellte Kopfhörerbuchse (nicht dargestellt). Falls der Stecker in die Buchse eingesteckt ist, gibt die Schaltung 14 ein Kopfhörer-Erfassungssignal EDS an die Steuerschaltung 13 aus.
  • Die Steuerschaltung 13 empfängt ein Betriebsauswahlsignal OSS. Die Schaltung 13 erkennt den Betriebszustand oder die Betriebsbedingung auf der Grundlage des Betriebsauswahlsignals OSS, des Trennsignals DCS und des Kopfhörer-Erfassungssignals EDS. Entsprechend dem so erkannten Betriebszustand erzeugt die Schaltung 13 die Schaltersteuersignale SCSl und SCS2, das Sendesteuersignal TCS und das Empfangssteuersignal RCS und sendet dann diese Signale SCSl, SCS2, TCS und RCS zu den Schaltern 6 und 10 bzw. den Schaltungen 11 und 12.
  • Wie vorstehend erklärt wurde, befinden sich, wenn die Peitschenantenne 2 ausgezogen ist, wie in 5 dargestellt ist, sowohl das wendelförmige Element 3 als auch das gerade Element 4 außerhalb des Gehäuses 20, und es sind daher beide Elemente 3 und 4 aktiv. In diesem Fall wird das untere Ende des Elements 4 durch das Verbindungselement 22 in elektrischer Verbindung mit der Anpassungsschaltung 5 gehalten. Die Anpassungsschaltung 5 weist die Eigenschaft auf, die Impedanz zwischen der Antenne 2 und der Sendeschaltung 11 oder der Empfangsschaltung 12 zu optimieren oder anzupassen, wenn sich die Vorrichtung 1 in einer Situation befindet, in der sie im freien Raum angeordnet ist und die Antenne 2 ausgezogen ist. Dadurch wird die Impedanz zwischen der Antenne 2 und der Schaltung 11 oder 12 durch die Wirkung der Schaltung 5 angepaßt.
  • Wenn die Antenne 2 andererseits eingezogen ist, wie in 4 dargestellt ist, befindet sich nur das wendelförmige Element 3 außerhalb des Gehäuses 20, und es ist daher im wesentlichen nur das Element 3 aktiv. In diesem Fall wird die Eingangsimpedanz der Antenne 2 durch die Anschlußanpassungsschaltung 7 kompensiert. Insbesondere wird die Eingangsimpedanz der Antenne 2 so kompensiert, daß die Impedanzanpassung zwischen dem Element 3 und der Schaltung 11 oder 12 erreicht wird. Dadurch wird die Impedanzanpassung zwischen der Antenne 2 und der Schaltung 11 oder 12 ähnlich dem Fall, in dem die Antenne 2 ausgezogen ist, erreicht.
  • In der Anschlußanpassungsschaltung 7 wird eine von der ersten Abschlußschaltung 8 und der zweiten Abschlußschaltung 9 über den Schalter 10 abwechselnd mit dem Unterteil des geraden Elements 4 verbunden. Der Schaltvorgang des Schalters 10 wird durch das von der Steuerschaltung 13 gesendete Schaltersteuersignal SCS2 erreicht. Auf diese Weise ist die erste Abschlußschaltung 8 in der ersten Situation, in der die Umgebung der Antenne 2 ähnlich einem freien Raum ist, mit dem Element 4 verbunden, während die zweite Abschlußschaltung 9 in der zweiten Situation, in der die Umgebung der Antenne 2 von einem freien Raum verschieden ist, mit dem Element 4 verbunden ist. Mit anderen Worten ist in der ersten Situation die erste Abschlußschaltung 8 aktiv, bei der die Impedanz für das wendelförmige Element 3 an einem vom Kopf des Benutzers fernen Ort abschließbar ist. Die zweite Abschlußschaltung 9, bei der die Impedanz für das Element 3 an einem Ort in der Nähe des Kopfs des Benutzers abschließbar ist, ist in der zweiten Situation aktiv. Dementsprechend wird die Impedanz zwischen der Antenne 2 und der Schaltung 11 oder 12 in der ersten und der zweiten Situation angepaßt oder optimiert.
  • Als nächstes wird die Arbeitsweise der Funkkommunikationsvorrichtung 1 mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration erklärt. Die folgende Erklärung wird für die Situation gegeben, in der die Antenne 2 in das Gehäuse 20 eingezogen ist, wie in 4 dargestellt ist.
  • Beim Sende- oder Empfangsvorgang wird der Schalter 6 entsprechend der Sende- oder Empfangszeitsteuerung von der Steuerschaltung 13 betätigt oder angesteuert, wodurch die Sendeschaltung 11 oder die Empfangsschaltung 12 mit der Anpassungsschaltung 5 verbunden wird. Insbesondere wird beim Sendevorgang der Schalter 6 durch das Steuersignal SCS1 so angesteuert, daß die Sendeschaltung 11 mit der Anpassungsschaltung 5 verbunden wird, und es wird dann das von der Schaltung 11 ausgegebene Sendesignal TS über die Schaltung 5 zur Antenne 2 gesendet und von dieser in Form einer Funkwelle an die Atmosphärenluft ausgesendet. Andererseits wird beim Empfangsvorgang der Schalter 6 durch das Steuersignal SCS1 so angesteuert, daß die Empfangsschaltung 12 mit der Anpassungsschaltung 5 verbunden wird, und es wird dann das von der Antenne 2 anhand empfangener Funkwellen erzeugte Empfangssignal RS durch die Schaltung 5 zur Schaltung 12 gesendet, in der die gesendeten Informationen durch Demodulation wiederhergestellt werden.
  • Die Anschlußanpassungsschaltung 7 arbeitet folgender- maßen.
  • Der Schalter 10 mit drei Anschlüssen in der Schaltung 7 wird entsprechend dem Betriebszustand der Vorrichtung 1 gesteuert. Der Benutzer der Vorrichtung 1 kann den Betriebszustand durch Manipulieren einer spezifischen Betriebstaste (nicht dargestellt), die an der Vorrichtung 1 bereitgestellt ist, erkennen, wodurch das Betriebsauswahlsignal OSS zur Steuerschaltung 13 gesendet wird.
  • Im Bereitschaftszustand zum Warten auf ankommende Nachrichten oder Daten wird die erste Abschlußschaltung 8 durch den Schalter 10 mit dem geraden Element 4 verbunden. Die Schaltung 8 wird über den Schalter 10 mit dem geraden Element 4 verbunden gehalten, bevor der Benutzer eine an der Vorrichtung 1 bereitgestellte spezifische Taste (nicht dargestellt) drückt, um einen Telefonanruf auszuführen bzw. zu empfangen.
  • Falls der Benutzer beim Ausführen eines Telefonanrufs an eine ferne Funkkommunikationsvorrichtung wählt und die Taste drückt, wodurch ein Telefonanruf ausgeführt bzw. empfangen wird, beginnt die Sprachkommunikation. Gleichzeitig mit dem Drücken der Taste zum Ausführen bzw. Empfangen eines Telefonanrufs wird der Schalter 10 durch das von der Steuerschaltung 13 ausgegebene Steuersignal SCS2 angesteuert, wodurch die zweite Abschlußschaltung 9 an Stelle der ersten Abschlußschaltung 8 mit dem Element 4 verbunden wird. Dieser Verbindungszustand zwischen der Schaltung 9 und dem Element 4 wird während des Vorgangs des Ausführens eines Telefonanrufs beibehalten.
  • Falls der Benutzer während der Sprachkommunikation die Taste zum Ausführen bzw. zum Empfangen eines Telefonanrufs drückt, werden der Telefonanruf und die Sprachkommunikation beendet, und es wird gleichzeitig der Schalter 10 betätigt, um die erste Abschlußschaltung 8 wieder mit dem Element 4 zu verbinden. Auf diese Weise wird die erste Abschlußschaltung 8 wieder mit dem Element 4 verbunden.
  • Die Empfangsschaltung 12 könnte ein spezifisches Trennsignal DCS empfangen, das während der Sprachkommunikation von der fernen Funkkommunikationsvorrichtung gesendet wird. In diesem Fall wird der gleiche Vorgang wie derjenige des Drückens der Taste zum Ausführen bzw. Empfangen eines Telefonanrufs durchgeführt, und es wird dann die erste Abschlußschaltung 8 wieder mit dem Element 4 verbunden. Wenn die Empfangsschaltung 12 das Trennsignal DCS empfängt, gibt die Schaltung 12 das Signal DCS an die Steuerschaltung 13 aus.
  • Falls der Benutzer beim Empfang eines Telefonanrufs von einer fernen Funkkommunikationsvorrichtung die Taste zum Ausführen bzw. Empfangen eines Telefonanrufs drückt, beginnt die Sprachkommunikation. Gleichzeitig wird der Schalter 10 durch das Steuersignal SCS2 betätigt, wodurch die zweite Abschlußschaltung 9 an Stelle der ersten Abschlußschaltung 8 mit dem Element 4 verbunden wird. Dieser Verbindungszustand zwischen der Schaltung 9 und dem Element 4 wird während der Sprachkommunikation aufrechterhalten.
  • Falls der Benutzer die spezifische Taste zum Ausführen bzw. Empfangen eines Telefonanrufs während der Sprachkommunikation drückt, wird die Sprachkommunikation beendet und der Schalter 10 betätigt, um die erste Abschlußschaltung 8 wieder mit dem Element 4 zu verbinden.
  • Die Empfangsschaltung 12 könnte ein spezifisches Trennsignal DCS empfangen, das während der Sprachkommunikation von der fernen Funkkommunikationsvorrichtung gesendet wird. In diesem Fall wird der gleiche Vorgang wie derjenige des Drückens der Taste zum Ausführen bzw. Empfangen eines Telefonanrufs ausgeführt, und es wird dann die erste Abschlußschaltung 8 wieder mit dem Element 4 verbunden.
  • Zusätzlich wird der Kopfhörerstecker in die Kopfhörerbuchse der Vorrichtung 1 eingesteckt und gibt die Kopfhörer-Erfassungsschaltung 14 das Erfassungssignal EDS an die Steuerschaltung 13 aus. Selbst wenn die Vorrichtung 1 in diesem Fall im Sprachkommunikationsbetrieb ist, wird der Schalter 10 durch das Steuersignal SCS2 angesteuert, um dadurch die erste Abschlußschaltung 8 mit dem Element 4 zu verbinden. Dies liegt daran, daß sich die Vorrichtung 1 gewöhnlich an einem vom Kopf des Benutzers entfernten Punkt befindet, wenn der Kopfhörer verwendet wird.
  • Wenn die Vorrichtung 1 für die Datenübertragung verwendet wird, wird der Schalter 10 in ähnlicher Weise durch das Steuersignal SCS2 angesteuert, wodurch die erste Abschlußschaltung 8 mit dem Element 4 verbunden wird. Dies kann durch ein Signal erreicht werden, das über die Tatsache informiert, daß eine spezifische Datenübertragungsvorrichtung mit dem Datenübertragungsanschluß (nicht dargestellt) der Vorrichtung 1 verbunden ist oder daß die in die Vorrichtung 1 aufgenommene Zentralverarbeitungseinheit (CPU) spezifische Datenübertragungsprozesse ausführt.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, ist das gerade Element 4 der Antenne 2, wenn die Vorrichtung 1 in der ersten Situation verwendet wird, in der die Umgebung der Antenne 2 als ein freier Raum angenähert werden kann (beispielsweise im Bereitschaftszustand und im Einwahlzustand) durch den Schalter 10 mit der ersten Abschlußschaltung 8 verbunden, woraus sich ausgezeichnete Eigenschaften der Antenne 2 ergeben, wie in den 6 und 7 dargestellt ist.
  • 6 ist ein Smith-Diagramm, in dem die Eingangsimpedanz der Peitschenantenne 2 (im wesentlichen des wendelförmigen Elements 3) in der zweiten Situation angegeben ist, in der die Vorrichtung 1 vom Kopf des Benutzers entfernt ist. Wie aus 6 ersichtlich ist, ist die Verschiebung der die Eingangsimpedanz darstellenden Kurve a2 gegenüber der Mittellinie b2 kleiner als diejenige bei der Vorrichtung 101 aus dem Stand der Technik, was bedeutet, daß die Eingangsimpedanzkennlinie der Antenne verbessert ist.
  • 7 ist eine Graphik, in der die Rückflußdämpfungskennlinie zwischen der Antenne 2 (im wesentlichen des wendelförmigen Elements 3) und der Sendeschaltung 11 oder der Empfangsschaltung 12 in der ersten Situation dargestellt ist, in der die Antennenumgebung als ein freier Raum angenähert werden kann. Wie in 7 dargestellt ist, ist die Rückflußdämpfung im Frequenzbereich W2 etwas kleiner als der Referenzwert von –5 dB und im Frequenzbereich W3 erheblich kleiner als der Referenzwert. Dies bedeutet, daß die Rückflußdämpfung auch verbessert ist.
  • Andererseits ist das gerade Element 4 der Antenne 2, wenn die Vorrichtung 1 an einem Ort verwendet wird, an dem die Umgebung der Antenne 2 nicht als ein freier Raum angenähert werden kann (d. h. in der zweiten Situation) durch den Schalter 10 mit der zweiten Abschlußschaltung 9 verbunden. In diesem Fall weist die Antenne 2 auch ausgezeichnete Kennlinien, wie in den 8 und 9 dargestellt ist.
  • 8 ist ein Smith-Diagramm, in dem die Eingangsimpedanz der Peitschenantenne 2 (im wesentlichen des wendelförmigen Elements 3) in der zweiten Situation angegeben ist, in der die Vorrichtung 1 vom Kopf des Benutzers entfernt ist.
  • Wie aus 8 ersichtlich ist, ist die Verschiebung der die Eingangsimpedanz darstellenden Kurve a3 gegenüber der Mittellinie b3 kleiner als diejenige bei der Vorrichtung 101 aus dem Stand der Technik, was bedeutet, daß die Eingangsimpedanzkennlinie verbessert ist.
  • 9 ist eine Graphik, in der die Rückflußdämpfungskennlinie zwischen der Antenne 2 (im wesentlichen des wendelförmigen Elements 3) und der Sendeschaltung 11 oder der Empfangsschaltung 12 in der zweiten Situation dargestellt ist. Wie in 9 dargestellt ist, ist die Rückflußdämpfung im Frequenzbereich W4 etwas kleiner als der Referenzwert von –5 dB. Dies bedeutet, daß die Rückflußdämpfung auch verbessert ist.
  • Die das vorstehend angegebene Verhalten aufweisende Anschlußanpassungsschaltung 7 kann durch verschiedene bekannte Konfigurationen verwirklicht werden. Ein Beispiel der Schaltung 7 wird nachstehend mit Bezug auf 10 erklärt.
  • Als nächstes wird ein Beispiel der Anschlußanpassungsschaltung 7 mit Bezug auf 10 erklärt.
  • Wie in 10 dargestellt ist, weist die Anschlußanpassungsschaltung 7 zwei Kondensatoren C1 und C2, einen Induktor L1, eine Diode D, fünf Widerstände R1, R2, R3, R4 und R5, einen npn-Bipolartransistor Q1 und einen pnp-Bipolartransistor Q2 auf. Der Kondensator C1 und die Diode D sind parallel geschaltet. Die mit dem Kondensator C1 und der Diode D gekoppelten Anschlüsse sind durch den Kondensator C2 mit dem Verbindungselement 21 und durch den Widerstand R1 mit dem Kollektor des Transistors Q1 verbunden. Die anderen mit dem Kondensator C1 und der Diode D gekoppelten Anschlüsse sind durch den Induktor L1 an Masse gelegt.
  • Der Emitter des Transistors Q1 ist über den Widerstand R2 mit seiner Basis und direkt mit einer Spannungsversorgung 31 verbunden. Die Basis des Transistors Q1 ist über den Widerstand R3 mit dem Kollektor des Transistors Q2 verbunden. Die Basis des Transistors Q2 ist über den Widerstand R5 mit seinem Emitter verbunden und über den Widerstand R4 mit seinem Eingangsanschluß T verbunden. Der Anschluß T empfängt das von der Steuerschaltung 13 gesendete Schaltersteuersignal SCS2. Der Emitter des Transistors Q2 ist direkt an Masse gelegt.
  • Der Induktor L1 bildet die erste Abschlußschaltung 8. Die Kombination aus dem Kondensator C1 und dem Induktor L1 bildet die zweite Abschlußschaltung 9. Die Transistoren Q1 und Q2 und die Widerstände R2, R3, R4 und R5 bilden einen Schalter SW zum Einschalten und Ausschalten der Diode D. Die Diode D, der Widerstand R1 und der Schalter SW bilden den Schalter 10 für das Schalten der ersten Abschlußschaltung 8 und der zweiten Abschlußschaltung 9.
  • Der Widerstand R1 dient dem Begrenzen des durch die Diode D fließenden Stroms. Der Kondensator C2 dient dem Verringern der Impedanz der Anschlußanpassungsschaltung 7 innerhalb des Betriebsfrequenzbereichs der Vorrichtung 1. Die Kapazität des Kondensators C2 wird so eingestellt oder bestimmt, daß die Impedanz der Schaltung 7 ausreichend niedrig gemacht wird.
  • Wenn bei der Anschlußanpassungsschaltung 7 mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration das Schaltersteuersignal SCS2 von der Steuerschaltung 13 im niedrigen Logikzustand (L) ist, ist der Schalter SW ausgeschaltet, und es fließt daher kein Strom durch die Diode D. Demgemäß wird die Kombination aus dem Kondensator C1 und dem Induktor L1 über das Verbindungselement 21 mit dem geraden Element 4 der Antenne 2 verbunden. Wenn sich das Schaltersteuersignal andererseits im hohen Logikzustand (H) befindet, ist der Schalter SW eingeschaltet, und es fließt daher ein spezifischer Strom durch die Diode D. Demgemäß ist nur der Induktor L1 über das Verbindungselement 21 mit dem geraden Element 4 verbunden.
  • Die Diode D weist eine solche Kennlinie auf, daß die Impedanz im Einschaltzustand abnimmt, wenn der durch die Diode D fließende Strom zunimmt. Unter Berücksichtigung dieser Kennlinie wird der Wert des Widerstands R1 so bestimmt, daß die Impedanz der Diode D im Einschaltzustand infolge des durch sie fließenden Stroms einen gewünschten Wert aufweist.
  • Wegen der vorstehend beschriebenen Konfiguration fließt ein Strom nur dann durch die Anschlußanpassungsschaltung 7, wenn das Mikrofon und der Empfänger (oder Lautsprecher) verwendet werden, sich die Vorrichtung 1 also in der zweiten Situation befindet, in der sie sich in der Nähe des Kopfs des Benutzers befindet. Demgemäß ergibt sich der zusätzliche Vorteil, daß im Bereitschaftszustand und im Datenübertragungszustand Strom eingespart wird.
  • Die Kapazität des Kondensators C2 wird entsprechend gewünschten Frequenzbereichen auf einen geeigneten Wert gelegt. Falls die Vorrichtung 1 beispielsweise für die Verwendung in einem Betriebsfrequenzbereich von etwa 800 MHz ausgelegt ist, ist es bevorzugt, sie auf etwa 100 pF einzustellen.
  • Weil die Diode D zum Schalten der ersten Abschlußschaltung 8 und der zweiten Abschlußschaltung 9 verwendet wird, ist der Schalter SW in der Konfiguration aus 10 erforderlich. Falls die Diode D jedoch aus einem geeigneten Element (beispielsweise einem GaAs-Schaltelement) besteht, das durch die Steuerschaltung 13 direkt steuerbar ist, ergibt sich der zusätzliche Vorteil, daß der Schalter SW fortgelassen werden kann und daß die Konfiguration vereinfacht ist.
  • Bei der Funkkommunikationsvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform aus den 4 und 5 weist die Anschlußanpassungsschaltung 7, wie vorstehend detailliert erklärt wurde, die erste Abschlußschaltung 8 für die Situation, in der die Vorrichtung 1 vom Kopf des Benutzers getrennt ist, die zweite Abschlußschaltung 9 für die zweite Situation, in der die Vorrichtung 1 sich in der Nähe des Kopfs des Benutzers befindet, und den Schalter 10 zum Schalten der Schaltungen 8 und 9 auf. Durch Betätigen des Schalters 10 wird abwechselnd eine der Schaltungen 8 und 9 mit dem geraden Element 4 der Antenne 2 verbunden. Auf diese Weise wird die Eingangsimpedanz der Antenne 2 sowohl in der ersten als auch in der zweiten Situation geeignet kompensiert, wodurch in diesen zwei Situationen eine Impedanzanpassung verwirklicht wird und der Rückflußdämpfung verringert wird.
  • ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
  • 11 zeigt eine Funkkommunikationsvorrichtung 1A gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche abgesehen davon, daß an Stelle der Anschlußanpassungsschaltung 7 eine Anschlußanpassungsschaltung 7A verwendet wird, die gleiche Konfiguration aufweist wie die erste Ausführungsform aus den 4 und 5. Daher wird hier zur Vereinfachung auf die Erklärung der gleichen Konfiguration verzichtet, und es werden in 11 die gleichen Bezugssymbole angefügt, wie jene, die bei der ersten Ausführungsform verwendet werden.
  • Die Anschlußanpassungsschaltung 7A weist eine erste Abschlußschaltung 8A, eine zweite Abschlußschaltung 9A und einen Schalter 10A mit zwei Anschlüssen auf. Ein Anschluß der Schaltung 8A ist direkt mit dem Verbindungselement 21 verbunden, und ihr anderer Anschluß ist an Masse gelegt. Ein Anschluß des Schalters 10A ist direkt mit dem Verbindungselement 21 verbunden, und sein anderer Anschluß ist über die Schaltung 9A an Masse gelegt. Der Schalter 10A wird durch das Schaltersteuersignal SCS2 von der Steuerschaltung 13 einoder ausgeschaltet.
  • Wenn der Schalter 10A in dem Zustand ausgeschaltet wird, in dem die Peitschenantenne 2 in das Gehäuse 20 eingezogen ist, wird die erste Abschlußschaltung 8A über das Verbindungselement 21 mit dem geraden Element 4 der Antenne 2 verbunden. Wenn der Schalter 10A in dem gleichen Zustand eingeschaltet wird, werden die erste Abschlußschaltung 8A und die zweite Abschlußschaltung 9A über das Verbindungselement 21 parallel mit dem geraden Element 4 verbunden.
  • Die erste Abschlußschaltung 8A weist eine Impedanz auf, welche die Eingangsimpedanz der Antenne 2 in der ersten Situation optimiert, in der die Vorrichtung 1 vom Kopf des Benutzers entfernt ist und die Peitschenantenne 2 eingezogen ist. Die Impedanz der zweiten Abschlußschaltung 9A wird so bestimmt, daß die Gesamtimpedanz der Schaltungen 8A und 9A die Eingangsimpedanz der Antenne 2 in der zweiten Situation optimiert, in der sich die Vorrichtung 1 in der Nähe des Kopfs des Benutzers befindet und die Peitschenantenne 2 eingezogen ist.
  • Als nächstes wird die Arbeitsweise der Funkkommunikationsvorrichtung 1A gemäß der zweiten Ausführungsform erklärt.
  • Beim Ausführen eines Telefonanrufs an eine ferne Funkkommunikationsvorrichtung und beim Empfangen eines Telefonanrufs von einer fernen Funkkommunikationsvorrichtung steuert die Steuerschaltung 13 den Schalter 6 entsprechend dem Sende- oder Empfangszeitablauf an, um dadurch eine von der Sendeschaltung 11 und der Empfangsschaltung 12 mit der Anpassungsschaltung 5 zu verbinden. Dies entspricht der ersten Ausführungsform.
  • In der Anschlußanpassungsschaltung 7A wird der Schalter 10A ähnlich der Vorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform entsprechend dem Betriebszustand der Vorrichtung 1A gesteuert.
  • Insbesondere wird im Bereitschaftszustand für das Warten eingehender Nachrichten oder Daten der Schalter 10A ausgeschaltet gehalten, und es ist daher nur die erste Abschlußschaltung 8A mit dem geraden Element 4 verbunden. Nur die Schaltung 8A wird mit dem geraden Element 4 in Verbindung gehalten, bevor der Benutzer die spezifische Taste zum Ausführen bzw. Empfangen eines Telefonanrufs drückt, wodurch die Sprachkommunikation eingeleitet wird.
  • Beim Ausführen eines Telefonanrufs an eine ferne Vorrichtung drückt der Benutzer die Taste zum Ausführen bzw. Empfangen eines Telefonanrufs. Zu dieser Zeit wird der Schalter 10A durch das Steuersignal SCS2 eingeschaltet, wodurch die zweite Abschlußschaltung 9A zusammen mit der ersten Abschlußschaltung 8A mit dem Element 4 verbunden wird. Dieser Verbindungszustand zwischen den Schaltungen 8A und 9A und dem Element 4 wird während des Sprachkommunikationsvorgangs aufrechterhalten.
  • Falls der Benutzer die Taste zum Ausführen bzw. Empfangen eines Telefonanrufs drückt oder die Empfangsschaltung 12 ein spezifisches Trennsignal DCS während der Sprachkommunikation von der fernen Funkkommunikationsvorrichtung empfängt, werden der Telefonanruf und die Sprachkommunikation beendet, und der Schalter 10A wird gleichzeitig ausgeschaltet, um die erste Abschlußschaltung 8A wieder mit dem Element 4 zu verbinden. Demgemäß wird nur die erste Abschlußschaltung 8A wieder mit dem Element 4 verbunden.
  • Falls der Benutzer beim Empfang eines Telefonanrufs von einer fernen Funkkommunikationsvorrichtung die Taste zum Ausführen bzw. Empfangen eines Telefonanrufs drückt, beginnt die Sprachkommunikation. Gleichzeitig wird der Schalter 10A durch das Steuersignal SCS2 eingeschaltet, wodurch die zweite Abschlußschaltung 9 zusammen mit der ersten Abschlußschaltung 8 mit dem Element 4 verbunden wird. Dieser Verbindungszustand zwischen den Schaltungen 8 und 9 und dem Element 4 wird während der Sprachkommunikation aufrechterhalten.
  • Falls der Benutzer die spezifische Taste zum Ausführen bzw. Empfangen eines Telefonanrufs drückt oder die Empfangsschaltung 12 das von der fernen Funkkommunikationsvorrichtung gesendete spezifische Trennsignal DCS während der Sprachkommunikation empfängt, wird die Sprachkommunikation beendet und der Schalter 10A ausgeschaltet, um die zweite Abschlußschaltung 9 vom Element 4 zu trennen, während die erste Abschlußschaltung 8 mit dem Element 4 verbunden gehalten wird.
  • Falls der Kopfhörerstecker in die Kopfhörerbuchse der Vorrichtung 1A eingesteckt ist, gibt die Kopfhörer-Erfassungsschaltung 14 das Erfassungssignal EDS an die Steuerschaltung 13 aus. Selbst wenn sich die Vorrichtung 1A im Sprachkommunikationsbetrieb befindet, wird der Schalter 10A in diesem Fall durch das Steuersignal SCS2 ausgeschaltet, wodurch die zweite Abschlußschaltung 9A vom Element 4 getrennt wird. Dies liegt daran, daß sich die Vorrichtung 1A gewöhnlich an einem Punkt befindet, der vom Kopf des Benutzers entfernt ist, wenn der Kopfhörer verwendet wird.
  • Wenn die Vorrichtung 1A zur Datenübertragung verwendet wird, wird der Schalter 10A in ähnlicher Weise durch das Steuersignal SCS2 ausgeschaltet, wodurch die zweite Abschlußschaltung 9A vom Element 4 getrennt wird. Dies kann durch ein Signal erreicht werden, das über die Tatsache informiert, daß eine spezifische Datenübertragungsvorrichtung mit dem Datenübertragungsanschluß (nicht dargestellt) der Vorrichtung 1A verbunden ist oder daß die in die Vorrichtung 1A aufgenommene CPU spezifische Datenübertragungsprozesse ausführt.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, ist das gerade Element 4 der Antenne 2 nur an die erste Abschlußschaltung 8A angeschlossen, wenn die Vorrichtung 1A gemäß der zweiten Ausführungsform an einem Ort verwendet wird (beispielsweise im Bereitschaftszustand, im Einwählzustand und im Datenübertragungszustand), an dem die Umgebung der Antenne 2 als ein freier Raum angenähert werden kann, woraus sich ähnliche ausgezeichnete Eigenschaften der Antenne 2 wie bei der ersten Ausführungsform ergeben.
  • Wenn die Vorrichtung 1A andererseits an einem Ort verwendet wird, an dem die Umgebung der Antenne 2 nicht als ein freier Raum angenähert werden kann, ist das gerade Element 4 der Antenne 2 sowohl mit der ersten Abschlußschaltung 8A als auch mit der zweiten Abschlußschaltung 9A verbunden. Auch in diesem Fall weist die Antenne 2 ähnliche ausgezeichnete Eigenschaften wie bei der ersten Ausführungsform auf.
  • Bei der Funkkommunikationsvorrichtung 1A gemäß der zweiten Ausführungsform wird, wie vorstehend detailliert erklärt wurde, die erste Abschlußschaltung 8A für die erste Situation aktiviert, in der die Vorrichtung 1A vom Kopf des Benutzers entfernt ist, und werden sowohl die erste Abschlußschaltung 8A als auch die zweite Abschlußschaltung 9A durch Betätigen des Schalters 10A für die zweite Situation aktiviert, in der sich die Vorrichtung 1A in der Nähe des Kopfs des Benutzers befindet. Demgemäß wird die Eingangsimpedanz der Antenne 2 in jeder der beiden Situationen geeignet kompensiert, wodurch die Impedanzanpassung und das Verringern der Rückflußdämpfung in jeder der beiden Situationen verwirklicht werden.
  • VARIATIONEN
  • Gemäß der ersten und der zweiten Ausführungsform, die vorstehend beschrieben wurden, wird die Anschlußanpassungsschaltung 7 oder 7A entsprechend dem Betriebszustand der Funkkommunikationsvorrichtung 1 oder 1A gesteuert. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Beispielsweise kann die Steuerung des Schalters 7 oder 7A durch Demodulieren der anhand der von einer Basisstation übertragenen Informationen erzeugten Empfangsdaten und durch Beurteilen, ob sich die Vorrichtung 1 oder 1A in einer von den Situationen ist, in denen sich die Vorrichtung 1 oder 1A vom Kopf des Benutzers entfernt bzw. in der Nähe des Kopfs des Benutzers befindet, erreicht werden.
  • Weiterhin ist das untere Ende des geraden Elements 4 der Antenne 2 gemäß der vorstehend beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsform mit der Anschlußanpassungsschaltung 7 oder 7A verbunden. Es ist jedoch selbstverständlich, daß auch eine andere Position des Elements 4 als sein unteres Ende mit der Schaltung 7 oder 7A verbunden werden kann. In diesem Fall sind die erste Abschlußschaltung 8 oder 8A und die zweite Abschlußschaltung 9 oder 9A dafür ausgelegt, daß sie geeignete Impedanzen aufweisen, welche die Eingangsimpedanz der Antenne 2 in jeder der beiden Situationen optimieren.
  • Wenngleich die bevorzugten Formen der vorliegenden Erfindung beschrieben worden sind, sei bemerkt, daß Fachleuten Modifikationen, ohne daß vom Gedanken der Erfindung abgewichen wird, verständlich sein werden. Der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung soll daher ausschließlich durch die folgenden Ansprüche bestimmt sein.

Claims (18)

  1. Funkkommunikationsvorrichtung (1), welche aufweist: (a) ein Gehäuse (20), (b) eine Antenne (2), die in das Gehäuse (20) einziehbar ist, wobei die Antenne (2) ein erstes Element (3) und ein zweites Element (4) aufweist, die miteinander verbunden sind, das erste Element (3) außen angeordnet ist, selbst wenn die Antenne eingezogen ist, das zweite Element (4) in das Gehäuse eingezogen ist, wenn die Antenne eingezogen ist, das zweite Element (4) mit einer in dem Gehäuse (20) bereitgestellten internen Schaltung (11, 12) verbunden ist, (c) eine Anpassungsschaltung (5) zum Anpassen der Impedanz der Antenne (2) an die interne Schaltung (11, 12), (d) eine Anschlußanpassungsschaltung (7) zum Anpassen der Impedanz der Antenne (2), wenn die Antenne (2) in das Gehäuse eingezogen ist, an diejenige der internen Schaltung (11, 12) in einer ersten Situation, in der eine Umgebung der Antenne (2) ähnlich einem freien Raum ist, und einer zweiten Situation, in der eine Umgebung der Antenne einem freien Raum nicht ähnlich ist, wobei die Anschlußanpassungsschaltung (7) konfiguriert ist, wenigstens zwei Anschlußimpedanzwerte für die Antenne bereitzustellen, und (e) eine Steuerschaltung (13) zum Steuern des Betriebs der Anschlußanpassungsschaltung (7) abhängig davon, ob sich die Vorrichtung in der ersten Situation oder der zweiten Situation befindet, wobei die Steuerschaltung (13) die Anschlußanpassungsschaltung (7) so steuert, daß ein erster der wenigstens zwei Anschlußimpedanzwerte ausgewählt wird, wenn die Vorrichtung in die erste Situation versetzt wird, und ein zweiter der wenigstens zwei Anschlußimpedanzwerte ausgewählt wird, wenn die Vorrichtung in die zweite Situation versetzt wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Anschlußanpassungsschaltung (7) eine erste Abschlußteilschaltung (8), eine zweite Abschlußteilschaltung (9) und einen Schalter (10) zum Schalten der ersten und der zweiten Abschlußteilschaltung durch ein Steuersignal von der Steuerschaltung (13) aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die erste Abschlußteilschaltung (8) mit dem zweiten Element (4) der Antenne (2) verbunden ist, wenn sich die Vorrichtung in der ersten Situation befindet, und die zweite Abschlußteilschaltung (9) mit dem zweiten Element (4) der Antenne (2) verbunden ist, wenn sich die Vorrichtung in der zweiten Situation befindet.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die erste Abschlußteilschaltung (8) mit dem zweiten Element (4) der Antenne (2) verbunden ist, wenn sich die Vorrichtung in der ersten Situation befindet, und die erste und die zweite Abschlußteilschaltung (8, 9) mit dem zweiten Element (4) der Antenne (2) verbunden sind, wenn sich die Vorrichtung in der zweiten Situation befindet.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, wobei die erste Situation einen Bereitschaftszustand und einen Datenkommunikationszustand der Vorrichtung einschließt und die zweite Situation einen Sprachnachrichten-Austauschzustand einschließt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, ferner mit einer Kopfhörer-Erfassungsschaltung (14), die ein Kopfhörer-Erfassungssignal an die Steuerschaltung (13) ausgibt, und wobei die Steuerschaltung (13) die Anschlußanpassungsschaltung (7) ansprechend auf das Kopfhörer-Erfassungssignal derart steuert, daß der erste der wenigstens zwei Anschlußimpedanzwerte ausgewählt wird.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Steuerschaltung (13) dafür ausgelegt ist, ein Betriebsauswahlsignal zu empfangen, und wobei die Steuerschaltung (13) die Anschlußanpassungsschaltung (7) ansprechend auf das Betriebsauswahlsignal so steuert, daß der erste der wenigstens zwei Anschlußimpedanzwerte ausgewählt wird, wenn die Vorrichtung in die erste Situation versetzt wird, und der zweite der wenigstens zwei Anschlußimpedanzwerte ausgewählt wird, wenn die Vorrichtung in die zweite Situation versetzt wird.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei der erste der wenigstens zwei Anschlußimpedanzwerte ausgewählt wird, wenn das Betriebsauswahlsignal ein einen Sprachnachrichtenaustausch beendendes Signal oder ein von einer fernen Vorrichtung gesendetes Trennsignal ist, und der zweite der wenigstens zwei Anschlußimpedanzwerte ausgewählt wird, wenn das Betriebsauswahlsignal ein einen Sprachnachrichtenaustausch einleitendes Signal ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, wobei ein anhand der Empfangsdaten erzeugtes Signal, das einen Betriebszustand der Vorrichtung angibt, verwendet wird.
  10. Impedanzanpassungsverfahren einer Funkkommunikationsvorrichtung, wobei die Vorrichtung aufweist: (i) ein Gehäuse (20), (ii) eine Antenne (2), die in das Gehäuse (20) einziehbar ist, wobei die Antenne (2) ein erstes Element (3) und ein zweites Element (4) aufweist, die miteinander verbunden sind, das erste Element (3) außen angeordnet ist, selbst wenn die Antenne (2) eingezogen ist, das zweite Element (4) in das Gehäuse (20) eingezogen ist, wenn die Antenne (2) eingezogen ist, das zweite Element (4) mit einer in dem Gehäuse bereitgestellten internen Schaltung (11, 12) verbunden ist, (iii) eine Anpassungsschaltung (5) zum Anpassen der Impedanz der Antenne (2) an die interne Schaltung (11, 12), (iv) eine Anschlußanpassungsschaltung (7) zum Anpassen der Impedanz der Antenne (2), wenn die Antenne (2) in das Gehäuse eingezogen ist, an diejenige der internen Schaltung (11, 12), und (v) eine Steuerschaltung (13) zum Steuern des Betriebs der Anschlußanpassungsschaltung (7), wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: (a) Bereitstellen wenigstens zweier Anschlußimpedanzwerte der Antenne (2) für die Anschlußanpassungsschaltung (7), um die Impedanz der Antenne (2) an diejenige der internen Schaltung (11, 12) in einer ersten Situation, in der eine Umgebung der Antenne (2) einem freien Raum ähnlich ist, und in einer zweiten Situation, in der eine Umgebung der Antenne (2) einem freien Raum nicht ähnlich ist, anzupassen, und (b) Betätigen der Steuerschaltung (13) derart, daß ein erster von den wenigstens zwei Anschlußimpedanzwerten ausgewählt wird, wenn sich die Vorrichtung in der ersten Situation befindet, und ein zweiter der wenigstens zwei Anschlußimpedanzwerte ausgewählt wird, wenn sich die Vorrichtung in der zweiten Situation befindet.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Anschlußanpassungsschaltung (7) so konfiguriert wird, daß sie eine erste Abschlußteilschaltung (8), eine zweite Abschlußteilschaltung (9) und einen Schalter (10) aufweist, und wobei ein Steuersignal von der Steuerschaltung (13) gesendet wird, um die erste Abschlußteilschaltung (8) bzw. die zweite Abschlußteilschaltung (9) zu schalten.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die erste Abschlußteilschaltung (8) mit dem zweiten Element (4) der Antenne (2) verbunden wird, wenn sich die Vorrichtung in der ersten Situation befindet, und die zweite Abschlußteilschaltung (9) mit dem zweiten Element (4) der Antenne (2) verbunden wird, wenn sich die Vorrichtung in der zweiten Situation befindet.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die erste Abschlußteilschaltung (8) mit dem zweiten Element (4) der Antenne (2) verbunden wird, wenn sich die Vorrichtung in der ersten Situation befindet, und die erste Abschlußteilschaltung (8) bzw. die zweite Abschlußteilschaltung (9) mit dem zweiten Element (4) der Antenne (2) verbunden wird, wenn sich die Vorrichtung in der zweiten Situation befindet.
  14. Verfahren nach Anspruch 10, 11, 12 oder 13, wobei die erste Situation so festgelegt wird, daß sie einen Bereitschaftszustand und einen Datenkommunikationszustand der Vorrichtung einschließt, und die zweite Situation so festgelegt wird, daß sie einen Sprachnachrichten-Austauschzustand einschließt.
  15. Verfahren nach Anspruch 10, 11, 12, 13 oder 14, wobei eine Kopfhörer-Erfassungsschaltung (14) bereitgestellt wird, die ein Kopfhörer-Erfassungssignal an die Steuerschaltung (13) ausgibt, wobei die Steuerschaltung (13) die Anschlußanpassungsschaltung (7) ansprechend auf das Kopfhörer-Erfassungssignal steuert, so daß der erste der wenigstens zwei Anschlußimpedanzwerte ausgewählt wird.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 15, wobei die Steuerschaltung (13) ein Betriebsauswahlsignal empfängt, und wobei die Steuerschaltung (13) die Anschlußanpassungsschaltung (7) ansprechend auf das Betriebsauswahlsignal so steuert, daß der erste der wenigstens zwei Anschlußimpedanzwerte ausgewählt wird, wenn die Vorrichtung in die erste Situation versetzt wird, und der zweite der wenigstens zwei Anschlußimpedanzwerte ausgewählt wird, wenn die Vorrichtung in die zweite Situation versetzt wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der erste der wenigstens zwei Anschlußimpedanzwerte ausgewählt wird, wenn das Betriebsauswahlsignal ein einen Sprachnachrichtenaustausch beendendes Signal oder ein von einer fernen Vorrichtung gesendetes Trennsignal ist, und der zweite der wenigstens zwei Anschlußimpedanzwerte ausgewählt wird, wenn das Betriebsauswahlsignal ein einen Sprachnachrichtenaustausch einleitendes Signal ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, wobei ein anhand der Empfangsdaten erzeugtes Signal, das einen Betriebszustand der Vorrichtung angibt, als das Betriebsauswahlsignal verwendet wird.
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