DE10347721A1 - Leistungsverstärkermodul vom Time-Division-Duplexing-Typ - Google Patents

Leistungsverstärkermodul vom Time-Division-Duplexing-Typ Download PDF

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Abstract

Es wird ein Leistungsverstärkungsmodul vom Time-Division-Duplex-Typ (TDD) beschrieben, über das ein Sendesignal verstärkt und ein Empfangssignal nicht verstärkt wird ohne das Empfangssignal zu verstärken, wobei der Stromverbrauch verringert ist und wodurch eine Klasse I Bluetooth-Funktion verwirklicht wird, indem sie mit einem Klasse II Bluetooth-Modul kombiniert wird. Das Leistungsverstärkungsmodul vom TDD-Typ umfasst einen Anschluss, über den ein TDD-Steuersignal übertragen wird, einen ersten Port, über den ein Sendesignal eingegeben und ein Empfangssignal ausgegeben wird, einen zweiten Port, über den das Sendesignal ausgegeben und das Empfangssignal eingegeben wird, erste und zweite Übertragungsleitungen, gekoppelt zwischen den ersten und zweiten Ports, deren Länge einem Viertel der Wellenlänge der Sende- und Empfangssignale entspricht, um einen Empfangssignalpfad für das Empfangssignal zu bilden, eine Leistungsverstärkungseinheit zum Verstärken des Sendesignals, das über den ersten Port eingegeben wird, um das verstärkte Sendesignal an den zweiten Port auszugeben, erste und zweite Schalteinheiten, angeordnet zwischen den ersten und zweiten Ports und der Leistungsverstärkungseinheit, und Ausbilden oder Blockieren eines Sende- und Empfangssignalpfads zwischen dem ersten Port und dem zweiten Port über die Leistungsverstärkungseinheit, eine dritte Schalteinheit, angeordnet zwischen der Verbindung der ersten und zweiten Übertragungsleitungen und dem Erdpotential, um ...

Description

  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der koreanischen Patentanmeldung Nr. 2003-35706, die am 03. Juni 2003 beim koreanischen Amt für geistiges Eigentum eingereicht wurde und auf deren Offenbarung hier Bezug genommen wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein drahtloses Sende- und Empfangsgerät, das ein Bluetooth-Verfahren durchführt, und insbesondere betrifft sie ein Leistungsverstärkungsmodul vom Time-Division-Duplex-Typ (TDD), das als Verstärkungsleitung in einem Sendemodus und als Übertragungsleitung in einem Empfangsmodus funktioniert.
  • Das Bluetooth-Verfahren ist ein Industriestandard der Computer- und Telekommunikationsindustrie zum Senden und Empfangen von Daten mit hoher Geschwindigkeit über eine Funkfrequenz ohne dass ein physisches Kommunikationskabel zwischen den elektronischen Geräten benutzt wird. Das Bluetooth-Verfahren wird für die drahtlose Verbindung über kurze Distanzen bei Mobiltelefonen, Computern und PDAs benutzt. Bei der Benutzung des Bluetooth-Verfahrens werden die Daten, die eine festgelegte Frequenzbreite besitzen, zwischen den Geräten übertragen, die von einander einige 10 Meter beabstandet sind, in einer Geschwindigkeit von 764 kbps, wobei eine Sendeleistung von 1 mW benutzt wird mittels Frequenzhopping über 79 unabhängige 1 MHz -Kanäle mit einer Mittelfrequenz von 2.402 bis 2.478 GHz. Das Bluetooth-Verfahren hält das Time-Division- Duplex-Verfahren (TDD) ein, bei dem die Daten abwechselnd gesendet und empfangen werden.
  • Darüber hinaus besitzt ein Gerät, das das Bluetooth-Verfahren durchführt, maximal drei Kanäle als Audiokanäle wie auch als Datenkanäle und ermöglicht eine Punkt-zu-Punkt oder eine Mehrpunktverbindung.
  • Durch die Benutzung dieser Technologie ist es möglich, dass ein Mobiltelefon, ein drahtloser Pager, oder ein Benutzer eines PDAs ein einziges Telefon kaufen kann, das die drei Funktionen eines Mobiltelefons, eines drahtlosen Pagers und eines PDAs besitzt. Das einzige Telefon funktioniert als Mobiltelefon für zuhause und das Büro und es kann mit Informationen synchronisiert werden, die in Desktopcomputern oder Notebookcomputern gespeichert sind, ferner kann es Telefaxmitteilungen senden und empfangen und die Daten ausdrucken.
  • Im Allgemeinen umfasst das einzelne Telefon mobile und nicht mobile Computergeräte. Jedes Gerät muss mit einem Bluetooth-Übertragerchip (IC) ausgerüstet sein, um das Bluetooth-Verfahren durchzuführen.
  • Gemäß den Festlegungen des Industriestandards des Bluetooth-Verfahrens werden die Bluetooth-Geräte in die Klassen I, II und III eingeteilt, je nach der Sendeausgangsleistung.
  • Das Gerät der Klasse II besitzt im Allgemeinen eine Sendeausgangsleistung von 0 dBm (bei einem Sende- und Empfangsabstand von etwa 10 Metern). Wie in 1 gezeigt ist, umfasst das Gerät der Klasse II ein Bluetooth-Modul 10 mit der Leistung der Klasse II. Das Klasse II Bluetooth-Modul 10 umfasst einen Bluetooth-Übertrager IC 11, der ein gesendetes oder empfangenes Datensignal moduliert oder demoduliert unter Benutzung des TDD-Verfahrens gemäß dem Bluetooth-Verfahren, erste und zweite Anpassungsnetzwerke 12, 13, die an ein Sendesignalterminal TX bzw. ein Empfangssignalterminal RX des Bluetooth-Übertragers IC 11 gekoppelt sind, um eine Impedanzanpassung vorzunehmen, ein TDD-Sende- und Empfangsschalter 14 wählt abwechselnd eines der ersten und zweiten An passungsnetzwerke 12, 13 aus, gemäß einem TDD-Übertragung-Ein-Steuersignal (TDD-TXON), das von dem Bluetooth-Übertrager IC 11 ausgegeben wird, sowie ein Frontendfilter 15, gekoppelt zwischen dem TDD-Sende- und Empfangsschalter 14 und einer Antenne ANT zum Filtern der gesendeten und empfangenen Daten.
  • Das Klasse II Bluetooth-Modul 10 weist eine Übertragungsentfernung von 10 Metern beim Senden des Sendesignals auf, ohne das zu sendende Sendesignal zu verstärken.
  • Im Gegensatz dazu besitzt ein Klasse I Bluetooth-Modul 20, wie es in 2 gezeigt ist, eine Übertragungsdistanz von 100 m, wobei eine Sendeausgangsleistung von 20 dBm des gesendeten Signals benutzt wird.
  • Bezug nehmend auf 2 umfasst das Klasse I Bluetooth-Modul 20 einen Bluetooth-Übertrager IC 21 zum Modulieren und Demodulieren des gesendeten Signals und des empfangenen Signals gemäß dem Bluetooth-Verfahren, erste und zweite Anpassungsnetzwerke 22, 23, gekoppelt an ein Sendesignalterminal TX und ein Empfangssignalterminal RX des Bluetooth-Übertragers IC 21, um eine Impedanzanpassung durchzuführen, einen Leistungsverstärker 24, gekoppelt an das erste Anpassungsnetzwerk 22, um das Sendesignal gemäß einem Steuersignal des Bluetooth-Übertragers IC 21 in einem Sendemodus zu verstärken, ein drittes Anpassungsnetzwerk 25, gekoppelt an ein Ausgangsterminal des Leistungsverstärkers 24, um die Impedanzanpassung durchzuführen, einen Sende- und Empfangsschalter 26, der abwechselnd entweder das zweite Anpassungsnetzwerk 23 oder das dritte Anpassungsnetzwerk 25 auswählt, gemäß einem TDD-Sendemodus-Ein-Signal, das von dem Bluetooth-Übertrager 21 ausgegeben wird, ein Frontendfilter 27, gekoppelt zwischen dem Sende- und Empfangsschalter 26 und einer Antenne ANT, um das gesendete und empfangene Signal zu filtern.
  • Das Klasse I Bluetooth-Modul und das Klasse II Bluetooth-Modul werden abwechselnd ausgewählt in Übereinstimmung mit dem Übertragungsabstand des Bluetooth-Geräts.
  • Da ein Hersteller von Bluetooth-Modulen das Klasse I Bluetooth-Modul und das Klasse II Bluetooth-Modul separat entwickelt und liefert, benötigt der Hersteller des Klasse II Bluetooth-Moduls im Allgemeinen zusätzliche Entwicklungszeit und Manpower um das Klasse I Bluetooth-Modul zu entwickeln. Dementsprechend erhöhen sich die Herstellungskosten des Klasse I Bluetooth-Moduls, für einen Benutzer ist es sehr teuer, das Klasse I Bluetooth-Modul zu benutzen, das weniger nachgefragt wird als das Klasse II Bluetooth-Modul. Aus diesem Grund ist die Versorgung mit Klasse I Bluetooth-Modulen schlechter als die mit Klasse II Bluetooth-Modulen.
  • In jüngster Zeit ist ein Klasse II Bluetooth-Modul 30 bekannt geworden, umfassend einen hochintegrierten Bluetooth-Übertrager, wie einen Bluetooth-Übertrager 31, in dem Anpassungsnetzwerke 311, 312 integriert sind und einen TDD-Sende- und Empfangsumschalter 313, wie in 3 gezeigt ist. Das Klasse II Bluetooth-Modul 30 kann ferner einen Balun-Übertrager 32 (Symmetrierübertrager) umfassen, der ein ausgeglichenes Signal in ein nicht ausgeglichenes Signal umwandelt, ebenso kann es einen Frontendfilter 33 umfassen. Der hochintegrierte Bluetooth-Übertrager kann mit dem Balun-Transformer 32 und dem Frontendfilter 33 integriert sein, die nicht in dem hochintegrierten Bluetooth-Übertrager integriert sind.
  • Falls der hochintegrierte Bluetooth-Übertrager mit dem TDD-Sende- und Empfangsschalter 313 integriert ist, um in dem Klasse II Bluetooth-Modul benutzt zu werden, das in 3 gezeigt ist, ist es sehr schwierig, den Leistungsverstärker, der nicht in den hochintegrierten Bluetooth-Übertrager integriert ist, an den hochintegrierten Bluetooth-Übertrager anzuschließen, bedingt durch die Erzeugung von Wärme und elektromagnetischer Wellen, die während der Herstellung des Klasse II Bluetooth-Moduls auftreten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Leistungsverstärkungsmodul vom Time-Division-Duplex-Typ (TDD) zu schaffen, das eine Verstärkung in einem Empfangsmodus und eine Übertragung in einem Sendemodus gemäß dem TDD- Verfahren durchführt, um eine Klasse I Bluetooth-Funktion zu realisieren, indem diese mit einer Klasse II Bluetooth-Funktion kombiniert wird.
  • Es ist ein weiterer Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, ein Leistungsverstärkungsmodul vom Time-Division-Duplex-Typ (TDD) zu schaffen, kombiniert mit einem integrierten Bluetooth-Übertrager, das einen integrierten TDD-Sende- und Empfangsschalter aufweist, um eine Klasse I Bluetooth-Funktion zu realisieren.
  • Weitere Gesichtspunkte und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend beschrieben.
  • Zur Lösung dieses Problems ist erfindungsgemäß ein Leistungsverstärkungsmodul vom Time-Division-Duplex-Typ (TDD) vorgesehen, das so ausgebildet ist, dass ein Sendesignal verstärkt und ein Empfangssignal nicht verstärkt wird, ohne einen Leistungsverstärker zu durchlaufen, wobei der Stromverbrauch reduziert und eine Klasse I Bluetooth-Funktion realisiert wird durch die Kombination mit einem Klasse II Bluetooth-Modul. Das Leistungsverstärkungsmodul vom TDD-Typ umfasst ein Terminal durch das ein TDD-Steuersignal gesendet wird, einen ersten Port durch den ein Sendesignal eingegeben und ein Empfangssignal ausgegeben wird, einen zweiten Port über den das Sendesignal ausgegeben und das Empfangssignal eingegeben wird, erste und zweite Übertragungsleitungen, gekoppelt zwischen den ersten und zweiten Ports, sodass sie ein Viertel der Wellenlänge der Sende- und Empfangssignale besitzen und um einen Empfangssignalpfad des Empfangssignals zu bilden, eine Leistungsverstärkereinheit, die das Sendesignal verstärkt, das durch den ersten Port eingegeben ist, um das verstärkte Sendesignal an den zweiten Port auszugeben, erste und zweite Schalteinheiten, die zwischen den ersten und zweiten Ports und der Leistungsverstärkereinheit vorgesehen sind, und Ausbilden und Blockieren eines Sende- und Empfangssignalpfads zwischen dem ersten Port und dem zweiten Port durch die Leistungsverstärkereinheit, eine dritte Schalteinheit, angeordnet zwischen einer Verbindung der ersten und zweiten Übertragungsleitung und dem Erdungsanschluss, um abwechselnd ein- und ausgeschaltet zu werden gemäß einem TDD-Steuersignal, um eine Übertragung des Empfangssignals aufrecht zu erhalten oder zu blockieren, und dritte und vierte Übertragungsleitungen, angeschlossen zwischen dem Terminal und den ersten und zweiten Schalteinheiten, um das TDD-Steuersignal an die ersten und zweiten Schalteinheiten als Bias-Signal zu übertragen, die einem Viertel der Wellenlänge der Sende- und Empfangssignale entsprechen.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung umfasst die Leistungsverstärkereinheit einen Leistungsverstärker, gekoppelt zwischen den ersten und zweiten Schalteinheiten, um das Übertragungssignal um einen festgelegten Verstärkungsfaktor zu verstärken, und erste und zweite Anpassungsnetzwerke, gekoppelt zwischen den Eingangs- und Ausgangsterminals des Leistungsverstärkers und den ersten und zweiten Schalteinheiten, um eine Impedanzanpassung durchzuführen.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung umfasst die Leistungsverstärkereinheit einen Filter oder einen Schaltkreis zum Entfernen hochfrequenter Bestandteile des Sendesignals, das von der Leistungsverstärkereinheit ausgegeben wird.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung umfasst jede der ersten, zweiten und dritten Schalteinheiten eine Pin-Diode.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist die Leistungsverstärkungseinheit gemäß dem TDD-Steuersignal in einen eingeschalteten Zustand bzw. einen ausgeschalteten Zustand bringbar.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung umfasst das zweite Anpassungsnetzwerk einen Filter oder einen Schaltkreis zum Entfernen hochfrequenter Bestandteile aus dem übertragenen Signal, das von der Leistungsverstärkungseinheit ausgegeben wird.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung umfasst ein Klasse I Bluetooth-Modul eine Antenne, ein Klasse II Bluetooth-Modul, und ein Leistungsverstärkungsmodul von TDD-Typ. Das Klasse II Bluetooth-Modul umfasst einen Bluetooth-Übertrager-IC zum Modulieren und Demodulieren gesendeter und empfangener Daten durch Benutzung eines TDD-Verfahrens eines Bluetooth-Standards, und Erzeugen eines Sende- und Empfangsmodussteuersignals des TDD, und einen TDD-Sende- und Empfangsschalter, der abwechselnd die Antenne mit dem Sendeterminal und dem Empfangsterminal verbindet gemäß dem Steuersignal für den TDD-Sende- und Empfangsmodus des Bluetooth-Übertrager-ICs. Das Leistungsverstärkungsmodul vom TDD-Typ ist zwischen dem Klasse II Bluetooth-Modul und der Antenne vorgesehen, sodass es gemäß dem Steuersignal für den TDD-Sende- und Empfangsmodus des Bluetooth-Übertrager-ICs betreibbar ist, verstärkt die gesendeten Daten um die verstärkten Sendedaten zu übertragen, und überträgt die empfangenen Daten von der Antenne an das Klasse II Bluetooth-Modul.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung umfasst ein Bluetooth-Modul einen Bluetooth-Übertrager mit einem ersten Anschluss, über den ein Sendesignal und ein Empfangssignal übertragen werden, und es erzeugt ein Steuersignal für den TDD-Sende- und Empfangsmodus, und ein TDD-Leistungsverstärkungsmodul, das aus einem integrierten Schaltkreis gebildet ist. Das TDD-Leistungsverstärkungsmodul umfasst einen zweiten Anschluss der das TDD-Sende- und Empfangsmodussteuersignal empfängt und einen ersten Port hat, angeschlossen an den Anschluss des Bluetooth-Übertragers und einen zweiten Port, und das übertragene Signal verstärkt, das von dem Bluetooth-Übertrager über den ersten Port empfangen wurde um das verstärkte Übertragungssignal über den zweiten Port gemäß dem Steuersignal für den TDD-Sende- und Empfangsmodus auszugeben, und überträgt das empfangene Signal, das über den zweiten Port empfangen wurde, ohne das empfangene Signal zu verstärken.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Diese und weitere Vorteile der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben, in denen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines herkömmlichen drahtlosen Sende- und Empfangsgeräts ist, das ein Klasse II Bluetooth-Verfahren durchführt;
  • 2 ist ein Blockdiagramm eines weiteren herkömmlichen drahtlosen Sende- und Empfangsgeräts, das ein Klasse I Bluetooth-Verfahren durchführt;
  • 3 ist ein Blockdiagramm eines integrierten Schaltkreises (IC) des herkömmlichen drahtlosen Sende- und Empfangsgeräts, das das Klasse II Bluetooth-Verfahren durchführt;
  • 4 ist ein Blockdiagramm eines drahtlosen Sende- und Empfangsgeräts, das ein Leistungsverstärkungsmodul vom Time-Division-Duplex-Typ (TDD) besitzt um ein Klasse I Bluetooth-Verfahren durchzuführen gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist ein Blockdiagramm und zeigt den detaillierten Aufbau des in 4 gezeigten Leistungsverstärkungsmoduls vom TDD-Typ;
  • 6A ist eine Darstellung des Sendemodus des in 5 gezeigten Leistungsverstärkungsmoduls vom TDD-Typ; und
  • 6B ist eine Darstellung des Empfangsmodus des in 5 gezeigten Leistungsverstärkungsmoduls vom TDD-Typ.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Es wird nun auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung Bezug genommen, die in den Figuren dargestellt sind, wobei gleiche Bezugszeichen sich durchgehend auf gleiche Bauteile beziehen. Die Ausführungsbeispiele werden nachfolgend zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
  • 4 ist ein Blockdiagramm eines drahtlosen Sende- und Empfangsgeräts, das ein Leistungsverstärkungsmodul vom Time-Division-Duplex-Typ (TDD) aufweist, um ein Klasse I Bluetooth-Verfahren gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung durchzuführen. 5 ist ein Blockdiagramm und zeigt detailliert den Aufbau des in 4 gezeigten Leistungsverstärkungsmoduls vom TDD-Typ.
  • Wie in 4 gezeigt ist, umfasst das drahtlose Sende- und Empfangsgerät einen Bluetooth-Übertrager 10, der an ein Benutzerinterface und eine Spannungsquelle angeschlossen ist, und ein Leistungsverstärkungsmodul 40 vom TDD-Typ mit einem ersten Port P1 (Port 1), angeschlossen an einen Ausgang ANT (ein Sendesignalanschluss und ein Empfangssignalanschluss) des Bluetooth-Übertragers 10 und die Spannungsquelle, das ein Leistungssteuersignal und ein TDD-Übertragung-Ein-Steuersignal (TDD-TXON) von dem Bluetooth-Übertrager 10 empfängt und das über den zweiten Port P2 (Port 2) an eine Antenne angeschlossen ist.
  • Es wird nun auf die 4 und 5 Bezug genommen. Das Leistungsverstärkungsmodul 40 vom TDD-Typ umfasst den ersten und den zweiten Port P1, P2 durch den ein Eingangssignal und ein Ausgangssignal (ein Sendesignal und ein Empfangssignal) hindurchgehen, eine erste Übertragungsleitung L1, deren eines Ende an den ersten Port P1 über einen Kondensator C1 gekoppelt ist, sodass ihre Länge ein Viertel der Wellenlänge λ der gesendeten und empfangenen Signale beträgt, eine zweite Übertragungsleitung L2, die zwischen einem zweiten Ende der ersten Übertragungsleitung L1 und dem zweiten Port P2 über einen weiteren Kondensator C5 gekoppelt ist, eine erste Pin-Diode D1 mit einer Kathode, die an den ersten Port P1 über den Kondensator C1 gekoppelt ist, eine zweite Pin-Diode D2 mit einer Kathode, die an den zweiten Port P2 über den Kondensator C5 gekoppelt ist, ein erstes Anpassungsnetzwerk 41, das an eine Anode der ersten Pin-Diode 1 über einen weiteren Kondensator C2 gekoppelt ist, um eine Impedanzanpassung oder alternativ eine Umwandlung zwischen ausgeglichenen und nicht ausgeglichenen Signalen durchzuführen, einen Leistungsverstärker 42, der das gesendete Signal, das über das erste Anpassungsnetzwerk 41 eingegeben worden ist, um einen festgelegten Verstärkungsfaktor gemäß dem TDD-Übertragung-Ein-Steuersignal (TDD-TXON) verstärkt, ein zweites Anpassungsnetzwerk 43, angeschlossen zwischen dem Leistungsverstärker 42 und der zweiten Pin-Diode D2 über einen weiteren Kondensator C4, um die Impedanzanpassung durchzuführen oder um alternativ die Umwandlung zwischen den ausgeglichenen und nicht ausgeglichenen Signalen durchzuführen, eine dritte Pin-Diode D3 mit einer Kathode, die an das Erdpotential angeschlossen ist und eine Anode, die an eine Verbindung der ersten und zweiten Übertragungsleitung L1, L2 angeschlossen ist, eine dritte Übertragungsleitung L3, gekoppelt an die Anode der ersten Pin-Diode D1, sodass deren Länge ein Viertel der Wellenlänge der gesendeten und empfangenen Signale beträgt, eine vierte Übertragungsleitung L4, gekoppelt an die Anode der zweiten Pin-Diode D2, sodass sie ein Viertel der Wellenlänge λ der gesendeten und empfangenen Signale besitzt, einen Bias-Widerstand R, gekoppelt zwischen einem Anschluss, über den das TDD-Übertragung-Ein-Regelsignal (TDD-TXON) von dem Bluetooth-Übertrager 10 empfangen wird, und eine Verbindung der dritten und vierten Übertragungsleitungen L3, L4, und einen weiteren Kondensator C3, gekoppelt zwischen dem Erdungspotential und der Verbindung der dritten und vierten Übertragungsleitungen L3, L4.
  • Das zweite Anpassungsnetzwerk 43 empfängt das Ausgangssignal des Leistungsverstärkers 42 und kann einen Filter umfassen, der hochfrequente Bestandteile entfernt, die in den gesendeten und empfangenen Signalen enthalten sein können, oder einen Schaltkreis, der dieselbe Funktion wie der Filter hat.
  • Das Leistungsverstärkungsmodul 40 vom TDD-Typ wird in 5 als Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben, und die ersten, zweiten und dritten Pin-Dioden D1, D2, D3 werden als Schalteinheit benutzt. Eine Pin-Diode wird eingeschaltet, wenn eine positive Spannung angelegt wird, und ausgeschaltet, wenn die positive Spannung nicht größer als ein Referenzwert ist. Dementsprechend dient die Pin-Diode als Ein- und Ausschalter der Schalteinheit.
  • Der Leistungsverstärker 42 empfängt ein Potential Vcc von der Spannungsquelle sodass er dann in Betrieb ist, wenn das als Einschaltsignal Vpaon empfangene TDD-TXON-Steuersignal ein hohes Signal (1-Signal) ist, und es beendet den Betrieb, wenn das als Einschaltsignal Vpaon empfangene TDD-TXON-Steuersignal ein niedriges Signal (0-Signal) ist. Der Leistungsverstärker 42 empfängt ein Leistungssteuersignal Pctrl über einen separaten Anschluss von den Anschlüssen für das TDD-TXON-Steuersignal mit dem Potential Vcc, wodurch der Verstärkungsfaktor gesteuert wird. Ein allgemein üblicher Leistungsverstärker kann als Leistungsverstärker 42 benutzt werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Leistungsverstärker 42 so gesteuert, dass er mit dem Sende- und Empfangsmodus synchronisiert ist, unter Verwendung des TDD-Verfahrens. Der Betrieb des Leistungsverstärkungsmoduls 40 wird bei einem hohen und niedrigen Signal des TDD-TXON-Steuersignals erläutert.
  • Der Betrieb des Leistungsverstärkungsmoduls 40 vom TDD-Typ, das in 5 gezeigt ist, wird unter Bezugnahme auf die 6A und 6B beschrieben.
  • 6A ist eine Darstellung, die den Sendemodus des Leistungsverstärkungsmoduls 40 vom TDD-Typ zeigt, das in 5 gezeigt ist, wenn das TDD-TXON-Regelsignal ein hohes Signal ist. In dem Fall des hohen Signals wird das Sendesignal in dieser Reihenfolge an den ersten Port P1 übertragen, an das erste Anpassungsnetzwerk 41, den Leistungsverstärker 42, das zweite Anpassungsnetzwerk 43 und den zweiten Port P2.
  • Wenn das TDD-TXON-Regelsignal das hohe Signal ist, wird das TDD-TXON-Regelsignal an die Anoden der ersten und zweiten Pin-Dioden D1, D2 über die dritten und vierten Übertragungsleitungen L3, L4 und den Widerstand R übertragen, und die Pin-Dioden D1, D2 werden eingeschaltet, da die Spannung der Anode höher ist als die Spannung der Katode. Da die Katode an das Erdpotential angeschlossen ist, wird die dritte Pin-Diode D3 eingeschaltet, die die Anode aufweist, die über die ersten und zweiten Übertragungsleitungen L1, L2 an die ersten und zweiten Pin-Dioden D1, D2 angeschlossen ist.
  • Im Hinblick darauf, dass die gesendeten und empfangenen Signale die Wellenlänge λ haben und über die ersten und zweiten Ports P1, P2 empfangen werden, haben die ersten und zweiten Übertragungsleitungen L1, L2 ein Viertel der Wellenlänge λ und sind an das Erdpotential angeschlossen, um einen Kurzschluss zu erzeugen, und die Impedanzen der ersten und zweiten Übertragungsleitungen L1, L2 sind erhöht. Da die ersten und zweiten Pin-Dioden D1, D2 eingeschaltet sind, wird der Widerstand der Pin-Dioden D1, D2 etwa Null.
  • Dadurch wird das Empfangssignal, das über den zweiten Port P2 eingegeben wird, blockiert, und das Sendesignal wird dem ersten Anpassungsnetzwerk 41 über die erste Pin-Diode D1 zugeführt, die einen relativ niedrigen Widerstand besitzt. Das Sendesignal wird an den Leistungsverstärker 42 über die Impedanzanpassung des Anpassungsnetzwerks 41 übertragen, und der Leistungsverstärker 42 verstärkt das Sendesignal gemäß dem Verstärkungsfaktor, der festgelegt wird durch das Leistungssteuersignal Pctrl, um das verstärkte Sendesignal auszugeben. Das verstärkte Sendesignal wird an den zweiten Port P2 über das zweite Anpassungsnetzwerk 43 und die zweiten Pin-Dioden D2 ausgegeben, die eingeschaltet sind.
  • Wie oben beschrieben worden ist, wird es einem hochfrequenten Bestandteil ermöglicht, die Kondensatoren C1, C2, C3, C4, C5 zu passieren und ein niederfrequenter Bestandteil wird davon abgehalten, die Kondensatoren C1, C2, C3, C4, C5 zu passieren, sodass ein Gleichstrombestandteil den Signalpfad der gesendeten und empfangenen Signale gemäß dem TDD-TXON-Steuersignal nicht beeinträchtigt. Der Hochfrequenzbestandteil des Sendesignals umgeht den Kondensator C3, um die Impedanz der dritten und vierten Übertragungsleitungen L3, L4 an der Verbindung der dritten und vierten Übertragungsleitungen L3, L4 und der Kondensatoren C2, C3 zu erhöhen, sodass die gesendeten und empfangenen Signale des Signalpfads davon abgehalten werden, in einem Gleichstromstromlauf des TDD-TXON-Steuersignals zu fließen.
  • Durch die oben beschriebene Betriebsweise wird das Sendesignal, das über den ersten Port P1 eingegeben worden ist, von dem Gleichstrom getrennt, sodass es an den zweiten Port P2 über den Leistungsverstärker 42 ausgegeben werden kann.
  • Falls das TDD-TXON-Steuersignal ein niedriges Signal (Null-Signal) ist, wird das Empfangssignal, das über den zweiten Port P2 eingegeben wird, an den ersten Port P1 über die ersten und zweiten Übertragungsleitungen L1, L2 ausgegeben. 6B zeigt eine Ansicht des Empfangsmodus des Leistungsverstärkungsmoduls vom TDD-Typ, das in 5 gezeigt ist, wenn das TDD-TXON-Steuersignal das niedrige Signal (Null-Signal) ist.
  • Falls das TDD-TXON-Steuersignal das niedrige Signal (Null-Signal) ist, verringern sich die Spannungen der Anoden der Pin-Dioden D1, D2, die an den Anschluss des TDD-TXON-Steuersignals über den Widerstand R und die dritten und vierten Übertragungsleitungen L3, L4 angeschlossen sind. Dementsprechend werden die ersten und zweiten Pin-Dioden D1, D2 ausgeschaltet, und die dritte Pin-Diode D3 wird ausgeschaltet, da die Spannung der Anode der dritten Pin-Diode D3 verringert wird. Die Widerstandbestandteile der ersten, zweiten und dritten Pin-Diode D1, D2, D3 werden erhöht.
  • Dementsprechend wird eine Signalübertragung von den ersten und zweiten Ports P1, P2 an den Leistungsverstärker 42 blockiert, bedingt durch die ersten und zweiten Pin-Dioden D1, D2, die sich in einem ausgeschalteten Zustand befinden. Die ersten und zweiten Übertragungsleitungen L1, L2 dienen als Impedanzangepasste Übertragungsleitung wegen der Widerstandskomponenten der dritten Pin-Diode D3, die an die Verbindung der ersten und zweiten Übertragungsleitungen L1, L2 angeschlossen ist.
  • Dementsprechend wird das Empfangssignal, das über den zweiten Port P2 empfangen worden ist, an den ersten Port P1 über die ersten und zweiten Übertragungslinien L1, L2 ausgegeben.
  • Wie oben beschrieben worden ist, verbraucht das Leistungsverstärkungsmodul vom TDD-Typ eine minimale Strommenge, wenn das Sendesignal mittels des TDD-Verfahrens verstärkt wird, um den unnötigen Stromverbrauch zu reduzieren. Darüber hinaus wird das Leistungsverstärkungsmodul vom TDD-Typ einfach mit dem Klasse II Bluetooth-Modul kombiniert, sodass ein Gerät, das Klasse I und II Bluetooth-Funktionen aufweist, ohne zusätzliche Herstellungskosten hergestellt werden kann.
  • Obwohl einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, ist es für einen Fachmann dieses Gebiets klar, dass Änderungen dieser Ausführung vorgenommen werden können, ohne von der Idee der Erfindung abzuweichen, deren Schutzbereich sich aus den Patentansprüchen ergibt.

Claims (20)

  1. Leistungsverstärkungsmodul (40) vom TDD-Typ, umfassend: einen Anschluss über den ein TDD-Steuersignal übertragbar ist; einen ersten Port (P1) über den ein Sendesignal eingebbar und ein Empfangssignal ausgebbar ist; einen zweiten Port (P2) über den das Sendesignal ausgebbar und das Empfangssignal eingebbar ist; erste und zweite Übertragungsleitungen (L1, L2), die zwischen den ersten und zweiten Ports (P1, P2) angeschlossen sind, und deren Länge einem Viertel der Wellenlänge der gesendeten und empfangenen Signale entspricht und die einen Empfangssignalpfad des Empfangssignals bilden; eine Leistungsverstärkungseinheit, die das gesendete Signal verstärkt, das über den ersten Port (P1) eingegeben wird, um das verstärkte Sendesignal an dem zweiten Port (P2) auszugeben; erste und zweite Schalteinheiten, angeordnet zwischen den ersten und zweiten Ports (P1, P2) und der Leistungsverstärkungseinheit, und die einen Sende- und Empfangssignalpfad zwischen dem ersten Port (P1) und dem zweiten Port (P2) über die Leistungsverstärkungseinheit erzeugen oder blockieren; eine dritte Schalteinheit, angeordnet zwischen einer Verbindung der ersten und zweiten Übertragungsleitungen (L1, L2) und dem Erdpotential, um abwechselnd ein- und ausgeschaltet zu werden gemäß dem TDD-Steuersignal, um die Übertragung des empfangenen Signals aufrecht zu erhalten oder zu blockieren; und dritte und vierte Übertragungsleitungen (L3, L4), gekoppelt zwischen dem Anschluss und den ersten und zweiten Schalteinheiten, um das TDD-Steuersignal an die ersten und zweiten Schalteinheiten als Bias-Signal zu übertragen, und deren Länge ein Viertel der Wellenlänge der gesendeten und empfangenen Signale beträgt.
  2. Leistungsverstärkungsmodul vom TDD-Typ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungsverstärkungseinheit umfasst: einen Leistungsverstärker (42), gekoppelt zwischen den ersten und zweiten Schalteinheiten, um das Sendesignal um einen festgelegten Verstärkungsfaktor zu verstärken; und erste und zweite Anpassungsnetzwerke (41, 43), angeschlossen zwischen Eingangs- und Ausgangsanschlüssen des Leistungsverstärkers (42) und den ersten und zweiten Schalteinheiten, um eine Impedanzanpassung durchzuführen.
  3. Leistungsverstärkungsmodul vom TDD-Typ nach Anspruch 1, wobei die Leistungsverstärkungseinheit entweder einen Filter oder einen Schaltkreis zum Entfernen von hochfrequenten Komponenten des von der Leistungsverstärkungseinheit ausgegebenen Sendesignals umfasst.
  4. Leistungsverstärkungsmodul vom TDD-Typ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der ersten, zweiten und dritten Schalteinheiten eine Pin-Diode (D1, D2, D3) umfasst.
  5. Leistungsverstärkungsmodul vom TDD-Typ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungsverstärkungseinheit gemäß dem TDD-Steuersignal in einen eingeschalteten Zustand oder einen ausgeschalteten Zustand bringbar ist.
  6. Leistungsverstärkungsmodul vom TDD-Typ nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Anpassungsnetzwerk (43) einen Filter oder einen hochfrequente Bestandteile des von der Leistungsverstärkungseinheit ausgegebenen Sendesignals entfernenden Schaltkreis umfasst.
  7. Bluetooth-Modul der Klasse I, umfassend: eine Antenne; ein Klasse II Bluetooth-Modul, umfassend, einen Bluetooth-Übertrager-IC (10) zum Modulieren und Demodulieren gesendeter und empfangener Daten unter Benutzung eines TDD-Verfahrens eines Bluetooth-Standards und zum Erzeugen eines Steuersignals des TDD-Sende- oder Empfangsmodus, und einen TDD-Sende- und Empfangsumschalter, der die Antenne abwechselnd an einen Sendeanschluss und einen Empfangsanschluss anschließt, gemäß dem TDD-Sende- und Empfangsmodussteuersignal des Bluetooth-Übertrager-ICs (10); und ein Leistungsverstärkungsmodul (40) vom TDD-Typ, angeordnet zwischen dem Klasse II Bluetooth-Modul und der Antenne, um gemäß dem TDD-Sende- und Empfangsmodussteuersignal des Bluetooth-Übertrager-ICs (10) betrieben zu werden, zum Verstärken der gesendeten Daten, um die verstärkten gesendeten Daten an die Antenne zu übertragen, und zum Übertragen der von der Antenne empfangenen Daten an das Klasse II Bluetooth-Modul.
  8. Ein Bluetooth-Modul, umfassend: einen Bluetooth-Übertrager (10) mit einem ersten Anschluss, über den ein Sendesignal und ein Empfangssignal übertragbar sind und der zum Erzeugen eines Steuersignals für den TDD-Sende- und Empfangsmodus ausgebildet ist; und ein Leistungsverstärkungsmodul (40) vom TDD-Typ, ausgebildet aus einem integrierten Schaltkreis, aufweisend einen zweiten Anschluss zum Empfangen des Steuersignals für den TDD-Sende- und Empfangsmodus, aufweisend einen ersten Port (P1), angeschlossen an den Anschluss des Bluetooth-Übertragers (10), aufweisend einen zweiten Port (P2) zum Verstärken des Sendesignals, das von dem Bluetooth-Übertrager (10) über den ersten Port (P1) empfangen worden ist zum Ausgeben des verstärkten Sendesignals über den zweiten Port (P2) gemäß dem TDD-Sende- und Empfangsmodussteuersignal, und zum Übertragen des empfangenen Empfangssignals über den zweiten Port (P2) ohne das Empfangssignal zu verstärken.
  9. Bluetooth-Modul nach Anspruch 8, wobei das TDD-Leistungsverstärkungsmodul umfasst: erste und zweite Übertragungsleitungen (L1, L2), angeschlossen zwischen den ersten und zweiten Ports (P1, P2) über erste bzw. zweite Kondensatoren (C1, C5); einen ersten Schalter, angeschlossen zwischen dem zweiten Anschluss und einer ersten Verbindung zwischen dem ersten Kondensator (C1) und der ersten Übertragungsleitung (L1); einen zweiten Schalter, angeschlossen zwischen dem zweiten Anschluss und einer zweiten Verbindung zwischen dem zweiten Kondensator (C5) und der zweiten Übertragungsleitung (L2); und einen dritten Schalter, angeschlossen zwischen einem Erdpotential und einer dritten Verbindung zwischen der ersten und zweiten Übertragungsleitung (L1, L2).
  10. Bluetooth-Modul nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das TDD-Leistungsverstärkungsmodul (40) einen Leistungsverstärker (42) umfasst zum Verstärken des Sendesignals, das über den ersten Schalter übertragen wird, um das verstärkte übertragene Signal an den zweiten Schalter gemäß dem TDD-Sende- und Empfangsmodussteuersignal auszugeben.
  11. Bluetooth-Modul nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das TDD-Leistungsverstärkungsmodul (40) einen dritten Kondensator (C2) und ein erstes Anpassungsnetzwerk (41) umfasst, gekoppelt zwischen dem Leistungsverstärker (42) und dem ersten Schalter.
  12. Bluetooth-Modul nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das TDD-Leistungsverstärkungsmodul (40) einen vierten Kondensator (C4) und ein zweites Anpassungsnetzwerk (43) umfasst, gekoppelt zwischen dem Leistungsverstärker (42) und dem zweiten Schalter.
  13. Bluetooth-Modul nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das TDD-Leistungsverstärkungsmodul (40) eine dritte Übertragungsleitung (L3) umfasst, gekoppelt zwischen dem zweiten Anschluss und dem ersten Schalter.
  14. Bluetooth-Modul nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das TDD-Leistungsverstärkungsmodul (40) eine vierte Übertragungsleitung (L4) umfasst, gekoppelt zwischen dem zweiten Anschluss und dem zweiten Schalter.
  15. Bluetooth-Modul nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das TDD-Leistungsverstärkungsmodul (40) einen ersten Signalpfad umfasst, ausgebildet durch den ersten Port (P1), den ersten Schalter, den Leistungsverstärker (42), den zweiten Schalter, und den zweiten Port (P2), um das Sendesignal über den Leistungsverstärker (42) zu übertragen.
  16. Bluetooth-Modul nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das TDD-Leistungsverstärkungsmodul (40) einen zweiten Signalpfad umfasst, gebildet durch den zweiten Port (P1), die zweite Übertragungsleitung (L2), die erste Übertragungsleitung (L1 ), und den ersten Port (P1), um das empfangene Signal von dem zweiten Port (P2) an den ersten Port (P1) zu übertragen, ohne den Leistungsverstärker (42) zu passieren.
  17. Bluetooth-Modul nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schalter eine Pin-Diode (D1) umfasst, aufweisend eine Anode, die an dem zweiten Anschluss angeschlossen ist und eine Katode, die an die erste Verbindung zwischen dem ersten Port (P1) und der ersten Übertragungsleitung (L1) angeschlossen ist.
  18. Bluetooth-Modul nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schalter eine zweite Pin-Diode umfasst (D2), aufweisend eine Anode, gekoppelt an den zweiten Anschluss und eine Katode, gekoppelt an die zweite Verbindung zwischen dem zweiten Port (P2) und der zweiten Übertragungsleitung (L2).
  19. Bluetooth-Modul nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Schalter eine Pin-Diode (D3) umfasst, aufweisend eine Anode, gekoppelt an eine Verbindung zwischen den ersten und den zweiten Übertragungsleitungen (L1, L2) und eine an das Erdpotential angeschlossene Katode.
  20. Bluetooth-Modul, das an eine externen integrierten Schaltkreis und eine Antenne gekoppelt ist, umfassend: ein TDD-Leistungsverstärkungsmodul (40), ausgebildet aus einem integrierten Schaltkreis, aufweisend einen zweiten Anschluss zum Empfangen eines TDD-Sende- und Empfangsmodussteuersignals von dem äußeren integrierten Schaltkreis, aufweisend einen ersten Port (P1), der an einen Anschluss des externen integrierten Schaltkreises anschließbar ist, aufweisend einen zweiten Port (P2), der an die Antenne anschließbar ist zum Verstärken eines Sendesignals, das von dem externen integrierten Schaltkreis über den ersten Port (P1) empfangbar ist um das verstärkte Sendesignal über den zweiten Port (P2) gemäß dem TDD-Sende- und Empfangsmodussteuersignal auszugeben, und zum Senden des empfangenen Signals, das über den zweiten Port (P2) empfangbar ist, ohne das empfangene Signal zu verstärken.
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