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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Mobilstation zur Verwendung in mobilen Kommunikationssystemen
und Ähnlichem.
Insbesondere ist die Erfindung gedacht, um Signalverluste zu reduzieren,
welche zwischen einer Antenne und Übertragungs- und Empfängerschaltungen
auftreten.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Normalerweise hat ein zellularer
Telefonapparat oder Ähnliches
externe Verbindungsanschlüsse
für die
Verbindung an einen externen Verstärker, wie einen Verstärker oder
eine Verbindung an ein Evaluationssystem zum Evaluieren der Leistung
des zellularen Telefonapparats selbst. Durch den externen Verbindungsanschluss
kann der zellulare Telefonapparat Daten von oder Daten an solch
eine externe Vorrichtung senden bzw. bereit stellen.
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Wie in 6 gezeigt,
hat dieser Typ einer konventionellen Mobilstation eine Übertragungsschaltung 1 zum
Verarbeiten eines Übertragungssignals,
eine Empfangsschaltung 2 zum Verarbeiten eines Empfangssignals,
einen Übertragungs-/Empfangs-Duplexer
5 zum Separieren der Übertragungswellen
und Empfangswellen voneinander, eine Übertragungs-/Empfangsantenne 8,
welche mit einem Antennenanschluss 41 verbunden ist, eine
Empfangsantenne 9, welche mit einem Antennenanschluss 42 verbunden
ist, einen externen Eingangs- /Ausgangsverbinderanschluss
10, einen externen Eingangsverbinderanschluss 11, einen
Schalter 6 zum Selektieren der Übertragungs-/Empfangsantenne 8 oder
des externen Eingangs-/Ausgangsverbinderanschlusses 10 und
einen Schalter 7 zum Selektieren der Empfangsantenne oder
des externen Eingangsverbinderanschlusses 11.
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In dieser Mobilstation wird ein Signal,
welches von der Übertragungsschaltung 1 ausgegeben wurde,
an den Übertragungs-/Empfangsantennenanschluss 41 oder
den externen Eingangs-/Ausgangsverbinderanschluss 10 via
des Übertragungs-/Empfangs-Duplexers 5 und
des Schalters 6 bereit gestellt. Andererseits wird ein
Signal, welches an dem Empfangsantennenanschluss 42 oder
dem externen Eingangsverbinderanschluss 11 empfangen wurde,
der Empfangsschaltung 2 via des Schalters 7 bereit
gestellt.
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Jedoch treten in der obigen konventionellen Mobilstation
große
Signalverluste auf, insbesondere auf deren Übertragungsseite, weil der Übertragungs-/Empfangs-Duplexer 5 und
der Schalter 6 zwischen der Übertragungsschaltung 1 und
dem Antennenanschluss 41 geschaltet sind. Deshalb ist es
nötig,
da wo die Übertragungsleistung
der Mobilstation bestimmt wird, die Ausgangsleistung des Übertragers 1 so
viel wie die obigen Signalverluste zu erhöhen, wobei eine zusätzliche
Last einem Verstärker
in der Übertragungsschaltung 1 aufgebürdet wird.
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Andere Ausführungen von Mobilstationen können in
den folgenden Dokumenten gefunden werden.
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In der europäischen Patentanmeldung FP 556
010 A1 (NOKIA MOBILE PHONES) wird eine Mobilstation offenbart, welche
zwei Antennen aufweist, wobei die erste über ein Duplexfilter mit einem Übertrager
und einem Empfänger
verbunden ist. Das Duplexfilter kann einen Umschalter haben zum
Wegschallen der ersten Antenne von dem Übertrager/Empfänger und
Verbinden dieser mit einem Verbinder. Der Empfänger ist immer verbunden mit
der zweiten Antenne.
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Die britische Patentanmeldung GB
2 261 132 A (NOKIA MOBILE PHONES) offenbart ein tragbares Funktelefon,
welches einen Übertrager
und einen Empfänger
aufweist, wobei beide mit einem Duplexfilter verbunden sind. Zwei
Antennen, eine tragbare Telefonantenne und eine externe Antenne,
können mit
dem Duplexer über
einen Antennenumschalter solcherart verbunden werden, dass das Signal
von irgendeiner der Antennen durch sowohl den Umschalter als auch
den Duplexer durchzulaufen hat. Optisches Koppeln zwischen zwei
diskreten Elementen ist vorausgesehen.
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Die britische Patentanmeldung GB
2 281 478 A (NOKIA TELECOMMUNICATIONS) offenbart verschiedene Funkkommunikationssysteme,
welche zwei verschiedene Antennen verwenden, und weist einen oder
mehrere Übertrager
und eine Mehrzahl von Empfängern
auf. Die Verbindung zwischen Übertragern
und Empfängern
einerseits und den Antennen andererseits wird hergestellt durch
einen oder mehrere Duplexfilter.
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In all diesen Mobilstationen sind
Signalverluste vorhanden wegen der Verwendung von Duplexern.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Ein Ziel der vorliegenden Erfindung
ist es, eine Mobilstation bereit zu stellen, in welcher Signalverluste,
welche zwischen einer Übertragungsschaltung
und einem Antennenanschluss auftreten, gering sind, und welche zwischen
verschiedenen Betriebsarten der Verbindung von Übertrager- und Empfängerschaltungen
und Antennen und externen Verbinderanschlüssen durch eine einfache Konfiguration umschalten
kann.
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Gemäß der Erfindung wird eine Mobilstation bereit
gestellt, welche aufweist eine erste Antenne zur Übertragung
und Empfang; eine zweite Antenne zum Empfang; wenigstens einen externen
Verbinderanschluss, um eine Verbindung einer exter nen Vorrichtung
mit der Mobilstation zu erlauben; eine Übertragungsschaltung; eine
Empfängerschaltung;
eine Schaltschaltung, welche eine Mehrzahl von Schaltelementen enthält, zum
Umschalten zwischen Betriebsarten der Verbindung von den ersten
und zweiten Antennen und dem wenigstens einen externen Verbinderanschluss,
und den Übertragungs-
und Empfangsschaltungen durch Umschalten der Mehrzahl von Schaltelementen,
wobei die Schaltschaltung vier Schaltelemente enthält zum Selektieren
der ersten Antenne oder eines externen Eingangs-/Ausgangsverbinderanschlusses
und einem Umschaltschalter zum Selektieren der zweiten Antenne oder eines
externen Eingangsverbinderanschlusses und wobei ein Steuermittel
bereit gestellt wird, um die Schaltschaltung zu steuern, so dass
ein Signal durch nur eines der Mehrzahl der Schaltelemente hindurchläuft, durch
Bereitstellen eines elektrischen Steuersignals an die Schaltschaltung.
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Weitere Ausführungen der Erfindung werden in
den abhängigen
Ansprüchen
beschrieben.
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Mit dieser Konfiguration können, da
nur die Schaltschaltung zwischen den Antennen und externen Verbinderanschlüssen und
den Übertragungs- und
Empfangsschaltungen geschaltet ist, die Signalverluste reduziert
werden. Deshalb kann, insbesondere auf der Übertragungsseite, die Ausgangsleistung
der Übertragungsschaltung
um so viel verringert werden, was eine Verringerung der Last eines
verwendeten Verstärkers
bedeutet. Der Leistungsverbrauch kann daher reduziert werden. Ferner
kann die Mobilstation, eine Verbindung einer Vielzahl von externen
Vorrichtungen mit ihren externen Verbinderanschlüssen erlaubend, auf verschiedene
Art und Weise durch genaues Steuern der Schaltschaltung verwendet
werden.
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In der obigen Mobilstation kann die Übertragungsschaltung
enthalten zwei Übertragungspfade für einen
Durchgang eines Übertragungssignals,
einen Empfangspfad zum Bereitstellen eines Empfangssignals an die
Empfangsschaltung und einen Schalten zum Schalten zwischen den zwei Übertragungspfaden
und dem Empfangspfad, wobei das Steuermittel den Schalter in Übereinstimmung
mit einer Betriebsart und einem Übertragungs-/Empfangsbetriebstiming
der Mobilstation steuert, wobei die Mobilstation eine Dual-Mode-Kommunikation
durchführen
kann. Ein Beispiel des Dual-Mode ist eine Kombination von TDMA-TDD
(time division multiple access-time division duplex) und TDMA-FDD
(time division multiple access-frequency division duplex).
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Die obige Mobilstation kann weiter
aufweisen ein Detektionsmittel zum Generieren eines Detektionssignals
nach Detektieren einer Verbindung der externen Vorrichtung mit einem
des wenigstens einen externen Verbinderanschlusses, wobei als Antwort
auf das Detektionssignal das Steuermittel die Schaltschaltung (und
den Schalter in der Übertragungsschaltung)
so steuert, dass wenigstens eine der Übertragungs- und Empfangsschaltungen
mit dem externen Verbinderanschluss verbunden ist, mit welchem die
externe Vorrichtung verbunden ist. Mit dieser Konfiguration kann
die Übertragungsschaltung
oder die Empfangsschaltung automatisch mit dem betreffenden externen
Verbinderanschluss verbunden werden.
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Es kann ein Abschnitt eines Licht
emittierenden Elements für
eine optische Kommunikation bereit gestellt sein, welcher mit einem
des wenigstens einen externen Verbinderanschlusses verbunden ist, und
ein Abschnitt eines Photo detektierenden Elements für eine optische
Kommunikation, welcher an einem anderen des wenigstens einen externen
Verbinderanschlusses verbunden ist. Mit dieser Konfiguration ist
der Mobilstation zusätzlich
eine optische Kommunikationsfunktion gegeben.
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Die obige Mobilstation kann weiter
eine Rundfunkempfangsantenne aufweisen, welche mit einem des mindestens
einen externen Verbinderanschlusses verbunden ist. Mit dieser Konfiguration
ist der Mobilstation zusätzlich
eine AM-/FM-Rundfunkempfangsfunktion
gegeben.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches die Konfiguration einer Mobilstation
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Blockdiagramm, welches die Konfiguration einer Mobilstation
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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3 ist
ein Blockdiagramm, welches die Konfiguration einer Mobilstation
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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4 ist
ein Blockdiagramm, welches die Konfiguration einer Mobilstation
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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5 ist
ein Blockdiagramm, welches die Konfiguration einer Mobilstation
gemäß einer
fünften Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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6 ist
ein Blockdiagramm, welches die Konfiguration einer konventionellen
Mobilstation zeigt;
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7 ist
eine Tabelle, welche Verbindungsarten von Schaltelementen einer
Schaltschaltung in der ersten Ausführungsform zeigt;
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8 ist
eine Tabelle, welche Verbindungsarten von Schaltelementen in der
zweiten und dritten Ausführungsform
zeigt;
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9 ist
eine Tabelle, welche Verbindungsarten von Schaltelementen in der
vierten Ausführungsform
zeigt; und
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10 ist
eine Tabelle, welche Verbindungsarten von Schaltelementen in der
fünften
Ausführungsform
zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung werden hiernach beschrieben werden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen.
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Ausführungsform 1
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Wie in 1 gezeigt,
umfasst eine Mobilstation gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung eine Übertragungsschaltung 1,
eine Empfangsschaltung 2, einen Antennenanschluss 41,
mit welchem eine Übertragungs-/Empfangsantenne 14 verbunden
ist, einen Antennenanschluss 42, mit welchem eine Empfangsantenne 15 verbunden
ist, einen externen Eingangs-/Ausgangsverbinderanschluss 16,
einen externen Eingangsverbinderanschluss 17, eine Schaltschaltung 12 zum
Schalten zwischen Verbindungsarten zwischen den Anschlüssen 41, 42, 16 und 17 und
den Übertragungs-
und Empfangsschaltungen 1 und 2, und eine Steuerschaltung 13 zum
Steuern der Schaltoperation der Schaltschaltung 12.
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Die Schaltschaltung 12 hat
vier Schaltelemente SW1–SW4 zum Schalten
zwischen dem Übertragungs-/Empfangsantennenanschluss 41 und
dem externen Eingangs-/Ausgangsverbinderanschluss 16 und
ein Schaltelement SWS zum Schalten zwischen dem Empfangsantennenanschluss 42 und dem
externen Eingangsverbindungsanschluss 17. Die Schaltelemente
SW1–SW5
werden betrieben (geöffnet
oder geschlossen) in Übereinstimmung
mit einem Ausgangssignal der Steuerschaltung 13, um eine
Verbindung zwischen den Antennenanschlüssen 41 und 42 und
den externen Verbinderanschlüssen 16 und 17 und
den Übertragungs-
und Empfangsschaltungen 1 und 2 herzustellen.
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Die Steuerschaltung 13 steuert
ein oder aus oder schaltet die Schaltelemente SW1–SW5 der Schaltschaltung 12,
wie gezeigt in 7, in Übereinstimmung
mit dem Übertragungs-/Empfangsbetriebstiming
der Mobilstation und einem Schaltsignal, welches bereit gestellt
wird von einer Verbindungsschaltsignal-Erzeugungsschaltung 6, und
eine normale Kommunikation oder eine externe Verbinderkommunikation
bezeichnend. Das Schalten in Übereinstimmung
mit dem Übertragungs-/Empfangsbetriebstiming
wird bewirkt durch ein Schaltsignal, welches innerhalb der Steuerschaltung 13 erzeugt
wird. Das Schaltsignal wird von der Erzeugungsschaltung 63 ausgegeben,
z. B. in Antwort auf eine Tastenbetätigung auf dem Hauptkörper der
Mobilstation.
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Die Mobilstation wird auf die folgende
Art und Weise in einer normalen Kommunikation betreiben. Während einer Übertragung
ist nur das Schaltelement SW1 eingeschaltet, welches durch
die Steuerschaltung 13 gesteuert wird, so dass ein Signal,
welches von der Übertragungsschaltung 1 ausgegeben wird,
an die Übertragungs-/Empfangsantenne 14 via des
Schaltelements SW1 bereit gestellt wird. Während des
Empfangs, im Fall, wo die Antenne 14 ausgewählt ist,
wird nur das Schaltelement SW3 eingeschaltet, so dass ein
Empfangssignal in die Empfangsschaltung 2 via des Schaltelements SW3 eingegeben
wird. Wo die Antenne 15 ausgewählt ist, wählt das Schaltelement SW5 Anschluss a,
so dass ein Empfangssignal in die Empfangsschaltung 2 via
des Anschlusses a eingegeben wird.
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Das Schalten zwischen den Antennen 14 und 15 in
einem Empfangsbetrieb erfolgt z. B. so, dass die Pegel der Empfangswellen,
welche von den jeweiligen Antennen 14 und 15 kommen,
vor dem Empfangstiming gemessen werden, und die Antenne 14 oder 15,
welche einen größeren Empfangspegel bereit
stellt, ausgewählt
wird.
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Die Mobilstation wird auf die folgende
Art und Weise in einer externen Verbinderkommunikation betrieben.
Während
der Übertragung
ist nur das Schaltelement SW2 eingeschaltet, so dass ein Signal,
welches von der Übertragungsschaltung 1 ausgegeben wird,
an den externen Verbinderanschluss 16 via des Schaltelements
SW2 bereit
gestellt wird. Während des
Empfangs selektiert das Schaltelement SW5 Anschluss b,
so dass ein Empfangssignal, welches von dem externen Verbinderanschluss 17 kommt,
an die Empfangsschaltung 2 via des Anschlusses b bereit gestellt
wird. Alternativ ist nur das Schaltelement SW4 eingeschaltet,
so dass ein Empfangssignal, welches von dem externen Verbinderanschluss 16 kommt,
an die Empfangsschaltung 2 via des Schaltelements SW4 bereit
gestellt wird.
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Auf diese Art und Weise wird die
Verbindung zwischen den Übertragungs-
und Empfangsschaltungen 1 und 2 und den Antennenanschlüssen 41 und 42 und
den externen Verbinderanschlüssen 16 und 17 nur
durch ein Schaltelement in der Schaltschaltung 12 beeinflusst.
Deshalb kann diese Mobilstation die Signalverluste reduzieren. Insbesondere
kann auf der Übertragungsseite
die Ausgangsleistung der Übertragungsschaltung
um so viel reduziert werden, was zu einer Reduktion im Stromverbrauch
beiträgt.
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Ausführungsform 2
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Eine Mobilstation gemäß einer
zweiten Ausführungsform
hat eine Funktion des Schaltens zwischen Signalpfaden in einer Übertragungsschaltung in Übereinstimmung
mit dem Betriebsmodus der Mobilstation.
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Wie in 2 gezeigt,
hat eine Übertragungsschaltung 1a ein
erstes Filter 50 zum Unterdrücken unnötiger Wellenkomponenten eines Übertragungssignals
und einen Isolator 51 zum Durchlassen eines Übertragungssignals
und Verhindern des Durchlassens eines Signals, welches sich in die
Gegenrichtung bewegt, einen ersten Verstärker 52 zum Verstärken eines Übertragungssignals
und ein zweites Filter 56 zum Unterdrücken unnötiger Wellenkomponenten eines
Empfangssignals. Die Übertragungsschaltung 1a hat
weiter erste und zweite Schaltelemente 53 und 54 (SW6 und SW7)
zum Verbinden der Anschlüsse c und e oder
der Anschlüsse d und e während der Übertragung
und zum Verbinden der Anschlüsse d und f während des
Empfangs, einen zweiten Verstärker 55 zum
Verstärken
eines Übertra gungssignals, einen
Modulator 60 zum Modulieren eines Übertragungssignals und einen Übertragungssignalverarbeitungsabschnitt 61.
Der andere Teil der Konfiguration dieser Mobilstation ist der gleiche
wie in der ersten Ausführungsform.
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In dieser Mobilstation sind die Schaltelemente SW1–SW5 in
der Schaltschaltung 12 und die Schaltelemente SW6 und SW7,
wobei alle diese durch die Steuerschaltung 13 gesteuert
sind, ein-/ausgesteuert oder geschaltet wie gezeigt in 8 in Übereinstimmung mit der Betriebsart
(Betriebsart-Schaltmittel 62), dem Übertragungs-/Empfangsbetriebstiming
der Mobilstation und einem Schaltsignal, welches von der Verbindungsschaltsignal-Erzeugungsschaltung 63 bereit
gestellt wird.
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In Betriebsart 1 (siehe 8) ist die Mobilstation
auf die folgende Art und Weise in Betrieb. Während der Übertragung in einer normalen
Kommunikation ist das Schaltelement SW1 eingeschaltet und die Schaltelemente SW6 und SW7 verbinden Anschlüsse c und e.
Ein Übertragungssignal,
welches von dem Modulator 60 ausgegeben wurde, wird von
der Übertragungsschaltung 1a via
des zweiten Verstärkers 55,
des ersten Verstärkers 52,
des Isolators 51 und des ersten Filters 50 ausgegeben,
und dann an die Antenne 14 via der Schaltschaltung 12 bereit
gestellt. Während
des Empfangs ist die Mobilstation in derselben Art und Weise wie
in der ersten Ausführungsform
in Betrieb.
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Während
der Übertragung
in einer externen Verbinderkommunikation ist das Schaltelement SW2 eingeschaltet
und die Schaltelemente SW6 und SW7 verbinden Anschlüsse c und e,
so dass ein Signal, welches von der Übertragungsschaltung 1a ausgegeben
wurde, an den externen Eingangs/Ausgangsverbinderanschluss 16 bereit
gestellt wird. Während des
Empfangs ist die Mobilstation auf dieselbe Art und Weise wie in
der ersten Ausführungsform
in Betrieb.
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In Betriebsart 2 (siehe 8) ist die Mobilstation
in der folgenden Art und Weise in Betrieb. Während der Übertragung in einer normalen
Kommunikation ist das Schaltelement SW1 eingeschaltet und
die Schaltelemente SW6 und SW7 verbinden Anschlüsse d und e.
Ein Übertragungssignal,
welches von dem Modulator 60 ausgegeben wurde, wird von
der Übertragungsschaltung 1a via
des Verstärkers 55 und
des zweiten Filters 56 zum Unterdrücken unnötiger Wellenkomponenten des Übertragungssignals
ausgegeben und dann an die Antenne 14 via des Schaltelements SW1 bereit
gestellt. Während des
Empfangs ist das Schaltelement SW1 eingeschaltet und die
Schaltelemente SW6 und SW7 verbinden Anschlüsse d und f.
Ein Empfangssignal, welches von der Antenne 14 kommt, ist
zuerst bereit gestellt via des Schaltelements SW1 an die Übertragungsschaltung 1a,
wobei unnötige
Wellenkomponenten durch das zweite Filter 56 unterdrückt werden.
Nach Durchlaufen der Schaltelemente SW1 und SW7 wird
das Empfangssignal in die Empfangsschaltung 2 eingegeben.
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In einer externen Verbinderkommunikation, während beidem, Übertragung
und Empfang, ist die Mobilstation in Betrieb auf dieselbe Art und
Weise wie in dem Fall des Verwendens der Antenne 14, außer dass
das Schaltelement SW1 ausgeschaltet ist und das Schaltelement
SW2 eingeschaltet.
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Wie oben beschrieben kann in dieser
Mobilstation Schalten zwischen Arten der Verbindung zwischen den Übertragungs-
und Empfangsschaltungen 1a und 2 und den Antennenanschlüssen 41 und 42 und
externen Verbinderanschlüssen 16 und 17 durchgeführt werden
durch Steuern der Ein-/Aus- oder Schaltzustände der Schaltelemente SQ1–SW5 in
der Schaltschaltung 12. Ferner kann Schalten zwischen den
Pfaden in der Übertragungsschaltung 1a durchgeführt werden
in Übereinstimmung
mit dem Setzen der Betriebsart und dem Betriebstiming. Deshalb kann
diese Mobilstation für
eine Dual-Mode-Kommunikation von TDMA-TDD (Betriebsart 2) und TDMA-FDD
(Betriebsart 1) verwendet werden.
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Ausführungsform 3
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In einer Mobilstation gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung werden die Schaltelemente geschaltet als Antwort auf
das Verbinden einer externen Vorrichtung mit den externen Verbinderanschlüssen.
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Wie gezeigt in 3 ist diese Mobilstation ausgestattet
mit externen Verbinderanschluss-Verbindungsdetektions-Schaltungen 57 und 58 zum
Delektieren einer Verbindung einer externen Vorrichtung mit den
externen Verbinderanschlüssen 16 bzw. 17.
Der andere Teil der Konfiguration dieser Mobilstation ist der gleiche
wie in der zweiten Ausführungsform.
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Die externen Verbinderanschluss-Verbindungsdetektions-Schaltungen 57 und 58 detektieren, ob
eine externe Vorrichtung mit den externen Verbinderanschlüssen 16 bzw. 17 verbunden
ist, und stellen dementsprechend ein Signal der Steuerschaltung 13 bereit.
Die Steuerschaltung 13 steuert ein/aus oder schaltet die
Schaltelemente SW1–SW5 in
der Schaltschaltung 12 und die Schaltelemente SW6 und
SW7, wie gezeigt in B. Nach Empfang
eines Signals, welches eine Verbindung einer externen Vorrichtung von
einer der externen Verbinderanschluss-Verbindungsdetektions-Schaltungen 57 und 58 anzeigt, etabliert
die Steuerschaltung 13 einen Verbindungszustand für eine externe
Verbinderkommunikation.
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Mit der obigen Konfiguration ist
in einer normalen Kommunikation diese Mobilstation in Betrieb auf
dieselbe Art und Weise wie in der zweiten Ausführungsform. Nach Verbindung
einer externen Vorrichtung an einen der externen Verbinderanschlüsse 16 und 17 detektiert
die Mobilstation dieses und etabliert automatisch einen Verbindungszustand
für eine
externe Verbinderkommunikation ohne Benötigen eines Schaltsignals von
der Verbindungsschaltsignal-Erzeugungsschaltung 63,
anders als im Fall der ersten und zweiten Ausführungsform. Deshalb können die Schaltelemente SW1–SW7 geschaltet
werden, um eine Verbindung zu dem externen Verbinderanschluss 16 oder 17 zu
beeinflussen durch eine einzige Manipulation eines Anschließens einer
externen Vorrichtung, wobei daher Manipulationen der Mobilstation
vereinfacht werden.
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Ausführungsform 4
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Eine Mobilstation gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung zeichnet sich aus durch eine optische Kommunikationsfunktion.
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Wie gezeigt in 4 ist diese Mobilstation ausgestattet
mit einem Signalausgangs-Licht-emittierenden-Elementabschnitt 24 zum Übertragen
eines optischen Signals und einem Signaleingangs-Photo-delektierenden-Elementabschnitt 25 zum
Empfangen eines optischen Signals. Der andere Teil der Konfiguration
dieser Mobilstation ist der gleiche wie in der zweiten Ausführungsform.
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In dieser Mobilstation werden die
Schaltelemente SW1–SW7 geschaltet
wie gezeigt in 9 in Übereinstimmung
mit ihrer Betriebsart. In Betriebsart 1 sind das Schalten
der Schaltelemente SW1–SW7 und
der Signalfluss der gleiche wie in der zweiten Ausführungsform,
außer
dass der externe Verbinderanschluss 16 ein Signal nicht
empfangen kann, obwohl er ein Signal übertragen kann. Dies ist so,
weil der Licht emittierende Elementabschnitt 24 nur die Übertragungsfunktion
für optische
Kommunikation hat.
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In Betriebsart 2 werden
die Schalter SW1–SW7 auf
dieselbe Art und Weise gesteuert wie in der zweiten Ausführungsform,
außer
für einen
Fall des Empfangens eines Signals durch den Photo delektierenden
Elementabschnitt 25. Das heißt, ein Signal, welches durch
den Photo delektierenden Elementabschnitt 25 empfangen
wird, wird dem Empfangsabschnitt 2 via der Schaltelemente SW5, SW4 und SW2 bereit
gestellt.
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Auf diese Art und Weise kann diese
Mobilstation sowohl eine Dual-Mode-Kommunikation von TDMA-TDD und TDMA-FDD
als auch eine optische Kommunikation durch passendes Schalten unter
den Antennenanschlüssen
und den optischen Kommunikationselementabschnitten durchführen.
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Ausführungsform 5
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Eine Mobilstation gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der Erfindung zeichnet sich aus durch eine Rundfunkempfangsfunktion.
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Wie gezeigt in 5 ist die Mobilstation sowohl mit einer
Antenne 28 zum Empfangen eines AM – oder FM-Rundfunksignals als
auch mit einem einzelnen externen Verbinderanschluss 29 ausgestattet. Der
andere Teil der Konfiguration dieser Mobilstation ist der gleiche
wie in der zweiten Ausführungsform.
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In dieser Mobilstation werden die
Schaltelemente SW1–SW7 geschaltet
wie gezeigt in 10 in Übereinstimmung
mir dem Typ ihrer Betriebsart. Diese Mobilstation ist auf die gleiche
Art und Weise wie in der zweiten Ausführungsform in Betrieb, außer dass
der externe Übertragungs-/Empfangsverbinderanschluss
16 der zweiten Ausführungsform
durch die AM-/FM-Rundfunkempfangsantenne 28, welche dem Empfang
gewidmet ist, ersetzt ist.
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Während
des Empfangs eines AM-/FM-Rundfunksignals in Betriebsart 1 wird
die Schaltschaltung 12 so gesteuert, dass nur das Schaltelement SW4 eingeschaltet
ist. In Betriebsart 2 wird die Steuerschaltung 13 so
gesteuert, dass das Schaltelement SW2 eingeschaltet ist
und die Schaltelemente SW6 und SW7 Anschlüsse d und f verbinden, wobei
ein Signal, welches von der Rundfunkempfangsantenne 28 kommt,
an die Empfangsschaltung 2 via der Übertragungsschaltung 1a breit
gestellt wird.
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Daher hat diese Mobilstation Funktionen
der Dual-Mode-Kommunikation von TDMA-TDD und TDMA-FDD, des AM-/FM-Rundfunkempfangs
und der Verbindung an eine externe Vorrichtung via des externen
Verbinderanschlusses.